DE69823671T2 - Polyethyleneimin enthaltende waschmittelzusammensetzungen, um die peroxygen-bleichmittel zu verstärken - Google Patents

Polyethyleneimin enthaltende waschmittelzusammensetzungen, um die peroxygen-bleichmittel zu verstärken Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Waschmittelzusammensetzungen. Insbesondere betrifft sie von Chlorbleichverbindungen im Wesentlichen freie Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die Polyethylenimin-(PEI)-Maskierungsmittel oder Salze davon enthalten, welche verbesserte Persauerstoffbleichmittelstabilität, die zur gesteuerten Bleichwirkung auf Flecken führt, aufweisen. PEI kann als ein Ersatz für alle der gegenwärtig in vielen vorliegenden Wäschewaschmittelprodukten verwendeten Phosphonatchelatisierungsmitteln, oder einen Teil davon, verwendet werden, wodurch Waschmittelformulierungen mit vermindertem Phosphorgehalt erhalten werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einigen geographischen Gebieten besteht seit einiger Zeit wachsende Besorgnis bezüglich der Verwendung von Phosphor-enthaltenden Verbindungen in Wäschewaschmittelzusammensetzungen, aufgrund einiger Hinweise, die solche Verbindungen mit der Eutrophierung von Seen und Flüssen in Beziehung bringen. Obwohl es noch nicht klar ist, ob diese Beziehung wirklich wesentlich ist oder nicht, haben einige staatliche Gremien begonnen, den Phosphorgehalt von Waschmittelzusammensetzungen zu begrenzen, was die Formulierung von Wäschewaschmitteln, die Chelatisierungsmittel enthalten, welche weniger wirksam als die üblicherweise verwendeten Phosphonate oder Polyphosphonate sind, notwendig macht. Diese Erfordernisse haben die Formulierung von wirksamen und preisgünstigen Wäschewaschmittelzusammensetzungen verkompliziert. Es würde deshalb sehr erwünscht sein, dass man Waschmittelzusammensetzungen formulieren kann, die im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittelverbindungen sind, die verminderte Anteile an Phosphor-enthaltenden Komponenten enthalten, jedoch noch ausgezeichnete Fleckentfernungsleistung aufgrund von verbesserter stabilisierter Persauerstoff-Bleich-wirkung zeigen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die verbesserte Fleckentfernungseigenschaften aufgrund von verbesserter stabilisierter Persauerstoff-Bleichwirkung, die zum Reinigen von Textilien, harten Oberflächen und dergleichen verwendbar sind, zeigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Wäschewaschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittelverbindungen sind, die ausgezeichnete Fleckentfernungsleistung aufgrund von verbesserter stabilisierter Persauerstoff-Bleichwirkung zeigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Wäschewaschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittelverbindungen sind, die verbesserte Persauerstoffbleichmittelstabilität, insbesondere unter scharfen Wasserbedingungen und erhöhten Waschwassertemperaturen, zeigen.
  • Es außerdem ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die gesteuerte und stabilisierte Bleichwirkung, die sich in verbesserter Textilsicherheit zeigt, aufweisen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die verbesserte Lagerungsstabilität zeigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist außerdem, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die verbesserte Geruchshemmung zeigen.
  • Es ist außerdem eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die verbesserte biozide Aktivität zeigen, wodurch gewährleistet wird, dass Textilien von Bakterien, Schimmel und Pilzen im Wesentlichen frei bleiben.
  • Es ist außerdem eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Waschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die verbesserte Weißungs- und Aufhellungseigenschaften, insbesondere auf weißen Textilien, zeigen.
  • Es ist schließlich eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Verfahren zum Stabilisieren von Wäschewaschmittelzusammensetzungen bereitzustellen, die Persauerstoffbleichmittelverbindungen umfassen, die PEI als Nicht-Phosphor-Chelatisierungsmittel enthalten.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung deutlicher.
  • Die Verwendung von PEI-Maskierungsmitteln in verschiedenen Zusammensetzungen wird im Allgemeinen auf dem Fachgebiet offenbart.
  • US-Patent 3 033 746, Moyle et al., offenbart Zusammensetzungen, die PEI zur Verwendung bei Beschichtung, Öl/Latex-Anstrichstoff und Celluloseanwendungen umfassen. Es wird angegeben, dass die Zusammensetzungen durch Kombinieren von Halogenphenolverbindungen mit PEI verbesserte antimikrobielle Eigenschaften zeigen.
  • WO 94/27621, Mandeville, offenbart ein Verfahren zum Vermindern von Eisenabsorption aus dem Gastrointestinaltrakt durch orales Verabreichen einer therapeutischen Menge PEI.
  • US-Patent 4 085 060, Vassileff, offenbart maskierende Zusammensetzungen für industrielle Anwendungen, umfassend Polycarboxylatpolymere und PEI, welche ausgezeichnete maskierende Eigenschaften für Metalle aufweisen.
  • US-Patent 3 636 213, Gerstein, offenbart ein Verfahren zum Solubilisieren von Schwermetallsalzen von 1-Hydroxy-2-pyridinthion in kosmetischen Formulierungen, wo PEI als ein solubilisierendes Mittel wirkt. In solchen Zusammensetzungen liegen keine Builder, Enzyme oder Persauerstoff-Bleichmittel vor.
  • US-Patent 3 400 198, Lang, offenbart Wellenhaltbeibehaltende Shampoozusammensetzungen, die PEI enthalten. Es wird angegeben, dass die Zusammensetzungen auf der Haarfaser ausfallen, wenn sie im Verlauf der Anwendung mit Wasser verdünnt werden. Nach dem Trocknen verbessert PEI die Wellenbeibehaltung des Haars, verbessert auch die Haarhandhabbarkeit. Keine Builder, Enzyme oder Persauerstoffbleichmittel liegen in solchen Zusammensetzungen vor.
  • US-Patent 3 740 422, Hewitt, und US-Patent 3 769 398, Hewitt, offenbaren wässrige und wässrig-alkoholische Kopfhautspülungen, die solubilisiertes PEI enthalten. Es wird angegeben, dass PEI gegen Pityrosporum ovale wirksam ist, wobei von dem Pilz angenommen wird, dass er mit Schuppen in Verbindung steht und deshalb dient PEI als ein Antischuppenmittel. Keine Builder, Enzyme oder Persauerstoff-Bleichmittel würden in solchen Zusammensetzungen vorliegen.
  • Das Britische Patent Nr. 1 524 966 (Reckitt and Colman Products) und das Britische Patent Nr. 1 559 823 (Reckitt and Colman Products) offenbaren Antischuppenzusammensetzungen, umfassend PEI als ein konditionierendes Mittel für Haar und als ein antimikrobielles Mittel. Wiederum würden keine Waschmittelbuilder, Enzyme oder Persauerstoffbleichmittel in solchen Zusammensetzungen vorliegen.
  • US-Patent 5 360 581, Rizvi et al., und US-Patent 5 417 965, Janchitraponvej et al., offenbaren konditionierende Shampoozusammensetzungen, die PEI enthalten. Es wird behauptet, dass protonierte PEI mit kationischem Polyquaternium-32 verbesserte Stabilität und Konditionierungsvorteile bereitstellen. Keine Waschmittelbuilder, Enzyme oder Persauerstoff-Bleichmittel würden in solchen Zusammensetzungen vorliegen.
  • US-Patent 5 259 984, Hull, offenbart eine spülungsfreie Reinigungszusammensetzung für Hände, Polsterung und Teppich, die PEI enthalten. Keine Enzyme oder Persauerstoffbleichmittel würden in solchen Zusammensetzungen vorliegen.
  • US-Patent 3 251 778, US-Patent 3 259 512 und US-Patent 3 271 307, alle Dickson et al., offenbaren Verfahren zum Herstellen von PEI und Derivaten davon. Es wird vorgeschlagen, dass PEI breit in verschiedenen Anwendungen, wie Ölbohrlochbehandlung, Asphaltanwendungen, Textilanwendungen und dergleichen, verwendet werden.
  • US-Patent 2 182 306, Ulrich, US-Patent 2 208 095, Esselmann, US-Patent 2 553 696, Wilson, US-Patent 2 806 839, Crowther, und US-Patent 3 627 687, Teumac et al., offenbaren Verfahren zum Herstellen verschiedener PEI.
  • US-Patent 3 844 952, Booth, offenbart Waschmittel- und Textilweichmacherzusammensetzungen, die alkylierte und alkanoylierte PEI als antistatische Mittel enthalten. Die durch Booth offenbarten alkylierten oder alkanoylierten Polyethylenimine unterscheiden sich strukturell von den Polyethyleniminen und Polyethyleniminsalzen (oder Gemischen) der Erfindung, die nicht derivatisiert sind.
  • Weiterhin gibt es zahlreiche Patente, die verschiedene alkoxylierte Derivate von PEI (ähnlich zu jenen, beschrieben von Booth), die sich auch strukturell unterscheiden und andererseits nicht zu der vorliegenden Erfindung verwandt sind, beschreiben. Siehe beispielsweise US-Patent Nummern 2 792 372, 4 171 278, 4 341 716, 4 597 898, 4 561 991, 4 664 848, 4 689 167 und 4 891 160.
  • Schließlich sind vielleicht die relevantesten Literaturstellen, die die Verwendung von Polyethyleniminen in Waschmittelzusammensetzungen offenbaren, wie nachstehend: US-Patent 3 489 686, Parran, offenbart beispielsweise Waschmittelzusammensetzungen, die bestimmte PEI enthalten, die zum Verstärken der Abscheidung und Beibehaltung von teilchenförmigen Substanzen und Oberflächen, die mit solchen Zusammensetzungen gewaschen wurden, dienen.
  • Es gibt keine Lehre oder keinen Vorschlag, dass Polyethylenimine in Enzyme-umfassenden Zusammensetzungen verwendet werden. Weiterhin sind die Polyethylenimine in der Beschaffenheit kationisch und werden bei einem Anteil von etwa 0,1% bis etwa 10,0 Gewichtsprozent der Zusammensetzung verwendet. Die erfindungsgemäßen Polyethylenimine können kationisch in der Beschaffenheit sein, sind jedoch vorzugsweise als „freie" Amine in der Beschaffenheit nichtionisch.
  • AU-Patent Nr. 17813/95 (Procter & Gamble) und JP 08 053 698 (Procter & Gamble) offenbaren Waschmittelzusammensetzungen, die 0,01% bis 10% PEI, das im Wesentlichen frei von tertiären Aminogruppen mit einem speziellen Molekulargewicht von 100–600 als ein polymerer Chlorfänger ist, enthalten. Es wird angegeben, dass die Zusammensetzungen das Ausbleichen von Textilfarben, die auf Chlor, das in der Zusammensetzung oder in dem Wasch- oder Spülwasser vorliegen kann, empfindlich sind. Die Zusammensetzungen enthalten gegebenenfalls Persauerstoff- oder Chlorbleichmittel.
  • EP-A-0839491 betrifft eine automatische Geschirrwaschzusammensetzung und hat ein Prioritätsdatum vom 23. Juli 1997. Beispiele A-C von [D1] offenbaren die Verwendung von Polymeren für Antianlaufvorteile in Phosphat-(STP)-aufgebauten Formulierungen.
  • WO 99/01530 betrifft eine Wäschewaschmittelzusammensetzung und hat ein Prioritätsdatum vom 2. Juli 1997. Von Formulierungen 15–21 sind nur 15 und 17 nicht Phosphataufgebaut und keine von diesen zwei Formulierungen enthält TAED. Formulierungen 16 und 18–21 von [D2] enthalten TAED, sind jedoch Phosphat-aufgebaut. Beispiel 24 von [D2] ist eine weitere phosphatfreie Formulierung, enthält jedoch SNOBS (anstatt TAED) als die Bleichmittelvorstufe. Der Text legt keinen Wert auf die besondere Beschaffenheit der Builder, welche vorliegen können (oder nicht).
  • EP-A-0090310 betrifft eine Wasch- und Bleichmittelzusammensetzung, die Polymere enthält, lehrt jedoch nicht, dass Polyethylenimine verwendet werden können, um verbesserte Persauerstoffbleichmittelstabilität zu erhalten.
  • Auch hier sind die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung frei von Chlorbleichmittelverbindungen, einschließlich Builder, Enzyme und Persauerstoff-Bleichmittel und stel len ausgezeichnete reinigende und fleckentfernende Eigenschaften aufgrund von verbesserter stabilisierter Persauerstoffbleichmittelwirkung, selbst unter scharfen Waschwasserbedingungen und erhöhten Waschwassertemperaturen, bereit.
  • Folglich offenbart keines der vorstehenden Patente oder Anmeldungen die verbesserten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder erkennt die einzigartigen Persauerstoffbleichmittelstabilisierungseigenschaften und -Vorteile von PEI oder PEI-Salzen (oder Gemischen davon) im Zusammenhang von Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittel sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine nicht-Phosphato-aufgebaute Wäschewaschmittelzusammensetzung bereit, umfassend:
    • (a) 1–75 Gew.-% eines Waschmitteltensids, ausgewählt aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, zwitterionischen Tensiden, ampholytischen Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon;
    • (b) 5 % bis 80 Gew.-% eines Waschmittelbuilders,
    • (c) 0,001 % bis 5 Gew.-% eines Enzyms,
    • (d) 0,001 % bis 5 Gew.-% von Polyethylenimin, Polyethyleniminsalz oder Gemischen davon;
    • (e) 0,01 bis 60 Gew.-% einer Persauerstoffbleichmittelverbindung;
    • (f) einen Bleichmittelaktivator, der eine N,N,N`,N`-tetraacetylierte Verbindung der Formel: (H3C-CO)2N-(CH2)x-N(OC-CH3)2 darstellt, worin x 0 oder eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 sein kann; und
    • (g) Parfüm,
    wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittelverbindungen ist.
  • Der Rest der Zusammensetzung ist Wasser und zusätzliche wahlweise Waschbestandteile.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte neue Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die PEI als Nicht-Phosphor-Chelatisierungsmittel enthalten, bereitzustellen, die verbesserte Persauerstoffbleichmittelstabilisierungseigenschaften besitzen und im Wesentlichen frei von Chlor-Bleichmitteln sind.
  • Diese und weitere Aufgaben sowie zusätzliche Vorteile werden im Verlaufe der Beschreibung deutlich.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Diese Erfindung betrifft Waschmittelbleichzusammensetzungen, die aktive Persauerstoff-(Sauerstoff-freisetzende)-Mittel und ein phosphorfreies stabilisierendes Mittel Polyethylenimin (PEI) umfassen, wobei PEI gesteuertes und verbessertes Bleichen und Reinigen von Flecken erlaubt. PEI stellt auch verbesserte Lagerungsstabilität von Persauerstoff-Bleichmitteln in Waschmittelzusammensetzungen bereit.
  • Die Verwendung von Persauerstoff-Bleichmitteln für den Zweck des Bleichens verschiedener Substrate ist auf dem Fachgebiet gut bekannt. Persauerstoff-Bleichmittel werden hauptsächlich als Wasserstoffperoxid oder beliebige von seinen Formen, die anorganische Perhydratsalze, wie Perborate und Percarbonate, sowie organische Peroxysäuren, wie Diperoxydodecandisäure, einschließen, jedoch nicht darauf begrenzt sind, definiert. Perboratsalze sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und sind auch als Komponenten für Waschmittelzusammensetzungen, wie Wäschewaschmittel und automatische Geschirrwaschmittel, verwendbar.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren, welches stabilisiertes Bleichen beinhaltet, ist es erwünscht, dass Persauerstoffbleichmittel in einer gesteuerten Weise freigesetzt werden. Die Verwendung von PEI minimiert die schnelle Zersetzung von Persauerstoff-Bleichmitteln und ergibt wirksames Reinigen und Fleckentfernung. Im Gegensatz dazu stellt unkontrollierte Zersetzung von Persauerstoff-Bleichmitteln kein wirksames Reinigen oder Fleckentfernungsleistung bereit und kann in einigen Fällen schädlich sein.
  • Beispielsweise ist bekannt, dass Cellulosematerialien (z.B. Baumwollhemden) in unkontrollierten, stark alkalischen Peroxylösungen durch Sauerstoff aus der schnellen Zersetzung von Persauerstoffbleichmitteln angegriffen werden, was den Verlust an Zugfestigkeit und erhöhte Textilschädigung und Textilausbleichen ergibt.
  • Es ist unter den heutigen Wasch- und Geschirrwaschbedingungen sehr erwünscht, dass Bleichmittel-stabilisierende Mittel in alkalischen Lösungen bei relativ hohen Temperaturen wirksam sind. Weiterhin sollte das Bleichmittel-stabilisierende Mittel mit anderen Komponenten, die in den Waschmittelzusammensetzungen vorliegen können, kompatibel sein. PEI ist ein solches stabilisierendes Mittel. Es ist gut bekannt, dass das Vorliegen von bestimmten Schwermetallionen Persauerstoffbleichmittelzersetzung katalysieren kann. Solche Ionen liegen unvermeidlich vor und stammen aus einer Vielzahl von Quellen, wie Erde, Leitungswasser, Waschmaschinenteilen, Rohren und bestimmten Textilfarbstoffen.
  • Obwohl nicht durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass PEI als ein Metallmaskierungsmittel wirkt, welches die Anteile von freien Schwermetallionen in wässrigen Waschmittellösungen steuert und somit Metallionenkatalysierte Zersetzung von Persauerstoffbleichmitteln verhindert; folglich die Bleichmittelstabilisierung verstärkt und steuert.
  • Organische Phosphonat- und Aminoalkylen(polyalkylenphosphonate) sowie Aminoalkylen(polyalkylencarboxylate) sind als Bleichmittel-stabilisierende Mittel bekannt und werden in US-Patenten Nummern 3 860 391 und 4 239 643 beschrieben.
  • Phosphor-enthaltende Verbindungen sind mit unerwünschten Eutrophisierungseffekten in Seen und Flüssen verbunden, und dies hat zu einer dramatischen Verminderung bei der Verwendung von Phosphor-enthaltenden Bestandteilen in Waschmittelzusammensetzungen in bestimmten Teilen der Welt geführt.
