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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Luftstrom-Schalldämmplatte
nach dem Vorspruch zum unabhängigen
Anspruch 1.
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Wie in 1 gezeigt,
wird ein Bodendeckel III an dem Boden eines Motorraumes II eines
gängigen
Automobils befestigt. Dieser Bodendeckel III verhindert, dass eine Ölwanne des
Motors etc. direkt gegen vorspringende Gegenstände auf einer Straße schlägt. Weiterhin
dient die Bodenplatte als Schalldämmwand zur Unterdrückung von
Motorenlärm,
der von dem Motorraum II nach außerhalb des Automobils abstrahlt.
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Je breiter der Montagebereich des
Bodendeckels III ist, umso größer ist
die durch den Bodendeckel III erzielte Dämmwirkung. Wenn jedoch der
Montagebereich des Bodendeckels III vergrößert wird, wird ein Abdichtungsgrad
des Motorraumes II durch den Bodendeckel III verbessert und somit
nimmt die Luftdurchlässigkeit
des Motorraumes II ab. Es ist wahrscheinlich, dass eine Erhöhung der
Lufttemperatur des Motorraumes II verursacht wird. Daher muss in
der Praxis vorrangig die Luftdurchlässigkeit gewährleistet
werden. Dementsprechend wird die Verbesserung der Schalldämmwirkung
durch die Vergrößerung des
Montagebereiches des Bodendeckels III begrenzt.
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GB-A-2 276 224 beschreibt eine Luftstrom-Schalldämmungsplatte
gemäß des Vorspruches
der Ansprüche
1 bis 10 für
einen Bodendeckel eines Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, wobei
die Schalldämmplatte
wenigstens zwei in einem Abstand angeordnete Platten umfasst, von
denen jede eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist. Die Öffnungen
der beiden Platten sind einander gegenüberliegend angeordnet und durch
Durchgangsbohrungen miteinander verbunden, so dass eine Vielzahl
von Öffnungspaaren
entsteht.
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JP-A-08 314 469 betrifft eine ähnliche
Schalldämmplatte
wie oben beschrieben, wobei ein besonderes Verhältnis zwischen den geometrischen
Werten der Schalldämmplatte
bereitgestellt wird, insbesondere ein Verhältnis zwischen der Summe der Öffnungsfläche der
kommunizierenden Bohrungen und der Höhe derselben.
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DE-A-196 19 984 betrifft ebenfalls
eine ähnliche
Schalldämmplatte
wie oben beschrieben, wobei eine Öffnung auf dem ringförmig aufgeweiteten
Innenabschnitt bereitgestellt wird, um die Dämmmerkmale der Schalldämmplatte
zu verstärken.
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Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, die oben beschriebene Luftstrom-Schalldämmplatte
zu verbessern, um sowohl Luftdurchlässigkeit wie auch Schalldämmeigenschaft zu
verbessern.
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird die Aufgabe durch eine Luftstrom-Schalldämmplatte gelöst, die
umfasst:
ein erstes Plattenelement und ein zweites Plattenelement,
wobei die Plattenelemente parallel in einem vorbestimmten Abstand
angeordnet sind, wobei das erste Plattenelement auf der Lufteintrittseite
angeordnet ist und das zweite Plattenelement auf der Luftaustrittseite
angeordnet ist; eine Vielzahl von Mengen erster Bohrungen in den
Plattenelementen einander gegenüberliegend
angeordnet; eine Vielzahl von Mengen zweiter Bohrungen, angeordnet
neben der Vielzahl von Mengen erster Bohrungen in den Plattenelementen
einander gegenüberliegend; zylindrische
Verbindungsabschnitte, die äußere Flächen jeweiliger
Mengen der ersten Bohrungen so verbinden, dass darin durchgehende
Bohrungen ausgebildet werden; ringförmig aufgeweitete Abschnitte,
die sich von den äußeren Flächen der
Vielzahl von Mengen zweiter Bohrungen nach innen erstrecken, so
dass sie einander gegenüber
liegen und sich nicht gegenseitig berühren; und Innenräume, die teilweise
durch die ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte der Plattenelemente begrenzt werden, wobei ein Übergang
der äußeren Flächen der
ersten Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement von der
Außenseite
direkt nach innen zu den zylindrischen Verbindungsbereichen, und
der äußeren Flächen der
zweiten Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement von
der Außenseite
direkt nach innen zu den ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten, durchgehend ist, und wobei die Innendurchmesser der
in dem ersten Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
kleiner eingestellt sind als die Innendruchmesser der in dem zweiten Plattenelement
ausgebildeten ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte.
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Vorteilhafterweise wird die Erzeugung
von Pfeifgeräuschen
durch den Luftstrom verhindert, und Qualitätsgefühl und Zuverlässigkeit
werden stark verbessert.
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Bei der vorstehenden Konfiguration
wirkt die in den durchgehenden Bohrungen beinhaltete Luft wie eine
pneumatische Masse. Daher werden in den jeweiligen durchgehenden
Bohrungen Schwingungssysteme mit einem Freiheitsgrad ausgebildet.
Zusätzlich
wirkt die zwischen den ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten eingeschlossene Luftschicht als pneumatische
Masse, und weiterhin wirkt die Luftschicht in der Luftkammer als
Luftfeder. Dabei werden zwischen den zweiten Bohrungen Schwingungssysteme
mit zwei Freiheitsgraden ausgebildet. Das Schwingungssystem mit
einem Freiheitsgrad hat keine Resonanzfrequenz und daher ist die
durchgelassene Welle gleich der Einfallswelle in Phase. Im Gegensatz
dazu hat das Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden eine Resonanzfrequenz
und daher ist die durchgelassene Welle für Frequenzen über die Resonanzfrequenz
hinaus entgegengesetzt der Einfallswelle in Phase. Aus diesem Grund
sind in der Frequenzbandbreite über
die Resonanzfrequenz des Schwingungssystems mit zwei Freiheitsgraden
hinaus die durchgelassenen Wellen, die über die durchgehenden Bohrungen übertragen
werden, entgegengerichtet zu den durchgelassenen Wellen, die über die
Bohrungen übertragen
werden, so dass sie aufgrund von Interferenz getilgt werden. Infolgedessen wird
die Schalldämmwirkung
erreicht. Die Luftdurchlässigkeit
wird durch die ersten Bohrungen und die zweiten Bohrungen gewährleistet.
Wenn diese Schalldämmplatte
daher auf den Bodendeckel des Motorraumes aufgebracht wird, wird
eine Verträglichkeit
zwischen einer Verbesserung der Kühlleistung des Motorraumes
und der Geräuschunterdrückung erreicht.
