DE10122702C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus einem ersten Signal mit einem ersten Takt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus einem ersten Signal mit einem ersten TaktInfo
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- DE10122702C2 DE10122702C2 DE10122702A DE10122702A DE10122702C2 DE 10122702 C2 DE10122702 C2 DE 10122702C2 DE 10122702 A DE10122702 A DE 10122702A DE 10122702 A DE10122702 A DE 10122702A DE 10122702 C2 DE10122702 C2 DE 10122702C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektro
nische Schaltungen, bei denen ein Signal von einer ersten
Taktdomäne (clock domain) in eine zweite Taktdomäne überführt
werden muß, wie dies beispielsweise bei asynchronen Schaltun
gen der Fall ist, wenn Daten mit einem ersten Takt übernommen
und mit einem zweiten Takt weitergegeben werden.
Seit Beginn der digitalen Schaltungstechnik hat der synchrone
Schaltungsentwurf den Vorzug über den asynchronen Schaltungs
entwurf erhalten, wofür insbesondere die rasante Entwicklung
in der Mikroprozessortechnologie verantwortlich ist, die auf
der synchronen Schaltungstechnik beruht. Synchrone Schaltun
gen funktionieren wie eine getaktete endliche Zustandsmaschi
ne, bei der sich die Zustände der logischen Gatter synchron
bzw. stets zum selben Zeitpunkt ändern. Synchrone Schaltungen
zeichnen sich folglich durch einen einfachen Schaltungsent
wurf aus, und eine Überprüfung des Entwurfs reduziert sich
auf eine Überprüfung der Verzögerungen der kombinatorischen
logischen Funktionen zwischen den jeweiligen Registern der
synchronen Schaltung.
In neuerer Zeit hat sich jedoch herausgestellt, daß der syn
chrone Schaltungsentwurf an fundamentale Grenzen stößt, die
sich mit einer synchronen Taktung nicht lösen lassen. Ein er
stes Problem besteht darin, daß eine Schaltung lediglich dann
synchron arbeiten kann, falls alle Bauelemente derselben den
Takt zumindest bis zu einem bestimmten Grad zum selben Zeit
punkt erhalten. Die Taktsignale sind jedoch elektrische Si
gnale, die, wenn sich dieselben über die Drähte ausbreiten,
den selben Verzögerungen wie andere Signale unterworfen sind.
Falls die Verzögerung für einen bestimmten Teil der Schaltung
einen signifikanten Teil einer Taktzykluszeitdauer ausmacht,
kann dieser Teil der Schaltung nicht mehr als zu den anderen
Teilen der Schaltung synchron arbeitend angesehen werden.
Dieses Problem wird insbesondere dadurch verstärkt, daß die
Schaltungskomplexität heutiger integrierter Schaltungen mehr
und mehr zunimmt, wodurch die Länge der elektrischen Signal
wege zwischen verschiedenen Schaltungsteilen zunimmt.
Ein weiteres Problem des synchronen Schaltungsentwurfs be
steht in der Hitzeentwicklung. Bei der CMOS-Technologie ver
brauchen die Gatter beispielsweise lediglich beim Umschalten
Energie. Da allerdings die gesamte Schaltung von einem einzi
gen Takt getaktet wird, gibt es viele Gatter, die lediglich
umschalten, da dieselben an dem Takt angeschlossen sind, aber
nicht, weil dieselben Daten verarbeiten. Folglich verbrauchen
bei dem synchronen Schaltungsentwurf auch momentan untätige
Schaltungsabschnitte Energie, was insbesondere bei Multifunk
tionsschaltungen nachteilig ist.
Das Problem eines globalen Takts wird durch einen asynchronen
Schaltungsentwurf gelöst, bei welchem die Daten nicht durch
einen globalen Takt verarbeitet werden. Unter den verschiede
nen Lösungsansätzen für eine Realisierung einer asynchronen
Taktung befindet sich beispielsweise einer, bei denen Daten
über sogenannte Mikropipelines übertragen und dabei von
Latch-Controllern an verschiedenen Punkten innerhalb des
Chips gefangen und zwischengespeichert werden, um erst dann
wieder losgelassen zu werden, falls die nächste Latch-
Controllerstufe zum Empfang von Daten bereit ist. Auf diese
Weise entstehen asynchrone Latch-Ketten, bei denen die zu
verarbeitenden Daten mittels eines Quittierungsprotokolls
weitergeleitet werden.
Bei diesen asynchronen Schaltungen mit Quittierungsprotokol
len wird das zeitmäßige Steuern von Daten durch ein asynchro
nes Steuersignals bestimmt, das zusammen mit den Daten über
den Chip läuft und die Latch-Schaltungen ansteuert, mit denen
die Daten gefangen werden. In bestimmten Fällen werden die
Daten von einer Latch-Stufe der asynchronen Latch-Kette mit
einem Auffangtakt (capture-clock) übernommen und mit einem
zweiten zu dem ersten Takt phasenverschobenen Ausgabetakt
(output-clock) an eine nachfolgende Latch-Stufe weitergege
ben, so daß es notwendig ist, die übertragenen Daten von dem
ersten Taktbereich bzw. der ersten Taktdomäne in den anderen
bzw. die andere zu überführen. Hierzu ist es ausreichend, das
asynchrone Steuersignal, mit denen das Fangen der Daten ent
lang der asynchronen Latch-Kette zeitlich gesteuert wird, von
der einen Clock-Domäne in die andere zu überführen.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Schaltung, die in der Lage ist,
eine solche Taktdomänenüberführung bzw. einen solchen Takt
übergang durchzuführen. Die Schaltung, die allgemein mit 800
angezeigt ist, umfaßt einen Schaltungsteil 810 zum Abtasten
des eingehenden asynchronen Steuersignals sowie einen Schal
tungsteil 820 zum Erzeugen des an die nachfolgende Latch-
Stufe auszugebenden asynchronen Steuersignals basierend auf
dem Takt, mit dem die Daten weitergegeben werden sollen. Der
Schaltungsteil 810 besteht aus einem D-Flip-Flop 830, einem
Invertierer 840 sowie einem RS-Flip-Flop 850, der aus zwei
NAND-(NICHT-UND-)Gattern 860 und 870 besteht. Ein erster
Eingang des NAND-Gatters 860 ist mit einem Eingang Rn 870 der
Schaltung 800 verbunden, um ein Rücksetzsignal Rn zu empfan
gen, mit welchem die gesamte asynchrone Schaltung rückgesetzt
wird. Ein Ausgang des NAND-Gatters 860 ist mit einem ersten
Eingang des NAND-Gatters 870 verbunden, wobei ein zweiter
Eingang des NAND-Gatters 860 mit dem Ausgang des NAND-Gatters
870 verbunden ist, wodurch das RS-Flip-Flop 850 gebildet
wird.