  • Es wurde nun gefunden, dass die Verwendung von niedrigen Anteilen PEI bei speziellen PEI-zu-Persauerstoffbleichmittel-Verhältnissen ausgezeichnete Stabilisierung von Persauerstoffbleichmitteln in wässrigen Waschlaugenlösungen, auch in Gegenwart von hohen Anteilen von Härte- und Schwermetallionen (scharfe Wasserbedingungen), bereitstellt.
  • Die Stabilisierung ist von besonderer Wichtigkeit bei erhöhter Waschlaugentemperatur (>40°C). Überraschenderweise stellt PEI vergleichbare oder wesentlich bessere Bleichstabilisierung bereit als andere kommerziell erhältliche Chelatisierungsmittel, wie Dequest® 2066, EDTA und [S,S]-EDDS. Weiterhin wurde gefunden, dass die Einarbeitung von PEI in eine Persauerstoffbleichmittelzusammensetzung verbesserte Lagerungsstabilität solcher Zusammensetzung bereitstellt. Solche stabilisierten Zusammensetzungen zeigen verbesserte Fleckentfernungseigenschaften und biozide Aktivität sowie verstärkte weißende und aufhellende Eigenschaften. Diese Ergebnisse sind unerwartet und wurden auf dem Fachgebiet nicht offenbart.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können im Wesentlichen in einem beliebigen bleichenden Verfahren verwendet werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird das Bleichverfahren eine wässrige alkalische Lösung der bleichenden Zusammensetzung anwenden, wobei ein bevorzugter pH-Wert-Bereich für die Lösung im Bereich von 7,5–12,5, bevorzugter 8–12, besonders bevorzugt 8,5–11,5, liegt.
  • Die wesentlichen und weniger wesentlichen Komponenten der vorliegenden Erfindung werden nachstehend genauer beschrieben.
  • (a) Das Waschmitteltensid
  • Die Menge an in die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen eingeschlossenem Waschmitteltensid kann von etwa 1% bis etwa 75 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, in Abhängigkeit von dem/den verwendeten teilchenförmigen Ten sid(en), der Art der zu formulierenden Zusammensetzung (beispielsweise granulär, flüssig) und den erwünschten Effekten, variieren. Vorzugsweise umfasst/umfassen das/die Waschmitteltensid(e) etwa 5% bis etwa 60 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Das Waschmitteltensid kann nichtionisch, anionisch, ampholytisch, zwitterionisch oder kationisch sein. Gemische von diesen Tensiden können auch verwendet werden.
  • I. Nichtionische Tenside
  • Geeignete nichtionische Tenside werden im Allgemeinen in US-Patent 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, in Spalte 13, Zeile 14 bis Spalte 16, Zeile 6, offenbart. Die Klassen von verwendbaren nichtionischen Tensiden schließen ein:
  • 1. Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen. Diese Verbindungen schließen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, die etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, in entweder einer geraden Kette oder verzweigten Kettenkonfiguration mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in einer Menge gleich etwa 5 bis etwa 25 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol vorliegt, ein. Beispiele für Verbindungen dieses Typs schließen Nonylphenol, kondensiert mit etwa 9,5 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; Dodecylphenol, kondensiert mit etwa 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; Dinonylphenol, kondensiert mit etwa 15 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol; und Diisooctylphenol, kondensiert mit etwa 15 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol, ein. Kommerziell erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen Igepal CO-630, vermarktet durch die GAF Corporation; und Triton X-45, X-114, X-100 und X-102; alle vermarktet durch die Rohm & Haas Company, ein.
  • 2. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis 25 Mol Ethylenoxid. Die Alkylkette von aliphatischem Alkohol kann entweder gerad- oder verzweigtkettig, primär oder sekundär sein und enthält im Allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, die etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, mit etwa 4 bis etwa 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Beispiele für solche ethoxylierten Alkohole schließen das Kondensationsprodukt von Myristylalkohol mit etwa 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol und das Kondensationsprodukt von Kokosnussalkohol (ein Gemisch von Fettalkoholen mit Alkylketten, die in der Länge von 10 bis 14 Kohlenstoffatomen variieren) mit etwa 9 Mol Ethylenoxid ein. Beispiele für kommerziell erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen Tergitol 15-S-9 (das Kondensationsprodukt von linearem C11-C15-Alkohol mit 9 Mol Ethylenoxid), vermarktet von der Union Carbide Corporation; Neodol 45–9 (das Kondensationsprodukt von linearem C14-C15-Alkohol mit 9 Mol Ethylenoxid), Neodol 23-6,5 (das Kondensationsprodukt von linearem C12-C13-Alkohol mit 6,5 Mol Ethylenoxid), Neodol 45-7 (das Kondensationsprodukt von linearem C14-C15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid) und Neodol 45-4 (das Kondensationsprodukt von linearem C14-C15-Alkohol mit 4 Mol Ethylenoxid), vermarktet durch die Shell Chemical Company, ein.
  • 3. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, gebildet durch die Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglycol. Der hydrophobe Teil von diesen Verbindungen hat ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis etwa 1800 und zeigt Wasserunlöslichkeit. Die Addition von Polyoxyethyleneinheiten an diesen hydrophoben Teil zeigt in der Regel Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes, und der flüssige Charakter des Produkts wird bis zu dem Punkt beibehalten, wo der Polyoxyethylengehalt etwa 50% des Gesamtgewichts des Kondensationsprodukts entspricht, was der Kondensation mit bis zu etwa 40 Mol Ethylenoxid entspricht. Beispiele für Verbindungen dieses Typs schließen bestimmte von den kommerziell erhältlichen Pluronic-Tensiden, vermarktet von der Wyandotte Chemical Corporation, ein.
  • 4. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem Produkt, das sich aus der Reaktion von Propylenoxid und Ethy lendiamin ergibt. Die hydrophobe Einheit von diesen Produkten besteht aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und überschüssigem Propylenoxid und hat im Allgemeinen ein Molekulargewicht von etwa 2500 bis etwa 3000. Diese hydrophobe Einheit wird mit Ethylenoxid zu dem Ausmaß kondensiert, dass das Kondensationsprodukt etwa 40% bis etwa 80 Gewichtsprozent des Polyoxyethylens enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5 000 bis etwa 11 000 aufweist. Beispiele von diesem Typ von nichtionischem Tensid schließen bestimmte der kommerziell erhältlichen Tetronic-Verbindungen, vermarktet durch Wyandotte Chemical Corporation, ein.
  • 5. Semi-polare nichtionische Tenside, die in Wasser lösliche Aminoxide, welche eine Alkyleinheit von etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und 2 Einheiten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen, die etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthalten, einschließen; in Wasser lösliche Phosphinoxide, die eine Alkyleinheit von etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und 2 Einheiten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen, enthaltend etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome, enthalten; und in Wasser lösliche Sulfoxide, die eine Alkyleinheit von etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine Einheit, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl- und Hydroxyalkyleinheiten von etwa 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, enthalten.
  • Bevorzugte semi-polare, nichtionische Waschmitteltenside sind die Aminoxidtenside mit der Formel:
    Figure 00130001
    worin R3 eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylphenylgruppe oder Gemische davon darstellt, die etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthalten; R4 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe darstellt, die etwa 2 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthält, oder Gemische davon; x 0 bis etwa 3 ist; und jedeqs R5 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe darstellt, die etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthält, oder eine Polyethylenoxidgruppe, die etwa 1 bis etwa 3 Ethylenoxidgruppen enthält. Gruppen R5 können beispielsweise über ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom unter Bildung einer Ringstruktur miteinander verbunden sein.
  • Bevorzugte Aminoxidtenside sind C10-C18-Alkyldimethylaminoxide und C8-C12-Alkoxyethyldihydroxyethylaminoxide.
  • 6. Alkylpolysaccharide, offenbart in US-Patent 4 565 647, Llenado, herausgegeben am 21. Januar 1986, mit einer hydrophoben Gruppe, die etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatome, enthält, und eine hydrophile Polysaccharid-, beispielsweise ein Polyglycosid-, -Gruppe, enthaltend etwa 1½ bis etwa 10, vorzugsweise etwa 1½ bis etwa 3, besonders bevorzugt etwa 1,6 bis etwa 2,7 Saccharideinheiten. Beliebiges reduzierendes Saccharid, das 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält, kann verwendet werden; beispielsweise können Glucose-, Galactose- und Galactosyleinheiten gegen Glucosyleinheiten ersetzt werden. (Gegebenenfalls ist die hydrophobe Gruppe an die 2-, 3-, 4-, usw. Positionen gebunden, was somit eine Glucose- oder Galactose, entgegengesetzt zu einem Glucosid oder Galactosid, ergibt.) Die Intersaccharidbindungen können beispielsweise zwischen der einen Position von den zusätzlichen Saccharideinheiten und den 2-, 3-, 4- und/oder 6-Positionen an den vorangehenden Saccharideinheiten sein.
  • Gegebenenfalls und weniger wünschenswert kann eine Polyalkylenoxidkette, die die hydrophobe Einheit und die Polysaccharideinheit verbindet, vorliegen. Das bevorzugte Alkylenoxid ist Ethylenoxid. Typische hydrophobe Gruppen schließen Alkylgruppen, entweder gesättigt oder ungesättigt, verzweigte oder unverzweigte, die etwa 8 bis etwa 18, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 16, Kohlenstoffatome enthalten, ein. Vorzugsweise ist die Alkylgruppe eine geradkettige gesättigte Alkylgruppe. Die Alkylgruppe kann bis zu 3 Hydroxygruppen enthalten und/oder die Polyalkylenoxidkette kann bis zu etwa 10, vorzugsweise weniger als 5, Alkylenoxideinheiten enthal ten. Geeignete Alkylpolysaccharide sind Octyl-, Nonyldecyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl- und Octadecyl-, Di-, Tri-, Tetra-, Penta- und Hexaglucoside, Galactoside, Lactoside, Glucosen, Fructoside, Fructosen und/oder Galactosen. Geeignete Gemische schließen Kokosnussalkyl-, -di-, -tri-, -tetra- und -pen-taglucoside und Talgalkyltetra-, -penta- und -hexaglycoside ein. Die bevorzugten Alkylpolyglycoside haben die Formel: R2O(CnH2nO)t(Glycosyl)x, worin R2 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und Gemischen davon, worin die Alkylgruppen etwa 10 bis etwa 18, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 14, Kohlenstoffatome enthalten; n 2 oder 3, vorzugsweise 2, ist; t 0 bis etwa 10, vorzugsweise 0, ist; und x etwa 1½ bis etwa 10, vorzugsweise etwa 1½ bis etwa 3, besonders bevorzugt etwa 1,6 bis etwa 2,7, ist. Das Glycosyl ist vorzugsweise abgeleitet von Glucose. Um diese Verbindungen herzustellen, wird der Alkohol oder Alkylpolyethoxyalkohol zuerst gebildet und dann mit Glucose oder einer Glucosequelle umgesetzt, um das Glucosid (Bindung an der 1-Position) zu bilden. Die zusätzlichen Glycosyleinheiten können dann zwischen ihrer 1-Position und den vorangehenden Glycosyleinheiten 2-, 3-, 4- und/oder 6-Position, vorzugsweise vorwiegend der 2-Position, gebunden sein.
  • 7. Die Fettsäureamidtenside haben die Formel:
    Figure 00150001
    worin R6 eine Alkylgruppe darstellt, die etwa 7 bis etwa 21 (vorzugsweise etwa 9 bis etwa 17) Kohlenstoffatome enthält und jedes R7 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff , C1-C4-Alkyl , C1-C4-Hydroxyalkyl und -(C2H4O)xH, worin x von etwa 1 bis etwa 3 variiert.
  • Bevorzugte Amide sind C8-C20-Amide, Monoethanolamide, Diethanolamide und Isopropanolamide.
  • 8. Die Polyhydroxyfettsäureamidtenside (Alkylglucamide) mit der Formel:
    Figure 00160001
    worin: R1 H, C1-C4-Kohlenwasserstoff, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl oder ein Gemisch davon, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, bevorzugter C1- oder C2-Alkyl, besonders bevorzugt C1-Alkyl (d.h. Methyl) , darstellt; und R2 einen C5-C31-Kohlenwasserstoff, vorzugsweise geradkettiges C7-C19-Alkyl oder -Alkenyl, bevorzugter geradkettiges C9-C17-Alkyl oder -Alkenyl, besonders bevorzugt geradkettiges C11-C15-Alkyl oder -Al-kenyl, oder Gemische davon darstellt; und Z einen Polyhydroxykohlenwasserstoff mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 3 Hydroxylgruppen, die direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes Derivat (vorzugsweise ethoxyliert oder propoxyliert) davon, darstellt. Z wird vorzugsweise von einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion abgeleitet sein; vorzugsweise wird Z ein Glycityl sein. Geeignete reduzierende Zucker schließen Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose ein. Als Rohstoffe können Hochdextrosemaissirup, Hochfructosemaissirup und Hochmaltosemaissirup angewendet werden sowie die einzelnen vorstehend angeführten Zucker. Diese Maissirupe können ein Gemisch von Zuckerkomponenten für Z ergeben. Es sollte selbstverständlich sein, dass es keinesfalls vorgesehen ist, andere geeignete Rohstoffe auszuschließen. Z wird vorzugsweise ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus -CH2-(CHOH)n-CH2OH, -CH(CH2OH)–(CHOH)n-1-CH2OH, -CH2-(CHOH)2(CHOR')(CHOH)-CH2OH und alkoxylierten Derivaten davon, worin n eine ganze Zahl von 3 bis 5 (einschließlich) ist und R' H oder ein cyclisches oder aliphatisches Monosaccharid darstellt. Besonders bevorzugt sind Glycityle, worin n 4 ist, insbesondere -CH2-(CHOH)4-CH2OH.
  • In der vorstehenden Formel kann R' beispielsweise N-Methyl, N-Ethyl, N-Propyl, N-Isopropyl, N-Butyl, N-2-Hydroxyethyl oder N-2-Hydroxypropyl sein.
    • R2-CO-N< kann beispielsweise Cocamid, Stearamid, Oleamid, Lauramid, Myristamid, Capricamid, Palmitamid, Talgamid sein.
    • Z kann beispielsweise 1-Desoxyglucityl, 2-Desoxyfructityl, 1-Desoxymaltityl, 1-Desoxylactityl, 1-Desoxygalactityl, 1-Desoxymannityl, 1-Desoxymaltotriotityl sein.
  • 9. Die N-Alkoxy- und N-Aryloxypolyhydroxyfettsäureamidtenside (Alkylglucamide) mit der Formel:
    Figure 00170001
    worin R C7-C21-Kohlenwasserstoff, vorzugsweise C9-C17-Kohlenwasserstoff, einschließlich geradkettig (bevorzugt), verzweigtkettiges Alkyl und Alkenyl, sowie substituiertes Alkyl und Alkenyl, beispielsweise 12-Hydroxyölsäure oder Gemische davon, darstellt; R1 C2-C8-Kohlenwasserstoff, einschließlich geradkettig, verzweigtkettig und cyclisch (einschließlich Aryl) darstellt und vorzugsweise C2-C4-Rlkylen; d.h. -CH2CH2-, -CH2CH2CH2- und -CH2(CH2)2CH2- darstellt; und R2 geradkettigen, verzweigtkettigen und cyclischen C1-C8-Kohlenwasserstoff, einschließlich Aryl und Oxykohlenwasserstoff, darstellt, und vorzugsweise C1-C4-Alkyl oder Phenyl darstellt; und Z eine Polyhydroxykohlenwasserstoffeinheit mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 2 (im Fall von Glyceraldehyd) oder mindestens 3 Hydroxylen (im Fall von anderen reduzierenden Zuckern), direkt verbunden mit der Kette, oder einem alkoxylierten Derivat (vorzugsweise ethoxyliert oder propoxyliert) davon, darstellt. Z wird vorzugsweise von einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion abgeleitet sein; bevorzugter ist Z eine Glycityleinheit. Geeignete reduzierende Zucker schließen Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose sowie Glyceraldehyd ein. Als Rohstoffe können Hochdextrosemaissirup, Hochfructosemaissirup und Hochmaltosemaissirup sowie die einzelnen vorstehend angeführten Zucker angewendet werden. Diese Maissirupe können ein Gemisch von Zuckerkomponenten für Z ergeben. Es sollte verständlich sein, dass es kei nesfalls vorgesehen ist, andere geeignete Rohstoffe auszuschließen. Z wird vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus -CH2-(CHOH)n-CH2OH, -CH(CH2OH)–(CHOH)n-1-CH2OH, -CH2-(CHOH)2(CHOR')(CHOH)-CH2OH, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 5, einschließlich, ist und R' H oder ein cyclisches Mono- oder Polysaccharid und alkoxylierte Derivate davon ist, ausgewählt. Besonders bevorzugt sind Glycityle, worin n 4 ist, insbesondere -CH2-(CHOH)4-CH2OH.
  • In Verbindungen der vorstehenden Formel können nicht-begrenzende Beispiele für die Aminsubstituentengruppe -R1O-R2 zum Beispiel sein: 2-Methoxyethyl-, 3-Methoxypropyl-, 4-Methoxybutyl-, 5-Methoxypentyl-, 6-Methoxyhexyl-, 2-Ethoxyethyl-, 3-Ethoxypropyl-, 2-Methoxypropyl-, Methoxybenzyl-, 2-Isopropoxyethyl-, 3-Isopropoxypropyl-, 2-(t-Butoxy)ethyl-, 3-(t-Butoxy)propyl-, 2-(Isobutoxy)ethyl-, 3-(Isobutoxy)propyl-, 3-Butoxypropyl, 2-Butoxyethyl, 2-Phenoxyethyl-, Methoxycyclohexyl-, Methoxycyclohexylmethyl-, Tetrahydrofurfuryl-, Tetrahydropyranyloxyethyl-, 3-[2-Methoxyethoxy]propyl-, 2-[2-Methoxyethoxy]ethyl-, 3-[3-Methoxypropoxy]propyl-, 2-[3-Methoxypropoxy]ethyl-, 3-[Methoxypolyethylenoxy]propyl-, 3-[4-Methoxybutoxy]propyl-, 3-[2-Methoxyisopropoxy]propyl-, CH3O-CH2CH(CH3)– und CH3-OCH2CH(CH3)CH2-O-(CH2)3–.
