-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Abdeckung versehen ist, um im wesentlichen eine Öffnung einer
Aufnahme für
ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse abzudecken.
-
Im
allgemeinen ist ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse mit
einer Aufnahme zum Aufnehmen eines Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses versehen
und weist eine Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken auf,
welche innen angeordnet bzw. im Inneren zusammengebaut sind, während die
vorderen Enden davon in die Aufnahme vorragen. Andererseits ist
das Buchsen-Verbindergehäuse
in eine derartige Größe ausgebildet,
um in die Aufnahme einpaßbar
zu sein, und weist eine Vielzahl von Buchsen-Anschlußpaßstücken auf,
welche mit den innen angeordneten Stecker-Anschlußpaßstücken übereinstimmen.
Wenn das Buchsen-Verbindergehäuse
in die Aufnahme des Stecker-Verbindergehäuses eingepaßt ist,
werden die Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke in Kontakt miteinander gebracht,
wodurch eine elektrische Verbindung hergestellt bzw. aufgebaut wird.
-
Aus
EP-A-0777301 ist es bekannt, einen Verbinder zur Verfügung zu
stellen, welcher eine Doppelverriegelungsabdeckung aufweist, welche schwenkbar
auf dem Verbindergehäuse
montiert ist und geschlossen werden soll, wenn ein zusammenpassender
Verbinder in eine Verbinderaufnahme eingepaßt wird, welche in dem Verbindergehäuse bereitgestellt
ist. Jedoch wird die obige doppelt verriegelte Abdeckung bzw. Doppelverriegelungsabdeckung
durch beaufschlagende bzw. Vorspannmittel in einer Richtung vorgespannt,
um die Ver binderaufnahme zu öffnen,
wodurch der Eintritt von Stäuben und/oder äußerer Materie
darin ermöglicht
wird.
-
DE 44 46 299 A1 offenbart
einen Verbinder zum Montieren auf einer Gehäusewand, wobei der Verbinder
eine Aufnahme zum Aufnehmen eines zusammenpassenden Verbinders und
eines Deckels aufweist, der gelenkig an einer Wand der Aufnahme montiert
ist. Um einen zusammenpassenden Verbinder in die Aufnahme einzubringen,
benötigt
ein Anwender wenigstens eine Hand, um den Deckel bzw. die Klappe
zu öffnen
und offenzuhalten, während
der zusammenpassende Verbinder mit der anderen Hand eingesetzt wird.
-
DE 89 13 061 U offenbart
einen Verbinder, in welcher ein Deckel gelenkig auf ähnliche
Weise wie im Fall von
DE
44 46 299 A1 montiert ist. Wenn dieser Verbinder nicht
auf einer Abstützung
montiert wird, wird ein Anwender eine Hand benötigen, um den Verbinder zu
halten, und eine andere, um den Deckel zu öffnen. Um fähig zu sein, den zusammenpassenden
Verbinder überhaupt
einzusetzen, ist ein verriegelnder Mechanismus erforderlich, welcher
den Deckel in seiner offenen Position verriegeln wird, bis der zusammenpassende
Verbinder eingesetzt ist.
-
Ein
Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Gefahr
bzw. ein Risiko einer Fehlfunktion oder eines Beeinträchtigens
des Verbinders durch das Eintreten von Staub und/oder äußerer Materie
dahin zu reduzieren, wenn die Abdeckung in ihrer Ruheposition ist.
Jedoch ist es ein weiterer Gegenstand der Erfindung, einen Verbinder
zur Verfügung
zu stellen, welcher auf eine einfache und schnelle Weise zusammengebaut
werden kann.
-
Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend einen Verbinder, umfassend ein Verbindergehäuse mit
einer Aufnahme zum wenigstens teilweisen Aufnehmen eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbindergehäuses,
eine
Abdeckung, welche zwischen Positionen verschiebbar bzw. verlagerbar
ist, um im wesentlichen eine Öffnung
der Aufnahme zu öffnen
und zu schließen,
um das wenigstens teilweise Einsetzen des zusammenpassenden Verbindergehäuses in
die Aufnahme zu erlauben, und
ein Federglied zum Beaufschlagen
bzw. Vorspannen der Abdeckung bzw. des Deckels in einer Schließrichtung,
wobei das Federglied an dem Verbindergehäuse mittels eines eine Feder
tragenden bzw. lagernden Vorsprungs fixiert ist, und wobei die Abdeckung
schwenkbar an dem Verbindergehäuse
mittels Gelenkmitteln angelenkt ist, welche eine Abstütz- bzw.