Ein zweiter Eingang des NAND-Gatters 870 ist über den Inver
tierer 840 und das D-Flip-Flop 830 mit einem Eingang Rout 880
der Schaltung 800 verbunden, um das eingehende asynchrone
Steuersignal Rout zu erhalten, das mit einem logisch hohen
Zustand anzeigt, daß die vorhergehende Latch-Stufe dazu auf
fordert, die von ihr übertragenen Daten zu fangen. Das D-
Flip-Flop 830 ist derart zwischen den Eingang 880 und den In
vertierer 840 geschaltet, daß der Eingang D desselben mit dem
Eingang 880 und der Ausgang Q desselben mit einem Eingang des
Invertierers 840 verbunden ist. Das D-Flip-Flop 830 umfaßt
ferner einen Eingang Rn, der mit dem Eingang 870 der Schal
tung 800 verbunden ist, um ebenfalls mit dem Signal Rn rück
gesetzt zu werden. Das D-Flip-Flop 830 umfaßt ferner zwei
Eingänge Cn und C, die jeweils über einen Invertierer 890,
900 mit einem Eingang outclk 910 bzw. einem Eingang outclkn
920 der Schaltung 800 verbunden sind, um den nicht
invertierten Takt outclk bzw. den invertierten Takt outclkn
in invertierter Form zu erhalten, wobei der Takt outclk 910
der Takt ist, mit welchem die Daten weitergegeben werden,
während der Takt outclkn von demselben um 180° phasenverscho
ben ist.
Auf diese Weise wird das D-Flip-Flop 830 mit dem Takt outclk
getaktet, so dass dasselbe mit der steigenden Flanke dieses
Taktes das asynchrone Steuersignal Rout abtastet und das
asynchrone Steuersignal Rout hierdurch in die Taktdomäne des
Ausgangstakts überführt. Das Ausgangsabtastsignal von dem D-
Flip-Flop 830, das den logischen Abtastzuständen des asyn
chronen Steuersignals Rout an den steigenden Flanken des Tak
tes outclk entspricht, wird durch den Invertierer 840 inver
tiert und in den zweiten Eingang des NAND-Gatters 870 einge
geben.
Falls das RS-Flip-Flop 850 durch das Rücksetzsignal Rn rück
gesetzt worden ist, wechselt das RS-Flip-Flop 850 von dem
Zeitpunkt an, da das D-Flip-Flop 830 den ersten Puls des
asynchronen Steuersignals Rout, d. h. das erste Mal einen lo
gisch hohen Zustand, abgetastet hat, den logischen Zustand an
dem Ausgang des NAND-Gatters 870 bzw. dem Ausgang des Schal
tungsteils 810, wobei das Signal, das das NAND-Gatter 870
ausgibt, im folgenden als RESET-Signal bezeichnet wird.
Der Schaltungsteil 820 umfaßt zwei D-Flip-Flops 930, 940,
zwei Invertierer 950, 960 sowie ein NAND-Gatter 970. Die D-
Flip-Flops 930 und 940 weisen jeweils zwei Takteingänge C,
Cn, einen Rücksetzeingang Rn, einen Eingang D und einen Aus
gang Q auf. Die Eingänge C der Flip-Flops 930, 940 sind über
den Invertierer 900 mit dem Eingang 920 der Schaltung 800
verbunden, während der Takteingang Cn über den Invertierer
890 mit dem Eingang 910 verbunden ist, damit die Flip-Flops
930, 940 mit dem Takt outclk getaktet werden. Der Rücksetz
eingang Rn der Flip-Flops 930, 940 ist mit dem Ausgang des
NAND-Gatters 870 bzw. dem Ausgang des Schaltungsteils 810
verbunden, um das RESET-Signal zu empfangen. Der Q-Ausgang
des D-Flip-Flops 940 ist mit dem D-Eingang des D-Flip-Flops
930 verbunden, während der Q-Ausgang des D-Flip-Flops 930
über den Invertierer 950 mit dem D-Eingang des D-Flip-Flops
940 verbunden ist. Ein Ausgang des Invertierers 950 ist mit
dem Eingang D des D-Flip-Flops 940 sowie mit einem ersten
Eingang des NAND-Gatters 970 verbunden, wobei ein zweiter
Eingang des NAND-Gatters 970 mit einem Knotenpunkt 980 zwi
schen den beiden D-Flip-Flops 930 und 940 verbunden ist. Ein
Ausgang des NAND-Gatters 970 ist über den Invertierer 960 mit
einem Ausgang out 990 des Schaltungsteils 820 verbunden.
Das Schaltungsteil 820 besteht im wesentlichen aus einem Zäh
ler, der durch die D-Flip-Flops 930, 940 und den Invertierer
950 gebildet wird und dazu dient, nach dem Zeitpunkt, da die
D-Flip-Flops 930 und 940 rückgesetzt sind, d. h. nachdem der
Puls des asynchronen Steuersignals Rout erstmals abgetastet
wurde, mit dem Takt outclk wiederholt vier Taktpulse zu zäh
len. Die Signale des Zählers an den beiden Ausgängen der
Flip-Flops 930 und 940 können hierbei lediglich vier ver
schiedene Zustände annehmen, die beim Hochzählen nacheinander
angenommen werden, wobei lediglich ein Zustand existiert, bei
dem die Eingangssignale des NAND-Gatters 970 beide einen lo
gisch hohen Wert aufweisen. Auf diese Weise gibt das NAND-
Gatter 970 an dem Ausgang out 990 ein neues, weiterzuleiten
des asynchrones Steuersignal aus, welches einen viermal lang
sameren Takt als der Takt outclk aufweist und mit dem Taktzy
klus des Taktes outclk beginnt, welcher auf das Rücksetzen
der D-Flip-Flops 930 und 940 folgt.
Die Schaltung 800 erzeugt folglich aus dem asynchronen Steu
ersignal, welches in der Taktdomäne des Auffangtaktes vor
liegt, an dem Ausgang out 990 ein neues asynchrones Steuersi
gnal, welches in der Taktdomäne des Ausgabetaktes definiert
ist, einen viermal langsameren Takt als der Takt outclk auf
weist und mit dem auf das Auftreten eines Rout-Pulses folgen
den Taktzyklus des Taktes outclk beginnt.
Ein Problem bei der Schaltung 800 besteht darin, daß in dem
Fall, daß der Rout-Puls nach der steigenden Flanke des Ausga
betaktes outclk auftritt, ein ganzer Zyklus bis zur nächsten
steigenden Flanke des Ausgabetaktes outclk vergeht. Um dies
näher zu veranschaulichen, sind in Fig. 6a und 6b das an dem
Ausgang 880 anliegende asynchrone Steuersignal Rout, das
Taktsignal outclk, das an dem Ausgang out 990 anliegende neue
asynchrone Steuersignal und das Signal RESET, das von dem
Schaltungsteil 810 ausgegeben wird, in ihrem zeitlichen Ver
lauf für einen Fall, bei dem der Rout-Puls vor der steigenden
Flanke des Ausgabetaktes kommt, und für den Fall, daß der
Rout-Puls nach der steigenden Flanke des Ausgabetaktes kommt,
exemplarisch dargestellt. Insbesondere zeigen Fig. 6a und 6b
jeweils zwei Graphen, von denen in dem jeweils oberen die Si
gnale Rout (gestrichelte Linie) und outclk (durchgezogene Li
nie) und in dem jeweils unteren die Signale out (durchgezoge
ne Linie) und Reset (gestrichelte Linie) angezeigt sind, und
in denen die Zeit entlang der x-Achse in Nanosekunden und die
Signalspannung entlang der y-Achse in V aufgetragen ist.
