DE69827551T2 - Verfahren zur Zuweisung von Übertragskanälen an eine Mobilstation - Google Patents

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    • H04W72/04Wireless resource allocation

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich Techniken zur Zuweisung von Übertragungsressourcen in Telekommunikationsnetzen.
  • Es ist bekannt, dass es im Wesentlichen zwei Übertragungsverfahren in Telekommunikationsnetzen gibt:
    • – ein Übertragungsverfahren, das als Leitungsvermittlung bezeichnet wird und bei dem die Übertragungsressourcen für die Dauer einer Verbindung zugewiesen werden, unabhängig davon, ob eine Übertragung von Informationen stattfindet oder nicht;
    • – ein Übertragungsverfahren, das als Paketvermittlung bezeichnet wird und bei dem die Zuweisung der Übertragungsressourcen im Verlauf der Verbindung geändert werden kann, was eine bessere Aufteilung der Übertragungsressourcen zwischen mehreren Verbindungen in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen momentanen Bedarf ermöglicht.
  • Das leitungsvermittelte Verfahren ist besonders geeignet für Sprachverbindungen, während das paketvermittelte Verfahren besonders für die Übertragung von Daten geeignet ist, insbesondere im Fall von im zeitlichen Verlauf unregelmäßigen und überdies in den beiden Übertragungsrichtungen unsymmetrischen Übertragungsraten, was insbesondere der Fall ist, wenn das Netz zur Durchführung einer Datenübertragung zwischen einem Telekommunikations-Endgerät und einem Datenverarbeitungs-Server genutzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Nutzung des paketvermittelten Verfahrens in Mobilfunk-Telekommunikationsnetzen, wobei eine derartige Nutzung auch unter dem Namen GPRS ("General Packet Radio Service") für Mobilfunk-Telekommunikationsnetze des Typs GSM "Global System for Mobile communications") bekannt ist.
  • Es sei daran erinnert, dass es sich beim GSM-Netz um ein Netz mit Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex-Verfahren (oder TDMA für "Time Division Multiple Access") handelt, in dem die Übertragungsressourcen, wie auf 1 dargestellt, aus Zeitkanälen oder Zeitintervallen (oder "IT", hier einfach durch ihre Nummer von 0 bis 7 gekennzeichnet) von absteigenden Blöcken (wie z.B. TD0) besteht, die für die Übertragung in der Richtung vom Netz zur Mobilstation genutzt werden, sowie aus aufsteigenden Blöcken (wie z.B. TM0), die für die Übertragung in der Richtung von der Mobilstation zum Netz genutzt werden, wobei diese absteigenden und aufsteigenden Datenblöcke von einer klar definierten absteigenden oder aufsteigenden Trägerfrequenz getragen werden.
  • In einem GSM-Netz wird ein und dasselbe Zeitintervall für eine leitungsvermittelte Verbindung in absteigenden und aufsteigenden Blöcken zugewiesen, wobei die aufsteigenden Blöcke außerdem zeitlich gegenüber den absteigenden Blöcken verschoben sind, wie auf 1 dargestellt, und zwar um eine Dauer, die einer Mobilstation, die im sogenannten Halbduplex-Betrieb (oder "Half-Duplex") arbeitet, das heißt, die mit Einrichtungen ausgestattet ist, um abwechselnd und nicht gleichzeitig einen Empfangsvorgang auf der absteigenden Frequenz und einen Sendevorgang auf der aufsteigenden Frequenz durchzuführen – um die Dauer also, die dieser Mobilstation die Möglichkeit gibt, die erforderliche Frequenzumschaltung vorzunehmen.
  • Im Fall des GPRS-Dienstes können sich die Zeitintervalle, die einer Mobilstation für die Dauer einer Verbindung zugewiesen sind, von einem Block zum anderen ändern. Außerdem ist bekannt, dass die Mobilstation über die Zeitintervalle informiert wird, die ihr in aufsteigender Richtung für einen gegebenen Block zugewiesen sind, indem an sie in absteigender Richtung während des vorhergehenden Blocks und in jedem dieser selben Zeitintervalle eine Sendegenehmigung geschickt wird, wobei diese Sendegenehmigung in der Praxis in einem bestimmten Bit-Feld enthalten ist, das als USF (für "Uplink Status Flag") bezeichnet wird.
