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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gehäuse, das gewöhnlich an
der Frontseite eines beliebigen elektrischen Geräts anzuordnen ist.
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Wie
man weiß,
umfasst ein solches Gehäuse gewöhnlich eine
Platte in allgemeiner Rahmenform, die dazu bestimmt ist, von vorne
auf einem Träger angebracht
zu werden, der eine Aufnahme für
den Mechanismus des betreffenden elektrischen Geräts bildet,
sei es, wenn es sich um ein einzulassendes elektrisches Gerät handelt,
dass dieser Träger
direkt eine Mauer oder eine beliebige andere Fläche dieses Typs ist, sei es,
wenn es sich um ein elektrisches Gerät handelt, das auf einer solchen
Mauer oder einer solchen Fläche
vorstehend anzuordnen ist, dass dieser Träger ein Gehäuse ist, das seinerseits auf
dieser Mauer oder dieser Fläche
anzubringen ist.
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Durch
ihre zentrale Öffnung;
lässt die
Platte einen freien Zugang zu einem zentralen Organ, von dem die
Benutzung des Mechanismus des darunter liegenden elektrischen Geräts abhängt.
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Wenn
dieses elektrische Gerät
ein Schalter ist, ist dieses zentrale Organ beispielsweise ein kippend
montierter Befestigungsfinger.
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Es
kann sich jedoch auch um einen Zylinder für eine Schlüsselsteuerung handeln.
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Bei
einem anderen Typ von elektrischem Gerät ist das verwendete zentrale
Organ natürlich
von einem anderen Typ.
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So
kann das zentrale Organ von einem elektrischen Gerät zum anderen
eine andere Konfiguration haben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere den Fall, in dem, um
solchen verschiedenen Konfigurationen für das zentrale Organ des elektrischen
Geräts
zu entsprechen, vorgesehen ist, ringförmig um dieses zentrale Organ
herum zwischen diesem und der Platte ein Umfangsorgan, gewöhnlich Zierrahmen
genannt, in Form eines Rahmens vorzusehen, wie in dem Dokument US-A-3236990 beschrieben.
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Wenn
dieser Zierrahmen absichtlich oder unabsichtlich Gegenstand eines
frontalen mechanischen Stoßes
ist, überträgt er diesen
bisher vollständig
auf den darunter liegenden Mechanismus, was die Gefahr dessen Beschädigung mit
sich bringt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die es
gestattet, diesen Nachteil zu vermeiden und damit den Mechanismus des
elektrischen Geräts
zu schützen.
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Sie
hat genauer gesagt zum Gegenstand ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, umfassend
eine Platte in allgemeiner Rahmenform, die dazu bestimmt ist, von
vorne auf einem Träger
angebracht zu werden, der eine Aufnahme für den Mechanismus des betreffenden
elektrischen Geräts
bildet, mit, in einer zentralen Öffnung
dieser Platte, einerseits einem zentralen Organ, von dem die Benutzung
dieses Mechanismus abhängt,
und andererseits einem Zierrahmen, der sich ringförmig um
das zentrale Organ herum zwischen diesem und der Platte erstreckt,
wobei dieses Gehäuse
allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zierrahmen aus Metall
oder aus durch eine Bewehrung verstärktem Kunststoff besteht und dass
zwischen dem Zierrahmen und der Platte Auflagemittel vorgesehen
sind, die insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Platte wirken.
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Auf
diese Weise wird jeder auf den Zierrahmen ausgeübte frontale Stoß auf den
Träger
der Einheit durch die Platte ohne Auswirkung auf den Mechanismus
des elektrischen Geräts übertragen.
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Mit
anderen Worten, gegenüber
einem solchen frontalen Stoß bildet
das erfindungsgemäße Gehäuse auf
vorteilhafte Weise ein Hindernis für den Mechanismus des elektrischen
Geräts
und dieser ist auf diese Weise in vorteilhafter Weise geschützt.
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Das
zentrale Organ besitzt vorzugsweise seinerseits mindestens örtlich einen
Fortsatz, der seitlich vorsteht und mit dem es zwischen den Zierrahmen
und die Platte eingeführt
ist.
