DE69827132T2 - Anordnung zur anwendung von fibrin-kleber - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • A61B2017/00495Surgical glue applicators for two-component glue

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Applikatorsystem für Fibrinklebstoff zum Ausgeben einer ersten und einer zweiten Komponente eines Gewebedichtungsmittels basierend auf menschlichen oder tierischen Proteinen, und insbesondere ein Applikatorsystem zum Ausgeben einer ersten und einer zweiten Proteinlösung, die auf Gewebe oder Organe aufgetragen wird, um eine Fibrindichtung zum Verschließen von Wunden, zum Stoppen von Blutungen und dergleichen zu bilden.
  • Die WO 93/06940 offenbart ein System zum Ausgeben der beiden Komponenten, Fibrinogen und Thrombin, des Fibrinklebstoffes aus jeweiligen Spritzen. Das System basiert auf einer Ausgabevorrichtung mit einem pistolenartigen Griff, die die beiden Spritzen in seitlicher Anordnung enthält. Das Zusammendrücken eines Handgriffes bewegt die jeweiligen Spritzenkolben in ihre Zylinder, um die Klebstoffkomponenten aus den seitlich zueinander angeordneten distalen Enden der beiden Spritzen auszugeben.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die US 5,582,596 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein Fibrindichtungsmittel ist ein biologisches Klebemittel, das durch Vermischen zweier Proteinkomponenten, nämlich Fibrinogen und Thrombin, gebildet wird. Jede Proteinkomponente wird aus menschlichem Plasma gewonnen und einem Verfahren unterzogen, das der Beseitigung von Viren dient. Die Komponenten sind typischerweise einzeln dehydriert und werden in getrennten Phiolen als sterile, gefriergetrocknete Pulver aufbewahrt.
  • Es ist bekannt, dass gereinigtes Fibrinogen und Thrombin zusammen mit einer Anzahl bekannter Zusätze in vitro kombiniert werden können, um ein Polymer herzustellen, das großen potentiellen Nutzen sowohl als hämostatisches Mittel als auch als Gewebeklebemittel besitzt. Aufgrund der schnellen Polymerisation nach der unmittelbaren Wechselwirkung zwischen Fibrinogen und Thrombin ist es wichtig, diese beiden Blutproteine voneinander getrennt zu halten, bis sie an der Applikationsstelle aufgetragen werden. Diese Proteinlösungen werden im Allgemeinen durch Vorrichtungen, wie z.B. ein Gerät mit einer dualen Spritzenanordnung, vermischt und ausgegeben.
  • Ein Gerät mit einer dualen Spritzenanordnung zum Auftragen eines Gewebeklebemittels auf der Basis von Fibrinogen ist in dem US-Patent Nr. 4,359,049 nach Redl et al. offenbart. Dieses Dokument offenbart einen Mechanismus, bei dem zwei herkömmliche Einwegspritzen in einem Träger gehalten werden, der ein gemeinsames Betätigungsmittel besitzt. Das Ausgabeende einer jeden Spritze wird in einen Sammelverteiler eingeführt, in dem die beiden Komponenten vermischt werden. Die Komponenten werden anschließend über eine gemeinsame Nadel ausgegeben, die in der Lage ist, einen eingeschränkten Bereich der Applikationsstelle abzudecken.
  • Typische Vorrichtungen zum Vermischen und Ausgeben von Lösungen aus Fibrinogen und Thrombin erfordern den Zusatz dieser Proteine in Pulverform zum Korpus der Spritze. Dadurch können die Proteine durch Eindringen von Verunreinigungen in den Spritzenkorpus kontaminiert werden. Der Einsatz des Spritzenkorpus, um die Proteine mit Wasser zu vermischen und um so die Proteinlösungen zu erzeugen, kann leicht dazu führen, dass die Lösungen entweder aus dem Ausgabeende einer jeden Spritze oder dem proximalen Ende des Spritzenkörpers austreten können.
