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STAND DER
TECHNIK
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Diese
Erfindung betrifft das Gebiet lichtemittierender Halbleitervorrichtungen,
und betrifft insbesondere einen Stromeinschluss innerhalb von Lasern.
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Der
typische Halbleiterlaser ist eine doppelte Heterostruktur mit einer
schmalen Bandlücke,
einer Schicht mit hohem Brechungsindex, welche auf gegenüberliegenden
Hauptoberflächen
von Schichten mit breiter Bandlücke
und niedrigem Brechungsindex umgeben ist. Die Schicht mit geringer
Bandlücke
wird als die „aktive
Schicht" bezeichnet,
und die Unterschiede der Bandlücke
und des Brechungsindexes dienen zum Einschließen sowohl von Ladungsträgern als
auch von optischer Energie in der aktiven Schicht oder Bereich.
Gegenüberliegende
Enden der aktiven Schicht weisen Spiegelflächen auf, welche den Laserhohlraum
ausbilden. Die Mantelschichten weisen entgegengesetzte Leitfähigkeitstypen
auf, und wenn Strom durch die Struktur passiert, kombinieren Elektronen
und Löcher
in der aktiven Schicht, um Licht zu erzeugen.
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Es
wurden verschiedene Typen flächenstrahlender
Laser entwickelt. Ein vielversprechender derartiger Laser wird als
ein „flächenstrahlender
Vertikalhohlraumlaser" (VCSEL)
bezeichnet. (Man siehe beispielsweise „Surface-emitting microlasers
for photonic switching and inter-chip connections," Optical Engineering,
29, Seiten 210 bis 214, März
1990, für eine
Beschreibung dieser Laser. Für
andere Beispiele beachte man US-Patent 5,115,442, von Yong H. Lee
et al., erteilt am 19. Mai 1992, mit dem Titel „Top-emitting surface emitting laser structures," und US-Patent 5,475,701,
erteilt am 12. Dezember 1995, von Mary K. Hibbs-Brenner mit dem Titel „Integrated laser
power monitor".
Man siehe auch „Top-suface-emitting
GaAs four-quantum-well lasers emitting at 0.85 μm," Electronics Letters, 26, Seiten 710
bis 711, 24. Mai 1990.) Der beschriebene Laser weist einen aktiven
Bereich mit Grundschichten oder einer oder mehrerer Quantenmuldenschichten
auf. Die Quantenmuldenschichten überlappen
sich mit den Sperrschichten. Auf gegenüberliegenden Seiten des aktiven
Bereichs befinden sich Spiegelstapel, welche durch sich überlappende
Halbleiterschichten ausgebildet sind, welche derartige Eigenschaften aufweisen,
dass jede Schicht typischerweise bei der interessierenden Wellenlänge (im
Medium) eine viertel Wellenlänge
dick ist, wodurch die Spiegel für
den Laserhohlraum ausgebildet werden. Es gibt Bereiche entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyps
auf gegenüberliegenden
Seiten des aktiven Bereichs, und der Laser wird ein- und ausgeschaltet
durch ein Variieren des Stroms durch den aktiven Bereich. Es ist
jedoch ein Verfahren zum digitalen Ein- und Ausschalten des Lasers
wünschenswert,
welches die Intensität
der emittierten Strahlung aus einem flächenstrahlenden Vertikalhohlraumlaser
durch eine Spannung bei einem festen Speisestrom variiert. Eine
derartige Steuerung ist mit einem dreipoligen, spannungsgesteuerten.
VCSEL verfügbar,
welcher im US-Patent 5, 056, 098, von Philip J. Anthony et al.,
erteilt am 8. Oktober 1991, beschrieben ist.
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Es
ist aus verschiedenen Gründen
wünschenswert,
flächenstrahlende
Vorrichtungen zu verwenden. Beispielsweise können flächenstrahlende Vorrichtungen
relativ leicht in Gruppen angefertigt werden, während kantenstrahlende Vorrichtungen nicht
genauso leicht in Gruppen angefertigt werden können. Eine Lasergruppe kann
angefertigt werden, indem die gewünschten Schichten auf einem
Substrat aufgewachsen werden und die Schichten dann gemustert werden,
um die Matrix auszubilden. Individuelle Laser können separat mit entsprechenden Kontakten
verbunden werden. Derartige Gruppen sind bei derartig verschiedenen
Anwendungen, wie beispielsweise bei der bildverarbeitenden Inter-Chip- Kommunikation, d.h.
bei optischen Verbindungen und so weiter potenziell verwendbar.
Zweitens werden typische kantenstrahlende Laser durch ein Variieren
des Stromflusses durch die Vorrichtung ein- und ausgeschaltet. Dies
erfordert eine relativ große Änderung
des Stroms durch die Vorrichtung, was unerwünscht ist; der nachfolgend
beschriebene, flächenstrahlende
Laser erfordert einen geringeren Ansteuerungsstrom, und folglich
braucht die Stromveränderung
zum Umschalten des VCSEL nicht so groß zu sein.
