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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Datenerfassungssystem.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Synchronisieren
von verschiedenen Modulen in einem modularen Erfassungssystem.
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Es
sind schon eine Vielzahl Typen von Datenerfassungssystemen bekannt,
beispielsweise vorübergehende
Registriergeräte
und digitale Oszilloskope, in welchen es notwendig ist, ein oder
mehrere analoge Signale in ein oder mehrere numerische Signale umzuwandeln,
die in einem digitalen Speicher gespeichert und von einem numerischen
Prozessor verarbeitet werden können.
Seit einigen Jahren sind auch modulare Erfassungssysteme erschienen,
welche üblicherweise
einen Rahmen umfassen, in welchem verschiedene Erfassungsmodule
parallel in Steckbüchsen
eingefügt
werden können, üblicherweise
unter ihrer angelsächsischen
Bezeichnung "Slots" bezeichnet. Jedes
Modul umfasst Verbindungsmittel, welche erlauben, es in abnehmbarer Weise
in das System einzufügen
und zu verbinden, sowie üblicherweise
einen oder mehrere Erfassungskanäle,
welche das Digitalisieren der beobachteten Eingangssignale erlauben.
Es sind beispielsweise Erfassungsmodule gemäss dem PCI-, Compact PCI- VXI-
oder PXI-Standard bekannt, welche die mechanischen und elektrischen
Merkmale der Verbindungsmittel zwischen Modulen definieren.
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Diese
modularen Erfassungssysteme weisen den Vorteil auf, dass sie vom
Benutzer konfiguriert werden können,
indem gewisse Module hinzugefügt
oder ersetzt werden, und können
somit den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst werden.
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Die
auf dem Markt erhältlichen
Datenerfassungsmodule umfassen üblicherweise
zwei oder vier Kanäle.
Wegen der eingeschränkten
zur Verfügung stehenden
Fläche
auf den herkömmlichen
Karten ist es schwierig, eine bedeutend grössere Anzahl Kanäle vorzusehen,
ohne auf gewisse nützliche
Funktionen verzichten zu müssen
oder ohne auf komplexe Implementationslösungen zurück zu greifen. Wenn eine grosse
Anzahl von Erfassungskanälen
für eine bestimmte
Anwendung nötig
ist, ist es daher nötig, mehrere
Module in das Erfassungssystem einzustecken. Ein System mit acht
Erfassungskanälen
kann somit beispielsweise vom Benutzer ausgeführt werden, indem 4 Erfassungsmodule
mit je zwei Kanälen in
die Slots eines modularen Erfassungssystems eingesteckt werden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Erfassungsmodul
für ein
modulares Erfassungssystem vorzuschlagen. Insbesondere ist es ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, die Synchronisierung zwischen Erfassungskanälen auf
separaten Modulen zu verbessern.
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Die
Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass in bekannten modularen
Erfassungssystemen, die Abtastmomente der Signale auf den verschiedenen
Kanälen
nicht immer identisch sind. 3 illustriert
den besonderen Fall eines Erfassungssystems mit zwei Modulen, wobei
ein erstes Modul die zwei Kanäle
IN1 und IN2 umfasst, während
das zweite Modul die Kanäle
IN3 und IN4 umfasst Jedes Modul verfügt üblicherweise über seinen
eigenen Uhrsignalgenerierungsschaltkreis, der erlaubt, die Digitalisierer
des Moduls zu synchronisieren. Es wird auf 3 beobachtet,
dass die beiden Signale IN1 und IN2 auf dem ersten Modul zu den
gleichen Abtastmomenten t1, t2 und
t3 abgetastet werden. Auf gleiche Weise werden
die Abtastmomente der beiden Signale IN3 und IN4 auf dem zweiten
Modul auch mit einander synchronisiert. Jedoch ist das auf dem ersten
Modul verwendete Uhrsignal verschieden vom Signal auf dem zweiten
Modul, so dass eine Phasenverschiebung Δt zwischen den Abtastmomenten
auf dem ersten Modul und den Abtastmomenten auf dem zweiten Modul
existiert. Diese Phasenverschiebung kann sich ferner über die
Zeit verändern.
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Dieses
Problem ist natürlich
besonders schwerwiegend während
der Erfassung von Signalen mit sehr hohen Frequenzen, beispielsweise
in der Grössenordnung
vom Gigaherz, die miteinander verglichen werden. Eine Phasenverschiebung
von einigen Nanosekunden kann gewisse Messungen verunmöglichen
oder verfälschen.
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Ein
anderes Problem, das die Erfindung zu lösen versucht, betrifft die Übermittlung
von Auslösesignalen,
allgemeiner mit der angelsächsischen
Bezeichnung Trigger genannt, zwischen Modulen. Es ist beispielsweise
manchmal erforderlich, die Datenerfassung auf einem bestimmten Kanal
erst dann zu beginnen, wenn ein besonderes Ereignis auf einem anderen
Kanal erkannt ist, welches auf einem anderen Modul implementiert
werden kann. Die Datenerfassungsmodule aus dem Stand der Technik
erlauben in der Regel nicht die Synchronisierung von Kanälen auf
Triggersignale, welche auf einem anderen Modul erzeugt werden.