  • Ein Gerät mit einer dualen Spritzenanordnung zur Applikation von Fibrinogen und Thrombinlösungen auf eine Applikationsstelle enthält im Allgemeinen mehrere Teile, wie z.B. einen Spritzenkolben, einen Y-förmigen Verteilerverbinder, eine Ausgabenadel, einen Spritzenhalter, Spritzennadeln und Durchgänge zum Transportieren der Lösungen zur Ausgabenadel. Aus diesem Grund können Fibrindichtungsmittel-Applikatoren, die z.B. in dem US-Patent Nr. 4,359,049 nach Redl et al. und in dem US-Patent Nr. 4,874,368 nach Miller et al. und 4,979,942 nach Wolf et al. beschrieben sind, nur unter Schwierigkeiten wiederverwendet werden. Das Auffüllen der Proteinkomponenten erfordert typischerweise das Entfernen eines Clips, der den Spritzenkolben verbindet, das Entfernen des Spritzenkolbens, das Herausnehmen der Spritzen aus dem Y-förmigen Verbinder, das Entfernen der Spritzen aus dem Halter, das Einführen neuer Spritzen und das Anbringen der Spritzen in den Y-förmigen Verbinder, das Zufügen von Fibrinogen in eine Spritze und Thrombin in die andere Spritze, das Zufügen sterilen Wassers in jede Spritze, der Austausch des Spritzenkolbens, das Austauschen des Kolbenclips und das Vermischen der Lösungen. Bei einer Applikation, bei der Zeit eine kritische Rolle spielt, ist z.B. der zeitaufwändige Vorgang des Auffüllens inpraktikabel und mühsam.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein manuell betriebener Applikator zum Ausgeben einer ersten und einer zweiten Komponente eines biologischen Klebemittels vorgesehen, der eine Durchgangseinheit mit einem ersten Paar Durchgänge; eine Kolbeneinheit mit einem die erste Komponente enthaltenden ersten Zylinder und einem die zweite Komponente enthaltenden zweiten Zylinder, wobei der erste Zylinder in Verbindung mit einem ersten der beiden Durchgänge und der zweite Zylinder in Verbindung mit einem zweiten der beiden Durchgänge steht; und eine Betätigungseinheit mit einem Betätigungselement zum Ausüben eines distalen Druckes auf den ersten und den zweiten Zylinder, um so das Ausgeben der ersten und der zweiten Komponente an die beiden Durchgänge zu bewirken; und eine Kopplungsgrenzfläche, die sich im Eingriff mit der Durchgangseinheit befindet; umfasst und dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsgrenzfläche während der Benutzung zum Aufnehmen von zumindest zwei Behältnissen ausgebildet ist, die die erste und die zweite Komponente zum Nachfüllen des ersten und des zweiten Zylinders enthalten; und jeder der beiden Durchgänge ein erstes Ventil umfasst, die von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegbar sind, wobei der distale Druck die ersten Ventile von der geschlossenen Position in die geöffnete Position beim Ausgeben der ersten und der zweiten Komponente bewegt.
  • Ein Applikatorsystem für Fibrinklebstoff ist zum Ausgeben einer ersten und einer zweiten Proteinlösung offenbart. Die erste und die zweite Proteinlösung bilden ein biologisches Klebemittel, wenn diese an einer Applikationsstelle vermischt werden. Das Fibrinklebstoff-Applikatorsystem umfasst eine Kopplungsgrenzfläche, eine als Einwegartikel ausgebildete Ladeeinheit (DLU) und ein Gehäuse mit einem Griffabschnitt, der einen Trigger umfasst, welcher betriebsmäßig einer Gleitschiene zum Ausgeben der Lösungen aus der DLU zugeordnet ist. Die Kopplungsgrenzfläche ist abnehmbar an der DLU befestigt, und die DLU ist abnehmbar an dem Gehäuse befestigt.