  • Mit einem solchen Genehmigungsmechanismus stellt man fest, dass zur Erhöhung der Anzahl der für den Sendevorgang zuge wiesenen aufeinander folgenden Zeitintervalle in entsprechender Weise die Anzahl der für den Empfangsvorgang zugewiesenen Zeitintervalle erhöht werden muss, dass einer solchen Erhöhung jedoch eine Begrenzung durch den Halbduplex-Betrieb auferlegt ist, welcher dazu zwingt, zwischen den für den Empfangsvorgang und jenen für den Sendevorgang zugewiesenen Zeitintervallen eine bestimmte Wartezeit vorzusehen, um die erforderliche Frequenzumschaltung durchführen zu können.
  • Um zum Beispiel einer Mobilstation für den Sendevorgang die vier aufeinander folgenden Zeitintervalle IT0 bis IT3 zuzuweisen, müssten dieser Mobilstation für den Empfangsvorgang die vier aufeinander folgenden Zeitintervalle IT0 bis IT3 zugewiesen werden, was in der Praxis bei Mobilstationen des Standardtyps (das heißt, nur mit einem einzigen Frequenzsynthesegenerator ausgerüstet, was bedeutet, dass sie noch eine Wartezeit gleich zwei Zeitintervallen benötigen) nicht möglich ist, wie mit Hilfe von 1 überprüft werden kann.
  • Somit ist im Fall von GSM-Netzen und Standard-Mobilstationen, die im Halbduplex-Betrieb arbeiten, die maximale Anzahl aufeinander folgender Zeitintervalle, die pro Block für einen Empfangsvorgang zugewiesen werden können, gleich vier, und die maximale Anzahl aufeinander folgender Zeitintervalle, die pro Block für einen Sendevorgang zugewiesen werden können, ist gleich drei (vier aufeinander folgende Zeitintervalle, die für einen Empfangsvorgang zugewiesen werden, entsprechen zwei aufeinander folgenden Zeitintervallen, die für einen Sendevorgang zugewiesen werden, und drei aufeinander folgende Zeitintervalle, die für einen Empfangsvorgang zugewiesen werden, entsprechen drei aufeinander folgenden Zeitintervallen, die für einer Sendevorgang zugewiesen werden).
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden und folglich die Sendekapazität in jedem Block zu steigern, wurde vorgeschlagen, die Sendegenehmigungen nicht mehr blockweise zu erteilen (oder, mit anderen Worten, "im Flug"), sondern jeweils für eine Gruppe aufeinander folgender Blöcke, wobei diese Genehmigungen dann in den einzelnen Signalisierungsmeldungen gegeben werden, die als "Fixed Assignment"-Meldungen bezeichnet werden. Mit einer solchen Methode ist es dann möglich, ganze Blöcke für den Sendevorgang (oder den Empfangsvorgang) zuzuweisen.
  • Eine solche Lösung weist ihrerseits jedoch auch Nachteile auf.
  • Insbesondere kann das Zuweisungsschema, das für einen Zuweisungszeitraum für eine Gruppe aufeinander folgender Blöcke gewählt wurde, während dieses gesamten Zeitraums nicht mehr geändert werden; nun kann sich aber der jeweilige Zuweisungsbedarf ändern, insbesondere, um dringendere Anforderungen zu bewältigen, die während dieses Zeitraums eintreten; in einem solchen Fall kann sich das anfängliche Zuweisungsschema als ungeeignet erweisen; mit anderen Worten, die Verlängerung des Zuweisungszeitraums führt zu einer mangelnden Reaktionsfähigkeit des Netzes.
  • Außerdem kann, wenn die Mobilstation zu lange im Sendevorgang verbleibt, sie in einem Mobilfunknetz wie insbesondere das GSM-Netz eines ist, nicht mehr regelmäßig die benachbarten Zellen abhören, um Messungen durchzuführen, um einerseits die beste dieser Zellen zu bestimmen, zu der die Verbindung eventuell im Rahmen eines Übergabeverfahrens (oder "Handover") übergeben werden kann, und andererseits, um diese Mobilstation lokalisieren zu können und somit ihre Sendeleistung zu kontrollieren, um den Gesamt-Störpegel im Netz zu verringern.
  • Selbstverständlich kann vorgesehen werden, bestimmte Gruppen aufeinander folgender Blöcke zu reservieren, um derartige Messungen an benachbarten Zellen durchzuführen, doch dies führt zu einer Konzentration dieser Messungen im zeitlicher Hinsicht, die einer guten Aussagekraft der erzielten Ergebnisse schaden (für eine gute Aussagekraft sollten diese Messungen idealerweise auf alle Blöcke verteilt sein).