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Da weiterhin die inneren Umflächen der
ersten Bohrungen und der zweiten Bohrungen auf der Eintrittseite
des Luftstromes schrittweise und demzufolge durchgehend zu der Vorlaufseite
des Luftstromes hin aufgeweitet werden, strömt die Luft entlang der Umfangsbereiche
der zweiten Bohrungen und danach strömt sie vibrationsarm zwischen
den ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten bzw. den durchgehenden Bohrungen. Daher
trennen sich die Luftströme
niemals von den Innenflächen
der ersten Bohrungen und den ringförmig aufgeweiteten Abschnitten und
den Innenflächen
der zweiten Bohrungen und den durchgehenden Bohrungen, so dass die
Luft unter Ausnutzung der vollständigen
Innenquerschnittsflächen
der durchgehenden Bohrungen und der ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
wirksam hindurchströmt.
Infolgedessen wird der Luftstromwiderstand beachtlich reduziert,
und die Luftdurchlässigkeit
der Schalldämmplatte
wird weiter verbessert.
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Da der Luftstrom weiterhin von den
einen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten zu den anderen ringförmig aufgeweiteten Abschnitten
strömt, werden
im Inneren der zweiten Bohrungen Wirbelströme erzeugt. Wenn die erzeugten
Wirbelströme zwangsweise
und in Abständen
auf die anderen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte auftreffen, werden periodische Luftteilchenschwingungen
zwischen den oberen Enden beider ringförmig aufgeweiteter Abschnitte
erzeugt. Somit sind die Innenräume
auf der Außenseite
der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte miteinander mitschwingend, so dass sie
mit Wahrscheinlichkeit sogenannte Pfeifgeräusche erzeugen.
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Da im Gegensatz dazu gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung alle Flächen der oberen inneren Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte, die in den einen Plattenelementen ausgebildet
sind, auf der Innenseite angeordnet sind und nicht diejenigen der
oberen inneren Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte, die in den anderen Plattenelementen ausgebildet
sind, werden die zu den anderen ringförmig aufgeweiteten Abschnitten
strömenden
Luftströme
zu den Mittelseiten der anderen ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
abgeleitet. Aus diesem Grund müssen
die erzeugten Wirbelströme
zu den Mittelseiten beider ringförmig aufgeweiteter
Abschnitte abgeleitet werden, so dass sie nicht auf die Endabschnitte
der anderen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte auftreffen. Daher werden keine periodischen
Luftteilchenschwingungen zwischen den oberen Enden beider ringförmig aufgeweiteter
Abschnitte erzeugt und daher wird die Erzeugung von Pfeifgeräuschen aufgrund
solcher periodischer Luftteilchenschwingungen sicher verhindert.
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Weiterhin werden Vorsprünge bereitgestellt, die
sternförmig
zu der Innenseite der in dem ersten Plattenelement ausgebildeten
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte vorspringen, so dass die Innendurchmesser
der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte an der Position der Vorsprünge kleiner
eingestellt ist als die Innendurchmesser der ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
in dem zweiten Plattenelement.
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Bei der vorstehenden Ausführung, und
auch wenn die zweiten Bohrungen in beiden Plattenelementen mit dem
gleichen Innendurchmesser ausgebildet werden, befinden sich alle
Flächen
der oberen inneren Umflächen
der einen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte auf der Innenseite und nicht die der oberen
inneren Umflächen
der anderen ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte, und zwar durch Verwendung einfacher Konstrukti onen,
d. h. von Vorsprüngen,
so dass die Erzeugung von Pfeifgeräuschen sicher verhindert wird.
Die Einstellung der Höhe
der Vorsprünge
ist ebenfalls einfach.
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Bei der vorstehenden Ausführung dienen
die Vorsprünge
nicht als Luftströmungswiderstand
gegen den Luftstrom, der entlang der Peripherie der zweiten Bohrungen
strömt.
Daher wird die Luftdurchlässigkeit
weiter verbessert, und auch die ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
sind für
die Luftströmung bei
hoher Geschwindigkeit wirksam.
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Weiterhin wird das Verhältnis H1/L1
auf mehr als 0,1 eingestellt, wobei H1 eine Radiallänge der Vorsprünge ist
und wobei L1 ein Abstand zwischen den in dem ersten und dem zweiten
Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten Abschnitten ist;
mit anderen Worten ist H1 eine Versatzlänge der oberen inneren Umflächen der
in dem ersten Plattenelement ausgeformten ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
in Bezug auf die oberen inneren Umflächen der in dem zweiten Plattenelement
ausgebildeten ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte, und wobei L1 ein Abstand zwischen den
in dem ersten und dem zweiten Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten
Abschnitten ist.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da ein Verhältnis
der Versatzlänge
H1 zu dem Abstand L1 zwischen den ringförmig aufgeweiteten Abschnitten richtig
eingestellt ist, wird die Luftdurchlässigkeit nicht im geringsten
beeinträchtigt,
und die Pfeifgeräusche
werden sicher verhindert.
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Weiterhin wird der Übergang
der äußeren Flächen der
ersten Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement von der
Außenseite
direkt nach innen zu den zylindrischen Verbindungsabschnitten, durch
gekrümmte
Flächen
mit einem Krümmungsradius
ausgebildet, und ein Verhältnis R1/D1
des Krümmungsradius
zu den Innendurchmessern der in dem ersten Plattenelement ausgebildeten
zweiten Bohrungen wird auf mehr als 0,08 eingestellt; das bedeutet,
dass die inneren Umflächen der
in dem einen Plattenelement und in dem anderen Plattenelement ausgebildeten
ersten Bohrungen und zweiten Bohrungen durch gekrümmte Flächen mit
einem geeigneten Krümmungsradius
R ausgebildet werden, so dass sie allmählich nach der vorgeschalteten
Seite bzw. nach der nachgeschalteten Seite des Luftstromes aufgeweitet
werden. Ein Verhältnis R/D
des Krümmungsradius
R zu dem Innendruchmesser D der gegenüberliegenden Bohrungen kann auf
mehr als 0,08 eingestellt werden.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da das Verhältnis
R/D des Krümmungsradius
R zu dem Innendurchmesser D gegenüberliegender Bohrungen richtig
eingestellt ist, wird der Luftströmungswiderstand minimiert und
auch die Luftdurchlässigkeit wird
stark verbessert.
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Weiterhin sind sowohl das Verhältnis T1/D1 der
Gesamtdicke T1 der Schalldämmplatte
der ersten Bohrungen als auch ein Verhältnis T1/D2 der Gesamtdicke
T1 der Schalldämmplatte
zu Innendurchmessern D2 der zweiten Bohrungen auf mehr als 1 eingestellt;
das bedeutet ein Verhältnis
T1/D der Gesamtdicke T1 der Schalldämmplatte zu dem Innendurchmesser
D der zweiten Bohrungen ist auf mehr als 1 eingestellt.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da das Verhältnis
T1/D der Gesamtdicke T1 der Schalldämmplatte zu dem Innendurchmesser
D der zweiten Bohrungen richtig eingestellt ist, wird der Luftströmungswiderstand
minimiert und ebenso wird die Luftdurchlässigkeit weiter verbessert.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die weiter oben genannte Aufgabe durch
eine Luftstrom-Schalldämmplatte
gelöst, die
umfasst:
ein erstes Plattenelement und ein zweites Plattenelement,
wobei die Plattenelemente parallel in einem vorbestimmten Abstand
angeordnet sind, wobei das erste Plattenelement auf der Lufteintrittseite
angeordnet ist und das zweite Plattenelement auf der Luftaustrittseite
angeordnet ist; eine Vielzahl von Mengen von Bohrungen, in zwei
Lochplattenelementen so angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen;
zylindrische Verbindungsabschnitte zum Verbinden äußerer Flächen jeweiliger
Mengen von Bohrungen, so dass darin durchgehende Bohrungen ausgebildet
werden; sowie Durchgangsbohrungen, in den zylindrischen Verbindungsabschnitten
so ausgebildet, dass Innenräume
und Außenräume der
Durchgangsbohrungen verbunden werden; wobei ein Übergang der Außenflächen der
Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement von der Außenseite
direkt nach innen zu den zylindrischen Verbindungsabschnitten, durchgehend
ist und wobei Innendurchmesser von auf einer ersten Plattenelementeseite
bereitgestellten Vorsprüngen
kleiner eingestellt sind als Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen
auf einer zweiten Plattenelementeseite.