    • R-CO-N< kann beispielsweise Cocamid, Stearamid, Oleamid, Lauramid, Myristamid, Capricamid, Palmitamid, Talgamid, Ricinolamid sein.
    • Z kann beispielsweise 1-Desoxyglucityl, 2-Desoxyfructityl, 1-Desoxymaltityl, 1-Desoxylactityl, 1-Desoxygalactityl, 1-Desoxymannityl, 1-Desoxymaltotriotityl sein.
  • 10. Die Aldonamide und Aldobionamide, die in US-Patent Nummern 5 296 588, 5 336 765, 5 386 018, 5 389 279, 5 401 426 und 5 401 839 sowie WO 94/12511 offenbart sind.
  • Aldobionamide sind als das Amid von einer Aldobionsäure (oder Aldobionolacton) definiert und eine Aldobionsäure ist eine Zuckersubstanz (z.B. beliebiger cyclischer Zucker, der mindestens zwei Saccharideinheiten umfasst), worin die Aldehydgruppe (im Allgemeinen an der C1-Position des Zuckers gefunden) durch eine Carbonsäure ersetzt wurde, die nach Trocknen zu einem Aldonolacton cyclisiert.
  • Ein Aldobionamid kann auf Verbindungen basieren, die zwei Saccharideinheiten (z.B. Lactobionamide oder Maltobionamide) umfassen, oder sie können auf Verbindungen basieren, die mehr als zwei Saccharideinheiten (z.B. Maltotrionamide) umfassen, solange der endständige Zucker in dem Polysaccharid eine Aldehydgruppe aufweist. Laut Definition muss ein Aldobionamid mindestens zwei Saccharideinheiten aufweisen und kann nichtlinear sein. Disaccharidverbindungen, wie Lactobionamide oder Maltobionamide, sind bevorzugte Verbindungen. Andere Beispiele von Aldobionamiden (Disaccharide), die verwendet werden können, schließen Cellobionamide, Melibionamide und Gentiobionamide ein.
  • Ein spezielles Beispiel eines Aldobionamids, das für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden kann, ist das nachstehend angeführte Disaccharid Lactobionamid:
    Figure 00190001
    worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff; einem aliphatischen Kohlenwasserstoffrest (z.B. Alkylgruppen und Alkengruppen, wobei die Gruppen Heteroatome, wie N, O oder S, enthalten können, oder alkoxylierte Alkylketten, wie ethoxylierte oder propoxylierte Alkylgruppen, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 6 bis 24, vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen; einem aromatischen Rest (einschließlich substituierte oder unsubstituierte Arylgruppen und Arene); einem cycloaliphati schen Rest; einem Aminosäureester; Etheraminen und Gemischen davon, ausgewählt sind. Es sollte angemerkt werden, dass R1 und R2 nicht gleichzeitig Wasserstoff sein können.
  • II. Anionische Tenside
  • Anionische Tenside, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind im Allgemeinen in US-Patent 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, in Spalte 23, Zeile 58 bis Spalte 29, Zeile 23, offenbart. Klassen von verwendbaren anionischen Tensiden schließen ein:
  • 1. Gewöhnliche Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze von höheren Fettsäuren, die etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, enthalten. Bevorzugte Alkalimetallseifen sind Natriumlaurat, Natriumcocoat, Natriumstearat, Natriumoleat und Kaliumpalmitat sowie Fettalkoholethermethylcarboxylate und deren Salze.
  • 2. In Wasser lösliche Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze, von organischen Schwefelreaktionsprodukten, die in ihrer Molekülstruktur eine Alkylgruppe, die etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe aufweisen. (Eingeschlossen in dem Begriff „Alkyl" ist der Alkylteil von Acylgruppen.)
  • Beispiele für diese Gruppe von anionischen Tensiden sind die Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere jene, erhalten durch Sulfatieren des höheren Alkohols (C8-C18 Kohlenstoffatome), wie jene, hergestellt durch Reduzieren der Glyceride von Talg- oder Kokosnussöl; und die Natrium- und Kaliumalkylbenzolsulfonate, worin die Alkylgruppe etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatome enthält, in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration, beispielsweise jene des Typs, beschrieben in US-Patent 2 220 099, Guenther et al., herausgegeben am 5. November 1940, und US-Patent 2 477 383, Lewis, herausgegeben am 26. Dezember 1946. Besonders verwend bar sind lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate, worin die mittlere Anzahl an Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe etwa 11 bis etwa 13 ist, abgekürzt als C11-C13-LAS.
  • Eine weitere Gruppe von bevorzugten anionischen Tensiden dieses Typs sind Alkylpolyalkoxylatsulfate, insbesondere jene, worin die Alkylgruppe etwa 8 bis etwa 22, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18, Kohlenstoffatome enthält, und worin die Polyalkoxylatkette etwa 1 bis etwa 15 Ethoxylat- und/oder Propoxylateinheiten, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 3 Ethoxylateinheiten, enthält. Diese anionischen Waschmitteltenside sind besonders zum Formulieren von Vollwasch-Flüssigwäschewaschmittel-Zusammensetzungen erwünscht.
  • Andere anionische Tenside dieses Typs schließen Natriumalkylglycerylethersulfonate, insbesondere jene Ether von höheren Alkoholen, abgeleitet von Talg- und Kokosnussöl; Natriumkokosnussölfettsäuremonoglyceridsulfonate und -sulfate; Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenolethylenoxidethersulfaten, die etwa 1 bis etwa 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül enthalten und worin die Alkylgruppen etwa 8 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten; und Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylethylenoxidethersulfaten, die etwa 1 bis etwa 15 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül enthalten und worin die Alkylgruppe etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthält, ein.
  • Auch eingeschlossen sind in Wasser lösliche Salze von Estern von α-sulfonierten Fettsäuren, die etwa 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatome in der Fettsäuregruppe und etwa 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; in Wasser lösliche Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren, die etwa 2 bis etwa 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und etwa 9 bis etwa 23 Kohlenstoffatome in der Alkaneinheit enthalten; in Wasser lösliche Salze von Olefinsulfonaten, die etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatome enthalten; und β-Alkyloxyalkansulfonate, die etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatome in der Alkaneinheit enthalten, sowie primäre Alkansulfonate, sekundäre Alkansulfonate, α-Sulfofettsäureester, Sulfobernsteinsäureal kylester, Acylaminoalkansulfonate (Tauride), Sarcosinate und sulfatierte Alkylglucamide, sulfatierte Zuckertenside und sulfonierte Zuckertenside.
  • Besonders bevorzugte Tenside zur Verwendung hierin schließen Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate, Alkylpolyethoxysulfate und Gemische davon ein. Gemische von diesen anionischen Tensiden mit einem nichtionischen Tensid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C10-C20-Alkoholen, ethoxyliert mit im Durchschnitt etwa 4 bis etwa 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, sind besonders bevorzugt.
  • 3. Anionische Phosphattenside, wie die Alkylphosphate und Alkyletherphosphate.
  • 4. N-Alkyl-substituierte Succinamate.
  • III. Ampholytische Tenside
  • Ampholytische Tenside können weitgehend als aliphatische Derivate von sekundären oder tertiären Aminen oder aliphatische Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen, worin der aliphatische Rest gerad- oder verzweigtkettig sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einer der aliphatischen Substituenten eine anionische, in Wasser solubilisierende Gruppe, beispielsweise Carboxy, Sulfonat oder Sulfat, enthält, beschrieben werden. Siehe US-Patent 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, Spalte 19, Zeile 38 bis Spalte 22, Zeile 48, für Beispiele von hierin verwendbaren ampholytischen Tensiden.
  • IV. Zwitterionische Tenside
  • Zwitterionische Tenside können als Derivate von sekundären und tertiären Aminen, Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen, oder Derivate von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium- oder tertiären Sultoniumverbindungen breit beschrieben werden. Siehe US-Patent 3 929 678, Laughlin et al., herausgegeben am 30. Dezember 1975, Spalte 19, Zeile 38 bis Spalte 22, Zeile 48, für Beispiele von hierin verwendbaren zwitterionischen Tensiden.
  • V. Kationische Tenside
  • Kationische Tenside können auch in die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen eingeschlossen sein. Kationische Tenside umfassen eine breite Vielzahl von Verbindungen, die durch eine oder mehrere organische hydrophobe Gruppen in dem Kation und im Allgemeinen durch einen mit einem Säurerest verbundenen quaternären Stickstoff charakterisiert sind. Fünfwertige Stickstoffringverbindungen werden auch als quaternäre Stickstoffverbindungen betrachtet. Geeignete Anionen sind Halogenide, Methylsulfat und Hydroxid. Tertiäre Amine können Eigenschaften aufweisen, die bei Waschlösungs-pH-Werten von weniger als etwa 8,5 ähnlich zu kationischen Tensiden sind.
  • Geeignete kationische Tenside schließen die quaternären Ammoniumtenside mit der Formel: [R2(OR3)y][R4(OR3)y]2R5N+X ein, worin R2 eine Alkyl- oder Alkylbenzylgruppe mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette darstellt; jedes R3 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus -CH2CH2-, -CH2CH(CH3)-, -CH2CH(CH2OH)– und -CH2CH2CH2-, jedes R4 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl, Benzyl, Ringstrukturen, die durch Vereinigen der zwei R4-Gruppen gebildet werden, -CH2CHOHCHOHCOR6CHOHCH2OH, worin R6 eine beliebige Hexose oder Hexosepolymer mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 1000 darstellt, und Wasserstoff, wenn y nicht 0 ist; R5 das Gleiche wie R4 darstellt, oder eine Alkylkette darstellt, worin die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen von R2 plus R5 nicht mehr als etwa 18 ist, jedes y 0 bis etwa 10 ist und die Summe der y-Werte von 0 bis etwa 15 ist; und X ein beliebiges verträgliches Anion darstellt.
  • Bevorzugte Beispiele der vorstehenden Verbindungen sind die Alkyl-quaternären Ammoniumtenside, insbesondere die langkettigen Monoalkyltenside, die in der vorstehenden Formel beschrieben wurden, worin R5 ausgewählt ist aus den gleichen Gruppen wie R4. Die besonders bevorzugten quaternären Ammoniumtenside sind die Chlorid-, Bromid- und Methylsulfat-C8-C16-alkyltrimethylammoniumsalze, C8-C16-Alkyldi(hydroxyethyl)methylammoniumsalze, die C8-C16-Alkyloxypropyltrimethylammoniumsalze. Von den vorstehenden sind Decyltrimethylammoniummethylsulfat, Lauryltrimethylammoniumchlorid, Myristyltrimethylammoniumbromid und Kokosnusstrimethylammoniumchlorid und Methylsulfat besonders bevorzugt.
  • Eine vollständigere Offenbarung von hierin verwendbaren kationischen Tensiden findet man in US-Patent 4 228 044, Cambre, herausgegeben am 14. Oktober 1980.
  • (b) Waschmittelbuilder
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen enthalten anorganische und/oder organische Waschmittelbuilder zum Unterstützen der Mineralhärtesteuerung. Diese Builder umfassen etwa 5% bis etwa 80 Gewichtsprozent der Zusammensetzungen. Aufgebaute flüssige Formulierungen umfassen vorzugsweise etwa 7% bis etwa 30 Gewichtsprozent Waschmittelbuilder, während aufgebaute granuläre Formulierungen vorzugsweise etwa 10% bis etwa 50 Gewichtsprozent Waschmittelbuilder umfassen.
  • Geeignete Waschmittelbuilder schließen kristalline Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien mit der Formel: Nay[(AlO2)z(SiO2)]xH2O, worin z und y mindestens etwa 6 sind, das Molverhältnis von z:y etwa 1,0 bis etwa 0,5 ist und x etwa 10 bis etwa 264 ist, ein. Hierin verwendbare, amorph hydratisierte Aluminosilikatmaterialien haben die empirische Formel My(zAlO2ySiO2), worin M Natrium, Kalium, Ammonium oder substituiertes Ammonium ist, z etwa 0,5 bis etwa 2 ist und y 1 ist; wobei dieses Material eine Magnesiumionenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 Milligramm Äquivalenten CaCO3 Härte pro Gramm wasserfreies Aluminosilikat aufweist.
  • Die Aluminosilikat-Innenaustausch-Buildermaterialien sind in hydratisierter Form und enthalten etwa 10% bis etwa 28% Wasser auf das Gewicht, falls kristallin, und potenziell auch höhere Mengen Wasser, falls amorph. Stärker bevorzugte kristalline Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien enthalten etwa 18% bis etwa 22% Wasser in ihrer Kristallmatrix. Die bevorzugten kristallinen Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien sind weiterhin durch einen Teilchengrößendurchmesser von etwa 0,1 μm bis etwa 10 μm gekennzeichnet. Amorphe Materialien sind häufig kleiner, beispielsweise hinunter bis weniger als etwa 0,01 μm. Bevorzugtere Ionenaustauschmaterialien haben einen Teilchengrößendurchmesser von etwa 0,2 μm bis etwa 4 μm. Der Begriff „Teilchengrößendurchmesser" gibt einen mittleren Teilchengrößendurchmesser eines gegebenen Ionenaustauschmaterials, wie bestimmt durch übliche analytische Techniken, beispielsweise mikroskopische Bestimmung, unter Verwendung eines Raster-Elektronenmikroskops, wieder. Die kristallinen Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien sind gewöhnlich weiterhin durch deren Calciumionenaustauschkapazität charakterisiert, welche mindestens etwa 200 mg Äquivalent CaCO3 Wasserhärte/g Aluminosilikat, berechnet auf wasserfreier Basis, ist und die im Allgemeinen im Bereich von etwa 300 mg Äquiv./g bis etwa 352 mg Äquiv./g ist.
  • Die amorphen Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien haben gewöhnlich eine Mg++/Austauschkapazität von mindestens etwa 50 mg Äquiv. CaCO3/g (12 mg Mg++/g) und eine Mg++/Austauschrate von mindestens etwa 1 Korn/Gallon/Minute/Gramm/Gallon. Amorphe Materialien zeigen kein beobachtbares Beugungsmuster, wenn durch Cu-Strahlung (0,154 nm (1,54 Angstrom) Einheiten) geprüft.
  • Verwendbare Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien sind kommerziell erhältlich. Diese Aluminosilikate können in der Struktur kristallin oder amorph sein und können natürlich vorkommende Aluminosilikate oder synthetisch abgeleitete sein. Ein Verfahren zum Herstellen von Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien wird in US-Patent 3 985 669, Krum mel et al., herausgegeben am 12. Oktober 1976, offenbart. Bevorzugte, hierin verwendbare, synthetische kristalline Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterialien sind unter den Bezeichnungen Zeolithe A, Zeolithe P(B) und Zeolithe X erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das kristalline Aluminosilikat-Ionenaustauschmaterial die Formel: Na12[(AlO2)12(SiO2)12]xH2O, worin x von etwa 20 bis etwa 30, insbesondere etwa 27, ist.
  • Andere, in der vorliegenden Erfindung verwendbare Waschmittelbuilder schließen die Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate, C10-C18-Alkylmonocarbonsäuren, Polycarbonsäuren, Alkalimetallammonium- oder substituierte Ammoniumsalze davon und Gemische davon ein. Bevorzugt sind die Alkalimetall-, insbesondere Natriumsalze, der vorstehenden.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass die wirksamen Waschmittelzusammensetzungen unter Verwendung von minimalen Anteilen oder in vollständiger Abwesenheit von Phosphonaten und Phosphaten formuliert werden können.
  • Die PEI-Maskierungsmittel werden verbesserte Fleck- und Schmutzentfernungsvorteile in Abwesenheit von Phosphonatund/oder Phosphatbuildern oder Chelatisierungsmitteln bereitstellen.
  • Beispiele von anorganischen Nicht-Phosphorbuildern sind Natrium- und Kaliumcarbonat, -bicarbonat, -sesquicarbonat, -tetraboratdecahydrat und -silikat mit einem Molverhältnis von SiO2-zu-Alkalimetalloxid von etwa 0,5 bis etwa 4,0, vorzugsweise etwa 1,0 bis etwa 2,4.
  • Verwendbare, in Wasser lösliche, organische Nicht-Phosphorbuilder schließen die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate und -polyhydroxysulfonate ein. Beispiele für Polyacetat- und Polycarboxylatbuilder sind die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbon säuren und Zitronensäure. Für den Zweck der Definition der Erfindung umfasst die hierin verwendbare organische Waschmittelbuilderkomponente kein Diaminoalkyldi(sulfosuccinat) (DDSS) oder Salze davon.
  • Stark bevorzugte Polycarboxylatbuilder werden in US-Patent 3 308 067, Diehl, herausgegeben am 7. März 1967, offenbart. Solche Materialien schließen die in Wasser löslichen Salze von Homo- und Copolymeren von aliphatischen Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure, ein.
  • Andere Builder schließen die carboxylierten Kohlenhydrate, die in US-Patent 3 723 322, Diehl, herausgegeben am 28. März 1973, offenbart werden, ein.
  • Eine Klasse von verwendbaren phosphorfreien Waschmittelbuildermaterialien wurde mit den Etherpolycarboxylaten gefunden. Eine Vielzahl von Etherpolycarboxylaten wurde zur Verwendung als Waschmittelbuilder offenbart. Beispiele für verwendbare Etherpolycarboxylate schließen Oxydisuccinat, wie offenbart in Berg, US-Patent 3 128 287, herausgegeben am 7. April 1964, und Lamberti et al., US-Patent 3 635 830, herausgegeben am 18. Januar 1972, ein.
  • Ein spezieller Typ von als Builder in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Etherpolycarboxylaten sind jene mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00270001
    worin A H oder OH darstellt; B H oder
    Figure 00270002
    darstellt und X H oder ein salzbildendes Kation darstellt. Wenn beispielsweise in der vorstehenden allgemeinen Formel A und B beide H darstellen, dann ist die Verbindung Oxydibernsteinsäure und ihre in Wasser löslichen Salze. Wenn A OH darstellt und B H darstellt, dann ist die Verbindung Tartratmonobernsteinsäure (TMS) und ihre in Wasser löslichen Salze. Wenn A H darstellt und B
    Figure 00280001
    darstellt, dann ist die Verbindung Tartratdibernsteinsäure (TDS) und ihre in Wasser löslichen Salze. Gemische von diesen Buildern sind insbesondere zur Verwendung hierin bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Gemische von TMS und TDS in einem Gewichtsverhältnis von TMS:TDS von etwa 97:3 bis etwa 20:80.
