DE10052210A1 - Integrierte Schaltung mit einer synchronen und asynchronen Schaltung sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen integrierten Schaltung - Google Patents
Integrierte Schaltung mit einer synchronen und asynchronen Schaltung sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen integrierten SchaltungInfo
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Abstract
Eine integrierte Schaltung weist eine synchrone Schaltung (2) und eine asynchrone Schaltung (3) auf. Eine taktgesteuerte Eingangsregisterschaltung (4) und Ausgangsregisterschaltung (5) zur Speicherung von Daten sind jeweils mit der synchronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) verbunden. Es werden Daten von der synchronen Schaltung (2) in die Eingangsregisterschaltung (4) und von dort in die asynchrone Schaltung (3) übertragen und in der asynchronen Schaltung verarbeitet. Verarbeitete Daten (DA2) werden in die Ausgangsregisterschaltung (5) übertragen. Eine Ablaufsteuerung (6) dient zur Generierung eines jeweiligen Steuertakts (C1, C2) für die Registerschaltungen in Abhängigkeit von der Datenverarbeitungsdauer (TD) der asynchronen Schaltung. Es wird dadurch ein hoher Datendurchsatz zwischen der synchronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) unabhängig von einer Taktfrequenz der synchronen Schaltung ermöglicht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung
mit einer synchronen Schaltung und einer asynchronen Schal
tung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen integrier
ten Schaltung.
Integrierte Schaltungen weisen oftmals synchron betriebene
und asynchron betriebene Schaltungsteile auf, die beispiels
weise für einen Datenaustausch miteinander verbunden sind.
Die synchron betriebenen Schaltungsteile sind dabei taktge
steuert, das heißt es ist im allgemeinen ein global verfügba
res Taktsignal vorhanden, über das der Betrieb des synchronen
Schaltungsteils zeitsynchron gesteuert wird. Im Gegensatz da
zu ist ein asynchron betriebener Schaltungsteil nicht taktge
steuert. Derartig aufgebaute integrierte Schaltungen finden
sich beispielsweise auf dem Gebiet von Speicherschaltungen,
wie etwa auf dem Gebiet der sogenannten embedded DRAM-
Speicher. In diesem Fall ist beispielsweise eine DRAM-
Speicherschaltung, die im wesentlichen asynchron arbeitet, in
einer integrierten Schaltung enthalten, die außerdem synchro
ne Schaltungsteile aufweist.
Werden in einer integrierten Schaltung unterschiedliche
Schaltungen eingesetzt, die synchron zu einem Takt bezie
hungsweise asynchron arbeiten, so ist es notwendig, daß zwi
schen den betreffenden unterschiedlichen Schaltungen defi
nierte Schnittstellen geschaffen sind. Dafür werden üblicher
weise taktgesteuerte Registerschaltungen verwendet. Dabei
werden Daten von einer synchronen Schaltung mit beispielswei
se der steigenden Flanke des Taktsignals in einer Eingangsre
gisterschaltung gespeichert. Die Daten werden von der Ein
gangsregisterschaltung in die betreffende asynchrone Schaltung
übertragen, die Daten in der asynchronen Schaltung ver
arbeitet und an eine Ausgangsregisterschaltung weitergegeben,
in die die Daten bei der nächsten steigenden Flanke des Takt
signals übernommen werden. Die Daten des Ausgangsregisters
werden zur Weiterverarbeitung an die synchrone Schaltung
übertragen.
Dabei können insbesondere Schwierigkeiten auftreten, wenn die
Datenverarbeitungsdauer der asynchronen Schaltung länger ist
als die Periodendauer des Taktsignals. Die in der Eingangsre
gisterschaltung zu speichernden Eingangsdaten für die asyn
chrone Schaltung können sich nämlich mit der nächsten stei
genden Flanke des Taktsignals ändern. Für einen ordnungsgemä
ßen Betrieb der integrierten Schaltung ist es erforderlich,
daß die Eingangsdaten während der gesamten Bearbeitungszeit
der asynchronen Schaltung gleich bleiben, um eine korrekte
Bearbeitung durch die asynchrone Schaltung zu gewährleisten.
Um die Eingangsdaten für mehrere Takte zu halten, ist bei
spielsweise in der synchronen Schaltung ein zusätzliches Re
gister vorzusehen.
