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Hintergründige Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter, insbesondere
einen Druckknopfschalter, der aus einem Ausgangszustand oder ersten
AUS-Zustand in einen EIN-Zustand und dann in einen zweiten AUS-Zustand
verschoben wird, wenn das Ausmaß des
Niederdrückens
des Druckknopfes zunimmt. Siehe zum Beispiel DE-C-735643.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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In
Fällen,
in denen beispielsweise eine manuelle Operation an numerisch gesteuerten
Maschinen, wie Robotern, durchgeführt wird, dringt eine Person
oft in einen gefährlichen
Bereich ein, um ihre Tätigkeit
auszuüben.
In solchen Fällen
findet ein Schalter bzw. eine Konsole mit einem Druckknopf, beispielsweise
ein sogenannter Steuerschalter (oder Totmannschalter), Verwendung,
um das Auftreten eines Unfalls während
der Arbeit zu verhindern.
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Bei
diesem Schalter bzw. bei dieser Konsole handelt es sich um eine
tragbare Einheit, die durch Verbindung mit einer Operationsvorrichtung
dem Roboter ein Programm vorgeben oder den Roboter betätigen kann.
Wie in 80 gezeigt, besitzt der Schalter 500 eine
Eingabetastatur 501, die auf einer Hauptfläche angeordnet
ist, und einen Druckknopfschalter (Steuerschalter) 502,
der auf einer Seitenfläche
angeordnet ist. Der Druckknopfschalter 502 kann auch manchmal
auf der Rückseite
des Schalters bzw. der Konsole 500 angeordnet sein. Der
Schalter 500 besitzt des weiteren ein Signalkabel 503 zum
Anschluss an die nicht gezeigte Operationsvorrichtung.
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Wie
in 77 gezeigt, besitzt der herkömmliche Druckknopfschalter 502 einen
Druckknopf 505 und einen Mikroschalter 506, der
gegenüber
dem Druckknopf angeordnet ist. Auf einer unteren Fläche des
Druckknopfes 505 ist eine Blattfeder 507 angeordnet,
die sich hiervon nach unten erstreckt. Auf einer Deckfläche des
Mikroschalters 506 befinden sich eine elastische Druckplatte 508 und
eine Betätigungseinheit 509.
Ein gebogener Abschnitt 507a ist an einer Spitze der Blattfeder 507 ausgebildet.
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Wenn
der Druckknopfschalter 502 verwendet wird, wird die den
Druckknopfschalter 502 aufnehmende Konsole 500 zuerst über das
Signalkabel 503 an ein Steuerpaneel einer manuell zu betätigenden
Maschine angeschlossen. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt der Druckknopfschalter
im AUS-Zustand befindet, führt
eine Manipulation der Tastatur 501 der Konsole 500 nicht
zur Tasteneingabe.
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Beim
nachfolgenden Niederdrücken
des Druckknopfes 505 tritt der gebogene Abschnitt 507a der
Blattfeder 507, der sich zusammen mit dem Druckknopf 505 bewegt,
mit der Druckplatte 508 des Mikroschalters 506 in
Eingriff, wobei die Druckplatte 508 elastisch nach unten
verformt wird, um die Betätigungseinheit 509 nach
unten zu drücken,
wie in 78 gezeigt. Hierdurch wird
die Betätigungseinheit 509 abgesenkt
und ein Kontakt zwischen Kontakten im Mikroschalter 506 hergestellt,
wodurch der Mikroschalter 506 in den EIN-Zustand gebracht
wird.
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Der
Operator betätigt
die Tasten über
die Tastatur 501 der Konsole, während der Druckknopf 505 im
niederge drückten
Zustand gehalten wird, um den Mikroschalter im EIN-Zustand zu halten.
Wenn der Operator zu diesem Zeitpunkt den Druckknopf 505 freigibt,
weil er die Gefahr eines Kontakte mit irgendeinem sich bewegenden
Teil der manuell betätigten
Maschine spürt,
kehrt der Druckknopf 505 in den in 77 gezeigten
Zustand zurück,
um den Mikroschalter 506 auszuschalten. Auf diese Weise
wird die Maschine gestoppt.
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In
einem Fall, in dem der Operator, der eine bevorstehende Gefahr spürt, den
Druckknopf 505 weiter niederdrückt, gleitet der gebogene Abschnitt 507a der
Blattfeder 507 auf der Druckplatte 508, um sich
hiervon zu lösen,
wie in 49 gezeigt, so dass die Druckplatte 508 über ihre
Rückstellkraft
in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Hierdurch wird der Mikroschalter 506 in den AUS-Zustand verschoben,
um die Maschine zu stoppen.
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Der
Druckknopfschalter 502 kann somit die Tastatur 501 der
Konsole 500 freigeben oder ermöglicht die Tasteneingabe über die
Tastatur 502 für
eine manuelle Operation nur dann, wenn sich der Mikroschalter 506 im
EIN-Zustand befindet. Daher kann die Absicht des Operators bei der
manuellen Operation deutlich zum Ausdruck gebracht werden, so dass daher
die Sicherheit des Operators gewährleistet wird.
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Der
bekannte Druckknopfschalter ist jedoch so ausgebildet, dass der
Schalter durch den Eingriff der Blattfeder im EIN-Zustand gehalten
und durch ein Ausrücken
derselben, das aus einer vergrößerten elastischen
Verformung der Blattfeder resultiert, in den AUS-Zustand verschoben
wird. Daher beeinflusst die Genauigkeit der Blattfeder auf signifikante Weise
das Timing der Verschiebung zwischen dem EIN- und AUS-Zustand.
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In
Abhängigkeit
von Veränderungen
der Blattfedern kann daher der Schalter rasch oder langsam aus dem
EIN-Zustand in den AUS-Zustand verschoben werden. Der Schalter führt daher
unbeständige
Operationen durch und weist eine schlechte Schaltgenauigkeit auf.
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Angesichts
des vorhergehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Druckknopfschalter zu schaffen, der für beständige bzw. stabile Operationen
geeignet ist.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung betrifft die Schaffung eines Druckknopfschalters,
der in der Lage ist, die Kontakte zum Verschieben des Schalters
in den AUS-Zustand zwangsweise zu trennen, selbst wenn diese aneinandergeschmolzen
sind, um auf diese Weise noch beständigere Operationen des Schalters
zu erreichen.
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Noch
ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Schaffung eines Druckknopfschalters,
der eine gute Funktionsfähigkeit
besitzt und im Notfall eine Zwangsverschiebung in den AUS-Zustand
durchführt,
wenn er als Steuerschalter der Steuerkonsole von Industrierobotern
verwendet wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Zum
Erreichen der obigen Ziele umfasst ein Druckknopfschalter der Erfindung,
der in Abhängigkeit
vom zunehmenden Niederdrücken
eines Druckknopfes in einen EIN- oder
AUS-Zustand geschaltet wird, den Druckknopf, ein Gehäuse zum
niederdrückbaren
Lagern des Druckknopfes, einen ersten Kontakt, der im Gehäuse angeordnet
ist, und einen zweiten Kontakt, der im Gehäuse gegenüber dem ersten Kontakt angeordnet
ist, wobei der Druckknopfschalter in Verbindung mit dem Niederdrücken des
Druck knopfes aus einem ersten AUS-Zustand, in dem der erste und
der zweite Kontakt außer
Kontakt stehen, in einen EIN-Zustand, in dem der erste und der zweite
Kontakt miteinander in Kontakt stehen, geschaltet und dann in einen
zweiten AUS-Zustand geschaltet wird, in dem der erste und der zweite
Kontakt wieder außer
Kontakt stehen.
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Eine
solche Ausführungsform
ermöglicht, dass
der Druckknopfschalter in Abhängigkeit
vom zunehmenden Niederdrücken
des Druckknopfes nacheinander vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
und dann in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Ferner kann
der Schalter einen zwangsweise veränderten Zustand einnehmen,
so dass daher ein Druckknopfschalter erhalten werden kann, der beständige bzw.
stabile Operationen durchführt.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, von dem ein Endabschnitt
in einen im Druckknopf ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt
ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse erstreckt, einen Gleitblock,
der in dem einen Endabschnitt des Schaltmechanismus angeordnet ist, so
dass er in einer Richtung gleiten kann, die die Richtung des Niederdrückens des
Druckknopfes schneidet, wobei eine Schräge im hohlen Abschnitt des
Druckknopfes und die andere Schräge
auf dem Gleitblock ausgebildet ist und mit der einen Schräge in Eingriff
treten kann, und eine Rückzugfeder,
die in dem Gehäuse
angeordnet ist, um den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus
gegen den Druckknopf zu drücken,
wobei der zweite Kontakt im Gehäuse
in Verriegelung mit dem Schaltmechanismus bewegbar ist, der Schaltmechanismus
in Verriegelung mit dem Niederdrücken
des Druckknopfes bewegt wird, während
die eine und andere Schräge
miteinander in Eingriff stehen, und beim Gleiten des Gleitblocks,
um die eine und andere Schräge
außer Eingriff
zu bringen, der Schaltmechanismus aus der Verriegelung mit dem Niederdrücken des
Druckknopfes freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt des Druckknopfes
durch die Druckkraft der Rückzugfeder bewegt
zu werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
steht die Schräge
des Gleitblocks mit der Schräge
im hohlen Abschnitt des Druckknopfes im Ausgangszustand oder ersten
AUS-Zustand in Eingriff, in welchem Zustand ein Niederdrücken des
Druckknopfes über
den Gleitblock bewirkt, dass sich der Schaltmechanismus zusammen
mit dem Druckknopf bewegt, so dass der zweite Kontakt des Schaltmechanismus
mit dem ersten Kontakt des Gehäuses
in Kontakt tritt, um den Schalter in den EIN-Zustand zu verschieben.
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Wenn
der Druckknopf in diesem EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird,
stößt der andere Endabschnitt
des Schaltmechanismus gegen eine Bodenfläche des Gehäuses. Wenn der Druckknopf in diesem
Zustand noch weiter niedergedrückt
wird, nimmt eine auf die Schräge
des Gleitblocks über
die Schräge
im hohlen Abschnitt des Druckknopfes aufgebrachte Druckkraft zu
und bringt den Gleitblock in Gleitbewegung. Infolgedessen löst sich
die Schräge im
hohlen Abschnitt des Druckknopfes von der Schräge des Gleitblocks.
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Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Rückzugfeder
zusammengezogen und bringt ihre Druckkraft auf den anderen Endabschnitt
des Schaltmechanismus auf. Daher kann durch das Lösen des Gleitblocks
vom hohlen Abschnitt des Druckknopfes die Druckkraft der Rückzugfeder
den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus in Richtung auf den
Druckknopf bewegen. Somit wird der zweite Kontakt, der sich zusammen
mit dem Schaltmechanismus bewegt, vom ersten Kontakt getrennt, wodurch
der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt gegen
den zweiten Kontakt gedrückt wird
und dass eine Zwangstrenneinrichtung vorgesehen ist, um den ersten
Kontakt zwangsweise vom zweiten Kontakt weg zu bewegen, wenn der
Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
trennt die Zwangstrenneinrichtung zwangsweise den ersten Kontakt
vom zweiten Kontakt, um den Schalter in den zweiten AUS-Zustand
zu verschieben. Selbst wenn daher die Kontakte aneinander geschmolzen
sind, können
sie in einen Trennzustand zum Verschieben des Schalters in den zweiten
AUS-Zustand gebracht werden. Es wird somit ein Druckknopfschalter
geschaffen, der noch beständigere
oder stabilere Operationen durchführt.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, von dem ein Endabschnitt
in einen im Druckknopf ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt
ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse erstreckt, und einen Gleitblock,
der in dem einen Abschnitt des Schaltmechanismus angeordnet ist,
um in einer Richtung zu gleiten, die die Niederdrückrichtung
des Druckknopfes schneidet, wobei eine Schräge im hohlen Abschnitt des
Druckknopfes und die andere Schräge
auf dem Gleitblock ausgebildet ist und mit der einen Schräge in Eingriff
treten kann, wobei der Schaltmechanismus in Verriegelung mit dem
Niederdrücken
des Druckknopfs bewegt wird, während die
eine und andere Schräge
miteinander in Eingriff stehen, wobei beim Gleiten des Gleitblocks,
um die eine und andere Schräge
außer
Eingriff zu bringen, der Schaltmechanismus aus der Verriegelung
mit dem Niederdrücken
des Druckknopfs freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt beweglich
zu werden, wobei der erste Kontakt im Gehäuse fixiert ist und wobei im
Gehäuse
ein Reversiermechanismus vorgesehen ist, von dem ein Ende normalerweise
im Abstand vom ersten Kontakt angeordnet ist, jedoch vom anderen
Endabschnitt des Schaltmechanismus gegen den ersten Kontakt bewegt
wird, wobei er gegen einen Mittelabschnitt des Mechanismus stößt und diesen
nach unten drückt,
und wobei der zweite Kontakt an dem Ende des Reversiermechanismus
befestigt ist.
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In
diesem Fall wird durch die Anordnung des Reversiermechanismus mit
gegenüberliegenden
Enden, die sich verschieben können,
wobei die zweiten Kontakte an den gegenüberliegenden Enden fixiert sind,
der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt
werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf mit einer Zwangstrenneinrichtung
versehen ist, die das Ende des Reversiermechanismus nach unten drückt, um
zwangsweise den zweiten Kontakt vom ersten Kontakt zu trennen, wenn
der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Mit
dieser Einrichtung können
der erste und zweite Kontakt in einen Trennzustand gebracht werden,
selbst wenn sie aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einer
verbesserten Zuverlässigkeit
bei.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren eine Drückeinrichtung zum
Drücken
des Druck knopfes in einen Zustand vor dem Niederdrücken desselben
und ein Eingriffsteil, das am Druckknopf angeordnet ist und mit
dem Schaltmechanismus in Eingriff tritt, um den Schaltmechanismus
bei der Rückkehr
zu unterstützen, wenn
der Druckknopf in die Position vor dessen Niederdrücken zurückkehrt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann der Schaltmechanismus durch das Eingriffsteil mit der Rückkehr des
Druckknopfes verriegelt werden. Selbst wenn daher die Rückzugfeder
des Schaltmechanismus beschädigt
ist, kann der Schaltmechanismus zwangsweise in seine Ausgangsposition
zurückgeführt werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, der so ausgebildet
ist, dass er sich in Verriegelung mit einem Niederdrücken des
Druckknopfes bewegt, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
zu verschieben und sich in Abhängigkeit
von dem nachfolgenden Niederdrücken des
Druckknopfes zu drehen, wobei der erste Kontakt im Gehäuse fixiert
und durch die Drehung des Schaltmechanismus vom EIN-Zustand zum
zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Natürlich kann
bei dieser Ausführungsform der
Schalter vom EIN-Zustand auf stabile bzw. beständige Weise in den zweiten
AUS-Zustand verschoben werden, was zu stabilen bzw. beständigen Schaltvorgängen führt. Des
weiteren können
durch die Drehung des Schaltmechanismus der erste und zweite Kontakt
in Trennung gebracht werden, so dass die spezielle Notwendigkeit
einer Zwangstrenneinrichtung entfallen kann. Dies führt zu einer
vereinfachten Konstruktion.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren ein erstes elektrisch leitendes Element, das
im Gehäuse
angeordnet ist und von dem ein distales Ende gegen den Druckknopf
gedrückt
wird und den ersten Kontakt daran fixiert hat, ein zweites elektrisch
leitendes Element, von dem ein distales Ende zwischen dem Druckknopf
und dem ersten Kontakt in gegen den Druckknopf gedrückte Zustand
angeordnet ist und den zweiten Kontakt daran fixiert entgegengesetzt
zum ersten Kontakt aufweist, eine Blattfeder, von der ein Ende am
Druckknopf fixiert und das andere Ende eng benachbart zum distalen
Ende des zweiten Elementes angeordnet ist, einen gebogenen Abschnitt,
der durch Verbiegen eines Spitzenabschnittes des anderen Endes der
Blattfeder geformt ist und mit dem distalen Ende des zweiten Elementes
in Eingriff treten soll, und ein Betätigungselement zur zwangsweisen
Trennung, das am Druckknopf fixiert ist und von dem ein distales
Ende gegen das distale Ende des ersten Elementes stoßen kann,
wobei der gebogene Abschnitt durch das Niederdrücken des Druckknopfes mit dem distalen
Ende des zweiten Elementes in Eingriff gebracht wird, um auf diese
Weise das distale Ende des zweiten Elementes gegen die Druckkraft
des zweiten Elementes nach unten zu pressen und auf diese Weise
den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu verschieben,
und wobei der gebogene Abschnitt durch das nachfolgende Niederdrücken des
Druckknopfes zum Gleiten auf dem distalen Ende des zweiten Elementes
gebracht wird und sich vom zweiten Element löst, während das Betätigungselement
das distale Ende des ersten Elementes gegen die Druckkraft des ersten
Elementes nach unten drückt,
so dass auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand geschaltet wird.
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In
diesem Zustand ermöglicht
die Blattfeder ohne den Schaltmechanismus, dass der Schalter aus dem
EIN-Zustand auf stabile bzw. beständige Weise in den zweiten
AUS-Zustand verschoben werden kann. Somit können mit einer einfachen Konstruktion stabile
bzw. beständige
Schaltvorgänge
erreicht werden.
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Selbst
wenn eine glatte Verschiebung in den zweiten AUS-Zustand durch eine verringerte Federkraft
der Blattfeder unmöglich
gemacht wird oder die Kontakte aneinander geschmolzen sind, kann
daher das Betätigungselement
für eine
Zwangstrennung sorgen.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren ein elektrisch leitendes bewegliches Element,
das einen U-förmigen
Querschnitt besitzt und von einem hohlen Abschnitt, der im Druckknopf
ausgebildet ist, aufgenommen wird und von dem elastische gegenüberliegende
Enden in Richtungen gedrückt
werden, so dass sie sich voneinander wegbewegen und in den hohlen
Abschnitt zurückziehbar
sind, wobei der zweite Kontakt an mindestens einem der gegenüberliegenden
Enden des beweglichen Elementes fixiert ist, wobei das bewegliche
Element mit seinen gegenüberliegenden
Enden, die vom hohlen Abschnitt vorstehen, vom ersten AUS-Zustand
in den EIN-Zustand im verriegelten Zustand mit einem Niederdrücken des
Druckknopfes verschoben wird und wobei die gegenüberliegenden Enden des beweglichen
Elementes durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes in den hohlen
Abschnitt zurückgezogen
werden, während ein
Teil des Druckknopfes zwischen dem ersten und zweiten Kontakt angeordnet
ist, so dass auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den
zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand verschoben werden, ohne sich auf den
Schaltmechanismus zu verlassen. Somit können mit einer einfachen Konstruktion
stabile bzw. beständige
Schaltvorgänge
erzielt werden.
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In
diesem Fall ist ein Teil des Druckknopfes zwischen dem ersten und
zweiten Kontakt in Kontakt hiermit angeordnet, um diese Kontakte
elektrisch zu isolieren. Ohne die spezielle Einrichtung zur Zwangstrennung
können
daher der erste und zweite Kontakt in Trennung gebracht werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen eine fühlbare Klickberührung erzeugenden
Mechanismus, der einen Vorsprung, der am Außenumfang des Druckknopfes ausgebildet
ist, und einen Vorsprung, der an der inneren Umfangsfläche des
Gehäuses
ausgebildet ist, aufweist, wobei der Vorsprung des Druckknopfes über den
Vorsprung des Gehäuses
gleitet und auf diese Weise eine fühlbare Klickberührung erzeugt, wenn
der Schalter vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand verschoben
wird.
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Mit
diesem Mechanismus erfährt
der Operator eine fühlbare
Klickberührung,
wenn der Schalter vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet
wird, und kann daher die Verschiebung vom ersten AUS-Zustand in
den EIN-Zustand deutlich erkennen.
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Der
Druckknopfschalter der Erfindung besitzt des weiteren ein Paar von
Hilfskontakten, die im Gehäuse
angeordnet sind und synchron zu dem Kontakt zwischen dem ersten
und zweiten Kontakt entweder in Kontakt oder außer Kontakt gebracht werden
und synchron zur Trennung des ersten Kontaktes vom zweiten Kontakt
entweder außer
Kontakt oder in Kontakt gebracht werden.
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Die
Anordnung des Paares der Hilfskontakte ermöglicht, dass ein einziger Schalter
das Schalten einer Schaltung mit Hilfe des ersten und zweiten Kontaktes
sowie das Schalten einer anderen Schaltung durchführen kann.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen dritten und vierten Kontakt, die im Gehäuse angeordnet
sind und im ersten AUS-Zustand in Kontakt stehen und durch Niederdrücken des
Druckknopfes außer
Kontakt gebracht werden, um den Schalter in den zweiten AUS-Zustand
zu schalten.
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Mit
einer derartigen Ausführungsform
kann auf der Basis des EIN- oder AUS-Zustandes des dritten und vierten
Kontaktes sofort bestimmt werden, ob sich der Druckknopfschalter
im ersten AUS-Zustand oder im zweiten AUS-Zustand befindet. Hierdurch können diverse
Steuerungen auf der Basis des Zustandes des Druckknopfschalters
durchgeführt
werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
besitzt des weiteren einen Verriegelungs/Rückstellmechanismus, der den
Druckknopf in einem niedergedrückten
Zustand hält,
wenn sich der Schalter im zweiten AUS-Zustand befindet, und der
den niedergedrückten
Zustand über
einen Freigabevorgang beseitigt.