  • Außerdem ist, damit das Netz die Anzahl der für derartige Messungen zu reservierenden Blöcke bestimmen kann, die Mobilstation gezwungen, an das Netz spezifische Signalisierungsnachrichten zu übertragen, die insbesondere die Anzahl der benachbarten Zellen, die Geschwindigkeit, mit der die Mobilstation diese Messungen durchführen kann, ... usw. angeben; dies zum Schaden der zu übertragenden Nutzdaten.
  • Die vorliegende Erfindung hat im Wesentlichen zum Ziel, ein Zuweisungssystem vorzuschlagen, welches einen guten Kompromiss zwischen den hier dargestellten Systemen ermöglicht, das heißt, welches im Wesentlichen die Möglichkeit bietet, die Vorteile einer blockweisen Zuweisung zu erhalten und gleichzeitig eine gewisse Erhöhung der Sendeleistung pro Block zu erlauben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Zuweisung von Datenübertragungskanälen an eine Mobilstation, insbesondere im Halbduplex-Verfahren in einem Mobilfunk-Telekommunikationsnetz mit Mehrfachzugriff durch Multiplexen der Übertragungskanäle und mit Paketvermittlung, in welchem die einer Mobilstation zugewiesen Übertragungskanäle, und zwar in einer als absteigend bezeichneten Richtung vom Netz zur Mobilstation beziehungsweise in einer als aufsteigend bezeichneten Richtung von der Mobilstation zum Netz, in jedem als Zuweisungszeitraum bezeichneten Zeitraum eine Sendegenehmigung ändern können, die auf einem Übertragungskanal in absteigender Richtung für einen gegebenen Zuweisungszeitraum empfangen wurde, wobei dies als Zuweisung dieses Übertragungskanals in aufsteigender Richtung für den folgenden Zuweisungszeitraum gilt;
    hierbei ist dieses Verfahren im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einem Übertragungskanal in absteigender Richtung empfangene Sendegenehmigung für einen gegebener Zuweisungszeitraum als Zuweisung in aufsteigender Richtung für den folgenden Zuweisungszeitraum gilt, und zwar nicht nur für diesen Übertragungskanal, der auch als Genehmigungskanal bezeichnet wird, sondern auch für die darauf folgenden Übertragungskanäle, die ausgehend von diesem Genehmigungskanal nach einer zuvor definierten Regel identifizierbar sind. Ein ähnliches Verfahren ist aus den Dokumenten EP 681406 und EP 687078 bekannt.
  • Weitere Zielsetzungen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zutage treten, die unter Bezugnahme auf die als Anhang beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • Dabei:
    • – ist 1 ein Diagramm, das das Prinzip der absteigenden und aufsteigenden Blöcke in einem Netz darstellt, wie insbesondere das GSM-Netz eines ist;
    • – ist 2 ein Diagramm, das verschiedene Zuweisungsbeispiele gemäß der Erfindung veranschaulichen soll, wobei als Beispiel die Anwendung auf den im GSM-Netz vorgesehenen GPRS-Dienst vorgesehen ist;
    • – ist 3 ein Übersichtsschaltbild einer Mobilstation für die Umsetzung des Zuweisungsverfahrens gemäß der Erfindung;
    • – ist 4 ein Übersichtsschaltbild einer ortsfesten Station (oder Basisstation) eines Mobilfunk-Telekommunikationsnetzes für die Umsetzung des Zuweisungsverfahrens gemäß der Erfindung.
  • In dem Beispiel von 2 wurden in schematischer Form eine Gruppe aufeinander folgender absteigender Blöcke TDm, ...TDm+7, ..., TDn, ...TDn+7, ..., TDp, ...TDp+7, ..., TDq, ...TDq+7, ..., TDr, ...TDr+7, ... und eine Gruppe aufeinander folgender aufsteigender Blöcke TMm, ...TMm+7, ..., TMn, ...TMn+7, ..., TMp, ...TMp+7, ..., TMq, ...TMq+7, ..., TMr, ...TMr+7, ... dargestellt, wobei jeder dieser Blöcke, wie weiter oben erwähnt, eine Menge von acht Zeitintervallen IT0 bis IT7 enthält (die einfach durch ihre Nummer 0 bis 7 bezeichnet sind), wobei die aufsteigender Blöcke, wie weiter oben dargelegt, gegenüber den absteigenden Blöcken um drei Zeitintervalle verschoben sind.
