DE69827708T2 - Gerät zur Überwachung der Beanspruchungen eines Reifens - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Niveaus der Beanspruchung, der ein Luftreifen bei der Verwendung an einem Fahrzeug ausgesetzt ist, und insbesondere eine Vorrichtung, die es erlaubt, sich zu vergewissern, ob ein Luftreifen unter schädigenden Beanspruchungsbedingungen, die zu einer merklichen Verringerung seiner potentiellen Lebensdauer führen, wie zum Beispiel ein Laufbetrieb bei einem sehr viel geringeren als dem empfohlenen Reifendruck oder sogar bei einem Reifendruck Null, gelaufen ist oder nicht. Die Erfindung betrifft ferner einen Luftreifen, der bei oder nach seiner Herstellung mit mindestens einer derartigen Vorrichtung ausgerüstet wurde.
  • Luftreifen unterliegen bei ihrer Verwendung starken Belastungen; unter Belastungen werden sowohl von der Reifenlast herrührende Belastungen als auch Belastungen verstanden, die von Verformungszyklen herrühren und die durch eine Amplitude und durch eine Gesamtzahl von Zyklen (jedes Durchlaufen eines Reifensektors durch die Aufstandsfläche entspricht einem Zyklus) definiert sind.
  • Ein üblicher Luftreifen besteht aus Wülsten, die zum Kontakt mit den Sitzen einer Felge, auf der er montiert ist, dienen, einer Scheitelbewehrung, auf der ein zum Kontakt mit dem Untergrund beim Abrollen dienender Laufstreifen angeordnet ist, und Flanken, welche die Verbindung zwischen den Wülsten und der Bewehrung gewährleisten. Bei jedem Durchlaufen der Aufstandsfläche auf dem Untergrund überträgt ein Teil des Laufstreifens, der vom Kontakt mit dem Untergrund betroffen ist, die vom Luftreifen getragene Last auf diesen Untergrund, und die Flanken gewährleisten die Übertragung dieser Belastungen zwischen Felge und Laufstreifen. Unter der Einwirkung dieser Kontaktbelastungen verformen sich die Flanken lokal, was bedeutet, dass der Teil der Flanken, der mit dem Teil des Laufstreifens verbunden ist, der dem Kontakt ausgesetzt ist, eine je nach der getragenen Last mehr oder weniger ausgeprägte Biegung erfährt.
  • Unter Biegung wird verstanden, dass die Flanken, im Meridianschnitt (also senkrecht zur Äquatorialebene des Reifens) gesehen, Profile annehmen, deren kleinste Krümmungsradien sich vom Eintritt in die Aufstandsfläche in Richtung zum medianen Teil der Aufstandsfläche verringern.
  • Durch Erhöhung des Aufpumpdrucks des Reifens wird die Steifigkeit der Flanken erhöht und somit ihre Biegeverformung bei gleicher Reifenlast verringert.
  • Zur Vergleichmäßigung der durch den Aufpumpdruck bedingten Kräfte und zur Begrenzung der daraus resultierenden Verformung werden die Flanken aus Elastomermaterial durch eine Karkassenbewehrung verstärkt, die mindestens eine Lage aufweist, die aus einer Vielzahl von Verstärkungen in Form von Drähten oder Seilen aufgebaut ist, die in einer Richtung orientiert sind, die mit der Umfangsrichtung einen Winkel von mindestens 45 Grad bildet; diese Verstärkungen nehmen eine Zugkraftkomponente auf, die vom Aufpumpen des Luftreifens herrührt. Die Karkassenbewehrung unterliegt bei jedem Zyklus der gleichen Deformation wie die Flanke: sie unterliegt daher in der Hauptsache den gleichen Biegezyklen bei jedem Durchlaufen der Aufstandsfläche. Die Karkassenbewehrung unterliegt ferner, und zwar in Abhängigkeit von ihrer Lage innerhalb der Dicke der Flanke, bei dieser Biegebeanspruchung wiederholten Änderungen von Kräften, deren Amplitude direkt mit der auf die Karkassenbewehrung einwirkenden Verbiegung verknüpft ist.
  • Am Ende der Laufzeit eines Reifens, das heißt, zum Beispiel, wenn der Laufstreifen eine Abnützung erreicht, die es erforderlich macht, den Reifen rundzuerneuern bzw. mit einem neuen Laufstreifen zu versehen, oder wenn ein Reifen, der beispielsweise aufgrund einer Beschädigung die Luft verloren hat, repariert werden muss, ist es für die Sicherheit des späteren Benutzers sehr wichtig, den Zustand, in dem sich der Reifen befindet, sowie, unter anderem, den Schädigungszustand der Karkassenbewehrung festzustellen. Unter dem Zustand des Reifens wird eine quantitative Bewertung der eventuellen Verringerung seines Haltbarkeitspotentials verstanden, die von den Laufbedingungen herrührt, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Lebensdauer des neuen Reifens im Anfangszustand maximal ist und dass eine Grenze festgelegt ist, oberhalb deren der Reifen nicht mehr verwendbar ist, da er keine für den Verwender ausreichende mögliche Lebensdauer mehr aufweist.