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Die zylindrischen Verbindungsabschnitte
beinhalten eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen, die jeweils in
einem im Wesentlichen gleichen Abstand voneinander auf dem ersten
Plattenelement bzw. auf dem zweiten Plattenelement positioniert sind.
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Innere Umflächen der in dem zweiten Plattenelement
ausgebildeten Bohrungen können
schrittweise nach einem vorgeschalteten Luftstrom hin aufgeweitet
sein.
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Bei der vorstehenden Ausführung wirkt
die zylindrische Luftschicht wie eine pneumatische Masse in den
mittleren Bereichen der Durchgangsbohrungen. Daher werden in diesen
jeweiligen mittleren Bereichen Schwingungssysteme mit einem Freiheitsgrad
ausgebildet. Zusätzlich
wirken an den Umfangsabschnitten der Durchgangsbohrungen torusförmige Luftschichten
um jeweilige Umfangsabschnitte der Bohrungen herum als pneumatische
Massen und ebenso wirken ringförmige
Luftschichten zwischen den pneumatischen Massen als Luftfedern.
Daher werden in diesen Umfangsabschnitten Schwingungssysteme mit
zwei Freiheitsgraden ausgebildet. Auf diese Weise werden die Schwingungssysteme
mit einem Freiheitsgrad und die Schwingungssysteme mit zwei Freiheitsgraden
in den jeweiligen Durchgangsbohrungen gebildet. Die Schalldämmwirkung
wird aufgrund der übertragenen
Welleninterferenz erreicht, die durch die Wirkung dieser Systeme
erzeugt wird. Die Luftdurchlässigkeit
wird durch die Bohrungen gewährleistet.
Im Ergebnis dessen wird eine Verträglichkeit zwischen der Verbesserung
der Kühlleistung
und der Geräuschunterdrückung erreicht,
wenn die Schalldämmplatte
an dem Bodendeckel des Motorraumes angebracht wird. Weiterhin wird
die Frequenzkennlinie von Übertragungsverlust
der Schalldämmplatte
beliebig abgestimmt, indem die Anzahl, die Größe, die Form etc. der Durchgangsbohrungen angepasst
wird.
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Da die inneren Umflächen der
Bohrungen auf der Eintrittseite des Luftstromes allmählich und demzufolge
durchgehend zu der vorgeschalteten Seite des Luftstromes aufgeweitet
werden, strömen die
Luftströme
entlang der Umfangsabschnitte der Bohrungen und sie strömen ruhig
in die Durchgangsbohrungen. Daher trennen sich die Luftströme niemals
von den inneren Umflächen
der Durchgangsbohrungen, so dass die Luft unter Ausnutzung der vollständigen Innenquerschnittsfläche der
Durchgangsbohrungen wirksam hindurch strömt. Demzufolge wird der Luftströmungswiderstand
beachtlich reduziert und die Luftdurchlässigkeit der Schalldämmplatte
wird weiter verbessert.
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Da die Luftströmung weiterhin durch die jeweiligen
Durchgangsbohrungen hindurchströmt,
werden Wirbelströme
an den Umfangsabschnitten auf der nachgeschalteten Seite der Durchgangsbohrungen
in den durchgehenden Bohrungen erzeugt. Wenn die erzeugten Wirbelströme zwangsweise
regelmäßig auf
die Umfangsabschnitte auf der nachgeschalteten Seite der Durchgangsbohrungen
auftreffen, werden in den Durchgangsbohrungen periodische Luftteilchenschwingungen
erzeugt. Somit werden die auf der Außenseite der zylindrischen
Verbindungsabschnitte ausgebildeten Innenflächen mitschwingend miteinander,
so dass die Möglichkeit
besteht, dass sogenannte Pfeifgeräusche erzeugt werden.
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Da im Gegensatz dazu gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung die einen Plattenelemente nach innen
vorspringen und nicht die anderen Plattenelemente, werden die Luftströme in den durchgehenden
Bohrungen zu den Mittelseiten der durchgehenden Bohrungen, also
den jeweiligen abgestuften Abschnitten, umgeleitet, wenn diese neben den
Durchgangsbohrungen hindurchströmen.
Aus diesem Grund werden die Wirbelströme erzeugt, um zu den Mittelseiten
der jeweiligen durchgehenden Bohrungen umgeleitet zu werden, so
dass sie nicht auf die Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen
auf der stromabwärtigen
Seite auftreffen. Daher werden in den Durchgangsbohrungen keine
periodischen Luftteilchenschwingungen erzeugt und daher wird die
Erzeugung des aufgrund solcher periodischer Luftteilchenschwingungen
auftretenden Pfeifgeräusches
sicher verhindert.
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Ein Verhältnis H2/L2 wird auf mehr als
0,1 eingestellt, wobei H2 eine Radialhöhe eines jeden der Vorsprünge auf
der ersten Plattenelementeseite ist und wobei L2 eine Länge einer
jeden der Durchgangsbohrungen entlang der durchgehenden Bohrungen
ist.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da das Verhältnis
H2/L2 auf mehr als 0,1 eingestellt ist, wobei H2 eine Radialhöhe eines
jeden der Vorsprünge
auf der ersten Plattenelementeseite ist und wobei L2 eine Länge einer
jeden der Durchgangsbohrungen entlang der durchgehenden Bohrungen
ist, wird die Luftdurchlässigkeit
nicht im geringsten beeinträchtigt
und das Pfeifgeräusch
wird zuverlässig
verhindert.
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Weiterhin können die Vorsprünge zu dem
einen Plattenelement hin allmählich
flach ausgeführt werden.
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Bei der vorstehenden Ausführung dienen
die Vorsprünge
nicht als Luftströmungswiderstand
gegen die Luftströmungen,
die entlang der Umfänge
der zweiten Bohrungen strömen.
Daher wird die Luftdurchlässigkeit
weiter verbessert und auch die ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
sind wirksam für den
Luftstrom bei hoher Geschwindigkeit.