  • Außerdem wurden durch Schraffuren die Zeitintervalle gekennzeichnet, in denen das Netz in den absteigenden Blöcken zur Mobilstation überträgt, sowie die Zeitintervalle, in denen die Mobilstation in den aufsteigenden Blöcken zum Netz überträgt, und durch Gitternetzlinien die Zeitintervalle, in denen das Netz Sendegenehmigungen zur Mobilstation überträgt.
  • Nach einem ersten Beispiel, das dem Fall der absteigenden Blöcke TDm bis TDm+7 und den aufsteigenden Blöcken TMm bis TMm+7 entspricht, überträgt das Netz Daten an die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0 bis IT5 der absteigenden Blöcke TDm bis TDm+3, ohne der Mobilstation eine Sendegenehmigung zu erteilen.
  • In diesem Fall überträgt die Mobilstation nicht in den folgenden aufsteigenden Blöcken TMm+4 bis TMm+7, wobei das Netz in diesem Fall weiterhin in den Blöcken TMm+4 bis TMm+7 in derselben Weise übertragen kann wie in den Blöcken TDm bis TDm+3, im vorliegenden Fall in den Zeitintervallen IT0 bis IT5.
  • Nach einem zweiten Beispiel, das dem Fall der absteigenden Blöcke TDn bis TDn+7 und der aufsteigenden Blöcke TMn bis TMn+7 entspricht, überträgt das Netz Daten an die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0 bis IT5 der absteigenden Blöcke TDn bis TDn+3, wobei außerdem beispielsweise in den Zeitintervallen IT0 dieser Blöcke eine Sendegenehmigung an die Mobilstation erteilt wird.
  • In diesem zweiten Beispiel überträgt die Mobilstation somit Daten nicht nur im Zeitintervall IT0, das auch als Genehmigungszeitintervall bezeichnet wird, von jedem der folgenden aufsteigenden Blöcke TMn+4 bis TMn+7, sondern auch in den sich anschließenden Zeitintervallen, die ausgehend von diesem Genehmigungszeitintervall nach einer zuvor definierten Pegel identifiziert werden können.
  • Als Beispiel einer solchen vordefinierten Regel wird ein Zeitfenster definiert, das von benachbarten Zeitintervallen gebildet wird und in dem das Genehmigungszeitintervall übertragen wird, wobei diese aufeinander folgenden Zeitintervalle von jenen Zeitintervallen dieses Zeitfensters gebildet werden, die zwischen dem Genehmigungszeitintervall und dem letzten Zeitintervall dieses Fensters (einschließlich des letzten) liegen und die als der Mobilstation für eine gegebene Verbindung zuweisbar betrachtet werden.
  • In dem hier betrachteten Beispiel eines GSM-Netzes und einer Standard-Mobilstation, die im Halbduplex-Betrieb arbeitet, darf ein solches Zeitfenster im vorliegenden Fall nicht mehr als vier benachbarte Zeitintervalle aufweisen, um die zwei Zeitintervalle zu berücksichtigen, die eine Standard-Mobilstation bracht, um die erforderliche Frequenzumschaltung durchzuführen.
  • Als Beispiel, das den verschiedenen in 2 dargestellten Beispielen entspricht, wird dieses Zeitfenster aus den Zeitintervallen IT0 bis IT3 gebildet, und es wird außerdem in diesen verschiedenen Beispielen davon ausgegangen, dass alle Zeitintervalle dieses Zeitfensters der betreffenden Mobilstation zugewiesen werden können, insbesondere weil keines von ihnen bereits einer anderen Mobilstation zugewiesen wurde.
  • Da nach dem zweiten Beispiel die Genehmigungszeitintervalle aus den Zeitintervallen IT0 bestehen, überträgt die Mobilstation in diesem Fall Daten in den Zeitintervallen IT0 bis IT3 der folgenden aufsteigenden Blöcke, im vorliegenden Fall der Blöcke TMn+4 bis TMn+7, wobei das Netz nun nur noch in den Zeitintervallen IT0 der absteigenden Blöcke überträgt, die TDn+4 bis TDn+7 entsprechen, um der Mobilstation Zeit für die Durchführung der erforderlichen Frequenzumschaltung zu geben.
