DE698287C - Zuendbereitschaftskontrolleinrichtung bei Bogenlampenscheinwerfern - Google Patents

Zuendbereitschaftskontrolleinrichtung bei Bogenlampenscheinwerfern

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DE698287C
DE698287C DE1939K0154813 DEK0154813D DE698287C DE 698287 C DE698287 C DE 698287C DE 1939K0154813 DE1939K0154813 DE 1939K0154813 DE K0154813 D DEK0154813 D DE K0154813D DE 698287 C DE698287 C DE 698287C
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DE
Germany
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electrode
ignition
control device
positive
positive electrode
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Expired
Application number
DE1939K0154813
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Inventor
Felix Werner
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Koerting und Mathiesen AG
Original Assignee
Koerting und Mathiesen AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Zündbereitschaftskontrolleinrichtung bei Bogenlampenscheinwerfern Um die Einsatäbereitschaft eines Scheinwerfers bei nichteingeschaltetem Hauptschalter feststellen zu können, sind zur Durchführung .einer solchen Kontrolle sog. Zündbereitschaftseinrichtungen bekanntgeworden, die anzeigen sollen, ob der Zündstromkreis durch die Berührung zwischen der Kathode , und der Zündelektrode geschlossen ist, damit sich der Lichtbogen sofort beim Einschalten_ des Hauptschalters bilden. kann.
  • Bei der bekannten optischen Kontrolleinrichtung ist in der Ausschaltstellung eines doppelpoligen -Druckknopfschalters eine zweipolige Verbindung des Lampenregelwerkes sowi8 des Lüftermotors mit der Hauptstromleitung-hergestellt, d. h. es sind die N@eb@enschlußkreise parallel zum Hauptstromkreis geschaltet. Wird der Druckknopfschalter eingedrückt, dann werden alle Nebenschlußstromkreise abgeschaltet, und @es werden die Kontrollampe, der Druckknopfschalter und der Hauptstromkreis hintereinandergeschaltet; dieser Stromkreis ist vor dem den Hauptstromkreis angeschlossen. Es soll also der zur Zündbereitschaft notwendige Kurzschluß zwischen den Hauptstromleitungen, d .-h. der positiven und der negativen Kohle, durch das Aufleuchten der KontnolL-Lampe sichtbar gemacht werden, Da bei dieser bekannten Schaltungsanordnung der Hauptstromkreis nur zwischen der Kathode und der mit dem positiven Pol verbundenen Zündelektrode geschlossen . wird, nicht aber zwischen der Anode und der Kathode; so@ zeigt die Kontrollampe bereits die Zündbiereits.chaft des Scheinwerfers an, wenn nur die Kathode und die Zündelektrode sich berühren und unter= Spiannung stehen, also auch daran, wenn keine Anode vorhanden,- d. h.- keine 'positive Kohle eingesetzt ist. Es erfüllt also diese Kontrolleinrichtung nicht ihren Bestimmungszweck, sie ist daher nicht nur wertlos; sondern darüber hinaus irreführend.
  • Der .Zweck der Erfindung ist es nun, eine Zündbereitsehaftskontrolle bei Büogenlampienscheinwerfern zu schaffen, welche diesen Nachteil beseitigt. Der Erfindungserfolg wird dadurch erreicht, daß der Kontrollampenstromkreis bei eingeschaltetem Kontrollschalter nur geschlossen ist, wenn die positive Elektrode eingesetzt ist. Zur Erreichung dieses Zieles kann sich .erfindungsgemäß bei nicht eingelegtem Hauptschalter der diesen über-Drückende Nebenschlußkontrollstromkreis nur bei eingesetzter positiver Elektrode Über einen mit der mit der negativen Elektrode sich berührenden Zündelektrode stromleitend verbundenen und sich gegen die positive Elektrode anlegenden Druckkontakt schließen, welcher bei nicht eingesetzter positiver Elektrode die stromleitende Verbindung zwischen der positiven Stromzuführung und der Zündelektrode nicht herstellt.
