DE69830749T2 - Verfahren zum bleichen gefärbter zähne mit hilfe eines titandioxid enthaltenden photokatalysators - Google Patents

Verfahren zum bleichen gefärbter zähne mit hilfe eines titandioxid enthaltenden photokatalysators Download PDF

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Hiroshi Nagoya-shi TAODA
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Taoda Hiroshi Nagoya
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Nutzung der photokatalytischen Wirkung zum Bleichen und Entfernen farbiger Ablagerung auf Zähnen (fleckig oder verfärbt) und betrifft spezieller ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne, umfassend die Schritte des Auftragens einer ein Bleichmittel aufweisenden speziellen Zusammensetzung mit photokatalytischer Wirkung auf die Oberfläche verfärbter Zähne und Bleichen der Zähne aufgrund der photokatalytischen Wirkung, die durch Bestrahlen dieser Fläche mit Licht erzeugt wird; ein neuartiges Bleichmittel, das eine Lösung/Paste von 3% oder weniger wässrigem Wasserstoffperoxid und Titandioxid aufweist, die die photokatalytische Wirkung beim Bestrahlen mit Licht hervorruft und bei einem derartigen Bleichen anwendbar ist; ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Bleichmittels; sowie ein System zum Bleichen, das eine Kombination des vorgenannten Bleichmittels und dergleichen aufweist.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • In den letzten Jahren hat es eine zunehmende Nachfrage nach Verbesserungen in der Kontur, Ausrichtung und dem Zusammenhalt von Zähnen in der Dentaltherapie gegeben, die sich als kosmetische Verbesserungen bezeichnen lassen. In der letzten Zeit hat es mehr Fälle von Patienten gegeben, die eine Dentaltherapie aufgrund eines Wunsches nach weißeren Zähnen suchen, die zunehmend von jungen Frauen als ein wichtiges Element der Schönheit angesehen werden. Die Ursachen für Verfärbung und Pigmentierung oder Fleckenbildung der Zähne werden im Allgemeinen in sogenannte Extrinsic-Faktoren eingeteilt, wie beispielsweise die Abscheidung von farbigen Substanzen (Tabak, Tee, usw.), durch Pigment erzeugende Bakterien, die Verfärbung von reparativen Materialien (hauptsächlich Compositharze) und Metallsalzen (hauptsächlich Amalgame, Silbernitrat und ammoniakalisches Silber) sowie Intrinsic Faktoren, wie beispielsweise Altern, chemische Substanzen oder Arzneimittel (wie beispielsweise Fluor und Tetracycline), Dysmetabolismus und erbbedingte Erkrankungen sowie Zahnverletzungen. Die letzteren intrinsisch verfärbten Zähne sind indiziert für Bleichmethoden, auf die die Behandlung im Rahmen des zahnmedizinischen Gesundheitssystems angewendet wird.
  • In der Vergangenheit sind zahlreiche Methoden als Methoden für die kosmetische Verbesserung verfärbter Zähne vorgeschlagen worden, worunter das Bleichen als eine hoch wirksame Methode zur Bewahrung von Dentin angesehen wird, und zwar trotz der Nachteile, wie beispielsweise gelegentliches Wiederauftreten, wenn für die einzelnen Fälle geeignete Methoden ausgewählt und entsprechend ausgeführt werden.
  • Das Bleichen ist im Wesentlichen eine Methode zum Entfärben gefärbter Substanzen mit Hilfe einer chemischen Reaktion. In der Vergangenheit hat es zahlreiche Veröffentlichungen über Bleichmittel gegeben, die eine Vielzahl von chemischen Mitteln auf der Grundlage von Vitalbleichmitteln und Non-Vitalbleichmitteln aufweisen, sowie Bleichmethoden, bei denen die Anwendung derartiger Mittel beteiligt ist.
  • Nachfolgend werden einige typische Beispiele gegeben.
    • 1) Bleichen, das durch die Verwendung von 30%igem H2O2 als chemisches Reagens und die kombinierte Anwendung von Licht und Wärme auf das wässrige Wasserstoffperoxid gekennzeichnet ist (Journal of Esthetic Dentistry 4(3), 90–95 (1992)). Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der Mullstreifen in 30%igem H2O2 getränkt und auf die Vorderseite der Zähne aufgelegt werden und für 30 Minuten von der linken und rechten Seite von zwei 500 W-Photolampen bestrahlt werden. Bei dieser Methode werden die Lampen so dicht wie möglich herangebracht, wobei das H2O2 etwa alle 5 Minuten aufgefrischt werden muss, um den Mull vor dem Austrocknen zu bewahren.
    • 2) Bleichen, das durch die Verwendung von 30%igem H2O2 als das chemische Reagens und die gleichzeitige Anwendung von hochfrequentem Strom auf dem wässrigen Wasserstoffperoxid gekennzeichnet ist (Japanische Offenlegungsschrift Nr.: H7-17837). Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der Mullstreifen in 30%igem H2O2 getränkt und auf die Vorderseite der Zähne aufgelegt werden und ein Strom mit hoher Frequenz für eine Sekunde mit der löffelförmigen Spitze eines Hochfrequenz-Skalpells aufgebracht wird. Diese Operationen werden drei bis vier Mal alle 8 Sekunden wiederholt, währenddessen das H2O2 in dem Mull aufgefrischt werden muss, um dessen Trocknen zu verhindern.
    • 3) Bleichen, wobei eine Paste, die Aerosil (Siliciumdioxid-Feinpulver) gemischt mit 35% H2O2 aufweist, als das chemische Reagens angewendet wird und das wässrige Wasserstoffperoxid und die Aerosilpaste aufgetragen werden (Japanische Offenlegungsschrift Nr.: H8-143436). Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der das vorgenannte chemische Reagens auf die Vorderseite der Zähne aufgetragen wird, die geätzt worden sind, wobei die Zähne nach 15 Minuten mit Wasser gespült werden und anschließend poliert werden. Bei dieser Methode dient das Aerosi als Material zum Befeuchten, um zu verhindern, dass das Bleichmittel austrocknet, wodurch die bleichenden Wirkungen weiter verstärkt werden und ohne die Anwendung von Licht oder Wärme zu starken Bleichwirkungen führen. Das 35%ige H2O2 ist stark korrosiv und muss daher behutsam gehandhabt werden.
