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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Frontendaufbau eines Automobil-Fahrzeugrumpfes.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlicherweise
wurde ein Axialströmungslüfter (JIS
B 0132 Nr. 1012) verwendet (beispielsweise japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 9-287452) als
ein Gebläse
zur Zufuhr von Kühlluft
zu Wärmetauschern,
wie einem Radiator, der in einem Fahrzeug angebracht ist. In dem
herkömmlichen
Axialströmungslüfter erzeugt
der Lüfter
eine rotierende Luftströmung,
und der dynamische Druck. Dieser bewirkt einen Verlust, und demgemäß reduziert
sich das Axiale der Strömung,
wodurch sich der Lüfterwirkungsgrad
verschlechtert.
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Mit
Blick hierauf studierte der Anmelder die Verwendung eines gegendrehenden
Lüfters
als ein in einem Fahrzeug angebrachtes Gebläse. Der gegendrehende Lüfter weist
zwei Axialströmungslüfter in einander
gegenüberliegender
Beziehung auf, welche zum Blasen von Luft in entgegengesetzten Richtungen
rotiert werden. Die rotierende Luftströmung, die an dem Auslass von
einem Axialströmungslüfter erzeugt
wird, wird durch die entgegengesetzte Rotation des anderen Axialströmungslüfters angeglichen
und daher kann der dynamische Druck der rotierenden Luftströmung, der
an dem Auslass des einen Axialströmungslüfters erzeugt wird, als ein
statischer Druck zurückgewonnen
werden, wodurch der Wirkungsgrad des Lüfters verbessert wird.
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Das
Gebläse
zur Zufuhr der Kühlluft
zu einem Wärmetauscher
wird allgemein vor dem Getriebe oder dem Motor in dem Fahrzeugmotorraum
angebracht. Daher liegt der Motor oder das Getriebe, je nachdem,
wie der Fall liegt, stets auf der stromabwärtigen Seite des Gebläses in der
Luftströmung.
In dieser Ausgestaltung prallt die von dem Wärmetauscher abgegebene Luft
auf den Motor oder das Getriebe und verursacht einen Widerstand,
so dass der Druck hinter dem Gebläse ansteigt und der Luftdurchsatz des
Gebläses
reduziert wird.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist der gegendrehende Lüfter im
Vergleich zu dem Axialströmungslüfter als
eine Einheit hinsichtlich des Luftdurchsatzes bei Vorliegen des
Widerstands stromabwärts
der Luftströmung
extrem reduziert. In dem Fall, in welchem der gegendrehende Lüfter in
dem Fahrzeug als ein Gebläse
eingebaut ist, tritt ein Problem dahingehend auf, dass der Luftdurchsatz
erheblich reduziert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die zuvor genannte Situation ist die Aufgabe dieser Erfindung,
einen Automobil-Frontendaufbau bereitzustellen, der in der Lage
ist, die Reduzierung des Luftdurchsatzes des gegendrehenden Gebläses zu unterdrücken, welches
in dem Fahrzeug eingebaut ist.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung ein Automobil-Frontendaufbau bereitgestellt,
umfassend Wärmetauscher
(1, 2), die in einem Motorraum (6a) angeordnet sind,
wobei eine Fahrzeugeinbaueinrichtung (6) darin eingebaut
ist, um Wärme
zwischen Luft und einem erwärmenden
Medium auszutauschen, und ein Gebläse (4) zur Zufuhr
von Luft zu den Wärmetauschern (1, 2),
wobei die Wärmetauscher
(1, 2) und das Gebläse (4) vor der Fahrzeugeinbaueinrichtung
(6) in dem Fahrzeug angeordnet sind, wobei das Gebläse ein gegendrehendes
Gebläse
(4) mit zwei Axialströmungslüftern (41, 42)
mit seriell aus gerichteten und in entgegengesetzten Richtungen rotierenden
Drehwellen ist, und wobei die Drehwellen der zwei Axialströmungslüfter (41, 42)
mit einem Winkel gegenüber der
longitudinalen Richtung des Fahrzeugs geneigt bzw. schräg gestellt
sind.
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In
der vorliegenden Beschreibung ist die Bezeichnung "longitudinale Richtung
des Fahrzeugs" oder "entlang der Länge des
Fahrzeugs" bezeichnend
für eine
imaginäre
Linie parallel zu der Straßenoberfläche in der
longitudinalen Richtung des Fahrzeugs.
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Auf
diese Weise kann die von den Wärmetauschern
(1, 2) abgegebene Luft in solch einer Richtung
zugeführt
werden, dass ein Aufprallen auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung (6)
vermieden werden kann. Somit wird der Druckanstieg hinter dem gegendrehenden
Gebläse
(4) vermieden, und eine Reduzierung des Luftdurchsatzes
des gegendrehenden Gebläses
(4) kann vermieden werden.