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Oberflächenstrahlende
AlGaAs-basierte VCSELs sind auf eine Weise analog zu integrierten Halbleiterschaltkreisen
herstellbar und sind einer Herstellung zu niedrigen Kosten mit hohem
Volumen und einer Integration mit vorhandenen Elektrotechnikplattformen
zugänglich.
Weiterhin wurde die Gleichmäßigkeit
und Reproduzierbarkeit von VCSEL unter Verwendung einer unmodifizierten,
im Handel erhältlichen
Standard-Epitaxiekammer mit metallorganischer Dampfphase (MOVPE)
und einer Molekularstrahlepitaxie (MBE) demonstriert, welche sehr hohe
Ausbeuten der Vorrichtung ergibt.
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In 1 befindet
sich ein Diagramm eines zweipoligen VCSEL 10. Auf einem
n+ Galliumarsenid-(GaAs)-Substrat 14 ist ein n-leitender
Kontakt 12 ausgebildet. Wie angezeigt, ist Substrat 14 mit Fremdstoffen
eines ersten Typs (d.h. n-leitend) dotiert. Ein n-leitender Spiegelstapel 16 ist
auf dem Substrat 14 ausgebildet. Auf dem Stapel 16 sind Schichten 18 ausgebildet.
Die Schichten 18 weisen einen n-leitenden Einschluss oder eine Abstandshalterschicht 20 auf,
welche auf dem Stapel 16 ausgebildet ist, wobei ein aktiver
Bereich 22 auf der Schicht 20 ausgebildet ist
und ein n-leitender Deckeinschluss oder eine Abstandshalterschicht 24 auf
dem aktiven Bereich 22 ausgebildet ist. Ein p-leitender
Spiegelstapel 26 ist auf der Einschlussdeckschicht 24 ausgebildet.
Wie vermerkt, können Einschlussschichten 20 und 24 manchmal
als Abstandshalter mit einem aktiven Bereich 22 zwischen
ihnen bezeichnet werden. Eine p-leitende Metallschicht 28 ist
auf Stapel 26 ausgebildet. Der Emissionsbereich kann eine
Passivierungsschicht 30 aufweisen. Der Isolationsbereich 29 begrenzt
die Fläche
des Stromflusses 27 durch den aktiven Bereich. Der Bereich 29 kann
durch tiefe H+-Ionenimplantation oder durch andere bekannte Verfahren
ausgebildet werden.
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Die
Schichten 18 können
Quantenmulden enthalten, welche zwischen Spiegelstapeln 16 und 26 angeordnet
sind. Die Stapel 16 und 26 sind verteilte Bragg-Reflektorstapel.
Der aktive Bereich 22 der Quantenmulde weist abwechselnd
Schichten aus Aluminiumgalliumarsenid-(AlGaAs)-Sperrschichten und
GaAs-Muldenschichten auf. Die Stapel 16 und 26 weisen
abwechselnde Schichten aus dotiertem AlGaAs und Aluminiumarsenid
(AlAs) auf. Das AlGaAs des Stapels 16 ist mit dem gleichen
Fremdstofftyp wie Substrat 14 (z.B. n-leitend) dotiert,
und der AlGaAs-Stapel 26 ist mit der anderen Fremdstoffart (d.h.
p-leitend) dotiert.
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Die
Kontaktschichten 12 und 28 sind Ohmsche Kontakte,
welche eine entsprechende elektrische Vorspannung der Laserdiode 10 gestatten. Wenn
der p-n-Übergang
des Lasers mit einer höheren
positiven Spannung auf Kontakt 28 als auf Kontakt 12 in
Durchlassrichtung vorgespannt ist, fließt ein Strom vom Kontakt 28 aus
durch die Stapel zum Kontakt 12, und der aktive Bereich 22 emittiert
Licht 32, welches durch den Stapel 26 passiert.
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Es
kann einen sättigungsfähigen Absorber geben,
wie beispielsweise Schicht 25, zusammengesetzt beispielsweise
aus GaAs, um Licht bei Wellenlängen
(λ) kleiner
als 870 nm zu absorbieren, oder zusammengesetzt aus InxGa1-xAs-Quantenmulden (wie beispielsweise von
80 Ångström Dicke,
wobei x beispielsweise 0,2 sein kann), um Licht bei Wellenlängen kleiner
als ein Mikron zu absorbieren. Die Schicht 25 kann von
einer Größenordnung λ/4 in der Dicke
sein, braucht es jedoch nicht zu sein. Die Schicht 25 kann
irgendwo im Stapel der Vorrichtung 10 aufgestellt sein.
Stattdessen kann beispielsweise die Schicht 31 der sättigungsfähige Absorber
sein. Ein Anordnen des sättigungsfähigen Absorbers
an einer Position im Hohlraum innerhalb der Schichten 16 bis 26 wird
durch den Einschlussfaktor beeinflusst. Der sättigungsfähige Absorber kann auch innerhalb
der Abstandshalterbereiche 20 oder 24 angeordnet
werden. Beispielsweise kann eine sättigungsfähige Absorberschicht 25 ein
k-ter Abstand von k viertel Wellenlängen vom aktiven Bereich 22 sein.
