DE69826775T2 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

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DE69826775T2
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Fumio Habikino-shi Satoh
Takashi Kashihara-shi Sugitou
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, und insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung vom elektrophotographischen Typ unter Verwendung eines Kontaktladeverfahrens, wie etwa einen Kopierer oder einen Drucker.
  • Beschreibung des verwandten Sachstandes
  • Bislang ist eine Corona-Entladungseinrichtung oft als eine Einrichtung zum Laden eines Photorezeptors eines Kopierers oder Druckers vom elektrophotographischen Typ verwendet worden Jedoch ist kürzlich ein Kontaktladeverfahren verwendet worden in welchem zugelassen wird, dass eine Ladeeinheit, die eine Form wie eine Bürste, eine Walze, eine Klinge oder ein Band aufweist, in Kontakt mit dem Photorezeptor ist oder gegenüberliegend zu dem Photorezeptor mit einem kleinen Spalt, der dazwischen aufrechterhalten ist, gehalten wird.
  • Dieses Verfahren kann einen Defekt abmildern, dass eine Vorrichtung, die eine Corona-Entladungseinrichtung verwendet, giftiges Ozon erzeugt oder dass eine Hochspannung von mehrere Kilovolt an die Corona-Entladungseinrichtung angelegt werden muss, um ein Ladepotenzial bereitzustellen, das für den Photorezeptor erforderlich ist.
  • Weiter kann das Kontaktladeverfahren ein Problem dahingehend mit sich bringen, dass der Kontaktzustand zwischen der Ladeeinheit und dem Photorezeptor nicht gleichmäßig ist und es nicht möglich ist, ein gleichmäßiges Oberflächenpotenzial zu erhalten, weil eine Variation in der Oberflächenform und der Oberflächenrauheit des Photorezeptors oder in der Form, den physikalischen Eigenschaften oder dergleichen der Kontakt-Ladeeinheit vorhanden ist. Dementsprechend sind verschiedene Versuche durchgeführt worden, dieses Problem zu überwinden. Beispielsweise schlägt die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. SHO 63 (1988)-149669 ein Verfahren vor, in welchem ein DC-Strom mit einem überlagerten AC-Strom an die Ladeeinheit angelegt wird.
  • Jedoch geht mit diesem Verfahren ein Nachteil dahingehend einher, dass eine Ladeirregularität (Ungleichmäßigkeit), die als ein Ausblenden, eine Streifenbildung oder als zyklische Punkte bezeichnet wird, in der Bewegungsrichtung des Photorezeptors aufgrund der AC-Spannungskomponente erzeugt. Wenn die AC-Spannung hoch ist, wird das Oberflächenpotenzial hoch sein; wohingegen, wenn die AC-Spannung niedrig ist, die Oberflächenspannung niedrig sein wird. In dem Reverse-Entwicklungsverfahren, das oft in einem Laserdrucker oder dergleichen verwendet wird, wird die entwickelte Dichte niedrig sein, wenn ein Abschnitt mit einem hohen Oberflächenpotenzial Licht ausgesetzt wird, wohingegen die entwickelte Dichte hoch sein wird, wenn ein Abschnitt mit einem niedrigen Oberflächenpotenzial Licht ausgesetzt wird.
  • Unterdessen wird die Frequenz der AC-Spannungskomponente geeignet in Übereinstimmung mit dem elektrophotographischen Prozess, der in der Vorrichtung verwendet wird, gewählt. Typischerweise wird eine Frequenz innerhalb eines Bereichs von mehreren zehn Hz bis mehreren hundert Hz verwendet. Wenn die Belichtungsfrequenz in der Unterabtastrichtung nahe bei der Frequenz der AC-Spannungskomponente ist, tritt ein Fall auf, in welchem ein Abschnitt, der ein hohes Oberflächenpotenzial aufweist, Licht ausgesetzt wird, und ein Fall, in welchem ein Abschnitt, der ein niedriges Oberflächenpotenzial aufweist, Licht ausgesetzt wird. Wenn Schwarz auf der gesamten Oberfläche des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet ist, werden ein Abschnitt einer größeren Dichte und ein Abschnitt einer kleineren Dichte abwechselnd erscheinen, und ein Streifenmuster, das der Frequenz der AC-Spannungskomponente entspricht, wird be obachtet. Auch wenn nichts aufgezeichnet ist, wird eine Dichte-Ungleichmäßigkeit eines Grundschleiers auftreten.
  • Manchmal können diese Phänomene nicht beobachtet werden, wenn die Frequenz der AC-Spannungskomponente hoch ist. Jedoch erscheint, wenn ein Bild auf einer lateralen Zeile, die eine Hauptabtastrichtung ist, abwechselnd in weißen/schwarzen Zeilen oder in einer weißen Zeile/zwei schwarzen Zeilen oder in zwei weißen Zeilen/einer weißen Zeile zu bilden ist, ein Streifenmuster aufgrund einer Interferenz mit der Lade-Ungleichmäßigkeit, die mit einem Intervall erzeugt wird, das der Frequenz der AC-Spannungskomponente entspricht, was es äußerst schwierig macht, die Aufzeichnung zu erkennen.
  • 5 zeigt einen Zustand eines Photorezeptor-Oberflächenpotenzials in dem Fall, wo ein Bild in abwechselnder schwarzen Zeile/weißen Zeile in einem mit dem Photorezeptor-Oberflächenpotenzial von 700 V gleichmäßig geladenen Zustand zu erzeugen ist. Der Abschnitt (schraffierter Abschnitt), der niedriger als das Entwicklungs-Vorspannpotenzial (400 V) ist, wird in Schwarz entwickelt. Wenn eine Ungleichmäßigkeit eines Photorezeptor-Oberflächenpotenzials durch die AC-Spannungskomponente, die an die Ladeeinheit angelegt wird, erzeugt wird, wird das entwickelte Bild einer Zeile schmal und dünn sein, wenn ein Abschnitt eines hohen Potenzials mit Licht belichtet wird, wie in 6(b) gezeigt, wohingegen es breit und dick sein wird, wenn ein Abschnitt eines niedrigen Oberflächenpotenzials mit Licht belichtet wird, wie in 6(a) gezeigt.