Ist in diesem Fall beispielsweise festgelegt, daß die syn
chrone Schaltung die Daten aus der Ausgangsregisterschaltung
erst nach einer festgelegten Anzahl von Takten weiterverar
beitet, kann dies dazu führen, daß die synchrone Schaltung
unnötig lange auf die verarbeiteten Daten der asynchronen
Schaltung zur Weiterverarbeitung warten muß. Dies kann vor
allem bei veränderbaren Taktfrequenzen der synchronen Schal
tung eintreten und den Datendurchsatz begrenzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine inte
grierte Schaltung mit einer synchronen Schaltung und einer
asynchronen Schaltung anzugeben, die einen relativ hohen Da
tendurchsatz zwischen der synchronen Schaltung und der asyn
chronen Schaltung ermöglicht.
Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zum Betrieb einer solchen integrierten Schaltung anzu
geben.
Die Aufgabe betreffend die integrierte Schaltung wird gelöst
durch eine integrierte Schaltung mit einer synchronen Schal
tung und einer asynchronen Schaltung, mit einer Eingangsregi
sterschaltung, die mit der synchronen Schaltung und der asyn
chronen Schaltung verbunden ist und die einen Anschluß für
einen ersten Steuertakt zur Steuerung einer Übertragung von
Daten aufweist, mit einer Ausgangsregisterschaltung, die mit
der synchronen Schaltung und der asynchronen Schaltung ver
bunden ist und die einen Anschluß für einen zweiten Steuer
takt zur Steuerung einer Übertragung von Daten aufweist, bei
der in der Eingangsregisterschaltung Daten der synchronen
Schaltung zur Verarbeitung in der asynchronen Schaltung spei
cherbar sind und in der Ausgangsregisterschaltung Daten der
asynchronen Schaltung zur Verarbeitung in der synchronen
Schaltung speicherbar sind, mit einer Ablaufsteuerung, die
mit der asynchronen Schaltung verbunden ist, zur Generierung
des ersten und zweiten Steuertakts in Abhängigkeit von einer
Datenverarbeitungsdauer von zu verarbeitenden Daten der asyn
chronen Schaltung.
Die Aufgabe betreffend das Verfahren wird gelöst durch ein
Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen integrierten
Schaltung, bei dem der erste Steuertakt zur Übertragung von
Daten von der synchronen Schaltung in die Eingangsregister
schaltung aktiv geschaltet wird, die Daten von der Eingangs
registerschaltung in die asynchrone Schaltung übertragen wer
den und in der asynchronen Schaltung verarbeitet werden, bei
dem der erste Steuertakt innerhalb der Datenverarbeitungsdau
er der asynchronen Schaltung durch die Ablaufsteuerung inak
tiv geschaltet wird, und bei dem der zweite Steuertakt bei
oder nach Ende der Datenverarbeitungsdauer der asynchronen
Schaltung die Übertragung der verarbeiteten Daten in die Aus
gangsregisterschaltung auslöst.
Mit der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung und dem er
findungsgemäßen Betriebsverfahren ist ein vergleichsweise ho
her Datendurchsatz zwischen synchroner Schaltung und asyn
chroner Schaltung ermöglicht. Der Datenaustausch der asyn
chronen Schaltung mit der synchronen Schaltung ist an die
Verarbeitungsgeschwindigkeit der asynchronen Schaltung ange
paßt. Das bedeutet beispielsweise, daß die synchrone Schal
tung nicht eine vorher festgelegte Anzahl von Takten auf das
Ergebnis der asynchronen Schaltung warten muß, was den Daten
durchsatz erniedrigt.
Indem der erste Steuertakt innerhalb der Datenverarbeitungs
dauer der asynchronen Schaltung inaktiv geschaltet ist, wird
vermieden, daß Daten, die in der Eingangsregisterschaltung
gespeichert sind, durch neue Daten der synchronen Schaltung
überschrieben werden, so lange die asynchrone Schaltung die
Bearbeitung der alten Daten noch nicht abgeschlossen hat. In
dem der zweite Steuertakt bei oder nach Ende der Datenverar
beitungsdauer die Übertragung der verarbeiteten Daten in die
Ausgangsregisterschaltung auslöst, ist es ermöglicht, daß die
Weiterverarbeitung der Daten durch die synchrone Schaltung
unmittelbar nach Ende der Bearbeitung in der asynchronen
Schaltung durchgeführt werden kann. Neben dem relativ hohen
Datendurchsatz wird außerdem ein relativ einfaches Design der
integrierten Schaltung ermöglicht, da keine zusätzlichen Re
gister oder Schaltungen zum Halten beziehungsweise Zwischen
speichern der Eingangsdaten benötigt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist die integrierte
Schaltung einen Anschluß für ein Taktsignal auf, wobei der
Anschluß für das Taktsignal und der Anschluß für den ersten
Steuertakt über ein steuerbares Schaltmittel miteinander ver
bunden sind. Zur Generierung des ersten Steuertakts ist das
steuerbare Schaltmittel durch die Ablaufsteuerung steuerbar.