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Wenn
dieses zentrale Organ beispielsweise ein kippend montierter Betätigungsfinger
ist, besitzt es in zueinander diametral entgegengesetzten Stellungen
zwei Fortsätze,
die miteinander in einer Linie liegen und seine Kippachse bilden
und die beide zwischen den Zierrahmen und die Platte eingeführt sind.
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Auf
diese Weise wird jeder frontale Stoß, dem dieses zentrale Organ
selbst ausgesetzt sein könnte,
auch durch die Platte auf den Träger
der Einheit ohne Auswirkung auf den Mechanismus des elektrischen
Geräts übertragen.
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Dieser
befindet sich auf diese Weise vollständig gegen einen eventuellen
frontalen Stoß geschützt.
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Wenn
aus Gründen
der Abdichtung Dichtungen insbesondere zwischen dem Zierrahmen und
der Platte vorgesehen sind, dienen diese Dichtungen schließlich ebenfalls
vorteilhafterweise als Dämpfer bei
einem solchen eventuellen frontalen Stoß.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus
der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden schematischen Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses, das an seinem Platz auf
einem Träger
dargestellt ist,
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit einer örtlichen
Wegbrechung,
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3 eine
partielle Ansicht in einem Querschnitt nach der Linie III-III von 4 in
größerem Maßstab,
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4 eine
Draufsicht der Platte, die dieses Gehäuse besitzt, im Maßstab von 3 und
gemäß dem Pfeil
IV von 2,
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5 eine
Seitenansicht des das betreffende elektrische Gerät steuernden
zentralen Organs im selben Maßstab
und gemäß dem Pfeil
V von 2,
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6 eine
Querschnittsansicht dieses zentralen Organs gemäß der Linie VI-VI von 5,
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7 eine
Seitenansicht des Zierrahmens, den das erfindungsgemäße Gehäuse besitzt,
im Maßstab
von 3 und gemäß dem Pfeil
VII von 2,
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8 eine
Ansicht dieses Zierrahmens von unten gemäß dem Pfeil VIII von 7,
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9 eine
Querschnittsansicht einer Dichtung, die das erfindungsgemäße Gehäuse ferner
besitzt, nach der Linie IX-IX von 2,
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10 eine
Darstellung des Details X von 9 in größerem Maßstab.
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Wie
in den Figuren dargestellt und auf an sich bekannte Weise besitzt
das erfindungsgemäße Gehäuse 10 eine
Platte 11 in allgemeiner Rahmenform, die dazu bestimmt
ist, von vorne auf einem Träger 12 angebracht
zu werden, der eine Aufnahme 13 für den Mechanismus 14 des
betreffenden elektrischen Geräts 15 bildet,
mit, in der zentralen Öffnung 16 dieser
Platte 11, einerseits einem zentralen Organ 18,
von dem der Gebrauch dieses Mechanismus 14 abhängt, und
andererseits einem Zierrahmen 19, der sich ringförmig um
das zentrale Organ 18 herum zwischen diesem und der Platte 11 erstreckt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wird davon ausgegangen, dass der Träger 12 beispielsweise
eine Mauer ist, in der das elektrische Gerät 15 oder, genauer
gesagt, sein Mechanismus 14, eingelassen werden soll.
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In
der zu diesem Zweck in diesem Träger 12 ausgehöhlten Aufnahme 13 ist
deshalb auf herkömmliche
Weise eine Wanddose 20 angeordnet und diese gewährleistet,
genauer gesagt, die Aufnahme und die Befestigung des Mechanismus 14.
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Da
die entsprechenden Anordnungen an sich wohlbekannt sind und nicht
zur eigentlichen Erfindung gehören,
werden sie hier nicht ausführlicher beschrieben.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wird ferner angenommen, dass das elektrische Gerät 15 beispielsweise
ein Schalter mit einem kippend montierten Betätigungsfinger als zentralem
Organ 18 ist, das seinen Mechanismus 14 steuert.