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In 2 wird
im Gegensatz zum zweipoligen VCSEL der 1 eine dreipolige
Version eines flächenstrahlenden
Vertikalhohlraumlasers in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die
Frequenz der Selbstpulsationen des Lichts 70 des VCSEL 60 kann
moduliert werden oder mit einer Treiberleistung mit variierender
Amplitude zwischen den Anschlüssen 52 und 50 abgeglichen
werden. Ein sättigungsfähiger Absorber
kann irgendwo zwischen den Anschlüssen 50 und 52 angeordnet
werden. Diese preiswerte Vorrichtung 60 niedriger Leistung
weist eine deutliche Bandbreite der Frequenzmodulation auf. Das
Anlegen eines Stroms an den Anschlüssen 48 und 50 des VCSEL 60 kann
konstant aber abgestimmt sein, um die richtige Mittenfrequenz und/oder
Lichtausgabe der Selbstpulsation zu ergeben. Diese Konfiguration würde gegenüber einem
zweipoligen, stromgespeisten, frequenzmodulierten VCSEL zu einer
minimalen Amplitudenmodulation des Lichts 70 des VCSEL 60 führen. Typischerweise
weist die dreipolige Vorrichtung 60 einen festen konstanten
Strom zwischen den Anschlüssen 48 und 50 auf,
welcher zu einer bestimmten Spannungs-Strom-(VI)-Kurve (in Sperr- oder
in Durchlassrichtung vorgespannt) führt, welche zwischen diesen
Anschlüssen
anliegt.
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Wie
Durchschnittsfachleute anerkennen, sind manche Elemente, welche
für ein
Verständnis der
Erfindung nicht unerlässlich
sind, entweder nicht dargestellt oder nicht in Einzelheiten beschrieben. Beispielsweise
wird in 2 nur ein einzelner Laser illustriert,
obwohl unmittelbar angemerkt wird, dass typischerweise eine Gruppe
von Lasern vorliegen kann. Gezeigt werden Substrat 34,
Bereiche 36 und 46 mit einem ersten Leitfähigkeitstyp,
aktiver Bereich 38, Bereiche 40 und 42 mit
einem zweiten Leitfähigkeitstyp,
wobei ein sättigungsfähiger Absorptionsbereich 44,
abhängig
von der Bauart und den Betriebsbedingungen, entweder den einen oder
den anderen Leitfähigkeitstyp
aufweist. Im Allgemeinen ist die erste Leitfähigkeit eine n-Leitung und
die zweite eine p-Leitung. Der Bereich 44 kann jede Anzahl
von Vollmaterialien oder eine oder mehrere Quantenmulden umfassen,
welche normalerweise bei der Laserwellenlänge absorbieren. Die Bereiche 36, 40, 42 und 46 umfassen
Spiegel, welche als Interferenzspiegel dargestellt sind. Der Bereich 36 umfasst
einen ersten Spiegel. Aus Gründen
der Deutlichkeit werden nur einige Schichten gezeigt. Geeignete
Bereiche unterschiedlicher Leitfähigkeitstypen
werden von Fachleuten unmittelbar ausgewählt. Die Bereiche 40, 42, 44 und 46 bilden
einen zweiten verteilten Spiegel mit einem Hohlraum Q und folglich
mit einer Schwingungsfrequenz, welche über die Leistung steuerbar
ist, welche an den sättigungsfähigen Absorber
durch Kontakte 50 und 52 angelegt wird. Der aktive
Bereich umfasst typischerweise einen oder mehrere Quantenmuldenbereiche,
welche Sperrschichten, d.h. Schichten mit einer größeren Bandlücke als
die Bandlücke
des Quantenmuldenbereichs, überlappen.
Die Verwendung von Volumenhalbleitern stattdessen ist jedoch nicht
ausgeschlossen. Es gibt erste, zweite und dritte elektrische Kontakte 48, 50 und 52 an
Bereich 36, Bereich 40 bzw. Schicht 46.
Der Kontakt 48 kann physikalisch am Substrat 34 gefertigt
werden, wenn das Substrat leitend und nicht halbisolierend ist.
Der Isolationsbereich, die Modussteuerung oder der Stromeinschluss 54 begrenzen
die Fläche des
Stromflusses durch den aktiven Bereich im Allgemeinen auf die Fläche unter
dem Bereich 46. Der Isolationsbereich 54 kann
z.B. durch tiefe Ionenimplantation ausgebildet werden. Es können andere Formen
des Strom- und optischen Einschlusses verwendet werden. Die Abschnitte
der Bereiche 36 und 40 mit ersten und zweiten
Leitfähigkeitstypen
bilden Mittel zum Einspeisen von Trägern in den aktiven Bereich
aus. Der erste und der zweite Interferenzspiegel umfassen weiterhin
mehrere sich überlappende
erste und zweite Halbleiterschichten, wobei jede Schicht derartige
Eigenschaften aufweist, dass sie bei der mittleren interessierenden
Wellenlänge
typischerweise eine viertel Wellenlänge dick ist, wodurch der jeweilige
Interferenzspiegel ausgebildet wird. Die individuellen Schichten
des aktiven Bereichs und die Interferenzspiegel werden nicht ausdrücklich beschrieben,
da Durchschnittsfachleute die Struktur dieser Elemente kennen.