  • Weiter werden in dem Fall, wo die Frequenz der AC-Spannungskomponente nicht mit der Teilung und einer Periode der Belichtung mit Licht zusammenfällt, sowohl eine Zeile, die entwickelt ist, breit und dick zu sein, als auch eine Zeile, die entwickelt ist, schmal und dünn zu sein, auf einer Seite des Aufzeichnungsbogens erscheinen. Dies wird durch die Interferenz zwischen der Periode der Ladungs-Ungleichmäßigkeit und der Periode der Belichtung mit Licht verursacht. Die Interferenz wird als ein Streifenmuster mit dicken/dünnen Abschnitten beobachtet, die eine Periode aufweisen, die gleich der Differenz der Perioden ist.
  • Somit erzeugt, wenn die Frequenz der Ladungs-Ungleichmäßigkeit, die durch die AC-Spannungskomponente und die Frequenz der Abtastzeilen verursacht wird, geringfügig unterschiedlich ist, der Unterschied etwas, das in der Akustik als eine "Schwebung" bezeichnet wird, wodurch ein Streifenmuster erzeugt wird.
  • Beispielsweise wird, wenn Zeichen bei 600 Dpi in einer Vorrichtung mit einer Photorezeptorgeschwindigkeit von Vp = 25 mm/s und einer AC-Spannungskomponente von f = 300 Hz gedruckt werden, die Ungleichmäßigkeit des Oberflächenpotenzials auf der Photorezeptortrommel bei einer Teilung von Vp/f = 0,08333 mm erzeugt. In dem Fall, wo eine schwarze Zeile und eine weiße Zeile abwechselnd gedruckt werden, wird die Teilung der schwarzen Abtastzeilen 25,4/600 × 2 = 0,04233 × 2 = 0,084667 mm. Da die Frequenz der schwarzen Abtastzeilen 25/0,084667 = 295,2755 Hz ist, ist der Unterschied in der Frequenz 300 Hz – 295,2755 Hz = 4,7245 Hz, so dass ein Streifenmuster mit dicken/dünnen Abschnitten, die eine Periode von 25/4,7245 = 5,29 mm aufweisen, auf der Photorezeptoroberfläche erscheint, wodurch die Bildqualität extrem verschlechtert wird.
  • Verfahren zum Verbessern dieser Situation sind in den US-Patenten Nr. 4,727,453 und Nr. 4,851,960 offenbart. Das US-Patent Nr. 4,727,453 offenbart, dass eine Kontakt-Ladeeinheit in Kontakt mit einem Photorezeptor für ein Zeitintervall von 1/f gebracht wird, vorausgesetzt, dass die Frequenz der AC-Spannung f ist. In diesem Verfahren müssen die Frequenz der AC-Spannung, die Oberflächengeschwindigkeit des Photorezeptors und die Kontaktbreite in einer vorbestimmten Beziehung gehalten werden, so dass der Aufbau der Vorrichtung eingeschränkt ist. Andererseits weist das US-Patent Nr. 4,851,960 die folgenden Einschränkungen auf. Die Amplitude der AC-Spannungskomponente muss nämlich mehr als das Doppelte der Anfangs-Ladespannung betragen, und die Form der Ladeeinheit muss der art sein, dass sie graduell weg von der Photorezeptoroberfläche abweicht.
  • Auch passiert es manchmal, dass, wenn sich die Frequenz der AC-Spannungskomponente der Raumfrequenz nähert, die durch laterale Zeilen auf einem Aufzeichnungsbogen dargestellt wird, der ein Bild darauf erzeugt aufweist, ein Streifenmuster in dem Bild erzeugt wird. Um dies zu verhindern, offenbart die geprüfte japanische Patentanmeldung Nr. HEI 07(1995)-89249, dass die Frequenz f der AC-Spannungskomponente und die Bewegungsgeschwindigkeit Vp des Photorezeptors so eingestellt werden, dass N-mal oder 1/N-mal das minimale Intervall der Abtastzeilen (wobei N eine natürliche Zahl ist) nicht den Variationsbereich der Raumwellenlänge (Vp/f) überlappt.
  • Hier wird das fragliche Streifenmuster wie folgt erzeugt. Wenn ein Abschnitt der Ladewalze, die eine abgeschwächte Festigkeit aufweist, eine elektrostatische Kapazität aufweist, wird die Ladephase verschoben, um Zykluspunkte zu erzeugen, die in der axialen Richtung des Photorezeptors gekrümmt sind. Wenn eine laterale Zeile mit diesem gekrümmten Abschnitt zusammenfällt, der ein niedriges Potenzial aufweist, wird sie dick entwickelt, um das Streifenmuster zu erzeugen. Deswegen verhindert das in der obigen Publikation offenbarte Verfahren nicht eine Erzeugung des Streifenmusters, wenn die Frequenz der Ladungs-Ungleichmäßigkeit, die durch die AC-Spannungskomponente herbeigeführt wird, und die Frequenz der Abtastzeilen geringfügig unterschiedlich ist.
  • Auch ohne Verwendung der oben erwähnten Verfahren ist es möglich, dieses Phänomen zu vermeiden, indem ein Oszillator separat hinzugefügt wird, der eine Frequenz einer AC-Spannungskomponente erzeugt und die Frequenz so einstellt, es zuzulassen, dass die Frequenz vollständig mit der Abtastteilung übereinstimmt. Jedoch erhöht diese Lösung die Kosten der Vorrichtung und erfordert eine Einstellung von Vorrichtung zu Vorrichtung.
  • Bilderzeugungsvorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 sind aus Patent Abstracts of Japan, Band 018, Nr. 557 (P-1817), 1994-10-24, die der JP 06-202418 A entsprechen, und aus der EP 0 417 801 A bekannt. Aus Patent Abstracts of Japan, Band 018, Nr. 423 (P-1783), 1994-08-08, die der JP 06-130749 A entspricht und sich auf eine weitere Bilderzeugungsvorrichtung bezieht, ist bekannt, einen Oszillator für ein System-Taktsignal bereitzustellen und Gebrauch von Frequenzteilern zu machen. Aus Patent Abstracts of Japan, Band 1997, Nr. 10, 1997-10-31, die der JP 06-152781 A (veröffentlicht am 1997-06-10) entspricht und sich auf noch eine weitere Bilderzeugungsvorrichtung bezieht, ist bekannt, einen Puls mit einem Modulationssignal zu erzeugen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung bereit, umfassend: einen Spannungserzeugungsabschnitt zum Erzeugen entweder einer AC-Spannung oder einer Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannung auf eine DC-Spannung erhalten wird; einen Bildträger; eine Kontaktladeeinheit zum Aufnehmen der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt erzeugt wird, und zum Vorgeben eines Oberflächenpotenzials, das der empfangenen Spannung entspricht, auf den Bildträger durch einen Kontakt; einen Erzeugungsabschnitt für ein latentes Bild zum Erzeugen eines latenten Bilds durch ein Abtasten des Bildträgers mit einer vorbestimmten Abtastperiode; und einen Steuerabschnitt zum Steuern des Spannungserzeugungsabschnitts und des Erzeugungsabschnitts für ein latentes Bild, wobei der Steuerabschnitt den Spannungserzeugungsabschnitt und den Erzeugungsabschnitt für ein latentes Bild so steuert, dass eine Periode einer AC-Komponente der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt erzeugt wird, N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist, wobei N eine natürliche Zahl ist. Der Steuerabschnitt erzeugt ein Pulsbreitenmodulationssignal, das die Periode der AC-Komponente aufweist, wobei der Spannungserzeugungsabschnitt die AC-Komponente auf der Grundlage des Pulsbreitenmodulationssignals erzeugt, und der Steuerabschnitt schließt einen Speicher zum Speichern einer Tabelle im Voraus ein, die eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Puls breite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, in Übereinstimmung mit einer Wellenform einer Periode der AC-Komponente zeigt, wobei der Steuerabschnitt das Pulsbreitenmodulationssignal auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugt, die aus der Tabelle ausgelesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Bilderzeugungsvorrichtung bereit, umfassend: einen Spannungserzeugungsabschnitt zum Erzeugen entweder einer AC-Spannung oder einer Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannung auf eine DC-Spannung erhalten wird; einen Bildträger; eine Kontaktladeeinheit zum Aufnehmen der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt erzeugt wird, und zum Vorgeben eines Oberflächenpotenzials, das der aufgenommenen Spannung entspricht, auf den Bildträger durch einen Kontakt; einen Erzeugungsabschnitt für ein latentes Bild zum Erzeugen eines latentes Bilds durch ein Abtasten des Bildträgers mit einer vorbestimmten Abtastperiode; und einen Steuerabschnitt zum Steuern des Spannungserzeugungsabschnitts und des Erzeugungsabschnitts für ein latentes Bild, wobei der Steuerabschnitt den Spannungserzeugungsabschnitt und den Erzeugungsabschnitt für ein latentes Bild so steuert, dass eine Periode einer AC-Komponente der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt erzeugt wird, N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist, wobei N eine natürliche Zahl ist. Der Steuerabschnitt erzeugt ein Pulsbreitenmodulationssignal, das die Periode der AC-Komponente aufweist, wobei der Spannungserzeugungsabschnitt die AC-Komponente auf der Grundlage des Pulsbreitenmodulationssignals erzeugt, und der Steuerabschnitt einen Speicher zum Speichern einer periodischen Funktion im Voraus einschließt, die die gleiche Periode wie die AC-Komponente aufweist und eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Pulsbreite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, zeigt, wobei der Steuerabschnitt das Pulsbreitenmodulationssignal auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugt, die unter Verwendung der periodischen Funktion berechnet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung verstanden werden, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen genommen werden.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die einen Aufbau eines Laserdruckers als eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen Graphen, der eine Wellenform eines Pulsbreitenmodulationssignals zeigt, das für jede Interrupt-Verarbeitung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegeben wird;
  • 3 ein Flussdiagramm zum Bestimmen der Anzahl von Taktzyklen zum Ausgeben eines Pulsbreitenmodulationssignals gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Graphen, der eine Wellenform eines Pulsbreitenmodulationssignals zeigt, das für jede Interrupt-Verarbeitung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegeben wird;
  • 5 einen Graphen, der ein Photorezeptor-Oberflächenpotenzial und eine Änderung in einem Potenzial zeigt, die durch eine Belichtung mit Licht herbeigeführt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6(a) und 6(b) Graphen, die eine Änderung in einem Potenzial zeigen, das durch eine Belichtung mit Licht herbeigeführt wird, wenn eine Ungleichmäßigkeit des Oberflächenpotenzials durch eine AC-Spannung erzeugt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 einen Graphen, der eine Änderung in einem Bild zeigt, wenn eine Periode der AC-Spannung geringfügig unterschiedlich von einer Periode einer Belichtung mit Licht ist;
  • 8 ein Steuer-Blockdiagramm des Laserdruckers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 einen Graphen, der eine Wellenform eines Pulsbreitenmodulationssignals zeigt, das für jede Interrupt-Verarbeitung ausgegeben wird, gemäß dem Stand der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Spannungserzeugungsabschnitt der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Hochspannungserzeugungsschaltung zum Erzeugen einer Spannung sein, die durch ein Überlagern einer AC 600 V (Spitze-zu-Spitze-Spannung) von 200 bis 300 Hz auf eine DC 950 V erhalten wird. Vorzugsweise werden die Amplitude und die Frequenz ihrer AC-Komponente durch ein PWM(Pulsbreitenmodulations)-Signal von außen gesteuert.
  • Der Bildträger der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise einen elektrophotographischen Photorezeptor oder ein elektrostatisches Aufzeichnungsdielektrikum eines Trommeltyps oder eines Bandtyps einschließen, das bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung angetrieben wird.