Ist das Schaltmittel geschlossen, so bildet das Taktsignal
den ersten Steuertakt. Ist das Schaltmittel geöffnet, so ist
der erste Steuertakt abgeschaltet beziehungsweise inaktiv ge
schaltet. Das bedeutet, daß die integrierte Schaltung mittels
der Ablaufsteuerung den ersten Steuertakt selbst abschaltet,
um die in der Eingangsregisterschaltung gespeicherten Daten
zu halten, damit die asynchrone Schaltung ordnungsgemäß die
Datenverarbeitung durchführen kann. Die integrierte Schaltung
bestimmt außerdem mittels der Ablaufsteuerung den Zeitpunkt
der Datenausgabe der asynchronen Schaltung und das erneute
Einschalten des ersten Steuertakts.
Eine solche Arbeitsweise der integrierten Schaltung ist be
sonders vorteilhaft für den Fall, daß der Anschluß für das
Taktsignal mit der synchronen Schaltung verbunden ist zum
Zwecke der Steuerung des Betriebs der synchronen Schaltung
und die Taktfrequenz des Taktsignals außerdem variabel ein
stellbar ist. In diesem Fall ist ein hoher Datendurchsatz
auch bei veränderter Taktfrequenz des Taktsignals und damit
bei veränderter Datenverarbeitungsgeschwindigkeit der syn
chronen Schaltung gewährleistet. Ein vergleichsweise langsam
getaktetes Design der synchronen Schaltung kann die Daten
beispielsweise bereits nach zwei Taktperioden übernehmen, ein
vergleichsweise schnelles Design der synchronen Schaltung muß
entsprechend mehr Taktperioden warten, um das Ergebnis der
asynchronen Schaltung zu übernehmen. Damit ist der Daten
transfer zwischen der synchronen Schaltung und der asynchro
nen Schaltung auch bei veränderter Taktfrequenz des Taktsi
gnals an die Bearbeitungsgeschwindigkeit der asynchronen
Schaltung angepaßt, wodurch in jedem Falle ein hoher Daten
durchsatz erreicht wird.
Die Erfindung ist für vielfältige Arten von integrierten
Schaltungen verwendbar. Beispielsweise weist die asynchrone
Schaltung eine Speicherschaltung vom Typ DRAM auf. Mit einem
solchen sogenannten embedded DRAM-Design ist ein vergleichs
weise hoher Speicherdurchsatz ermöglicht. Die erfindungsge
mäße integrierte Schaltung ist außerdem einsetzbar für den
Fall, daß die asynchrone Schaltung beispielsweise einen Ana
log-/Digital-Wandler aufweist.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Gegenstand
abhängiger Ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren, die Ausführungsbeispiele darstellen,
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen inte
grierten Schaltung mit einer synchronen Schaltung
und einer asynchronen Schaltung,
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm von Signalen der integrier
ten Schaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
integrierten Schaltung, die eine synchrone Schaltung 2 und
eine asynchrone Schaltung 3 aufweist. Eine Eingangsregister
schaltung 4 ist mit der synchronen Schaltung 2 und der asyn
chronen Schaltung 3 verbunden. Ebenso ist eine Ausgangsregi
sterschaltung 5 mit der synchronen Schaltung 2 und der asyn
chronen Schaltung 3 verbunden. In der Eingangsregisterschal
tung 4 werden Daten DA1 der synchronen Schaltung 2 gespei
chert, die in der asynchronen Schaltung 3 weiterzuverarbeiten
sind. Die verarbeiteten Daten DA2 der asynchronen Schaltung 3
werden in der Ausgangsregisterschaltung 5 gespeichert, um in
der synchronen Schaltung 2 weiterverarbeitet zu werden. Die
asynchrone Schaltung 3 weist in diesem Beispiel eine DRAM-
Speicherschaltung 8 auf.
