DE69830757T2 - Tastschalter, Vorrichtung zum Betrieb und Tastatur mit diesem Schalter - Google Patents

Tastschalter, Vorrichtung zum Betrieb und Tastatur mit diesem Schalter Download PDF

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Takao Yodogawa-ku Fukui
Yasushi Yodogawa-ku Kamino
Kenji Yodogawa-ku Inoue
Shigetoshi Yodogawa-ku Fujitani
Shigeto Yodogawa-ku Ogino
Toshihiro Yodogawa-ku Fujita
Akito Yodogawa-ku Okamoto
Yoshitaka Yodogawa-ku Tsuji
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
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    • H01H13/506Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member with a make-break action in a single operation
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    • H01H2300/028Application dead man switch, i.e. power being interrupted by panic reaction of operator, e.g. further pressing down push button
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    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions

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Description

  • Hintergründige Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter, insbesondere einen Druckknopfschalter, der aus einem Ausgangszustand oder ersten AUS-Zustand in einen EIN-Zustand und dann in einen zweiten AUS-Zustand verschoben wird, wenn das Ausmaß des Niederdrückens des Druckknopfes zunimmt. Siehe zum Beispiel DE-C-735643.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In Fällen, in denen beispielsweise eine manuelle Operation an numerisch gesteuerten Maschinen, wie Robotern, durchgeführt wird, dringt eine Person oft in einen gefährlichen Bereich ein, um ihre Tätigkeit auszuüben. In solchen Fällen findet ein Schalter bzw. eine Konsole mit einem Druckknopf, beispielsweise ein sogenannter Steuerschalter (oder Totmannschalter), Verwendung, um das Auftreten eines Unfalls während der Arbeit zu verhindern.
  • Bei diesem Schalter bzw. bei dieser Konsole handelt es sich um eine tragbare Einheit, die durch Verbindung mit einer Operationsvorrichtung dem Roboter ein Programm vorgeben oder den Roboter betätigen kann. Wie in 80 gezeigt, besitzt der Schalter 500 eine Eingabetastatur 501, die auf einer Hauptfläche angeordnet ist, und einen Druckknopfschalter (Steuerschalter) 502, der auf einer Seitenfläche angeordnet ist. Der Druckknopfschalter 502 kann auch manchmal auf der Rückseite des Schalters bzw. der Konsole 500 angeordnet sein. Der Schalter 500 besitzt des weiteren ein Signalkabel 503 zum Anschluss an die nicht gezeigte Operationsvorrichtung.
  • Wie in 77 gezeigt, besitzt der herkömmliche Druckknopfschalter 502 einen Druckknopf 505 und einen Mikroschalter 506, der gegenüber dem Druckknopf angeordnet ist. Auf einer unteren Fläche des Druckknopfes 505 ist eine Blattfeder 507 angeordnet, die sich hiervon nach unten erstreckt. Auf einer Deckfläche des Mikroschalters 506 befinden sich eine elastische Druckplatte 508 und eine Betätigungseinheit 509. Ein gebogener Abschnitt 507a ist an einer Spitze der Blattfeder 507 ausgebildet.
  • Wenn der Druckknopfschalter 502 verwendet wird, wird die den Druckknopfschalter 502 aufnehmende Konsole 500 zuerst über das Signalkabel 503 an ein Steuerpaneel einer manuell zu betätigenden Maschine angeschlossen. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt der Druckknopfschalter im AUS-Zustand befindet, führt eine Manipulation der Tastatur 501 der Konsole 500 nicht zur Tasteneingabe.
  • Beim nachfolgenden Niederdrücken des Druckknopfes 505 tritt der gebogene Abschnitt 507a der Blattfeder 507, der sich zusammen mit dem Druckknopf 505 bewegt, mit der Druckplatte 508 des Mikroschalters 506 in Eingriff, wobei die Druckplatte 508 elastisch nach unten verformt wird, um die Betätigungseinheit 509 nach unten zu drücken, wie in 78 gezeigt. Hierdurch wird die Betätigungseinheit 509 abgesenkt und ein Kontakt zwischen Kontakten im Mikroschalter 506 hergestellt, wodurch der Mikroschalter 506 in den EIN-Zustand gebracht wird.
  • Der Operator betätigt die Tasten über die Tastatur 501 der Konsole, während der Druckknopf 505 im niederge drückten Zustand gehalten wird, um den Mikroschalter im EIN-Zustand zu halten. Wenn der Operator zu diesem Zeitpunkt den Druckknopf 505 freigibt, weil er die Gefahr eines Kontakte mit irgendeinem sich bewegenden Teil der manuell betätigten Maschine spürt, kehrt der Druckknopf 505 in den in 77 gezeigten Zustand zurück, um den Mikroschalter 506 auszuschalten. Auf diese Weise wird die Maschine gestoppt.
  • In einem Fall, in dem der Operator, der eine bevorstehende Gefahr spürt, den Druckknopf 505 weiter niederdrückt, gleitet der gebogene Abschnitt 507a der Blattfeder 507 auf der Druckplatte 508, um sich hiervon zu lösen, wie in 49 gezeigt, so dass die Druckplatte 508 über ihre Rückstellkraft in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Hierdurch wird der Mikroschalter 506 in den AUS-Zustand verschoben, um die Maschine zu stoppen.
  • Der Druckknopfschalter 502 kann somit die Tastatur 501 der Konsole 500 freigeben oder ermöglicht die Tasteneingabe über die Tastatur 502 für eine manuelle Operation nur dann, wenn sich der Mikroschalter 506 im EIN-Zustand befindet. Daher kann die Absicht des Operators bei der manuellen Operation deutlich zum Ausdruck gebracht werden, so dass daher die Sicherheit des Operators gewährleistet wird.
  • Der bekannte Druckknopfschalter ist jedoch so ausgebildet, dass der Schalter durch den Eingriff der Blattfeder im EIN-Zustand gehalten und durch ein Ausrücken derselben, das aus einer vergrößerten elastischen Verformung der Blattfeder resultiert, in den AUS-Zustand verschoben wird. Daher beeinflusst die Genauigkeit der Blattfeder auf signifikante Weise das Timing der Verschiebung zwischen dem EIN- und AUS-Zustand.
  • In Abhängigkeit von Veränderungen der Blattfedern kann daher der Schalter rasch oder langsam aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand verschoben werden. Der Schalter führt daher unbeständige Operationen durch und weist eine schlechte Schaltgenauigkeit auf.
  • Angesichts des vorhergehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Druckknopfschalter zu schaffen, der für beständige bzw. stabile Operationen geeignet ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Schaffung eines Druckknopfschalters, der in der Lage ist, die Kontakte zum Verschieben des Schalters in den AUS-Zustand zwangsweise zu trennen, selbst wenn diese aneinandergeschmolzen sind, um auf diese Weise noch beständigere Operationen des Schalters zu erreichen.
  • Noch ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Schaffung eines Druckknopfschalters, der eine gute Funktionsfähigkeit besitzt und im Notfall eine Zwangsverschiebung in den AUS-Zustand durchführt, wenn er als Steuerschalter der Steuerkonsole von Industrierobotern verwendet wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zum Erreichen der obigen Ziele umfasst ein Druckknopfschalter der Erfindung, der in Abhängigkeit vom zunehmenden Niederdrücken eines Druckknopfes in einen EIN- oder AUS-Zustand geschaltet wird, den Druckknopf, ein Gehäuse zum niederdrückbaren Lagern des Druckknopfes, einen ersten Kontakt, der im Gehäuse angeordnet ist, und einen zweiten Kontakt, der im Gehäuse gegenüber dem ersten Kontakt angeordnet ist, wobei der Druckknopfschalter in Verbindung mit dem Niederdrücken des Druck knopfes aus einem ersten AUS-Zustand, in dem der erste und der zweite Kontakt außer Kontakt stehen, in einen EIN-Zustand, in dem der erste und der zweite Kontakt miteinander in Kontakt stehen, geschaltet und dann in einen zweiten AUS-Zustand geschaltet wird, in dem der erste und der zweite Kontakt wieder außer Kontakt stehen.
  • Eine solche Ausführungsform ermöglicht, dass der Druckknopfschalter in Abhängigkeit vom zunehmenden Niederdrücken des Druckknopfes nacheinander vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand und dann in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Ferner kann der Schalter einen zwangsweise veränderten Zustand einnehmen, so dass daher ein Druckknopfschalter erhalten werden kann, der beständige bzw. stabile Operationen durchführt.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, von dem ein Endabschnitt in einen im Druckknopf ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse erstreckt, einen Gleitblock, der in dem einen Endabschnitt des Schaltmechanismus angeordnet ist, so dass er in einer Richtung gleiten kann, die die Richtung des Niederdrückens des Druckknopfes schneidet, wobei eine Schräge im hohlen Abschnitt des Druckknopfes und die andere Schräge auf dem Gleitblock ausgebildet ist und mit der einen Schräge in Eingriff treten kann, und eine Rückzugfeder, die in dem Gehäuse angeordnet ist, um den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus gegen den Druckknopf zu drücken, wobei der zweite Kontakt im Gehäuse in Verriegelung mit dem Schaltmechanismus bewegbar ist, der Schaltmechanismus in Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes bewegt wird, während die eine und andere Schräge miteinander in Eingriff stehen, und beim Gleiten des Gleitblocks, um die eine und andere Schräge außer Eingriff zu bringen, der Schaltmechanismus aus der Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt des Druckknopfes durch die Druckkraft der Rückzugfeder bewegt zu werden.
  • Bei dieser Ausführungsform steht die Schräge des Gleitblocks mit der Schräge im hohlen Abschnitt des Druckknopfes im Ausgangszustand oder ersten AUS-Zustand in Eingriff, in welchem Zustand ein Niederdrücken des Druckknopfes über den Gleitblock bewirkt, dass sich der Schaltmechanismus zusammen mit dem Druckknopf bewegt, so dass der zweite Kontakt des Schaltmechanismus mit dem ersten Kontakt des Gehäuses in Kontakt tritt, um den Schalter in den EIN-Zustand zu verschieben.
  • Wenn der Druckknopf in diesem EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird, stößt der andere Endabschnitt des Schaltmechanismus gegen eine Bodenfläche des Gehäuses. Wenn der Druckknopf in diesem Zustand noch weiter niedergedrückt wird, nimmt eine auf die Schräge des Gleitblocks über die Schräge im hohlen Abschnitt des Druckknopfes aufgebrachte Druckkraft zu und bringt den Gleitblock in Gleitbewegung. Infolgedessen löst sich die Schräge im hohlen Abschnitt des Druckknopfes von der Schräge des Gleitblocks.
  • Andererseits wird zu diesem Zeitpunkt die Rückzugfeder zusammengezogen und bringt ihre Druckkraft auf den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus auf. Daher kann durch das Lösen des Gleitblocks vom hohlen Abschnitt des Druckknopfes die Druckkraft der Rückzugfeder den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus in Richtung auf den Druckknopf bewegen. Somit wird der zweite Kontakt, der sich zusammen mit dem Schaltmechanismus bewegt, vom ersten Kontakt getrennt, wodurch der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt gegen den zweiten Kontakt gedrückt wird und dass eine Zwangstrenneinrichtung vorgesehen ist, um den ersten Kontakt zwangsweise vom zweiten Kontakt weg zu bewegen, wenn der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform trennt die Zwangstrenneinrichtung zwangsweise den ersten Kontakt vom zweiten Kontakt, um den Schalter in den zweiten AUS-Zustand zu verschieben. Selbst wenn daher die Kontakte aneinander geschmolzen sind, können sie in einen Trennzustand zum Verschieben des Schalters in den zweiten AUS-Zustand gebracht werden. Es wird somit ein Druckknopfschalter geschaffen, der noch beständigere oder stabilere Operationen durchführt.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, von dem ein Endabschnitt in einen im Druckknopf ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse erstreckt, und einen Gleitblock, der in dem einen Abschnitt des Schaltmechanismus angeordnet ist, um in einer Richtung zu gleiten, die die Niederdrückrichtung des Druckknopfes schneidet, wobei eine Schräge im hohlen Abschnitt des Druckknopfes und die andere Schräge auf dem Gleitblock ausgebildet ist und mit der einen Schräge in Eingriff treten kann, wobei der Schaltmechanismus in Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfs bewegt wird, während die eine und andere Schräge miteinander in Eingriff stehen, wobei beim Gleiten des Gleitblocks, um die eine und andere Schräge außer Eingriff zu bringen, der Schaltmechanismus aus der Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfs freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt beweglich zu werden, wobei der erste Kontakt im Gehäuse fixiert ist und wobei im Gehäuse ein Reversiermechanismus vorgesehen ist, von dem ein Ende normalerweise im Abstand vom ersten Kontakt angeordnet ist, jedoch vom anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus gegen den ersten Kontakt bewegt wird, wobei er gegen einen Mittelabschnitt des Mechanismus stößt und diesen nach unten drückt, und wobei der zweite Kontakt an dem Ende des Reversiermechanismus befestigt ist.
  • In diesem Fall wird durch die Anordnung des Reversiermechanismus mit gegenüberliegenden Enden, die sich verschieben können, wobei die zweiten Kontakte an den gegenüberliegenden Enden fixiert sind, der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf mit einer Zwangstrenneinrichtung versehen ist, die das Ende des Reversiermechanismus nach unten drückt, um zwangsweise den zweiten Kontakt vom ersten Kontakt zu trennen, wenn der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Mit dieser Einrichtung können der erste und zweite Kontakt in einen Trennzustand gebracht werden, selbst wenn sie aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einer verbesserten Zuverlässigkeit bei.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren eine Drückeinrichtung zum Drücken des Druck knopfes in einen Zustand vor dem Niederdrücken desselben und ein Eingriffsteil, das am Druckknopf angeordnet ist und mit dem Schaltmechanismus in Eingriff tritt, um den Schaltmechanismus bei der Rückkehr zu unterstützen, wenn der Druckknopf in die Position vor dessen Niederdrücken zurückkehrt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Schaltmechanismus durch das Eingriffsteil mit der Rückkehr des Druckknopfes verriegelt werden. Selbst wenn daher die Rückzugfeder des Schaltmechanismus beschädigt ist, kann der Schaltmechanismus zwangsweise in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen Schaltmechanismus, der so ausgebildet ist, dass er sich in Verriegelung mit einem Niederdrücken des Druckknopfes bewegt, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu verschieben und sich in Abhängigkeit von dem nachfolgenden Niederdrücken des Druckknopfes zu drehen, wobei der erste Kontakt im Gehäuse fixiert und durch die Drehung des Schaltmechanismus vom EIN-Zustand zum zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Natürlich kann bei dieser Ausführungsform der Schalter vom EIN-Zustand auf stabile bzw. beständige Weise in den zweiten AUS-Zustand verschoben werden, was zu stabilen bzw. beständigen Schaltvorgängen führt. Des weiteren können durch die Drehung des Schaltmechanismus der erste und zweite Kontakt in Trennung gebracht werden, so dass die spezielle Notwendigkeit einer Zwangstrenneinrichtung entfallen kann. Dies führt zu einer vereinfachten Konstruktion.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren ein erstes elektrisch leitendes Element, das im Gehäuse angeordnet ist und von dem ein distales Ende gegen den Druckknopf gedrückt wird und den ersten Kontakt daran fixiert hat, ein zweites elektrisch leitendes Element, von dem ein distales Ende zwischen dem Druckknopf und dem ersten Kontakt in gegen den Druckknopf gedrückte Zustand angeordnet ist und den zweiten Kontakt daran fixiert entgegengesetzt zum ersten Kontakt aufweist, eine Blattfeder, von der ein Ende am Druckknopf fixiert und das andere Ende eng benachbart zum distalen Ende des zweiten Elementes angeordnet ist, einen gebogenen Abschnitt, der durch Verbiegen eines Spitzenabschnittes des anderen Endes der Blattfeder geformt ist und mit dem distalen Ende des zweiten Elementes in Eingriff treten soll, und ein Betätigungselement zur zwangsweisen Trennung, das am Druckknopf fixiert ist und von dem ein distales Ende gegen das distale Ende des ersten Elementes stoßen kann, wobei der gebogene Abschnitt durch das Niederdrücken des Druckknopfes mit dem distalen Ende des zweiten Elementes in Eingriff gebracht wird, um auf diese Weise das distale Ende des zweiten Elementes gegen die Druckkraft des zweiten Elementes nach unten zu pressen und auf diese Weise den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu verschieben, und wobei der gebogene Abschnitt durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes zum Gleiten auf dem distalen Ende des zweiten Elementes gebracht wird und sich vom zweiten Element löst, während das Betätigungselement das distale Ende des ersten Elementes gegen die Druckkraft des ersten Elementes nach unten drückt, so dass auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
  • In diesem Zustand ermöglicht die Blattfeder ohne den Schaltmechanismus, dass der Schalter aus dem EIN-Zustand auf stabile bzw. beständige Weise in den zweiten AUS-Zustand verschoben werden kann. Somit können mit einer einfachen Konstruktion stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erreicht werden.
  • Selbst wenn eine glatte Verschiebung in den zweiten AUS-Zustand durch eine verringerte Federkraft der Blattfeder unmöglich gemacht wird oder die Kontakte aneinander geschmolzen sind, kann daher das Betätigungselement für eine Zwangstrennung sorgen.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren ein elektrisch leitendes bewegliches Element, das einen U-förmigen Querschnitt besitzt und von einem hohlen Abschnitt, der im Druckknopf ausgebildet ist, aufgenommen wird und von dem elastische gegenüberliegende Enden in Richtungen gedrückt werden, so dass sie sich voneinander wegbewegen und in den hohlen Abschnitt zurückziehbar sind, wobei der zweite Kontakt an mindestens einem der gegenüberliegenden Enden des beweglichen Elementes fixiert ist, wobei das bewegliche Element mit seinen gegenüberliegenden Enden, die vom hohlen Abschnitt vorstehen, vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand im verriegelten Zustand mit einem Niederdrücken des Druckknopfes verschoben wird und wobei die gegenüberliegenden Enden des beweglichen Elementes durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes in den hohlen Abschnitt zurückgezogen werden, während ein Teil des Druckknopfes zwischen dem ersten und zweiten Kontakt angeordnet ist, so dass auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben werden, ohne sich auf den Schaltmechanismus zu verlassen. Somit können mit einer einfachen Konstruktion stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt werden.
  • In diesem Fall ist ein Teil des Druckknopfes zwischen dem ersten und zweiten Kontakt in Kontakt hiermit angeordnet, um diese Kontakte elektrisch zu isolieren. Ohne die spezielle Einrichtung zur Zwangstrennung können daher der erste und zweite Kontakt in Trennung gebracht werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen eine fühlbare Klickberührung erzeugenden Mechanismus, der einen Vorsprung, der am Außenumfang des Druckknopfes ausgebildet ist, und einen Vorsprung, der an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses ausgebildet ist, aufweist, wobei der Vorsprung des Druckknopfes über den Vorsprung des Gehäuses gleitet und auf diese Weise eine fühlbare Klickberührung erzeugt, wenn der Schalter vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand verschoben wird.
  • Mit diesem Mechanismus erfährt der Operator eine fühlbare Klickberührung, wenn der Schalter vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird, und kann daher die Verschiebung vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand deutlich erkennen.
  • Der Druckknopfschalter der Erfindung besitzt des weiteren ein Paar von Hilfskontakten, die im Gehäuse angeordnet sind und synchron zu dem Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontakt entweder in Kontakt oder außer Kontakt gebracht werden und synchron zur Trennung des ersten Kontaktes vom zweiten Kontakt entweder außer Kontakt oder in Kontakt gebracht werden.
  • Die Anordnung des Paares der Hilfskontakte ermöglicht, dass ein einziger Schalter das Schalten einer Schaltung mit Hilfe des ersten und zweiten Kontaktes sowie das Schalten einer anderen Schaltung durchführen kann.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen dritten und vierten Kontakt, die im Gehäuse angeordnet sind und im ersten AUS-Zustand in Kontakt stehen und durch Niederdrücken des Druckknopfes außer Kontakt gebracht werden, um den Schalter in den zweiten AUS-Zustand zu schalten.
  • Mit einer derartigen Ausführungsform kann auf der Basis des EIN- oder AUS-Zustandes des dritten und vierten Kontaktes sofort bestimmt werden, ob sich der Druckknopfschalter im ersten AUS-Zustand oder im zweiten AUS-Zustand befindet. Hierdurch können diverse Steuerungen auf der Basis des Zustandes des Druckknopfschalters durchgeführt werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung besitzt des weiteren einen Verriegelungs/Rückstellmechanismus, der den Druckknopf in einem niedergedrückten Zustand hält, wenn sich der Schalter im zweiten AUS-Zustand befindet, und der den niedergedrückten Zustand über einen Freigabevorgang beseitigt.
  • Durch die Anordnung des Verriegelungs/Rückstellmechanismus kann somit der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten werden. Daher kann die Betätigungsperson des Schalters sofort aus dem Zustand des Druckknopfes feststellen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
  • Des weiteren ermöglicht der Verriegelungs/Rückstellmechanismus, dass der Schalter sofort aus dem zweiten AUS-Zustand zurückkehren kann, um auf diese Weise den Ausgangszustand oder ersten AUS-Zustand aufrechtzuerhalten.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung umfasst des weiteren einen Betätigungsabschnitt, der den Druckknopf enthält, und einen Kontaktabschnitt, der lösbar am Betätigungsabschnitt befestigt ist, wobei der erste und zweite Kontakt im Kontaktabschnitt angeordnet sind, um bei der Befestigung des Kontaktabschnittes am Betätigungsabschnitt in Kontakt zu treten, wobei mindestens einer des ersten und zweiten Kontaktes bei der Trennung des Kontaktabschnittes vom Betätigungsabschnitt vom anderen getrennt wird, um auf diese Weise den Schalter in den ersten AUS-Zustand zu schalten, und wobei der Schalter vom EIN-Zustand zum zweiten AUS-Zustand geschaltet wird, indem der Druckknopf durch Manipulation des Betätigungsabschnittes niedergedrückt wird.
  • Wenn der Kontaktabschnitt am Betätigungsabschnitt befestigt ist, sind der erste und zweite Kontakt im Kontaktabschnitt so angeordnet, dass sie sich kontaktieren und auf diese Weise den Druckknopfschalter in den anfänglichen EIN-Zustand bringen. Durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes in diesen Zustand wird der Schalter in den zweiten AUS-Zustand gebracht.