  • Die DLU umfasst zwei Kolbeneinheiten zum Aufbewahren der Lösungen, bevor die Lösungen ausgegeben werden. Jede Kolbeneinheit umfasst einen Zylinder, der passgenau in Eingriff mit einem Kolben tritt, der eine Stange besitzt, welcher in proximaler und distaler Richtung innerhalb des Zylinders sich bewegt. Die Kolbeneinheiten sind miteinander über einen Ladehebel an einem proximalen Ende und über eine Ausgabeeinheit an einem distalen Ende zum Halten der Einheiten im Wesentlichen parallel zueinander verbunden.
  • Die Kopplungsgrenzfläche umfasst zwei Befestigungslöcher, wobei jedes ein Durchstechelement besitzt zum Aufnehmen eines Behältnisses bzw. einer Phiole mit der ersten Proteinlösung und einer Phiole mit der zweiten Proteinlösung. Die Schutzdichtung auf jeder Phiole wird durch das Durchstechelement in jedem der Löcher durchstochen, wenn die Phiolen darin eingeführt werden. Jedes Durchstechelement befindet sich in fluider Verbindung mit einem der Zylinder der DLU über einen Durchgang, der mit einem Hauptdurchgang verbunden ist. Ein erstes Einwegventil ist in jedem der Durchgänge enthalten, um so eine Bahn, die von dem Durchstechelement zum Hauptdurchgang führt, zu öffnen und zu schließen. Die beiden ersten Einwegventile werden durch den Luftdruck zwangsläufig geöffnet, wenn der Ladehebel, der mit den beiden Kolben der DLU verbunden ist, in proximaler Richtung bewegt wird, wodurch bewirkt wird, dass die Proteinlösungen in ihre entsprechenden Zylinder überführt werden.
  • Sind die Proteinlösungen aus den Phiolen in die Zylinder der DLU überführt worden, können die Phiolen und die Kopplungsgrenzfläche aus der DLU entnommen werden. Die DLU wird anschließend an dem Gehäuse befestigt zum Ausgeben der Proteinlösungen aus den Zylindern auf die Applikationsstelle.
  • Die Lösungen werden über die zwei Ausgabeöffnungen ausgegeben, wobei jede Öffnung in fluider Verbindung mit einem der Hauptdurchgänge ist. Ein zweites Einwegventil ist innerhalb eines jeden Hauptdurchgangs in unmittelbarer Nähe einer jeden Ausgabeöffnung angebracht, um so eine Bahn, die von jedem Zylinder zu ihrer entsprechenden Ausgabeöffnung führt, zu öffnen und zu schließen. Die beiden zweiten Einwegventile öffnen sich, wenn die Lösungen aus den Zylindern in die Hauptdurchgänge überführt werden. Die Lösungen werden zwangsläufig überführt, wenn die Kolben in distaler Richtung durch Niederdrücken des Triggers des Griffabschnittes bewegt werden, um so die Gleitschiene in distaler Richtung zu bewegen, was bewirkt, dass der Ladehebel sich in distaler Richtung bewegt, was wiederum dazu führt, dass die Kolben sich in distaler Richtung bewegen und auf diese Weise ein Druck innerhalb der Zylinder zum Ausgeben der Lösungen innerhalb der Hauptdurchgänge erzeugt wird. Die erste und die zweite Proteinlösung sind vorzugsweise Fibrinogen und Thrombinlösungen, die sich an der Applikationsstelle vermischen, um so ein Fibrindichtungsmittel zu bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Ausführungsformen werden mit Bezug auf die Zeichnungen nun beschrieben, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Fibrinklebstoff-Applikatorsystems ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses ist, die den länglichen Korpusabschnitt und den Griffabschnitt zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer als Einwegartikel ausgebildeten Ladeeinheit (DLU) ist, die eine daran angebrachte Kopplungsgrenzfläche besitzt;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der DLU und der Kopplungsgrenzfläche ist, wobei die Einwegeausgabe- und Einwegeladeventile sich in der geschlossenen Position befinden;
  • 4A eine vergrößerte Ansicht des in 4 gezeigten Einwegeladeventils ist;
  • 4B eine vergrößerte Querschnittsansicht der DLU und der Kopplungsgrenzfläche ist, wobei das Ausgabeventil in der geschlossenen Position und das Ladeventil in der offenen Position sich befindet;
  • 4C eine vergrößerte Ansicht der in 4B gezeigten Ventile ist;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht des distalen Endes des Applikatorsystems ist, die das Ausgeben zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 4A sind ein Fibrinklebstoff-Applikatorsystem und entsprechende Teile desselben gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Das Applikatorsystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, umfasst ein längliches Gehäuse 12, eine als Einwegartikel ausgebildete Ladeeinheit (DLU) 14 und eine Kopplungsgrenzfläche 16. Das Gehäuse umfasst einen länglichen Korpusabschnitt 18, der eine Längsachse und einen Griffabschnitt 20 bestimmt.
