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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Flüssigkeitszuführungssystem
und ist besonders für
die Verwendung als Teil eines Infusionspumpensystems geeignet, das
aufgebaut ist, um parenterale und enterale Fluide sowie Vollblut-
oder rote Blutzellenkomponenten abzugeben, indem eine große Vielfalt
an intravenösen
Standard-Verabreichungsanordnungen
und Fluidbehälter
verwendet wird.
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Hintergrund der Erfindung
und technische Probleme, die vom Stand der Technik aufgeworfen werden
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Ein
herkömmlicher
Typ von Infusionspumpen benutzt eine peristaltische Pumpe in Verbindung mit
einer intravenösen
Verabreichungsanordnung. Die Anordnung besteht aus einem flexiblen
Thermoplast-Schlauch, durch den Fluid aus einem aufgehängten Behälter wie
beispielsweise einem flexiblen Beutel oder einer starren Flasche
an eine Venen-Dauerzugriffsvorrichtung eines Patienten wie beispielsweise
eine Nadel oder Kanüle
strömt,
die in den Patienten gesteckt wird. Eine Länge des Verabreichungsanordnungs-Schlauchs
zwischen dem Fluidbehälter
und dem Patienten wird in der peristaltischen Pumpe angebracht,
die sequentiell angrenzende Abschnitte des Schlauchs einquetscht,
um das Fluid über
eine peristaltische Tätigkeit
an des Schlauchs entlang in den Patienten zu pumpen. Beispiele für solche
herkömmlichen
Infusionssystem-Typen werden in den Patentanmeldungen WO-A-93 05829
und US-A-5 482 446 dargelegt.
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Obwohl
diese Pumpensysteme allgemein zufriedenstellend funktionieren, gibt
es in Zusammenhang mit verschiedenen kommerziellen Produkten, die
diese Systeme benutzen, einige Nachteile. Wenn z. B. das medizinische
Personal den Schlauch von der Pumpe nimmt, muss aufgepasst werden,
um zu gewährleisten,
dass der Schlauch mit einer geeigneten Vorrichtung, für gewöhnlich eine
Gleitklemme, verschlossen wurde, um das freie Strömen des
Fluids vom Behälter
in den Patienten zu verhindern. Solchermaßen wäre es wünschenswert, ein verbessertes
System bereitzustellen, in dem der Schlauch automatisch durch eine
geeignete Klemme verschlossen wird, bevor der Schlauch von der Pumpe
genommen wird.
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Weiterhin
wäre es
vorteilhaft, wenn dieses verbesserte System mit einer relativ einfachen
Klemme, die an dem Schlauch angebracht wird, benutzt werden könnte. Vorzugsweise
sollte ein solches verbessertes System in der Lage sein, mit einer
einfachen oder Standard-Gleitklemme an einem intravenösen Standard-Verabreichungsanordnungs-Schlauch
zu funktionieren, und sollte nicht die Verwendung eines komplizierteren,
mehrteiligen Klemmmechanismus an diesem Schlauch benötigen.
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Typisch
ist eine intravenöse
Standard-Verabreichungsanordnung wegwerfbar und wird dem medizinischen
Personal in einer sterilen, schützenden Packung
bereitgestellt. Es wäre
wünschenswert, eine
solche Verabreichungsanordnung mit einer Schlauchklemme bereitzustellen,
die automatisch durch das verbesserte Pumpensystem betrieben werden
kann und einen relativ einfachen Aufbau hat, der eine relativ kleine
Größe und Form
verwendet, was geringe Herstellungskosten ermöglicht, der einfach zu sterilisieren
ist und der für
die Verpackung, Lagerung und Handhabung praktisch ist.
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Weiterhin
sollte ein verbessertes Infusionspumpensystem relativ einfache Montageprozeduren auskommen.
Insbesondere wäre
es wünschenswert, ein
verbessertes Infusionspumpensystem bereitzustellen, in dem der Verabreichungsanordnungs-Schlauch
auf logische und vorzugsweise intuitive Weise in die Infusionspumpe
eingesteckt werden kann, an der Oberseite der Pumpe beginnend und
an der Unterseite der Pumpe endend. Dieser einfache Vorgang zum
Laden des Schlauchs kann einfacher zu erlernen sein, und es ist
weniger wahrscheinlich, dass er so falsch ausgeführt wird wie weniger intuitivere
Verfahren.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Infusionspumpensystem
bereit, das Aufbauten unterbringen kann, die die oben erörterten
Vorteile und Merkmale hat, das vorteilhaft zu verwenden ist und
in Bezug auf die Herstellung und den Betrieb kostengünstig ist.
Das System ist einfach zu betreiben und kann in Zusammenhang mit
einer großen Vielfalt
an Standard-Verabreichungsanordnungen und Fluidbehältern verwendet
werden. Das System ist aufgebaut, um der steigenden Nachfrage für eine Krankenhaus-weite
Normierung sowie der Normierung an anderer Stelle, in der heimischen
Gesundheitsfürsorge,
nachzukommen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe gemäß Anspruch 1.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Klemme in einem offenen Zustand, in dem der
Schlauch uneingeschränkt
in eine offene Konfiguration zurückkehren
kann. Der Schlauch, mit dem Klemme darauf angeordnet, kann in den
empfangenden Weg der Pumpe vom Einlassende zum Auslassende eingesteckt
werden.
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Zahlreiche
weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
ohne weiteres aus der anschließenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung, aus den Ansprüchen und
aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden
und in denen die gleichen Ziffern benutzt werden, um in derselben
die gleichen Teile zu bezeichnen, ist
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1 eine
perspektivische Ansicht einer primären intravenösen Verabreichungsanordnung;
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2 eine
bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht einer Infusionspumpe, die (1) Merkmale der vorliegenden
Erfindung beinhaltet und (2) an einem Infusionsständer angebracht
ist, der einen flexiblen Beutelbehälter trägt, der mit der Verabreichungsanordnung
verbunden ist, die in 1 gezeigt wird und der in 2 als
in die Infusionspumpe eingesteckt dargestellt wird;
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3 eine
vergrößerte, bruchstückhafte, perspektivische
Ansicht der Vorderseite der in 2 gezeigten
Infusionspumpe, und 3 die Tür in der ganz offenen Position
und der der Pumpe entnommene Verabreichungsanordnung-Schlauch zeigt;
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4 ein
bruchstückhafter
Frontaufriss der in 3 gezeigten Pumpe, und 4 den
Aufnahmewegabschnitt der Pumpe für
den Verabreichungsanordnung-Schlauch darstellt;
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5 eine
stark vergrößerte, bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht eines oberen Abschnitts des den Schlauch
aufnehmenden Wegs der Pumpe, die zeigt, wie ein Abschnitt des Schlauchs
mit einer daran angeordneten Gleitklemme in die Pumpe gesteckt wird;
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6 eine
stark vergrößerte, bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts des den Schlauch
aufnehmenden Bereichs der Pumpe, die den Betrieb der Anti-Fluss-Klemme zeigt;
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7 eine
bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht ähnlich
der 3; jedoch zeigt die 7 den in
die Pumpe eingesteckten Verabreichungsanordnung-Schlauch;
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7A eine
stark vergrößerte, bruchstückhafte
Querschnittsansicht allgemein entlang der Ebene 7A-7A in 7,
und 7A die in die Pumpe gesteckte Gleitklemme in einem
geschlossenen Zustand an dem Schlauch zeigt, um den Schlauch zuzuquetschen;
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7B eine
Ansicht ähnlich
der 7A; jedoch zeigt 7B eine
bewegte Stellung der Gleitklemme, worin sich die Gleitklemme in
Bezug auf den Schlauch in einem offenen Zustand befindet;
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8A ein
vergrößerter,
bruchstückhafter Seitenaufriss
der Pumpe mit einem weggebrochenen Abschnitt des Pumpengehäuses, die
den Türverriegelungsbereich
der Pumpe mit der geschlossenen Tür und mit dem Türgriff in
einer offenen Stellung – jedoch
beginnend, sich in Richtung der Klinkenverschluss-Stellung zu bewegen – zeigt;
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8B eine
Ansicht ähnlich
der 8A; jedoch zeigt 8B den
Türgriff
in der vollständig
verriegelten geschlossenen Stellung;
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9 ein
bruchstückhafter
Frontaufriss ähnlich
der 4; jedoch zeigt 9 die Tür geschlossen
und teilweise weggebrochen;
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10 eine
bruchstückhafte
Querschnittsansicht eines Pumpenabschnitts, die entlang der Ebene
10-10 in 9 unter dem oberen Teil des
Gehäuses
vorgenommen wird;
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10A ein bruchstückhafter Frontaufriss allgemein
