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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Kunstkehlkopf,
bei dem es sich um eine Vorrichtung handelt, welche von einer Person,
welche in Folge einer Operation zur Entfernung des Kehlkopfes aufgrund
von Kehlkopfkrebs oder ähnlichem
nicht mehr vokalisieren kann, verwendet wird, um wieder vokalisieren
zu können.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Wenn
der Kehlkopf entfernt wird, gehen die Stimmbänder, welche eine Tonquelle
zum Vokalisieren darstellen, verloren. Daher kann eine Person, deren
Stimmbänder
entfernt wurden, nicht mehr vokalisieren. Jedoch sind selbst nach
der Entfernung der Stimmbänder
noch immer Artikulierungsorgane wie die Zunge und die Lippen vorhanden.
Daher ist, wenn anstelle der Stimmbänder durch ein anderes Mittel eine
Tonquelle gebildet werden kann, eine Vokalisierung, welche möglicherweise
unvollständig
ist, möglich.
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Auf
diesem Prinzip beruhende Ersatzvokalisierungsmittel beinhaltet die
Speiseröhren-Vokalisierung, die
operative Lautsprachenerhaltung, der elektrische Kunstkehlkopf und ähnliches.
Bei der Speiseröhren-Vokalisierung
wird ein dem Aufstoßen ähnlicher
Luftstrom ausgestoßen,
um Töne
zu erzeugen, welche zum Vokalisieren durch die Zunge, die Lippe und ähnliches
verändert
werden. Diese Speiseröhren-Vokalisierung
erfordert kein zusätzliches
Gerät und
ermöglicht
es einer Person, welcher die Stimmbänder fehlen, überall frei
zu vokalisieren, nachdem er/sie diese Technik erlernt hat. Jedoch
weist die Speiseröhren-Vokalisierung
insofern Mängel
auf, als dass es eine geraume Zeit beansprucht, bis die Speiseröhren-Vokalisierung
beherrscht wird, es für
eine kranke oder ältere
Person schwierig ist, die Technik zu erlernen, und lautes Vokalisieren
nicht möglich
ist.
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Ein
Beispiel der operativen Lautsprachenerhaltung beinhaltet ein künstliches
Stimmorgan, welches durch die offengelegte Japanische Patentschrift Nr.
JP-A-6 133 993 offenbart ist. Da dieses künstliche Stimmorgan in den
Körper
implantiert ist, gibt es keine Probleme damit, dass ein zusätzliches
Gerät mit herumgetragen
werden muss, und eine Person mit diesem künstlichen Stimmorgan kann überall frei
vokalisieren, wie dies auch bei der Speiseröhren-Vokalisierung der Fall
ist. Jedoch erfordert das künstliche Stimmorgan
einen zusätzlichen
chirurgischen Eingriff an der Luftröhre, und es muss aufgrund von
Ablagerungs- oder
Bakterienbildung etwa alle 8 Wochen entfernt und gereinigt werden.
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Der
elektrische Kunstkehlkopf bildet eine mechanische oder elektromechanische
Ersatztonquelle anstelle der Stimmbänder, und diese Ersatztonquelle
wird in die Mundhöhle
eingesetzt, um einer Person, welcher der Kehlkopf operativ entfernt
wurde, das Vokalisieren zu ermöglichen.
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Dieser
elektrische Kunstkehlkopf wird so eingesetzt, dass er gegen den
Halsbereich des menschlichen Körpers
gedrückt
wird, und mit einem Finger ein Schalter betätigt wird, wenn die Person
vokalisieren möchte.
Daher besteht das Problem, dass das Gerät immer mit herumgetragen werden
muss, und immer wenn die Person vokalisieren möchten, muss das Gerät gegen
den Halsbereich gedrückt
und der Schalter betätigt
werden.
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Jedoch
erfordert dieser elektrische Kunstkehlkopf kein langwieriges Training
wie die Speiseröhren-Vokalisierung
und kann auch von einer kranken Person oder älteren Person leicht angewandt werden.
Im Gegensatz zum künstlichen
Stimmorgan ist kein spezieller chirurgischer Eingriff oder eine
regelmäßige Entfernung
und Reinigung erforderlich, und der elektrische Kunstkehlkopf ist
sehr leicht zu handhaben. Da der elektrische Kunstkehlkopf solche Vorteile
aufweist, ist er als Ersatzvokalisierungsmittel unverzichtbar.
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Herkömmliche
elektrische Kunstkehlköpfe besitzen
einen Schalter zum Ein- und Ausschalten einer Ersatztonquelle. Eine
Person, welcher der Kehlkopf operativ entfernt wurde, schaltet zum
Vokalisieren nur die Ersatztonquelle ein und aus, indem sie den
Schalter mit dem Finger betätigt.
Es ist bekannt, dass, wenn eine nicht behinderte Person vokalisiert, er/sie
die Grundfrequenz und die Tonlautstärke der Stimmbänder je
nach dem Inhalt der Vokalisierung ändert, um Betonung und Intonation
auszudrücken oder
den Klang der Stimme zu ändern.
Im Gegensatz dazu ist es mit Ersatztonquellen, welche durch die herkömmlichen
elektrischen Kunstkehlköpfe
gebildet werden, unmöglich,
Betonung und Intonation auszudrücken
oder den Klang der Stimme zu ändern,
da es sich um eine Ersatztonquelle handelt, welche eine feste Grundfrequenz
und eine feste Tonlautstärke aufweisen.
Aus diesem Grund haben sie den entscheidenden Nachteil, dass die
Person, welcher der Kehlkopf operativ entfernt wurde, nur mit einer
unnatürlichen
Stimme vokalisieren kann.
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Der
Einfluss, den dieses Problem auf den Alltag der Person ausübt, welcher
der Kehlkopf operativ entfernt wurde, ist extrem groß. So gab
es vielfach Beschwerden über
seelische Qualen, weil er/sie nicht verstanden wird, er/sie seine/ihre
Gefühle
nicht zum Ausdruck bringen kann, man am Telefon schwer zu verstehen
ist oder ihm/ihr Vokalisieren mit anderen Personen peinlich ist
oder sie ihn/sie irritiert, oder dass andere Personen überrascht
reagieren, weil seine/ihre Stimme unnatürlich klingt.
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Selbstredend
muss die Grundfrequenz und die Tonlautstärke der Stimmbänder verändert werden,
um ein Lied zu singen. Jedoch ist es, da die herkömmlichen
elektrischen Kunstkehlköpfe
nur eine Klangquelle bilden können,
welche eine feste Grundfrequenz und eine feste Tonlautstärke hat,
wie oben beschrieben, nicht möglich,
mit einem elektrischen Kunstkehlkopf zu singen.