In Fig. 6a ist der Fall dargestellt, daß der Rout-Puls bzw.
die vordere Flanke 1000 desselben vor der steigenden Flanke
1010 des Taktes outclk kommt. In diesem Fall wird der Rout-
Puls unmittelbar an der steigenden Flanke 1010 abgetastet,
was durch den Schaltungsteil 810 mit dem Signal RESET unmit
telbar angezeigt wird 1020. Bei der nächsten steigenden Flan
ke 1030 des Taktes outclk bzw. bei dem nächsten Taktzyklus
erzeugt der zu dem Zeitpunkt 1020 rückgesetzte Zähler des
Schaltungsteils 820 aus dem Takt outclk das neue asynchrone
Steuersignal an dem Ausgang out mit einem viermal langsameren
Takt (1040). In dem in Fig. 6a gezeigten Fall beträgt die
auftretende Latenzzeit nicht viel mehr als einen Taktzyklus
des Takts outclk.
In dem in Fig. 6b gezeigten Fall kommt der Rout-Puls bzw. die
steigende Flanke 1050 desselben nach der steigenden Flanke
1060 des Taktes outclk. In diesem Fall vergeht folglich bei
nahe ein ganzer Taktzyklus bis zu der nächsten steigenden
Flanke 1070 des Taktes outclk, bis der Rout-Puls durch das D-
Flip-Flop 830 abgetastet wird. Erst zu dem Zeitpunkt 1070,
also erst an der nächsten Flanke des Taktes outclk wird folg
lich das RESET-Signal erzeugt 1080, um den Zähler des Schal
tungsteils 820 rückzusetzen, der wiederum erst nach einem
weiteren Taktzyklus, d. h. erst mit der steigenden Flanke
1090, das neue asynchrone Steuersignal an dem Ausgang out er
zeugt 1100. Folglich verliert das System einen Taktzyklus
verglichen zu dem in Fig. 6a gezeigten Fall, was demnach ei
ner Zunahme der Latenz um einen Taktzyklus entspricht. Eine
solche Latenzzeitzunahme ist insbesondere bei zeitkritischen
Anwendungen, wie z. B. bei einem asynchronen DDR- (double da
ta rate) RAM von großem Nachteil.
Die DE 692 29 162 T2 bezieht sich auf ein Synchronisierungsge
rät und -verfahren, wobei Signale, die aus einer Taktdomäne x
zu einer Taktdomäne y übermittelt werden sollen, anfänglich
aus der Taktdomäne x an einen Synchronisiererblock gekoppelt
werden, welcher dann die Signale der Taktdomäne y einkoppelt.
Die erste Taktdomäne arbeitet nach einem ersten Takt mit ei
nem ersten Taktsignal, und die zweite Taktdomäne arbeitet
nach einem zweiten Takt mit einem zweiten Taktsignal. Der
Synchronisiererblock umfaßt eine spezialisierte Taktschaltung
und erzeugt aus den beiden Domänen-Taktsignalen zwei Paare
eines Mastertaktes und eines Slave-Taktes, die zueinander um
180° untereinander um einen anderen festen Wert phasenver
schoben sind. Ferner umfaßt der Synchronisiererblock einen
Einzelsynchronisierer und einen Mehrfachsynchronisierer je
weils für jede Synchronisation in der einen oder in die ande
re Richtung. Welcher der beiden Synchronisierer jeweils ver
wendet wird, hängt von den Charakteristika der zu übermit
telnden Signale ab. Ein Einzelsynchronisierermodul latch-
speichert mittels eines Flip-Flops zunächst das zu synchroni
sierende Eingangssignal mit dem Taktsignal der Ursprungsdomä
ne. Das sich ergebende Ausgangssignal dieses Flip-Flops wird
zwei Basissynchronisationszellen zugeführt, die mit jeweils
einem Paar eines Master- und Slave-Taktes der Zieldomäne be
trieben werden. Innerhalb der Basissynchronisationszelle wird
das zu synchronisierende Signal nacheinander von zwei trans
parenten Latches latch-gespeichert, die von dem jeweiligen
Master- bzw. Slave-Taktsignal betrieben werden. Die von den
beiden Basissynchronisationsschaltungen ausgegebenen Signale
werden einem Oder-Gatter zugeführt, dessen Ausgang wiederum
den Ausgang des Synchronisierermoduls darstellt.
Die DE 197 37 589 C1 beschreibt eine Schnittstellenschaltung
für Fullcustom- bzw. FC- und Semicustom- bzw. SC-Taktdomänen.
Ein von dem digitalen SC-Schaltungsabschnitt geliefertes Da
tensignal wird in die FC-Taktdomäne überführt, indem das Da
tensignal sequentiell an zwei Flip-Flops abgetastet wird, von
denen das erste mit dem Taktsignal der SC-Domäne und das an
dere mit dem der FC-Domäne betrieben wird. Die Taktsignale
der beiden Taktdomänen sind um eine halbe Taktperiode gegen
einander phasenverschoben.
Die EP 0798630 A1 beschreibt eine Synchronisierung zur Über
führung von Daten von einer ersten Taktdomäne mit einem er
sten Taktsignal mit einer ersten Taktrate zu einer zweiten
Taktdomäne mit einem zweiten Taktsignal mit einer zweiten
Taktrate, die zu der ersten Taktdomäne unterschiedlich ist.
Die zu überführenden Daten werden mit einer ersten Taktrate
empfangen, wobei die Daten in Halteregistern mit einer ersten
Taktrate bereitgestellt werden. Die Daten in den Halteregi
stern mit der ersten Taktrate werden mit Abtastregistern mit
einer zweiten Taktrate basierend auf lediglich der ersten
Taktrate und der zweiten Taktrate synchronisiert, ohne daß
zusätzliche Steuersignale notwendig sind. Die Daten werden
dann von den Halteregistern mit der ersten Taktrate zu den
Abtastregistern mit der zweiten Taktrate überführt. Anden
Abtastregistern angekommen werden die Daten mit der zweiten
Taktrate ausgelesen.
