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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Wärmvorrichtung,
die für
einen Körper eines
Anwenders geeignet ist, wobei sie Wärme nutzt, die von einer Oxidationsreaktion
zwischen verflüssigtem
Petroleumgas und Luft erzeugt wird.
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Hinsichtlich
einer Wärmvorrichtung
des Standes der Technik offenbart die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Nummer 49-108 290, die 1974 veröffentlicht
worden ist, einen elektrischen Heizgürtel, in dem eine elektrische
Heizeinrichtung mit einer Batterie untergebracht ist, die elektrische
Energie zu der elektrischen Heizeinrichtung liefert.
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Bei
dieser Wärmvorrichtung
des Standes der Technik gibt einen Mangel an Wärmeenergie, die von der elektrischen
Heizeinrichtung erzeugt wird, aufgrund der begrenzten Kapazität d.h. des
begrenzten Speichervermögens
der Batterie. Eine Zunahme der Batterieleistung kann ermöglicht werden,
jedoch führt dies
zu einer unerwünschten
Zunahme der Größe und des
Gewichtes der Batterie. Daher ist es nicht praktisch, diese Wärmvorrichtung
des Standes der Technik als eine Wärmvorrichtung für einen
menschlichen Körper
anzuwenden.
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Um
eine ausreichende Menge an elektrische Energie zu erhalten, ist
es möglich,
die Wärmvorrichtung
mit einer im Handel erhältlichen
Energiequelle über
ein Elektrokabel anstelle der Anwendung der Batterie zu verbinden.
Jedoch kann dadurch eine tragbare Wärmvorrichtung nicht verwirklicht
werden.
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Die
ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nummer 48-60 708, die 1973 veröffentlicht
worden ist, offenbart einen Mantel, in dem ein katalytisches Verbrennungsgerät aus Platin
untergebracht ist.
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Gemäß dieser
Wärmvorrichtung
des Standes der Technik erhöht
das schwere Verbrennungsgerät
deutlich das Gewicht des Mantels. Dies ist für einen Anwender unbequem.
Das Verbrennungsgerät muss
aus dem Mantel jedes Mal dann entfernt werden, wenn der Mantel gewaschen
wird. Dies ist nicht günstig.
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Darüber hinaus
offenbart das japanische Gebrauchsmuster Nummer 50-8 039, das 1975
veröffentlicht
worden ist, eine Fußwärmvorrichtung,
die eine katalytische Verbrennung von verflüssigtem Petroleumgas anwendet.
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Darüber hinaus
sind aus dem Stand der Technik Taschenwärmvorrichtungen im Allgemeinen bekannt,
die eine chemische Reaktion von Eisenoxidpulvern nutzen und die
ein Haftelement haben, um einen Heizeinrichtungskörper an
einer beliebigen Position zu fixieren.
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Die
Wärmvorrichtung
des Standes der Technik, die eine chemische Reaktion anwendet, ist
von vornherein dahingehend nachteilhaft, dass die Temperatur nicht
gesteuert werden kann, sie nicht eine lange Zeitspanne lang angewendet
werden kann und sie grundsätzlich
von einer Wegwerfart ist.
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Eine
Wärmvorrichtung
ist in der Druckschrift FR-A-2 708 196 offenbart. Und diese Wärmvorrichtung
hat einen Gürtel.
Wenn der Gürtel
an dem Körper
des Anwenders angebracht ist, hat er eine kreisartige Form. An einer
Seite von diesem kreisartigen Gürtel
ist ein katalytischer Brenner vorhanden und an der anderen entgegengesetzten
Seite des Gürtels
ist eine Liefereinrichtung vorhanden, die eine Kartusche hat, die
Verbrennungsgas enthält.
Rohre sind in dem Gürtel
integriert und verbinden den Brenner und die Liefereinrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die vorstehend dargelegten Erläuterungen ist es eine Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Wärmvorrichtung zu schaffen,
die den Körper
eines Anwenders sicher, zufriedenstellend und akkurat wärmen kann.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. Weiterentwicklungen
sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
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Des
Weiteren schafft die vorliegende Erfindung eine Wärmvorrichtung,
die ein katalytisches Wärme
erzeugendes Gerät
aufweist, das einen Brennstofftank zum Speichern von Brennstoffgas und
einen katalytischen Verbrennungsabschnitt aufweist, der mit dem
Brennstofftank verbunden ist. Der katalytische Verbrennungsabschnitt
erzeugt Wärme auf
der Grundlage von einer Oxidationsreaktion zwischen dem Brennstoff,
der von dem Brennstofftank geliefert wird, und Luft. Das katalytische
Wärme erzeugende
Gerät ist
einem Gehäuse
von einem Heizeinrichtungsabschnitt untergebracht. Der Heizeinrichtungsabschnitt
hat zwei Enden, die mit einem Paar an Gurtabschnitten verbunden
sind, die um dem Körper
des Anwenders dann zu wickeln sind, wenn die Wärmvorrichtung verwendet wird,
um den Heizeinrichtungsabschnitt an einem dafür bestimmten Abschnitt des
Körpers
von dem Anwender zu fixieren.