  • Wenn der Kontaktabschnitt vom Betätigungsabschnitt getrennt wird, wird mindestens einer des ersten und zweiten Kontakts vom anderen getrennt. Dies stellt sicher, dass die Kontakte im Kontaktabschnitt in den ersten AUS-Zustand verschoben werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt ein stationärer Kontakt ist, der am Kontaktabschnitt fixiert ist, während der zweite Kontakt ein beweglicher Kontakt ist, der so angeordnet ist, dass er mit dem ersten Kontakt in oder außer Kontakt gebracht werden kann, wobei der zweite Kontakt einer Druckkraft ausgesetzt ist, die in einer Richtung wirkt, um den zweiten Kontakt vom ersten Kontakt wegzubewegen.
  • Da bei dieser Ausführungsform die Druckkraft auf den zweiten Kontakt als den beweglichen Kontakt in einer Richtung wirkt, um den zweiten Kontakt vom ersten Kontakt als stationären Kontakt wegzubewegen, kann durch diese Druckkraft der zweite Kontakt aus dem Kontakt mit dem ersten Kontakt gebracht werden, wenn der Kontaktabschnitt vom Betätigungsabschnitt getrennt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kontakte im Kontaktabschnitt in den ersten AUS-Zustand verschoben werden.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt einen Betätigungsschaft aufweist, der in Verriegelung mit dem Druckknopf bewegt wird, wobei der Kontaktabschnitt eine bewegliche Kontakteinheit besitzt, die mit dem Betätigungsschaft verriegelt ist, und wobei die bewegliche Kontakteinheit einen Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungschaft oder ein damit verriegeltes Betätigungselement stößt, und einen Trennabschnitt aufweist, der mit dem Anschlagabschnitt verriegelt ist, um den ersten Kontakt vom zweiten Kontakt zu trennen, wenn der Druckknopfschalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Wenn in diesem Fall der Druckknopf im anfänglichen EIN-Zustand niedergedrückt wird und die Kontakte durch Befestigung des Kontaktabschnittes am Betätigungsabschnitt in Kontakt gebracht werden, bewegt sich der Betätigungsschaft in Verriegelung mit dem Druckknopf, während der Trennabschnitt den ersten Kontakt vom zweiten Kontakt in Verriegelung mit dem Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungsschaft oder das damit verriegelte Betätigungselement stößt, trennt, wodurch der Druckknopfschalter zwangsweise in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt einen Betätigungsschaft, der in Verriegelung mit dem Druckknopf bewegt wird, und ein Verriegelungselement aufweist, das eine Schräge besitzt, um mit einer Schräge in Eingriff zu treten, die am Betätigungsschaft ausgebildet ist, und in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsschaftes gleiten kann, wobei der Kontaktabschnitt eine bewegliche Kontakteinheit, die mit dem Betätigungsschaft verriegelt ist, und eine elastische stationäre Klemme mit einem Kontakt aufweist und wobei die bewegliche Kontakteinheit einen beweglichen Klemmenkontakt, der in Kontakt mit dem Kontakt der stationären Klemme angeordnet ist, ein Druckelement zum Drücken des Kontaktes der beweglichen Klemme weg vom Kontakt der stationären Klemme, einen Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungsschaft oder ein damit verriegeltes Betätigungselement stößt, und einen Trennabschnitt umfasst, der mit dem Anschlagabschnitt verriegelt ist, um den Kontakt der stationären Klemme vom Kontakt der beweg lichen Klemme bei Manipulation des Druckknopfes zu trennen.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform der Kontaktabschnitt am Betätigungsabschnitt befestigt ist, steht der Kontakt der beweglichen Klemme in der beweglichen Kontakteinheit des Kontaktabschnittes mit dem Kontakt der stationären Klemme in Kontakt oder befinden sich die Kontakte im EIN-Zustand. Zu diesem Zeitpunkt stehen der Betätigungsschaft und das Verriegelungselement im Betätigungabschnitt über die entsprechenden Schrägen miteinander in Eingriff.
  • Wenn der Druckknopf in diesem Zustand leicht gedrückt wird, bewegt sich der Betätigungsschaft, der mit der Bewegung des Druckknopfes verriegelt ist, nicht unmittelbar wegen des Eingriffes des Betätigungsschaftes mit dem Verriegelungselement.
  • Wenn danach der Druckknopf fest gedrückt wird, wird eine erhöhte Druckkraft auf die Schräge des Verriegelungselementes über die Schräge des Betätigungsschaftes aufgebracht, der dazu neigt, sich in Verriegelung mit dem Druckknopf zu bewegen. Wenn die Druckkraft eine vorgegebene Grenze übersteigt, wird das Verriegelungselement in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsschaftes bewegt, so dass die Schräge des Betätigungsschaftes mit der Schräge des Verriegelungselementes außer Eingriff gebracht wird.
  • Dann bewegt sich der Betätigungsschaft in Begleitung durch den Anschlagabschnitt, der gegen den Betätigungsschaft oder das hiermit verriegelte Betätigungselement stößt. Hierdurch wird der mit dem Anschlagabschnitt verriegelte Trennabschnitt dazu gebracht, den Kontakt der stationären Klemme vom Kontakt der beweglichen Klemme zu trennen. Als Folge davon werden die Kontakte zwangsweise in den zweiten AUS-Zustand verschoben.
  • Da andererseits die Drückkraft des Druckelementes in einer Richtung zum Bewegen des Kontaktes der beweglichen Klemme vom Kontakt der stationären Klemme weg wirkt, wird durch diese Druckkraft des Drückelementes der Kontakt der beweglichen Klemme vom Kontakt der stationären Klemme bei Trennung des Kontaktabschnittes vom Betätigungsabschnitt getrennt. Dies stellt sicher, dass die Kontakte im Konkaktabschnitt in den ersten AUS-Zustand verschoben werden.
  • Eine Betätigungsvorrichtung mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl der Druckknopfschalter an einem Griffabschnitt eines manuell gehaltenen Vorrichtungskörpers angeordnet ist, wobei ein gegen die Druckknöpfe der Druckknopfschalter zu pressendes Anschlagelement schwenkbar am Vorrichtungskörper montiert ist und wobei das Anschlagelement niedergedrückt wird, um die Druckknöpfe gleichzeitig nach unten zu drücken und auf diese Weise gleichzeitig die entsprechenden Druckknopfschalter in den EIN-Zustand zu schalten.
  • Bei dieser Ausführungsform ermöglicht das Anschlagelement, dass die Druckknöpfe der Druckknopfschalter gleichzeitig niedergedrückt werden. Damit kann mit einer einfachen Konstruktion und einfachen Funktionsweise eine gleichzeitige Betätigung der Druckknopfschalter erreicht werden.
  • Die Betätigungsvorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um eine Steuerkonsole bzw. einen Steuerschalter oder Hängeschalter für einen Industrieroboter handelt.
  • In diesem Fall ermöglicht es das Anschlagelement, dass die Druckknöpfe der Druckknopfschalter gleichzeitig niedergedrückt werden. In einem Fall, in dem der Druckknopfschalter beispielsweise als Steuerschalter der Konsole verwendet wird, kann daher die Konsole durch diese einfache Konstruktion und Funktionsweise gesteuert werden. Ferner kann in einem Notfall der Schalter sofort in den zweiten AUS-Zustand geschaltet werden, um die Konsole für einen Notstop außer Betrieb zu setzen.
  • Eine Steuerkonsole bzw. ein Steuerschalter mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopfschalter an einem Griffabschnitt eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers angeordnet ist, wobei ein gegen den Druckknopf des Druckknopfschalters zu pressender Manipulationshebel schwenkbar am Konsolenkörper montiert ist und wobei der Druckknopf niedergedrückt wird, indem der Manipulationshebel ergriffen wird, um auf diese Weise den Druckknopfschalter in den EIN-Zustand zu schalten, der einen Steuervorgang ermöglicht.
  • Mit dieser Anordnung können die Druckknöpfe des Druckschalters bei einem Zeitpunkt durch die Schwenkbewegung des Manipulationshebels niedergedrückt werden. Somit kann die einfache Konstruktion und Betätigung die Konsole in einen Zustand bringen, der eine Steuerbetätigung ermöglicht. Ferner kann in einem Notfall der Schalter sofort in den zweiten AUS-Zustand geschaltet werden, um die Konsole für einen Notstop außer Betrieb zu setzen.
  • Die Steuerkonsole mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopfschalter an einem Griffabschnitt eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers angeordnet ist, wobei ein Betätigungsschaft zum Manipulieren des Druckknopfes des Druckknopfschalters so angeordnet ist, dass sein Spitzenende vorsteht, während ein gegen den Betätigungsschaft zu pressender Manipulationshebel drehbar am Konsolenkörper montiert ist, wobei der Betätigungsschaft und der Druckknopf durch Ergreifen des Manipulationshebels niedergedrückt werden, um auf diese Weise den Druckknopfschalter in den EIN-Zustand zu schalten, der einen Steuervorgang ermöglicht, und wobei ein eine fühlbare Klickberührung erzeugender Mechanismus vorgesehen ist, um eine fühlbare Berührung zu erzeugen, die die Betätigung des Druckknopfschalters anzeigt, wenn der Manipulationshebel ergriffen wird.
  • Durch die Anordnung des eine fühlbare Klickberührung erzeugenden Mechanismus erfährt somit die Bedienungsperson der Steuerkonsole eine fühlbare Berührung, die die Betätigung des Druckknopfschalters anzeigt, wenn der Druckknopfschalter als Steuerschalter in den EIN-Zustand verschoben wird.
  • Die Steuerkonsole bzw. der Steuerschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der die fühlbare Klickberührung erzeugende Mechanismus einen Federabschnitt, der Federeigenschaften besitzt und im Manipulationshebel ausgebildet ist, und einen nockenförmigen Vorsprung aufweist, der am Konsolenkörper ausgebildet ist, wobei eine Spitze des Federabschnittes zum Gleiten auf einer Umfangsfläche des Vorsprungs gebracht wird, während der Manipulationshebel ergriffen wird, wodurch die fühlbare Klickberührung erzeugt wird.
  • Somit kann eine einfache Konstruktion unter Verwendung des Federabschnittes des Manipulationshebels und des nockenförmigen Vorsprungs des Konsolenkörpers die fühlbare Klickberührung erzeugen, die die Betätigung des Schalters anzeigt.
  • Die Steuerkonsole bzw. der Steuerschalter mit dem Druckknopfschalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt auf einer Betätigungsfläche eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers angeordnet ist und der Druckknopfschalter in den zweiten AUS-Zustand für einen Nothalt geschaltet wird, indem der Druckknopf durch Manipulation des Betätigungsabschnittes niedergedrückt wird.
  • Diese Ausführungsform sorgt für ein stabiles bzw. beständiges Schalten vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand, so dass der Nothalt sichergestellt wird. Die Zuverlässigkeit des Schalters wird daher verbessert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 einen Horizontalschnitt entlang Linie II-II in 1;
  • 3 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopf schalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Betätigungslast und dem Betätigungshub eines Druckknopfes gemäß der der ersten Ausführungsform wiedergibt;
  • 10 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 11 eine Horizontalschnittansicht entlang Linie XI-XI in 10;
  • 12 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 13 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 14 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 15 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 16 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 17 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 18 eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand einer stationären Klemme im Druckknopfschalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 19 eine vergrößerte Ansicht, die einen anderen Zustand der stationären Klemme im Druckknopfschalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 20 eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 21 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 22 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 23 eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 24 eine Draufsicht, die den Abschnitt des Druckknopfschalters gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 25 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer vierten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 26 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 27 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 28 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 29 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnittes als Modifikation des Druckknopfschalters gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 30 eine Schnittansicht des Abschnittes als Modifikation des Druckknopfschal ters gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 31 eine Schnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer fünften Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 32 eine Schnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer sechsten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 33 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • 34 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von Operationen gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • 35 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Operationen gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • 36 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Operationen gemäß der sechsten Ausführungsform;
  • 37 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer siebten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 38 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
  • 39 eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
  • 40 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
  • 41 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Modifikation des Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der siebten Ausführungsform;
  • 42 eine Seitenschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer achten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 43 eine Seitenschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters gemäß der achten Ausführungsform;
  • 44 eine Seitenschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters gemäß der achten Ausführungsform;
  • 45 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer neunten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 46 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der neunten Ausführungsform;
  • 47 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der neunten Ausführungsform;
  • 48 eine Seitenschnittansicht eines Zustandes eines Abschnittes eines Druckknopfschalters gemäß einer zehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 49 eine Seitenschnittansicht eines anderen Zustandes des Abschnittes des Druckknopfschalters gemäß der zehnten Ausführungsform;
  • 50 eine Seitenschnittansicht einer schematischen Konstruktion eines Druckknopfschalters gemäß einer elften Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 51 eine Rückschnittansicht des Druckknopfschalters gemäß der elften Ausführungsform;
  • 52 eine Rückschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer zwölften Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 53 eine Seitenschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer dreizehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 54 ein schematisches Diagramm, das einen Abschnitt des Druckknopfschalters gemäß der dreizehnten Ausführungsform zeigt;
  • 55 eine Frontschnittansicht eines Druckknopfschalters gemäß einer vierzehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 56 eine Draufschnittansicht des Druckknopfschalters gemäß der vierzehnten Ausführungsform;
  • 57 eine Frontschnittansicht eines Nothaltschalters gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 58 eine Frontschnittansicht entlang Linie Y-Y in 57;
  • 59 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Nothaltschalters gemäß der fünfzehnten Ausführungsform;
  • 60 ein Diagramm zur Darstellung eines Arbeitseffektes der fünfzehnten Ausführungsform;
  • 61 eine Frontschnittansicht eines Nothaltschalters gemäß einer sechzehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 62 eine Frontschnittansicht zur Darstellung von Operationen des Nothaltschalters gemäß der sechzehnten Ausführungsform;
  • 63 ein Diagramm zur Darstellung eines Arbeitseffektes des Nothaltschalters gemäß der sechzehnten Ausführungsform;
  • 64 eine vergrößerte Ansicht eines Zustandes eines stationären Kontaktes im Nothaltschalter gemäß der sechzehnten Ausführungsform;
  • 65 eine vergrößerte Ansicht eines anderen Zustandes des stationären Kontaktes im Nothaltschalter der sechzehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 66 eine Frontansicht einer Steuerkonsole gemäß einer siebzehnten Ausführungsform;
  • 67 eine perspektivische Ansicht der Steuerkonsole der siebzehnten Ausführungsform von der Rückseite derselben aus gesehen;
  • 68 eine Rückansicht eines Abschnittes der Steuerkonsole gemäß der siebzehnten Ausführungsform;
  • 69 eine Seitenansicht, die den Abschnitt der Steuerkonsole gemäß der siebzehnten Ausführungsform zeigt;
  • 70 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes einer Steuerkonsole gemäß einer achtzehnten Ausführungsform von der Rückseite derselben aus gesehen;
  • 71 eine perspektivische Ansicht eines anderen Zustandes der Steuerkonsole gemäß der achtzehnten Ausführungsform von der Rückseite derselben gesehen;
  • 72 eine Draufsicht eines Zustandes der Steuerkonsole der achtzehnten Ausführungsform, wobei deren rechte Hälfte abgeschnitten ist;
  • 73 eine perspektivische Teilansicht der achtzehnten Ausführungsform;
  • 74 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Steuerkonsole gemäß einer neunzehnten Ausführungsform, auf die die beanspruchte Erfindung angewendet werden kann;
  • 75 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnittes der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten Ausführungsform;
  • 76 eine Gruppe von Diagrammen, die Operationen der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten Ausführungsform zeigen;
  • 77 ein schematisches Diagramm, das die Konstruktion eines Druckknopfschalters des Standes der Technik zeigt;
  • 78 ein Diagramm zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters des Standes der Technik;
  • 79 ein Diagramm zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters des Standes der Technik; und
  • 80 eine perspektivische Ansicht einer Steuerkonsole einschließlich des Druckknopfschalters des Standes der Technik.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den 1 bis 9 beschrieben.
  • 1 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 2 ist eine Frontschnittansicht entlang Linie II-II in 1. Die 3 bis 8 sind Frontschnittansichten zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters, und 9 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Betätigungsbelastung und dem Betätigungshub eines Druckknopfes wiedergibt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Druckknopfschalter 1 einen hohlen Druckknopf 2 einer im wesentlichen rechteckigen parallelepipedförmigen Gestalt, ein Gehäuse 3 zum Lagern des Druckknopfes 2 und einen Schaltmechanismus 6 mit einer elektrisch leitenden stationären Klemme 4, die am Boden 31 des Gehäuses 3 fixiert ist, und einer elektrisch leitenden beweglichen Klemme 5, die über der stationären Klemme 4 angeordnet ist.
  • Der Druckknopf 2 ist mit einem konkaven Loch 2a auf seiner Unterseite versehen, so dass er hohl ausgebildet ist, und ist im wesentlichen an mittleren Abschnitten auf der rechten und linken Seite des Lochs 2a abgestuft ausgebildet. Beide abgestuften Abschnitte des Lochs 2a sind mit Schrägen 2b, 2b versehen. Von einem Boden des Druckknopfes 2 steht eine Vielzahl von Lagerschäften 21 nach unten vor, von denen jeder um sich herum eine Schraubenfeder 7 mit einer größeren Länge als der Schaft trägt. Ein oberes Ende einer jeden Schraubenfeder 7 ist mit einer unteren Fläche 2c des Druckknopfes 2 verriegelt, während ein unteres Ende derselben mit einer Bodenfläche 31a des Bodens 31 verriegelt ist. Der Druckknopf 2 wird durch die Federkraft einer jeden Schraubenfeder 7 konstant nach oben gedrückt.
  • Die stationäre Klemme 4 umfaßt ein gebogenes Element, das im Gehäuse 3 angeordnet und im wesentlichen wie ein "T" in der Draufsicht ausgebildet ist (siehe 2). Dieser gebogene Abschnitt 4a besitzt Elastizitäts- oder Federeigenschaften in bezug auf vertikale Richtungen. Ein erster Kontakt 41 ist an einem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 4a fixiert.
  • Ein oberer Teil des Schaltmechanismus 6 ist in das Loch 2a des Druckknopfes 2 eingesetzt. Der eingesetzte Abschnitt 61 des Schaltmechanismus ist mit einem Paar von seitlichen Löchern 61a, 61a versehen, die sich in einer Querrichtung erstrecken, welche senkrecht zur Richtung des Niederdrückens des Druckknopfes 2 verläuft.
  • Gleitblöcke 8 sind in Querrichtung gleitbar in die Löcher 61a, 61a eingesetzt. Die Gleitblöcke 8, 8 sind mit Schrägen 8a, 8a versehen, die mit den entsprechenden Schrägen 2b des Lochs 2a des Druckknopfes 2 in Eingriff treten können. In die entsprechenden Löcher 61a, 61a sind Schraubenfedern 9, 9 eingesetzt, die die Gleitblöcke 8 in Richtungen drücken, in denen sie aus den Löchern 61a vorstehen.
  • Ein sich nach unten erstreckender Schaft 62 ist an einem unteren Teil des Schaltmechanismus 6 angeordnet. Die bewegliche Klemme 5 wird von einem oberen Endabschnitt des Schaftes 62 vertikal gleitbar getragen. Zweite Kontakte 51 sind an unteren Flächen von gegenüberliegenden Enden der beweglichen Klemme 5 befestigt. Eine kegelstumpfförmig ausgebildete Schraubenfeder 10 bringt eine nach unten gerichtete Federkraft auf einen oberen Abschnitt der beweglichen Klemme 5 auf. Die Schraubenfeder 10 ist angeordnet, um einen Kontaktdruck zu sichern, wenn die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 mit den ersten Kontakten der stationären Klemme 4 in Kontakt treten.
  • Ein Bodenabschnitt des Schaftes 62 ist in ein Loch 31b eingesetzt, das im Boden 130 des Gehäuses 3 ausgebildet ist. Im Loch 31b ist eine Schraubenfeder 12 angeordnet, die als Rückzugfeder dient. Ein oberer Abschnitt der Schraubenfeder 12 ist durch Umwickeln an einem runden vorstehenden Abschnitt montiert, wobei dieser runde vorstehende Abschnitt einen kleineren Durchmesser am unteren Ende des Schaftes 62 besitzt. Der Schaft 62 wird durch die Federkraft der Schraubenfeder 12 in konstanter Weise nach oben gedrückt. Im Loch 31b ist eine Anschlagfläche 31c ausgebildet, gegen die ein abgestufter Abschnitt 62a, nämlich die Basis des runden vorstehenden Abschnittes des Schaftes 62, stoßen soll.
  • Entsprechende Paare von Vorsprüngen 22 erstrecken sich von vorderen und hinteren Stellen des Bodens des Druckknopfes 2 nach unten. Diese Vorsprünge entsprechen einer Zwangstrenneinrichtung. Wie insbesondere in 2 gezeigt ist, sind die entsprechenden Paare der Vorsprünge 22 so angeordnet, dass sie die bewegliche Klemme 5 dazwischen aufnehmen und gegen entsprechende Enden der stationären Klemme 4 stoßen können, ohne die bewegliche Klemme 5 zu berühren.
  • In einem ersten Aus-Zustand oder Anfangszustand, in dem der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist, wird, wie in 1 gezeigt, der Druckknopf 2 durch die Federkraft der Schraubenfedern 7 in einer Ausgangsposition gehalten, so dass der erste und zweite Kontakt 41, 51 im Abstand voneinander angeordnet sind und dazwischen einen Spalt bilden. Die Schrägen 8a beider Gleitblöcke 8, 8 stehen mit den Schrägen 2b des Lochs 2a des Druckknopfes 2 in Eingriff. Der Schaltmechanismus 6 ist über diesen Eingriff mit dem Niederdrückvorgang des Druckknopfes 2 verriegelt.
  • Als nächstes werden die Operationen des Druckknopfschalters 1 dieser Ausführungsform in Verbindung mit den 3 bis 8 beschrieben.
  • Wenn der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand gemäß 1 niedergedrückt wird, wird aufgrund des Eingriffs zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und der Schrägen 2b des Druckknopfes 2 der Schaltmechanismus 6 zusammen mit dem Druckknopf 2 abgesenkt, wodurch die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 des Schaltmechanismus 6 mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 des Gehäuses 3 in Kontakt gebracht werden, wie in 3 gezeigt. Auf diese Weise wird der Schalter in einen EIN-Zustand verschoben bzw. geschaltet.