  • Geeignete Etherpolycarboxylate schließen auch cyclische Verbindungen, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie jene, die in US-Patenten Nummern 3 923 679, 3 835 163, 4 158 635, 4 120 874 und 4 102 903 beschrieben sind, ein.
  • Andere verwendbare Waschmittelbuilder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate, die durch die Struktur
    Figure 00280002
    wiedergegeben werden, ein,
    worin M Wasserstoff oder ein Kation darstellt, wobei das erhaltene Salz in Wasser löslich ist, vorzugsweise ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, n etwa 2 bis etwa 15 (vorzugsweise ist n etwa 2 bis etwa 10, bevorzugter ist n im Durchschnitt etwa 2 bis etwa 4) ist und jedes R das Gleiche oder verschieden ist und ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder substituiertem C1–4-Alkyl (vorzugsweise ist R Wasserstoff).
  • Auch geeignet in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, offenbart in US-Patent 4 566 984, Bush, herausgegeben am 28. Januar 1986. Andere verwend bare Builder schließen die C5-C20-Alkylbernsteinsäuren und Salze davon ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure.
  • Verwendbare Builder schließen auch Natrium- und Kaliumcarboxymethyloxymalonat, Carboxymethyloxysuccinat, cis-Cyclohexanhexacarboxylat, cis-Cyclopentantetracarboxylat, Phloroglucinoltrisulfonat, in Wasser lösliche Polyacrylate (mit Molekulargewichten von etwa 2 000 bis etwa 200 000 beispielsweise) und die Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Vinylmethylether oder Ethylen ein.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind die in US-Patent 4 144 226, Crutchfield et al., herausgegeben am 13. März 1979, offenbarten Polyacetalcarboxylate. Diese Polyacetalcarboxylate können durch Zusammenbringen eines Esters von Glyoxalsäure und eines Polymerisationsstarters unter Polymerisationsbedingungen hergestellt werden. Der erhaltene Polyacetalcarboxylatester wird dann an chemisch stabile Endgruppen gebunden zum Stabilisieren des Polyacetalcarboxylats gegen schnelle Depolymerisation in alkalischer Lösung, zu dem entsprechenden Salz umgewandelt und einem Tensid zugesetzt.
  • Besonders verwendbare Waschmittelbuilder schließen die C10-C18-Alkylmonocarbon(fett)säuren und Salze davon ein. Diese Fettsäuren können von tierischen und pflanzlichen Fetten und Ölen, wie Talg, Kokosnussöl und Palmöl, abgeleitet sein. Geeignete gesättigte Fettsäuren können auch synthetisch hergestellt werden (z.B. über die Oxidation von Erdöl oder durch Hydrierung von Kohlenmonoxid über das Fisher-Tropsch-Verfahren). Besonders bevorzugte C10-C18-Alkylmonocarbonsäuren sind gesättigte Kokosnussfettsäuren, Palmkernfettsäuren und Gemische davon.
  • Andere verwendbare Waschmittelbuildermaterialien sind die „beimpften Builder"-Zusammensetzungen, die in dem Belgischen Patent Nr. 798 836, veröffentlicht am 29. Oktober 1973, offenbart sind. Spezielle Beispiele für solche beimpften Buildergemische sind 3:1-Gewichtsgemische von Natriumcarbonat und Calciumcarbonat mit 5 μm Teilchendurchmesser; 2,7:1- Gewichtsgemische von Natriumsesquicarbonat und Calciumcarbonat mit einem Teilchendurchmesser von 0,5 μm; 20:1-Gewichtsgemische von Natriumsesquicarbonat und Calciumhydroxid mit einem Teilchendurchmesser von 0,01 μm; und einem 3:3:1-Gewichtsgemisch von Natriumcarbonat, Natriumaluminat und Calciumoxid mit einem Teilchendurchmesser von 5 μm.
  • (c) Enzyme
  • Enzyme sind in die Formulierungen hierin für eine breite Vielzahl von Textilwaschzwecken, einschließlich beispielsweise Entfernung von auf Protein basierenden, auf Kohlenhydrat basierenden oder auf Triglycerid basierenden Flecken und für die Verhinderung von flüchtiger Farbstoffübertragung und zum Textilwiederaufbau, eingeschlossen. Die einzuarbeitenden Enzyme schließen Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxidasen sowie Gemische davon ein. Andere Arten von Enzymen können auch eingeschlossen sein. Sie können von beliebigem geeignetem Ursprung, wie pflanzlich, tierisch, bakteriell, pilzlich oder Hefeursprung, sein. Jedoch wird ihre Auswahl durch verschiedene Faktoren, wie die pH-Aktivität und/oder Stabilitätsoptima, Thermostabilität, Stabilität gegen Waschmittelaktivstoffe, Builder, usw., bestimmt. In dieser Hinsicht sind bakterielle oder pilzliche Enzyme bevorzugt, wie bakterielle Amylasen und Proteasen und pilzliche Cellulasen.
  • Die Zusammensetzungen hierin werden etwa 0,001% bis etwa 5%, vorzugsweise 0,01% – 1 Gewichtsprozent, einer kommerziellen Enzymzubereitung umfassen. Proteaseenzyme liegen gewöhnlich in solchen kommerziellen Zubereitungen bei ausreichenden Anteilen vor, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) Aktivität pro Gramm Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Geeignete Beispiele für Proteasen sind die Subtilisine, die aus besonderen Stämmen von B.subtilis und B.licheniformis erhalten werden. Eine weitere geeignete Protease wird aus dem Stamm Bacillus mit einer maximalen Aktivität über den pH-Bereich von 8–12 erhalten, entwickelt und vertrieben von Novo Industries A/S unter dem eingetragenen Handelsnamen ESPERASE. Die Herstellung von diesem Enzym und analogen Enzymen wird in der Britischen Patentbeschreibung Nr. 1 243 784 von Novo beschrieben. Proteolytische Enzyme, die zum Entfernen von auf Protein basierenden Verfleckungen geeignet sind, die kommerziell erhältlich sind, schließen jene, vertrieben unter den Handelsnamen ALCALASE und SAVINASE von Novo Industries A/S (Dänemark) und MAXATASE von International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande), ein.
  • Amylasen schließen beispielsweise α-Amylasen, beschrieben in der Britischen Patentbeschreibung Nr. 1 296 839 (Novo), RAPIDASE, Internation. Bio-Synthetics, Inc. und TERMAMYL, Novo Industries, ein.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Cellulasen schließen sowohl bakterielle als auch pilzliche Cellulase ein. Vorzugsweise werden sie ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 aufweisen. Geeignete Cellulasen werden in US-Patent 4 435 307, Barbesgoard et al., herausgegeben am 6. März 1984, offenbart, welche pilzliche Cellulase, hergestellt von Humicola insolens und Humicola-Stamm DSM1800 und eine Cellulase 212-erzeugenden Pilz, der zu der Gattung Aeromonas gehört, und Cellulase, extrahiert aus dem Hepatopankreas eines Meeresweichtiers (Dolabella Auricula Solander), offenbart. Geeignete Cellulasen werden auch in G8-A-2 075 028, GB-A-2 095 275 und DE-OS-2 247 832 offenbart.
  • Geeignete Lipaseenzyme zur Waschmittelverwendung schließen jene, hergestellt durch Mikroorganismen der Pseudomonasgruppe, wie Pseudomonas stutzeri ATCC 19.154, wie offenbart in dem Britischen Patent 1 372 034, ein. Siehe auch Lipasen in der Japanischen Patentanmeldung 53-20487, offengelegt zur öffentlichen Einsicht am 24. Februar 1978. Diese Lipase ist von Amano Pharmaceutical Co. Ltd., Nagoya, Japan, unter dem Handelsnamen Lipase P „Amano", anschließend als „Amano-P" bezeichnet, erhältlich. Andere kommerzielle Lipasen schließen Amano-CES, Lipasen von Chromobacter viscosum, z.B. Chromobacter viscosum var, Lipolyticum NRRLB 3673, kommer ziell erhältlich von Toyo Jozo Co., Tagata, Japan, und weitere Chromobacter viscosum Lipasen von U.S. Biochemical Corp., USA und Disoynth Co., Niederlande, und Lipasen von Pseudomonas gladioli, ein. Das von Humicola lanuginosa abgeleitete und kommerziell von Novo (siehe auch EPO 341 947) erhältliche LIPOLASE-Enzym ist die bevorzugte Lipase zur Verwendung hierin.
  • Peroxidaseenzyme werden in Kombination mit Sauerstoffquellen, beispielsweise Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid, verwendet. Sie werden zum „Lösungsausbleichen" verwendet; d.h., um Übertragung von Farbstoffen oder Pigmenten, die aus Substraten während Waschvorgängen auf andere Substrate in der Waschlösung entfernt wurden, zu verhindern. Peroxidaseenzyme sind auf dem Fachgebiet bekannt und schließen beispielsweise Meerrettichperoxidase, Ligninase und Halogenperoxidase, wie Chlor- und Bromperoxidase, ein. Peroxidase-enthaltende Waschmittelzusammensetzungen werden beispielsweise in der Internationalen PCT-Anmeldung WO 89/099813, veröffentlicht am 19. Oktober 1989 von O. Kirk, übertragen Novo Industries A/S, offenbart.
  • Ein breiter Bereich von Enzymmaterialien und Mitteln zu deren Einarbeitung in synthetische Waschmittelgranulate wird auch in US-Patent 3 553 139, herausgegeben am 5. Januar 1971, McCarty et al., offenbart. Enzyme werden weiterhin in US-Patent 4 101 457, Place et al., herausgegeben am 18. Juli 1978, und in US-Patent 4 507 219, Hughes, herausgegeben am 26. März 1985, beide, offenbart. Für Waschmittelformulierungen verwendbare Enzymmaterialien und deren Einarbeitung in solche Formulierungen werden in US-Patent 4 261 868, Hora et al., herausgegeben am 14. April 1981, offenbart. Enzyme zur Verwendung in Waschmitteln können durch verschiedene Techniken stabilisiert werden. Enzymstabilisierungstechniken werden offenbart und beispielhaft in US-Patent 4 261 868, herausgegeben am 14. April 1981, Horn et al., US-Patent 3 600 319, herausgegeben am 17. August 1971, Gedge et al., und der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 199 405, Anmeldung Nr. 86200586.6, veröffentlicht am 29. Oktober 1986, Venegas, angegeben. Enzymstabilisierungssysteme werden auch beispielsweise in US-Patenten 4 261 868, 3 600 319 und 3 519 570 beschrieben. Zum Beispiel können die hierin angewendeten Enzyme durch das Vorliegen von in Wasser löslichen Quellen von Calcium- und/oder Magnesiumionen in ihren fertigen Zusammensetzungen stabilisiert werden, welche solche Ionen für die Enzyme bereitstellen. (Calciumionen sind im Allgemeinen etwas wirksamer als Magnesiumionen und sind hierin bevorzugt, wenn nur eine Art von Kation verwendet wird.) Zusätzliche Stabilität kann durch das Vorliegen von verschiedenen anderen auf dem Fachgebiet offenbarten Stabilisatoren, insbesondere Boratspezies, bereitgestellt werden: Siehe Severson, US 4 537 706 , vorstehend angeführt. Typische Waschmittel, insbesondere flüssige, werden etwa 1 bis etwa 30, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 20, bevorzugter etwa 5 bis etwa 15 und besonders bevorzugt etwa 8 bis etwa 12, Millimol Calciumionen pro kg fertige Zusammensetzung umfassen. Sie können in Abhängigkeit von der vorliegenden Enzymmenge und ihre Reaktion auf die Calcium- oder Magnesiumionen etwas variieren. Der Anteil von Calcium- oder Magnesiumionen sollte so ausgewählt sein, dass es immer einen minimalen für das Enzym verfügbaren Spiegel gibt, nach Zulassen von Komplexierung mit beispielsweise Buildern, Fettsäuren in der Zusammensetzung. Beliebiges in Wasser lösliches Calcium- oder Magnesiumsalz kann als die Quelle von Calcium- oder Magnesiumionen verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Calciumchlorid, Calciumsulfat, Calciummalat, Calciummaleat, Calciumhydroxid, Calciumformiat und Calciumacetat, und die entsprechenden Magnesiumsalze. Eine kleine Menge Calciumion, im Allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 0,4 Millimol pro kg, liegt häufig in der Zusammensetzung, aufgrund des Calciums in der Enzymaufschlämmung und Wasserformel, vor. In granulären Waschmittelzusammensetzungen kann die Formulierung eine ausreichende Menge einer in Wasser löslichen Calciumionenquelle einschließen, um solche Mengen in der Waschlauge bereitzustellen. In der Alternative kann natürliche Wasserhärte ausreichen.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass die vorangehenden Anteile von Calcium- und/oder Magnesiumionen ausreichend sind, um Enzymstabilität bereitzustellen. Weitere Calcium- und/oder Magnesiumionen können zu den Zusammensetzungen gegeben werden, um ein zusätzliches Maß an Fettentfernungsleistung bereitzustellen. Folglich können die Zusammensetzungen hierin etwa 0,05% bis etwa 2 Gewichtsprozent einer in Wasser löslichen Quelle für Calcium- oder Magnesiumionen, oder beides, umfassen. Die Menge kann natürlich mit der Menge und der Art des in der Zusammensetzung angewendeten Enzyms variieren.
  • Die Zusammensetzungen hierin können gegebenenfalls, jedoch vorzugsweise, verschiedene zusätzliche Stabilisatoren, insbesondere Stabilisatoren vom Borattyp, enthalten. Typischerweise werden solche Stabilisatoren mit Anteilen in den Zusammensetzungen von etwa 0,25% bis etwa 10%, vorzugsweise etwa 0,5% bis etwa 5%, bevorzugter etwa 0,75% bis etwa 3%, auf das Gewicht Borsäure oder andere Boratverbindung, die in der Lage ist, Borsäure in der Zusammensetzung zu bilden (berechnet auf der Basis von Borsäure), verwendet. Borsäure ist bevorzugt, obwohl andere Verbindungen, wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (beispielsweise Natriumortho-, -meta- und -pyroborat und Natriumpentaborat), geeignet sind. Substituierte Borsäuren (z.B. Phenylboronsäure, Butanboronsäure und p-Bromphenylboronsäure) können anstelle von Borsäure ebenfalls angewendet werden.
  • (d) Polyethylenimine (PEI)
  • Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen geeignete Polyethylenimine (PEI) können die allgemeine Formel aufweisen, obwohl die tatsächliche Formel nicht exakt bekannt ist : (-NHCH2CH2-)x[-N(CH2CH2NH2)CH2CH2-)y, worin x eine ganze Zahl von etwa 1 bis etwa 120 000, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 60 000, bevorzugter etwa 3 bis etwa 24 000, ist und y eine ganze Zahl von etwa 1 bis etwa 60 000, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 30 000, bevorzugter etwa 3 bis etwa 12 000, ist. Spezielle Beispiele für Polyethylenimine sind PEI-3, PEI-7, PEI-15, PEI-30, PEI-45, PEI-100, PEI-300, PEI-500, PEI-600, PEI-700, PEI-800, PEI-1000, PEI-1500, PEI-1800, PEI-2000, PEI-2500, PEI-5000, PEI-10 000, PEI-25 000, PEI-50 000, PEI-70 000, PEI-500 000 und PEI-5 000 000, worin die ganze Zahl das mittlere Molekulargewicht des Polymers wiedergibt. PEI, die als solche bezeichnet sind, sind von Aldrich erhältlich.
  • PEI sind gewöhnlich hoch verzweigte Polyamine, die durch die empirische Formel (C2H3N)n mit einer wiederkehrenden Molekülmasse von 43,07 charakterisiert sind. Sie werden kommerziell durch säurekatalysiertes Ringöffnen von Ethylenimin, auch bekannt als Aziridin, hergestellt. (Das Letztere, Ethylenimin, wird durch Schwefelsäureveresterung von Ethanolamin hergestellt.) Das Reaktionsschema wird nachstehend gezeigt:
  • Figure 00350001
  • Polyethylenimine können ein mittleres Molekulargewicht von etwa 100 bis etwa 5 000 000 oder auch höher aufweisen. Beliebiges Polyethylenirnin ist zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet, jedoch sind die bevorzugten Polyethylenimine verzweigt und haben ein typisches mittleres Molekulargewicht von bis zu etwa 3 000 000, vorzugsweise etwa 300 bis etwa 2 500 000, bevorzugter etwa 400 bis etwa 1 000 000.
  • PEI sind kommerziell von der BASF Corporation unter dem Handelsnamen Lupasol® (auch vertrieben als Polymin®) er hältlich. Diese Verbindungen können mit einem breiten Bereich von Molekulargewichten und Produktaktivitäten hergestellt werden. Beispiele von kommerziellen PEI, vertrieben von der BASF, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Lupasol FG®, Lupasol G-35®, Lupasol-P®, Lupasol-PS® und Lupasol-(Water-Free)® ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • PEI sind auch kommerziell erhältlich von Polymer Enterprises oder Nippon Soda (Japan) unter dem Handelsnamen Epomin®. Beispiele für kommerzielle PEI, vertrieben von Polymer Enterprises oder Nippon Soda, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Epomin SP012®, Epomin P1050®, Epomin SP103®, Epomin SP003® und Epomin SP006® ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Andere, häufig verwendete kommerzielle Handelsnamen für PEI, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Polyazinidine®, Corca®, Montek® und Polymin P® ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Die Amingruppen von PEI liegen hauptsächlich als ein Gemisch von primären, sekundären und tertiären Gruppen in dem Verhältnis von etwa 1:1:1 bis etwa 1:2:1, mit Verzweigung jeweils 3 bis 3,5 Stickstoffatome entlang eines Kettensegments, vor. Aufgrund des Vorliegens von Amingruppen kann PEI mit Säuren protoniert sein, um ein PEI-Salz aus dem umgebenden Medium zu bilden, das ein Produkt ergibt, welches teilweise oder vollständig in Abhängigkeit vom pH-Wert protoniert ist. Beispielsweise werden etwa 73% PEI bei pH 2 protoniert, etwa 50% PEI werden bei pH 4 protoniert, etwa 33% PEI werden bei pH 5 protoniert, etwa 25% PEI werden bei pH 8 protoniert und etwa 4% PEI werden bei pH 10 protoniert. Da deshalb die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen bei einem pH-Wert von etwa 6 bis etwa 11 gepuffert werden, dies lässt vermuten, dass PEI etwa zu 4–30% protoniert und etwa 70–96% unprotoniert sind.