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Durch
die Anordnung des Verriegelungs/Rückstellmechanismus kann somit
der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten werden. Daher kann
die Betätigungsperson
des Schalters sofort aus dem Zustand des Druckknopfes feststellen,
dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
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Des
weiteren ermöglicht
der Verriegelungs/Rückstellmechanismus,
dass der Schalter sofort aus dem zweiten AUS-Zustand zurückkehren kann, um auf diese
Weise den Ausgangszustand oder ersten AUS-Zustand aufrechtzuerhalten.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
umfasst des weiteren einen Betätigungsabschnitt,
der den Druckknopf enthält,
und einen Kontaktabschnitt, der lösbar am Betätigungsabschnitt befestigt
ist, wobei der erste und zweite Kontakt im Kontaktabschnitt angeordnet
sind, um bei der Befestigung des Kontaktabschnittes am Betätigungsabschnitt
in Kontakt zu treten, wobei mindestens einer des ersten und zweiten
Kontaktes bei der Trennung des Kontaktabschnittes vom Betätigungsabschnitt vom
anderen getrennt wird, um auf diese Weise den Schalter in den ersten
AUS-Zustand zu schalten, und wobei der Schalter vom EIN-Zustand
zum zweiten AUS-Zustand geschaltet wird, indem der Druckknopf durch
Manipulation des Betätigungsabschnittes
niedergedrückt
wird.
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Wenn
der Kontaktabschnitt am Betätigungsabschnitt
befestigt ist, sind der erste und zweite Kontakt im Kontaktabschnitt
so angeordnet, dass sie sich kontaktieren und auf diese Weise den
Druckknopfschalter in den anfänglichen
EIN-Zustand bringen. Durch das nachfolgende Niederdrücken des
Druckknopfes in diesen Zustand wird der Schalter in den zweiten
AUS-Zustand gebracht.
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Wenn
der Kontaktabschnitt vom Betätigungsabschnitt
getrennt wird, wird mindestens einer des ersten und zweiten Kontakts
vom anderen getrennt. Dies stellt sicher, dass die Kontakte im Kontaktabschnitt
in den ersten AUS-Zustand
verschoben werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt ein stationärer Kontakt
ist, der am Kontaktabschnitt fixiert ist, während der zweite Kontakt ein
beweglicher Kontakt ist, der so angeordnet ist, dass er mit dem
ersten Kontakt in oder außer
Kontakt gebracht werden kann, wobei der zweite Kontakt einer Druckkraft
ausgesetzt ist, die in einer Richtung wirkt, um den zweiten Kontakt
vom ersten Kontakt wegzubewegen.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die Druckkraft auf den zweiten Kontakt als den beweglichen Kontakt
in einer Richtung wirkt, um den zweiten Kontakt vom ersten Kontakt
als stationären
Kontakt wegzubewegen, kann durch diese Druckkraft der zweite Kontakt
aus dem Kontakt mit dem ersten Kontakt gebracht werden, wenn der
Kontaktabschnitt vom Betätigungsabschnitt
getrennt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kontakte
im Kontaktabschnitt in den ersten AUS-Zustand verschoben werden.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt einen Betätigungsschaft
aufweist, der in Verriegelung mit dem Druckknopf bewegt wird, wobei
der Kontaktabschnitt eine bewegliche Kontakteinheit besitzt, die
mit dem Betätigungsschaft
verriegelt ist, und wobei die bewegliche Kontakteinheit einen Anschlagabschnitt,
der gegen den Betätigungschaft
oder ein damit verriegeltes Betätigungselement stößt, und
einen Trennabschnitt aufweist, der mit dem Anschlagabschnitt verriegelt
ist, um den ersten Kontakt vom zweiten Kontakt zu trennen, wenn
der Druckknopfschalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben
wird.
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Wenn
in diesem Fall der Druckknopf im anfänglichen EIN-Zustand niedergedrückt wird
und die Kontakte durch Befestigung des Kontaktabschnittes am Betätigungsabschnitt
in Kontakt gebracht werden, bewegt sich der Betätigungsschaft in Verriegelung
mit dem Druckknopf, während
der Trennabschnitt den ersten Kontakt vom zweiten Kontakt in Verriegelung
mit dem Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungsschaft oder das damit
verriegelte Betätigungselement
stößt, trennt,
wodurch der Druckknopfschalter zwangsweise in den zweiten AUS-Zustand
verschoben wird.
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Der
Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt einen Betätigungsschaft,
der in Verriegelung mit dem Druckknopf bewegt wird, und ein Verriegelungselement
aufweist, das eine Schräge besitzt,
um mit einer Schräge
in Eingriff zu treten, die am Betätigungsschaft ausgebildet ist,
und in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsschaftes
gleiten kann, wobei der Kontaktabschnitt eine bewegliche Kontakteinheit,
die mit dem Betätigungsschaft
verriegelt ist, und eine elastische stationäre Klemme mit einem Kontakt
aufweist und wobei die bewegliche Kontakteinheit einen beweglichen
Klemmenkontakt, der in Kontakt mit dem Kontakt der stationären Klemme
angeordnet ist, ein Druckelement zum Drücken des Kontaktes der beweglichen
Klemme weg vom Kontakt der stationären Klemme, einen Anschlagabschnitt,
der gegen den Betätigungsschaft
oder ein damit verriegeltes Betätigungselement
stößt, und
einen Trennabschnitt umfasst, der mit dem Anschlagabschnitt verriegelt
ist, um den Kontakt der stationären
Klemme vom Kontakt der beweg lichen Klemme bei Manipulation des Druckknopfes
zu trennen.
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Wenn
bei dieser Ausführungsform
der Kontaktabschnitt am Betätigungsabschnitt
befestigt ist, steht der Kontakt der beweglichen Klemme in der beweglichen
Kontakteinheit des Kontaktabschnittes mit dem Kontakt der stationären Klemme
in Kontakt oder befinden sich die Kontakte im EIN-Zustand. Zu diesem
Zeitpunkt stehen der Betätigungsschaft
und das Verriegelungselement im Betätigungabschnitt über die
entsprechenden Schrägen
miteinander in Eingriff.
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Wenn
der Druckknopf in diesem Zustand leicht gedrückt wird, bewegt sich der Betätigungsschaft,
der mit der Bewegung des Druckknopfes verriegelt ist, nicht unmittelbar
wegen des Eingriffes des Betätigungsschaftes
mit dem Verriegelungselement.
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Wenn
danach der Druckknopf fest gedrückt wird,
wird eine erhöhte
Druckkraft auf die Schräge des
Verriegelungselementes über
die Schräge
des Betätigungsschaftes
aufgebracht, der dazu neigt, sich in Verriegelung mit dem Druckknopf
zu bewegen. Wenn die Druckkraft eine vorgegebene Grenze übersteigt,
wird das Verriegelungselement in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Betätigungsschaftes
bewegt, so dass die Schräge
des Betätigungsschaftes
mit der Schräge
des Verriegelungselementes außer
Eingriff gebracht wird.
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Dann
bewegt sich der Betätigungsschaft
in Begleitung durch den Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungsschaft
oder das hiermit verriegelte Betätigungselement
stößt. Hierdurch
wird der mit dem Anschlagabschnitt verriegelte Trennabschnitt dazu
gebracht, den Kontakt der stationären Klemme vom Kontakt der
beweglichen Klemme zu trennen. Als Folge davon werden die Kontakte
zwangsweise in den zweiten AUS-Zustand verschoben.
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Da
andererseits die Drückkraft
des Druckelementes in einer Richtung zum Bewegen des Kontaktes der
beweglichen Klemme vom Kontakt der stationären Klemme weg wirkt, wird
durch diese Druckkraft des Drückelementes
der Kontakt der beweglichen Klemme vom Kontakt der stationären Klemme
bei Trennung des Kontaktabschnittes vom Betätigungsabschnitt getrennt.
Dies stellt sicher, dass die Kontakte im Konkaktabschnitt in den
ersten AUS-Zustand verschoben werden.
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Eine
Betätigungsvorrichtung
mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl der Druckknopfschalter
an einem Griffabschnitt eines manuell gehaltenen Vorrichtungskörpers angeordnet
ist, wobei ein gegen die Druckknöpfe
der Druckknopfschalter zu pressendes Anschlagelement schwenkbar
am Vorrichtungskörper
montiert ist und wobei das Anschlagelement niedergedrückt wird,
um die Druckknöpfe gleichzeitig
nach unten zu drücken
und auf diese Weise gleichzeitig die entsprechenden Druckknopfschalter
in den EIN-Zustand
zu schalten.
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Bei
dieser Ausführungsform
ermöglicht
das Anschlagelement, dass die Druckknöpfe der Druckknopfschalter
gleichzeitig niedergedrückt
werden. Damit kann mit einer einfachen Konstruktion und einfachen
Funktionsweise eine gleichzeitige Betätigung der Druckknopfschalter
erreicht werden.
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Die
Betätigungsvorrichtung
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um eine
Steuerkonsole bzw. einen Steuerschalter oder Hängeschalter für einen
Industrieroboter handelt.
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In
diesem Fall ermöglicht
es das Anschlagelement, dass die Druckknöpfe der Druckknopfschalter
gleichzeitig niedergedrückt
werden. In einem Fall, in dem der Druckknopfschalter beispielsweise
als Steuerschalter der Konsole verwendet wird, kann daher die Konsole
durch diese einfache Konstruktion und Funktionsweise gesteuert werden.
Ferner kann in einem Notfall der Schalter sofort in den zweiten AUS-Zustand
geschaltet werden, um die Konsole für einen Notstop außer Betrieb
zu setzen.
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Eine
Steuerkonsole bzw. ein Steuerschalter mit dem Druckknopfschalter
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopfschalter an einem
Griffabschnitt eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers angeordnet
ist, wobei ein gegen den Druckknopf des Druckknopfschalters zu pressender
Manipulationshebel schwenkbar am Konsolenkörper montiert ist und wobei
der Druckknopf niedergedrückt
wird, indem der Manipulationshebel ergriffen wird, um auf diese
Weise den Druckknopfschalter in den EIN-Zustand zu schalten, der
einen Steuervorgang ermöglicht.
-
Mit
dieser Anordnung können
die Druckknöpfe
des Druckschalters bei einem Zeitpunkt durch die Schwenkbewegung
des Manipulationshebels niedergedrückt werden. Somit kann die
einfache Konstruktion und Betätigung
die Konsole in einen Zustand bringen, der eine Steuerbetätigung ermöglicht. Ferner
kann in einem Notfall der Schalter sofort in den zweiten AUS-Zustand
geschaltet werden, um die Konsole für einen Notstop außer Betrieb
zu setzen.
-
Die
Steuerkonsole mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckknopfschalter an einem Griffabschnitt
eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers angeordnet ist, wobei
ein Betätigungsschaft zum
Manipulieren des Druckknopfes des Druckknopfschalters so angeordnet
ist, dass sein Spitzenende vorsteht, während ein gegen den Betätigungsschaft
zu pressender Manipulationshebel drehbar am Konsolenkörper montiert
ist, wobei der Betätigungsschaft
und der Druckknopf durch Ergreifen des Manipulationshebels niedergedrückt werden,
um auf diese Weise den Druckknopfschalter in den EIN-Zustand zu
schalten, der einen Steuervorgang ermöglicht, und wobei ein eine
fühlbare
Klickberührung
erzeugender Mechanismus vorgesehen ist, um eine fühlbare Berührung zu
erzeugen, die die Betätigung des
Druckknopfschalters anzeigt, wenn der Manipulationshebel ergriffen
wird.
-
Durch
die Anordnung des eine fühlbare Klickberührung erzeugenden
Mechanismus erfährt somit
die Bedienungsperson der Steuerkonsole eine fühlbare Berührung, die die Betätigung des
Druckknopfschalters anzeigt, wenn der Druckknopfschalter als Steuerschalter
in den EIN-Zustand verschoben wird.
-
Die
Steuerkonsole bzw. der Steuerschalter gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der die fühlbare
Klickberührung
erzeugende Mechanismus einen Federabschnitt, der Federeigenschaften
besitzt und im Manipulationshebel ausgebildet ist, und einen nockenförmigen Vorsprung
aufweist, der am Konsolenkörper
ausgebildet ist, wobei eine Spitze des Federabschnittes zum Gleiten
auf einer Umfangsfläche
des Vorsprungs gebracht wird, während
der Manipulationshebel ergriffen wird, wodurch die fühlbare Klickberührung erzeugt
wird.
-
Somit
kann eine einfache Konstruktion unter Verwendung des Federabschnittes
des Manipulationshebels und des nockenförmigen Vorsprungs des Konsolenkörpers die
fühlbare
Klickberührung
erzeugen, die die Betätigung
des Schalters anzeigt.
-
Die
Steuerkonsole bzw. der Steuerschalter mit dem Druckknopfschalter
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt auf einer
Betätigungsfläche eines
manuell gehaltenen Konsolenkörpers
angeordnet ist und der Druckknopfschalter in den zweiten AUS-Zustand
für einen
Nothalt geschaltet wird, indem der Druckknopf durch Manipulation
des Betätigungsabschnittes
niedergedrückt
wird.
-
Diese
Ausführungsform
sorgt für
ein stabiles bzw. beständiges
Schalten vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand, so dass der Nothalt sichergestellt
wird. Die Zuverlässigkeit
des Schalters wird daher verbessert.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 eine
Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet
werden kann;
-
2 einen
Horizontalschnitt entlang Linie II-II in 1;
-
3 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopf schalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
4 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
5 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
6 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
7 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
8 eine
Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
9 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen der Betätigungslast und dem Betätigungshub eines
Druckknopfes gemäß der der
ersten Ausführungsform
wiedergibt;
-
10 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfes
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
11 eine Horizontalschnittansicht entlang Linie
XI-XI in 10;
-
12 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
13 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
14 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
15 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
16 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
17 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
18 eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand einer stationären
Klemme im Druckknopfschalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
19 eine vergrößerte Ansicht,
die einen anderen Zustand der stationären Klemme im Druckknopfschalter
gemäß der zweiten
Ausführungsform zeigt;
-
20 eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
21 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform;
-
22 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform;
-
23 eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt
des Druckknopfschalters gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
-
24 eine Draufsicht, die den Abschnitt des Druckknopfschalters
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
-
25 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
vierten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
26 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
-
27 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
-
28 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
des Druckknopfschalters gemäß der vierten
Ausführungsform;
-
29 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Abschnittes als Modifikation des Druckknopfschalters gemäß der vierten
Ausführungsform;
-
30 eine Schnittansicht des Abschnittes als Modifikation
des Druckknopfschal ters gemäß der vierten
Ausführungsform;
-
31 eine Schnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
32 eine Schnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
sechsten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
33 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
des Druckknopfschalters gemäß der sechsten
Ausführungsform;
-
34 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
von Operationen gemäß der sechsten
Ausführungsform;
-
35 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
der Operationen gemäß der sechsten
Ausführungsform;
-
36 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
der Operationen gemäß der sechsten
Ausführungsform;
-
37 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
siebten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
38 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
-
39 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
-
40 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
-
41 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer Modifikation des Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der siebten
Ausführungsform;
-
42 eine Seitenschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
achten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
43 eine Seitenschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der achten Ausführungsform;
-
44 eine Seitenschnittansicht zur Darstellung der
Operationen des Druckknopfschalters gemäß der achten Ausführungsform;
-
45 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
neunten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
46 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
des Druckknopfschalters gemäß der neunten
Ausführungsform;
-
47 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der neunten Ausführungsform;
-
48 eine Seitenschnittansicht eines Zustandes eines
Abschnittes eines Druckknopfschalters gemäß einer zehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
49 eine Seitenschnittansicht eines anderen Zustandes
des Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der zehnten Ausführungsform;
-
50 eine Seitenschnittansicht einer schematischen
Konstruktion eines Druckknopfschalters gemäß einer elften Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
51 eine Rückschnittansicht
des Druckknopfschalters gemäß der elften
Ausführungsform;
-
52 eine Rückschnittansicht
eines Druckknopfschalters gemäß einer
zwölften
Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
53 eine Seitenschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
54 ein schematisches Diagramm, das einen Abschnitt
des Druckknopfschalters gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
zeigt;
-
55 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters
gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
56 eine Draufschnittansicht des Druckknopfschalters
gemäß der vierzehnten
Ausführungsform;
-
57 eine Frontschnittansicht eines Nothaltschalters
gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
58 eine Frontschnittansicht entlang Linie Y-Y
in 57;
-
59 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Nothaltschalters gemäß der fünfzehnten Ausführungsform;
-
60 ein Diagramm zur Darstellung eines Arbeitseffektes
der fünfzehnten
Ausführungsform;
-
61 eine Frontschnittansicht eines Nothaltschalters
gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
62 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von
Operationen des Nothaltschalters gemäß der sechzehnten Ausführungsform;
-
63 ein Diagramm zur Darstellung eines Arbeitseffektes
des Nothaltschalters gemäß der sechzehnten
Ausführungsform;
-
64 eine vergrößerte Ansicht
eines Zustandes eines stationären
Kontaktes im Nothaltschalter gemäß der sechzehnten
Ausführungsform;
-
65 eine vergrößerte Ansicht
eines anderen Zustandes des stationären Kontaktes im Nothaltschalter
der sechzehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
66 eine Frontansicht einer Steuerkonsole gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform;
-
67 eine perspektivische Ansicht der Steuerkonsole
der siebzehnten Ausführungsform von
der Rückseite
derselben aus gesehen;
-
68 eine Rückansicht
eines Abschnittes der Steuerkonsole gemäß der siebzehnten Ausführungsform;
-
69 eine Seitenansicht, die den Abschnitt der Steuerkonsole
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform
zeigt;
-
70 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes
einer Steuerkonsole gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform
von der Rückseite
derselben aus gesehen;
-
71 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Zustandes der Steuerkonsole gemäß der achtzehnten
Ausführungsform
von der Rückseite derselben
gesehen;
-
72 eine Draufsicht eines Zustandes der Steuerkonsole
der achtzehnten Ausführungsform, wobei
deren rechte Hälfte
abgeschnitten ist;
-
73 eine perspektivische Teilansicht der achtzehnten
Ausführungsform;
-
74 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
einer Steuerkonsole gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform,
auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
-
75 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Abschnittes der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten Ausführungsform;
-
76 eine Gruppe von Diagrammen, die Operationen
der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten
Ausführungsform
zeigen;
-
77 ein schematisches Diagramm, das die Konstruktion
eines Druckknopfschalters des Standes der Technik zeigt;
-
78 ein Diagramm zur Darstellung von Operationen
des Druckknopfschalters des Standes der Technik;
-
79 ein Diagramm zur Darstellung der Operationen
des Druckknopfschalters des Standes der Technik; und
-
80 eine perspektivische Ansicht einer Steuerkonsole
einschließlich
des Druckknopfschalters des Standes der Technik.
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den 1 bis 9 beschrieben.
-
1 ist
eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. 2 ist eine Frontschnittansicht
entlang Linie II-II in 1. Die 3 bis 8 sind
Frontschnittansichten zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters,
und 9 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der Betätigungsbelastung
und dem Betätigungshub
eines Druckknopfes wiedergibt.
-
Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Druckknopfschalter 1 einen
hohlen Druckknopf 2 einer im wesentlichen rechteckigen
parallelepipedförmigen Gestalt,
ein Gehäuse 3 zum
Lagern des Druckknopfes 2 und einen Schaltmechanismus 6 mit
einer elektrisch leitenden stationären Klemme 4, die
am Boden 31 des Gehäuses 3 fixiert
ist, und einer elektrisch leitenden beweglichen Klemme 5,
die über
der stationären
Klemme 4 angeordnet ist.
-
Der
Druckknopf 2 ist mit einem konkaven Loch 2a auf
seiner Unterseite versehen, so dass er hohl ausgebildet ist, und
ist im wesentlichen an mittleren Abschnitten auf der rechten und
linken Seite des Lochs 2a abgestuft ausgebildet. Beide
abgestuften Abschnitte des Lochs 2a sind mit Schrägen 2b, 2b versehen.
Von einem Boden des Druckknopfes 2 steht eine Vielzahl
von Lagerschäften 21 nach
unten vor, von denen jeder um sich herum eine Schraubenfeder 7 mit
einer größeren Länge als
der Schaft trägt. Ein
oberes Ende einer jeden Schraubenfeder 7 ist mit einer
unteren Fläche 2c des
Druckknopfes 2 verriegelt, während ein unteres Ende derselben
mit einer Bodenfläche 31a des
Bodens 31 verriegelt ist. Der Druckknopf 2 wird
durch die Federkraft einer jeden Schraubenfeder 7 konstant
nach oben gedrückt.
-
Die
stationäre
Klemme 4 umfaßt
ein gebogenes Element, das im Gehäuse 3 angeordnet und
im wesentlichen wie ein "T" in der Draufsicht
ausgebildet ist (siehe 2). Dieser gebogene Abschnitt 4a besitzt
Elastizitäts-
oder Federeigenschaften in bezug auf vertikale Richtungen. Ein erster
Kontakt 41 ist an einem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 4a fixiert.
-
Ein
oberer Teil des Schaltmechanismus 6 ist in das Loch 2a des
Druckknopfes 2 eingesetzt. Der eingesetzte Abschnitt 61 des
Schaltmechanismus ist mit einem Paar von seitlichen Löchern 61a, 61a versehen,
die sich in einer Querrichtung erstrecken, welche senkrecht zur
Richtung des Niederdrückens
des Druckknopfes 2 verläuft.
-
Gleitblöcke 8 sind
in Querrichtung gleitbar in die Löcher 61a, 61a eingesetzt.
Die Gleitblöcke 8, 8 sind
mit Schrägen 8a, 8a versehen,
die mit den entsprechenden Schrägen 2b des
Lochs 2a des Druckknopfes 2 in Eingriff treten
können.
In die entsprechenden Löcher 61a, 61a sind
Schraubenfedern 9, 9 eingesetzt, die die Gleitblöcke 8 in
Richtungen drücken,
in denen sie aus den Löchern 61a vorstehen.
