DE69827919T2 - Kommunikationsendgerät mit Datenspeicherung und netzwerkzugang - Google Patents

Kommunikationsendgerät mit Datenspeicherung und netzwerkzugang Download PDF

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Junji Yamatokoriyama-shi Nara Tanaka
Takayoshi Yao-shi Osaka Sasaoka
Yukihiko Souraka-gun Kyoto Ueno
Kentaro Nara-shi Nara Hama
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Endgeräteinheit und insbesondere eine solche kombinierte Endgeräteinheit, die in der Lage ist, verschiedene Arten von Daten wie etwa Fernsehsendungsdaten, Telephondaten, Faxdaten und Dialogverkehrsdaten ein- und auszugeben.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • In letzter Zeit sind kombinierte Endgeräteinheiten entwickelt worden, die verschiedene Arten von Daten wie etwa Fernsehsendungsdaten, Bildtelephondaten, Sprachtelephondaten und Faxdaten senden und empfangen können.
  • Einige der kombinierten Endgeräteinheiten sind in der Lage, einen Bildtelephonanruf sogar während des Empfangs einer Fernsehsendung entgegenzunehmen. Ein Bildtelephonsystem mit einem Fernseh-/Rundfunk-Empfänger ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 7(1995)-30 872 offenbart. Das Bildtelephonsystem ist so beschaffen, dass bei Eingang eines Telephonanrufs während des Empfangs einer Fernsehsendung der Telephonanruf selektiv nur von einem rufenden Teilnehmer, der vorbereitend registriert worden ist, oder von einem rufenden Teilnehmer mit hoher Priorität, der vorbereitend registriert worden ist, angenommen wird.
  • Herkömmliche Medien, wie etwa Fernsehsendungen, Radiosendungen und Zeitungen versorgen normale Menschen auf einseitige Weise mit Informationen. In letzter Zeit ist es möglich geworden, benötigte Informationen auf Anforderung von Medien, wie etwa Fax-Informationsdiensten, PC-Kommunikationsdiensten, Internet-Kommunikationsdiensten und gebührenpflichtigen telephonischen Informationsdiensten (z. B. Dial Q2 in Japan) durch zweiseitige Datenübertragungen zu erhalten.
  • Die Verbindungs- und Betriebsverfahren für die Informationsgewinnung von den Medien sind je nach dem Medium, mit dem eine Verbindung herzustellen ist, unterschiedlich. Ferner sind die Qualität und die Quantität der Informationen, die durch das Medium übertragen werden, in Abhängigkeit von dem Medium verschieden. Es ist deshalb schwierig, die gewünschten Informationen zu erhalten, und falls Informationen erhalten werden können, ist es notwendig, die erhaltenen Informationen zu prüfen.
  • Recherche- bzw. Informationswiedergewinnungsverfahren zum Wiedergewinnen notwendiger Informationen aus einer enormen Informationsmenge sind ebenfalls in Abhängigkeit von den Medien verschieden. Dies stellt eine starke Belastung für die Anwender dar.
  • In der kombinierten Endgeräteinheit sollten verschiedene Arten von Informationen in großen Mengen bei Verwendung eines einzigen Datenempfangs- und Anzeigemittels verarbeitet werden. Deshalb könnte, wenn Informationen von einem Medium während des Empfangs von Informationen, die von einem anderen Medium eingegeben werden, ankommen, der Informationsempfang unterbrochen werden. Im umgekehrten Fall könnte der Informationsempfang den Empfang von dringenden Nachrichten verhindern. Das heißt in der kombinierten Endgeräteinheit könnten verschiedene Informationseingaben in Konflikt miteinander geraten.
  • Ferner ist es wünschenswert, Echtzeit-Bildinformationen bei ihrer Ankunft zu sehen, selbst wenn andere Informationen auf einer Anzeigevorrichtung der kombinierten Endgeräteinheit angezeigt werden, so dass die Bildinformationen parallel angezeigt werden.
  • US-A-5,218,633 offenbart eine Endgeräteinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der wesentliche Unterschied zwischen der bekannten Endgeräteinheit und der kombinierten Endgeräteinheit der Erfindung ist, dass die bekannte Endgeräteinheit nur einen Zugriff auf das öffentliche Telephonnetz, d. h. eine Leitungsverbindung zu nur einem Medium, nämlich zur Telephonleitung, ermöglicht. Die bekannte Endgeräteinheit sorgt für eine Interaktion zwischen einer vom Anwender gehaltenen CDI und weiteren Datenbasisstationen, die an das öffentliche Telephonnetz anschließbar sind, und zeigt interaktive Informationen auf einem Anzeigebildschirm an. Folglich werden anwender spezifische Informationen, die auf der CDI gespeichert sind, mittels einer Disc-Leseeinrichtung in die kostenpflichtige öffentliche Telephonstation eingegeben.
  • Ramanathan u. a.: "Architectures for Personalized Multimedia", IEEE Multimedia Bd. 1, Nr. 1, 21. März 1994, S. 37–46, XP 000440887, beschreibt Architekturen zur Lieferung personalisierter multimedialer Programme über städtische Netzwerke. Dieses Dokument schlägt für die Lösung dieser Aufgabe Zeitplanungsmittel, die "persönliche Diensteagenten" (PSA: Personal Service Agents) genannt werden, vor. Die Diensteagenten können a priori während eines Zeitraums, in dem das Netz und der Server nicht voll genutzt werden, Programme abrufen und sie entweder auf der Client-Seite oder in einem Server in der näheren Umgebung cachen. Änderungen dieser Zeitpläne können vom Client ausgehen.
  • FR-A-2 677 517 offenbart ein Verfahren für einen automatischen Dialogverkehr zwischen einer Audio-Videotext-Endeinrichtung und einem Telephonnetz.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird eine kombinierte Endgeräteinheit geschaffen, mit:
    einer Eingabevorrichtung zum Eingeben eines wiederzugewinnenden Elements und eines Optionselements;
    Leitungsverbindungsmitteln, die mit wenigstens einem Medium eine Leitungsverbindung aufbauen können;
    einer Speichervorrichtung zum Speichern mehrerer Wiedergewinnungsinformation-Entitäten;
    einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer der Wiedergewinnungsinformation-Entitäten; und
    einer Wiedergewinnungssteuereinheit, die so beschaffen ist, dass sie dann, wenn ein Wiedergewinnungselement von der Eingabevorrichtung eingegeben wird, Wiedergewinnungsinformation-Entitäten, die für das Wiedergewinnungselement von Bedeutung sind, aus der Speichervorrichtung ausliest und die so ausgelesenen Informationsentitäten auf der Anzeigevorrichtung anzeigt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsverbindungsmittel mehrere physikalische Schnittstellen für die Verbindung mit mehreren Medien enthalten, und
    die Wiedergewinnungssteuereinheit ferner so beschaffen ist, dass sie, falls eine bestimmte Wiedergewinnungsentität durch die Eingabevorrichtung aus den an gezeigten Wiedergewinnungsinformation-Entitäten ausgewählt wird, die Leitungsverbindungsmittel betätigt, damit sie eine Leitungsverbindung mit einem Ort der bestimmten Wiedergewinnungsinformation-Entität über eine der physikalischen Schnittstellen, die auf der Grundlage der Auswahl irgendeiner der angezeigten Wiedergewinnungsinformation-Entitäten ausgewählt wird, aufbauen.
  • Mit dieser kombinierten Endgeräteinheit kann ein Anwender durch Ausführen einer Wiedergewinnungsoperation auf gewünschte Informationen zugreifen, ohne über den Speicherort der Informationen nachzudenken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der die Grundausführung einer kombinierten Endgeräteinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung einer Informationszugangsfunktion gemäß der Erfindung;
  • 3 zeigt eine beispielhafte Zugangsinformationstabelle gemäß der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Zeitplanungstabelle, die Zeitplanungsinformationen speichert;
  • 5 zeigt eine Tabelle einer Speichervorrichtung für eine bedienungsfreie Betriebsart;
  • 6 zeigt eine Prioritätsebenentabelle für die Entgegennahme von Telephonanrufen;
  • 7A und 7B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Internetinformationsverfahrens;
  • 8 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines PC-Informationsverfahrens;
  • 9A und 9B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Faxinformationsverfahrens;
  • 10A und 10B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Telephoninformationsverfahrens;
  • 11A und 11B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Fernseh-/Kabelfernseh-Verfahrens;
  • 12A und 12B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Radioverfahrens;
  • 13A und 13B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Telephonanruf-Empfangsverfahrens;
  • 14 zeigt einen beispielhaften Bildschirm für die Eingabe eines wiederzugewinnenden Elements;
  • 15 veranschaulicht einen beispielhaften Bildschirm einer Wiedergewinnungsinformationen-Liste;
  • 16 veranschaulicht einen beispielhaften Bereitschaftsbildschirm für ein geplantes Fernsehprogramm;
  • 17 veranschaulicht einen beispielhaften geteilten Bildschirm; und
  • 18 veranschaulicht einen beispielhaften Bildschirm, der eine Zeitplannachricht liefert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung schafft eine kombinierte Endgeräteinheit, die eine Eingabevorrichtung, Leitungsverbindungsmittel, eine Speichervorrichtung, eine Anzeigevorrichtung und Wiedergewinnungsmittel enthält und einem Anwender ermöglicht, auf gewünschte Informationen zuzugreifen, indem er eine Wiedergewinnungsoperation ausführt, ohne über den Speicherort der Informationen nachzudenken.