    • 4) Bleichen, wobei eine durch Kneten einer 35%igen H2O2-Lösung und eines Pulvers (Inhaltsstoffe, die Kaliumsulfat aufweisen, Mangansulfat, Siliciumdioxid oder dergleichen) erhaltene Paste als das chemische Reagens verwendet wird (Matsukaze Highlight, Warenzeichen) (Japanische Offenlegungsschrift Nr. H4-257512): Bei dieser Methode wird das vorgenannte chemische Reagens auf die Vorderseite der Zähne aufgebracht und dort belassen, um dessen Wirkung für 10 Minuten herbeizuführen, oder das Material wird mit Licht für drei Minuten unter Verwendung einer Bestrahlungsvorrichtung für sichtbares Licht bestrahlt. Ein Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Paste unmittelbar nach dem Kneten hellgrün ist und beim Bestrahlen jedoch gelb wird und die Paste, wenn sie unmittelbar nach dem Kneten braun wird, dieses anzeigt, dass die bleichenden Wirkungen der Flüssigkeit abgenommen haben. Der Nachteil ist jedoch der gleiche, wie er vorstehend in Verbindung mit der Verwendung von 35%igem H2O2 beschrieben wurde.
    • 5) Bleichen, wobei eine Mischung von 1 ml 30%iger HCl, 1 ml 30%iger H2O2 und 0,2 ml Diethylether als das chemische Reagens verwendet wird (verbessertes Bleichen nach MacInnes). Bei dieser Methode läßt man die vorgenannte Mischung für 5 Minuten auf der Zahnoberfläche wirken und poliert die Zähne anschließend für 15 Sekunden unter Lichtdruck mit einer Polierscheibe. Diese Operationen werden drei Mal wiederholt, das Material anschließend mit 5,25%iger NaOCl neutralisiert und die Zähne gründlich mit Wasser gespült (Oral Surg., 26: 871–878 (1968), J. Am. Dent. Assoc., 87: 1329 (1973)). Bei dieser Methode kann die Paste in die Augen spritzen, weshalb es erforderlich ist, die Augen des Patienten angemessen zu schützen.
    • 6) Eine Methode, bei der eine geknetete Paste von 30%igem H2O2 und Natriumperborat-Pulver als das chemische Reagens verwendet wird (Methode des Arbeitsbleichens): (Endodontics and Dental Traumatology 7 (4), 177–180 (1991)). Bei dieser Methode werden die Wände in dem zentralen Hohlraum der Zahnpulpa für eine Minute mit Phosphorsäure behandelt, mit Wasser gespült und getrocknet, um die Dentinkanälchen auszudehnen, und die vorgenannte Paste in den zentralen Hohlraum der Zahnpulpa eingeführt und vorübergehend mit einem Zement verschlossen. Obgleich diese Methode für klinische Zwecke gegenwärtig weit verbreitete Anwendung findet, bei denen die Krankenversicherung als eine einfache und hoch wirksame Bleichmethode in Anspruch genommen wird, ist der Nachteil der gleiche, wie er vorstehend bei der Verwendung von 30%igem H2O2 beschrieben wurde.
  • Es sind zahlreiche andere Bleichmethoden veröffentlicht worden, wie beispielsweise: das Dentalmittel zum Bleichen und die Methode mit einer Mischung eines wässrigen Wasserstoffperoxids und Orthophosphorsäure (Japanische Offenlegungsschrift H8-143436/1996), das Bleichmittel mit einer Mischung von Kieselsäureanhydrid mit Wasserstoffperoxid und die Methode des Vitalbleichens unter Anwendung eines solchen Bleichmittels (Japanische Offenlegungsschrift H5-320033/1993) und die Dentalzusammensetzung zum Bleichen, die ein Dentalmittel zum Bleichen aufweist (wie beispielsweise Wasserstoffharnstoffperoxid, Wasserstoffperoxid-Carbamid und Carbamidperoxid) sowie ein Matrixmaterial (z.B. Carboxymethylen) und eine Methode zum Bleichen von Zähnen unter Anwendung der Vorgenannten (Japanische Offenlegungsschrift H8-113520/1996).
  • Von den Bleichmethoden und Bleichmitteln werden jedoch während des Dentalbleichens die folgenden Voraussetzungen verlangt:
    • (a) ausgeprägte Bleichwirkungen;
    • (b) die Verwendung von chemischen Reagentien, die nicht toxisch sind;
    • (c) leichte Handhabungen;
    • (d) Vermeidung einer Beeinträchtigung der dentalphysikalischen Eigenschaften nach der Behandlung;
    • (e) Wirksamkeit sowohl der Vitalmethoden als auch der non-Vitalmethoden und
    • (f) schnelle Bleichwirkungen.
  • Eine Bleichmethode, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt, wäre in der Lage, eine kosmetische Verbesserung herbeizuführen, während gleichzeitig Dentalkontur mit deutlich verbesserten Wirkungen bewahrt werden.
  • Bei konventionellen Bleichmethoden ist jedoch das wichtigste chemische Reagens 30 bis 35%iges Wasserstoffperoxid, das stark korrosiv ist und dessen oxidative Wirkung die Grundlage für das Bleichen ist.
  • Man kann sagen, dass alle zahlreichen Bleichmethoden, die gegenwärtig in Japan zur Anwendung gelangen, wie vorstehend ausgeführt eine Kombination von 30 bis 35% wässriges Wasserstoffperoxid, verschiedene Geräte und andere chemische Mittel umfassen. Es gibt ein Beispiel für eine in den Vereinigten Staaten eingesetzte Bleichmethode, die sich durch die Verwendung von 10% Harnstoff-Peroxid auszeichnet (Japanische Offenlegungsschrift Nr.: H5-194165) anstelle von 30 bis 35% wässriges Wasserstoffperoxid, wobei diese Methode jedoch gegenwärtig wegen der Probleme hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit umstritten ist und in Japan noch keine Zulassung erhalten hat.
