DE69829797T2 - Gebläse-Wärmetauschereinheit - Google Patents

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Description

  • Luft-Kühlmittel-Wärmetauscher werden üblicherweise bei der Klimatisierung und den Kühlsystemen verwendet, um Wärme zwischen einem Kühlmittel und Luft auszutauschen, wenn die beiden Fluide durch den Wärmetauscher strömen. Generell gilt: Je höher die Luftströmungsrate durch den Wärmetauscher ist, desto besser ist die Wärmeübertragsleistung des Wärmetauschers. Der typische Luft-Kühlmittel-Wärmetauscher, der bei einem Klimatisierungs- oder Kühlsystem verwendet wird, ist von dem Typ mit Rippen und Rohr. In einem Rippen- und Rohr-Wärmetauscher strömt das Kühlmittel durch einen geschlossenen Strömungsweg in einer Anordnung von Rohren in dem Wärmetauscher. Luft strömt über das Äußere der Rohre. Es gibt eine Mehrzahl von Rippen, die von der äußeren Oberfläche der Rohre weg ragen, um die Oberfläche zu erhöhen und somit die Wärmeübertragsleistung des Rohrs zu erhöhen. Bei ansonsten gleichen Variablen muss eine bestimmte minimale Luftströmung durch einen Wärmetauscher mit einer vorgegebenen Kühlmittel-Luftwärmeübertragsfläche für das System vorhanden sein, damit der Tauscher sich als in der Lage zeigt, mit seiner vorgegebenen Kapazität zu arbeiten.
  • Konstrukteure von Klimatisierungssystemen bemühen sich konstant darum, ihre Produkte zu verbessern. Ein übliches Konstruktionsziel ist es, die maximal mögliche Kühl- oder Heizleistung innerhalb der kleinstmöglichen Einhüllenden oder innerhalb des kleinsten zur Verfügung stehenden Raums zu liefern. Fast unausweichlich führen Konstruktionsänderungen, die ein Merkmal eines Systems verbessern, zu Problemen bei einem anderen. Beispielsweise kann es sein, dass ein Konstrukteur eines Wärmetauschers es als wünschenswert empfindet, das Gesamtvolumen und die Stirnfläche eines Wärmetauschers zu verringern und dabei die Wärmetauscherfläche beizubehalten, die erforderlich ist, um die gewünschte Kapazität zu erzielen, indem er die Rohre des Wärmetauschers in mehreren Reihen anordnet. Mit der Zunahme der Rohrreihen nimmt auch der Widerstand gegen die Luftströmung durch den Wärmetauscher zu. Somit macht die Erhöhung der Anzahl von Rohrreihen, durch welche die Luft in einem Wärmetauscher strömen muss, die Aufgabe des Konstrukteurs des Luftbewegungsteils des System schwieriger, da dieser Konstrukteur eine Bläseranordnung bereitstellen muss, die die erforderliche Luftströmungsrate durch den Wärmetauscher liefert. Ein Luftströmungswiderstand kann auch durch Änderungen in dem Fluidweg verursacht werden, den die Luftströmung nehmen muss.
  • Um den Druckverlust durch einen mehrrohrreihigen Wärmetauscher zu überwinden, muss der Bläser, der die Luft durch den Wärmetauscher bewegt, einen relativ hohen Differenzdruck der durch ihn strömenden Luft erzeugen. Reine Axialströmungsbläser sind generell nicht in der Lage, den erwünschten Differenzialdruck ohne ernsthafte Einbußen der Leistung zu erzeugen. Beispielsweise gibt es, wenn ein Axialströmungsbläser mit einer relativ schmalen Nabe und langen Schaufeln bei einer derartigen Anwendung verwendet wird, große Verluste am Umfang des Überstreichungsbereiches des Bläserlaufrads. Diese Verluste kann man vermeiden, indem man einen Axialströmungsbläser mit einer relativ langen Nabe und kurzen Schaufeln verwendet, aber dann ist die Verteilung der Luftströmung über den Wärmetauscher nicht optimal, und die thermische Systemleistung leidet. Manche der mit dem Erzeugen von hohen Differenzdrücken einhergehenden Verluste bei einem Axialströmungsbläser können verringert werden, indem man das Spiel zwischen den Spitzen des Bläserlaufrads und der den Kranz definierenden umgebenden Oberfläche sehr schmal macht. Das Erzielen des erforderlichen schmalen Spalts bei einem typischen Herstellungs- und Montagearbeitsablauf kann schwierig und aufwändig sein, und der Konstrukteur muss Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass das Spiel über die gesamte Lebensdauer des Systems mit wenig oder ohne Erwartung beibehalten werden kann.