  • Bei der Erfindung sind als Eingabevorrichtung eine Tastatur, ein Sensorbild schirm und ein Zeigegerät wie etwa eine Maus oder eine Rollkugel verwendbar.
  • Die Leitungsverbindungsmittel sind physikalisch an eine Telephonleitung, eine ISDN-Leitung oder dergleichen angeschlossen und führen logisch die Leitungsverbindungs- und Kommunikationsoperationen für eine Datenübertragung zwischen Endgeräteinheiten auf der Grundlage von im Voraus festgelegten Kommunikationsprotokollen aus.
  • Beispiele für typische Medien umfassen Fernseh-, Kabelfernseh- und Rundfunksendungen, Bildtelephon-, Sprachtelephon-, Fax-, Personcomputer- und Internet-Kommunikationen, bei denen Informationen, wie etwa Bilddaten, Tondaten, Graphikdaten, Daten von Symbolen und Daten von Zeichen übertragen werden.
  • Die Leitungsverbindungsmittel umfassen vorzugsweise physikalische Schnittstellen für die Verbindung mit den mehreren Medien. Beispielsweise umfassen die Leitungsverbindungsmittel Antennenanschlüsse für den Empfang von Fernseh- und Radiosendungen, eine modulare Endeinrichtung für die Verbindung mit einer Teilnehmertelephonleitung für Sprachtelephon- und Faxkommunikationen und eine Endeinrichtung für die Verbindung mit einer ISDN-Leitung für Bildtelephon- und Internet-Kommunikationen.
  • Die Leitungsverbindungsmittel werden als Modem und Endeinrichtungsadapter für die Ausführung von Datenübertragungsprozeduren sowie als Kanalwähler für den Empfang von Fernseh-, Radio- und Kabelfernsehsendungen wirksam.
  • Als Speichervorrichtung sind ein RAM, eine Festplatte, eine Magnetdiskette und ein wiederholt beschreibbarer, nichtflüchtiger Speicher verwendbar.
  • Die Speichervorrichtung kann eine Videoaufzeichnungseinrichtung umfassen, die verwendet wird, um eine empfangene Fernsehsendung aufzuzeichnen, und eine Kassettenaufzeichnungseinrichtung und eine MiniDisc (MD), die verwendet werden, um eine empfangene Radiosendung und einen Sprachtelephonanruf aufzuzeichnen. Die Speichervorrichtung speichert Wiedergewinnungsinformationen wie etwa Informationsentitäten, Medienidentifikationsdaten, die die Speicherorte (Medien) der Informationsentitäten angeben, und Datentypen der von den Medien wiedergewonnenen Informationsentitäten. Ferner speichert die Speichervorrichtung verschiedene Datentypen, einschließlich Bilddaten, Tondaten, Graphikdaten, Daten von Symbolen und Daten von Zeichen in im Voraus festgelegten Formaten.
  • 14 zeigt einen beispielhaften Bildschirm für ein zu recherchierendes bzw. wiederzugewinnendes Element. Eine Themenüberschrift oder ein Stichwort ("Fremdenverkehrsamt von Nara" in 14), die bzw. das wiedergewonnen werden soll, wird von einem Anwender mittels einer Tastatur für "WIEDERZUGEWINNENDES ELEMENT" eingegeben.
  • In 14 sind typische Medien, die an die Endgeräteinheit anzuschließen sind, unter "ZU DURCHSUCHENDE MEDIEN" aufgelistet. Die Medien sind nicht auf jene, die in 14 aufgelistet sind, beschränkt, sondern es könnten diesen weitere Medien hinzugefügt werden.
  • Wenn der Anwender auf dem in 14 gezeigten Bildschirm kein Medium auswählt, werden alle Medien durchsucht. In dem Fall, in dem der Anwender Medien auswählt, werden nur die ausgewählten Medien durchsucht.
  • 15 veranschaulicht einen beispielhaften Bildschirm einer Liste von Wiedergewinnungsinformationen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind. Wie gezeigt ist, enthält jede Wiedergewinnungsinformationsaufzeichnung vier Daten ("MEDIEN", "THEMA", "ZUGANGSINFORMATIONEN", "SENDE-DATUM/UHRZEIT"). Das Thema entspricht dem zuvor genannten Informationselement.
  • In der Speichervorrichtung ist eine große Menge derartiger Wiedergewinnungsinformationen gespeichert, jedoch enthält der in 15 gezeigte Bildschirm nur die Wiedergewinnungsinformationen, die für die in "WIEDERZUGEWINNENDES ELEMENT" in 14 eingegebenen Daten von Bedeutung sind. Genauer: Wenn der Anwender Daten in "WIEDERZUGEWINNENDES ELEMENT" auf dem in 14 gezeigten Bildschirm eingibt, werden Wiedergewinnungsinformationen einschließlich Daten, die mit irgendeiner Zeichenfolge, die in den Daten des wiederzugewinnenden Elements enthalten ist, übereinstimmen, abgefragt, und die Wiedergewinnungsergebnisse werden, wie in 15 gezeigt ist, auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Das Wiedergewinnungsverfahren wird mittels der Wiedergewinnungssteuerein heit ausgeführt. Genauer gesagt führt eine CPU das Wiedergewinnungsverfahren auf der Grundlage von Programmen aus, die in einem RAM, einem ROM oder dergleichen gespeichert sind.
  • Die Informationen, die in jeder Zeile der in 15 gezeigten Liste in der Spalte "THEMA" gezeigt sind, residieren auf einem Medium, das in der Spalte "MEDIEN" gezeigt ist. Die Daten in der Spalte "ZUGANGSINFORMATIONEN" geben den Speicherort der Informationen an.
  • Beispielsweise residieren die Informationen mit dem Titel "Veranstaltungen in Nara" im Internet, und die Zugangsinformationen werden durch eine Verweisadresse (URL) repräsentiert. Für einen Faksimile- oder Telephoninformationsdienst sind die Zugangsinformationen durch eine Telephonnummer gegeben, während sie für ein Fernsehprogramm durch eine Kanalnummer gegeben sind. Im Fall eines Fernseh- oder Radioprogramms sind außerdem das Sendedatum/die Sendezeit (Sendedatum, Anfangszeit, Schlusszeit) in den wiederzugewinnenden Informationen enthalten. Die wiederzugewinnenden Informationen sind nicht auf jene beschränkt, die in 15 gezeigt sind, sondern könnten zusätzliche oder andere Elemente enthalten.
  • Die wiederzugewinnenden Informationen werden entsprechend der vorangehenden Erläuterung in der Speichervorrichtung der kombinierten Endgeräteinheit gespeichert; sie können jedoch auch in jeder anderen Speichervorrichtung gespeichert werden, beispielsweise in Informationsservern, die über ein Netzwerk an die Endgeräteinheit anzuschließen sind. Ferner brauchen die Wiedergewinnungsinformationen nicht notwendig in einem Format, wie es in 15 gezeigt ist, gespeichert zu werden.
  • Beispiele für den Informationsserver schließen jene ein, die Diensteanbieter im Internet haben, sowie PC-Kommunikationsdienste-Anbieter. Diese Informationsserver können sich von der Endgeräteinheit der Erfindung entfernt befinden und über eine gewöhnliche Telephonleitung oder ISDN mit der Endgeräteinheit verbunden sein.
  • Die Informationsserver halten Zugangsinformationen, die den Speicherort der Informationen angeben, die von der kombinierten Endgeräteinheit als Wiedergewinnungsinformationen erworben werden können.
  • Beispiele für die Zugangsinformationen sind Internet-Homepage-Informationen, Faxübertragungsdienste-Informationen, Fernsehprogramm-Informationen, Radioprogramm-Informationen, Kabelfernsehprogramm-Informationen und Personalcomputerdienste-Informationen, die jeweils eine Themenüberschrift, die das Thema der Informationen angibt, und Zugangsinformationen (URL, Telephonnummer, Kanal oder Forumname) enthalten.