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Um
das obengenannte Problem zu lösen, haben
die Anmelder gemeinsam elektrische Kunstkehlköpfe wie durch die offengelegte
Japanische Patentschrift Nr. JP-A-7 000 433 und Nr. JP-A-8 265 891 offenbart,
entwickelt. Der durch die offengelegte Japanische Patentschrift
Nr. JP-A-7 040 433 offenbarte elektrische Kunstkehlkopf ermöglicht es,
während der
Vokalisierung Betonung und Intonation auszudrücken oder den Klang der Stimme
zu verändern,
indem die Grundfrequenz und die Tonlautstärke einer Ersatztonquellen-Ausgabe
von einem akustischen Wandler in Übereinstimmung mit Informationen über die
Atmung und ähnlichem
gesteuert wird, die durch eine Vorrichtung zur Ermittlung biologischer
Informationen ermittelt werden. Dadurch ist es möglich mit einer natürlicheren
Stimme zu vokalisieren.
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Informationen
zur Steuerung der Grundfrequenz und der Tonlautstärke werden
zuvor auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet, so
dass die Grundfrequenz und die Tonlautstärke der Ersatztonquellen-Ausgabe
von dem akustischen Wandler anhand von Informationen gesteuert werden kann,
welche von diesem Informationsaufzeichnungsmedium gelesen werden.
Daher wird besonders dann ein großer Effekt erzielt, wenn Informationen
zum Steuern der Grundfrequenz und der Tonlautstärke vorbestimmt sind, wie es
dann der Fall ist, wenn Wörter
und Sätze,
welche häufig
verwendet werden, vokalisiert werden oder ein Lied gesungen wird.
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Ferner
weist der durch die offengelegte Japanische Patentschrift Nr. JP-A-8
265 891 offenbarte elektrische Kunstkehlkopf einen Schalter zum
Ein- und Ausschalten eines Tones, welcher von einem akustischen
Wandler erzeugt wird, und eine in den Schalter integrierte Einheit
zum Ändern
der Grundfrequenz und der Lautstärke
des Tones auf. Dadurch wird die Bedieneffizienz erheblich verbessert,
Betonung und Intonation werden leicht ausgedrückt, es kann eine natürlichere
Stimme erzeugt werden und das Gerät kann bezüglich der Größe und Kosten
reduziert werden.
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Da
ein piezoelektrischer Schallkörper
oder ein elektronischer Schallkörper
als akustischer Wandler verwendet wird, sind Reduzierungen bezüglich der
Größe und Kosten
möglich,
und aufgrund des schnellen Ansprchens und einem breiten Frequenzband
kann eine natürlichere
Stimme erzeugt werden.
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Somit
lösen die
durch den Anmelder entwickelten elektrischen Kunstkehlköpfe die
Probleme des Standes der Technik, verbessern die Qualität des Klanges
erheblich, erzeugen einen Laut, welcher einer menschlichen Stimme ähnelt, und
verbessern den Komfort.
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Jedoch
weisen die durch die obengenannten Veröffentlichungen offenbarten
elektrischen Kunstkehlköpfe
noch immer einen Mangel bei der Bedieneffizienz auf, welcher einen
der Mängel
des Standes der Technik darstellt. D.h. alle elektrischen Kunstkehlköpfe des
Standes der Technik erzeugen einen Ton durch das Andrücken einer
Lautquellenerzeugungseinheit an den Halsbereich eines Bedieners und
das Betätigen
eines Schalters zum Ein- und Ausschalten der Tonquelle, während der
Gerätekörper mit
einer Hand gehalten wird. Jeder der Gerätekörper beinhaltet einen Steuerkreis
zum Steuern der Lautquellenerzeugungseinheit sowie eine Stromquelleneinheit
zum Bereitstellen der Energie für
die Lautquellenerzeugungseinheit zusätzlich zur Lautquellenerzeugungseinheit,
und er hat ein Gesamtgewicht von mehr als 100 g und eine Länge von über 10 cm.
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Der
Gerätekörper dieses
elektrischen Kunstkehlkopfes muss jedes Mal an den Halsbereich gedrückt werden,
wenn ein Bediener vokalisieren möchte,
was jedes Mal Aufwand für
den Bediener (eine Person, welcher der Kehlkopf operativ entfernt wurde)
verursacht. Da zum Bedienen des elektrischen Kunstkehlkopfes der
Gerätekörper mit
einer Hand gehalten werden muss, kann während des Vokalisierens nur
die eine Hand benutz werden. So kann der Bediener während eines
Telefonates keine Notizen machen, und er kann nicht vokalisieren, wenn
Arbeiten ausgeführt
werden, für
die beide Hände
notwendig sind, was dazu führt,
dass keine gute Kommunikation geführt werden kann, wodurch es wiederum
für eine
Person, welcher der Kehlkopf operativ entfernt wurde, schwierig
ist, in die Gesellschaft zurückzukehren,
was ein ernstes Problem ist, welches es zu lösen gilt.
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Die
Patentanmeldung Nr. DE-A-25 15 006 offenbart einen elektrischen
Kunstkehlkopf, wobei die Tonerzeugungseinheit von einem Controller
getrennt ist, welcher die Tonerzeugungseinheit steuert. Die Tonerzeugungseinheit
ist an einem Halsband befestigt und wird permanent an den Hals des
Nutzers gedrückt.
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Die
Patentanmeldung Nr. US-A-4 028 492 offenbart einen ähnlichen
elektrischen Kunstkehlkopf, wobei die Tonerzeugungseinheit selektiv
an dem Halsband befestigt oder davon entfernt werden kann.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, welche entwickelt wurde, um das
obengenannte Problem zu lösen,
ist es, einen elektrischen Kunstkehlkopf bereitzustellen, welcher
die Bedieneffizienz dadurch verbessert, dass die Schwierigkeiten
eliminiert, jedes Mal eine Lautquellenerzeugungseinheit gegen den Halsbereich
zu drücken,
wenn ein Bediener vokalisiert. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, einen elektrischen Kunstkehlkopf bereitzustellen, welcher
es einem Bediener erlaubt, während
der Vokalisierung beide Hände
zu benutzen. Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, einen elektrischen Kunstkehlkopf bereitzustellen, mit dem die
Größe einer
Lautquellenerzeugungseinheit verringern werden kann und der beim
Bediener kein Gefühl
einer physischen Störung
erzeugt, wenn nur die Lautquellenerzeugungseinheit im Halsbereich
angebracht wird. Das obengenannte Problem wird gelöst, indem
ein elektrischer Kunstkehlkopf nach Anspruch 1 bereitgestellt wird.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer
Kunstkehlkopf bereitgestellt, welcher eine Lautquellenerzeugungseinheit aufweist,
welche von einem Zwischenlagemittel gehalten wird, welches direkt
oder indirekt am menschlichen Körper
befestigt ist und immer im Halsbereich platziert werden kann, sowie
einen tragbaren Controller, welcher von der Lautquellenerzeugungseinheit getrennt
ist und die Lautquellenerzeugungseinheit steuern kann. Daher kann
alleinig die Lautquellenerzeugungseinheit im Halsbereich platziert
werden, und der Controller kann in der Kleidung oder ähnlichem
verstaut werden. Dadurch ist es nicht notwendig, die Lautquellenerzeugungseinheit
jedes Mal von Hand gegen den Halsbereich zu drücken, wenn ein Bediener vokalisiert,
wodurch die Bedieneffizienz erheblich verbessert wird. Außerdem ist
der Controller so entwickelt, dass der Bediener in der Lage ist,
während
der Vokalisierung beide Hände
frei zu nutzen. Das Zwischenlagemittel ist ein um den Hals gewundenes
Band, ein die Stimmbänder
abdeckendes Zubehör,
eine Komponente, welche von einem an Arm oder Schulter befestigten
Gerät,
welches, in Richtung des Halsbereiches absteht, oder ähnliches.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektrischer Kunstkehlkopf bereitgestellt, wobei
die Lautquellenerzeugungseinheit an einem Befestigungsmittel befestigt
ist, welches wiederum am menschlichen Körper oder einem Kleidungsstück, welches
den menschlichen Körper
bedeckt, befestigt ist, und diese, abhängig vom Zwischenlagemittel,
in einer vorbestimmten Richtung bewegt werden kann, wenn oder kurz
bevor von der Lautquellenerzeugungseinheit ein Ton erzeugt wird.