-
Ein
sich nach unten erstreckender Schaft 62 ist an einem unteren
Teil des Schaltmechanismus 6 angeordnet. Die bewegliche
Klemme 5 wird von einem oberen Endabschnitt des Schaftes 62 vertikal gleitbar
getragen. Zweite Kontakte 51 sind an unteren Flächen von
gegenüberliegenden
Enden der beweglichen Klemme 5 befestigt. Eine kegelstumpfförmig ausgebildete
Schraubenfeder 10 bringt eine nach unten gerichtete Federkraft
auf einen oberen Abschnitt der beweglichen Klemme 5 auf.
Die Schraubenfeder 10 ist angeordnet, um einen Kontaktdruck
zu sichern, wenn die zweiten Kontakte 51 der beweglichen
Klemme 5 mit den ersten Kontakten der stationären Klemme 4 in
Kontakt treten.
-
Ein
Bodenabschnitt des Schaftes 62 ist in ein Loch 31b eingesetzt,
das im Boden 130 des Gehäuses 3 ausgebildet
ist. Im Loch 31b ist eine Schraubenfeder 12 angeordnet,
die als Rückzugfeder
dient. Ein oberer Abschnitt der Schraubenfeder 12 ist durch Umwickeln
an einem runden vorstehenden Abschnitt montiert, wobei dieser runde
vorstehende Abschnitt einen kleineren Durchmesser am unteren Ende
des Schaftes 62 besitzt. Der Schaft 62 wird durch
die Federkraft der Schraubenfeder 12 in konstanter Weise nach
oben gedrückt.
Im Loch 31b ist eine Anschlagfläche 31c ausgebildet,
gegen die ein abgestufter Abschnitt 62a, nämlich die
Basis des runden vorstehenden Abschnittes des Schaftes 62,
stoßen
soll.
-
Entsprechende
Paare von Vorsprüngen 22 erstrecken
sich von vorderen und hinteren Stellen des Bodens des Druckknopfes 2 nach
unten. Diese Vorsprünge
entsprechen einer Zwangstrenneinrichtung. Wie insbesondere in 2 gezeigt
ist, sind die entsprechenden Paare der Vorsprünge 22 so angeordnet,
dass sie die bewegliche Klemme 5 dazwischen aufnehmen und
gegen entsprechende Enden der stationären Klemme 4 stoßen können, ohne
die bewegliche Klemme 5 zu berühren.
-
In
einem ersten Aus-Zustand oder Anfangszustand, in dem der Druckknopf 2 nicht
niedergedrückt
ist, wird, wie in 1 gezeigt, der Druckknopf 2 durch
die Federkraft der Schraubenfedern 7 in einer Ausgangsposition
gehalten, so dass der erste und zweite Kontakt 41, 51 im
Abstand voneinander angeordnet sind und dazwischen einen Spalt bilden. Die
Schrägen 8a beider
Gleitblöcke 8, 8 stehen
mit den Schrägen 2b des
Lochs 2a des Druckknopfes 2 in Eingriff. Der Schaltmechanismus 6 ist über diesen Eingriff
mit dem Niederdrückvorgang
des Druckknopfes 2 verriegelt.
-
Als
nächstes
werden die Operationen des Druckknopfschalters 1 dieser
Ausführungsform
in Verbindung mit den 3 bis 8 beschrieben.
-
Wenn
der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand gemäß 1 niedergedrückt wird,
wird aufgrund des Eingriffs zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und
der Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 der Schaltmechanismus 6 zusammen
mit dem Druckknopf 2 abgesenkt, wodurch die zweiten Kontakte 51 der
beweglichen Klemme 5 des Schaltmechanismus 6 mit
den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 des Gehäuses 3 in
Kontakt gebracht werden, wie in 3 gezeigt.
Auf diese Weise wird der Schalter in einen EIN-Zustand verschoben
bzw. geschaltet.
-
In
diesem EIN-Zustand sind die Schrägen 8a der
Gleitblöcke
einer Presskraft von den Schrägen 2a des
Lochs 2a des Druckknopfes 2 ausgesetzt, wobei diese
Kraft die Gleitblöcke 8 nach
innen zurückzieht. Die
Federkraft der Schraubenfedern, die die Gleitblöcke nach außen vorstehen lässt, beherrscht
jedoch diese Presskraft, so dass daher die Gleitblöcke 8 nicht
in die Löcher 61a zurückgezogen
werden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird im Loch 31b des Bodens 31 des
Gehäuses 3 ein
Spalt t zwischen dem abgestuften Abschnitt 62a des Schaftes 62 des Schaltmechanismus 6 und
der Anschlagfläche 31c gebildet.
-
Wenn
danach der Druckknopf 2 im in 3 gezeigten
EIN-Zustand weiter
nach unten gedrückt wird,
stößt der abgestufte
Abschnitt 62a des Schaftes 62 des Schaltmechanismus 6 gegen
die Anschlagfläche 31a des
Gehäusebodens 31,
so dass der Spalt t auf 0 verringert wird, während die zweiten Kontakte 51 der
beweglichen Klemme 5 mit den ersten Kontakten 41 der
stationären
Klemme 4 in Kontakt bleiben, wie in 4 gezeigt.
Wie durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt, überlappen
sich zu diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 22 am Boden des
Druckknopfes 2 mit der beweglichen Klemme 5 in
bezug auf eine Richtung senkrecht zur Blattebene.
-
Wenn
der Druckknopf 2 in diesem Zustand weiter niedergedrückt wird,
wird die vom Druckknopf 2 auf die Schrägen 8z der Gleitblöcke 8 aufgebrachte Druckkraft
gegenüber der
Federkraft der Schraubenfeder 9 vorherrschend, so dass
die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 beginnen,
auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu
gleiten, und die Gleitblöcke 8 beginnen,
in die Löcher 61a zu
gleiten, wie in 5 gezeigt. Schließlich haben
sich die Gleitblöcke 8 vollständig in
die Löcher 61a zurückgezogen,
wodurch die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 gelöst
werden. Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach unten
bewegen und dadurch den Schaltmechanismus 6 aus der Verriegelung
mit dem Herunterdrücken
des Druckknopfes 2 freigeben.
-
Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des
Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so
dass der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 62 der
Federkraft der Schraubenfeder 12 ausgesetzt wird, die den
Schaft 62 nach oben drückt.
Wenn daher die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 mit den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 außer Eingriff
gebracht werden, wie vorstehend erwähnt, bewirkt die Federkraft
der Schraubenfeder 12, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 und auch der gesamte
Körper
des Schaltmechanismus 6 nach oben bewegt, wie in 6 gezeigt.
Hierdurch werden die zweiten Kontakte 51 der beweglichen
Klemme 5 von den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 getrennt
und wird der Schalter in einen zweiten AUS-Zustand verschoben.
-
Somit
kann sich der Schalter in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand
verschieben. Der Schalter wird daher auf stabile oder beständige Weise
aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS- Zustand geschaltet, wobei stabile bzw.
beständige
Schaltoperationen durchgeführt
werden.
-
Wenn
als nächstes
der Druckknopf 2 im zweiten AUS-Zustand der 6 weiter
nach unten gedrückt
wird, werden die Vorsprünge 22 am
Boden des Druckknopfes 2 gegen die gebogenen Abschnitte 4a der
stationären
Klemme 4 gepreßt,
um die ersten Kontakte 41 nach unten zu drücken und
somit die ersten Kontakte 41 von den zweiten Kontakten 51 zwangsweise
zu trennen. Somit werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst
dann zwangsweise außer
Kontakt gebracht, wenn sie aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einem
besseren Schalten vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand bei.
-
Anstelle
der Vorsprünge 22 am
Boden des Druckknopfes 2 kann auch der gesamte untere Endabschnitt
des Druckknopfes 2 eingesetzt werden, um die ersten Kontakte 41 der
stationären
Klemme 4 nach unten zu drücken. Sonst können die
Vorsprünge
auch an den gebogenen Abschnitten 4a der stationären Klemme 4 angeordnet
sein.
-
Selbst
wenn im Zustand der 5 durch einen Bruch der Schraubenfeder 12 diese
ihre Federkraft nicht auf den Schaft 62 des Schaltmechanismus 6 aufbringen
kann, können
durch das Niederdrücken des
Druckknopfes 2 die Vorsprünge 22 am Boden des
Druckknopfes 2 zwangsweise die ersten Kontakte 41 der
stationären
Klemme 4 nach unten drücken und
auf diese Weise zwangsweise den Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand schalten (siehe 8).
-
Es
wird nunmehr in Verbindung mit 9 die Beziehung
zwischen der auf den Druckknopf 2 aufgebrachten Betätigungskraft
zum Manipulieren des Druckknopfschalters 1 und dem Betätigungshub
erläutert.
Die in Kreisen angeordneten Ziffern im Diagramm entsprechen den
jeweiligen Zeichnungsnummern.
-
Falls
der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand 1 oder einem in 1 gezeigten
Ausgangszustand durch den EIN-Zustand
in den in 4 gezeigten Zustand 4 verschoben
wird, steigt die Betätigungskraft
mit einem Anstieg des Betätigungshubes zunehmend
an. Beim nachfolgenden Verschieben aus dem Zustand 4 der 4 in
einen in 5 gezeigten Zustand 5 steigt
der Betätigungshub
wenig an, während
die Betätigungskraft
stark ansteigt. Dies ist der Fall, weil eine große Kraft erforderlich ist,
um die Gleitblöcke 8 nach
innen zu drücken.
-
Bei
der nachfolgenden Verschiebung vom Zustand 5 der 5 in
den in 6 gezeigten Zustand 6 fällt die
Betätigungskraft
abrupt ab. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der Druckknopf 2 von den Gleitblöcken 8 gelöst wird.
Es wird bevorzugt, dass der Druckknopf 2 mit einer leichten
Berührung betätigbar ist,
wenn die Bedienungsperson, die den Schalter im EIN-Zustand handhabt,
panikartig den Druckknopf mit Kraft niederdrückt. Der Schalter ist somit
so ausgebildet, dass er sich durch Einstellung der Betätigungskraft
auf einen geringen Wert auf glatte Weise vom EIN-Zustand in den
zweiten AUS-Zustand bewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die
Bedienungsperson ferner eine fühlbare Klickberührung (eine
fühlbare
Rückkopplung
der Betätigung
des Schalters).
-
Bei
der nachfolgenden Verschiebung aus dem Zustand 6 der 6 in
den Zustand 7 der 7 steigt
die Betätigungskraft
mit dem Anstieg des Betätigungshubes
zunehmend an. Zu diesem Zeitpunkt drücken die Vorsprünge 22 des
Druckknopfes 2 die Kontakte 41 der stationären Klemme 4 zunehmend nach
unten.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand in Verbindung mit dem
Lösen der
Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von den
Schrägen 2b des
Druckkopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschieben. Daher
wird der Schalter auf stabile oder beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand geschaltet, wobei ständige
bzw. stabile Schaltvorgänge
durchgeführt werden.
-
Wenn
der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben
wird, bringt die Aufwärtsbewegung
des Schaltmechanismus 6 die zweiten Kontakte 51 der
beweglichen Klemme 5 außer Kontakt mit den ersten
Kontakten 41 der stationären Klemme 4, während die
ersten Kontakte 41 zwangsweise durch die Vorsprünge 22 des
Druckknopfes 2, die die Kontakte 41 nach unten
drücken, von
den zweiten Kontakten 51 getrennt werden. Dies stellt sicher,
dass die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst
dann voneinander getrennt werden, wenn sie aneinandergeschmolzen
sind. Somit wird der Schalter zwangsweise aus dem EIN-Zustand in
den zweiten AUS-Zustand geschaltet, wobei beständigere bzw. stabilere Schaltvorgänge erreicht
werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
wird die stationäre
Klemme 4 von einem einzigen streifenförmigen Element gebildet. Dies
trägt zu
einer verringerten Anzahl von Komponenten und zu einer vereinfachten Konstruktion
des Schalters bei.
-
Obwohl
in der Beschreibung der ersten Ausführungsform erwähnt ist,
dass die Vorsprünge 22 als Zwangstrenneinrichtung
einstückig
mit dem Druckknopf ausgebildet sind, müssen sie nicht unbedingt einstückig hiermit
ausgebildet sein. Es versteht sich von selbst, dass die Zwangstrenneinrichtung,
wie beispielsweise die Vorsprünge 22,
auch unabhängig vom
Druckknopf 2 ausgebildet und am Druckkopf befestigt sein
kann.
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Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 10 bis 19 beschrieben.
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10 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 11 ist eine Horizontalschnittansicht
entlang Linie XI-XI in 10, und
die 12 bis 17 sind
Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters.
Die 18 und 19 sind
vergrößerte Ansichten,
die die stationäre
Klemme im Druckknopfschalter zeigen. Die 10 bis 17 entsprechen den 1 bis 8 der
ersten Ausführungsform.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten
Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur durch die Konstruktion
der stationären
Klemme. Daher bezieht sich die vorliegende Beschreibung nur auf
die stationäre
Klemme, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
-
Gemäß den 10 bis 17 besteht
eine stationäre
Klemme 40, die am Boden 31 des Gehäuses 3 angeordnet
ist, im wesentlichen aus einem festen Metallteil 42, das
am Boden 31 fixiert ist, und einem beweglichen Metallteil 43,
das schwenkbar vom festen Metallteil 42 gelagert wird.
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Eine
aufrechte Platte 42 erstreckt sich von einem Ende des festen
Metallteiles 42 nach oben. Ein Ende 43a des beweglichen
Metallteiles 43 steht mit einem unteren Ende der aufrechten
Platte 42a in Eingriff. Diese Anordnung ermöglicht,
dass sich das bewegliche Metallteil 43 in Vertikalrichtung
um das untere Ende der aufrechten Platte 42a verschwenken kann.
-
Wie
in den 11 und 18 gezeigt,
sind Verhinderungsplatten 42b an gegenüberliegenden Enden der aufrechten
Platte 42a zur Verhinderung der aufwärts gerichteten Schwenkbewegung
des beweglichen Metallteiles 43 angeordnet. In den 10 und 12 bis 17 sind
die Verhinderungsplatten 42b aus Gründen einer bequemen Darstellung
weggelassen.
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Eine
Schraubenfeder 44 ist zwischen der aufrechten Platte 42a und
dem beweglichen Metallteil 43 gespannt. Die Schraubenfeder 44 hat
ein Ende, das mit der aufrechten Platte 42a verriegelt
ist, während
ihr anderes Ende im wesentlichen mit einem mittleren Abschnitt des
beweglichen Metallteiles 43 verriegelt ist. Das bewegliche
Metallteil 43 wird durch die Federkraft dieser Schraubenfeder 44 konstant
in eine aufwärts
gerichtete Schwenkbewegung gedrückt.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist das bewegliche Metallteil 43 in
der Draufsicht als T-förmiges
Element ausgebildet, wobei der erste Kontakt 41 an seinem distalen
Ende befestigt ist.
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Im
ersten AUS-Zustand oder im Ausgangszustand, in dem der Druckknopf 2 nicht
niedergedrückt
ist, wie in 10 gezeigt, wird der Druckknopf 2 durch
die Federkraft der Schraubenfedern 7 in der Ausgangsstellung
gehalten, so dass die ersten und zweiten Kontakte voneinander getrennt
sind und dazwischen einen Spalt bilden. Die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 stehen
in Eingriff mit den Schrägen 2b des
Lochs 2a, wodurch der Schaltmechanismus 6 mit dem
Niederdrücken
des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
-
Wenn
der Druckknopf 2 im in 10 gezeigten
ersten AUS-Zustand niedergedrückt
wird, ermöglicht
der Eingriff zwischen den Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 und
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 ein Absenken des Schaltmechanismus 6 zusammen mit
dem Druckknopf 2, so dass die zweiten Kontakte 51 der
beweglichen Klemme 5 des Schaltmechanismus 6 in
Kontakt mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 40 des
Gehäuses 3 treten.
Somit wird der Schalter in den EIN-Zustand verschoben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die einwärts
gerichtete Druckkraft über
die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 auf die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 aufgebracht.
Die Federkraft der Schraubenfedern 9 des Schaltmechanismus 6 ist
jedoch gegenüber
dieser Presskraft dominant, so dass die Gleitblöcke 8 nicht in die
Löcher 61a zurückgezogen
werden.
-
Hierbei
wird der Spalt t zwischen dem abgestuften Abschnitt 62a des
Schaftes 62 und der Anschlagfläche 61c im Loch 61b des
Gehäusebodens 31 gebildet.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 im EIN-Zustand der 12 weiter niedergedrückt wird, tritt der abgestufte
Abschnitt 62a des Schaftes 6 des Schaltmechanismus 6 in Anschlag
gegen die Anschlagfläche 31c des
Gehäusebodens 31,
während
die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 mit
den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 in Kontakt
bleiben, wie in 13 gezeigt. Somit wird der
Spalt t auf 0 reduziert. Wie durch die gestrichelte Linie in 13 gezeigt, überlappen
zu diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 22 am
Boden des Druckknopfes 2 die bewegliche Klemme 5 in
der senkrecht zur Blattebene verlaufenden Richtung.
-
Wenn
der Druckknopf 2 in diesem Zustand weiter niedergedrückt wird,
wird die auf die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 vom
Druckknopf 2 aufgebrachte Druckkraft gegenüber der
Federkraft der Schraubenfedern 9 dominant, so dass die
Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 beginnen,
auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu
gleiten, um die Gleitblöcke 8 in eine
Gleitbewegung in die Löcher 61a zu
bringen, wie in 14 gezeigt. Schließlich sind
die Gleitblöcke 8 vollständig in
die Löcher 61a zurückgezogen,
so dass auf diese Weise die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 gelöst werden.
Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und unten
bewegen, so dass der Schaltmechanismus 6 aus dem verriegelten
Zustand mit dem Niederdrücken
des Druckknopfes 2 gelöst
wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des
Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so
dass der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 62 der
Federkraft der Schraubenfeder 12 ausgesetzt wird, die den
Schaft 62 nach oben drückt.
Wenn sich daher die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 lösen, bewirkt
die Federkraft der Schraubenfeder 12, dass sich der obere
Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach
oben und auch der gesamte Körper des
Schaltmechanismus 6 in Richtung auf den Druckknopf 2 bewegt,
wie in 15 gezeigt. Hierdurch werden
die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 von
den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 getrennt,
wodurch der Schalter in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
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Somit
kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand in Verbindung mit dem
Lösen der Schrägen 8a der
Gleitblöcke
von den Schrägen 2b des
Lochs 2a des Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand
verschieben. Daher wird wie bei der ersten Ausführungsform der Schalter auf
stabile bzw. beständige
Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass stabile
bzw. beständige
Schaltvorgänge
verwirklicht werden.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 im zweiten AUS-Zustand der 15 weiter niedergedrückt wird, werden die Vorsprünge 22 am
Boden des Druckknopfes 2 gegen die beweglichen Metallteile 43 der stationären Klemme 40 gepreßt, um die
ersten Kontakte 41 (siehe 19)
nach unten zu drücken
und somit zwangsweise die ersten Kontakte 41 von den zweiten
Kontakten 51 der beweglichen Klemme 5 zu trennen,
wie in 16 gezeigt. Somit können die
ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann
zwangsweise getrennt werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte
aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einem besseren Schalten
aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand bei.
-
In
diesem Fall kann anstelle der Vorsprünge 22 am Boden des
Druckknopfes 2 der gesamte untere Endabschnitt des Druckknopfes 2 verwendet
werden, um die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 nach
unten zu drücken.
Sonst können
die Vorsprünge
auch an den beweglichen Metallteilen 43 der stationären Klemme 4 angeordnet
sein.
-
Selbst
wenn die Schraubenfeder 12 gebrochen ist, so dass sie im
Zustand der 14 ihre Federkraft nicht auf
den Schaft 62 des Schaltmechanismus 6 aufbringen
kann, ermöglicht
das Niederdrücken
des Druckknopfes 2, dass die Vorsprünge 22 am Boden des
Druckknopfes 2 die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 zwangsweise
nach unten drücken
und auf diese Weise zwangsweise den Schalter aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand schalten (siehe 17).
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In
diesem Fall entspricht die Beziehung zwischen der auf den Druckknopf 2 zum
Manipulieren des Druckknopfschalters 1 aufgebrachten Betätigungskraft
und dem Betätigungshub
der der in 9 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand wie bei der ersten Ausführungsform
in Verbindung mit dem Lösen
der Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschieben.
Daher wird der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt
werden.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
bewegt sich beim Verschieben aus dem EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand der Schaltmechanismus 6 in Richtung auf den
Druckknopf 2, um die Kontakte 51 der beweglichen
Klemme 5 aus dem Kontakt mit den ersten Kontakten 41 der
stationären
Klemme 4 zu bringen, während
die Vorsprünge 22 des
Druckknopfes 2 die ersten Kontakte 41 niederdrücken, um zwangsweise
die ersten Kontakte 41 von den zweiten Kon takten 51 zu
trennen. Dies stellt sicher, dass die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst
dann getrennt werden, wenn die Kontakte aneinandergeschmolzen sind.
Somit wird der Schalter sicher aus dem EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand verschoben, so dass noch stabilere bzw. beständigere Schaltvorgänge erreicht
werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist die stationäre
Klemme 4 durch Biegen eines Stahlstreifens im wesentlichen
in U-Form geformt.
Daher können Veränderungen
in der Qualität
der Stahlstreifen, der Dicke des Stahlblechs u.ä. zu signifikanten Veränderungen
in der Krümmung
der gebogenen Abschnitte 4a der stationären Klemmen 4 führen. Es
ist daher nicht einfach, die Qualität und das Verhalten der stationären Klemmen 4 innerhalb
eines gewünschten Bereiches
zu steuern. Demgegenüber
hängen
bei der zweiten Ausführungsform
die Federeigenschaften des gesamten Körpers der stationären Klemme 40 von
der Schraubenfeder 44 ab. Es ist daher relativ einfach,
die Qualität
und das Verhalten der stationären
Klemmen im gewünschten
Bereich zu steuern.
-
Dritte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 20 bis 24 beschrieben.
-
20 ist eine Schnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. Die 21 und 22 sind
Frontschnittansichten zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters.