an der Ebene 10A-10A in 9;
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10B eine bruchstückhafte Querschnittsansicht
allgemein entlang der Ebene 10B-10B in 10, die
den in eine tiefere Stellung bewegten Träger zeigt, wenn die Tür geschlossen
wird;
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10C ist eine Ansicht ähnlich der 10B; jedoch zeigt 10C den
in die erhöhte Stellung
bewegten Träger,
wenn die Tür
geöffnet wird;
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11 ein
vergrößerter,
bruchstückhafter Seitenaufriss
teilweise im Querschnitt allgemein entlang der Ebene 11-11 in 9 gemacht;
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12 eine
vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht
allgemein entlang der Ebene 12-12 in 9;
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13 eine
perspektivische Vorderansicht des Trägers für die Verabreichung-Schlauchanordnung-Gleitklemme,
und der Träger
von der Pumpe in einer Richtung weggenommen gezeigt wird, wie er aussähe, wenn
er in der Pumpe säße und von
der vorderen, oberen, rechten Ecke der Pumpe aus betrachtet würde;
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14 eine
perspektivische Ansicht des Trägers,
wie von der vorderen, unteren, linken Ecke aus betrachtet;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Rückseite
des Trägers;
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16 ein
Frontaufriss des Trägers;
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17 eine
Querschnittsansicht allgemein entlang der Ebene 17-17 in 16;
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18 eine
Querschnittsansicht allgemein entlang der Ebene 18-18 in 16;
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19 eine
perspektivische Ansicht der Kurbel, und die Kurbel in einer Ausrichtung
von der Pumpe entfernt gezeigt wird, wie sie aussähe, wenn
sie sich in der Pumpe befände
und von der hinteren, oberen, rechten Ecke der Pumpe aus betrachtet
würde;
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20 eine
perspektivische Ansicht der entgegengesetzten Seite der in 19 gezeigten
Kurbel;
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21 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsarms, und der Arm in einer
Ausrichtung von der Pumpe weggenommen gezeigt wird, wie er aussähe, wenn
er sich in der Pumpe befände
und von der vorderen, oberen, rechten Ecke der Pumpe aus betrachtet
würde;
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22 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsarms, wie von unten links
aus betrachtet;
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23 eine
perspektivische Ansicht des Gleitklemmen-Sensor-Anzeigers, und der
Anzeiger in einer Ausrichtung aus der Pumpe genommen gezeigt wird,
wie er aussähe,
wenn er sich in der Pumpe befände
und von der vorderen, oberen, rechten Ecke der Pumpe aus betrachtet
würde;
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24 eine
perspektivische Ansicht des Anzeigers, wie von der Seite aus gesehen,
die der in 23 gezeigten gegenüberliegt;
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25 ein
Seitenaufriss des Aufbaus des Trägers,
Anzeigers, Verbindungsarms und der Kurbel, und der Aufbau allgemein
entlang der Ebene 25-25 in 9 gezeigt
wird, wobei die anderen Bestandteile der Pumpe um der Klarheit willen
weggelassen werden;
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25A eine Querschnittsansicht, die allgemein entlang
der Ebene 25a-25A in 25 vorgenommen wird;
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26 eine
perspektivische Ansicht der Einfassung, die in einer Ausrichtung
von der Pumpe weggenommen wird, wie sie aussähe, wenn sie sich in der Pumpe
befände
und von der vorderen, oberen, linken Ecke der Pumpe aus betrachtet
würde;
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27 eine
perspektivische Ansicht der von hinten gezeigten Einfassung;
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28 eine
perspektivische Ansicht des Chassis zum Aufnehmen des Verabreichungsanordnung-Schlauchs,
an dem verschiedene Pumpenbestandteile (nicht gezeigt) montiert
sind, und wobei das Chassis in einer Ausrichtung von der Pumpe entfernt
gezeigt wird, wie es aussähe,
wenn es sich in der Pumpe befände
und von der vorderen, unteren, rechten Ecke einer Pumpe aus betrachtet
würde;
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28A eine bruchstückhafte, perspektivische Ansicht
der vorderen, oberen, rechten Ecke des Chassis mit der daran montierten
Einfassung;
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29 eine
hintere perspektivische Ansicht des Chassis;
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30 eine
Draufsicht des Chassis;
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31 eine
perspektivische Ansicht des Türgriffs;
und
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32 eine
weitere perspektivische Ansicht des Türgriffs.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Obwohl
diese Erfindung vielerlei Ausführungsformen
zulässt,
offenbaren diese Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen nur
eine spezifische Form als Beispiel der Erfindung. Es ist jedoch nicht
beabsichtigt, die Erfindung auf die so beschriebene Ausführungsform
einzuschränken.
Der Schutzumfang der Erfindung wird in den anliegenden Ansprüchen gezeigt.
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Um
die Beschreibung leichter zu machen, wird eine Pumpe, die die Merkmale
dieser Erfindung beinhaltet, in einer senkrechten (geraden) Ausrichtung
beschrieben, und Begriffe wie obere, untere, horizontal, usw. werden
mit Bezug auf diese Ausrichtung verwendet. Es wird jedoch verständlich sein, dass
die Pumpe dieser Erfindung in einer anderen Ausrichtung als der
beschriebenen Ausrichtung gelagert, transportiert und verkauft werden
kann.
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Figuren,
die die Pumpe darstellen, zeigen einige mechanische Elemente, die
bekannt sind und vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt werden. Die detaillierten
Beschreibungen dieser Elemente sind für ein Verständnis der Erfindung nicht nötig und
werden entsprechend hierin nur bis zu dem Grad dargelegt, der erforderlich
ist, um ein Verständnis
der neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Die
Pumpe, die Merkmale dieser Erfindung beinhaltet, wird mit bestimmten
herkömmlichen
Bestandteilen verwendet, deren Details – obwohl nicht vollständig dargestellt
oder beschrieben – und
ein Verständnis
der notwendigen Funktionen dieser Bestandteile den Fachleuten auf
dem Gebiet ersichtlich sein werden.
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Das
verbesserte System der vorliegenden Erfindung erlaubt die Zuführung eines
Fluids an einen Patienten, und zwar mit einer Vielfalt an intravenösen Standard-Verabreichungsanordnungen,
von denen eine in 1 dargestellt ist und darin
allgemein mit der Bezugsziffer 40 gekennzeichnet wird. Die
Verabreichungsanordnung 40 wird für gewöhnlich benutzt, um parenterale
Fluide, enterale Fluide, Vollblut-, rote Blutzellenkomponenten und
dergleichen aus einem Fluidbehälter
wie beispielsweise einer Flasche oder einem flexiblen Beutel 42,
der in 2 von einem intravenösen Verabreichungsständer 44 getragen
gezeigt wird, zu verabreichen. Ein Abschnitt der Verabreichungsanordnung 40 wird
von der peristaltischen Pumpe 50 eingegriffen, und ein distaler
Abschnitt der Verabreichungsanordnung 40 stromabwärts von
der Pumpe 50 kann mit einer Venen-Dauerzugriffsvorrichtung
am Patienten wie beispielsweise einer Nadel oder Kanüle (nicht
dargestellt) verbunden werden, die in den Patienten gesteckt wird.
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Der
Behälter 42 kann
irgendeinen geeigneten gewöhnlichen
oder besonderen Aufbau haben. Der detaillierte Aufbau und die spezifische
Struktur des Behälters 42 bilden
keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Verabreichungsanordnung kann irgendeinen passenden herkömmlichen
oder besonderen Aufbau haben. Die in 1 dargestellte
Anordnung 40 ist eine primäre, gelüftete, intravenöse Anordnung,
die in den U.S.A. unter der Kennzeichnungsnummer Nr. 1881 von Abbott
Laboratories, 100 Abbott Park Road, Abbott Park, Illinois 60064-3500, U.S.A.,
verkauft wird. Die Verabreichungsanordnung 40 verfügt über ein
proximales Ende, das durch einen hohlen Einstichstift 46 bestimmt
wird, der aus einem herkömmliche
Bakterien-zurückhaltenden
Luftfilter 48 am oberen Ende einer Tropfkammer 52 hervorragt.
Eine Länge
des hohlen, flexiblen Schlauchs 54 erstreckt sich von der
Unterseite der Tropfkammer 52 durch eine Walzen-Klemme 56 der
Art, die von Abbott Laboratories unter der Bezeichnung CAIR verkauft
wird.