  • Der Griffabschnitt 20 umfasst einen Trigger 22, der drehbar in Bezug auf den Griffabschnitt 20 ausgebildet ist. Der Trigger umfasst einen Handgriffabschnitt 24, der sich nach unten erstreckt und der derart ausgebildet ist, dass er mit den Fingern der Hand einer Bedienperson niedergedrückt werden kann, um das Applikatorsystem 10 zu betätigen und um so die Proteinlösungen in der DLU 14, wie im Anschluss beschrieben wird, auszugeben.
  • Der längliche Korpusabschnitt 18 umfasst ein abgerundetes proximales Ende 26 und eine flache Oberfläche 28, die sich oberhalb des Griffabschnitts 20 bis zu einem distalen Ende 30 erstreckt. Ein Flanschpaar 32 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse an dem distalen Ende 30, und ein Schlitz 34 ist in der Mitte des länglichen Korpusabschnittes 18 gebildet.
  • Der längliche Korpusabschnitt 18 umfasst des weiteren eine Gleitschiene 36 mit zwei Öffnungen 38 und einen dazu benachbarten Schlitz 40. Die Gleitschiene 36 ist betriebsmäßig dem Trigger 22 für die distale und proximale Bewegung der Gleitschiene 36 entlang einer Kammer 42 des länglichen Korpusabschnittes 18 zugeordnet, wenn der Trigger 22 in proximaler bzw. distaler Richtung bewegt wird. Der Trigger 22 kann betriebsmäßig der Gleitschiene 36 über einen herkömmlichen Mechanismus zugeordnet sein, wie z.B. einem Mechanismus mit drehbaren Zahnrädern und/oder beweglichen Stangen. Es ist in Betracht gezogen worden, eine Kontrollstruktur vorzusehen, wie z.B. einen Ratschenmechanismus mit Kerben an einem oberen Abschnitt des Triggers 22, um die Bewegungslänge des Triggers 22 und daher der Gleitschiene 36 zu kontrollieren.
  • Die DLU 14 umfasst zwei Kolbeneinheiten 44, von denen jeder einen Zylinder 46, einen Kolben 48 mit einer Stange 50, die mit einem Anschlag 52 an einem proximalen Ende verbunden ist, besitzt. Wie in 3 gezeigt ist, sind die beiden Stopper 52 miteinander über einen Ladehebel 54 verbunden, um so die gleichzeitige Bewegung einer jeden Stange 50 auszulösen, wenn der Ladehebel 54 in proximaler Richtung bewegt wird, und um so die Lösungen aus den Behältnissen bzw. Phiolen 56 zu den Zylindern 46, wie im Anschluss beschrieben wird, zu überführen.