  • Die Kontaktladeeinheit legt eine Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt erzeugt wird, an den Bildträger an, während sie in Kontakt mit dem Bildträger ist. Die Kontaktladeeinheit kann von einem Bürstentyp, einem Walzentyp, einem Klingentyp, einem Bandtyp oder dergleichen sein.
  • Der Erzeugungsabschnitt für ein latentes Bild tastet den Bildträger in einer Richtung (Hauptabtastrichtung) senkrecht zu der Richtung (Unterabtastrichtung) der Bewegung des Bildträgers mittels beispielsweise eines Laserstrahls, der durch die Bilddaten moduliert ist, periodisch ab, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf dem Bildträger erzeugt wird.
  • Der Steuerabschnitt kann einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals einschließen, wobei der Steuerabschnitt die Periode der AC-Komponente und die Abtastperiode auf der Grundlage des Systemtaktsignals bestimmen kann.
  • Der Steuerabschnitt kann ein Pulsbreitenmodulationssignal erzeugen, das die Periode der AC-Komponente aufweist, wobei der Spannungserzeugungsabschnitt die AC-Komponente auf der Grundlage des Pulsbreitenmodulationssignals erzeugen kann.
  • Der Steuerabschnitt kann einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals, einen ersten Frequenzteiler zum Erzeugen eines ersten Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals und einen zweiten Frequenzteiler zum Erzeugen eines zweiten Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals einschließen, wobei der Steuerabschnitt die Abtastperiode auf der Grundlage des ersten Frequenzteilungs-Taktsignals bestimmen kann und die Periode der AC-Komponente auf der Grundlage des zweiten Frequenzteilungs-Taktsignals bestimmen kann, und die Perioden der ersten und zweiten Frequenzteilungs-Taktsignale können so aufeinander bezogen sein, dass die Periode der AC-Komponente N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist.
  • Der Steuerabschnitt kann einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals und einen Frequenzteiler zum Erzeugen eines Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals einschließen, wobei der Steuerabschnitt es zulassen kann, dass die Periode der AC-Komponente N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode auf der Grundlage des Frequenzteilungs-Taktsignals ist.
  • Der Steuerabschnitt kann einen Speicher zum Speichern einer Tabelle im Voraus einschließen, die eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Pulsbreite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, in Übereinstimmung mit einer Wellenform einer Periode der AC-Komponente zeigt, wobei der Steuerabschnitt das Pulsbreitemodulationssignal auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugen kann, die aus der Tabelle ausgelesen wird.
  • Der Steuerabschnitt kann einen Speicher zum Speichern einer periodischen Funktion im Voraus einschließen, die die gleiche Periode wie die AC-Komponente aufweist und eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Pulsbreite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, zeigt, wobei der Steuerabschnitt das Pulsbreitenmodulationssignal auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugen kann, die unter Verwendung der periodischen Funktion berechnet wird.
  • Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Laserdruckers als eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier ist der Aufbau, der sich auf die Steuerung des Laserdruckers bezieht, der gleiche wie jener in 8 gezeigte.
  • Eine Photorezeptortrommel 20 wirkt als ein Bildträger und wird in einer Uhrzeigerrichtung einer vorbestimmten Verarbeitungsgeschwindigkeit gedreht und angetrieben. Entlang des äußeren Umfangs davon sind eine Ladeeinheit 21, eine Entwicklungswalze 22 und eine Übertragungs-Ladungswalze 23 angeordnet, und weiter sind eine Reinigungseinheit und ein statischer Eliminator (Elektrizitätsentferner), die nicht gezeigt sind, angeordnet.
  • Die Ladeeinheit 21 schließt eine Hauptladebürste ein und ist eine Ladeeinheit vom Kontakttyp, die der Photorezeptortrommel 20 ein Oberflächenpotenzial bereitstellt, indem sie in Kontakt mit der Photorezeptortrommel 20 ist. Aus einer Energieversorgung 25, die mit einer Hochspannungserzeugungsschaltung 4 verbunden ist, die auf dem Steuersubstrat 24 angebracht ist, legt die Ladeeinheit 21 eine Spannung an, die durch ein Überlagern einer AC-Spannungskomponente von AC 600 V (P-P) auf DC 950 V erhalten wird, um so die Oberfläche der Photorezeptortrommel auf ungefähr 700 V zu laden. Die Ladeeinheit 21 kann eine elektrisch leitfähige Walze, ein Band oder eine Klinge anstelle der Bürste einschließen. Die anzulegende Spannung kann aus einer AC-Spannung allein gebildet werden, und die AC-Spannungskomponente kann eine Sinuswelle, eine Dreieckwelle oder eine Rechteckwelle sein.
  • Eine Laserabtasteinheit 3 wirkt als eine Latentbild-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bilds auf der Photorezeptortrommel 20 entlang der Abtastzeilen, die mit einer vorbestimmten Teilung gezogen sind. Die Laserabtasteinheit 3 schließt eine Lasereinheit 26, einen Abtastspiegel 8 und eine Reflexionsspiegel 27 ein. Wenn Bilddaten in die CPU 1 über eine Schnittstelle 6 und einen Controller 28 von einem Host-Computer 5, wie etwa einem Computer oder einem Wortprozessor, eingegeben werden, emittiert eine Laserdiode der Lasereinheit 26 einen Laserstrahl, der von den Bilddaten moduliert ist, zu dem Abtastspiegel 8 hin. Der Abtastspiegel 8 wird gedreht und bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit von dem Abtastmotor 7 angetrieben, wodurch der Laserstrahl von dem Abtastspiegel 8 abgelenkt und von dem Reflexionsspiegel 27 reflektiert wird, um die Oberfläche der Photorezeptortrommel 20 in einer axialen Richtung abzutasten und zu belichten. Dieser Abtastbetrieb entfernt etwas von der Elektrizität auf der Oberfläche der Photorezeptortrommel 20, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Photorezeptortrommel 20 auf der Grundlage der Bilddaten erzeugt wird. Hier wird eine Abtastzeile durch eine Drehung des Abtastmotors 7 gezogen.