  • Im Allgemeinen können PEI als deren protonierte oder unprotonierte Form mit und ohne Wasser bezogen werden. Wenn protonierte PEI in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen formuliert werden, werden sie zu einem bestimmten Ausmaß durch Zugeben einer ausreichenden Menge geeigneter Base deprotoniert. Die deprotonierte Form von PEI ist die bevorzugte Form, jedoch können moderate Mengen von protoniertem PEI verwendet werden und wirken nicht wesentlich der vorliegenden Erfindung entgegen.
  • Ein Beispiel eines Segments eines verzweigten protonierten Polyethylenimins (PEI-Salz) wird nachstehend gezeigt:
  • Figure 00370001
  • Das Gegenion von jedem protonierten Stickstoffzentrum wird mit einem Anion einer während der Neutralisation erhaltenen Säure ausgeglichen.
  • Beispiele für protonierte PEI-Salze schließen PEI-Hydrochloridsalz, PEI-Schwefelsäuresalz, PEI-Salpetersäuresalz, PEI-Essigsäuresalz und PEI-Fettsäuresalz ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Tatsächlich kann beliebige Säure verwendet werden, um PEI, die sich bei der Bildung der entsprechenden PEI-Salzverbindung ergeben, zu protonieren.
  • Es wurde nun gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden, dass Polyethylenimine nicht in Mengen größer als 5 Gewichtsprozent der Waschmittelformulierung verwendet werden sollten, da sie mit anionischen Bestandteilen in der Waschmittelformulierung und/oder im Waschwasser störend in Wechselwirkung treten. Ohne durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass in einem anionischen Bestandteilsystem, Paarbildung von PEI mit anionischen Bestandteilen (anionische Tenside) sowie Seifen (Carboxylate) oder anders geladene Spezies (Polycarboxylate), zum Vermindern der Löslichkeit und Aktivität von PEI sowie Vermindern der Aktivität in dem anionischen Bestandteilssystem führen kann. Dies kann natürlich vollständig durch Formulieren in Abwesenheit von solchen anionischen Bestandteilen, beispielsweise in Gegenwart eines vollständig nichtionischen Bestandteilssystems, verhindert werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass lineare Polyethylenimine sowie Gemische von linearen und verzweigten Polyethyleniminen in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar sind. Lineare PEI werden durch kationische Polymerisation von Oxazolin- und Oxazinderivaten erhalten. Verfahren zum Herstellen von linearem PEI (sowie verzweigtem PEI) werden vollständiger in Advances in Polymer Science, Band 102, Seiten 171–188, 1992 (Bezüge 6–31), beschrieben.
  • Der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendete Anteil an PEI ist etwa 0,001% bis etwa 5%, vorzugsweise etwa 0,005% bis etwa 4,5%, bevorzugter etwa 0,01% bis etwa 4%. Die Zugabe von PEI zu den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen stellt unerwarteterweise ausgezeichnete Reinigungs- und Fleckentfernungseigenschaften, aufgrund der verbesserten stabilisierten Persauerstoffbleichwirkung auch unter scharfen Wasserbedingungen, wie beim Vorliegen von hohen Anteilen von Härte/Übergangsmetallionen (z.B. Ca2+, Mg2+, Fe3+, Cu2+, Zn2+, Mn2+) und erhöhten Waschwassertemperaturen, bereit. Weiterhin wurde überraschenderweise gefunden, dass die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen auch Textilsicherheit, Lagerungsstabilität, Inhibierung von Geruch, Bioaktivität sowie verbesserte Weißungs- und Aufhellungseigenschaften bereitstellen. Diese Funde sind unerwartet und waren nicht im Stand der Technik offenbart.
  • (e) Persauerstoff-Bleichmittel
  • Eine wesentliche Komponente für die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen ist ein Persauerstoffbleichmittel, welches für Waschmittel oder bleichende Zusammensetzungen beim Textilreinigen, Reinigen von harten Oberflächen oder den Reinigungszwecken, die nun bekannt sind oder bekannt wer den, verwendbar ist. Das Persauerstoffbleichmittel kann Wasserstoffperoxid, die Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid, organische Peroxysäuren oder Gemische davon sein. Mit Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid sind Verbindungen gemeint, die durch die Zugabe von Wasserstoffperoxid zu einer zweiten chemischen Verbindung gebildet werden, welche beispielsweise ein anorganisches Salz, Harnstoff oder organisches Carboxylat sein können, um die entsprechende Additionsverbindung bereitzustellen. Beispiele für die Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid schließen anorganische Perhydratsalze, organische Percarboxylate, Perharnstoffe und Verbindungen, in die Wasserstoffperoxid clathriert ist, ein.
  • Beispiele für anorganische Perhydratsalze schließen Perborat-, Percarbonat-, Perphosphat-, Persulfat-, Persilikatsalze und Gemische davon ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die anorganischen Perhydratsalze sind normalerweise die Alkalimetallsalze. Salze, in die Wasserstoffperoxid clathriert ist, werden in GB-A-1 494 953 offenbart.
  • Natriumperborat ist ein bevorzugtes anorganisches Perhydrat zum Einschluss in die erfindungsgemäßen granulären Bleichmittelzusammensetzungen. Dies kann als entweder das Monohydrat oder Tetrahydrat der empirischen Formel: NaBO2 · H2O2 oder NaBO2 · H2O2 · 3H2O eingearbeitet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können beliebige Zusammensetzungen sein, die zum Reinigen verwendet werden und können von beliebiger physikalischer Form, wie fest (Pulver, Riegel und Granulate), oder flüssig (Flüssigkeiten, Gele und Pasten) sein. Wenn die Persauerstoffverbindung jedoch Wasserstoffperoxid ist, wird die Waschmittelzusammensetzung im Allgemeinen eine konzentrierte Lösung von dem Wasserstoffperoxid, zusammen mit dem PEI, umfassen. Wenn das Persauerstoffbleichmittel ein anorganisches Perhydratsalz ist, wird die Waschmittelzusammensetzung im Allgemeinen in der Beschaffenheit ein Feststoff, vorzugsweise granulär, sein. Das anorganische Perhydratsalz kann in eine solche granuläre Zusammensetzung als der kristalline Feststoff ohne zusätzlichen Schutz eingeschlossen sein. Für bestimmte Per-hydratsalze jedoch wenden die bevorzugten Ausschlüsse von solchen granulären Zusammensetzungen eine beschichtete Form des Materials an, welches bessere Lagerungsstabilität für das Perhydratsalz in der granulären Form bereitstellt.
  • Natriumpercarbonat, welches ein sehr bevorzugtes Perhydrat zum Einschluss in die erfindungsgemäßen granulären Bleichmittelzusammensetzungen darstellt, ist eine Additionsverbindung der entsprechenden Formel 2Na2CO3·3H2O2 oder Na2CO3·15H2O2 und ist kommerziell als ein kristalliner Feststoff verfügbar.
  • Natriumpercarbonat kann trockene Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von etwa 500 Mikrometern bis etwa 1 000 Mikrometern umfassen, wobei nicht mehr als etwa 10 Gewichtsprozent der Teilchen kleiner als etwa 200 Mikrometer sind und nicht mehr als etwa 10 Gewichtsprozent der Teilchen größer als etwa 1 250 Mikrometer sind.
  • Das Percarbonat kann in beschichteter Form eingeschlossen sein. Das besonders bevorzugte beschichtete Material umfasst ein gemischtes Salz eines Alkalimetallsulfats und -carbonats. Solche Beschichtungen, zusammen mit Beschichtungsverfahren, wurden früher in GB 1 466 799, erteilt für Interox am 9. März 1977, beschrieben. Das Gewichtsverhältnis von dem gemischten Salzbeschichtungsmaterial zu Percarbonat liegt im Bereich von 1:200 bis 1:4, bevorzugter 1:99 bis 1:9 und besonders bevorzugt 1:49 bis 1:19. Vorzugsweise ist das gemischte Salz Natriumsulfat und Natriumcarbonat, das im Allgemeinen die Formel Na2SO4·nNa2CO3 aufweist, worin n von 0,1 bis 3 ist, vorzugsweise ist n 0,3 bis 1,0 und besonders bevorzugt ist n 0,2 bis 0,5.
  • Ein weiteres geeignetes Beschichtungsmaterial ist Natriumsilikat vom SiO2:Na2O-Verhältnis von 1,6:1 bis 3,4:1, vorzugsweise 2,8:1, angewendet als eine wässrige Lösung, um einen Anteil von 2% bis 10% (normalerweise 3% bis 5%) Sili katfeststoffe, auf das Gewicht des Percarbonats, zu ergeben. Magnesiumsilikat kann auch in die Beschichtung eingeschlossen sein. Andere geeignete Beschichtungsmaterialien schließen die Alkali- und Erdalkalimetallsulfate und -carbonate ein. Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat, Natriumperoxid, Oxone®, vertrieben von DuPont (Persulfat), sind weitere Beispiele für anorganische Perhydratsalze, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Kaliumperoxymonopersulfat ist ein weiteres anorganisches Perhydratsalz von besonderer Verwendbarkeit in Waschmittelzusammensetzungen. Die entsprechende organische Peroxysäure, nämlich Peroxymonoperschwefelsäure, ist auch verwendbar.
  • Wenn die Bleichverfahren unter Anwenden der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen mindestens zum Teil bei Temperaturen niedriger als etwa 60°C ausgeführt werden, werden auch die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorzugsweise zusätzliche Bleichmittel, die zum Niedertemperaturbleichen geeigneter sind, enthalten. Diese werden beispielsweise eine Persauerstoffbleichmittelvorstufe einschließen.
  • Obwohl der Hauptvorteil des Vorliegens von PEI in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen in seiner Fähigkeit zum Stabilisieren von Persauerstoffbleichmitteln liegt, insbesondere, wenn unter Hochtemperatur-(>40°C)-Bleichverfahren verwendet, wirkt PEI noch als ein wirksames Chelatisierungsmittel bei niederen Lösungstemperaturen. Somit kann die Schwermetallionenchelatisierung, die durch PEI bereitgestellt wird, auch beliebige organische Peroxysäurebleichmittelkomponenten stabilisieren, die als aktive Bleichmittel in diesen Niederlösungstemperaturen vorliegen.
  • PEI stellt auch verbesserte Lagerungsstabilitätseigenschaften bereit, wenn in Bleichmittel-enthaltende Waschmittelzusammensetzungen eingearbeitet. Solche verbesserten Lagerungsstabilitätseigenschaften werden insbesondere beobachtet, wenn die Bleichmittel-enthaltenden Zusammensetzungen als alkalische Waschmittelzusammensetzungen formuliert werden.
  • Wenn hierin verwendet, umfassen Bleichmittel auch vorgebildete organische Percarbonsäuren. Solche Bleichmittel, die ohne Begrenzung verwendet werden können, umfassen Percarbonsäurebleichmittel und Salze davon. Geeignete Beispiele für diese Klasse von Mitteln schließen Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat (INTEROX), das Magnesiumsalz von Metachlorperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybuttersäure und Diperoxydodecandisäure ein. Solche Bleichmittel werden in US-Patent 4 483 781, Hartman, herausgegeben am 20. November 1984, US-Patentanmeldung Seriennummer 740 446, Burns et al., herausgegeben am 3. Juni 1985, Europäische Patentanmeldung 0 133 354, Banks et al., veröffentlicht am 20. Februar 1985, und US-Patent 4 412 934, Chung et al., herausgegeben am 1. November 1983, offenbart. Sehr bevorzugte Bleichmittel schließen auch 6-Nonylamino-6-oxyperoxycapronsäure (NAPAA) ein, wie in US-Patent 4 634 551, herausgegeben am 6. Januar 1987, Burns et al., beschrieben.
  • Solche Materialien haben normalerweise die allgemeine Formel: HO-O-C(O)-R-Y, worin R eine Alkylen- oder substituierte Alkylengruppe, die 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthält, oder eine Phenylen- oder substituierte Phenylengruppe darstellt und Y Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl oder -C(O)-OH oder -C(O)-O-OH darstellt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren organischen Percarbonsäuren können entweder eine oder zwei Peroxygruppen enthalten und können entweder aliphatisch oder aromatisch sein. Wenn die organische Percarbonsäure aliphatisch ist, hat die unsubstituierte Säure die allgemeine Formel: HO-O-C(O)–(CH2)n-Y, worin Y beispielsweise H, CH3, CH2Cl, COOH oder COOOH sein kann und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist.
  • Wenn die organische Percarbonsäure aromatisch ist, hat die unsubstituierte Säure die allgemeine Formel: HO-O-C(O)-C6H4-Y, worin Y Wasserstoff, Alkyl, Alkylhalogen, Halogen oder COOH oder COOOH darstellt.
  • Typische hierin verwendbare Monoperoxypercarbonsäuren schließen die Alkylpercarbonsäuren und Arylpercarbonsäuren ein, wie:
    • (i) Peroxybenzoesäure und ringsubstituierte Peroxybenzoesäuren, beispielsweise Peroxy-o-naphthoesäure;
    • (ii) aliphatische, substituierte aliphatische und Arylalkylmonoperoxysäuren, z.B. Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure und N,N-Phthaloylaminoperoxycapronsäure (PAP).
    • Typische hierin verwendbare Diperoxypercarbonsäuren schließen Alkyldiperoxysäuren und Aryldiperoxysäuren ein, wie.
    • (iii) 1,12-Diperoxydodecandisäure;
    • (iv) 1,9-Diperoxyazelainsäure;
    • (v) Diperoxybrassylsäure; Diperoxysebacinsäure und Diperoxyisophthalsäure;
    • (vi) 2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure;
    • (vii) 4,4'-Sulfonylbisperoxybenzoesäure.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch organische Amid-substituierte Peroxysäuren der allgemeinen Formeln:
    Figure 00430001
    enthalten, worin R1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe, die etwa 1 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, R2 eine Alkylen-, Arylen- oder Alkarylengruppe, die etwa 1 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, und R5 H oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe, die etwa 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthält, darstellt.
  • Andere organische Peroxysäuren schließen die Diacylperoxide und Dialkylperoxide ein. Geeignet sind Diperoxydecandisäure, Diperoxytetradecandisäure, Diperoxyhexadecandisäure, Gemische von Mono- und Diperazelainsäure, Gemische von Mono- und Diperbrassylsäure und deren Salze, wie in beispielsweise EP-A-0 341 947 offenbart.
  • Wenn als Komponenten von flüssigen, insbesondere flüssigen Bleichmittelzusammensetzungen, eingearbeitet, kann/ können das Persauerstoffbleichmittel und insbesondere beliebige organische Peroxysäuren, gelöst oder dispergiert oder als Emulsionen oder Suspensionen, eingearbeitet werden.
  • Das Gewichtsverhältnis des Persauerstoffbleichmittels zu PEI liegt vorzugsweise im Bereich von 400:1 bis 20:1, bevorzugter 200:1 bis 40:1 und besonders bevorzugt 150:1 bis 50:1.
  • Von allen beschriebenen Persauerstoffbleichmitteln werden die Perborate, die Percarbonate, vorzugsweise mit Bleichmittelaktivatoren vereinigt, was in wässriger Lösung (d.h. während des Waschverfahrens) zur In-situ-Bildung der Percarbonsäure entsprechend dem Bleichmittelaktivator führt.
  • Bleichmittelaktivatoren sind bekannt und werden in der Literatur beschrieben, wie in den GB-Patenten 836 988, 864 798, 907 356, 1 003 310 und 1 519 351; dem Deutschen Patent 3 337 921; EP-A-0 185 522, EP-1-1 174 132, EP-1-0 120 591, und US-Patent Nummern 1 246 339, 3 332 882, 4 128 494, 4 412 934 und 4 675 393.
  • Die Bleichmittelaktivatoren, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorliegen, sind die N,N,N',N'-tetraacetylierten Verbindungen der Formel:
    Figure 00440001
    worin x 0 oder eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 sein kann.
  • Beispiele schließen Tetraacetylmethylendiamin (TAMD), worin x = 1, Tetraacetylethylendiamin (TAED), worin x = 2, und Tetraacetylhexylendiamin (TAND), worin x = 6, ein. Diese und analoge Verbindungen werden in GB-A-907 356 beschrieben, welche hierin durch Hinweis einbezogen sind. Die besonders bevorzugte Peroxysäurebleichmittelvorstufe ist TAED.
  • Das Persauerstoffbleichmittel liegt vorzugsweise mit einem Anteil von 0,01% bis 60%, bevorzugter 1% bis 40%, besonders bevorzugt 1% bis 25 Gewichtsprozent, der Bleichmittelzusammensetzung vor.
  • Bleichmittel, die von Sauerstoffbleichmitteln verschieden sind, sind auf dem Fachgebiet auch bekannt und können hierin angewendet werden. Eine Art von besonders interessantem Nicht-Sauerstoffbleichmittel schließt photoaktivierte Bleichmittel, wie die sulfonierten Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanine, ein. Diese Materialien können während des Waschverfahrens auf dem Substrat abgeschieden werden. Nach Bestrahlung mit Licht wird beim Vorliegen von Sauerstoff, wie durch das Aufhängen von Bekleidung zum Trocknen beim Tageslicht, das sulfonierte Zinkphthalocyanin aktiviert und folglich wird das Substrat gebleicht. Bevorzugtes Zinkphthalocyanin und ein photoaktiviertes Bleichverfahren werden in US-Patent 4 033 718, herausgegeben am 5. Juli 1977, Holcombe et al., beschrieben. Typische Waschmittelzusammensetzungen können etwa 0,01% bis etwa 1,3 Gewichtsprozent sulfoniertes Zinkphthalocyanin enthalten.