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Das
Substrat 34 ist leitendes oder halbisolierendes GaAs, und
die Bereiche 36, 40, 42 und 46 umfassen
beispielsweise abwechselnde Schichten aus AlAs und AlGaAs mit Eigenschaften,
wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben. Der aktive Bereich
kann eine oder mehrere GaAs-(oder z.B. InxGa1-xAs-)-Quantenmulden umfassen, welche sich mit
AlGaAs-Sperrschichten überlappen.
Ein sättigungsfähiger Absorptionsbereich 44 (SA)
ist optisch mit Bereich 40 verbunden, d.h. die Absorption
aufgrund des SA liegt innerhalb des verteilten Spiegels, welcher
die Bereiche 40, 42, 44 und 46 einbezieht. Bereich 46 umfasst
Interferenzspiegelschichten z.B. aus AlAs und AlGaAs und weist einen
ersten Leitfähigkeitstyp
auf. Durchschnittsfachleute werden unmittelbar geeignete Schichtdicken
auswählen,
und diese Parameter brauchen nicht in Einzelheiten beschrieben werden.
Die Verwendung anderer Halbleiter wird in Betracht gezogen, und
Durchschnittsfachleute werden unmittelbar eine geeignete Auswahl treffen.
Beispielsweise können
andere Halbleiter der Gruppe III bis IV verwendet werden.
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Herkömmliche
und wohlbekannte epitaxiale Aufwachsverfahren, wie beispielsweise
Molekularstrahlepitaxie oder metallorganische, chemische Dampfablagerung,
können
verwendet werden, um die beschriebenen Schichten aufzuwachsen. Nachdem
die Schichten aufgewachsen wurden, werden dann herkömmliche
Musterverfahren verwendet, um die individuellen Laser in der Gruppe
auszubilden. Es werden auch elektrische Kontakte an den individuellen
Lasern angefertigt. Durchschnittsfachleute werden unmittelbar geeignete
Muster- und Kontaktierungsverfahren auswählen.
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Die
Schwingungsfrequenz des selbstpulsierenden Lichts, welches aus der
Vorrichtung emittiert wird, kann durch ein Steuern der Eigenschaften
des SA-Bereichs innerhalb der VCSEL-Struktur variiert werden. Eine
Ausführungsform
kann eine Strom- oder Spannungsveränderung des Voll- oder Quantenmuldenmaterials
verwenden, wie beispielsweise der Stark-Effekt eingeschlossener
Quanten in Quantenmulden. Dieser Effekt ist Durchschnittsfachleuten wohlbekannt
und von ihnen verstanden; der Effekt wird in Kapitel 4 mit dem Titel „Nonlinear
optical properties of semiconductor quantum wells," von D. S. Chemla
et al. in Optical Nonlinearities and Instabilities in Semiconductors,
Seiten 339 bis 347, (Academic Press 1988) beschrieben. Im Grunde
hängt die Absorption
von der Größenordnung
des elektrischen Felds in der Quantenmulde ab.
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Ein
flächenstrahlender
Vertikalhohlraumlaser braucht zum Emittieren von Laserlicht in beiden Spiegelstapeln
relativ große
Reflexionsfähigkeiten; typischerweise
sollten die Reflexionsfähigkeiten
der Spiegelstapel 99 Prozent oder mehr betragen. Der SA-Bereich
fungiert als ein von der Vorspannung abhängiger Absorber, wobei durch
ein entsprechendes Variieren der Vorspannung die Laserpulsation
bei unterschiedlichen Raten frequenzmoduliert werden kann. Eine
kleine Spannungs- oder Stromänderung kann
verwendet werden, um die Absorption oder die Trägerdichte der SA und folglich
die Frequenz der VCSEL-Selbstpulsation zu variieren. Die Größenordnung
des Stroms, welcher über
die Kontakte 48 und 50 der Vorrichtung 60 der 2 geliefert
wird, kann beim Modulieren des Lasers im Wesentlichen konstant bleiben.
Dies vereinfacht die Bauart der Stromversorgung (nicht gezeigt)
für die
Gruppe und minimiert alle Probleme, welche andernfalls aufgrund
der variierenden Wärme
auftauchen könnten,
welche in der Gruppe der Vertikalhohlraumlaser aufgrund des Variierens
der Trägerdichte
im aktiven Bereich und aufgrund der resultierenden Brechzahlveränderungen
im optischen Hohlraum erzeugt wird.