Supportwelle, welche an einem von dem Verbindergehäuse und
der Abdeckung vorgesehen ist, und einen Lagerabschnitt umfassen,
welcher an dem anderen des Verbindergehäuses und der Abdeckung vorgesehen
ist,
wobei das Federglied an einer Seite des Verbindergehäuses und
der Abdeckung im wesentlichen gegenüberliegend zu der Seite wirkt,
wo die Öffnung
für das
Einsetzen des zusammenpassenden Verbinders vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist.
-
Da
die Abdeckung normalerweise in der Position gehalten wird bzw. ist,
um im wesentlichen die Öffnung
der Aufnahme zu verschließen,
in dem sie durch das Federglied vorge spannt wird, kann der Eintritt
von Staub und/oder äußerer Materie
in die Aufnahme verhindert werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der Verbinder weiters einen Öffnungsgrad
beschränkende
Mittel zum Beschränken
jeglicher weiterer Verschiebung bzw. Verlagerung der Abdeckung in
einer Öffnungsrichtung,
nachdem die Abdeckung zu einem bestimmten oder vorbestimmten oder
vorbestimmbaren Öffnungsgrad bzw.
-ausmaß geöffnet ist.
-
Dementsprechend
wird ein Öffnungsgrad
einer Abdeckung in dem Fall beschränkt, daß eine Abdeckung zum Öffnen und
Schließen
einer Öffnung
einer Aufnahme zum Aufnehmen eines zusammenpassenden Verbindergehäuses vorgesehen
ist und in einer Richtung vorgespannt bzw. beaufschlagt ist, um
die Öffnung
zu schließen
bzw. zu verschließen. Somit
wird eine Fehlfunktion oder ein Beeinträchtigen der vorspannenden Funktion
der Feder vermieden, wodurch die Gesamtbedienbarkeit des Verbinders
verbessert wird.
-
Das
zusammenpassende Verbindergehäuse kann
wenigstens teilweise eingesetzt sein in die und entnommen werden
aus der Aufnahme durch ein zeitweiliges bzw. temporäres Öffnen der
Abdeckung gegen die vorspannende Kraft des Federglieds. Zu diesem
Zeitpunkt wird jede weitere Verschiebung der Abdeckung in der Öffnungsrichtung
durch die einen Öffnungsgrad
beschränkenden
Mittel verhindert, nachdem die Abdeckung bis zu dem bestimmten Grad
geöffnet
ist. Dies bewahrt vorzugsweise das Federglied davor, aufgrund einer übermäßigen Öffnung der
Abdeckung übermäßig verformt
bzw. deformiert zu werden. Darüber
hinaus kann, da die Abdeckung bis zu einer Position geöffnet werden
kann, wo sie durch die einen Öffnungsgrad
beschränkenden Mittel
beschränkt
ist, das Zusammentreffen des zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbindergehäuses
und der Abdeckung während
des Einsetzens und der Entnahme aufgrund einer unzureichenden Öffnung der
Abdeckung verhindert werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfassen die einen Öffnungsgrad beschränkenden
Mittel wenigstens eine Wand, welche sich entlang des Federglieds
erstreckt.
-
Da
die den Öffnungsgrad
beschränkenden Mittel
die wenigstens eine Wand umfassen, welche sich entlang des Federglieds
erstreckt, können
sie das Federglied vor dem Zusammenwirken mit bzw. Auftreten auf äußeres Material
schützen
und wirken, um das Federglied während
der Montage des Federglieds zu führen.
-
Weiters
bevorzugt umfassen die einen Öffnungsgrad
beschränkenden
Mittel zwei Wände,
welche sich im wesentlichen entlang eines Abschnitts des Federglieds
erstrecken, welches an dem Federgehäuse und/oder der Abdeckung
festgelegt ist.