  • Da DC 400 V an die Entwicklungswalze 22 von der DC-Energieversorgung 29 angelegt wird, wird der Toner, der an der Entwicklungswalze 22 haftet, durch einen Abschnitt der Photorezeptortrommel 20 absorbiert, der ein niedriges Oberflächenpotenzial aufweist, wodurch das elektrostatische latente Bild entwickelt wird, ein Tonerbild zu sein. Auch wird eine Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannungskomponente von AC 600 V (P-P) auf DC 1050 V erhalten wird, an die Übertragungs-Lade walze 23 von der Energieversorgung 30 angelegt, wodurch das Tonerbild auf ein Aufzeichnungspapier, das zwischen der Photorezeptortrommel 20 und der Übertragungs-Ladewalze 23 durchläuft, übertragen wird. Das Aufzeichnungspapier wird von der Photorezeptortrommel 20 durch eine Abschälelektrode 31 abgeschält und durch eine Fixierungseinrichtung (nicht gezeigt) fixiert.
  • Elemente, wie etwa die Ladeeinheit 21 und der Laserabtastmotor 7 werden durch das Steuersystem 1 angetrieben und gesteuert. Der Steuerabschnitt 1 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen darin eingeschlossen aufweist, und wird mittels eines Takts getrieben, der durch einen Quarz-Vibrationsoszillator G erzeugt wird, der als ein Systemtakt wird. Der Steuerabschnitt 1 schließt Zähler PP und TO, einen Zeitgeber 9, einen Interrupt-Verarbeitungsabschnitt 12 und einen Speicher 13 ein. Jeder der Zähler PP und TO teilt die Frequenz des Systemtakts. Der Zeitgeber 9 schließt ein Vergleichsregister 10 und einen Zähler 11 ein. Der Zähler 11 wird gelöscht, wenn ein Wert, der in das Vergleichsregister 10 gesetzt ist, mit einem Wert übereinstimmt, der durch ein Zählen der Systemtaktzyklen in dem Zähler 11 erhalten wird.
  • Hier erzeugt der Oszillator G einen Takt von 7,256692736 MHz, und der Zähler PP erzeugt einen Abtastmotortakt, der durch eine Frequenzteilung des Systemtakts unter Verwendung eines Frequenzteilungswerts von 4096 erhalten wird. Da die Laserabtasteinheit 3 auf eine derartige Weise aufgebaut ist, dass der Abtastmotor 7 bei einer Drehfrequenz von 1/6 der Frequenz des Abtastmotortakts gedreht wird, wird der Abtastmotor 7 um eine Umdrehung in 4096 × 6 = 24576 Systemtaktzyklen gedreht. Die Drehfrequenz des Abtastmotors 7 beträgt 7,25662736 MHz/24576 = 295,2755 Hz. Deswegen tastet der Laserstrahl auf der Photorezeptortrommel 20 bei einer Frequenz von 295,2755 Hz ab.
  • Der Frequenzteilungswert des Zählers TO wird eingestellt, 1536 zu betragen. Dieser Wert entspricht 1/16 der Frequenz des Systemtakts. Der Interrupt-Verarbeitungsabschnitt 12 führt eine Interrupt-Verarbeitung jedes Mal durch, wenn die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt wird, um 1536 zunimmt. Wenn die Interrupt-Verarbeitung gestartet ist, wird der Zähler 11 gelöscht, und ein vorgegebener Wert, der in dem Speicher 13 gespeichert ist, wird in das Vergleichsregister 10 gesetzt. Wenn der Systemtakt für die Zahl, die in das Vergleichsregister 10 gesetzt ist, gezählt ist, wird der Zähler 11 zurückgesetzt und ein Puls, der eine Zeitbreite aufweist, die der Zahl entspricht, die in das Vergleichsregister 10 gesetzt ist, wird zu der Hochspannungserzeugungsschaltung 4 ausgegeben.
  • Wenn die Zahl, die in das Vergleichsregister 10 zu setzen ist, für jede Interrupt-Verarbeitung erhöht oder verringert wird, kann ein Pulsbreitenmodulationssignal, das dem Wert entspricht, ausgegeben werden. Hier werden die Werte, die für jede 16 Male der Interrupt-Verarbeitung zu wiederholen sind, aus dem Speicher 13 gelesen und in das Vergleichsregister 10 gesetzt. Deswegen kann ein Pulsbreitenmodulationssignal, in welchem eine Periode 24576 Systemtaktzyklen entspricht, erzeugt werden. Eine Tabelle 2 zeigt die Anzahl von Interrupt-Verarbeitungsmalen und die in das Vergleichsregister 10 zu setzenden Werte. 2 zeigt eine Beziehung zwischen der Zeitbreite des Pulses, der aus dem Zeitgeber 9 ausgegeben wird, und der Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist.
  • Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Der Puls, der aus dem Zeitgeber 9 ausgegeben wird, ist ein Pulsweitenmodulationssignal (PWMSIN), das in einer Trapezwellenform variiert. Die Periode des Pulses entspricht 1536 × 16 = 14576 Systemtaktzyklen und stimmt mit der Periode einer Umdrehung des Abtastmotors 7 überein. Das PWMSIN-Signal wird in die Hochspannungserzeugungsschaltung 4 eingegeben in eine Wellenform ähnlich einer Sinuswelle durch ein Tiefpassfilter (nicht gezeigt) konvertiert, wodurch eine Hochspannung mit der AC-Spannungskomponente, die auf einem DC-Strom überlagert ist, erzeugt und an die Ladeeinheit 21 angelegt wird.
