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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Telekommunikation
und insbesondere Telekommunikationssysteme auf Basis von optischen
Signalen. Ganz besonders betrifft die vorliegende Erfindung Laser,
wie zum Beispiel Halbleiterdiodenlaser, zum Erzeugen von Pump- und
Trägersignalen
für genannte
optische Telekommunikationssysteme.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Optische
Telekommunikationssysteme entwickeln und verbessern sich schnell.
In genannten Systemen werden einzelne optische Trägersignale erzeugt
und danach zum Transportieren von Informationen moduliert. Die einzelnen
Signale werden dann miteinander gemultiplext, um Dense Wavelength
Division Multiplexed(DWDM)-Signale zu bilden. Verbesserungen in
der optischen Technologie haben zu einem engeren Abstand von einzelnen
Signalkanälen
geführt,
so daß es
nun üblich
ist, daß 40
Signalkanäle
im C-Band simultan genutzt werden, wobei 80 oder sogar 160 simultane
Signalkanäle
in den kombinierten C + L-Bändern
wahrscheinlich in der nahen Zukunft benutzt werden.
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Jeder
Signalkanal verlangt eine optische Signalträgerquelle und in der Telekommunikation
ist die Signalträgerquelle
typischerweise ein Laser. Da die Anzahl von DWDM-Signalkanälen zunimmt,
nimmt auch die Anzahl von notwendigen Signalträgerquellen zu. Da optische
Netzwerke von den Fernnetztrassen mit hoher Datendichte (data-dense
long haul backbones) zu den Kanten- oder Endbenutzeranschlüssen mit
geringer Datendichte nach außen drängen, ist
eine riesige Anzahl von neuen Netzwerkknoten notwendig, üblicherweise
jeder mit den für DWDM
erforderlichen Mehrfachsignalträgerquellen. Ebenso
werden die Kosten des Lieferns von Signalträgerquellen zum Gegenstand von
Erörterungen
als eine Funktion des Datenverkehrs, da die Datendichte um so geringer
ist, je näher
man an der Kante des Netzwerks ist.
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Gegenwärtig ist
eine Anzahl von unterschiedlichen Laserquellen erhältlich.
Diese schließen zahlreichen
Formen von Lasern mit fester, umschaltbarer oder abstimmbarer Wellenlänge, wie
zum Beispiel Fabry-Perot-, Distributed Bragg Reflector (DBR)-, Vertical
Cavity Surface Emitting Lasers (VCSEL)- und Distributed Feedback
(DFB)-Bauarten, ein. Gegenwärtig
sind die in Telekommunikationsanwendungen verwendete gebräuchlichste
Form von Signalträgerquelle
kantenemittierende indexgekoppelte DFB-Laserquellen, die bezüglich Modulationsgeschwindigkeit,
Ausgangsleistung, Stabilität,
Rauschen und Nebenmodenunterdrückungsverhältnis (Side
Mode Suppression Ratio (SMSR)) eine gute Leistung aufweisen. Zusätzlich können durch
Auswahl eines geeigneten Halbleitermaterials und Laseraufbaus Kommunikationswellenlängen leicht
erzeugt werden. In diesem Sinne bezieht sich SMSR auf die Eigenschaft
von DFB-Lasern, daß sie
zwei longitudinale Moden mit niedrigem Schwellenwert und unterschiedlichen
Wellenlängen
aufweisen, bei denen Lasern auftreten kann, von denen eine typischerweise erwünscht und
die andere nicht erwünscht
ist. SMSR umfaßt
ein Maß des
Ausmaßes,
in dem die unerwünschte
Mode unterdrückt
ist, wodurch somit bewirkt wird, daß mehr Energie in die bevorzugte
Mode umgeleitet wird, während
es auch die Wirkung hat, daß Übersprechen
von der unerwünschten
Mode, die Energie bei der Wellenlänge eines weiteren DWDM-Kanals
emittiert, reduziert wird. Ein Nachteil von kantenemittierenden
DFB-Lasersignalquellen besteht darin, daß die Strahlform in Form eines
Streifens vorliegt, der in zwei Dimensionen mit unterschiedlichen
Divergenzwinkeln aufgrund der kleinen Apertur der emittierenden
Fläche
stark divergiert, was erfordert, daß ein Lichtfleckwandler das
Signal an eine Einmodenfaser koppelt. Die notwendigen Koppeltechniken
sind schwierig und können
verlustbehaftet sein, was zu erhöhten
Kosten führt.
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Obwohl
sie eine gute Leistung erreichen können, wenn sie fertiggestellt
und mit der Faser gekoppelt sind, weisen kantenemittierende DFB-Laser mehrere
fundamentale Eigenschaften auf, die sie ineffizient herstellen und
somit teurer werden lassen. Genauer gesagt, wird eine große Anzahl
von kantenemittierenden DFB-Lasern gegenwärtig simultan auf einen einzigen
Wafer hergestellt. Jedoch kann die Ausbeute von brauchbaren kantenemittierenden DFB-Lasern (d. h. diejenigen,
die die gewünschten Signalausgabespezifikationen
erfüllen),
die aus einem bestimmten Wafer erhalten werden, aufgrund einer Anzahl
von Faktoren in den letzten Herstell- oder Verpackungsschritten
gering sein. Genauer gesagt muß der
jeweilige DFB-Laser,
wenn er geformt ist, vom Wafer abgespalten werden. Dem Abspaltschritt schließt sich
ein Endbehandlungsschritt an, am häufigsten das Auftragen einer
reflexmindernden Beschichtung auf ein Ende und einer hochreflektierenden
Beschichtung auf das andere. Die durch unterschiedliche Endbeschichtungen
eingeführte
Asymmetrie hilft dabei, daß eine
Mode über
der anderen Vorrang erhält,
wodurch somit das SMSR verbessert wird. Der Einmodenbetrieb des
DFB-Lasers ist jedoch auch eine Funktion der Phase des Gitters,
wo es am Ende des Laserresonators abgespalten wurde. Unsicherheit
bei der durch den Abspaltschritt eingeführten Phase führt zu einer
geringen Einmodenausbeute aufgrund des geringen SMSR. Auf diese Weise
hergestellte Multimodenlaser sind für die Verwendung in DWDM-Systemen
nicht geeignet.
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Ein
wichtiger Aspekt bei der Herstellung von kantenemittierenden DFB-Lasern
besteht darin, daß der
Laser nur durch Injektion eines Stroms in den Laserresonator getestet
werden kann, nachdem der Laser vollständig fertiggestellt worden
ist, einschließlich Abspalten
vom Wafer, Endbeschichtung. Dies verstärkt die Ineffizienz von genannten
geringen Ausbeuten von dem Wafer aufgrund von Multimodenverhalten
oder geringem SMSR.
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Durch
Verwendung eines Gitters zweiter oder höherer Ordnung anstelle des
gebräuchlicheren Gitters
erster Ordnung sind sowohl Oberflächenemissions- als auch Einmodenbetrieb
durch komplexe Kopplung erzielt worden. Im Falle eines Gitters zweiter
Ordnung unterscheidet sich der resultierende Strahlungsverlust von
der Oberfläche
des Lasers für die
zwei Moden, wodurch somit die Entartung angehoben wird und dies
zu einem Einmodenbetrieb führt, wie dies
von R. Kazarinov und C. H. Henry in IEEE, J. Quantum Electron.,
Band QE-21, Seiten 144–150, Feb.
1985, beschrieben ist. Mit einem indexgekoppelten Gitter zweiter
Ordnung ist das räumliche
Profil der bevorzugten Lasermode mit zwei Keulen mit einem Minimum
in der Mitte des Laserresonators ausgebildet. Die unterdrückte Mode
ist in diesem Beispiel ein einkeuliges Gauss-artiges Profil mit
einer Spitze in der Mitte des Resonators. Die letztgenannte Mode
ist, während
sie für
die meisten Anwendungen von Vorteil ist, auf dem Gebiet der Telekommunikation
vielleicht noch kritischer, da sie mit der Modengestalt einer optischen
Einmodenfaser eng zusammenpaßt
und somit effizient in die Faser eingekoppelt werden kann. Die zweikeulige
Gestalt kann nur mit geringer Effizienz an eine Faser gekoppelt
werden.
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Es
sind auf dem Gebiet Versuche unternommen worden, den Laser so zu ändern, daß das Modenprofil
Faserankopplung erleichtert, aber ohne viel Erfolg. Zum Beispiel
lehrt das US-Patent
5,970,081 eine oberflächenemittierende,
indexgekoppelte, DFB-Laserstruktur mit Gitter zweiter Ordnung, die mittels
Beschränkung
der Gestalt der Wellenleiterresonatorstruktur in der Mitte eine
Phasenverschiebung im Laserresonator einführt, um das Profil der Lasermode
und somit die Ankoppelwirkungsgrad zu verbessern. Das phasenverschobene
Modenprofil enthält
jedoch eine steile Spitze, die zu einer Verschlechterung von anderen
Spezifikationen führt,
die sich auf eine Zunahme des räumlichen
Lochbohrens im Gebiet der Phasenverschiebung beziehen. Zusätzlich ist
die gelehrte Erfindung aufgrund der verbundenen Lithographie schwer
zu implementieren. Im US-Patent 4,958,357 ist ein Laser gezeigt,
der ein indexgekoppeltes Gitter zweiter Ordnung für Oberflächenemission
enthält,
das die Verwendung einer Viertelphasenverschiebung in der Mitte
des Lasers oder einer mehrfachen Phasenverschiebung im Laserresonator
enthält.