  • Die DLU 14 umfasst ferner eine Ausgabeeinheit 58 mit zwei Hauptdurchgängen 60, von denen jeder in fluider Verbindung mit einem entsprechenden Zylinder 46 an einem proximalen Ende und einer Ausgabeöffnung 62 an einem distalen Ende, wie in der Querschnittsansicht der 4 gezeigt ist, steht. Die Ausgabeeinheit 58 umfasst ferner zwei Durchgänge 64, die senkrecht zu den beiden Hauptdurchgängen 60 verlaufen. Die beiden Durchgänge 64 stehen in fluider Verbindung mit einem entsprechenden Durchstechelement 66 und einem entsprechenden Hauptdurchgang 60.
  • Bezugnehmend auf die 3 umfasst die Kopplungsgrenzfläche 16 zwei Löcher 80 zum Aufnehmen der Phiolen 56, die die Lösungen aus Fibrinogen und Thrombin enthalten, die wiederum ein Fibrindichtungsmittel bilden, wenn sie an einer Applikationsstelle vermischt werden. Jedes Durchstechelement 66 der Ausgabeeinheit 58 ist mit einem entsprechenden Loch 80 zum Durchstechen der Schutzdichtung 81 an jeder Phiole 56 ausgerichtet, wenn die Phiole 56 in das Loch 80 eingeführt wird. Wie bereits zuvor darauf hingewiesen wurde, steht jedes Durchstechelement 66 in fluider Verbindung mit einem Durchgang 64, der mit einem der Hauptdurchgänge 60 innerhalb der Ausgabeeinheit 58 verbunden ist, zum Überführen der Fibrinogen- und Thrombinlösungen an einen entsprechenden Zylinder 46.
  • Ein Einwegeladeventil 68 ist in jedem der Durchgänge 64 enthalten, das sich dann öffnet, wenn der Ladehebel 54 in proximaler Richtung bewegt wird, wie dies im Anschluss mit Bezug auf die 4B und 4C beschrieben ist. Ein Einwegeausgabeventil 70 ist in jedem der Hauptdurchgänge 60 enthalten, welches sich dann öffnet, wenn der Trigger 22 niedergedrückt wird, wie dies im Anschluss mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben ist.
  • Wie in den 4 und 4A gezeigt ist, enthält jedes der Einwegeventile eine an einer Feder 71 angebrachte, spitz zulaufende Spitze 69. Die spitz zulaufende Spitze 69 tritt in Eingriff mit einem Mund 73 in einer ersten Position, um einen Fluidfluss zu verhindern, und die spitz zulaufende Spitze 69 löst sich von dem Mund 73 des Durchgangs in einer zweiten Position, um einen Fluidfluss zu ermöglichen. Die spitz zulaufende Spitze 69 löst sich von dem Mund 73 des Durchgangs, wenn Druck innerhalb des Durchgangs aufgebaut wird, entweder durch Bewegen der Kolben 48 in proximaler Richtung, um die Einwegeladeventile 68 zu öffnen, oder Bewegung der Kolben 48 in distaler Richtung, um die Einwegeausgabeventile 70 zu öffnen, wie dies im Anschluss mit Bezug auf die 4B bis 5 beschrieben ist. Sowohl die Einwegeladeventile als auch die Einwegeausgabeventile werden geschlossen, wenn der Ladehebel 54 stationär ist oder der Trigger 22 sich in der deaktivierten Position befindet.
  • Zwei Kerben 72 sind an zwei gegenüberliegenden Flächen 74 der Ausgabeeinheit 58 enthalten, welche dazu verwendet werden, um die Ausgabeeinheit 58 auf die Flansche 32 des länglichen Korpusabschnittes 18 aufschnappen zu lassen, um so die DLU 14 an dem Gehäuse 12 anzubringen. Die DLU 14 wird des weiteren an dem Gehäuse 12 durch zwei Vorsprünge 76 angebracht, die um jede Kolbenstange 50 angebracht sind und in den Schlitz 34 an der flachen Oberfläche 28 des länglichen Korpusabschnittes 18 eingepasst werden können. Zusätzlich befindet sich ein Abschnitt der Stangen 50 und der Anschläge 52 der Kolben 48 in den beiden Öffnungen 38 und dem Schlitz 40 der Gleitschiene 36, um so zusätzlich die DLU 14 an dem Gehäuse 12 anzubringen.