  • Bleichmethoden, die als Versichertenbehandlung abgedeckt sind, beschränken sich gegenwärtig auf devitalisierte Zähne, wobei in einigen Fällen eine Pulparesektion an kariesfreien Zähnen für die Zwecke des Bleichens vorgenommen wird. Darüber hinaus beschränkt die Verwendung von hoch toxischem 30 bis 35%igem wässrigen Wasserstoffperoxid in vielen Bleichmethoden die Arbeiten und so auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, während beschränkte Bleichwirkungen für vitale Zähne insbesondere indiziert worden sind.
  • Es gibt daher eine starke Nachfrage für die Entwicklung von neuartigen Dentalbleichmethoden die sicherer, schneller und einfacher sind und die sowohl für vitale Zähne als auch für devitale Zähne wirksam sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne unter Anwendung eines Titandioxid-Photokatalysators gewähren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne, umfassend die Schritte des Auftragens einer Lösung/Paste von Titandioxid-Pulver und wässrigem Wasserstoffperoxid auf die Oberfläche verfärbter Zähne und Bleichen der Zähne aufgrund der photokatalytischen Wirkung, die durch Bestrahlen dieser Fläche mit Licht erzeugt wird; und umfasst ebenfalls ein Bleichmittel, das auf die Oberfläche verfärbter Zähne aufgebracht wird, um die verfärbten Zähne aufgrund der photokatalytischen Wirkung zu bleichen, die durch Bestrahlen dieser Fläche mit Licht hervorgerufen wird, wobei das vorgenannte Bleichmittel als wirksame Bestandteile einer Kombination von wässrigem Wasserstoffperoxid und Titandioxid aufweist und beim Bestrahlen mit Licht eine photokatalytische Wirkung hervorruft.
  • Charakteristische Wirkungen, die durch die vorliegende Erfindung hervorgebracht werden, schließen die Folgenden ein: (1) es kann ein neuartiges Bleichmittel für verfärbte Zähne bereitgestellt werden; (2) es können sowohl vitale Zähne als auch devitale Zähne gebleicht werden; (3) höhere Sicherheit, bessere Verarbeitbarkeit und schnellere Bleichwirkungen; (4) Linderung der mentalen Belastung der behandelten Patienten; (5) der Grad der Farbanpassung kann kontrolliert werden und (6) es können Verbesserungen der von dem behandelten Patienten gewünschten Farbanpassung zur Wahl gestellt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Als Ergebnis umfangreicher Forschungsarbeiten vor dem Hintergrund der vorstehenden Ausführung, eine neuartige Methode des Bleichens zu schaffen, die sichtbar und einfacher ist, und auch um bessere Bleichwirkungen zu gewähren, haben die Erfinder die vorliegende Erfindung vervollständigt mit der Entdeckung, dass die in Angriff genommenen Aufgaben durch die kombinierte Anwendung von wirksamen Bestandteilen gelöst werden können, die wässriges Wasserstoffperoxid und Titandioxid mit photokatalytischer Wirkung aufweisen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Gewährung einer neuartigen dentalen Bleichmethode, die sicherer, schneller und einfacher ist und die sowohl für vitale Zähne als auch für devitale Zähne wirksam ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuartigen Mittels zum Bleichen, das in der vorgenannten Methode zum Bleichen zur Anwendung gelangt, ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie ein System zum Bleichen von Zähnen unter Anwendung des vorgenannten Mittels zum Bleichen.
  • Die vorliegende Erfindung, mit der die vorgenannten Nachteile überwunden werden, umfasst die folgenden technischen Mittel:
    • 1. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne, welches die Schritte umfasst: Auftragen einer Titandioxid-Pulver und Wasserstoffperoxidlösung aufweisenden Lösung/Paste auf die Oberfläche der verfärbten Zähne und Bestrahlen der verfärbten Zähne mit Licht, um die Zähne mit Hilfe der resultierenden photokatalytischen Wirkung zu bleichen, die durch das Titandioxid vermittelt wird.
    • 2. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 1, wobei das Licht violettes oder blaues sichtbares Licht ist.
    • 3. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 1, welches Verfahren umfasst:
    • a) Reinigen der Oberflächen der verfärbten Zähne;
    • b) die gereinigten Oberflächen feuchtigkeitsundurchlässig machen;
    • c) Beschichten der feuchtigkeitsundurchlässigen Oberflächen mit der Lösung/Paste und Bestrahlen der beschichteten Oberflächen mit sichtbarem Licht.
    • 4. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 3, wobei Schritt c) wiederholt wird und frische Lösung/Paste aufgetragen wird und jeweils 15 bis 20 Minuten bestrahlt wird.
    • 5. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 4, wobei Schritt c) zwei oder drei Mal wiederholt wird.
    • 6. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 4, wobei Schritt c) vier oder fünf Mal wiederholt wird.
    • 7. Ein Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne wie unter 1, wobei die Lösung/Paste ferner Spuren von Eisensalzen aufweist.
    • 8. Eine bleichende Zusammensetzung zum Bleichen verfärbter Zähne durch photokatalytische Wirkung, die durch Bestrahlung mit Licht hervorgerufen wird, wobei die bleichende Zusammensetzung als aktive Bestandteile eine Kombination von 6% oder weniger eine Wasserstoffperoxidlösung und Titandioxid-Photokatalysator aufweist und wobei der Photokatalysator die photokatalytische Wirkung hervorruft und mit Wasserstoffperoxid unter Erzeugung von aktivem Sauerstoff bei Bestrahlung mit Licht reagiert.
    • 9. Eine bleichende Zusammensetzung wie unter 8, bestehend aus einer Lösung/Paste von Titandioxid mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 bis 60 nm und 3% oder weniger Wasserstoffperoxidlösung.