Diese Struktur leidet an dem räumlichen
Lochbrennen (Spatial hole burning) als Folge des intensiven Feldes,
das in dem Gebiet der Phasenverschiebung erzeugt wird. Dies begrenzt
die Ausgangsleistung der Vorrichtung und ist unerwünscht.
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Außerhalb
des Telekommunikationsgebietes findet sich ein Beispiel für eine oberflächenemittierende
DFB-Laserstruktur im US-Patent 5,727,013. Dieses Patent lehrt einen
einkeuligen oberflächenemittierenden
DFB-Laser zum Erzeugen von blauem/grünem Licht, wo das Gitter zweiter
Ordnung in eine absorbierende Schicht in der Struktur oder direkt in
die Verstärkungsschicht
geschrieben ist. Während es
interessant ist, beschreibt dieses Patent nicht, wie das Gitter
den Faserankoppelwirkungsgrad beeinträchtigt (da es sich nicht mit
Telekommunikationsanwendungen beschäftigt). Dieses Patent lehrt
auch nicht, welche Parameter das Gleichgewicht zwischen gesamter
Ausgangsleistung und Faserankoppelwirkungsgrad steuern oder wie
die Mode effektiv gesteuert wird. Schließlich lehrt dieses Patent keinen oberflächenemittierenden
Laser, der für
Telekommunikationswellenlängenbereiche
geeignet ist.
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Vor
kurzem sind Versuche unternommen worden, Vertical Cavity Surface
Emitting Lasers (VCSELs) mit für
das Gebiet der Telekommunikation geeigneter Leistung einzuführen. Genannte
Versuche sind aus einer Anzahl von Gründen nicht erfolgreich gewesen.
Genannte Vorrichtungen neigen dazu, an einer Schwierigkeit beim
Herstellen aufgrund der erforderlichen vielschichtigen Struktur
sowie einer geringen Leistungsabgabe aufgrund der sehr kurzen Länge des
Verstärkungsmediums
im Resonator zu leiden. Der kurze Resonator stellt auch eine Quelle für höheres Rauschen
und breitere Linienbreite dar. Die breitere Linienbreite beschränkt die Übertragungsstrecke
des Signals von diesen Quellen aufgrund von Dispersionseffekten
in der Faser.
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Der
Effekt der chromatischen Dispersion stellt ein Problem auf dem Gebiet
der Telekommunikation dar. Verschiedene spektrale Komponenten eines
Signalpulses breiten sich mit etwas unterschiedlichen Gruppengeschwindigkeiten
entlang einer Faser aus. Somit tritt Pulsverbreiterung auf. Pulsverbreiterung
verursacht Interferenz zwischen Pulsen und eine Erhöhung der
Bitfehlerrate. Pulsverbreiterung erhöht auch Übersprechen zwischen benachbarten
Wellenlängenkanälen. Außerdem gilt,
daß je weiter
sich der Puls ausbreitet, er sich so mehr verbreitert. Somit ist
die Bitrate durch die gesamte Dispersion in einer optischen Verbindung,
gewöhnlich dominiert
durch die Faserlänge,
in Kombination mit der Pulsverbreiterung beschränkt. Wenn die optische Signalquelle
höheres
Chirpen aufweist, verbreitert sich der Puls schneller und wird die
bei einer bestimmten Bitrate unterstützte Verbindungslänge reduziert.
Eine Quelle mit niedrigem Chirpen ist somit bei optischer Kommunikation
erwünscht.
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Es
ist eine oberflächenemittierende
Laserstruktur erwünscht,
die nützliche
Ausgangsleistungsmengen ohne die nachteiligen Probleme des räumlichen
Lochbrennens, die mit den phasenverschobenen Ausführungen
im Stand der Technik verbunden sind, liefern kann. Es ist auch eine
Struktur erwünscht,
die geringes Chirpen aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach, eine verbesserte oberflächenemittierende
Laserstruktur und ein Verfahren zur Herstellung von oberflächenemittierenden
Halbleiterlasern bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein oberflächenemittierender
Halbleiterlaser mit einer Halbleiterlaserstruktur, die eine aktive
Schicht, gegenüberliegende
Cladding-Schichten angrenzend an genannte aktive Schicht, ein Substrat
und Elektroden aufweist, durch die Strom in die Halbleiterlaserstruktur
injiziert werden kann, damit genannte Laserstruktur ein Ausgabesignal
in Form von zumindest einer Oberflächenemission emittiert, worin
ein verstärkungsgekoppeltes Gitter
zweiter Ordnung genannter aktiver Schicht genannter Laserstruktur
zugeordnet ist, wobei genanntes verstärkungsgekoppeltes Gitter eine
Vielzahl von Gitterelementen aufweist, die periodisch alternierende
größere und
kleinere Verstärkungswerte
aufweisen, wenn genannter Strom in genannte Laserstruktur injiziert
wird, wobei genanntes Gitter dimensioniert und gestaltet ist, um
gegenläufige
geführte
Moden im Resonator zu erzeugen, und Einrichtungen zum Verschieben
einer Phase von genannten gegenläufigen
geführten
Moden im Resonator vorgesehen sind, um ein Modenprofil zu ändern und
die Nahfeldintensität
von genanntem Ausgabesignal zu erhöhen, wobei genannte alternierende
Gitterelemente mit einem größeren Verstärkungswert
einen Brechungsindex aufweisen, der abnimmt, wenn mehr Verstärkung angewandt
wird, um räumliches
Lochbrennen zu bessern.
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Vorzugsweise
ist genanntes verstärkungsgekoppeltes
Beugungsgitter optisch aktiv und in einem Verstärkungsmedium in der aktiven
Schicht ausgebildet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein
oberflächenemittierender
Halbleiterlaser mit einer Halbleiterlaserstruktur, die eine aktive
Schicht, gegenüberliegende
Cladding-Schichten angrenzend genannte aktive Schicht, ein Substrat
und Elektroden aufweist, mittels derer Strom in genannte Halbleiterlaserstruktur
injiziert werden kann, damit genannte Laserstruktur ein Ausgabesignal
in Form von zumindest einer Oberflächenemission emittiert, worin
ein verlustgekoppeltes Gitter zweiter Ordnung genannter aktiver
Schicht genannter Laserstruktur zugeordnet ist, wobei genanntes
verlustgekoppeltes Gitter eine Vielzahl von Gitterelementen aufweist,
die periodisch alternierende größere und
kleinere Verstärkungswerte
aufweisen, wenn genannter Strom in genannte Laserstruktur injiziert
wird, wobei genanntes Gitter dimensioniert und gestaltet ist, um
gegenläufige
geführte
Moden im Resonator zu erzeugen; und Einrichtungen zum Verschieben
einer Phase von genannten gegenläufigen geführten Moden
im Resonator vorgesehen sind, um ein Modenprofil zu ändern und
eine Nahfeldintensität von
genanntem Ausgabesignal zu erhöhen,
wobei genannte alternierende Gitterelemente mit einem niedrigeren
Verstärkungswert
eine Eigenschaft aufweisen, daß ausreichende
lichtangeregte Trägererzeugung
erfolgt, wenn eine angewandte Verstärkung zunimmt, um Trägerverarmung
in der aktiven Schicht zu kompensieren und räumliches Lochbrennen zu bessern.
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Vorzugsweise
weist genannte Einrichtung zur Phasenverschiebung ein in genanntem
Gitter ausgebildetes moduliertes Grundmaß auf.
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Das
Gitter mit moduliertem Grundmaß kann derart
dimensioniert und gestaltet sein, daß es eine Photonendichte über die
Laserstruktur ausgleicht.
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Vorzugsweise
erzeugt im Gebrauch von genanntem Laser genanntes Gitter mit moduliertem Grundmaß ein allgemein
Gauss-förmiges
Oberflächenemissionsprofil.
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Vorteilhafterweise
läßt im Gebrauch
von genanntem Laser genanntes Gitter mit moduliertem Grundmaß eine oder
mehrere sekundäre
Mode(n) Oberflächenemissionen
haben, die sich in der Mitte von genannter Laserstruktur Null nähern.
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Zweckmäßigerweise
emittiert im Gebrauch von genanntem Laser genannte Halbleiterlaserstruktur
ein zweites Ausgabesignal in Form einer Kantenemission zusätzlich zum
als eine Oberflächenemission
emittierten Signal.
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Zweckmäßigerweise
bildet jedes benachbarte Paar von genannten alternierenden Gitterelementen
eine Gitterperiode und umfassen die Gitterelemente mit einem größeren Verstärkungswert
ungefähr
75% der Länge
von genannter Gitterperiode.