Die WO 99/28806 A2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Weiterleiten eines Signals zwischen synchronen Takt
domänen, die mit einem nicht ganzzahligen Frequenzverhältnis
arbeiten. Zunächst werden ein erstes und ein zweites Taktsi
gnal erzeugt, die im wesentlichen synchron zueinander sind
und Frequenzen aufweisen, die nicht ganzzahlige Vielfache
voneinander sind. Ein erstes Signal, das in der ersten Takt
domäne ansprechend auf einen Übergang des ersten Taktsignals
erzeugt wird, der im wesentlichen gleichzeitig mit einem
Übergang des zweiten Taktsignals ist, wird daran gehindert,
in der zweiten Taktdomäne ansprechend auf den Übergang des
zweiten Taktsignals latch-gespeichert zu werden. Das erste
Taktsignal wird für eine Zeitdauer, die größer als ein maxi
maler Taktversatz, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Taktsignal existieren kann, daran gehindert, latch-
gespeichert zu werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich dar
in, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
zweiten Signals mit einem auf einem zweiten Takt basierenden
Takt aus einem ersten Signal mit einem ersten Takt zu schaf
fen, so daß die Latenzzeit für den Taktdomänenübergang gerin
ger ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Erzeugen eines zweiten
Signals mit einem auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus
einem ersten Signal mit einem ersten Takt umfaßt das Abtasten
des ersten Signals mit dem zweiten Takt sowie mit einem zu
dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt, um jeweils festzu
stellen, ob das erste Signal den vorbestimmten logischen Zu
stand aufweist. Falls bei zumindest einer der Abtastungen
festgestellt wird, daß das erste Signal den vorbestimmten Zu
stand aufweist, wird das zweite Signal basierend auf dem
zweiten Takt, beginnend mit dem nachfolgenden Taktzyklus des
zweiten Takts, erzeugt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten
Signals mit einem auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus
einem ersten Signal mit einem ersten Takt umfaßt eine erste
und eine zweite Einrichtung zum Abtasten des ersten Signals,
um festzustellen, ob das erste Signal einen vorbestimmten lo
gischen Zustand aufweist, wobei die erste Einrichtung das er
ste Signal mit dem zweiten Takt abtastet, und die zweite Ein
richtung das erste Signal mit einem zu dem zweiten Takt ver
schobenen Takt abtastet. Eine Einrichtung zum Erzeugen des
zweiten Signals erzeugt das zweite Signal basierend auf dem
zweiten Takt, falls von zumindest einer der Einrichtungen zum
Abtasten festgestellt wurde, daß das erste Signal den vorbe
stimmten Zustand aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
das im vorhergehenden erwähnte Problem der Latenzzeitzunahme
bei der Überführung des ersten Signals in eine andere Taktdo
mäne in dem Fall, daß der Puls des ersten Signals nach einem
Abtastzeitpunkt erfolgt, dadurch beseitigt oder verringert
werden kann, daß das erste Signal innerhalb eines Taktzyklus
des zweiten Takts zweimal abgetastet wird, d. h. einmal mit
dem zweiten Takt und einmal mit einem zu dem zweiten Takt
phasenverschobenen Takt, und daß die Erzeugung des zweiten
Signals basierend auf dem zweiten Takt bereits ausgelöst
wird, falls bei zumindest einem der beiden Abtastzeitpunkte
der Puls des ersten Signals abgetastet wird bzw. festgestellt
wird, daß das erste Signal den vorbestimmten logischen Zu
stand aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beträgt die Phasenverschiebung zwischen den beiden
Abtasttakten 180°, wodurch die Latenzzeit um die Zeitdauer
eines Taktzyklus reduziert wird. Ein Vorteil hierbei besteht
darin, daß die Erzeugung eines von dem zweiten Takt um 180°
phasenverschobenen Takts einfach ist und beispielsweise le
diglich baugleiche Abtasteinrichtungen mit entgegengesetzter
Taktansteuerung erfordert, oder daß ein solcher Takt in einer
existierenden elektronischen Schaltung sogar bereits vor
liegt, so daß die Implementierung der vorliegenden Erfindung
in eine solche elektronische Schaltung erleichtert wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfin
dung bei einer asynchronen Latch-Kette angewendet, wobei das
erste und das zweite Signal asynchrone Steuersignale sind,
die von einer Latch-Stufe empfangen bzw. gesendet werden, und
mit denen das Fangen von Daten entlang der asynchronen Latch-
Kette zeitlich gesteuert wird, wobei die Daten bei der Latch-
Stufe mit dem zweiten Takt an die nachfolgende Latch-Stufe
weitergegeben und mit einem auf dem ersten Takt basierenden
Takt von einer vorhergehenden Latch-Stufe übernommen werden.
Der vorbestimmte logische Zustand entspricht dem aktivierten
Zustand des asynchronen Steuersignals, mit dem eine nachfol
gende Latch-Stufe aufgefordert wird, daß dieselbe die Daten
entlang des Datenwegs der asynchronen Latch-Kette auffängt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfaßt die erste Einrichtung
zum Abtasten des ersten Signals ein erstes taktzustandsge
steuertes Flip-Flop und die zweite Einrichtung zum Abtasten
des ersten Signals ein zweites taktzustandsgesteuertes Flip-
Flop. An einem Eingang des ersten und des zweiten taktzu
standsgesteuerten Flip-Flops liegt das erste Signal an, wobei
das erste taktzustandsgesteuerte Flip-Flop mit dem zweiten
Takt angesteuert wird, während das zweite taktzustandsgesteu
erte Flip-Flop mit dem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen
Takt angesteuert wird. Die taktzustandsgesteuerten Flip-
Flops können beispielsweise D-Flip-Flops sein und können zu
dem baugleich sein.
Insbesondere für zeitkritische Anwendungen, wie z. B. bei ei
nem DDR-RAM, wird durch die vorliegende Erfindung eine wert
volle Latenzzeitersparnis geliefert, die den Umstand, daß die
Komplexität der Taktüberführung erhöht wird, deutlich über
wiegt. Insbesondere kann durch Verwendung einer Phasenver
schiebung um 180° und durch Verwenden baugleicher Abtastein
richtungen der zusätzliche Aufwand gering gehalten werden.
Weiterbildungen und weitere bevorzugte Ausgestaltungen der
vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen
definiert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer asynchronen Latch-Kette,
das ein Vier-Phasen-Gebündelte-Daten-Protokoll ver
wendet;
Fig. 2 Signalverläufe, die bei der asynchronen Latch-Kette
von Fig. 1 auftreten, zur Veranschaulichung des
Vier-Phasen-Quittierungsprotokolls;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Schaltung zum Überführen eines
asynchronen Steuersignals von einer ersten Taktdo
mäne in eine zweite Taktdomäne gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4a und 4b Signalverläufe auftretender Signale bei der Schal
tung von Fig. 3 für den Fall, daß das eingehende
asynchrone Steuersignal vor bzw. nach dem Ausgabe
takt kommt;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Schaltung zum Überführen eines
asynchronen Steuersignals von einer ersten Taktdo
mäne in eine zweite Taktdomäne, die nicht gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
Fig. 6a und 6b Signalverläufe von Signalen, die bei der Schaltung
von Fig. 5 in dem Fall, daß das eingehende asyn
chrone Steuersignal vor bzw. nach dem Ausgabetakt
kommt.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die vorliegende Er
findung im folgenden bezugnehmend auf Fig. 3, 4a und 4b an
hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wird, welches
sich auf einen Taktübergang eines asynchronen Steuersignals
bei asynchronen Schaltungen bezieht, die vorliegende Erfin
dung auch bei anderen Schaltungen einsetzbar ist, bei denen
ein Signal von einer ersten Taktdomäne in eine andere über
führt werden muß. Schaltungen solcher Art umfassen beispiels
weise ferner Datenübertragungsschnittstellen oder derglei
chen.
Anhand von Fig. 1 und 2 wird zunächst stellvertretend für
asynchrone Schaltungen mit einem Quittierungsprotokoll der
Aufbau und die Funktionsweise einer asynchronen Latch-Kette
mit einem Vier-Phasen-Gebündelte-Daten-Protokoll beschrieben.