  • Wie oben gezeigt, ist es, indem der Frequenzteilungswert des Zählers TO so eingestellt wird, dass N-mal die Zahl der Interrupt-Prozesse in einer Periode mit der Zeit, die in dem Systemtaktzyklus für eine Umdrehung des Abtastmotors gezählt wird, übereinstimmt, möglich, es zuzulassen, dass die Periode für eine Umdrehung des Abtastmotors 7, nämlich die Periode der Abtastzeilen, mit der Periode der AC-Spannungskomponente der Spannung übereinstimmt, die an die Ladeeinheit 21 angelegt ist. Deswegen stimmt, auch wenn eine abwechselnde Änderung in dem Oberflächenpotenzial aufgrund der AC-Spannungskomponente erzeugt wird, die Periode der abwechselnden Änderung mit der Periode der Abtastzeilen überein, so dass eine Erzeugung von Interferenzstreifen aufgrund eines Unterschieds in den Perioden verhindert werden kann und ein Bild einer guten Qualität erzeugt werden kann.
  • Auch wenn ein Streifenmuster einer ungleichmäßigen Dichte aufgrund der Interferenz erzeugt wird, wird seine Periode länger als die Länge eines Aufzeichnungsbogens in der Zufuhrrichtung sein, so dass die maximalen Dichte und die minimale Dichte nicht auf einem Aufzeichnungspapier zusammen vorhanden sein werden. Dies verringert eine Verschlechterung der Bildqualität.
  • Weiter kann, da die AC-Spannungskomponente in Übereinstimmung mit der Interrupt-Verarbeitung der CPU 1 erzeugt wird, eine Erzeugung einer Hochspannung durch einen Programmierprozess verwirklicht werden. Dies eliminiert die Erfordernis, einen getrennten Oszillator oder eine zusätzliche Schaltung außerhalb des Mikrocomputers hinzuzufügen, wodurch die Erhöhung von Kosten der Vorrichtung verhindert wird und die Erfordernis nach einer Einstellung von Vorrichtung zu Vorrichtung eliminiert wird.
  • Besonders wird, indem die beiden Perioden vollständig zusammenfallend ausgeführt werden, das Steuerprogramm vereinfacht sein, und außerdem kann ein Laserdrucker verwirklicht werden, der nicht durch Änderungen in der Umgebung beeinträchtigt ist und der keine Variation von Vorrichtung zu Vorrichtung aufweist.
  • Hier ist in der obigen Ausführungsform die Periode der AC-Spannungskomponente zusammenfallend mit der Periode für eine Umdrehung des Abtastmotors 7 ausgeführt. Jedoch existieren Fälle, wo die Periode der AC-Spannungskomponente nicht zusammenfallend mit der Periode des Abtastmotors 7 ausgeführt werden kann, weil die Periode der Abtastzeilen in Übereinstimmung mit der Umfangsgeschwindigkeit des Photorezeptors oder der gewünschten Aufzeichnungsdichte variiert. Es ist klar, dass in einem derartigen Fall eine Erzeugung von Interferenzstreifen verhindert werden kann, indem die Periode der AC-Spannungskomponente zusammenfallend mit N-mal oder 1/N-mal der Periode der Abtastzeilen ausgeführt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Während der Interrupt-Verarbeitung des Laserdruckers werden eine Steuerung des Hauptmotors 2, eine Erfassung durch verschiedene Sensoren und die Verarbeitung der Kommunikationsschnittstelle mit einer Einrichtung einer höheren Ebene durchgeführt. Deswegen existieren Fälle, wo die Periode der Interrupt-Verarbeitung nicht unabhängig eingestellt werden kann. Dementsprechend wird in dieser Ausführungsform eine periodische Funktion, die mit einer Periode variiert, die der Periode der Abtastzeilen entspricht, so eingestellt, mit diesen Fällen zurechtzukommen. Durch ein Substituieren der periodischen Funktion durch die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt wird, wird die Anzahl von Taktzyklen, die in das Vergleichsregister 10 zu setzen sind, bestimmt, und durch ein Ausgeben eines Pulses, der eine Zeitbreite aufweist, die der Anzahl von Taktzyklen entspricht, wird die Periode der AC-Spannungskomponente mit der Periode der Abtastzeilen zusammenzufallend ausgeführt.
  • Ein Schrittmotor wird nämlich als der Hauptmotor 2 verwendet, und ein Hauptmotortakt wird von der CPU 1 ausgegeben. Da die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 2 durch die Frequenz des Hauptmotortakts bestimmt ist, werden die Drehgeschwindigkeit und die Umfangsgeschwindigkeit der Photorezeptortrommel 20, die durch den Hauptmotor 2 angetrieben wird, auch durch die Frequenz des Hauptmotortakts bestimmt. Deswegen ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass die Periode des Hauptmotortakts durch die Anzahl von Interrupt-Verarbeitungsmalen bestimmt wird. Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit (Druckgeschwindigkeit) des Laserdruckers zuvor durch die Vorrichtung oder das System bestimmt wird, in welchem sie verwendet wird, ändert sich die Umfangsgeschwindigkeit der Photorezeptortrommel, wenn die Periode der Interrupt-Verarbeitung geändert wird, so dass sie nicht aus anderen Erfordernissen bestimmt werden kann. In diesem Laserdrucker beträgt die erforderliche Geschwindigkeit für die Photorezeptortrommel 20 25 mm/s wegen der Druckgeschwindigkeit, die in der Spezifikation der Vorrichtung dargelegt ist. Da die Periode der Interrupt-Verarbeitung durch die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 2 und das Geschwindigkeitsverringerungsverhältnis zu der Photorezeptortrommel 20 bestimmt wird, muss der Frequenzteilungswert des Zählers TO 1656 sein. Die anderen Merkmale des Aufbaus sind die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 eine Erklärung bezüglich eines Verfahrens zum Berechnen der Werte, die in das Vergleichsregister 10 zu setzen sind, unter Verwendung der oben erwähnten periodischen Funktion für jede Interrupt-Verarbeitung gegeben. Eine Tabelle 3 zeigt die Anzahl von Interrupt-Verarbeitungsmalen und die in das Vergleichsregister 10 zu setzenden Werte.