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Es
ist möglich,
eine Anordnung von nebeneinander angeordneten oben definierten oberflächenemittierenden
Halbleiterlasern zu bilden, worin genannte Laser in Form einer kohärenten Anordnung von
N Lasern zur Bildung einer Pumpquelle mit einem Leistungsfaktor
von N2 vorliegen.
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Das
Gitter kann eine ganze Anzahl von Gitterperioden auf jeder Seite
der Phasenverschiebung aufweisen.
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Vorzugsweise
enthält
die Struktur ferner ein angrenzendes Gebiet, daß das Gitter in Draufsicht zumindest
teilweise umgibt, wobei das angrenzende Gebiet aus einem Material
mit einem Widerstand gebildet ist, der zum elektrischen Isolieren
von genanntem Gitter ausreicht, wenn der Laser benutzt wird.
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In
einer Ausführungsform
enthält
genanntes angrenzendes Gebiet außerdem einteilig ausgebildete
absorbierende Gebiete, die an jedem Ende von genanntem verstärkungsgekoppelten
Gitter angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform weist der Laser
einen Photodetektor (200) auf, wobei der Laser außerdem eine
Rückkopplung,
die mit genantem Photodetektor verbunden ist, um ein detektiertes Ausgabesignal
mit einem gewünschtem
Ausgabesignal zu vergleichen, und eine Einstelleinrichtung zur Einstellung
eines Eingabestroms zur Aufrechterhaltung von genanntem Ausgabesignal
mit einer gewünschten
Eigenschaft auf.
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Der
Photodetektor kann mit der Laserstruktur einteilig ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
ist das angrenzende Gebiet aus Material mit Widerstand ausgebildet,
der zum elektrischen Isolieren von genanntem Gitter ausreicht, wenn
genannter Laser benutzt wird.
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Zweckmäßigerweise
kann eine von genannten Elektroden eine signalemittierende Öffnung enthalten.
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Eine
von genannten Elektroden kann derart dimensioniert und gestaltet
sein, daß sie
eine optische Mode in einem Gebiet seitlich begrenzt, durch das
Strom injiziert wird.
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Vorzugsweise
ist genannte seitlich begrenzende Elektrode eine Stegelektrode.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung umfaßt eine
Anordnung von oben definierten oberflächenemittierenden halbleitenden
Schichten, worin genannte Anordnung zwei oder mehr von genannten
Lasern auf einem gemeinsamen Substrat enthält.
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Eine
Vielzahl von oberflächenemittierenden Halbleiterlasereinrichtungen
kann als eine Anordnung von oberflächenemittierenden Halbleitern
angeordnet werden, worin jeder von zwei oder mehr Lasern ein Ausgabesignal
mit einer anderen Wellenlänge
und Ausgangsleistung erzeugt und einzeln moduliert werden kann.
In einer alternativen Anordnung, in der eine Anordnung von Halbleiterlasern
vorhanden ist, kann jeder von zwei oder mehr Laser ein Ausgabesignal
mit derselben Wellenlänge
erzeugen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein
Verfahren zur Herstellung von oberflächenemittierenden Halbleiterlasern,
wobei genanntes Verfahren die Schritte umfaßt: Ausbilden einer Vielzahl
von Halbleiterlaserstrukturen durch Ausbilden, in aufeinanderfolgenden Schichten
auf einem gemeinsamen Wafersubstrat, von einer ersten Cladding-Schicht,
einer aktiven Schicht und einer zweiten Cladding-Schicht auf genanntem
Wafersubstrat; Ausbilden einer Vielzahl von genannter aktiver Schicht
auf genanntem Wafersubstrat zugeordneten Gittern zweiter Ordnung
mit alternierenden Gitterelementen mit größeren und kleineren Verstärkungswerten,
wobei der Brechungsindex von genannten Elementen mit größerem Verstärkungswert
abnimmt, wenn mehr Verstärkung
angewendet wird, um räumliches
Lochbrennen zu bessern; Ausbilden einer Phasenverschiebeeinrichtung in
genanntem Gitter zur Änderung
eines Modenprofils eines Ausgabesignals von genanntem Halbleiterlaser;
Ausbilden von Elektroden auf jeder genannter Halbleiterlaserstrukturen
auf genanntem Wafersubstrat zum Injizieren von Strom in jedes genannte
Gitter; und Testen von jeder genannter Halbleiterlaserstrukturen
durch Injizieren eines Teststroms in genannte Strukturen, während dieselben
weiterhin mit genanntem gemeinsamem Wafersubstrat verbunden sind.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des simultanen Ausbildens von
angrenzenden Gebieten zwischen genannter Vielzahl von verteilten
Beugungsgittern umfassen.
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Das
Verfahren kann zusätzlich
den Schritt des Dimensionierens und Gestaltens von mindestens einer
von genannten Elektroden, die mit jedem Gitter verbunden sind, enthalten,
um eine optische Mode von jeder von genannten Halberleiterlaserstrukturen
seitlich zu begrenzen.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Ausbildens eines absorbierenden
Gebiets in genanntem angrenzenden Gebiet an jedem Ende von jedem genannten
Gitter enthalten.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Abspaltens von genannten Wafer
entlang genannter angrenzender Gebiete zur Bildung einer Anordnung von
Lasern enthalten.
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Es
ist oben auf Cladding-Schichten Bezug genommen worden. Die Cladding-Schichten
können die
Gestalt von Begrenzungsschichten annehmen. Es ist ins Auge gefaßt, daß eine bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung eine oberflächenemittierende
Laserstruktur liefern kann, die für Telekommunikationsanwendungen
geeignet ist und die die Mängel des
Standes der Technik vermeidet oder minimiert. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung kann eine preiswerte optische Signalquelle umfassen,
die Signale erzeugen kann, die für
die Verwendung im optischen Breitbandtelekommunikationssignalbereich
geeignet sind. Eine bevorzugte Signalquelle würde in Form eines oberflächenemittierenden Halbleiterlasers
vorliegen, der unter Verwendung von herkömmlichen Halbleiterherstelltechniken
hergestellt werden kann und der dennoch höhere Ausbeuten als gegenwärtige Techniken
aufweisen würde. Somit
ist ins Auge gefaßt,
daß Ausführungsformen der
Erfindung Signalquellen zu niedrigeren Kosten als im Vergleich mit
den Techniken im Stand der Technik liefern können.
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Vorzugsweise
würde die
Signalquelle einer Ausführungsform
der Erfindung genug Energie, Wellenlängenstabilität und Präzision für Breitbandtelekommunikationsanwendungen
aufweisen, ohne daß unmögliche Beschränkungen
aufgrund von räumlichem
Lochbrennen angetroffen würden.
Genauer gesagt ist ins Auge gefaßt, daß Ausführungsformen der Erfindung
eine Laserstruktur bilden werden, in der die Modengestalt optimiert
ist, um Faserankopplung zu ermöglichen,
und die dennoch unter Verwendung von herkömmlichen Lithographietechniken
auf dem Gebiet der Halbleiter hergestellt werden kann. Somit ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ein oberflächenemittierender
Laser, der eine Einrichtung zur Verbesserung des räumlichen
Lochbrennens enthält,
um zu ermöglichen,
daß sich
praktische Ausgangsleistungswerte aus dem Laser ergeben. Es ist
ins Auge gefaßt,
daß eine
Einrichtung von dieser Art niemals Chirpen zeigt, um Signaltransport und
-manipulation ohne unakzeptable Pulsverbreiterung zu ermöglichen.
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Es
ist ins Auge gefaßt,
daß Ausführungsformen
der Erfindungen Halbleiterlasersignalquellen mit einer Signalausgabe
bilden können,
die leicht und effizient an eine optische Einmodenfaser gekoppelt wird.
Genannte Einrichtungen können
vorzugsweise als eine Anordnung auf einer Struktur auf Basis eines einzigen
Wafers hergestellt werden und einteilig und simultan, wie dies beschrieben
wird, mit angrenzenden Strukturen, wie zum Beispiel signalabsorbierenden
angrenzenden Gebieten und Photodetektoreinrichtungen, ausgebildet
oder hergestellt werden.
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Es
ist ins Auge gefaßt,
daß Ausführungsformen
der Erfindung auf eine effiziente Weise hergestellt werden können. Je
größer die
Anzahl von Signalquellen der Anordnung ist, desto größer ist
der Bedarf an einer Herstellung mit geringer Fehlerrate. Somit wird
zum Beispiel eine mit einer Ausbeute von 98% pro Quelle hergestellte
Anordnung mit vierzig Quellen eine Anordnungsherstellausbeute von
nur 45% erzeugen. Somit sind verbesserte Herstellausbeuten für eine kosteneffiziente
Herstellung von Anordnungen wichtig.