  • Ein Mischströmungsbläser kombiniert in einem einzigen Bläser die Strömungseigenschaften von sowohl Axialströmungsbläsern als auch Zentrifugalströmungsbläsern. Bei einem solchen Bläser vermittelt ein Teil einer vorgegebenen Bläserschaufel der durch das Laufrad strömenden Luft eine axiale Bewegung, während ein anderer Teil der Schaufel eine zentrifugale Bewegung vermittelt. Ein solcher Bläser ist in der Lage, relativ hohe Differenzdrücke zu er zeugen, wenn er mit einem relativ hohen strömungsabwärtigen Strömungswiderstand arbeitet, und hat deshalb relativ hohe Luftströmungsraten, verglichen beispielsweise mit lediglich einem Axialströmungsbläser, der in einer ähnlichen Umgebung arbeitet. Mischströmungsbläser des Stands der Technik haben typischerweise Laufradnabenformen, welche den Übergang in der in den Bläser gelangenden und durch diesen strömenden Luft von einer Axialrichtung in eine Radialrichtung fördern. Diese Nabenformen nehmen generell durchmessermäßig in einer Richtung von strömungsaufwärts nach strömungsabwärts zu. Derartige Naben zeigen jedoch Herstellungsprobleme besonders dann, wenn ein Bläserlaufrad in einem Formgebungsverfahren aus Kunststoff hergestellt werden soll. Die Leistung eines Mischströmungsbläsers ist weniger empfindlich auf ein Spiel zwischen der Laufradschaufelspitze und dem Kranz als ein Axialströmungsbläser.
  • Benötigt wird ein Bläser gemeinsam mit einem Wärmetauscher mit einem relativ hohen Luftströmungswiderstand, wo der Bläser effizient die benötigte Luftströmung durch den Wärmetauscher erzeugen kann. Die Konfiguration des Bläserlaufrads sollte derart sein, dass das Laufrad durch einen Formgebungsschritt hergestellt werden kann.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen höheren statischen Druck zu liefern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Bläser zu liefern, der für einen Betrieb in einem beschränkten Raum geeignet ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die beste Verwendung von dem verfügbaren beschränkten Raum zu machen, wie bei bestehenden Axialbläseranwendungen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen modifizierten Axialbläser bereitzustellen, der zur Verwendung in Kombination mit einem hohen strömungsabwärtigen Widerstand geeignet ist. Diese Ziele werden durch die vorliegende Erfindung in ihren beschriebenen Ausführungsformen bewirkt.