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Die
Wärmvorrichtung
hat des Weiteren einen Steuerabschnitt, um eine Temperatur der katalytischen
Verbrennungsreaktion zu steuern, und eine Steuereinrichtung, die
mit dem Steuerabschnitt über ein
Kabel für
eine Fernsteuerung des Steuerabschnittes verbunden ist.
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Vorzugsweise
hat das Gehäuse
eine Öffnung,
um das katalytische Wärme
erzeugende Gerät in
das Gehäuse
hinein aufzunehmen und aus dem Gehäuse herauszunehmen. Der katalytische
Verbrennungsabschnitt kann sicher in dem Gehäuse durch ein Fixierelement
gehalten werden.
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Das
katalytische Wärme
erzeugende Gerät kann
eine Vielzahl an separaten Einheiten aufweisen, und der Brennstofftank
ist mit dem katalytischen Verbrennungsabschnitt über ein flexibles Verbindungselement
verbunden.
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Vorzugsweise
hat der Heizeinrichtungsabschnitt eine Vielzahl an Luftlöchern für eine Verbindung
zwischen einem Innenraum des Gehäuses
und einem Außenraum.
In diesem Fall ist zumindest ein Teil der Luftlöcher an dem Boden des Gehäuses vorgesehen.
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Der
katalytische Verbrennungsabschnitt kann einen Einlassabschnitt zum
Einleiten von Luft von dem Außenraum
und einen Abgabeabschnitt oder Abgasabschnitt zum Abgeben von Verbrennungsgas
aufweisen. Zumindest ein Kanal ist vorgesehen, um entweder den Einlassabschnitt
oder dem Abgabeabschnitt mit dem Außenraum verbinden. In diesem
Fall ist ein Ende des Kanals mit entweder dem Einlassabschnitt oder
dem Abgabeabschnitt verbunden, während
das andere Ende sich zu einem der Gurtabschnitte erstreckt und mit
dem Außenraum in
Verbindung steht.
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Darüber hinaus
kann der Heizeinrichtungsabschnitt eine Wärmungsübertragungstafel aufweisen,
um die Wärme,
die von dem katalytischen Verbrennungsabschnitt erzeugt worden ist,
zu verteilen.
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Vorzugsweise
ist ein Polsterelement an zumindest entweder dem Erwärmungseinrichtungsabschnitt
oder den Gurtabschnitten vorgesehen.
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Der
Brennstofftank kann von dem katalytischen Wärme erzeugenden Gerät abnehmbar
sein, und ein Speicher ist an zumindest einem der Gurtabschnitte
vorgesehen, um einen Reservebrennstofftank unterzubringen.
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Des
Weiteren wird bevorzugt, dass die Wärmvorrichtung der vorliegenden
Erfindung einen Steuerabschnitt aufweist, um per Rückführung die Temperatur
des katalytischen Verbrennungsabschnittes auf einen eingestellten
Wert zu steuern. Der Steuerabschnitt kann zu einer manuellen Steuereinrichtung
zugehörig
sein, um zu ermöglichen,
dass ein Anwender eine erwünschte
Temperatur einstellt. Wenn diese nicht verwendet wird, wird die
manuelle Steuereinrichtung in einem Halter gehalten, der an einem
der Gurtabschnitte vorgesehen ist.
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Des
Weiteren wird bevorzugt, dass die Erwärmvorrichtung der vorliegenden
Erfindung einen Zeitsteuerabschnitt aufweist, um die Verbrennungszeit
bei dem katalytischen Verbrennungsabschnitt zu steuern. Vorzugsweise
hält der
Zeitsteuerabschnitt die Lieferung von Brennstoffgas oder Verbrennungsgas
zu dem katalytischen Verbrennungsabschnitt im Ansprechen auf den
Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne während des Liefervorgangs des
Brennstoffgases von dem Brennstoffbehälter oder Brennstofftank zu
dem katalytischen Verbrennungsabschnitt an.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend dargelegten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einer Erwärmvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von 1.
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von einer entnehmbaren Baugruppe
der Erwärmvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem Aufbau der in 3 gezeigten
entnehmbaren Baugruppe.
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5 zeigt
eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Erwärmvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem wesentlichen Aufbau einer Erwärmvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einer entnehmbaren Baugruppe einer
Erwärmvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Erwärmvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detaillierter unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert. Identische
Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen dargestellt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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In
den 1 bis 4 und in 8 ist ein Brennstoffbehälter oder
Brennstofftank 1 von einer abnehmbaren Kartuschenart zum
Speichern von Brennstoffgas oder Kraftstoffgas wie beispielsweise verflüssigtes
Petroleumgas (d.h. LPG), das Butan oder Propan oder ein Gemisch
aus ihnen sein kann. Das verflüssigte
Brennstoffgas des Brennstoffbehälters 1 wird
durch eine geeignete (nicht dargestellte) Vergasungsvorrichtung
vergast. Dann wird ein Gemisch aus dem vergasten Brennstoffgas und
Luft zu einer katalytischen Verbrennungseinheit 2 über einen flexiblen
Schlauch 3 geliefert. Die katalytische Verbrennungseinheit
erzeugt Wärme,
indem eine katalytische Verbrennung auf der Grundlage einer Oxidationsreaktion
zwischen dem Brennstoffgas und Luft bewirkt wird.