    • 10. Eine bleichende Zusammensetzung wie unter 8, die ferner Spuren von Eisensalzen aufweist.
    • 11. Ein Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung zum Bleichen verfärbter Zähne mit Hilfe der photokatalytischen Wirkung, die durch Bestrahlung mit Licht hervorgerufen wird, welches Verfahren das Mischen von 6% oder weniger einer Wasserstoffperoxidlösung mit Titandioxid-Photokatalysatorpulver umfasst, wobei der Photokatalysator die photokatalytische Wirkung hervorruft und mit Wasserstoffperoxid unter Erzeugung von aktivem Sauerstoff bei Bestrahlung mit Licht reagiert.
    • 12. Ein Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung wie unter 11, worin 3% oder weniger Wasserstoffperoxidlösung mit dem Titandioxid-Photokatalysatorpulver vermengt werden.
    • 13. Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung wie unter 11, wobei das Titandioxid-Photokatalysatorpulver ein Titandioxid vom Anatas-Typ ist.
    • 14. System zum Bleichen von Zähnen, wobei das System eine Kombination einer bleichenden Zusammensetzung wie unter einem der Punkte 8 bis 10 aufweist, Mittel zum Auftragen der bleichenden Zusammensetzung, Mittel zum Bestrahlen und wahlweise andere Materialien zur Dentalbehandlung.
    • 15. System zum Bleichen von Zähnen wie unter 14, wobei das Mittel zum Bestrahlen eine Bestrahlungsvorrichtung zum Erzeugen von sichtbarem violettem Licht ist.
    • 16. System zum Bleichen von Zähnen wie unter 15, wobei die Bestrahlungsvorrichtung violettes LED-Licht erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Zur Lösung der Aufgaben der vorliegenden Erfindung gewährt die vorliegende Erfindung für verfärbte Zähne stark bleichende Wirkungen hauptsächlich durch die oxidative und reduktive Wirkung des Photokatalysators. In der vorliegenden Erfindung wird der Begriff "Verfärbung" so festgelegt, dass er einen großen Bereich von Bedeutungen umfasst, einschließlich das Fleckig werden.
  • Die chemischen Reagentien und Geräte, die in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen, können im Wesentlichen Titandioxid-Pulver umfassen, wässriges Wasserstoffperoxid und sichtbare Lichtstrahlen (ein Instrument zum Strahlenerzeugen), die für eine ausgeprägte Stabilität, leichte Handhabung und Bleichwirkungen sorgen. Das vorgenannte wässrige Wasserstoffperoxid ist besser geeignet zur Verwendung in geringeren Konzentrationen, wie beispielsweise bei einer Konzentration von 6% oder weniger und bevorzugt bei einer geringeren Konzentration von 3% oder weniger.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform setzt sich das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung aus einer Lösung/Paste von Titandioxid-Pulver und wässrigem Wasserstoffperoxid in einer geringen Konzentration von beispielsweise 6% oder weniger (und bevorzugt 3% oder weniger) zusammen. Beispiele von Titandioxid, das angestrebt wird, schließen Titandioxid mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 bis 60 nm ein und speziell Feinpartikel oder Materialien auf Basis von Titandioxid vom Anatas-Typ, ohne darauf beschränkt zu sein. Es kann jedes beliebige Titandioxid mit ähnlichen Wirkungen, d.h. der Erzeugung einer photokatalytischen Wirkung, unabhängig von der Form oder den Eigenschaften verwendet werden. Vorteile eines kleineren Partikeldurchmessers bestehen in diesem Fall in der höheren Wirksamkeit, die zu erwarten ist, in den guten Wirkungen, die mit geringeren Mengen erhalten werden können, es können geringere Mengen verwendet werden, hohe Bleichwirkungen die schneller erzielt werden können, da dünnere Überzugsfilme verwendet werden können usw.
  • Das Gewichtsverhältnis der vorgenannten Inhaltsstoffe kann beispielsweise nach Erfordernis in Abhängigkeit davon eingestellt werden, ob der Grad der Verfärbung stark oder weniger stark ist, so dass für den jeweiligen Einzelfall geeignete Produkte hergestellt werden können. Normalerweise wird das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung aber nicht nur in Form einer gleichförmigen transparenten Lösung oder Paste verwendet, indem das Titandioxid-Pulver in wässrigem Wasserstoffperoxid geringer Konzentration abgemischt, geknetet und dispergiert wird. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst jeden beliebigen Typ, der in einer Art und Weise hergestellt wird, die dieser ähnlich ist. Der Begriff "Lösung/Paste", wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist mit jeder der vorstehend ausgeführten Bedeutungen festgelegt. In diesem Fall sind die Mittel und Vorrichtungen zum Herstellen des Bleichmittels, wie beispielsweise Abmischen, Kneten, Dispersion oder eine andere Handhabung der vorgenannten Inhaltsstoffe, sowie die Mittel und dergleichen zum Anwenden des Bleichmittels nicht speziell beschränkt. Es kann jeder beliebige geeignete Typ zur Anwendung gelangen. Ein Beispiel für eine Methode zum Aufbringen des Bleichmittels auf die Zahnoberflächen, wie sie wünschenswert sein kann, besteht darin, dass die Zahnoberfläche mit dem Bleichmittel direkt beschichtet wird.
  • In dieser Hinsicht können ein textiles Flächengebilde, Papier, Glasgewebe, Keramikpapier, ein organisches Gel, ein anorganisches Gel oder dergleichen mit dem Bleichmittel der vorliegenden Erfindung durchtränkt werden, d.h. es können eine Lösung oder eine Paste des wässrigen Wasserstoffperoxids und Titandioxids, die über photokatalytische Wirkung verfügt, und das durchtränkte Produkt auf die Zahnoberfläche aufgetragen und mit Licht bestrahlt werden. Andere geeignete Methoden und Mittel können ebenfalls zur Anwendung gelangen, wie beispielsweise eine Methode, bei der das vorgenannte Bleichmittel von einem geeigneten Träger aufgenommen wird und auf einen Zahn oder eine Reihe von Zähnen aufgesetzt oder aufgetragen wird.