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In
diesem Fall können
die Drehwellen der zwei Axialströmungslüfter (41, 42)
in der Vertikalrichtung mit einem Winkel gegenüber der longitudinalen Richtung
des Fahrzeugs geneigt werden.
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Ebenso
können
die Drehwellen der zwei Axialströmungslüfter (41, 42)
transversal bezüglich
des Fahrzeugs mit einem Winkel gegenüber der longitudinalen Richtung
des Fahrzeugs schräg
gestellt werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Automobil-Frontendaufbau bereitgestellt, umfassend
eine untere Abdeckung (9) zum Abdecken der unteren Seite
des Fahrzeugmotorraums (6a) des Fahrzeugs, wobei eine Öffnung (90)
auf dem Teil der unteren Abdeckung (9) hinterhalb des gegendrehenden
Gebläses
(4) in dem Fahrzeug ausgebildet ist, und wobei die Drehwellen
der zwei Axialströmungslüfter (41, 42)
abwärts
nach hinten bezüglich des
Fahrzeugs geneigt sind.
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Demzufolge
wird aus den Wärmetauschern (1, 2)
abgegebene Luft veranlasst, in solch einer Weise zu strömen, dass
Aufprallen auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung (6) vermieden
wird, und dass sie gleichzeitig aus dem Fahrzeug aus der Öffnung (90) der
unteren Abdeckung (9) abgegeben werden kann. Der Druckanstieg
hinter dem gegendrehenden Gebläse
(4) kann somit weiter unterdrückt werden, und daher kann
Reduzierung hinsichtlich des Luftdurchsatzes des gegendrehenden
Gebläses
(4) vermieden werden.
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In
diesem Fall kann das gegendrehende Gebläse (4) mit unter dem
unteren Ende der Fahrzeugeinbaueinrichtung (6) in dem Fahrzeug
angeordnetem unteren Ende angeordnet werden.
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Demzufolge
kann das Aufprallen der aus den Wärmetauschern (1, 2)
abgegebenen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung (6)
einfacher vermieden werden. Somit wird Druckanstieg hinter dem gegendrehenden
Gebläse
(4) weiter unterdrückt,
und daher kann Reduzierung hinsichtlich des Luftdurchsatzes des
gegendrehenden Gebläses
(4) weiter vermieden werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein Automobil-Frontendaufbau bereitgestellt, wobei
die zwei gegendrehenden Gebläse
(4) in Nebeneinanderstellung transversal zu dem Fahrzeug
in solch einer Weise angeordnet sind, dass die Verlängerungen
der Drehwellen davon einander auf der Seite der zwei gegendrehenden
Gebläse
(4) stromaufwärts
in der Luftströmung
einander kreuzen bzw. schneiden.
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Demzufolge
kann die aus den Wärmetauschern
(1, 2) abgegebene Luft veranlasst werden, transversal
bezüglich
des Fahrzeugs nach außen
zu strömen.
Somit kann Aufprallen von abgegebener Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung
(6) weiter reduziert werden. Auf diese Weise kann Druckanstieg hinter
den zwei gegendrehenden Gebläsen
(4) weiter unterdrückt
werden, wodurch die Reduzierung des Luftdurchsatzes der zwei gegendrehenden
Gebläse (4)
vermieden werden kann.
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Die
Fahrzeugeinbaueinrichtung kann der Motor (6) sein.
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Bezugsziffern,
die in Klammern gesetzt sind und die jeweiligen vorstehend beschriebenen
Mittel bezeichnen, geben die Entsprechung mit spezifischen Mitteln
an, welche in den später
beschriebenen Ausführungsformen
beschrieben sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt werden, zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen, vollständiger
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, welche die Nachbarschaft eines gegendrehenden Gebläses 4 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau gemäß einer
dritten Ausführungsform
schematisch zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau gemäß einer
vierten Ausführungsform
schematisch zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau gemäß einer
fünften
Ausführungsform
schematisch zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau gemäß einer
sechsten Ausführungsform
schematisch zeigt.
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8 ist
eine Draufsicht, welche einen Automobil-Frontendaufbau gemäß einer
siebten Ausführungsform
schematisch zeigt.