  • US-A-4 460 312 beschreibt eine Anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Erfindung ist generell auf Klimatisierungs- und Kühlsysteme anwendbar. Insbesondere betrifft die Erfindung die Konfiguration und die Anordnung eines mit einem Kranz versehenen Luftförderbläsers und eines Luft-Kühlmittel-Wärmetauschers, der eine erhöhte Luftströmung durch den Wärmetauscher und somit einen verbesserten Wärmeübertrag fördert. Die Erfindung ist auch anwendbar für die Verwendung in Maschinen-Kühlsystemen und ähnlichen Anwendungen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Bläser- und -Wärmetauscher-Anordnung auf, bei der der Wärmetauscher einen relativ hohen Luftströmungswiderstand erzeugt. Der Bläser ist von dem Mischströmungstyp, der sowohl Axialluftströmung als auch Radialluftströmung durch diesen erzeugt. Die Anordnung weist eine Laufrad und einen stationären Kranz auf, der die Luftströmung durch das Bläserlaufrad führt und in Richtung zur strömungsaufwärtigen Fläche des Wärmetauschers dreht, wo der Wärmetauscher strömungsabwärts positioniert ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Wärmetauscher strömungsauwärts von dem Bläser angeordnet, und es gibt eine Strömungsblockage strömungsabwärts des Bläsers, beispielsweise einen Triebwerkblock oder eine Wand, wobei der Bläser Luft durch den Wärmetauscher saugt und zumindest eine zum Teil radiale Abgabe erzeugt, um Strömungsenergieverluste zu verringern, die durch das Aufprallen auf das strömungsabwärtige Strömungshindernis bewirkt werden. Um eine substanzielle Einsparung bei der Konstruktion zu erzielen, ist die traditionelle Axialbläseröffnung oder der Kranz verkürzt, und die Schaufeln des Laufrads sind radial in den Teil strömungsabwärts von der Bläseröffnung oder dem Kranz verlängert. Man sollte erkennen, dass, wenn der strömungsabwärtige Widerstand gering ist, die Strömungsrichtung hauptsächlich axial ist und dass dieser Zustand ungeeignet ist, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Wenn jedoch der strömungsabwärtige Widerstand hoch ist oder im Wesentlichen blockiert ist, so dass die Strömung gezwungen ist, radial auszuweichen, hat die Strömung in der Nähe der Spitzen der Schaufeln größere radiale Kom ponenten, wobei die Schaufeln so wie die Schaufeln eines Zentrifugalverdichters arbeiten und einen höheren statischen Druck erzeugen, um mehr Strömung durch den strömungsabwärtigen Widerstand zu bekommen und/oder um die Strömung radial zu richten. Außerdem gibt es wegen der Radialkomponente verringerte Strömungsenergieverluste, die durch das Aufprallen im Fall eines strömungsabwärtigen Hindernisses verursacht werden. Der scheinbare Massivitätsfaktor (blade apparent solidity) des Laufrads ist kleiner als Eins, und anders als bei vielen Mischströmungsbläsern des Stands der Technik ist die Laufradnabe generell von zylinderförmiger Gestalt, wobei beide Merkmale die einstückige Herstellung des Laufrads unter Verwendung eines Formgebungsverfahrens erleichtern.
  • 1 ist eine zum Teil weggeschnittene bildliche Darstellung eines Teils einer Kompakt-Klimatisiereinheit (PTAC – packaged terminal air conditioner), die den Bläser der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Struktur von 1;
  • 3 ist eine zum Teil geschnittene Ansicht der Bläser- und -Wärmetauscher-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine der mit der 3 korrespondierende Ansicht, welche eine Vorrichtung des Stands der Technik zeigt;
  • 5 ist eine mit 3 korrespondierende Ansicht und zeigt eine Transport-Kühlanwendung; und
  • 6 ist eine Darstellung zur Unterstützung der Definition des Begriffs "scheinbarer Massivitätsfaktor".
  • Grundlegend wird ein konventioneller Axialbläser modifiziert durch das Verringern des Axialmaßes der Bläseröffnung oder des Kranzes und durch Erhöhen der Radialerstreckung der Schaufeln des Bläserlaufrads, die in dem Bereich strömungsabwärts von der Bläseröffnung oder dem Kranz verlängert sind.