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Der Übergang der äußeren Flächen der
Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement von der Außenseite
direkt nach innen zu den zylindrischen Verbindungsabschnitten, wird
durch gekrümmte
Flächen
mit einem Krümmungsradius
R1 ausgebildet, und ein Verhältnis
R1/D1 des Krümmungsradius
R1 zu Innendurchmessern D1 der in dem ersten Plattenelement ausgebildeten
Bohrungen wird auf mehr als 0,08 eingestellt.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da das Verhältnis
R1/D1 des Krümmungsradius
R1 zu Innendruchmessern D1 der zweiten Bohrungen eingestellt ist,
wird der Luftströmungswiderstand
reduziert und die Luftdurchlässigkeit
wird stark verbessert.
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Ein Verhältnis T/D der Gesamtdicke T
der Schalldämmplatte
zu Innendurchmessern D der Bohrungen kann auf mehr als 1 eingestellt
werden.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
da das Verhältnis
T/D der Gesamtdicke T der Schalldämmplatte zu den Innendurchmessern
D der Bohrungen richtig eingestellt ist, wird der Luftströmungswiderstand
reduziert und die Luftdurchlässigkeit
wird weiter verbessert.
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Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung werden in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung mittels mehrerer Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen ausführlicher
beschrieben.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Unteransicht und zeigt ein Fahrzeug mit einem Bodendeckel des
Standes der Technik.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen Schalldämmmechanismus in Form der in 2 gezeigten Luftstrom-Schalldämmplatte.
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4 ist
eine Schnittansicht und zeigt ein Schwingungssystem mit einem Freiheitsgrad
in der in 2 gezeigten
Luftstrom-Schalldämmplatte.
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5 ist
eine Schnittansicht und zeigt ein Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden
in der in 2 gezeigten
Luftstrom-Schalldämmplatte.
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6 ist
eine Schnittansicht und zeigt ein Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden
in der Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Schnittansicht und zeigt ein Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden
in der Lufstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt die Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Querschnittsform des Abschnittes IX der in 8 gezeigten Luftstrom-Schalldämmplatte.
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10 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen Schalldämmmechanismus der in 8 gezeigten Luftstrom-Schalldämmplatte.
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11 ist
eine Schnittansicht und zeigt eine Teilquerschnittsform der in 8 gezeigten Luftstrom-Schalldämmplatte.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Ausführung um eine Durchgangsbohrung in
der in 8 gezeigten Luftstrom-Schalldämmplatte
herum.
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13 ist
eine Kennliniendarstellung und zeigt das Versuchsergebnis der Untersuchung
der Luftdurchlässigkeit.
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14 ist
eine Kennliniendarstellung und zeigt das Versuchsergebnis der Untersuchung
der Luftdurchlässigkeit.
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15 ist
eine Kennliniendarstellung und zeigt das Versuchsergebnis der Untersuchung
des Pfeifgeräusches;
und
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16 ist
eine Kennliniendarstellung und zeigt das Versuchsergebnis der Untersuchung
der Luftdurchlässigkeit.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie in 2 gezeigt,
umfasst eine Luftstrom-Schalldämmplatte 1 zwei
Lochplatten (Plattenelemente) 2, 4, die aus Harz
bestehen. Eine Lochplatte 2 ist auf der Eintrittseite von
Luftstrom (Seite der Lärmquelle)
angeordnet und die andere Lochplatte 4 ist auf der Austrittseite
von Luftstrom angeordnet. Zwei Lochplatten 2, 4 sind
im Wesentlichen parallel in einem vorbestimmten Abstand angeordnet.
Mehrere Mengen erster gegenüberliegender Bohrungen 3a, 5a und
mehrere Mengen zweiter gegenüberliegender
Bohrungen 3b, 5b werden in den jeweiligen Lochplatten 2, 4 ausgebildet.
Die ersten Bohrungen 3a, 5a und die zweiten Bohrungen 3b, 5b werden
abwechselnd gitterstrukturartig angeordnet. Die Bohrungen 3a, 3b, 5a, 5b werden
als kreisrunde Durchgangsbohrungen ausgebildet.
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Umfangsabschnitte der ersten gegenüberliegenden
Bohrungen 3a, 5a werden durch zylindrische Verbindungsabschnitte 6,
die zylinderartig ausgebildet werden, verbunden. Innenflächen der
ersten Bohrungen 3a, 5a und Innenflächen der
zylindrischen Verbindungsabschnitte 6 werden verbunden, um
im Wesentlichen koplanare kreisrunde Flächen auszubilden. Durchgangsbohrungen 6a,
die sich zu den ersten Bohrungen 3a, 5a fortsetzen,
werden mit den Innenflächen
der zylindrischen Verbindungsabschnitte 6 abgeteilt.
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Ringförmig aufgeweitete Abschnitte 7a, 7b, die
sich nach der Innenseite der Schalldämmplatte 1 so erstrecken,
dass sie sich nicht gegenseitig berühren, werden an Umfangsabschnitten
der jeweiligen zweiten gegenüberliegenden
Bohrungen 3b, 5b bereitgestellt.
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Innenräume 8 werden um die
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, 7b zwischen den beiden Lochplatten 2, 4 ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt,
wirkt in der durchgehenden Bohrung 6a enthaltene Luft als
pneumatische Masse 40, die mittels eines sich periodisch ändernden
Schalldruckes als äußerer Kraft
in Schwingung gebracht wird. Daher wird ein Schwingungssystem 41 mit
einem Freiheitsgrad in den jeweiligen durchgehenden Bohrungen 6a ausgebildet.
Weiterhin wirkt zwischen den ringförmig aufgeweiteten Abschnitten 7a, 7b beinhaltete
Luft als pneumatische Masse 42 und ebenso wirkt eine Luftschicht
in dem Innenraum 8 als pneumatische Masse 43.
Dabei werden zwischen den zweiten Bohrungen 3b, 5b Schwingungssysteme 44 mit
zwei Freiheitsgraden ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt,
werden innere Umflächen
der ersten Bohrungen 3a und der zweiten Bohrungen 3b der
Lochplatte 2 so ausgebildet, dass sie sich allmählich zu
der vorgelagerten Seite von Luftströmung (außerhalb der Schalldämmplatte 1)
aufweiten. Innere Umflächen
der ersten Bohrungen 5a und der zweiten Bohrungen 5b der
Lochplatte 4 werden so ausgebildet, dass sie sich allmählich zu
der nachgelagerten Seite von Luftstrom (außerhalb der Schalldämmplatte 1)
hin aufweiten. Dabei bedeutet die „sich allmählich zu der Außenseite
der Schalldämmplatte 1 hin
aufweitende Form" zum
Beispiel eine trichterartige Form, die eine gekrümmte Fläche mit einem beliebigen Krümmungsradius
R etc. aufweist.