Die 23 und 24 sind eine
perspektivische Ansicht und eine Draufsicht, die einen Abschnitt
des Druckknopfschalters zeigen. In den Figuren dienen die gleichen
Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform zur Bezeichnung
von gleichen oder äquivalenten
Teilen.
-
Die
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Konstruktion
der stationären
Klemme, der beweglichen Klemme und des Schaltmechanismus. Daher
konzentriert sich die Beschreibung auf diese Unterschiede, und es
wird auf eine detaillierte Erläuterung
der anderen Teile verzichtet.
-
Wie
in den 20 bis 22 gezeigt,
umfaßt
die stationäre
Klemme dieser Ausführungsform ein
Paar von L-förmigen
festen Metallteilen 46, 46, die sich durch den
Boden 31 des Gehäuses 3 erstrecken
und Seite an Seite im Gehäuse 3 angeordnet sind.
Die ersten Kontakte 41 sind an entsprechenden unteren Seiten
von oberen Endabschnitten der festen Metallteile 46 befestigt.
-
Ein
Paar von beweglichen Klemmen 50, 50 ist mit Hilfe
eines Reversiermechanismus 90 an einem Schaft 64 montiert,
wobei der Schaft 64 den Schaltmechanismus 6 bildet.
Die entsprechenden Enden der beweglichen Klemmen 50 erstrecken
sich im ersten AUS-Zustand über
den Umfang des Lochs 31b des Bodens 31, um gegen
die Deckfläche
eines Sockels 31d zu stoßen, der einstückig mit
dem Boden ausgebildet ist.
-
Dieser
Schaltmechanismus 6 besitzt im wesentlichen die gleiche
Konstruktion wie der Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich jedoch hiervon prinzipiell durch die folgenden
Punkte. Der Schaft 64 am unteren Teil des Schaltmechanismus 6 ist
mit einem Durchgangsloch 65 versehen, das sich vertikal
durch die Mitte des Schaftes 64 erstreckt. Durch dieses
Durchgangsloch 65 erstreckt sich ein runder Vorsprung 31e,
der von der Mitte des Lochs 31b des Bodens 31 des
Gehäuses 3 nach
oben vorsteht. Ferner ist der Schaft 64 mit einem Expansionsschlitz 66 versehen,
der sich vom oberen Ende des Schaftes im wesentlichen bis zu einem
Mittelabschnitt desselben erstreckt, wie in den 23 und 24 gezeigt.
-
Ein
Paar von beweglichen Klemmen 50, 50 ist am Schaft 64 in
knickflügelähnlicher
Weise montiert, wobei ein proximales Ende schwenkbar vom Schaft 64 gelagert
wird. Die zweiten Kontakte 51 sind an den entsprechenden
distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 befestigt. Ein
Paar von Schraubenfedern 11, 11, von denen jeweils
ein Ende mit dem runden Vorsprung 31e verriegelt ist, ist
durch den Expansionsschlitz 66 gespannt. Die anderen Enden
der Schraubenfedern 11, 11 sind an entsprechenden
Mittelabschnitten der beweglichen Klemmen 50 befestigt.
Wie in 24 gezeigt, kann beispielsweise
eine Kerbe an einem Lagerabschnitt des Schaftes 64 zur
Aufnahme des proximalen Endes der beweglichen Klemme 50 ausgebildet
sein. Ein konvexer und ein konkaver Abschnitt können am proximalen Ende der
beweglichen Klemme 50 und der Kerbe des Schaftes 64 ausgebildet
sein, so dass das proximale Ende der beweglichen Klemme 50 mit
Hilfe der konkaven-konvexen
Ausbildung schwenkbar gelagert werden kann.
-
Wenn
somit der Schaft 64 in der Ausgangsposition oder der oberen
Position angeordnet wird, werden die entsprechenden distalen Enden
der beweglichen Klemmen 50 von der Federkraft der Schraubenfedern 11, 11 nach
unten gedrückt,
wie in 20 gezeigt, so dass die distalen
Enden der beweglichen Klemmen 50 gegen die Deckfläche des Sockels 31d des
Gehäuses 3 stoßen. Wenn
das Niederdrücken
des Druckknopfes 2 bewirkt, dass sich der Schaltmechanismus 6 nach
unten bewegt, um den Schaft 64 abzusenken, bewegen sich
die entsprechenden proximalen Enden der beweglichen Klemmen 50 nach
unten zusammen mit dem Schaft 64. Wenn die entsprechenden
distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 bis zu einem
gewissen Punkt abgesenkt worden sind, wird die Richtung der Federkraft
der Schraubenfedern 11, 11, die auf die entsprechenden
distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 wirken, umgekehrt.
Die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 werden
daher nach oben gedrückt.
Auf diese Weise werden die entsprechenden Enden der beweglichen
Klemmen 50 durch Veränderung
der Richtung der Federkraft der Schraubenfedern 11, 11,
die auf beide bewegliche Klemmen 50 einwirkt, verschoben.
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Auf
diese Weise bilden die beweglichen Klemmen 50, 50,
die Schraubenfedern 11, 11 und der Sockel 31d des
Gehäuses 3 den
Reversiermechanismus 90.
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Als
nächstes
werden die Operationen kurz beschrieben. Wenn der Druckknopf 2 im
ersten AUS-Zustand der 20 niedergedrückt wird,
finden die gleichen Operationen wie bei der ersten Ausführungsform
statt, so dass der Schaltmechanismus 6 wegen des Eingriffs
zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 zusammen mit dem Druckknopf nach unten bewegt
wird, wie in 21 gezeigt. Wie oben erwähnt, wird
dann der Schaft 64 des Schaltmechanismus 6 abgesenkt,
so dass sich die distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 des
Reversiermechanismus 90 nach oben bewegen. Somit treten
die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemmen 50 mit
den ersten Kontakten 41 in Kontakt, um dadurch den Schalter
in den EIN-Zustand zu verschieben.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
werden die Gleitblöcke 8 in
diesem EIN-Zustand nicht in die Löcher 61a zurückgezogen.
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Wenn
dann im EIN-Zustand der 21 der Druckknopf 2 weiter
niedergedrückt
wird, beginnen die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 auf
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 zu gleiten, so dass die Gleitblöcke 8 in
eine Gleitbewegung in die Löcher 61a gebracht
werden. Schließlich
werden die Gleitblöcke 8 vollständig in
die Löcher 61a zurückgezogen,
wodurch die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 gelöst werden.
Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und unten
bewegen, so dass daher der Schaltmechanismus 6 nicht mit
dem Niederdrücken
des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
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Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des
Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so
dass beim Lösen
der Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die
Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der
obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des
Druckknopfes 2 nach oben bewegt und sich auch der gesamte
Körper
des Schaltmechanismus 6 aufwärts bewegt, wie in 22 gezeigt.
-
Daher
werden die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 des
Reversiermechanismus 90 in die unteren Positionen verschoben
und trennen auf diese Weise die zweiten Kontakte 51 der
beweglichen Klemmen 50 von den ersten Kontakten 41.
Der Schalter wird vom EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand verschoben.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird der Reversiermechanismus 90 in Verbindung mit dem
Lösen der
Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 verschoben, so dass der Schalter aus dem
EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Daher wird
der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge durchgeführt werden.
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Natürlich können auch
Vorsprünge
als Zwangstrenneinrichtung, die in der gleichen Weise wie die Vorsprünge 22 der
ersten Ausführungsform ausgebildet
sind, an der unteren Seite des Druckknopfes 2 vorgesehen
sein, damit diese Vorsprünge die
Enden der beiden beweglichen Klemmen 50 bei einem weiteren
Niederdrücken
des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand geschaltet worden ist, niederdrücken. Somit
können
die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst
dann zwangsweise voneinander getrennt werden, wenn sie aneinander
geschmolzen sind.
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In
diesem Fall ist die Zwangstrenneinrichtung nicht auf die vorstehend
erwähnten
Vorsprünge beschränkt, sondern
kann irgendeine Konstruktion besitzen, die in der Lage ist, die
Enden der beiden beweglichen Klemmen 50 bei einem weiteren
Niederdrücken
des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, niederzudrücken.
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Vierte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 25 bis 30 beschrieben.
-
25 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt. Die 26 und 27 sind
Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Abschnitt des Druckknopfschalters zeigt, und die 29 und 30 sind
eine perspektivische und eine Schnittansicht, die einen anderen Abschnitt
als Modifikation des Druckknopfschalters zeigen. In den Figuren
kennzeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der dritten Ausführungsform gleiche
oder äquivalente
Teile.
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Die
vierte Ausführungsform
unterscheidet sich insbesondere von der dritten Ausführungsform in
den Konstruktionen der beweglichen Klemme und des Schaltmechanismus.
Die Beschreibung konzentriert sich auf diese Unterschiede, und es
wird auf eine detailliere Erläuterung
der anderen Teile verzichtet.
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Wie
in den 25 bis 27 gezeigt,
umfasst die bewegliche Klemme dieser Ausführungsform ein elektrisch leitendes
Federelement 53 mit gegenüberliegenden Endabschnitten,
die relativ zu ihrem Mittelabschnitt nach unten gekrümmt sind.
Am unteren Teil des Schaltmechanismus 6 ist ein Schaft 67 mit
einer eingekerbten Ausnehmung 67a im wesentlichen in seinem
Mittelabschnitt ausgebildet, um auf diese Weise einen im wesentlichen
U-förmigen Abschnitt
zu bilden. Das Federelement 53 ist so angeordnet, dass
ein Mittelabschnitt desselben von dieser eingekerbten Ausnehmung 67a aufgenommen wird,
während
gegenüberliegende
Enden desselben gegen die Deckfläche
des Sockels 31b im ersten AUS-Zustand stoßen.
-
Wenn
sich der Schaft 67 bewegt, um zu bewirken, dass die Oberseite
der eingekerbten Ausnehmung 67a den Mittelabschnitt des
Federelementes 53 nach unten drückt, wobei dessen gegenüberliegende
Enden nach unten gekrümmt
sind und gegen die Deckfläche
des Sockels 31d stoßen,
wird die Richtung der auf die gegenüberliegenden Enden des Federelementes 53 aufgebrachten
Federkraft in eine Aufwärtsrichtung
verändert.
Wenn sich andererseits der Schaft 67 bewegt, um zu bewirken,
dass die Unterseite der eingekerbten Ausnehmung 67a den
Mittelabschnitt des Federelementes 53 nach oben drückt, wobei
dessen gegenüberliegende
Endabschnitte nach oben gekrümmt
sind und mit den ersten Kontakten 41 über die zweiten Kontakte 51 in Eingriff
stehen, wird die Richtung der auf die gegenüberliegenden Endabschnitte
des Federelementes 53 aufgebrachten Federkraft in eine
Abwärtsrichtung verändert.
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Die
zweiten Kontakte 51 können
so an Stellen auf der Oberseite der gegenüberliegenden Endabschnitte
gegenüber
den ersten Kontakten 41 angeordnet sein, dass die gegenüberliegenden
Endabschnitte des Federelementes 53 verschoben werden,
um die zweiten Kontakte in oder außer Kontakt mit den ersten
Kontakten 41 zu bringen.
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Auf
diese Weise bilden das Federelement 53 als bewegliche Klemme,
die eingekerbte Ausnehmung 67a des Schaftes 67 und
der Sockel 31d des Gehäuses 3 den
Reversiermechanismus 91.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der Operationen. Wenn der Druckknopf 2 im
ersten AUS-Zustand der 25 niedergedrückt wird,
finden die gleichen Operationen wie bei der dritten Ausführungsform
Anwendung, so dass der Schaltmechanismus 6 aufgrund des
Eingriffs zwischen den Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 und
den Schrägen 2b des Druckknopfes 2,
wie in 26 gezeigt, zusammen mit dem
Druckknopf 2 nach unten bewegt wird. Wie vorstehend erwähnt, wird
dann der Schaft 64 des Schaltmechanismus 6 abgesenkt,
um die Oberseite der eingekerbten Ausnehmung 67a gegen
den Mittelabschnitt des Federelementes 53 zu pressen, um diesen
nach unten zu drücken.
Dies bewirkt, dass sich die gegenüberliegenden Endabschnitte
des Federelementes 53 bis zu den ersten Kontakten 41 erheben.
Hierdurch werden die zweiten Kontakte 51 des Federelementes 53 mit
den ersten Kontakten 41 in Kontakt gebracht, wodurch der
Schalter in den EIN-Zustand
verschoben wird.
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Wie
bei der dritten Ausführungsform
werden die Gleitblöcke 8 in
diesem EIN-Zustand nicht in die Löcher 61a zurückgezogen.
-
Wenn
danach im EIN-Zustand der 26 der
Druckknopf 2 weiter nach unten gedrückt wird, beginnen die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 auf
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 zu gleiten, um die Gleitblöcke 8 in
der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform in eine Gleitbewegung
in die Löcher 61a zu
bringen. Schließlich
werden die Gleitblöcke 8 vollständig in
die Löcher 61a zurückgezogen, um
auf diese Weise die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 zu
lösen.
Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach
unten bewegen, so dass der Schaltmechanismus 6 nicht mit
dem Niederdrücken
des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
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Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des
Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so
dass beim Lösen
der Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die
Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der
obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des
Druckknopfes 2 und auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 nach
oben bewegt, wie in 27 gezeigt.
-
Somit
wird die Unterseite der eingekerbten Ausnehmung 67a des
Schaftes 67 gegen den Mittelabschnitt des Federelementes 53 gepreßt, um diesen
nach oben zu drücken.
Daher werden die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53 nach
unten oder in der Richtung von den ersten Kontakten 41 weg
bewegt, um auf diese Weise die zweiten Kontakte 51 des
Federelementes 53 von den ersten Kontakten 41 zu
trennen und den Schalter in den zweiten AUS-Zustand zu verschieben.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
werden die gegenüberliegenden
Endabschnitte des Federelementes 53, das den Reversiermechanismus 91 bildet,
durch das Lösen
der Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 von
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 dazu gebracht, sich zu verschieben, wodurch
der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben
wird. Auf diese Weise wird der Schalter stabil oder beständig aus
dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt
werden.
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Natürlich können auch
Vorsprünge
als Zwangstrenneinrichtung, die den Vorsprüngen 22 der ersten
Ausführungsform
entsprechen, an der Unterseite des Druckknopfes 2 vorgesehen
sein, damit diese Vorsprünge
die gegenüberliegenden
Enden des Federelementes 53 bei einem weiteren Niederdrücken des
Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, nach unten drücken. Somit
werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann,
wenn sie aneinandergeschmolzen sind, zwangsweise getrennt.
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In
diesem Fall ist die Zwangstrenneinrichtung nicht unbedingt auf die
vorstehend erwähnten Vorsprünge beschränkt, sondern
kann jede beliebige Konstruktion besitzen, die in der Lage ist,
die gegenüberliegenden
Enden des Federelementes 53 bei einem weiteren Niederdrücken des
Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, nach unten zu drücken.
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Als
Modifikation des Federelementes kann ein domförmiges Federelement 54 verwendet
werden, das an seiner Mitte mit einem Durchgangsloch 54a versehen
ist, welches einen kleineren Durchmesser als der Schaft 67 besitzt,
wie in den 29 und 30 gezeigt.
In diesem Fall kann ein Abschnitt 67b mit kleinerem Durchmesser,
der einen geringeren Durchmesser als das Durchgangsloch des domförmigen Federelementes 54 besitzt,
am Mittelabschnitt des Schaftes 67 des Schaltmechanismus 6 ausgebildet
sein, während
sich der Schaft durch das Durchgangsloch des Federelementes 54 erstreckt, und
kann der zentrale Abschnitt des domförmigen Federelementes 54 vom
Schaft 67, der an den gegenüberliegenden Enden des Abschnittes 67a mit kleinerem
Durchmesser angeordnet ist, nach oben oder nach unten gedrückt werden.
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Auch
in diesem Fall wird bevorzugt, die Zwangstrenneinrichtung vorzusehen,
um zwangsweise einen Rand des domförmigen Federelementes 54 nach
unten zu drücken.
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Fünfte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit 31 beschrieben,
die eine Frontschnittansicht ist und einen Druckknopfschalter gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt. In der Figur kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen wie
bei der ersten Ausführungsform gleiche
oder äquivalente
Teile.
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Die
fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich etwas von der ersten Ausführungsform insbesondere in
bezug auf die Konstruktion des Druckknopfes 2. Daher konzentriert
sich die Beschreibung auf diesen Unterschied, und es wird auf eine
detaillierte Erläuterung
der anderen Teile verzichtet.
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Wie
in 31 gezeigt, sind Eingriffsteile 2d einstückig mit
dem unteren Ende des Lochs 2a, das dem Hohlabschnitt des
Druckknopfes 2 entspricht, ausgebildet. Diese Eingriffsteile 2d können mit
der Unterseite des eingesetzten Abschnittes 61 des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a in Eingriff treten, wenn der Druckknopf 2 in
seine Position vor dem Niederdrücken
durch die Federkraft der Schraubenfedern 7 als Drückeinrichtung
zurückgeführt wird.
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Somit
stellt der Eingriff der Eingriffsteile 2d mit dem eingesetzten
Abschnitt 61 des Schaltmechanismus 6 sicher, dass
der Schaltmechanismus 6 zusammen mit dem Druckknopf 2 in
die Ausgangsposition zurückgeführt wird.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
kann der Schaltmechanismus 6 mit der Rückführung des Druckknopfes 2 verriegelt
werden. Selbst wenn daher die Schraubenfeder 12, die als
Rückzugfeder
für den
Schaltmechanismus 6 wirkt, beschädigt wird, kann der Schaltmechanismus
zwangsweise in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden.
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Die
Eingriffsteile 2d müssen
nicht unbedingt in einstückiger
Weise am Druckknopf 2 ausgebildet sein. Es können auch
unabhängige
Eingriffsteile hieran befestigt sein.
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Alternativ
dazu können
die Eingriffsteile 2d an solchen Stellen angeordnet sein,
dass sie mit den Gleitblöcken 8 in
Eingriff stehen.
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Natürlich können solche
Eingriffsteile auch an den Druckknöpfen 2 der zweiten
bis vierten Ausführungsform
vorgesehen sein.
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Sechste Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine sechste Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 32 bis 36 beschrieben.
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32 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt. 33 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Abschnitt hiervon zeigt, und die 34 bis 36 sind
perspektivische Ansichten zur Darstellung der Operationen. In den
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten
Ausführungsform
gleiche oder äquivalente Teile.
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Die
sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in bezug auf die Konstruktion
der beweglichen Klemme und der Lagerung hierfür. Daher konzentriert sich
die Beschreibung auf diese Unterschiede, und es wird auf eine detaillierte
Erläuterung
der anderen Teile verzichtet.
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Wie
in den 32 und 33 gezeigt,
ist diese Ausführungsform
so ausgebildet, dass ein Schaft 68, der den unteren Teil
des Schaltmechanismus 6 bildet, drehbar mit dem eingesetzten
Abschnitt 61, der den oberen Teil desselben bildet, in
vorstehender/zurückspringender
Weise verbunden und ein Paar von beweglichen Klemmen 55, 55 an
einem oberen Endabschnitt des Schaftes 68 befestigt ist. Beide
beweglichen Klemmen 55 besitzen die zweiten Kontakte 51,
die an den entsprechenden Unterseiten von Endabschnitten derselben
befestigt sind.
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Ein
unterer Endabschnitt des Schaftes 68 wird vom Loch 31b des
Bodens 31 des Gehäuses 3 aufgenommen
und ist mit Nockennuten 68a, wie in 33 gezeigt,
in seiner Umfangsfläche
versehen, wobei die Nockennuten einander gegenüberliegen. Vorsprünge 31f,
die auf der Umfangsfläche
des Lochs 31b angeordnet sind, werden von diesen Nockennuten 68a aufgenommen.
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Die
Nockennut 68a besteht aus einer ersten Nut S1, die in der
Umfangsfläche
des unteren Endabschnittes des Schaftes 68 ausgebildet
ist und sich vertikal erstreckt, einer zweiten Nut S2, die in bezug auf
ein oberes Ende der ersten Nut S1 kontinuierlich verläuft und
sich diagonal nach oben erstreckt, einer dritten Nut S3, die in
bezug auf das Ende der zweiten Nut S2 kontinuierlich verläuft und
sich nach unten erstreckt, und einer vierten Nut S4, die in bezug
auf ein unteres Ende der dritten Nut S3 kontinuierlich verläuft und
sich diagonal nach unten erstreckt, um sich an ein unteres Ende
der ersten Nut S1 anzuschließen.
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Eine
Ausnehmung 68b ist in der Bodenfläche des Schaftes 68 des
Schaltmechanismus 6 ausgebildet. In der Ausnehmung 68b ist
ein runder Vorsprung 68c einstückig mit dem Schaft 68 ausgebildet
und trägt
die Schraubenfeder 12 als Rückzugfeder um sich herum.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der Operationen. Wenn der Druckknopf 2 im
ersten AUS-Zustand, der in den 32 und 34 gezeigt ist,
niedergedrückt
wird, finden die gleichen Operationen wie bei der ersten Ausführungsform
statt, so dass der Schaltmechanismus 6 aufgrund des Eingriffes
zwischen den Schrägen 8a der
Gleitblöcke
und den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 zusammen mit dem Druckknopf 2 nach
unten bewegt wird.
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Dabei
bewirkt die Abwärtsbewegung
des Schaltmechanismus 6, dass sich die Vorsprünge 31f durch
die ersten vertikalen Nuten S1 der Nockennuten 38a bewegen.
Während
sie sich durch die ersten Nuten S1 bewegen, verhindern daher die
Vorsprünge 31f die
Drehung des Schaftes 68.