  • In diesem EIN-Zustand sind die Schrägen 8a der Gleitblöcke einer Presskraft von den Schrägen 2a des Lochs 2a des Druckknopfes 2 ausgesetzt, wobei diese Kraft die Gleitblöcke 8 nach innen zurückzieht. Die Federkraft der Schraubenfedern, die die Gleitblöcke nach außen vorstehen lässt, beherrscht jedoch diese Presskraft, so dass daher die Gleitblöcke 8 nicht in die Löcher 61a zurückgezogen werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird im Loch 31b des Bodens 31 des Gehäuses 3 ein Spalt t zwischen dem abgestuften Abschnitt 62a des Schaftes 62 des Schaltmechanismus 6 und der Anschlagfläche 31c gebildet.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 im in 3 gezeigten EIN-Zustand weiter nach unten gedrückt wird, stößt der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 62 des Schaltmechanismus 6 gegen die Anschlagfläche 31a des Gehäusebodens 31, so dass der Spalt t auf 0 verringert wird, während die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 in Kontakt bleiben, wie in 4 gezeigt. Wie durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt, überlappen sich zu diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 mit der beweglichen Klemme 5 in bezug auf eine Richtung senkrecht zur Blattebene.
  • Wenn der Druckknopf 2 in diesem Zustand weiter niedergedrückt wird, wird die vom Druckknopf 2 auf die Schrägen 8z der Gleitblöcke 8 aufgebrachte Druckkraft gegenüber der Federkraft der Schraubenfeder 9 vorherrschend, so dass die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 beginnen, auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu gleiten, und die Gleitblöcke 8 beginnen, in die Löcher 61a zu gleiten, wie in 5 gezeigt. Schließlich haben sich die Gleitblöcke 8 vollständig in die Löcher 61a zurückgezogen, wodurch die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 gelöst werden. Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach unten bewegen und dadurch den Schaltmechanismus 6 aus der Verriegelung mit dem Herunterdrücken des Druckknopfes 2 freigeben.
  • Andererseits wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so dass der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 62 der Federkraft der Schraubenfeder 12 ausgesetzt wird, die den Schaft 62 nach oben drückt. Wenn daher die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 mit den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 außer Eingriff gebracht werden, wie vorstehend erwähnt, bewirkt die Federkraft der Schraubenfeder 12, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 und auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 nach oben bewegt, wie in 6 gezeigt. Hierdurch werden die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 von den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 getrennt und wird der Schalter in einen zweiten AUS-Zustand verschoben.
  • Somit kann sich der Schalter in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschieben. Der Schalter wird daher auf stabile oder beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS- Zustand geschaltet, wobei stabile bzw. beständige Schaltoperationen durchgeführt werden.
  • Wenn als nächstes der Druckknopf 2 im zweiten AUS-Zustand der 6 weiter nach unten gedrückt wird, werden die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 gegen die gebogenen Abschnitte 4a der stationären Klemme 4 gepreßt, um die ersten Kontakte 41 nach unten zu drücken und somit die ersten Kontakte 41 von den zweiten Kontakten 51 zwangsweise zu trennen. Somit werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann zwangsweise außer Kontakt gebracht, wenn sie aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einem besseren Schalten vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand bei.
  • Anstelle der Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 kann auch der gesamte untere Endabschnitt des Druckknopfes 2 eingesetzt werden, um die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 nach unten zu drücken. Sonst können die Vorsprünge auch an den gebogenen Abschnitten 4a der stationären Klemme 4 angeordnet sein.
  • Selbst wenn im Zustand der 5 durch einen Bruch der Schraubenfeder 12 diese ihre Federkraft nicht auf den Schaft 62 des Schaltmechanismus 6 aufbringen kann, können durch das Niederdrücken des Druckknopfes 2 die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 zwangsweise die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 nach unten drücken und auf diese Weise zwangsweise den Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand schalten (siehe 8).
  • Es wird nunmehr in Verbindung mit 9 die Beziehung zwischen der auf den Druckknopf 2 aufgebrachten Betätigungskraft zum Manipulieren des Druckknopfschalters 1 und dem Betätigungshub erläutert. Die in Kreisen angeordneten Ziffern im Diagramm entsprechen den jeweiligen Zeichnungsnummern.
  • Falls der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand 1 oder einem in 1 gezeigten Ausgangszustand durch den EIN-Zustand in den in 4 gezeigten Zustand 4 verschoben wird, steigt die Betätigungskraft mit einem Anstieg des Betätigungshubes zunehmend an. Beim nachfolgenden Verschieben aus dem Zustand 4 der 4 in einen in 5 gezeigten Zustand 5 steigt der Betätigungshub wenig an, während die Betätigungskraft stark ansteigt. Dies ist der Fall, weil eine große Kraft erforderlich ist, um die Gleitblöcke 8 nach innen zu drücken.
  • Bei der nachfolgenden Verschiebung vom Zustand 5 der 5 in den in 6 gezeigten Zustand 6 fällt die Betätigungskraft abrupt ab. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Druckknopf 2 von den Gleitblöcken 8 gelöst wird. Es wird bevorzugt, dass der Druckknopf 2 mit einer leichten Berührung betätigbar ist, wenn die Bedienungsperson, die den Schalter im EIN-Zustand handhabt, panikartig den Druckknopf mit Kraft niederdrückt. Der Schalter ist somit so ausgebildet, dass er sich durch Einstellung der Betätigungskraft auf einen geringen Wert auf glatte Weise vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand bewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Bedienungsperson ferner eine fühlbare Klickberührung (eine fühlbare Rückkopplung der Betätigung des Schalters).
  • Bei der nachfolgenden Verschiebung aus dem Zustand 6 der 6 in den Zustand 7 der 7 steigt die Betätigungskraft mit dem Anstieg des Betätigungshubes zunehmend an. Zu diesem Zeitpunkt drücken die Vorsprünge 22 des Druckknopfes 2 die Kontakte 41 der stationären Klemme 4 zunehmend nach unten.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckkopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschieben. Daher wird der Schalter auf stabile oder beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet, wobei ständige bzw. stabile Schaltvorgänge durchgeführt werden.
  • Wenn der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird, bringt die Aufwärtsbewegung des Schaltmechanismus 6 die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 außer Kontakt mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4, während die ersten Kontakte 41 zwangsweise durch die Vorsprünge 22 des Druckknopfes 2, die die Kontakte 41 nach unten drücken, von den zweiten Kontakten 51 getrennt werden. Dies stellt sicher, dass die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann voneinander getrennt werden, wenn sie aneinandergeschmolzen sind. Somit wird der Schalter zwangsweise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet, wobei beständigere bzw. stabilere Schaltvorgänge erreicht werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die stationäre Klemme 4 von einem einzigen streifenförmigen Element gebildet. Dies trägt zu einer verringerten Anzahl von Komponenten und zu einer vereinfachten Konstruktion des Schalters bei.
  • Obwohl in der Beschreibung der ersten Ausführungsform erwähnt ist, dass die Vorsprünge 22 als Zwangstrenneinrichtung einstückig mit dem Druckknopf ausgebildet sind, müssen sie nicht unbedingt einstückig hiermit ausgebildet sein. Es versteht sich von selbst, dass die Zwangstrenneinrichtung, wie beispielsweise die Vorsprünge 22, auch unabhängig vom Druckknopf 2 ausgebildet und am Druckkopf befestigt sein kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 10 bis 19 beschrieben.
  • 10 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 11 ist eine Horizontalschnittansicht entlang Linie XI-XI in 10, und die 12 bis 17 sind Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters. Die 18 und 19 sind vergrößerte Ansichten, die die stationäre Klemme im Druckknopfschalter zeigen. Die 10 bis 17 entsprechen den 1 bis 8 der ersten Ausführungsform. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur durch die Konstruktion der stationären Klemme. Daher bezieht sich die vorliegende Beschreibung nur auf die stationäre Klemme, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Gemäß den 10 bis 17 besteht eine stationäre Klemme 40, die am Boden 31 des Gehäuses 3 angeordnet ist, im wesentlichen aus einem festen Metallteil 42, das am Boden 31 fixiert ist, und einem beweglichen Metallteil 43, das schwenkbar vom festen Metallteil 42 gelagert wird.
  • Eine aufrechte Platte 42 erstreckt sich von einem Ende des festen Metallteiles 42 nach oben. Ein Ende 43a des beweglichen Metallteiles 43 steht mit einem unteren Ende der aufrechten Platte 42a in Eingriff. Diese Anordnung ermöglicht, dass sich das bewegliche Metallteil 43 in Vertikalrichtung um das untere Ende der aufrechten Platte 42a verschwenken kann.
  • Wie in den 11 und 18 gezeigt, sind Verhinderungsplatten 42b an gegenüberliegenden Enden der aufrechten Platte 42a zur Verhinderung der aufwärts gerichteten Schwenkbewegung des beweglichen Metallteiles 43 angeordnet. In den 10 und 12 bis 17 sind die Verhinderungsplatten 42b aus Gründen einer bequemen Darstellung weggelassen.
  • Eine Schraubenfeder 44 ist zwischen der aufrechten Platte 42a und dem beweglichen Metallteil 43 gespannt. Die Schraubenfeder 44 hat ein Ende, das mit der aufrechten Platte 42a verriegelt ist, während ihr anderes Ende im wesentlichen mit einem mittleren Abschnitt des beweglichen Metallteiles 43 verriegelt ist. Das bewegliche Metallteil 43 wird durch die Federkraft dieser Schraubenfeder 44 konstant in eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung gedrückt.
  • Wie in 11 gezeigt, ist das bewegliche Metallteil 43 in der Draufsicht als T-förmiges Element ausgebildet, wobei der erste Kontakt 41 an seinem distalen Ende befestigt ist.
  • Im ersten AUS-Zustand oder im Ausgangszustand, in dem der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist, wie in 10 gezeigt, wird der Druckknopf 2 durch die Federkraft der Schraubenfedern 7 in der Ausgangsstellung gehalten, so dass die ersten und zweiten Kontakte voneinander getrennt sind und dazwischen einen Spalt bilden. Die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 stehen in Eingriff mit den Schrägen 2b des Lochs 2a, wodurch der Schaltmechanismus 6 mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
  • Wenn der Druckknopf 2 im in 10 gezeigten ersten AUS-Zustand niedergedrückt wird, ermöglicht der Eingriff zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 ein Absenken des Schaltmechanismus 6 zusammen mit dem Druckknopf 2, so dass die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 des Schaltmechanismus 6 in Kontakt mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 40 des Gehäuses 3 treten. Somit wird der Schalter in den EIN-Zustand verschoben.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die einwärts gerichtete Druckkraft über die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 auf die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 aufgebracht. Die Federkraft der Schraubenfedern 9 des Schaltmechanismus 6 ist jedoch gegenüber dieser Presskraft dominant, so dass die Gleitblöcke 8 nicht in die Löcher 61a zurückgezogen werden.
  • Hierbei wird der Spalt t zwischen dem abgestuften Abschnitt 62a des Schaftes 62 und der Anschlagfläche 61c im Loch 61b des Gehäusebodens 31 gebildet.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 im EIN-Zustand der 12 weiter niedergedrückt wird, tritt der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 6 des Schaltmechanismus 6 in Anschlag gegen die Anschlagfläche 31c des Gehäusebodens 31, während die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 in Kontakt bleiben, wie in 13 gezeigt. Somit wird der Spalt t auf 0 reduziert. Wie durch die gestrichelte Linie in 13 gezeigt, überlappen zu diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 die bewegliche Klemme 5 in der senkrecht zur Blattebene verlaufenden Richtung.
  • Wenn der Druckknopf 2 in diesem Zustand weiter niedergedrückt wird, wird die auf die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 vom Druckknopf 2 aufgebrachte Druckkraft gegenüber der Federkraft der Schraubenfedern 9 dominant, so dass die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 beginnen, auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu gleiten, um die Gleitblöcke 8 in eine Gleitbewegung in die Löcher 61a zu bringen, wie in 14 gezeigt. Schließlich sind die Gleitblöcke 8 vollständig in die Löcher 61a zurückgezogen, so dass auf diese Weise die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 gelöst werden. Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und unten bewegen, so dass der Schaltmechanismus 6 aus dem verriegelten Zustand mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 gelöst wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so dass der abgestufte Abschnitt 62a des Schaftes 62 der Federkraft der Schraubenfeder 12 ausgesetzt wird, die den Schaft 62 nach oben drückt. Wenn sich daher die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 lösen, bewirkt die Federkraft der Schraubenfeder 12, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 in Richtung auf den Druckknopf 2 bewegt, wie in 15 gezeigt. Hierdurch werden die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 von den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 getrennt, wodurch der Schalter in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
  • Somit kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke von den Schrägen 2b des Lochs 2a des Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschieben. Daher wird wie bei der ersten Ausführungsform der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge verwirklicht werden.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 im zweiten AUS-Zustand der 15 weiter niedergedrückt wird, werden die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 gegen die beweglichen Metallteile 43 der stationären Klemme 40 gepreßt, um die ersten Kontakte 41 (siehe 19) nach unten zu drücken und somit zwangsweise die ersten Kontakte 41 von den zweiten Kontakten 51 der beweglichen Klemme 5 zu trennen, wie in 16 gezeigt. Somit können die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann zwangsweise getrennt werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte aneinander geschmolzen sind. Dies trägt zu einem besseren Schalten aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand bei.
  • In diesem Fall kann anstelle der Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 der gesamte untere Endabschnitt des Druckknopfes 2 verwendet werden, um die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 nach unten zu drücken. Sonst können die Vorsprünge auch an den beweglichen Metallteilen 43 der stationären Klemme 4 angeordnet sein.
  • Selbst wenn die Schraubenfeder 12 gebrochen ist, so dass sie im Zustand der 14 ihre Federkraft nicht auf den Schaft 62 des Schaltmechanismus 6 aufbringen kann, ermöglicht das Niederdrücken des Druckknopfes 2, dass die Vorsprünge 22 am Boden des Druckknopfes 2 die ersten Kontakte 41 der stationären Klemme 4 zwangsweise nach unten drücken und auf diese Weise zwangsweise den Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand schalten (siehe 17).
  • In diesem Fall entspricht die Beziehung zwischen der auf den Druckknopf 2 zum Manipulieren des Druckknopfschalters 1 aufgebrachten Betätigungskraft und dem Betätigungshub der der in 9 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann sich der Schalter aus dem EIN-Zustand wie bei der ersten Ausführungsform in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschieben. Daher wird der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt werden.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform bewegt sich beim Verschieben aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand der Schaltmechanismus 6 in Richtung auf den Druckknopf 2, um die Kontakte 51 der beweglichen Klemme 5 aus dem Kontakt mit den ersten Kontakten 41 der stationären Klemme 4 zu bringen, während die Vorsprünge 22 des Druckknopfes 2 die ersten Kontakte 41 niederdrücken, um zwangsweise die ersten Kontakte 41 von den zweiten Kon takten 51 zu trennen. Dies stellt sicher, dass die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann getrennt werden, wenn die Kontakte aneinandergeschmolzen sind. Somit wird der Schalter sicher aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass noch stabilere bzw. beständigere Schaltvorgänge erreicht werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die stationäre Klemme 4 durch Biegen eines Stahlstreifens im wesentlichen in U-Form geformt. Daher können Veränderungen in der Qualität der Stahlstreifen, der Dicke des Stahlblechs u.ä. zu signifikanten Veränderungen in der Krümmung der gebogenen Abschnitte 4a der stationären Klemmen 4 führen. Es ist daher nicht einfach, die Qualität und das Verhalten der stationären Klemmen 4 innerhalb eines gewünschten Bereiches zu steuern. Demgegenüber hängen bei der zweiten Ausführungsform die Federeigenschaften des gesamten Körpers der stationären Klemme 40 von der Schraubenfeder 44 ab. Es ist daher relativ einfach, die Qualität und das Verhalten der stationären Klemmen im gewünschten Bereich zu steuern.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 20 bis 24 beschrieben.
  • 20 ist eine Schnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die 21 und 22 sind Frontschnittansichten zur Darstellung von Operationen des Druckknopfschalters. Die 23 und 24 sind eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht, die einen Abschnitt des Druckknopfschalters zeigen. In den Figuren dienen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform zur Bezeichnung von gleichen oder äquivalenten Teilen.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Konstruktion der stationären Klemme, der beweglichen Klemme und des Schaltmechanismus. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diese Unterschiede, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Wie in den 20 bis 22 gezeigt, umfaßt die stationäre Klemme dieser Ausführungsform ein Paar von L-förmigen festen Metallteilen 46, 46, die sich durch den Boden 31 des Gehäuses 3 erstrecken und Seite an Seite im Gehäuse 3 angeordnet sind. Die ersten Kontakte 41 sind an entsprechenden unteren Seiten von oberen Endabschnitten der festen Metallteile 46 befestigt.
  • Ein Paar von beweglichen Klemmen 50, 50 ist mit Hilfe eines Reversiermechanismus 90 an einem Schaft 64 montiert, wobei der Schaft 64 den Schaltmechanismus 6 bildet. Die entsprechenden Enden der beweglichen Klemmen 50 erstrecken sich im ersten AUS-Zustand über den Umfang des Lochs 31b des Bodens 31, um gegen die Deckfläche eines Sockels 31d zu stoßen, der einstückig mit dem Boden ausgebildet ist.
  • Dieser Schaltmechanismus 6 besitzt im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie der Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hiervon prinzipiell durch die folgenden Punkte. Der Schaft 64 am unteren Teil des Schaltmechanismus 6 ist mit einem Durchgangsloch 65 versehen, das sich vertikal durch die Mitte des Schaftes 64 erstreckt. Durch dieses Durchgangsloch 65 erstreckt sich ein runder Vorsprung 31e, der von der Mitte des Lochs 31b des Bodens 31 des Gehäuses 3 nach oben vorsteht. Ferner ist der Schaft 64 mit einem Expansionsschlitz 66 versehen, der sich vom oberen Ende des Schaftes im wesentlichen bis zu einem Mittelabschnitt desselben erstreckt, wie in den 23 und 24 gezeigt.
  • Ein Paar von beweglichen Klemmen 50, 50 ist am Schaft 64 in knickflügelähnlicher Weise montiert, wobei ein proximales Ende schwenkbar vom Schaft 64 gelagert wird. Die zweiten Kontakte 51 sind an den entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 befestigt. Ein Paar von Schraubenfedern 11, 11, von denen jeweils ein Ende mit dem runden Vorsprung 31e verriegelt ist, ist durch den Expansionsschlitz 66 gespannt. Die anderen Enden der Schraubenfedern 11, 11 sind an entsprechenden Mittelabschnitten der beweglichen Klemmen 50 befestigt. Wie in 24 gezeigt, kann beispielsweise eine Kerbe an einem Lagerabschnitt des Schaftes 64 zur Aufnahme des proximalen Endes der beweglichen Klemme 50 ausgebildet sein. Ein konvexer und ein konkaver Abschnitt können am proximalen Ende der beweglichen Klemme 50 und der Kerbe des Schaftes 64 ausgebildet sein, so dass das proximale Ende der beweglichen Klemme 50 mit Hilfe der konkaven-konvexen Ausbildung schwenkbar gelagert werden kann.
  • Wenn somit der Schaft 64 in der Ausgangsposition oder der oberen Position angeordnet wird, werden die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 von der Federkraft der Schraubenfedern 11, 11 nach unten gedrückt, wie in 20 gezeigt, so dass die distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 gegen die Deckfläche des Sockels 31d des Gehäuses 3 stoßen. Wenn das Niederdrücken des Druckknopfes 2 bewirkt, dass sich der Schaltmechanismus 6 nach unten bewegt, um den Schaft 64 abzusenken, bewegen sich die entsprechenden proximalen Enden der beweglichen Klemmen 50 nach unten zusammen mit dem Schaft 64. Wenn die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 bis zu einem gewissen Punkt abgesenkt worden sind, wird die Richtung der Federkraft der Schraubenfedern 11, 11, die auf die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 wirken, umgekehrt. Die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 werden daher nach oben gedrückt. Auf diese Weise werden die entsprechenden Enden der beweglichen Klemmen 50 durch Veränderung der Richtung der Federkraft der Schraubenfedern 11, 11, die auf beide bewegliche Klemmen 50 einwirkt, verschoben.
  • Auf diese Weise bilden die beweglichen Klemmen 50, 50, die Schraubenfedern 11, 11 und der Sockel 31d des Gehäuses 3 den Reversiermechanismus 90.
  • Als nächstes werden die Operationen kurz beschrieben. Wenn der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand der 20 niedergedrückt wird, finden die gleichen Operationen wie bei der ersten Ausführungsform statt, so dass der Schaltmechanismus 6 wegen des Eingriffs zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zusammen mit dem Druckknopf nach unten bewegt wird, wie in 21 gezeigt. Wie oben erwähnt, wird dann der Schaft 64 des Schaltmechanismus 6 abgesenkt, so dass sich die distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 des Reversiermechanismus 90 nach oben bewegen. Somit treten die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemmen 50 mit den ersten Kontakten 41 in Kontakt, um dadurch den Schalter in den EIN-Zustand zu verschieben.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform werden die Gleitblöcke 8 in diesem EIN-Zustand nicht in die Löcher 61a zurückgezogen.
  • Wenn dann im EIN-Zustand der 21 der Druckknopf 2 weiter niedergedrückt wird, beginnen die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu gleiten, so dass die Gleitblöcke 8 in eine Gleitbewegung in die Löcher 61a gebracht werden. Schließlich werden die Gleitblöcke 8 vollständig in die Löcher 61a zurückgezogen, wodurch die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 gelöst werden. Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und unten bewegen, so dass daher der Schaltmechanismus 6 nicht mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
  • Andererseits wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so dass beim Lösen der Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben bewegt und sich auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 aufwärts bewegt, wie in 22 gezeigt.
  • Daher werden die entsprechenden distalen Enden der beweglichen Klemmen 50 des Reversiermechanismus 90 in die unteren Positionen verschoben und trennen auf diese Weise die zweiten Kontakte 51 der beweglichen Klemmen 50 von den ersten Kontakten 41. Der Schalter wird vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird der Reversiermechanismus 90 in Verbindung mit dem Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 verschoben, so dass der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Daher wird der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge durchgeführt werden.
  • Natürlich können auch Vorsprünge als Zwangstrenneinrichtung, die in der gleichen Weise wie die Vorsprünge 22 der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, an der unteren Seite des Druckknopfes 2 vorgesehen sein, damit diese Vorsprünge die Enden der beiden beweglichen Klemmen 50 bei einem weiteren Niederdrücken des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet worden ist, niederdrücken. Somit können die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann zwangsweise voneinander getrennt werden, wenn sie aneinander geschmolzen sind.
  • In diesem Fall ist die Zwangstrenneinrichtung nicht auf die vorstehend erwähnten Vorsprünge beschränkt, sondern kann irgendeine Konstruktion besitzen, die in der Lage ist, die Enden der beiden beweglichen Klemmen 50 bei einem weiteren Niederdrücken des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, niederzudrücken.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 25 bis 30 beschrieben.