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An
dem Schlauch 54 stromabwärts von der Walzen-Klemme 56 ist
eine Gleitklemme 60 der Art angeordnet, wie sie von Abbott
Laboratories unter der Bezeichnung DUO SLIDE verkauft wird. Die
DUO SLIDE-Klemme 60 wird hiernach detaillierter beschrieben.
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Eine
herkömmliche
Y-Einspritzstelle 62 wird stromabwärts von der Gleitklemme 60 an
dem Schlauch 54 bereitgestellt. Das distale Ende des Schlauchs 54 wird
mit einem herkömmlichen
männlichen
Adapter 64 bereitgestellt. Der Adapter 64 ist aufgebaut,
um an einer Venenpunktionsvorrichtung angebracht zu wer den.
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Die
Verabreichungsanordnungbestandteile können jeden geeigneten besonderen
oder herkömmlichen
Aufbau haben, dessen Details keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bilden, wenn man davon absieht, dass einige Merkmale einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut sind, um einen herkömmlichen flexiblen Schlauch 54 aufzunehmen
und um damit und mit der Gleitklemme 60 zusammen zu wirken,
die die Struktur hat, wie sie in der oben angegebenen DUO SLIDE-Klemme 60 verkörpert wird.
Die Struktur der DUO SLIDE-Klemme 60 wird detaillierter
hiernach beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, schließt die Pumpe 50 ein
Gehäuse 70 und
eine hinten vorragende Anbringungsklemme 72 ein, mit der
die Pumpe 50 am Ständer
angebracht werden kann. Die Klemme 72 schließt einen
per Hand betreibbaren Knopf 73 ein. Ein geeigneter Traggriff 74 ragt
von der Oberseite des Gehäuses 70 oben
hervor. Über
ein Stromkabel 71 wird mittels der Rückseite der Pumpe ein elektrischer
Strom bereitgestellt.
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Die
Pumpe 50 hat eine vordere Platte 76, die eine
Flüssigkristallanzeige-Bildschirmvorrichtung 78 und
einen Tastenblock 80 enthält. In der Nähe der vorderen
Platte 76 befindet sich eine Vordertür 90, an der ein Türgriff 94 angebracht
ist. Wie in 3 gezeigt, kann die Tür 90 um
etwa 90° geöffnet werden, indem
anfangs der Griff 94 aus einer im Wesentlichen senkrechten
Ausrichtung (wie in 2 gezeigt) in eine im Wesentlichen
horizontale Ausrichtung (wie in 3) gedreht
wird, um die Tür 90 aus
dem Gehäuse 70 zu
entriegeln und daraufhin die Tür 90 nach
außen
zu schwingen.
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In 3 wird
die offene Pumpe 50 mit der weggenommenen Verschlauchung 54 gezeigt,
um die Details des Pumpenaufbaus besser darzustellen. Wie in 3 zu
sehen, schließt
das Gehäuse 70 weiterhin
eine äußere Abdeckung
oder Hülle 96 ein,
die durch gestrichelte Linien teilweise in Durchsicht gezeigt wird,
um innere Details zu offenbaren. Auf ähnliche Weise hat die Tür 90 in 3 eine äußere Abdeckung
oder Hülle 98,
die durch gestrichelte Linien teilweise in Durchsicht gezeigt wird,
um die inneren Details besser darzustellen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, bestimmt die offene Fläche des
Pumpengehäuses 70 einen
aufnehmenden Weg 100 zur Aufnahme der Verabreichungsanordnung-Verschlauchung 54,
die in 7 in das Pumpengehäuse 70 eingesteckt
gezeigt wird. Der aufnehmende Weg 100 wird entlang einer
allgemein ebenen, vorderen Innenfläche des offenen Pumpengehäuses 70 bestimmt.
Speziell schließt
die Pumpe 50 einen Block oder ein Chassis 104 (3–7)
ein, das derart gekennzeichnet werden kann, dass es allgemein einen
Teil des Gehäuses 70 bestimmt,
an dem andere Pumpenbestandteile montiert sind. Das Chassis 104 schließt verschiedene
Hohlräume
und Geräte
zum Aufnehmen dieser anderen Bestandteile ein, die am Chassis angebracht
sind oder, wie detailliert hiernach beschrieben, mit dem Chassis 104 zusammenwirken.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, wird der aufnehmende
Weg 100 in der oberen rechten Ecke des Chassis 104 allgemein
horizontal ausgerichtet und öffnet
sich nach außen
zur rechten Seite der Pumpe 50 durch die Außenhülle 96.
Die Außenhülle 96 bestimmt
solchermaßen
einen Einlassabschnitt des aufnehmenden Wegs 100, und die
Außenhülle 96 kann
dadurch gekennzeichnet sein, dass sie allgemein einen Teil des Pumpengehäuses 70 bildet.
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Das
Chassis 104 wird in den 28, 29 und 30 unabhängig dargestellt.
Die obere, rechte Ecke des Chassis 104 bestimmt einen senkrecht ausgerichteten
Schlitz 106. Am oberen Ende des Schlitzes 106,
an jeder Seite des Schlitzes, bestimmt das Chassis 104 oben
vorragende Ständer 108,
an denen ein Einsatzblock oder eine Einfassung 110 montiert
wird. Die Einfassung 110 wird in den 26, 27 unabhängig gezeigt.
Die Einfassung 110 bestimmt ein Paar an aufnehmenden Öffnungen 112. Jede Öffnung 112 nimmt,
wie in 28A gezeigt, einen der Chassisständer 108 auf.
Die Einfassung 110 kann mit Schrauben (nicht dargestellt)
mittels Schrauben-Aufnahmebohrungen 113 (26 und 27)
am Chassis 104 gesichert werden.
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Die
Vorderseite der Einfassung 110 bestimmt eine senkrechte
Vertiefung 114, die mit dem horizontalen Abschnitt des
die Verschlauchung aufnehmenden Wegs 100 in Verbindung
steht, wie in den 3, 4, 5, 9 und 28A zu sehen ist. Wie in den 5, 26 und 28A bestimmt der obere, vordere Abschnitt der
Einfassung 110 eine sich nach innen erstreckende Kerbe 118 auf jeder
Seite der senkrechten Vertiefung 114, und die Kerbe 118 bestimmt
einen Teil des aufnehmenden Wegs 110 in der Fläche der
Pumpe.
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Die
Unterseite der Kerbe 118 an der Vorderseite der Einfassung 110 wird
durch ein Paar an voneinander beabstandeten Stützleisten 120 bestimmt, die
zwischen sich eine Fortsetzung der senkrechten Vertiefung 114 (5)
bestimmen. Die oberen Flächen
der Leisten 120 bilden untere Achnitte des die Verschlauchung
aufnehmenden Wegs 100 an jeder Seite der senkrechten Vertiefung 114.
Die senkrechte Vertiefung 114 erstreckt sich, wie in den 3, 4, 5 und 9 dargestellt,
nach oben in das Gehäuse 70 über der
Einfassung 110.
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Wie
in 28A zu sehen, ist der Chassisschlitz 106 unter
den Einfassungsleisten 120 relativ breit. Der Schlitz 106 ist
ausgebildet, um ein Trägermittel
zum Halten einer Verschlauchungsklemme aufzunehmen. In der bevorzugten
Ausführungsform schließt das Trägermittel
einen Gleitklemmen-Träger 130 ein,
der die Gleitklemme 60 hält und ausgebildet ist, um
sich zwischen (1) einer erhöhten
oder angehobenen Stellung, wie in den 7, 7A und 10C gezeigt, und (2) einer tieferen Stellung,
wie in den 7B, 10B und 11 gezeigt,
zu bewegen. In den 108, 10C und 11 werden die
Gleitklemme 60 und die Verschlauchung 54 weggelassen,
um die Details des Trägers
und anderer Bestandteile des Gehäuses 70 besser
darzustellen. Die Mechanismen zum Durchführen der Bewegung des Trägers 130 zwischen
der oberen, erhöhten
Stellung (in den 3, 4, 5, 7, 7A und 10C gezeigt) und der tieferen Stellung (in den 7B, 10B, 11 und 12 gezeigt)
werden hiernach detailliert beschrieben.