  • Das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung umfasst die kombinierte Anwendung der zwei vorgenannten Inhaltsstoffe als wirksame Inhaltsstoffe, die in Form einer Mischung der Inhaltsstoffe aufweisenden Lösung/Paste verwendet werden können. Die Inhaltsstoffe lassen sich ebenfalls in kombinierter Form als separate Inhaltsstoffe verwenden. Die Konfiguration ist nicht speziell beschränkt. Außerdem kann eine Menge von Eisen-Ionen in einer Konzentration von etwa einigen ppm nach Erfordernis eingemischt werden, um so eine weitere Verstärkung der bleichenden Wirkungen zu ermöglichen.
  • Verfärbte Zähne können mit dem vorgenannten Bleichmittel beispielsweise durch wiederholtes Auftragen einer Lösung oder Paste eines Titandioxid-Pulvers und von 3% oder weniger wässrigem Wasserstoffperoxid auf eine Zahnoberfläche und Bestrahlen der beschichteten Fläche gebleicht werden. Wie oft das Material aufgetragen und bestrahlt wird, läßt sich in geeigneter Weise daran anpassen, wie leicht oder stark die Verfärbung ist. Die vorgenannte Lösung oder Paste sollten normalerweise durch Beschichten oder dergleichen unter Verwendung einer frischen Lösung oder Paste für etwa alle 15 bis 20 Minuten aufgetragen werden. Der Abstand und die Häufigkeit sollten in geeigneter Weise entsprechend dem Zustand der Zähne festgelegt werden.
  • Das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung ist sowohl zum Bleichen von devitalen Zähnen als auch von vitalen Zähnen wirksam und erzeugt ausgeprägte Wirkungen, während es möglich ist, die Zähne sicher und mühelos zu bleichen.
  • Die Hauptwirkung des Bleichmittels in der vorliegenden Erfindung ist eine Bleichwirkung auf der Grundlage der synergistischen Wirkung des Titandioxids als Photokatalysator und einer geringen Konzentration von wässrigem Wasserstoffperoxid (z. B. 6% oder weniger und bevorzugt 3% oder weniger wässriges Wasserstoffperoxid).
  • Wenn der Titandioxid-Photokatalysator mit Licht bestrahlt wird, werden Elektronen und positive Löcher erzeugt, die mit Wasserstoffperoxid unter Erzeugung von aktivem Sauerstoff reagieren. Der aktive Sauerstoff hat ein weitaus größeres Oxidationsvermögen als Ozon und kann nahezu sämtliche organische Materialien zu Kohlendioxid oxidieren. Selbst wenn beispielsweise ein Halbleiter-Titanpulver vom n-Typ mit relativ ausgeprägter Bandbreite in Form einer Lösung mit 3% wässrigem Wasserstoffperoxid verwendet wird, führt eine Bestrahlung mit Licht leicht zu der Erzeugung von aktivem Sauerstoff mit starkem Oxidationsvermögen, indem höhere Werte der Ladungstrennung, Elektronen-Loch-Beweglichkeit, Reaktionsvermögen mit Protonen oder Hydroxyl-Gruppen oder dergleichen sichergestellt sind als bei alleiniger Verwendung, so dass die synergistische Wirkung zusätzlich zu der oxidierenden Wirkung des 3%igen wässrigen Wasserstoffperoxids selbst hinzukommt.
  • Das Titandioxid-Pulver, das verwendet wird, umfasst beispielsweise ultrafeine Partikel mit einem Partikeldurchmesser von 5 bis 60 nm. Als Folge der ultrafeinen Partikel oder der Verunreinigungskonzentrationen der darin enthaltenen Verunreinigungen können durch die photokatalytische Wirkung sichtbare Strahlen erzeugt werden, die lediglich durch Bestrahlung mit UV-Strahlen einer Wellenlänge von 380 nm oder weniger mit einer Energie erzeugt werden, die der Bandbreite des Titandioxids entspricht, was auf die vorgenannte synergistische Wirkung und dergleichen zurückzuführen ist.
  • Die Faktoren der Dentalverfärbung werden im Großen und Ganzen in die folgenden Extrinsic- und Intrinsic-Faktoren aufgeteilt.
  • Extrinsic-Faktoren der Verfärbung
    • I. Inhaltsstoffe von Lebensmitteln (Pigmente) hartes Wasser (enthält Eisen, usw.) Erfrischungsgetränke (wie beispielsweise Tee, Kaffee, Kakao, Softdrinks und Rotwein)
    • II. Pigmente, die durch die orale Flora erzeugt werden.
    • III. Tabak
    • IV. Metallabscheidungen
    • V. Chemikalien (Desinfektionsmittel)
  • Intrinsic-Faktoren
    • I. Nekrose der Pulpa
    • II. Blutung in der Zahnpulpa (bei äußerer Verletzung, nach einer Pulpa-Ektomie, Arsenigsäure)
    • III. Füllkomponenten des Wurzelkanals (Amalgame, Silberpulver, Iod, usw.)
    • IV. Zahnzerfall, Rheumatisches Fieber
    • V. Stoffwechselerkrankungen (erbbedingte) Ochronosis Kaptonurie angeborene dyserythropoietische Anämie Erythroblastose der Neugeborenen Icterus gravis der Neugeborenen
    • VI. Chemische Substanzen (Antibiotika, Therapeutika für den Wurzelkanal)
    • VII. Hartes Wasser (mit Fluorgehalt)
  • Die vorgenannten Faktoren des Färbens werden durch eine Vielzahl von Pigmenten, Eisensalzen, Tanninsäure, Chlorhexidin, Benzalkoniumchlorid-Chlorhexidin und Cyclonen verursacht. Derartige gefärbte Substanzen haften am Zahnschmelz und Dentin.