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In 2 stellt
der Anschluss 50 den (gewöhnlich p-leitenden) Deckkontakt dar, und der
Anschluss 48 stellt den Bodenkontakt (gewöhnlich n-leitend)
dar. Der Bodenkontakt kann eine üblich
Metallisierung auf dem Boden sein, wie der Kontakt 12,
wie in 1 gezeigt. Der Kontakt 52 stellt eine
dritte Verbindung dar, welche verwendet werden kann, um die sättigungsfähige Absorberschicht,
welche durch Schicht 44 schematisch illustriert wird, entweder
in Sperrrichtung vorzuspannen oder in Durchlassrichtung vorzuspannen.
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Das
Licht der Vorrichtung kann entweder durch das Substrat an einem
Ende oder durch den Deckspiegel am anderen Ende emittiert werden.
Es versteht sich auch, dass der Begriff „vertikal" in der Bedeutung senkrecht zu den Hauptoberflächen des Substrats
verwendet wird. Das Mittel zum Einspeisen von Leistung kann einen
ersten und einen zweiten Leitfähigkeitstyp
auf gegenüberliegenden
Seiten des aktiven Bereichs, entweder entlang der Achse, welche
vom ersten Spiegel, vom aktiven Bereich und vom zweiten Spiegel
gebildet wird, oder entlang irgendeiner anderen Achse, aufweisen.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine lichtemittierende Vorrichtung
bereit, wie in Anspruch 1 definiert.
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Die
Vorrichtung kann die Merkmale eines oder mehrerer der abhängigen Patentansprüche 2 bis
10 umfassen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung eines planaren, stromgeführten, oberflächenstrahlenden
Vertikalhohlraum-GaAs/AlGaAs-Lasers.
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2 ist
ein Querschnitt eines dreipoligen, frequenzmodulierten VCSEL.
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3, 4 und 5 sind
Ausführungsformen
der Erfindung.
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6 lässt die
Struktur des Aluminium-Gehalts in der Elektroneneinfangstruktur
eines Abstandshalterbereichs einer lichtemittierenden Vorrichtung
erkennen.
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7 illustriert
den absoluten Wert des optischen elektrischen Felds in einer Leitungsschicht
einer lichtemittierenden Vorrichtung.
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8 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGFORMEN
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Eine
lichtemittierende Struktur 56, welche die vorliegende Erfindung
einbezieht, wird in 3 gezeigt. Die Schichten 58 bilden
einen unteren n-leitenden Halbleiterspiegel. Auf dem unteren Halbleiterspiegel
ist eine Elektroneneinfangschicht 62 mit hohem Al-Gehalt
ausgebildet. Auf der Einfangschicht 62 sind n- oder p-leitende,
typischerweise p-leitende, aktive Schichten 64 und 66 ausgebildet.
Auf einem oberen Abstandshalter ist ein p-leitender oberer Halbleiterspiegel 68 ausgebildet.
Es können
Kohlenstoff und Silizium als p- bzw. n-leitende Dotierungsmaterialien
in der auf GaAs basierenden Struktur verwendet werden. Eine Leitungsschicht 72 ist
auf dem oberen Halbleiterspiegel 68 ausgebildet. Auf der
Leitungsschicht 72 ist eine Kappe 74 ausgebildet.
Die Leitungsschicht 72 verteilt den Strom und stellt einen niedrigen
Widerstand bereit. Im Schichtträger 78 ist ein
Protonenimplantat 76 ausgebildet. Das Implantat 76 stellt
ein Widerstandsprofil bereit, welches durch einen durch ein Bombardement
mit Ionen hervorgerufenen Kristallschaden aufgrund der Ionenimplantation 76 erzeugt
wird. Diese Ionenimplantation isoliert die Vorrichtungen und reduziert
eine Kapazität.
Eine Ionenimplantation 76 wird gewählt, um aus der Oberfläche, zumindest
durch den aktiven Bereich, zu einem halbisolierenden Material zu
gelangen. Ein Vorspannungsstrom wird in die Deckelektrode eingeführt und
passiert durch den aktiven Verstärkungsbereich. Durch
das Ionen-Bombardement 76 wird nur eine Steigerung des
Widerstands verwirklicht. Das Implantat 76 führt zu einem
gemeinsamen Abschnitt, welcher im Querschnitt im Allgemeinen radialsymmetrisch
mit einem Innendurchmesser 84 ist und physikalisch primär in Bezug
auf den Schaden definiert ist, welcher durch die Verwendung des
Fotolackbereichs auf die Bereiche außerhalb des säulenförmigen Abschnitts
begrenzt ist. Es gibt einen aktiven Verstärkungsbereich 80,
welcher hauptsächlich
in der aktiven Schicht 64 angeordnet ist.
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Auf
dem Schichtträger 78 wird
eine andere Diffusion oder ein anderes Implantat 82 eingeführt. Die
Ionen sind die des Berylliums (Be). Das Implantat 82 bildet
eine Säule
oder einen Abschnitt 86 aus, welcher radialsymmetrisch
mit einem Innendurchmesser 86 ist. Im Gegensatz dazu bildet
das Implantat 76 einen isolierenden Bereich außerhalb
der Abmessung 84, welcher eine parasitäre Kapazität reduziert und die Vorrichtung
von anderen isoliert. Das Implantat 76 weist keine Stromeinschlusszwecke
auf. Das Implantat 82 drängt den p-n-Übergang
die Struktur hinunter in den Bereich 62 an Orte 88,
indem es n-leitend dotiertes Material zu p-leitend dotiertem Material verkehrt.