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Wenn
die Länge
der ersten Nut S1 so festgelegt ist, dass der Schalter in den EIN-Zustand
gebracht wird, wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 exakt
in Kontakt gebracht werden, wenn die Vorsprünge 31f die oberen
Enden der ersten Nut 51 der Nockennuten 68a in
Verbindung mit der Abwärtsbewegung
des Schaltmechanismus 6, die durch das Niederdrücken des
Druckknopfes 2 verursacht wird, erreicht haben, wird der
Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand verschoben,
wie in 35 gezeigt, wenn der Schaltmechanismus 6 durch
Niederdrücken des
Druckknopfes 2 um eine Distanz, die der Länge der
ersten Nut S1 der Nockennut 68a entspricht, abgesenkt worden
ist.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 im EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird,
beginnen die Schrägen 8a der
Gleitblöcke 8 auf
den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 zu gleiten, um die Gleitblöcke 8 in
Gleitbewegung in die Löcher 61a in
der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform zu bringen. Schließlich sind
die Gleitblöcke 8 vollständig in die
Löcher 61a zurückgezogen,
so dass die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 gelöst werden.
Hierdurch kann sich der eingesetzte Abschnitt 61 des Schaltmechanismus 6 im
Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach unten
bewegen, so dass daher der Schaltmechanismus 6 nicht mit
dem Niederdrücken
des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
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Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des
Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so
dass beim Lösen
der Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die
Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der
obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des
Druckknopfes 2 nach oben und auch der gesamte Körper des
Schaltmechanismus 6 nach oben bewegt, wie vorstehend beschrieben.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewegen sich die Vorsprünge 31f durch die
zweiten Nuten 52 und die dritten Nuten S3 der Nockennuten 38a.
Während
der Bewegung der Vorsprünge 31f durch
die zweiten Nuten S2 der Nockennuten 38a wird der Schaft 68 relativ
zu den Vorsprüngen 31f gedreht.
Wenn die Länge der
zweiten Nut S2 so definiert ist, dass sich der Schaft 68 im
wesentlichen um 90° gedreht
hat, um die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 exakt
dann zu lösen,
wenn der Vorsprung 31 das Ende der zweiten Nut S2 erreicht,
wird der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand
verschoben, wie in 36 gezeigt, wenn der Druckknopf 2 im
EIN-Zustand niedergedrückt
wird, um eine Bewegung der Vorsprünge 31f durch die
zweiten Nuten S2 zu bewirken.
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Wie
vorstehend erwähnt,
bewegen sich danach die Vorsprünge 31f durch
die dritten Nuten S3 und die vierten Nuten S4 der Nockennuten 68a,
während
der Schaltmechanismus 6 durch die Federkraft der Schraubenfeder 12 nach
oben bewegt wird. Während
sich die Vorsprünge 31f durch
die vierten Nuten S4 bewegen, wird der Schaft 68 im wesentlichen über 90° in der entgegengesetzten
Richtung wie vorstehend gedreht, wodurch der Schalter in den Ausgangszustand
oder ersten AUS-Zustand zurückgeführt wird
(siehe 34).
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Somit
stellt die Kombination aus den Nockennuten 68a und den
Vorsprüngen 31f sicher,
dass der Schalter in Verbindung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 aus
dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand und durch die 90°-Drehung des Schaftes 68 aus
dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
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Auf
diese Weise wird bei der sechsten Ausführungsform der Schalter ohne
den Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform auf stabile bzw. beständige Weise
aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass
stabile bzw. beständige
Schaltvorgänge
erreicht werden.
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Da
der Schaft 68 in diesem Fall so ausgebildet ist, dass er
sich dreht, können
die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 durch die
Drehung des Schaftes 68 selbst dann voneinander getrennt
werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte aneinandergeschmolzen
sind. Somit entfällt
die Zwangstrenneinrichtung.
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Siebte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine siebte Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 37 bis 41 beschrieben.
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37 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der siebten
Ausführungsform
zeigt. Die 38 und 39 sind
Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen. 40 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die einen Abschnitt des Schalters zeigt, und 41 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die eine Modifikation dieses Abschnittes zeigt.
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Wie
in 37 gezeigt, umfasst ein Druckknopfschalter 100 einen
Druckknopf 102, der im wesentlichen eine rechteckige Parallelepipedform
besitzt, ein Gehäuse 103 zum
Lagern des Druckknopfes 102, eine stationäre Klemme 104 als
erstes elektrisch leitendes Element, das am Boden 113 des
Gehäuses 103 fixiert
ist, eine bewegliche Klemme 105 als zweites elektrisch
leitendes Element, das über der
stationären
Klemme 104 angeordnet ist, eine Blattfeder 106,
die an der Unterseite des Druckknopfes 102 fixiert ist,
und einen Betätigungshebel 107 für eine Zwangstrennung,
der an der Unterseite des Druckknopfes 102 befestigt ist.
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Eine
Vielzahl von Lagerschäften 112 steht von
Endabschnitten der Unterseite des Druckknopfes 2 nach unten
vor. Jeder der Lagerschäfte 112 trägt um sich
herum eine Schraubenfeder 108 mit einer größeren Länge als
der La gerschaft 112. Jede Schraubenfeder 108 ist
mit ihrem oberen Ende mit einer Unterseite 102a des Druckknopfes 2 und
mit ihrer Unterseite mit dem Boden 113 verriegelt. Der
Druckknopf 2 wird von der Federkraft dieser Schraubenfedern 108 konstant
nach oben gedrückt.
-
Die
stationäre
Klemme 104 umfaßt
ein Element, dessen Fußabschnitt
vom Boden 113 des Gehäuses 103,
der sich hindurcherstreckt, gelagert wird und das im wesentlichen
U-förmig
im Gehäuse 103 gebogen
ist. Ein derartiger gebogener Abschnitt 104a besitzt Elastizität oder Federeigenschaften
in bezug auf vertikale Richtungen. Der erste Kontakt 41 ist
an der Oberseite eines distalen Endes des gebogenen Abschnittes 104a befestigt.
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Im
wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der stationären Klemme 104 umfaßt auch
die bewegliche Klemme 105 ein Element, dessen Fußabschnitt
vom Boden 113 des Gehäuses 103 sich
hindurcherstreckend gelagert wird und das im Gehäuse 103 im wesentlichen
U-förmig
gebogen ist. Dieser gebogene Abschnitt 105a besitzt Elastizität oder Federeigenschaften
in bezug auf vertikale Richtungen. Der gebogene Abschnitt 105a ist
zwischen dem Druckknopf 102 und dem gebogenen Abschnitt 104a der
stationären
Klemme 104 angeordnet. Der zweite Kontakt 51 ist
an der Unterseite eines distalen Endes des gebogenen Abschnittes 105a Seite
an Seite mit dem ersten Kontakt 41 befestigt.
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Das
obere Ende der Blattfeder 106 ist am Druckknopf 102 befestigt
und die Spitze des unteren Endes derselben eng benachbart zum distalen
Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 angeordnet.
Eine nach links gerichtete Federkraft wird auf das untere Ende der
Blattfeder 106 aufgebracht.
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Die
Spitze des unteren Endes der Blattfeder 106 ist in einer
Richtung vom distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105 weg gebogen, so dass auf diese Weise
ein gebogener Abschnitt 106a am unteren Ende der Blattfeder 106 gebildet
wird. Dieser gebogene Abschnitt 106a wird in Verbindung
mit dem Niederdrücken
des Druckknopfes 102 mit dem distalen Ende des gebogenen
Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 in
Eingriff gebracht.
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Wie
in 40 gezeigt, ist ein rechteckiges Durchgangsloch 105b im
wesentlichen in einem Mittelabschnitt des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105 ausgebildet. Beim Niederdrücken des
Druckknopfes 102 passiert das Betätigungselement 107 frei
dieses Durchgangsloch 105b, so dass ein unteres Ende des
Betätigungselementes 107 das
distale Ende des gebogenen Abschnittes 104a nach unten
drückt.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der
Druckknopf 102 in dem in 37 gezeigten
ersten AUS-Zustand niedergedrückt
wird, wird die Blattfeder 106, da sie mit dem Niederdrücken des
Druckknopfes 102 verriegelt ist, abgesenkt, wodurch der
gebogene Abschnitt 106a gegen das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105 stößt.
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Im
Anfangszustand des Niederdrückens
des Druckknopfes 102 hält
die Federkraft der Blattfeder 106 den gebogenen Abschnitt 106a in
Eingriff mit dem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105, so dass auf diese Weise der gebogene
Abschnitt 106a den gebogenen Abschnitt 105a der
beweglichen Klemme 105 nach unten drücken kann. Wie in 38 gezeigt, tritt schließlich der zweite Kontakt 51 mit
dem ersten Kontakt 41 in Kontakt, um den Schalter in den EIN-Zustand
zu schalten.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 weiter niedergedrückt wird,
beginnt sich der gebogene Abschnitt 106a in einer Richtung
(nach rechts) zu bewegen und das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105 gegen die Federkraft der Blattfeder 106 zu
verlassen. Der gebogene Abschnitt 106a gleitet auf dem
distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen
Klemme 105, so dass auf diese Weise der gebogene Abschnitt 106a vom
distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen
Klemme 105 gelöst wird.
Dann wird das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der
beweglichen Klemme 105 durch die Federkraft des gebogenen
Abschnittes in seine ursprüngliche
obere Position zurückgeführt, wodurch der
zweite Kontakt 51 mit dem ersten Kontakt 41 außer Kontakt
gebracht wird, wie in 39 gezeigt. Somit wird der
Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet.
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Wenn
andererseits der Druckknopf 102 im zweiten AUS-Zustand
weiter niedergedrückt
wird, wird das untere Ende des Betätigungselementes 107 gegen
das distale Ende des gebogenen Abschnittes 104a der stationären Klemme 104 gepreßt, um diese nach
unten zu drücken.
Selbst wenn daher der erste und zweite Kontakt 41, 51 aneinandergeschmolzen sind,
trennt das Betätigungselement 107 diese zwangsweise
voneinander, indem der gebogene Abschnitt 104a der stationären Klemme 104 nach
unten gedrückt
wird.
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Somit
kann bei der siebten Ausführungsform der
Schalter auf stabile bzw. beständige
Weise aus dem EIN-Zustand mit Hilfe der Blattfeder 106 in
den zweiten AUS-Zustand verschoben werden, ohne den Schaltmechanismus
der ersten Ausführungsform
zu benötigen.
Stabile bzw. beständige
Schaltvorgänge können somit
mit einer einfachen Konstruktion erzielt werden.
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Selbst
wenn darüber
hinaus der Schalter wegen einer verringerten Kraft der Blattfeder 106 oder eines
Aneinanderschmelzens der Kontakte nicht glatt in den zweiten AUS-Zustand
verschoben wird, ist das Betätigungselement 107 in
der Lage, die Kontakte in Trennung zu bringen.
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Wie
in 41 gezeigt, kann eine Modifikation des Betätigungselementes
ein stangenförmiges Fixierelement 107 aufweisen,
das an der Unterseite des Druckknopfes 102 befestigt ist,
und ein U-förmiges
Element 107b, das am unteren Ende des Fixierelementes 107a fixiert
ist. Ein Verlängerungsteil 104b ist
am distalen Ende des gebogenen Abschnittes 104a der stationären Klemme 104 angeordnet
und erstreckt sich relativ zum gebogenen Abschnitt so nach vorne
und nach hinten, dass das U-förmige
Element 107b gegen das Verlängerungsteil 104b gepresst
werden kann, da es den gebogenen Abschnitt 105a der beweglichen
Klemme 105 umgibt, so dass die bewegliche Klemme überspannt
werden kann.
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Achte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine achte Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 42 bis 44 beschrieben.
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42 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der achten
Ausführungsform
zeigt. Die 43 und 44 sind
Seitenschnittansichten zur Darstellung der einzelnen Operationen.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist ein Druckknopfschalter 120 aus
einem elektrisch isolierenden Material, wie einem Harz, ausgebildet
und besitzt einen hohlen Druckknopf 122 einer im wesentlichen rechteckigen
Parallel-epipedform, ein Gehäuse 123 zum
Lagern des Druckknopfes 122, eine elektrisch leitende stationäre Klemme 124,
die am Boden 130 des Gehäuses 123 fixiert ist,
und eine elektrisch leitende bewegliche Klemme 125, die
im hohlen Abschnitt des Druckknopfes 122 angeordnet ist,
wobei ihre unteren Endabschnitte aus dem hohlen Abschnitt nach unten
vorstehen können.
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Wie
in den 42 bis 44 gezeigt,
besitzt die stationäre
Klemme 124 ein Paar von elektrisch leitenden plattenförmigen Elementen 124a, 124a,
die sich durch den Boden 130 des Gehäuses 123 in paralleler
Lage an einer vorderen und hinteren Stelle erstrecken. Erste Kontakte 127, 127,
die nach außen gebogen
sind, sind einstückig
mit oberen Endabschnitten der plattenförmigen Elemente 124a, 124a im
Gehäuse 123 ausgebildet.
Die oberen Endabschnitte der plattenförmigen Elemente 124a, 124a sind
einer Federkraft ausgesetzt, die in einer Richtung wirkt, um einen
dazwischen befindlichen Spalt zu reduzieren, wenn eine externe Kraft
den Spalt zwischen den oberen Endabschnitten der plattenförmigen Elemente 124a, 124a aufdrückt.
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Der
Druckknopf 122 ist mit einem konkaven Loch 122a an
seiner Unterseite versehen und somit als hohles Gebilde gestaltet.
Die bewegliche Klemme 125 ist im konkaven Loch 122a untergebracht.
Sie hat einen U-förmigen
Querschnitt. Zweite Kontakte 126, 126, die einen
bogenförmigen
Querschnitt besitzen und nach außen gekrümmt sind, sind einstückig mit
den unteren Endabschnitten der beweglichen Klemme 125 ausgebildet.
Die unteren Endabschnitte der beweglichen Klemme 125 sind
einer Federkraft ausgesetzt, die in einer Richtung zum Ausweiten
eines dazwischen befindlichen Spaltes wirkt. Somit können sich
die zweiten Kontakte 126 an den unteren Enden der beweglichen
Klemme 125 in das Loch 122a des Druckknopfes 122 zurückziehen
oder aus dem Loch 122a vorstehen. Die unteren Endabschnitte
des Druckknopfes 122, die in Gleitkontakt mit den zweiten
Kontakten 126 treten, sind abgeschrägt, um das Zurückziehen
und Vorstehen der zweiten Kontakte 126 zu erleichtern.
-
Eine
Schraubenfeder 128 ist im Gehäuse 123 angeordnet
und weist gegenüberliegende
Enden auf, die am Boden 130 und an der beweglichen Klemme 125 verriegelt
sind, so dass die bewegliche Klemme 125 nach oben gedrückt wird.
Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, sind die gleichen Schraubenfedern
wie bei der ersten Ausführungsform
im Gehäuse 123 so
angeordnet, dass der Druckknopf 122 in seine Ausgangsposition
zurückgeführt werden
kann, wenn er freigegeben wird.
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Wenn
der Zustand, in dem die bewegliche Klemme 125 in das Loch 122a des
niedergedrückten Druckknopfes 122 zurückgezogen
ist, in den Ausgangszustand zurückkehrt,
wird der Druckknopf 122 durch die Federkraft der Schraubenfedern
nach oben bewegt, um den Druckknopf 122 zurückzuführen, während die
bewegliche Klemme 125 durch die Federkraft der Schraubenfeder 128 nach
oben bewegt wird.
-
Die
Aufwärtsbewegungen
des Druckknopfes 122 und der beweglichen Klemme 125 sind
im wesentlichen miteinander verriegelt. Ein nicht dargestellter
Verriegelungskörper
dient dazu, eine Verriegelung gegen eine weitere Aufwärtsbewegung
der beweglichen Klemme 125 zu bewirken, so dass die bewegliche
Klemme 125 an einer Stelle stoppt, die ihrer Ausgangsposition
entspricht, während
sich der Druckknopf weiter nach oben bewegt.
-
Als
Folge davon stehen die zweiten Kontakte 126 an den unteren
Enden der beweglichen Klemme 125 wieder vom Loch 122a des
Druckknopfes 122 vor und kehren in ihre Ausgangspositionen
vor dem Niederdrücken
des Druckknopfes zurück.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der
Druckknopf 122 im in 42 gezeigten
ersten AUS-Zustand niedergedrückt
wird, werden die zweiten Kontakte an den unteren Enden der beweglichen
Klemme 125, die zu diesem Zeitpunkt vom Loch 122a des
Druckknopfes 122 vorstehen, synchron mit dem Niederdrücken des
Druckknopfes 122 abgesenkt, während diese vorstehende Position
aufrechterhalten wird. Wie in 43 gezeigt,
treten schließlich
die zweiten Kontakte 126 mit den ersten Kontakten 127 in
Kontakt, wodurch der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den
EIN-Zustand geschaltet wird.
-
Wenn
danach der Druckknopf 122 weiter niedergedrückt wird,
wird der niedergedrückte
Druckknopf 122 weiter gegen die Federkraft der Schraubenfeder 128 und
die Anschlagkraft zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 abgesenkt, wobei
diese Kräfte
die bewegliche Klemme 125 an Ort und Stelle halten, um
den Kontakt zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 herzustellen. Der
Druckknopf 122 wirkt daher den Federkräften entgegen, um den Spalt
zwischen den gegenüberliegenden
unteren Enden der beweglichen Klemme 125 zu verringern,
so dass, wie in 44 gezeigt, die bewegliche
Klemme 125 im Loch 122a relativ zum Druckknopf 122 nach
oben bewegt wird. Somit werden die zweiten Kontakte 126 in
den Druckknopf 122 zurückgezogen,
während
der untere Endabschnitt des Druckknopfes 122 zwischen den
ersten und zweiten Kontakten 127, 126 angeordnet
ist. Die ersten und zweiten Kontakte 127, 126 sind
daher voneinander elektrisch isoliert, wodurch der Schalter aus dem
EIN-Zustand in den
zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
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Wenn
dann der Druckknopf 122 freigegeben wird, nachdem der Schalter
in den zweiten AUS-Zustand geschaltet worden ist, heben die Federkräfte der
Schraubenfeder 128 u.ä.
den Druckknopf 122 zusammen mit der beweglichen Klemme 125,
die zurückgezogen
im Loch 122a des Druckknopfes 122 verbleibt, wie
vorstehend erwähnt,
an. Wenn sich die bewegliche Klemme 125 vor dem Niederdrücken des Druckknopfes
nach oben in die Ausgangsposition bewegt, blockiert der vorstehend
erwähnte
Verriegelungskörper
die Aufwärtsbewegung
der beweglichen Klemme 125, während der Druckknopf 122 weiter durch
die Federkraft der Schraubenfedern angehoben wird. Daher können die
zweiten Kontakte 126 an den unteren Enden der beweglichen
Klemme 125 aus dem Loch 122a des Druckknopfes 122 vorstehen,
während
sich der Druckknopf 122 weiter aufwärts und in die in 42 gezeigte Ausgangsposition bewegt. Somit wird
der Schalter in den ersten AUS-Zustand zurückgeführt.
-
Somit
kann bei der achten Ausführungsform der
Schalter auf stabile bzw. beständige
Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet
werden, ohne den Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform
zu benötigen.
Es können
somit stabile bzw. beständige
Schaltvorgänge
mit einer einfachen Konstruktion verwirklicht werden.
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In
diesem Fall befindet sich das untere Ende des Druckknopfes 122 zwischen
den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 in Kontakt,
um die ersten und zweiten Kontakte 127, 126 voneinander
elektrisch zu isolieren. Selbst wenn daher die ersten und zweiten
Kontakte 127, 126 aneinandergeschmolzen sind,
können
sie zur Trennung gebracht werden. Es müssen daher keine speziellen
Einrichtungen als Zwangstrenneinrichtungen vorgesehen werden.
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Neunte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine neunte Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den 45 bis 47 beschrieben. 45 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der neunten
Ausführungsform
zeigt, und die 45 und 46 sind
eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes desselben und eine
vergrößerte Schnittansicht
eines anderen Abschnittes desselben. In den Figuren bezeichnen gleiche
Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
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Die
neunte Ausführungsform
unterscheidet sich etwas von der ersten Ausführungsform in der Konstruktion
des Druckknopfes 2. Daher konzentriert sich die Beschreibung
auf diesen Unterschied, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung
der anderen Abschnitte verzichtet.
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Wie
in den 45 bis 47 gezeigt,
sind Verlängerungsteile 2f, 2f einstückig mit
der Unterseite des Druckknopfes 2 ausgebildet und erstrecken sich
nach unten von seitlich gegenüberliegenden Stellen
des unteren Endes des Druckknopfes. Vorsprünge 2g, 2g sind
an den äußeren Umfangsflächen der
Verlängerungsteile 2f, 2f ausgebildet,
während Vorsprünge 3a, 3a,
die in Gleitkontakt mit den entsprechenden Vorsprüngen 2g, 2g des
Druckknopfes 2 treten, auf seitlich gegenüberliegenden
Stellen auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 3 ausgebildet
sind. Diese Vorsprünge 2g, 3a bilden
einen Mechanismus 135 zur Erzeugung einer fühlbaren
Klickberührung,
um eine fühlbare
Klickberührung
vorzusehen, wenn der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den
EIN-Zustand geschaltet wird.
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In
diesem Fall sind die Vorsprünge 2g, 2g des
Druckknopfes 2 und die Vorsprünge 3a, 3a des Gehäuses 3 in
einer solchen Lagebeziehung ausgebildet, dass sich die Vorsprünge 2g gleitend über die Vorsprünge 3a hinaus
bewegen können,
unmittelbar bevor die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in
Kontakt gebracht worden sind.
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Durch
die Anordnung des Mechanismus 135 zum Erzeugen einer fühlbaren
Klickberührung
auf diese Weise wird ein Widerstand erzeugt, wenn sich die Vorsprünge 2g gleitend
in Verbindung mit dem Schalten des Schalters aus dem ersten AUS-Zustand
in den EIN-Zustand über
die Vorsprünge 3a hinausbewegen.