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Es
ist ins Auge gefaßt,
daß eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung eine Anordnung von Laserquellen sein wird, so daß jede Laserquelle
derart hergestellt werden kann, daß sie auf derselben oder anderen
Wellenlängen,
und am bevorzugsten Wellenlängen
in den Telekommunikationssignalbändern
arbeiten. Es ist ins Auge gefaßt,
daß genannte Einrichtung
einen eingebauten Detektor aufweisen könnte, der, in Verbindung mit
einer externen Rückkopplungsschaltung,
zur Signalüberwachung
und -aufrechterhaltung verwendet werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Nun
wird lediglich beispielhaft auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung durch Bezugnahme auf die beigefügten Figuren Bezug genommen,
in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
eines oberflächenemittierenden
Halbleiterlasers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem in einem Verstärkungsmedium ausgebildeten
Gitter zweiter Ordnung mit Viertellängenwellenphasenverschiebung;
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2 eine
Stirnansicht der Ausführungsform von 1;
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3 eine
schematische grafische Darstellung eines Vergleichs zwischen einem
indexgekoppelten und einem verstärkungsgekoppelten
DFB-Laser mit Viertelwellenlängenphasenverschiebung
zur Darstellung von Aspekten der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
grafische Darstellung einer normierten Verstärkungsdifferenz DaL als eine
Funktion von Vorspannungsstrom für
die DFB-Laser mit Viertelwellenlängenphasenverschiebung
von 3 ist;
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5 eine
Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines oberflächenemittierenden
Halbleiterlasers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem in einer absorbierenden oder Verlustschicht ausgebildeten
Gitter zweiter Ordnung ist;
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6 eine
Stirnansicht der Ausführungsform von 5 ist;
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7 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
mit moduliertem Grundmaß gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 eine
schematische Ansicht einer optischen Nahfeldintensität gegen
die Strecke entlang des Laserresonators der primären Mode für die Ausführungsform von 1 der
vorliegenden Erfindung ist;
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8a, 8b und 8c schematische Ansichten
einer normierten Feldverteilung von Photonendichte und Oberflächenemission
für die
drei primären
Moden der Ausführungsform
von 7 ist;
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9 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von oben ist, die Endgebiete in Form
von absorbierenden Gebieten an jedem Ende eines Laserresonators
zeigt;
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10 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung von 8 ist, worin eines von genannten
Endgebieten ein Detektor ist; und
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11 eine
Draufsicht einer Anordnung von oberflächenemittierenden Halbleiterlaserstrukturen auf
einem gemeinsamen Substrat zur Erzeugung von Wellenlängen 1 ist
N von oben ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer oberflächenemittierenden
Halbleiterlaserstruktur 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, während 2 eine
Stirnansicht derselben Struktur zeigt. Die Laserstruktur 10 besteht
aus einer Anzahl von Schichten, die durch Verwendung von zum Beispiel
Standardhalbleiterherstelltechniken aufeinander aufgebaut sind.
Man wird erkennen, daß die
Verwendung von genannten bekannten Halbleiterherstelltechniken für die vorliegende
Erfindung bedeutet, daß die vorliegende
Erfindung in großen
Zahlen effizient hergestellt werden kann, ohne daß irgendwelche
neuen Herstelltechniken erforderlich sind.
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In
dieser Beschreibung sollen die folgenden Begriffe die folgenden
Bedeutungen haben. Ein p-Gebiet eines Halbleiters ist ein mit Elektronenakzeptoren
dotiertes Gebiet, in dem Löcher
(Leerstellen im Valenzband) die dominanten Stromträger sind.
Ein n-Gebiet ist ein Gebiet eines Halbleiters, das so dotiert ist,
daß es
einen Überschuß an Elektronen
als Stromträger
aufweist. Ein Ausgabesignal bedeutet irgendein optisches Signal,
das von dem Halbleiterlaser der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
Das Modenvolumen bedeutet das Volumen, in dem der Großteil der
optischen Mode existiert, genauer gesagt, wo eine wesentliche Licht
(Signal) Intensität vorliegt.
Zum Beispiel könnte
das Modenvolumen als die Grenze angesehen werden, die 80% der optischen
Modenenergie umschließt.
Für die
Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist ein verteiltes Beugungsgitter
eines, in dem das Gitter mit der aktiven Verstärkungslänge oder absorbierenden Länge des Laserresonators
so verbunden ist, daß eine
Rückkopplung
vom Gitter Interferenzeffekte verursacht, die Oszillation oder Lasern
nur bei bestimmten Wellenlängen,
die die Interferenz verstärkt,
zulassen.
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Das
Beugungsgitter gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht aus Gitter- oder Rasterelementen, die alternierende Verstärkungseffekte
erzeugen. Zwei benachbarte Gitterelemente definieren eine Gitterperiode.
Die alternierenden Verstärkungseffekte sind
derart, daß eine
Verstärkungsdifferenz
bezüglich der
benachbarten Gitterelemente auftritt, wobei einer ein relativ hoher
Verstärkungseffekt
ist und der nächste
ein relativ geringer Verstärkungseffekt
ist. Die vorliegende Erfindung schließt ein, daß der relativ niedrige Verstärkungseffekt
ein kleiner aber positiver Verstärkungswert,
keine tatsächliche
Verstärkung oder
ein absorbierender oder negativer Wert sein kann. Somit schließt die vorliegende
Erfindung jegliche Absolutwerte eines Verstärkungseffekts in Bezug auf
Gitterelemente ein, vorausgesetzt daß die relative Differenz im
Verstärkungseffekt
zwischen benachbarten Gitterelementen ausreicht, um die Interferenzeffekte
von Lasern bei lediglich bestimmten Wellenlängen zu erzeugen. Die vorliegende
Erfindung schließt
jede Form von Gitter ein, die die oben beschriebenen alternierenden
Verstärkungseffekte
erzeugen kann, einschließlich
verlustgekoppelte und verstärkungsgekoppelte
Gitter im aktiven Gebiet und trägerblockierende
Gitter, egal ob im aktiven Gebiet oder nicht.
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Der
Gesamteffekt eines Beugungsgitters gemäß der vorliegenden Erfindung
kann derart definiert werden, daß er Laseroszillation auf eine
oder zwei longitudinale Moden begrenzt, was als ein Einmodenausgabesignal
bezeichnet werden kann. Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden zahlreiche Techniken zur weiteren Gestaltung des
Lasers verwendet, so daß das
Modenprofil an eine Faser effektiv angekoppelt werden kann.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind die zwei äußeren Schichten 12 und 14 der
Laserstruktur 10 Elektroden. Der Zweck der Elektroden besteht
darin, Strom in die Laserstruktur 10 injizieren zu können. Man
wird bemerken, daß die
Elektrode 12 eine Öffnung 16 enthält. Die Öffnung 16 ermöglicht,
daß das
optische Ausgabesignal aus der Laserstruktur 10 austritt,
wie dies unten ausführlicher
beschrieben ist. Obwohl eine Öffnung
gezeigt ist, schließt
die vorliegende Erfindung die Verwendung einer durchgehenden Elektrode
ein, vorausgesetzt, daß dieselbe
zumindest teilweise transparent hergestellt ist, damit das erzeugte
Signal aus der Laserstruktur 10 austreten kann. Es hat
sich herausgestellt, daß einfache
Metallelektroden mit einer Öffnung 16 vernünftige Ergebnisse
liefern, und diese werden aufgrund der leichten Herstellung und
der niedrigen Kosten bevorzugt.
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Benachbart
zur Elektrode 12 befindet sich ein n+ InP-Substrat oder
Wafer 17. Benachbart zum Substrat 17 befindet
sich eine Pufferschicht 18, die vorzugsweise aus n-InP
besteht. Die nächste
Schicht ist eine Begrenzungsschicht 20, die aus n-InGaAsP gebildet
ist. Die allgemeine Zusammensetzung von dieser und weiteren quaternären Schichten
liegt in Form von InxGa1-xAsyP1-y vor, während ternäre Schichten
die allgemeine Zusammensetzung In1-xGaxAs aufweisen. Die nächste Schicht ist eine aktive Schicht 22,
die aus alternierenden dünnen
Schichten aus aktiven quantenmechanischen Potentialtöpfen und
-wällen
gebildet ist, die beide aus InGaAsP oder InGaAs bestehen. Wie Fachleute
auf dem Gebiet erkennen werden, ist InGaAsP oder InGaAs ein bevorzugter
Halbleiter, da diese Halbleiter, innerhalb bestimmter Zusammensetzungsbereiche,
optische Verstärkung
bei Wellenlängen
im Bereich von 1200 nm bis 1700 nm oder höher zeigen können, was
die optischen Breitbandspektren des S-Bandes (1300–1320 nm),
des C-Bandes (1525 nm bis 1565 nm) und des L-Bandes (1568 bis 1610
nm) einschließt.
Andere Halbleitermaterialien, zum Beispiel GaInNAs, InGaAlAs werden
von der vorliegenden Erfindung auch eingeschlossen, vorausgesetzt,
daß das
erzeugte Ausgabesignal in den Breitbandbereich fällt. Ein weiterer relevanter
Wellenlängenbereich
mit Bedeutung für
die Telekommunikation, für
den Einrichtungen gemäß dieser
Erfindung unter Verwendung von geeigneten Materialzusammensetzungen (zum
Beispiel InGaAs/GaAs) gestaltet sein können, ist der Bereich von 910
bis 990 nm, der dem am häufigsten
angetroffenen Wellenlängenbereich
zum Pumpen von optischen Verstärkern
und Faserlasern basierend auf mit Er, Yb oder Yb/Er dotierten Materialien
entspricht.