Dieser p-n-Übergang
wird mit der p-leitenden Be-Dotierung aus dem implantierten Bereich
in ein Material mit breiterer Energielücke gedrückt. Der aktive Bereich weist
einen p-n-Übergang
in einem Material mit schmaler Bandlücke auf, was dazu führt, dass
die Einschaltspannung des Peripheriematerials höher ist, als die Einschaltspannung
in der Mitte des Lasers. Bei Normalbetrieb fließt, wenn überhaupt, am p-n-Übergang mit der breiten Lücke ein
sehr kleiner Strom. Der meiste und einzige deutliche Stromfluss
befindet sich im aktiven Bereich mit der schmalen Lücke wegen
der geringeren Einschaltübergangsspannung
aufgrund des p-n-Übergangs,
welcher sich im Material mit der schmalen Lücke, falls vorhanden, an oder
nahe an den Quantenmulden befindet.
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Oben
auf dem Schichtträger 78 über dem Lichtwellenleiter
der Abmessung 86 ist ein dielektrischer Stapelspiegel 90 ausgebildet.
Der Spiegel 90 weist abwechselnde Schichten aus TiO2 und SiO2 auf. Es
befindet sich Schutz-Wolfram 92 oben auf dem dielektrischen
Stapelspiegel, welcher auf einer Oberfläche des Schichtträgers 78 ausgebildet
ist, es befindet sich aber nicht auf dem selbstausgerichteten Metall 91 auf
der linken und nicht auf dem selbstausgerichteten Metall 93 auf
der rechten Seite des Stapels 90 in 3. Auch
auf dem Schichtträger 78 ist Fotoresistmaterial 95 zum
Lift-off ausgebildet.
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Statt
einer Verwendung eines Protonenimplantats zum Isolieren der Struktur,
kann eine Ätzung verwendet
werden, um sie zu isolieren. Die Ätzung 97 ist bloß eine direkte
Abwärtsätzung hinunter
in den unteren Spiegel 58 der 4. Wenn
diese Ätzung
verwendet wird, dann kann eine zusätzliche laterale Interoxidation 98 oder 99 verwendet
werden, wie in 5 gezeigt. Die laterale Ätzung oder Oxidation
erzeugt eine Linsenwirkung auf das Licht. Die laterale Ätzung/Oxidation 98 wird
auf dem unteren Teil des oberen Abstandshalters 66 eingeführt und
die Oxidation 99 wird in einer Deckschicht des Spiegels 58 eingeführt.
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Die
optimale Vorrichtung sollte keine parasitären Randströme aufweisen, sie sollte Brechzahl-geführt sein,
sie sollte Spiegel mit hohem Kontrast aufweisen, und sie sollte
selbstausgerichtet sein, um herstellbar zu sein. Die optimale Vorrichtung in
jeder Implementierung, wie beispielsweise in 3, ordnet
einen Halbleiterübergang 88 mit
hoher Schwellenspannung oder breiter Bandlücke vom aktiven Bereich 80 oder Übergang 89 entfernt
an. Dies steigert die Spannung in Durchlassrichtung des Übergangs 88 und
führt zu
einem Stromeinschluss, um die Einschaltspannung innerhalb des aktiven
Bereichs 80 am Übergang 89 im
Halbleitermaterial mit der schmalen Bandlücke zu vermindern. Die vorliegende
Vorrichtung 56 verwendet eine Be-Position des p-n-Übergangs 88 im Material
mit breiter Lücke oder
in der Elektroneneinfangschicht 62 mit hohem Aluminium-Gehalt,
deren Zusammensetzung eine Einfangstruktur für Minoritätsträger erzeugt. Die Schicht 62 fungiert
auch als ein Abstandshalter, welcher zusammen mit dem Abstandshalter 66 eine
richtige Resonanzhohlraumlänge 100 zwischen
den Spiegeln 58 und 68 bereitstellt. Die Anfangs-
(Boden-) und End- (Deck-) Schichten des dielektrischen Stapelspiegels 90 weisen
die Schichtmaterialien im Stapel 90 mit der höheren Brechzahl
auf (z.B. TiO2 höher als SiO2).
Dies resultiert aus der Anforderung, eine Absorption in der Kappenschicht 74 zu
minimieren. Die Leitungsschicht 72 weist ein optional geschichtetes
Dotierungsschema auf, so dass die Scheitelwerte des elektrischen
Felds dort auftreten, wo es eine relativ geringe Dotierung gibt,
und die Minima des elektrischen Felds bei maximaler Dotierung auftreten.
Ein Minimum des elektrischen Felds liegt auch an der Kappenschicht 74.
Die Metallkontakte 91 oder 93 können selbstausgerichtet
sein oder nicht.