  • In dem Fall, in dem die Wiedergewinnungsinformationen, die in 15 gezeigt sind, so in dem Informationsserver gespeichert sind, ist es lediglich erforderlich, die Endgeräteinheit mittels der Leitungsverbindungsmittel mit dem Informationsserver zu verbinden, die wiederzugewinnenden Informationen von dem Informationsserver mittels einer Informationssammeleinrichtung zu erwerben und die erworbenen Wiedergewinnungsinformationen in den Speichermitteln zu speichern. Zu diesem Zeitpunkt könnten unter dem Gesichtpunkt der Kosten- und Zeitersparnis nur die Wiedergewinnungsinformationen, die für das in 14 gezeigte wiederzugewinnende Element von Bedeutung sind, statt aller Wiedergewinnungsinformationen in dem Informationsserver von diesem erworben und in der Speichervorrichtung gespeichert werden.
  • In dem Fall, in dem die Medien und die Zugangsinformationen schon bekannt sind, wenn die Endgeräteinheit für eine Informationsgewinnung mit dem Informationsserver verbunden wird, könnte nur ein Element, das dem "THEMA" entspricht, statt aller Wiedergewinnungsinformationen von dem Informationsserver erworben werden und von der CPU der Endgeräteinheit zwecks Speicherung in der Speichervorrichtung in das in 15 gezeigte Format verarbeitet werden.
  • Als Anzeigevorrichtung können verschiedene Anzeigevorrichtungen wie etwa eine Katodenstrahlröhre, eine Flüssigkristallanzeige, ein Plasmabildschirm und FED-Bildschirm verwendet werden. Die Anzeigevorrichtung zeigt ein wiederzugewinnendes Element und Medien an, wie in 14 gezeigt ist, eine Wiedergewinnungsinformationsliste, wie sie in 15 gezeigt ist, Einstellelemente, Funktionselemente und von Medien empfangene Informationen. Die Anzeigevorrichtung könnte von einer Bildschirmanzeige zur anderen umgeschaltet werden, oder alternativ werden nach Bedarf Fenster angeordnet, überlagert, verkleinert oder vergrößert oder auf der Anzeigevorrichtung bewegt. Die in 14 bis 18 gezeigten Bildschirme sind lediglich veranschaulichend, nicht einschränkend.
  • Die Wiedergewinnungssteuereinheit wird verwirklicht, indem die CPU veranlasst wird, auf der Grundlage von Programmen, die in einem Speichermedium wie etwa einem RAM, einem ROM, einer Magnetdiskette oder einer Festplatte gespeichert sind, Wiedergewinnungsfunktionen auszuführen.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, werden, wenn das wiederzugewinnende Element auf dem in 14 gezeigten Bildschirm eingegeben ist, die Wiedergewinnungsinformationen, die das wiederzugewinnende Element betreffen, aus der Speichervorrichtung ausgelesen und in einem Tabellenformat auf der Anzeigevorrichtung angezeigt.
  • Wenn ein Anwender bestimmte wiederzugewinnende Informationen aus der Wiedergewinnungsinformationenliste auswählt, die wie in 15 dargestellt angezeigt wird, stellt die Wiedergewinnungssteuereinheit die Verbindung mit dem Medium her, auf dem die bestimmten wiederzugewinnenden Informationen residieren.
  • Genauer: Die Wiedergewinnungssteuermittel veranlassen die Leitungsverbindungsmittel, auf einen Speicherort der wiederzugewinnenden Informationen zuzugreifen, der von den Zugangsinformationen angegeben wird. In dem Fall, in dem die ausgewählten wiederzugewinnenden Informationen beispielsweise im Internet residieren, startet die Wiedergewinnungssteuereinheit eine Internet-Browser-Software, baut eine Leitungsverbindung zu einem Internetverbindungs-Diensteanbieter her und übermittelt dem Diensteanbieter eine von den Zugangsinformationen angegebene URL, um eine gewünschte Homepage aufzurufen.
  • In dem Fall, in dem die ausgewählten wiederzugewinnenden Informationen Fax-Informationen sind, startet die Wiedergewinnungssteuereinheit eine Faxbetriebssoftware und tätigt einen Anruf zu dem Fax-Informationsdiensteanbieter, der von den Zugangsinformationen angegeben wird. Nachdem eine notwendige Einstellungen vorgenommen oder gegebenenfalls ein notwendiger Befehl übertragen worden ist, empfängt die Wiedergewinnungssteuereinheit die gewünschten Faxinformationen und gibt die Faxinformationen an der Anzeigevor richtung oder an einem Drucker aus.
  • In dem Fall, in dem die besonderen wiederzugewinnenden Informationen eine Fernsehsendung sind, stellt die Wiedergewinnungssteuereinheit selbsttätig mittels einer Kanalwähleinrichtung einen von den Zugangsinformationen angegebenen Kanal ein und zeigt das Fernsehprogramm des Kanals auf der Anzeigevorrichtung an. Wenn außerdem ein Sendedatum/eine Sendezeit spezifiziert sind, könnte dieser Verfahrensablauf nur an dem spezifizierten Datum/zur spezifizierten Zeit erfolgen. Das Fernsehprogramm könnte von der Speichervorrichtung, wie etwa einer Videoaufzeichnungseinrichtung, aufgezeichnet statt angezeigt werden.
  • Im Fall anderer Medien führt die Wiedergewinnungssteuereinheit eine Leitungsverbindungsoperation in der gleichen Art wie weiter oben beschrieben für die Verbindung mit einem Speicherort für die gewünschten Informationen aus, der von den Zugangsinformationen angegeben wird, und zeigt die Informationen an oder speichert sie. Die genannten Verfahrensabläufe bilden eine Routine, die in Abhängigkeit von den Medien verschieden ist und auf der Grundlage von Programmen, die in einem Speichermedium wie etwa einem RAM oder einem ROM gespeichert sind, ausgeführt wird.
  • Mit den oben beschriebenen Mitteln und Funktionen kann der Anwender Zugang zu gewünschten Informationen erlangen, ohne über den Speicherort der Informationen nachzudenken. Folglich kann die Bedienbarkeit der kombinierten Endgeräteinheit dadurch verbessert werden, dass der Anwender bei der Informationswiedergewinnung entlastet wird.
  • Gemäß der Erfindung enthält die kombinierte Endgeräteinheit ferner eine Zeitplanungseinrichtung zum vorbereitenden Spezifizieren von Zeitplaninformationen für den Aufbau einer Leitungsverbindung zu einem Ort einer vorgegebenen Informationsentität zu einem mittels der Eingabevorrichtung festgelegten Zeitpunkt, einen Zurückweisungszeitspannen-Speicher, der eine Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne speichert, und ein Leitungsverbindungs-Zurückweisungsmittel, das dann, wenn ein momentaner Zeitpunkt in der Mitte der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne direkt vor dem Zeitpunkt, der von der Zeitplanungseinrichtung in den Zeitplanungsinformationen spezifiziert ist, liegt, jede Leitungsverbindung, die von der Leitungsverbindung ver schieden ist, die auf den von der Zeitplanungseinrichtung spezifizierten Zeitplaninformationen basiert, zurückweist.
  • Die Zeitplanungseinrichtung entspricht Mitteln für eine so genannte Videoaufzeichnungszeitplanung. Die Zeitplanungseinrichtung spezifiziert den Speicherort der gewünschten Informationen, einen Zeitraum oder einen Zeitpunkt, in dem bzw. zu dem der Anwender das Prüfen der Informationen beginnen möchte oder dergleichen. Die Zeitplaninformationen schließen beispielsweise das Thema der Informationen, die Zugangsinformationen und das geplante Datum/die geplante Zeit ein. Die Zeitplaninformationen werden in wiederholt beschreibbaren Speichermitteln wie etwa einem RAM gespeichert.
  • Die Wiedergewinnungssteuereinheit prüft ständig das Vorliegen irgendwelcher Zeitplaninformationen, die durch die Zeitplanungseinrichtung spezifiziert worden sind, und führt, falls Zeitplaninformationen vorliegen, den oben angegebenen Verfahrensablauf für die Leitungsverbindung und die Informationsgewinnung in Übereinstimmung mit den Zeitplaninformationen aus.
  • Als Zurückweisungszeitspannen-Speicher wird ein wiederholt beschreibbarer Speicher wie etwa ein RAM oder eine Festplatte verwendet. Die in dem Speicher aufzuzeichnende Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne ist eine im Voraus festgelegte Zeitspanne vor der Startzeit des geplanten Informationsempfangs, der in den Zeitplaninformationen spezifiziert ist. Während dieser Zeitspanne wird das Leitungsverbindungsverfahren selbst dann nicht ausgeführt, wenn der Anwender eine Leitungsverbindungsanforderung eingibt.
  • In dem Fall, in dem die Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne 2 Minuten beträgt und die geplante Startzeit 10.00 Uhr ist, wird die Leitungsverbindungsanforderung des Anwenders während der Zeit von 9.58 Uhr bis 10.00 Uhr zurückgewiesen.