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Weiterhin werden ringförmig abgestufte
Abschnitte 10 an wenigstens einem der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7a, 7b bereitgestellt. Die ringförmig abgestuften
Abschnitte 10 werden verwendet, um alle Bereiche oberer
innerer Umflächen
der in der Lochplatte 2 ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten Abschnitte 7a anstelle
der Bereiche oberer innerer Umflächen
der in der Lochplatte 4 ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7b zu der Innenseite zu verschieben. Die in
der Lochplatte 2 ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten Abschnitte 7a sind auf
der vorgelagerten Seite der Luftströmung positioniert, die durch
die ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, 7b hindurchströmt, wohingegen
die in der Lochplatte 4 ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7b auf der nachgelagerten Seite der Luftströmung positioniert
sind.
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Die in dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigten ringförmig
abgestuften Abschnitte 10 werden aus einem Stück mit den
oberen inneren Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, die auf der vorgelagerten
Seite der Luftströmung
positioniert sind, ausgebildet. Die ringförmig abgestuften Abschnitte 10 werden
als jeweiligen ringförmige
Vorsprünge 11 ausgebildet.
Höhen der
ringförmigen
Vorsprünge 11 können beliebig
eingestellt werden, wenn ihre Höhe
nach der Innenseite vorspringt anstelle aller oberen inneren Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7b.
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Der Reihe nach wird der Betrieb der
Luftstrom-Schalldämmplatte
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben.
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Wie oben beschrieben, hat die Schalldämmplatte 1 zwei
Arten von Schwingungssystemen, d. h. die Schwingungssysteme 41 mit
einem Freiheitsgrad und die Schwingungssysteme 44 mit zwei
Freiheitsgraden. Da das Schwingungssystem 41 mit einem Freiheitsgrad
keine Resonanzfrequenz hat, ist die durchgelassene Welle gleich
der Einfallswelle in Phase. Im Gegensatz dazu hat das Schwingungssystem 44 mit
zwei Freiheitsgraden eine Resonanzfrequenz und daher ist die durchgelassene
Welle bei Frequenzen über
die Resonanzfrequenz hinaus der Einfallswelle in Phase entgegengesetzt.
Aus diesem Grund sind die über
die durchgehenden Bohrungen 6a durchgelassenen Wellen in
dem über
die Resonanzfrequenz des Schwingungssystems 44 mit zwei
Freiheitsgraden hinausgehenden Frequenzbandbereich entgegengesetzt
zu den über
die Bohrungen 3b, 5b durchgelassenen Wellen, so
dass sie durch Interferenz getilgt werden. Infolgedessen wird eine
Schalldämmwirkung
erzielt.
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Dementsprechend wird Luftdurchlässigkeit wie
auch Schalldämmeigenschaft
erzielt, indem der Bodendeckel des Motorraumes aus der beschriebenen
Schalldämmplatte 1 gefertigt
wird. Infolgedessen wird Wärme
in dem Motorraum problemlos abgeleitet und ebenso wird das Geräusch in
dem Motorraum daran gehindert, nach außen abzustrahlen, so dass Verträglichkeit
zwischen einer Verbesserung der Kühlleistung der Motorraumes
und Geräuschunterdrückung erzielt
wird.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, strömt die Luft, die
durch die Umfangsabschnitte der in der Lochplatte 2 auf
der Eintrittseite ausgebildeten Bohrungen 3a, 3b hindurchgeleitet
wird, entlang der trichterförmig gekrümmten Flächen der
Umfangsabschnitte der Bohrungen 3a, 3b und weiter
durch die inneren Umflächen
der durchgehenden Bohrungen 6a, die sich zu den trichterförmigen und
inneren Umflächen
der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, 7b wie durch einen
Pfeil 50 angedeutet erstrecken.
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Daher trennen sich die Luftströme nicht
von diesen inneren Umflächen
der durchgehenden Bohrungen 6a und den ringförmig aufgeweiteten
Abschnitten 7a, 7b, so dass die Luftströme die vollständigen Innenquerschnittsflächen sowohl
der durchgehenden Bohrungen 6a als auch der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7a, 7b wirksam ausnutzen.
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Infolgedessen wird der Luftströmungswiderstand
beachtlich reduziert und die Luftdurchlässigkeit der Schalldämmplatte 1 wird
weiter verbessert.
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Da weiterhin der Luftstrom von den
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten 7a zu den ringförmig aufgeweiteten
Abschnitten 7b strömt,
werden im Innern der zweiten Bohrungen 3b, 5b Wirbelströmungen erzeugt.
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Wenn die ringförmig abgestuften Abschnitte nicht
bereitgestellt werden, werden die erzeugten Wirbelströmungen zwangsweise
periodisch gegen die ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7b geführt, so dass periodisch Luftteilchenschwingungen
zwischen oberen Enden der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, 7b verursacht werden.
Somit werden die zwischen den ringförmig aufgeweiteten Abschnitten 7a,
7b ausgebildeten Innenräume 8 mitschwingend
miteinander, so dass mit Wahrscheinlichkeit sogenannte Pfeifgeräusche erzeugt
werden.
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Im Gegensatz dazu werden in dem ersten Ausführungsbeispiel
die zu den ringförmig
aufgeweiteten Abschnitten 7b strömenden Luftströme durch die
jeweiligen ringförmig
angestuften Abschnitte 10 zu den Mittelseiten der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7b abgeleitet. Aus diesem Grund werden die Wirbelströmungen erzeugt,
um zu den Mittelseiten de ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a, 7b abgeleitet zu
werden, so dass sie nicht auf die Endabschnitte der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7b auftreffen. Daher werden keine periodischen
Luftteilchenschwingungen zwischen oberen Enden der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 7a, 7b erzeugt und daher wird die Erzeugung
des Pfeifgeräusches aufgrund
solcher periodischer Luftteilchenschwingungen sicher verhindert.
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Wie an späterer Stelle beschrieben werden wird,
wird eine Pfeifgeräusche
verhindernde Wirkung wirksam erzielt, indem eine Höhe der ringförmig abgestuften
Abschnitte 10 (ein Versatz oberer innerer Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a in Bezug auf obere innere Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7b) beliebig eingestellt wird,
wobei gleichzeitig der Luftströmungswiderstand entsprechend
berücksichtigt
wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel
und da die ringförmig
abgestuften Abschnitte 10 ausgebildet werden, indem die
ringförmigen
Vorsprünge 11 an
den oberen inneren Umflächen
der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 7a bereitgestellt werden, gibt
es Vorteile dahingehend, dass die ringförmig abgestuften Abschnitte 10 problemlos
ausgebildet werden und dass ebenso eine Höhe der ringförmigen Vorsprünge 11 problemlos eingestellt
wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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6 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen relevanten Abschnitt einer Luftstrom-Schalldämmplatte 61,
d. h. ein Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden in der Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die Vorsprünge 63,
deren Höhe
zu der Lochplatte 2 hin allmählich abnimmt, anstelle de
ringförmigen
Vorsprünge 11 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
bereitgestellt. Insbesondere sind die Vorsprünge 63 wie eine Schräge ausgebildet,
die sich allmählich
von einer trichterförmigen
gekrümmten
Fläche
trennt, die auf den Umfangsabschnitten der zweiten Bohrungen 3b ausgebildet
wird. Infolgedessen wirken die geneigten Vorsprünge 63 in keiner Weise
als Luftströmungswiderstand
gegen den Luftstrom, der durch die trichterförmigen Umfangsabschnitte der
Bohrungen 3b hindurchströmt. Daher wird die Luftdurchlässigkeit
weiter verbessert und somit wirken die geneigten Vorsprünge 63 wirksam
für den
Luftstrom, der mit hoher Geschwindigkeit hindurchströmt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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7 ist
eine Schnittansicht und zeigt einen relevanten Abschnitt einer Luftstrom-Schalldämmplatte 71,
d. h. ein Schwingungssystem mit zwei Freiheitsgraden in der Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In dem dritten Ausführungsbeispiel,
ohne die ringförmigen
Vorsprünge 11 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
und die geneigten Vorsprünge 63 in dem
zweiten Ausführungsbeispiel,
werden die ringförmig
abgestuften Abschnitte 10 bereitgestellt, indem Innendurchmesser
der ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte 72a auf der vorgelagerten Seite kleiner ausgebildet
werden als obere Innendurchmesser der ringförmig aufgeweiteten Abschnitte 72b auf
der nachgelagerten Seite.