  • Nach einem dritten Beispiel, das dem Fall der absteigenden Blöcke TDp bis TDp+7 entspricht sowie den aufsteigenden Blöcken TMp bis TMp+7, überträgt das Netz Daten an die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0 bis IT5 der absteigenden Blöcke TDp bis TDp+3, wobei es außerdem in den Zeitintervallen IT1 dieser Blöcke eine Sendegenehmigung an die Mobilstation erteilt.
  • In diesem dritten Beispiel überträgt die Mobilstation somit Daten in den Zeitintervallen IT1 bis IT3 der folgenden aufsteigenden Blöcke, im vorliegenden Fall der Blöcke TMp+4 bis TMp+7, wobei das Netz dann nur noch in den Zeitintervallen IT0 und IT1 der absteigenden Blöcke sendet, die TDp+4 bis TDp+7 entsprechen, um der Mobilstation Zeit für die Durchführung der erforderlichen Frequenzumschaltung zu geben.
  • Nach einem vierten Beispiel, das dem Fall der absteigenden Blöcke TDq bis TDq+7 und der aufsteigenden Blöcke TMq bis TMq+7 entspricht, überträgt das Netz Daten an die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0 bis IT5 der absteigenden Blöcke TDq bis TDq+3, wobei es außerdem in den Zeitintervallen IT2 dieser Blöcke eine Sendegenehmigung an die Mobilstation erteilt.
  • In diesem vierten Beispiel überträgt die Mobilstation somit Daten in den Zeitintervallen IT2 und IT3 der folgenden aufsteigenden Blöcke, im vorliegenden Fall der Blöcke TMq+4 bis TMq+7, wobei das Netz dann nur noch in den Zeitintervallen IT0 bis IT2 der absteigenden Blöcke sendet, die TDq+4 bis TDq+7 entsprechen, um der Mobilstation Zeit für die Durchführung der erforderlichen Frequenzumschaltung zu geben.
  • Nach einem fünften Beispiel, das dem Fall der absteigenden Blöcke TDr bis TDr+7 und der aufsteigenden Blöcke TMr bis TMr+7 entspricht, überträgt das Netz Daten an die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0 bis IT5 der absteigenden Blöcke TDr bis TDr+3, wobei es außerdem in den Zeitintervallen IT3 dieser Blöcke eine Sendegenehmigung an die Mobilstation erteilt.
  • In diesem fünften Beispiel überträgt die Mobilstation somit Daten in den Zeitintervallen IT3 der folgenden aufsteigenden Blöcke, im vorliegenden Fall der Blöcke TMr+4 bis TMr+7, wobei das Netz dann nur noch in den Zeitintervallen IT0 bis IT3 der absteigenden Blöcke sendet, die TDr+4 bis TDr+7 entsprechen, um der Mobilstation Zeit für die Durchführung der erforderlichen Frequenzumschaltung zu geben.
  • Dieses letzte Beispiel, bei dem für den Sendevorgang ein einziges Zeitintervall der Mobilstation zugewiesen wird, entspricht insbesondere dem Fall, in dem das Netz von der Mobilstation eine Bestätigung nach einer vorhergehenden Übertragung von Daten vom Netz zur Mobilstation anfordert.
  • Die zuvor betrachteten Beispiele, in denen für den Sendevorgang mehr als ein Zeitintervall zugewiesen wird, entsprechend dagegen Fällen, in denen die Mobilstation Daten an das Netz übertragen muss, wobei diese Anforderung nach bekannten Techniken vor der Durchführung des Genehmigungsverfahrens dem Netz mitgeteilt wird.
  • Die Wahl der Anzahl der Zeitintervalle, die der Mobilstation für den Sendevorgang zugewiesen werden, und somit hier die Wahl der Anordnung des Genehmigungszeitintervalls, erfolgt durch das Netz, und zwar insbesondere in Abhängigkeit von den Übertragungserfordernissen des Netzes zur Mobilstation.
  • Mit anderen Worten: Dieser Genehmigungskanal wird in Abhängigkeit von der Menge der von der Mobilstation zu übertragenden Daten so verschoben, dass die Anzahl dieser aufeinander folgenden Kanäle, je nachdem, ob diese Datenmenge abnimmt oder zunimmt, verringert oder erhöht wird.
  • Außerdem wird die Anzahl der für den Empfangsvorgang zugewiesenen Kanäle verringert, wenn die Anzahl dieser aufeinander folgenden Kanäle ansteigt, und zwar so, dass eine ausreichende Wartezeit zwischen dem Empfangen und dem Senden gewahrt bleibt, welche die Funktionsweise nach dem genannten Halbduplex-Betrieb ermöglicht.