Das im nachfolgenden bezugnehmend auf die Fig. 3, 4a und 4b
beschriebene Ausführungsbeispiel ist jedoch problemlos eben
falls auf asynchrone Latch-Ketten mit anderen Protokollen an
wendbar, wie z. B. asynchrone Latch-Ketten mit einem Zwei-
Phasen-Protokoll.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 wird zunächst die asynchro
ne Schaltungstechnik erläutert und zwar insbesondere exempla
risch anhand von asynchronen Latch-Ketten mit einem Vier-
Phasen-Gebündelte-Daten-Protokoll. Fig. 1 zeigt einen Teil
einer asynchronen Latch-Kette, die allgemein mit 10 angezeigt
ist, wobei in dem gezeigten Teil zwei Latch-Stufen 20a und
20b enthalten sind. Jede Latch-Stufe 20a und 20b enthält eine
Latch-Schaltung 30a bzw. 30b und eine Vier-Phasen-
Steuerungsschaltung 40a bzw. 40b zum Steuern der Latch-
Schaltung 30a bzw. 30b. Die Latch-Schaltungen 30a und 30b der
Latch-Stufen 20a und 20b sind an unterschiedlichen Positionen
über den die asynchrone Latch-Kette 10 enthaltenden Chip in
einen Datenweg 50 in Reihe geschaltet, so daß ein Ausgang der
Latch-Schaltung 30a mit dem Eingang der nachfolgenden Latch-
Schaltung 30b verbunden ist. Der Datenweg 50 kann seriell
oder parallel sein und aus einer oder mehreren Datenleitungen
und zwischen den Latch-Schaltungen aus unterschiedlich vielen
Datenleitungen bestehen, wie z. B., aber nicht ausschließ
lich, aus einer Datenleitung für jedes Bit, wobei die Latch-
Stufen in dem letztgenannten Fall beispielsweise als Seriali
sierer und Parallelisierer aber auch als jegliche andere da
tenverarbeitende Schaltung implementiert sein können.
Jede Latch-Schaltung 30a bzw. 30b, die aus einem oder mehre
ren Latches besteht, ist über einen Steuereingang mit einem
Steuerausgang Lt/Ain der Vier-Phasen-Steuerungsschaltung 40a
bzw. 40b verbunden. Der Ausgang Lt/Ain jeder Steuerungsschal
tung 40a bzw. 40b ist ferner mit einem Steuereingang Aout der
Steuerungsschaltung der jeweils vorhergehenden Latch-Stufe
verbunden, wie z. B. der Ausgang Lt/Ain der Steuerungsschal
tung 40b mit dem Eingang Aout der Steuerungsschaltung 40a.
Darüber hinaus weist jede Steuerungsschaltung 40a, 40b einen
weiteren Eingang Rin und einen weiteren Ausgang Rout auf, wo
bei der Ausgang Rout stets mit dem Eingang Rin der Steue
rungsschaltung der nachfolgenden Latch-Stufe verbunden ist,
wie z. B. der Ausgang Rout der Steuerungsschaltung 40a mit
dem Eingang Rin der Steuerungsschaltung 40b.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 1 gezeigten
asynchronen Latch-Kette sowie das Vier-Phasen-Protokoll der
selben, wenn die asynchrone Latch-Kette in einem Chip, wie
z. B. einen DDR-RAM-Chip, eingebaut ist, erklärt. Der Fluß
von Daten über den Datenweg 50 durch den Chip wird durch die
asynchronen Latch-Stufen 20a, 20b gesteuert, indem die Daten
an unterschiedlichen Positionen des Chips gefangen und zwi
schengespeichert werden, um das Lenken der Daten durch den
Chip zeitlich abzustimmen und eine temporäre Speicherung der
Daten zu liefern, während die Daten für eine Datenausgabe
bzw. Eingabe serialisiert oder entserialisiert bzw. paralle
lisiert werden. Bei einem DDR-Chip würden bei Schreibbefehlen
die zu schreibenden Daten nach der Empfängerschaltung paral
lelisiert und dann am Schreib-Lese-Verstärker geschrieben
werden. In Leserichtung würden die Daten am Schreib-Lese-
Verstärker gelesen und vor dem Off-Chip- bzw. Ausgabe-Treiber
wieder serialisiert werden. Parallel zu der gezeigten Daten
flußsteuerungsschaltungsanordnung ist eine synchrone Steue
rungsschaltungsanordnung vorgesehen, die eine stabile zeitli
che Steuerungsumgebung zum Serialisieren und Parallelisieren
der Daten bietet.
Zur Steuerung des Datenwegs wird das nachfolgend beschriebene
Vier-Phasen-Gebündelte-Daten-Protokoll verwendet, bei dem
zwischen den Steuerungsschaltungen 40a, 40b jeweils zwei Ein
gangssignale und zwei Ausgangssignale ausgetauscht werden,
die im folgenden wie die Ein- bzw. Ausgänge der Steuerungs
schaltungen 40a, 40b benannt werden, von dem dieselben ausge
geben bzw. in welche dieselben eingegeben werden. Ein Aus
gangssignal Rout wird von einer Steuerungsschaltung 40a, 40b
ausgegeben, um die Steuerungsschaltung der nächsten Latch-
Stufe in der Latch-Kette 10 bzw. der Pipeline aufzufordern,
die Daten, die in der Latch-Schaltung der anfordernden Latch-
Stufe gespeichert sind, auf dem Datenweg 50 zu fangen. Ein
Steuer- und Quittierungsausgangssignal Lt/Ain wird von einer
Latch-Stufe an die Steuerungsschaltung der vorhergehenden
Latch-Stufe und an die Latch-Schaltung der selben Latch-Stufe
ausgegeben, um die Latch-Schaltung in einen Zustand zu ver
setzen, bei dem dieselbe die Daten auf dem Datenweg 50 fängt
bzw. zwischenspeichert, und um der vorhergehenden Latch-Stufe
zu quittieren, daß die durch das Ausgangssignal Rout dersel
ben angekündigten Daten empfangen worden sind. Die Ausgangs
signale Rout und Lt/Ain gelangen zu der nachfolgenden bzw.
vorhergehenden Latch-Stufe als Eingangssignal Rin bzw. Aout.
Das Eingangssignal Rin wirkt bei der nachfolgenden Latch-
Stufe als Aufforderung, daß die ankommenden Daten auf dem Da
tenweg 50 durch die Latch-Schaltung gefangen bzw. zwischenge
speichert werden. Das Eingangssignal Aout wirkt bei der vor
hergehenden Latch-Stufe als ein Quittierungssignal von der
jeweils vorhergehenden Latch-Stufe in der Pipeline, das der
vorhergehenden Latch-Stufe bestätigt, daß die weitergegebenen
Daten von der nachfolgenden Latch-Stufe empfangen worden
sind.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 wird im folgenden das Signali
sierungsprotokoll näher beschrieben, wobei Fig. 2 die Signal
verläufe der Signale Rin, Rout, Lt/Ain und Aout (von oben
nach unten übereinander) in ihrem zeitlichen Verlauf (jeweils
vertikal zueinander ausgerichtet von links nach rechts)
zeigt, die beispielsweise zwischen den Latch-Stufen von Fig.
1 auftreten. Bei dem Protokoll von Fig. 2 wird angenommen,
daß die Daten-Latch-Schaltungen undurchlässig sind bzw. sich
in einem Auffangzustand befinden, wenn sich das Steuersignal
Lt/Ain in einem logisch hohen Zustand befindet. Folglich wer
den die Daten solange an der Latch-Stufe gehalten, bis die
nächste Latch-Stufe in der Pipeline signalisiert, daß die
übertragenen Daten empfangen worden sind.