  • Bei Personenkraftwagen kann man oft feststellen, dass Reifen auf einen Druck aufgepumpt sind, der erheblich geringer ist als der Betriebsdruck (das heißt, der empfohlene Reifendruck, bei dem das Leistungspotential der Haltbarkeit des Reifens unter den empfohlenen Verwendungsbedingungen optimal ist); unter solchen Umständen kann eine relativ kurze Verwendung ohne Konsequenzen sein, während sich eine längere oder wiederholte Verwendung in einer spürbaren Verringerung des Haltbarkeitspotentials und damit der Lebensdauer im Vergleich zu dem äußern kann, was unter empfohlenen Normalbedingungen vernünftigerweise erwartet werden kann. Allerdings hindert diese Gegebenheit den Fahrer des Fahrzeugs nicht, so zuweilen zahlreiche Kilometer zurückzulegen.
  • Ungünstigerweise ist sehr häufig die Schädigung des Reifens, die von einer solchen anomalen Verwendung während einer mehr oder weniger langen aufgelaufenen Zeit resultiert, weder durch aufmerksame Prüfung des Reifeninneren noch des Reifenäußeren visuell feststellbar.
  • Außerdem ist es beispielsweise bei Schwerlastfahrzeugen bei zahlreichen Verwendungen und mit der Zielsetzung, sehr hohe Lasten tragen zu können, üblich, die sogenannte Zwillingsbereifung anzuwenden. Der Ausdruck Zwillingsbereifung bezeichnet die Montage von zwei Paaren identischer Reifen an der gleichen Achse, wobei diese Reifen bei normaler Verwendung auf den gleichen Betriebsdruck aufgepumpt sind. Bei diesem Montagetyp kommt es ziemlich häufig vor, dass einer der Reifen teilweise oder ganz die Luft verliert, während der andere Reifen seinen gesamten Aufpumpdruck beibehält. Diese Situation hindert den Fahrer des Fahrzeugs aber nicht daran, viele Kilometer zu fahren, da er dies nicht bemerkt, sofern nicht das Fahrzeug mit einem Druckverlust-Warnsystem ausgerüstet ist.
  • In einer solchen Situation weist der Reifen, der teilweise oder ganz die Luft verloren hat, im Vergleich zum anderen, aufgepumpten Reifen des Zwillingspaars eine verringerte Steifigkeit auf; infolgedessen trägt der aufgepumpte Reifen die gesamte üblicherweise von den beiden Zwillingsreifen getragene Last praktisch allein, während der Reifen mit dem Druckverlust nur einen Teil der Last trägt, der umso kleiner ist, je kleiner sein Innendruck gegenüber dem des anderen Reifens ist.
  • Demzufolge unterliegen der aufgepumpte und der nicht aufgepumpte Reifen, die ein und dasselbe Paar bilden, zusätzlich einer Stauchung, was bedeutet, dass ihre Flanken schädlichen Biegezyklen unterworfen werden, die eine Schädigung durch Ermüdung hervorrufen können, beispielsweise hinsichtlich der Verstärkungsbewehrungen dieser Reifen.
  • Als Folge davon, und im Unterschied zum aufgepumpten Reifen, dessen Karkassenbewehrung, abgesehen von der stärksten Biegung, weiterhin einer Dehnung unterliegt, steht die Karkassenbewehrung des nicht aufgepumpten Reifens praktisch nicht unter Dehnung und kann sogar bei sehr starken Biegungen (die sehr kleinen Krümmungsradien in Bezug auf die Krümmungsradien entsprechen, welche die gleiche Bewehrung unter den empfohlenen Bedingungen annimmt) lokal in Stauchung übergehen. Diese alternierende Beanspruchung durch eine schwache Dehnung und eine gegebenenfalls anschließende Stauchung in der Karkassenbewehrung kann sich, wenn die Anzahl der Zyklen ausreichend groß ist, in einer fortschreitenden Schädigung der Bewehrung äußern, die den Reifen unbrauchbar macht. Man spricht von Schädigung durch Ermüdung der Karkassenbewehrung in Analogie zu der Ermüdung, die resultiert, wenn beispielsweise eine Metallstange wiederholt gebogen wird.
  • Das Dokument US 4 318 436 beschreibt eine Vorrichtung, die eine sichtbare Änderung ihres Aussehens erfährt, wenn ein Reifen einen zu niedrigen Druck aufweist; diese Vorrichtung dient als Warneinrichtung und speichert nicht die Biegezyklen, denen der Reifen unter diesen Bedingungen zu niedrigen Aufpumpdrucks ausgesetzt war.
  • Im Fall von bestimmten Laufbetriebsweisen unter starken Lasten und/oder bei geringen Aufpumpdrucken kann es vorkommen, dass sich die Flanken der Reifen, die ein Zwillingsreifenpaar darstellen, bei jedem Durchlaufen der Aufstandsfläche zumindest lokal berühren, was ebenfalls eine Verschlechterung der Festigkeitseigenschaften und der Haltbarkeit der in Kontakt stehenden Flanken nach einer gegebenen Laufzeit hervorruft.
  • Zur Feststellung, ob ein Reifen unter solchen Bedingungen gelaufen ist, ist bekannt, das Äußere und das Innere des Reifens visuell zu inspizieren, um daraus eventuelle Anzeichen hierfür zu erfassen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr schwierig ist, mit dieser Methode zuverlässige Ergebnisse bei einem Reifen zu erzielen, der an einem Personenwagen, einem Lastwagen oder einem anderen Fahrzeug verwendet wurde, und zwar sogar für einen Spezialisten.