Daher steht die Lautquellenerzeugungseinheit während sie am Zwischenlagemittel
befestigt ist nicht in Kontakt mit dem Halsbereich, kann jedoch
nur für
den Zeitraum der Vokalisierung mit dem Halsbereich in Kontakt gebracht
werden. Dadurch fühlt
ein Bediener, wenn er schweigt, nicht den Druck, denn die Lautquellenerzeugungseinheit
auf den Halsbereich ausübt
und fühlt
sich davon befreit.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
verständlich,
wobei:
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1 eine
graphische Darstellung ist, welche den gesamten Aufbau eines elektrischen
Kunstkehlkopfes nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine vergrößerte Ansicht eines Fingerspitzenabschnittes zeigt;
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2 eine
graphische Darstellung ist, welche zeigt, wie die Lautquellenerzeugungseinheit
des elektrischen Kunstkehlkopfes aus 1 angebracht ist;
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3 eine
teilweise Schnittdarstellung ist, welche die Beziehung zwischen
der Lautquellenerzeugungseinheit und einer Magneteinheit bei Draufsicht
auf 2 zeigt;
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4 eine
Schnittdarstellung und eine teilweise vergrößerte Ansicht der Lautquellenerzeugungseinheit
ist, welche in dem elektrischen Kunstkehlkopf von 1 verwendet
wird;
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5 eine
Draufsicht von 4 ist, von einer durch einen
Pfeil A angezeigten Richtung aus gesehen;
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6 ein
Blockschaltbild ist, welches die Schaltkreiskonfiguration des elektrischen
Kunstkehlkopfes aus 1 zeigt;
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7 eine
graphische Darstellung zur Erläuterung
der internen Adressen einer für
eine Gesangs-Funktion verwendeten Speicherkarte (Speichermedium)
ist, welche dem elektrischen Kunstkehlkopf aus 1 hinzugefügt ist;
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8 eine
graphische Darstellung zur Erläuterung
einer Behandlungsmethode ist, wenn zur Gesangs-Funktion des elektrischen
Kunstkehlkopfes aus 1 eine Klangkontrollfunktion
hinzugefügt wird;
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9 eine
graphische Darstellung ist, welche den gesamten Aufbau eines elektrischen
Kunstkehlkopfes gemäß einer
Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 eine
graphische Darstellung ist, welche eine weitere Modifikation der
ersten Ausführungsform
zeigt;
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11 eine
graphische Darstellung ist, welche einen in dem elektrischen Kunstkehlkopf
aus 10 verwendeten Ausatmungssensor zeigt;
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12 eine
graphische Darstellung ist, welche die Anordnung der Hauptteile
eines elektrischen Kunstkehlkopfes gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine
Seitenansicht, gesehen aus einer durch einen Pfeil B in 12 gezeigten
Richtung ist; und
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14 ein
Blockschaltbild ist, welches die Schaltkreiskonfiguration des elektrischen
Kunstkehlkopfes aus 12 zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und Modifikationen davon wird zuerst mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben.
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1 zeigt
den gesamten Aufbau eines bevorzugten elektrischen Kunstkehlkopfes 1.
Dieser elektrische Kunstkehlkopf 1 weist eine Lautquellenerzeugungseinheit 3,
bei der es sich um eine Ersatztonquelle handelt, welche von einem
Band 2 gehalten wird, welches ein Zwischenlagemittel angebracht
im Halsbereich des menschlichen Körpers 10 ist, und welches
immer in der Nähe
des Halsbereiches 10a des menschlichen Körpers 10 platziert
werden kann, sowie einen tragbaren Controller 4, welcher
von der Lautquellenerzeugungseinheit 3 getrennt ist und
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 steuert auf.
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Der
Controller 4 weist eine Steuersignalerzeugungseinheit 14,
welche einen Druckschalter 12 der an einem an einem kleinen
Finger 10b platzierten Fingerbeutel 11 befestigt
ist, sowie einen Drucksensor 13, welcher durch den Druckschalter 12 betätigt wird
beinhaltet, und eine Steuereinheit 16, welche die Lautquellenerzeugungseinheit 3 als
Reaktion auf ein Signal von der Steuersignalerzeugungseinheit 14 antreibt
und steuert, und welche eine Stromquelleneinheit 15 zur
Bereitstellung der Energie für
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 aufweist auf.
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Der
Druckschalter 12 enthält
Luft, welche den Drucksensor 13 über einen Übertragungsschlauch 21 betätigt, wenn
sich das Luftvolumen im Inneren verringert. Ein Verbindungskabel 22 zum Übertragen
eines Signals vom Drucksensor 13 zur Steuereinheit 16 und
zum Bereitstellen der Energie der Stromquelleneinheit 15 zum
Drucksensor 13 befindet sich zwischen der Steuereinheit 16 und
dem Drucksensor 13. Ferner befindet sich zwischen der Steuereinheit 16 und
der Lautquellenerzeugungseinheit 3 ein Stromversorgungskabel 23 zur
Stromversorgung der Lautquellenerzeugungseinheit 3 gesteuert
von der Steuereinheit 16 und zur Stromversorgung zum Betätigen einer
Druckeinheit, welche im Folgenden beschrieben wird.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, kann das Band 2 frei
verlängert
oder verkürzt
werden; es besitzt eine bestimmte Dehnungsfestigkeit und wird um den
gesamten Hals, einschließlich
des Halsbereiches 10a gewunden. Die Lautquellenerzeugungseinheit 3 wird
durch eine Magneteinheit 24, während der Tonerzeugung als
Druckeinheit dient, fest gegen den Halsbereich 10a gedrückt.
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Wie
in 3 gezeigt, sind die Lautquellenerzeugungseinheit 3 und
die Magneteinheit 24 mit dem Band 2 bedeckt und
die Befestigungsabschnitte 25 zum Befestigen der Magneteinheit 24 liegen
nach außen
frei. Die Magneteinheit 24 wird eingeschaltet, wenn ein
elektrischer Strom durch die Spulen 26 fließt. Daher
wird, wenn ein Bediener schweigt, ein bewegliches Eisenteil 27,
welches an der Lautquellenerzeugungseinheit 3 befestigt
ist, trotz der Ausdehnungskraft der Federn 28 in eine in 3 durch einen
Pfeil angezeigte Richtung V gezogen, und die Lautquellenerzeugungseinheit 3 zieht
sich in die in 3 durch einen Pfeil angezeigte
Richtung V zurück.