Die Eingangsregisterschaltung und die Ausgangsregisterschal
tung sind jeweils taktgesteuert. Die Übertragung der Daten
DA1 von der synchronen Schaltung 2 in die Eingangsregister
schaltung 4 wird über den Steuertakt C1 gesteuert, der dazu
an der Eingangsregisterschaltung 4 anliegt. Die Übertragung
der Daten DA2 von der asynchronen Schaltung 3 in die Aus
gangsregisterschaltung 5 wird über den Steuertakt C2 gesteu
ert, der dazu an der Ausgangsregisterschaltung 5 anliegt.
Die integrierte Schaltung 1 weist außerdem einen Anschluß für
ein Taktsignal CK auf, über das der Betrieb der synchronen
Schaltung 2 gesteuert wird. Der Anschluß für das Taktsi
gnal CK ist mit der synchronen Schaltung 2 verbunden, außer
dem ist der Anschluß für das Taktsignal CK über den Schal
ter 7 mit dem Anschluß für den Steuertakt C1 verbunden. Der
Schalter 7 ist durch die Ablaufsteuerung 6 steuerbar, die mit
der asynchronen Schaltung 3 verbunden ist. Die Ablaufsteue
rung 6 erzeugt ein Steuersignal W zur Steuerung des Schalters
7, außerdem den Steuertakt C2 zur Steuerung der Ausgangsregi
sterschaltung 5.
In Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm der Schaltung gemäß
Fig. 1 gezeigt. Die Daten DA1 werden durch die Eingangsda
ten A, B, C und D gebildet. Zu Beginn der Datenübertragung
von der synchronen Schaltung 2 in die asynchrone Schaltung 3
ist der Schalter 7 aus Fig. 1 geschlossen. Zur Übertragung
der Daten DA1 in Form der Eingangsdaten B von der synchronen
Schaltung 2 in die Eingangsregisterschaltung 4 weist der
Steuertakt C1 zum Zeitpunkt t1 einen aktiven Zustand auf
(high-aktiv). Die Eingangsdaten B werden in der Eingangsregi
sterschaltung 4 als Daten D4 gespeichert. Erkennt die Ablauf
steuerung 6 anhand der Eingangsdaten B, beispielsweise anhand
eines Befehls, daß die Datenverarbeitung in der asynchronen
Schaltung vergleichsweise lange dauern wird, schaltet sie den
Steuertakt C1 für die Eingangsregisterschaltung 4 ab. Dazu
wird das Steuersignal W in einen aktiven Zustand versetzt
(high-aktiv). Dies hat zur Folge, daß im Gegensatz zur Takt
periode P1 in der Taktperiode P2 keine Eingangsdaten in die
Eingangsregisterschaltung 4 übertragen werden. Die "alten"
Daten D4 sind weiterhin in der Eingangsregisterschaltung 4
gespeichert, um durch die asynchrone Schaltung 3 bearbeitet
zu werden. Dazu werden die Daten D4 von der Eingangsregisterschaltung
4 in die asynchrone Schaltung 3 übertragen und in
dieser verarbeitet. Infolge des Steuersignal W ist der Steu
ertakt C1 innerhalb der Datenverarbeitungsdauer TD der asyn
chronen Schaltung 3 inaktiv geschaltet.
Sind die Daten in der asynchronen Schaltung 3 vollständig be
arbeitet, wird ein Taktimpuls in Form des Steuertakts C2 für
die Ausgangsregisterschaltung 5 erzeugt. Außerdem wird das
Signal W wieder in seinen inaktiven Zustand geschaltet. Der
Steuertakt C2 kann bei oder nach Ende der Datenverarbeitungs
dauer TD der asynchronen Schaltung 3 aktiv geschaltet werden
(Zeitpunkt t2). Die Daten DA2 werden in Form der verarbeite
ten Ausgangsdaten E in die Ausgangsregisterschaltung 5 über
tragen und gespeichert (Daten D5). Die Ausgangsdaten E sind
ab dem Zeitpunkt t2 zur Weiterverarbeitung in der synchronen
Schaltung 2 gültig.
Durch die Erfindung wird insbesondere vermieden, daß die Aus
gangsdaten E innerhalb der Datenverarbeitungsdauer TD in die
Ausgangsregisterschaltung 5 übertragen werden und damit einen
undefinierten Zustand einnehmen können. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn das Taktsignal CK in seiner Taktfre
quenz variabel einstellbar ist.