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Der
Träger 130 ist
ausgebildet, um die Gleitklemme 60, wie in den 5 und 7 dargestellt, in
einer allgemein senkrechten Ausrichtung zu halten. Die Gleitklemme 60 hat
ein unteres Ende, das durch einen sich seitlich erstreckenden Fuß 134 (5)
bestimmt wird. Vom Fuß 134 nach
oben ragt ein erstreckter, vierseitiger Rahmen 138, der
eine etwas dünnere,
allgemein ebene Wange 140 umgibt. Die Wange 140 bestimmt
eine erstreckte Öffnung 142,
die über
einen unteren, schmalen Abschnitt 144 und einen oberen,
breiten Abschnitt 146 verfügt.
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Bevor
die Verschlauchung 54 und die Gleitklemme 60 in
die Pumpe 50 gesteckt werden, wird die Klemme 60 anfänglich in
einer Ausrichtung an der Verschlauchung 54 angeordnet,
in der sich die Verschlauchung 54 im schmalen Abschnitt 144 der Klemmöffnung 142 befindet,
um in eine geschlossene Konfiguration gequetscht zu werden, die
den Strom dadurch sperrt (5). Die
Gleitklemme 60 ist ausgebildet, um in Bezug auf die Verschlauchung 54 die
anschließenden
Bewegung nach unten (in Richtung des Pfeils 148 in 5)
zu erlauben, nachdem die Klemme 60 in den Träger 130 gesteckt
wird. Die Bewegung nach unten ist allgemein senkrecht zur Längsachse
des an der Klemme 60 angrenzenden Verschlauchungsabschnitts 54,
um den breiten Abschnitt 146 der Klemmöffnung 142 um die
Verschlauchung 54 herum (7B) zu
setzen. Die Bewegung des Trägers 130 von
der erhöhten
Stellung (in den 5 und 7A dargestellt)
nach unten (in Richtung Pfeil 148, wie in 7B gezeigt)
in die tiefere Stellung (in 7B dargestellt)
führt die
Gleitklemme 60 in Bezug auf die Verschlauchung 54,
die im die Verschlauchung aufnehmenden Weg an Leisten 120 oberhalb
des Trägers 130 gehalten
wird, nach unten. Die Mechanismen, um die Klemme 60 im
Träger 130 nach
unten zu bewegen, werden hiernach detailliert beschrieben.
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Der
Träger 130 hat
einen Aufbau, der ausgebildet ist, um das bequeme Einfügen der
Klemme 60 in den Träger 130 zu
erlauben. Der Träger 130 schließt einen
vorderen Abschnitt 152 (13–18)
ein, der sich über
die vordere Fläche
des Gehäusechassis 104 hinaus
erstreckt, wie in den 3 und 7 gezeigt.
Der vordere Abschnitt 152 ist breiter als der Chassisschlitz 106 (10B).
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Der
Träger 130 schließt einen
Zwischenabschnitt 156 reduzierter Breite ein (13–15, 17 und 18).
Der Zwischenabschnitt 156 reduzierter Breite erstreckt
sich durch den Chassisschlitz 106.
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Der
Träger 130 schließt einen
breiteren, hinteren Abschnitt 160 ein. Der breitere, hintere
Abschnitt 160 ist an der hinteren, senkrechten Fläche des
Chassis 104 an dem Chassisschlitz 106 angeordnet.
Der Träger 130 wird
anfangs während
der Montage der Pumpenbestandteile vor dem Anbringen der Einfassung 110 über der
Oberseite des Chassisschlitzes 106, wie in 28A gezeigt, in dem Chassisschlitz 106 montiert.
Der Träger 130 ist
ausgebildet, um sich innerhalb des Chassisschlitzes 106 senkrecht
hin- und herzubewegen.
Die untere, vordere Kante des hinteren Trägerabschnitts 160 schließt einen Überbrückungsschlitz 153 (11, 13, 14, 17 und 18)
und einen Schlitz 155 (15 und 17)
hinter dem Überbrückungsschlitz 153 ein.
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Der
Träger 130 bestimmt
einen ersten Schlitz 161 (13 und 16),
die sich durch den vorderen Abschnitt 152, durch den Zwischenabschnitt 156 reduzierter
Breite und halb durch den hinteren Abschnitt 160 erstreckt,
wie in 17 zu sehen ist. Der erste Schlitz 161 hat
eine Konfiguration, die konfiguriert ist, um das Unterseitenende
der Gleitklemme 60 einschließlich des nach außen vorragenden
Fußes 134 aufzunehmen
(5). Die Unterseite des Trägerschlitzes 161 im
hinteren Trägerabschnitt 160 steht,
wie in 17 gezeigt, mit der Oberseite des
hinteren Schlitzabschnitts 155 in Verbindung.
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Der
Träger 130 hat
einen zweiten Schlitz 162, der sich aus dem ersten Schlitz 161 erstreckt und
allgemein senkrecht dazu steht. Der zweite Schlitz 162 ist
ausgebildet, um den senkrechten, sich nach oben erstreckenden Abschnitt
der Gleitklemme 60 aufzunehmen, der über dem Fuß 134 hervorragt, wenn
die Gleitklemme 60 zusammen mit der darin angeordneten
Verschlauchung 54 in den Träger 130 gesteckt wird
(in Richtung des Pfeils 166 (5)) . Der
Träger 130 schließt an der
Fläche,
die den zweiten Schlitz 162 bestimmt, Sperren 162A und 162B ein
(13 und 16). Diese
Sperren 162A und 162B werden verwendet, um in
den unteren Abschnitt des Rahmens 138 der Gleitklemme 60 einzugreifen,
wenn die Gleitklemme 60, wie in 7 gezeigt,
in den Träger 130 gesteckt
wird. Der senkrechte Trägerschlitz 162 ist
in Registrierung mit der senkrechten Vertiefung 114 ausgerichtet,
die, wie in 5 gezeigt, durch die Chassis-Einfassung 110 und
den oberen Abschnitt des Gehäuses 70 bestimmt
wird.
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Wenn
die Gleitklemme 60 vollständig in den Träger 130 gesteckt
wird, wird die Verschlauchung 54 innerhalb des Kanals aufgenommen,
der den aufnehmenden Weg 100 auf jeder Seite der senkrechten Vertiefung 114 bestimmt.
Das Chassis 104 schließt Paare
an gegenüberliegenden
Nasen 170 (5) ein, die etwas in den Kanal
des aufnehmenden Wegs 100 vorragen, um die Verschlauchung 54 (7)
zu greifen, indem angrenzend an den Nasen 170 eine kleine, örtliche
Verformung der Verschlauchung erzeugt wird. Die Nasen 170 sind
vorzugsweise unabhängig
geformte Einsatzstücke,
die in geeigneten aufnehmenden Hohlräumen innerhalb des Chassis 104 montiert
sind. Eine Anzahl dieser Paare an gegenüberliegenden Nasen 170 wird,
wie in 4 gezeigt, am aufnehmenden Weg 100 bereitgestellt.
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Ein
peristaltischer Pumpenkopf 174 wird, wie in den 3, 4 und 7 gezeigt,
am senkrechten Abschnitt des die Verschlauchung aufnehmenden Wegs 100 angeordnet.
Der peristaltische Pumpenkopf 174 kann jeden geeigneten
herkömmlichen oder
besonderen Aufbau annehmen. Der peristaltische Pumpenkopf 174 umfasst
für gewöhnlich eine Mehrzahl
an Tasten wie beispielsweise die Tasten 174A–174H,
die durch die Nockenabschnitte an einer Kurbelwelle 176 (10),
die senkrecht hinter den Tasten innerhalb des Pumpengehäuses 70 angeordnet
wird, der Reihe nach eingegriffen und nach außen gegen die Verschlauchung
bewegt werden. Die Kurbelwelle 176 wird mittels eines Steuerriemens rotiert,
der von einer Welle 180 eines Schrittmotors 182 (10)
angetrieben wird. In der Tür 90 wird eine
Auflageplatte 186 montiert, die der am Pumpenkopf 174 anliegenden
Verschlauchung 54 gegenüberliegt,
wenn die Tür 90 geschlossen
wird.