  • Auf der Zeichnung ist die den Erfindungsgegenstand bildende Zündbereitschaftskontrolleinrichtung bei Scheinwerfern schaltungsmäßig dargestellt, und zwar in Abb. i bei eingesetzter positiver Elektrode und in Abb. z bei nichteingesetzter positiver Elektrode.
  • Die Stromzuführung zu der positiven Kohle t und der negativen Kohle' 2 erfolgt über den zweipoligen Hauptschalter 3 von den beiden Stromzuführungsleitungen 55 und 66 aus. Ist, wie in der Schaltungsanordnung nach Abb. i dargestellt, die positive Kohle in den Kohlenhalt.erkopf 7, der gleichzeitig mit der Stromzuführungsleitun;g 5 verbunden ist, eingesetzt, dann fließt der Strom bei ausgeschaltetem Hauptschalter 3 und eingelegtem doppelpolig-em Schalter 8, der in dem den Hauptschalter 3 überbrückenden Nebenschlußstromkreis 5', 6' liegt, über die positive Leitung 55, 8, 5', 5, 7 zur positiven Kohle i und von dieser über den Druckkontakt 9, welcher als ein unter der Wirlnmg der Feder io stehender Hebel ausgebildet ist, und die Verbindungsleitung i i zu der Zündelektrode 12 und von dieser über die negative Elektrode 2, mit welcher sie sich- berührt, über die negative Leitung 6, über die - in die Nebenschlußleitung 6' eingeschaltete Kontrollampe i3 zur negativen Zuführungsleitung 66 zurück. Da der Kontrollstromkreis geschlossen ist, leuchtet die Kontrollampe 13 auf. Wird der zweipolige Schalter 8 ausgeschaltet, so wird selbstverständlich auch die Kontrollampe 13 ausgeschaltet.
  • Ist keine positive Elektrode i isi den Kohlenhalterkopf 7 eingesetzt, dann veranlaßt die Zugfeder io den Hebelkontakt 9 dazu, daß sein freies Ende in die Führungsöffnung für die positive Dohle in den Kählenhalterkopf 7 einschwingt, ohne diesen aber zu berühren, d. h: es besteht keine leitende Verbindung zwischen dem an die Stromzuführung 5 angeschlossenen Kohlenhalterkopf 7 und der Zündelektrode 12. Wird jetzt der Kontroll-Schalter 8 eingelegt; dann ist der Kontrollstromkreis, da ja keine leitende Verbindung zwischen der positiven Elektrode und der Zündelektrode besteht, unterbrochen, d. h. es kann die Kontrollampe 13 nicht aufleuchten, und .es ist somit angezeigt, daß sich der Scheinwerfer nicht in Zündbereitschaft befindet. -Wird bei der in Abb. z dargestellten Lage des Kontakthebels 9 eine positive Elektrode in den Kohlenhalterkopf 7 eingesetzt, dann stößt diese gegen das vordere Ende des Kontakthebels 9 und bringt diesen in die in Abb. i dargestellte Kontaktlage.
  • Wird bei der in Abb. i dargestellten Schaltung der Hauptschalter 3 eingelegt; dann bildet sich in bekannter Weise der Lichtbogen durch Zurückziehen der Zündelektrode.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Zündbereitschaftskontrolleinrichtung bei Bogenlampenscheinwerfern, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht reingelegtem Hauptschalter (3) der diesen überbrückende Nebenschlußkantrollstromkreis nur bei eingesetzter positiver Elektrode (z) über einen mit der mit der negativen Elektrode (2) sich berührenden Zündelektrode (12) stromleitend verbundenen, sich, gegen die positive Elektrode (i) anlegenden Druckkontakt- (9) geschlossen werden kann und daß dieser Druckkontakt (9) bei nicht eingesetzter positiver Elektrode die stromleitende Verbindung zwischeu der positiven Stromzuführung (5) und der Zündelektrode (12) nicht herstellt.
  2. 2. Zündbereitschaftskontrölleinrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkontakt (9) als ein unter Federspannung stehender Hebel ausgebildet ist, der leitend mit der Zünd: i elektrode verbunden ist und bei nicht eingesetzter positiver Elektrode (i) -in den Führungsraum im K ohlenhalterkopf (7) hineinragt, ohne diesen :stromleitend zu berühren:
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