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Das
insbesondere von National Instruments vorgeschlagene PXI System
erlaubt, ein 10MHz Referenzsignal zwischen verschiedenen Modulen
in einem Instrumentierungssystem zu verteilen. Verteilt wird dieses
Signal durch die Verbindungsstücke,
die in der Leiterplatte des Erfassungssystems, auf der unteren Seite
der Module, eingesteckt sind. Diese Standard-Referenzfrequenz ist
jedoch ungenügend, um
Digitalisieren zu synchronisieren, welche mit viel höheren Frequenzen,
beispielsweise in der Grössenordnung
vom Gigaherz, arbeiten. Es wäre
möglich, auf
jedem Modul die Frequenz des Referenzsignals zu vervielfachen, beispielsweise
mit Hilfe einer Phasenverriegelungsschleife (Phase Locked Loop,
PLL), und die Digitalisierer auf jedem Modul mit dem so vervielfachten
Signal zu synchronisieren; die verschiedenen PLL auf den verschiedenen
Modulen könnten
jedoch unterschiedliche und schwer vorhersehbaren Phasenverschiebungen
verursachen, so dass diese Lösung
absolut gleichzeitige Abtastmomente nicht zu garantieren vermöchte.
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Das
PXI-System stellt ebenfalls Triggerleitungen auf der Rückwandplatine
zur Verfügung,
indem die Verbindungsstücke,
die in die Slots der Leiterplatte eingesteckt werden können, verwendet
werden. Wieder erlauben Eigenschaften wie Übertragungsdauer oder maximale
Frequenz der übertragenen
Signale auf diesen Leitungen nicht, sie für Anwendungen mit sehr hohen
Frequenzen zu verwenden, die eine hohe Zeitgenauigkeit verlangen.
Ein generell "Star
Trigger Bus" genannter
Bus bietet höhere Leistungen,
erlaubt es jedoch lediglich die Module auf Triggersignale zu synchronisieren,
die von Modulen erzeugt werden, welche vorbestimmte Slots belegen – beispielsweise
den ersten Platz nach dem das Systemmodul enthaltenden Slot. Der
Star Trigger Bus bietet somit die von gewissen Anwendungen verlangte
Flexibilität
nicht und es ist nötig,
den Platz der Module in den Slots des Erfassungssystems auszutauschen,
um Triggersignale von einem Kanal auf einem anderen Modul zu erzeugen.
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Ein
Ziel der vorliegende Erfindung ist es, ein modulares Datenerfassungssystem
vorzuschlagen, welches erlaubt, die Erfassungsmodule von einem beliebigen
Modul aus zu synchronisieren und die Triggersignale auf einem beliebigen
Kanal zu definieren, ohne die Plätze
der Erfassungsmodule in den Slots austauschen zu müssen und
wenn möglich durch
Softwareprogrammieren.
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Gemäss der Erfindung
werden diese Ziele mittels der Elemente der verschiedenen unabhängigen Ansprüche erreicht,
wobei bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ferner in den abhängigen Ansprüchen angegeben
werden.
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Erreicht
werden diese Ziele insbesondere durch ein Modul für modulares
Datenerfassungssystem, umfassend Verbindungsmittel (beispielsweise vom
Typ PCI, CompactPCI, PXI, VXI oder gemässe einem anderen geeigneten
Typ), die es erlauben, das Modul in einen beliebigen Slot des besagten
modularen Erfassungssystems einzufügen. Das erfindungsgemässe Modul
umfasst mindestens einen Erfassungskanal, wobei jeder Kanal mindestens
einen analog-digital Konverter umfasst, um ein analoges Eingangssignal
in ein digitales Signal umzuwandeln. Jeder Konverter umfasst einen
Uhreingang für
ein Abtastfrequenzsignal; dieses Signal definiert die Abtastmomente
des Konverters.
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Erfindungsgemässe umfasst
zudem das Modul mindestens einen Uhrgenerierungsschaltkreis, der
dazu geeignet ist, ein internes Uhrsignal zu liefern. Ein vorzugsweise
auf der Vorderseite des Moduls angebrachtes Verbindungsstück erlaubt,
ein herausziehbares Verbindungselement einzustecken, um mindestens
ein externes Synchronisierungssignal auf einem Bus, der benachbarte
Module in besagtem modularen Erfassungssystem verbindet, zu übermitteln.
Ein Uhrselektionsschaltkreis erlaubt, entweder besagtes externes
Synchronisierungssignal mit den besagten Uhreingängen zu verbinden (Sklaven-Uhr-Zustand)
oder besagtes internes Uhrsignal auf besagten Bus aufzuzwingen (Meister-Uhr-Zustand).