  • Es könnten statt aller Leitungsverbindungsanforderungen nur die Leitungsverbindungsanforderungen, die von jenen, die auf den Zeitplaninformationen beruhen, verschieden sind, zurückgewiesen werden. Ferner könnte das Zurückweisen der Leitungsverbindungsanforderungen nicht nur während der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne unmittelbar vor der geplanten Startzeit, sondern auch nach der Startzeit auftreten.
  • Die Leitungsverbindungs-Zurückweisungsschaltung wird verwirklicht, indem die CPU veranlasst wird, das Leitungsverbindungs-Zurückweisungsverfahren auf der Grundlage von im Voraus festgelegten Programmen auszuführen, die in dem Speichermedium gespeichert sind.
  • Die Leitungsverbindungszurückweisung während der im Voraus festgelegten Zeitspanne unmittelbar vor der geplanten Startzeit verhindert, dass mehrere Leitungsverbindungsoperationen nach dem Startzeitpunkt in Konflikt miteinander geraten.
  • 16 veranschaulicht einen beispielhaften Bereitschaftsbildschirm für ein geplantes Fernsehprogramm. In 16a ist links ein Bildtelephon-Wählbildschirm gezeigt, während der Bereitschaftsbildschirm rechts gezeigt ist. Wenn der Anwender beispielsweise eine Bildtelephon-Leitungsverbindungsanforderung ausgibt, wird der Bereitschaftsbildschirm angezeigt, um darüber zu informieren, dass in zwei Minuten ein geplantes Fernsehprogramm starten wird.
  • Während der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne wird die Leitungsverbindungsanforderung nicht unverzüglich zurückgewiesen, sondern für einen anwenderfreundlicheren Betrieb wird der Bereitschaftsbildschirm angezeigt.
  • Die kombinierte Endgeräteinheit könnte ferner eine Funktion oder Mittel enthalten, um selbst während der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne unmittelbar vor der geplanten Startzeit eine Leitungsverbindung zu einem bestimmten Medium zu ermöglichen.
  • Genauer könnte die kombinierte Endgeräteinheit des Weiteren einen Beschränkungszeitspannenspeicher haben, um darin eine Leitungsverbindungs-Beschränkungszeitspanne zu speichern, so dass während der Beschränkungszeitspanne unmittelbar vor dem im Voraus festgelegten Zeitpunkt nur eine Leitungsverbindung zu einem bestimmten Medium zugelassen wird. Die Endgeräteinheit könnte so beschaffen sein, dass sie vielmehr nur eine Leitungsverbindung für den Empfang von bestimmten Informationen von unterschiedlichen Medien als eine Leitungsverbindung zu dem bestimmten Medium zulässt.
  • Die Bereitstellung derartiger Mittel ermöglicht dem Anwender, dringende Nachrichten mit hoher Priorität zu erhalten.
  • Es wird bevorzugt, dass der Anwender das Medium, für das eine Leitungsverbindung zu erlauben ist, bestimmen oder ändern kann. Beispielsweise kann der Empfang eines Sprachtelephonanrufs immer mit hoher Priorität erlaubt sein, oder der Empfang eines Sprachtelephonanrufs von einem bestimmten anrufenden Teilnehmer kann mit hoher Priorität erlaubt sein.
  • Wenn die Leitungsverbindung zu dem bestimmten Medium erlaubt ist, könnten die Informationen nur von dem Medium auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, wobei die Anzeige vorhergehender Informationen unterbrochen wird.
  • Die kombinierte Endgeräteinheit kann ferner eine Steuereinheit für eine geteilte Anzeige enthalten, um dann, wenn eine Leitungsverbindung für den Empfang von dringenden Nachrichten zugelassen ist, die vorhergehenden Informationen und die dringende Nachricht gleichzeitig auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • 17 veranschaulicht einen Bildschirm einer Fernsehsendung und einen Bildtelephon-Bildschirm, die durch eine Bildschirmteilung beide auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Die geteilte Anzeige ermöglicht dem Anwender, sowohl die dringende Nachricht als auch die vorhergehenden Informationen, die gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, zu sehen, um problemlos auf die Informationen reagieren zu können. Die Anzeigevorrichtung kann so beschaffen sein, dass sie dem Anwender ermöglicht, zu bestimmen, welches Anzeigeverfahren, d. h. das Verfahren der geteilten Anzeige oder das Verfahren der umgeschalteten Anzeige, für die Anzeige von dringenden Nachrichten zu verwenden ist.
  • Die kombinierte Endgeräteinheit kann des Weiteren Auslösungs-Einstellungsmittel für ein vorbereitendes Spezifizieren des Auslösedatums/der Auslösezeit und der Bedingungen für ein Auslösen der Leitungsverbindungs-Zurückweisungsfunktion, der Leitungsverbindungs-Zulassungsfunktion und der Funktion des geteilten Bildschirms (oder des Deaktivierungsdatums/der Deaktivierungszeit und der Bedingungen für ein Deaktivieren dieser Funktionen) enthalten. Dadurch wird verhindert, dass wichtige Informationen verloren gehen und das Ansehen der wichtigen Informationen unterbrochen wird.
  • Ferner könnten Informationsentitäten, die in die kombinierte Endgeräteinheit eingegeben werden, jeweils Prioritäten zugewiesen werden. Genauer: Einer Menge von verfügbaren Informationsentitäten werden Informationsempfangsprioritäten zugeordnet. Wenn eine Informationsentität mit einer höheren Priorität beispielsweise während der Anzeige einer anderen Informationsentität empfangen wird, dann wird die Informationsentität mit der höheren Priorität angezeigt, wobei die Anzeige der anderen Informationsentität unterbrochen wird.
  • Umgekehrt, wenn eine Informationsentität mit einer niedrigeren Priorität während der Anzeige einer anderen Informationsentität empfangen wird, dann wird die Annahme der Informationsentität niedrigerer Priorität zurückgewiesen. Alternativ könnte die Informationsentität niedrigerer Priorität angenommen und in der Speichervorrichtung gespeichert werden, statt auf der Anzeigevorrichtung angezeigt zu werden. Die Prioritäten der Informationsentitäten können auf einem Speichermedium, wie etwa in einem RAM oder auf einer Festplatte, gespeichert sein.
  • Die kombinierte Endgeräteinheit kann ferner eine Aufmerksamkeitszustands-Bestimmungsschaltung enthalten, die Aufmerksamkeitsinformationen, die die Aufmerksamkeit oder Unaufmerksamkeit eines Anwenders angeben, und in einer Situation mit aufmerksamem Anwender sowie in einer Situation mit unaufmerksamem Anwender Informationsverarbeitungsbedingungen bestimmt. Für eine einfachere Arbeitsweise und zur Verhinderung von Fehlern bei der Betriebsarteinstellung wird bevorzugt, dass dann, wenn die Aufmerksamkeitsinformationen (d. h. die Aufmerksamkeit oder Unaufmerksamkeit des Anwenders) in der kombinierten Endgeräteinheit spezifiziert sind, die Aufmerksamkeitsinformationen und die Informationsverarbeitungsbedingungen, die durch die Aufmerksamkeitszustands-Bestimmungsschaltung spezifiziert sind, bei der Verarbeitung von allen Informationen zur Anwendung gebracht werden.
  • Ferner kann die kombinierte Endgeräteinheit eine Zeitplananzeige-Steuereinheit enthalten, die dann, wenn von der Zeitplanungseinrichtung spezifizierte Zeitplaninformationen vorhanden sind, diese auf der Anzeigevorrichtung anzeigt. Die Zeitplaninformationen, die folglich auf der Anzeigevorrichtung ange zeigt werden, vermeiden eine unnötige Wiederholung von Informationseingaben und warnen den Anwender.
  • Beispielsweise kann eine Nachricht über die Zeitplaninformationen, wie in 18 gezeigt ist, in dem im Voraus festgelegten Zeitraum vor der Leitungsverbindung zu einem Medium angezeigt werden. Dadurch wird verhindert, dass der Anwender unnötige Betätigungen ausführt, und es wird eine anwenderfreundlichere Funktionsweise sichergestellt.
  • Eine anzuzeigende Nachricht ist nicht auf jene beschränkt, die in 18 gezeigt ist, sondern es können verschiedene Nachrichten, die Inhalte der Zeitplaninformationen enthalten, und der Typ des Mediums auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Vorzugsweise werden die anzuzeigenden Nachrichten von dem Anwender erstellt oder vorbereitend gespeichert.
  • Die Funktionen der zuvor genannten Mittel werden auf der Grundlage von Programmen ausgeführt, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind.
  • Beispiele für die Speichervorrichtung zur Speicherung von Programmen umfassen Speicher wie etwa einen ROM und einen RAM, die in die kombinierte Endgeräteinheit integriert sind, und transportierbare Speicher wie etwa eine Festplatte, eine Diskette, eine CD-ROM, eine auswechselbare Magnetplatte und eine magnetooptische Platte. Alternativ können die Programme in Speichervorrichtungen von Computern wie etwa Servern von Programmanbietern gespeichert sein, die sich von der kombinierten Endgeräteinheit entfernt befinden und bei Bedarf über Verbindungsleitungen in die Endgeräteinheit heruntergeladen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung anhand einer ihrer Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Ausführungsform die Erfindung nicht einschränkt.