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Zurück zu 3 weist
die Struktur 56 ein selbstausgerichtetes Metall 93 und
ein Protonenimplantat 76 zur Isolation auf. Das Metall 91 ist
nicht selbstausgerichtet. Das Protonenimplantat 76 ist nicht
der einzige Weg, die Struktur 56 zu isolieren. Die untere
Abstandshalterschicht 62 stellt eine ausreichende Tiefe
des Be-Implantats 82 bereit. Das bedeutet, dass es für einen
p-n-Übergang 88,
welcher aus dem Be-Implantat 82 resultiert, wichtig ist,
sich im Bereich des unteren Abstandshalters zu befinden und den
Abstandshalter 62 zu vergrößern, indem er die erste Halbperiode
des unteren Spiegels 58 in sich miteinbezieht, was eine
größere Prozesstoleranz
ergibt. Ein oberer Abstandshalter 66 ist zwischen dem aktiven
Bereich 64 und dem oberen Spiegel 68 angeordnet.
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Die Ätzung 97 isoliert
die Vorrichtung in 4. Mit der Ätzung 97 kann in 5 eine
zusätzliche
laterale Ätzung
oder Oxidation 98 oder 99 verwendet werden. Die
lateralen Ätzungen/Oxidationen 98 und 99 sind
alternative Ansätze
für ein
Erzeugen einer Linsenwirkung und einer Laser-Modussteuerung.
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Ein
Merkmal der Erfindung ist die Anordnung des Be-Implantats 82,
welche zu einem p-n-Übergang 88 mit
einer höheren Übergangsspannung
im Material mit der breiten Lücke
führt.
Der Strom wird dann in der Mitte des aktiven Bereichs 80 eingeschlossen,
wo der Mangel an Be-Implantat 82 zum p-n-Übergang führt, welcher eine niedrigere
verbleibende Übergangsspannung
im Material mit der schmalen Lücke
aufweist. Folglich führt
eine gegebene Spannung, welche über
den Übergang
hinweg angelegt wird und welche die niedrigere Übergangsspannung überschreitet,
aber geringer als die höhere Übergangsspannung
ist, zu einem Stromfluss nur über
den p-n-Übergang
im Material mit der schmalen Lücke
hinweg, wodurch ein Strom resultiert, welcher innerhalb der Mitte
der Struktur und innerhalb der Peripherie des Be-Implantats 82 eingeschlossen
ist. Das Implantat 82 reduziert die parasitären Ströme und stellt
einen Lichtwellenleiter 86 bereit. Das Implantat 82 ist
zum dielektrischen Stapelspiegel 90 selbstausgerichtet,
so dass ein kontinuierlicher Lichtwellenleiter erzielt wird und
der Leiter 86 zum aktiven Bereich 80 selbstausgerichtet
ist, welcher den eingeschlossenen Stromfluss und die Quantenmulden
innerhalb des inneren Umkreises des Be-Implantats 82 aufweist.
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Die
Elektronen-Einfangstruktur des unteren Abstandshalterbereichs 62 wird
durch ein Variieren des Aluminium-Gehalts in einer Reihe von Mulden 101 erzielt,
wie in 6 gezeigt. Bei der vorliegenden Bauart gibt es
sieben Änderungen
unterschiedlicher Aluminium-Gehalte, um derartige Mulden 101 zu
erzeugen. Berechnungen zeigen, dass 85 bis 95 Prozent oder ein Delta
von 5 bis 15 Prozent Variation des Aluminium-Gehalts des AlAs ausreichend
ist. Eine Mulde kann ebenfalls ausreichend sein. Die Mulden im unteren
Abstandshalter werden verwendet, um die Diffusionslänge der
Minoritätsträger zu vermindern.
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Der
Halbleiterdeckspiegel 68 kann als optional angesehen werden.
Er stellt eine zusätzliche
Zuverlässigkeit
bereit. Die maximale Dicke des Deckspiegels 68 ist durch
die Tiefe begrenzt, welche ein Be-Implantat/eine Be-Diffusion 82 erreichen
kann. Dieser Spiegel gestattet auch eine stärkere Dotierung in der Leitungsschicht 72,
indem er das meiste Licht reflektiert, bevor es die hohe Absorption
freier Träger
der Leitungsschicht 72 erreicht. Die Kappenschicht 74,
welche oben auf der Leitungsschicht 72 liegt, ist reines
GaAs mit einer sehr starken Dotierung für einen elektrischen Kontakt. 7 lässt das
elektrische Feld versus die Position in der Leitungsschicht 72 und
der Kappenschicht 74 erkennen.
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Um
Vorrichtung 56 anzufertigen, werden ein unterer n-leitender Spiegel 58 zusammen
mit einem aktiven Bereich 64 und einem reduzierten oberen Spiegel 68 aufgewachsen.
Der reduzierte obere Spiegel 68 kann in einer dünnen Kontaktschicht
enden. Der aufgewachsene p-n-Übergang 88 kann
sehr nahe an den Quantenmulden im Material mit der breiteren Lücke oder
sogar im Quantenmuldenbereich 64 liegen. Die dielektrischen
Spiegelschichten 90 mit hohem Kontrast werden mit einer
Schutzschicht 92 darauf abgelagert. Der dielektrische Spiegelstapel 90 wird
gemustert und als eine Maske des Be-Implantats 82 verwendet.