  • Wie in der Querschnittsansicht der 4 gezeigt ist, ist ein Federmechanismus 82 in der Nähe eines jeden Loches 80 der Kopplungsgrenzfläche 16 enthalten. Der Federmechanismus 82 enthält zwei Federn 84 und daran angebrachte Vertiefungen 88 an gegenüberliegenden Seiten der Kopplungsgrenzfläche 16 und äquidistant zum Durchstechelement 66, um so den Hals 86 der Phiolen 56 in Eingriff zu bringen, wodurch die Phiole 56 in Position arretiert und gehalten wird. Es ist ebenso in Betracht gezogen worden, einen Sicherheitsschleusenmechanismus in der Nähe eines jeden Durchstechelements 66 vorzusehen, der Sicherheitsschleusen umfassen würde, die sich oberhalb eines jeden Durchstechelements 66 schließen, wenn die Phiolen 56 von der Kopplungsgrenzfläche 16 entfernt sind, und um so zu verhindern, dass die Person zufällig durch die Durchstechelemente 66 verletzt würde.
  • Die Funktionsweise des Applikatorsystems 10 wird nun mit Bezug auf die 4B bis 6 beschrieben. Wie in der 4B gezeigt ist, wird die Phiole 56 in das Loch 80 platziert, um die Schutzdichtung 81 durch das Durchstechelement 66 zu durchstechen. Der Kolben 48 wird anschließend in proximaler Richtung bewegt, um so einen proximalen Luftdruck von der Spitze des Durchstechelements 66 zur Innenseite des Zylinders 46 zu erzeugen, wodurch die spitz zulaufende Spitze des Einwegeladeventils 68 von dem Mund 73 des Durchgangs 64 gelöst wird, wodurch die Proteinlösung in den Zylinder 46 überführt wird. Die vergrößerte Ansicht der 4C stellt das Lösen der spitz zulaufenden Spitze 69 des Einwegeladeventils 68 von dem Mund 73 des Durchgangs 64 dar, und zwar in dem Augenblick, wenn Luftdruck in dem Durchgang 64 erzeugt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass beide Proteinlösungen gleichzeitig aus ihren entsprechenden Phiolen 56 in einen entsprechenden Zylinder 46 überführt werden, wenn die Kolben 48 gleichzeitig in proximaler Richtung bewegt werden.
  • Sind die Proteinlösungen aus ihren entsprechenden Zylindern 46 überführt worden, können der Ladehebel 54, die Phiolen 56 und die Kopplungsgrenzfläche 16 aus der DLU 14 entfernt werden. Die DLU 14 wird anschließend an das Gehäuse 12, wie zuvor beschrieben wurde, angebracht. Die Bedienperson kann anschließend das Gehäuse 12 mit der daran angebrachten DLU 14 in die Nähe einer Operationsstelle oder einer Wunde bringen, um die Lösungen auszugeben und um so ein Fibrindichtungsmittel auf der Operationsstelle oder der Wunde zu bilden.
  • Die Proteinlösungen werden gleichzeitig ausgegeben, wenn der Trigger 22 durch die Finger der Bedienperson niedergedrückt wird, um so zu bewirken, dass die Gleitschiene 36 in distaler Richtung bewegt wird, wodurch die Kolben 48 innerhalb der Zylinder 46 bewegt werden, was dazu führt, dass die auszugebenden Lösungen in die Hauptdurchgänge 60 gedrängt werden. Während jede Lösung in eine der Hauptdurchgänge 60 ausgegeben wird, wird Druck auf die spitz zulaufende Spitze von jedem der Einwegeabgabeventile 70 erzeugt, was wiederum bewirkt, dass die spitz zulaufende Spitze 69 sich von dem Mund 73 eines jeden Hauptdurchgangs 60 löst, wie dies in 5 gezeigt ist, um so zu ermöglichen, dass jede Lösung aus ihrer jeweiligen Ausgabeöffnung 62 ausgegeben wird, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Es ist in Betracht gezogen worden, dass die vorliegende Erfindung als Kitt verpackt wird zum Auftragen einer Fibrinogenlösung und einer Thrombinlösung auf eine Wunde, um eine Blutung oder dergleichen zu stoppen. Der Kitt kann das Gehäuse 12, die DLU 14, die Kopplungsgrenzfläche 16 und die Ausgabeeinheit 58 umfassen.