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Daher wird nach dieser Konstruktion
in dem dritten Ausführungsbeispiel
Erzeugung des Pfeifgeräusches
aufgrund derselben Gründe
wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel durch die ringförmig abgestuften
Abschnitte 10 verhindert.
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Da weiterhin kein als Luftströmungswiederstand
wirkender Vorsprung auf den oberen inneren Umflächen der ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte 72a auf der vorgelagerten Seite der Luftströmung bereitgestellt
wird, wirken die ringförmig
abgestuften Abschnitte 10 nicht als Luftströmungswiderstand
gegen den Luftstrom, der durch die trichterförmigen Umfangsabschnitte der
Bohrungen 3b hindurchströmt. Infolgedessen wird die
Luftdurchlässigkeit stark
verbessert und in diesem Fall wirken die ringförmig abgestuften Abschnitte 10 ebenso
wirksam für die
Luftströmung,
die mit hoher Geschwindigkeit hindurchströmt.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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8 bis 12 zeigen eine Luftstrom-Schalldämmplatte
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 8 gezeigt,
umfasst die Schalldämmplatte 81 zwei
aus Harz bestehende Lochplatten (Plattenelemente) 82, 84.
Eine Lochplatte 82 ist auf der Eintrittseite von Luftströmung (Lärmquellenseite)
angeordnet und die andere Lochplatte 84 ist auf der Austrittseite
von Luftströmung
angeordnet. Zwei Lochplatten 82, 84 sind im Wesentlichen
parallel in einem vorbestimmten Abstand angeordnet.
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Eine Vielzahl von Mengen gegenüberliegender
Bohrungen 83, 85 sind in den Lochplatten 82, 84 ausgebildet.
Die Bohrungen 83, 85 sind in den Lochplatten 82, 84 abwechselnd
gitterstrukturähnlich
angeordnet. Die Bohrungen 83, 85 sind jeweils
als kreisrunde Durchgangsbohrungen ausgebildet.
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Umfangsabschnitte der gegenüberliegenden Bohrungen 83, 85 werden
durch zylindrische Verbindungsabschnitte 86 verbunden,
die jeweils wie Zylinder ausgebildet sind. In nenflächen der
Bohrungen 83, 85 und Innenflächen der zylindrischen Verbindungsabschnitte 86 werden
verbunden, um jeweils im Wesentlichen koplanare kreisrunde Flächen auszubilden.
Durchgehende Bohrungen 86a, die sich zu den Bohrungen 83, 85 erstrecken,
werden mit den Innenflächen
der zylindrischen Verbindungsabschnitte 86 abgeteilt.
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Eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 89, die
die Innenseite und die Außenseite
der jeweiligen durchgehenden Bohrungen 86a verbinden, werden in
jeweiligen zylindrischen Verbindungsabschnitten 86 bereitgestellt.
Die Durchgangsbohrungen 89 sind auf der gleichen Kreisumfangslinie
angeordnet, die sich im Wesentlichen in der Mitte der beiden Lochplatten 82, 84 entlang
ihrer Achsenrichtung befindet.
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Abgestufte Abschnitte 90 werden
auf den zylindrischen Verbindungsabschnitten 86 so bereitgestellt,
dass sie über
Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen 89 auf der vorgelagerten
Seite (eine Seite der Lochplatte 82) zu der Innenseite
hin vorstehen und nicht diejenigen auf der nachgelagerten Seite
(die andere Seite der Lochplatte 84) in den durchgehenden
Bohrungen 86a. In dem vierten Ausführungsbeispiel werden die abgestuften
Abschnitte 90 auf den Abschnitten der vorgelagerten Seite
der Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen 89 in den
durchgehenden Bohrungen 86a ausgebildet. Die abgestuften
Abschnitte 90 bestehen aus Vorsprüngen 91, die zu der
Innenseite hin vorstehen, im Gegensatz zu den Innenflächen der
jeweiligen zylindrischen Verbindungsabschnitte 86. Eine
Breite des Vorsprunges 91 wird so ausgebildet, dass ihre
Höhe allmählich zu
der Lochplatte 82 hin abnimmt, so dass der Luftströmungswiderstand
reduziert wird.
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Innere Umflächen der Bohrungen 83 der Lochplatte 82 werden
so ausgebildet, dass sie sich allmählich nach der vorgelagerten
Seite der Luftströmung
hin (außerhalb
der Schalldämmplatte 81)
aufweiten. Innere Umflächen
der Bohrungen 85 der Lochplatte 84 werden so ausgebildet,
dass sie sich allmählich
zu der nachgelagerten Seite der Luftströmung hin (außerhalb
der Schalldämmplatte 81)
aufweiten. Dabei bedeutet die „sich
nach der Außenseite der
Schalldämmplatte 81 hin
allmählich
aufweitende Form" zum
Beispiel eine Form wie ein Trichter, der gekrümmte Flächen mit einem beliebigen Krümmungsradius
R etc. aufweist.
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Wie in 10 gezeigt,
wirkt eine zylindrische Luftschicht als pneumatische Masse 45 in
den mittleren Bereichen der durchgehenden Bohrungen 86a. Daher
werden Schwingungssysteme 46 mit einem Freiheitsgrad in
den mittleren Bereichen der jeweiligen durchgehenden Bohrungen 86a ausgebildet. Weiterhin
wirken an den Umfangsabschnitten der durchgehenden Bohrungen 86a torusförmige Luftschichten
um jeweilige Umfangsabschnitte der Bohrungen 83, 85 herum
als pneumatische Massen 47, 47 und Luftschichten,
die die zylindrischen pneumatischen Massen 45 zwischen
den pneumatischen Massen 47, 47 umgeben, wirken
als Luftfedern 48, indem sie über die Durchgangsbohrungen 89 eine Verbindung
zu den Luftkammern 88 herstellen. Dementsprechend werden
Schwingungssysteme 49 mit zwei Freiheitsgraden an den Umfangsabschnitten der
durchgehenden Bohrungen 86a ausgebildet.