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Eine
Steuereinheit 4 ist mit der katalytischen Verbrennungseinheit 2 über einen
flexiblen Schlauch 5 verbunden. Die Steuereinheit 4 steuert
die Temperatur der katalytischen Verbrennungseinheit 2,
indem eine Brennstoffgasmenge eingestellt wird, die zu der katalytischen
Verbrennungseinheit 2 geliefert wird.
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Eine
manuell d.h. per Hand betätigte
Steuereinrichtung 6 ist mit der Steuereinheit 4 über ein
sich lang gestreckendes Kabel verbunden, um die Steuereinheit 4 von
fern zu steuern. Die manuelle Steuereinrichtung 6 hat eine
Wähleinrichtung
oder dergleichen, um zu ermöglichen,
dass ein Anwender eine erwünschte
Temperatur einstellt. Gemäß der eingestellten
Temperatur wird das Brennstoffgas geliefert und gezündet, um
die Temperatur zu erhöhen.
Nachdem die Temperatur in ausreichender Weise angestiegen ist, wird
die Verbrennung angehalten, um die eingestellte Temperatur beizubehalten.
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Ein
Heizeinrichtungsabschnitt 7 ist in einer ebenen Form aufgebaut
und hat eine Wärmeabstrahlungstafel 7a,
die mit einem beliebigen Abschnitt des Körpers von dem Anwender in Kontakt
gebracht wird, um den anliegenden Körperabschnitt zu erwärmen. Gurtabschnitte 8 sind
an beiden Enden des Heizeinrichtungsabschnittes 7 vorgesehen.
Der Brennstofftank 1, die katalytische Verbrennungseinheit 2 und die
Steuereinheit 4 sind als eine Baugruppe in einem Gehäuse 9 untergebracht.
Das Gehäuse 9 hat
eine Befestigungseinrichtung 9a, um eine Öffnung 9b zu öffnen und
zu schließen,
die sich entlang eines oberen Abschnittes von dem Gehäuse seitlich
erstreckt. Wenn die Öffnung 9b geöffnet ist,
ist ausreichend breit, um die Baugruppe aus dem Brennstofftank 1, der
katalytischen Verbrennungseinheit und der Steuereinheit 4 in
das Gehäuse 9 einzubauen
oder um diese Baugruppe aus dem Gehäuse 9 heraus zu entfernen.
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Eine
Seitenbefestigungseinrichtung 10 ist sowohl an dem Brennstoffbehälter 1,
an der katalytischen Verbrennungseinheit 2 als auch an
der Steuereinheit 4 vorgesehen, um zu verhindern, dass
diese Elemente sich bewegen oder in dem Gehäuse 9 ihre Position
verändern.
Genauer gesagt wird durch das Vorsehen der Seitenbefestigungseinrichtung 10 sowohl
der Brennstofftank 1, die katalytische Verbrennungseinheit 2 als
auch die Steuereinheit 4 in sicherer Weise an einer Innenfläche des
Gehäuses 9 fixiert,
die eine Rückseite
der Wärmeabstrahlungstafel 7a des
Heizeinrichtungsabschnittes 7 ist, um zu dem Körper des
Anwenders gewandt zu sein.
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Die
Seitenbefestigungseinrichtung 10 kann durch beliebige andere
Elemente ersetzt werden, die eine vergleichbare Funktion haben.
Beispielsweise können
Haken verwendet werden, um diese Elemente 1, 2 und 4 an
einer Innenwand des Gehäuses 9 zu befestigen.
Ein elastisches Element wie beispielsweise Gummi kann auch wirksam
sein, um sie zu halten.
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Jeder
Riemenabschnitt 8, der durch ein Textilstück (Gewebe)
oder ein Faserelement ausgebildet ist, ist mit einem Verbindungselement
(oder Befestigungselement) 11 so ausgestattet, dass die
Gesamtlänge
der in Eingriff befindlichen Riemenabschnitte oder Gurtabschnitte 8 in Übereinstimmung
mit der Größe des Körpers von
dem Anwender flexibel einstellbar ist, wenn die Riemenabschnitte 8 um
den Körper
des Anwenders herum gewunden sind. Anders ausgedrückt sind,
wenn der Heizeinrichtungsabschnitt 7 in Kontakt mit der
Mitte des Rückens
des Anwenders gebracht wird, die Riemenabschnitte 8 ausreichend
lang, um durch die Verbindungselemente 11 an der Bauchposition
des Anwenders in Eingriff gebracht zu werden.
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Ein
Polsterelement 12 ist an zumindest einer Innenseite oder
an sowohl der Innenseite als auch an der Außenseite von sowohl dem Heizeinrichtungsabschnitt 7 als
auch den Riemenabschnitten 8 vorgesehen.