  • (f) Wahlweise Waschmittelbestandteile
  • Die Zusammensetzungen hierin können gegebenenfalls eines oder mehrere weitere Waschmittelmaterialien oder andere Bestandteile zum Unterstützen oder Verstärken der Reinigungsleistung, Behandlung von dem zu reinigenden Substrat oder zum Modifizieren des ästhetischen Aussehens der Waschmittelzusammensetzung (z.B. Färbemittel, Farbstoffe) einschließen. Die Nachstehenden sind erläuternde Beispiele für solche Materialien.
  • Polymeres Schmutzlösemittel
  • Beliebiges polymeres Schmutzlösemittel, das dem Fachmann bekannt ist, kann gegebenenfalls in den Zusammensetzungen und Verfahren dieser Erfindung angewendet werden. Polymere Schmutzlösemittel werden durch das Vorliegen von sowohl hydrophilen Segmenten zum Hydrophilisieren der Oberfläche von hydrophoben Fasern, wie Polyester und Nylon, und hydrophoben Segmenten zum Abscheiden auf hydrophoben Fasern und angehaftet verbleiben daran durch Beendigung von Wasch- und Spülzyklen und somit Dienen als ein Anker für die hydrophilen Segmente charakterisiert. Dies kann den Flecken ermöglichen, anschließend an die Behandlung mit dem Schmutzlösemittel leichter in späteren Waschverfahren gereinigt zu werden.
  • Die hierin verwendbaren, polymeren Schmutzlösemittel schließen jene Schmutzlösemittel ein mit: (a) einer oder mehreren nichtionischen, hydrophilen Komponenten, die im Wesentlichen aus (i) Polyoxyethylensegmenten mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2, oder (ii) Oxypropylen- oder Polyoxypropylensegmenten mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 10, worin die hydrophilen Segmente keine Oxypropyleneinheit umfassen, sofern sie nicht an benachbarte Einheiten an jedem Ende durch Etherbindungen gebunden ist, oder (iii) einem Gemisch von Oxyalkyleneinheiten, umfassend Oxyethylen- und 1 bis etwa 30 Oxypropyleneinheiten bestehen, wobei das Gemisch eine ausreichende Menge Oxyethyleneinheiten enthält, sodass die hydrophile Komponente eine Hydrophilizität aufweist, die ausreichend groß genug ist, um die Hydrophilizität von üblichen Polyestersynthesefaseroberflächen beim Abscheiden des Schmutzlösemittels auf die Oberfläche zu erhöhen, wobei die hydrophilen Segmente vorzugsweise mindestens etwa 25% Oxyethyleneinheiten und bevorzugter, insbesondere für solche Komponenten mit etwa 20 bis 30 Oxypropyleneinheiten, mindestens etwa 50% Oxyethyleneinheiten, umfassen; oder (b) einer oder mehreren hydrophoben Komponenten, umfassend (i) C3-Oxyalkylenterephthalatsegmente, worin, wenn die hydrophoben Komponenten auch Oxyethylenterephthalat umfassen, das Verhältnis von Oxyethylenterephthalat: C3-Oxyalkylenterephthalateinheiten etwa 2:1 oder niedriger ist; (ii) C4-C6-Alkylen- oder Oxy-C4-C6-alkylensegmente oder Gemische davon; (iii) Poly(vinylester)segmente, vorzugsweise Poly(vinylacetat) mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2, oder (iv) C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylethersubstituenten oder Gemische davon, worin die Substituenten in Form von C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylethercellulosederivaten oder Gemisch davon vorliegen, und solche Cellulosederivate sind amphophil, wodurch sie einen ausreichenden Anteil von C1-C4-Alkylether- und/oder C4-Hydroxyalkylethereinheiten zum Abscheiden auf üblichen Polyestersynthesefaseroberflächen aufweisen und einen ausreichenden Anteil von Hydroxylen beibehalten, wenn sie einmal auf solcher üblichen Synthetikfaseroberfläche anhafteten, zum Erhöhen der Faseroberflächenhydrophilizität oder einer Kombination von (a) und (b).
  • Typischerweise haben die Polyoxyethylensegmente von (a)(i) einen Polymerisationsgrad von 2 bis etwa 200, obwohl höhere Anteile verwendet werden können, vorzugsweise 3 bis etwa 150, bevorzugter 6 bis etwa 100. Geeignete hydrophobe Oxy-C4-C6-alkylensegmente schließen Endverkappungen von polymeren Schmutzlösemitteln, wie MO3S(CH2)nOCH2CH2O-, worin M Natrium darstellt und n eine ganze Zahl von 4–6 ist, wie in US-Patent 4 721 580, herausgegeben am 26. Januar 1988, von Gosselink offenbart ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • In der vorliegenden Erfindung verwendbare polymere Schmutzlösemittel schließen auch Cellulosederivate, wie Hydroxyethercellulosepolymere, copolymere Blöcke von Ethylenterephthalat oder Propylenterephthalat mit Polyethylenoxid- oder Polypropylenoxidterephthalat und dergleichen ein. Solche Mittel sind kommerziell erhältlich und schließen Hydroxyether von Cellulose, wie METHOCEL (Dow), ein. Cellulose-Schmutzlösemittel zur Verwendung hierin schließen auch jene, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C1-C4-Alkyl- und C4-Hydroxyalkylcellulose; siehe US-Patent 4 000 093, herausgegeben am 28. Dezember 1976, von Nicol et al., ein.
  • Durch hydrophobe Poly(vinylester)segmente charakterisierte Schmutzlösemittel schließen Pfropf-Copolymere von Poly(vinylester), z.B. C1-C6-Vinylester, vorzugsweise Poly(vinylacetat), gepfropft auf Polyalkylenoxidgerüste, wie Polyethylenoxidgerüste, ein. Siehe Europäische Patentanmeldung Nr. 0 219 048, veröffentlicht am 22. April 1987, von Kud et al. Kommerziell erhältliche Schmutzlösemittel dieser Art schließen Material vom SOKALAN-Typ, z.B. SOKALAN HP-22, erhältlich von BASF (Westdeutschland), ein.
  • Eine Art von Schmutzlösemittel ist ein Copolymer mit statistischen Blöcken von Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid(PEO)terephthalat. Das Molekulargewicht von diesem polymeren Schmutzlösemittel liegt im Bereich von etwa 25 000 bis etwa 55 000. Siehe US-Patent 3 959 230, Hays, herausgegeben am 25. Mai 1976, und US-Patent 3 893 929, Brasadur, herausgegeben am 8. Juli 1975.
  • Ein weiteres polymeres Schmutzlösemittel ist ein Polyester mit wiederkehrenden Einheiten von Ethylenterephthalateinheiten, der 10–15 Gewichtsprozent Ethylenterephthalateinheiten, zusammen mit 90–80 Gewichtsprozent Polyoxyethylenterephthalateinheiten, abgeleitet von einem Polyoxyethylenglycol mit mittlerem Molekulargewicht von 300–5 000, enthält. Beispiele für dieses Polymer schließen das kommerziell erhältliche Material ZELCON 5126 (von DuPont) und MILEASE T (von ICI) ein. Siehe auch US-Patent 4 702 857, herausgegeben am 27. Oktober 1987, von Gosselink.
  • Ein weiteres polymeres Schmutzlösemittel ist ein sulfoniertes Produkt eines im Wesentlichen linearen Esteroligomers, umfasst von einem oligomeren Estergerüst von Terephtha-loyl- und Oxyalkylenoxy-wiederkehrenden Einheiten und endständigen Einheiten, die kovalent an das Gerüst gebunden sind. Diese Schmutzlösemittel werden vollständig in US-Patent 4 968 451, herausgegeben am 6. November 1990, von J.J. Scheibel und E.P. Gosselink, beschrieben.
  • Andere geeignete polymere Schmutzlösemittel schließen die Terephthalatpolyester von US-Patent 4 711 730, herausge geben am 8. Dezember 1987, von Gosselink et al., die anionischen endverkappten oligomeren Ester von US-Patent 4 721 580, herausgegeben am 26. Januar 1988, von Gosselink, und die oligomeren Blockpolyester-Verbindungen von US-Patent 4 702 857, herausgegeben am 27. Oktober 1987, von Gosselink, ein.
  • Weitere polymere Schmutzlösemittel schließen außerdem auch die Schmutzlösemittel von US-Patent 4 877 896, herausgegeben am 31. Oktober 1989, von Maldonado et al., welches anionische, insbesondere Sulfoaroyl-endverkappte Terephthalatester, offenbart, ein.
  • Falls angewendet, werden die Schmutzlösemittel im Allgemeinen etwa 0,01% bis etwa 10,0 Gewichtsprozent der Waschmittelzusammensetzungen hierin, typischerweise etwa 0,1% bis etwa 5%, vorzugsweise etwa 0,2% bis etwa 3,0%, umfassen.
  • Co-chelatisierende Mittel
  • Die Waschmittelzusammensetzungen hierin können auch gegebenenfalls eines oder mehrere Eisen- und/oder Mangan-cochelatisierende Mittel enthalten. Solche chelatisierenden Mittel können ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus Aminocarboxylaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell-substituierten aromatischen Chelatisierungsmitteln und Gemischen davon; alle wie nachstehend definiert. Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass der Vorteil von diesen Materialien auf ihre ausgesprochene Fähigkeit, Eisen- und Manganionen aus Waschlösungen durch Bildung von löslichen Chelaten zu entfernen, zurückzuführen ist.
  • Als wahlweise chelatisierende Mittel verwendbare Aminocarboxylate schließen Ethylendiamintetraacetat, N-Hydroxyethylethylendiamintriacetat, Nitrilotriacetat, Ethylendiamintetrapropionat, Triethylentetraaminhexaacetat, Diethylentriaminpentaacetat, Ethylendiamindisuccinat, Diaminoalkyldi(sulfosuccinat) und Ethanoldiglycin, Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze davon und Gemische davon ein.
  • Aminophosphonate sind auch zur Verwendung als Chelatisierungsmittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet, wenn mindestens geringe Anteile von Gesamtphosphor in Waschmittelzusammensetzungen erlaubt sind, und schließen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonat), Nitrilotris(methylenphosphonat) und Diethylentriaminpentakis(methylenphosphoqnat) als DEQUEST ein. Vorzugsweise enthalten diese Aminophosphonate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen.
  • Polyfunktionell substituierte, aromatische chelatisierende Mittel sind auch in den Zusammensetzungen hierin verwendbar. Siehe US-Patent 3 812 044, herausgegeben am 21. Mai 1974, Connor et al.. Bevorzugte Verbindungen dieses Typs in Säureform sind Dihydroxydisulfobenzole, wie 1,2-Dihydroxy-3,5-disulfobenzol.
  • Falls verwendet, werden diese chelatisierenden Mittel im Allgemeinen etwa 0,1% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Waschmittelzusammensetzungen hierin umfassen. Bevorzugter, wenn verwendet, werden die chelatisierenden Mittel etwa 0,1% bis etwa 3,0 Gewichtsprozent von solcher Zusammensetzung umfassen.
  • Tonschmutz-Entfernungs-/Anti-Wiederablagerungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch gegebenenfalls in Wasser lösliche ethoxylierte Amine mit Tonschmutzentfernungs- und Anti-Wiederablagerungseigenschaften enthalten. Granuläre Waschmittelzusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, enthalten typischerweise etwa 0,01% bis etwa 10,0 Gewichtsprozent der in Wasser löslichen ethoxylierten Amine.
  • Das besonders bevorzugte Schmutzfreisetzungs- und Anti-Wiederablagerungsmittel ist ethoxyliertes Tetraethylenpentamin. Beispielhafte ethoxylierte Amine werden weiterhin in US-Patent 4 597 898, Van der Meer, herausgegeben am 1. Juli 1986, beschrieben. Eine weitere Gruppe von bevorzugten Tonschmutzentfernungs-/Antiwiederablagerungsmitteln sind die kationischen Verbindungen, die in der Europäischen Patentanmeldung 111 965, Oh und Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984, offenbart werden. Andere Tonschmutzentfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel, die verwendet werden können, schließen die ethoxylierten Aminpolymere, offenbart in der Europäischen Patentanmeldung 111 984, Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984; die zwitterionischen Polymere, offenbart in der Europäischen Patentanmeldung 112 592, Gosselink, veröffentlicht am 4. Juli 1984; und die Aminoxide, offenbart in US-Patent 4 548 744, Connor, herausgegeben am 22. Oktober 1985, ein. Andere Tonschmutzentfernungs- und/oder Antiwiederablagerungsmittel, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können auch in den Zusammensetzungen hierin verwendet werden. Eine weitere Art von bevorzugtem Antiwiederablagerungsmittel schließt die Carboxymethylcellulose(CMC)materialien ein. Diese Materialien sind auf dem Fachgebiet gut bekannt.
  • Polymere Dispergiermittel
  • Polymere Dispergiermittel können vorteilhafterweise mit Anteilen von etwa 0,1% bis etwa 7%, auf das Gewicht in den Zusammensetzungen hierin, insbesondere in Gegenwart von Zeolith und/oder Schichtsilikatbuildern, angewendet werden. Geeignete polymere Dispergiermittel schließen polymere Polycarboxylate und Polyethylenglycole ein, obwohl andere, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, auch verwendet werden können. Obwohl nicht durch eine Theorie begrenzt sein zu wollen, wird angenommen, dass polymere Dispergiermittel die gesamte Waschmittelbuilderleistung verstärken, wenn in Kombination mit anderen Buildern (einschließlich niedermolekulargewichtigen Polycarboxylaten) durch Kristallwachstumsinhibierung, teilchenförmige Schmutzfreisetzungspeptisierung und Antiwiederablagerung verwendet.
  • Polymere Polycarboxylatmaterialien können durch Polymerisieren oder Copolymerisieren geeigneter ungesättigter Monomere, vorzugsweise in deren Säureform, hergestellt werden. Ungesättigte monomere Säuren, die unter Bildung geeigneter polymerer Polycarboxylate polymerisiert werden können, schließen Acrylsäure, Maleinsäure (oder Maleinsäureanhydrid), Fumarsäure, Itaconsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure ein. Das Vorliegen von Monomersegmenten, die keine Carboxylatreste enthalten, wie Vinylmethylether, Styrol, Ethylen, usw., in den polymeren Polycarboxylaten hierin, ist geeignet, vorausgesetzt, dass solche Segmente nicht mehr als etwa 40 Gewichtsprozent ausmachen.
  • Besonders geeignete polymere Polycarboxylate können von Acrylsäure abgeleitet sein. Solche auf Acrylsäure basierende Polymere, die hierin verwendbar sind, sind die in Wasser löslichen Salze von polymerisierter Acrylsäure. Das mittlere Molekulargewicht von solchen Polymeren in der Säureform liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 2 000 bis 10 000, bevorzugter von etwa 4 000 bis 7 000 und besonders bevorzugt etwa 4 000 bis 5 000. In Wasser lösliche Salze von solchen Acrylsäurepolymeren können eingeschlossen sein; beispielsweise die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze. Lösliche Polymere dieses Typs sind bekannte Materialien. Verwendung von Polyacrylaten dieses Typs in Waschmittelzusammensetzungen wurde offenbart, beispielsweise in Diehl, US-Patent 3 308 067, herausgegeben am 7. März 1967.
  • Auf Acrylsäure/Maleinsäure basierende Copolymere können auch als eine bevorzugte Komponente des dispergierenden/Antiwiederablagerungsmittels verwendet werden. Solche Materialien schließen in Wasser lösliche Salze von Copolymeren von Acrylsäure und Maleinsäure ein. Das mittlere Molekulargewicht von solchen Copolymeren in der Säureform liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 2 000 bis 100 000, bevorzugter etwa 5 000 bis 75 000, besonders bevorzugt etwa 7 000 bis 65 000. Das Verhältnis von Acrylat- zu Maleatsegmenten in solchen Copolymeren wird im Allgemeinen im Bereich von etwa 301 bis etwa 1:1, bevorzugter etwa 10:1 bis 2:1 liegen. In Wasser lösliche Salze von solchen Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymeren können beispielsweise die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze einschließen. Lösliche Acrylat/Ma leat-Copolymere dieses Typs sind bekannte Materialien, die in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 66 915, veröffentlicht am 15. Dezember 1982, beschrieben werden.
  • Weiteres Polymermaterial, das eingeschlossen sein kann, ist Polyethylenglycol (PEG). Dieses Mittel PEG kann Dispergiermittel-Leistung zeigen sowie als Tonschmutzentfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel wirken. Typische Molekulargewichtsbereiche für diese Zwecke liegen im Bereich von etwa 500 bis etwa 100 000, vorzugsweise etwa 1 000 bis etwa 50 000, bevorzugter etwa 1 500 bis etwa 10 000.
  • Polyaspartat- und Polyglutamat-Dispergiermittel können auch verwendet werden, insbesondere in Verbindung mit Zeolithbuildern.
  • Aufheller
  • Beliebige optische Aufheller oder andere aufhellende oder weißende Mittel, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können mit Anteilen, die typischerweise von etwa 0,05% bis etwa 1,2 Gewichtsprozent liegen, in die Waschmittelzusammensetzungen hierin eingearbeitet werden. Kommerzielle optische Aufheller, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sein können, können in Untergruppen eingeteilt werden, die Derivate von Stilben, Pyrazolin, Cumarin, Carbonsäure, Methincyanine, Dibenzo-thiophen-5,5-dioxid, Azole, 5- und 6-gliedrige Ringheterocyclen und andere verschiedenartige Mittel einschließen, jedoch nicht unbedingt darauf begrenzt sind. Beispiele für solche Aufheller werden in „The Production and Application of Fluorescent Brightening Agents", M. Zahradnik, veröffentlicht von John Wiley & Sons, New York (1982), offenbart.