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der die Grundausführung einer kombinierten Endgeräteinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 1 steuert eine Zentraleinheit (CPU) 2-1 die gesamte kombinierte Endgeräteinheit, wobei Programme für die Steuerung der CPU in einem ROM 2-24 gespeichert sind.
  • Ein Telephonleitungs-Steuerteil 2-2 steuert die Verbindung mit einer Telephonleitung und mit einer ISDN-Leitung sowie die Übertragung von Daten, die durch die Leitungen von Telephonen, Faxeinrichtungen, Personalcomputern und dem Internet eingegeben und zu diesen ausgegeben werden. Ein Modem oder Terminaladapter (TA) 2-3 moduliert und demoduliert Daten, die durch den Telephonleitungs-Steuerteil 2-2 ein- oder ausgegeben werden.
  • Ein Bildtelephon-Steuerteil 2-8 steuert Bild- und Tondaten für ein Bildtelephon. Ein Fernsehempfangsteil 2-4 empfängt Fernsehsendungen. Ein Kabelfernsehempfangsteil 2-5 empfängt Kabelfernsehsendungen. Ein Kabelmodem 2-6 verarbeitet Internetdaten und dergleichen, die von einer Kabelfernsehstation übertragen werden. Ein Radioempfangsteil 2-7 empfängt Radiosignale.
  • Wahlschalter 2-9, 2-13, 2-16 und 2-18 wählen jeweils Tondaten, Bilddaten und andere Daten, die über das Modem, den Bildtelephon-Steuerteil und die Empfangsteile erhalten werden. Ein Anzeigesteuerteil 2-11 steuert die von den Wahlschaltern ausgewählten Datensignale und zeigt auf einer Anzeigevorrichtung 2-12 Bilder in einer geteilten Anzeige oder in sich überdeckender Weise an. Ein Tonsteuerteil 2-14 steuert Tondaten, die von einem Lautsprecher 2-15 ausgegeben werden.
  • Eine Bild-/Ton-Speichervorrichtung 2-17 speichert Bild- und Tondaten, und eine Ton-Speichervorrichtung 2-19 speichert Tondaten. Eine Eingabevorrichtung 2-21 ermöglicht einem Anwender, einen Befehl oder dergleichen einzugeben. Beispielsweise werden eine Tastatur und ein Sensorbildschirm als Eingabevorrichtung verwendet. Ein Zeitgeber 2-22 hält die Zeit in der kombinierten Endgeräteinheit. Eine Ausgabevorrichtung 2-25 gibt die beschafften Daten aus. Beispielsweise wird ein Drucker als Ausgabevorrichtung verwendet.
  • Eine externe Speichervorrichtung 2-26 wie etwa eine Festplatte speichert beschaffte Daten. Ein RAM 2-23 speichert zeitweilig Daten für die Steuerung der kombinierten Endgeräteinheit. Eine Kamera 2-10 wird für die Bildaufnahme verwendet, wenn ein Bildtelephonanruf getätigt wird.
  • Ein Server 2-20, der in einem Netzwerk wie etwa dem Internet residiert, dient als Datenbasis, die über eine Telephonleitung mit der kombinierten Endgeräteinheit zu verbinden ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der kombinierten Endgeräteinheit gemäß der Erfindung mit Bezug auf die in der beigefügten Zeichnung gezeigten Ablaufpläne beschrieben.
  • 2A und 2B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung von Informationsgewinnungsfunktionen, die durch Informationswiedergewinnungsanweisungen von einem Anwender ausgelöst werden. Diese Funktionen werden durch die CPU 2-1 ausgeführt.
  • Die CPU wartet, bis der Anwender mittels der Eingabevorrichtung 2-21 (S3-1) eine Informationswiedergewinnungsanweisung eingibt und, wenn der Anwender die Wiedergewinnungsanweisung eingibt (S3-2), wird aus der Wiedergewinnungsanweisung ein wiederzugewinnendes Element herausgezogen (S3-3). Dann wird das Modem mit der Telephonleitung (S3-4) verbunden, um einen Anschluss an das Internet herzustellen (S3-5).
  • Der Server 2-20 im Internet ruft Informationen, die das von dem Anwender spezifizierte wiederzugewinnende Element betreffen, von einer Datenbasis in dem Server 2-2 ab (S3-6) und sendet die abgerufenen bzw. wiedergewonnenen Informationen an die kombinierte Endgeräteinheit (S3-7, S3-8).
  • Die CPU 2-1 nimmt aus den übertragenen Informationen Zugangsinformationen auf, speichert sie in einer Zugangsinformationstabelle (3) im RAM 2-23 (S3-9) ab und veranlasst dann den Telephonleitungs-Steuerteil 2-2 zum Trennen der Telephonleitung (S3-10).
  • Der Anwender prüft die wiedergewonnenen Informationen, und wenn die gewünschten Informationen nicht in den abgerufenen bzw. wiedergewonnenen Informationen enthalten sind (S3-11), wird in Reaktion auf eine Anweisung vom Anwender die Nachricht "KEINE ENTSPRECHENDEN INFORMATIONEN" angezeigt (S3-12). In dem Fall, in dem ein Video- oder ein Fernsehprogrammzeitplan eingegeben worden ist, werden Zeitplaninformationen angezeigt (S3-30).
  • Die Zeitplaninformationen sind in Form einer Zeitplantabelle, wie sie in 4 gezeigt ist, im RAM 2-23 gespeichert. Das Anzeigen der Zeitplaninformationen vermeidet, dass der Anwender die Informationen wiederholt eingibt.
  • Wenn die gewünschten Informationen in den abgerufenen bzw. wiedergewonnenen Informationen enthalten sind (S3-11), zeigt die CPU die von dem Server übermittelten Zugangsinformationen an (S3-13) und fordert den Anwender auf, die gewünschten Informationen auszuwählen (S3-14). In Reaktion auf eine Anweisung vom Anwender führt die CPU eine Operation für die gewählten Informationen aus (S3-15 bis S3-27).
  • Wenn der Anwender eine Endeanweisung eingibt (S3-29), werden die Zeitplaninformationen angezeigt (S3-30), und danach kehrt das Verfahren zum Schritt S3-1 zurück, um auf die nächste Eingabe von wiederzugewinnenden Informationen zu warten.
  • Da der Anwender die gewünschten Informationen auswählen kann, während er die Zugangsinformationen sieht, wie in 3 gezeigt ist, kann er auf die gewünschten Informationen zugreifen, ohne über den Speicherort (Medium) der gewünschten Informationen nachzudenken.
  • 7A und 7B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Internetinformationsverfahrens (S3-16), das ausgeführt wird, wenn die vom Anwender ausgewählten Informationen im Internet residieren.
  • Bei diesem Verfahren stellt die CPU eine Leitungsverbindung zum Internet her (S8-5) und zeigt die Informationen auf der Anzeigevorrichtung 2-12 an (S8-10, S8-11). Die folgende Vorverarbeitung wird jedoch vor dem Internetinformationsverfahren ausgeführt.
  • Beispielsweise könnten, wenn ein geplantes Fernsehprogramm in etwa zwei Minuten gestartet werden soll, die Internetinformationen mit der Fernsehsendung auf der Anzeigevorrichtung in Konflikt geraten, wobei es sich um eine Situation handelt, deren Auftreten der Anwender nicht beabsichtigt hat.
  • Um einer solchen Situation vorzubeugen, werden die Zeitplaninformationen geprüft (S8-1). Die Datums-/Zeit-Daten der in 4 gezeigten Zeitplantabelle werden mit der augenblicklichen Zeit, die von dem Zeitgeber 2-22 angegeben wird, verglichen, und falls die geplante Sendung in etwa zwei Minuten starten wird (S8-1, S8-2), wird dem Anwender ermöglicht, zu bestimmen, ob die geplante Sendung anzuzeigen ist oder nicht (S8-3). Wenn die geplante Sendung angezeigt werden soll, wird das Internetinformationsverfahren unterbrochen, wobei die Internet-Informationen nicht angezeigt werden (S8-4). Die Zeitspanne ist nicht auf zwei Minuten beschränkt, sondern kann vom Anwender je nach Bedarf festgelegt oder geändert werden.
  • Wenn keine Zeitplaninformationen vorliegen oder wenn Zeitplaninformationen für Medien vorliegen, die vom Internet verschieden sind, der Anwender aber die Internetinformationen zu sehen wünscht, stellt die CPU eine Leitungsverbindung zum Internet her (S8-5).