  • Um eine Information über den Schädigungszustand eines Reifens gewinnen zu können, wurden komplizierte Vorrichtungen und Geräte entwickelt, bei denen Durchleuchtungseinrichtungen oder röntgenphotographische Einrichtungen oder ein Laser verwendet werden, um direkt im Aufbau, der den Reifen darstellt, eventuelle Anzeichen zu erfassen, die auf eine Schädigung des Reifens hindeuten, die von den speziellen Laufbedingungen herrührt. Allerdings sind diese Einrichtungen, abgesehen von dem Umstand, dass sie nicht immer am Ort der Reparatur des Reifens verfügbar sind, zumindest diffizil anzuwenden, zum Beispiel, wenn die Beschädigung des Reifens seine Karkassenbewehrung betrifft und im Inneren des Bewehrungsaufbaus liegt. Darüber hinaus ist eine ziemlich lange Untersuchungsdauer erforderlich, wenn man eine sehr genaue und unerlässliche Verifizierung vornehmen möchte. Eine Anlage dieses Typs ist ferner relativ teuer und erfordert im Rahmen ihres Betriebs ein erhebliches Knowhow.
  • Nach allgemeiner Regel pumpt man den zu untersuchenden Reifen, wenn Zweifel bestehen, in einem Schutzkäfig auf einen Druck auf, der höher ist als der Betriebsdruck (mindestens 1,25-fach höher), um absichtlich ein Platzen des Reifens hervorzurufen, wenn seine Verstärkungsbewehrungen einer erheblichen Schädigung durch Ermüdung unterlagen, die aber von außen nicht sichtbar ist. Es kann allerdings sein, dass der Reifen bei diesem Aufpumptest nicht platzt, obwohl seine Verstärkungsbewehrung beschädigt ist und den Reifen zur Verwendung an einem Fahrzeug unbrauchbar macht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache, preiswerte Vorrichtung anzugeben, die nach dem Laufen eines Reifens dauerhaft speichert und sichtbar macht, dass mindestens ein Bestandteil des Reifens im Vergleich zu den gewöhnlichen Beanspruchungen dieses Bestandteils, wenn der Reifen unter den empfohlenen Bedingungen verwendet wird, für die er auch dimensioniert wurde, übermäßig beansprucht wurde, und zwar zugleich hinsichtlich der Amplitude der Beanspruchungen und hinsichtlich der Anzahl der Beanspruchungszyklen. Unter Beanspruchung wird eine mechanische Beanspruchung, eine chemische Beanspruchung, eine thermische Beanspruchung wie auch eine Kombination von mindestens zwei dieser Beanspruchungen verstanden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Überwachung des Schädigungszustands mindestens eines Bestandteils eines Luftreifens angegeben, wobei der Luftreifen mindestens einer vorgegebenen Beanspruchung während mindestens eines Teils der Nutzungszeit des Reifens an einem Fahrzeug unterlegen sein kann. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Anbringung auf oder in einem Luftreifen in der Nähe dieses Bestandsteils vor dem Laufbetrieb des Reifens vorgesehen ist, sowie, dass sie mindestens ein Mittel aufweist, das gegen die vorgegebene Beanspruchung in der Weise empfindlich ist, dass es mindestens eine dauerhafte Information speichern kann, gemäß welcher der betreffende Teil einer solchen Beanspruchung während mindestens einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen oder während einer gegebenen Zeit unterlag.
  • Unter einem Bestandteil wird beispielsweise eine Verstärkungsbewehrung oder ein Teil des Reifens aus einer Kautschukmischung verstanden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, während des Laufbetriebs und danach eine verlässliche Information zu liefern, gemäß der ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteter Reifen sehr schädlichen Laufbedingungen hinsichtlich des Haltbarkeitspotentials des Reifens unterlag oder nicht.
  • Noch mehr im Einzelnen wird eine Überwachungsvorrichtung in Kombination mit einem Reifen verwendet, um den Schädigungszustand einer Verstärkungsbewehrung eines Reifens beim Laufen an einem Fahrzeug zu überwachen und Laufbedingungen eines Reifens in aufgepumptem Zustand, der eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, wobei der Aufpumpdruck des Reifens auf die Innenwand einwirkt, zu speichern, wobei die überwachte Bewehrung mindestens lokal mindestens einer zyklisch variierenden mechanischen Beanspruchung unterliegt.
  • Die Überwachungsvorrichtung zur Überwachung der Schädigung der Bewehrung unter starker Biegung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen dünnen, sehr flexiblen Träger aufweist, von dem eine Fläche zur Befestigung an einer der Wände des Reifens und in der Nähe der das Überwachungsobjekt darstellenden Bewehrung vorgesehen ist, sowie dadurch, dass der Träger Mittel aufweist, die gegen starke Biegung empfindlich sind und mindestens eine Information dauerhaft speichern, gemäß der die überwachte Bewehrung während mindestens einer gegebenen Anzahl von Zyklen einer starken Biegung unterlag, wobei die dauerhaft gespeicherte Information visuell von einem Arbeiter oder auch automatisch mit oder ohne Abmontieren des Reifens kontrolliert werden kann.