  • Spezielle Beispiele von optischen Aufhellern, die in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendbar sind, sind jene, identifiziert in US-Patent 4 790 856, herausgegeben von Wixon am 13. Dezember 1988. Diese Aufheller schließen die PHORWHITE-Reihen von Aufhellern von Verona ein. Andere Aufheller, die in diesem Artikel offenbart werden, schließen ein: Tinopal UNPA, Tinopal CBS und Tinopal 5BM, erhältlich von Ciba-Geigy; Arctic White CC und Arctic White CWD, erhältlich von Hilton-Davis, beheimatet in Italien; die 2-(4-Styrylphenyl)-2H-naphthol[1,2-d]triazole; 4,4'-Bis(1,2,3-triazol-2-yl)stilbene; 4,4'-Bis(styryl)bisphenyle und die Aminocumarine. Spezielle Beispiele von diesen Aufhellern schließen 4-Methyl-7-diethylaminocumarin, 1,2-Bis(benzimidazol-2-yl)ethylen, 1,3-Diphenylphrazoline, 2,5-Bis(benzoxazol-2-yl)thiophen, 2-Styrylnaphth[1.2-d]oxazol und 2-(Stilben-4-yl-2H-naphtho[1.2-d]triazol ein. Siehe auch US-Patent 3 646 015, herausgegeben am 29. Februar 1972 von Hamilton.
  • Schaumunterdrücker
  • Verbindungen zum Vermindern oder Unterdrücken der Bildung von Schäumen können in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingearbeitet werden. Schaumunterdrückung kann von besonderer Wichtigkeit unter Bedingungen, wie jenen, die in europäischen Vorderladerwäschewaschmaschinen gefunden werden oder in dem konzentrierten Waschmittelverfahren von US-Patent 4 489 455 und 4 478 574, oder wenn die Waschmittelzusammensetzungen hierin gegebenenfalls ein relativ hohes Schäumungshilfsmitteltensid einschließen, sein.
  • Eine breite Vielzahl von Materialien kann als Schaumunterdrücker verwendet werden, und Schaumunterdrücker sind dem Fachmann sehr gut bekannt. Siehe beispielsweise Kirk Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Dritte Ausgabe, Band 7, Seiten 430–447 (John Wiley & Sons, Inc., 1979). Eine Kategorie von Schaumunterdrückern von besonderem Interesse umfasst Monocarbonfettsäuren und lösliche Salze darin. Siehe US-Patent 2 954 347, herausgegeben am 27. September 1960 von Wayne St. John. Die Monocarbonfettsäuren und Salze davon, die als Schaumunterdrücker verwendet werden, haben typischerweise Kohlenwasserstoffketten von 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. Geeignete Salze schließen die Alkalimetallsalze, wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze, und Ammonium- und Alkanolammoniumsalze ein.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen hierin können auch Nicht-Tensid-Schaumunterdrücker enthalten. Diese umfassen beispielsweise: Kohlenwasserstoffe mit hohem Molekulargewicht, wie Paraffin, Fettsäureester (z.B. Fettsäuretriglyceride), Fettsäureester von einwertigen Alkoholen, aliphatische C18-C40-Ketone (z.B. Stearon), usw.. Andere Schauminhibitoren schließen N-alkylierte Aminotriazine, wie Tri- bis Hexaalkylmelamine oder Di- bis Tetraalkyldiaminchlortriazine, gebildet als Produkte von Cyanursäurechlorid mit zwei oder drei Mol eines primären oder sekundären Amins, das 1 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, Propylenoxid und Monostearylphosphate, wie Monostearylalkoholphosphatester und Monostearyldialkalimetall-(z.B. K-, Na- und Li)phosphate und -phosphatester, ein. Die Kohlenwasserstoffe, wie Paraffin und Halogenparaffin, können in flüssiger Form angewendet werden. Die flüssigen Kohlenwasserstoffe werden bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck flüssig sein und werden einen Stockpunkt im Bereich von etwa –40°C und etwa 5°C aufweisen und einen Minimumsiedepunkt von nicht weniger als etwa 110°C (Atmosphärendruck). Es ist ebenfalls bekannt, wachsartige Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise mit einem Schmelzpunkt unter etwa 100°C, anzuwenden. Die Kohlenwasserstoffe machen eine bevorzugte Kategorie von Schaumunterdrückern für Waschmittelzusammensetzungen aus. Kohlenwasserstoffschaumunterdrücker werden beispielsweise in US-Patent 4 265 779, herausgegeben am 5. Mai 1981 von Gandolfo et al., beschrieben. Somit schließen die Kohlenwasserstoffe aliphatische, alicyclische, aromatische und heterocyclische gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit etwa 12 bis etwa 70 Kohlenstoffatome ein. Der wie in dieser Schaumunterdrückerdiskussion verwendete Begriff „Paraffin" ist vorgesehen, Gemische von echten Paraffinen und cyclischen Kohlenwasserstoffen einzuschließen.
  • Eine weitere bevorzugte Kategorie von Nicht-Tensid-Schaumunterdrückern bzw. -Bremser umfasst Silikonschaumunterdrücker. Diese Kategorie schließt die Verwendung von Polyorganosiloxanölen, wie Polydimethylsiloxan, Dispersionen oder Emulsionen von Polyorganosiloxanölen oder Harzen und Kombinationen von Polyorganosiloxan mit Siliziumdioxidteilchen, worin das Polyorganosiloxan chemisorbiert oder an das Siliziumdioxid kondensiert ist, ein. Silikonschaumunterdrücker sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden beispielsweise in US-Patent 4 265 779, herausgegeben am 5. Mai 1981 von Gandolfo et al., offenbart.
  • Andere Silikonschaumunterdrücker werden in US-Patent 3 455 839 offenbart, welches die Zusammensetzungen und Verfahren zum Entschäumen von wässrigen Lösungen durch Einarbeiten kleiner Mengen von Polydimethylsiloxanfluids darin betrifft.
  • Gemische von Silikon und silanisiertem Siliziumdioxid werden beispielsweise in der Deutschen Patentanmeldung DOS 2 124 526 beschrieben. Silikonentschäumer und Schaumbekämpfungsmittel in granulären Waschmittelzusammensetzungen werden in US-Patent 3 933 672, Bartolotta et al., und in US-Patent 4 652 392, Baginski et al., herausgegeben am 24. März 1987, offenbart.
  • Ein beispielhafter, auf Silikon basierender Schaumunterdrücker zur Verwendung hierin ist eine schaumunterdrückende Menge eines Schaumbekämpfungsmittels, das im Wesentlichen besteht aus:
    • (i) Polydimethylsiloxanfluid mit einer Viskosität von etwa 20 mm2s–1 (cSt) bis etwa 1500 mm2s–1 (cSt) bei 25°C;
    • (ii) etwa 5 bis etwa 50 Teile pro 100 Gewichtsteile (i) von Siloxanharz, zusammengesetzt aus (CH3)3SiO1/2-Einheiten von SiO2-Einheiten in einem Verhältnis von (CH3)3SiO1/2-Einheiten und zu SiO2-Einheiten von etwa 0,6:1 bis etwa 1,2:1; und
    • (iii) etwa 1 bis etwa 20 Teile pro 100 Gewichtsteile von (i) von einem festen Kieselgel.
  • In dem bevorzugten, hierin verwendeten Silikonschaumunterdrücker wird das Lösungsmittel für eine kontinuierliche Phase von bestimmten Polyethylenglycolen oder Polyethylenpolypropylenglycol-Copolymeren oder Gemischen davon (bevorzugt) und Nicht-Polypropylenglycol aufgefüllt. Die Primärquelle von Schaumunterdrücker ist verzweigt/vernetzt und nicht linear.
  • Um diesen Punkt weiter zu erläutern, werden typische Waschmittelzusammensetzungen mit gesteuerten Schäumen gegebenenfalls etwa 0,001 bis etwa 1, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 0,7, besonders bevorzugt etwa 0,05 bis etwa 0,5 Gewichtsprozent, des Silikonschaumunterdrückers umfassen, welcher (1) eine nichtwässrige Emulsion eines primären Antischaummittels umfasst, das ein Gemisch von (a) einem Polyorganosiloxan, (b) einem harzartigen Siloxan oder einer Silikonharz-erzeugenden Silikonverbindung, (c) einem fein verteilten Füllstoffmaterial und (d) zur Bildung von Silanolaten, darstellt; (2) mindestens ein nichtionisches Silikontensid; und (3) Polyethylenglycol oder ein Copolymer von Polyethylen-Polypropylenglycol mit einer Löslichkeit in Wasser bei Raumtemperatur von mehr als etwa 2 Gewichtsprozent und ohne Polypropylenglycol umfasst. Ähnliche Mengen können in beispielsweise granulären Zusammensetzungen oder Gelen verwendet werden. Siehe auch US-Patente 4 978 471, Starch, herausgegeben am 18. Dezember 1990, und 4 983 316, Starch, herausgegeben am 8. Januar 1991, und US-Patent 4 639 489 und 4 749 740, Aizawa et al., in Spalte 1, Zeile 46 bis Spalte 4, Zeile 35.
  • Der Silikonschaumunterdrücker hierin umfasst vorzugsweise Polyethylenglycol und ein Copolymer von Polyethylenglycol/Polypropylenglycol, alle mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als etwa 1 000, vorzugsweise zwischen etwa 100 und 800. Das Polyethylenglycol und die Polyethylen/Polypropylen-Copolymere hierin haben eine Löslichkeit in Wasser bei Raumtemperatur von mehr als etwa 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise mehr als etwa 5 Gewichtsprozent.
  • Das bevorzugte Lösungsmittel hierin ist Polyethylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als etwa 1 000, bevorzugter zwischen etwa 100 und 800, besonders bevorzugt zwischen 200 und 400, und ein Copolymer von Polyethylenglycol/Polypropylenglycol vorzugsweise PPG 200/PEG 300. Bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis zwischen etwa 1:1 und 1:10, besonders bevorzugt zwischen 1:3 und 1:6, von Polyethylenglycol:Copolymer von Polyethylen-Polypropylenglycol.
  • Die hierin verwendeten, bevorzugten Silikonschaumunterdrücker enthalten kein Polypropylenglycol, insbesondere vom Molekulargewicht 4 000. Sie enthalten auch keine Blockcopolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, wie PLURONIC L101.
  • Andere, hierin verwendbare Schaumunterdrücker umfassen die sekundären Alkohole (z.B. 2-Alkylalkanole) und Gemische von solchen Alkoholen mit Silikonölen, wie die Silikone, offenbart in US 4 798 679 , 4 075 118 und EP 150 872 . Die sekundären Alkohole schließen die C6-C16-Alkylalkohole mit einer C1-C16-Kette ein. Ein bevorzugter Alkohol ist 2-Butyloctanol, welcher von Condea unter der Handelsmarke ISOFOL 12 erhältlich ist. Gemische von sekundären Alkoholen sind unter der Handelsmarke ISALCHEM 123 von Enichem erhältlich. Gemischte Schaumunterdrücker umfassen typischerweise Gemische von Alkohol + Silikon bei einem Gewichtsverhältnis von 1:5 bis 5:1.
  • Für beliebige, in automatischen Wäschewaschmaschinen zu verwendende Waschmittelzusammensetzungen sollten Schäume sich nicht zu dem Ausmaß bilden, dass sie über die Waschmaschine fließen. Schaumunterdrücker, falls angewendet, liegen vorzugsweise in einer „schaumunterdrückenden Menge" vor. Mit „schaumunterdrückender Menge" ist gemeint, dass der Formulierer für die Zusammensetzung eine Menge von diesem Schaumbekämpfungsmittel auswählen kann, die ausreichend den Schaum bekämpft, um ein niedrig schäumendes Wäschewaschmittel zur Verwendung in automatischen Wäschewaschmaschinen zu ergeben.
  • Die Zusammensetzungen hierin werden im Allgemeinen 0% bis etwa 5% Schaumunterdrücker umfassen. Wenn als Schaumunterdrücker angewendet, werden Monocarbonfettsäuren und Salze hierin typischerweise in Mengen bis zu etwa 5 Gewichtsprozent der Waschmittelzusammensetzung vorliegen. Vorzugsweise werden etwa 0,5% bis etwa 3% Fettmonocarboxylat-Schaumunterdrücker verwendet. Silikonschaumunterdrücker werden typischerweise in Mengen bis zu etwa 2,0 Gewichtsprozent der Waschmittelzusammensetzung angewendet, obwohl höhere Mengen verwendet werden können. Diese obere Grenze ist in der Natur praktikabel, aufgrund der hauptsächlichen Sorge des Minimiert-Haltens von Kosten und der Wirksamkeit von niederen Mengen zum wirksamen Bekämpfen des Schäumens. Vorzugsweise werden etwa 0,01% bis etwa 1% Silikonschaumunterdrücker verwendet, bevorzugter etwa 0,25% bis etwa 0,5%. Wenn hierin verwendet, schließen die Gewichtsprozentwerte beliebiges Siliziumdioxid ein, das in Kombination mit Polyorganosiloxan sowie beliebigen verwendbaren Hilfsmaterialien verwendet wird. Monostearylphosphatschaumunterdrücker werden im Allgemeinen in Mengen im Bereich von etwa 0,1% bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung verwendet. Kohlenwasserstoffschaumunterdrücker werden typischerweise in Mengen im Bereich von etwa 0,01% bis etwa 5,0% verwendet, obwohl höhere Anteile angewendet werden können. Die Alkoholschaumunterdrücker werden typischerweise mit 0,2% – 3 Gewichtsprozent der fertigen Zusammensetzungen verwendet.
  • Zusätzlich zu den vorangehenden Bestandteilen können die Zusammensetzungen hierin auch mit einer Vielzahl von anderen Hilfsbestandteilen verwendet werden, die noch andere Vorteile in verschiedenen Zusammensetzungen innerhalb des Umfangs der Erfindung bereitstellen werden. Das Nachstehende erläutert eine Vielzahl von solchen Hilfsbestandteilen, ist jedoch nicht als Begrenzung aufzufassen.
  • Textilweichmacher
  • Verschiedene waschgang-Textilweichmacher, insbesondere die äußerst feinen Smectittone von US-Patent 4 062 647, Storm und Nirschl, herausgegeben am 13. Dezember 1977, sowie andere Weichmachertone, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können gegebenenfalls typischerweise mit Anteilen von etwa 0,5% bis etwa 10 Gewichtsprozent in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden, um Textilweichmachervorteile in Konkurrenz mit Textilreinigen bereitzustellen. Tonweichmacher können in Kombination mit Amin- und kationischen Weich machern, wie beispielsweise in US-Patent 4 375 416, Crisp et al., 1. März 1983, und US-Patent 4 291 071, Harris et al., herausgegeben am 22. September 1981, offenbart, angewendet werden. Gemische von Cellulaseenzymen (z.B. CAREZYME, Novo) und Tonen können auch als Hochleistungstextilweichmacher verwendbar sein. Verschiedene nichtionische und kationische Materialien können zum Verstärken von statischer Steuerung, wie C8-C18-Dimethylaminopropylglucamid und C8-C18-Trimethylaminopropylglucamidammoniumchlorid, zugesetzt werden.
  • Farbstoffübertragungs-Inhibierungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch eines oder mehrere Materialien einschließen, die zum Inhibieren der Übertragung von Farbstoffen von einem Textil zu einem weiteren während des Reinigungsverfahrens wirksam sind. Im Allgemeinen schließen solche Farbstoffübertragung-Inhibierungsmittel Polyvinylpyrrolidonpolymere, Polyamin-N-oxidpolymere, Copolymere von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Manganphthalocyanin, Peroxidasen und Gemische davon ein. Falls verwendet, umfassen diese Mittel typischerweise etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, vorzugsweise etwa 0,01% bis etwa 5% und bevorzugter etwa 0,05% bis etwa 2%.
  • Bevorzugter enthalten die Polyamin-N-oxid-Polymere, die zur Verwendung hierin bevorzugt sind, Einheiten mit der nachstehenden Strukturformel: R-Ax-P, worin P eine polymerisierbare Einheit darstellt, an die eine Gruppe N-O gebunden sein kann, oder die Gruppe N-0 kann Teil einer polymerisierbaren Einheit bilden, oder die Gruppe N-O kann an beide Einheiten gebunden sein; A eines von der nachstehenden Struktur ist: -NC(O)-, -C(O)O-, -S-, -O-, -N=; x 0 oder 1 ist und R aliphatische, ethoxylierte aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen oder beliebige Kombination davon, an die der Stickstoff der Gruppe N-O gebunden sein kann, oder die Gruppe N-O Teil von diesen Gruppen ist, darstellt. Bevorzugte Polyamin-N-oxide sind jene, worin R eine heterocyclische Gruppe, wie Pyridin, Pyrrol, Imidazol, Pyrrolidin, Piperidin und Derivate davon, darstellt.
  • Die Gruppe N-O kann durch die nachstehenden allgemeinen Strukturen wiedergegeben werden:
    Figure 00610001
    worin R1, R2, R3 aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen oder Kombinationen davon darstellen; x, y und z 0 oder 1 sind; und der Stickstoff an der Gruppe N-O gebunden sein kann oder Teil von beliebigen der vorangehenden Gruppen bilden kann. Die Aminoxideinheit der Polyamin-N-oxide hat einen pKa-Wert < 10, vorzugsweise pKa < 7, bevorzugter pKa < 6.
  • Beliebiges Polymergerüst kann verwendet werden, solange das gebildete Aminoxidpolymer in Wasser löslich ist und Farbstoffübertragungsinhibierungseigenschaften aufweist. Beispiele für geeignete Polymergerüste sind Polyvinyle, Polyalkylene, Polyester, Polyester, Polyamid, Polyimide, Polyacrylate und Gemische davon. Diese Polymere schließen statistische oder Blockcopolymere ein, wobei ein Monomertyp ein Amin-N-oxid ist und der andere Monomertyp ein N-Oxid ist. Die Amin-N-oxid-Polymere haben typischerweise ein Verhältnis von Amin zu dem Amin-N-oxid von 10:1 bis 1:1 000 000. Jedoch die Anzahl von den in dem Polyaminoxidpolymer vorliegenden Aminoxidgruppen kann durch geeignete Copolymerisation oder durch einen geeigneten Grad von N-Oxidation variiert werden. Die Polyaminoxide können fast in einem beliebigen Polymerisationsgrad erhalten werden. Typischerweise liegt das mittlere Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 1 000 000; bevorzugter 1 000 bis 500 000; besonders bevorzugt 5 000 bis 100 000. Diese bevorzugte Klasse von Materialien kann als „PVNO" bezeichnet werden.
  • Das in den Waschmittelzusammensetzungen hierin verwendbare, besonders bevorzugte Polyamin-N-oxid ist Poly(4-vinylpyridin-N-oxid), welches ein mittleres Molekulargewicht von etwa 50 000 und ein Amin-zu-Amin-N-oxid-Ver-hältnis von etwa 1:4 aufweist.