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9 ist
eine Kennlinie, welche das Verhältnis
zwischen dem Abstand eines hinter dem Gebläse angeordneten Widerstandes
und des Luftdurchsatzes des Gebläses
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert. 1 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Fahrzeug-Frontendaufbau gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind gemäß dieser Ausführungsform
ein Kondensor 1 und ein Radiator 2 in einer gemeinsamen
Frontendplatte 3 eingebaut, und bilden zusammen mit einem
gegendrehenden Gebläse 4,
welches später
beschrieben wird, eine integrierte Zusammenbauanordnung, d.h. ein
Kühlmodul.
Die Frontendplatte 3 trägt
Umgebungen des Kondensors 1 und des Radiators 2 und
führt durch den
Kondensor 1 und den Radiator 2 hindurch tretende
Luft. Der Kondensor 1 und der Radiator 2 können zusammen
als Wärmetauscher 1, 2 bezeichnet
werden.
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Der
Kondensor 1 ist ein Wärmetauscher
zum Kühlen
des Kältemittels
durch Austausch von Wärme zwischen
dem Kältemittel,
welches in dem Kälteerzeugungskreislauf
(nicht gezeigt) zirkuliert wird, und Atmosphärenluft. Der Radiator 2 ist
andererseits ein Wärmetauscher
zum Kühlen
des Motorkühlwassers durch
Austausch von Wärme
zwischen dem Motorkühlwasser
und Atmosphärenluft.
Das Kältemittel und
das Motorkühlwasser
entsprechen einem erwärmendes
Medium gemäß der Erfindung.
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Bekanntermaßen enthalten
sowohl der Kondensor 1 als auch der Radiator 2,
obwohl deren spezifische Ausgestaltung in 1 nicht
gezeigt ist, eine Wärmetausch-Kerneinheit
mit flachen Rohren und gewellten Lamellen, die miteinander kombiniert
sind, und Tankeinheiten mit der Funktion der Verteilung und Sammlung
des Kältemittels
oder des Kühlwassers
und von den flachen Rohren der Wärmetausch-Kerneinheit.
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Die
Tankeinheiten des Kondensors 1 sind normalerweise auf den
linken und rechten Seiten der Wärmetausch-Kerneinheit
angeordnet. Jedoch sind in dem Radiator 2 die Tankeinheiten
auf den oberen und unteren Seiten oder den linken und rechten Seiten
der Wärmetauscherkern-Einheit
in Übereinstimmung
mit einem zuvor konstruierten Gestaltungsraum angeordnet.
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Die
Frontendplatte 3 ist dort, wo die Wärmetauscher 1, 2 fest
angebracht sind und wird allgemein als der Träger oder der Radiatorhalter
bezeichnet. Die Frontendplatte 3 enthält einen rechteckigen, rahmenartigen
Plattenrumpf mit einem oberen Strebenelement 3a, welches
sich oben befindet und sich horizontal erstreckt, ein unteres Strebenelement 3b, welches
sich unten befindet und sich horizontal erstreckt, und eine Haltereinheit
(nicht gezeigt), die sich vertikal erstreckt und die die zwei Strebenelemente 3a, 3b miteinander
verkoppelt.
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Ein
Lüfterkragen 5 aus
Kunstharz ist hinter dem Radiator 2 in dem Fahrzeug angeordnet.
Der Lüfterkragen 5 hat
die Funktion des Schließens
des Spalts zwischen dem gegendrehenden Gebläse 4 zum Blasen von
Luft zu den Wärmetauschern 1, 2 und
dem Radiator 1, verhindert, dass durch das gegendrehende
Gebläse 4 induzierte
Luft die Wärmetauscher 1, 2 umgeht,
und stützt
das gegendrehende Gebläse 4.
Die detaillierte Ausgestaltung des gegendrehenden Gebläses 4 wird
später
erläutert.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Wärmetauscher 1, 2 hinter
eine Stoßfängerverstärkung 7 an
dem Frontendabschnitt des Fahrzeugs angeordnet, d.h. an dem Frontendabschnitt
des Motorraums 6a, in welchem der Motor oder das Getriebe (nachfolgend
als die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 bezeichnet) eingebaut
sind.
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Die
Stoßfängerverstärkung 7 ist
ein strebenartiges Element, welches sich transversal zum Fahrzeug
an dem Frontende des Fahrzeugs erstreckt, um eine Kollision von
der Front des Fahrzeugs zu absorbieren. Die linken und rechten Transversalenden
der Stoßfängerverstärkung 7 an
die Seitenelemente (nicht gezeigt) des Fahrzeugrumpfes über einen Spannungsabsorber
(nicht gezeigt) gekoppelt. Der Spannungsabsorber wird allgemein
Stauchbox [crush box] genannt und ist aus einem leicht deformierbaren
Material.
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Eine
Stoßfängerabdeckung 7a als
ein aus Kunstharz hergestellter dekorativer Teil ist auf der Stoßfängerverstärkung 7 angeordnet
und bedeckt deren Front.