Wird die Magneteinheit 24 durch ein Signal vom Drucksensor 13 ausgeschaltet,
wenn oder kurz bevor der Bediener vokalisiert, dehnen sich die Federn 28 in
eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung W, und die Lautquellenerzeugungseinheit 3 wird
fest gegen den Halsbereich 10a gedrückt.
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Wenn
die Magneteinheit 24 ausgeschaltet wird, bewegt sich die
Lautquellenerzeugungseinheit 3 in Richtung des Halsbereiches 10a.
Allerdings kann sich die Lautquellenerzeugungseinheit 3 in
Richtung des Halsbereiches 10a bewegen, auch wenn die Magneteinheit 24 eingeschaltet
ist.
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Die
Lautquellenerzeugungseinheit 3 ist theoretisch ein Voice-Coil-Motor,
dessen Struktur der in 4 und 5 gezeigten
entspricht. D.h. der Motor weist einen zylindrischen Magneten 31,
dessen beide Enden N und S magnetisiert sind, einen zylindrischen
Spulenhalter 32, welcher den Magneten 31 umgibt,
eine Spule 33, welche um den Spulenhalter 32 gewickelt
ist und ein Joch 34, welches die Spule 33 umgibt
auf.
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Der
Spulenhalter 32 und die Spule 33 befinden sich
komplett in dem Joch 34. Ein Schaft 35 befindet
sich in der Mitte des Spulenhalters 32 und ist an einem
runden Gummi 36 befestigt, welcher am Seitenendabschnitt
der Öffnung
des Jochs 34 eingespannt und verbunden ist. Zum Befestigen
des Schaftes 35 wie in einem vergrößerten Abschnitt von 4 gezeigt,
wird in der Außenfläche des
Schaftes 35 ein Ausschnitt 35a gebildet, ein Gummi 36 wird
in diesen Ausschnitt 35a eingeführt und ein Klebstoff 37 wird
auf Teilabschnitte um den Ausschnitt 35a herum aufgetragen.
Dieser Klebstoff 37 wird möglicherweise nicht verwendet.
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Eine
Vibrationsplatte 38 aus einem Urethanharz ist dem Schaft 35 gegenüber angebracht.
Ein ringförmiges
geschäumtes
Gummimaterial 39 ist an der Außenseite der Vibrationsplatte 38 vorgesehen und
an einem äußeren Rahmen 40 befestigt.
Das Gummimaterial 39 ist mit einem runden, abgestuften Abschnitt 38a,
der in der Vibrationsplatte 38 ausgebildet ist, zusammengefügt und der äußere Teil
des Gummimaterials ist zwischen dem äußeren Rahmen 40 und
einer Gegenkomponente 41 zur Fixierung eingelegt.
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Ein
Außengewinde
(nicht gezeigt) ist am Randabschnitt der Gegenkomponente 41 ausgebildet
und ein Abschnitt, welcher dem Außengewinde des äußeren Rahmens 40 entspricht,
ist mit einem Gewinde versehen (nicht gezeigt), so dass das Schaumstoffmaterial 39 durch
Hineindrehen der Gegenkomponente 41 eingespannt wird.
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Das
Material der Vibrationsplatte 38 kann ein anderes Harzmaterial
wie Polycarbonat oder ein Metallmaterial sein. Um eine weichere
Tonqualität
des von der Vibrationsplatte 38 erzeugten Tones zu erreichen,
kann eine Silicongummischicht mit einer Stärke von 0,2 bis 0,4 mm (nicht
gezeigt) auf der gesamten Oberfläche
der Vibrationsplatte 38 aufgebracht sein, gegen welche
der Schaft 35 stößt. Die
Dicke dieser dünnen
Silicongummischicht ist am bevorzugtesten 0,3 mm.
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Das
Betriebprinzip der Lautquellenerzeugungseinheit 3 ist,
dass der Schaft 35 in 4 nach Fleming's Regel nach oben
geht, wenn Elektrizität
an der Spule 33 angelegt wird, weil ein Feld (Spalt) zwischen
dem Magnet 31 und dem Joch 34 erzeugt wird. Dadurch
schlägt
der Schaft 35 an der Vibrationsplatte 38 an und
erzeugt einen Ton. Ist keine Elektrizität angelegt, geht der Schaft 24 in 4 durch
den Gummi 36 nach unten. Bei diesem Aufbau ist der Gummi 36 direkt
am Joch 34 befestigt, und der Spulenhalter 32 und
die Spule 33 befinden sich komplett im Joch 34, wodurch
es möglich
ist, das Joch 34 flacher auszulegen.
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Diese
Lautquellenerzeugungseinheit 3 hat eine Dicke H von 10
mm und einen Durchmesser R von 20 mm. Berücksichtigt man das Gefühl der physischen
Störung
und Erscheinung eines Bedieners aus Sicht einer dritten Person,
ist die Stärke
H bevorzugt 5 bis 15 mm. Der Durchmesser R ist bevorzugt 10 bis
25 mm, wenn die obengenannten Gesichtspunkte beachtet werden, und
die Größe einer
Stelle, welche dem Halsbereich 10a entspricht, und die
Betriebskraft des Voice-Coil-Motors berücksichtigt werden.
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Die
Schaltkreiskonfiguration dieses elektrischen Kunstkehlkopfes ist
in 6 gezeigt. Zusätzlich
zum Druckschalter 12 und dem Drucksensor 13 weist
die Steuersignalerzeugungseinheit 14 eine Signalverstärkungseinheit 51 und
eine Schwellwertsteuereinheit 52 auf, um einen Punkt zu
ermitteln, an dem der Drucksensor 13 eingeschaltet wird.
Die Steuereinheit 16 weist eine CPU (Hauptprozessor) 53,
eine Speicherlaufwerkseinheit 55 um eine Speicherkarte 54 aufzunehmen,
welche ein Speichermittel darstellt, und Informationen, welche auf
der Speicherkarte 54 gespeichert sind, an die CPU 53 zu übertragen,
sowie eine Stromverstärkungseinheit 56 zum
Verstärken
der Stromversorgung für
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 zusätzlich zur Stromquelleneinheit 15 auf.
Die Steuereinheit 16 weist ferner eine Lautstärkensteuereinheit 57 zum
analogen Schalten der Lautstärke
des Tones, eine Grundbetriebsschaltungseinheit 58 zum Schalten,
wenn die Steuereinheit 16 ein- oder ausgeschaltet wird, und wenn ein Ausatmungssensor,
im Folgenden beschrieben, verwendet wird, eine Modusumschalt-Betätigungseinheit 59,
um zwischen einem Betrieb mit gleichbleibendem Ton (ein Ton mit
vorbestimmter Frequenz), einem Betrieb mit veränderlicher Tonfrequenz und
einer Gesangs-Funktion umzuschalten, eine Liedauswahlbetriebseinheit 60 zum
Auswählen
eines Liedes aus den auf der Speicherkarte 54 gespeicherten,
und eine Klangsteuereinheit 61 zum Ändern des Klanges eines Liedes
wie es der Bediener wünscht
auf.