  • Ein Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, dass sie eine Information über eine gegebenenfalls übermäßige Verschlechterung der anfänglichen mechanischen und chemischen Eigenschaften der Kautschukmischungen liefert, mit denen eine der Wände des Reifens aufgebaut ist, wobei diese Verschlechterung eine beschleunigte Alterung der Mischungen sein kann, die zum Beispiel von einer Kombination von Wirkungen der Temperatur, des Vorliegens von Sauerstoff in der Nähe der Wand und mechanischen Beanspruchungen herrührt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie während der Herstellung des Reifens oder danach oder sogar noch nach einer Reparatur, einer Runderneuerung (Erneuerung des Laufstreifens nach seiner Abnützung) oder einem beliebigen anderen Eingriff am Reifen angebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der nachstehend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert, die sich auf Ausführungsformen beziehen, die lediglich beispielhaft sind; es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die drei Drähte aufweist, die gegen wiederholte starke Biegebeanspruchungen empfindlich sind;
  • 2 einen Schnitt gemäß A-A in 1 quer zu den Drähten; 3 einen Schnitt gemäß B-B in 1 in Längsrichtung eines Drahtes;
  • 4 die Vorrichtung von 1 nach Verwendung an einem Reifen, der während einer relativ langen Zeit Laufbedingungen unter zu geringem Druck unterlag;
  • 5 einen Schnitt durch einen Reifen, der auf seiner Innenfläche und im Flankenbereich mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, die durch eine dünne Schicht eines gegen wiederholte starke Biegungen empfindlichen Kautschukmaterials gebildet wird;
  • 6 einen Schnitt durch den Reifen von 5 unter Laufbedingungen, unter denen die Reifenflanken bei jedem Durchlaufen der Aufstandsfläche einer sehr starken Biegung unterliegen.
  • Eine Variante der Vorrichtung 1 ist in 1 dargestellt, gemäß der die Vorrichtung Mittel 2, 3, 4 aufweist, die gegen eine starke Biegung empfindlich sind und speichern können, wenn die Vorrichtung wiederholten Zyklen der Biegung zwischen einem ersten Krümmungsradius Rmax und einem zweiten Krümmungsradius Rmin unterlag, wobei mindestens einer dieser beiden Krümmungsradien kleiner als oder gleich dem Grenzradius der Ermüdung eines der empfindlichen Mittel ist.
  • Unter dem Grenzradius der Ermüdung eines empfindlichen Mittels wird verstanden, dass, wenn dieses Mittel Zyklen der Biegung zwischen zwei Krümmungsradien unterworfen wird, die beide größer sind als der Grenzradius der Ermüdung, dieses Mittel keine irreversible und sichtbare Schädigung erfährt. Je nach dem Wert der beiden extremen Krümmungsradien resultiert eine Ermüdungsgrenze des empfindlichen Mittels, die zugleich vom Wert des minimalen und des maximalen Krümmungsradius und von der Anzahl der Zyklen abhängt, denen dieses Mittel unterworfen wird.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 von etwa rechteckiger Form besteht aus einer dünnen Schicht (Dicke: 0,6 mm) aus Kautschuk, die den Träger 5 der Vorrichtung bildet; auf diesem Träger 5 sind drei Drähte 2, 3, 4 so angeordnet, dass sie in ein und derselben Richtung parallel zur längeren Seite des durch den Träger gebildeten Rechtecks orientiert sind. Die Drähte werden ausgewählt unter Drähten (die aus einem oder mehreren miteinander verzwirnten Drähten bestehen können), welche die Besonderheit aufweisen, dass sie gegen eine zyklische Biegebeanspruchung empfindlich sind; Beispiele hierfür sind Glasfasern aus einer oder mehreren Adern.
  • Die Drähte 2, 3, 4 mit kreisförmigem Querschnitt, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, besitzen unterschiedliche Ermüdungseigenschaften, was es erlaubt, eine genaue Information über die Laufbedingungen des mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Reifens zu erhalten. Der Draht mit dem größten Durchmesser hat nämlich eine Ermüdungsgrenze, die erreicht wird, bevor die anderen Drähte mit kleineren Durchmessern ihre eigenen Grenzen erreichen.
  • Die Enden der Drähte 2, 3, 4 sind mit einer dünnen Gummischicht 6 abgedeckt, um die Befestigung der Drähte am Träger sicherzustellen (wie aus dem Schnitt B-B, der in 3 dargestellt ist, hervorgeht) und eine direkte Ablesung der gespeicherten Information zu ermöglichen, wie dies aus 4 ersehen werden kann, in der die gleiche Vorrichtung 1 dargestellt ist, die einer Anzahl von Biegezyklen unterworfen war, die ausreichte, um einen Bruch der beiden Drähte mit den größten Durchmessern hervorzurufen, aber nicht ausreichte, um einen Bruch des dritten Drahtes hervorzurufen.
  • Eine Ausführungsvariante besteht in der Verwendung mindestens eines Drahtes auf einem Träger ohne Anwendung der Abdeckschicht auf den Enden dieses Elements oder dieser Elemente, beispielsweise, indem vorgesehen wird, jeden Draht mit einem Bindemittel zu beschichten, das die Verklebung mit dem Träger gewährleistet. Die Überwachungsvorrichtung wird vorzugsweise auf der Innenwand des Reifens angebracht, um nicht zu riskieren, dass die Vorrichtung beim Laufen des Reifens abgelöst wird.
  • Die Schicht, die als Träger für die Drähte dient, besteht im vorliegenden Fall aus einer Kautschukmischung einer Dicke von 0,6 mm; diese Schicht kann selbstverständlich auch aus einem beliebigen anderen Material und in einer Dicke ausgeführt werden, bei denen ausreichende Festigkeitseigenschaften gegenüber wiederholten Verbiegungen vorliegen.