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Die
obere Öffnung
des Motorraums 6a mit den Wärmetauschern 1, 2 und
der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6, die darin eingebaut sind,
ist durch eine Motorhaube 8 geschlossen, welche ein Klappenelement
bildet. Der untere Teil des Motorraums 6a ist allgemein
mit einer unteren Abdeckung 9 abgedeckt, und der Abschnitt
der unteren Abdeckung 9, der der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 entspricht,
ist mit einer Öffnung 90 ausgebildet.
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Die
Fahrzeugfrontöffnungen 10a, 10b sind jeweils
auf oberen und unteren Seiten der Stoßfängerverstärkung 7 ausgebildet.
Die erste Fahrzeugfrontöffnung 10a auf
der oberen Seite und eine zweite Fahrzeugfrontöffnung 10b auf der
unteren Seite dienen zum Einlass von Kühlluft zu den Wärmetauschern 1, 2.
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Eine
spezifische Ausgestaltung des gegendrehenden Gebläses 4 gemäß dieser
Ausführungsform
wird als nächstes
erläutert.
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2 ist
eine Draufsicht, welche die Nachbarschaft des gegendrehenden Gebläses 4 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, enthält das gegendrehende
Gebläse 4 einen ersten
Axialströmungslüfter 41 und
einen zweiten Axialströmungslüfter 42.
Der erste Axialströmungslüfter 41 und
der zweite Axialströmungslüfter 42 sind seriell
bzw. in Reihe angeordnet, wobei deren Drehwellen miteinander ausgerichtet
sind. Der erste Axialströmungslüfter 41 ist
vor dem zweiten Axialströmungslüfter 42 in
dem Fahrzeug (stromaufwärts
in der Luftströmung)
angeordnet.
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Der
erste Axialströmungslüfter 41 enthält ein erstes
Lüfterrad 41a und
einen ersten Motor 41b zum Antrieb des ersten Lüfterrads 41a,
während
der zweite Axialströmungslüfter 42 ein
zweites Lüfterrad 42a und
einen zweiten Motor 42b zur Rotation des zweiten Lüfterrads 42a enthält. Das
erste Lüfterrad 41a und
das zweite Lüfterrad 42b sind
dahingehend ausgestaltet, sich in entgegengesetzte Richtungen zu drehen.
Das erste Lüfterrad 41a und
das zweite Lüfterrad 41b bewirken
Luftströmung
in der gleichen Richtung.
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Im
Ergebnis wird die umfänglich
rotierende Luftströmung,
welche an dem Auslass des ersten Axialströmungslüfters 41 erzeugt wird,
durch die Gegendrehung des zweiten Axialströmungslüfters 42 ausgeglichen.
Somit wird der dynamische Druck der rotierenden Luftströmung, welche
an dem Auslass des ersten Axialströmungslüfters 41 erzeugt wird,
als ein statischer Druck rückgewonnen,
und daher wird im Vergleich zu den normalen Reihen von Axialströmungslüftern ein
hoher statischer Druck erhalten, wodurch es ermöglicht wird, die Menge der
zu den Wärmetauschern 1, 2 geblasenen
Luft zu erhöhen.
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Wieder
Bezug nehmend auf 1 sind die Drehwellen der zwei
Axialströmungslüfter 41, 42 mit einem
Winkel gegenüber
der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs nach unten geneigt. Insbesondere sind
die zwei Axialströmungslüfter 41, 42 mit
Drehwellen derselben nach unten nach hinten in dem Fahrzeug geneigt.
Insbesondere sind die oberen Abschnitte der zwei Axialströmungslüfter 41, 42 hin terhalb
der unteren Abschnitte (stromabwärts
in der Luftströmung)
in dem Fahrzeug angeordnet.
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In 1 ist
das Bezugszeichen θ1 ein Winkel, mit welchem das gegendrehende
Gebläse 4 nach
hinten in dem Fahrzeug geneigt ist, d.h. ein Winkel zwischen dem
Durchmesser der zwei Axialströmungslüfter 41, 42 (der
Richtung, in welcher die Blätter
der Axialströmungslüfter 41, 42 seitlich
des Fahrzeugs betrachtet angeordnet sind) und der Vertikalrichtung
des Fahrzeugs. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Wärmetauscher 1, 2 mit
dem gleichen Winkel θ1 wie das gegendrehende Gebläse 4 geneigt.
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Die
Arbeitsweise des Automobil-Frontendaufbaus gemäß dieser Ausführungsform
wird als nächstes
erläutert.