Der Steuertakt C1 wird durch Öffnen des Schalters 7 mittels
des aktivierten Steuersignals W inaktiv geschaltet. Bei Deak
tivierung des Steuersignals W ist darauf zu achten, daß keine
zusätzlichen Impulse auf dem Steuertakt C1 für die Eingangs
registerschaltung 4 entstehen. Das Signal W wird deswegen in
der inaktiven Phase (Low-Phase) des Taktsignals CK deakti
viert und der Schalter 7 in dem inaktiven Zustand des Taktsi
gnals CK geschlossen. Zur Steuerung eines derartigen Zeitab
laufs ist die Ablaufsteuerung 6 mit dem Anschluß für das
Taktsignal CK verbunden.
In der gezeigten Ausführungsform ist die Ablaufsteuerung 6
außerhalb der asynchronen Schaltung 3 angeordnet. Es ist in
einer weiteren Ausführungsform der integrierten Schaltung je
doch auch möglich, daß die Ablaufsteuerung in der asynchronen
Schaltung enthalten ist. Dadurch wird die Datenübertragung
über die Eingangsregisterschaltung 4 und die Ausgangsregi
sterschaltung 5 durch die asynchrone Schaltung 3 selbst vor
genommen.
1
integrierte Schaltung
2
synchrone Schaltung
3
asynchrone Schaltung
4
Eingangsregisterschaltung
5
Ausgangsregisterschaltung
6
Ablaufsteuerung
7
Schalter
8
Speicherschaltung
CK Taktsignal
C1, C2 Steuertakt
W Steuersignal
DA1, DA2 Daten
D4, D5 Daten
A, B, C, D Eingangsdaten
E Ausgangsdaten
TD Datenverarbeitungsdauer
P1, P2 Taktperiode
t1, t2 Zeitpunkt
CK Taktsignal
C1, C2 Steuertakt
W Steuersignal
DA1, DA2 Daten
D4, D5 Daten
A, B, C, D Eingangsdaten
E Ausgangsdaten
TD Datenverarbeitungsdauer
P1, P2 Taktperiode
t1, t2 Zeitpunkt
Claims (7)
1. Integrierte Schaltung
mit einer synchronen Schaltung (2) und einer asynchronen Schaltung (3),
mit einer Eingangsregisterschaltung (4), die mit der syn chronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) ver bunden ist und die einen Anschluß für einen ersten Steuertakt (C1) zur Steuerung einer Übertragung von Daten aufweist,
mit einer Ausgangsregisterschaltung (5), die mit der syn chronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) ver bunden ist und die einen Anschluß für einen zweiten Steuer takt (C2) zur Steuerung einer Übertragung von Daten aufweist,
bei der in der Eingangsregisterschaltung (4) Daten der syn chronen Schaltung (2) zur Verarbeitung in der asynchronen Schaltung (3) speicherbar sind und in der Ausgangsregister schaltung (5) Daten der asynchronen Schaltung (3) zur Verar beitung in der synchronen Schaltung (2) speicherbar sind,
mit einer Ablaufsteuerung (6), die mit der asynchronen Schaltung (3) verbunden ist, zur Generierung des ersten und zweiten Steuertakts (C1, C2) in Abhängigkeit von einer Daten verarbeitungsdauer (TD) von zu verarbeitenden Daten der asyn chronen Schaltung.
mit einer synchronen Schaltung (2) und einer asynchronen Schaltung (3),
mit einer Eingangsregisterschaltung (4), die mit der syn chronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) ver bunden ist und die einen Anschluß für einen ersten Steuertakt (C1) zur Steuerung einer Übertragung von Daten aufweist,
mit einer Ausgangsregisterschaltung (5), die mit der syn chronen Schaltung (2) und der asynchronen Schaltung (3) ver bunden ist und die einen Anschluß für einen zweiten Steuer takt (C2) zur Steuerung einer Übertragung von Daten aufweist,
bei der in der Eingangsregisterschaltung (4) Daten der syn chronen Schaltung (2) zur Verarbeitung in der asynchronen Schaltung (3) speicherbar sind und in der Ausgangsregister schaltung (5) Daten der asynchronen Schaltung (3) zur Verar beitung in der synchronen Schaltung (2) speicherbar sind,
mit einer Ablaufsteuerung (6), die mit der asynchronen Schaltung (3) verbunden ist, zur Generierung des ersten und zweiten Steuertakts (C1, C2) in Abhängigkeit von einer Daten verarbeitungsdauer (TD) von zu verarbeitenden Daten der asyn chronen Schaltung.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die integrierte Schaltung (1) einen Anschluß für ein Takt signal (CK) aufweist,
der Anschluß für das Taktsignal (CK) und der Anschluß für den ersten Steuertakt (C1) über ein steuerbares Schaltmittel (7) miteinander verbunden sind,
das steuerbare Schaltmittel (7) durch die Ablaufsteuerung (6) steuerbar ist.