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Nachfolgend wird nunmehr der Betrieb
der Schalldämmplatte 81 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die Schwingungssysteme 46 mit
einem Freiheitsgrad und die Schwingungssysteme 49 mit zwei Freiheitsgraden
werden in den jeweiligen durchgehenden Bohrungen 86a zusammengestellt.
Die Schalldämmwirkung
wird durch Interferenz durchgelassner Wellen, erzeugt durch die
Wirkungen dieses Systems, erzielt. Weiterhin wird die Frequenzkennlinie
von Übertragungsverlust
der Schalldämmplatte 81 durch
Anpassen der Größe, der
Form etc. der Durchgangsbohrungen 89 beliebig eingestellt.
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Wie in 11 gezeigt,
strömt
die Luft, die durch die Umfangsabschnitte der in der Lochplatte 82 zu
der Eintrittseite hin ausgebildeten Bohrungen 83 hindurchströmt, entlang
der trichterartig gekrümmten Flächen der
Umfangsabschnitte der Bohrungen 83 und auch durch die inneren
Umflächen
der durchgehenden Bohrungen 86a, die sich zu den trichterförmigen Flächen fortsetzen,
wie mit dem Pfeil 50 angedeutet.
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Daher trennen sich die Luftströme nicht
von den inneren Umflächen
der durchgehenden Bohrungen 86a, so dass die Luft unter
Ausnutzung der vollständigen
inneren Querschnittsfläche
der durchgehenden Bohrungen 86a wirksam hindurchströmt. Infolgedessen
wird der Luftströmungswiderstand
beachtlich reduziert und die Luftdurchlässigkeit der Schalldämmplatte 81 wird
weiter verbessert.
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Weiterhin und da die Luftströme durch
die jeweiligen durchgehenden Bohrungen 86a strömen, werden
Wirbelströmungen
an den Umfangsabschnitten auf der nachgelagerten Seite der Durchgangsbohrungen 89 in
den durchgehenden Bohrungen 86a erzeugt. Wenn die erzeugten
Wirbelströmungen zwangsweise
auf die Umfangsabschnitte auf der nachgelagerten Seite der Durchgangsbohrungen 89 periodisch
auftreffen, werden in den Durchgangsbohrungen 89 periodische
Luftteilchenschwingungen verursacht. Somit werden die auf der Außenseite
der zylindrischen Verbindungsabschnitte 86 ausgebildeten
Innenräume 88 miteinander
mitschwingend, so dass mit Wahrscheinlichkeit sogenannte Pfeiftöne entstehen.
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Im Gegensatz dazu werden in dem vierten Ausführungsbeispiel
die Luftströmungen
in den durchgehenden Bohrungen 86a zu den Mittelseiten der
durchgehenden Bohrungen 86a in Form von abgestuften Abschnitten 90 abgeleitet,
wenn sie neben den Durchgangsbohrungen 89 hindurchströmen. Aus diesem
Grund werden die Wirbelströmungen
erzeugt, um zu den Mittelseiten der jeweiligen durchgehenden Bohrungen 86a abgeleitet
zu werden, so dass sie nicht auf die Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen 86a auf
der nachgelagerten Seite auftreffen. Daher werden in den Durchgangsbohrungen 86a keine
periodischen Luftteilchenschwingungen erzeugt un daher wird die
Erzeugung von Pfeiftönen
aufgrund solcher periodischer Luftteilchenschwingungen sicher verhindert.
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Nunmehr wird die Luftdurchlässigkeit
der Schalldämmplatten 1, 61, 71, 81 in
den oben angeführten
Ausführungsbeispiel
nachfolgend betrachtet.
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Ein Verhältnis R/D ist auf 0,004, 0,09,
0,13 bzw. 0,17 geändert
worden. Dabei ist R ein Krümmungsradius
der gekrümmten
Flächen
an den Umfangsabschnitten der Bohrungen 3a, 3b, 83 auf
der Eintrittseite von Luftströmung
und D ist ein Innendruchmesser der durchgehenden Bohrungen 6a, 86a bzw.
des ringförmig
aufgeweiteten Abschnittes 7. Infolgedessen tritt wie in 13 gezeigt eine Änderung in
einem Luftströmungswiderstandsfaktor
auf. Es wurde festgestellt, dass wenn das Verhältnis R/D auf mehr als 0,08,
vorzugsweise auf 0,13, eingestellt ist, der Luftströmungswiderstandsfaktor äußerst stark
reduziert wird und somit die Luftdurchlässigkeit verbessert wird.
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Analog dazu wurde ein Verhältnis T/D
auf 0,02, 0,5, 1,0, 1,5, 2,9 bzw. 3,0 verändert. Dabei ist T die Gesamtdicke
der Schalldämmplatte 1, 61, 71, 81 und
D ist ein Innendurchmesser der durchgehenden Bohrungen 6a, 86a bzw.
des ringförmig
aufgeweiteten Abschnittes 7. Infolgedessen tritt wie in 14 gezeigt eine Änderung
des Luftströmungswiderstandsfaktors
auf. Es wurde festgestellt, dass wenn das Verhältnis T/D auf mehr als 1 eingestellt
wird, der Luftströmungswiderstandsfaktor äußerst stark
reduziert und somit die Luftdurchlässigkeit verbessert wird.
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Mittlerweise wurde in Bezug auf die
Erzeugung des Pfeiftones unter der Annahme, dass H eine Höhe der abgestuften
Abschnitte 10, 90 einschließlich der Vorsprünge 11, 63, 91 ist
und dass L eine Länge
zwischen den gegenüberliegenden
aufgeweiteten Abschnitten 8, 7 bzw. eine Länge der
Durchgangsbohrungen 89 entlang der durchgehenden Bohrungen
ist, ein Verhältnis
H/L zu 0,01, 0,16, 0,2 bzw. 0,3 geändert. Infolgedessen tritt
wie in 15 gezeigt eine Änderung
des Schalldruckpegels bei hohen, mittlern und niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten
ein. Es wurde festgestellt, dass wenn das Verhältnis H/L auf mehr als 0,1,
vorzugsweise auf 0,16, eingestellt wird, der Schalldruckpegel äußerst stark reduziert
wird und wie in 16 gezeigt
eine Änderung
des Druckverlustes aufgrund der abgestuften Abschnitte 10 selten
verursacht wird und die Erzeugung des Pfeiftones sicher verhindert
wird, ohne dass die Luftdurchlässigkeit
reduziert wird.
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Wenn dementsprechend die oben genannten
Kennwerte R, D, T, H, L der Schalldämmplatten 1, 61, 71, 81 so
eingestellt werden, dass R/D = 0,13 oder größer, T/D = 1 oder größer und
H/L = 0,16 oder größer erfüllt ist,
erhält
man die Schalldämmplatte
mit guter Luftdurchlässigkeit
ohne Erzeugung von Pfeifgeräuschen
und mit ausgezeichneter Schalldämmeigenschaft.