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Die
aus den Wärmetauschern 1, 2 abgegebene
Luft (nachfolgend als abgegebene Luft bezeichnet) strömt, wie
durch Pfeile in 1 gezeigt, diagonal unterhalb
des gegendrehenden Gebläses 4 und wird
aus dem Fahrzeug aus der Öffnung 90 abgegeben,
die in der unteren Abdeckung 9 ausgebildet ist.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind die Drehwellen der zwei Axialströmungslüfter 41, 42 nach
unten bezüglich
des Fahrzeugs mit einem Winkel gegenüber der longitudinalen Richtung
des Fahrzeugs geneigt, und daher kann die Kollision der abgegebenen Luft
mit der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 vermieden werden. Demzufolge
wird Druckanstieg hinter dem gegendrehenden Gebläse 4 unterdrückt, wodurch
es ermöglicht
wird, eine Reduzierung des Luftdurchsatzes des gegendrehenden Gebläses 4 zu
verhindern.
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Das
Vorsehen der Öffnung 90 in
der unteren Abdeckung 9 ermöglicht es, Luft aus dem Fahrzeug abzugeben,
und daher kann die Reduzierung des Luftdurchsatzes des gegendrehenden
Gebläses 4 weiter
vermieden werden.
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Je
größer der
Winkel θ1 ist, mit welchem das gegendrehende Gebläse 4 nach
hinten geneigt ist, desto geringer ist die Chance, dass abgegebene
Luft mit der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 kollidiert bzw. auf
diese auftrifft. Mit steigendem Neigungswinkel θ1 reduziert
sich die Verfügbarkeit
des durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bewirkten Windes (Staudruck) während das
Fahrzeug fährt,
und daher reduziert sich die Kühlfähigkeit
bzw. -leistung der Wärmetauscher 1, 2 des
mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs. Aus diesem Grund
ist ein Neigungswinkel θ1 von mehr als 0°, aber nicht mehr als 40°, erwünscht, oder
erwünschter
zwischen einschließlich 5° und einschließlich 40°.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 erläutert. Ähnliche
Komponententeile wie die in der ersten Ausführungsform werden durch die
gleichen Bezugsziffern jeweils bezeichnet und werden nachfolgend
nicht beschrieben.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Automobil-Frontendaufbau gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, sind die zwei
Axialströmungslüfter 41, 42 mit
in einem Winkel gegenüber
der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs nach oben geneigten Drehwellen
angeordnet. Insbesondere sind die Wärmetauscher 1, 2 und
das gegendrehende Gebläse 4 in
solch einer Weise geneigt, dass die vertikal unteren Abschnitte davon
sich hinterhalb (stromabwärts
in der Luftströmung)
der vertikalen oberen Abschnitte davon befinden.
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In 3 ist
das Zeichen θ2 der Winkel, mit welchem sich das gegendrehende
Gebläse 4 nach vorne
in dem Fahrzeug neigt, d.h. der Winkel zwischen dem Durchmesser
(der Richtung, in welcher die Blätter
der Axialströmungslüfter 41, 42 seitlich des
Fahrzeugs betrachtet angeordnet sind) der zwei Axialströmungslüfter 41, 42 und
der Vertikalrichtung des Fahrzeugs. Gemäß dieser Ausführungsform
sind die Wärmetauscher 1, 2 mit
dem gleichen Winkel θ2 wie das gegendrehende Gebläse 4 geneigt.
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Wie
vorstehend erläutert,
kann durch Neigen des gegendrehenden Gebläses 4 nach vorne in
dem Fahrzeug abgegebene Luft veranlasst werden, diagonal stromaufwärts zu strömen, wie
durch Pfeile in 3 gezeigt ist. Demzufolge wird
ein Aufprallen der abgegebenen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 vermieden.
Somit wird der Druckanstieg hinter dem gegendrehenden Gebläse 4 unterdrückt, und ebenso
die Luftdurchsatzsreduzierung des gegendrehenden Gebläses 4.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
ist, je größer der
Winkel θ2, mit welchem das gegendrehende Gebläse 4 nach
vorne in dem Fahrzeug geneigt ist, desto geringer die Chance, dass
die abgegebene Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 aufprallt. Mit
ansteigendem Neigungswinkel θ2 wird Staudruck (durch Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugter Wind) reduziert, während
das Fahrzeug fährt,
und die Kühlfähigkeit
bzw. -leistung der Wärmetauscher 1, 2 des
mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs wird reduziert. Daher
wird der Neigungswinkel θ2 vorzugsweise in dem Bereich von einschließlich 0° bis einschließlich 40°, oder noch
bevorzugter, nicht kleiner als 5° aber
nicht größer als
40°, gewählt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Ähnliche
Komponententeile wie die der ersten Ausführungsform werden durch die
gleichen Bezugsziffern jeweils bezeichnet, und werden nachfolgend
nicht beschrieben.