  • Eine Lösung von Titanoxid und beispielsweise 6%iges oder weniger und bevorzugt 3%iges oder weniger wässriges Wasserstoffperoxid dringt zwischen die Zahnschmelz-Prismen und das Dentin ein, wobei das Bleichen zustande kommt, wenn gefärbte Substanzen durch die oxidative und reduktive Wirkung des Photokatalysators abgebaut werden. Die Methode des Bleichens der vorliegenden Erfindung führt zu starken Bleichwirkungen bei verfärbten Zähnen, die sowohl durch Intrinsic- als auch Extrinsic-Faktoren zustande kommen.
  • Beispiele für die Lichtquelle (Strahlungsinstrument), die in der vorliegenden Erfindung angewendet wird, schließen allgemein Heizlampen mit weißem Licht ein, Lampen mit Fluoreszenzlicht, Halogenlampen, Xenonlampen, Queck silberdampflampen und UV-Lampen, obgleich LED's (Licht emittierende Dioden), Halbleiterlaser, Lampen (Stabtaschenlampen) und dergleichen wegen ihrer Sicherheit, Einfachheit und Bleichwirkungen bevorzugt sind. Bevorzugtes Bestrahlungslicht ist Licht unter Einbeziehung einer Fülle von kurzwelligem Licht mit starker Energie, wie beispielsweise UV-Strahlen, was sich in ihrer oxidierenden Wirkung und den durch die photokatalytische Wirkung erzeugten Sauerstoff begründet, weshalb jedoch, da UV-Strahlung für den Menschen schädlich sein und Entzündung und Krebs hervorrufen können, im Interesse der Sicherheit sichtbares Licht bevorzugt ist, worunter violettes Licht, das über eine hohe Energie verfügt, ideal ist, gefolgt von blauem Licht.
  • In der vorliegenden Erfindung können die vorgenannten Bleichmittel, die Mittel zum Aufbringen des Bleichmittels (Applikatoren, usw.), Strahlungsinstrumente und andere chemische Substanzen außer die Materialien zur Zahnbehandlung sowie Instrumente und dergleichen in geeigneter Weise unter Schaffung eines Systems (Kit) zum Bleichen von Zähnen kombiniert werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Beispiele nachfolgend detaillierter beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch auf diese Beispiele allein in keiner Weise beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • (1) Herstellung von Bleichmittel
  • Es wurden 0,3 g TiO2-Pulver vom Anatas-Typ mit einem Partikeldurchmesser von 7 nm mit 1 ml von jeweils a) 0,5%igem wässrigen Wasserstoffperoxid, b) 1,5%igem wässrigen Wasserstoffperoxid und c) 3%igem wässrigen Wasserstoffperoxid gemischt und die Inhaltsstoffe geknetet und dispergiert, um Lösungen von Titandioxid und wässrigem Wasserstoffperoxid anzusetzen. In ähnlicher Weise wurden 1 g TiO2-Pulver vom Anatas-Typ mit einem Partikeldurchmesser von 7 nm verwendet, um d) eine Paste von 3%igem wässrigen Wasserstoffperoxid herzustellen. Die Produkte wurden sodann in vom Licht abgeschirmten Behältern eingeschlossen und ergaben die Bleichmittel.
  • (2) Herstellung eines Systems zum Bleichen von Zähnen
  • Die vorgenannten Bleichmittel wurden zusammen mit einem Applikator, Strahlungsinstrument (unter Verwendung von violettem LED-Licht) und präpara tiven Geräten in Behältern eingeschlossen, um so ein System (Kit) zum Bleichen von Zähnen herzustellen.
  • (3) Bleichen verfärbter Zähne
  • Die vorgenannten Bleichmittel wurden zum Bleichen verfärbter Zähne mit Hilfe der folgenden Prozedur verwendet.
    • 1) Zahnstein, Konkrement, Teer und dergleichen wurden als Vorbereitung mit einem Ultraschall-Zahnsteinschaber entfernt.
    • 2) Die Oberflächen der Zähne wurden mit Hilfe einer üblichen Methode unter Verwendung einer Gummikappe oder dergleichen gereinigt und anschließend getrocknet.
    • 3) Die Zähne wurden sodann vorübergehend gegen Feuchtigkeit geschützt.
    • 4) Die Zahnoberfläche wurde mit einer Lösung von Titanoxid und 3%igem wässrigen Wasserstoffperoxid beschichtet und mit sichtbarem Licht bestrahlt.
    • 5) Die Behandlung dauerte 60 Minuten. Alle 15 bis 20 Minuten wurde eine frische Lösung aufgetragen und bestrahlt.
    • 6) Das Bleichen wurde mit etwa 1 Behandlung abgeschlossen, wenn die Verfärbung gering war, mit etwa 2 bis 3 Behandlungen, wenn die Verfärbung mäßig war und mit etwa 4 bis 5 Behandlungen wenn die Verfärbung ausgeprägt war.
  • (4) Ergebnisse
  • Tabelle 1 zeigt die mit den vorgenannten Bleichmitteln erhaltenen Ergebnisse. Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass Zähne mit geringer Verfärbung (F1) deutlich Bleichwirkungen nach etwa 1 Prozedur entsprechend der vorstehenden Beschreibung zeigten und dass Zähne mit mäßiger Verfärbung (F2 bis F3) deutliche Bleichwirkungen nach etwa 2 bis 3 Mal zeigten. Zähne mit ausgeprägter Verfärbung (F4) waren nach etwa 4 bis 5 Mal gebleicht. Die vorgenannten Bleichwirkungen waren lange anhaltend ohne Notwendigkeit einer wiederholten Behandlung.
  • Da das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung durch den Synergismus zwischen der Bleichwirkung auf der Grundlage des Titanoxid-Photokatalysators und der Bleichwirkung des wässrigen Wasserstoffperoxids hervorragende Bleichwirkungen vermittelt, gibt es keinerlei verfahrensbedingte Einschränkungen wie solche im Fall von konventionellem, stark toxischem 30 bis 35%igem wässrigen Wasserstoffperoxid. Wegen seiner Sicherheit kann selbstverständlich auch davon ausgegangen werden, dass das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung sowohl für vitale Zähne als auch für devitale Zähne verwendet werden kann.