  • In den 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 generell eine Bläser- und -Wärmetauscher-Anordnung, wie man sie beispielsweise in einer Kompakt-Klimatisiereinheit oder PTAC-Einheit (packaged terminal air conditioner unit) findet. Die Anordnung 10 weist einen Wärmetauscher 12, einen stationären Kranz oder Öffnungsring 14 der Kondensatoröffnungsanordnung und einen Bläser 16 auf. Der Kranz oder Öffnungsring 14 ist durch vorzugsweise integrale Abstützelemente 13 abgestützt. Der Wärmetauscher 12 hat eine strömungsaufwärtige Fläche 12-1. Der Bläser 16 weist ein Laufrad 16-1, eine Nabe 16-2 und eine Mehrzahl von Schaufeln 16-3 mit einem integralen Umschlingungsring 16-4 auf und wird von einem Motor 18 um die Achse A–A angetrieben. Vorzugsweise sind Laufrad 16-1, Nabe 16-2, Schaufeln 16-3 und Umschlingungsring 16-4 aus Druckgusskunststoff und bilden ein einteiliges Stück. Wie in 3 am besten gezeigt, hat die Spitze 16-3a einer jeden Schaufel 16-3 eine variierende radiale Erstreckung und kann einen nach hinten gekrümmten Austrittswinkel haben. Insbesondere sind die strömungsaufwärtigen oder Vorderkanten-Bereiche der Schaufel 16-3 radial beabstandet von und innerhalb einer Öffnung 14-1 in dem Öffnungsring oder dem stationären Kranz 14 und definieren den Einlasskrümmungsradius des Laufrads 16-1. Die Schaufeln 16-3 haben ein vorstehendes Spitzenende oder einen Paddelstreifen 16-3a, die axial von dem Öffnungsring oder dem stationären Kranz 14 beabstandet sind, die eine radiale Erstreckung haben, die mindestens nominell gleich der der Öffnung 14-1 ist und die den Auslasskrümmungsradius des Laufrads 16-1 definieren. Das erhöhte radiale Ausmaß der Paddelstreifen 16-3a kann in der Größenordnung von 0,2 Inch sein, wobei der äußere Durchmesser des Umschlingungsrings 16-4 das normale maximale äußere Radialmaß der Paddelstreifen 16-3a definiert. Sowohl die verringerte axiale Erstreckung des Öffnungsrings 14 als auch das Vorsehen der Paddelstreifen 16-3a sind erforderlich, damit der Bläser 16 eine Einsparung beim Ersetzen bei einer konventionellen Konstruktion des Stands der Technik sein kann und dabei die Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt man am besten mit Bezugnahme auf 4, welche eine Ansicht einer Vorrichtung des Stands der Technik korrespondie rend mit 3 ist, und bei der korrespondierende Strukturelemente mit um 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet sind. Beim Vergleichen der 3 und 4 erkennt man leicht, dass der Öffnungsring oder Kranz 14 ein geringeres axiales Maß als der Kranz 114 hat und dass die Schaufeln 16-3 wegen des Vorhandenseins des Paddelstreifens 16-3a eine größere radiale Erstreckung mit ihrer größten radialen Erstreckung strömungsabwärts des Kranzes haben, während die Schaufeln 16-3 ihre größte axiale Erstreckung radial innerhalb der Öffnung 114-1 des Kranzes 114 haben. Die Kombination dieser zwei Merkmale ändert die Axialströmung des Bläsers 116 zu der Mischströmung von Blässer 16, wobei die Druckerhöhung die Summe ist von der Strömungsprofilwirkung, die man bei Axialbläsern vorfindet plus der Zentrifugalwirkung, die sich aus der Radiusänderung ergibt.
  • Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen. Wie man durch die die Strömung anzeigenden Pfeile erkennt, gibt es zwei Einlässe oder Strömungswege, die den Bläser 16 versorgen. In der gezeigten PTAC-Einheit gelangt die Strömung von der linken Seite über den Verdichter (nicht gezeigt) und kühlt diesen, während die Strömung von der rechten Seite Umgebungsluft repräsentiert. Ein Wärmetauscher 12 befindet sich strömungsabwärts des Bläsers 16 und stellt einen Strömungswiderstand dar. Jedoch bewirkt der erhöhte statische Druck infolge der Zentrifugalwirkung eine größere Strömung durch den Wärmetauscher 12 als es der Bläser 116 tun würde, wenn die Anwesenheit der Paddelstreifen 16-3a und das Verkürzen des Axialmaßes des Öffnungsrings 114 die einzigen Unterschiede wären. Angenommen, der Bläser 116 wäre konstruktionsmäßig adäquat, so repräsentiert die Verwendung des Bläsers 16 eine zusätzliche Kapazität, die eine Zunahme beim Wärmetauscher 12 aufnehmen könnte und somit eine Zunahme der Systemkapazität zulassen könnte oder die Verwendung eines kleineren Bläsers erlauben würde.
  • Bei der Bläser- und -Wärmetauscher-Anordnung 10 in 1 bis 3 ist der Wärmetauscher 12 ein Strömungswiderstand, aber es gibt eine Strömung durch den Wärmetauscher 12, erleichtert durch den erhöhten statischen Druck. Beispielsweise bei Transport-Kühlsystemen ist die Kühleinheit vollständig außerhalb des Trailers angeordnet, um so den Frachtraum zu maximieren, und die Kühleinheit ist so kompakt wie möglich ausgeführt, um deren Positionierung zwischen der Zugfahrzeugkabine und dem Trailer zu erlauben und dabei das erforderliche Verschwenken des Zugfahrzeugs zum Ausführen von Kurven zuzulassen. Folglich kann die Konstruktion einen Bläser haben, der Luft durch einen Wärmetauscher saugt und gegen eine Wand abgibt, bevor sie in die Luftverteilungsstruktur strömt. Alternativ kann der Bläser Luft durch den Radiator saugen und die Luft abgeben, so dass der Motorblock relativ zur Axialströmung ein Strömungshindernis bildet. Die vorliegende Erfindung verringert die Menge an auf eine Wand oder Ähnliches aufprallende Luft, da die Zentrifugalkomponente eine Radialabgabe ist. 5 zeigt die Anpassung der vorliegenden Erfindung auf eine Transportkühlung, und sie entspricht generell dem Modifizieren der 3 durch das Positionieren des Wärmetauschers oder Radiators 12 strömungsaufwärts von dem Bläser 16 und mit einer massiven Wand oder einem Motorblock 212, der strömungsabwärts des Bläsers 16 positioniert ist. Weil es eine Axialkomponente des Bläserausstoßes gibt, trifft etwas von der Luft auf den Motorblock oder die Wand 112, aber der radial abgegebene Zentrifugalanteil wird ohne ein Auftreffen auf den Motorblock oder die Wand 212 abgegeben.
  • Damit das Laufrad 16-1 einstückig durch ein Formgebungsverfahren hergestellt werden kann, ist es erforderlich, dass die Nabe 16-2 generell zylinderförmig ist. Die Lehre des Stands der Technik war, dass ein Mischströmungsbläser eine Laufradnabe mit einer Form, beispielsweise konisch, hat, die den Übergang von Axialströmung zu Radialströmung fördert. Eine Nabe 16-2, obwohl sie zylinderförmig ist, kann den gleichen Effekt bewirken. In Betrieb gibt es eine Lage von separierter Luft entlang der zylinderförmigen Oberfläche der Nabe. Die Dicke der separierten Strömungslage nimmt von strömungsauwärts nach strömungsabwärts entlang der Oberfläche zu. Die sich verdickende Lage an der Nabe bewirkt ein Drehen der einströmenden Strömung sehr ähnlich wie eine Mischströmungslaufradnabe des Stands der Technik. Die Lage aus abgelöster Strömung beeinflusst nicht signifikant die Strömungsleistung des Bläsers. Das Herstellen des Laufrads 16-1 einstückig durch ein Formgebungsverfahren erfordert auch, dass das Laufrad einen scheinbaren Massivitätsfaktor von weniger als eins hat. 6 zeigt zwei benachbarte Laufradschaufeln 16-3. Die Schaufeln sind mit einem Anstellwinkel α gesetzt. Der Schaufelabstand s ist der Ab stand zwischen zwei ähnlichen Punkten an benachbarten Schaufeln. Schaufeln 16-3 haben eine Profilsehnenlänge c. Der Schaufelmassivitätsfaktor (σ) ist die Profilsehnenlänge geteilt durch den Schaufelabstand, oder σ = c/s. Die scheinbare Profilsehnenlänge ist c', wobei c' = c × sinα. Der scheinbare Schaufelmassivitätsfaktor (σ') ist die scheinbare Profilsehnenlänge geteilt durch den Schaufelabstand, oder σ' = c'/s. Wenn der scheinbare Schaufelmassivitätsfaktor in einem Laufrad kleiner als eins ist, gibt es keine Überlappung der Schaufeln, was es möglich macht, ein derartiges Laufrad einstückig zu formen.