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Jede
Pumpenkopftaste 174A–174H,
drückt, wenn
sie nach außen
gegen die Verschlauchung 54 bewegt wird, die Verschlauchung 54 gegen
die Auflageplatte 186 (3) an der
geschlossenen Tür 90. Die
Auflageplatte 186 wird durch eine Feder (nicht sichtbar),
die zwischen der Tür
und der Auflageplatte 186 tätig ist, in Richtung Pumpenkopf
vorgespannt. Wenn eine Taste 174A–174H nach außen bewegt wird,
um die Verschlauchung 54 dicht gegen die Auflageplatte 186 zu
quetschen, wird die nächste,
angrenzende, stromabwärts
liegende Taste nach außen bewegt,
um das im Schlauch enthaltene Fluid in einer peristaltischen Tätigkeit
in der Verschlauchung 54 weiter stromabwärts zu drängen. Das peristaltische Pumpensystem
einschließlich
der oben erörterten peristaltischen
Pumpensystemelemente 174A–174H, 176, 178, 180, 182 und 186 kann
irgendeinen herkömmlichen
oder besonderen Aufbau annehmen. Der detaillierte Aufbau und Betrieb
dieser peristaltischen Pumpensystembestandteile sowie anderer Stützbestandteile,
Steuersysteme, usw. bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Verschlauchung 54 erstreckt sich unterhalb des Pumpenkopfs 174 in
dem Kanal, der den die Verschlauchung aufnehmenden Weg 100 bestimmt. Die
Verschlauchung 54 erstreckt sich durch eine Anti-Fluss-Klemme 190 nahe
an der Unterseite der Pumpe. Die Anti-Fluss-Klemme 190 schließt eine eingreifende
Rippe 192 und eine sich seitlich erstreckende Finger-Druckaufnahmefläche 194 (6) ein.
Angrenzend an der eingreifenden Rippe 192, und zwar auf
einer Seite des die Verschlauchung aufnehmenden Wegs 100,
liegt ein Amboss 196, der sich von der Vorderfläche des
Chassis 104 nach außen
erstreckt. Die Verschlauchung 54 wird, wie in 7 gezeigt,
normalerweise zwischen den Amboss 196 und der eingreifenden
Rippe 192 eingesteckt.
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Ein
Abschnitt der Anti-Fluss-Klemme 190 erstreckt sich hinter
das Chassis 104 und schließt einen Federn-vorgespannten
Sprungfeder-Kippeinschnappmechanismus (in den Figuren nicht zu sehen)
ein. Wenn die Pumpentür 90 offen
ist, wird die Anti-Fluss-Klemmen-Rippe 192 in
die geschlossene Stellung vorgespannt (in den 3 und 7 dargestellt
durch die durchgezogenen Linien und in 6 gezeigt
durch die gestrichelten Linien in Durchsicht).
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Um
die Verschlauchung 54 in den die Verschlauchung aufnehmenden
Weg 100 zwischen dem Amboss 196 und der Verschlauchung-Eingriff-Rippe 192 zu
laden, wird die Finger-Druckaufnahmefläche 194 nach hinten
in Richtung Chassis 104 gedrückt (wie in 6 gezeigt,
in Richtung Pfeil 198). Wenn die Finger-Druckaufnahmefläche 194 nach hinten
bis zu dem Punkt gestoßen
wird, an dem sie im Wesentlichen parallel und angrenzend zur Oberfläche des Chassis 104 liegt,
hält der
Sprungfeder-Kippeinschnappmechanismus hinter dem Chassis 104 die Anti-Fluss-Klemme 190 selbst
dann in der offenen Stellung, nachdem der Finger 190 von
der Finger-Druckaufnahmefläche 194 genommen
wird. Dies errichtet einen Zwischenraum zwischen der Eingriff-Rippe 192 und
dem Amboss 196, um die Positionierung der Verschlauchung 54 zwischen
der Rippe 192 und dem Amboss 196 unterzubringen.
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Wenn
sich die Anti-Fluss-Klemme in der vollständig geöffneten Stellung befindet,
die durch die durchgezogenen Linien in 6 dargestellt
wird, wird ein Abschnitt des Einschnappmechanismus (hinter dem Chassis 104 nicht
sichtbar) nach vorne gezwungen, um einen Zapfen 200 aus
einer Bohrung 202 in der Fläche des Chassis 104 zu
erstrecken. Wenn die Tür 90 anschließend geschlossen
wird, greift ein Abschnitt der Tür 90 das
distale Ende des Zapfens 200 ein und drückt ihn nach innen in die Bohrung 202.
Die Nach-Innen-Bewegung des Zapfens 200 (mittels seiner
Anbringung an der Anti-Fluss-Klemme 190 hinter dem Chassis 104)
bewirkt, dass sich die Anti-Fluss-Klemme 190 gerade über den
Sprungpunkt des Federnkippmechanismus hinaus in Richtung geschlossene
Stellung nach außen
dreht; jedoch hat die geschlossene Tür 90 eine eingeschnittene
Eingriffsfläche 204,
die verhindert, dass sich die Finger-Druckaufnahmefläche 194 und die
Rippe 192 in die vollständig
geschlossene Stellung bewegen, die die Verschlauchung zuquetschen würde. Dies
erlaubt den Fluidstrom durch die Klemme 190, wenn die Tür geschlossen
ist. Wenn jedoch die Tür 90 anschließend geöffnet wird,
können
sich die Finger-Druckaufnahmefläche 194 und
die Rippe 192 unter dem Einfluss des Kippfedernmechanismus ganz
in die vollständig
geschlossene Stellung bewegen, um die Verschlauchung zu klemmen.
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Die
oben beschriebene Anti-Fluss-Klemme 190 kann irgendeinen
besonderen oder herkömmlichen
Aufbau annehmen. Das Einschließen
einer Anti-Fluss-Klemme 190 und ihr detaillierter Aufbau
und Betrieb bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Falls
erwünscht,
kann die Pumpe 50 einen Luftsensoraufbau 210 wie
beispielsweise den Luftsensoraufbau 210 unter der Anti-Fluss-Klemme 190 einschließen, wie
es in den 3, 4 und 7 dargestellt
wird. Der Luftsensoraufbau 210 kann irgendeinen geeigneten
besonderen oder herkömmlichen
Aufbau annehmen, um das Vorliegen von Luftbläschen innerhalb der Verschlauchung 54 abzutasten.
Für gewöhnlich schließt der Sensoraufbau 210 einen piezoelektrischen
Sensor um einen Schlitz herum ein, der einen Teil des die Verschlauchung
aufnehmenden Wegs 100 bestimmt. Das Einschließen eines
Luftsensoraufbaus 210 und sein detaillierter Aufbau und
Betrieb bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Pumpe 50 kann, wie es erwünscht oder geeignet sein kann,
andere Sensoren, Schalter, Alarme, usw. einschließen; jedoch
bilden diese anderen Elemente keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 3 dargestellt, kann die Innenfläche der
Tür 90 eine
Mehrzahl an Vorsprüngen 172 einschließen, die
sich mit dem Kanal in Ausrichtung befinden, der den die Verschlauchung
aufnehmenden Weg 100 bestimmt, wenn die Tür geschlossen wird,
und die funktionieren, um die Verschlauchung 54 in den
Kanal zu stoßen,
der den aufnehmenden Weg 100 bestimmt.
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Die
Verschlauchung 54 kann auf einfache Weise in den oben beschriebenen,
die Verschlauchung aufnehmenden Weg 100 in der Pumpe 50 eingesteckt
werden. Für
gewöhnlich
wird der Behälter 42 (2)
mit der Verschlauchung 54 verbunden, bevor die Verabreichungsanordnungs-Verschlauchung
in die Pumpe 50 geladen wird. Vor der Verbindung der Verschlauchung 54 mit
dem Behälter 42 wird
die Walzen-Klemme 56 (1) als erstes
geschlossen, um den Strom durch die Verschlauchung 54 zu
sperren. Daraufhin wird der Auslass am Behälter 42 (2)
freigelegt. Der Verabreichungsanordnung-Einstichstift 46 (1)
wird dann mit einer Drehbewegung in den Auslass des Behälters 42 gesteckt.
Der Behälter 42 wird
dann vom Ständer 44 herabgehängt, und
die Tropfkammer 52 (1) bis zur Marke
gefüllt.
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Bevor
die Verschlauchung 54 in die Pumpe 50 eingesteckt
wird, wird die Verabreichungsanordnung 40 vergefüllt. Mit
der unterhalb des Behälters 42 befindlichen
Pumpe 50 wird die Walzen-Klemme 56 geöffnet, um
Luft aus der Verabreichungsanordnung-Verschlauchung 54 auszustoßen, während sich die
an der Verschlauchung befindliche Gleitklemme 60 in einem
offenen Zustand befindet, um die Verschlauchung nicht abzusperren.
Die Walzen-Klemme 56 wird
daraufhin geschlossen. Der männliche
Adapter 64 am distalen Ende der Verabreichungsanordnung-Verschlauchung 54 kann
dann an einer Venenpunktionsvorrichtung angebracht werden. Wenn
die Venenpunktionsvorrichtung nicht dauerhaft ist, dann muss die
Vorrichtung vorgefüllt
werden, bevor die Venenpunktion vorgenommen wird.