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Da
dieses elektrische Gerät 15 ebenfalls nicht
zur vorliegenden Erfindung gehört,
wird es hier ebenfalls nicht in allen seinen Einzelheiten beschrieben,
und zwar insbesondere hinsichtlich seines Mechanismus 14.
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Es
genügt
anzugeben, dass das zentrale Organ 18 bei der dargestellten
Ausführungsform
umfangsmäßig einen
insgesamt viereckigen Umriss hat.
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Das
zentrale Organ 18 hat bei dieser Ausführungsform, genauer gesagt,
einen rechteckigen Umriss mit abgerundeten Ecken, anstelle geradlinig
zu sein, sind seine Längsränder jedoch
leicht konvex.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
hat die Platte 11 ihrerseits umfangsmäßig einen insgesamt viereckigen,
genauer gesagt quadratischen Umriss mit abgerundeten Ecken.
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Seine
zentrale Öffnung 16 hat
ihrerseits einen rechteckigen Umriss mit geradlinigen Rändern und
abgerundeten Ecken.
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Der
Zierrahmen 19, der in Rahmenform ist und der gleichzeitig
komplementär
zur Platte 11 und zum zentralen Organ 18 ist,
hat also bei der dargestellten Ausführungsform einen rechteckigen
Umriss mit geradlinigen Rändern
längs seines
Außenumfangs
und einen rechteckigen Umriss mit konkaven Längsrändern längs seines inneren Umfangs.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Platte 11 ferner insgesamt eben, obwohl ihre Frontfläche 22,
d.h. ihre obere Fläche
beispielsweise mehr oder weniger gekrümmt oder gewölbt sein
kann.
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Da
jedoch der Träger 12,
auf den sie aufgelegt werden soll, auf jeden Fall eben ist, ist
ihre Unterseite 23 ebenfalls insgesamt eben.
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Für ihre Befestigung
an dem Träger 12 besitzt
die Platte 11 in jeder ihrer Eckzonen für den Durchgang eines beliebigen
Befestigungsmittels, beispielsweise für den Durchgang einer Schraube 24,
wie dargestellt, eine Bohrung 25.
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Diese
Bohrung 25 ist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten
Ausführungsform
der Fall ist, ein Schacht 26, der auf der Frontseite, d.h.
auf Höhe
mit der Frontfläche 22 der
Platte 11 durch ein Verschlussplättchen 27 verdeckt
sein kann.
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Die
Kante 28 dieses Deckels 27 ist ferner vorzugsweise,
wie dargestellt, verzahnt, damit er schwer auszuziehen ist.
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Erfindungsgemäß sind zwischen
dem Zierrahmen 19 und der Platte 11 Auflagemittel 30 vorgesehen,
die insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Platte 11 wirken,
d.h. im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene, gemäß welcher sie sich erstreckt,
woraus sich ergibt, dass jeder auf dem Zierrahmen 19 ausgeübte frontale
Stoß auf
den Träger 12 der
Einheit durch die Platte 11 übertragen wird.
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Bei
der Ausführungsform,
die in den Figuren insbesondere mit durchgehenden Linien dargestellt ist,
umfassen diese Auflagemittel 30 auf der Platte 11 eine
Randleiste 31, die die zentrale Öffnung 16 dieser Platte 11 auf
mindestens einem Teil ihres Umfangs säumt und auf der der Zierrahmen
mindestens örtlich
von. vorne entweder direkt oder indirekt aufliegt.
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Die
Randleiste 31, die die zentrale Öffnung 16 der Platte 11 säumt, erstreckt
sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, über
den gesamten Umfang von dieser.
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Diese
Randleiste 31 erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt,
bezüglich
der Frontfläche 22 der
Platte 11 zurückversetzt,
und der Zierrahmen 19 ist damit mindestens zum Teil in
der Platte 11 eingelassen. Bei der dargestellten Ausführungsfarm
und aus Gründen,
die sich aus dem Folgenden ergeben, haben die Querseiten 32 der
Randleiste 31 eine größere Breite
als ihre Längsseiten 33.