  • Der Anwender wählt eine gewünschte Internet-Homepage aus, während er die Zugangsinformationstabelle sieht (3). In Reaktion hierauf wird eine URL für die Homepage aus der Zugangsinformationstabelle herausgezogen und über die Telephonleitung an das Internet gesendet. Folglich wird die Endgeräteinheit mit der gewünschten Homepage verbunden (S8-5, S8-6).
  • In dem Fall, in dem die kombinierte Endgeräteinheit in einer bedienungsfreien Betriebsart ist (S8-7), werden die in der Homepage enthaltenen Informationen in einem Speichermedium gespeichert, das vorbereitend in einer Speichervorrichtungstabelle für die bedienungsfreie Betriebsart spezifiziert worden ist. Die Internetinformationen werden beispielsweise auf einer Festplatte gespeichert (S8-8).
  • In dem Fall, in dem die Endgeräteinheit nicht in der bedienungsfreien Betriebsart ist, prüft die CPU, ob die Endgeräteinheit in einer Betriebsart mit geteilter Anzeige ist oder nicht (S8-9). Wenn die Endgeräteinheit in der Betriebsart mit geteilter Anzeige ist, veranlasst die CPU den Anzeigesteuerteil 2-11, die Informationen der Homepage in einem im Voraus festgelegten Teil der Anzeigevorrichtung anzuzeigen (S8-10). Wenn die Endgeräteinheit nicht in der Betriebsart mit geteilter Anzeige ist, werden die Informationen der Homepage auf der gesamten Anzeigevorrichtung angezeigt (S8-11). Wenn der Anwender eine Endeanweisung eingibt, nachdem er die Informationen gesichtet hat (S8-12), endet das Verfahren (S8-13), und es wird ein Datenauswahlbildschirm angezeigt (S3-13, S3-14).
  • In dem Fall, in dem die Anzeige der geplanten Informationen, die empfangen werden sollen, in der im Voraus festgelegten Zeitspanne vor dem Start des Internetinformationsverfahrens im Schritt S8-4 starten wird, wird das Internetinformationsverfahren nicht gestartet, so dass verhindert wird, dass mehrere Informationseingaben in Konflikt miteinander geraten.
  • Das Einstellen der bedienungsfreien Betriebsart wird verwirklicht, indem dem Anwender ermöglicht wird, eine im Voraus festgelegte Anweisung am Bildschirm einzugeben.
  • Eine bedienungsfreie Betriebsart kann gezielt für entsprechende Informationsentitäten eingestellt werden, die in die Endgeräteinheit einzugeben sind. Für eine einfachere Bedienbarkeit und zur Verhinderung von Fehlern bei der Betriebsarteinstellung wird vorzugsweise die bedienungsfreie Betriebsart der kombinierten Endgeräteinheit für den Empfang aller ankommenden Informationsentitäten eingestellt.
  • Wenn die Endgeräteinheit in der bedienungsfreien Betriebsart ist, wird bevorzugt, dass die Speichervorrichtungs-Einstellinformationen für die bedienungsfreie Betriebsart, die in 5 gezeigt sind, auf der Festplatte oder im RAM 2-23 unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Informationsentitäten, die von den entsprechenden Medien eingegeben werden, gespeichert sind. Dies ermöglicht dem Anwender, die eigentliche Operation auszuführen, wenn die Endgeräteinheit später in eine überwachte Betriebsart versetzt wird.
  • 8 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines PC-Informationsverfahrens (S3-18), das ausgeführt wird, wenn die vom Anwender ausgewählten Informationen in dem PC-Nachrichtennetz residieren. Dieses Verfahren wird im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie das Internet-Informationsverfahren ausgeführt, nur dass das Medium, das mit der Endgeräteinheit zu verbinden ist, ein PC-Nachrichtennetz ist.
  • 9A und 9B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Faxinformationsverfahrens (S3-22), das ausgeführt wird, wenn die vom Anwender ausgewählten Informationen Faxinformationen sind.
  • Die Faxinformationen werden im Allgemeinen von einer Ausgabevorrichtung 2-25 wie etwa einem Drucker ausgegeben. Alternativ können die Faxinformationen auf der Anzeigevorrichtung 2-12 ausgegeben oder in der Bild-/Ton-Speichervorrichtung 2-17 oder in der externen Speichervorrichtung 2-26 gespeichert werden. Deshalb wird bevorzugt, dass der Anwender vorbereitend eine Vorrichtung spezifiziert, auf der die Faxinformationen ausgegeben werden (siehe 5).
  • Wenn der Anwender die Faxinformationen auswählt, wird das in 9A und 9B gezeigte Faxinformationsverfahren gestartet. Wenn "ANZEIGE" als Ausgabevorrichtung ausgewählt ist (S10-1), prüft die CPU, ob irgendwelche Zeitplaninformationen vorliegen (S10-2). In dem Fall, in dem ein geplanter Informationsempfang (z. B. eine geplante Fernsehsendung) in zwei Minuten starten wird, besteht die Möglichkeit, dass die übermittelten Faxinformationen (genauso wie die Internetinformationen) mit der Fernsehsendung auf der Anzeigevorrichtung in Konflikt geraten können. Deshalb wird automatisch eine von der Anzeigevorrichtung verschiedene Ausgabevorrichtung (z. B. ein Drucker) ausgewählt, um die Faxinformationen auszugeben (S10-4).
  • Selbst wenn die Faxinformationen während des geplanten Informationsempfangs (z. B. während einer Fernsehsendung) ankommen, können die Faxinformationen ohne Unterbrechung der Anzeige der empfangenen Informationen empfangen werden. Die Zeitspanne ist nicht auf zwei Minuten begrenzt, sondern kann vom Anwender je nach Bedarf festgelegt oder geändert werden.
  • Für die Gewinnung von Faxinformationen wird eine Faxnummer eines Fax-Informationsdiensteanbieters übermittelt, der die gewünschten Faxinformationen liefert (S10-5, S10-6). In dem Fall, in dem die kombinierte Endgeräteinheit in der bedienungsfreien Betriebsart ist oder eine von der Anzeigevorrichtung verschiedene Vorrichtung als Ausgabevorrichtung gewählt ist (S10-7, S10-8), werden Gerätedaten zum Einstellen der bedienungsfreien Betriebsart gespeichert (S10-9). In Übereinstimmung mit der in 5 gezeigten Gerätetabelle für die bedienungsfreie Betriebsart werden die erhaltenen Faxinformationen auf dem Drucker ausgegeben.
  • In dem Fall, in dem die Anzeigvorrichtung als Ausgabevorrichtung ausgewählt ist und die Endgeräteinheit nicht in der bedienungsfreien Betriebsart ist, wer den die Faxinformationen auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung oder auf der gesamten Anzeigevorrichtung angezeigt (S10-10, S10-11, S10-112), je nachdem, ob die Betriebsart mit geteilter Anzeige ausgewählt ist oder nicht. Das Verfahren endet in Reaktion auf eine vom Anwender eingegebene Endeanweisung, nachdem der Anwender die auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Faxinformationen geprüft hat (S10-13).
  • 10A und 10B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Telephoninformationsverfahrens (S3-20), das ausgeführt wird, wenn die vom Anwender ausgewählten Informationen Telephoninformationen sind. Wie bei dem Internetinformationsverfahren und dem PC-Kommunikationsverfahren prüft die CPU, ob irgendwelche Zeitplaninformationen vorliegen (S11-1). Wenn Zeitplaninformationen vorliegen, wartet die CPU, bis der Anwender eine Telephonanforderung eingibt (S11-2 bis S11-4). Wenn der Anwender beginnt, einen Telephonanruf zu tätigen, veranlasst die CPU den Telephonleitungs-Steuerteil 2-2, eine Telephonnummer zu übermitteln (S11-5). Dann prüft die CPU, ob die Endgeräteinheit in der Betriebsart mit geteilter Anzeige ist oder nicht, und ein Bildtelephon-Bild wird auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung oder auf der gesamten Anzeigevorrichtung angezeigt (S11-6 bis S11-8). In Reaktion auf eine von dem Anwender eingegebene Endeanweisung endet die Verarbeitung (S11-9 und S11-10), und dann wird der nächste Informationsauswahlbildschirm angezeigt.
  • 11A und 11B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Fernseh-Verfahrens (S3-24) und eines Kabelfernseh-Verfahrens (S3-26), die ausgeführt werden, wenn die von dem Anwender ausgewählten Informationen Fernseh- oder Kabelfernseh-Informationen sind. Zuerst prüft die CPU, ob das gewählte Fernseh- oder Kabelfernsehprogramm gesendet wird, indem sie den Startzeitpunkt des Programms mit der augenblicklichen Zeit vergleicht, die von dem Zeitgeber 2-22 angegeben wird (S12-1, S12-2).