-
Am
bevorzugtesten sind die einen Öffnungsgrad
beschränkenden
Mittel an dem Verbindergehäuse
vorgesehen, und wirken im wesentlichen mit einem Kontaktabschnitt
der Abdeckung zusammen, wenn die Abdeckung den vorbestimmten oder
vorbestimmbaren Öffnungsgrad
erreicht.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die den Öffnungsgrad
beschränkenden
Mittel derart vorgesehen, daß,
wenn die Abdeckung ihren vorbestimmten oder vorbestimmbaren Öffnungsgrad
erreicht, das Federglied elastisch in dem Ausmaß deformiert bzw. verformt
wird, daß es sich
unverändert
innerhalb eines zulässigen
Elastizitätsbereichs
befindet, wo das Federglied normal elastisch rückgestellt werden kann.
-
Vorzugsweise
ist das Federglied integral oder einstückig an dem Verbindergehäuse und/oder an
der Abdeckung vorgesehen.
-
Weiters
bevorzugt ist das Federglied an dem Verbindergehäuse festgelegt bzw. fixiert
oder angeordnet mit Hilfe eines eine Feder lagernden bzw. tragenden
Vorsprungs, welcher vorzugsweise im wesentlichen halbkonisch geformt
ist.
-
Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung
und aus den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in welchen:
-
1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist,
-
2 ein
Schnitt eines Verbindergehäuses in
einem abgenommenen Zustand ist,
-
3 ein
Schnitt des Verbindergehäuses auf
einer Zwischenstufe der Verbindung ist,
-
4 ein
vergrößerter Teilschnitt
ist, welcher einen Zustand zeigt, wo der Öffnungsgrad einer Abdeckung
beschränkt
ist,
-
5 eine
vergrößerte, teilweise
perspektivische Ansicht des Stecker-Verbindergehäuses ist, wobei die Abdeckung
und ein Federglied davon abgenommen sind, und
-
6 eine
Rückansicht
des Stecker-Verbindergehäuses
ist, wobei die Abdeckung und ein Federglied davon abgenommen sind.
-
Nachfolgend
ist bzw. wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
-
Ein
Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (Verbindergehäuse) ist
derart, daß eine
Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 12 in Hohlräumen 11 aufgenommen
ist, welche auf einem unteren Abschnitt davon ausgebildet sind.
Flachstecker bzw. Fortsätze
bzw. Dorne 12A an den vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 ragen
in eine Aufnahme 13 vor, welche so in dem Stecker-Verbindergehäuse 10 ausgebildet
ist, um im wesentlichen nach vorne vorzuragen. Oberhalb der Hohlräume 11 ist
ein einen Anschluß aufnehmender Raum
bzw. Anschlußaufnahmeraum 14 ausgebildet, welcher
im wesentlichen mit der Aufnahme 13 kommuniziert bzw. in
Verbindung steht. Ein kurzschließendes Anschlußpaßstück 15,
welches im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt bei einer
seitlichen Betrachtung (2 und 3) aufweist,
ist in dem Raum 14 aufgenommen bzw. untergebracht. Eine
Vielzahl von elastisch verformbaren bzw. deformierbaren Stücken oder
Abschnitten 15A an dem vorderen Ende des kurzschließenden bzw.
Kurzschluß-Anschlußpaßstücks 15 ist
normalerweise gleichzeitig in Kontakt mit der Vielzahl von Flachsteckern 12A,
um die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 kurzzuschließen. Eine Öffnung ist
an dem vorderen Ende der Aufnahme 13 ausgebildet, um eine
Aufnahmeöffnung 16 zu
definieren, durch welche ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 30 (zusammenpassendes
bzw. abgestimmtes Verbindergehäuse)
in die Aufnahme 13 eingesetzt wird.