  • In dem dargestellten Beispiel wurde davon ausgegangen, dass alle Zeitintervalle des Zeitfensters, das in diesem Beispiel von den Zeitintervallen IT0 bis IT3 gebildet wird, für eine gegebene Verbindung der betrachteten Mobilstation zugewiesen werden können. Dies ist nicht notwendigerweise der Fall; wenn zum Beispiel das Zeitintervall IT2 des von den Zeitintervallen IT0 bis IT3 gebildeten Zeitfensters nicht verfügbar wäre:
    • – würde für den Fall, dass die Genehmigung im Zeitintervall IT0 erteilt wird, die Mobilstation in den Zeitintervallen IT0, IT1 und IT3 senden;
    • – würde für den Fall, dass die Genehmigung im Zeitintervall IT1 erteilt wird, die Mobilstation in den Zeitintervallen IT1 und IT3 senden;
    • – würde für den Fall, dass die Genehmigung im Zeitintervall IT3 gegeben wird, die Mobilstation wie zuvor im Zeitintervall IT3 senden.
  • In dem hier betrachteten Beispiel eines GSM-Netzes und mit Standard-Mobilstationen, die im Halbduplex-Betrieb arbeiten, wird davon ausgegangen, dass ein Zeitintervall, das nicht für einen Sendevorgang oder für einen Empfangsvorgang zugewiesen ist, benötigt wird, um der Mobilstation die Durchführung von Messungen in benachbarten Zellen zu ermöglichen, und dass für den Fall, in dem außerdem zusätzlich zu diesen Messungen eine Frequenzumschaltung durchgeführt werden muss, zwei solche aufeinander folgende Zeitintervalle erforderlich sind, die nicht für einen Sendevorgang oder für einen Empfangsvorgang zugewiesen werden.
  • Somit können in den verschiedenen in 2 dargestellten Beispielen die Zeitintervalle IT6 und IT7 der absteigenden Blöcke TDm bis TDm+7, TDn bis TDn+3, TDp bis TDp+3, TDq bis TDq+3 und TDr bis TDr+3, da sie nicht für einen Sende- oder Empfangsvorgang zugewiesen sind, dazu genutzt werden, solche Messungen durchzuführen und, sofern erforderlich, um eine Frequenzänderung beim Empfangsvorgang für den Fall einer Übertragung nach der Technik des Frequenzsprungs (oder "Frequency Hopping") durchzuführen.
  • Ebenso können in dem dargestellten Beispiel die Zeitintervalle IT1 und IT2 der absteigenden Blöcke TDn+4 bis TDn+7, die Zeitintervalle IT2 und IT3 der absteigenden Blöcke TDp+4 bis TDp+7, die Zeitintervalle IT3 und IT4 der absteigenden Blöcke TDq+4 bis TDq+7 und die Zeitintervalle IT4 und IT5 der absteigenden Blöcke TDr+4 bis TDr+7 dazu genutzt werden, derartige Messungen durchzuführen und eine Frequenzumschaltung vorzunehmen.
  • Man sieht somit, dass in jedem der in 2 dargestellten Beispiele eine Messung pro Block durchgeführt werden kann, was dem weiter oben erwähnten Idealfall entspricht.
  • Der einzige Fall, in dem eine Messung nicht innerhalb eines Blocks durchgeführt werden könnte, würde dem nicht gesondert dargestellten Fall eines absteigenden Blocks entsprechen, dessen Zeitintervalle IT0 bis IT7 alle für einen Empfangsvorgang zugewiesen wären.
  • Um diese fehlende Messung zu kompensieren und um entsprechend gegenüber dem Netz eine gewisse Zahl von Messungen pro Zeiteinheit aufrechtzuerhalten, kann eine Lösung gefunden werden, die darin besteht, in den aufsteigenden Blöcken die Zeitintervalle, die für die Bestätigungen durch die Mobilstation verwendet werden, zum Zeitintervall IT0 dieser Blöcke hin zu verschieben, und zwar in der Weise, dass entsprechend die Anzahl der Zeitintervalle verringert wird, die für den Empfangsvorgang in den dazugehörigen absteigenden Blöcken zugewiesen ist. Zum Beispiel wird im fünften Beispiel, in dem das Bestätigungszeitintervall vom Zeitintervall IT3 der aufsteigenden Blöcke TM4+4 bis TMr+7 zum Zeitintervall IT2 oder IT1 oder IT0 derselben Blöcke hin verschoben wird, dadurch je nach Einzelfall das Zeitintervall IT3 frei gemacht, oder die Zeitintervalle IT2 und IT3, oder die Zeitintervalle IT1, IT2 und IT3 der dazugehörigen absteigenden Blöcke TDr+4 bis TDr+7, um solche Messungen durchzuführen.