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Man
sollte darauf achten, das System von Luftbläschen zu entlüften. Die
Luft wird aus dem hinteren Absperrventil in der Y-Stelle 62 gedrängt, indem
es invertiert und scharf geklopft wird, wenn das Fluid fließt.
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Vor
dem Laden der Verschlauchung 54 in die Pumpe 50 sollte
der Betreiber prüfen,
ob sich die Walzen-Klemme 56 zwischen dem Behälter 42 und der
Gleitklemme 60 befindet. Der Betreiber sollte auch prüfen, ob
die Walzen-Klemme 56 geschlossen ist und bestätigen, dass
es keinen Strom in der Tropfkammer 52 gibt. Als nächstes wird
die Gleitklemme 60 geschlossen, indem die Klemme 60 so
gestoßen wird,
dass die Verschlauchung 54 im schmalen Abschnitt 144 der
Klemmöffnung
zugequetscht wird.
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Dann
wird die Pumpentür 90 geöffnet, indem der
Türgriff 94 angehoben
wird. Die Anti-Fluss-Klemme 190 wird dann geöffnet, indem
die Finger-Druckaufnahmefläche 194 gestoßen wird
(in Richtung Pfeil 198, wie in 6 gezeigt)
. Die Klemme 190 wird infolge der Tätigkeit des Sprung-Kippfedernmechanismus
mit der Klemme 190, wie oben beschrieben, offen bleiben,
nachdem der Finger des Betreibers weggenommen wird.
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Die
Verabreichungsanordnung-Verschlauchung 54 wird dann an
der offenen Fläche
der Pumpe 50 positioniert. Die Gleitklemme 60 wird
mit den Trägerschlitzen 161 und 162 ausgerichtet,
wie in 5 dargestellt. Die Gleitklemme 60 wird
zusammen mit der darin angeordneten geschlossenen Verschlauchung 54 nach
innen bewegt (in Richtung Pfeil 166, wie in 5 gezeigt),
um die Gleitklemme 60 in den Trägerschlitzen 161 und 162 und
in der senkrechten Gehäusevertiefung 114 zu
positionieren. Dies führt
dazu, dass der an der Gleitklemme 60 anliegende Abschnitt
der Verschlauchung 54 innerhalb des Kanals aufgenommen
wird, der im die Verschlauchung aufnehmenden Weg 100 über dem
Träger 130 bestimmt
wird.
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Der
Betreiber richtet dann den restlichen Abschnitt der Verschlauchung 54 angrenzend
an den. übrigen
Abschnitten des aufnehmenden Wegs 100 aus, und der Betreiber
lädt die
Verschlauchung 54 von der Oberseite zur Unterseite der
Pumpe in den Kanal des aufnehmenden Wegs 100 ein. Man sollte aufpassen,
die Verschlauchung nicht auszudehnen. Die Verschlauchung 54 wird
mit der Aufnahmefläche einer
Fingerspitze in den den aufnehmenden Weg 100 bestimmenden
Kanal gepresst, während
vermieden wird, dass die Verschlauchung mit spitzen Gegenständen wie
Fingernägeln
in Berührung
kommt.
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Die
Tür 90 wird
dann über
der eingesteckten Verschlauchung 54 geschlossen und der
Griff 94 verriegelt, indem er, wie in den 1 und 11 dargestellt,
nach unten in die ganz geschlossene Stellung gestoßen wird.
Vor dem Starten der Pumpe sollte als nächstes die Walzen-Klemme 56 oberhalb
der Pumpe 50 geöffnet
und der Strömungsverlust
in die Tropfkammer 52 bestätigt werden.
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Mit
Bezug auf 7 (die die in die Pumpe 50 geladene
Verabreichungsanordnung-Verschlauchung 54 zeigt) wird gewürdigt werden,
dass in der dargestellten bevorzugten Form der Pumpe der die Verschlauchung
aufnehmende Weg im Wesentlichen in einer Ebene am Gehäuse 70 entlang
bestimmt wird (wobei das Gehäuse 70 das
Chassis 104 und die obere Einfassung 110 einschließt, die
den Kanal des die Verschlauchung aufnehmenden Wegs bestimmen). Die
Ebene, auf der die eingesteckte Verschlauchung 54 liegt,
ist allgemein senkrecht, wenn sich die Pumpe in der normalen Betriebsausrichtung befindet.
Der Klemmen-Träger 130 kann
zwischen der erhöhten
Stellung (7, 7A und 10C) und der tieferen Stellung (7B, 9 und 10B) in einer Richtung bewegt werden, die parallel
zur Ebene liegt, die durch den die Verschlauchung aufnehmenden Weg
bestimmt wird.
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Weiterhin
wird man würdigen,
dass die Pumpe 50 ausgebildet ist, um, wie in den 3, 4 und 7 gezeigt,
in einer normalen Betriebsausrichtung angeordnet zu werden, worin
die Pumpe (1) einen mittleren Abschnitt hat, der den Pumpenkopf 174 einschließt, (2)
einen oberen Abschnitt hat, der sich oberhalb des Pumpenkopfs erstreckt
und den Träger 130 einschließt, und
(3) einen unteren Abschnitt hat, der sich unterhalb des Pumpenkopfs 174 erstreckt
und die Anti-Fluss-Klemme 190 (falls bereitgestellt) und
den Luftsensor 210 (falls bereitgestellt) einschließen kann.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der die Verschlauchung
aufnehmende Weg allgemein in einer Ebene ausgerichtet, die im Wesentlichen
senkrecht ist, wenn sich die Pumpe in der normalen Betriebsausrichtung
befindet. Weiterhin liegt der Abschnitt des aufnehmenden Wegs (und
die Verschlauchung) am Pumpenkopf 174 allgemein in einer
geraden Linie.
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Die
Tür 90 wird
für das
Drehen zwischen der offenen und geschlossenen Stellung vorzugsweise an
einer allgemein senkrechten Achse montiert. In der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
ist die Drehachse der Tür 90 parallel
zum Abschnitt des die Verschlauchung aufnehmenden Wegs, der an der Fläche des
Pumpenkopfs 174 bestimmt wird, und auch parallel zur Bewegungsrichtung
des Trägers 130 zwischen
der erhöhten
Stellung (7, 7A und 10C) und der tieferen Stellung (7B, 9 und 10B).
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Wie
insbesondere in 28 gezeigt, wird die Tür-Drehachse
durch ein Paar an Türzapfen-aufnehmenden
Vorsprüngen 220 im
Chassis 104 bestimmt. Wie in 7 dargestellt,
bestimmt die Tür
zwei Schlitze 224, die jeweils einen der Chassisvorsprünge 220 aufnehmen.
Jeder der Chassisvorsprünge 220 bestimmt
eine Zapfen-aufnehmende Bohrung 226, und die Bohrungen 226 werden
mit Bohrungen in der Tür 90 wie
beispielsweise einer in 7 zu sehenden oberen Bohrung 228 ausgerichtet.
Zapfen wie beispielsweise der in 7 sichtbare
obere Zapfen 230 werden in den Bohrungen in der Tür 90 und den
Chassisvorsprüngen 220 angeordnet,
um eine Verbindung bereitzustellen, die die Drehbewegung der Tür 90 gestattet.
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Man
wird auch würdigen,
dass die Klemmöffnung 142 auf
einer Ebene parallel zur Tür-Drehachse liegt,
wenn die Gleitklemme 60, wie in 7 gezeigt, richtig
in den Pumpenträger 130 gesteckt
wird.
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Es
kann auch angemerkt werden, dass das Innere der Tür 90 eine
obere Vertiefung 240 (3 und 7)
und einen Hohlraum oder Einschnitt 242 (3 und 7)
einschließt,
um jeweils die außen vorragenden
Abschnitte der Gleitklemme 60 und des Trägers 130 aufzunehmen,
wenn die Tür 90 geschlossen
wird.
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Der
Türgriff 94 schließt, wie
in 31 gezeigt, eine Bohrung 244 zum Aufnehmen
eines Zapfens 246 (7 und 12) ein,
der den Griff 94 für die
Drehung zwischen der offenen Stellung (7) und der
geschlossenen Stellung (2) drehbar an der Tür 90 anbringt.
Der Türgriff 94 schließt einen
gekrümmten
Verriegelung-Schlitz 250 (31) und eine äußere Kurvenscheiben-Oberfläche 254 (31 und 32)
ein.