Auf diese Weise, je nach angewandtem Meister-Sklave Wahlsignal (beispielsweise vom
Kontrollprozessor des Erfassungssystems) ist es möglich, entweder
den inneren Uhrselektionsschaltkreis des Moduls zu benutzen, um
die analog-digital Konverter zu synchronisieren und ein aus diesem
Uhrsignal abgeleitetes externes Synchronisierungssignal an die anderen
Module des Erfassungssystems zu liefern, oder den Konverter mit
einem auf einem anderen Modul erzeugten externen Synchronisierungssignal
zu synchronisieren. In einer anderen Ausführungsform ist es ebenfalls
möglich
zu bestimmen, welches Modul das externe Synchronisierungssignal
erzeugt, mittels Schalter auf den Modulen oder auf den Verbindungselementen.
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Verbindungselemente,
welche separate elektronische Komponenten zu verbinden vermögen, werden
in Patent US5'645'434 (T. Leung) beschrieben.
Das in diesem Dokument beschriebene Verbindungsstück erlaubt
es, übereinander
liegende "Hubs" in einem Computernetzwerk
zu verbinden. Dieses Dokument beschreibt nicht, wie Verbindungstücke auch
verwendet werden könnten,
um Datenerfassungsmodule zu verbinden, noch einen Uhrselektionsschaltkreis.
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WO9749025
beschreibt ein Datenerfassungssystem, welches austauschbare Karten
umfasst, die von hinten durch Einstecken in einen Slot mit einem
Computerbus verbunden werden. Die Karten weisen auf ihrer Vorderseite
eine Reihe von Verbindungsstücken
auf. Dieses Dokument beschreibt jedoch keine Verbindungstücke, welche
jedes Modul mit einem Synchronisationsbus zu verbinden vermögen, noch
einen Uhrselektionsschaltkreis.
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DE3743847 beschreibt ein
flexibles Datenerfassungssystem, bestehend aus mehreren Computern
und mit den Computern durch einen ersten Bus verbundenen Erfassungsmodulen.
Die Erfassungsmodule können
gemäss
ihrer internen Uhr oder gemäss
einem vom Computer gegebenen Uhrsignal funktionieren. Dieses Dokument
beschreibt jedoch nicht, wie die Erfassungsmodule direkt miteinander verbunden
werden könnten,
so dass sie einen Synchronisationsbus bilden.
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Das
externe, zwischen den Modulen übermittelte
Synchronisierungssignal ist vorzugsweise ein Signal, das direkt
aus dem vom internen Uhrerzeuger der Module erzeugten Signal abgeleitet
wird, und es kann somit an analog-digital Konvertern der anderen
Module angewendet werden. Ein programmierbares Verzögerungselement
erlaubt es, die variablen Übertragungsverzögerungen
des externen Synchronisierungssignals zwischen den Modulen zu kompensieren,
verursacht durch die vom Signal durchlaufenen unterschiedlichen
Distanzen zwischen den Modulen. Man vermeidet jedoch ein Element,
das eine unvorhersehbare Verzögerung
hervorruft, zwischen dem Bus und den Konvertern des Erfassungssystems
einzufügen.
Insbesondere vermeidet man in den erfindungsgemässen Modulen die Verwendung
von Phasenverriegelungsschleifen auf den Eingängen des externen Synchronisierungssignals.
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Gemäss der Erfindung
werden Triggersignale auch auf einem Bus zwischen Modulen im Erfassungssystem übermittelt.
Es ist durch Programmieren möglich
zu bestimmen, welches Modul ("Trigger-Master") ein Triggersignal
zu einem gegebenen Zeitpunkt liefert. In einer Ausführungsform
ist es ebenfalls möglich
zu bestimmen, welches Modul das externe Triggersignal erzeugt, mittels
Schaltern auf den Modulen oder den Verbindungselementen.
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Gemäss der Erfindung
werden die Meister-Uhr-Signale und die Sklaven-Uhr-Signale zwischen
Modulen mittels herausnehmbaren Verbindungselementen übermittelt,
die auf der Vorderseite der Erfassungsmodule eingesteckt werden.
Andere Synchronisations- oder Triggerkonfigurationen können auf
diese Weise vom Benutzer einfach definiert werden, indem einfach
Verbindungselemente zugefügt
oder weggenommen werden.
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Patentdokument
EP0318768 , auf welches Bezug
genommen wird, beschreibt einen logischen Analysator, welcher mehrere
Module umfasst.
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Jedes
Modul umfasst einen Abtaster, der synchronisiert werden kann entweder
von einem externen Uhrsignal, das aus dem getesteten Apparat stammt,
oder von einem Uhrsignal, das von einem Uhrsignalerzeuger, der allen
Modulen gemeinsam ist, generiert wird. Ein Multiplexer auf jedem
Modul erlaubt, eines der beiden Uhrsignale auszuwählen. Die
Module umfassen jedoch keinen internen Uhrgenerierungsschaltkreis.