  • Hinsichtlich der Energie des Oxidierens läßt sich erkennen, dass das Bleichmittel der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu konventionellen Bleichmitteln auf der Grundlage von wässrigem Wasserstoffperoxid schnell zu Bleichwirkungen führt, die um etwa das 2,9-fache oder mehr stärker sind.
  • Aus Tabelle 1 ist ebenfalls offensichtlich, dass geringere Konzentrationen von wässrigem Wasserstoffperoxid dazu führen, dass eine längere Zeitdauer benötigt wird.
  • Die Bleichwirkungen wurden unabhängig von der Konzentration des H2O2 außerdem erhöht, indem eine Lösung, die Spurenmengen von Eisensalzen enthielt, mit dem vorgenannten Bleichmittel gemischt und auf die Zähne aufgetragen und anschließend der beschichtete Abschnitt bestrahlt wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • In Tabelle 1 wurde das Bleichmittel a) in den Proben 18 und 19 verwendet, das Bleichmittel b) in den Proben 15 bis 17 verwendet, das Bleichmittel c) in den Proben 1 bis 6 sowie 9 bis 12 verwendet und das Bleichmittel d) in den Proben 7, 8, 13 und 14 verwendet.
  • Der Grad der Verfärbung wurde wie folgt eingeteilt:
  • F1:
    die gesamte Krone war gleichförmig hellgelb, braun und grau ohne Streifenbildungen gefärbt.
    F2:
    die gesamte Krone war gleichförmig mit tieferer Schattierung als F1 ohne Streifenbildungen gefärbt.
    F3:
    tief grau, bläulich-grau ohne Streifenbildungen.
    F4:
    die gesamte Krone war extrem purpurfarben und grau-purpur.
  • Die Wirkungen wurden in der folgenden Weise bewertet:
  • +++:
    die Bleichwirkungen führten zu einer starken Aufhellung.
    ++:
    es wurden Bleichwirkungen erzielt, jedoch blieb eine geringe Verfärbung (Vergilbung) zurück.
  • Beispiel 2
  • (1) Bleichen verfärbter Zähne durch Auftrag von Bleichmittel und Bestrahlung
  • Es wurden Zahnoberflächen (von extrahierten Zähnen) mit einem Bleichmittel (Lösung) beschichtet, das 0,5 g TiO2-Pulver gemischt mit 3%igem H2O2 aufwies, und wurde mit sichtbarem Licht bestrahlt. Der Auftrag und die Bestrahlung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wiederholt.
  • Als eine Kontrolle wurden verfärbte Zähne (extrahierte Zähne) mit 3%igem H2O2 allein beschichtet und mit sichtbarem Licht und UV-Strahlen durchgehend für 10 Stunden bestrahlt.
  • (2) Bleichmittel-Konfiguration und -Behandlung
  • Nach dem üblichen Reinigen der Zahnoberfläche wurden Versuche unternommen, die verfärbten Zähne durch Auftrag und Bestrahlung eines Mittels entsprechend a) bis c) wie folgt zu bleichen.
    • a) Die Oberfläche von Zähnen wurde mit der vorgenannten TiO2-3%igen H2O2-Lösung unter Verwendung eines Applikators beschichtet und anschließend mit sichtbarem Licht bestrahlt.
    • b) Die Zahnoberflächen wurden mit Hartpapier, das TiO2-Pulver (von Noritake Company Ltd.) enthielt, bedeckt. Anschließend wurde darauf 3%iges H2O2 unter Verwendung eines Applikators aufgetragen und das Material bestrahlt.
    • c) Es wurden Zahnoberflächen mit einer Paste beschichtet, die TiO2-3%ig H2O2 (1,2 g/ml) als wirksamer Bestandteil aufwies, und bestrahlt.
  • (3) Konzentration von wässrigem Wasserstoffperoxid
  • Die Konzentration von wässrigem Wasserstoffperoxid wurde in einem Bereich von 0,1% bis 35% variiert und Versuche unternommen, verfärbte Zähne durch Auftragen und Bestrahlen (sichtbares Licht) des Materials in der gleichen Weise wie vorstehend zu bleichen.
  • Es wurden extrem verfärbte Zähne auf der Oberfläche mit 30 bis 35%igen H2O2-TiO2-Lösungen beschichtet und mit UV-Strahlen bestrahlt.
  • 30 bis 35%iges H2O2 ist auf der Schleimhaut, der Haut, den Augen und dem respiratorischen Trakt ätzend, und auch UV-Strahlen haben ihre schädliche Wirkung auf den menschlichen Körper, so dass während der Behandlung entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen wurden.
  • (4) Bestrahlung
  • Es wurde der Typ des Lichts zum Bestrahlen (Wellenlänge von 250 bis 600 nm) mit dem Versuch variiert, verfärbte Zähne durch Auftragen und Bestrahlen des Materials in der gleichen Weise wie vorstehend zu bleichen.
  • (5) Wirkungen
  • In (1) vorstehend wurden starke Bleichwirkungen nach etwa 2 Stunden festgestellt. Mit Ausnahme von verfärbten Zähnen, die aus einer Nekropathie der Zahnpulpa resultierten, waren die Bleichwirkungen insgesamt hervorragend. Hervorragende Bleichwirkungen wurden außerdem durch Einstellen der Bestrahlungsdauer entsprechend dem Grad der Verfärbung erhalten. Außerdem war es möglich, die Einstellungen auf geeigneten Werten zu kontrollieren, indem die Methode und Zeitdauer angepasst wurden. In den Kontrollen wurden keine Bleichwirkungen festgestellt.