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Wie
in den 7, 8A, 12 und 28 gezeigt,
bestimmt das Gehäusechassis 104 einen
eingeschnittenen Verriegelungsbereich 260 für das Aufnehmen
der gekrümmten
Kurvenscheiben-Oberfläche 254 des
Türgriffs 94.
Von der Kante des Chassis 104 angrenzend am Verriegelungsbereich 260 ragt
ein Vorsprung 262 (7) außen vor. In
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung 262 ein
separater Metalleinsatz, der in einem aufnehmenden Hohlraum 264 (28)
im Chassis 104 eingesetzt wird.
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Wie
in 7 gezeigt, wird auf einem Zapfen 270,
der im Vorsprung 262 montiert wird, eine Verriegelung-Walze 268 angeordnet.
Wenn die Tür 90 geschlossen
wird, werden der Verriegelung-Zapfen 270 und die Walze 268,
wie in 8A gezeigt, in dem krummen Schlitz 250 des
Griffs 94 aufgenommen. Wenn der Griff 94 in Richtung
Pfeil 274 in 8A um den Griff-Drehzapfen 246 herumgedreht
wird, gleitet der Griff-Verriegelung-Schlitz 250 an der
Rolle 268 entlang, bis sich der Griff 94, wie
in den 8B, 11 und 12 gezeigt,
in der vollständig
geschlossenen Ausrichtung befindet. Dank der (1) Krümmung des
Verriegelung-Schlitzes 250 und (2) der relativen Stellungen
des Türgriff-Drehzapfens 246 und
der Verriegelung-Zapfen-Walze 268 erzeugt die Elastizität des Systems
(vor allem wie sie durch die Federn-vorgespannte Auflageplatte 186 in
der Tür 90 bereitgestellt
werden kann) eine Sprung-Kippeinschnapptätigkeit, die den Türgriff 94 in
der vollständig
geschlossenen Stellung hält,
um die Tür 90 einschnappend
zu verschließen.
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Der
Träger 130 (7)
wurde zuvor als zwischen einer erhöhten Stellung (7, 7A und 10B) und einer tieferen Stellung (7B, 9 und 10C) beweglich beschrieben. Die Bewegung des Türgriffs 94 in
die geschlossene, verriegelte Stellung (in den 2, 9, 8B und 11 dargestellt)
bewirkt die Bewegung des Trägers 130 zwischen
der erhöhten
und der tieferen Stellung mittels eines neuartigen Verbindungsmechanis mus,
der als nächstes
beschrieben wird. Insbesondere ist die äußere Kurvenscheiben-Oberfläche 254 am
Türgriff 94 aufgebaut,
um in ein Nockenstößelelement
oder eine Kurbel 280 (7, 8B, 11, 19 und 20)
einzugreifen. Die Kurbel 280 bestimmt eine Nockenstößelfläche 282.
Wie in 7 gezeigt, erstreckt sich der Abschnitt der Kurbel 280,
der die Nockenstößelfläche 282 bestimmt,
durch einen Schlitz 283 in einem Abschnitt des Chassis 104,
der den eingeschnittenen Verriegelungsbereich 260 bestimmt. Die
Kurbel 280 ist drehbar an der Hinterseite des Chassis 104 angrenzend
am eingeschnittenen Verriegelungsbereich 260 angebracht.
Wie in 29 gesehen werden kann, verfügt das Chassis 104 über ein
Paar an voneinander beabstandeten, nach hinten vorragenden Montagevorsprüngen 284,
und jeder Vorsprung 284 bestimmt eine Bohrung 286 zum
Aufnehmen eines Zapfens 290 (8A und 8B). Wie
in den 19 und 20 dargestellt,
schließt die
Kurbel 280 eine Bohrung 292 zum Aufnehmen des
Zapfens 290 ein, wenn die Kurbel 280 zwischen den
Chassis-Vorsprüngen 284 angeordnet
und drehbar darin eingesetzt werden, wie in den 7, 8A und 8B gezeigt.
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Wie
in den 19 und 20 gezeigt, schließt die Kurbel 28O einen
Schlitz 296 und eine Überbrückungsrippe 298 ein.
Wie in den 8A und 8B gezeigt,
wird ein Ende der spiralförmigen Schrauben-Spannfeder 300 mit
der Kurbelbrücke 298 in
Eingriff gebracht und das andere Ende der Feder mit einem Zapfen 302 in
Eingriff gebracht, der in der Seite des Chassis 104 eingesetzt
wird. Die Feder 300 spannt die Kurbel 280, wie
in den 8A und 8B zu
sehen, normalerweise in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn vor,
um die Kurbel-Nockenstößelfläche 282 im
eingeschnittenen Verriegelungsbereich 260 zu positionieren,
wenn sich der Türgriff 94 in
der nicht verriegelten oder offenen Ausrichtung (8A)
befindet.
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Wie
in den 19 und 20 gezeigt,
bestimmt die Kurbel 280 eine Bohrung 306 in einem
Abschnitt der Kurbel, der einen Schlitz 308 aufweist, der ausgebildet
ist, um ein Ende einer Verbindung oder eines Arms 312 aufzunehmen
(7, 8A und 11). Wie
in den 21 und 22 gezeigt,
hat die Verbindung oder der Arm 312 ein unteres Ende geringerer
Breite, das eine Bohrung 314 bestimmt. Das Ende geringerer
Breite des Arms 312 ist ausgebildet, um in dem Kurbelschlitz 308 aufgenommen und
mithilfe eines Zapfens 316 (8A, 8B, 11 und 12),
der sich durch die Kurbelbohrung 306 und die Bohrung 314 der
Verbindung oder des Arms 312 erstreckt, drehbar mit der
Kurbel 280 verbunden zu werden.
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Die
Verbindung oder der Arm 312 erstreckt sich nach oben in
den offenen hinteren Abschnitt der Einfassung 110. 26 zeigt,
dass die Unterseite der Einfassung 110 offen ist, und dass
das Innere der Einfassung allgemein hohl ist, um das obere Ende des
Arms 312 und andere Bestandteile wie beispielsweise den
hinteren Abschnitt 160 des Trägers 130 (wie in 11 zu
sehen) aufzunehmen. Das obere Ende der Verbindung 312 wird,
wie in 11 gezeigt, mit dem hinteren
Abschnitt 160 des Trägers 130 verbunden.
Spezifisch bestimmt das obere Ende der Verbindung oder des Arms 312 eine
aufnehmende Bohrung 320 (21 und 22),
um einen Verbindungszapfen 324 (11 und 25A) aufzunehmen.
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Wie
in den 13, 14, 15, 17 und 18 gesehen
werden kann, bestimmt der hintere Abschnitt 160 des Trägers 130 eine
aufnehmende Bohrung 322 für den Zapfen 324 und
einen aufnehmenden Schlitz 323 für das obere Ende des Arms 312.
Das obere Ende des Arms wird mithilfe des Zapfens 324 (11 und 25A), der sich durch die Trägerbohrung 322 (15 und 25A) und die Armbohrung 320 (25A, 21 und 22) erstreckt,
in dem Schlitz 323 zurückgehalten.
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Ein
optionales System zum Abtasten des Vorliegens der Klemme 60 im
Träger
kann in der Pumpe eingeschlossen werden, und ein solches System
kann einen starren Anzeiger 328 (7A, 7B, 11, 23, 24 und 25)
einschließen.
Der Trägerschlitz 155 (14, 15 und 17)
nimmt einen Abschnitt des Anzeigers 328 auf, der sich,
wie in den 7A, 7B, 11 und 25A gezeigt, darin erstreckt. Der Anzeiger 328 bestimmt
eine Bohrung 330 (23, 24 und 25A) zum Aufnehmen des oben beschriebenen Zapfens 324 (11),
der den Arm 312 drehbar mit dem hinteren Abschnitt 160 des
Trägers 130 verbindet.