Das in Fig. 2 gezeigte Protokoll ist ein Vier-Phasen-
Protokoll, das verwendet wird, um Daten über den Chip zu
übertragen, wobei die Daten hierbei von Latch-Stufe zu Latch-
Stufe bewegt werden. Zu einem Zeitpunkt 100 stehen bei der
Latch-Stufe bzw. einem Controller 20a beispielsweise gültige
Daten an dem Datenausgang zur Verfügung, woraufhin derselbe
ein Rout-Signal ausgibt. Dieses Signal wird bei dem nachfol
genden Controller 20b an dem Eingang Rin empfangen, woraufhin
derselbe ein Rout-Signal an den wiederum nächsten Controller
in der Pipeline sendet 120 und dabei die gebündelten Daten an
der Latch-Schaltung 30b unter Verwendung des Lt/Ain-Signals
fängt bzw. zwischenspeichert 130. Das Lt/Ain-Signal wird zu
dem Aout-Eingang an dem vorhergehenden Controller 20a in der
Pipeline rückgekoppelt, um die Eingabe in die Latch-Schaltung
30b des gegenwärtigen Controllers 20b zu bestätigen 140. Die
Daten werden in der Latch-Schaltung 30b gehalten, bis das
Aout- und das Rin-Eingangssignal an dem gegenwärtigen Con
troller 20b aktiviert bzw. deaktiviert sind, was bei 150 der
Fall ist. Zu diesem Zeitpunkt 150 wird die Latch-Schaltung
30b des gegenwärtigen Controllers 20b durchlässig gemacht, um
es neuen Daten zu ermöglichen, zu passieren und zu dem näch
sten Pipelinezyklus gefangen und zwischengespeichert zu wer
den. Ein weiterer Controller-Zyklus kann an den Ausgängen des
gegenwärtigen Controllers 20b nicht auftreten, bis das Ein
gangssignal Aout durch das Lt/Ain-Signal von dem darauffol
genden Controller deaktiviert worden ist, wie es bei 160 der
Fall ist. In anderen Worten ausgedrückt, kann das Ausgangssi
gnal Rout des gegenwärtigen Controllers 20b solange nicht in
einen logisch hohen Zustand übergehen, bis das Eingangssignal
Aout bzw. das Ausgangssignal Ain von dem darauffolgenden Con
troller in einen logisch niedrigen Zustand übergegangen ist,
vorausgesetzt, daß das Signal Rin bzw. das Ausgangssignal
Rout von dem vorhergehenden Controller 20a in einen logisch
hohen Zustand übergegangen ist, um anzuzeigen, daß eine neue
Pipelinezyklusanforderung aufgetreten ist.
Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß das in Fig. 2 ge
zeigte Schema lediglich exemplarisch ausgewählt worden ist,
und daß zur Steuerung der Übertragung von Daten zwischen den
Serialisierern bzw. Parallel-Seriell-Umsetzern und den Dese
rialisierern bzw. Seriell-Parallel-Umsetzern und für jegliche
weitere Datenweglenkungsanforderung über den Chip andere Pro
tokolle verwendet werden können.
In einem besonderen Fall werden die Daten auf dem Datenweg 50
von einer Latch-Stufe, wie z. B. der Latch-Stufe 20a, mit ei
nem Auffangtakt übernommen und mit einem zweiten zum Auffang
takt phasenverschobenen Ausgabetakt an eine nachfolgende
Latch-Stufe, z. B. 20b, weitergegeben. In diesem Fall müssen
die Daten von der Taktdomäne des Auffangtaktes in die Taktdo
mäne des Ausgabetaktes überführt werden.
Wie es bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt worden
ist, ist es hierzu ausreichend, das asynchrone Steuersignal
Rout von der einen Taktdomäne in die andere zu überführen.
Eine Schaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung, die hierzu in der Lage ist, ist in Fig. 3 ge
zeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß diejenigen Elemente
der Schaltung von Fig. 3, die zu Elementen von Fig. 2 iden
tisch sind, mit dem selben Bezugszeichen versehen werden, und
daß eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen
wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung, die allgemein mit 100 ange
zeigt ist, unterscheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung lediglich dadurch, daß zu dem D-Flip-Flop 830 des
Schaltungsteils 810 ein zweites D-Flip-Flop 110 parallel ge
schaltet ist, wobei ein Eingang Rn desselben mit dem Eingang
870 Rn der Schaltung 100, der Eingang D mit dem Eingang Rout
880 der Schaltung 100 und die Takteingänge Cn und C im Ver
gleich zu denjenigen des D-Flip-Flops 830 genau anders herum
mit den Takteingängen 910 und 920 verbunden sind, nämlich der
Eingang C über den Invertierer 890 mit dem Eingang 910 und
der Eingang Cn über den Invertierer 900 mit dem Eingang 920,
so daß das D-Flip-Flop 110 mit einem relativ zu dem Takt, mit
dem das D-Flip-Flop 830 angesteuert wird, um 180° phasenver
schobenen Takt, nämlich dem Takt outclkn angesteuert wird.
Der Ausgang Q des D-Flip-Flops 110 und des D-Flip-Flops 830
sind mit zwei Eingängen eines NOR-(NICHT-ODER-)Gatters 120
verbunden, wobei ein Ausgang desselben mit dem zweiten Ein
gang des NAND-Gatters 870 verbunden ist.
Durch die gegenphasige Ansteuerung der parallel geschalteten
D-Flip-Flops 110 und 830 und durch die ODER-Verknüpfung der
beiden Ausgänge derselben wird das asynchrone Steuersignal
Rout sowohl mit dem Takt outclk als auch mit dem um 180° pha
senverschobenen Takt outclkn abgetastet. Die beiden Abtastsi
gnale, die von den D-Flip-Flops 110 und 830 ausgegeben wer
den, zeigen die mit dem Takt outclk bzw. dem gegenphasigen
Takt outclkn abgetasteten logischen Zustände des asynchronen
Steuersignals Rout an. Aufgrund des NOR-Gatters 120 ist es
zum Auslösen des Zählers des Schaltungsteils 820 ausreichend,
falls zu einem Zeitpunkt zumindest eines der beiden Abtastsi
gnale bzw. Ausgangssignale der D-Flip-Flops 110 und 830 in
einen logisch Zustand übergeht bzw. anzeigt, daß ein Rout-
Puls angekommen ist.
Um das Zusammenwirken der beiden entgegengesetzt angesteuer
ten D-Flip-Flops 110 und 830 und des NOR-Gatters 120 näher zu
beschreiben, und um zu veranschaulichen, wie hierdurch ermög
licht wird, daß das Signal Rout bis zu einem halben Taktzy
klus später kommen darf als bei der Schaltung von Fig. 5, oh
ne daß der bezugnehmend auf die Schaltung von Fig. 5 be
schriebene Verlust von einem Taktzyklus Latenz eintritt, sind
in Fig. 6a und 6b exemplarische Signalverläufe für das asyn
chrone Steuersignal Rout, den Ausgabetakt outclk, das erzeug
te, neue asynchrone Steuersignal an dem Ausgang out 990 und
das Signal RESET, das von dem Schaltungsteil 810 ausgegeben
wird, für einen Fall, bei dem der Rout-Puls vor der steigen
den Flanke des Ausgabetaktes kommt, und für den Fall, daß der
Rout-Puls nach der steigenden Flanke des Ausgabetaktes kommt,
in ihrem zeitlichem Verlauf dargestellt. Wie bei Fig. 6a und
6b zeigen auch Fig. 4a du 4b jeweils zwei Graphen, von denen
in dem jeweils oberen die Signale Rout (gestrichelte Linie)
und outclk (durchgezogene Linie) und in dem jeweils unteren
die Signale out (durchgezogene Linie) und Reset (gestrichelte
Linie) angezeigt sind, und in denen die Zeit entlang der x-
Achse in Nanosekunden und die Signalspannung entlang der y-
Achse in V aufgetragen ist.