  • In (2) vorstehend gab es keine signifikanten Unterschiede in den Bleichwirkungen, die auf die Bleichmittelkonfiguration oder Methode zurückzuführen waren. Die Techniker können dementsprechend ihre Auswahl treffen, indem die Bearbeitungszeit in Abhängigkeit von der Stelle der verfärbten Zähne bestimmt wird.
  • In (3) vorstehend unterschieden sich die Lösungen mit 5%igem bis 35%igem H2O2 nicht wesentlich von Lösungen mit 3% oder weniger.
  • Lösungen von 0,1%igem bis 3%igem H2O2 nahmen mit geringer werdender Konzentration eine längere Zeitdauer in Anspruch. Die Zeitdauer, die benötigt wird, läßt sich damit durch Einstellen der H2O2-Konzentration bestimmen.
  • In (4) vorstehend führen kürzere Wellenlängen zu kürzeren Zeiten. Es ist jedoch zu erkennen, dass violettes sichtbares Licht besonders dann wirksam war, wenn man das Ganze hinsichtlich der Toxizität von UV-Strahlen, den Unterschieden in der benötigten Zeit, der Sicherheit und dergleichen betrachtet.
  • Wie vorstehend beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung ein Bleichmittel zum Bleichen verfärbter Zähne auf der Grundlage der photokatalytischen Wirkung, die zustande kommt, wenn das Mittel auf die Oberfläche verfärbter Zähne aufgetragen und bestrahlt wird, wobei das Mittel als aktive Bestandteile eine Kombination von wässrigem Wasserstoffperoxid aufweist und Titandioxid, das bei Bestrahlung eine photokatalytische Wirkung erzeugt. Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich bei kosmetischen Verbesserungen von Zähnen aufgrund der folgenden Wirkungen: (1) es kann ein neuartiges Bleichmittel für verfärbte Zähne bereitgestellt werden; (2) es können sowohl vitale Zähne als auch devitale Zähne gebleicht werden; (3) höhere Sicherheit, bessere Verarbeitbarkeit und schnellere Bleichwirkungen; (4) Linderung der mentalen Belastung der behandelten Patienten; (5) der Grad der Farbanpassung kann kontrolliert werden und (6) es können Verbesserungen der von dem behandelten Patienten gewünschten Farbanpassung zur Wahl gestellt werden.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne, umfassend die Schritte des Auftragens einer Titandioxid-Pulver und Wasserstoffperoxidlösung aufweisenden Lösung/Paste auf die Oberfläche der verfärbten Zähne und Bestrahlen der verfärbten Zähne mit Licht, um die Zähne mit Hilfe der resultierenden photokatalytischen Wirkung zu bleichen, die durch das Titandioxid vermittelt wird.
  2. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 1, wobei das Licht violettes oder blaues sichtbares Licht ist.
  3. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 1, welches Verfahren umfasst: a) Reinigen der Oberflächen der verfärbten Zähne; b) die gereinigten Oberflächen feuchtigkeitsundurchlässig machen; c) Beschichten der feuchtigkeitsundurchlässigen Oberflächen mit der Lösung/Paste und Bestrahlen der beschichteten Oberflächen mit sichtbarem Licht.
  4. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 3, wobei Schritt c) wiederholt wird und frische Lösung/Paste aufgetragen und jeweils 15 bis 20 Minuten bestrahlt wird.
  5. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 4, wobei Schritt c) 2 oder 3 Mal wiederholt wird.
  6. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 4, wobei Schritt c) 4 oder 5 Mal wiederholt wird.
  7. Verfahren zum Bleichen verfärbter Zähne nach Anspruch 1, wobei die Lösung/Paste ferner Spuren von Eisensalzen aufweist.
  8. Bleichende Zusammensetzung zum Bleichen verfärbter Zähne durch photokatalytische Wirkung, die durch Bestrahlung mit Licht hervorgerufen wird, wobei die bleichende Zusammensetzung als aktive Bestandteile eine Kombination von 6% oder weniger eine Wasserstoffperoxidlösung und Titandioxid-Photokatalysator aufweist und wobei der Photokatalysator die photokatalytische Wirkung her vorruft und mit Wasserstoffperoxid unter Erzeugung von aktivem Sauerstoff bei Bestrahlung mit Licht reagiert.
  9. Bleichende Zusammensetzung nach Anspruch 8, bestehend aus einer Lösung/Paste von Titandioxid mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 bis 60 nm und 3% oder weniger Wasserstoffperoxidlösung.
  10. Bleichende Zusammensetzung nach Anspruch 8, ferner aufweisend Spuren von Eisensalzen.
  11. Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung zum Bleichen verfärbter Zähne mit Hilfe der photokatalytischen Wirkung, die durch Bestrahlung mit Licht hervorgerufen wird, welches Verfahren das Mischen von 6% oder weniger einer Wasserstoffperoxidlösung mit Titandioxid-Photokatalysatorpulver umfasst, wobei der Photokatalysator die photokatalytische Wirkung hervorruft und mit Wasserstoffperoxid unter Erzeugung von aktivem Sauerstoff bei Bestrahlung mit Licht reagiert.
  12. Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung nach Anspruch 11, worin 3% oder weniger Wasserstoffperoxidlösung mit dem Titandioxid-Photokatalysatorpulver vermengt werden.
  13. Verfahren zum Herstellen einer bleichenden Zusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Titandioxid-Photokatalysatorpulver ein Titandioxid vom Anatas-Typ ist.
  14. System zum Bleichen von Zähnen, wobei das System eine Kombination einer bleichenden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 aufweist, Mittel zum Auftragen der bleichenden Zusammensetzung, Mittel zum Bestrahlen und wahlweise andere Materialien zur Dentalbehandlung.
  15. System zum Bleichen von Zähnen nach Anspruch 14, wobei das Mittel zum Bestrahlen eine Bestrahlungsvorrichtung zum Erzeugen von sichtbarem violettem Licht ist.
  16. System zum Bleichen von Zähnen nach Anspruch 15, wobei die Bestrahlungsvorrichtung violettes LED-Licht erzeugt.
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