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Die
internen Speicheradressen der Speicherkarte 54 sind in 7 gezeigt.
Auf der Speicherkarte 54 sind mehrere Lieder aufgezeichnet.
Ein erstes Lied ist an einer Zeilenadresse A00 aufgezeichnet und
Frequenzdaten D00, D01, D02, ... zu entsprechenden Tönen vom
Beginn des Liedes sind an den Spaltenadressen B00, B01, B02, ...
gespeichert. Ähnlich
ist ein zweites Lied an einer Zeilenadresse A01 gespeichert und
die Frequenzdaten D10, D11, D12. D13, D14, ... zu entsprechenden
Tönen vom Beginn
des Liedes sind gespeichert. Ferner sind die Daten zu einem dritten,
vierten und fünften
Lied in gleicher Weise gespeichert. In dieser Ausführungsform
sind fünf
Lieder gespeichert. Eine andere Anzahl an Liedern kann gespeichert
werden, indem die Kapazität
des Speichers erhöht
oder verringert wird. Genauer gesagt wird die Speicheradresse jedes
Mal aktualisiert, wenn der Druckschalter 12 betätigt wird. Zum
Beispiel wird der Ton in Adresse D00 zuerst ausgegeben und dann
zu dem Ton in Adresse D01 geändert.
Um diesen Vorgang auszuführen,
kann ein einfacher Schalter anstelle des Druckschalters 12 verwendet
werden.
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Zum
Ausführen
einer Gesangs-Funktion wird die Speicherkarte 54, welche
die Melodien von Liedern aufzeichnet, in die Steuereinheit 16 eingeschoben,
die Modusumschalt-Betätigungseinheit 59 wird in
eine Gesangs-Funktion geschaltet und ein Lied, welches der Bediener
singen möchte,
wird durch die Liedauswahlbetriebseinheit 60 ausgewählt. Danach wird
durch Betätigen
des am Finger befestigten Druckschalters 12 die Frequenz
von jedem Ton in Übereinstimmung
mit der Melodie des Liedes zur Lautquellenerzeugungseinheit 3 übertragen, um
einen Ton zu erzeugen. Um zum Beispiel ein Lied zu singen, welches
mit „saita,
saita, tulip no hana ga" beginnt, überträgt die Steuereinheit 16 durch
Drücken des
am Finger befestigten Druckschalters 12 bei „sa" den Ton der Frequenzdaten
D00 für
den Klang von „sa" an die Lautquellenerzeugungseinheit 3.
Danach wird durch erneutes Drücken
des Druckschalters 12 der Ton auf den Ton von „i" geschaltet, welcher
den nächsten
Frequenzdaten D01 entspricht. So werden die Töne für das Lied sequentiell ausgegeben.
Wird die Form des Mundes entsprechend des Klangs jedes Ausgabetons
verändert,
wird ein Lied gesungen. Eine Speicherkarte 54 speichert
Töne für mehrere Lieder
und ermöglicht
das Speichern anderer Lieder. So besteht die Möglichkeit, unterschiedliche
Musikarten zu singen.
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Es
ist möglich,
vor einer Operation zur Entfernung des Kehlkopfes, Lautquellendaten
basierend auf den Stimmdaten einer Person und keine Lieder zu speichern.
Wenn die Speicherkarte 54 (im Folgenden „Speicherkarte 54 zur
exklusiven Verwendung für
einen Bediener"),
welche Lautquellendaten basierend auf den Stimmdaten eines Bedieners
speichert, verwendet wird, muss der Aufbau der Steuereinheit 16 leicht
verändert
werden. In diesem Fall sind unterschiedliche Strukturen für die Steuereinheit 16 denkbar.
Mindestens die folgenden drei Änderungen
sind möglich.
Die erste Änderung
ist, dass zwei Speicherlaufwerkseinheiten 55 bereitgestellt
werden: eine für die
Speicherkarte 54 zum Speichern von Liedern und die andere
für die
Speicherkarte 54 zur exklusiven Verwendung für einen
Bediener. Die zweite Änderung
ist, dass die Anzahl der Speicherlaufwerkseinheiten 55 beibehalten
wird und ein Speicherabschnitt zum Speichern der Daten der Speicherkarte 54 zur exklusiven
Verwendung für
einen Bediener in der Steuereinheit 16 gebildet wird. Wenn
die Speicherkarte 54 zur exklusiven Verwendung für einen
Bediener in die Speicherlaufwerkseinheit 55 eingeführt wird,
werden die Lautquellendaten des Bedieners automatisch oder durch
einen vorbestimmten Umschaltabschnitt im Speicherabschnitt der Steuereinheit 16 installiert.
Die dritte Änderung
ist, dass die aktuelle Gesangs-Funktion entfernt wird und anstelle dessen
eine Speicherlaufwerkseinheit 55 für die Speicherkarte 54 zur
exklusiven Verwendung für
einen Bediener bereitgestellt wird.
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In
jedem Fall werden zum Erzeugen eines Tones durch den Druckschalter 12,
den Betriebsschalter, etc. die Lautquellendaten des Bedieners gelesen,
welche auf der Speicherkarte 54 zur exklusiven Verwendung
für einen
Bediener gespeichert oder im Speicherabschnitt der Steuereinheit 16 gespeichert
sind. Da der gelesene Ton auf Stimmdaten des Bedieners vor einer
Operation basiert, ist es möglich, Laute
mit einer Stimme zu erzeugen, welche der des Bedieners vor einer
Operation ähnelt.
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Lautquellendaten
basierend auf den Stimmdaten des Bedieners können auf der Festplatte eines Computers
oder ähnlichem
und nicht der Speicherkarte 54 gespeichert und durch Kommunikationsmittel
im Speicherabschnitt der Steuereinheit 16 installiert werden.
Ferner können
Lautquellendaten basierend auf den Stimmdaten des Bedieners auf
einem EPROM-Chip gespeichert und in die Steuereinheit 16 integriert
werden. So können
Lautquellendaten auf unterschiedlichen Mitteln gespeichert und verwendet
werden.
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Eine
für die
Steuereinheit 16 bereitgestellte Klangsteuerfunktion wird
durch das Bedienen eines Klangsteuerabschnitts 61 ausgeführt. Wie
in 8 gezeigt, werden die Klangsteuerdaten 66 zu
den ursprünglichen
von der Speicherkarte 54 gelesenen Tondaten 65 hinzugefügt, um gewünschte Frequenzdaten
als Ausgabedaten 67 aufzubereiten. Dies ermöglicht das
Schärfen
oder Abflachen des ursprünglichen
Klanges, was für
den Bediener, welcher den Klang nicht mit nur seiner/ihrer Vokalisierung
steuern kann, sehr große
Vorteile hat.