  • Nach dem Anbringen der Drähte auf einer der Oberflächen des Trägers werden die Enden der Drähte mit einer weiteren Schicht aus Kautschukmischung beschichtet, die von gleicher Art ist wie der Träger, worauf das Ganze der Vulkanisation unter Druck unterzogen wird.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, mit Hilfe einer sichtbaren Marke auf einer Oberfläche der Vorrichtung, die den oder die Drähte trägt, eine Richtung parallel zur Richtung des Drahtes oder der Drähte anzugeben, wobei diese Richtung senkrecht zu der Richtung ist, um die herum die Biegung erfolgen muss, damit sie gegebenenfalls durch mindestens einen Draht nachgewiesen werden kann (im vorliegenden Fall liegt die mit zwei Pfeilen bezeichnete Richtung senkrecht zu den Drähten 2, 3, 4).
  • 2 zeigt einen Schnitt A-A durch die Vorrichtung 1 von 1, wobei dieser Schnitt in einer transversalen Ebene vorliegt, die senkrecht zu den drei Drähten 2, 3, 4 liegt, die zueinander parallel angeordnet sind. Diese drei Drähte 2, 3, 4, die auf einer der Oberflächen des Trägers 5 leicht herausstehen, sind von gleicher Art, besitzen jedoch kreisförmige Querschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern, wobei die Brüchigkeit jedes Drahtes proportional seinem Durchmesser ist.
  • Die Vorrichtung von 4 entspricht der in 1 dargestellten Vorrichtung nach Verwendung an einem Reifen, der mindestens eine bestimmte Anzahl von Kilometern an einem Fahrzeug gelaufen ist. Diese Vorrichtung erweist eine Biegebeanspruchung, die ausreichend war, um eine Schädigung durch Bruch durch Ermüdung aufgrund von Zusammendrücken bei zwei der drei Drähte zu erzeugen.
  • Das Vorliegen dieser Brüche ist ein aufschlussreiches Indiz dafür, dass der Reifen wahrscheinlich unter von den empfohlenen Bedingungen abweichenden Bedingungen gelaufen ist; diese Feststellung impliziert, dass der Reifen für eine normale, ähnliche Verwendung ausfällt, oder zumindest die Notwendigkeit einer ergänzenden Prüfung der Verstärkungsbewehrungen durch andere Mittel.
  • Bei Verwendung an einem Reifen hätte ein Bruch aller drei Drähte angezeigt, dass der Reifen wahrscheinlich noch gravierenderen Laufbedingungen unterlag, die eine sehr starke Schädigung der Karkassenbewehrung hervorriefen.
  • Im vorliegenden Fall erfolgt das Ablesen der durch die Vorrichtung gespeicherten Information direkt; es ist jedoch auch möglich, die Röntgendurchleuchtung oder die Röntgenphotographie heranzuziehen, die es erlauben, diese Information ohne Abmontieren des Reifens zu gewinnen.
  • Neben der oben beschriebenen Vorrichtung kann auch eine weitere Vorrichtung realisiert werden, die mit nur einem einzigen Draht versehen ist oder die überhaupt keinen Draht aufweist.
  • In diesem letzteren Fall, also im Fall einer Vorrichtung ohne einen Draht, wird ein Träger gewählt, bei dem das Material, mit dem er aufgebaut ist, gegen eine gegebene Beanspruchung, zum Beispiel eine zyklische Biegebeanspruchung, während einer gegebenen Mindestzeit und/oder eine gegebene Zahl von Zyklen empfindlich ist. Unter einem empfindlichen Material wird verstanden, dass das Material apparente Änderungen mindestens einer seiner Eigenschaften zeigt (zum Beispiel Auftreten von Marken, Rissen, Farbänderung, ...).
  • Diese Empfindlichkeit gegen eine Ermüdungsbeanspruchung durch Biegen kann in geeigneter Weise erzeugt und eingestellt werden, indem Mischungen auf der Basis von Dienkautschuken, wie Naturkautschuk, synthetische Kautschuke aus der Gruppe der Polybutadiene oder der Styrol-Butadien-Copolymeren, oder auch Verschnitte dieser verschiedenen Kautschuke miteinander verwendet werden. Diese Empfindlichkeit kann auch durch Formulierungen auf der Basis von Butylkautschuken gewährleistet werden, die aufgrund ihrer geringen Ermüdungsfestigkeit im Fall einer höheren Beanspruchung durch Zusammendrücken, die von einer anomalen Verwendung des Reifens herrührt, ausgewählt werden.
  • Um ein besseres Halten der Vorrichtung an einem Reifen zu erzielen, ist es bevorzugt, die aus mindestens einem empfindlichen Material erzeugte Vorrichtung während der Herstellung des Reifens einzubringen und die Einheit aus Reifen und Vorrichtung zu vulkanisieren. Diese Anordnung ist ferner deshalb von Interesse, weil dadurch jegliche Möglichkeit einer Fälschung vermieden und demzufolge eine größere Verlässlichkeit erreicht wird.
  • Eine andere Weiterbildung besteht in der Erzeugung einer Vorrichtung, die aus mehreren Mischungen besteht, wobei jede Mischung gegen eine gegebene Beanspruchung während einer gegebenen Zeit oder eine gegebene Anzahl von Zyklen empfindlich ist; auf diese Weise ist es möglich, eine genaue Information über die Beanspruchungen zu erhalten, denen der Reifen während seiner Verwendung unterlag.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, mindestens einen Draht während der Herstellung des Reifens in den Reifen einzubringen, wobei jeder Draht im Wesentlichen in der Richtung einer zu überwachenden Bewehrung in der Weise angeordnet wird, dass er entweder mit unbewaffnetem Auge oder durch ein ergänzendes Mittel, zum Beispiel durch Durchleuchten, sichtbar ist.