Dieses Dokument schlägt nicht
vor, Uhrsignale zwischen Modulen mittels Verbindungselementen, die
selbst herausnehmbar sind, zu übermitteln.
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US4490821 beschreibt ein
System, um die durch die Übertragung
von Uhrsignalen zwischen entfernten Modulen in einem Computer grosser
Dimensionen verursachten Verzögerungen
zu kompensieren. Dieses Dokument betrifft aber nicht die Technik
der Datenerfassung.
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Die
Erfindung wird besser verstanden anhand der Beschreibung, als Beispiel
gegeben und durch die Figuren illustriert, welche zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm von zwei Erfassungsmodulen gemäss der Erfindung, verbunden durch
ein Verbindungselement gemäss
der Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm eines Uhrgenerierungs- und Uhrselektionsschaltkreises
gemäss
der Erfindung;
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3 ein
Zeitdiagramm, welches das Problem der Phasenverschiebung zwischen
Abtastmomenten von Kanälen
auf verschiedenen Modulen in den Erfassungssystemen aus dem Stand
der Technik darstellt;
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4 eine
schematische Darstellung der Verbindung des Signals der Abtastuhr;
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5 eine
schematische Darstellung der Verbindung von Synchronisierungssignalen
zwischen benachbarten Modulen mittels des Buses der Erfindung.
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6 eine
perspektivische Darstellung eines Erfassungssystems umfassend mehrere
Module gemäss
der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Darstellung eines Verbindungselements gemäss der Erfindung, ohne
sein Kunststoffgehäuse
gezeigt;
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8 eine
perspektivische Darstellung eines Verbindungselements gemäss der Erfindung,
mit einem Kunststoffgehäuse
versehen.
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1 zeigt
ein aus Klarheitsgründen
vereinfachtes Blockdiagramm von zwei Erfassungsmodulen 1, 2 mit
zwei Kanälen,
verbunden durch ein Verbindungselement gemäss der Erfindung. Es wurden nur
die für
das rasche Verständnis
der Erfindung nötigen
Elemente auf der 1 dargestellt; die Verbindungen
zwischen den verschiedenen Elementen der Module wurden in der Form
einer einfachen Linie dargestellt, sogar im Falle wo diese Verbindung
einem Bus oder Differenzialleitungen entsprechen kann.
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Der
Fachmann wird verstehen, dass die Erfindung sich auf ein Erfassungssystem
bezieht, welches eine beliebige Anzahl von Modulen 1, 2 umfasst,
wobei jedes eine beliebige Anzahl von Erfassungskanälen umfasst. 6 zeigt
beispielsweise perspektivisch ein Erfassungssystem mit 14 Kanälen, bestehend
aus sieben Erfassungsmodulen mit je zwei Kanälen. Jedes Erfassungsmodul 1, 2 umfasst Verbindungsmittel 40,
die erlauben, es in einem Slot (nicht dargestellt) auf der Leiterplatte
(nicht dargestellt) des Erfassungssystems einzustecken und zu verbinden.
Im Falle einer Karte vom Typ PXI Standard, umfasst die Leiterplatte üblicherweise
acht parallele Slots. Die Anzahl und die Anordnung der Slots können jedoch
je nach verwendeter Anwendung und Technologie (z.B. PCI, CompactPCI,
PXI, VXI usw.) variieren; es ist auch möglich, Systeme mit einer noch
grösseren
Anzahl von Modulen zu bauen, indem Brücken zwischen zwei Leiterplatten
(beispielsweise, in einem PCI System, mittels der so genannten "PCI-to-PCI Bridge" Technologie) verwendet
werden oder indem Erfassungsmodule in mehreren miteinander verbundenen
Platinengehäusen
angeordnet werden. Ein nicht dargestelltes digitales Verarbeitungssystem,
beispielsweise auf der Leiterplatte angeordnet oder auch in einer
Erweiterungskarte in einem Slot montiert, erlaubt es, die verschiedenen
Erfassungsmodule zu kontrollieren, die abgetasteten Daten zu verarbeiteten
und sie zu speichern oder auf einer nicht dargestellten Anzeige
anzuzeigen. Das digitale Verarbeitungssystem besteht vorzugsweise aus
einem Personal Computer, der beispielsweise durch das Windows-,
DOS-, UNIX- oder LINUX-Betriebssystem oder durch jedes andere geeignete
Betriebssystem gesteuert wird.