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In
der Ausführungsform
von 1 ist ein Beugungsgitter 24 in der aktiven
Schicht 22 ausgebildet. Das Gitter 24 besteht
aus alternierenden Abschnitten 27 mit hoher Verstärkung und
Abschnitten 28 mit geringer Verstärkung. Am bevorzugsten ist das
Gitter 24 ein regelmäßiges Gitter,
weist es nämlich
eine konsistente Periode über
das Gitter auf, und ist es dimensioniert, gestaltet und in dem Laser 10 derart
positioniert, daß es,
wie oben erläutert,
ein verteiltes Beugungsgitter umfaßt. In diesem Fall ist die Periode
des Gitters 24 durch die Summe einer Länge 32 eines Abschnitts 27 mit
hoher Verstärkung
und einer Länge 30 des
angrenzenden Abschnitts 28 mit geringer Verstärkung definiert.
Der Abschnitt 28 mit geringer Verstärkung weist geringe oder keine
Verstärkung
im Vergleich mit dem Abschnitt 27 mit hoher Verstärkung auf,
da in diesem Gebiet der größte Teil oder
die gesamte aktive Struktur entfernt worden ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Gitter 24 ein Gitter zweiter Ordnung,
nämlich
ein Gitter, das zu Ausgabesignalen in Form von Oberflächenemission führt. Da
das Gitter 24 der vorliegenden Ausführungsform in der aktiven Verstärkungsschicht
ausgebildet ist, kann man nunmehr erkennen, daß es als eine verstärkungsgekoppelte
Ausführung
bezeichnet wird.
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Zentral
in dem Gitter 24 ist eine Einrichtung zur Phasenverschiebung
angeordnet, die einen etwas breiteren „Zahn" 26 mit hoher Verstärkung umfaßt. Dieser
Zahn 26 ist derart dimensioniert und gestaltet, daß er eine
Phasenverschiebung von einer Viertelwellenlänge liefert. Wie für Fachleute
auf dem Gebiet verständlich
sein wird, schließt
die vorliegende Erfindung andere Formen von Phasenverschiebungselementen
ein. Es ist notwendig, das Gitter mit einer ausreichenden Phasenverschiebung
zu versehen, um das Nahfeldintensitätsprofil zu ändern und die
dominante Mode von einer Konfiguration mit Doppelspitze in eine
Konfiguration mit einer einzigen Spitze umzuwandeln, wobei die Spitze
allgemein über
der Phasenverschiebung angeordnet ist. Ein derartiges Modenprofil
kann an eine Faser viel effizienter als das doppelkeulige Profil
angekoppelt werden. Vorausgesetzt, daß das Modenprofil verändert wird,
um die Ankoppelwirkungsgrad zu verbessern, können das Ausmaß der Phasenverschiebung
und die Art der Durchführung
der Phasenverschiebung variiert werden, ohne aus dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu gelangen.
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Zum
Beispiel können
mehrere Phasenverschiebungen, die eine Gesamtverschiebung von einer
Viertelwellenlänge
liefern, verwendet werden, wobei z. B. zwei λ/8 oder zwei 3λ/8 oder andere
Kombinationen eingeschlossen sind. Ebenso sind ein kontinuierlich
gechirptes Gitter oder ein Gitter mit moduliertem Grundmaß auch eingeschlossen,
obwohl diese schwieriger herzustellen sind. Ein Gitter mit moduliertem
Grundmaß gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 7 dargestellt, die absorbierende Endgebiete 301,
eine Stegelektrode 302 und seitliche Gitterabschnitte 304 mit
gleicher Länge,
die den mittleren Gitterabschnitt 303 umgeben, zeigt. Wie
gezeigt ist, ist die mittlere Gitterperiode etwas anders als die
Gitterperiode in den Abschnitten 304. In dieser 7 ist
ein Gitter mit moduliertem Grundmaß dargestellt, in dem die Phasenverschiebung über das Gitter
verteilt ist.
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Als 8a, 8b und 8c sind
theoretische Plots für
die Felddichte gegen Resonatorlänge für sowohl
Photonendichte als auch Oberflächenemissionen
beigefügt.
Drei Plots (8a, 8b und 8c)
der drei fundamentalen Moden, nämlich
jeweils die Mode 0. Ordnung, –1.
Ordnung und +1. Ordnung sind bereitgestellt. Man wird anhand von 8a bemerken,
daß für die primäre (d. h.
Laser-) Mode 0. Ordnung die Photonendichte eine recht gleichmäßige Verteilung über die Laserstruktur
oder den Resonator aufweist. In der Tat ist die Spitze 401 als
weniger als 2,5 gezeigt, während
die niedrige 402 etwas unter 1 ist. Eine derartige allgemein
gleichmäßige Verteilung
der Photonendichte reduziert Probleme mit räumlichem Lochbrennen. Anhand
der 8a ist auch ersichtlich, daß das Oberflächenemissionsprofil 404 allgemein
gerundet oder Gauss-förmig
bei 406 ist, was bedeutet, daß die Oberflächenemission
für Kopplung
an eine Faser für Telekommunikationsanwendungen
offen ist.
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Ebenso
zeigen die zwei sekundären
Moden 8b und 8c die
normierte Nahfeldverteilung, die in der Mitte des Resonators jeweils
bei 410 und 412 zu Null tendieren. Als solches
wird sehr wenig von den sekundären
Moden mit der Faser koppeln, was zu einer hohen Nebenmodenunterdrückung während des
Erzielens einer Reduzierung (Verbesserung) des räumlichen Lochbrennens führt. Diese Konfiguration
weist auch geringes Chirpen auf. Obwohl viele unterschiedliche Arten
von Strukturen verwendet werden können, um eine Phasenverschiebung
einzuführen,
ist zusammengefaßt
eine Ausführung
mit moduliertem Grundmaß eine
bevorzugte Ausführungsform.
In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff Ausführung mit moduliertem Grundmaß ein Gitter,
das eine etwas andere Periode in der Mitte des Resonators als an
den Enden aufweist. Am bevorzugsten ist genannte Periodenänderung über das Gitter
allmählich
statt abrupt an einem Zahn, wie in der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform, eingeführt.
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Noch
einmal der 1 zuwendend, ist die nächste Schicht über dem
Gitter 24 eine p-InGaAsP-Begrenzungsschicht 34. Über der
Begrenzungsschicht 34 ist ein p-InP-Puffergebiet 36 angeordnet. Über der
Schicht 36 ist eine p-InGaAsP-Ätzunterbrechungsschicht 38 angeordnet.
Danach ist eine p-InP-Claddingschicht 40 vorgesehen, die
von einer p++-InGaAs-Abdeckschicht 42 überragt
wird.
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Fachleute
auf dem Gebiet werden verstehen, daß ein Halbleiterlaser, der
aus Schichten aufgebaut ist, die in der oben beschriebenen Weise
konfiguriert sind, abgestimmt werden kann, um ein Ausgabesignal
einer vorab festgelegten Wellenlänge
zu erzeugen, da die verteilte Rückkopplung
vom Beugungsgitter, das in die aktive Schicht beschrieben ist, den
Laser als einen Einmodenlaser beibehält. Die genaue Wellenlänge des
Ausgabesignals wird eine Funktion einer Anzahl von Variablen sein,
die wiederum auf eine komplexe Weise mit weiteren Variablen der
Laserstruktur in Wechselbeziehung bestehen und darauf bezogen sind.
Zum Beispiel enthalten einige der Variablen, die die Ausgabesignalwellenlänge beeinflussen,
die Periode des Gitters, den Brechungsindex der aktiven, Begrenzungs-
und Cladding-Schichten
(die sich wiederum mit der Temperatur sowie dem Injektionsstrom
typischerweise ändern),
die Zusammensetzung der aktiven Gebiete (die die Schichtbeanspruchung,
Verstärkungswellenlänge und
den Index beeinflußt)
und die Dicke der zahlreichen Schichten, die oben beschrieben sind. Eine
weitere wichtige Variable ist die Strommenge, die über die
Elektroden in die Struktur injiziert wird. Somit kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Manipulieren dieser Variablen eine Laserstruktur
aufgebaut werden, die eine Ausgabe mit einer vorab festgelegten
und hochspeziellen Ausgabewellenlänge aufweist. Ein derartiger
Laser ist in der Kommunikationsindustrie nützlich, wo Signalquellen für die einzelnen
Kanäle
oder Signalkomponenten, die das DWDM-Spektrum aufbauen, gewünscht sind.
Somit schließt
die vorliegende Erfindung zahlreiche Kombinationen von Schichtdicke,
Verstärkungsperiode,
Injektionsstrom und dergleichen ein, die in Kombination ein Ausgabesignal
mit einer Leistung, Wellenlänge
und Bandbreite liefern, die für
Telekommunikationsanwendungen geeignet sind.