Fig. 6a zeigt die Signalverläufe in dem Fall, daß der Rout-
Puls bzw. die vordere Flanke 200 desselben vor der vorderen
Flanke 210 des Takts outclk auftritt. In diesem Fall tastet,
wie in dem Fall der Schaltung von Fig. 5, das D-Flip-Flop 830
das Signal Rout ab und löst über das Signal RESET den Zähler
des Schaltungsteils 820 aus 220, der daraufhin mit dem Begin
des nachfolgenden Taktzyklus mit der Erzeugung des neuen
asynchronen Steuersignals an dem Ausgang out beginnt 230.
Fig. 6a zeigt den Fall, daß der Rout-Puls bzw. die vordere
Flanke 240 desselben nach der steigenden Flanke 250 des Si
gnals outclk kommt. In diesem Fall tastet das D-Flip-Flop 830
das Signal Rout zu einem Zeitpunkt ab, da sich das Signal
Rout noch in einem logisch niedrigen Zustand befindet und
folglich noch nicht aktiviert ist. Das gegenphasig angesteu
erte D-Flip-Flop 110 taktet das asynchrone Steuersignal Rout
jedoch einen halben Taktzyklus später ab, nämlich an der fal
lenden Flanke 260 des Taktes outclk, zu welchem Zeitpunkt
sich das Signal Rout bereits in einem logisch hohen Zustand
befindet, d. h. aktiviert ist. Das D-Flip-Flop 110 zeigt dies
durch ein logisch hohes Abtastsignal an dem Ausgang Q an, wo
durch über das NOR-Gatter 120 und das NAND-Gatter 870 der
Zähler des Schaltungsteils 820 mittels des Signals RESET aus
gelöst bzw. rückgesetzt wird 270. Der Zähler beginnt darauf
hin bei der nächsten steigenden Flanke des Taktes outclk 280
mit der Erzeugung des neuen asynchronen Steuersignals an dem
Ausgang out 990 (290).
Wie es aus den Fig. 6a und 6b ersichtlich ist, beginnt der
Zähler, da in beiden Fällen das Signal RESET vor der näch
sten, d. h. nach der ansteigenden Flanke des Rout-Pulses auf
tretenden, steigenden Flanke 280 und 300 des Ausgabetaktes
outclk in einen logisch hohen Zustand übergeht (siehe 220 und
270), mit der selben, nächsten Ausgabetaktflanke das neue a
synchrone Steuersignal zu erzeugen. Die Latenz bzw. die Zeit,
die die Daten brauchen, um durch den Datenpfad zu gelangen,
wird verglichen zu der Schaltung von Fig. 5 um insgesamt ei
nen Taktzyklus verringert.
Bezugnehmend auf die vorhergehende Beschreibung wird darauf
hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auf alle Schaltun
gen anwendbar ist, bei denen ein Signal von einer Taktdomäne
in eine andere überführt werden soll, wie z. B. bei Schnitt
stellen zwischen zwei Übertragungsstrecken verschiedener
Taktfrequenzen und bei asynchronen Latch-Ketten mit bei
spielsweise einem Vier-Phasen- oder Zwei-Phasen-Protokoll.
Bezüglich des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 und 4 wird dar
auf hingewiesen, daß die Abtastung des eingehenden asynchro
nen Steuersignals auch durch andere Einrichtungen als ein D-
Flip-Flop erzielt werden können, wie z. B. durch ein taktzu
standsgesteuertes Flip-Flop anderer Art. Anstatt des NOR-
Gatters können ferner andere Einrichtungen vorgesehen werden,
um sicherzustellen, daß die Erzeugung des neuen asynchronen
Steuersignals durchgeführt wird, falls beide oder zumindest
einer der abgetasteten logischen Zustände des eingehenden a
synchronen Steuersignals dem vorbestimmten bzw. aktivierten
Zustand entspricht, wie z. B. insbesondere ein ODER-Gatter.
Die Erzeugung des neuen asynchronen Steuersignals basierend
auf dem Ausgabetakt kann auch auf andere Art und Weise als
durch einen Zähler durchgeführt werden und kann insbesondere
die Erzeugung eines neuen asynchronen Steuersignals umfassen,
das eine um ein ganzes Vielfaches langsamere Taktfrequenz als
den Ausgabetakt aufweist. Obwohl die Phasenverschiebung der
beiden Takte, mit denen die Abtastungen an den D-Flip-Flops
durchgeführt werden, bei dem vorhergehenden Ausführungsbei
spiel 180° betrug, sind ferner andere Phasenverschiebungen
möglich.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung in jeglicher
Technologie implementiert sein, wie z. B. als integrierte
Schaltung in CMOS oder BiCMOS, oder als verdrahtete Platinen
schaltung.
Obwohl im vorhergehenden baugleiche D-Flip-Flops verwendet
worden sind, die entgegengesetzt taktmäßig angesteuert wur
den, ist es ferner möglich, daß zwei unterschiedliche Flip-
Flops mit unterschiedlichen Ansprechzeiten verwendet werden,
die mit demselben Takt, wie z. B. outclk, angesteuert werden
aber aufgrund der unterschiedlichen Ansprechzeiten das asyn
chrone Stauersignal Rout mit einem unterschiedlichen Phasen-
bzw. Zeitversatz zu dem Takt outclk abtasten, so daß insge
samt zwei Abtastungen des Signals Rout mit zwei voneinander
phasenverschobenen Takten durchgeführt werden. Die eigentli
che Erzeugung des neuen asynchronen Signals durch beispiels
weise den im vorhergehenden beschriebenen Zähler würde durch
eine der beiden Abtastungen gestartet und basierend auf dem
zweiten Takt erfolgen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem
auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus einem ersten Si
gnal mit einem ersten Takt, mit folgenden Schritten:
Abtasten (250) des ersten Signals mit dem zweiten Takt, um festzustellen, ob das erste Signal einen vorbestimmten logi schen Zustand aufweist;
Abtasten (260) des ersten Signals mit einem zu dem zweiten phasenverschobenen Takt, um festzustellen, ob das erste Si gnal den vorbestimmten logischen Zustand aufweist; und
falls bei zumindest einem der Schritte (250, 260) des Abta stens festgestellt wurde, daß das erste Signal den vorbe stimmten Zustand aufweist, Erzeugen (290) des zweiten Signals basierend auf dem zweiten Takt, beginnend mit dem nachfolgen den Taktzyklus (280) des zweiten Takts.