  • Zum Erzielen der optimalen Leistung muss der Bläser der vorliegenden Erfindung gegen einen relativ hohen Ausströmrückdruck arbeiten. Um das bei einer Strömung durch eine Konfiguration zu erzielen, ist es erforderlich, dass der Kanalteil des Kranzes im Wesentlichen sämtliche Bläserabgabeluft gegen die strömungsaufwärtige Fläche des Wärmetauschers lenkt und dass der Wärmetauscher relativ nahe an dem strömungsabwärtigen Ende des Bläserlaufrads ist, d.h. der Abstand zwischen Laufrad und strömungsaufwärtiger Fläche in der Größenordnung von zweimal dem maximalen Krümmungsradius des Laufrads oder weniger ist. Um das bei einer Durchsauganordnung mit einer blockierten oder ungelenkten Abgabeströmungskonfiguration zu erzielen, sollte die Strömungsverteilungsstruktur des Strömungswegs derart sein, dass mindestens ein Teil der Strömung von dem Laufrad radial nach außen gelenkt wird.

Claims (8)

  1. Anordnung (10), aufweisend: einen Bläser (16) mit einer Achse und aufweisend ein Laufrad (16-1); wobei das Laufrad (16-1) einen ersten Bereich (16-3) mit einem Einlasskrümmungsradius und einen zweiten Bereich (16-3a) mit einem Auslasskrümmungsradius hat, wobei der Auslasskrümmungsradius größer als der Einlasskrümmungsradius ist; einen Kranz (14), der eine Öffnung (14-1) axial von dem zweiten Bereich (16-3) beabstandet definiert, wobei der Kranz (14) radial außerhalb von und mindestens mit einem Teil des ersten Bereichs (16-3) zusammenwirkend angeordnet ist; wobei der zweite Bereich (16-3a) ein größeres Radialmaß als die Öffnung (14-1) hat; eine Einrichtung (13) zum Abstützen des Kranzes (14); eine Motoranordnung (18) zum Antreiben des Bläsers (16); einen Strömungswiderstand (12; 212), der axial von dem zweiten Bereich (16-3a) beabstandet ist; wobei wenn die Motoreinrichtung (18) den Bläser (16) antreibt, der Bläser (16) als ein Mischströmungsbläser wirkt, um so einen erhöhten statischen Druck zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (16-3a) einen Bereich hat, der zurückgekrümmt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Strömungswiderstand ein Wärmetauscher ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Strömungswiderstand ein massives Element (212) ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Strömungswiderstand strömungsabwärts von dem Bläser (16) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bläser (16) eine generell zylinderförmige Nabe (16-2) hat.
  6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bläser (16) einen scheinbaren Massivitätsfaktor der Schaufeln von weniger als eins hat.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bläser (16) ein einzelnes Element, welches eine Nabe (16-2) und das Laufrad (16-1) definiert, aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei das einzelne Element ferner einen Umschlingungsring (16-4) aufweist.
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