  • Tabelle 3
    Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Zuerst wird, in dem Anfangs-Interrupt-Prozess, wo CLK = 0, die Beurteilung in S1, S2, S3 und S4 Ja sein, wodurch ein Wert, der in das Vergleichsregister 10 zu setzen ist, in dem Prozess von A berechnet wird. Hier stellt CLK eine Zeit dar, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist. In diesem Fall wird ein Wert 330 in das Vergleichsregister 10 gesetzt. Die Breite des Ausgangspulses entspricht 330 Taktzyklen.
  • In den ersten, dritten und vierten Interrupt-Prozessen, wo CLK 1656, 3312 bzw. 4968 ist, wird die Beurteilung in S1, S2, S3 und S4 auch Ja sein, wodurch Werte 606, 882 und 1158 in das Vergleichsregister 10 durch den Prozess von A gesetzt werden, um so Pulse, die eine Breite aufweisen, die der Anzahl von Taktzyklen entspricht, auszugeben.
  • In dem fünften Interrupt-Prozess wird, da die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist, 6624 beträgt, die 5700 überschreitet, die Beurteilung in S4 Nein sein, so dass der Prozess von B ausgeführt wird, einen Wert 1280 in das Vergleichsregister 10 zu setzen. Da der Prozess von B auch in den sechsten, siebten und achten Interrupt-Prozessen ausgeführt wird, wird der gleiche Wert 1280 in das Vergleichsregister 10 gesetzt.
  • In dem neunten Interrupt-Prozess wird, da die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist, 13248 beträgt, die 12288 überschreitet, der Prozess von C ausgeführt. In diesem Fall wird ein Wert N berechnet, indem die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist, d. h. 13248, von 17988 subtrahiert wird, und der erhaltene Wert N, d. h. 1120, wird in das Vergleichsregister 10 gesetzt. In den zehnten und elften Interrupt-Prozessen wird eine ähnliche Berechnung ausgeführt, um 844 und 568 zu erhalten, die dann in das Vergleichsregister 10 gesetzt werden.
  • In den zwölften, dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Interrupt-Prozessen wird, da die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist, 17988 überschreitet, der Prozess von D ausgeführt, wodurch ein Wert 330 in das Vergleichsregister 10 gesetzt wird. In dem sechzehnten Interrupt-Prozess wird, da die Zeit, die in dem Systemtaktzyklus gezählt ist, 24576 überschreitet, der Prozess von E ausgeführt. In diesem Prozess wird 24576 von der Zeit, die in dem Systemtaktzyklus bis zu diesem Interrupt-Prozess herauf gezählt ist, abgezogen, wodurch ein neu berechneter CLK (= CLK – 24576) nun verwendet werden wird. In diesem Fall ist der neue CLK = 1656 × 15 – 14576 = 264. Durch ein Ausführen des Prozesses von A auf der Grundlage des Obigen wird ein Wert 374 in das Vergleichsregister 10 gesetzt. Danach werden die gleichen Prozesse wie der zweite Interrupt-Prozess ausgeführt, und darauf werden die Prozesse von A, B, C und D wiederholt.
  • Wie klar aus den vorangehenden Beschreibungen zu sehen ist, entspricht die Wiederholungsperiode der Prozesse A, B, C und D zum Bestimmen der Zeitbreite des Pulsbreitenmodulationssignals 24576 Systemtaktzyklen. Diese Periode stimmt mit der Periode einer Zeit für eine Umdrehung des Abtastmotors 7 überein. Deswegen kann, indem die obige periodische Funktion eingestellt wird, die mit einer Periode variiert, die der Periode der Abtastzeilen entspricht, um so einen Wert, der in das Vergleichsregister 10 zu setzen ist, für jeden Interrupt-Prozess zu bestimmen, die Periode der AC-Spannung ausgelegt werden, mit der Periode der Abtastzeilen zusammenzufallen. Somit werden die beiden Perioden gleich ausgelegt, ohne durch andere Komponenten in der Vorrichtung eingeschränkt zu sein, wodurch die Erzeugung von Interferenzstreifen verhindert werden kann.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass die obige periodische Funktion so eingestellt werden kann, dass die Wiederholungsperiode zum Bestimmen der Anzahl von Taktzyklen in dem obigen Prozess N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Periode der Abtastzeilen ist, anstelle sie auszulegen, mit einer Periode zusammenzufallen, die 24576 Systemtaktzyklen entspricht.
  • Wie aus den vorangegangenen Beschreibungen der vorliegenden Erfindung offensichtlich ist, kann in dem Fall, wo eine AC-Spannung oder eine Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannung auf eine DC-Spannung erhalten wird, an eine Ladeeinheit vom Kontakttyp angelegt wird, die ein Oberflächenpotenzial bereitstellt, indem sie in Kontakt mit einem Bildträger ist, auch wenn eine Ungleichmäßigkeit eines Oberflächenpotenzials durch die Anlegung der AC-Spannung auftritt, die Erzeugung von Interferenzstreifen aufgrund eines Unterschieds zwischen der Periode der Ungleichmäßigkeit und der Periode der Abtastzeilen verhindert werden, indem zugelassen wird, dass die Periode der AC-Spannung N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Periode der Abtastzeilen ist, wobei N eine natürliche Zahl ist. Dementsprechend ist es möglich, Bilder einer guten Qualität zu erhalten.
  • Auch besteht, da die beiden Perioden durch programmierte Prozesse unter Benutzung einer CPU als eine Steuereinrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung gleich ausgelegt werden können, kein Bedarf, einen separaten Oszillator zum Erzeugen einer AC-Spannung bereitzustellen oder eine zusätzliche Schaltung außerhalb der CPU hinzuzufügen, wodurch eine kostengünstige Bilderzeugungsvorrichtung, die keine Einstellung erfordert, bereitgestellt werden kann.
  • Weiter kann, indem eine periodische Funktion eingestellt wird, die mit einer Periode variiert, die der Periode der Abtastzeilen entspricht, es zugelassen werden, dass die Periode der AC-Spannung mit der Periode der Abtastzeilen zusammenfällt, ohne durch andere Komponenten in der Vorrichtung eingeschränkt zu sein.