  • Die 5 und 6 beziehen sich auf ein spezielles Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die es erlaubt, eine übermäßige Biegebeanspruchung des Flankenbereichs eines Reifens eines Schwerlastfahrzeugs festzustellen, die, wenn diese Beanspruchung während einer ausreichend langen Zeitdauer andauert, zu einer Schädigung durch Ermüdung der Karkassenbewehrung führen kann.
  • Der Reifen 10, dessen halber Meridianschnitt in 5 dargestellt ist, weist eine Karkassenbewehrung 11 auf, die sich zwischen dem Scheitel 12 des Reifens und Wülsten 13 erstreckt, die mit einer Montagefelge 14 in Kontakt stehen, wobei die Karkassenbewehrung 11 um einen Kern herum zurückgeschlagen ist, der einen Wulstkern 15 zur Verankerung der Bewehrung bildet. Der Bereich zwischen einem Wulst 13 und dem Scheitel 12, der durch einen Verstärkungsaufbau 121 verstärkt ist, der aus mehreren Lagen besteht, entspricht dem Bereich einer Flanke 16 des Reifens. In dem Teil der Flanke 16, der in der Nähe des Scheitelbereichs liegt, ist auf seiner Innenwand (das heißt, auf der Wand, auf die der Aufpumpdruck des Reifens wirkt) nach der Vulkanisation des Reifens (wobei dies jedoch auch während der Fertigung des Reifens vor der Vulkanisation geschehen kann) eine Vorrichtung 18 in dauerhafter Weise angebracht, die zur Anzeige dient, dass der Reifen mindestens während einer a priori festgelegten Zeitdauer unter übermäßigen Biegebedingungen gelaufen ist. Diese Einrichtung ist hier mit dem Träger der Vorrichtung 18 selbst integriert und besteht aus einer Kautschukmischung, wie sie gewöhnlich für die Verbindung mit den Verstärkungen der Karkassenbewehrung verwendet wird.
  • 6 zeigt den Reifen von 5 im halben Meridianschnitt in der Geometrie, die der Reifen beim Durchlaufen der Aufstandsfläche auf dem Untergrund 20 einnimmt, wenn der Reifen, der ein Paar einer Zwillingsbereifung bildet, auf einen sehr viel geringeren Druck als den Anwendungsdruck aufgepumpt ist. Es ist festzustellen, dass ein mit C bezeichneter, stark durchgebogener Bereich des Reifens existiert, in dem die Karkassenbewehrung einen minimalen Biegeradius, Rmin, durchläuft, der die Haltbarkeit der Karkassenbewehrung nach einer relativ geringen Anzahl von Zyklen signifikant verschlechtern kann.
  • Dies geschieht alles so, als ob jede Verstärkung der Karkassenbewehrung bei jeder Radumdrehung einer Biegebeanspruchung zwischen einem ersten Radius Rmax und einem zweiten Radius Rmin unterläge, wobei der Radius Rmax praktisch gleich dem am Meridianschnitt des aufgepumpten Reifens gemessenen Radius ist, der in 5 dargestellt ist. Diese Biegebeanspruchung kann, unter bestimmten Laufbedingungen, dadurch noch ausgeprägter sein, dass die als Zwillingsbereifung montierten Reifen lokal miteinander in Kontakt kommen.
  • Die Anmelderin hat Versuche mit Vorrichtungen mit Trägern mit den Abmessungen 120 mm × 40 mm oder 80 mm × 10 mm und einer Dicke von 0,6 mm oder 0,3 mm durchgeführt, die aus einem Material auf der Basis einer Naturkautschukmischung hergestellt waren, deren wesentliche Eigenschaft darin besteht, dass sie eine für einen Biegezyklus zwischen einem maximalen Krümmungsradius und einem minimalen Krümmungsradius quantifizierbare Ermüdungsgrenze besitzt (genau diese Vorrichtung wurde in den Versuchen verwendet; sie entspricht den 5 und 6).
  • Nach dem Laufbetrieb unter Bedingungen einer übermäßigen Biegung, wie in 6 dargestellt, wurde festgestellt, dass das Material, mit dem der Träger 5 aufgebaut war, lokal und in sichtbarer Weise Risse zeigte, die im Wesentlichen in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet waren. In Fortsetzung des Tests wurde festgestellt, dass diese Risse die Tendenz zeigten, sich über die gesamte Breite des Trägers 5 auszubreiten. Parallel dazu wurden Lauftests unter den empfohlenen Bedingungen an identischen Reifen durchgeführt, die unter den gleichen Bedingungen mit gleichen Überwachungsvorrichtungen ausgerüstet worden waren: diese Tests erwiesen den guten Halt dieser Vorrichtungen und das Fehlen von Rissen an den Rändern der Vorrichtungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann je nach dem Bedürfnis rechteckige oder runde Form besitzen oder eine beliebige andere Form aufweisen; wenn sie längliche Form besitzt (zum Beispiel rechteckige Form), kann es sinnvoll sein, sie an einer Wand des Reifens so anzubringen, dass ihre Ränder nicht beispielsweise parallel zu den Verstärkungen der Karkassenbewehrung liegen, um eine Konzentration von Spannungen an den Rändern zu vermeiden. Zur Vermeidung jeglichen Risikos einer Ablösung der Vorrichtung kann es sinnvoll sein, vorzusehen, dass ihre Ränder nicht geradlinig, sondern beispielsweise gezackt sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft eine Beschichtung aufweisen, die sich unter der Einwirkung einer Reibung, die vom Kontakt von zwei Reifenteilen unter Bedingungen übermäßiger Biegung herrührt, fortschreitend abreibt; es ist sinnvoll, eine Beschichtung zu wählen, die im Anfangszustand und im Endzustand nach dem Laufbetrieb unterschiedliche Färbungen zeigt, die eine Ermittlung der Anzahl der schädlichen Zyklen erlauben, denen der betreffende Reifen unterlag.