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Jedoch
ist bloßes
Erhalten der gewünschten Wellenlänge und
Bandbreite nicht genug. Ein durch die vorliegende Erfindung gelöstes schwierigeres Problem
besteht darin, die spezielle Wellenlänge, die von einem Gitter zweiter
Ordnung (und somit als eine Oberflächenemission) erwünscht ist,
in einer derartigen Weise zu erzeugen, daß sie für effizientes Koppeln zum Beispiel
an eine optische Faser gesteuert werden kann. Die räumlichen
Eigenschaften des Ausgabesignals weisen einen großen Effekt
auf den Ankoppelwirkungsgrad auf, wobei die ideale Gestalt eine
Einmoden-, Einkeulen-Gaußsche
ist. Für
oberflächenemittierende
Halbleiterlaser schließen
die zwei primären
Moden eine divergente doppelkeulige Mode und eine einkeulige Mode
ein. Erstere ist sehr schwierig an eine Einmodenfaser, die für die meisten Telekommunikationsanwendungen
notwendig ist, anzukoppeln, da die Faser eine einzige Gaußsche Mode
aufweist.
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Wie
oben bemerkt, bezieht sich SMSR auf die Unterdrückung der nicht gewollten Mode
zugunsten der gewollten Mode. Gemäß der vorliegenden Erfindung
verlangt das Erzielen eines guten SMSR-Betriebs von der Oberfläche des
Lasers 10 sorgfältige Aufmerksamkeit
bei der Ausführung
des Tastverhältnisses
des Gitters 24 und somit der räumlichen Modulation der Verstärkung über die
aktive Schicht 22. In dieser Beschreibung bedeutet der
Begriff Tastverhältnis
den Bruchteil der Länge
von einer Gitterperiode, der hohe Verstärkung aufweist, im Vergleich
zur Gitterperiode. Mit einfacheren Worten ausgedrückt, kann
das Tastverhältnis
als der Teil der Periode des Gitters 24 definiert werden,
der hohe Verstärkung aufweist.
Dieser Tastverhältnisparameter
wird in verstärkungsgekoppelten
Lasern, wie sie in 1 gezeigt sind, durch Wegätzen von
Teilen der aktiven Schichten gesteuert, wobei der verbleibende Teil
der aktiven Schicht das Tastverhältnis
ist. Alternativ können
die aktiven Verstärkungsschichten
intakt bleiben und kann das Gitter in eine Stromunterbrechungsschicht
geätzt
werden, wobei der Bruchteil der weggeätzten Stromunterbrechungsschicht
dem Tastverhältnis
entspricht.
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In 1 ist
nun verständlich,
daß das
verteilte Beugungsgitter zweiter Ordnung durch Ätzen des Verstärkungsmediums
zur Ausbildung des Gitters 24 geschrieben ist. Als eine
Folge weisen die zwei fundamentalen Moden des Halbleiterlasers 10 unterschiedliche
Oberflächenstrahlungsverluste
(was die Ausgabe des Lasers ist) auf und weisen sie somit sehr unterschiedliche
Verstärkungen
auf. Nur eine Mode (die Mode mit dem niedrigsten Verstärkungsschwellenwert)
wird Lasern, was zu gutem SMSR führt.
Die vorliegende Erfindung schließt ein, daß die gewünschte Lasermode eine Keule
aufweist und einem Gauss-Profil ähnelt. Auf
diese Weise kann die Lasermode leichter an eine Faser gekoppelt
werden, da das Profil der Leistung oder Signalintensität die Kopplung
des Ausgabesignals an eine Faser erleichtert. Das phasenverschobene
aktiv gekoppelte Gitter zweiter Ordnung weist drei Moden, die lasern
können,
mit zwei doppelkeuligen Moden, die einen höheren Verstärkungsschwellenwert aufweisen,
und einer einkeuligen Mode auf, die den niedrigsten Verstärkungsschwellenwert
aufweist. Somit ist die dominante Mode ein Profil mit einer einzigen
Keule, das eine Spitze an der Position der Phasenverschiebung aufweist,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Mitte der Laserstruktur für optimale Kopplung in eine Faser
plaziert ist.
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Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einrichtung zur Verbesserung des räumlichen
Lochbrennens vorgesehen. In diesem Sinne bedeutet Verbesserung,
etwas besser zu machen, nicht zu beseitigen. Somit schließt die vorliegende Erfindung
die Verbesserung der Leistung der Laserstruktur gegenüber Strukturen
im Stand der Technik durch Reduzierung der nachteiligen Beschränkungen
ein, die durch räumliches
Lochbrennen auferlegt werden. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden,
ist räumliches
Lochbrennen nicht beseitigt, sondern wird es lediglich verbessert,
damit die Laser gemäß der vorliegenden
Erfindung mit höheren
Ausgabeleistungen ohne Verschlechterung des Einmodenbetriebs arbeiten
können,
die normalerweise bei phasenverschobenen Ausführungen auftreten kann, was
zu einer nichtakzeptierbaren chromatischen Dispersion oder Pulsverbreiterung
führt.
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Die
phasenverschobenen DFB-Laser mit einem Gitter, das mit der aktiven
Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden ist, sind widerstandsfähig gegen räumliches Lochbrennen aufgrund
der Einrichtung zur Verbesserung des räumlichen Lochbrennens. Genauer
gesagt liefert die vorliegende Erfindung einen DFB-Laser mit einer
welligen aktiven Schicht (oder eine mit der aktiven Schicht, zum
Beispiel in einer Absorptionsschicht im Modenvolumen verbundene
Welligkeit), so daß eine Erhöhung der
Trägerinjektion
(zur Erhöhung
der Verstärkung)
zu mehr Trägern
im Gebiet mit hoher Verstärkung
führt,
aber der Brechungsindex aufgrund des Plasmaeffekts abnimmt. Als
eine Folge nimmt der Indexkopplungskoeffizient ab, was longitudinales räumliches
Lochbrennen verbessert. Somit wird aufgrund der Eigenschaften des
mit der aktiven Schicht verbundenen Gitters das räumliche
Lochbrennen verbessert. Somit schließt die vorliegende Erfindung ein
mit der aktiven Schicht verbundenes phasenverschobenes Gitter zweiter
Ordnung ein, um den Vorteil des Modenprofils eines phasenverschobenen
Indexgitters zu nutzen, während
sie gleichzeitig die obengenannte Selbstunterdrückung des räumlichen Lochbrennens einschließt.
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Obwohl
es keine Beschränkung
hinsichtlich der Wahl des Tastverhältnisses gibt, wenn bevorzugt wird,
den Laser gemäß der vorliegenden
Erfindung mit soviel Leistung wie vernünftigerweise möglich zu betreiben,
wird davon ausgegangen, daß ein
Tastverhältnis
von ungefähr
0,75 zu bevorzugen ist. Jedoch können
auch andere Tastverhältniswerte,
von ungefähr
0,25 bis 0,75 oder sogar höher,
verwendet werden. Bei einem niedrigeren Tastverhältnis erzeugt ein geringerer
Teil des Gitters Verstärkung,
wodurch somit der Schwellenwertstrom erhöht und die Gesamtleistung und
von dem Laser erhältliche
Effizienz reduziert wird.
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Zur
Darstellung dieses Effekts stellt 3 bestimmte
Eigenschaften von zwei verschiedenen DFB-Lasern mit Viertelphasenverschiebung
zweiter Ordnung dar. Einer weist ein indexgekoppeltes Gitter und
der andere weist ein verstärkungsgekoppeltes Gitter
auf. Um einen gerechten Vergleich vorzunehmen, wird angenommen,
daß beide
Laser denselben normierten Indexkopplungskoeffizient KiL
von 2 und einen Kopplungskoeffizienten für das Strahlungsfeld von 3
cm–1 aufweisen.
Ferner wird angenommen, daß das
Verstärkungskopplungskoeffizient-Verhältnis Kg/Ktotal des DFB-Lasers
mit Verstärkungsgitter 10%
beträgt. 1 stellt
somit einen Vergleich dar, in dem die Feldintensität an beiden
Enden des Resonators normiert worden ist. Es ist ersichtlich, daß die Intensitätsspitze
des Indexgitters größer als
die Intensitätsspitze
des verstärkungsgekoppelten
Gitters ist.
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In 4 ist
eine Darstellung einer normierten Verstärkungsdifferenz ΔαL als eine
Funktion von Vorspann- bzw. Injektionsstrom von denselben zwei Lasern
wie in 3 geplottet. Dies liefert eine Angabe des Nebenmodenunterdrückungsverhältnisses.
Wie anhand der Figur ersichtlich ist, nimmt die normierte Verstärkungsdifferenz
eines Lasers mit Indexgitter mit Erhöhung der Vorspannung aufgrund
von Modenkonkurrenz schnell ab. Somit ist in einer Struktur mit Viertelwellenlängenphasenverschiebung
mit Indexgitter räumliches
Lochbrennen ein Begrenzungsfaktor bei hohen Leistungswerten und
eine Quelle für Multimodebetrieb
und somit Chirpen. Im Gegensatz dazu bleibt die normierte Verstärkungsdifferenz
der Laserstruktur mit Verstärkungsgitter
gemäß der vorliegenden
Erfindung nahezu konstant über
Variationen des Vorspannungsstroms (und somit der Ausgangsleistung).