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Eine
Vielzahl an Luftlöchern 13 und 14 ist
an dem unteren Ende und an dem oberen Ende des Gehäuses 9 Heizeinrichtungsabschnittes 7 jeweils
vorgesehen. Vorzugsweise sind diese Luftlöcher 13 und 14 benachbart
zu der katalytischen Verbrennungseinheit 2 an dem oberen
und unterem Ende von dieser so angeordnet, dass sie als Einlasslöcher zum Einleiten
von externer Frischluft und als Abgabelöcher oder Abgaslöcher für ein Zurückleiten
des Emissionsgases, das durch die Verbrennung erzeugt wird, dienen.
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Ein
Steuereinrichtungshalter 15 ist an einer Außenseite
des Riemenabschnittes 8 vorgesehen. Die manuelle Steuereinrichtung 6,
die sich von der Steuereinheit 4 erstreckt, ist in diesem
Steuereinrichtungshalter 15 herausnehmbar untergebracht.
Der Steuereinrichtungshalter 15 kann eine Tasche oder ein
Seitenbefestiger sein, die oder der dazu in der Lage ist, die manuelle
Steuereinrichtung 6 zu halten.
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Ein
Brennstofftankunterbringungsort 16, an dem ein Reservebrennstofftank
untergebracht ist, ist an einem geeigneten Abschnitt an dem Riemenabschnitt 8 vorgesehen.
Somit kann, wenn der Brennstofftank 1 leer wird, dieser
mit Leichtigkeit durch den Reservebrennstofftank ersetzt werden.
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Der
Aufbau aus dem Brennstofftank 1, der katalytischen Verbrennungseinheit 2 und
der Steuereinheit 4 ist nachstehend in größerem Detail
erläutert.
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Der
Brennstofftank 1 ist in einer Brennstofftankeinheit 17 herausnehmbar
eingebaut. Die Brennstofftankeinheit 17 hat ein flexibles
Brennstoffrohr 18, das Brennstoffgas von dem Brennstofftank 1 zu
der katalytischen Verbrennungseinheit 2 liefert. Ein Ventil 19 ist
an einem geeigneten Abschnitt in einem Brennstofflieferkanal vorgesehen,
der sich von dem Brennstofftank 1 zu der katalytischen
Verbrennungseinheit 2 erstreckt, um das Brennstoffrohr 18 zu öffnen und zu
schließen.
Ein Startschalter 20 ist außerdem in dieser Brennstofftankeinheit 17 vorgesehen.
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Die
katalytische Verbrennungseinheit 2 hat einen Verbrennungsabschnitt 21,
zu dem das Brennstoffgas von dem Brennstofftank 1 über das
Brennstoffrohr 18 geliefert wird. Eine Düse 22 ist
vorgesehen, um Brennstoffgas in den Verbrennungsabschnitt 21 einzuspritzen.
Ein Lufteinlassabschnitt 23 ist vorgesehen, um Frischluft
einzuleiten, die mit dem Brennstoffgas vermischt wird. Das Gemisch
aus dem Brennstoffgas und der Luft wird durch Zündelektroden 24 gezündet. Eine
Zündeinrichtung 25 erzeugt einen
Funken, indem eine Entladung zu den Zündelektroden 24 bewirkt
wird. Ein Katalysator 26 unterstützt eine Oxidationsreaktion
bei dem Gemisch aus dem Brennstoffgas und der Luft. Ein Abgabeabschnitt
oder Abgasabschnitt 27 gibt das Abgas von dem Verbrennungsabschnitt 21 ab.
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Die
Steuereinheit 4 hat ein Steuersubstrat 29, das
mit einem Temperatursensor 28 wie beispielsweise ein Thermistor
verbunden ist, der in der katalytischen Verbrennungseinheit 2 vorgesehen
ist, um die Temperatur des Verbrennungsabschnitts 21 zu
erfassen. Die manuelle Steuereinrichtung 6, die ermöglicht,
dass der Anwender eine erwünschte Temperatur
des Verbrennungsabschnittes 21 einstellt, ist über ein
Signalkabel mit dem Steuersubstrat 29 verbunden. Eine elektrische
Energiequelle 30 wie beispielsweise eine Batterie ist außerdem in
der Steuereinheit 4 vorgesehen, um die Steuereinheit 4 zu
aktivieren bzw. zu betätigen.
Die manuelle Steuereinrichtung 6, die von der Steuereinheit 4 innerhalb eines
vorbestimmten Abstandes ausziehbar ist, hat einen Schalter 31 d.h.
die Wahleinrichtung oder dergleichen, durch die ermöglicht wird,
dass der Anwender eine erwünschte
Temperatur einstellt.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind die Brennstofftankeinheit 17,
die katalytische Verbrennungseinheit 2, die Steuereinheit 4 separate
Einheiten, die ein katalytisches Wärme erzeugendes Gerät 32 ausbilden,
wenn sie zusammengebaut sind. Obwohl das katalytische Wärme erzeugende
Gerät 32 bei
diesem Ausführungsbeispiel
durch insgesamt 3 separate Einheiten ausgebildet ist, ist es möglich, die Brennstofftankeinheit 17 und
die Steuereinheit 4 in eine einzelne Einheit zu integrieren,
um die Anzahl separaten Einheiten von 3 von 2 zu vermindern.
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Der
Betrieb des vorstehend beschriebenen katalytischen Wärme erzeugenden
Gerätes 32 ist nachstehend
erläutert.