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Jeder
Erfassungskanal auf jedem der Module umfasst einen Stecker 110,
beispielsweise einen BNC Stecker, der erlaubt, ein Anschlusskabel
für das zu
messende analoge Signal zu verbinden. Das Signal wird durch eine
Verstärkerstufe 10 verstärkt und eventuell
gefiltert, dann durch einen analog-digital-Konverter 12 (Digitalisierer)
in ein digitales Signal umgewandelt und in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 16 gespeichert,
beispielsweise in einem Dual-Port-Speicher, auf dem vom erwähnten digitalen Verarbeitungssystem
zugegriffen werden kann.
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Es
werden zur Zeit Digitalisierer 12 gebaut, die mit einer
Abtastfrequenz grösser
als 500 MHz, beispielsweise in der Grössenordnung von 1GHz oder mehr,
arbeiten; es ist voraussehbar, dass die heutigen Grenzen mit dem
Erscheinen von leistungsfähigeren
Komponenten überschritten
werden. Diese ultra-schnellen Digitalisierer liefern ein numerisches Wort,
beispielsweise ein Byte im Falle von 8-Bit-Umwandlern, bei jeder Flanke des an
einem Uhreingang 120 gelieferten Abtastungssignals 121,
beispielsweise jede Nanosekunde.
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Die
Module 1, 2, können
einen mit jedem Kanal assoziierten Triggersignalerzeugungsschaltkreis 18 umfassen,
um das vom Digitalisierer 12 gelieferte Signal zu beobachten
und mindestens ein Triggersignal (trig1, trig2, trig3, trig4) beim
Vorkommen eines besonderen Ereignisses auf diesem Signal zu liefern – beispielsweise
bei einem Null- oder Extremumdurchgang des Signals. Die Schaltkreise 18 können vorzugsweise
vom erwähnten
digitalen Verarbeitungssystem kontrolliert werden, um verschiedene Typen
von Ereignissen auf jedem Kanal zu kontrollieren. Das gelieferte
Triggersignal kann verwendet werden, um die Funktionsweise eines
oder mehrerer des Erfassungskanäle
zu ändern – beispielsweise, um
das Erfassen von Daten zu stoppen, um die erfassten Daten gerade
vor dem Vorkommen des erkannten Ereignisses anzuzeigen, um eine
neue Datenerfassung zu beginnen oder um die Speicherreihenfolge
der digitalisierten Daten im RAM Speicher 16 zu ändern. Der
Triggersignalerzeugungsschaltkreis greift direkt auf die Daten am
Ausgang des Digitalisierers 12 zu. Es ist auch möglich, ein
Modul auszuführen,
in welchem die Triggersignale von den Verstärkern 10 geliefert
werden, mittels Komparatoren, welche das analoge Signal in ein digitales
Signal gemäss
einer Vergleichsschwelle umwandeln, oder einen Triggerschaltkreis,
z.B. der ein Signal als Antwort auf ein vom digitalen Verarbeitungssystem
erkanntes Ereignis liefert. Es ist auch möglich, Module 1, 2 vorzusehen,
in welchen mindestens bestimmte Kanäle ohne Triggererzeugungsschaltkreis
sind, oder Module, die auch in einem anderen Instrumentengehäuse montiert
werden können
und die lediglich die Triggererzeugen auf bestimmten Kanäle durchführen und
somit ohne RAM Speicher 16 auf gewissen Kanälen sind.
Schlussendlich können
komplexere Triggerschaltkreise, die gleichzeitige Ereignisse auf
verschiedenen Kanälen
erkennen vermögen
(beispielsweise einen Signalwert auf einem ersten Kanal gleich einem
Signalwert auf einem zweiten Kanal), ebenfalls vorgesehen werden.
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Jedes
Modul umfasst einen Uhrgenerierungsschaltkreis 20, der
dazu geeignet ist, ein internes Uhrsignal 208 (2)
dem Modul zu liefern. Der Uhrgenerierungsschaltkreis empfängt vorzugsweise ein
Referenzsignal Fref, das beispielsweise
von einem Quarzoszilloskop im Modul generiert oder von ausserhalb
des Moduls geliefert wird, beispielsweise von der Leiterplatte,
von der gemessenen Vorrichtung oder von einer Hochpräzisionsuhr,
die auf einer Karte in einem anderen Slot des Erfassungssystems
oder in einem anderen Instrumentengehäuse montiert werden kann. Der
Uhrgenerierungsschaltkreis 20 empfängt ausserdem ein externes
Synchronsationssignal Fmaster, das vom Synchronisationsbus
gemäss der
Erfindung geliefert wird, sowie interne und externe Triggersignale,
die die Funktionsweise des Uhrgenerierungsschaltkreises beeinflussen
können.
Auf jedem Modul erzeugt der Schaltkreis 20 ein internes Uhrsignal 208,
das als Abtastungssignal 121 für das Abtasten der Daten in
den Digitalisierern 12 verwendet werden kann. Das Uhrsignal 208 ist
vorzugsweise ein Differenzialsignal; es kann auch aus zwei Signalen
bestehen, beispielsweise aus zwei um 90 Grad phasenverschobenen
Signalen, deren sowohl aufsteigenden Flanken wie auch absteigenden
Flanken für
das Abtasten verwendet werden können.