Abtasten (250) des ersten Signals mit dem zweiten Takt, um festzustellen, ob das erste Signal einen vorbestimmten logi schen Zustand aufweist;
Abtasten (260) des ersten Signals mit einem zu dem zweiten phasenverschobenen Takt, um festzustellen, ob das erste Si gnal den vorbestimmten logischen Zustand aufweist; und
falls bei zumindest einem der Schritte (250, 260) des Abta stens festgestellt wurde, daß das erste Signal den vorbe stimmten Zustand aufweist, Erzeugen (290) des zweiten Signals basierend auf dem zweiten Takt, beginnend mit dem nachfolgen den Taktzyklus (280) des zweiten Takts.
2. Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Signals mit einem
auf einem zweiten Takt basierenden Takt aus einem ersten Si
gnal mit einem ersten Takt, mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung (830) zum Abtasten des ersten Signals mit dem zweiten Takt, um festzustellen, ob das erste Signal einen vorbestimmten logischen Zustand aufweist;
einer Einrichtung (110) zum Abtasten des ersten Signals mit einem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt, um festzu stellen, ob das erste Signal den vorbestimmten logischen Zu stand aufweist; und
einer Einrichtung (820) zum Erzeugen des zweiten Signals ba sierend auf dem zweiten Takt, beginnend mit dem nachfolgenden Taktzyklus des zweiten Takts, falls von zumindest einer der Einrichtungen (110, 830) zum Abtasten festgestellt wurde, daß das erste Signal den vorbestimmten Zustand aufweist.
einer Einrichtung (830) zum Abtasten des ersten Signals mit dem zweiten Takt, um festzustellen, ob das erste Signal einen vorbestimmten logischen Zustand aufweist;
einer Einrichtung (110) zum Abtasten des ersten Signals mit einem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt, um festzu stellen, ob das erste Signal den vorbestimmten logischen Zu stand aufweist; und
einer Einrichtung (820) zum Erzeugen des zweiten Signals ba sierend auf dem zweiten Takt, beginnend mit dem nachfolgenden Taktzyklus des zweiten Takts, falls von zumindest einer der Einrichtungen (110, 830) zum Abtasten festgestellt wurde, daß das erste Signal den vorbestimmten Zustand aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das erste und das
zweite Signal asynchrone Steuersignale sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der die Abta
stungen durch die Abtasteinrichtungen (110, 830) an der stei
genden oder fallenden Flanke des zweiten oder des zu dem
zweiten Takt phasenverschobenen Takts durchgeführt werden.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der
der zu dem zweiten Takt phasenverschobene Takt von dem zwei
ten Takt um 180° phasenverschoben ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der
die erste Einrichtung (830) zum Abtasten folgendes Merkmal aufweist:
ein erstes taktzustandsgesteuertes Flip-Flop (830), das mit dem zweiten Takt angesteuert wird, mit einem Eingang, an dem das erste Signal anliegt, und einem Ausgang zum Ausgeben ei nes ersten Abtastsignals, das einen mit dem zweiten Takt ab getasteten logischen Zustand des ersten Signals anzeigt, und
die zweite Einrichtung zum Abtasten folgendes Merkmale auf weist:
ein zweites taktzustandsgesteuertes Flip-Flop (110), das mit dem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt angesteuert wird, mit einem Eingang, an dem das erste Signal anliegt, und einem Ausgang zum Ausgeben eines zweiten Abtastsignals, das einen mit dem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt ab getasteten logischen Zustand des ersten Signals anzeigt.
die erste Einrichtung (830) zum Abtasten folgendes Merkmal aufweist:
ein erstes taktzustandsgesteuertes Flip-Flop (830), das mit dem zweiten Takt angesteuert wird, mit einem Eingang, an dem das erste Signal anliegt, und einem Ausgang zum Ausgeben ei nes ersten Abtastsignals, das einen mit dem zweiten Takt ab getasteten logischen Zustand des ersten Signals anzeigt, und
die zweite Einrichtung zum Abtasten folgendes Merkmale auf weist:
ein zweites taktzustandsgesteuertes Flip-Flop (110), das mit dem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt angesteuert wird, mit einem Eingang, an dem das erste Signal anliegt, und einem Ausgang zum Ausgeben eines zweiten Abtastsignals, das einen mit dem zu dem zweiten Takt phasenverschobenen Takt ab getasteten logischen Zustand des ersten Signals anzeigt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das erste und das
zweite taktzustandsgesteuerte Flip-Flop (110, 830) baugleich
sind.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, die ferner folgen
des Merkmal aufweist:
eine Einrichtung (120) zum Durchführen einer ODER-Verknüpfung mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten taktzustandsgesteuerten Flip-Flops (830) verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten taktzu standsgesteuerten Flip-Flops (110) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit der Einrichtung (820) zum Erzeugen verbunden ist, wobei die Einrichtung zum Erzeugen (820) auf die Ein richtung (120) zum Durchführen einer ODER-Verknüpfung an spricht, um an dem nachfolgenden Taktzyklus die Erzeugung des zweiten Signals zu beginnen.
eine Einrichtung (120) zum Durchführen einer ODER-Verknüpfung mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten taktzustandsgesteuerten Flip-Flops (830) verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten taktzu standsgesteuerten Flip-Flops (110) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit der Einrichtung (820) zum Erzeugen verbunden ist, wobei die Einrichtung zum Erzeugen (820) auf die Ein richtung (120) zum Durchführen einer ODER-Verknüpfung an spricht, um an dem nachfolgenden Taktzyklus die Erzeugung des zweiten Signals zu beginnen.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der
die Einrichtung (820) zum Erzeugen folgendes Merkmal auf
weist:
einen Taktteiler zum Teilen des zweiten Takts um ein ganzzah liges Vielfaches, um den auf dem zweiten Takt basierenden Takt zu erhalten, wobei der auf dem zweiten Takt basierende Takt gleichzeitig zu dem nachfolgenden Taktzyklus des zweiten Takts beginnt.
einen Taktteiler zum Teilen des zweiten Takts um ein ganzzah liges Vielfaches, um den auf dem zweiten Takt basierenden Takt zu erhalten, wobei der auf dem zweiten Takt basierende Takt gleichzeitig zu dem nachfolgenden Taktzyklus des zweiten Takts beginnt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die Einrichtung
(820) zum Erzeugen folgende Merkmale aufweist:
ein RS-Flip-Flop (850) mit einem Rücksetzeingang, das mit dem Ausgang der Einrichtung (120) zum Durchführen einer ODER- Verknüpfung verbunden ist, einem Rücksetzeingang zum Empfan gen eines Rücksetzsignals und einem Ausgang; und
einen Zähler mit einem Rücksetzeingang, der mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops (850) verbunden ist, einem Eingang zum Emp fangen des zweiten Takts und einem Ausgang zum Ausgeben eines um eine vorbestimmte Potenz von 2 geteilten Takts als dem zweiten Takt beginnend an dem nachfolgenden Taktzyklus.
ein RS-Flip-Flop (850) mit einem Rücksetzeingang, das mit dem Ausgang der Einrichtung (120) zum Durchführen einer ODER- Verknüpfung verbunden ist, einem Rücksetzeingang zum Empfan gen eines Rücksetzsignals und einem Ausgang; und
einen Zähler mit einem Rücksetzeingang, der mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops (850) verbunden ist, einem Eingang zum Emp fangen des zweiten Takts und einem Ausgang zum Ausgeben eines um eine vorbestimmte Potenz von 2 geteilten Takts als dem zweiten Takt beginnend an dem nachfolgenden Taktzyklus.
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