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4 ist
eine Draufsicht, welche den Automobil-Frontendaufbau gemäß der dritten
Ausführungsform
schematisch zeigt. 4 zeigt den Zustand, wie er
von oberhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird. In 4 sind
die Wärmetauscher 1, 2 und
das gegendrehende Gebläse 4,
die in dem Lüfterkragen 5 angeordnet
sind, durch gestrichelte Linien gezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weisen die zwei Axialströmungslüfter 41, 42 Drehwellen
auf, die transversal zum Fahrzeug mit einem Winkel gegenüber der
longitudinalen Richtung des Fahrzeugs geneigt bzw. schräggestellt
sind. Insbesondere sind die zwei Axialströmungslüfter 41, 42 in
solch einer Weise schräggestellt,
dass die rechten transversalen (horizontalen) Seitenabschnitte davon
sich hinterhalb (stromabwärts
in der Luftströmung)
der linken transversalen Seitenabschnitte davon befinden. In dieser Beschreibung
bezeichnet "rechte
Seite" die rechte Seite
betrachtet von der Fahrzeugfront, und ähnlich bezeichnet die "linke Seite" die linke Seite
betrachtet von der Fahrzeugfront.
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In 4 ist
das Bezugszeichen θ3 der Winkel, mit welchem das gegendrehende
Gebläse
nach hinten in dem Fahrzeug schräggestellt
ist, d.h. der Winkel zwischen dem Durchmesser (Richtung, in welchem
die Axialströmungslüfter 41, 42,
betrachtet von den Fahrzeugseiten, angeordnet sind) der Lüfter 41, 42 des
gegendrehenden Gebläses 4 und
der Transversalrichtung des Fahrzeugs. Gemäß dieser Ausführungsform
sind die Wärmetauscher 1, 2 und der
Lüfterkragen 5 mit
dem gleichen Winkel θ3 wie das gegendrehende Gebläse 4 schräggestellt.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind die zwei Axialströmungslüfter 41, 42 transversal
mit einem Winkel gegenüber
der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs schräggestellt angeordnet, so dass
abgegebene Luft veranlasst werden kann, diagonal nach hinten zu
strömen,
wie durch Pfeile in 4 gezeigt ist. Ein Aufprallen
der abgegebenen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 kann
somit vermieden werden. Demzufolge wird Druckanstieg hinter dem
gegendrehenden Gebläse 4 unterdrückt und
auch die Reduzierung des Luftdurchsatzes des gegendrehenden Gebläses 4.
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Ebenso
ist, wie in der ersten Ausführungsform,
je größer der
Winkel θ3 ist, mit welchem das gegendrehende Gebläse 4 nach
hinten bezüglich
des Fahrzeugs schräggestellt
ist, desto größer die
Chance des Aufprallens der abgegebenen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6.
Mit steigendem Neigungswinkel θ3 wird der Staudruck (durch Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugter Wind) reduziert, was zu ei ner reduzierten Kühlkapazität der Wärmetauscher (nicht
gezeigt) des mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs führt. Der
Neigungswinkel θ3 ist daher vorzugsweise in dem Bereich von
0° bis 40° inklusive,
oder bevorzugter nicht kleiner als 5° aber nicht größer als
40°.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Ähnliche
Komponententeile wie die in der dritten Ausführungsform werden jeweils durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet und nachfolgend nicht beschrieben. 5 ist
eine Draufsicht, welche den Automobil-Frontendaufbau gemäß der vierten Ausführungsform
schematisch zeigt. 5 zeigt den Zustand, wie er
von oberhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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Anders
als die dritte Ausführungsform,
in welcher ein gegendrehendes Gebläse 4 in dem Lüfterkragen 5 angeordnet
ist, repräsentiert
die vierte Ausführungsform
einen Fall, in welchem, wie in 6 [5] gezeigt,
zwei gegendrehende Gebläse 4 in Nebeneinanderstellung
in einem einzigen Lüfterkragen 5 angeordnet
sind. Die zwei gegendrehenden Gebläse 4 sind auf der
gleichen Ebene angeordnet.
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Demzufolge
können ähnliche
Wirkungen wie die der dritten Ausführungsform erhalten werden.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Ähnliche
Komponententeile wie die der dritten Ausführungsform werden jeweils durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nachfolgend nicht
beschrieben.