Somit liefert die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform
eine Struktur mit Viertelwellenlängenphasenverschiebung,
die im Vergleich mit indexgekoppelten Gittern im Stand der Technik
geringes Chirpen aufweist.
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In
Halbleiterlasern ist ein Multimodenbetrieb eine Quelle von Chirpen.
Verstärkungs-
oder verlustgekoppelte DFB-Laser weisen einen innewohnenden Mechanismus
für Modenselektivität auf. Somit
ist das Nebenmodenunterdrückungsverhältnis sehr
hoch und somit das Chirpen gering. Genauer gesagt bewirkt in Halbleiter-DFP-Laser
Ungleichförmigkeit
des Laserfeldes eine ungleichförmige
Trägerverteilung
im Laserresonator aufgrund der stimulierten Rekombination und aufgrund
von räumlichem
Lochbrennen. In indexgekoppelten Gittern wird die Stabilität der longitudinalen
Mode durch die Änderung
der Brechungsindexverteilung im Resonator verschlechtert. Die vorliegende
Erfindung schließt
verbessertes räumliches
Lochbrennen aufgrund des verstärkungsgekoppelten
Gitters, wie dies durch die vorangehenden Figuren dargestellt ist,
ein.
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Nunmehr
der 2 zuwendend, ist dort eine Seitenansicht der Laserstruktur
von 1 gezeigt. Wie in 2 zu sehen
ist, ermöglichen
die Elektroden 12 und 14 das Anlegen einer Spannung über die Halbleiterlaserstruktur 10,
um, wie oben beschrieben, Lasern anzuregen. Ferner ist ersichtlich,
daß der
Steg, der von den oberen Schichten gebildet wird, dazu dient, die
optische Mode seitlich auf das Gebiet zu begrenzen, durch das Strom
injiziert wird. Während
ein Steghohlleiter in dieser Ausführungsform gezeigt ist, ist
eingeschlossen, daß eine ähnliche
Struktur unter Verwendung einer Ausführung mit verdeckter Heterostruktur
hergestellt werden könnte, um
die Träger
und das optische Feld seitlich zu begrenzen.
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Weitere
Formen von verstärkungsgekoppelten
Ausführungen
sind als ein Mittel zur Implementierung der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen. Zum Beispiel anstelle des oben beschriebenen Ätzens des
aktiven Gebiets kann eine weitere hoch n-dotierte Schicht auf die
aktive Schicht aufgetragen werden und kann ein Gitter in dieser
Schicht hergestellt werden. Diese Schicht würde dann nicht optisch aktiv
sein und somit weder absorbieren noch eine Verstärkung aufweisen. Statt dessen
verhindert sie, daß Ladungsträger in die
aktive Schicht injiziert werden, wo sie nicht weggeätzt worden
ist. Diese Struktur für
einen kantenemittierenden verstärkungsgekoppelten
Laser wird in C. Kazmierski, R. Robein, D. Mathoorasing, A. Ougazzaden
und M. Filoche, IEEE, J. Select. Topics Quantum Electron., Band
1, S. 371–374,
Juni 1995, gelehrt. Die vorliegende Erfindung schließt die Modifizierung
von genannter Struktur ein, damit sie oberflächenemittierend bleibt und, wie
oben genannt, eine Phasenverschiebung enthält.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 wird eine weitere Ausführungsform
einer oberflächenemittierenden
Halbleiterlaserstruktur 100 gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind Elektroden 112 und 114 an der Oberseite und
Unterseite vorgesehen. Benachbart zur Elektrode 112 befindet
sich ein n+InP-Substrat 116, gefolgt von einem n-InP-Puffer 118.
Eine Öffnung 117 ist
in der Elektrode 112 vorgesehen. Eine erste Begrenzungs-n-InGaAsP-Schicht 120 ist
vorgesehen, über
der ein aktives Gebiet 122 angeordnet ist, das aus InGaAsP-
oder InGaAs-Quantenpotiential-Topf-Schichten besteht, die durch
InGaAsP- oder InGaAs-Sperrschichten
getrennt sind. Dann ist ein p-InGaAsP-Begrenzungsgebiet 124 mit
einem p-InP-Puffergebiet 126 darüber vorgesehen.
Ein Gitter 125 ist in der nächsten Schicht ausgebildet,
die eine p- oder n-InGaAs- oder InGaAsP-Absorptionsschicht 128 ist.
An eine weitere p-InP-Pufferschicht 130 schließt sich
eine p-InGaAsP-Ätzunterbrechungsschicht 132 an.
Dann ist eine p-InP-Cladding-Schicht 134 entlang einer
p++-InGaAs-Indexschicht 136 unter
der Elektrode 114 vorgesehen. Wie man erkennen wird, stellt
diese Ausführungsform
ein Gitter zweiter (oder höherer)
Ordnung dar, das durch Vorsehen einer absorbierenden Schicht und Ätzen oder
auf andere Weise Entfernen desselben zur Ausbildung einer verlustgekoppelten
Einrichtung ausgebildet ist. Das Gitter 125 besteht aus
periodisch wiederkehrenden Verlust- oder Absorptionselementen. In
Kombination mit der durchgehenden Verstärkungsschicht 122 (obwohl
die Verstärkungsschicht nicht
auf derselben Ebene wie die Absorptionsschicht ist) kann dieses
Gitter 125 als ein Gitter betrachtet werden, das periodisch
wiederkehrende Elemente 140 mit hoher Verstärkung und
Elemente 138 mit niedriger Verstärkung (die keine Verstärkung oder sogar
Nettoverlust sein kann) auf. Die Kombination von irgendeinem Element 140 mit
hoher Verstärkung und
einem Element 138 mit geringer Verstärkung bildet eine Periode 142 für genanntes
Gitter 125. Eine Viertelwellenlängenphasenverschiebung wird
mittels eines Phasenverschiebungszahns 141 bereitgestellt. Dieser
ist äquivalent
mit dem Zahn 26 der ersten Ausführungsform bei der Änderung
eines Nahfeldmodenprofils des Lasers.
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6 zeigt
die Halbleiterlaserstruktur von 5 in Stirnansicht.
Wie man bemerken kann, kann ein Strom durch die Elektroden 112 und 114 zur
Halbleiterlaserstruktur 100 injiziert werden, um, wie oben beschrieben,
Lasern zu bewirken. Wie in 2 liefert der
Steg die seitliche Begrenzung des optischen Feldes.
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Wie
oben in Bezug auf das verstärkungsgekoppelte
Gitter der vorliegenden Erfindung erörtert, enthalten die verlustgekoppelten
Gitter der 5 und 6 auch ein
Mittel zur Verbesserung des räumlichen
Lochbrennens. In der verlustgekoppelten Ausführungsform wird Trägerverarmung
im aktiven Gebiet durch mittels Photonen angeregter Trägererzeugung
in einer absorptionsfähigen
Schicht kompensiert. Dies weist wiederum eine Wirkung beim Reduzieren
des räumlichen
Lochbrennens auf. Aufgrund des Überlappens
der Intensitätsverteilung
und der Verlustmodulation ist außerdem die vorliegende Erfindung
beständiger
gegen externe Rückkopplung (dies
gilt gleichermaßen
für die
verstärkungsgekoppelte
Ausführung).
Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß dieser Effekt für die indexgekoppelten Ausführungsformen
im Stand der Technik nicht der Fall ist.
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8 zeigt
eine schematische Darstellung einer optischen Nahfeldintensität gegen
die Strecke entlang des Laserresonators und ist allgemein auf beide
der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der 1 und 2 und 5 und 6 anwendbar.
Wie gezeigt ist, ist in der Mitte der Laserresonators das Mode 2
(das divergente zweikeulige)-Feld durch Phasenverschiebung derart
modifiziert worden, daß es
eine Spitze 144 bildet. Somit stellt 8 die
Notwendigkeit dar, daß die Öffnung 16 in
der Elektrode 12 in der Mitte des Resonators das Signal,
wie in 1 gezeigt, herausläßt. Der Plot von 8 kann
mit demjenigen von 8a verglichen werden und es
ist nun ersichtlich, daß das
Gitter mit modulierter Periode sowohl zur Gleichmäßigkeit der
Photonendichteverteilung als zur Abrundung der Spitze der Oberflächeemissionen
beiträgt.