Dieser Widerstand wird von der Bedienungsperson als fühlbare Klickberührung erfasst.
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Somit
erhält
bei der neunten Ausführungsform
die Bedienungsperson eine fühlbare
Klickberührung,
wenn der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
geschaltet wird. Die Bedienungsperson kann daher deutlich wahrnehmen,
dass der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
geschaltet wird.
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Es
versteht sich, dass der Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren
Klickberührung
nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt ist.
Kurz gesagt, jede beliebige Konstruktion, die die fühlbare Klickberührung beim
Schalten des Schalters aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
erzeugen kann, kann für
diesen Zweck eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine Ausführungsform
verwirklicht werden, bei der eine Ausnehmung in einer Außenfläche des
Druckknopfes 2 oder in einer Innenfläche des Gehäuses 3 ausgebildet
ist, um eine Kugel und eine Feder zum Auswärtsdrücken der Kugel aufzunehmen,
wobei die Kugel in einer Weise gehalten wird, dass sie nicht aus
der Ausnehmung herausgleiten und aus dieser teilweise vorstehen
kann, während
ein Vorsprung, der mit der Kugel in Gleitkontakt treten soll, auf
der Innenfläche
des Gehäuses 3 oder in
der Außenfläche des
Druckknopfes 2 an einer der Ausnehmung entsprechenden Stelle
ausgebildet ist. In diesem Fall wird die fühlbare Klickberührung erzeugt,
wenn sich die Kugel über
den Vorsprung hinaus bewegt.
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Natürlich kann
der vorstehend beschriebene Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren
Klickberührung
auch bei den Druckknopfschaltern der zweiten bis achten Ausführungsform
Verwendung finden.
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Zehnte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zehnte Ausführungsform
in Verbindung mit den 48 und 49 beschrieben.
Die 48 und 49 sind
Seitenschnittansichten, die einen Abschnitt eines Druckknopfschalters
gemäß der zehnten
Ausführungsform
in unterschiedlichen Zuständen
zeigen. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei
der ersten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Die
Beschreibung der zehnten Ausführungsform
konzentriert sich nur auf den Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform,
und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
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Wie
in den 48 und 49 gezeigt,
ist ein Paar von Hilfskontakten einschließlich eines stationären Hilfskontaktes 137 und
eines beweglichen Hilfskontaktes 138 an Stellen unter dem
distalen Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 im
Gehäuse 3 angeordnet.
Ein Betätigungskörper 139,
der aus einem isolierenden Material, wie einem Harz, geformt ist,
ist am gebogenen Abschnitt 4a der stationären Klemme 4 befestigt.
Dieser Betätigungskörper kann
den beweglichen Hilfskontakt 138 synchron mit dem Kontakt
zwischen den ersten und zweiten Kontakten 41, 51 nach
unten drücken
und dadurch den beweglichen Hilfskontakt 138 mit dem stationären Hilfskontakt 137 in
Kontakt bringen.
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In
diesem Fall erstrecken sich L-förmige
Fixierelemente 137a, 138a durch den Boden 31 des Gehäuses 3,
während
distale Endabschnitte der Fixierelemente 137a, 138a so
angeordnet sind, dass sie sich im Gehäuse 3 vertikal gegenüberliegen.
Der stationäre
Hilfskontakt 137 ist an der Oberseite des distalen Endes
des Fixierelementes 137a befestigt, während der bewegliche Hilfskontakt 138 an
der Unterseite des distalen Endes des Fixierelementes 138a fixiert
ist.
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Des
weiteren können
andere Vorsprünge, die
zu den Vorsprüngen 22 äquivalent
sind, vorgesehen sein, beispielsweise am Boden des Druckknopfes 2,
so dass sie den stationären
Hilfskontakt 137 vom beweglichen Hilfskontakt 138 synchron
mit dem von den Vorsprüngen 22 des
Druckknopfes 2 bewirkten Trenneffekt, wobei das distale
Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 nach unten
gedrückt
wird, trennen. Die anderen Vorsprünge dienen dazu, das distale
Ende des Fixierelementes 137a des stationären Hilfskontakts 137 nach
unten zu drücken.
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Das
distale Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 wird
ein bisschen abgesenkt, wenn der Druckknopf 2 niedergedrückt wird,
um den Schalter in den EIN-Zustand zu bringen. Wenn die Klemmen
zur Trennung gebracht werden, wird die Abwärtsbewegung des gebogenen Abschnittes 4a der
stationären
Klemme 4 verstärkt.
Der stationäre
Hilfskontakt 137 und der bewegliche Hilfskontakt 138 sind
so angeordnet, dass sie eine derartige Abwärtsbewegung des distalen Endes
des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 nicht behindern.
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Eine
solche Anordnung des stationären Hilfskontaktes 137 und
des beweglichen Hilfskontaktes 138 in Kombination mit den
ersten und zweiten Kontakten 41, 51 ermöglicht,
dass ein einziger Schalter das Schalten der Schaltung mit Hilfe
der ersten und zweiten Kontakte 41, 51 sowie das
Schalten einer anderen Schaltung mit Hilfe des stationären Hilfskontaktes 137 und
des beweglichen Hilfskontaktes 138 durchführt.
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Bei
der zehnten Ausführungsform
kann ein einziger Schalter das Schalten der Schaltung mit Hilfe
der ersten und zweiten Kontakte 41, 51 sowie das Schalten
einer anderen Schaltung wegen der Anordnung des stationären Hilfskontaktes 137 und
des beweglichen Hilfskontaktes 138 im Gehäuse 3 bewirken.
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Es
ist überflüssig zu
erwähnen,
dass die Konstruktion und Anordnung des Hilfskontaktpaares nicht
auf die vorstehende Ausführungsform
beschränkt
sind. Jede beliebige Anordnung ist anwendbar, solange wie beide
Hilfskontakte in oder außer Kontakt
gebracht werden können,
wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in
Kontakt treten, und beide Hilfskontakte außer Kontakt oder in Kontakt
gebracht werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 voneinander
getrennt werden.
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Eine
Vielzahl von solchen Hilfskontaktpaaren kann im Gehäuse 3 vorgesehen
sein. Ferner kann das vorstehend erwähnte Hilfskontaktpaar in den
Druckknopfschaltern der zweiten bis achten Ausführungsform vorgesehen sein.
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Elfte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine elfte Ausführungsform
in Verbindung mit den 50 und 51 beschrieben. 50 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische
Konstruktion eines Druckkopfschalters gemäß der elften Ausführungsform
zeigt, während 51 eine rückwärtige Schnittansicht
ist. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der
ersten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Wie
in 50 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform
ein normalerweise geschlossener Schalter 150 (NC-Schalter)
benachbart zum Druckknopfschalter 1 der ersten Ausführungsform über ein
isolierendes Trennelement angeordnet und teilt sich den Druckknopf 2 und
das Gehäuse 3.
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Wie
in 51 gezeigt, umfasst der NC-Schalter 150 den
Druckknopf 2 und das Gehäuse 3, die auch den
Druckknopfschalter 1 bilden, und ein Schaltmechanismus 156 besitzt
eine elektrisch leitende stationäre
Klemme 154, die am Boden 31 des Gehäuses fixiert
ist, sowie eine elektrisch leitende bewegliche Klemme 155,
die über
der stationären Klemme 154 angeordnet
ist.
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Der
Druckknopf 2 und das Gehäuse 3 sind beide so
ausgebildet, dass sie mindestens die doppelten Größen wie
bei der ersten Ausführungsform besitzen
und die wesentlichen Komponenten des Druckknopfschalters 1 und
des NC-Schalters 150 aufnehmen. Das konkave Loch 2a ist
ebenfalls an der Unterseite eines Abschnittes des Druckknopfes 2 ausgebildet,
der den NC-Schalter 150 aufnimmt. Dieses Loch 2a ist
im wesentlichen an mittleren Abschnitten der rechten und linken
Seite desselben abgestuft. Beide abgestuften Abschnitte des Lochs 2a sind
mit Schrägen 2b, 2b ausgebildet.
Eine Vielzahl von Lagerschäften 21 steht
von der Unterseite des Druckknopfes 2 in entsprechender
Weise wie beim Druckknopfschalter 1 nach unten vor. Jeder
Lagerschaft 21 trägt
um sich herum die Schraubenfeder 7, die eine größere Länge besitzt
als der Lagerschaft. Jede Schraubenfeder 7 ist mit ihrem
oberen Ende mit der Unterseite 2c des Druckknopfes 2 und
mit ihrem unteren Ende mit der Bodenfläche 31a des Bodens 31 verriegelt.
Der Druckknopf 2 wird von der Federkraft der Schraubenfedern 7 konstant
nach oben gedrückt.
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Die
stationäre
Klemme 154 besteht aus einem Paar von L-förmigen
Fixierelementen 154a, die sich durch den Boden des Gehäuses 3 erstrecken. Der
erste Kontakt 41 ist an der Unterseite des oberen Endabschnittes
des Fixierelementes 154a im Gehäuse 3 befestigt.
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Ein
eingesetzter Abschnitt 156a an einem oberen Teil des Schaltmechanismus 156 ist
in das Loch 2a des Druckknopfes 2 eingesetzt.
Der eingesetzte Abschnitt 156a ist mit Schrägen 156b versehen,
die mit den Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 in Eingriff stehen. Der Eingriff zwischen
den Schrägen 2b, 156b dient
dazu, das Niederdrücken
des Druckknopfes 2 mit einer Abwärtsbewegung des Schaltmechanismus 156 zu
verriegeln.
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An
einem unteren Teil des Schaltmechanismus 156 ist ein sich
nach unten erstreckender Schaft 156c angeordnet. Ein wesentlicher
Mittelabschnitt des Schaftes 156 ist mit einer eingekerbten
Ausnehmung 156b mit U-Form versehen, in der ein Mittelabschnitt
der beweglichen Klemme 155 angeordnet ist. Die zweiten
Kontakte 51 sind an entsprechenden Oberseiten der gegenüberliegenden
Enden der beweglichen Klemme 155 befestigt. Die bewegliche Klemme 155 ist
so angeordnet, dass sich die zweiten Kontakte 51 mit den
ersten Kontakten 41 in Kontakt befinden, wenn der Druckknopf
nicht niedergedrückt wird.
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In
diesem Fall befinden sich Schraubenfedern 157, 157 an
der Oberseite und Unterseite der beweglichen Klemme 155 in
der eingekerbten Ausnehmung 156. Die bewegliche Klemme 155 wird durch
die Federkraft der Schraubenfedern 157, 157 in
der eingekerbten Ausnehmung 155d gehalten. Des weiteren
können
die Schraubenfedern 157, 157 einen Kontaktdruck
sicherstellen, unter dem sich die ersten Kontakte 41 mit
den zweiten Kontakten in Kontakt befinden.
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Ein
unterer Teil des Schaftes 156c ist in das Loch 31d,
das im Boden 31 des Gehäuses 3 ausgebildet
ist, eingesetzt. In entsprechender Weise wie bei dem Druckknopfschalter 1 nimmt
das Loch 31b die Schraubenfeder 12 als Rückzugsfeder
auf. Ein oberer Teil der Schraubenfeder 12 ist um einen
runden vorstehenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, der am
Bodenabschnitt des Schaftes 156c ausgebildet ist, gelagert.
Der Schaft 156c wird von der Federkraft dieser Schraubenfeder 12 konstant nach
oben gedrückt.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der Operationen des NC-Schalters 150 dieser
Konstruktion. Wenn der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist
oder der Druckknopfschalter 1 sich im ersten AUS-Zustand
befindet, stehen die ersten und zweiten Kontakte miteinander in
Kontakt, wie in 51 gezeigt, so dass der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand
gehalten wird.
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Wenn
der Druckknopf 2 in diesem EIN-Zustand niedergedrückt wird,
wird der Druckknopfschalter 1 aus dem ersten AUS-Zustand
in den EIN-Zustand geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben.
Im NC-Schalter 150 wird der Schaltmechanismus 156 nach
unten bewegt, da er mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt
ist, so dass die bewegliche Klemme 155 ebenfalls abgesenkt
wird, um die zweiten Kontakte 51 von den ersten Kontakten 41 zu
trennen. Somit wird der NC-Schalter aus dem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand geschaltet.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 mit dem Druckknopfschalter 1 im
EIN-Zustand weiter niedergedrückt
wird, wird der Druckknopfschalter 1 aus dem EIN-Zustand
in den zweiten AUS-Zustand geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben. Im NC-Schalter 150 führt das zunehmende Niederdrücken des
Druckknopfes 2 nur zu einer weiteren Abwärtsbewegung
des Schaltmechanismus 156, der mit dem Druckknopf 2 verriegelt
ist, und es tritt keine Änderung
in dem Zustand auf, in dem die zweiten Kontakte 51 von
den ersten Kontakten 41 getrennt sind. Somit hält der NC-Schalter 150 den AUS-Zustand
aufrecht.
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Mit
anderen Worten, der Druckknopfschalter 1 nimmt AUS-Zustände ein,
die den vorstehend erwähnten
ersten AUS-Zustand
oder den Ausgangszustand vor dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 und
den zweiten AUS-Zustand, der durch das Niederdrücken des Druckknopfes 2 realisiert
wird, einschließen.
Mit einer Schaltung, die mit Hilfe des Druckknopfes 2 geschaltet
wird, ist es jedoch unmöglich,
festzustellen, ob der AUS-Zustand, in dem die Schaltung unterbrochen
wird, vom ersten AUS-Zustand des Druckknopfschalters 1 oder
vom zweiten AUS-Zustand desselben gebildet wird.
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Aus
diesem Grunde kann eine Schaltung verwendet werden, die mit Hilfe
des NC-Schalters 150 geschaltet wird, der, wie vorstehend
erwähnt, sich
im EIN-Zustand befindet, wenn sich der Druckknopfschalter 1 im
ersten AUS-Zustand befindet, und dann in den AUS-Zustand verschoben
wird, wenn sich der Druckknopfschalter 1 im zweiten AUS-Zustand
befindet. Ob sich der Druckknopfschlalter 1 im ersten AUS-Zustand
oder im zweiten AUS-Zustand befindet, kann daher auf der Basis des
EIN/AUS-Zustandes des NC-Schalters 150 ohne
weiteres festgestellt werden.
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Bei
der elften Ausführungsform
kann daher auf Basis des EIN/AUS-Zustandes des NC-Schalters 150 sofort
festgestellt werden, ob sich der Druckknopfschalter 1 im
ersten AUS-Zustand oder im zweiten AUS-Zustand befindet. Dies bietet
große
Bequemlichkeit bei der Durchführung
von diversen Steuerungen in Abhängigkeit
vom Zustand des Druckknopfschalters 1.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Konstruktion des NC-Schalters
nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt ist.
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Zwölfte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zwölfte
Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit 52 beschrieben. 52 ist eine rückwärtige Schnittansicht,
die einen Druckknopfschalter gemäß der zwölften Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei
der elften Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Die
Beschreibung der zwölften
Ausführungsform
konzentriert sich insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der
elften Ausführungsform.
Auf eine detaillierte Erläuterung
der anderen Teile wird daher verzichtet.
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Wie
in 52 gezeigt, ist im Loch 2a des Druckknopfes 2 auf
der Seite des NC-Schalters 150 die Schräge 2b des Lochs 2a des
Druckknopfes 2 an einer Stelle ausgebildet, die gegenüber der
der elften Ausführungsform
(siehe 51) nach oben verschoben ist,
so dass ein Spalt 158 zwischen der Schräge 2b des Druckknopfes 2 und
der Schräge 156b des eingesetzten
Abschnittes 156a des Schaltmechanismus 156 erzeugt
werden kann, wenn der Druckknopf nicht niedergedrückt wird.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der
Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist oder sich im ersten
AUS-Zustand befindet, stehen die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in
Kontakt, so dass sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand
befindet.
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Wenn
dann der Druckknopf 2 im EIN-Zustand niedergedrückt wird,
wird der Druckknopfschalter 1 aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn
der Spalt 158 so eingestellt ist, dass die Schrägen 2b des
Druckknopfes 2 und die Schrägen 156b des Schaltmechanismus 156 im
Prozeß des
Verschiebens des Druckknopfschalters 1 vom ersten AUS-Zustand
in den EIN-Zustand außer Eingriff
stehen können
und diese Schrägen 2b, 156b beim
Erreichen des EIN-Zustandes des Druckknopfschalters 1 in
Eingriff treten können,
wird der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand geschaltet,
während
sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand befindet.
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Somit
befindet sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand, wenn
der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand verschoben
wird, was den Unterschied gegenüber
der elften Ausführungsform
ausmacht.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 des Druckknopfschalters 1 im
EIN-Zustand weiter niedergedrückt
wird, wird der Druckknopfschalter 1 ähnlich wie bei der elften Ausführungsform
aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, während im
NC-Schalter 150 der mit dem Druckknopf 2 verriegelte
Schaltmechanismus 156 nach unten bewegt wird, um die bewegliche
Klemme 155 ebenfalls abzusenken, so dass die zweiten Kontakte 51 von den
ersten Kontakten 41 getrennt werden. Somit wird der NC-Schalter 150 aus
dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet.
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Die
Anordnung des Spaltes 158 ermöglicht daher, dass der NC-Schalter 150 den
EIN-Zustand, den EIN-Zustand und den AUS-Zustand entsprechend dem
ersten AUS-Zustand, dem EIN-Zustand und
dem zweiten AUS-Zustand des Druckknopfschalters 1 einnehmen
kann. Mit anderen Worten, der erste AUS-Zustand des Druckknopfschalters
entspricht dem EIN-Zustand
des NC-Schalters 150, während
der zweite AUS-Zustand
des Druckknopfschalters dem AUS-Zustand des NC-Schalters entspricht.
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Daher
sorgt die zwölfte
Ausführungsform
für äquivalente
Effekte wie die elfte Ausführungsform.
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Natürlich können die
NC-Schalter der elften und zwölften
Ausführungsform
benachbart zu irgendeinem der Druckknopfschalter der zweiten bis achten
Ausführungsform
angeordnet sein.
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Obwohl
bei der elften und zwölften
Ausführungsform
NC-Schalter erwähnt werden,
können
solche NC-Schalter auch durch einen normalerweise offenen Schalter
ersetzt werden, der benachbart zu dem Druckknopfschalter 1 angeordnet
ist. Auch dieser Fall liefert äquivalente
Effekte wie die elfte und zwölfte
Ausführungsform.
In diesem Fall kann der normalerweise offene Schalter durch eine
Anordnung realisiert werden, bei der die ersten Kontakte 41 der elften
und zwölften
Ausführungsform
an den Oberseiten der oberen Enden der Fixierelemente 144a befestigt
sind, während
die bewegliche Klemme der zwölften
Ausführungsform
in ihrer Position umgekehrt und über
den ersten Kontakten 41 angeordnet ist, und bei der die
bewegliche Klemme 155 so angeordnet ist, dass sie die zweiten
Kontakte 51 im Anfangszustand mit den ersten Kontakten 41 außer Kontakt
hält.
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Dreizehnte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine dreizehnte Ausführungsform
in Verbindung mit den 53 und 54 beschrieben. 53 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der dreizehnten Ausführungsform
zeigt, während 54 eine schematische Teildarstellung ist. In den
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Die
Beschreibung der dreizehnten Ausführungsform konzentriert sich
insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform, so
dass daher auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet
wird.
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Wie
in 53 gezeigt, ist eine im wesentlichen bilaterale
herzförmige
Nockennut 160, die in 54 gezeigt
ist, in der Vorder- oder Rückseite
des Druckknopfes 2 ausgebildet. Der Fußabschnitt eines Stiftes 161 ist
schwenkbar an der Innenfläche
des Gehäuses 3 an
einer Stelle fixiert, die der Nockennut 160 gegenüberliegt.
Die Spitze des Stiftes 161 wird in eine Relativbewegung
durch die Nockennut 160 gebracht, indem der Druckknopf 2 niedergedrückt wird. Die
Nockennut 160 und der Stift 161 bilden einen alternierenden
Mechanismus, der als Verriegelungs/Rückstellmechanismus wirkt.
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Wie
in 54 gezeigt, besteht diese herzförmige Nockennut 160 aus
einem diagonal länglichen ersten
Nutabschnitt 160a, einem horizontalen zweiten Nutabschnitt 160b,
einem dritten Nutabschnitt 160c, der sich von einer Stelle
etwas niedriger als der zweite Nutabschnitt 160b aufwärts nach
links erstreckt, einem vierten Nutabschnitt 160d, der sich von
einem Ende des dritten Nutabschnittes 160c vertikal nach
unten erstreckt, und einem fünften
Nutabschnitt 160e, der diagonal länglich in entgegengesetzte
Richtung zum ersten Nutabschnitt 160a verläuft.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der
Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist oder sich der Druckknopfschalter 1 im
ersten AUS-Zustand befindet, ist die Spitze des Stiftes 161 an
einem unteren Ende der Nockennut 160 angeordnet. Wenn der
Druckknopf 2 niedergedrückt
wird, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
zu schalten, wird die Stiftspitze 161 durch den ersten
Nutabschnitt 160a der Nockennut 160 in Richtung
des Pfeiles in 54 nach oben bewegt. Wenn der
Schalter in den zweiten AUS-Zustand
verschoben wird, erreicht die Stiftspitze 161 das obere
Ende des ersten Nutabschnittes 160 und stößt gegen
die Oberseite der Nut.