Wenn der Startschalter 20 eingeschaltet wird, wird das
Ventil 19 geöffnet,
um Brennstoffgas von dem Brennstofftank 1 zu dem Verbrennungsabschnitt 21 über das
Brennstoffrohr 18 zu liefern. Das vergaste Brennstoffgas
wird zu dem Verbrennungsabschnitt 21 geliefert. Das Brennstoffgas, das
von der Düse 22 eingespritzt
wird, wird mit der Luft vermischt, die von dem Lufteinlassabschnitt 23 geliefert
wird. Die von dem Lufteinlassabschnitt 23 gelieferte Luft
wird von den Luftlöchern 13 aus
eingeleitet.
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Im
Ansprechen auf dem Einschaltvorgang des Startschalters 20 wird
die elektrische Energiequelle 30 in der Steuereinheit 4 eingeschaltet.
Die Zündeinrichtung 25 wird
im Ansprechen auf ein Signal, das von der Steuereinheit 4 erzeugt
wird, aktiviert bzw. betätigt.
Die Zündelektroden 24 erzeugen in
zusammenwirkender Weise einen Funken, der das Gemisch in dem Verbrennungsabschnitt 21 zündet. Der
Katalysator 26 unterstützt
die Oxidationsreaktion. Somit wird Wärme durch eine katalytische
Verbrennung auf der Grundlage der Oxidationsreaktion zwischen dem
Brennstoffgas und Luft erzeugt. Das Abgas, das durch die Verbrennung
erzeugt wird, wird aus dem Verbrennungsabschnitt 21 über dem
Abgasabschnitt 27 und die anderen Luftlöcher 14 zu dem Außenraum
abgegeben.
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Ein
Anwender kann die Temperatur beliebig einstellen, indem er die manuelle
Steuereinrichtung 6, die sich von der Steuereinrichtung 4 erstreckt
bzw. von dieser ausgefahren ist, handhabt. Der Temperatursensor 28 erfasst
eine Temperatur des Verbrennungsabschnittes 21. Die Steuereinheit 4 steuert
per Rückführung eine
Brennstoffgasmenge, die zu dem Verbrennungsabschnitt 21 geliefert
wird, in einer derartigen Weise, dass die Temperatur auf einen eingestellten
Wert gehalten wird.
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Der
Heizeinrichtungsabschnitt 7 wird an seiner Wärmeabstrahlungstafel 7a in
Kontakt mit einem beliebigen Abschnitt wie beispielsweise die Taille oder
die Schulter des Körpers
von dem Anwender gebracht, indem die Riemenabschnitte 8 um
den Körper
des Anwenders gewickelt werden und die Kontaktelemente in Eingriff
gebracht werden. Die von der katalytischen Verbrennungseinheit 2 erzeugte
Wärme wird über die
Wärmeabstrahlungstafel 7a des Heizeinrichtungsabschnittes 7 zu
dem Körper
des Anwenders übertragen.
Die Steuereinheit 4 steuert genau die Temperatur des katalytischen
Verbrennungsabschnittes 2 gemäß der durch die manuelle Steuereinrichtung 6 eingegebenen
Vorliebe des Anwenders. Dies ermöglicht
ein Vorsehen einer komfortablen und sicheren Erwärmvorrichtung, die auf die Umgebungstemperatur
und die Vorliebe des Anwenders anspricht.
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Da
das verflüssigte
Brennstoffgas, das in dem Brennstofftank 1 gespeichert
ist, eine Wärmequelle
ist, die keine elektrische Energie erforderlich macht, muss diese
Erwärmvorrichtung
nicht mit einem Anschluss an eine im Handel erhältliche elektrische Energiequelle
verbunden werden und kann daher an einer beliebigen vom Anwender
erwünschten Stelle
getragen werden. Sowohl die katalytische Verbrennungseinheit 2,
als auch der Brennstofftank 1 und die Steuereinrichtung 4 können mit
Leichtigkeit aus dem Gehäuse 9 herausgenommen
werden. Der Brennstofftank 1 ist nachfüllbar, hat eine kompakte Größe und ist
für eine
Langzeitanwendung geeignet.
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Darüber hinaus
wird sowohl die katalytische Verbrennungseinheit 2, als
auch der Brennstofftank 1 und auch die Steuereinrichtung 4 sicher
in dem Gehäuse 9 gehalten.
Dieser Aufbau verhindert wirksam eine unerwünschte Lageveränderung
oder eine stoßartige
Bewegung der katalytischen Verbrennungseinheit 2 oder der
anderen Elemente in dem Gehäuse 9 selbst
dann, wenn der Anwender sich zum Zwecke eines Spazierengehens oder
Laufens bewegt. Somit schafft das erste Ausführungsbeispiel eine komfortable
Erwärmvorrichtung,
die dazu in der Lage ist, einen dafür bestimmten Abschnitt des
Körpers
des Anwenders genau bei einer erwünschten Temperatur zu wärmen.
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Ein
Einlassrohr 38 ist vorgesehen, um Frischluft zu dem Lufteinlassabschnitt 23 von
einem Außenraum
einzuleiten.