  • Bisher galt das Interesse dem Reifenlauf, durch den die Karkassenbewehrung einer übermäßigen mechanischen Biegebeanspruchung unterworfen wurde; es kann jedoch auch erforderlich sein, ferner die Temperaturbedingungen beim Laufbetrieb insbesondere in bestimmten Bereichen des Reifens zu verfolgen, da diese Bedingungen meistens zu einer chemischen Veränderung der Materialien führen, mit denen der Reifen aufgebaut ist, wobei diese Veränderung in Kombination mit den normalen Beanspruchungen dann zu einer vorzeitigen und/oder übermäßigen Ermüdung dieser Materialien führen kann.
  • Um die chemische Veränderung einer oder mehrerer Kautschukmischungen, mit denen der Reifen aufgebaut ist, und insbesondere die sogenannte Alterung dieser Mischungen zu verfolgen, kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung Verwendung finden, die zum Beispiel das Aussehen eines rechteckigen Teils besitzt und deren Alterungseigenschaften gut bekannt sind und die, wenn diese Eigenschaften mit den üblichen Beanspruchungen eines Reifens im Laufbetrieb kombiniert werden, zu sichtbaren Abbauerscheinungen der Vorrichtung führen.
  • Es ist in vorteilhafter Weise möglich, einen Anstrich auf der Basis eines wärmeempfindlichen Produkts zu verwenden, der dazu vorgesehen ist, die Farbe nach einer lokalen oder globalen Erwärmung auf eine Temperatur oberhalb eines vorgegebenen Referenzwertes zu ändern (da zu starke Biegung, Reibung zwischen zwei Teilen eines Reifens eine lokale Erwärmung hervorrufen oder einfach zu einem lokalen Abreiben des Anstrichs von der Vorrichtung führen können). Die Wahl des Anstrichs geschieht in Abhängigkeit vom gewählten Referenzwert, der seinerseits von der Reifengröße und den Betriebsbedingungen des Reifens abhängt. Bei diesem Beispiel ist es vorteilhaft, die gesamte innere Oberfläche des Reifens nach seiner Vulkanisation zu beschichten; nach dem Laufbetrieb genügt dann nämlich eine visuelle Inspizierung des Inneren des Reifens zur Feststellung des Vorliegens von Bereichen mit Farbänderungen, die anzeigen, dass diese Bereiche eine oberhalb der Referenztemperatur liegende Temperatur erreicht hatten. Darüber hinaus wird die Information durch die genaue Lokalisierung dieser heißen Punkte vervollständigt.
  • Erfindungsgemäße Vorrichtungen können ferner zur Erfassung und Speicherung eines totalen oder quasi-totalen Druckverlusts eines in Alleinmontage an einer Achse montierten Reifens verwendet werden, selbst wenn der Reifen unter diesen Bedingungen nicht gelaufen war; in diesem Fall ist es erforderlich, mindestens eine Vorrichtung in Form einer Krone zu verwenden und sie an mindestens einer Flanke anzubringen, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem besonders bruchempfindlichen Mittel versehen ist, das einer zu starken Biegung nicht standhält.
  • Eine Variante einer Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, auf der Innenseite des Reifens einen Streifen aus einer Mischung anzubringen, die gegen eine Beanspruchung eines vorgegebenen Niveaus während einer gegebenen Zeit oder eine gegebene Anzahl von Zyklen empfindlich ist, wobei der Streifen auf mindestens eine vollständige Drehung des Reifens eine Helix bildet. Diese Anordnung, die fabrikationsmäßig interessant ist, erlaubt die Messung einer eventuellen Schädigung an einem Teil einer Flanke in Meridianrichtung.
  • Eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, auf die Innenoberfläche eines zu überwachenden Reifens ein Produkt aufzuspritzen, das so gewählt ist, dass es auf der Oberfläche haftet und gegen mindestens eine Beanspruchung während einer gegebenen Zeit oder eine gegebene Anzahl von Zyklen empfindlich ist.
  • Die verschiedenen beschriebenen Vorrichtungen können selbstverständlich in vorteilhafter Weise am gleichen Reifen miteinander kombiniert werden. Es ist so möglich, mehrere Vorrichtungen gleichen Aufbaus oder unterschiedlichen Aufbaus zu verwenden, um gleichzeitig unter anderem für die Verstärkungsbewehrungen schädliche mechanische Beanspruchungen und die Umwelteinflüsse zu verfolgen, welche die Eigenschaften und die Leistungsmerkmale der Mischungen, mit denen der Reifen aufgebaut ist, verändern.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann selbstverständlich mit gleicher Zielsetzung auch bei einem Reifen eingesetzt werden, der die Verwendung eines Schlauchs erfordert; in einem solchen Fall wird die Vorrichtung in Analogie zu dem, was oben beschrieben wurde, an einer der Wände des Reifens angebracht. Ebenso kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung an der Außenwand des Schlauchs angebracht werden, um in gleicher Weise als Indikator für die Beanspruchung des Schlauchs zu dienen.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung stellt eine Art Begleitkarte für die Benutzung des Reifens dar, auf der die als für den Reifen besonders schädlich eingestuften Benutzungen eingetragen sind; da die Vorrichtung quasi fälschungssicher ist (wobei ihr Fehlen daran denken lassen könnte, dass die Beanspruchungen besonders gravierend und belastend waren), trägt sie so zu einer erhöhten Sicherheit für den Benutzer von mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteten Reifen bei.