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Der
Zierrahmen 19 liegt vorzugsweise, wie es bei der dargestellten
Ausführungsform
der Fall ist, direkt auf der Randleiste 31 der Platte 11 auf.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
liegt er nur örtlich
stellenweise auf dieser Randleiste 31 auf, und zwar über Füße 34,
die jeweils einzeln an seiner Unterseite in jeder seiner Eckzonen
vorstehen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind zwischen dem Zierrahmen 19 und der Platte 11 Zentriermittel
für eine
genaue Positionierung dieses Zierrahmens 19 auf dieser
Platte 11 vorgesehen.
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Diese
Zentriermittel umfassen beispielsweise, wie dargestellt, mindestens
zwei Zapfen 35, die auf der Unterseite des Zierrahmens 19 vorstehen
und jeweils einzeln durch Ineinanderstecken mit Aussparungen 36 zusammenwirken,
die zu diesem Zweck in Entsprechung auf der Randleiste 31 der
Platte 11 vorgesehen sind.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind auf diese Weise vier Zapfen 35 im Rechteck vorgesehen,
und zwar zwei pro Querseite 32 der Randleiste 31.
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Zwischen
dem Zierrahmen 19 und der Platte 11 sind vorzugsweise,
wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, außerdem Einrastungsmittel
für eine
bevorzugte Ausrichtung dieses Zierrahmens 19 auf dieser
Platte 11 in der einen Richtung oder in der anderen vorgesehen.
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Diese
Einrastungsmittel umfassen beispielsweise, wie dargestellt, mindestens
einen Zapfen 38, der, auf der Unterseite des Zierrahmens 19 vorstehend,
durch Ineinanderstecken mit einer Aussparung 39 zusammenwirkt,
die in Entsprechung zu diesm Zweck auf der Randleiste 31 der
Platte 11 vorgesehen ist, und zwar, genauer gesagt, auf
einer der Querseiten 32 dieser Randleiste 31 zwischen
zwei Zapfen 35.
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Schließlich ist
bei der dargestellten Ausführungsform
zwischen dem Zierrahmen 19 und der Platte 11.
ein Dichtring 40 eingesetzt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich dieser Dichtring 40 kontinuierlich unter dem
zentralen Organ 18, in dem er sich mehr oder weniger an
dessen Form anschmiegt, wobei er gleichzeitig mit seinem Umfangsrand 41 an
der Randleiste 31 der Platte 11 anliegt.
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In
den Eckzonen dieses Umfangsrands 41 besitzt der Dichtring 40 Ausschnitte 42 für den Durchgang
der Füße 34 des
Zierrahmens 19.
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In
diesem Umfangsrand 41 weist er außerdem Bohrungen 43 für den Durchgang
der Zapfen 35 des Zierrahmens 19 auf und in diametral
entgegengesetzten Stellungen zueinander zwei Bohrungen 44 für den Durchgang
des Zapfens 38 dieses Zierrahmens 19.
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Je
nach der Ausrichtung des Zierrahmens 19 wird jedoch natürlich nur
eine dieser Bohrungen 44 verwendet.
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Das
zentrale Organ 18 besitzt vorzugsweise, wie es bei der
dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, seinerseits mindestens örtlich einen Fortsatz 45, der
seitlich an einer seiner Seiten vorsteht und über den er zwischen den Zierrahmen
und die Platte 11 eingesetzt ist, damit in dem Fall, in
dem es selbst Gegenstand eines frontalen Stoßes ist, dieser frontale Stoß ebenfalls
durch die Platte 11 auf den Träger 12 der Einheit übertragen
wird.
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Das
zentrale Organ 18, das bei der dargestellten Ausführungsform
ein kippend montierter Betätigungsfinger
ist, besitzt in der Praxis bei dieser Ausführungsform in zueinander diametral
entgegengesetzten Stellungen zwei Fortsätze 45, die miteinander
in einer Linie liegen und jeweils auf ihrer Unterseite vertieft
eine Nut 46 mit abgerundetem Querprofil aufweisen, und
die Randleiste 31 der Platte 11 besitzt in Entsprechung örtlich auf
ihrer Oberseite vorstehend zwei Rippen 47 mit einem zum
vorhergehenden komplementären
abgerundeten Querprofil.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich die Fortsätze 45 des
zentralen Organs 18 parallel zu seinen Längsrändern und
sie sind insgesamt nach der Art von runden Dachziegeln gebogen.