  • Wenn nun das Fernseh- oder Kabelfernsehprogramm gerade gesendet wird, prüft die CPU, ob irgendwelche Zeitplaninformationen vorliegen (S12-3, S12-4). Wenn eine geplante Sendung in zwei Minuten beginnt, ermöglicht die CPU dem Anwender zu bestimmen, ob das geplante Programm auf der Anzeigevorrichtung (S12-5) angezeigt werden soll oder nicht. Wenn der Anwender das geplante Programm zu sehen wünscht, veranlasst die CPU den Fernsehempfangsteil oder den Kabelfernsehempfangsteil, einen bestimmten Kanal einzustellen (S12-7).
  • Wenn die Endgeräteinheit in der bedienungsfreien Betriebsart ist, wird die Sendung entsprechend der in 5 gezeigten Speichervorrichtungstabelle für die bedienungsfreie Betriebsart in einer bezeichneten Vorrichtung, z. B. in einer Videoaufzeichnungseinrichtung, aufgezeichnet. Wenn die Endgeräteinheit nicht in der bedienungsfreien Betriebsart ist, wird die Sendung auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung oder auf der gesamten Anzeigevorrichtung angezeigt, je nachdem, ob die Betriebsart mit geteilter Anzeige ausgewählt ist oder nicht (S12-9, S12-11, S12-12).
  • Wenn das Fernseh- oder Kabelfernsehprogramm zurzeit nicht gesendet wird (S12-2), speichert die CPU die vom Anwender ausgewählten Fernseh- oder Kabelfernsehinformationen als Zeitplaninformationen in der Zeitplanungstabelle (4) und veranlasst das Fernseh- oder Kabelfernsehempfangsteil, den Kanal des Programms einzustellen (S12-15), so dass das Fernseh- oder Kabelfernsehempfangsteil zum Startzeitpunkt des Fernsehprogramms eingeschaltet werden kann. Wenn sich die auf diese Weise gespeicherten Zeitplaninformationen mit früher gespeicherten Zeitplaninformationen überschneiden, macht die CPU den Anwender auf das Doppel der Zeitplaninformationen aufmerksam (oder gibt eine Anweisung zum Einrichten des Zeitplans an den Anwender aus) und fordert den Anwender zur Eingabe auf (S12-16, S12-17).
  • 12A und 12B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Radioverfahrens (S3-28). Bei diesem Verfahren ist der Verfahrensablauf von S13-1 bis S13-5 der gleiche wie bei dem oben beschriebenen Fernseh-Verfahren. Die CPU prüft, ob ein vom Anwender ausgewähltes Radioprogramm zurzeit gesendet wird oder nicht. Wenn die Radiosendung zurzeit gesendet wird, prüft die CPU, ob irgendwelche Zeitplaninformationen vorliegen und fragt den Anwender, ob er das Radioprogramm hören möchte.
  • In dem Fall, in dem die Endgeräteinheit in der bediendungsfreien Betriebsart ist, wird die Radiosendung in einer Speichervorrichtung für die bedienungsfreie Betriebsart gespeichert (z. B. entsprechend der in 5 gezeigten Speichervorrichtungstabelle für eine bedienungsfreie Betriebsart auf eine MiniDisc) (S13-1 bis S13-11).
  • 13A und 13B zeigen einen Ablaufplan zur Erläuterung eines Telephonanruf-Empfangsverfahrens. Dieses Verfahren kann als eine Unterbrechungsverarbeitung ausgeführt werden, wenn ein Telephonanruf empfangen wird.
  • Zuerst prüft die CPU, ob die Endgeräteinheit in einer bedienungsfreien Betriebsart ist oder nicht. Wenn die Endgeräteinheit in der bedienungsfreien Betriebsart ist (S14-1), wird eine Nachricht von einem rufenden Teilnehmer in einer spezifizierten Speichervorrichtung (z. B. entsprechend der in 5 gezeigten Speichervorrichtungstabelle für eine bedienungsfreie Betriebsart auf einer MiniDisc) gespeichert (S14-8).
  • Wenn die Endgeräteinheit nicht in der bedienungsfreien Betriebsart ist, prüft die CPU, ob zurzeit irgendwelche Informationen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden oder nicht (S14-2). Falls zurzeit Informationen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, erlangt die CPU die Telephonnummer des rufenden Teilnehmers von einem Austauscher mittels seiner Funktion der Identifizierung eines rufenden Teilnehmers. Dann prüft die CPU, ob der rufende Teilnehmer zu einer Gruppe mit hoher Priorität in einer Telephonverzeichnis-Datenbasis gehört, die in dem RAM gespeichert ist, oder nicht und ob die Gruppe mit hoher Priorität eine im Voraus festgelegte Gruppe für einen Telephonempfang mit hoher Priorität ist (siehe 6) (S14-3) oder nicht.
  • Wenn der rufende Teilnehmer nicht zu der Telephonempfangsgruppe mit hoher Priorität gehört, wird der Telephonanruf einem bedienungsfreien Telephonverfahren unterworfen (S14-8), da der Telephonanruf den Anwender daran hindern könnte, die zurzeit angezeigten Informationen anzusehen. In dem Fall, in dem der rufende Teilnehmer zu einer Gruppe mit hoher Priorität (die enge Freunde und dergleichen einschließt) gehört, prüft die CPU, ob irgendwelche Zeitplaninformationen vorliegen und zeigt gegebenenfalls eine Nachricht an, die auf das Vorliegen von Zeitplaninformationen hinweist (S14-6). Wenn der rufende Teilnehmer nicht zu der Gruppe mit hoher Priorität gehört (S14-7) und zurzeit keine Informationen an der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, jedoch Zeitplaninformationen vorliegen, wird der Telephonanruf automatisch einem bedienungsfreien Telephonverfahren unterworfen (S14-8). Folglich hält der Telephonanruf den Anwender nicht davon ab, sich die ankommenden Informationen anzusehen.
  • Andernfalls wird der Telephonanruf entgegengenommen (S14-9). Wenn der Telephonanruf ein Bildtelephonanruf ist, wird ein Bildtelephon-Bild auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung oder auf der gesamten Anzeigevorrichtung (S14-11, S14-12), angezeigt, je nachdem, ob die Betriebsart mit geteilter Anzeige gewählt ist oder nicht (S14-10).
  • Gemäß der Erfindung werden, wenn ein wiederzugewinnendes Element mittels der Eingabevorrichtung eingegeben wird, die Wiedergewinnungsinformationen, die für das wiederzugewinnende Element von Bedeutung sind, aus der Speichervorrichtung ausgelesen und an der Anzeigevorrichtung angezeigt. Ferner werden, wenn mittels der Eingabevorrichtung bestimmte wiederzugewinnende Informationen aus den angezeigten Informationen ausgewählt werden, die Leitungsverbindungsmittel angesprochen, um eine Leitungsverbindung zu dem Speicherort der bestimmten Informationen aufzubauen. Dies stellt eine Erleichterung für den Anwender dar und ermöglicht ihm, problemlos über beliebige von einer Vielzahl von Medien auf die gewünschten Informationen zuzugreifen, ohne über den Speicherort der gewünschten Informationen nachzudenken.
  • Da die Informationssammeleinrichtung sowohl Informationen, die von entfernten Informationsservern gewonnen werden, die über Netzwerke verbunden sind, als auch vorbereitend gespeicherte Wiedergewinnungsinformationen sammeln kann, ist das Hinzufügen und Modifizieren von Wiedergewinnungsinformationen einfach.
  • Des Weiteren verhindert die Bereitstellung der Leitungsverbindungs-Zurückweisungsschaltung, dass mehrere Informationseingaben in Konflikt miteinander geraten.
  • Ferner ermöglicht die Bereitstellung der Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung, dass dringende Nachrichten selbst während des Empfangs anderer Informationen entgegengenommen werden.
  • Ferner ermöglicht die Bereitstellung der geteilten Anzeigevorrichtung, sowohl aktuelle Informationen als auch neue Informationen, wie etwa dringende Nachrichten, gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen, wodurch es dem Anwender möglich ist, die empfangenen Informationen in Echtzeit zu prüfen.
  • Da das Ansprechen der Leitungsverbindungs-Zurückweisungsschaltung, der Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung und der geteilten Anzeigevorrichtung selektiv zugelassen oder blockiert werden kann, kann der Anwender leicht die gewünschten Informationen erhalten oder zur Anzeige bringen. Folglich kann ein Verlust der gewünschten Informationen oder eine plötzliche Unterbrechung der Anzeige der Informationen vermieden werden.
  • Ferner ermöglichen die Aufmerksamkeitszustands-Einstellmittel das Einstellen des beaufsichtigten Betriebszustands und des unbeaufsichtigten bzw. bedienungsfreien Betriebszustands für den Empfang aller lieferbaren Informationen. Dies vereinfacht die Bedienung für den Anwender und vermeidet Fehler bei der Betriebsarteinstellung.