  • 25 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Die 26 und 27 sind Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen des Druckknopfschalters. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt des Druckknopfschalters zeigt, und die 29 und 30 sind eine perspektivische und eine Schnittansicht, die einen anderen Abschnitt als Modifikation des Druckknopfschalters zeigen. In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der dritten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere von der dritten Ausführungsform in den Konstruktionen der beweglichen Klemme und des Schaltmechanismus. Die Beschreibung konzentriert sich auf diese Unterschiede, und es wird auf eine detailliere Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Wie in den 25 bis 27 gezeigt, umfasst die bewegliche Klemme dieser Ausführungsform ein elektrisch leitendes Federelement 53 mit gegenüberliegenden Endabschnitten, die relativ zu ihrem Mittelabschnitt nach unten gekrümmt sind. Am unteren Teil des Schaltmechanismus 6 ist ein Schaft 67 mit einer eingekerbten Ausnehmung 67a im wesentlichen in seinem Mittelabschnitt ausgebildet, um auf diese Weise einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt zu bilden. Das Federelement 53 ist so angeordnet, dass ein Mittelabschnitt desselben von dieser eingekerbten Ausnehmung 67a aufgenommen wird, während gegenüberliegende Enden desselben gegen die Deckfläche des Sockels 31b im ersten AUS-Zustand stoßen.
  • Wenn sich der Schaft 67 bewegt, um zu bewirken, dass die Oberseite der eingekerbten Ausnehmung 67a den Mittelabschnitt des Federelementes 53 nach unten drückt, wobei dessen gegenüberliegende Enden nach unten gekrümmt sind und gegen die Deckfläche des Sockels 31d stoßen, wird die Richtung der auf die gegenüberliegenden Enden des Federelementes 53 aufgebrachten Federkraft in eine Aufwärtsrichtung verändert. Wenn sich andererseits der Schaft 67 bewegt, um zu bewirken, dass die Unterseite der eingekerbten Ausnehmung 67a den Mittelabschnitt des Federelementes 53 nach oben drückt, wobei dessen gegenüberliegende Endabschnitte nach oben gekrümmt sind und mit den ersten Kontakten 41 über die zweiten Kontakte 51 in Eingriff stehen, wird die Richtung der auf die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53 aufgebrachten Federkraft in eine Abwärtsrichtung verändert.
  • Die zweiten Kontakte 51 können so an Stellen auf der Oberseite der gegenüberliegenden Endabschnitte gegenüber den ersten Kontakten 41 angeordnet sein, dass die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53 verschoben werden, um die zweiten Kontakte in oder außer Kontakt mit den ersten Kontakten 41 zu bringen.
  • Auf diese Weise bilden das Federelement 53 als bewegliche Klemme, die eingekerbte Ausnehmung 67a des Schaftes 67 und der Sockel 31d des Gehäuses 3 den Reversiermechanismus 91.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der Operationen. Wenn der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand der 25 niedergedrückt wird, finden die gleichen Operationen wie bei der dritten Ausführungsform Anwendung, so dass der Schaltmechanismus 6 aufgrund des Eingriffs zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 und den Schrägen 2b des Druckknopfes 2, wie in 26 gezeigt, zusammen mit dem Druckknopf 2 nach unten bewegt wird. Wie vorstehend erwähnt, wird dann der Schaft 64 des Schaltmechanismus 6 abgesenkt, um die Oberseite der eingekerbten Ausnehmung 67a gegen den Mittelabschnitt des Federelementes 53 zu pressen, um diesen nach unten zu drücken. Dies bewirkt, dass sich die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53 bis zu den ersten Kontakten 41 erheben. Hierdurch werden die zweiten Kontakte 51 des Federelementes 53 mit den ersten Kontakten 41 in Kontakt gebracht, wodurch der Schalter in den EIN-Zustand verschoben wird.
  • Wie bei der dritten Ausführungsform werden die Gleitblöcke 8 in diesem EIN-Zustand nicht in die Löcher 61a zurückgezogen.
  • Wenn danach im EIN-Zustand der 26 der Druckknopf 2 weiter nach unten gedrückt wird, beginnen die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu gleiten, um die Gleitblöcke 8 in der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform in eine Gleitbewegung in die Löcher 61a zu bringen. Schließlich werden die Gleitblöcke 8 vollständig in die Löcher 61a zurückgezogen, um auf diese Weise die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 zu lösen. Hierdurch kann sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach unten bewegen, so dass der Schaltmechanismus 6 nicht mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
  • Andererseits wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so dass beim Lösen der Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 und auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 nach oben bewegt, wie in 27 gezeigt.
  • Somit wird die Unterseite der eingekerbten Ausnehmung 67a des Schaftes 67 gegen den Mittelabschnitt des Federelementes 53 gepreßt, um diesen nach oben zu drücken. Daher werden die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53 nach unten oder in der Richtung von den ersten Kontakten 41 weg bewegt, um auf diese Weise die zweiten Kontakte 51 des Federelementes 53 von den ersten Kontakten 41 zu trennen und den Schalter in den zweiten AUS-Zustand zu verschieben.
  • Bei der vierten Ausführungsform werden die gegenüberliegenden Endabschnitte des Federelementes 53, das den Reversiermechanismus 91 bildet, durch das Lösen der Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 von den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 dazu gebracht, sich zu verschieben, wodurch der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Auf diese Weise wird der Schalter stabil oder beständig aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erzielt werden.
  • Natürlich können auch Vorsprünge als Zwangstrenneinrichtung, die den Vorsprüngen 22 der ersten Ausführungsform entsprechen, an der Unterseite des Druckknopfes 2 vorgesehen sein, damit diese Vorsprünge die gegenüberliegenden Enden des Federelementes 53 bei einem weiteren Niederdrücken des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, nach unten drücken. Somit werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 selbst dann, wenn sie aneinandergeschmolzen sind, zwangsweise getrennt.
  • In diesem Fall ist die Zwangstrenneinrichtung nicht unbedingt auf die vorstehend erwähnten Vorsprünge beschränkt, sondern kann jede beliebige Konstruktion besitzen, die in der Lage ist, die gegenüberliegenden Enden des Federelementes 53 bei einem weiteren Niederdrücken des Druckknopfes 2, nachdem der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand gebracht worden ist, nach unten zu drücken.
  • Als Modifikation des Federelementes kann ein domförmiges Federelement 54 verwendet werden, das an seiner Mitte mit einem Durchgangsloch 54a versehen ist, welches einen kleineren Durchmesser als der Schaft 67 besitzt, wie in den 29 und 30 gezeigt. In diesem Fall kann ein Abschnitt 67b mit kleinerem Durchmesser, der einen geringeren Durchmesser als das Durchgangsloch des domförmigen Federelementes 54 besitzt, am Mittelabschnitt des Schaftes 67 des Schaltmechanismus 6 ausgebildet sein, während sich der Schaft durch das Durchgangsloch des Federelementes 54 erstreckt, und kann der zentrale Abschnitt des domförmigen Federelementes 54 vom Schaft 67, der an den gegenüberliegenden Enden des Abschnittes 67a mit kleinerem Durchmesser angeordnet ist, nach oben oder nach unten gedrückt werden.
  • Auch in diesem Fall wird bevorzugt, die Zwangstrenneinrichtung vorzusehen, um zwangsweise einen Rand des domförmigen Federelementes 54 nach unten zu drücken.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit 31 beschrieben, die eine Frontschnittansicht ist und einen Druckknopfschalter gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. In der Figur kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich etwas von der ersten Ausführungsform insbesondere in bezug auf die Konstruktion des Druckknopfes 2. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diesen Unterschied, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Wie in 31 gezeigt, sind Eingriffsteile 2d einstückig mit dem unteren Ende des Lochs 2a, das dem Hohlabschnitt des Druckknopfes 2 entspricht, ausgebildet. Diese Eingriffsteile 2d können mit der Unterseite des eingesetzten Abschnittes 61 des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a in Eingriff treten, wenn der Druckknopf 2 in seine Position vor dem Niederdrücken durch die Federkraft der Schraubenfedern 7 als Drückeinrichtung zurückgeführt wird.
  • Somit stellt der Eingriff der Eingriffsteile 2d mit dem eingesetzten Abschnitt 61 des Schaltmechanismus 6 sicher, dass der Schaltmechanismus 6 zusammen mit dem Druckknopf 2 in die Ausgangsposition zurückgeführt wird.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform kann der Schaltmechanismus 6 mit der Rückführung des Druckknopfes 2 verriegelt werden. Selbst wenn daher die Schraubenfeder 12, die als Rückzugfeder für den Schaltmechanismus 6 wirkt, beschädigt wird, kann der Schaltmechanismus zwangsweise in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden.
  • Die Eingriffsteile 2d müssen nicht unbedingt in einstückiger Weise am Druckknopf 2 ausgebildet sein. Es können auch unabhängige Eingriffsteile hieran befestigt sein.
  • Alternativ dazu können die Eingriffsteile 2d an solchen Stellen angeordnet sein, dass sie mit den Gleitblöcken 8 in Eingriff stehen.
  • Natürlich können solche Eingriffsteile auch an den Druckknöpfen 2 der zweiten bis vierten Ausführungsform vorgesehen sein.
  • Sechste Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 32 bis 36 beschrieben.
  • 32 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt. 33 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt hiervon zeigt, und die 34 bis 36 sind perspektivische Ansichten zur Darstellung der Operationen. In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in bezug auf die Konstruktion der beweglichen Klemme und der Lagerung hierfür. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diese Unterschiede, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Wie in den 32 und 33 gezeigt, ist diese Ausführungsform so ausgebildet, dass ein Schaft 68, der den unteren Teil des Schaltmechanismus 6 bildet, drehbar mit dem eingesetzten Abschnitt 61, der den oberen Teil desselben bildet, in vorstehender/zurückspringender Weise verbunden und ein Paar von beweglichen Klemmen 55, 55 an einem oberen Endabschnitt des Schaftes 68 befestigt ist. Beide beweglichen Klemmen 55 besitzen die zweiten Kontakte 51, die an den entsprechenden Unterseiten von Endabschnitten derselben befestigt sind.
  • Ein unterer Endabschnitt des Schaftes 68 wird vom Loch 31b des Bodens 31 des Gehäuses 3 aufgenommen und ist mit Nockennuten 68a, wie in 33 gezeigt, in seiner Umfangsfläche versehen, wobei die Nockennuten einander gegenüberliegen. Vorsprünge 31f, die auf der Umfangsfläche des Lochs 31b angeordnet sind, werden von diesen Nockennuten 68a aufgenommen.
  • Die Nockennut 68a besteht aus einer ersten Nut S1, die in der Umfangsfläche des unteren Endabschnittes des Schaftes 68 ausgebildet ist und sich vertikal erstreckt, einer zweiten Nut S2, die in bezug auf ein oberes Ende der ersten Nut S1 kontinuierlich verläuft und sich diagonal nach oben erstreckt, einer dritten Nut S3, die in bezug auf das Ende der zweiten Nut S2 kontinuierlich verläuft und sich nach unten erstreckt, und einer vierten Nut S4, die in bezug auf ein unteres Ende der dritten Nut S3 kontinuierlich verläuft und sich diagonal nach unten erstreckt, um sich an ein unteres Ende der ersten Nut S1 anzuschließen.
  • Eine Ausnehmung 68b ist in der Bodenfläche des Schaftes 68 des Schaltmechanismus 6 ausgebildet. In der Ausnehmung 68b ist ein runder Vorsprung 68c einstückig mit dem Schaft 68 ausgebildet und trägt die Schraubenfeder 12 als Rückzugfeder um sich herum.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der Operationen. Wenn der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand, der in den 32 und 34 gezeigt ist, niedergedrückt wird, finden die gleichen Operationen wie bei der ersten Ausführungsform statt, so dass der Schaltmechanismus 6 aufgrund des Eingriffes zwischen den Schrägen 8a der Gleitblöcke und den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zusammen mit dem Druckknopf 2 nach unten bewegt wird.
  • Dabei bewirkt die Abwärtsbewegung des Schaltmechanismus 6, dass sich die Vorsprünge 31f durch die ersten vertikalen Nuten S1 der Nockennuten 38a bewegen. Während sie sich durch die ersten Nuten S1 bewegen, verhindern daher die Vorsprünge 31f die Drehung des Schaftes 68.
  • Wenn die Länge der ersten Nut S1 so festgelegt ist, dass der Schalter in den EIN-Zustand gebracht wird, wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 exakt in Kontakt gebracht werden, wenn die Vorsprünge 31f die oberen Enden der ersten Nut 51 der Nockennuten 68a in Verbindung mit der Abwärtsbewegung des Schaltmechanismus 6, die durch das Niederdrücken des Druckknopfes 2 verursacht wird, erreicht haben, wird der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand verschoben, wie in 35 gezeigt, wenn der Schaltmechanismus 6 durch Niederdrücken des Druckknopfes 2 um eine Distanz, die der Länge der ersten Nut S1 der Nockennut 68a entspricht, abgesenkt worden ist.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 im EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird, beginnen die Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 auf den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 zu gleiten, um die Gleitblöcke 8 in Gleitbewegung in die Löcher 61a in der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform zu bringen. Schließlich sind die Gleitblöcke 8 vollständig in die Löcher 61a zurückgezogen, so dass die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 gelöst werden. Hierdurch kann sich der eingesetzte Abschnitt 61 des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und nach unten bewegen, so dass daher der Schaltmechanismus 6 nicht mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt wird.
  • Andererseits wird zu diesem Zeitpunkt die Schraubenfeder 12 im Loch 31b des Gehäusebodens 31 zusammengedrückt, so dass beim Lösen der Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 die Federkraft der Schraubenfeder 12 bewirkt, dass sich der obere Teil des Schaltmechanismus 6 im Loch 2a des Druckknopfes 2 nach oben und auch der gesamte Körper des Schaltmechanismus 6 nach oben bewegt, wie vorstehend beschrieben.
  • Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Vorsprünge 31f durch die zweiten Nuten 52 und die dritten Nuten S3 der Nockennuten 38a. Während der Bewegung der Vorsprünge 31f durch die zweiten Nuten S2 der Nockennuten 38a wird der Schaft 68 relativ zu den Vorsprüngen 31f gedreht. Wenn die Länge der zweiten Nut S2 so definiert ist, dass sich der Schaft 68 im wesentlichen um 90° gedreht hat, um die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 von den Schrägen 8a der Gleitblöcke 8 exakt dann zu lösen, wenn der Vorsprung 31 das Ende der zweiten Nut S2 erreicht, wird der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, wie in 36 gezeigt, wenn der Druckknopf 2 im EIN-Zustand niedergedrückt wird, um eine Bewegung der Vorsprünge 31f durch die zweiten Nuten S2 zu bewirken.
  • Wie vorstehend erwähnt, bewegen sich danach die Vorsprünge 31f durch die dritten Nuten S3 und die vierten Nuten S4 der Nockennuten 68a, während der Schaltmechanismus 6 durch die Federkraft der Schraubenfeder 12 nach oben bewegt wird. Während sich die Vorsprünge 31f durch die vierten Nuten S4 bewegen, wird der Schaft 68 im wesentlichen über 90° in der entgegengesetzten Richtung wie vorstehend gedreht, wodurch der Schalter in den Ausgangszustand oder ersten AUS-Zustand zurückgeführt wird (siehe 34).
  • Somit stellt die Kombination aus den Nockennuten 68a und den Vorsprüngen 31f sicher, dass der Schalter in Verbindung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand und durch die 90°-Drehung des Schaftes 68 aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird bei der sechsten Ausführungsform der Schalter ohne den Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erreicht werden.
  • Da der Schaft 68 in diesem Fall so ausgebildet ist, dass er sich dreht, können die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 durch die Drehung des Schaftes 68 selbst dann voneinander getrennt werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte aneinandergeschmolzen sind. Somit entfällt die Zwangstrenneinrichtung.
  • Siebte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 37 bis 41 beschrieben.
  • 37 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der siebten Ausführungsform zeigt. Die 38 und 39 sind Frontschnittansichten zur Darstellung der Operationen. 40 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt des Schalters zeigt, und 41 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Modifikation dieses Abschnittes zeigt.
  • Wie in 37 gezeigt, umfasst ein Druckknopfschalter 100 einen Druckknopf 102, der im wesentlichen eine rechteckige Parallelepipedform besitzt, ein Gehäuse 103 zum Lagern des Druckknopfes 102, eine stationäre Klemme 104 als erstes elektrisch leitendes Element, das am Boden 113 des Gehäuses 103 fixiert ist, eine bewegliche Klemme 105 als zweites elektrisch leitendes Element, das über der stationären Klemme 104 angeordnet ist, eine Blattfeder 106, die an der Unterseite des Druckknopfes 102 fixiert ist, und einen Betätigungshebel 107 für eine Zwangstrennung, der an der Unterseite des Druckknopfes 102 befestigt ist.
  • Eine Vielzahl von Lagerschäften 112 steht von Endabschnitten der Unterseite des Druckknopfes 2 nach unten vor. Jeder der Lagerschäfte 112 trägt um sich herum eine Schraubenfeder 108 mit einer größeren Länge als der La gerschaft 112. Jede Schraubenfeder 108 ist mit ihrem oberen Ende mit einer Unterseite 102a des Druckknopfes 2 und mit ihrer Unterseite mit dem Boden 113 verriegelt. Der Druckknopf 2 wird von der Federkraft dieser Schraubenfedern 108 konstant nach oben gedrückt.
  • Die stationäre Klemme 104 umfaßt ein Element, dessen Fußabschnitt vom Boden 113 des Gehäuses 103, der sich hindurcherstreckt, gelagert wird und das im wesentlichen U-förmig im Gehäuse 103 gebogen ist. Ein derartiger gebogener Abschnitt 104a besitzt Elastizität oder Federeigenschaften in bezug auf vertikale Richtungen. Der erste Kontakt 41 ist an der Oberseite eines distalen Endes des gebogenen Abschnittes 104a befestigt.
  • Im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der stationären Klemme 104 umfaßt auch die bewegliche Klemme 105 ein Element, dessen Fußabschnitt vom Boden 113 des Gehäuses 103 sich hindurcherstreckend gelagert wird und das im Gehäuse 103 im wesentlichen U-förmig gebogen ist. Dieser gebogene Abschnitt 105a besitzt Elastizität oder Federeigenschaften in bezug auf vertikale Richtungen. Der gebogene Abschnitt 105a ist zwischen dem Druckknopf 102 und dem gebogenen Abschnitt 104a der stationären Klemme 104 angeordnet. Der zweite Kontakt 51 ist an der Unterseite eines distalen Endes des gebogenen Abschnittes 105a Seite an Seite mit dem ersten Kontakt 41 befestigt.
  • Das obere Ende der Blattfeder 106 ist am Druckknopf 102 befestigt und die Spitze des unteren Endes derselben eng benachbart zum distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 angeordnet. Eine nach links gerichtete Federkraft wird auf das untere Ende der Blattfeder 106 aufgebracht.
  • Die Spitze des unteren Endes der Blattfeder 106 ist in einer Richtung vom distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 weg gebogen, so dass auf diese Weise ein gebogener Abschnitt 106a am unteren Ende der Blattfeder 106 gebildet wird. Dieser gebogene Abschnitt 106a wird in Verbindung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 102 mit dem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 in Eingriff gebracht.
  • Wie in 40 gezeigt, ist ein rechteckiges Durchgangsloch 105b im wesentlichen in einem Mittelabschnitt des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 ausgebildet. Beim Niederdrücken des Druckknopfes 102 passiert das Betätigungselement 107 frei dieses Durchgangsloch 105b, so dass ein unteres Ende des Betätigungselementes 107 das distale Ende des gebogenen Abschnittes 104a nach unten drückt.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der Druckknopf 102 in dem in 37 gezeigten ersten AUS-Zustand niedergedrückt wird, wird die Blattfeder 106, da sie mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 102 verriegelt ist, abgesenkt, wodurch der gebogene Abschnitt 106a gegen das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 stößt.
  • Im Anfangszustand des Niederdrückens des Druckknopfes 102 hält die Federkraft der Blattfeder 106 den gebogenen Abschnitt 106a in Eingriff mit dem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105, so dass auf diese Weise der gebogene Abschnitt 106a den gebogenen Abschnitt 105a der beweglichen Klemme 105 nach unten drücken kann. Wie in 38 gezeigt, tritt schließlich der zweite Kontakt 51 mit dem ersten Kontakt 41 in Kontakt, um den Schalter in den EIN-Zustand zu schalten.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 weiter niedergedrückt wird, beginnt sich der gebogene Abschnitt 106a in einer Richtung (nach rechts) zu bewegen und das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 gegen die Federkraft der Blattfeder 106 zu verlassen. Der gebogene Abschnitt 106a gleitet auf dem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105, so dass auf diese Weise der gebogene Abschnitt 106a vom distalen Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 gelöst wird. Dann wird das distale Ende des gebogenen Abschnittes 105a der beweglichen Klemme 105 durch die Federkraft des gebogenen Abschnittes in seine ursprüngliche obere Position zurückgeführt, wodurch der zweite Kontakt 51 mit dem ersten Kontakt 41 außer Kontakt gebracht wird, wie in 39 gezeigt. Somit wird der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet.
  • Wenn andererseits der Druckknopf 102 im zweiten AUS-Zustand weiter niedergedrückt wird, wird das untere Ende des Betätigungselementes 107 gegen das distale Ende des gebogenen Abschnittes 104a der stationären Klemme 104 gepreßt, um diese nach unten zu drücken. Selbst wenn daher der erste und zweite Kontakt 41, 51 aneinandergeschmolzen sind, trennt das Betätigungselement 107 diese zwangsweise voneinander, indem der gebogene Abschnitt 104a der stationären Klemme 104 nach unten gedrückt wird.
  • Somit kann bei der siebten Ausführungsform der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand mit Hilfe der Blattfeder 106 in den zweiten AUS-Zustand verschoben werden, ohne den Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform zu benötigen. Stabile bzw. beständige Schaltvorgänge können somit mit einer einfachen Konstruktion erzielt werden.
  • Selbst wenn darüber hinaus der Schalter wegen einer verringerten Kraft der Blattfeder 106 oder eines Aneinanderschmelzens der Kontakte nicht glatt in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird, ist das Betätigungselement 107 in der Lage, die Kontakte in Trennung zu bringen.