  • In diesem Fall würde die Sendegenehmigung, die in den dazugehörigen absteigenden Blöcken TDr bis TDr+3 übertragen wird, je nach Einzelfall im Zeitintervall IT2, IT1 oder IT0 dieser absteigenden Blöcke übertragen. Obwohl dies dann dazu führt, dass mehr als ein Zeitintervall für den Sendevorgang zugewiesen wird (je nach Einzelfall die Zeitintervalle IT2 und IT3, oder IT1, IT2 und IT3, oder IT0, IT1, IT2 und IT3 der betrachteten aufsteigenden Blöcke TMr+4 bis TMr+7), würde nur ein einziges dieser Zeitintervalle für die Bestätigung genutzt, was darüber hinaus zusätzliche Zeitintervalle für die Durchführung der Messungen frei machen würde.
  • Das Übersichtsschaltbild von 3 soll den Typ der Vorrichtungen veranschaulichen, die in einer Mobilstation zum Einsatz kommen, um das Zuweisungsverfahren gemäß der Erfindung zu nutzen.
  • Eine solche Mobilstation umfasst:
    • – Vorrichtungen 1 zum Empfangen von Übertragungskanälen in absteigenden Blöcken und zum Erkennen von Sendegenehmigungen, die in diesen empfangenen Kanälen enthalten sind;
    • – Vorrichtungen 2 zum Empfangen von Übertragungskanälen in aufsteigenden Blöcken;
    • – Vorrichtungen 3 zur Steuerung dieser Sende- und Empfangsvorrichtungen in der Weise, dass ein Betrieb nach dem so beschriebenen Verfahren möglich ist.
  • Das Übersichtsschaltbild von 4 soll den Typ der Vorrichtungen veranschaulichen, die in einer ortsfesten Station (auch Basisstation genannt) eines Mobilfunk-Telekommunikationsnetzes zum Einsatz kommen, um das Zuweisungsverfahren gemäß der Erfindung zu nutzen.
  • Eine solche ortsfeste Station umfasst:
    • – Vorrichtungen 4 zum Senden von Daten in Ubertragungskanälen in den absteigenden Blöcken sowie von Sendegenehmigungen auf einigen dieser gesendeten Kanäle;
    • – Vorrichtungen 5 zum Empfangen von Übertragungskanälen in den aufsteigenden Blöcken;
    • – Vorrichtungen 6 zur Steuerung dieser Sende- und Empfangsvorrichtungen in der Weise, dass ein Betrieb nach dem so beschriebenen Verfahren möglich ist.
  • Die Sendevorrichtungen (2 oder 4) oder die Empfangsvorrichtungen (1 oder 3) können klassische Vorrichtungen sein, die hier folglich nicht erneut beschreiben zu werden brauchen.
  • Da die spezifische Ausführung der Steuerungsvorrichtungen (3 oder 6) in der Weise, dass das Gesamtsystem nach dem beschriebenen Verfahren funktioniert, für den Fachmann kein besonderes Problem darstellt, wird sie hier auch nicht ausführlicher beschrieben.
  • Man wird im Übrigen verstehen, dass die verschiedenen in 2 dargestellten Fälle nur Beispiele sind, welche das Zuweisungsprinzip gemäß der Erfindung veranschaulichen sollen, und dass in der Praxis eine Vielzahl anderer Fälle auftreten kann.