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Wenn
die Stiftspitze 161 gegen die Oberseite des ersten Nutabschnittes 160a stößt, wird
die Schraubenfeder 12 zum Nachobendrücken des Schaltmechanismus 6 komprimiert,
so dass der Druckknopf 2 nicht weiter nach unten gepresst
werden kann.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 freigegeben wird, wird er durch
die Federkraft der Schraubenfeder 12 nach oben bewegt,
so dass die Stiftspitze 161 durch den zweiten Nutabschnitt 160b bis
zum dritten Nutabschnitt 160c der Nockennut 160 bewegt
wird, wie in 54 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
stößt die Stiftspitze 161 gegen
die Unterseite des dritten Nutabschnittes 160c und verhindert
auf diese Weise ein Nachobendrücken
des Druckknopfes 2. Somit wird der Druckknopfschalter 1 im
zweiten AUS-Zu stand gehalten. Da der Druckknopf 2 niedergedrückt bleibt, kann
die den Schalter betätigende
Person, die sieht, dass der Druckknopf 2 nicht in den Ausgangszustand zurückgekehrt
ist, sofort feststellen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand
gehalten wird.
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Wenn
danach der Druckknopf 2 erneut niedergedrückt wird,
um den Druckknopfschalter 1 aus dem auf diese Weise aufrechterhaltenen
zweiten AUS-Zustand zu lösen,
bewegt sich die Stiftspitze 161 durch den dritten Nutabschnitt 160c und
den vierten Nutabschnitt 160d, bis sie das obere Ende des
fünften
Nutabschnittes 160e erreicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt
der Druckknopf 2 freigegeben ist, verhindert der Stift 161 nicht
das Nachobendrücken des
Druckknopfes 2, so dass der Druckknopf 2 durch die
Kraft der Schraubenfeder, die auf den Druckknopf 2 einwirkt,
während
der Stift 161 durch den fünften Nutabschnitt 160e nach
unten bewegt wird, nach oben bewegt wird. Somit werden der Druckknopf 2 und
die Stiftspitze 161 in die Ausgangszustände zurückgeführt.
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Bei
der dreizehnten Ausführungsform
kann durch die Anordnung des alternierenden Mechanismus, der aus
der Nockennut 160 und dem in diese eingesetzten Stift 61 besteht,
der Stift im zweiten AUS-Zustand gehalten werden. Die den Schalter
betätigende
Person kann daher aus dem Zustand des Druckknopfes 2 sofort
feststellen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
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Des
weiteren kann der Schalter in den ersten AUS-Zustand zurückgeführt werden,
indem erneut der Druckknopf in dem auf diese Weise aufrechterhaltenen
Zustand niedergedrückt
wird.
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Ein
solcher alternierender Mechanismus kann benachbart zu irgendeinem
der Druckknopfschalter der zweiten bis achten Ausführungsform
angeordnet sein.
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Vierzehnte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird die vierzehnte Ausführungsform,
die die Erfindung wie beansprucht zeigt, in Verbindung mit den 55 und 56 beschrieben. 55 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter
gemäß der vierzehnten
Ausführungsform
zeigt, während 56 eine Horizontalschnittansicht desselben ist.
In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der
ersten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Bei
dieser Ausführungsform,
die in 5 gezeigt ist, ist die Dicke
der Seiten des Gehäuses 3 besonders
stark ausgebildet, so dass ein Aufnahmeabschnitt 165 in
den Seiten des Gehäuses 3 ausgebildet
wird, um einen Raum vorzusehen, in dem ein Betätigungselement angeordnet ist,
das einen Verriegelungs/Rückstellmechanismus
bildet. Der Aufnahmeabschnitt 165 nimmt auf seitlich bewegbare
Weise ein rechteckiges rahmenförmiges
Betätigungselement 166 auf.
Dieses Betätigungselement 166 steht mit
einem Innenabschnitt auf seiner linken Seite teilweise in das Gehäuse 3 vor.
Der Druckknopf kann sich durch einen zentralen Raum im Betätigungselement 166 bewegen.
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Das
Betätigungselement 166 besitzt
eine Ausnehmung 166a, die in einer linken Seitenfläche derselben
ausgebildet ist, um einen rechten Endabschnitt einer Schraubenfeder 167 aufzunehmen. Ein
linker Endabschnitt der Schraubenfeder 167 ist mit der
linken Seitenfläche
des Aufnahmeabschnittes 165 verriegelt. Das Betätigungselement 166A wird durch
die Kraft der Schraubenfeder 167 nach rechts gedrückt.
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Eine
Betätigungsstange 166b ist
einstückig mit
dem Betätigungselement 166 an
einem Mittelabschnitt der rechten Seite desselben ausgebildet und besitzt
ein distales Ende, das sich aus dem Gehäuse 3 heraus erstreckt.
Durch Niederdrücken
der Spitze der Betätigungsstange 166b,
die aus dem Gehäuse 3 vorsteht,
wird das Betätigungselement 166 gegen die
Federkraft der Schraubenfeder 167 nach links bewegt.
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Ein
Verriegelungsvorsprung 168 ist einstückig mit dem Druckknopf 2 im
wesentlichen an einem Mittelabschnitt einer linken Seitenfläche desselben ausgebildet.
Eine Schräge 169 ist
auf der Unterseite dieses Vorsprungs 16 ausgebildet, während eine Schräge 170 zum
Eingriff mit der Schräge 169 des Druckknopfes 2 auf
der Oberseite des Abschnittes des Betätigungselementes 166,
das von der linken Seite in das Gehäuse 3 vorsteht, ausgebildet
ist.
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Auf
diese Weise bilden der Aufnahmeabschnitt 165, das Betätigungselement 166,
die Schraubenfeder 167, der Vorsprung 168, die
Schrägen 169, 170 und
die Betätigungsstange 166b den Verriegelungs/Rückstellmechanismus.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der
Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand niedergedrückt wird,
wird er abgesenkt, um die Schräge 169 in
Anschlag mit der Schräge 170 zu
bringen. Zu diesem Zeitpunkt treten die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in
Kontakt, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand
zu schalten.
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Wenn
der sich in diesem EIN-Zustand befindende Druckknopf 2 weiter
nach unten gedrückt
wird, gleitet die Schräge 169 des
Druckknopfes 2 auf der Schräge 170 des Betätigungselementes 166,
um auf diese Weise das Betätigungselement 166 nach
links zu bewegen, wenn der Druckknopf 2 weiter niedergedrückt wird.
Schließlich
wird die linke Seite des Betätigungselementes 166 vollständig in
den Aufnahmeabschnitt 165 zurückgezogen, so dass der Druckknopf 2 ohne
Störung
des Betätigungselementes 166 niedergedrückt werden
kann. Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 voneinander
getrennt und verschieben den Schalter aus dem EIN-Zustand in den
zweiten AUS-Zustand. Andererseits bewirkt die Kraft der Schraubenfeder 167, dass
sich die linke Seite des Betätigungselementes 166 aus
ihrer zurückgezogenen
Position im Aufnahmeabschnitt 165 nach rechts bewegt, so
dass auf diese Weise wieder die linke Seite des Betätigungselementes 166 teilweise
in das Gehäuse 3 vorsteht.
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Beim
nachfolgenden Freigeben des Druckknopfes 2 neigt die Federkraft
der Schraubenfeder 7 dazu, den Druckknopf 2 nach
oben zu bewegen. Dieser ist jedoch verriegelt, da seine Oberseite
gegen die Unterseite der linken Seite des Betätigungselementes 166 stößt. Somit
wird die Aufwärtsbewegung des
Druckknopfes 2 verhindert, wodurch der Schalter im zweiten
AUS-Zustand gehalten wird und der Druckknopf 2 niedergedrückt verbleibt.
Wenn die Betätigungsperson
sieht, dass der Druckknopf 2 nicht in den Ausgangszustand
zurückkehren
kann, kann sie sofort erkennen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand
gehalten wird.
-
Wenn
die vom Gehäuse 3 vorstehende
Betätigungsstange 166b des
Betätigungselementes
niedergedrückt
wird, um den Schalter aus dem auf diese Weise aufrechterhaltenen Zustand
zu bringen, wird das Betätigungselement 166 dadurch
nach links bewegt, um seine linke Seite vollständig in den Aufnahmeabschnitt 165 zurückzuziehen.
Hierdurch wird der Schalter verriegelt und die Blockierung der Aufwärtsbewegung
des Druckknopfes 2 vom Betätigungselement 166 beseitigt.
Der Druckknopf 2 wird daher durch die Federkraft der Schraubenfeder 7 in
seiner Ausgangsposition angehoben, während das Betätigungselement 166 nach
rechts in seinen Ausgangszustand (Rückstellzustand) durch die Federkraft
der Schraubenfeder 167 gedrückt wird.
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Die
vierzehnte Ausführungsform
bewirkt daher äquivalente
Effekte wie die dreizehnte Ausführungsform.
Genauer gesagt, durch die Anordnung des Verriegelungs/Rückstellmechanismus
kann die Bedienungsperson des Schalters sofort aus dem Zustand des
Druckknopfes 2 erkennen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand
gehalten wird.
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Ein
derartiger Verriegelungs/Rückstellmechanismus
kann auch benachbart zu irgendeinem Druckknopfschalter der zweiten
bis achten Ausführungsform
angeordnet sein.
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Alternativ
dazu können
einige der Komponenten des Verriegelungs/Rückstellmechanismus, die im
Gehäuse 3 ausgebildet
oder angeordnet sind, wie der Aufnahmeabschnitt 165, das
Betätigungselement 166 und
die Schraubenfeder 167, auch in einem getrennten Element
vom Gehäuse 3 angeordnet sein.
Dieses getrennte Element kann so am Gehäuse 3 montiert sein,
dass ein Eingriff zwischen dem Vorsprung 168 des Druckknopfes 2 und
dem Betätigungselement 166 des
getrennten Elementes ermöglicht
wird.
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Des
weiteren kann der Verriegelungs/Rückstellmechanismus wie folgt
angeordnet sein. Ein separater Betätigungsknopf zum Niederdrücken des Druckknopfes 2 ist
lösbar
so am Druckknopf 2 befestigt, dass der Schalter durch Niederdrücken des Druckknopfes 2 über diesen
Betätigungsknopf
durch den ersten AUS-Zustand und den EIN-Zustand in den zweiten
AUS-Zustand geschaltet wird. In diesem Fall kann der Betätigungsknopf
von einem Verriegelungselement, wie es im Gehäuse 3 zum Aufrechterhalten
des Schalters im zweiten AUS-Zustand angeordnet ist, verriegelt
werden. Der Schalter wird aus dem so aufrecht erhaltenen Zustand
gebracht, indem der Betätigungsknopf
in eine vorgegebene Richtung gedreht wird.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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In
Verbindung mit den 57 bis 60 erfolgt
nunmehr eine Erläuterung
einer fünfzehnten Ausführungsform,
bei der der Druckknopfschalter als Nothaltschalter verwendet wird.
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57 ist eine Frontschnittansicht, die einen Nothaltschalter
gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
zeigt. 58 ist eine Frontschnittansicht
entlang Linie Y-Y in 57. 59 ist
eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Nothaltschalters,
und 60 ist ein Diagramm zur Darstellung
der Arbeitseffekte dieser Ausführungsform.
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Wie
in den 57 und 58 gezeigt,
umfasst der Nothaltschalter 201 im wesentlichen einen Operationsblock
(Operationsabschnitt) 202 und einen lösbar daran befestigten Kontaktblock
(Kontaktabschnitt) 203.
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Der
Operationsblock 202 besitzt einen Nothaltknopf 220,
der zu dem Druckknopf äquivalent ist,
und einen Lagerblock 221 zum Lagern desselben. Im Lagerblock 221 ist eine
Rückzugfeder 222 zum Rückführen des
niedergedrückten
Nothaltknopfes 220 in dessen Ausgangsposition angeordnet.
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Ein
Betätigungsschaft 223 ist
axial gleitbar im Lagerblock 221 angeordnet. Der Betätigungsschaft 223 ist
mit einem Flansch 223a versehen.
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Betätigungsplatten 224, 224 sind
seitlich eines unteren Abschnittes des Betätigungsschaftes 223 angeordnet
und liegen sich über
dem Betätigungsschaft 223 gegenüber. Jede
Betätigungsplatte 224, 224 ist
mit ihrem oberen Ende gegen den Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepreßt.
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Ein
Verriegelungselement 225 ist an einem unteren Abschnitt
des Lagerblocks 221 angeordnet. Eine am Verriegelungselement 225 ausgebildete Schräge 225a steht
mit einer Schräge 223b in
Eingriff, die am unteren Abschnitt des Betätigungsschaftes 223 ausgebildet
ist. Am Boden des Lagerblocks 221 ist eine Feder 226 angeordnet,
um eine Federkraft aufzubringen und das Verriegelungselement 225 in
Richtung auf den Betätigungsschaft 223 vorzuschieben.
Der Betätigungsschaft 223 ist
des weiteren mit einer entsprechenden Schräge 223c wie die Schräge 223b an
einer darüber
befindlichen Stelle ausgebildet.
-
Eine
stationäre
Klemme 231 ist am Boden des Kontaktblocks 203 fixiert.
Die stationäre
Klemme 231 ist im wesentlichen U-förmig gebogen, und ein gebogener
Abschnitt 231a derselben sorgt für eine vertikale Elastizität. Am distalen
Ende des gebogenen Abschnittes 231a ist ein stationärer Kontakt 232 befestigt,
der zum ersten Kontakt äquivalent
ist.
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Eine
bewegliche Kontakteinheit 230, die mit dem Betätigungsschaft 223 verriegelt
ist, ist im Kontaktblock 203 angeordnet. Die bewegliche
Kontakteinheit 230 besitzt einen Anschlagabschnitt 233,
der gegen einen Rand 224a der Betätigungsplatte 224 stößt. Der
Anschlagabschnitt 233 wird vertikal gleitbar von einem
Lagerschaft 234 getragen, der sich vom Boden des Kontaktblocks 203 nach
oben erstreckt. Des weiteren ist der Anschlagabschnitt 233 der
Kraft von Federn 235 ausgesetzt, die am Boden des Kontaktblocks 203 angeordnet
sind.
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Kontakthalter 236 sind
im Anschlagabschnitt 233 angeordnet. Der Kontakthalter 235 empfängt eine
abwärts
gerichtete Kraft einer Feder 237 auf seinem oberen Ende
sowie eine aufwärts
gerichtete Kraft einer Feder (Druckelement) 238 an seinem
unteren Ende. Er ist mit einem Fenster 236a im wesentlichen
in seinem Mittelabschnitt versehen, das sich durch den Kontakthalter 236 in
einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung desselben erstreckt.
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Eine
bewegliche Klemme 239 ist in das Fenster 236a eingesetzt.
Ein beweglicher Kontakt 240, der zum zweiten Kontakt äquivalent
ist, ist an einem distalen Ende der beweglichen Klemme 239 befestigt.
Der bewegliche Kontakt 240 steht mit dem stationären Kontakt 232 der
stationären
Klemme 231 in Kontakt, so dass daher die Kontakte 232, 240 im EIN-Zustand
gehalten werden. Innerhalb des Fensters 236a ist die bewegliche
Klemme 239 einer abwärts
gerichteten Kraft einer Feder 241 ausgesetzt, so dass auf
diese Weise ein Kontaktdruck für
den Kontakt zwischen den Kontakten 232, 240 erzielt wird.
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Ein
unterer Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233 ist
so ausgebildet, dass er von oben mit dem gebogenen Abschnitt 231a der
stationären Klemme 231 in
Anschlag tritt. Dieser untere Abschnitt 233a dient als
Trennabschnitt zum Trennen der stationären Kontakte 231 der
stationären
Klemme 231 vom beweglichen Kontakt 240 der beweglichen Klemme 239 bei
Manipulation des Nothaltknopfes 220.
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Im
Nothaltschalter 201 dieser Konstruktion stehen die Ränder 224a der
Betätigungsplatten 224 in
Anschlag mit dem Anschlagabschnitt 233 im Kontaktblock 203,
während
der Kontaktblock 203 am Betätigungsblock 201 befestigt
ist, wie vorstehend erwähnt.
Dies bewirkt eine geringfügige
Abwärtsbewegung
des Anschlagabschnittes 233 zusammen mit dem Kontakthalter 236 zum
Anschlagen der unteren Enden der Kontakthalter 236 gegen
den Boden des Kontaktblocks 203 (siehe die 57 und 58).
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Wenn
der Nothaltknopf 220 in diesem Zustand geringfügig niedergedrückt wird,
bringt die Rückzugfeder 222 die
abwärts
gerichtete Federkraft auf den Betätigungsschaft 223 auf.
Wegen des Eingriffs zwischen der Schräge des unteren Abschnittes des
Betätigungsschaftes 223 und
dem Verriegelungselement 225 bewegt sich jedoch der Betätigungsschaft 223 nicht
sofort synchron mit der Bewegung des Nothaltknopfes 220.
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In
dem Fall, in dem der Nothaltknopf 220 so stark niedergedrückt wird,
dass das untere Ende 220a des Nothaltknopfes 220 gegen
den Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepreßt wird
und die auf die Schräge 225a über die
Schräge 223b des Betätigungsschaftes 223 aufgebrachte
Presskraft eine vorgegebene Grenze überschreitet, bewegt sich das
Verriegelungselement 225 vom Betätigungsschaft 223 weg,
so dass auf diese Weise die Schräge 223b des
Betätigungsschaftes 223 von
der Schräge 225a des
Verriegelungselementes 225 gelöst wird.
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Infolgedessen
bewegen sich der Betätigungsschaft 223 und
die Betätigungsplatten 224 nach
unten, wodurch der Anschlagabschnitt 233, der gegen die
Ränder 224a der
Betätigungsplatte
stößt, abgesenkt
wird, wie in 59 gezeigt. Dann drückt der
untere Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233 die
gebogenen Abschnitte 231a der stationären Klemme 231 nach
unten, so dass die stationären Kontakte 232 der
stationären
Klemme 231 von den beweglichen Kontakten 240 der
beweglichen Klemme 239 getrennt werden. Auf diese Weise
werden die Kontakte 232, 240 voneinander getrennt,
um den Schalter in einen AUS-Zustand
(den zweiten AUS-Zustand) zu schalten.
-
Andererseits
bringt die Abwärtsbewegung des
Betätigungsschaftes 223 das
Verriegelungselement 225 in Eingriff mit der auf dem unteren
Abschnitt des Betätigungsschaftes 223 und über der
Schräge 223b ausgebildeten
Schräge 223c und
mit einer abgestuften Fläche 223d des
unteren Abschnittes des Betätigungsschaftes 223.
Hierdurch wird der Betätigungsschaft 223 in
der abgesenkten Position gehalten. Die abgestufte Fläche 223d ist
nicht auf dem gesamten Umfang des Betätigungsschaftes 223 ausgebildet,
sondern nur auf einem Teil desselben.
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Um
den in 59 gezeigten Nothaltzustand zu
beseitigen, kann die Bedienungsperson zuerst den Nothaltknopf 220 über einen
vorgegebenen Winkel um die Achse drehen. Dann wird auch der Betätigungsschaft 223 zusammen
mit dem Nothaltknopf 220 gedreht, wodurch die abgestufte
Fläche 223d des
Betätigungsschaftes 223 vom
Verriegelungselement 225 gelöst wird. Folglich wirken die
Rückstoßkräfte der
Federn 235, 237 über den Anschlagabschnitt 233 und
die Betätigungsplatten 224,
um den Betätigungsschaft 223 in
seine Ausgangsposition anzuheben (siehe 57).
-
Wenn
der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt
wird, hebt die Rückstoßkraft der
Federn 238 die Kontakthalter 236 an, wie in 60 gezeigt, so dass die unteren Enden 236b der Kontakthalter 236 den
Boden des Kontaktblocks 203 verlassen. Zu diesem Zeitpunkt
wird auch die bewegliche Klemme 239 zusammen mit den Kontakthaltern 236 angehoben,
so dass die beweglichen Kontakte 240 der beweglichen Klemme 239 die
stationären Kontakte 232 der
stationären
Klemme 231 verlassen, um den Schalter in den AUS-Zustand
(ersten AUS-Zustand) zu bringen.
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Eine
bewegliche Klemme 239 ist über die Kontakthalter 236 in
konstanter Weise der Kraft der Federn 238 ausgesetzt, die
die bewegliche Klemme von der stationären Klemme 231 wegdrücken. Daher kann
durch das Trennen des Kontaktblocks 203 vom Betätigungsblock 202 diese
Federkraft die beweglichen Kontakte 240 von den stationären Kontakten 232 trennen.
-
Somit
wird bei der fünfzehnten
Ausführungsform
der Schalter bei Befestigung des Kontaktblocks 203 mit
dem Operationsblock 202 in den EIN-Zustand und dann beim
Niederdrücken
des Nothaltknopfes 220 in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand)
geschaltet. Daher wird der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise
aus dem EIN-Zustand
in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand) verschoben, so dass
stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erreicht
werden. Dies stellt sicher, dass die Operationen einer Vorrichtung,
beispielsweise einer Werkzeugmaschine, im Notfall gestoppt werden.
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Des
weiteren können
die Kontakte 232, 240 im Kontaktblock 203 bei
Trennung des Kontaktblocks 203 vom Betäti gungsblock 202 zwangsweise
außer Kontakt
gebracht werden, um den Schalter in den AUS-Zustand (den ersten
AUS-Zustand) zu
bringen. Wenn diese Blöcke
getrennt sind, kann auch die Vorrichtung, wie die Werkzeugmaschine
o.ä., im
Stillstand gehalten werden.
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Sechzehnte
Ausführungsform
-
Anhand
der 61 bis 65 wird
nunmehr eine sechzehnte Ausführungsform
beschrieben, bei der der Druckknopfschalter als Nothaltschalter
verwendet wird.
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61 ist eine Frontschnittansicht, die einen Nothaltschalter
gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
zeigt. 62 ist eine Frontschnittansicht zur
Darstellung der Operationen des Nothaltschalters. 63 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitseffekte
dieser Ausführungsform,
und die 64 und 65 sind
vergrößerte Ansichten,
die unterschiedliche Zustände
einer stationären
Klemme im Nothaltschalter zeigen. Die 61 bis 63 entsprechen
den 57 bis 59 der
fünfzehnten Ausführungsform.