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6 ist
eine Draufsicht, welche den Automobil-Frontendaufbau gemäß der fünften Ausführungsform
schematisch zeigt. 6 zeigt den Zustand, wie er
von oberhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird. Wie in 6 gezeigt
ist, enthält
diese Ausführungsform
zwei gegendrehende Gebläse 4A, 4B,
die in Nebeneinanderstellung transversal des Fahrzeugs angeordnet
sind. Von den zwei gegendrehenden Gebläsen 4A, 4B ist
das eine, welches auf der linken Seite angeordnet ist, als erstes
gegendrehendes Gebläse 4A bezeichnet,
und das andere, welches auf der rechten Seite angeordnet ist, ein zweites
gegendrehendes Gebläse 4B.
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Das
erste und das zweite gegendrehende Gebläse 4A, 4B sind
jeweils durch unterschiedliche Lüfterkragen 5A, 5B bedeckt.
Insbesondere ist das erste gegendrehende Gebläse 4A durch den ersten Lüfterkragen 5A bedeckt,
und das zweite gegendrehende Gebläse 4B durch den zweiten
Lüfterkragen 5B.
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Die
Verlängerungen
der Drehwellen des ersten und des zweiten gegendrehenden Gebläses 4A, 4B kreuzen
einander stromabwärts
der zwei gegendrehenden Gebläse 4A, 4B in
der Luftströmung.
Insbesondere sind das erste und das zweite gegendrehende Gebläse 4A, 4B mit
nach außen
transversal zu dem Fahrzeugs mit einem Winkel gegenüber der longitudinalen
Richtung des Fahrzeugs schräggestellten
Drehwellen angeordnet.
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Genauer
sind die Axialströmungslüfter 41A, 42A des
ersten gegendrehenden Gebläses 4A in solch
einer Weise schräggestellt,
dass die rechten transversalen (horizontalen) Seitenabschnitte davon sich
hinterhalb (stromabwärts
in der Luftströmung) der
linken transversalen Seitenabschnitte davon befinden. In 6 bezeichnet
das Zeichen θ4 den Winkel, mit welchem das erste gegendrehende
Gebläse 4A nach
hinten schräg
gestellt ist, d.h. den Winkel zwischen dem Durchmesser (der Richtung,
in welcher die Blätter
der Axialströmungslüfter 41A, 42A von
den Fahrzeugseiten aus betrachtet angeordnet sind) der Axialströmungslüfter 41A, 42A des
ersten gegendrehenden Gebläses 4A und
der Transversalrichtung des Fahrzeugs.
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Ebenso
sind die Axialströmungslüfter 41A, 42B des
zweiten gegendrehenden Gebläses 4B in solch
einer Weise schräg
gestellt, dass die linken transversalen (horizontalen) Seitenabschnitte
davon sich hinterhalb (stromabwärts
in der Luftströmung) der
rechten transversalen Seitenabschnitte davon befinden. In 6 bezeichnet
das Zeichen θ5 den Winkel, mit welchem das zweite gegendrehende
Gebläse 4B nach
hinten schräg
gestellt ist, d.h. den Winkel zwischen den Durchmessern (der Richtung, in
welcher die Blätter
der Axialströmungslüfter 41B, 42B von
den Fahrzeugseiten aus betrachtet angeordnet sind) der Axialströmungslüfter 41B, 42B des zweiten
gegendrehenden Gebläses 4B und
der Transversalrichtung des Fahrzeugs.
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Ferner
ist ein Kondensor 1 vor dem ersten gegendrehenden Gebläse 4A und
ein Radiator 2 vor dem zweiten gegendrehenden Gebläse 4B in
dem Fahrzeug angeordnet. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Kondensor 1 mit dem gleichen Winkel θ4, wie das erste gegendrehende Gebläse 4A,
und der Radiator 2 mit dem gleichen Winkel θ5, wie das zweite gegendrehende Gebläse 4B,
schräg
gestellt.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind die zwei Axialströmungslüfter 41A, 42A des
ersten gegendrehenden Gebläses 4A und
die zwei Axialströmungslüfter 41B, 42B des
zweiten gegendrehenden Gebläses 4B in
solch einer Weise angeordnet, dass die zwei Drehwellen davon nach
außen
transversal bezüglich des
Fahrzeugs mit einem Winkel gegenüber
der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs schräg gestellt sind. Somit kann
abgegebene Luft veranlasst werden, diagonal nach hinten zu strömen, wie
durch Pfeile in 6 gezeigt ist. Demzufolge kann
die Chance von Aufprallen der abgegebenen Luft mit der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 weiter
reduziert werden, und es ist der Druckanstieg hinter den zwei gegendrehenden
Gebläsen 4A, 4B unterdrückt, wodurch
es ermöglicht
wird, die Reduzierung des Luftdurchsatzes der zwei gegendrehenden
Gebläse 4A, 4B zu
unterdrücken.