  • Man wird auch verstehen, dass, obgleich das Zuweisungsverfahren gemäß der Erfindung in besonderer Weise für den Fall der Nutzung des GPRS-Dienstes im GSM-Netz beschrieen wurde, die Erfindung nicht auf eine solche Anwendung beschränkt ist, und außerdem auch nicht auf ein TDMA-Netz, das heißt mit Mehrfachzugriff im Multiplex-Verfahren von Zeitkanälen, beschränkt ist, sondern generell für alle Netze mit Mehrfachzugriff im Multiplexverfahren von Übertragungskanälen Anwendung findet, sei dies ein TDMA-Netz ("Time Division Multiple Access"; Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex), ein FDMA-Netz ("Frequency Divison Multiple Access"; Mehrfachzugriff im Frequenzmultiplex) oder auch ein DCMA-Netz ("Code Division Multiple Access"; Mehrfachzugriff im Codemultiplex)

Claims (7)

1) Verfahren zur Zuweisung von Datenübertragungskanälen an eine Mobilstation, insbesondere im Halbduplex-Verfahren, in einem Mobilfunk-Telekommunikationsnetz mit Mehrfachzugriff durch ein Multiplexverfahren der Übertragungskanäle und mit Paketvermittlung, in welchem die einer Mobilstation zugewiesen Übertragungskanäle, und zwar in einer als absteigend bezeichneten Richtung vom Netz zur Mobilstation beziehungsweise in einer als aufsteigend bezeichneten Richtung von der Mobilstation zum Netz, in jedem als Zuweisungszeitraum bezeichneten Zeitraum eine Sendegenehmigung ändern können, die auf einem Übertragungskanal in absteigender Richtung für einen gegebenen Zuweisungszeitraum empfangen wurde, wobei dies als Zuweisung dieses Übertragungskanals in aufsteigender Richtung für den folgenden Zuweisungszeitraum gilt; dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einem Übertragungskanal in absteigender Richtung empfangene Sendegenehmigung für einen gegebenen Zuweisungszeitraum als Zuweisung in aufsteigender Richtung für den folgenden Zuweisungszeitraum gilt, und zwar nicht nur für diesen Übertragungskanal, der auch als Genehmigungskanal bezeichnet wird, sondern auch für die darauf folgenden Übertragungskanäle, die ausgehend von diesem Genehmigungskanal nach einer zuvor definierten Regel identifizierbar sind.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zuvor definierte Regel der Art ist, dass ein Fenster definiert wird, das von benachbarten Übertragungskanälen gebildet wird und in dem der Genehmigungskanal übertragen wird, wobei diese aufeinander folgender Übertragungskanäle aus jenen der Übertragungskanäle dieses Fensters bestehen, die zwischen dem Übertragungskanal und dem letzten Zeitintervall dieses Fensters einschließlich dieses letzteren bestehen und die der Mobilstation für eine gegebene Verbindung zugewiesen werden können.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Genehmigungskanal in Abhängigkeit von der Menge der von der Mobilstation zu übertragenden Daten verschoben wird, und zwar in der Weise, dass die Anzahl der aufeinander folgenden Kanäle je nachdem, ob die Datenmenge abnimmt oder zunimmt, verringert oder erhöht wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der für einen Sendevorgang zugewiesenen Übertragungskanäle verringert wird, wenn die Anzahl der aufeinander folgenden Kanäle erhöht wird, und zwar in der Weise, dass eine ausreichende Wartezeit zwischen dem Senden und Empfangen gewahrt bleibt, welche eine Betriebsweise gemäß dem genannten Halbduplex-Verfahren zulässt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Genehmigungskanal, der dazu dient, das Senden einer Bestätigung durch die Mobilstation in einem einzigen Übertragungskanal zu genehmigen, in der Weise verschoben wird, dass die Anzahl dieser aufeinander folgenden Kanäle erhöht wird und dadurch die Anzahl der für den Empfangsvorgang zugewiesenen Kanäle verringert wird, um Übertragungskanäle für das Abhören des Netzes durch die Mobilstation zu ermöglichen.
Mobilstation für die Umsetzung eines Zuweisungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: – Vorrichtungen (1) zum Empfangen von Übertragungskanälen in den absteigenden Blöcken und zum Erkennen von Sendegenehmigungen in diesen empfangenen Kanälen; – Vorrichtungen (2) zum Senden von Übertragungskanälen in den aufsteigenden Blöcken; – Vorrichtungen (3) zur Steuerung dieser Sende- und Empfangsvorrichtungen in der Weise, dass ein Betrieb nach dem beschriebenen Verfahren möglich ist.
Ortsfeste Station für ein Telekommunikationsnetz zur Umsetzung eines Zuweisungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: – Vorrichtungen (4) zum Senden von Daten in Übertragungskanälen in den absteigenden Blöcken sowie von Sendegenehmigungen auf einigen dieser gesendeten Kanäle; – Vorrichtungen (5) zum Empfangen von Übertragungskanälen in den aufsteigenden Blöcken; – Vorrichtungen (6) zur Steuerung dieser Sende- und Empfangsvorrichtungen in der Weise, dass ein Betrieb nach dem beschriebenen Verfahren möglich ist.
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