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Ein
Abgaberohr oder Abgasrohr 39 ist mit dem Abgasabschnitt 27 verbunden,
um das Verbrennungsgas zu dem Außenraum abzugeben. Wie dies in 8 gezeigt
ist, ist ein Ende von dem Einlassrohr 38 mit dem Einlassabschnitt 23 verbunden,
und das andere Ende von dem Einlassrohr 38 ist mit einem Luftfilter 40 verbunden,
der in dem Riemenabschnitt 8 angeordnet ist. Obwohl dies
in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann das Abgasrohr 39 in
der gleichen Weise wie das Einlassrohr 38 angeordnet sein.
Gemäß dieser
Rohranordnung können
die Enden von dem Einlasskanal und dem Abgaskanal (d.h. die Einlassöffnung und
die Abgabeöffnung
oder Auslassöffnung)
weit von einander entfernt positioniert werden. Die Frischluft wird
von dem Außenraum über eine
gegenüber
gasdurchlässige
Außenwand
des Riemenabschnittes 8, den Luftfilter 40, das
Einlassrohr 38 zu dem Einlassabschnitt 23 eingeleitet.
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Darüber hinaus
hat, wie dies in 4 gezeigt ist, die Steuereinheit 4 einen
Zeitsteuerabschnitt 41, um eine Verbrennungszeit in der
katalytischen Verbrennungseinheit 2 zu steuern. Der Zeitsteuerabschnitt 41 ist
mit einem (nicht gezeigten) Zeitgeber oder Zeitschalter verbunden,
um den Ablauf der Zeit während
eines Liefervorgangs des Brennstoffgases von dem Brennstofftank 1 zu
der katalytischen Verbrennungseinheit 2 zu messen. Nachdem
die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, schließt der Zeitsteuerabschnitt 41 der
Steuereinheit 4 das Ventil 19, um die Lieferung
von Brennstoffgas zu der katalytischen Verbrennungseinheit 2 anzuhalten.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Wie
dies in 5 gezeigt ist, schafft ein zweites
Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 33,
das aus einer Vielzahl an separaten Gehäuseabteilungen 33a, 33b und 33c besteht, in
denen jeweils der Brennstofftank 1, die katalytische Verbrennungseinheit 2 bzw.
die Steuereinheit 4 untergebracht sind. Die katalytische
Verbrennungseinheit 2 ist genau an der Mitte positioniert,
wenn die Riemenabschnitte 8 um den Körper des Anwenders herum gewunden werden
und durch die Verbindungselemente 11 fixiert werden. Der
restliche Aufbau ist im Wesentlichen der gleiche wie bei den bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigten Bauteilen.
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Gemäß dem Aufbau
des zweiten Ausführungsbeispiels
müssen
der Brennstofftank 1, die katalytische Verbrennungseinheit 2 und
die Steuereinheit 4 nicht an der Innenwand des Gehäuses 9 befestigt
sein, da sie in den separaten Abteilungen 33a, 33b bzw. 33c genau
positioniert sind, ohne dass sie ihre zueinander bestehende Positionsbeziehung ändern. Somit
ist es selbst dann, wenn der Anwender während eines Spaziergangs oder
eines Laufs sich bewegt, möglich,
eine unerwünschte
sich zueinander ergebende Lageveränderung dieser Elemente mit
Sicherheit zu vermeiden. Somit schafft das zweite Ausführungsbeispiel
eine komfortable Erwärmvorrichtung,
die dazu in der Lage ist, einen dafür bestimmten Abschnitt des
Körpers
von dem Anwender genau bei einer erwünschten Temperatur zu wärmen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, schafft ein drittes
Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl an unteren Luftlöchern 34 an
einem Boden von dem Gehäuse 9 (obwohl
lediglich ein Loch 34 in 6 gezeigt
ist). Eine Vielzahl von oberen Luftlöchern 35 ist an einer oberen
Seite des Gehäuses 9 vorgesehen
(obwohl lediglich ein Loch 35 in 6 gezeigt
ist). Genauer gesagt sind die oberen Luftlöcher 35 an einer Abdeckung 36 offen,
die das Gehäuse 9 schließt. Der restliche
Aufbau ist im Wesentlichen der gleiche wie bei den bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigten Bauteilen.
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Gemäß dem Aufbau
des dritten Ausführungsbeispiels
kann Luft in gleichförmiger
Weise in das Gehäuse 9 über die
unteren Luftlöcher 34,
die an dem Boden des Gehäuses 9 vorgesehen
sind, eingeleitet werden, ohne dass sie irgendeine Beeinträchtigung
im Hinblick auf die Kleidung des Anwenders bewirken. Somit kann
die in dem Gehäuse 9 untergebrachte
katalytische Verbrennungseinheit 2 eine ausreichende Menge
an Frischluft erhalten, um die katalytische Verbrennung in angemessener
Weise aufrecht zu erhalten.