Wie auf der 3 dargestellt werden die Abtastmomente
t1, t2, t3 der Signale auf den Kanälen IN1-IN2 (oder IN3-IN4)
auf dem gleichen Modul somit synchronisiert. Im Gegensatz dazu ist
es in den Systemen aus dem Stand der Technik nicht möglich, die
Abtastmomente zwischen Kanälen
auf verschiedenen Modulen zu synchronisieren.
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Gemäss der Erfindung
werden die Erfassungsmodule 1, 2 mit einem Verbindungsstück 5 versehen,
das erlaubt, ein herausziehbares Verbindungselement 3 (insbesondere
auf 5 bis 8 sichtbar) einzustecken, um
diese Module mit einem mehrere Module in besagtem System verbindenden Synchronisationsbus
zu verbinden. Die 2 zeigt auf schematische Weise
einen Teil der Komponenten des Uhrgenerierungsschaltkreises 20.
Die vom erwähnten
internen Oszilloskop (nicht dargestellt) oder von einem externen
Oszilloskop gelieferte Referenzfrequenz wird von einer Phasenverriegelungsschleife (PLL) 200 vervielfacht
und dann an die Uhrgenerierungslogik 202 übermittelt,
deren Funktionsweise hier nicht detailliert wird. Man wird die bevorzugte Verwendung
von Referenzsignalen vom Differentialtyp fref+,
fref– beachten.
Die Uhrgenerierungslogik 202 erlaubt es, die Funktionsweise
des Uhrsignalgenerierungsschaltkreises gemäss verschiedenen Bedingungen,
beispielsweise gemäss
der Triggersignale trig, trig1, trig2, zu ändern. Das interne Uhrsignal 208 kann
beispielsweise durch einem Befehl des digitalen Verarbeitungssystems,
oder wenn gewisse Triggerbedingungen erfüllt sind, unterbrochen werden.
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Die
von der Logik 202 gelieferten internen Uhrsignale 208+, 208– werden
an einen Differentialselektionsschaltkreis 204 übermittelt.
Das externe Synchronisierungssignal fmaster+,
fmaster– (auch
vorzugsweise ein Differentialsignal) wird am anderen Eingang des
Selektionsschaltrkeises 204 erzeugt, der am Ausgangs des
Uhrgenerierungsschaltkreises 20 ein Differentialabtastsignal 121+, 121– liefert,
das die Abtastung der Signale in den Digitalisierern 12 auszulösen vermag.
Gemäss
der Erfindung erlaubt ein Meister/Sklavensignal m/s, das vorzugsweise
vom digitalen Verarbeitungssystem durch die Verbindungen 40 (6)
geliefert wird, im Selektionsschaltkreis 204 entweder einen
Sklaven-Uhr-Zustand auszuwählen,
in welchem die Konverter 12 durch ein externes, durch besagten
Synchronisationsbus geliefertes Synchronisierungssignal fmaster+, fmaster– synchronisiert
werden, oder einen Meister-Uhr-Zustand auszuwählen, in welchem die besagten
Konverter durch das interne Uhrsignal 208+, 208– synchronisiert
werden. In diesem letzteren Fall wird das interne Uhrsignal 208+, 208– ebenfalls
als externes Synchronisierungssignal auf besagtem Synchronisationsbus
verwendet und erlaubt somit die Digitalisierer 12 auf anderen
in Sklaven-Uhr-Zustand versetzten Modulen zu synchronisieren.
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4 zeigt
auf schematische Weise die Verbindung zwischen dem Uhrgenerierungsschaltkreis 20 und
den verschiedenen analog-digital-Konvertern 12 auf dem
Modul, im Falle eines Moduls mit vier Kanälen. Die Konverter 12 sind
generell in einer Linie auf dem Modul angeordnet, auf die in 1 schematisch
dargestellte Weise. Der Abstand zwischen dem Uhrgenerierungsschaltkreis 20 und
den verschiedenen Konvertern ist somit zwangsweise unterschiedlich,
so dass die Übermittlungsdauer
des Abtastungssignals 121 an die Konverter sehr unterschiedlich
ist. In einem Erfassungssystem mit sehr hoher Frequenz kann die
so eingeführte
Phasenverschiebung inakzeptabel sein. Um sie zu kompensieren werden
vorzugsweise Verbindungen mittels nicht geradlinigen Bahnen auf
dem Modul ausgeführt,
um alle Digitalisierer 12 mit dem Schaltkreis 20 durch
Bahnen mit identischer Länge
zu verbinden.