-
An
der hinteren Endoberfläche
des Stecker-Verbindergehäuses 10 oder
einer Oberfläche, welche
im wesentlichen der Aufnahmeöffnung 16 gegenüberliegt,
sind eine untere Platte 17F, welche sich im wesentlich
von der Unterkannte der hin teren Endoberfläche rückwärts erstreckt, und Seitenplatten 17S,
welche sich im wesentlichen von den Seitenkanten bzw. -rändern oder
linken und rechten Kanten der hinteren Endoberfläche im wesentlichen nach hinten
erstrecken, im wesentlich fortlaufend ausgebildet, um einen im wesentlichen
U-förmigen
Rahmen zu definieren. An einem Eckabschnitt, wo die untere Platte 17F und
die hintere Endoberfläche
des Stecker-Verbindergehäuses
unter einem rechten Winkel fortlaufend sind bzw. anschließen, ist
ein im wesentlichen halb konisch geformter, eine Feder tragender Vorsprung 18 ausgebildet,
welcher von einer Mittelposition im Bezug zu einer querlaufenden
Richtung schräg
aufwärts
nach hinten vorragt.
-
Weiters
ist ein Paar von beschränkenden Wänden 19 (einen Öffnungsgrad
beschränkende
Mittel), welche vorzugsweise eine im wesentlichen rechtwinkelige
Form bei seitlicher Betrachtung aufweisen, an den gegenüberliegenden
Seiten des eine Feder tragenden Vorsprungs 18 ausgebildet.
Spezifisch ist dieses Paar von beschränkenden Wänden 19 an der linken
und rechten Seite des eine Feder tragenden Vorsprungs 18 angeordnet,
um so den eine Feder tragenden Vorsprung 18 bei seitlicher
Betrachtung zu verdecken und um die schwenkende bzw. Schwenkbewegung
einer Abdeckung 21 in einer Öffnungsrichtung OD zu beschränken, wie
dies in größerem Detail
nachfolgend beschrieben wird.
-
Ein
Paar von Stützwellen 20 ist
an Positionen bzw. Stellen an den hinteren Enden der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Stecker-Verbindergehäuses 10 ausgebildet,
und eine Abdeckung bzw. ein Deckel 21 ist drehbar oder
schwenkbar an diesen Stützwellen 20 abgestützt. Die
Abdeckung 21 besteht aus einer Deckenplatte 22,
welche im wesentlichen der oberen Oberfläche des Stecker-Verbindergehäuses 10 zugewandt ist,
einer abdeckenden bzw. Abdeckplatte 23, welche sich unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel vorzugsweise im wesentlichen abwärts von der Vorderkante der
Deckenplatte 22 erstreckt, um im wesentlichen die Aufnahmeöffnung 16 zu öffnen und
im wesentlichen zu schließen,
und Seitenwänden 24,
welche sich von den gegenüberliegenden
Seitenkanten bzw. -rändern der
Deckenplatte 22 nach unten erstrecken. Ein Paar von lagernden
bzw. tragenden Abschnitten 25 ist an Positionen bzw. Stellen
vorgesehen, welche mit den Stützwellen 20 übereinstimmen
und sich vorzugsweise von Positionen der gegenüberliegenden Seitenkanten der
Deckenplatte 22 in der Nähe zur Hinterkante der Deckenplatte 22 nach
unten erstrecken, und tragende bzw. lagernde Löcher 25A, welche in den
lagernden bzw. Lagerabschnitten 25 ausgebildet sind, sind
um die Stützwellen 20 anpaßbar. Mit
anderen Worten, die Abdeckung 21 ist um die Stützwellen 20 zwischen
einer schließenden
Position (siehe 2), wo die abdeckende bzw. Abdeckplatte 23 im wesentlichen
die Aufnahmeöffnung 16 schließt, und einer öffnenden
bzw. Öffnungsposition
schwenkbar, wo die Abdeckplatte 23 seitlich, vorzugsweise
im wesentlichen aufwärts
zurückgezogen
ist, um im wesentlichen die Aufnahmeöffnung 16 zu öffnen.
-
Ein
Bereich bzw. eine Fläche
des hinteren Endabschnitts der Deckenplatte 22 hinter den Stützwellen 20 wirkt
als ein Fingerkontaktabschnitt oder Betätigungsabschnitt 26.