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Die
Speicherkarte 54 ist bevorzugt ein Flush-Speicher, kann
aber auch ein herkömmlicher EPROM
oder ein anderes Kartenspeichermedium sein. Zusätzlich zu einer Zusammenstellung
aus der Speicherkarte 54 und der Speicherlaufwerkseinheit 55 kann
eine Zusammenstellung aus Speichermedium und Speicherlaufwerkseinheit
eine Zusammenstellung aus einem anderen Speichermedium und einer
Speicherlaufwerkseinheit wie zum Beispiel eine Zusammenstellung
aus einer optischen Magnetscheibe und einer optischen Magnetaufzeichnungseinheit
oder eine Zusammenstellung aus einer optischen Scheibe und einer
optischen Aufzeichnungseinheit sein.
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Der
Betrieb mit gleichbleibendem Ton, der durch die Modusumschalt-Betätigungseinheit 59 geschaltet
wird, wird ausgeführt,
indem Druck auf den Druckschalter 12 ausgeübt wird,
welcher am Finger 10b befestigt ist, und wenn der Druck
höher als
ein bestimmtes Niveau steigt, wird zum Erzeugen eines gleichbleibenden
Tones von der Steuereinheit 16 ein Festfrequenzsignal zur
Lautquellenerzeugungseinheit 3 übertragen. In diesem Fall ist
der gleiche Vorgang mit einem einfachen Schalter anstelle des Druckschalters 12 möglich.
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Der
Betrieb mit veränderlicher
Tonfrequenz, der durch die Modusumschalt-Betätigungseinheit 59 geschaltet
wird, wird ausgeführt,
indem Druck auf den am Finger 10b befestigten Druckschalter 12 ausgeübt wird,
und indem ein Signal mit einer Frequenz, welche dem ausgeübten Druck
entspricht, von der Steuereinheit 16 zur Lautquellenerzeugungseinheit 3 übertragen
wird, wenn der Druck höher
wird als ein bestimmtes Niveau, um einen Ton zu erzeugen. Wird der
Druck weiter ausgeübt,
wird die Frequenz entsprechend des Drucks verändert, und ein Signal mit der
geänderten
Frequenz wird an die Lautquellerzeugungseinheit 3 übertragen.
D.h. wenn der Druck gering ist, wird ein Signal mit niedriger Frequenz
an die Lautquellenerzeugungseinheit 3 übertragen, und wenn der Druck
hoch ist, wird ein Signal mit hoher Frequenz an die Lautquellenerzeugungseinheit 3 übertragen.
So wandelt die Steuereinheit 16 den ausgeübten Druck
in eine Frequenz um, um die Frequenz eines durch die Lautquellenerzeugungseinheit 3 erzeugten
Tones zu verändern.
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Der
Betrieb des elektrischen Kunstkehlkopfes 1 wird im Folgenden
umrissen.
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Zuerst
schaltet der Bediener mit der Grundbetriebsschalteinheit 58 die
Steuereinheit 16 ein. Die Steuereinheit 16 wird
ausgeschaltet, wenn diese Vorrichtung entfernt wird oder wenn sicher
ist, dass der Bediener für
eine lange Zeit nicht vokalisiert. Die Lautstärke des Tones wird durch die
Lautstärkensteuereinheit 57 der
Steuereinheit 16 eingestellt. Ferner wird durch die Modusumschalt-Betätigungseinheit 59 der
Betrieb mit gleichbleibendem Ton (Ton mit gleichbleibender Frequenz),
der Betrieb mit veränderlicher
Frequenz oder die Gesangs-Funktion eingestellt.
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Nachdem
die obengenannten Einstellungen vorgenommen wurden drückt der
Bediener den Druckschalter 12, wenn er/sie vokalisieren
möchte. Wenn
der Druck einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wird der Drucksensor 13 aktiviert,
um ein Signal zu übertragen,
welches diese Information an die Steuereinheit 16 weiterleitet.
Wenn die CPU 53 der Steuereinheit 16 das Signal
empfängt,
schaltet sie zuerst die Magneteinheit 24 ab. Dadurch drückt die
Magneteinheit 24 die Lautquellenerzeugungseinheit 3 gegen
den Halsbereich 10a. Ferner liefert die CPU 53 verstärkte Energie
an die Lautquellenerzeugungseinheit 3. Mit der verstärkten Energie überträgt die Lautquellenerzeugungseinheit 3,
welche bereits gegen den Halsbereich 10a gedrückt wurde,
einen Ton an den Halsbereich 10a, und der Bediener bewegt
seinen/ihren Mund im Einklang mit dem Ton, so dass er/sie vokalisieren
kann.
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Mit
Bezug auf 9 wird eine Modifikation der
ersten Ausführungsform
beschrieben. Der elektrische Kunstkehlkopf 70 dieser Modifikation
verwendet ein drahtloses System und kein verdrahtetes System. Die
gleichen Referenzsymbole in 9 bezeichnen die
gleichen Komponenten wie die in 1 und ihre jeweiligen
Beschreibungen werden hier weggelassen.
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Der
Controller 71 dieser Modifikation weist den Druckschalter 12,
eine armbanduhrähnliche Steuereinheit 72 mit
einer drahtlosen Funktion, die Lautquellenerzeugungseinheit 3 und
eine Stromquelleneinheit 73 für die Magneteinheit 24 auf.
Die Steuereinheit 72 besitzt ihre eigene Stromquelle (nicht
gezeigt). Die Steuerung der von der Stromquelleneinheit 73 an
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 gelieferten Energie
erfolgt durch die Steuereinheit 72, welche den Ausgangsabschnitt
der Stromquelleneinheit 73 steuert. Die Steuereinheit 72 kann
auch den Eingangsabschnitt der Lautquellenerzeugungseinheit 3 steuern.
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In 9 sind
der Druckschalter 12 und die Steuereinheit 72 durch
einen Draht miteinander verbunden. Ihr Abstand kann drahtlos verbunden
sein. Die Stromquelleneinheit 73 wird in einer Tasche 74 verstaut,
an der Taille befestigt und über
ein Kabel mit der Lautquellenerzeugungseinheit 3 verbunden. Wenn
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 und die Magneteinheit 24 ihre
eigenen kleinen Stromquellen haben, ist die Stromquelleneinheit 73 nicht
notwendig.
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Mit
Bezug auf 10 und 11 wird
ein elektrischer Kunstkehlkopf 80 entsprechend einer weiteren
Modifikation der ersten Ausführungsform beschrieben.
Bei dieser Modifikation werden ein Ausatmungssensor 81 zum
Erkennen biologischer Informationen und ein Zwischenlagemittel 82,
welches nur einen Teil des Halses bedeckt, und eine Bewegungseinheit 83 zum
Bewegen der Lautquellenerzeugungseinheit 3 eingesetzt.
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Der
Ausatmungssensor 81 erkennt die Stärke des Ausatmens durch das
Loch in der Luftröhre. Die
Frequenz der Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann entsprechend
der Stärke
des Ausatmens verändert
werden. Entweder wird nur das Vorhandensein des Ausatmens ermittelt,
oder die Lautstärke der
Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann entsprechend der Stärke des
Ausatmens gesteuert werden.