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5 zeigt
auf schematische Weise die Verbindung von benachbarten Modulen 1, 2,
mittels eines Synchronisationsbuses gemäss der Erfindung. Das aus dem
Bus auf dem Verbindungsstück 5 empfangene
externe Synchronisierungssignal wird durch einen Verstärker 207 verstärkt und überquert
dann eine digitale Verzögerungsleitung 206,
die mittels Programmierleitungen 205 programmierbar ist.
Die durch die Verzögerungsleitung 206 eingeführte Verzögerung kann
vom digitalen Verarbeitungssystem angepasst werden, um die verschiedenen
Verzögerungen,
die durch die Ausbreitung des externen Synchronisierungssignals
auf dem Synchronisationsbus eingeführt werden, zu kompensieren.
Ein geeignetes Programm ändert
die von der Verzögerungsleitung 206 eingeführte Verzögerung gemäss dem Standort des
Moduls im Erfassungssystem und dem Abstand zum Uhrsteuermodul, das
das externe Synchronisierungssignal erzeugt. Wenn das Uhrsteuermodul wechselt,
ist es nötig,
die durch die Verzögerungsleitungen
in den verschiedenen Modulen eingeführten Verzögerungen neu zu programmieren.
Um die Verzögerung
feiner einzustellen, kann die digitale Verzögerungsleitung 205 durch
eine analoge Verzögerungsleitung
vervollständigt
oder ersetzt werden, die eine genauere Kompensierung der Phasenverschiebung
erlaubt. Das so verzögerte
Synchronisierungssignal wird dem Selektionsschaltkreis 204 übermittelt und
eventuell mittels des Signals m/s ausgewählt, um die Digitalisierer 12 des
Moduls zu synchronisieren.
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Im
Fall wo das betrachtete Modul 1 als Uhrsteuer arbeitet,
wird das vom Selektionsschaltkreis 204 ausgewählte interne
(Differential)Uhrsignal 208 vorzugsweise an eine kontrollierte
Stromquelle 209 geliefert.
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Die
verschiedenen Module werden zwei und zwei durch Verbindungsmittel 3 verbunden,
die in die Verbindungsstücke 5 der
Erfassungsmodule eingesteckt werden können. Jedes Verbindungselement erlaubt
es, ein Modul mit seinem unmittelbaren Nachbar im Erfassungssystem
zu verbinden. Das externe (Differential)Synchronisierungssignal
fmaster wird somit entlang eines Buses übermittelt,
welches jedes Verbindungselement 3 und jedes verbundene
Modul 1, 2 durchquert, ohne direkt von einem Verbindungselement 3 auf
seinen Nachbar zu gehen. Die letzten Verbindungselemente 3', 3'' an jedem Ende des Buses, d.h.
mit den Modulen verbunden, welche die äusseren Positionen im modularen
Erfassungssystem einnehmen, werden mit einer Abschlussimpedanz 30 versehen,
vorzugsweise ein zwischen jeder Leitung des Buses und der Erde verbundener
Widerstand, dessen Wert der Busleitungimpedanz, vorzugsweise 50
Ohms, entspricht.
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Obwohl
die vereinfachten Diagramme der 2 bis 5 lediglich
die Übermittlung
des externen Synchronisierungssignals fmaster zwischen
verschiedenen Erfassungsmodulen darstellt, wird vorzugsweise auch
mindestens ein Triggersignal zwischen den Modulen durch dieselben
Verbindungsstücke 5 und
dieselben Verbindungselemente 3 übermittelt. Auf die gleiche
Weise erlaubt ein nicht dargestellter, vom digitalen Verarbeitungssystem
kontrollierter Selektionsschaltkreis, auf jedem Modul zwischen einem
externen Triggersignal (auf dem Bus übermittelt) oder einem auf
dem Modul erzeugten Triggersignal zu wählen, und zu bestimmen, welcher
Kanal auf welchem Modul die Funktion des Triggermeisters übernimmt.
Die Wahl des benutzten Kanals für
die Erzeugung des externen Triggersignals kann somit durch Programmierung
erfolgen, ohne dass es nötig ist,
Module oder Verbindungselemente zu verschieben. Es ist ebenfalls
möglich,
mehrere Triggerleitungen durch die Verbindungselemente 3 mitzuführen, und
durch Programmieren (oder in einer anderen Ausführungsform auch durch Schalter,
auf den Modulen oder auf den Verbindungselementen 3, 3', 3'') zu bestimmen, welches Modul das
Triggersignal auf jeder zur Verfügung
stehenden Leitung erzeugt. Vorzugsweise sind die Triggersignale
ebenfalls Differentialsignale.
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6 zeigt
perspektivisch ein Erfassungssystem, umfassend mehrere Erfassungsmodule 1, 2 Seite
an Seite, durch Verbindungselemente 3, 3', 3'' verbunden, auf der Vorderseite
der Module eingesteckt, und welche erlauben, ein externes Synchronisierungssignal
und ein oder mehrere Triggersignale zwischen den Modulen zu übermitteln.