  • Die Bereitstellung der Zeitplananzeige-Steuereinheit verhindert eine Doppelung von Informationseingaben und macht den Anwender auf die Doppelung der Eingabe aufmerksam.

Claims (10)

  1. Kombinierte Endgeräteinheit, mit: einer Eingabevorrichtung (2-21) zum Eingeben eines wiederzugewinnenden Elements und eines Optionselements; Leitungsverbindungsmitteln (2-2, 2-3, ..., 2-7), die mit wenigstens einem Medium eine Leitungsverbindung aufbauen können; einer Speichervorrichtung (2-23) zum Speichern mehrerer Wiedergewinnungsinformation-Entitäten; einer Anzeigevorrichtung (2-12) zum Anzeigen einer der Wiedergewinnungsinformation-Entitäten; und einer Wiedergewinnungssteuereinheit (2-1), die so beschaffen ist, dass sie dann, wenn ein Wiedergewinnungselement von der Eingabevorrichtung (2-21) eingegeben wird, Wiedergewinnungsinformation-Entitäten, die für das Wiedergewinnungselement von Bedeutung sind, aus der Speichervorrichtung (2-23) ausliest und die so ausgelesenen Informationsentitäten auf der Anzeigevorrichtung anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsverbindungsmittel (2-2, 2-3, ..., 2-7) mehrere physikalische Schnittstellen für die Verbindung mit mehreren Medien enthalten, und die Wiedergewinnungssteuereinheit (2-1) ferner so beschaffen ist, dass sie, falls eine bestimmte Wiedergewinnungsentität durch die Eingabevorrichtung aus den angezeigten Wiedergewinnungsinformation-Entitäten ausgewählt wird, die Leitungsverbindungsmittel (2-2, 2-3, ..., 2-7) betätigt, damit sie eine Leitungsverbindung mit einem Ort der bestimmten Wiedergewinnungsinformation-Entität über eine der physikalischen Schnittstellen, die auf der Grundlage der Auswahl irgendeiner der angezeigten Wiedergewinnungsinformation-Entitäten ausgewählt wird, aufbauen.
  2. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 1, ferner mit einer Informationssammeleinrichtung (2-1, 2-23), die eine Wiedergewinnungsinformation-Entität aus einem Informationsserver (2-20) erfasst und die erfasste Wiedergewinnungsinformation-Entität in der Speichervorrichtung (2-23) speichert.
  3. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 1, ferner mit: einer Zeitplanungseinrichtung (2-1, 2-23), die im Voraus Zeitplaninformationen für den Aufbau einer Leitungsverbindung mit einem Ort einer vorgegebenen Informa tionsentität zu einem durch die Eingabevorrichtung (2-21) angegebenen Zeitpunkt spezifiziert; einem Zurückweisungszeitspannen-Speicher (2-23), der eine Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne speichert; und einer Leitungsverbindungs-Zurückweisungsschaltung (2-1), die dann, wenn ein momentaner Zeitpunkt in der Mitte der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne direkt vor dem Zeitpunkt, der von der Zeitplanungseinrichtung (2-1, 2-23) in den Zeitplaninformationen spezifiziert ist, liegt, jede Leitungsverbindung, die von der Leitungsverbindung verschieden ist, die auf den von der Zeitplanungseinrichtung (2-1, 2-23) spezifizierten Zeitplaninformationen basiert, zurückweist.
  4. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 1, ferner mit: einer Zeitplanungseinrichtung (2-1, 2-23), die im Voraus Zeitplaninformationen zum Aufbauen einer Leitungsverbindung mit einem Ort einer vorgegebenen Informationsentität zu einem von der Eingabevorrichtung (2-21) angegebenen Zeitpunkt spezifiziert; einem Beschränkungszeitspannen-Speicher (2-23), der eine Leitungsverbindungs-Beschränkungszeitspanne speichert; und einer Leitungsverbindung-Zulassungsschaltung (2-1), die eine Leitungsverbindung mit einem bestimmten Medium nur während der Leitungsverbindungs-Beschränkungszeitspanne direkt vor dem angegebenen Zeitpunkt zulässt.
  5. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 4, ferner mit einer Steuereinheit (2-11) für geteilte Anzeige, die dann, wenn die Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung (2-1) die Leitungsverbindung mit dem bestimmten Medium zulässt, Informationen, die über das bestimmte Medium übertragen werden, sowie Informationen, die zum Zeitpunkt der Leitungsverbindung angezeigt werden, auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung (2-12) anzeigt.
  6. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 5, ferner mit einer eine geteilte Anzeige angebenden Schaltung (2-1, 2-11), die ein Medium angibt, über das geteilt anzuzeigende Informationen erfasst werden sollen, wobei die Steuereinheit (2-11) für geteilte Anzeige dann, wenn das bestimmte Medium mit der zugelassenen Leitungsverbindung das Medium ist, das durch die Mittel (2-1, 2-11) für die Angabe der geteilten Anzeige angegeben wird, die Informationen, die über das bestimmte Medium übertragen werden, geteilt anzeigt.
  7. Kombinierte Endgeräteinheit nach Anspruch 1, ferner mit: einer Zeitpla nungseinrichtung (2-1, 2-23), die im Voraus Zeitplaninformationen zum Aufbauen einer Leitungsverbindung mit einem Ort einer vorgegebenen Informationsentität zu einem von der Eingabevorrichtung (2-21) angegebenen Zeitpunkt spezifiziert; einem Zurückweisungszeitspannen-Speicher, der eine Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne speichert; einer Leitungsverbindung-Zurückweisungsschaltung, die dann, wenn der momentane Zeitpunkt in der Mitte der Leitungsverbindungs-Zurückweisungszeitspanne direkt vor dem Zeitpunkt, der in den Zeitplaninformationen durch die Zeitplanungseinrichtung (2-1, 2-23) spezifiziert ist, liegt, jede andere Leitungsverbindung, die von der Leitungsverbindung verschieden ist, die auf den durch die Zeitplanungseinrichtung spezifizierten Zeitplaninformationen basiert, zurückweist; einem Beschränkungszeitspannen-Speicher (2-23), der eine Leitungsverbindungs-Beschränkungszeitspanne speichert; einer Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung (2-1), die eine Leitungsverbindungs-Beschränkungszeitspanne nur direkt vor dem angegebenen Zeitpunkt zulässt; einer Steuereinheit für geteilte Anzeige (2-11), die dann, wenn die Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung (2-1) die Leitungsverbindung mit dem bestimmten Medium zulässt, Informationen, die über das bestimmte Medium übertragen werden, sowie Informationen, die zum Zeitpunkt der Leitungsverbindung angezeigt werden, auf einem geteilten Bildschirm der Anzeigevorrichtung (2-12) anzeigt; und Aktivierungsangabemittel (2-1, 2-21), die die Aktivierung der Leitungsverbindungs-Zurückweisungsschaltung, der Leitungsverbindungs-Zulassungsschaltung und der Steuereinheit für unterteilte Anzeige wahlweise zulassen oder sperren.
  8. Kombinierte Endgeräteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit einer Aufmerksamkeitszustand-Bestimmungsschaltung (2-1, 2-21), die Aufmerksamkeitsinformationen, die die Aufmerksamkeit oder Unaufmerksamkeit eines Anwenders angeben, und in einer Situation mit aufmerksamem Anwender und in einer Situation mit unaufmerksamem Anwender Informationsverarbeitungsbedingungen bestimmt.
  9. Kombinierte Endgeräteinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, ferner mit einer Zeitplananzeige-Steuereinheit (2-11), die dann, wenn Zeitplaninformationen vorhanden sind, die Zeitplaninformationen auf der Anzeigevorrichtung (2-12) anzeigt.
  10. Speichermedium, das ein Programm speichert, das eine CPU (2-1) dazu veranlasst, die folgenden Funktionen auszuführen: einer Bedienungsperson erlauben, ein Wiedergewinnungselement und ein Optionselement einzugeben; Aufbauen einer Leitungsverbindung über mehrere physikalische Schnittstellen mit irgendeinem von mehreren Medien; Speichern mehrerer Wiedergewinnungsinformation-Entitäten in einem Speicher (2-23); Anzeigen der Wiedergewinnungsinformation-Entitäten; und, falls über die Eingabefunktion ein Wiedergewinnungselement eingegeben wird, Auslesen von Wiedergewinnungsinformation-Entitäten, die für das Wiedergewinnungselement von Bedeutung sind, aus dem Speicher (2-23) und Anzeigen der so ausgelesenen Informationsentitäten über die Anzeigefunktion und, falls eine bestimmte Wiedergewinnungsinformation-Entität aus den angezeigten Wiedergewinnungsinformation-Entitäten über die Eingabefunktion ausgewählt wird, Aktivieren der Leitungsverbindungsfunktion, um eine Leitungsverbindung mit einem Ort der bestimmten Wiedergewinnungsinformation-Entität aufzubauen.
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