Durch ein Drücken dieses
Fingerkontaktabschnitts 26 durch einen Finger oder irgendeine
andere Betätigungseinrichtung kann
die Abdeckung 21 von ihrer schließenden Position zu ihrer öffnenden
Position verschoben bzw. verlagert werden.
-
Der
Fingerkontaktabschnitt 26 ist mit einem eine Feder tragenden,
rohrförmigen
Abschnitt 27 ausgebildet, welcher nach unten vorragt, um
zu dem eine Feder tragenden Abschnitt 18 gewandt zu sein. Zwischen
dem rohrförmigen
Abschnitt 27 und dem Vorsprung 18 ist ein Federglied 28 montiert
oder eingepaßt,
welches vorzugsweise aus einer Druck- bzw. Kompressionsschraubenfeder
hergestellt ist. Spezifisch ist bzw. wird eine lose bzw. lockere
Bewegung des oberen Endes des Federglieds 28 nach vorne, hinten,
links und rechts im wesentlichen beschränkt, indem sie in den rohrförmigen Abschnitt 27 eingepaßt oder
eingesetzt ist, und eine lockere Bewegung des unteren Endes davon
nach vorne, hinten, links und rechts wird beschränkt, indem sie auf den Vorsprung 18 eingepaßt ist.
Die Abdeckung 21 ist zu ihrer schließenden- bzw. Schließposition durch das Federglied 28 vorgespannt
bzw. beaufschlagt.
-
Das
untere Ende des eine Feder lagernden bzw. tragenden, rohrförmigen Abschnitts 27 dient
als ein Kontaktabschnitt 27A, welcher mit den beschränkenden
Wänden 19 schräg von oben
in Kontakt gebracht werden kann. Der Kontakt des Kontaktabschnitts 27A mit
den beschränkenden
Wänden 19 hindert
die Abdeckung 21 daran, weiter in der Öffnungsrichtung OD (3)
verschoben bzw. verlagert oder geschwenkt zu werden. In einem Zustand
bzw. Stadium, wo der Öffnungsgrad
der Abdeckung 21 durch die beschränkenden Wände 19 beschränkt ist, ist
die Unterkante der Abdeckplatte 23 etwas oberhalb der Oberkante
der Aufnahmeöffnung 16 angeordnet,
so daß das
Buchsen-Verbindergehäuse 30 in die
Aufnahme 13 eingesetzt werden kann. Bei im wesentlichen
in Kontakt miteinander befindlichen beschränkenden Wänden 19 und Kontaktabschnitt 27A wird
das Federglied 28 elastisch bis zu einem maximalen Grad
verformt, welcher sich noch innerhalb eines erlaubbaren Elastizitätsbereich
befindet, wo das Federglied 28 normalerweise elastisch
wiederhergestellt werden kann.
-
Als
nächstes
wird die Bedienung bzw. Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Die
Abdeckung 21 wird normalerweise in ihrer schließenden Position
gehalten, wo die abdeckende Platte 23 im wesentlichen die
Aufnahmeöffnung 16 verschließt, indem
sie durch das Federglied 28 in einer schließenden Richtung
CD vorgespannt ist bzw. wird. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich,
daß Staub
und äußeres Material
in die Aufnahme eintritt, bevor das Buchsen-Verbindergehäuse 30 darin
eingepaßt
ist.
-
Wenn
das Buchsen-Verbindergehäuse 30 in die
Aufnahme 13 eingesetzt werden soll, wird die Abdeckung 21 von
der schließenden
Position zu der öffnenden
Position gegen die vorspannende Kraft des Federglieds 28 verschoben,
indem der Fingerkontaktabschnitt 26 im wesentlichen von
oben betätigt, vorzugsweise
gedrückt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fingerkontaktabschnitt 26 kräftig gedrückt, bis
der Kontaktabschnitt 27A in Kontakt mit den beschränkenden
Wänden 19 kommt.
Dann wird, da die Aufnahmeöffnung 16 über ihre
gesamte Fläche
geöffnet
ist, das Buchsen-Verbindergehäuse 30 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 13 durch die Aufnahmeöffnung 16 eingesetzt
oder einsetzbar. Der Finger wird von dem Fingerkontaktabschnitt 26 gelöst bzw.
außer
Eingriff gebracht, wenn das Buchsen-Verbindergehäuse 30 vollständig aufgenommen ist.