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Obwohl dies nicht gezeigt wird, gilt:
Wenn die Bohrungen 83, 85 in dem in den 8 bis 12 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
in die benachbarten ersten und zweiten Bohrungen unterteilt werden, werden
die Umfangsabschnitte der ersten Bohrungen durch die zylindrischen
Verbindungsabschnitte verbunden und dann werden wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
in 2 gezeigt gegenüberliegende
aufgeweitete Abschnitte an den Umfangsabschnitten der jeweiligen
zweiten Bohrungen bereitgestellt; die Schwingungssysteme mit zwei
Freiheitsgraden werden in den zweiten Bohrungen bereitgestellt,
und die abgestuften Abschnitte werden an den oberen inneren Umflächen der
aufgeweiteten Abschnitte auf der vorgelagerten Seite der Luftströmung ausgebildet.
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Weiterhin wird eine Luftstrom-Schalldämmplatte
bereitgestellt, die umfasst: ein erstes Plattenelement und ein zweites
Plattenelement, wobei die Plattenelemente parallel in einem vorbestimmten
Abstandangeordnet sind, wobei das erste Plattenelement auf einer
Lufteintrittseite angeordnet ist und das zweite Plattenelement auf
einer Luftaustrittseite angeordnet ist; eine Vielzahl Mengen erster
Bohrungen in den jeweiligen Plattenelementen einander gegenüberliegend
angeordnet; eine Vielzahl Mengen zweiter Bohrungen neben der Vielzahl
von Mengen erster Bohrungen in jeweiligen zwei Lochplattenelementen einander
gegenüber
liegend; zylindrische Verbindungsabschnitte zur Verbindung von Umflächen jeweiliger
Mengen erster Bohrungen auf eine Weise, dass darin durchgehende
Bohrungen ausgebildet werden; ringförmig aufgeweitete Abschnitte,
die sich von Umflächen
der Vielzahl von Mengen zweiter Bohrungen so erstrecken, dass sie
einander gegenüberliegen
und sich nicht berühren;
und Innenräume, die
um ringförmig
aufgeweitete Abschnitte zwischen den beiden Plattenelementen herum
bereitgestellt werden, wobei Innenflächen der ersten Bohrungen und
der zweiten Bohrungen, ausgebildet in dem ersten Plattenelement,
allmählich
zu einer vorgelagerten Seite von Luftströmung aufgeweitet werden und
alle Bereiche von oberen inneren Umflächen der ringförmig aufgeweiteten
in dem ersten Plattenelement ausgebildeten Abschnitten auf einer
Innenseite positioniert anstelle aller Bereiche oberer innerer Umflächen der
ringförmig
aufgeweiteten in dem zweiten Plattenelement ausgebildeten Abschnitte.
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Innere Umflächen der ersten Bohrungen und der
zweiten Bohrungen, ausgebildet in dem zweiten Plattenelement, können allmählich nach
der nachgelagerten Seite der Luftströmung aufgeweitet werden.
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Weiterhin können Vorsprünge, die nach der Innenseite
vorstehen, anstelle aller Bereiche oberer innerer Umflächen der
in dem zweiten Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte an den oberen Enden der in dem ersten Plattenelement
ausgebildeten ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte bereitgestellt werden.
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Innendurchmesser der in dem ersten
Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten Abschnitte
können
kleiner eingestellt sein als die Innendruchmesser der oberen inneren
Enden der in dem zweiten Plattenelement ausgebildeten ringförmig aufgeweiteten
Abschnitte.
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Bei der vorstehenden Ausführung und
ohne besondere Änderung
der Innenflächen
der aufgeweiteten Abschnitte sind alle Bereiche oberer innerer Umflächen der
einen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte auf der Innenseite anstelle derjenigen
oberer innerer Umflächen
der anderen ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte angeordnet. Demzufolge werden Innenflächen der
aufgeweiteten Abschnitte frei so ausgebildet, dass der Luftströmungswiderstand
gegen die Luftströme,
die entlang der Umfänge
der zweiten Bohrungen einströmen,
wird minimiert. Somit wird die Luftdurchlässigkeit weiter verbessert
und auch die ringförmig
aufgeweiteten Abschnitte sind wirksam für die Luftströmung bei
hoher Geschwindigkeit.
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Weiterhin wird eine Luftstrom-Schalldämmplatte
bereitgestellt, die umfasst: ein erstes Plattenelement und ein zweites
Plattenelement, wobei die Plattenelemente parallel in einem vorbestimmten
Abstand angeordnet sind, wobei das erste Plattenelement auf der
Lufteintrittseite angeordnet ist und wobei das zweite Plattenelement
auf der Luftaustrittseite angeordnet ist; eine Vielzahl von Mengen
in den jeweiligen Plattenelementen einander gegenüberliegend
angeordneter Bohrungen; zylindrische Verbindungsabschnitte zum Verbinden
von Umflächen
jeweiliger Mengen von Bohrungen auf eine Weise, dass durchgehende
Bohrungen darin ausgebildet werden; sowie Durchgangsbohrungen, die
in den zylindrischen Verbindungsabschnitten so ausgebildet werden,
dass Innenflächen
und Außenflächen der
jeweiligen durchgehenden Bohrungen verbunden werden; wobei innere
Umflächen
der in dem ersten Plattenelement ausgebildeten Bohrungen allmählich nach
einer nachgelagerten Seite von Luftströmung hin aufgeweitet werden
und Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen, die in den durchgehenden Bohrungen
ausgebildet und auf einem ersten Plattenelement angeordnet sind,
so positioniert sind, das sie nach einer Innenseite vorspringen
anstelle derjenigen der Durchgangsbohrungen, die in den durchgehenden
Bohrungen ausgebildet werden und auf einer zweiten Plattenelementeseite
angeordnet sind.
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Vorsprünge, die zu einer Innenseite
vorstehen, anstelle von Innenflächen
der zylindrischen Verbindungsabschnitte werden an den Umfangsabschnitten
der in den durchge henden Bohrungen auf der ersten Plattenelementeseite
ausgebildeten Durchgangsbohrungen bereitgestellt.
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Weiterhin wird ein Verhältnis H2/L2
auf größer als
0,1 eingestellt, wobei H2 eine Vorsprungshöhe eines jeden der Umfangsabschnitte
der Durchgangsbohrungen auf der ersten Plattenelementeseite in Bezug
auf die der Umfangsabschnitte der Durchgangsbohrungen auf der zweiten
Plattenelementeseite ist und wobei L2 eine Länge einer jeden Durchgangsbohrung
entlang der durchgehenden Bohrungen ist.
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Innere Umflächen der in dem einen Plattenelement
und dem anderen Plattenelement ausgebildeten Bohrungen werden durch
gekrümmte
Flächen
mit dem entsprechenden Krümmungsradius
R1 so ausgebildet, dass sie sich allmählich zu der vorgelagerten
Seite bzw. der nachgelagerten Seite der Luftströmung hin aufweiten, und das
Verhältnis
R1/D1 des Krümmungsradius
R1 zu dem Innendurchmesser D1 jeweiliger entsprechender Bohrungen
wird auf größer als
0,08 eingestellt.