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Der
Ausatmungssensor 81 besteht im Wesentlichen aus einem Sensorpad 84 gebildet
aus einem halbrunden Weichharz, einem Luftventil 85, einem
Sensorkasten 86, in dem ein Sensor untergebracht ist und
einen Schaltkreisabschnitt 87, der einen Schaltkreis, usw.
aufweist, zum Steuern der Erkennungsschwelle des Ausatmungssensors 81.
Das Sensorpad 84 hat ein Führungsloch 88, um
die Ausatmung zur Seite des Sensorkastens 86 zu leiten.
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Das
Zwischenlagemittel 82 ist aus einem T-förmigen Kunststoff geformt und
hält den
Ausatmungssensor 81 und die Lautquellenerzeugungseinheit 3.
Ein Strom- und Signalübertragungskabel 89 zum
Anschließen
der Steuereinheit 16 ist in das Zwischenlagemittel 82 eingebettet.
Dieses Zwischenlagemittel 82 ist in ein Haltemittel, welches
an der Brust oder Schulter angebracht ist, integriert oder an dem Haltemittel
befestigt. Wenn der Bediener Kleidung über die Zwischenlagemittel
zieht, ist von außen
ein oberer Abschnitt des Zwischenlagemittels 82, d.h. nur
der Ausatmungssensor 81 und ein Abschnitt darum herum sichtbar.
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Die
Bewegungseinheit 83 kompensiert Unterschiede zwischen Benutzern,
welche diesen elektrischen Kunstkehlkopf 80 verwenden.
D.h. bei den elektrischen Kunstkehlköpfen 1, 70 und 80 wird
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 gegen den Halsbereich 10a gedrückt und
ein Ton wird davon durch die Haut zur Kehle übertragen, um einen Laut zu
erzeugen. Die Stelle, gegen welche die Lautquellenerzeugungseinheit 3 gedrückt wird,
ist bei jeder Person unterschiedlich und so kann die Lautquellenerzeugungseinheit 3 möglicherweise
nicht gegen exakt die gleiche Stelle gedrückt werden. Der elektrische Kunstkehlkopf 80 hat
daher eine solche Struktur, dass die Positionsbeziehung zwischen
dem Zwischenlagemittel 82 befestigt am Halsbereich 10a und der
Lautquellenerzeugungseinheit 3 nicht feststehend ist, sondern
in eine beliebige Position verschoben werden kann.
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Genauer
gesagt kann die Magneteinheit 24 zum Unterstützen der
Lautquellenerzeugungseinheit 3 in eine Richtung X und Richtung
Y, angezeigt durch Pfeile in 10, bezüglich des
Zwischenlagemittels 82 geschoben werden. Die Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann
durch Verschieben in die für
den Bediener optimale Position gebracht werden. Das Strom- und Signalübertragungskabel 89 ist
durch das Zwischenlagemittel 82 geführt, und die Kontaktpositionen
der Lautquellenerzeugungseinheit 3 und der Magneteinheit 24 mit
dem Kabel 89 werden durch dieses Verschieben verändert, jedoch
werden sowohl die Lautquellenerzeugungseinheit 3 als auch die
Magneteinheit 24 immer mit Strom versorgt.
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Die
Magneteinheit 24, welche die Druckeinheit des elektrischen
Kunstkehlkopfes 80 darstellt, drückt die Lautquellenerzeugungseinheit 3 gegen den
Halsbereich 10a, wenn oder kurz bevor der Bediener vokalisiert,
und hält
die Lautquellenerzeugungseinheit 3 weg vom Halsbereich 10a,
wenn der Bediener schweigt. Die konkrete Struktur dieser Magneteinheit 24 ist
die gleiche wie in 3 gezeigt und trennt die Lautquellenerzeugungseinheit 3 trotz
der Feder 28 vom Halsbereich 10a, wenn der Bediener schweigt.
Entsprechend dieser Struktur wird, wenn kein Strom zum Bedienen
des Magneten 24 anliegt, die Magneteinheit 24 ausgeschaltet,
so dass die Energie der Stromquelleneinheit 15 nur an die
Hauptelemente wie die Lautquellenerzeugungseinheit 3 geliefert
werden kann. Selbst wenn die Magneteinheit 24 aus irgendeinem
Grund nicht arbeitet, kann die Lautquellenerzeugungseinheit 3 durch
die Feder 28 gegen den Halsbereich 10a gedrückt werden
ohne zu versagen. Anstelle der Druck-Magneteinheit 24 kann eine
Gleit-Druckeinheit verwendet werden.
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Bei
den elektrischen Kunstkehlköpfen 1, 70 und 80 können ein
externer Schalter wie der Druckschalter 13 und ein Ausatmungssensor
wie der Ausatmungssensor 81 verwendet werden. Ein DIP-Schalter
(nicht gezeigt) befindet sich in der Steuereinheit 16 zum
Umschalten zwischen 60, 80, 100, 120, 140 und 160 Hz für den Betrieb
mit gleichbleibendem Ton, und zwischen 60 bis 220 Hz, 60 bis 180 Hz,
60 bis 260 Hz, 60 bis 300 Hz, 80 bis 320 Hz und 80 bis 340 Hz für den Betrieb
mit veränderlicher
Tonfrequenz mit Hilfe des externen Schalters und des Ausatmungssensors.
Diese Werte werden bei den elektrischen Kunstkehlköpfen 1, 70 und 80 verwendet
und zeigen lediglich ein Beispiel.
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Andere
Werte können
durchaus verwendet werden. Zum Beispiel kann die feststehende Frequenz
auf Intervalle von 10 Hz eingestellt werden und die Anzahl der Frequenzen
kann auf 7 oder mehr oder 5 oder weniger eingestellt werden, entweder eine
oder beide der unteren Grenze und oberen Grenze der variablen Frequenz
können
verändert werden.
Das Umschaltmittel kann neben dem DIP-Schalter ein Drehschalter
oder Auswahlschalter sein.
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Wenn
jeder der elektrischen Kunstkehlköpfe 1, 70 und 80 in
seiner Position belassen wird, während
die Grundbetriebsschalteinheit 58, welche den Hauptschalter
darstellt, nicht ausgeschaltet wird, erschöpft sich die Energie der Stromquelleneinheit 15. Wenn
also die Vorrichtung in ihrer Position bleibt, während sie abgeschaltet ist
und für
eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel 20 Minuten, keine Eingabe erfolgt,
wird die Lautquellenerzeugungseinheit 3 aktiviert. Wenn
ferner dieser Status für
eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel 10 Minuten, anhält, wird die
Lautquellenerzeugungseinheit 3 aktiviert. So wird verhindert,
dass der Bediener vergisst, die Lautquellenerzeugungseinheit 3 auszuschalten
oder ähnliches.