  • Insbesondere wird, indem die beiden Perioden vollständig gleich ausgelegt werden, das Steuerprogramm vereinfacht werden, und eine Bilderzeugungsvorrichtung kann verwirklicht werden, die nicht durch Änderungen in der Umgebung beeinträchtigt wird und die keine Variation von Vorrichtung zu Vorrichtung aufweist.

Claims (6)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: einen Spannungserzeugungsabschnitt (4) zum Erzeugen entweder einer AC-Spannung oder einer Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannung auf eine DC-Spannung erhalten wird; einen Bildträger (20); eine Kontaktladeeinheit (21) zum Aufnehmen der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt (4) erzeugt wird, und zum Vorgeben eines Oberflächenpotenzials, das der empfangenen Spannung entspricht, durch einen Kontakt auf den Bildträger (20); einen Erzeugungsabschnitt (3) für ein latentes Bild zum Erzeugen eines latentes Bilds durch ein Abtasten des Bildträgers (20) mit einer vorbestimmten Abtastperiode, wobei die Abtastperiode als die Periodenzeit einer Belichtungsfrequenz in einer Unterabtastrichtung der Richtung einer Bewegung des Bildträgers (20) definiert ist; und einen Steuerabschnitt (1) zum Steuern des Spannungserzeugungsabschnitts (4) und des Erzeugungsabschnitts (3) für ein latentes Bild, wobei der Steuerabschnitt (1) den Spannungserzeugungsabschnitt (4) und den Erzeugungsabschnitt (3) für ein latentes Bild so steuert, dass eine Periode einer AC-Komponente der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt (4) erzeugt wird, N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist, wobei N eine natürliche Zahl ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (1) ein Pulsbreitenmodulationssignal (PWMSIN) erzeugt, das die Periode der AC-Komponente aufweist, wobei der Spannungserzeugungsabschnitt (1) die AC-Komponente auf der Grundlage des Pulsbreitenmodulationssignals erzeugt, und dass der Steuerabschnitt (1) einen Speicher (13) zum Speichern einer Tabelle im Voraus einschließt, die eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Pulsbreite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, in Übereinstimmung mit einer Wellenform einer Periode der AC-Komponente zeigt, wobei der Steuerabschnitt (1) das Pulsbreitenmodulationssignal (PWMSIN) auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugt, die aus der Tabelle ausgelesen wird.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: einen Spannungserzeugungsabschnitt (4) zum Erzeugen von entweder einer AC-Spannung oder einer Spannung, die durch ein Überlagern einer AC-Spannung auf eine DC-Spannung erhalten wird; einen Bildträger (20); eine Kontaktladeeinheit (21) zum Aufnehmen der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt (4) erzeugt wird, und zum Vorgeben eines Oberflächenpotenzials, das der aufgenommenen Spannung entspricht, durch einen Kontakt auf den Bildträger (20); einen Erzeugungsabschnitt (3) für ein latentes Bild zum Erzeugen eines latenten Bilds durch ein Abtasten des Bildträgers (20) mit einer vorbestimmten Abtastperiode, wobei die Abtastperiode als die Periodenzeit einer Belichtungsfrequenz in einer Unterabtastrichtung der Richtung einer Bewegung des Bildträgers (20) definiert ist; und einen Steuerabschnitt (1) zum Steuern des Spannungserzeugungsabschnitts (4) und des Erzeugungsabschnitts (3) für ein latentes Bild, wobei der Steuerabschnitt (1) den Spannungserzeugungsabschnitt (4) und den Erzeugungsabschnitt (3) für ein latentes Bild so steuert, dass eine Periode einer AC-Komponente der Spannung, die von dem Spannungserzeugungsabschnitt (4) erzeugt wird, N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist, wobei N eine natürliche Zahl ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (1) ein Pulsbreitenmodulationssignal (PWMSIN) erzeugt, das die Periode der AC-Komponente aufweist, wobei der Spannungserzeugungsabschnitt (1) die AC-Komponente auf der Grundlage des Pulsbreitenmodulationssignals erzeugt, und dass der Steuerabschnitt (1) einen Speicher (13) zum Speichern einer periodischen Funktion im Voraus einschließt, die die gleiche Periode wie die AC-Komponente aufweist und eine Beziehung zwischen einer Zeit, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, und einer Pulsbreite, die in dem Systemtaktzyklus dargestellt ist, zeigt, wobei der Steuerabschnitt (1) das Pulsbreitenmodulationssignal (PWMSIN) auf der Grundlage der Pulsbreite erzeugt, die unter Verwendung der periodischen Funktion berechnet ist.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (1) einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals einschließt, und wobei der Steuerabschnitt (1) die Periode der AC-Komponente und die Abtastperiode auf der Grundlage des Systemtaktsignals bestimmt.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (1) einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals, einen ersten Frequenzteiler zum Erzeugen eines ersten Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals und einen zweiten Frequenzteiler zum Erzeugen eines zweiten Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals einschließt, wobei der Steuerabschnitt (1) die Abtastperiode auf der Grundlage des ersten Frequenzteilungs-Taktsignals bestimmt und die Periode der AC-Komponente auf der Grundlage des zweiten Frequenzteilungs-Taktsignals bestimmt, und die Frequenzen der ersten und zweiten Frequenzteilungs-Taktsignale zueinander so in Beziehung stehen, dass die Periode der AC-Komponente N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode ist.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (1) einen Oszillator zum Erzeugen eines Systemtaktsignals und einen Frequenzteiler zum Erzeugen eines Frequenzteilungs-Taktsignals durch eine Frequenzteilung des Systemtaktsignals einschließt, wobei es der Steuerabschnitt zulässt, dass die Periode der AC-Komponente N-mal oder 1/N-mal so lang wie die Abtastperiode auf der Grundlage des Frequenzteilungs-Taktsignals ist.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (20) einen elektrophotographischen Photorezeptor umfasst.
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