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Darüber hinaus
kann das Abgas in gleichförmiger
Weise von den oberen Luftlöchern 35,
an der oberen Seite des Gehäuses 9 vorgesehen
sind, abgegeben werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, schafft ein viertes
Ausführungsbeispiel
eine Wärmeübertragungstafel 37,
die durch eine dünne
metallische Platte ausgebildet ist, die in dem Gehäuse 9 von
dem Heizeinrichtungsabschnitt 7 positioniert ist. Die Wärmeübertragungstafel 37 erstreckt
sich von der katalytischen Verbrennungseinheit 2 zu jedem
Riemenabschnitt 8 hin. Beispielsweise ist die Wärmeübertragungstafel 37 aus
einem wärmeleitfähigen Element
wie beispielsweise Aluminium hergestellt. Darüber hinaus kann die Wärmeübertragungstafel 37 ein
flexibles Element sein, wie beispielsweise ein metallisches Gewebe
oder ein metallisches Netz, das mit Leichtigkeit entlang einer Krümmung des
Körpers
von dem Anwender gebogen werden kann. Der restliche Aufbau ist im
Wesentlichen der gleiche bei den bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigten Bauteilen.
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Gemäß dem Aufbau
des vierten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die Wärme,
die von der katalytischen Verbrennungseinheit 2 erzeugt
wird, über
die Wärmeübertragungstafel 37 zu
der Wärmeabstrahlungstafel 7a des
Heizeinrichtungsabschnittes und des Riemenabschnittes 8 gleichförmig zu verteilen.
Ein breiter Bereich des Körpers
von dem Anwender kann über
eine gekrümmte
Wärmeübertragungsfläche entlang
des Körpers
von dem Anwender erwärmt
werden. Somit kann die Wärme
der katalytischen Verbrennungseinheit 2 effektiv zu dem Körper des
Anwenders übertragen
werden.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, hat gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Erwärmvorrichtung der Art mit katalytischer
Verbrennung ein katalytisches Wärme
erzeugendes Gerät,
einen Heizeinrichtungsabschnitt und Paar an Riemenabschnitten. Das
katalytische Wärme
erzeugende Gerät
hat einen Brennstofftank zum Speichern von Brennstoffgas und einen
katalytischen Verbrennungsabschnitt, der mit dem Brennstofftank verbunden
ist, um Wärme
auf der Grundlage einer Oxidationsreaktion zwischen dem von dem
Brennstofftank gelieferten Brennstoff und der Luft zu erzeugen.
Der Heizeinrichtungsabschnitt hat ein Gehäuse zum Unterbringen des katalytischen
Wärme erzeugenden
Gerätes.
Die Riemenabschnitte sind an beiden Enden des Heizeinrichtungsabschnittes
vorgesehen, um den Heizeinrichtungsabschnitt an dem Körper des
Anwenders zu fixieren. Durch diesen Aufbau wird es möglich, einen
erwünschten
Abschnitt des Körpers
des Anwenders sicher und genau an irgendeiner Stelle zu erwärmen, ohne
das die Erwärmvorrichtung
mit einer im Handel erhältlichen
Energiequelle verbunden wird.
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Darüber hinaus
hat das Gehäuse
eine Öffnung,
um das katalytische Wärme
erzeugende Gerät in
das Gehäuse
hinein aufzunehmen und aus diesem heraus zu entnehmen. Dieser Aufbau
ermöglicht, dass
der katalytische Verbrennungsabschnitt, der Brennstofftank und der
Steuerabschnitt aus dem Gehäuse
heraus entnommen werden. Die Reparatur und die Einstellung von jedem
Bauteil kann mit Leichtigkeit durchgeführt werden. Der Heizeinrichtungsabschnitt,
der Schweiß ausgesetzt
sein kann, kann gewaschen und sauber gehalten werden.
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Darüber hinaus
ist der katalytische Verbrennungsabschnitt sicher in dem Gehäuse durch
ein geeignetes Befestigungselement gehalten. Dieser Aufbau ermöglicht,
das verhindert wird, dass der katalytische Verbrennungsabschnitt
oder dergleichen in dem Gehäuse
selbst dann eine Lageveränderung
erfährt
oder sich hin und her bewegt, wenn der Anwender zum Zwecke des Spazierengehens
oder Laufens sich bewegt, wobei eine stabilisierte Erwärmungsleistung
vorgesehen wird.
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Darüber hinaus
hat das katalytische Wärme erzeugende
Gerät eine
Vielzahl an separaten Einheiten, und der Brennstofftank ist mit
dem katalytischen Verbrennungsabschnitt über ein flexibles Verbindungselement
verbunden. Dadurch wird ein günstiges
Gewichtsgleichgewicht beim Einbau der Wärme erzeugenden Bauteile in
den Heizeinrichtungsabschnitt vorgesehen. Dies verleiht dem Anwender
ein besseres Empfinden, wenn die Erwärmvorrichtung verwendet wird,
ohne das eine unerwünschte Schrägstellung
der Bauteile des Gerätes
bewirkt wird.
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Darüber hinaus
hat der Heizeinrichtungsabschnitt eine Vielzahl an Luftlöchern für eine Verbindung
eines Innenraums von dem Gehäuse
mit einem Außenraum.
Durch diesen Aufbau kann Außenluft gleichförmig in
den katalytischen Verbrennungsabschnitt eingeleitet werden. Das
durch die Verbrennung in dem katalytischen Verbrennungsabschnitt
erzeugte Abgas kann gleichförmig
abgegeben werden.