  • Wie in 41 gezeigt, kann eine Modifikation des Betätigungselementes ein stangenförmiges Fixierelement 107 aufweisen, das an der Unterseite des Druckknopfes 102 befestigt ist, und ein U-förmiges Element 107b, das am unteren Ende des Fixierelementes 107a fixiert ist. Ein Verlängerungsteil 104b ist am distalen Ende des gebogenen Abschnittes 104a der stationären Klemme 104 angeordnet und erstreckt sich relativ zum gebogenen Abschnitt so nach vorne und nach hinten, dass das U-förmige Element 107b gegen das Verlängerungsteil 104b gepresst werden kann, da es den gebogenen Abschnitt 105a der beweglichen Klemme 105 umgibt, so dass die bewegliche Klemme überspannt werden kann.
  • Achte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine achte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 42 bis 44 beschrieben.
  • 42 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der achten Ausführungsform zeigt. Die 43 und 44 sind Seitenschnittansichten zur Darstellung der einzelnen Operationen.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, ist ein Druckknopfschalter 120 aus einem elektrisch isolierenden Material, wie einem Harz, ausgebildet und besitzt einen hohlen Druckknopf 122 einer im wesentlichen rechteckigen Parallel-epipedform, ein Gehäuse 123 zum Lagern des Druckknopfes 122, eine elektrisch leitende stationäre Klemme 124, die am Boden 130 des Gehäuses 123 fixiert ist, und eine elektrisch leitende bewegliche Klemme 125, die im hohlen Abschnitt des Druckknopfes 122 angeordnet ist, wobei ihre unteren Endabschnitte aus dem hohlen Abschnitt nach unten vorstehen können.
  • Wie in den 42 bis 44 gezeigt, besitzt die stationäre Klemme 124 ein Paar von elektrisch leitenden plattenförmigen Elementen 124a, 124a, die sich durch den Boden 130 des Gehäuses 123 in paralleler Lage an einer vorderen und hinteren Stelle erstrecken. Erste Kontakte 127, 127, die nach außen gebogen sind, sind einstückig mit oberen Endabschnitten der plattenförmigen Elemente 124a, 124a im Gehäuse 123 ausgebildet. Die oberen Endabschnitte der plattenförmigen Elemente 124a, 124a sind einer Federkraft ausgesetzt, die in einer Richtung wirkt, um einen dazwischen befindlichen Spalt zu reduzieren, wenn eine externe Kraft den Spalt zwischen den oberen Endabschnitten der plattenförmigen Elemente 124a, 124a aufdrückt.
  • Der Druckknopf 122 ist mit einem konkaven Loch 122a an seiner Unterseite versehen und somit als hohles Gebilde gestaltet. Die bewegliche Klemme 125 ist im konkaven Loch 122a untergebracht. Sie hat einen U-förmigen Querschnitt. Zweite Kontakte 126, 126, die einen bogenförmigen Querschnitt besitzen und nach außen gekrümmt sind, sind einstückig mit den unteren Endabschnitten der beweglichen Klemme 125 ausgebildet. Die unteren Endabschnitte der beweglichen Klemme 125 sind einer Federkraft ausgesetzt, die in einer Richtung zum Ausweiten eines dazwischen befindlichen Spaltes wirkt. Somit können sich die zweiten Kontakte 126 an den unteren Enden der beweglichen Klemme 125 in das Loch 122a des Druckknopfes 122 zurückziehen oder aus dem Loch 122a vorstehen. Die unteren Endabschnitte des Druckknopfes 122, die in Gleitkontakt mit den zweiten Kontakten 126 treten, sind abgeschrägt, um das Zurückziehen und Vorstehen der zweiten Kontakte 126 zu erleichtern.
  • Eine Schraubenfeder 128 ist im Gehäuse 123 angeordnet und weist gegenüberliegende Enden auf, die am Boden 130 und an der beweglichen Klemme 125 verriegelt sind, so dass die bewegliche Klemme 125 nach oben gedrückt wird. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, sind die gleichen Schraubenfedern wie bei der ersten Ausführungsform im Gehäuse 123 so angeordnet, dass der Druckknopf 122 in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden kann, wenn er freigegeben wird.
  • Wenn der Zustand, in dem die bewegliche Klemme 125 in das Loch 122a des niedergedrückten Druckknopfes 122 zurückgezogen ist, in den Ausgangszustand zurückkehrt, wird der Druckknopf 122 durch die Federkraft der Schraubenfedern nach oben bewegt, um den Druckknopf 122 zurückzuführen, während die bewegliche Klemme 125 durch die Federkraft der Schraubenfeder 128 nach oben bewegt wird.
  • Die Aufwärtsbewegungen des Druckknopfes 122 und der beweglichen Klemme 125 sind im wesentlichen miteinander verriegelt. Ein nicht dargestellter Verriegelungskörper dient dazu, eine Verriegelung gegen eine weitere Aufwärtsbewegung der beweglichen Klemme 125 zu bewirken, so dass die bewegliche Klemme 125 an einer Stelle stoppt, die ihrer Ausgangsposition entspricht, während sich der Druckknopf weiter nach oben bewegt.
  • Als Folge davon stehen die zweiten Kontakte 126 an den unteren Enden der beweglichen Klemme 125 wieder vom Loch 122a des Druckknopfes 122 vor und kehren in ihre Ausgangspositionen vor dem Niederdrücken des Druckknopfes zurück.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der Druckknopf 122 im in 42 gezeigten ersten AUS-Zustand niedergedrückt wird, werden die zweiten Kontakte an den unteren Enden der beweglichen Klemme 125, die zu diesem Zeitpunkt vom Loch 122a des Druckknopfes 122 vorstehen, synchron mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 122 abgesenkt, während diese vorstehende Position aufrechterhalten wird. Wie in 43 gezeigt, treten schließlich die zweiten Kontakte 126 mit den ersten Kontakten 127 in Kontakt, wodurch der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird.
  • Wenn danach der Druckknopf 122 weiter niedergedrückt wird, wird der niedergedrückte Druckknopf 122 weiter gegen die Federkraft der Schraubenfeder 128 und die Anschlagkraft zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 abgesenkt, wobei diese Kräfte die bewegliche Klemme 125 an Ort und Stelle halten, um den Kontakt zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 herzustellen. Der Druckknopf 122 wirkt daher den Federkräften entgegen, um den Spalt zwischen den gegenüberliegenden unteren Enden der beweglichen Klemme 125 zu verringern, so dass, wie in 44 gezeigt, die bewegliche Klemme 125 im Loch 122a relativ zum Druckknopf 122 nach oben bewegt wird. Somit werden die zweiten Kontakte 126 in den Druckknopf 122 zurückgezogen, während der untere Endabschnitt des Druckknopfes 122 zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Kontakte 127, 126 sind daher voneinander elektrisch isoliert, wodurch der Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  • Wenn dann der Druckknopf 122 freigegeben wird, nachdem der Schalter in den zweiten AUS-Zustand geschaltet worden ist, heben die Federkräfte der Schraubenfeder 128 u.ä. den Druckknopf 122 zusammen mit der beweglichen Klemme 125, die zurückgezogen im Loch 122a des Druckknopfes 122 verbleibt, wie vorstehend erwähnt, an. Wenn sich die bewegliche Klemme 125 vor dem Niederdrücken des Druckknopfes nach oben in die Ausgangsposition bewegt, blockiert der vorstehend erwähnte Verriegelungskörper die Aufwärtsbewegung der beweglichen Klemme 125, während der Druckknopf 122 weiter durch die Federkraft der Schraubenfedern angehoben wird. Daher können die zweiten Kontakte 126 an den unteren Enden der beweglichen Klemme 125 aus dem Loch 122a des Druckknopfes 122 vorstehen, während sich der Druckknopf 122 weiter aufwärts und in die in 42 gezeigte Ausgangsposition bewegt. Somit wird der Schalter in den ersten AUS-Zustand zurückgeführt.
  • Somit kann bei der achten Ausführungsform der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet werden, ohne den Schaltmechanismus der ersten Ausführungsform zu benötigen. Es können somit stabile bzw. beständige Schaltvorgänge mit einer einfachen Konstruktion verwirklicht werden.
  • In diesem Fall befindet sich das untere Ende des Druckknopfes 122 zwischen den ersten und zweiten Kontakten 127, 126 in Kontakt, um die ersten und zweiten Kontakte 127, 126 voneinander elektrisch zu isolieren. Selbst wenn daher die ersten und zweiten Kontakte 127, 126 aneinandergeschmolzen sind, können sie zur Trennung gebracht werden. Es müssen daher keine speziellen Einrichtungen als Zwangstrenneinrichtungen vorgesehen werden.
  • Neunte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine neunte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den 45 bis 47 beschrieben. 45 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der neunten Ausführungsform zeigt, und die 45 und 46 sind eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes desselben und eine vergrößerte Schnittansicht eines anderen Abschnittes desselben. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich etwas von der ersten Ausführungsform in der Konstruktion des Druckknopfes 2. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf diesen Unterschied, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Abschnitte verzichtet.
  • Wie in den 45 bis 47 gezeigt, sind Verlängerungsteile 2f, 2f einstückig mit der Unterseite des Druckknopfes 2 ausgebildet und erstrecken sich nach unten von seitlich gegenüberliegenden Stellen des unteren Endes des Druckknopfes. Vorsprünge 2g, 2g sind an den äußeren Umfangsflächen der Verlängerungsteile 2f, 2f ausgebildet, während Vorsprünge 3a, 3a, die in Gleitkontakt mit den entsprechenden Vorsprüngen 2g, 2g des Druckknopfes 2 treten, auf seitlich gegenüberliegenden Stellen auf der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 3 ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 2g, 3a bilden einen Mechanismus 135 zur Erzeugung einer fühlbaren Klickberührung, um eine fühlbare Klickberührung vorzusehen, wenn der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird.
  • In diesem Fall sind die Vorsprünge 2g, 2g des Druckknopfes 2 und die Vorsprünge 3a, 3a des Gehäuses 3 in einer solchen Lagebeziehung ausgebildet, dass sich die Vorsprünge 2g gleitend über die Vorsprünge 3a hinaus bewegen können, unmittelbar bevor die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in Kontakt gebracht worden sind.
  • Durch die Anordnung des Mechanismus 135 zum Erzeugen einer fühlbaren Klickberührung auf diese Weise wird ein Widerstand erzeugt, wenn sich die Vorsprünge 2g gleitend in Verbindung mit dem Schalten des Schalters aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand über die Vorsprünge 3a hinausbewegen. Dieser Widerstand wird von der Bedienungsperson als fühlbare Klickberührung erfasst.
  • Somit erhält bei der neunten Ausführungsform die Bedienungsperson eine fühlbare Klickberührung, wenn der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird. Die Bedienungsperson kann daher deutlich wahrnehmen, dass der Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird.
  • Es versteht sich, dass der Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren Klickberührung nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt ist. Kurz gesagt, jede beliebige Konstruktion, die die fühlbare Klickberührung beim Schalten des Schalters aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand erzeugen kann, kann für diesen Zweck eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine Ausführungsform verwirklicht werden, bei der eine Ausnehmung in einer Außenfläche des Druckknopfes 2 oder in einer Innenfläche des Gehäuses 3 ausgebildet ist, um eine Kugel und eine Feder zum Auswärtsdrücken der Kugel aufzunehmen, wobei die Kugel in einer Weise gehalten wird, dass sie nicht aus der Ausnehmung herausgleiten und aus dieser teilweise vorstehen kann, während ein Vorsprung, der mit der Kugel in Gleitkontakt treten soll, auf der Innenfläche des Gehäuses 3 oder in der Außenfläche des Druckknopfes 2 an einer der Ausnehmung entsprechenden Stelle ausgebildet ist. In diesem Fall wird die fühlbare Klickberührung erzeugt, wenn sich die Kugel über den Vorsprung hinaus bewegt.
  • Natürlich kann der vorstehend beschriebene Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren Klickberührung auch bei den Druckknopfschaltern der zweiten bis achten Ausführungsform Verwendung finden.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zehnte Ausführungsform in Verbindung mit den 48 und 49 beschrieben. Die 48 und 49 sind Seitenschnittansichten, die einen Abschnitt eines Druckknopfschalters gemäß der zehnten Ausführungsform in unterschiedlichen Zuständen zeigen. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die Beschreibung der zehnten Ausführungsform konzentriert sich nur auf den Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Wie in den 48 und 49 gezeigt, ist ein Paar von Hilfskontakten einschließlich eines stationären Hilfskontaktes 137 und eines beweglichen Hilfskontaktes 138 an Stellen unter dem distalen Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 im Gehäuse 3 angeordnet. Ein Betätigungskörper 139, der aus einem isolierenden Material, wie einem Harz, geformt ist, ist am gebogenen Abschnitt 4a der stationären Klemme 4 befestigt. Dieser Betätigungskörper kann den beweglichen Hilfskontakt 138 synchron mit dem Kontakt zwischen den ersten und zweiten Kontakten 41, 51 nach unten drücken und dadurch den beweglichen Hilfskontakt 138 mit dem stationären Hilfskontakt 137 in Kontakt bringen.
  • In diesem Fall erstrecken sich L-förmige Fixierelemente 137a, 138a durch den Boden 31 des Gehäuses 3, während distale Endabschnitte der Fixierelemente 137a, 138a so angeordnet sind, dass sie sich im Gehäuse 3 vertikal gegenüberliegen. Der stationäre Hilfskontakt 137 ist an der Oberseite des distalen Endes des Fixierelementes 137a befestigt, während der bewegliche Hilfskontakt 138 an der Unterseite des distalen Endes des Fixierelementes 138a fixiert ist.
  • Des weiteren können andere Vorsprünge, die zu den Vorsprüngen 22 äquivalent sind, vorgesehen sein, beispielsweise am Boden des Druckknopfes 2, so dass sie den stationären Hilfskontakt 137 vom beweglichen Hilfskontakt 138 synchron mit dem von den Vorsprüngen 22 des Druckknopfes 2 bewirkten Trenneffekt, wobei das distale Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 nach unten gedrückt wird, trennen. Die anderen Vorsprünge dienen dazu, das distale Ende des Fixierelementes 137a des stationären Hilfskontakts 137 nach unten zu drücken.
  • Das distale Ende des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 wird ein bisschen abgesenkt, wenn der Druckknopf 2 niedergedrückt wird, um den Schalter in den EIN-Zustand zu bringen. Wenn die Klemmen zur Trennung gebracht werden, wird die Abwärtsbewegung des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 verstärkt. Der stationäre Hilfskontakt 137 und der bewegliche Hilfskontakt 138 sind so angeordnet, dass sie eine derartige Abwärtsbewegung des distalen Endes des gebogenen Abschnittes 4a der stationären Klemme 4 nicht behindern.
  • Eine solche Anordnung des stationären Hilfskontaktes 137 und des beweglichen Hilfskontaktes 138 in Kombination mit den ersten und zweiten Kontakten 41, 51 ermöglicht, dass ein einziger Schalter das Schalten der Schaltung mit Hilfe der ersten und zweiten Kontakte 41, 51 sowie das Schalten einer anderen Schaltung mit Hilfe des stationären Hilfskontaktes 137 und des beweglichen Hilfskontaktes 138 durchführt.
  • Bei der zehnten Ausführungsform kann ein einziger Schalter das Schalten der Schaltung mit Hilfe der ersten und zweiten Kontakte 41, 51 sowie das Schalten einer anderen Schaltung wegen der Anordnung des stationären Hilfskontaktes 137 und des beweglichen Hilfskontaktes 138 im Gehäuse 3 bewirken.
  • Es ist überflüssig zu erwähnen, dass die Konstruktion und Anordnung des Hilfskontaktpaares nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt sind. Jede beliebige Anordnung ist anwendbar, solange wie beide Hilfskontakte in oder außer Kontakt gebracht werden können, wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in Kontakt treten, und beide Hilfskontakte außer Kontakt oder in Kontakt gebracht werden, wenn die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 voneinander getrennt werden.
  • Eine Vielzahl von solchen Hilfskontaktpaaren kann im Gehäuse 3 vorgesehen sein. Ferner kann das vorstehend erwähnte Hilfskontaktpaar in den Druckknopfschaltern der zweiten bis achten Ausführungsform vorgesehen sein.
  • Elfte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine elfte Ausführungsform in Verbindung mit den 50 und 51 beschrieben. 50 ist eine Seitenschnittansicht, die eine schematische Konstruktion eines Druckkopfschalters gemäß der elften Ausführungsform zeigt, während 51 eine rückwärtige Schnittansicht ist. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Wie in 50 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform ein normalerweise geschlossener Schalter 150 (NC-Schalter) benachbart zum Druckknopfschalter 1 der ersten Ausführungsform über ein isolierendes Trennelement angeordnet und teilt sich den Druckknopf 2 und das Gehäuse 3.
  • Wie in 51 gezeigt, umfasst der NC-Schalter 150 den Druckknopf 2 und das Gehäuse 3, die auch den Druckknopfschalter 1 bilden, und ein Schaltmechanismus 156 besitzt eine elektrisch leitende stationäre Klemme 154, die am Boden 31 des Gehäuses fixiert ist, sowie eine elektrisch leitende bewegliche Klemme 155, die über der stationären Klemme 154 angeordnet ist.
  • Der Druckknopf 2 und das Gehäuse 3 sind beide so ausgebildet, dass sie mindestens die doppelten Größen wie bei der ersten Ausführungsform besitzen und die wesentlichen Komponenten des Druckknopfschalters 1 und des NC-Schalters 150 aufnehmen. Das konkave Loch 2a ist ebenfalls an der Unterseite eines Abschnittes des Druckknopfes 2 ausgebildet, der den NC-Schalter 150 aufnimmt. Dieses Loch 2a ist im wesentlichen an mittleren Abschnitten der rechten und linken Seite desselben abgestuft. Beide abgestuften Abschnitte des Lochs 2a sind mit Schrägen 2b, 2b ausgebildet. Eine Vielzahl von Lagerschäften 21 steht von der Unterseite des Druckknopfes 2 in entsprechender Weise wie beim Druckknopfschalter 1 nach unten vor. Jeder Lagerschaft 21 trägt um sich herum die Schraubenfeder 7, die eine größere Länge besitzt als der Lagerschaft. Jede Schraubenfeder 7 ist mit ihrem oberen Ende mit der Unterseite 2c des Druckknopfes 2 und mit ihrem unteren Ende mit der Bodenfläche 31a des Bodens 31 verriegelt. Der Druckknopf 2 wird von der Federkraft der Schraubenfedern 7 konstant nach oben gedrückt.
  • Die stationäre Klemme 154 besteht aus einem Paar von L-förmigen Fixierelementen 154a, die sich durch den Boden des Gehäuses 3 erstrecken. Der erste Kontakt 41 ist an der Unterseite des oberen Endabschnittes des Fixierelementes 154a im Gehäuse 3 befestigt.
  • Ein eingesetzter Abschnitt 156a an einem oberen Teil des Schaltmechanismus 156 ist in das Loch 2a des Druckknopfes 2 eingesetzt. Der eingesetzte Abschnitt 156a ist mit Schrägen 156b versehen, die mit den Schrägen 2b des Druckknopfes 2 in Eingriff stehen. Der Eingriff zwischen den Schrägen 2b, 156b dient dazu, das Niederdrücken des Druckknopfes 2 mit einer Abwärtsbewegung des Schaltmechanismus 156 zu verriegeln.
  • An einem unteren Teil des Schaltmechanismus 156 ist ein sich nach unten erstreckender Schaft 156c angeordnet. Ein wesentlicher Mittelabschnitt des Schaftes 156 ist mit einer eingekerbten Ausnehmung 156b mit U-Form versehen, in der ein Mittelabschnitt der beweglichen Klemme 155 angeordnet ist. Die zweiten Kontakte 51 sind an entsprechenden Oberseiten der gegenüberliegenden Enden der beweglichen Klemme 155 befestigt. Die bewegliche Klemme 155 ist so angeordnet, dass sich die zweiten Kontakte 51 mit den ersten Kontakten 41 in Kontakt befinden, wenn der Druckknopf nicht niedergedrückt wird.
  • In diesem Fall befinden sich Schraubenfedern 157, 157 an der Oberseite und Unterseite der beweglichen Klemme 155 in der eingekerbten Ausnehmung 156. Die bewegliche Klemme 155 wird durch die Federkraft der Schraubenfedern 157, 157 in der eingekerbten Ausnehmung 155d gehalten. Des weiteren können die Schraubenfedern 157, 157 einen Kontaktdruck sicherstellen, unter dem sich die ersten Kontakte 41 mit den zweiten Kontakten in Kontakt befinden.
  • Ein unterer Teil des Schaftes 156c ist in das Loch 31d, das im Boden 31 des Gehäuses 3 ausgebildet ist, eingesetzt. In entsprechender Weise wie bei dem Druckknopfschalter 1 nimmt das Loch 31b die Schraubenfeder 12 als Rückzugsfeder auf. Ein oberer Teil der Schraubenfeder 12 ist um einen runden vorstehenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, der am Bodenabschnitt des Schaftes 156c ausgebildet ist, gelagert. Der Schaft 156c wird von der Federkraft dieser Schraubenfeder 12 konstant nach oben gedrückt.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der Operationen des NC-Schalters 150 dieser Konstruktion. Wenn der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist oder der Druckknopfschalter 1 sich im ersten AUS-Zustand befindet, stehen die ersten und zweiten Kontakte miteinander in Kontakt, wie in 51 gezeigt, so dass der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand gehalten wird.
  • Wenn der Druckknopf 2 in diesem EIN-Zustand niedergedrückt wird, wird der Druckknopfschalter 1 aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Im NC-Schalter 150 wird der Schaltmechanismus 156 nach unten bewegt, da er mit dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 verriegelt ist, so dass die bewegliche Klemme 155 ebenfalls abgesenkt wird, um die zweiten Kontakte 51 von den ersten Kontakten 41 zu trennen. Somit wird der NC-Schalter aus dem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand geschaltet.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 mit dem Druckknopfschalter 1 im EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird, wird der Druckknopfschalter 1 aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Im NC-Schalter 150 führt das zunehmende Niederdrücken des Druckknopfes 2 nur zu einer weiteren Abwärtsbewegung des Schaltmechanismus 156, der mit dem Druckknopf 2 verriegelt ist, und es tritt keine Änderung in dem Zustand auf, in dem die zweiten Kontakte 51 von den ersten Kontakten 41 getrennt sind. Somit hält der NC-Schalter 150 den AUS-Zustand aufrecht.