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Gleichzeitig
stehen die Rippen 47 der Platte 11 auf den Querseiten 32 ihrer
Randleiste 31 in deren mittlerer Zone vor, und dies ist
einer der Gründe,
aus denen diese Querseiten 32 eine größere Breite als die Längsseiten 33 haben,
mit denen sie abwechseln.
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Zum Überschreiten
der Rippen 47 der Randleiste 31 der Platte 11 ist
der Umfangsrand 41 des Dichtrings 40 seinerseits
insgesamt dachziegelförmig
und schließt
auf diese Weise örtlich
in gegenseitiger Ausrichtung auf seinen Querseiten zwei Wölbungen 48.
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Ebenso
besitzt der Zierrahmen 19 auf der Unterseite jeder seiner
Querseiten in deren mittleren Zone einerseits längs seines inneren Umfangs
einen Ausschnitt 49 mit abgerundetem Querprofil, mit dem er
den entsprechenden Fortsatz 45 des zentralen Organs 18 bedeckt,
und andererseits längs
seines inneren Umfangs über
den Ausschnitt 49 hinaus einen Ausschnitt 50 mit
abgerundetem Querprofil, dessen Amplitude kleiner als die des Ausschnitts 49 ist
und mit dem er die entsprechende Rippe 47 der Platte 11 über den
Fortsatz 45 des zentralen Organs 18 hinaus bedeckt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
bildet der Umfangsrand 41 des Dichtrings 40 ferner
ebenfalls örtlich
auf seiner Oberseite vorstehend vier Vorsprünge 51, die im Rechteck
angeordnet sind und dazu bestimmt sind, das Kippen des Betätigungsfingers,
der das zentrale Organ 18 bildet, zu dämpfen.
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Schließlich besitzt
der Dichtring 40 in seinem zentralen Bereich bei der dargestellten
Ausführungsform
mindestens ein eindrückbares
Verschlussplättchen 52 für den Durchgang
des in den Figuren nicht sichtbaren Mitnehmers, den das zentrale
Organ 18 gewöhnlich
auf seiner Unterseite vorstehend aufweist, um auf den Mechanismus 14 des
elektrischen Geräts 15 einzuwirken.
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Vorzugsweise
sind, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, zwei
eindrückbare Verschlussplättchen 52 vorgesehen,
die in zueinander diametral entgegengesetzten Stellungen angeordnet
sind und von denen nur eine je nach der Ausrichtung des zentralen
Organs 18 und damit des Zierrahmens 19 bezüglich der
Platte 11 verwendet wird.
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Der
Zierrahmen 19 ist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten
Ausführungsform
der Fall ist, mit der Platte 11 fest verbunden und bildet
auf diese Weise mit dieser eine einheitliche Untereinheit, deren Montage
in der Praxis im Werk vorgenommen wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform durchqueren
für die
feste Verbindung des Zierrahmens 19 mit der Platte 11 Schrauben 53 die
Randleiste 31 der Platte 11 von hinten in Bohrungen 34, die
zu diesem Zweck in den Eckzonen dieser Randleiste 31 vorgesehen
sind, und diese Schrauben 53 sind mit Schächten 55 in
Schraubeingriff, die in Entsprechung zu diesem Zweck auf dem Zierrahmen 19 vorgesehen
sind, und zwar genauer gesagt auf der Unterseite seiner Füße 34.
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Aufgrund
der Tatsache, dass das zentrale Organ 18 mit Fortsätzen 45 zwischen
den Zierrahmen und die Platte 11 eingefügt ist, gehört es aufgrund der Konstruktion
zur selben Untereinheit wie dieser Zierrahmen 19 und diese
Platte 11.
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Die
Anbringung des erfindungsgemäßen Gehäuses 10 vor
Ort auf dem Träger 12 wird
dadurch in vorteilhafter Weise erleichtert.