  • Es ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Ebenso kann das Fibrinklebstoff-Applikatorsystem neben dem Auftragen von Lösungen aus Fibrinogen und Thrombin, um so ein Fibrindichtungsmittel zu bilden, dazu verwendet werden, chirurgische Verfahren an Menschen oder Tieren durchzuführen, einschließlich dem Auftragen von Antiseptika, Medikamenten und anderen ähnlichen Verfahren. Deshalb sollte die Beschreibung nicht als Einschränkung ausgelegt werden, sondern lediglich als beispielhafte Darstellung von bevorzugten Ausführungsformen.

Claims (4)

  1. Manuell-betriebener Applikator (10) zum Ausgeben einer ersten und einer zweiten Komponente eines biologischen Klebemittels, umfassend: eine Durchgangseinheit (58) mit einem ersten Paar Durchgänge (60); eine Kolbeneinheit (14) mit einem die erste Komponente enthaltenden ersten Zylinder und einem die zweite Komponente enthaltenden zweiten Zylinder, wobei der erste Zylinder in Verbindung mit einem ersten der beiden Durchgänge und der zweite Zylinder in Verbindung mit einem zweiten der beiden Durchgänge steht; und eine Betätigungseinheit (22, 36) mit einem Betätigungselement zum Ausüben eines distalen Druckes auf den ersten und den zweiten Zylinder, um so das Ausgeben der ersten und der zweiten Komponente an die beiden Durchgänge zu bewirken; und eine Kopplungsgrenzfläche (16), die sich im Eingriff mit der Durchgangseinheit befindet; dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsgrenzfläche während der Benutzung zum Aufnehmen von zumindest zwei Behältnissen (56) ausgebildet ist, die die erste und die zweite Komponente zum Nachfüllen des ersten und des zweiten Zylinders enthalten; und jeder der beiden Durchgänge ein erstes Ventil (70) umfasst, die von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegbar sind, wobei der distale Druck die ersten Ventile von der geschlossenen Position in die geöffnete Position beim Ausgeben der ersten und der zweiten Komponente bewegt.
  2. Manuell-betriebener Applikator nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsgrenzfläche ferner ein Paar Durchstechelemente (66) umfasst, die in fluider Verbindung mit einem zweiten Paar Durchgänge (64) in der Durchgangseinheit stehen, um den Übertrag der ersten und der zweiten Komponente aus den Behältnissen in den ersten und den zweiten Zylinder beim Ausüben eines proximalen Druckes auf den ersten und den zweiten Zylinder zu bewirken.
  3. Manuell-betriebener Applikator nach Anspruch 2, wobei jeder Durchgang des zweiten Paares an Durchgängen (64) ein zweites Ventil (68) umfasst, das zur Bewegung von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position beim Ausüben eines proximalen Druckes auf den ersten und den zweiten Zylinder ausgebildet ist.
  4. Manuell-betriebener Applikator nach Anspruch 1, wobei die erste Komponente eine Thrombin-Lösung und die zweite Komponente eine Fibrinogen-Lösung ist, und wobei das biologische Klebemittel ein Fibrin-Dichtungsmittel ist.
DE69827132T 1997-07-11 1998-07-13 Anordnung zur anwendung von fibrin-kleber Active DE69827132T8 (de)

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