  • Mit anderen Worten, der Druckknopfschalter 1 nimmt AUS-Zustände ein, die den vorstehend erwähnten ersten AUS-Zustand oder den Ausgangszustand vor dem Niederdrücken des Druckknopfes 2 und den zweiten AUS-Zustand, der durch das Niederdrücken des Druckknopfes 2 realisiert wird, einschließen. Mit einer Schaltung, die mit Hilfe des Druckknopfes 2 geschaltet wird, ist es jedoch unmöglich, festzustellen, ob der AUS-Zustand, in dem die Schaltung unterbrochen wird, vom ersten AUS-Zustand des Druckknopfschalters 1 oder vom zweiten AUS-Zustand desselben gebildet wird.
  • Aus diesem Grunde kann eine Schaltung verwendet werden, die mit Hilfe des NC-Schalters 150 geschaltet wird, der, wie vorstehend erwähnt, sich im EIN-Zustand befindet, wenn sich der Druckknopfschalter 1 im ersten AUS-Zustand befindet, und dann in den AUS-Zustand verschoben wird, wenn sich der Druckknopfschalter 1 im zweiten AUS-Zustand befindet. Ob sich der Druckknopfschlalter 1 im ersten AUS-Zustand oder im zweiten AUS-Zustand befindet, kann daher auf der Basis des EIN/AUS-Zustandes des NC-Schalters 150 ohne weiteres festgestellt werden.
  • Bei der elften Ausführungsform kann daher auf Basis des EIN/AUS-Zustandes des NC-Schalters 150 sofort festgestellt werden, ob sich der Druckknopfschalter 1 im ersten AUS-Zustand oder im zweiten AUS-Zustand befindet. Dies bietet große Bequemlichkeit bei der Durchführung von diversen Steuerungen in Abhängigkeit vom Zustand des Druckknopfschalters 1.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Konstruktion des NC-Schalters nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt ist.
  • Zwölfte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit 52 beschrieben. 52 ist eine rückwärtige Schnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der zwölften Ausführungsform zeigt. In der Figur bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der elften Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die Beschreibung der zwölften Ausführungsform konzentriert sich insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der elften Ausführungsform. Auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile wird daher verzichtet.
  • Wie in 52 gezeigt, ist im Loch 2a des Druckknopfes 2 auf der Seite des NC-Schalters 150 die Schräge 2b des Lochs 2a des Druckknopfes 2 an einer Stelle ausgebildet, die gegenüber der der elften Ausführungsform (siehe 51) nach oben verschoben ist, so dass ein Spalt 158 zwischen der Schräge 2b des Druckknopfes 2 und der Schräge 156b des eingesetzten Abschnittes 156a des Schaltmechanismus 156 erzeugt werden kann, wenn der Druckknopf nicht niedergedrückt wird.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist oder sich im ersten AUS-Zustand befindet, stehen die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in Kontakt, so dass sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand befindet.
  • Wenn dann der Druckknopf 2 im EIN-Zustand niedergedrückt wird, wird der Druckknopfschalter 1 aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn der Spalt 158 so eingestellt ist, dass die Schrägen 2b des Druckknopfes 2 und die Schrägen 156b des Schaltmechanismus 156 im Prozeß des Verschiebens des Druckknopfschalters 1 vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand außer Eingriff stehen können und diese Schrägen 2b, 156b beim Erreichen des EIN-Zustandes des Druckknopfschalters 1 in Eingriff treten können, wird der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand geschaltet, während sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand befindet.
  • Somit befindet sich der NC-Schalter 150 im EIN-Zustand, wenn der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand verschoben wird, was den Unterschied gegenüber der elften Ausführungsform ausmacht.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 des Druckknopfschalters 1 im EIN-Zustand weiter niedergedrückt wird, wird der Druckknopfschalter 1 ähnlich wie bei der elften Ausführungsform aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben, während im NC-Schalter 150 der mit dem Druckknopf 2 verriegelte Schaltmechanismus 156 nach unten bewegt wird, um die bewegliche Klemme 155 ebenfalls abzusenken, so dass die zweiten Kontakte 51 von den ersten Kontakten 41 getrennt werden. Somit wird der NC-Schalter 150 aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet.
  • Die Anordnung des Spaltes 158 ermöglicht daher, dass der NC-Schalter 150 den EIN-Zustand, den EIN-Zustand und den AUS-Zustand entsprechend dem ersten AUS-Zustand, dem EIN-Zustand und dem zweiten AUS-Zustand des Druckknopfschalters 1 einnehmen kann. Mit anderen Worten, der erste AUS-Zustand des Druckknopfschalters entspricht dem EIN-Zustand des NC-Schalters 150, während der zweite AUS-Zustand des Druckknopfschalters dem AUS-Zustand des NC-Schalters entspricht.
  • Daher sorgt die zwölfte Ausführungsform für äquivalente Effekte wie die elfte Ausführungsform.
  • Natürlich können die NC-Schalter der elften und zwölften Ausführungsform benachbart zu irgendeinem der Druckknopfschalter der zweiten bis achten Ausführungsform angeordnet sein.
  • Obwohl bei der elften und zwölften Ausführungsform NC-Schalter erwähnt werden, können solche NC-Schalter auch durch einen normalerweise offenen Schalter ersetzt werden, der benachbart zu dem Druckknopfschalter 1 angeordnet ist. Auch dieser Fall liefert äquivalente Effekte wie die elfte und zwölfte Ausführungsform. In diesem Fall kann der normalerweise offene Schalter durch eine Anordnung realisiert werden, bei der die ersten Kontakte 41 der elften und zwölften Ausführungsform an den Oberseiten der oberen Enden der Fixierelemente 144a befestigt sind, während die bewegliche Klemme der zwölften Ausführungsform in ihrer Position umgekehrt und über den ersten Kontakten 41 angeordnet ist, und bei der die bewegliche Klemme 155 so angeordnet ist, dass sie die zweiten Kontakte 51 im Anfangszustand mit den ersten Kontakten 41 außer Kontakt hält.
  • Dreizehnte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dreizehnte Ausführungsform in Verbindung mit den 53 und 54 beschrieben. 53 ist eine Seitenschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der dreizehnten Ausführungsform zeigt, während 54 eine schematische Teildarstellung ist. In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die Beschreibung der dreizehnten Ausführungsform konzentriert sich insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform, so dass daher auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet wird.
  • Wie in 53 gezeigt, ist eine im wesentlichen bilaterale herzförmige Nockennut 160, die in 54 gezeigt ist, in der Vorder- oder Rückseite des Druckknopfes 2 ausgebildet. Der Fußabschnitt eines Stiftes 161 ist schwenkbar an der Innenfläche des Gehäuses 3 an einer Stelle fixiert, die der Nockennut 160 gegenüberliegt. Die Spitze des Stiftes 161 wird in eine Relativbewegung durch die Nockennut 160 gebracht, indem der Druckknopf 2 niedergedrückt wird. Die Nockennut 160 und der Stift 161 bilden einen alternierenden Mechanismus, der als Verriegelungs/Rückstellmechanismus wirkt.
  • Wie in 54 gezeigt, besteht diese herzförmige Nockennut 160 aus einem diagonal länglichen ersten Nutabschnitt 160a, einem horizontalen zweiten Nutabschnitt 160b, einem dritten Nutabschnitt 160c, der sich von einer Stelle etwas niedriger als der zweite Nutabschnitt 160b aufwärts nach links erstreckt, einem vierten Nutabschnitt 160d, der sich von einem Ende des dritten Nutabschnittes 160c vertikal nach unten erstreckt, und einem fünften Nutabschnitt 160e, der diagonal länglich in entgegengesetzte Richtung zum ersten Nutabschnitt 160a verläuft.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der Druckknopf 2 nicht niedergedrückt ist oder sich der Druckknopfschalter 1 im ersten AUS-Zustand befindet, ist die Spitze des Stiftes 161 an einem unteren Ende der Nockennut 160 angeordnet. Wenn der Druckknopf 2 niedergedrückt wird, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu schalten, wird die Stiftspitze 161 durch den ersten Nutabschnitt 160a der Nockennut 160 in Richtung des Pfeiles in 54 nach oben bewegt. Wenn der Schalter in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird, erreicht die Stiftspitze 161 das obere Ende des ersten Nutabschnittes 160 und stößt gegen die Oberseite der Nut.
  • Wenn die Stiftspitze 161 gegen die Oberseite des ersten Nutabschnittes 160a stößt, wird die Schraubenfeder 12 zum Nachobendrücken des Schaltmechanismus 6 komprimiert, so dass der Druckknopf 2 nicht weiter nach unten gepresst werden kann.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 freigegeben wird, wird er durch die Federkraft der Schraubenfeder 12 nach oben bewegt, so dass die Stiftspitze 161 durch den zweiten Nutabschnitt 160b bis zum dritten Nutabschnitt 160c der Nockennut 160 bewegt wird, wie in 54 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt stößt die Stiftspitze 161 gegen die Unterseite des dritten Nutabschnittes 160c und verhindert auf diese Weise ein Nachobendrücken des Druckknopfes 2. Somit wird der Druckknopfschalter 1 im zweiten AUS-Zu stand gehalten. Da der Druckknopf 2 niedergedrückt bleibt, kann die den Schalter betätigende Person, die sieht, dass der Druckknopf 2 nicht in den Ausgangszustand zurückgekehrt ist, sofort feststellen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
  • Wenn danach der Druckknopf 2 erneut niedergedrückt wird, um den Druckknopfschalter 1 aus dem auf diese Weise aufrechterhaltenen zweiten AUS-Zustand zu lösen, bewegt sich die Stiftspitze 161 durch den dritten Nutabschnitt 160c und den vierten Nutabschnitt 160d, bis sie das obere Ende des fünften Nutabschnittes 160e erreicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Druckknopf 2 freigegeben ist, verhindert der Stift 161 nicht das Nachobendrücken des Druckknopfes 2, so dass der Druckknopf 2 durch die Kraft der Schraubenfeder, die auf den Druckknopf 2 einwirkt, während der Stift 161 durch den fünften Nutabschnitt 160e nach unten bewegt wird, nach oben bewegt wird. Somit werden der Druckknopf 2 und die Stiftspitze 161 in die Ausgangszustände zurückgeführt.
  • Bei der dreizehnten Ausführungsform kann durch die Anordnung des alternierenden Mechanismus, der aus der Nockennut 160 und dem in diese eingesetzten Stift 61 besteht, der Stift im zweiten AUS-Zustand gehalten werden. Die den Schalter betätigende Person kann daher aus dem Zustand des Druckknopfes 2 sofort feststellen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
  • Des weiteren kann der Schalter in den ersten AUS-Zustand zurückgeführt werden, indem erneut der Druckknopf in dem auf diese Weise aufrechterhaltenen Zustand niedergedrückt wird.
  • Ein solcher alternierender Mechanismus kann benachbart zu irgendeinem der Druckknopfschalter der zweiten bis achten Ausführungsform angeordnet sein.
  • Vierzehnte Ausführungsform
  • Als nächstes wird die vierzehnte Ausführungsform, die die Erfindung wie beansprucht zeigt, in Verbindung mit den 55 und 56 beschrieben. 55 ist eine Frontschnittansicht, die einen Druckknopfschalter gemäß der vierzehnten Ausführungsform zeigt, während 56 eine Horizontalschnittansicht desselben ist. In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Bei dieser Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, ist die Dicke der Seiten des Gehäuses 3 besonders stark ausgebildet, so dass ein Aufnahmeabschnitt 165 in den Seiten des Gehäuses 3 ausgebildet wird, um einen Raum vorzusehen, in dem ein Betätigungselement angeordnet ist, das einen Verriegelungs/Rückstellmechanismus bildet. Der Aufnahmeabschnitt 165 nimmt auf seitlich bewegbare Weise ein rechteckiges rahmenförmiges Betätigungselement 166 auf. Dieses Betätigungselement 166 steht mit einem Innenabschnitt auf seiner linken Seite teilweise in das Gehäuse 3 vor. Der Druckknopf kann sich durch einen zentralen Raum im Betätigungselement 166 bewegen.
  • Das Betätigungselement 166 besitzt eine Ausnehmung 166a, die in einer linken Seitenfläche derselben ausgebildet ist, um einen rechten Endabschnitt einer Schraubenfeder 167 aufzunehmen. Ein linker Endabschnitt der Schraubenfeder 167 ist mit der linken Seitenfläche des Aufnahmeabschnittes 165 verriegelt. Das Betätigungselement 166A wird durch die Kraft der Schraubenfeder 167 nach rechts gedrückt.
  • Eine Betätigungsstange 166b ist einstückig mit dem Betätigungselement 166 an einem Mittelabschnitt der rechten Seite desselben ausgebildet und besitzt ein distales Ende, das sich aus dem Gehäuse 3 heraus erstreckt. Durch Niederdrücken der Spitze der Betätigungsstange 166b, die aus dem Gehäuse 3 vorsteht, wird das Betätigungselement 166 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 167 nach links bewegt.
  • Ein Verriegelungsvorsprung 168 ist einstückig mit dem Druckknopf 2 im wesentlichen an einem Mittelabschnitt einer linken Seitenfläche desselben ausgebildet. Eine Schräge 169 ist auf der Unterseite dieses Vorsprungs 16 ausgebildet, während eine Schräge 170 zum Eingriff mit der Schräge 169 des Druckknopfes 2 auf der Oberseite des Abschnittes des Betätigungselementes 166, das von der linken Seite in das Gehäuse 3 vorsteht, ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise bilden der Aufnahmeabschnitt 165, das Betätigungselement 166, die Schraubenfeder 167, der Vorsprung 168, die Schrägen 169, 170 und die Betätigungsstange 166b den Verriegelungs/Rückstellmechanismus.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen. Wenn der Druckknopf 2 im ersten AUS-Zustand niedergedrückt wird, wird er abgesenkt, um die Schräge 169 in Anschlag mit der Schräge 170 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt treten die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 in Kontakt, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu schalten.
  • Wenn der sich in diesem EIN-Zustand befindende Druckknopf 2 weiter nach unten gedrückt wird, gleitet die Schräge 169 des Druckknopfes 2 auf der Schräge 170 des Betätigungselementes 166, um auf diese Weise das Betätigungselement 166 nach links zu bewegen, wenn der Druckknopf 2 weiter niedergedrückt wird. Schließlich wird die linke Seite des Betätigungselementes 166 vollständig in den Aufnahmeabschnitt 165 zurückgezogen, so dass der Druckknopf 2 ohne Störung des Betätigungselementes 166 niedergedrückt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten und zweiten Kontakte 41, 51 voneinander getrennt und verschieben den Schalter aus dem EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand. Andererseits bewirkt die Kraft der Schraubenfeder 167, dass sich die linke Seite des Betätigungselementes 166 aus ihrer zurückgezogenen Position im Aufnahmeabschnitt 165 nach rechts bewegt, so dass auf diese Weise wieder die linke Seite des Betätigungselementes 166 teilweise in das Gehäuse 3 vorsteht.
  • Beim nachfolgenden Freigeben des Druckknopfes 2 neigt die Federkraft der Schraubenfeder 7 dazu, den Druckknopf 2 nach oben zu bewegen. Dieser ist jedoch verriegelt, da seine Oberseite gegen die Unterseite der linken Seite des Betätigungselementes 166 stößt. Somit wird die Aufwärtsbewegung des Druckknopfes 2 verhindert, wodurch der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird und der Druckknopf 2 niedergedrückt verbleibt. Wenn die Betätigungsperson sieht, dass der Druckknopf 2 nicht in den Ausgangszustand zurückkehren kann, kann sie sofort erkennen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
  • Wenn die vom Gehäuse 3 vorstehende Betätigungsstange 166b des Betätigungselementes niedergedrückt wird, um den Schalter aus dem auf diese Weise aufrechterhaltenen Zustand zu bringen, wird das Betätigungselement 166 dadurch nach links bewegt, um seine linke Seite vollständig in den Aufnahmeabschnitt 165 zurückzuziehen. Hierdurch wird der Schalter verriegelt und die Blockierung der Aufwärtsbewegung des Druckknopfes 2 vom Betätigungselement 166 beseitigt. Der Druckknopf 2 wird daher durch die Federkraft der Schraubenfeder 7 in seiner Ausgangsposition angehoben, während das Betätigungselement 166 nach rechts in seinen Ausgangszustand (Rückstellzustand) durch die Federkraft der Schraubenfeder 167 gedrückt wird.
  • Die vierzehnte Ausführungsform bewirkt daher äquivalente Effekte wie die dreizehnte Ausführungsform. Genauer gesagt, durch die Anordnung des Verriegelungs/Rückstellmechanismus kann die Bedienungsperson des Schalters sofort aus dem Zustand des Druckknopfes 2 erkennen, dass der Schalter im zweiten AUS-Zustand gehalten wird.
  • Ein derartiger Verriegelungs/Rückstellmechanismus kann auch benachbart zu irgendeinem Druckknopfschalter der zweiten bis achten Ausführungsform angeordnet sein.
  • Alternativ dazu können einige der Komponenten des Verriegelungs/Rückstellmechanismus, die im Gehäuse 3 ausgebildet oder angeordnet sind, wie der Aufnahmeabschnitt 165, das Betätigungselement 166 und die Schraubenfeder 167, auch in einem getrennten Element vom Gehäuse 3 angeordnet sein. Dieses getrennte Element kann so am Gehäuse 3 montiert sein, dass ein Eingriff zwischen dem Vorsprung 168 des Druckknopfes 2 und dem Betätigungselement 166 des getrennten Elementes ermöglicht wird.
  • Des weiteren kann der Verriegelungs/Rückstellmechanismus wie folgt angeordnet sein. Ein separater Betätigungsknopf zum Niederdrücken des Druckknopfes 2 ist lösbar so am Druckknopf 2 befestigt, dass der Schalter durch Niederdrücken des Druckknopfes 2 über diesen Betätigungsknopf durch den ersten AUS-Zustand und den EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird. In diesem Fall kann der Betätigungsknopf von einem Verriegelungselement, wie es im Gehäuse 3 zum Aufrechterhalten des Schalters im zweiten AUS-Zustand angeordnet ist, verriegelt werden. Der Schalter wird aus dem so aufrecht erhaltenen Zustand gebracht, indem der Betätigungsknopf in eine vorgegebene Richtung gedreht wird.
  • Fünfzehnte Ausführungsform
  • In Verbindung mit den 57 bis 60 erfolgt nunmehr eine Erläuterung einer fünfzehnten Ausführungsform, bei der der Druckknopfschalter als Nothaltschalter verwendet wird.
  • 57 ist eine Frontschnittansicht, die einen Nothaltschalter gemäß der fünfzehnten Ausführungsform zeigt. 58 ist eine Frontschnittansicht entlang Linie Y-Y in 57. 59 ist eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Nothaltschalters, und 60 ist ein Diagramm zur Darstellung der Arbeitseffekte dieser Ausführungsform.
  • Wie in den 57 und 58 gezeigt, umfasst der Nothaltschalter 201 im wesentlichen einen Operationsblock (Operationsabschnitt) 202 und einen lösbar daran befestigten Kontaktblock (Kontaktabschnitt) 203.
  • Der Operationsblock 202 besitzt einen Nothaltknopf 220, der zu dem Druckknopf äquivalent ist, und einen Lagerblock 221 zum Lagern desselben. Im Lagerblock 221 ist eine Rückzugfeder 222 zum Rückführen des niedergedrückten Nothaltknopfes 220 in dessen Ausgangsposition angeordnet.
  • Ein Betätigungsschaft 223 ist axial gleitbar im Lagerblock 221 angeordnet. Der Betätigungsschaft 223 ist mit einem Flansch 223a versehen.
  • Betätigungsplatten 224, 224 sind seitlich eines unteren Abschnittes des Betätigungsschaftes 223 angeordnet und liegen sich über dem Betätigungsschaft 223 gegenüber. Jede Betätigungsplatte 224, 224 ist mit ihrem oberen Ende gegen den Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepreßt.
  • Ein Verriegelungselement 225 ist an einem unteren Abschnitt des Lagerblocks 221 angeordnet. Eine am Verriegelungselement 225 ausgebildete Schräge 225a steht mit einer Schräge 223b in Eingriff, die am unteren Abschnitt des Betätigungsschaftes 223 ausgebildet ist. Am Boden des Lagerblocks 221 ist eine Feder 226 angeordnet, um eine Federkraft aufzubringen und das Verriegelungselement 225 in Richtung auf den Betätigungsschaft 223 vorzuschieben. Der Betätigungsschaft 223 ist des weiteren mit einer entsprechenden Schräge 223c wie die Schräge 223b an einer darüber befindlichen Stelle ausgebildet.
  • Eine stationäre Klemme 231 ist am Boden des Kontaktblocks 203 fixiert. Die stationäre Klemme 231 ist im wesentlichen U-förmig gebogen, und ein gebogener Abschnitt 231a derselben sorgt für eine vertikale Elastizität. Am distalen Ende des gebogenen Abschnittes 231a ist ein stationärer Kontakt 232 befestigt, der zum ersten Kontakt äquivalent ist.
  • Eine bewegliche Kontakteinheit 230, die mit dem Betätigungsschaft 223 verriegelt ist, ist im Kontaktblock 203 angeordnet. Die bewegliche Kontakteinheit 230 besitzt einen Anschlagabschnitt 233, der gegen einen Rand 224a der Betätigungsplatte 224 stößt. Der Anschlagabschnitt 233 wird vertikal gleitbar von einem Lagerschaft 234 getragen, der sich vom Boden des Kontaktblocks 203 nach oben erstreckt. Des weiteren ist der Anschlagabschnitt 233 der Kraft von Federn 235 ausgesetzt, die am Boden des Kontaktblocks 203 angeordnet sind.
  • Kontakthalter 236 sind im Anschlagabschnitt 233 angeordnet. Der Kontakthalter 235 empfängt eine abwärts gerichtete Kraft einer Feder 237 auf seinem oberen Ende sowie eine aufwärts gerichtete Kraft einer Feder (Druckelement) 238 an seinem unteren Ende. Er ist mit einem Fenster 236a im wesentlichen in seinem Mittelabschnitt versehen, das sich durch den Kontakthalter 236 in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung desselben erstreckt.
  • Eine bewegliche Klemme 239 ist in das Fenster 236a eingesetzt. Ein beweglicher Kontakt 240, der zum zweiten Kontakt äquivalent ist, ist an einem distalen Ende der beweglichen Klemme 239 befestigt. Der bewegliche Kontakt 240 steht mit dem stationären Kontakt 232 der stationären Klemme 231 in Kontakt, so dass daher die Kontakte 232, 240 im EIN-Zustand gehalten werden. Innerhalb des Fensters 236a ist die bewegliche Klemme 239 einer abwärts gerichteten Kraft einer Feder 241 ausgesetzt, so dass auf diese Weise ein Kontaktdruck für den Kontakt zwischen den Kontakten 232, 240 erzielt wird.