Insbesondere sichtbar ist auf dieser Figur die andere Ausführung der
Verbindungselemente 3' und 3'', welche die zwei Endslots belegen;
die Form der Verbindungselemente, welche die erwähnten Abschlussimpedanzen enthalten,
erlaubt es nicht, sie in der Mitte des Buses zwischen zwei anderen
Verbindungselementen 3 einzufügen. Im Fall eines Erfassungssystems,
das nur aus zwei Erfassungsmodulen besteht, wird vorzugsweise ein
Verbindungselement verwendet, das für jede Leitung des Buses zwei
Abschlussimpedanzen umfasst und dessen Form es nicht erlaubt, es
in einer mit einem anderen Abschlusselement benachbarten Position
einzufügen.
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Ein
Erfassungssystem kann, neben einem oder mehreren Erfassungsmodulen,
Module umfassen, die andere Funktionen erfüllen. Es ist beispielsweise
im Rahmen dieser Erfindung möglich,
ein Erfassungsystem mit Uhrmodulen auszuführen, die lediglich das Liefern
eines externen Synchronisierungssignal fmaster,
und eventuell eines Referenzsignals fref an
die anderen Module erlauben, oder die Triggermodule umfassen, welche
lediglich dazu dienen, besondere Ereignisse auf den Erfassungskanäle zu erkennen
und entsprechende Triggersignale an die Module zu liefern, durch
den Synchronisationsbus der Erfindung.
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Die
Position der Verbindungsstücke 5 auf
der Vorderseite der Module 1, 2 erlaubt es, die
Verbindungselemente 3 sehr einfach einzufügen und
herauszunehmen, ohne die Module aus ihren Slots herausnehmen zu
müssen.
Es ist somit möglich,
die Konfiguration sehr einfach zu verändern und die externe Synchronisierung
bestimmter Module aufzuheben, und dann die gewählte Konfiguration visuell
zu überprüfen. In
einer anderen Ausführungsform
erlauben ausserdem nicht dargestellte Lichtanzeigen auf jedem Modul
und/oder auf den Verbindungselementen anzuzeigen, welches Modul
zur Zeit die Funktion des Uhrmeisters oder Triggermeisters einnimmt.
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7 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines in einem erfindungsgemässen Erfassungssystem
verwendeten Verbindungselements 3, in dieser Figur ohne
sein Kunststoffgehäuse.
Das Verbindungselement umfasst eine erste Reihe von Stiften 32,
die dazu bestimmt ist, in einem ersten Modul eingesteckt zu werden,
und eine zweite Reihe von Stiften 33, die dazu bestimmt
ist, in einem benachbarten Modul eingesteckt zu werden. Die zwei
Stiftreihen werden mit einer Leiterbahnplatte (PCB) 31 verbunden,
welche eine Vielzahl von nicht dargestellten Leiterbahnen umfasst,
um die beiden Stiftreihen miteinander elektronisch zu verbinden;
verschiedene passive elektronische Komponenten, beispielsweise Kondensatoren,
können
zudem auf der Platte 31 montiert werden. Im Fall eines
Abschlussverbindungselements kann ein Abschlusswiderstand ferner zwischen
einem und mehreren Stiften 32 oder 33 und der
Erde geschweisst werden. In diesem Fall kann die PCB Platte eventuell
eine grössere
Fläche
belegen als diejenige eines zwischengeschalteten Verbindungselements 3.
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8 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines in einem erfindungsgemässen Erfassungssystem
verwendeten Verbindungselements 3, mit einem auf der PCB-Platte 31 geklemmten
Kunststoffgehäuse 35 versehen.
Das Kunststoffgehäuse 35 umfasst ein
Unverwechselbarkeitselement, bestehend aus zwei Vorsprungsteilen 34,
dazu bestimmt, in entsprechenden Öffnungen 111 (6)
des entsprechendes Moduls eingesteckt zu werden, um das Herumdrehen
der Verbindungselemente und ein verkehrtes Einstecken zu verhindern.
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Im
Fall von Erfassungsmodulen, die mehr als einen Slot belegen, beispielsweise
von Modulen, dessen Dicke zwei benachbarte Slots des Erfassungssystems
mobilisieren, werden Verbindungselemente mit doppelter Länge (nicht
dargestellt) verwendet. Ebenfalls können im Rahmen dieser Erfindung
Verbindungselemente erdacht werden, die das Verbinden von in verschiedenen
Platinengehäusen angeordneten
Modulen erlauben. Die grössere
Phasenverschiebung, die durch das Ausbreiten der externen Synchronisierungssignale
und der Triggersignale auf diese Verbindungselemente eingeführt ist, wird
dann durch eine geeignete Programmierung der Verzögerungen
in den Verzögerungsleitungen 206 auf
den verschiedenen Modulen kompensiert.