Dementsprechend kehrt die Abdeckung 21 zu der schließenden Position
(2) durch die vorspannende Kraft des Federglieds 28 zurück.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird in dieser Ausführungsform, wenn die Abdeckung 21 zu
der bestimmten, öffnenden
bzw. Öf fnungsposition
verlagert wird, jede weitere Verlagerung davon in der Öffnungsrichtung
durch die beschränkenden
Wände 19 verhindert.
In diesem Zustand bzw. Stadium befindet sich der Grad der Verformung
des Federglieds 28 unter der Elastizitätsgrenze. Dementsprechend kann die
Verformung des Federglieds 28 über die Elastizitätsgrenze
hinaus, welche aus einem exzessiven bzw. übermäßigen Öffnen der Abdeckung 21 resultiert,
sicher verhindert werden.
-
Da
die Abdeckung 21 zu einer Position geöffnet ist, wo der Kontaktabschnitt 27A in
Kontakt mit den beschränkenden
Wänden 19 kommt,
kann das Zusammentreffen des Buchsen-Verbindergehäuses 30 und
der Abdeckung 21 während
des Einsetzens und Entnehmens bzw. Entfernens aufgrund einer unzureichenden Öffnung der
Abdeckung 21 verhindert werden.
-
Weiters
kann, da sich die beschränkenden Wände 19 im
wesentlichen entlang des Federglieds 28 erstrecken, das
Federglied 28 von einem Auftreffen durch äußeres Material
geschützt
werden. Die beschränkende
Wände 19 wirken
auch, um das Federglied 28 zu führen, wenn das Federglied 28 auf dem
eine Feder lagernden bzw. tragenden Vorsprung 18 montiert
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte
Ausführungsform
begrenzt, sondern die folgenden Ausführungsformen werden ebenfalls
durch den in den Ansprüchen
definierten, technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Neben den folgenden Ausführungsformen
kann eine Vielfalt von anderen Veränderungen vorgenommen werden,
ohne sich von dem Gültigkeitsbereich
der Erfindung zu entfernen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
- (1) Obwohl die beschränkenden Wände (einen Öffnungsgrad beschränkende Mittel)
auf dem Stecker-Verbindergehäuse
in der vorangegangen Ausführungsform
ausgebildet sind, können
sie gemäß der Erfindung
auf der Abdeckung 21 ausgebildet sein bzw. werden.
- (2) Obwohl die einen Öffnungsgrad
beschränkenden
Mittel durch die Wände
ausgeführt
bzw. verkörpert
sind, welche in der vorangegangen Ausführungsform entlang des Federglieds 28 vorragen,
können
sie an einer Position bzw. Stelle ausgebildet sein, welche von dem
Federglied beabstandet ist, und müssen nicht auf die Wände begrenzt
bzw. beschränkt
sein, sondern eine andere Form, wie beispielsweise eine rohrförmige Gestalt,
gemäß der Erfindung
annehmen.
- (3) Obwohl eine Druck- bzw. Kompressionsschraubfeder als das
Federglied 28 in der vorangehenden Ausführungsform verwendet wird,
kann eine Torsions- bzw. Dreh-Schraubfeder oder eine Blattfeder
ebenfalls als das Federglied 28 verwendet werden.
- (4) Obwohl das Federglied 28 ein Teil ist, welches in
der vorangegangen Ausführungsform
von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 und
der Abdeckung 21 getrennt ist, kann es integral oder einstückig mit
dem Verbindergehäuse
oder der Abdeckung ausgebildet sein.
-
- 10
- Stecker-Verbindergehäuse (Verbindergehäuse)
- 13
- Aufnahme
- 16
- Aufnahmeöffnung
- 19
- beschränkende Wand
(einen Öffnungsgrad beschrän
-
- kende
Mittel)
- 21
- Abdeckung
- 28
- Federglied
-
- 30 Buchsen-Verbindergehäuse (zusammenpassendes
-
- Verbindergehäuse)