  • Die Benutzung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt eine Verringerung der Zeit und der Kosten für die Prüfung eines Reifens, der mit dieser Vorrichtung ausgerüstet ist; aufgrund der Einfachheit ihrer Interpretation ist es möglich, sämtliche Reifen nach dem Laufbetrieb visuell direkt durch einen Arbeiter oder auch automatisch zu prüfen.
  • Es ist möglich, eine bessere Bewertung des restlichen Lebensdauerpotentials zu erzielen, was zu einer besseren Nutzung der Reifen und einer Optimierung der Reifennutzungskosten führt (auf dem Gebiet der Verwendung von Reifen für Schwerlastfahrzeuge, Baufahrzeuge und Flugzeuge besonders sensibler Parameter).

Claims (8)

  1. Überwachungsvorrichtung (1, 1') zur Überwachung des Schädigungszustands einer Verstärkungsbewehrung eines an einem Fahrzeug laufenden Luftreifens, wobei die Vorrichtung bei ihrer Verwendung mindestens einer zyklischen mechanischen Biegebeanspruchung zwischen einer ersten Durchbiegung, bei der die Vorrichtung zu einem ersten Krümmungsradius Rmin gebogen wird, und einer zweiten Durchbiegung, bei der die Vorrichtung zu einem zweiten Krümmungsradius Rmax gebogen wird, unterworfen wird, wobei der zweite Krümmungsradius Rmax größer ist als der erste Krümmungsradius Rmin, und wobei die Vorrichtung zur Überwachung des Schädigungszustands der Bewehrung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen dünnen, sehr flexiblen Träger (5, 18) aufweist, von dem eine Fläche zur Befestigung an einer der Wände des Luftreifens und in der Nähe der das Überwachungsobjekt darstellenden Bewehrung vorgesehen ist, der Träger (5, 18) Mittel (2, 3, 4, 18) aufweist, die gegen wiederholte Biegungen empfindlich und in der Lage sind, dauerhaft und kumulativ zu speichern, dass die Vorrichtung einer vorgegebenen Anzahl von wiederholten Biegungszyklen zwischen dem ersten Krümmungsradius Rmin und dem zweiten Krümmungsradius Rmax unterworfen war, wobei mindestens einer der Krümmungsradien kleiner oder gleich dem Grenz-Krümmungsradius der Ermüdung jedes der empfindlichen Mittel ist, und die dauerhaft gespeicherte Information visuell durch eine Bedienungsperson oder automatisch mit oder ohne Abmontieren des Reifens vom Fahrzeug kontrolliert werden kann.
  2. Überwachungsvorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei empfindliche Mittel (2, 3, 4, 18) für starke Biegungen aufweist, die unterschiedlich kalibriert sind, sodass jedes der Mittel eine Information dauerhaft speichern kann, gemäß der die Verstärkungsbewehrung als Überwachungsobjekt einer gegebenen zyklischen Biegebeanspruchung zwischen einem ersten Krümmungsradius mit einem Minimalwert Rmin und einem zweiten Krümmungsradium mit einem Maximalwert Rmax, die auf diese Mittel einwirkt, während einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen unterlag, um so eine genaue Angabe bezüglich der realen Beanspruchung zu liefern, welcher der Luftreifen beim Laufen unter Bedingungen starker Biegung unterlag.
  3. Überwachungsvorrichtung (1') nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) aus mindestens einem Kautschukmaterial besteht, das aus der Gruppe der Dienkautschuke ausgewählt ist, die gegen eine Ermüdungsbeanspruchung bei starker Biegung empfindlich sind.
  4. Überwachungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) mindestens ein Element in Form eines Drahtes (2, 3, 4) integriert enthält, das in einer Richtung orientiert ist, die auf dem Träger lokalisiert werden kann, wobei das Element gegen eine zyklische starke Biegebeanspruchung empfindlich ist und diese Biegebeanspruchung dauerhaft speichern kann, indem es nach einer vorgegebenen Mindestanzahl von Zyklen eine sichtbare Schädigung zeigt.
  5. Überwachungsvorrichtung (1, 1') nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede von der Vorrichtung gespeicherte Information durch eine Einrichtung zur Röntgenographie oder Röntgenphotographie gelesen werden kann.
  6. Luftreifen, der zur Montage an einem Fahrzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er auf mindestens einer seiner Wände auf einem Teil der Wand oder auf der ganzen Wand mit mindestens einer Überwachungsvorrichtung (1, 1') versehen ist, die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert ist.
  7. Luftreifen (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Überwachungsvorrichtung (1, 1') zur Überwachung der Schädigung einer Verstärkungsbewehrung (11, 121) des Luftreifens aus mindestens einem Draht (2, 3, 4) besteht, der gegen zyklische starke Biegebeanspruchungen empfindlich ist, wobei der Draht während der Herstellung des Luftreifens eingebracht und im Wesentlichen in der Richtung der das Überwachungsobjekt bildenden Bewehrung angeordnet wurde.
  8. Luftreifen (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner ein temperaturempfindliches Mittel aufweist, das so ausgebildet ist, dass sich seine physikalischen Eigenschaften dauerhaft und in vorgegebener Weise in Abhängigkeit von der Temperatur, der es ausgesetzt war, und von der Zeit, während der es dieser Temperatur ausgesetzt war, ändern.
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