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Wie
in der dritten Ausführungsform
ist, je größer die
Winkel θ4, θ5 sind, mit welchen das erste und das zweite
gegendrehende Gebläse 4A, 4B nach hinten
schräg
gestellt sind, desto niedriger die Chance eines Aufprallens der
abgegebe nen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6. Mit
ansteigenden Neigungswinkeln von θ4 und θ5 wird der Staudruck (durch Fahrzeuggeschwindigkeit
bewirkter Wind) reduziert, was zu reduzierter Kühlkapazität des Wärmetauschers (nicht gezeigt)
bei fahrendem Fahrzeug führt.
Daher sind die Neigungswinkel θ4, θ5 vorzugsweise in dem Bereich von 0° bis 40° inklusive
gewählt,
oder noch bevorzugter in einem Bereich zwischen einschließlich 5° und einschließlich 40°.
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(Sechste Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine sechste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 7 erläutert. Ähnliche
Komponententeile wie die in der fünften Ausführungsform werden jeweils durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und werden nachfolgend nicht
beschrieben. 7 ist eine Draufsicht, welche
den Automobil-Frontendaufbau
gemäß der sechsten
Ausführungsform
schematisch zeigt. 7 zeigt den Zustand, wie er
von oberhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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Anders
als die fünfte
Ausführungsform,
in welcher die zwei gegendrehenden Gebläse 4A, 4B in unterschiedliche
Richtungen schräg
gestellt sind, repräsentiert
die sechste Ausführungsform
einen Fall, in welchem, wie in 7 gezeigt
ist, die zwei gegendrehenden Gebläse 4A, 4B in
der gleichen Richtung schräg
gestellt sind.
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Demzufolge
kann abgegebene Luft veranlasst werden, diagonal nach hinten zu
strömen,
wie durch Pfeile in 7 gezeigt ist, und daher kann
ein Aufprallen der abgegebenen Luft auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 vermieden
werden. Aus diesem Grund wird ein Druckanstieg hinter den zwei gegendrehenden
Gebläsen 4A, 4B unterdrückt, und
ebenso die Reduzierung des Luftdurchsatzes der zwei gegendrehenden
Gebläse 4A, 4B.
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(Siebte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine siebte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Ähnliche
Komponententeile wie die der fünften
Ausführungs form
werden jeweils durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, und werden
nachfolgend nicht beschrieben. 8 ist eine
Draufsicht, welche den Automobil-Fronendaufbau gemäß der siebten Ausführungsform
schematisch zeigt. 8 zeigt den Zustand, wie er
von oberhalb des Fahrzeugs aus betrachtet wird.
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In
der fünften
Ausführungsform
sind die zwei gegendrehenden Gebläse 4A, 4B transversal
nach außen
bezüglich
des Fahrzeugs schräg
gestellt. Gemäß der siebten
Ausführungsform
sind, wie in 8 gezeigt, die zwei gegendrehenden
Gebläse 4A, 4B transversal
einwärts
des Fahrzeugs schräg
gestellt, und die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 weist einen hohlen
Abschnitt 60 auf.
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Demzufolge
kann die abgegebene Luft veranlasst werden, zu dem hohlen Abschnitt 60 der Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 zu
strömen,
wie durch Pfeile in 8 gezeigt ist. In dem Fall,
in welchem die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 den hohlen Abschnitt 60 wie
in dieser Ausführungsform
aufweist, wird abgegebene Luft daran gehindert, auf die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 aufzuprallen.
Ein Druckanstieg hinter den zwei gegendrehenden Gebläsen 4A, 4B kann verhindert
werden, wodurch es ermöglicht
wird, dass der Luftdurchsatz der zwei gegendrehenden Gebläse 4A, 4B reduziert
wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die
vorstehend beschriebene siebte Ausführungsform repräsentiert
einen Fall, in welchem die Fahrzeugeinbaueinrichtung 6 den
hohlen Abschnitt 60 aufweist. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt, und sofern die abgegebene
Luft von der Front zu dem Heck des Fahrzeugs hindurchströmen kann,
ist sie auch in einem Fall anwendbar, in welchem die Fahrzeugeinbaueinrichtung in
ihrer Form konkav oder in eine Mehrzahl von Teilen unterteilt ist.
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Jede
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann zweckmäßig kombiniert
werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
welche zu Zwecken der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich
sein, dass für
Fachleute vielfältige
Modifikationen an dieser ausführbar sind,
ohne von dem grundlegenden Konzept und Bereich der Erfindung abzuweichen.