Falls nötig,
wird für
das Implantat ein Resist auf dem Stapel 90 zurückgelassen.
Das Be muss weiter durch den aktiven Bereich 64 in den Abstandshalter 62 gehen,
jedoch vor den Schichten des Spiegels 58 aus dem Material
mit kleiner Lücke deutlich
stoppen. Das Implantat 82 erreicht wegen der Maskierung
mit einer Schutzschicht 92 auf dem dielektrischen Stapel 90 die
Mitte des aktiven Bereichs 80 nicht. Die Ätzung des
dielektrischen Stapels 90 kann eine negative Steigung aufweisen,
um ein Lift-off der Schicht 93 zu verbessern.
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Das
Be-Implantat 82 wird ausgeheilt. Dies legt dem Schutzmaterial 92 und
den Dielektrika des Stapels 90 Einschränkungen auf. Das Ausheilen
entfernt einen Implantatschaden und/oder diffundiert das Be leicht
und/oder bringt das Material in Unordnung. Be ist nicht das einzige
Dotierungsmittel, welches für
ein Implantat 82 verwendet werden kann.
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Man
kann für
ein Protonenimplantat 76 für die Metallrinne und das Bondpad
und das Mustermetall unter Verwendung eines Lift-offs durch Auflösen des
Schutzmaterials und vielleicht des Fotoresists mustern. Unter Verwendung
des Metalls als eine Teilmaske zusammen mit Fotoresist kann man
ein vertikales RIE durch die Struktur durchführen. Dies ist ein optionaler
Schritt für
erhöhte
optische Wellenleitung. Falls gewünscht, kann ein Unterschnitt 98 oder 99 entweder trocken
oder mit einer Nassätzung
durchgeführt
werden und kann selektiv sein. Das bedeutet, dass entweder die Schichten
mit dem hohen oder mit dem niedrigen Aluminium-Gehalt oxidiert oder selektiv oder nicht
geätzt
werden können
oder irgendeine Kombination davon durchgeführt werden kann.
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Die
Struktur 56 eliminiert parasitäre Ströme, weil sie elektrisch und
optisch selbstausgerichtet ist, klein ist, optische Wellenleitung
aufweist und Spiegel mit hohem Kontrast aufweist. Die Umkehrung
dieser Struktur (n-Leitung im Deckspiegel 68 und im aktiven Bereich 64 und
p-Leitung auf dem Bodenspiegel 58) kann angefertigt werden.
Der Übergang
ist dort, wo das p-leitende Material endet und das n-leitende Material
beginnt, oder vice versa.
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Die
vorliegende Vorrichtung verwendet kein Entvorspannen, um den Strom
einzuschließen
(d.h. keinen Entvorspannungsstrom.). Sie ist bei allen kritischen
Herstellungsschritten vollständig
selbstausgerichtet. Diese Vorrichtung ist zudem weder auf ein Eigenoxid
noch auf eine Hohlraumätzung
angewiesen, um den Stromeinschluss zu erhalten.
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8 lässt einen
bandlückenisolierten
VCSEL mit allen Halbleiterspiegeln erkennen. Der untere Spiegel 58 weist
eine Einfangschicht 62 für Minoritätsträger darauf ausgebildet auf.
Eine aktive Schicht 64 ist auf der Einfangschicht 62 ausgebildet. Ein
erstes Aufwachsen eines oberen Spiegels 68 ist auf der
aktiven Schicht 64 ausgebildet. Ein Beryllium-Implantat 82 wird
zu den Schichten 68, 64 und zu einem Teil zur
Schicht 62 in der Form eines Rings oder einer Hülle um einen
mittleren Teil hinzugefügt, welcher
ein röhrenförmiges Volumen
ohne Implantat 82 einschließt. Der aktive Bereich 80 ist
in diesem Volumen angeordnet. Ein zweites Aufwachsen eines oberen
Spiegels 102 kann auf der ersten Aufwachsung 68 ausgebildet
werden. Eine Leitungsschicht 72 kann auf der zweiten Aufwachsung 102 ausgebildet werden.
Eine Kappenschicht 74 kann auf der Leitungsschicht 72 ausgebildet
werden. Für
eine Isolation der Vorrichtung kann ein Protonenimplantat 76 hinzugefügt werden,
welches ein ring- oder röhrenförmiges Volumen
ohne Implantat 76 ausbildet, welches größer ist als ein derartiges
Volumen, welches durch das Implantat 82 gebildet wird.
Diese Vorrichtung kann ohne die Schichten 102, 72 und 74 konstruiert
werden.
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Diese
Erfindung kann in verschiedene Ausführungsformen einbezogen werden,
welche hier beispielhaft vorgestellt wurden. Konfigurationen mit
einer beliebigen Anzahl von Spiegeln oder gar keinen Spiegeln können die
Erfindung einbeziehen.