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9 zeigt
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung von oben, wo das Gittergebiet 150 endbearbeitete
Endabschnitte 152, 154 für eine verbesserte Leistung enthält. Wie
ersichtlich ist, kann das Gitter 150 auf einen Wafer 156 (durch
unterbrochene Linie 158 gezeigt) unter Verwendung von bekannten
Techniken geschrieben werden. Das so geschriebene Gitter 150 kann
von einem angrenzenden Gebiet 160 umgeben sein, das das
Gitter 150 abtrennt und schützt. Da die vorliegende Erfindung
eine oberflächenemittierende Einrichtung
ist, erwägt
die vorliegende Erfindung statt des Abspaltens der Gitterendabschnitte
wie in den kantenemittierenden Lasern im Stand der Technik Abspalten,
in dem notwendigen Maß,
in dem nichtaktiven angrenzenden Gebiet 160. Somit erfolgt
kein Schneiden des Gitters 150 während des Abspaltens und können die
Eigenschaften von jedem der Gitter 150 speziell gestaltet,
vorab festgelegt und gemäß den Halbleiterlithographiepraktiken
geschrieben werden. Somit kann jedes Gitter mit einer ganzen Anzahl von
Gitterperioden hergestellt werden und kann jedes benachbarte Gitter
auf dem Wafer 156 identisch mit oder anders als seine Nachbarn
geschrieben werden. Die einzige Beschränkung des Gitters besteht in der
Schreibfähigkeit
der Halbleiterherstelltechniken. Wichtig ist, daß, anders als bei den kantenemittierenden
Halbleiterlasern im Stand der Technik, sich die Gittereigenschaften
nicht ändern
werden, wenn die Laserstrukturen verpackt werden.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
ferner die Herstellung von absorbierenden Gebieten der Gitterendabschnitte 152, 154 ein.
Dies wird leicht durchgeführt,
indem kein Strom in die Endgebiete injiziert wird, da die aktive
Schicht absorbiert, wenn nicht durch Ladungsinjektion gepumpt wird.
Als solches werden diese Gebiete erzeugte optische Energie stark
absorbieren und in der horizontalen Richtung emittieren, wodurch
sie somit die Funktion der reflexhemmenden Beschichtungen im Stand
der Technik erfüllen,
ohne daß weitere
Kantenbehandlung erforderlich ist. Genannte absorbierende Gebiete
können, da
die Schichten auf dem Wafer während
der Halbleiterherstellung aufgebaut werden, leicht ausgebildet werden,
ohne daß irgendwelche
zusätzlichen
Schritte oder Materialien erforderlich sind. Auf diese Weise wird
ein im Stand der Technik erforderlicher Endbearbeitungsschritt beseitigt,
was die Laserstrukturen 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
kosteneffizienter als die kantenemittierenden Laser im Stand der
Technik herstellen läßt. Man
wird somit anerkennen, daß die
vorliegende Erfindung Abspalten (wenn notwendig oder erwünscht) durch
ein angrenzendes Gebiet 160 fern vom tatsächlichen
Ende des Gitters 150 vorsieht, wodurch die mit dem Abspalten
des Gitters verbundenen Probleme im Stand der Technik und dadurch
Einführen
einer ungesteuerten Phasenverschiebung in den Resonator vollständig vermieden werden.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung wird nun verständlich.
Die vorliegende Erfindung schließt ein Verfahren zur Herstellung
ein, bei dem keine Notwendigkeit zum Abspalten der einzelnen Elemente
vom Wafer besteht und es keine Notwendigkeit gibt, die Endbearbeitung
oder Verpackung der Laserstruktur abzuschließen, bevor überhaupt mit dem Test der Laserstrukturen
auf Funktionalität
begonnen wird. Unter Bezugnahme auf 1 werden
zum Beispiel die Elektroden 12, 14 in der Struktur 10 ausgebildet,
wenn die Struktur hergestellt ist und unverändert in Waferform vorliegt.
Jede der Strukturen 10 kann von angrenzenden Strukturen
auf einem Wafer durch geeignete Strukturierung und Anordnung von
Elektroden auf dem Wafer, wobei Gebiete mit hohem Widerstand in
den angrenzenden Gebieten 160 zwischen Gittern, wie oben
bemerkt, verbleiben, elektrisch isoliert werden. Somit können elektrische
Eigenschaften von jeder der Strukturen auf einem Wafer getestet
werden, bevor irgendwelche Verpackungsschritte erfolgen, indem einfach Strom
in jede Gitterstruktur 150 auf dem Wafer injiziert wird.
Somit können
fehlerhafte Strukturen verworfen oder als Ausschuß behandelt
werden, bevor irgendwelche Verpackungsschritte erfolgen (sogar vor
Abspalten), was bedeutet, daß die
Herstellung von Laserstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung
viel effizienter und somit günstiger
als im Stand der Technik ist, wo Verpacken sowohl komplexer ist als
auch verlangt wird, bevor irgendein Test erfolgt. Somit werden Abspalt-,
Verpackungs- und Endbearbeitungsschritte für nichtfunktionierende oder
lediglich schlecht funktionierende Laserstrukturen, die bei der
Herstellung von genannten emittierenden Lasern im Stand der Technik
erforderlich sind, durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
-
10 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die ein Detektorgebiet 200 enthält, das
auf einer Seite des Gittergebietes angeordnet ist. Das Detektorgebiet 200 kann
einteilig mit der Laserstruktur durch umgekehrtes Vorspannen der
Schichten des Detektorgebietes 200 in der Weise, daß sie als
ein Photodetektor wirken, hergestellt werden. Dieser Detektor ist
mit dem oberflächenemittierenden
Laser inhärent
ausgerichtet und dadurch leicht integriert, indem er zur selben
Zeit wie die Laserstruktur hergestellt wird, wodurch er sich sehr
kosteneffizient aufnehmen läßt. Auf
diese Weise kann die Signalausgabe von dem Detektor 200 gemessen
und die Qualität
des optischen Signals, bezüglich
Leistungsstabilität,
in Echtzeit überwacht werden.
Diese Überwachung
kann mit einer externen Rückkopplungsschleife
verwendet werden, um einen Parameter, zum Beispiel den Injektionsstrom,
einzustellen, der variiert werden könnte, um geringe Fluktuationen
in der Ausgangsleistung zu steuern. Ein derartiges Rückkopplungssystem
gestattet der vorliegenden Erfindung, sehr stabile oder stetige
Ausgabesignale mit der Zeit zu liefern, um das Ausgabesignal, falls
erfordert, abzustimmen oder Änderungen in
der Umgebung, wie zum Beispiel Temperaturänderungen und dergleichen,
die andernfalls dazu führen könnten, daß das Ausgabesignal
wandert, zu kompensieren. Variationen in einem optischen Ausgabesignal
können
somit durch Änderungen
eines Parameters, wie zum Beispiel des in den Laser injizierten Stroms,
kompensiert werden. Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung
einen eingebauten Detektor zum Zwecke des Bildens einer stabilen
Signalquelle, über
einen Bereich von Bedingungen, mit einer gewünschten Ausgabewellenlänge vor.
-
11 zeigt
eine Draufsicht einer Anordnung von Halbleiterlaserstrukturen 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die alle auf einem einzigen gemeinsamen Substrat 400 ausgebildet sind,
von oben. In diesem Fall kann jedes Gitter 24 derart ausgeführt sein,
daß es
eine spezielle Ausgabe (spezielles Signal) bezüglich Wellenlänge und
Ausgangsleistung erzeugt. Die vorliegende Erfindung sieht vor, daß jede der
angrenzenden Signalquellen, die die Anordnung bilden, auf derselben
Wellenlänge
oder speziellen Signal sind, sowie daß jede davon auf einer anderen
Wellenlänge
oder speziellem Signal ist. Somit sieht die vorliegende Erfindung
eine Struktur mit einer einzigen Anordnung vor, die simultan ein Spektrum
von jeweiligen Wellenlängen,
die für
Breitbandkommunikation geeignet sind, von einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten Halbleiterlaserstrukturen liefert. Jede Laserstruktur
oder Signalquelle kann unabhängig
moduliert werden und dann in ein DWDM-Signal gemultiplext werden.
Obwohl zur leichteren Darstellung drei gezeigt sind, kann die Anordnung
aufgrund der Flexibilität
hinsichtlich der Ausführung
von zwei bis zu vierzig oder mehr jeweilige Wellenlängensignalquellen
auf einem gemeinsamen Substrat 400 enthalten. Es wird auch
verständlich sein,
daß, wenn
jede der Laserquellen auf dieselbe Frequenz abgestimmt ist und kohärent ist,
dann die Anordnung von N Lasern einen Leistungsfaktor von N2 aufweisen wird.
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Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, daß, während auf bevorzugte Ausführungsformen
in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen worden ist, zahlreiche Änderungen
und Variationen möglich
sind, ohne aus dem Schutzbereich der beigefügten breiten Ansprüche zu gelangen.
Einige dieser Variationen sind oben diskutiert worden und andere werden
für Fachleute
auf dem Gebiet ersichtlich sein. Während bevorzugte Strukturen
für die
Schichten der Halbleiterlaserstruktur der Erfindung gezeigt worden sind,
können
zum Beispiel andere Strukturen auch verwendet werden, die akzeptable
Ergebnisse liefern. Genannte Strukturen können, wie gezeigt ist, entweder
verlustgekoppelt oder verstärkungsgekoppelt
sein. Als wichtig wird angenommen, daß eine Phasenverschiebung in
dem DFB-Gitter zweiter Ordnung und eine Einrichtung zur Verbesserung
des räumlichen
Lochbrennens vorgesehen sind.