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Darüber hinaus
ist zumindest ein Teil der Luftlöcher
an dem Boden des Gehäuses
vorgesehen. Dieser Aufbau verhindert, dass die Löcher durch einen Mantel oder
eine Jacke verschlossen werden, wenn der Anwender diesen oder diese über der
Erwärmvorrichtung
trägt.
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Darüber hinaus
hat der katalytische Verbrennungsabschnitt einen Einlassabschnitt
für ein
Einleiten von Luft von einem externen Raum und einen Abgasabschnitt
oder Abgabeabschnitt für
ein Abgeben von Verbrennungsgas. Zumindest ein Kanal ist vorgesehen,
um entweder den Einlassabschnitt oder den Auslassabschnitt mit dem
Außenraum
zu verbinden. Vorzugsweise hat der Kanal ein Ende, dass mit entweder
dem Einlassabschnitt oder dem Auslassabschnitt verbunden ist, und
das andere Ende erstreckt sich zu einem der Riemenabschnitte und
steht mit dem Außenraum
in Verbindung. Durch diesen Aufbau kann der Einlasskanal und der
Auslasskanal ausreichend weit getrennt sein, um die katalytische Verbrennung
in angemessener Weise aufrecht zu erhalten.
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Darüber hinaus
hat der Heizeinrichtungsabschnitt eine Wärmeübertragungstafel zum Ableiten der
Wärme,
die effektiv von dem katalytischen Verbrennungsabschnitt erzeugt
worden ist. Durch diesen Aufbau kann die von dem katalytischen Verbrennungsabschnitt
erzeugte Wärme
gleichmäßig von dem
Heizeinrichtungsabschnitt zu dem Riemenabschnitt übertragen
werden. Dies ermöglicht
ein Erwärmen
eines großen
Bereiches des Körpers
von dem Anwender.
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Darüber hinaus
ist ein Polsterelement an zumindest entweder dem Heizeinrichtungsabschnitt oder
den Riemenabschnitten vorgesehen. Es wird ermöglicht, dass die Erwärmvorrichtung
an dem Körper des
Anwenders bei einer angemessenen elastischen d.h. nachgebenden Kraft
sitzt. Eine Bewegung des Anwenders kann observiert werden und ein
bevorzugtes Empfinden kann erreicht werden, wenn die Erwärmvorrichtung
angewendet wird.
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Darüber hinaus
ist es der Brennstofftank von dem katalytischen Wärme erzeugenden
Gerät abnehmbar,
und es ist ein Unterbringungsplatz an zumindest einem der Rimenabschnitte
vorgesehen, um einen Reservebrennstofftank unterzubringen. Durch diesen
Aufbau wird das Tragen des Reservebrennstofftanks leicht. Dies ist
dahingehend vorteilhaft, dass jeder Brennstofftank eine geringe
Größe hat und
das Gewicht vermindert ist. Es wird möglich, den Körper des
Anwenders eine relativ lange Zeitspanne lang zu erwärmen, indem
die Brennstofftanks ausgetauscht werden.
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Darüber hinaus
ist ein Steuerabschnitt vorgesehen, um die Temperatur des katalytischen
Verbrennungsabschnittes auf einen eingestellten Wert per Rückführung zu
steuern. Durch diesen Aufbau wird es möglich, einen erwünschten
Abschnitt des Körpers
von dem Anwender sicher und genau an irgendeiner Stelle gemäß der Umgebungstemperatur oder
der Vorliebe des Anwenders zu erwärmen.
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Darüber hinaus
ist zu dem Steuerabschnitt eine manuelle Steuereinrichtung zugehörig, die
es einem Anwender ermöglicht,
eine erwünschte
Temperatur einzustellen. Die manuelle Steuereinrichtung kann in
einer Halteeinrichtung, die an einem der Riemenabschnitte vorgesehen
ist, entnehmbar gehalten werden. Durch diesen Aufbau kann der Anwender
mit Leichtigkeit die eingestellte Temperatur steuern und den Einschaltvorgang/Ausschaltvorgang
ausführen, während der
Anwender die Erwärmvorrichtung
trägt. Dies
schafft eine verbesserte leichte Handhabung der Erwärmvorrichtung.
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Vorzugsweise
ist ein Zeitsteuerabschnitt bei dem Steuerabschnitt vorgesehen,
um eine Verbrennungszeit bei dem katalytischen Verbrennungsabschnitt
zu steuern. Der Zeitsteuerabschnitt hält die Lieferung von Brennstoffgas
zu dem katalytischen Verbrennungsabschnitt im Ansprechen auf den
Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Beginn eines Liefervorgangs
des Brennstoffgases von dem Brennstofftank zu dem katalytischen
Verbrennungsabschnitt an.
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Die
vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiele sollen daher
lediglich als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung aufgefasst
werden, da der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und
nicht durch die ihnen vorangehende Beschreibung definiert ist. Sämtliche
Abwandlungen, die in den Umfang der Ansprüche fallen, oder Äquivalente
zu diesem Umfang sollen daher von den Ansprüchen umfasst sein.