In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der fünfzehnten
Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
-
Die
sechzehnte Ausführungsform
unterscheidet sich von der fünfzehnten
Ausführungsform nur
in der Konstruktion der stationären
Klemme. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf die stationäre Klemme,
und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
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Gemäß den 61 bis 65 besteht
eine stationäre
Klemme 250, die am Boden des Kontaktblocks 203 angeordnet
ist, im wesentlichen aus einem festen Metallteil 252, das an
einem Bodenabschnitt 203a fixiert ist, und einem beweglichen
Metallteil 253, das vom festen Metallteil 252 schwenkbar getragen
wird.
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Wie
in 64 gezeigt, steht eine aufrechte Platte 252a von
einem Ende des festen Metallteiles 252 nach oben vor. Ein
Ende 253a des beweglichen Metallteiles 253 steht
mit einem unteren Ende der aufrechten Platte 252a in Eingriff.
Diese Konstruktion ermöglicht,
dass sich das bewegliche Metallteil 253 um einen Drehpunkt
des unteren Endes der aufrechten Platte 252a nach oben
und nach unten drehen kann (siehe 65).
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Die
aufrechte Platte 252a ist mit einer Verhinderungsplatte 252b zum
Verhindern der aufwärts
gerichteten Drehbewegung des beweglichen Metallteiles 253 versehen.
In den 61 bis 63 ist
die Verhinderungsplatte 252b zum Zwecke einer bequemeren
Darstellung weggelassen.
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Eine
Feder 254 ist zwischen der aufrechten Platte 252a und
dem beweglichen Metallteil 253 gespannt. Die Feder 254 ist
mit einem Ende an der aufrechten Platte 252a und mit dem
anderen Ende an einem Mittelabschnitt des beweglichen Metallteiles 253 verriegelt.
Das bewegliche Metallteil 253 wird in konstanter Weise
in einer Richtung gedrückt,
um sich durch die Kraft dieser Feder 254 nach oben zu drehen.
An einer Spitze des beweglichen Metallteiles 253 ist ein
stationärer
Kontakt 251 befestigt, der zum ersten Kontakt äquivalent
ist.
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Im
Nothaltschalter 210 dieser Konstruktion stößt wie bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
der Rand 224a der Betätigungsplatte 224 gegen
den Anschlagabschnitt 233 im Kontaktblock 203,
während das
untere Ende 236b des Kontakthalters 236 gegen den
Bodenabschnitt 203a des Kon taktblocks 203 gelagert
ist (siehe 61), wenn der Kontaktblock 203 am
Betätigungsblock 202 befestigt
ist.
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In
dem Fall, in dem der Nothaltknopf 220 in diesem Zustand
so stark niedergedrückt
wird, dass das untere Ende 220a des Nothaltknopfes 220 gegen den
Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepresst
wird und die über
die Schräge 223b des
Betätigungsschaftes 223 auf
die Schräge 225a des
Verriegelungselementes 225 aufgebrachte Presskraft die
vorgegebene Grenze übersteigt,
wird die Schräge 223b des
Betätigungsschaftes 223 von
der Schräge 225a des
Verriegelungselementes 225 gelöst, so dass das Verriegelungselement 225 in
eine Richtung zum Verlassen des Betätigungsschaftes 223 bewegt wird.
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Infolgedessen
bewegen sich der Betätigungsschaft 223 und
die Betätigungsplatte 224 nach unten,
um auf diese Weise den Anschlagabschnitt 233, der gegen
den Rand 224a der Betätigungsplatte 224 stößt, abzusenken,
wie in 62 gezeigt. Dann bewirkt der
untere Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233,
dass sich das bewegliche Metallteil 251 der stationären Klemme 250 nach
unten dreht (siehe 65), um auf diese Weise den
stationären Kontakt 251 der
stationären
Klemme 250 vom beweglichen Kontakt 240 der beweglichen
Klemme 239 zu trennen. Auf diese Weise werden die Kontakte 249, 251 voneinander
getrennt, um den Schalter aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand)
zu schalten.
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In
dem Fall, in dem der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt
wird, wird der Kontakthalter 236 durch die Rückstoßkraft der
Feder 238 angehoben, so dass das Bodenende 236b des Kontakthalters 236 den
Bodenabschnitt 203a des Kontaktblocks 203 verläßt, wie
in 63 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die
bewegliche Klemme 239 zusammen mit dem Kontakthalter 236 angehoben,
um auf diese Weise den beweglichen Kontakt 240 der beweglichen
Klemme 239 vom stationären Kontakt 251 der
stationären
Klemme 250 zu trennen. Somit werden die Kontakte 240, 251 außer Kontakt gebracht,
um den Schalter in den AUS-Zustand (ersten AUS-Zustand) zu bringen.
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Auf
diese Weise empfängt
die bewegliche Klemme 239 konstant über den Kontakthalter 236 die Federkraft
der Feder 238, die die bewegliche Klemme von der stationären Klemme 231 trennt.
Wenn daher der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt
wird, kann der bewegliche Kontakt 240 durch diese Federkraft
vom stationären
Kontakt 232 getrennt werden. Dies stellt sicher, dass die
Kontakte 240, 251 im Kontaktblock 203 zwangsweise
voneinander getrennt werden können,
um den Schalter in den AUS-Zustand (ersten AUS-Zustand) zu schalten.
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Daher
bewirkt die sechzehnte Ausführungsform
entsprechende Effekte wie die fünfzehnte
Ausführungsform.
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Bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
ist die stationäre
Klemme 231 durch Biegen eines Stahlstreifens im wesentlichen
in U-Form ausgebildet. Schwankungen in der Qualität der Stahlstreifen,
der Dicke des Stahlblechs u.ä.
können
jedoch zu wesentlichen Schwankungen in der Krümmung der gebogenen Abschnitte 231a der
stationären
Klemmen 231 führen.
Es ist daher nicht einfach, eine Qualität und ein Verhalten der stationären Klemme 4 innerhalb
eines gewünschten
Bereiches zu erzielen. Im Gegensatz dazu ist die sechzehnte Ausführungsform
so ausgebildet, dass die Federeigenschaften des gesamten Körpers der
stationären
Klemme 250 von der Schraubenfeder 254 abhängen. Es
ist daher relativ einfach, die Qualität und das Ver halten der stationären Klemmen
im gewünschten
Bereich zu erzielen.
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Siebzehnte
Ausführungsform
-
In
Verbindung mit den 66 bis 69 wird
nunmehr eine siebzehnte Ausführungsform
beschrieben, bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuerschalter
zur Verwendung in einer Steuerkonsole als Operationsvorrichtung
für einen
Industrieroboter Verwendung findet.
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66 ist eine Vorderansicht, die eine Steuerkonsole
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform zeigt. 67 ist eine perspektivische Ansicht, die die Steuerkonsole
von ihrer Rückseite
zeigt, und die 68 und 69 sind
eine Rückansicht
und eine Draufansicht, die einen Abschnitt der Konsole zeigt. In
den Figuren dienen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
zur Bezeichnung von gleichen oder äquivalenten Teilen.
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Bei
der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für den Industrieroboter handelt
es sich um eine tragbare Einheit, die an eine Steuervorrichtung
des Roboters angeschlossen und beispielsweise gemäß 66 konstruiert ist.
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Wie
in 66 gezeigt, ist eine Steuerkonsole 300 so
ausgebildet, dass gegenüberliegende
Endabschnitte eines Konsolengehäuses 301 Griffabschnitte 302 bilden,
die mit beiden Händen
gehalten werden können.
In der Mitte des Konsolengehäuses 301 befindet
sich eine Flüssigkristallanzeige 303 (hiernach
als "LCD" bezeichnet). Unter
Betrachtung des Bildschirmes dieser LCD 303 manipuliert
die Bedienungsperson in geeigneter Weise mit ihrem Daumen o.ä. eine Vielzahl
von Betätigungstasten 304, die
entlang den gegenüberliegenden
Seiten des Bildschirmes und den anderen Betätigungstasten 305 angeordnet
sind, um auf diese Weise den Roboter mit einem Programm zu versehen
oder den Roboter zu betätigen.
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In
diesem Fall kann der Roboter nicht durch bloßes Manipulieren der Betätigungstasten 304, 305 gesteuert
werden. Vielmehr ist es unmöglich,
den Roboter mit dem Programm anzusteuern oder ihn zu betätigen, wenn
nicht ein Operationsabschnitt 307 eines Steuerschalters,
der auf der Rückseite
eines jeden Griffabschnittes 302 des Konsolengehäuses 301 angeordnet
ist, wie in 67 gezeigt, so manipuliert wird,
dass der Steuerschalter in den EIN-Zustand gebracht und die Betätigungstasten 304, 305 betätigt werden.
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Im
Operationsabschnitt 308 sind, wie in 68 gezeigt, zwei Druckknopfschalter 1 der
ersten Ausführungsform
als Steuerschalter benachbart zueinander angeordnet, wobei ihre
Druckknöpfe 2 nach
außen
frei liegen. Beide Druckknopfschalter 1 sind elektrisch
in Reihe geschaltet. Die beiden in Reihe geschalteten Druckknöpfe stellen
sicher, dass dann, wenn einer der Druckknopfschalter 1 eine
Kontaktverschmelzung aufweist, der andere Druckknopfschalter 1 den
EIN-Zustand als freigegebener Zustand und den zweiten AUS-Zustand
für einen
Notfall einstellen kann. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit
der Robotersteuerung sichergestellt.
-
Wie
in den 68 und 69 gezeigt,
ist ein U-förmiges
Anschlagelement 310, das gegen beide Druckknöpfe 2 anschlagen
soll, an seinen gegenüberliegenden
Enden drehbar am Operationsabschnitt 307 fixiert, damit
die Druckknöpfe 2 beider Druckknopfschalter 1 gleichzeitig
niedergedrückt werden
können.
Das Anschlagelement 310 ist mit einer flexiblen Abdeckung 311 bedeckt,
so dass beide Druckknöpfe 2 vom
Anschlagelement 310 niedergedrückt werden, das verschwenkt
wird, wenn es über die
Abdeckung 311 ergriffen und der Griffabschnitt 302 manuell
gehalten wird.
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In
diesem Fall kann die Abdeckung 311 aus Gummi o.ä. geformt
sein, um den Operationsabschnitt 307 wasserdicht zu machen.
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Bei
der siebzehnten Ausführungsform
wird durch das Anschlagelement 310 ermöglicht, dass die Druckknöpfe 2 beider
Druckknopfschalter 1 gleichzeitig niedergedrückt werden
können.
Diese einfache Konstruktion und Handhabung ermöglichen eine gleichzeitige
Betätigung
beider Druckknopfschalter 1.
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Es
versteht sich, dass auch drei oder mehr Druckknopfschalter vorgesehen
sein können
und dass die Abdeckung 311 nicht unbedingt benötigt wird.
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Die
Konstruktion des Anschlagelementes sollte nicht auf die obige Konstruktion
beschränkt sein.
Das Anschlagelement kann in irgendeiner Weise konstruiert sein,
solange wie es schwenkbar am Konsolengehäuse 301 fixiert ist
und gleichzeitig gegen sämtliche
Druckknöpfe 2 stoßen kann.
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Natürlich kann
auch irgendeiner der Druckknopfschalter der zweiten bis vierzehnten
Ausführungsform
als Steuer- bzw.
Freigabeschalter verwendet werden.
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Achtzehnte Ausführungsform
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In
Verbindung mit den 70 bis 73 wird
nunmehr eine achtzehnte Ausführungsform
erläutert,
bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuer- bzw. Freigabeschalter
zur Verwendung in der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für den Industrieroboter
Anwendung findet.
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Die 70 und 71 sind
perspektivische Ansichten, die unterschiedliche Zustände einer
Steuerkonsole gemäß der achtzehnten
Ausführungsform von
der Rückseite
gesehen zeigen. 72 ist eine Draufsicht, die
einen Zustand der Steuerkonsole zeigt, wobei deren rechte Hälfte abgetrennt
ist, und 73 ist eine perspektivische
Teilansicht. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie
bei der siebzehnten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind zwei Druckknopfschalter 1 in den Operationsabschnitt 307 auf der
Rückseite
von einem der Griffabschnitte 302 des Konsolengehäuses 301 eingebettet,
wie in 72 gezeigt. Wie in 71 gezeigt, sind Betätigungsschäfte 315 zum Niederdrücken der
entsprechenden Druckknöpfe 2 der
Druckknopfschalter 1 zurückziehbar am Operationsabschnitt 307 entsprechend
den jeweiligen Druckknopfschaltern 1 vorgesehen. Wie in 70 gezeigt, ist ein Betätigungshebel 317,
der beispielsweise aus einem Harzmaterial o.ä. geformt ist, schwenkbar am
Operationsabschnitt 307 befestigt, um gleichzeitig die
Betätigungsschäfte 315 zu
betätigen.
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In
diesem Fall besitzt der Betätigungshebel 317 beispielsweise
einen L-förmigen
Querschnitt, wie in 73 gezeigt, und gegenüberliegende
Enden, die schwenkbar über
einen Lagerschaft durch einen Abschnitt des Konsolengehäuses 301 am
Operationsabschnitt 307 gelagert sind.
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Die
Anordnung eines derartigen Betätigungshebels 317 stellt
sicher, dass die entsprechenden Druckknöpfe 2 durch den Betätigungshebel,
der in einer Richtung des Pfeiles A in 72 verschwenkt
wird, wenn der Griffabschnitt 302 manuell gehalten wird,
zwangsweise niedergedrückt
werden.
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Die
achtzehnte Ausführungsform
bietet daher entsprechende Effekte wie die siebzehnte Ausführungsform.
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Die
Konstruktion des Betätigungshebels 317 ist
nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt. Der
Betätigungshebel
kann auf beliebige Weise konstruiert sein, solange er schwenkbar am
Konsolengehäuse 301 montiert
ist, um sämtliche Druckknöpfe 2 gleichzeitig
niederzudrücken.
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In
diesem Fall können
zwei oder mehr Druckknopfschalter als Steuer- bzw. Freigabeschalter
verwendet werden. Ferner kann irgendeiner der Druckknopfschalter
der zweiten bis vierzehnten Ausführungsform
als Steuer- bzw. Freigabeschalter eingesetzt werden.
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Neunzehnte
Ausführungsform
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In
Verbindung mit den 74 bis 76 wird
nunmehr eine neunzehnte Ausführungsform
beschrieben, bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuer- bzw.
Freigabeschalter zur Verwendung in der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung
für den
Industrieroboter Anwendung findet.
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74 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Abschnitt der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten
Ausführungsform
zeigt. 75 ist eine perspektivische Ansicht,
die die schematische Konstruktion eines anderen Abschnittes derselben
zeigt. 76 ist eine Gruppe von Diagrammen
zur Darstellung der einzelnen Operationen. In den Figuren bezeichnen
gleiche Bezugszeichen wie bei der achtzehnten Ausführungsform
gleiche oder äquivalente Teile.
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Diese
Ausführungsform
umfasst des weiteren einen Mechanismus zur Erzeugung einer fühlbaren
Operationsberührung,
um eine fühlbare
Operationsberührung
vorzusehen, die die Operation des Druckknopfschalters 1 anzeigt,
wenn der Betätigungshebel
der achtzehnten Ausführungsform
manipulativ verschwenkt wird.
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Genauer
gesagt, ein elastischer Federabschnitt 320, der in 74 gezeigt ist, ist durch Ausbilden von Schlitzen
in einem Mittelabschnitt einer Rückwand
des Betätigungshebels 317 geformt.
Ein nach hinten vorstehender Vorsprung 321 ist einstückig mit
der Spitze des Federabschnittes 320 ausgebildet. Das Konsolengehäuse 301 ist
mit einem nockenförmigen
Vorsprung 323 versehen, wie in 75 gezeigt,
gegen den der Vorsprung 321 stößt. Hierdurch erhält die Bedienungsperson
eine fühlbare Ansprache
auf die Operation des Druckknopfschalters 1 mit Hilfe des
Vorsprungs 321 des Betätigungshebels 317,
der gegen den nockenförmigen
Vorsprung 323 stößt, um auf
einem Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 während der Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 317 zu gleiten.
Zu diesem Zweck können
die Größe der Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 317 und die
Größen der
Niederdrückbewegungen
der Betätigungseinheiten 315 und
der Druckknöpfe 2 so
eingestellt werden, dass der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand
geschaltet wird, wenn der Vorsprung 321 im wesentlichen
das Gleiten auf dem Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 in Verbindung
mit der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 317 beendet
hat.
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Als
nächstes
folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen in Verbindung
mit 76. Wenn der Betätigungshebel 317 nicht
verschwenkt wird oder sich der Druckknopfschalter 1 im
ersten AUS-Zustand befindet, stößt der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 nicht
gegen den nockenförmigen
Vorsprung 323, wie in 76a gezeigt.
Wenn in diesem Zustand der Betätigungshebel 317 durch
Ergreifen des Griffabschnittes 320 verschwenkt wird, wird
der Federabschnitt 320 näher an den nockenförmigen Vorsprung 323 gebracht,
so dass der Vorsprung 321 mit einem Teil des Umfangs des
nockenförmigen
Vorsprungs 323 in Anschlag tritt, wie in 76b gezeigt.
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Danach
gleitet der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 auf
dem einen Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323,
um das Gleiten auf dem einen Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 zu
beenden, wie in 76c gezeigt. Dann
wird der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand wegen
des verstärkten
Niederdrückens
des Druckknopfes 2 verschoben, während die Bedienungsperson
durch das Lösen
des Vorsprungs 321 vom nockenförmigen Vorsprung 323 die
fühlbare Operationsberührung erhält. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Konsole 300 durch den in den EIN-Zustand verschobenen
Druckknopfschalter 1 freigegeben.
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Wenn
danach der Betätigungshebel
weiter verschwenkt wird, bewegt sich der Vorsprung 321 des
Federabschnittes 320 vom nockenförmigen Vorsprung 323 weg,
wie in 76d gezeigt, während der
Druckknopfschalter 1 durch das verstärkte Niederdrücken des
Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
Ein solcher Zustand tritt im Falle von bestimmten abnormen Bedingungen auf
und resultiert aus einem scharfen Anstieg der Größe der Schwenkbewegung des
Betätigungshebels 317,
der durch die Bedienungsperson verursacht wird, die auf derartige
abnorme Bedingungen reagiert, indem sie den Griffabschnitt 302 fest
ergreift.
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Wenn
der Griff am Griffabschnitt 302 nach der Überwindung
von derartigen abnormen Bedingungen gelockert wird, neigt der Betätigungshebel 317 dazu,
synchron mit der Rückkehr
des Druckknopfes 2, die durch die Rückzugfeder des Druckknopfschalters 1 bewirkt
wird, in seine Ausgangsposition zurückzukehren. Der auf diese Weise
zurückgekehrte
Betätigungshebel 317 bewirkt,
dass der Vorsprung des Federabschnittes 320 auf dem anderen
Teil des Umfangs des nockenförmigen
Vorsprungs 323 gleitet, wie in 76e gezeigt.
Wie in 76f gezeigt, verlässt schließlich der
Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 den nockenförmigen Vorsprung 323,
um in seine Ausgangsposition zurückzukehren.
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Bei
der neunzehnten Ausführungsform
kann durch die Anordnung des Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren
Operationsberührung,
der aus dem Federabschnitt 320, dem Vorsprung 321 und dem
nockenförmigen
Vorsprung 323 besteht, der Bedienungsperson der Steuerkonsole 300 eine
fühlbare Ansprache
auf die Operation des Druckknopfschalters 1 vermittelt
werden, wenn der Druckknopfschalter 1 als Steuer- bzw.
Freigabeschalter in den EIN-Zustand verschoben wird.
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Wenn
ein Unterschied zwischen einer fühlbaren
Operationsberührung,
die mit Hilfe des nockenförmigen
Vorsprungs 323 erzeugt wird, und einer fühlbaren
Operationsberührung,
die bei der Verschiebung vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand
des Freigabeschalters verursacht wird, erzeugt wird, ist es möglich, die
fühlbare
Operationsberührung
bei der Verschiebung in den EIN-Zustand von der bei der Verschiebung
in den zweiten AUS-Zustand
zu unterscheiden. Ein derartiger Unterschied in den fühlbaren
Operationsberührungen
trägt zur
Verhinderung von Betätigungsfehlern
bei.
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Es
versteht sich, dass der nockenförmige Vorsprung
auch am Betätigungshebel 317 vorgesehen
sein kann, während
der Federabschnitt und der Vorsprung am Konsolengehäuse 301 vorgesehen sein
können.
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Es
ist nicht nötig
zu sagen, dass der die fühlbare
Klickberührung
erzeugende Mechanismus nicht auf die vorstehende Konstruktion beschränkt ist.
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Des
weiteren kann jeder beliebige Schalter der Druckknopfschalter der
zweiten bis vierzehnten Ausführungsform
als Druckknopfschalter für
die neunzehnte Ausführungsform
verwendet werden.
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Die
Beschreibungen der siebzehnten bis neunzehnten Ausführungsform
beziehen sich auf die Steuerkonsole für den Industrieroboter als
Operationsvorrichtung. Es versteht sich jedoch, dass die Operationsvorrichtung,
bei der der Druckknopfschalter 1 Verwendung findet, der
drei Zustände
einnehmen kann, nämlich
den ersten AUS-Zustand, den EIN-Zustand
und den zweiten AUS-Zustand, nicht auf eine derartige Steuerkonsole
beschränkt
ist, sondern natürlich
auch eine beliebige andere Operationsvorrichtung sein kann.
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Jeder
der Nothaltknöpfe
der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsform
kann in den Steuerkonsolen der siebzehnten bis neunzehnten Ausführungsform
vorgesehen sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie
vorstehend beschrieben, findet der Druckknopfschalter vorzugsweise
Verwendung, wenn er bei den Operationsvorrichtungen und insbesondere
beim Steuer- bzw.
Freigabeschalter der Steuerkonsole für einen Industrieroboter eingesetzt wird.