  • Ein unterer Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233 ist so ausgebildet, dass er von oben mit dem gebogenen Abschnitt 231a der stationären Klemme 231 in Anschlag tritt. Dieser untere Abschnitt 233a dient als Trennabschnitt zum Trennen der stationären Kontakte 231 der stationären Klemme 231 vom beweglichen Kontakt 240 der beweglichen Klemme 239 bei Manipulation des Nothaltknopfes 220.
  • Im Nothaltschalter 201 dieser Konstruktion stehen die Ränder 224a der Betätigungsplatten 224 in Anschlag mit dem Anschlagabschnitt 233 im Kontaktblock 203, während der Kontaktblock 203 am Betätigungsblock 201 befestigt ist, wie vorstehend erwähnt. Dies bewirkt eine geringfügige Abwärtsbewegung des Anschlagabschnittes 233 zusammen mit dem Kontakthalter 236 zum Anschlagen der unteren Enden der Kontakthalter 236 gegen den Boden des Kontaktblocks 203 (siehe die 57 und 58).
  • Wenn der Nothaltknopf 220 in diesem Zustand geringfügig niedergedrückt wird, bringt die Rückzugfeder 222 die abwärts gerichtete Federkraft auf den Betätigungsschaft 223 auf. Wegen des Eingriffs zwischen der Schräge des unteren Abschnittes des Betätigungsschaftes 223 und dem Verriegelungselement 225 bewegt sich jedoch der Betätigungsschaft 223 nicht sofort synchron mit der Bewegung des Nothaltknopfes 220.
  • In dem Fall, in dem der Nothaltknopf 220 so stark niedergedrückt wird, dass das untere Ende 220a des Nothaltknopfes 220 gegen den Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepreßt wird und die auf die Schräge 225a über die Schräge 223b des Betätigungsschaftes 223 aufgebrachte Presskraft eine vorgegebene Grenze überschreitet, bewegt sich das Verriegelungselement 225 vom Betätigungsschaft 223 weg, so dass auf diese Weise die Schräge 223b des Betätigungsschaftes 223 von der Schräge 225a des Verriegelungselementes 225 gelöst wird.
  • Infolgedessen bewegen sich der Betätigungsschaft 223 und die Betätigungsplatten 224 nach unten, wodurch der Anschlagabschnitt 233, der gegen die Ränder 224a der Betätigungsplatte stößt, abgesenkt wird, wie in 59 gezeigt. Dann drückt der untere Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233 die gebogenen Abschnitte 231a der stationären Klemme 231 nach unten, so dass die stationären Kontakte 232 der stationären Klemme 231 von den beweglichen Kontakten 240 der beweglichen Klemme 239 getrennt werden. Auf diese Weise werden die Kontakte 232, 240 voneinander getrennt, um den Schalter in einen AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand) zu schalten.
  • Andererseits bringt die Abwärtsbewegung des Betätigungsschaftes 223 das Verriegelungselement 225 in Eingriff mit der auf dem unteren Abschnitt des Betätigungsschaftes 223 und über der Schräge 223b ausgebildeten Schräge 223c und mit einer abgestuften Fläche 223d des unteren Abschnittes des Betätigungsschaftes 223. Hierdurch wird der Betätigungsschaft 223 in der abgesenkten Position gehalten. Die abgestufte Fläche 223d ist nicht auf dem gesamten Umfang des Betätigungsschaftes 223 ausgebildet, sondern nur auf einem Teil desselben.
  • Um den in 59 gezeigten Nothaltzustand zu beseitigen, kann die Bedienungsperson zuerst den Nothaltknopf 220 über einen vorgegebenen Winkel um die Achse drehen. Dann wird auch der Betätigungsschaft 223 zusammen mit dem Nothaltknopf 220 gedreht, wodurch die abgestufte Fläche 223d des Betätigungsschaftes 223 vom Verriegelungselement 225 gelöst wird. Folglich wirken die Rückstoßkräfte der Federn 235, 237 über den Anschlagabschnitt 233 und die Betätigungsplatten 224, um den Betätigungsschaft 223 in seine Ausgangsposition anzuheben (siehe 57).
  • Wenn der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt wird, hebt die Rückstoßkraft der Federn 238 die Kontakthalter 236 an, wie in 60 gezeigt, so dass die unteren Enden 236b der Kontakthalter 236 den Boden des Kontaktblocks 203 verlassen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die bewegliche Klemme 239 zusammen mit den Kontakthaltern 236 angehoben, so dass die beweglichen Kontakte 240 der beweglichen Klemme 239 die stationären Kontakte 232 der stationären Klemme 231 verlassen, um den Schalter in den AUS-Zustand (ersten AUS-Zustand) zu bringen.
  • Eine bewegliche Klemme 239 ist über die Kontakthalter 236 in konstanter Weise der Kraft der Federn 238 ausgesetzt, die die bewegliche Klemme von der stationären Klemme 231 wegdrücken. Daher kann durch das Trennen des Kontaktblocks 203 vom Betätigungsblock 202 diese Federkraft die beweglichen Kontakte 240 von den stationären Kontakten 232 trennen.
  • Somit wird bei der fünfzehnten Ausführungsform der Schalter bei Befestigung des Kontaktblocks 203 mit dem Operationsblock 202 in den EIN-Zustand und dann beim Niederdrücken des Nothaltknopfes 220 in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand) geschaltet. Daher wird der Schalter auf stabile bzw. beständige Weise aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand) verschoben, so dass stabile bzw. beständige Schaltvorgänge erreicht werden. Dies stellt sicher, dass die Operationen einer Vorrichtung, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, im Notfall gestoppt werden.
  • Des weiteren können die Kontakte 232, 240 im Kontaktblock 203 bei Trennung des Kontaktblocks 203 vom Betäti gungsblock 202 zwangsweise außer Kontakt gebracht werden, um den Schalter in den AUS-Zustand (den ersten AUS-Zustand) zu bringen. Wenn diese Blöcke getrennt sind, kann auch die Vorrichtung, wie die Werkzeugmaschine o.ä., im Stillstand gehalten werden.
  • Sechzehnte Ausführungsform
  • Anhand der 61 bis 65 wird nunmehr eine sechzehnte Ausführungsform beschrieben, bei der der Druckknopfschalter als Nothaltschalter verwendet wird.
  • 61 ist eine Frontschnittansicht, die einen Nothaltschalter gemäß der sechzehnten Ausführungsform zeigt. 62 ist eine Frontschnittansicht zur Darstellung der Operationen des Nothaltschalters. 63 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitseffekte dieser Ausführungsform, und die 64 und 65 sind vergrößerte Ansichten, die unterschiedliche Zustände einer stationären Klemme im Nothaltschalter zeigen. Die 61 bis 63 entsprechen den 57 bis 59 der fünfzehnten Ausführungsform. In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der fünfzehnten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Die sechzehnte Ausführungsform unterscheidet sich von der fünfzehnten Ausführungsform nur in der Konstruktion der stationären Klemme. Daher konzentriert sich die Beschreibung auf die stationäre Klemme, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung der anderen Teile verzichtet.
  • Gemäß den 61 bis 65 besteht eine stationäre Klemme 250, die am Boden des Kontaktblocks 203 angeordnet ist, im wesentlichen aus einem festen Metallteil 252, das an einem Bodenabschnitt 203a fixiert ist, und einem beweglichen Metallteil 253, das vom festen Metallteil 252 schwenkbar getragen wird.
  • Wie in 64 gezeigt, steht eine aufrechte Platte 252a von einem Ende des festen Metallteiles 252 nach oben vor. Ein Ende 253a des beweglichen Metallteiles 253 steht mit einem unteren Ende der aufrechten Platte 252a in Eingriff. Diese Konstruktion ermöglicht, dass sich das bewegliche Metallteil 253 um einen Drehpunkt des unteren Endes der aufrechten Platte 252a nach oben und nach unten drehen kann (siehe 65).
  • Die aufrechte Platte 252a ist mit einer Verhinderungsplatte 252b zum Verhindern der aufwärts gerichteten Drehbewegung des beweglichen Metallteiles 253 versehen. In den 61 bis 63 ist die Verhinderungsplatte 252b zum Zwecke einer bequemeren Darstellung weggelassen.
  • Eine Feder 254 ist zwischen der aufrechten Platte 252a und dem beweglichen Metallteil 253 gespannt. Die Feder 254 ist mit einem Ende an der aufrechten Platte 252a und mit dem anderen Ende an einem Mittelabschnitt des beweglichen Metallteiles 253 verriegelt. Das bewegliche Metallteil 253 wird in konstanter Weise in einer Richtung gedrückt, um sich durch die Kraft dieser Feder 254 nach oben zu drehen. An einer Spitze des beweglichen Metallteiles 253 ist ein stationärer Kontakt 251 befestigt, der zum ersten Kontakt äquivalent ist.
  • Im Nothaltschalter 210 dieser Konstruktion stößt wie bei der fünfzehnten Ausführungsform der Rand 224a der Betätigungsplatte 224 gegen den Anschlagabschnitt 233 im Kontaktblock 203, während das untere Ende 236b des Kontakthalters 236 gegen den Bodenabschnitt 203a des Kon taktblocks 203 gelagert ist (siehe 61), wenn der Kontaktblock 203 am Betätigungsblock 202 befestigt ist.
  • In dem Fall, in dem der Nothaltknopf 220 in diesem Zustand so stark niedergedrückt wird, dass das untere Ende 220a des Nothaltknopfes 220 gegen den Flansch 223a des Betätigungsschaftes 223 gepresst wird und die über die Schräge 223b des Betätigungsschaftes 223 auf die Schräge 225a des Verriegelungselementes 225 aufgebrachte Presskraft die vorgegebene Grenze übersteigt, wird die Schräge 223b des Betätigungsschaftes 223 von der Schräge 225a des Verriegelungselementes 225 gelöst, so dass das Verriegelungselement 225 in eine Richtung zum Verlassen des Betätigungsschaftes 223 bewegt wird.
  • Infolgedessen bewegen sich der Betätigungsschaft 223 und die Betätigungsplatte 224 nach unten, um auf diese Weise den Anschlagabschnitt 233, der gegen den Rand 224a der Betätigungsplatte 224 stößt, abzusenken, wie in 62 gezeigt. Dann bewirkt der untere Abschnitt 233a des Anschlagabschnittes 233, dass sich das bewegliche Metallteil 251 der stationären Klemme 250 nach unten dreht (siehe 65), um auf diese Weise den stationären Kontakt 251 der stationären Klemme 250 vom beweglichen Kontakt 240 der beweglichen Klemme 239 zu trennen. Auf diese Weise werden die Kontakte 249, 251 voneinander getrennt, um den Schalter aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand (den zweiten AUS-Zustand) zu schalten.
  • In dem Fall, in dem der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt wird, wird der Kontakthalter 236 durch die Rückstoßkraft der Feder 238 angehoben, so dass das Bodenende 236b des Kontakthalters 236 den Bodenabschnitt 203a des Kontaktblocks 203 verläßt, wie in 63 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die bewegliche Klemme 239 zusammen mit dem Kontakthalter 236 angehoben, um auf diese Weise den beweglichen Kontakt 240 der beweglichen Klemme 239 vom stationären Kontakt 251 der stationären Klemme 250 zu trennen. Somit werden die Kontakte 240, 251 außer Kontakt gebracht, um den Schalter in den AUS-Zustand (ersten AUS-Zustand) zu bringen.
  • Auf diese Weise empfängt die bewegliche Klemme 239 konstant über den Kontakthalter 236 die Federkraft der Feder 238, die die bewegliche Klemme von der stationären Klemme 231 trennt. Wenn daher der Kontaktblock 203 vom Betätigungsblock 202 getrennt wird, kann der bewegliche Kontakt 240 durch diese Federkraft vom stationären Kontakt 232 getrennt werden. Dies stellt sicher, dass die Kontakte 240, 251 im Kontaktblock 203 zwangsweise voneinander getrennt werden können, um den Schalter in den AUS-Zustand (ersten AUS-Zustand) zu schalten.
  • Daher bewirkt die sechzehnte Ausführungsform entsprechende Effekte wie die fünfzehnte Ausführungsform.
  • Bei der fünfzehnten Ausführungsform ist die stationäre Klemme 231 durch Biegen eines Stahlstreifens im wesentlichen in U-Form ausgebildet. Schwankungen in der Qualität der Stahlstreifen, der Dicke des Stahlblechs u.ä. können jedoch zu wesentlichen Schwankungen in der Krümmung der gebogenen Abschnitte 231a der stationären Klemmen 231 führen. Es ist daher nicht einfach, eine Qualität und ein Verhalten der stationären Klemme 4 innerhalb eines gewünschten Bereiches zu erzielen. Im Gegensatz dazu ist die sechzehnte Ausführungsform so ausgebildet, dass die Federeigenschaften des gesamten Körpers der stationären Klemme 250 von der Schraubenfeder 254 abhängen. Es ist daher relativ einfach, die Qualität und das Ver halten der stationären Klemmen im gewünschten Bereich zu erzielen.
  • Siebzehnte Ausführungsform
  • In Verbindung mit den 66 bis 69 wird nunmehr eine siebzehnte Ausführungsform beschrieben, bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuerschalter zur Verwendung in einer Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für einen Industrieroboter Verwendung findet.
  • 66 ist eine Vorderansicht, die eine Steuerkonsole gemäß der siebzehnten Ausführungsform zeigt. 67 ist eine perspektivische Ansicht, die die Steuerkonsole von ihrer Rückseite zeigt, und die 68 und 69 sind eine Rückansicht und eine Draufansicht, die einen Abschnitt der Konsole zeigt. In den Figuren dienen gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform zur Bezeichnung von gleichen oder äquivalenten Teilen.
  • Bei der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für den Industrieroboter handelt es sich um eine tragbare Einheit, die an eine Steuervorrichtung des Roboters angeschlossen und beispielsweise gemäß 66 konstruiert ist.
  • Wie in 66 gezeigt, ist eine Steuerkonsole 300 so ausgebildet, dass gegenüberliegende Endabschnitte eines Konsolengehäuses 301 Griffabschnitte 302 bilden, die mit beiden Händen gehalten werden können. In der Mitte des Konsolengehäuses 301 befindet sich eine Flüssigkristallanzeige 303 (hiernach als "LCD" bezeichnet). Unter Betrachtung des Bildschirmes dieser LCD 303 manipuliert die Bedienungsperson in geeigneter Weise mit ihrem Daumen o.ä. eine Vielzahl von Betätigungstasten 304, die entlang den gegenüberliegenden Seiten des Bildschirmes und den anderen Betätigungstasten 305 angeordnet sind, um auf diese Weise den Roboter mit einem Programm zu versehen oder den Roboter zu betätigen.
  • In diesem Fall kann der Roboter nicht durch bloßes Manipulieren der Betätigungstasten 304, 305 gesteuert werden. Vielmehr ist es unmöglich, den Roboter mit dem Programm anzusteuern oder ihn zu betätigen, wenn nicht ein Operationsabschnitt 307 eines Steuerschalters, der auf der Rückseite eines jeden Griffabschnittes 302 des Konsolengehäuses 301 angeordnet ist, wie in 67 gezeigt, so manipuliert wird, dass der Steuerschalter in den EIN-Zustand gebracht und die Betätigungstasten 304, 305 betätigt werden.
  • Im Operationsabschnitt 308 sind, wie in 68 gezeigt, zwei Druckknopfschalter 1 der ersten Ausführungsform als Steuerschalter benachbart zueinander angeordnet, wobei ihre Druckknöpfe 2 nach außen frei liegen. Beide Druckknopfschalter 1 sind elektrisch in Reihe geschaltet. Die beiden in Reihe geschalteten Druckknöpfe stellen sicher, dass dann, wenn einer der Druckknopfschalter 1 eine Kontaktverschmelzung aufweist, der andere Druckknopfschalter 1 den EIN-Zustand als freigegebener Zustand und den zweiten AUS-Zustand für einen Notfall einstellen kann. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit der Robotersteuerung sichergestellt.
  • Wie in den 68 und 69 gezeigt, ist ein U-förmiges Anschlagelement 310, das gegen beide Druckknöpfe 2 anschlagen soll, an seinen gegenüberliegenden Enden drehbar am Operationsabschnitt 307 fixiert, damit die Druckknöpfe 2 beider Druckknopfschalter 1 gleichzeitig niedergedrückt werden können. Das Anschlagelement 310 ist mit einer flexiblen Abdeckung 311 bedeckt, so dass beide Druckknöpfe 2 vom Anschlagelement 310 niedergedrückt werden, das verschwenkt wird, wenn es über die Abdeckung 311 ergriffen und der Griffabschnitt 302 manuell gehalten wird.
  • In diesem Fall kann die Abdeckung 311 aus Gummi o.ä. geformt sein, um den Operationsabschnitt 307 wasserdicht zu machen.
  • Bei der siebzehnten Ausführungsform wird durch das Anschlagelement 310 ermöglicht, dass die Druckknöpfe 2 beider Druckknopfschalter 1 gleichzeitig niedergedrückt werden können. Diese einfache Konstruktion und Handhabung ermöglichen eine gleichzeitige Betätigung beider Druckknopfschalter 1.
  • Es versteht sich, dass auch drei oder mehr Druckknopfschalter vorgesehen sein können und dass die Abdeckung 311 nicht unbedingt benötigt wird.
  • Die Konstruktion des Anschlagelementes sollte nicht auf die obige Konstruktion beschränkt sein. Das Anschlagelement kann in irgendeiner Weise konstruiert sein, solange wie es schwenkbar am Konsolengehäuse 301 fixiert ist und gleichzeitig gegen sämtliche Druckknöpfe 2 stoßen kann.
  • Natürlich kann auch irgendeiner der Druckknopfschalter der zweiten bis vierzehnten Ausführungsform als Steuer- bzw. Freigabeschalter verwendet werden.
  • Achtzehnte Ausführungsform
  • In Verbindung mit den 70 bis 73 wird nunmehr eine achtzehnte Ausführungsform erläutert, bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuer- bzw. Freigabeschalter zur Verwendung in der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für den Industrieroboter Anwendung findet.
  • Die 70 und 71 sind perspektivische Ansichten, die unterschiedliche Zustände einer Steuerkonsole gemäß der achtzehnten Ausführungsform von der Rückseite gesehen zeigen. 72 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der Steuerkonsole zeigt, wobei deren rechte Hälfte abgetrennt ist, und 73 ist eine perspektivische Teilansicht. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der siebzehnten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zwei Druckknopfschalter 1 in den Operationsabschnitt 307 auf der Rückseite von einem der Griffabschnitte 302 des Konsolengehäuses 301 eingebettet, wie in 72 gezeigt. Wie in 71 gezeigt, sind Betätigungsschäfte 315 zum Niederdrücken der entsprechenden Druckknöpfe 2 der Druckknopfschalter 1 zurückziehbar am Operationsabschnitt 307 entsprechend den jeweiligen Druckknopfschaltern 1 vorgesehen. Wie in 70 gezeigt, ist ein Betätigungshebel 317, der beispielsweise aus einem Harzmaterial o.ä. geformt ist, schwenkbar am Operationsabschnitt 307 befestigt, um gleichzeitig die Betätigungsschäfte 315 zu betätigen.
  • In diesem Fall besitzt der Betätigungshebel 317 beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt, wie in 73 gezeigt, und gegenüberliegende Enden, die schwenkbar über einen Lagerschaft durch einen Abschnitt des Konsolengehäuses 301 am Operationsabschnitt 307 gelagert sind.
  • Die Anordnung eines derartigen Betätigungshebels 317 stellt sicher, dass die entsprechenden Druckknöpfe 2 durch den Betätigungshebel, der in einer Richtung des Pfeiles A in 72 verschwenkt wird, wenn der Griffabschnitt 302 manuell gehalten wird, zwangsweise niedergedrückt werden.
  • Die achtzehnte Ausführungsform bietet daher entsprechende Effekte wie die siebzehnte Ausführungsform.
  • Die Konstruktion des Betätigungshebels 317 ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt. Der Betätigungshebel kann auf beliebige Weise konstruiert sein, solange er schwenkbar am Konsolengehäuse 301 montiert ist, um sämtliche Druckknöpfe 2 gleichzeitig niederzudrücken.
  • In diesem Fall können zwei oder mehr Druckknopfschalter als Steuer- bzw. Freigabeschalter verwendet werden. Ferner kann irgendeiner der Druckknopfschalter der zweiten bis vierzehnten Ausführungsform als Steuer- bzw. Freigabeschalter eingesetzt werden.
  • Neunzehnte Ausführungsform
  • In Verbindung mit den 74 bis 76 wird nunmehr eine neunzehnte Ausführungsform beschrieben, bei der der Druckknopfschalter bei einem Steuer- bzw. Freigabeschalter zur Verwendung in der Steuerkonsole als Operationsvorrichtung für den Industrieroboter Anwendung findet.
  • 74 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der Steuerkonsole gemäß der neunzehnten Ausführungsform zeigt. 75 ist eine perspektivische Ansicht, die die schematische Konstruktion eines anderen Abschnittes derselben zeigt. 76 ist eine Gruppe von Diagrammen zur Darstellung der einzelnen Operationen. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der achtzehnten Ausführungsform gleiche oder äquivalente Teile.
  • Diese Ausführungsform umfasst des weiteren einen Mechanismus zur Erzeugung einer fühlbaren Operationsberührung, um eine fühlbare Operationsberührung vorzusehen, die die Operation des Druckknopfschalters 1 anzeigt, wenn der Betätigungshebel der achtzehnten Ausführungsform manipulativ verschwenkt wird.
  • Genauer gesagt, ein elastischer Federabschnitt 320, der in 74 gezeigt ist, ist durch Ausbilden von Schlitzen in einem Mittelabschnitt einer Rückwand des Betätigungshebels 317 geformt. Ein nach hinten vorstehender Vorsprung 321 ist einstückig mit der Spitze des Federabschnittes 320 ausgebildet. Das Konsolengehäuse 301 ist mit einem nockenförmigen Vorsprung 323 versehen, wie in 75 gezeigt, gegen den der Vorsprung 321 stößt. Hierdurch erhält die Bedienungsperson eine fühlbare Ansprache auf die Operation des Druckknopfschalters 1 mit Hilfe des Vorsprungs 321 des Betätigungshebels 317, der gegen den nockenförmigen Vorsprung 323 stößt, um auf einem Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 während der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 317 zu gleiten. Zu diesem Zweck können die Größe der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 317 und die Größen der Niederdrückbewegungen der Betätigungseinheiten 315 und der Druckknöpfe 2 so eingestellt werden, dass der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand geschaltet wird, wenn der Vorsprung 321 im wesentlichen das Gleiten auf dem Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 317 beendet hat.