die integrierte Schaltung (1) einen Anschluß für ein Takt signal (CK) aufweist,
der Anschluß für das Taktsignal (CK) und der Anschluß für den ersten Steuertakt (C1) über ein steuerbares Schaltmittel (7) miteinander verbunden sind,
das steuerbare Schaltmittel (7) durch die Ablaufsteuerung (6) steuerbar ist.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß für das Taktsignal (CK) mit der synchronen Schaltung (2) verbunden ist zur Steuerung des Betriebs der synchronen Schaltung,
die Taktfrequenz des Taktsignals (CK) variabel einstellbar ist.
der Anschluß für das Taktsignal (CK) mit der synchronen Schaltung (2) verbunden ist zur Steuerung des Betriebs der synchronen Schaltung,
die Taktfrequenz des Taktsignals (CK) variabel einstellbar ist.
4. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablaufsteuerung (6) in der asynchronen Schaltung (3) ent
halten ist.
5. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die asynchrone Schaltung (3) eine Speicherschaltung (8) vom
Typ DRAM enthält.
6. Verfahren zum Betrieb einer integrierten Schaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Steuertakt (C1) zur Übertragung von Daten (DA1) von der synchronen Schaltung (2) in die Eingangsregister schaltung (4) aktiv geschaltet wird, die Daten von der Ein gangsregisterschaltung (4) in die asynchrone Schaltung (3) übertragen werden und in der asynchronen Schaltung verarbei tet werden,
der erste Steuertakt (C1) innerhalb der Datenverarbeitungs dauer (TD) der asynchronen Schaltung durch die Ablaufsteue rung (6) inaktiv geschaltet wird,
der zweite Steuertakt (C2) bei oder nach Ende der Datenver arbeitungsdauer (TD) der asynchronen Schaltung die Übertra gung der verarbeiteten Daten (DA2) in die Ausgangsregister schaltung (5) auslöst.
der erste Steuertakt (C1) zur Übertragung von Daten (DA1) von der synchronen Schaltung (2) in die Eingangsregister schaltung (4) aktiv geschaltet wird, die Daten von der Ein gangsregisterschaltung (4) in die asynchrone Schaltung (3) übertragen werden und in der asynchronen Schaltung verarbei tet werden,
der erste Steuertakt (C1) innerhalb der Datenverarbeitungs dauer (TD) der asynchronen Schaltung durch die Ablaufsteue rung (6) inaktiv geschaltet wird,
der zweite Steuertakt (C2) bei oder nach Ende der Datenver arbeitungsdauer (TD) der asynchronen Schaltung die Übertra gung der verarbeiteten Daten (DA2) in die Ausgangsregister schaltung (5) auslöst.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Steuertakt (C1) durch Öffnen eines Schaltmittels (7), über das ein Anschluß für ein Taktsignal (CK) und der Anschluß für den ersten Steuertakt (C1) miteinander verbind bar sind, inaktiv geschaltet wird,
das Taktsignal (CK) einen aktiven oder inaktiven Zustand aufweist,
das Schaltmittel (7) durch die Ablaufsteuerung (6) in einem inaktiven Zustand des Taktsignals (CK) geschlossen wird.
der erste Steuertakt (C1) durch Öffnen eines Schaltmittels (7), über das ein Anschluß für ein Taktsignal (CK) und der Anschluß für den ersten Steuertakt (C1) miteinander verbind bar sind, inaktiv geschaltet wird,
das Taktsignal (CK) einen aktiven oder inaktiven Zustand aufweist,
das Schaltmittel (7) durch die Ablaufsteuerung (6) in einem inaktiven Zustand des Taktsignals (CK) geschlossen wird.
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