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Wie
in 23 gezeigt, bestimmt der Anzeiger 328 einen Einschnitt 331 zum
Aufnehmen einer Torsionsfeder 332, die einen ersten Schenkel 332A und
einen zweiten Schenkel 332B hat. Wie in 21 gezeigt,
bestimmt der obere Abschnitt des Verbindungsarms 312 eine
sich seitlich erstreckende Schulter 321. Die Schulter 321 wird
durch den Torsionsfederschenkel 332A (25)
eingegriffen. Der andere Torsionsfederschenkel 332B greift
in die Vorderwand des Einschnitts 331 im Anzeiger 328 (23 und 25)
ein. Die Torsionsfeder 332 funktioniert solchermaßen, um
die Torsionsfeder so vorzuspannen, dass der Anzeiger 328,
wie in den 7A, 7B, 11 und 12 gesehen,
in einer Richtung im Uhrzeigersinn um den Zapfen 324 herum
gedreht wird. Dies bewirkt, dass der Vorderabschnitt des Anzeigers 328 immer
dann nach oben in die Unterseite des Schlitzes 161 des
Trägers 130 bewegt
wird, wenn die Gleitklemme 60 nicht im Träger 130 liegt. Die
Drehung im Uhrzeigersinn des Anzeigers 328 in den Trägerschlitzen 155 und 161 wird
durch den Eingriff des unteren Vorderabschnitts des Anzeigers 328 mit
der Trägerbrücke 153 (11)
begrenzt. Wenn jedoch die Gleitklemme 60 in den Träger gesteckt wird
(wie in 7A gezeigt), dann wird die obere Vorderkante
des Anzeigers 328 eingegriffen und durch die Unterseite
der Klemme 60 nach unten durch die Nockenwirkung gebracht.
Dies bewirkt, dass sich der Anzeiger 328, wie in 7A betrachtet, gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Der Betrieb des Anzeigers 328 in
Verbindung mit einem Anzeigerpositionssensor zum Steuern der Pumpe 50 wird
hiernach detailliert beschrieben.
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Es
wird gewürdigt
sein, dass die Feder 300, wenn die Tür 90 offen ist, die
Kurbel 280 zieht, um die Kurbel 280, wie in den 7 und 7A zu
sehen, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Dies hält den Arm 312 und
den Träger 130 in
der erhöhten
Stellung, was das Einsetzen und Wegnehmen der Gleitklemme 60 erlaubt.
Auf der anderen Seite, wenn die Tür 90 geschlossen wird
und der Türgriff 94,
wie detailliert oben erläutert,
einschnappend geschlossen wird, greift die Türgriff-Kurvenscheiben-Oberfläche 254 die
Nockenstößeloberfläche 282 der
Kurbel 280 ein und bewirkt, dass die Kurbel 282 im
Uhrzeigersinn gedreht wird (wie in den 8B, 11 und 12 zu
sehen). Dies zieht den Träger 130 (und
die darin angeordnete Gleitklemme 60) in die untere Stellung
(7B, 8B, 11 und 12). Wenn
danach der Türgriff 94 entriegelt
und in Richtung der in 8A dargestellten Stellung nach
oben angehoben wird, bewirkt die Feder 300 erneut, dass die
Kurbel 280 und der Arm 312 den Träger 130 (und die
darin mitgeführte
Gleitklemme 60) in die erhöhte Stellung zurückbringt
(7 und 7A).
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Wenn
der Träger 130 in
die erhöhte
Stellung (7) zurückgebracht ist, kann die Gleitklemme 60 entfernt
werden. Man wird würdigen,
dass, wenn sich der Träger 130 in
der erhöhten
Stellung befindet, die Gleitklemme 60 so auf der Verschlauchung
54 im aufnehmenden Weg ausgerichtet wird, dass die Verschlauchung 54,
wie zuvor beschrieben, im engen Abschnitt 144 der Klemmöffnung 142 (7A)
gequetscht wird. Wann auch immer daher die Tür 90 geöffnet wird,
um das Entfernen der Gleitklemme 60 zu erlauben, wird die
Verschlauchung 54 durch die Gleitklemme 60 zugequetscht.
Wenn das medizinische Personal vergisst, die Walzen-Klemme 56 (1) vor
der Weggnahme der Verschlauchung 54 aus der Pumpe zu schließen, dann
wird solchermaßen
nicht die Gefahr entstehen, dass ein Fluid frei in den Patienten
fließt,
selbst wenn die untere Klemme 190 geöffnet und die Verschlauchung 54 aus
der Pumpe entfernt wird.
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Ein
optionales Sensorsystem schließt
vorzugsweise einen photoelektrischen Sensor 336 ein, der
einen Schlitz zum Unterbringen der Bewegung des hinteren Abschnitts
des Anzeigers 328 durch den Sensor 336 aufweist.
Wie in den 7A, 7B und 11 gezeigt,
schließt
der Sensor 336 einen herkömmlichen Aufbau 338 ein,
der einen senkrechten Schlitz mit einer Lichtemissionsdiode auf
einer Seite des Schlitzes und einem Licht-empfangenden photoelektrischen
Element auf der anderen Seite des Schlitzes einschließt. Der
hintere Abschnitt des Anzeigers 328 kann durch den Schlitzdringen.
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Das
Steuersystem für
die Pumpe ist aufgebaut, um den Betrieb der Pumpe immer dann zu
verhindern, wenn der Strom an die Pumpe eingeschaltet und der Lichtweg
zwischen der Lichtemissionsdiode und dem photoelektrischen Element
im Aufbau 338 frei ist (d. h. nicht vom Anzeiger 328 gesperrt
ist). Wann auch immer jedoch der Weg in der Lichtemissionsdiode
und dem photoelektri schen Elementaufbau 338 vom Anzeiger 328 gesperrt
wird, erlaubt das Pumpensteuersystem, dass die Pumpe betrieben wird.
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Wie
in 7A gezeigt, liegt der Anzeiger 328 dann über dem
Sensor 336, wenn die Gleitklemme 60 im erhöhten Träger 130 installiert
ist, aber die Pumpentür 90 offen
gelassen wird. Die Lichtemissionsdiode und der photoelektrische
Elementaufbau 338 sind solchermaßen frei, und das nicht gesperrte Sensorsignal
wird vom Steuersystem verarbeitet, um den Betrieb der Pumpe zu verhindern,
da die Tür 90 offen
ist.
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Wenn
die Gleitklemme 160 aus der Pumpe genommen wird, während die
Tür offen
ist (mit dem Träger 130 in
der erhöhten
Stellung, wie in den 3 und 7A gezeigt),
dann wird die Torsionsfeder 332 den Anzeiger so drehen,
dass sich der hintere Abschnitt des Anzeigers 328 nach
unten bewegt (in die in 7A gezeigte
Stellung gestrichelter Linie), jedoch nicht weit genug, um die Lichtemissionsdiode und
den photoelektrischen Elementaufbau 338 zu sperren. Das
nicht gesperrte Sensorsignal wird solchermaßen dennoch verhindern, dass
die Pumpe arbeitet.
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Wenn
die Tür 90 einschnappend
geschlossen wird, sofern die Gleitklemme 60 nicht im Träger 130 montiert
ist, dann wird der leere Träger 130 in
die in der 11 dargestellten tieferen Stellung
gezogen. Die Torsionsfeder 332 wird den Anzeiger 328 so vorspannen,
dass sich der hintere Abschnitt des Anzeigers 328 unter
der Lichtemissionsdiode und dem photoelektrischen Elementaufbau 338 befindet
(wie in 11 gezeigt). Solchermaßen wird
das nicht gesperrte Signal des Sensors 336 unter der Bedingung dennoch
den Betrieb der Pumpe verhindern, wenn die Pumpentür 90 ohne
die installierte Gleitklemme 60 geschlossen wird.
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Wenn
jedoch die Gleitklemme 60 im Träger 130 installiert
und die Tür 90 einschnappend
geschlossen wird, um den Träger 130 und
die Tür 90 herunter
zu bewegen, dann wird der Anzeiger 328, wie in 7B gezeigt,
durch die Klemme 60 genügend
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, damit sich der hintere Abschnitt
nach oben bewegt, um die Lichtemissionsdiode und den photoelektrischen
Elementaufbau 338 zu sperren. Die Abwesenheit eines Sensorsignals
ist eine Freigabe-Bedingung für
das Steuersystem, um den Betrieb der Pumpe zu erlauben.
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Das
Steuersystem und der Sensor 336 können mit anderen Betriebsarten
wie beispielsweise mit dem Abtasten der Bewegung des Anzeigers 338 zwischen
einer Stellung und einer anderen Stellung bereitgestellt werden,
um die Bewegungssequenzen oder andere Bedingungen zu prüfen. Jedoch
müssen diese
anderen Betriebsmodi als auch der grundlegende Sensor 336 und
das dazugehörige
Steuersystem, wie oben beschrieben, nicht in der Pumpe 50 eingeschlossen
sein. In der Tat ist die Einschließung der Anzeigers 328 an
und für
sich und des Anzeigersensorsystems in der Pumpe 50 eine
Option, die nicht erforderlich ist.
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Aus
der vorherigen detaillierten Beschreibung der Erfindung und ihren
Darstellungen wird ohne weiteres ersichtlich, dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne sich vom Schutzumfang der Ansprüche zu lösen.