  • Als nächstes folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Operationen in Verbindung mit 76. Wenn der Betätigungshebel 317 nicht verschwenkt wird oder sich der Druckknopfschalter 1 im ersten AUS-Zustand befindet, stößt der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 nicht gegen den nockenförmigen Vorsprung 323, wie in 76a gezeigt. Wenn in diesem Zustand der Betätigungshebel 317 durch Ergreifen des Griffabschnittes 320 verschwenkt wird, wird der Federabschnitt 320 näher an den nockenförmigen Vorsprung 323 gebracht, so dass der Vorsprung 321 mit einem Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 in Anschlag tritt, wie in 76b gezeigt.
  • Danach gleitet der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 auf dem einen Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323, um das Gleiten auf dem einen Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 zu beenden, wie in 76c gezeigt. Dann wird der Druckknopfschalter 1 in den EIN-Zustand wegen des verstärkten Niederdrückens des Druckknopfes 2 verschoben, während die Bedienungsperson durch das Lösen des Vorsprungs 321 vom nockenförmigen Vorsprung 323 die fühlbare Operationsberührung erhält. Zu diesem Zeitpunkt wird die Konsole 300 durch den in den EIN-Zustand verschobenen Druckknopfschalter 1 freigegeben.
  • Wenn danach der Betätigungshebel weiter verschwenkt wird, bewegt sich der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 vom nockenförmigen Vorsprung 323 weg, wie in 76d gezeigt, während der Druckknopfschalter 1 durch das verstärkte Niederdrücken des Druckknopfes 2 in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird. Ein solcher Zustand tritt im Falle von bestimmten abnormen Bedingungen auf und resultiert aus einem scharfen Anstieg der Größe der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 317, der durch die Bedienungsperson verursacht wird, die auf derartige abnorme Bedingungen reagiert, indem sie den Griffabschnitt 302 fest ergreift.
  • Wenn der Griff am Griffabschnitt 302 nach der Überwindung von derartigen abnormen Bedingungen gelockert wird, neigt der Betätigungshebel 317 dazu, synchron mit der Rückkehr des Druckknopfes 2, die durch die Rückzugfeder des Druckknopfschalters 1 bewirkt wird, in seine Ausgangsposition zurückzukehren. Der auf diese Weise zurückgekehrte Betätigungshebel 317 bewirkt, dass der Vorsprung des Federabschnittes 320 auf dem anderen Teil des Umfangs des nockenförmigen Vorsprungs 323 gleitet, wie in 76e gezeigt. Wie in 76f gezeigt, verlässt schließlich der Vorsprung 321 des Federabschnittes 320 den nockenförmigen Vorsprung 323, um in seine Ausgangsposition zurückzukehren.
  • Bei der neunzehnten Ausführungsform kann durch die Anordnung des Mechanismus zur Erzeugung der fühlbaren Operationsberührung, der aus dem Federabschnitt 320, dem Vorsprung 321 und dem nockenförmigen Vorsprung 323 besteht, der Bedienungsperson der Steuerkonsole 300 eine fühlbare Ansprache auf die Operation des Druckknopfschalters 1 vermittelt werden, wenn der Druckknopfschalter 1 als Steuer- bzw. Freigabeschalter in den EIN-Zustand verschoben wird.
  • Wenn ein Unterschied zwischen einer fühlbaren Operationsberührung, die mit Hilfe des nockenförmigen Vorsprungs 323 erzeugt wird, und einer fühlbaren Operationsberührung, die bei der Verschiebung vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand des Freigabeschalters verursacht wird, erzeugt wird, ist es möglich, die fühlbare Operationsberührung bei der Verschiebung in den EIN-Zustand von der bei der Verschiebung in den zweiten AUS-Zustand zu unterscheiden. Ein derartiger Unterschied in den fühlbaren Operationsberührungen trägt zur Verhinderung von Betätigungsfehlern bei.
  • Es versteht sich, dass der nockenförmige Vorsprung auch am Betätigungshebel 317 vorgesehen sein kann, während der Federabschnitt und der Vorsprung am Konsolengehäuse 301 vorgesehen sein können.
  • Es ist nicht nötig zu sagen, dass der die fühlbare Klickberührung erzeugende Mechanismus nicht auf die vorstehende Konstruktion beschränkt ist.
  • Des weiteren kann jeder beliebige Schalter der Druckknopfschalter der zweiten bis vierzehnten Ausführungsform als Druckknopfschalter für die neunzehnte Ausführungsform verwendet werden.
  • Die Beschreibungen der siebzehnten bis neunzehnten Ausführungsform beziehen sich auf die Steuerkonsole für den Industrieroboter als Operationsvorrichtung. Es versteht sich jedoch, dass die Operationsvorrichtung, bei der der Druckknopfschalter 1 Verwendung findet, der drei Zustände einnehmen kann, nämlich den ersten AUS-Zustand, den EIN-Zustand und den zweiten AUS-Zustand, nicht auf eine derartige Steuerkonsole beschränkt ist, sondern natürlich auch eine beliebige andere Operationsvorrichtung sein kann.
  • Jeder der Nothaltknöpfe der fünfzehnten und sechzehnten Ausführungsform kann in den Steuerkonsolen der siebzehnten bis neunzehnten Ausführungsform vorgesehen sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben, findet der Druckknopfschalter vorzugsweise Verwendung, wenn er bei den Operationsvorrichtungen und insbesondere beim Steuer- bzw. Freigabeschalter der Steuerkonsole für einen Industrieroboter eingesetzt wird.

Claims (20)

  1. Schalter, der in AN- oder AUS-Zustände gemäß der Zunahme des Ausmaßes des Niederdrückens eines Druckknopfes (2; 220) geschaltet wird, wobei der Druckknopfschalter hat: den Druckknopf (2; 200), ein Gehäuse (3; 203) zum niederdrückbaren Lagern des Druckknopfes, einen ersten Kontakt (41; 240), der im Gehäuse (3; 203) angeordnet ist, einen zweiten Kontakt (51; 232), der im Gehäuse gegenüber dem ersten Kontakt (41; 240) angeordnet ist, wobei der Druckknopfschalter in Verbindung mit einem Niederdrücken des Druckknopfes (2; 220) aus wenigstens einem AN-Zustand, in dem der erste (41; 240) und der zweite Kontakt (51; 232) in Kontakt stehen, geschaltet wird, und dann in einen AUS-Zustand, in dem der erste (41; 240) und der zweite Kontakt (51; 232) wieder außer Kontakt stehen geschaltet wird, gekennzeichnet durch einen Verriegelungs-/Rückstellmechanismus, der den Druckknopf (2; 220) in einem niedergedrückten Zustand hält, wenn sich der Schalter im zweiten AUS-Zustand befindet, und der den niedergedrückten Zustand über einen Freigabevorgang beseitigt.
  2. Schalter gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungs-/Rückstellmechanismus eine Nut (160) an dem Druckknopf (2) oder dem Gehäuse (3) hat, wobei ein Stift (161) an dem jeweils anderen Bauteil, nämlich dem Druckknopf oder dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Stift sich in gleitendem Eingriff mit der Nut befindet, wobei die Nut einen ersten Abschnitt (160a) hat, der im Wesentlichen mit der Niederdrückrichtung des Druckknopfs zusammenfällt, und einen zweiten Abschnitt (160b) hat, der im Wesentlichen quer dazu verläuft, wobei der Stift in den zweiten Abschnitt der Nut bewegt wird, wenn der Druckknopf niedergedrückt und dann gelöst wird, und die Bewegung des Druckknopfs gegen die Niederdrückrichtung sperrt.
  3. Ein Schalter gemäß Anspruch 2, wobei die Nut (160) des Weiteren einen dritten (160c) und einen vierten Abschnitt (160d) der Nut hat, wobei sich der dritte Abschnitt in einer gegen die Niederdrückrichtung des Druckknopfs geneigten Weise von dem zweiten Abschnitt (160b) aus erstreckt und wobei sich der vierte Abschnitt von dem dritten Abschnitt aus erstreckt, der im Wesentlichen mit der Niederdrückrichtung zusammenfällt, und wobei der Stift (161), der von dem zweiten Nutabschnitt beginnt, sich so entlang des dritten Nutabschnitts durch das Niederdrücken des Druckknopfs bewegt, um an dem vierten Abschnitt anzukommen, in den der Stift gleitet, wenn der Druckknopf gelöst wird.
  4. Schalter gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungs-/Rückstellmechanismus einen mit einer Feder versehenen Gleitblock (166) mit einer Schräge (170) an dem Druckschalter (2) oder dem Gehäuse (3) hat, wobei des weiteren ein Verriegelungsvorsprung an dem jeweils anderen Bauteil, nämlich dem Druckschalter oder dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsvorsprung eine Schräge (169) hat, um so mit der Schräge (170) des Gleitblocks zusammenzuarbeiten, dass der Gleitblock aus dem Bewegungspfad des Verriegelungsvorsprungs (168) aufgrund des Niederdrückens des Druckknopfs verschoben wird, und eine Verriegelungsfläche hat, die mit der Verriegelungsfläche des Gleitblocks (166) zusammenarbeitet, wenn der Verriegelungsvorsprung den Gleitblock passiert hat, und wobei ein Betätigungselement (166b) betätigend mit dem Gleitblock (166) für das Zurückholen des Gleitblocks aus dem Bewegungspfad des Verriegelungsvorsprungs so verbunden ist, dass der verriegelte Eingriff der Verriegelungsflächen gelöst wird.
  5. Schalter gemäß Anspruch 4, wobei der Gleitblock (166) in dem Gehäuse aufgenommen ist und eine zentrale Öffnung hat, durch die der Druckknopf durchgeht, und wobei die Schräge (170) und die Verriegelungsfläche an einer Seite der Öffnung ausgebildet sind und das Betätigungselement (166b) an einer Betätigungsstange an einer gegenüberliegenden Seite der Öffnung so ausgebildet ist, dass es sich außerhalb des Gehäuses erstreckt.
  6. Druckknopf wie in Anspruch 1 beansprucht ist, der des weiteren einen Schaltmechanismus (6), von dem ein Endabschnitt in einen im Druckknopf (2) ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse (3) erstreckt, einen Gleitblock (8), der in dem einen Endabschnitt des Schaltmechanismus (6) so angeordnet ist, dass er in einer Richtung gleiten kann, die die Richtung des Niederdrückens des Druckknopfes (2) schneidet, wobei eine Schräge (2b) im hohlen Abschnitt des Druckknopfes (2) und die andere Schräge (8a) auf dem Gleitblock (8) ausgebildet ist und mit der einen Schräge (2b) in Eingriff treten kann, und eine Rückzugfeder (12) hat, die in dem Gehäuse (3) angeordnet ist, um den anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus (6) gegen den Druckknopf (2) zu drücken, wobei der zweite Kontakt (51) im Gehäuse (3) in Verriegelung mit dem Schaltmechanismus (6) bewegbar ist, der Schaltmechanismus (6) in Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes (2) bewegt wird, während die eine und andere Schräge (2b), (8a) miteinander in Eingriff stehen, und beim Gleiten des Gleitblocks (8), um die eine und andere Schräge (2b), (8a) außer Eingriff zu bringen, der Schaltmechanismus (6) aus der Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfes (2) freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt des Druckknopfes (2) durch die Druckkraft der Rückzugfeder (12) bewegt zu werden.
  7. Druckknopfschalter wie in Anspruch 1 beansprucht ist, der des weiteren einen Schaltmechanismus (6), von dem ein Endabschnitt in einen im Druckknopf (2) ausgebildeten hohlen Abschnitt eingesetzt ist und sich der andere Endabschnitt im Gehäuse (3) erstreckt, und einen Gleitblock (8) hat, der in dem einen Abschnitt des Schaltmechanismus (6) angeordnet ist, um in einer Richtung zu gleiten, die die Niederdrückrichtung des Druckknopfes (2) schneidet, wobei eine Schräge (2b) im hohlen Abschnitt des Druckknopfes (2) und die andere Schräge (8a) auf dem Gleitblock (8) ausgebildet ist und mit der einen Schräge (2b) in Eingriff treten kann, wobei der Schaltmechanismus (6) in Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfs (2) bewegt wird, während die eine und andere Schräge (2b), (8a) miteinander in Eingriff stehen, wobei beim Gleiten des Gleitblocks (8), um die eine und andere Schräge (2b), (8a) außer Eingriff zu bringen, der Schaltmechanismus (6) aus der Verriegelung mit dem Niederdrücken des Druckknopfs (2) freigegeben wird, um im hohlen Abschnitt beweglich zu werden, wobei der erste Kontakt (41) im Gehäuse (3) fixiert ist und wobei im Gehäuse (3) ein Reversiermechanismus (90) vorgesehen ist, von dem ein Ende normalerweise im Abstand vom ersten Kontakt (41) angeordnet ist, jedoch vom anderen Endabschnitt des Schaltmechanismus (6) gegen den ersten Kontakt (41) bewegt wird, wobei er gegen einen Mittelabschnitt des Mechanismus (90) stößt und diesen nach unten drückt, und wobei der zweite Kontakt (51) an dem Ende des Reversiermechanismus (90) befestigt ist.
  8. Druckknopfschalter wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beansprucht ist, der des weiteren eine Drückeinrichtung (7) zum Drücken des Druckknopfes (2) in einen Zustand vor dem Niederdrücken desselben und ein Eingriffsteil (2d) hat, das am Druckknopf (2) angeordnet ist und mit dem Schaltmechanismus (6) in Eingriff tritt, um den Schaltmechanismus (6) bei der Rückkehr zu unterstützen, wenn der Druckknopf (2) in die Position vor dessen Niederdrücken zurückkehrt.
  9. Druckknopfschalter wie in Anspruch 1 beansprucht ist, der des weiteren einen Schaltmechanismus (6) hat, der so ausgebildet ist, dass er sich in Verriegelung mit einem Niederdrücken des Druckknopfes (2) bewegt, um den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu verschieben und sich in Abhängigkeit von dem nachfolgenden Niederdrücken des Druckknopfes (2) zu drehen, wobei der erste Kontakt (41) im Gehäuse (3) fixiert und durch die Drehung des Schaltmechanismus (6) vom EIN-Zustand zum zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  10. Druckknopfschalter wie in Anspruch 1 beansprucht ist, der des weiteren ein erstes elektrisch leitendes Element (104), das im Gehäuse (3) angeordnet ist und von dem ein distales Ende gegen den Druckknopf (2) gedrückt wird und den ersten Kontakt (41) daran fixiert hat, ein zweites elektrisch leitendes Element (105), von dem ein distales Ende zwischen dem Druckknopf (2) und dem ersten Kontakt (41) in gegen den Druckknopf (2) gedrücktem Zustand angeordnet ist und den zweiten Kontakt (51) daran fixiert entgegengesetzt zum ersten Kontakt (41) aufweist, eine Blattfeder (106), von der ein Ende am Druckknopf (2) fixiert und das andere Ende eng benachbart zum distalen Ende des zweiten Elementes (105) angeordnet ist, einen gebogenen Abschnitt (106a), der durch Verbiegen eines Spitzenabschnittes des anderen Endes der Blattfeder (106) geformt ist und mit dem distalen Ende des zweiten Elementes (105) in Eingriff treten soll, und ein Betätigungselement (107) hat zur zwangsweisen Trennung, das am Druckknopf (2) fixiert ist und von dem ein distales Ende gegen das distale Ende des ersten Elementes (104) stoßen kann, wobei der gebogene Abschnitt (106a) durch das Niederdrücken des Druckknopfes (2) mit dem distalen Ende des zweiten Elementes (105) in Eingriff gebracht wird, um auf diese Weise das distale Ende des zweiten Elementes (105) gegen die Druckkraft des zweiten Elementes (105) nach unten zu pressen und auf diese Weise den Schalter aus dem ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand zu verschieben, und wobei der gebogene Abschnitt (106a) durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes (2) zum Gleiten auf dem distalen Ende des zweiten Elementes (105) gebracht wird und sich vom zweiten Element (105) löst, während das Betätigungselement (107) das distale Ende des ersten Elementes (104) gegen die Druckkraft des ersten Elementes (104) nach unten drückt, so daß auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand geschaltet wird.
  11. Druckknopfschalter wie in Anspruch 1 beansprucht ist, der des weiteren ein elektrisch leitendes bewegliches Element (125) hat, das einen U-förmigen Querschnitt besitzt und von einem hohlen Abschnitt, der im Druckknopf (2) ausgebildet ist, aufgenommen wird und von dem elastische gegenüberliegende Enden in Richtungen gedrückt werden, so dass sie sich voneinander wegbewegen und in den hohlen Abschnitt zurückziehbar sind, wobei der zweite Kontakt (126) an mindestens einem der gegenüberliegenden Enden des beweglichen Elementes (125) fixiert ist, wobei das bewegliche Element (125) mit seinen gegenüberliegenden Enden, die vom hohlen Abschnitt vorstehen, vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand im verriegelten Zustand mit einem Niederdrücken des Druckknopfes (2) verschoben wird und wobei die gegenüberliegenden Enden des beweglichen Elementes (125) durch das nachfolgende Niederdrücken des Druckknopfes (2) in den hohlen Abschnitt zurückgezogen werden, während ein Teil des Druckknopfes (2) zwischen dem ersten und zweiten Kontakt (127), (126) angeordnet ist, so dass auf diese Weise der Schalter vom EIN-Zustand in den zweiten AUS-Zustand verschoben wird.
  12. Druckknopfschalter wie in einem der Ansprüche 1 bis 11 beansprucht ist, der des weiteren einen eine fühlbare Klickberührung erzeugenden Mechanismus (135) hat, der einen Vorsprung (2g), der am Außenumfang des Druckknopfes (2) ausgebildet ist, und einen Vorsprung (3a), der an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses (3) ausgebildet ist, aufweist, wobei der Vorsprung (2g) des Druckknopfes (2) über den Vorsprung (3a) des Gehäuses (3) gleitet und auf diese Weise eine fühlbare Klickberührung erzeugt, wenn der Schalter vom ersten AUS-Zustand in den EIN-Zustand verschoben wird.
  13. Druckknopfschalter wie in einem der Ansprüche 1 bis 12 beansprucht ist, der des weiteren ein Paar von Hilfskontakten (137), (138) hat, die im Gehäuse (3) angeordnet sind und synchron zu dem Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontakt (41), (51) entweder in Kontakt oder außer Kontakt gebracht werden und synchron zur Trennung des ersten Kontaktes (41) vom zweiten Kontakt (51) entweder außer Kontakt oder in Kontakt gebracht werden.
  14. Druckknopfschalter wie in einem der Ansprüche 1 bis 13 beansprucht ist, der des weiteren einen dritten und vierten Kontakt hat, die im Gehäuse (3) angeordnet sind und im ersten AUS-Zustand in Kontakt stehen und durch Niederdrücken des Druckknopfes (2) außer Kontakt gebracht werden, um den Schalter in den zweiten AUS-Zustand zu schalten.
  15. Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopfschalter gemäß Anspruch 1, wobei eine Vielzahl der Druckknopfschalter (1) an einem Griffabschnitt (302) eines manuell gehaltenen Vorrichtungskörpers (301) angeordnet ist, wobei ein gegen die Druckknöpfe (2) der Druckknopfschalter (1) zu pressendes Anschlagelement (310) schwenkbar am Vorrichtungskörper (301) montiert ist und wobei das Anschlagelement (310) niedergedrückt wird, um die Druckknöpfe (2) gleichzeitig nach unten zu drücken und auf diese Weise gleichzeitig die entsprechenden Druckknopfschalter (1) in den EIN-Zustand zu schalten.
  16. Betätigungsvorrichtung mit einem Druckknopfschalter (1) wie in Anspruch 15 beansprucht ist, wobei die Betätigungsvorrichtung eine Steuerkonsole bzw. ein Steuerschalter oder Hängeschalter (300) für einen Industrieroboter ist.
  17. Steuerkonsole mit einem Druckknopfschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, die an einem Griffabschnitt (307) eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers (301) angeordnet ist, wobei ein gegen den Druckknopf (2) des Druckknopfschalters (1) zu pressender Manipulationshebel (317) schwenkbar am Konsolenkörper (301) montiert ist und wobei der Druckknopf (2) niedergedrückt wird, indem der Manipulationshebel (317) ergriffen wird, um auf diese Weise den Druckknopfschalter (1) in den EIN-Zustand zu schalten, der einen Steuervorgang ermöglicht.
  18. Steuerkonsole mit einem Druckknopfschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, die an einem Griffabschnitt (307) eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers (301) angeordnet ist, wobei ein Betätigungsschaft (315) zum Manipulieren des Druckknopfes (2) des Druckknopfschalters (1) so angeordnet ist, dass sein Spitzenende vorsteht, während ein gegen den Betätigungsschaft (315) zu pressender Manipulationshebel (317) drehbar am Konsolenkörper (301) montiert ist, wobei der Betätigungsschaft (315) und der Druckknopf (2) durch Ergreifen des Manipulationshebels (317) niedergedrückt werden, um auf diese Weise den Druckknopfschalter (1) in den EIN-Zustand zu schalten, der einen Steuervorgang ermöglicht, und wobei ein eine fühlbare Klickberührung erzeugender Mechanismus vorgesehen ist, um eine fühlbare Berührung zu erzeugen, die die Betätigung des Druckknopfschalters (1) anzeigt, wenn der Manipulationshebel (317) ergriffen wird.
  19. Steuerkonsole bzw. Steuerschalter mit dem Druckknopfschalter (1) wie in Anspruch (18) beansprucht ist, wobei der die fühlbare Klickberührung erzeugende Mechanismus einen Federabschnitt (320) hat, der Federeigenschaften besitzt und im Manipulationshebel (317) ausgebildet ist, und einen nockenförmigen Vorsprung (323) aufweist, der am Konsolenkörper (301) ausgebildet ist, wobei eine Spitze des Federabschnittes (320) zum Gleiten auf einer Umfangsfläche des Vorsprungs (323) gebracht wird, während der Manipulationshebel (317) ergriffen wird, wodurch die fühlbare Klickberührung erzeugt wird.
  20. Steuerkonsole bzw. Steuerschalter mit einem Druckknopfschalter gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei der Betätigungsabschnitt (202) auf einer Betätigungsfläche eines manuell gehaltenen Konsolenkörpers (301) angeordnet ist und der Druckknopfschalter (1) in den zweiten AUS-Zustand für einen Nothalt geschaltet wird, indem der Druckknopf (220) durch Manipulation des Betätigungsabschnittes (202) niedergedrückt wird.
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