Der Vorgang wird jedes Mal ausgeführt, indem die Lautquellenerzeugungseinheit 3 innerhalb
einiger Sekunden mehrmals angetrieben wird. Um zu verhindern, dass
der Bediener vergisst die Lautquellenerzeugungseinheit 3 auszuschalten,
wird die Lautquellenerzeugungseinheit 3 in einem Zeitraum
von 10 Minuten drei Mal aktiviert, oder das Intervall der Aktivierung
der Lautquellenerzeugungseinheit 3 wird allmählich verlängert oder
verkürzt.
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Der
Voice-Coil-Motor und die Vibrationsplatte bilden die Lautquellenerzeugungseinheit 3.
Ein piezoelektrischer Schallkörper,
ein elektronischer Schallkörper,
welcher einen IC und Lautsprecher verwendet, oder eine Vibrationsplattensystem,
welches einen anderen Motor wie zum Beispiel einen Ultraschallmotor
als eine Antriebseinheit verwendet, können als die Lautquellenerzeugungseinheit 3 verwendet
werden.
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Bei
den elektrischen Kunstkehlköpfen 1, 70 und 80 ist
es nicht notwendig, den Gerätekörper zu halten.
Wenn der an einer Hand angebrachte Schalter des elektrischen Kunstkehlkopfes 1, 70 und 80 an einem
kleinen Finger 10b angebracht ist, können zum Beispiel Tätigkeiten
erfolgen, welche den Gebrauch beider Hände erfordern, zum Beispiel
eine Notiz machen während
am Telefon gesprochen wird, da der kleine Finger 10b im
Alltag eine weniger wichtige Rolle spielt.
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Da
durch Betätigen
des Drucksensors 13 eine Frequenzänderung zu einem erzeugten
Ton hinzugefügt
werden kann, kann eine Stimme intoniert werden. Die Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann an
einem Abschnitt des Halsbereiches 10a befestigt werden,
und die Steuereinheit 16 kann in eine Tasche, welche an
einem Gürtel
befestigt ist, oder in einen Beutel oder ein Täschchen geschoben werden. Dadurch
fällt der
elektrische Kunstkehlkopf 1, 70 oder 80 selbst
bei Verwendung nicht stark auf.
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Ferner
besitzt der elektrischen Kunstkehlkopf 1, 70 und 80 eine
Gesangs-Funktion, welche es dem Bediener ermöglicht, durch das Austauschen der
Speicherkarte 54, welche das Speichermedium darstellt,
leicht eine theoretisch unbegrenzte Anzahl von Liedern zu singen.
Die Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann bewegt werden,
indem das Band 2 verschoben wird, mit dem sie am Halsbereich 10a befestigt
ist, oder die Lautquellenerzeugungseinheit 3 kann in jede
beliebige Position innerhalb des Bereiches des Zwischenlagemittels 82 verschoben
werden, wodurch es ermöglicht
wird, Unterschiede in der Position des Halsbereiches 10a jeder
Person auszugleichen.
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Es
folgt eine Beschreibung eines elektrischen Kunstkehlkopfes 90 entsprechend
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 bis 14. 12 und 13 sind
eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des elektrischen Kunstkehlkopfes 90 angebracht
am Halsbereich 10a. Ein am Halsbereich 10a anzubringendes
Band 91 ist mit einem Sensor 92 zum Erkennen von
Ausatmung, welche ein Teil der biologischen Informationen ist, und
einer Lautquellenerzeugungseinheit 93 ausgestattet. Ein
Magnet 94 wird verwendet, um die Lautquellenerzeugungseinheit 93 gegen
den Halsbereich 10a zu drücken.
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In 13 erkennt
der Sensor 92 zum Erkennen der Ausatmung, welche einen
Teil der biologischen Informationen darstellt, das Ausatmen, um
die Lauterzeugungsabsicht des Nutzers zu erkennen, welcher gleichzeitig
der Bediener ist. Das erkannte Signal wird an eine CPU 95 übertragen,
welche erst ein Signal an den Magneten 94 bereitstellt,
wenn das Signal einen bestimmten Schwellwert übersteigt. Der Magnet 94,
welcher das Signal empfängt,
drückt
die Lautquellenerzeugungseinheit 93 gegen den Halsbereich 10a und
die CPU 95 stellt ein Signal an die Lautquellenerzeugungseinheit 93 bereit,
welche gegen den Halsbereich 10a gedrückt ist, um einen Ton zu erzeugen.
Die Lautquellenerzeugungseinheit 93, welche bereits gegen
den Halsbereich 10a gedrückt wurde, überträgt einen Ton an den Halsbereich 10a und
der Nutzer bewegt gleichzeitig mit dem Ton seinen/ihren Mund, um
einen Laut zu erzeugen.
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Die
Lautquellenerzeugungseinheit 93 wird nur zum Zeitpunkt
der Tonerzeugung durch den Magnet 94 gegen den Halsbereich 10a gedrückt, und zwar
so, dass im Halsbereich 10a kein übermäßiges Druckgefühl entsteht.
Wenn das Druckgefühl
den Nutzer nicht stört,
kann die Lautquellenerzeugungseinheit 93 immer gegen den
Halsbereich 10a gedrückt
bleiben. Das Ausatmen wird als Mittel zum Erkennen biologischer
Informationen verwendet. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn
andere biologische Informationen verwendet werden, und wenn anstelle
der biologischen Informationen ein anderes externes Signal verwendet
wird.
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Da
dieser elektrische Kunstkehlkopf 90 wie oben beschrieben
ausgebildet ist, werden die folgenden Wirkungen erzielt.
- 1) Beide Hände
können
während
der Vokalisierung frei verwendet werden.
- 2) Da beide Hände
frei verwendet werden können,
werden Bewegungen oder Tätigkeiten,
welche beide Hände
erfordern, vereinfacht, wodurch es möglich wird, die Rückkehr einer
Person nach der operativen Entfernung des Kehlkopfes in die Gesellschaft
zu erleichtern.
- 3) Da der elektrische Kunstkehlkopf 90 immer am Halsbereich 10a angebracht
ist, kann ein Bediener immer gleich vokalisieren, ohne dass der
elektrische Kunstkehlkopf 90 erst gegen den Halsbereich 10a gedrückt werden
muss, wenn er/sie vokalisieren möchte.
- 4) Ein Bediener kann natürlich
vokalisieren, wenn er/sie angeschaut wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und
am Design können
viele Veränderungen
vorgenommen werden, ohne sich vom Umfang der Erfindung wie in den
folgenden Ansprüchen
definiert zu entfernen.
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Wie
oben beschrieben wird der elektrische Kunstkehlkopf der vorliegenden
Erfindung als Tonquelle anstelle der Stimmbänder einer Person verwendet,
welcher der Kehlkopf operativ entfernt wurde. Insbesondere ist er
von großem
Nutzen für
eine kranke Person, ältere
Person und andere Personen, welche Schwierigkeiten beim Beherrschen
der Speiseröhren-Vokalisierung
haben. Sie ist außerdem sehr
bevorzugt für
eine Person, die Schwierigkeiten beim Bedienen eines elektrischen
Kunstkehlkopfes hat und eine Person, die beim Verwenden der Vorrichtung
beide Hände
frei verwenden möchte.