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Da
ferner die Schrauben 53 von hinten eingesetzt sind, ist
der Zierrahmen 19 von vorne abnehmbar, und dasselbe gilt
für das
zentrale Organ 18.
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Es
ist deshalb unmöglich,
ohne vorhergehende Abnahme der Platte 11 Zugang zu dem
Mechanismus 14 des elektrischen Geräts 15 zu haben.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist zwischen der Platte 11 und dem Träger 12 ein Dichtring 56 vorgesehen,
um sich zusammen mit dem Dichtring 40 jedem Eindringen
von Feuchtigkeit in die Aufnahme 13 zu widersetzen, in
der der Mechanismus 14 des elektrischen Geräts 15 angeordnet
ist.
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Dieser
Dichtring 56 ist vorzugsweise unter der Platte 11 längs ihres
ganzen Umfangs angeklebt, um zur selben Untereinheit wie diese Platte 11 zu
gehören.
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In
seinen Eckzonen besitzt der Dichtring 56 Bohrungen 57 für den Durchgang
von Schrauben 24, die die Befestigung der Einheit an dem
Träger 12 gewährleisten.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist dieser Dichtring 56 mindestens zum Teil in eine zu diesem
Zweck auf der Unterseite der Platte 11 vertieft vorgesehene
Aufnahme 58 eingesetzt.
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In
jedem Fall wird er mindestens zum Teil bei der Befestigung dieser
Platte 11 an dem Träger 12 gequetscht.
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Der
Zierrahmen 19 besteht aus Metall oder aus Kunststoff, der
in geeigneter Weise durch eine Bewehrung, beispielsweise durch eine
Faserbewehrung, verstärkt
ist.
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Dasselbe
kann für
die Platte 11 und/oder das zentrale Organ 18 gelten.
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In
allen Fällen
fängt die
Platte 11 jedoch in vorteilhafter Weise jeden eventuellen
frontalen Stoß auf,
der sich auf den Zierrahmen 19 und/oder das zentrale Organ 18 auswirken
könnte,
indem auf diese Weise der darunter liegende Mechanismus 14 des betreffenden
elektrischen Geräts
geschützt
wird.
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Sie
kann außerdem
ebenso gut einen eventuellen mehr oder weniger schrägen Stoß auffangen.
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Gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform,
die in 3 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt
ist, umfassen die zwischen dem Zierrahmen 19 und der Platte 11 vorgesehenen
Auflagemittel 30 auf dem Zierrahmen 19 eine Randleiste 59,
mit der der Zierrahmen 19 mindestens örtlich auf der Platte 11 vorsteht.
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Diese
Randleiste 59 kann gleichzeitig mit der Randleiste 31 der
Platte 11 vorgesehen sein oder diese ersetzen.
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Die
vorliegende Erfindung ist natürlich
nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfasst jede Variante der Ausführung und/oder der Kombination
ihrer verschiedenen Elemente.
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Insbesondere
kann der Zierrahmen statt direkt auf der Platte aufzuliegen, wie
insbesondere beschrieben oder dargestellt wurde, ebenso gut auch indirekt
auf dieser Platte über
irgendein beliebiges Zwischenteil aufliegen, wobei das Wesentliche
darin besteht, dass die Platte gegenüber einem eventuellen frontalen
oder mehr oder weniger schrägen
Stoß ein
Hindernis zwischen diesem und dem Mechanismus des darunter liegenden
elektrischen Geräts
bildet.
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Der
Anwendungsbereich der Erfindung ist ferner nicht auf den der Schalter
allein begrenzt, sondern erstreckt sich vielmehr auf den Bereich
jedes anderen Typs von elektrischem Gerät, beispielsweise auf Stromanschlusssockel.
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Statt
in einer Wand eingelassen zu sein, kann das betreffende elektrische
Gerät auch
auf einer solchen Mauer vorstehend angeordnet sein, wobei der Träger, auf
dem das entsprechende Gehäuse befestigt
werden soll, dabei von einem Gehäuse
gebildet ist, das seinerseits in geeigneter Weise an dieser Mauer
befestigt ist.