  • Copolymere von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazolpolymeren (bezeichnet als eine Klasse als „PVPVI") sind zur Verwendung hierin ebenfalls bevorzugt. Vorzugsweise hat das PVPVI ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 5 000 bis 1 000 000, bevorzugter 5 000 bis 200 000 und besonders bevorzugt 10 000 bis 20 000. (Der mittlere Molekulargewichtsbereich wird durch Lichtstreuung bestimmt, wie in Barth et al., Chemical Analysis, Band 113, „Modern Methods of Polymer Characterization" beschrieben, dessen Offenbarungen hierin durch Hinweis einbezogen sind.) Die PVPVI-Copolymere haben typischerweise ein Molverhältnis von N-Vinylimidazol zu N-Vinylpyrrolidon von 1:1 bis 0,2:1, bevorzugter 0,8:1 bis 0,3:1, besonders bevorzugt 0,6:1 bis 0,4:1. Diese Copolymere können entweder linear oder verzweigt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein Polyvinylpyrrolidon („PVP") mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 5 000 bis etwa 400 000, vorzugsweise etwa 5 000 bis etwa 200 000, und besonders bevorzugt etwa 5 000 bis etwa 50 000 anwenden. PVP sind dem Fachmann auf dem Waschmittelgebiet bekannt; siehe beispielsweise EP-A-262 897 und EP-A-256 696. PVP-enthaltende Zusammensetzungen können auch Polyethylenglycol (PEG) mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 100 000, vorzugsweise etwa 1 000 bis etwa 10 000, enthalten. Vorzugsweise ist das Verhältnis von PEG-zu-PVP auf einer ppm-Basis, die von den Waschlösungen abgeleitet ist, etwa 2:1 bis etwa 50:1 und bevorzugter etwa 3:1 bis etwa 10:1.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen hierin können auch gegebenenfalls etwa 0,005% bis 5 Gewichtsprozent bestimmter Arten von hydrophilen optischen Aufhellern enthalten, die auch eine Farbstoffübertragungsinhibierungswirkung bereit stellen. Falls verwendet, werden die Zusammensetzungen hierin vorzugsweise etwa 0,01% bis 1 Gewichtsprozent von solchen optischen Aufhellern umfassen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren hydrophilen optischen Aufheller sind jene mit der Strukturformel:
    Figure 00630001
    worin R1 ausgewählt ist aus Anilino, N-2-Bis-hydroxyethyl und NH-2-Hydroxyethyl; R2 ausgewählt ist aus N-2-Bis-hydroxyethyl, N-2-Hydroxyethyl-N-methylamino, Morphilino, Chlor und Amino; und M ein salzbildendes Kation, wie Natrium oder Kalium, darstellt.
  • Wenn in der vorstehenden Formel R1 Anilino darstellt, stellt R2 N-2-Bis-hydroxyethyl dar und M ist ein Kation, wie Natrium, der Aufheller ist 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-bis-hydroxyethyl)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäuredinatriumsalz. Diese besondere Aufhellerspezies wird kommerziell unter dem Handelsnamen Tinopal-UNPA-GX von Ciba-Geigy Corporation vermarktet. Tinopal-UNPA-GX ist der bevorzugte hydrophile optische Aufheller, der in den Waschmittelzusammensetzungen hierin verwendbar ist.
  • wenn in der vorstehenden Formel R1 Anilino darstellt, stellt R2 N-2-Hydroxyethyl-N-2-methylamino dar und M ist ein Kation, wie Natrium, wobei der Aufheller 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-hydroxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäuredinatriumsalz darstellt. Diese besondere Aufhellerspezies wird kommerziell unter dem Handelsnamen Tinopal 5BM-GX von der Ciba-Geigy Corporation vermarktet.
  • Wenn in der vorstehenden Formel R1 Anilino darstellt, stellt R2 Morphilino dar und M ist ein Kation, wie Natrium, ist der Aufheller 4,4'-Bis[(4-anilino-6-morphilino-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäurenatriumsalz. Diese besondere Aufhellerspezies wird kommerziell unter dem Handelsnamen Tinopal AMS-GX von der Ciba-Geigy Corporation vermarktet.
  • Die spezielle optische Aufhellerspezies, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ausgewählt wird, liefert insbesondere wirksame Farbstoffübertragungsinhibierungsleistungsvorteile, wenn in Kombination mit den ausgewählten polymeren Farbstoffübertragungsinhibierungsmitteln, die hierin vorstehend beschrieben wurden, verwendet. Die Kombination von solchen ausgewählten Polymermaterialien (z.B. PVNO und/oder PVPVI) mit solchen ausgewählten optischen Aufhellern (z.B. Tinopal UNPA-GX, Tinopal 5BM-GX und/oder Tinopal AMS-GX) liefert wesentlich bessere Farbstoffübertragungsinhibierung in wässrigen Waschlösungen, als wenn jede der zwei Komponenten der Waschmittelzusammensetzung allein verwendet wird.
  • Andere Bestandteile
  • Andere zusätzliche wahlweise Bestandteile, die bekannt sind oder bekannt werden, können in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorliegen (in ihren üblichen, auf dem Fachgebiet gängigen Anteilen, zur Verwendung im Allgemeinen von 0,001% bis etwa 50 Gewichtsprozent der Waschmittelzusammensetzung), einschließlich Bleichmittel-aktivierende anorganische/organische Katalysatoren, Lösungsmittel, Hydrotrope, solubilisierende Mittel, Verarbeitungshilfen, schmutzsuspendierende Mittel, Korrosionsinhibitoren, Farbstoffe, Füllstoffe, Träger, Germizide, pH-einstellende Mittel, statische Steuerungsmittel, Verdickungsmittel, Schleifmittel, Viskositätssteuerungsmittel, solubilisierende/klärende Mittel, Sonnenschutzmittel/UV-Absorptionsmittel, Phasenregulierungsmittel, schaumverstärkende/stabilisierende Mittel, Bleichmittelkatalysatoren, Antioxidanzien, Metallio nen, Puffermittel, Farbsprenkel, Einkapselungsmittel, Entflockungspolymere, Hautschutzmittel und Farbpflegemittel.
  • Verschiedene Waschbestandteile, die in den vorliegenden Zusammensetzungen angewendet werden, können gegebenenfalls durch Absorbieren der Bestandteile auf porösem hydrophobem Substrat, dann Beschichten des Substrats mit einer hydrophoben Beschichtung, weiter stabilisiert werden. Vorzugsweise wird der Waschbestandteil mit einem Tensid vor dem Absorbiertwerden auf dem porösen Substrat angemischt. Bei der Verwendung wird der Waschbestandteil aus dem Substrat in die wässrige Waschlauge freigesetzt, wo sie ihre vorgesehene Waschfunktion ausführt.
  • Um diese Technik genauer zu erläutern, wird ein poröses hydrophobes Siliziumdioxid (Handelsmarke SIPERNAT D10, Degussa) mit einer proteolytischen Enzymlösung, die 3%–5% C13–15-ethoxylierten Alkohol EO(7) nichtionisches Tensid enthält, angemischt. Typischerweise ist die Enzym/Tensidlösung 2,5-mal das Gewicht von Siliziumdioxid. Das erhaltene Pulver wird unter Rühren in Silikonöl (verschiedene Silikonölviskositäten im Bereich von 500–12 500 können angewendet werden) dispergiert. Die erhaltene Silikonöldispersion wird emulgiert oder anderweitig zu der fertigen Waschmittelmatrix gegeben. Durch dieses Mittel können Bestandteile, wie die vorstehend erwähnten Enzyme, Photoaktivatoren, Farbstoffe, Fluoreszenzmittel, Textilkonditionierungsmittel und hydrolysierbaren Tenside zur Verwendung in Waschmitteln, einschließlich flüssigen Waschmittelzusammensetzungen, „geschützt" werden.
  • Viele zusätzliche, wesentliche und wahlweise Bestandteile, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind jene, die in McCutcheon's, Detergents and Emulsifiers (Band 1) und McCutcheon's, Functional Materials (Band 2), 1995 Jährliche Ausgabe, veröffentlicht von McCutcheon's MC Publishing Co., sowie der CTFA (Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association) 1992 International Buyers Guide, veröffentlicht von der CTFA Publications und OPD 1993 Chemicals Buyers Directory 80. Jährliche Ausgabe, veröffentlicht von Schnell Publishing Co., beschrieben sind.
  • Eine Waschmittelzusammensetzung könnte das Nachstehende auf das Gewicht enthalten:
    • (1) 1–75% Waschmitteltensidsystem,
    • (2) 5–80% Builder,
    • (3) 0–30% Puffersalz,
    • (4) 0–30% Sulfat,
    • (5) 0,01–60% Peroxybleichmittel,
    • (6) 0,001–5% Enzym,
    • (7) 0,001–5% PEI,
    • (8) Wasser und zusätzliche wahlweise Bestandteile auf 100%.
  • Eine bevorzugte Waschmittelzusammensetzung könnte das Nachstehende auf das Gewicht enthalten:
    • (1) 5–60% Waschmitteltensidsystem,
    • (2) 10–50% Builder,
    • (3) 0–28% Puffersalz,
    • (4) 0–28% Sulfat,
    • (5) 1–25% Persauerstoffbleichmittel,
    • (6) 0,001–3,5% Enzym,
    • (7) 0,01–4% PEI,
    • (8) Wasser und zusätzliche wahlweise Bestandteile auf 100%.
  • Waschmittelformulierungen
  • Granuläre Waschmittelformulierungen, die die vorliegende Erfindung ausführen, können durch übliche Techniken gebildet werden; d.h. durch Aufschlämmen der einzelnen Komponenten in Wasser und dann Versprühen und Sprühtrocknen der erhaltenen Gemische oder durch Pfannen- oder Trommelagglomerierung der Bestandteile. Granuläre Formulierungen umfassen vorzugsweise etwa 5% bis etwa 60% Waschmitteltensid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden und Gemischen davon.
  • Flüssige Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können Wasser und andere Lösungsmittel enthalten. Primäre oder sekundäre Alkohole mit niederem Molekulargewicht, beispielhaft durch Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol angegeben, sind geeignet. Einwertige Alkohole sind zum Solubilisieren des Tensids bevorzugt, jedoch können Polyole, die etwa 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatome und etwa 2 bis etwa 6 Hydroxygruppen enthalten, verwendet werden und können verbesserte Enzymstabilität bereitstellen (wenn Enzyme in die Zusammensetzung eingeschlossen sind). Beispiele für Polyole schließen Ethylenglycol, Glycerin und 1,2-Propandiol ein. Ethanol ist ein besonders bevorzugter Alkohol.
  • Flüssige Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise etwa 5% bis etwa 60% Waschmitteltensid, etwa 7% bis etwa 30% Builder und etwa 0,001% bis etwa 5% PEI oder Salze davon.
  • Verwendbare Waschmittelbuilder in flüssigen Zusammensetzungen schließen die Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate, C10-C18-Alkylmonocarbonsäuren, Polycarbonsäuren, Alkalimetall, Ammonium- oder substituierte Ammoniumsalze davon und Gemische davon ein. In bevorzugten flüssigen Zusammensetzungen sind etwa 8% bis etwa 28% der Waschmittelbuilder ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C10-C18-Alkylmonocarbonsäuren und Gemischen davon.
  • Besonders bevorzugte flüssige Zusammensetzungen enthalten etwa 8 % bis etwa 18 % einer C10-C18-Monocarbon(fett)säure und etwa 0,2% bis etwa 10% einer Polycarbonsäure, vorzugsweise Zitronensäure, und stellen einen Lösungs-pH-Wert von etwa 6 bis etwa 10 bei 1,0% Konzentration in Wasser bereit.
  • Bevorzugte flüssige Zusammensetzungen sind im Wesentlichen frei von anorganischen Phosphaten oder Phosphonaten. Wenn in diesem Zusammenhang verwendet, bedeutet „im Wesentlichen frei", dass die flüssigen Zusammensetzungen weniger als etwa 0,5 Gewichtsprozent einer anorganischen Phosphat- oder Phosphonat-enthaltenden Verbindung enthalten.
  • In einem Wäschewaschverfahrensaspekt der Erfindung umfassen typische Wäschewaschwasserlösungen etwa 0,01% bis etwa 5 Gewichtsprozent der erfindungsgemäßen Waschzusammensetzungen. Zu waschende Textilien werden in diesen Lösungen bewegt, um Reinigen und Fleckentfernung zu bewirken.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können in beliebigen von den gewöhnlichen physikalischen Formen, wie Pulvern, Kugeln, Flocken, Riegeln, Tabletten, Nudeln, Flüssigkeiten und Pasten, vorliegen. Die Waschmittelzusammensetzungen werden hergestellt und in der üblichen Weise angewendet. Die Waschlösungen davon haben wünschenswerterweise einen pH-Wert von etwa 6 bis etwa 12, vorzugsweise etwa 7 bis etwa 11, bevorzugter etwa 7,5 bis etwa 10.
  • Die nachstehenden Beispiele beschreiben und zeigen weiterhin die bevorzugten Ausführungsformen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen. Die Beispiele werden nur für Erläuterungszwecke angegeben.
  • BEISPIELE 1–3
  • Die nachstehenden Beispiele 1–3 geben die Rahmenformulierungen der vorliegenden Erfindung wieder. Diese Beispiele sind nicht vorgesehen, die vorliegende Erfindung zu beschränken, sondern erläutern stattdessen einfach die weiteren Aspekte der vorliegenden Technologie, die durch den Formulierer festgestellt werden kann, wenn eine breite Vielzahl von Waschmittelzusammensetzungen, die PEI-Chelatisierungsmittel / Maskierungsmittel umfassen, hergestellt wird. Sofern nicht anders ausgewiesen, sind alle Prozentangaben hierin auf das Gewicht bezogen.
  • BEISPIEL 1 Allgemeine Rahmenformulierungen für Vollwaschmittelpulver
    Figure 00690001
  • BEISPIEL 2 Zusätzliche Rahmenformulierungen für Vollwaschmittelpulver
    Figure 00700001
  • BEISPIEL 3 Automatische Geschirrwaschformulierungen
    Figure 00710001
  • BEISPIELE 4–7
  • Um die verbesserten Persauerstoffbleichmittelstabilitätseigenschaften der Waschmittelzusammensetzungen, die PEI enthalten, zu zeigen, wurden drei Waschmittelzusammensetzungen hergestellt, die PEI enthalten und mit identischen Zusammensetzungen mit Ethylentriaminpentaessigsäurepentanatriumsalz (Deguest 2066, D2066), Ethylendiamintetraessigsäuretetranatriumsalz (EDTA) und [S,S]-Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäuretetranatriumsalz [S,S]-(EDDS) verglichen. Die Struktur von den Maskierungsmitteln ist wie nachstehend:
  • Figure 00710002
    Dequest 2066 (Vergleich)
  • Figure 00710003
    EDTA (Vergleich)
  • Figure 00720001
    [S.S]-EDDS (Vergleich)
  • Figure 00720002
    PEI (Erfindung)
  • Unten ist eine Liste von PEI angegeben, die bei Konzentrationen von 0,38% bis 0,65 Gewichtsprozent von verschiedenen Waschmittelformulierungen (1, 2 oder 3) bewertet wurden und mit identischen Formulierungen mit Dequest 2066, EDTA und [S,S]-EDDS verglichen wurden.
  • Figure 00720003
  • Die Zusammensetzung von drei verschiedenen Waschmittelformulierungen, die PEI umfassen, auf Vergleichsmaskierungsmittel sind wie nachstehend:
  • Figure 00730001
  • Figure 00740001
  • Figure 00750001
  • Die zum Bewerten von PEI-Maskierungsmittel verwendeten Waschlaugenbedingungen sind wie nachstehend:
  • Figure 00750002
  • Verfahren zur Bestimmung von Persauerstoff-Bleichstabilität
  • Ein 2 000-ml-Erlenmeyer-Kolben, der 1 000 ml Wasser, zusammengesetzt aus 24° Französischer Härte (4:1 Ca:Mg), 2,3 ppm Zn2+, 2 ppm Fe3+, 1,1 ppm Cu2+ und 0,12 ppm Mn2+ enthält, wurde auf 40°C erhitzt. Zu dem Kolben wurden 6,08 g Formulierung 1 oder 3,3 g Formulierung 2 oder 25 g Formulierung 3 gegeben, die 2 Minuten bei 40°C mischen lassen wurden. Aliquote Mengen (50,4 g) von Waschmittellösung wurden aus dem Kolben bei festgesetzten Zeitintervallen (0–50 min) entfernt und in 20%ige Schwefelsäure (50 ml) gegeben. Die % H2O2, die verblieben (aus Perborat), wurden durch Titrieren mit 0,1N Kaliumpermanganat (KMnO4) bestimmt.
    Figure 00760001
    worin X = 5–50 Minuten.
  • In Beispielen 4–6 haben die nachstehenden Abkürzungen die entsprechenden Bedeutungen. Vergleiche
    D2066 Dequest 2066;
    Ethylentriaminpentaessigsäurepentanatriumsalz
    EDTA Ethylendiamintetraessigsäuretetranatriumsalz
    +EDDS [S,S]-Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäuretetranatriumsalz
    Die Erfindung (PEI)
    FG Lupasol FG
    G35 Lupasol G35
    G20 Lupasol G20
    2000 PEI-2000
    SP012 pomin SP012
    P1050 Epomin P1050
  • BEISPIEL 4 Persauerstoff-Bleichstabilität von verschiedenen PEI in Formulierung 1
    Figure 00770001
  • Aus der vorstehenden Tabelle kann ersichtlich werden, dass während der ersten 10 Minuten die meisten PEI-Maskierungsmittel vergleichbare Persauerstoffbleichstabilität zeigen, jedoch bei 20 Minuten oder darüber die meisten PEI-Maskierungsmittel bessere Persauerstoffbleichstabilität zeigen als Dequest 2066, EDTA und EDDS.
  • BEISPIEL 5 Persauerstoff-Bleichstabilität von verschiedenen PEI in Formulierung 2
    Figure 00780001
  • Aus der vorstehenden Tabelle kann ersichtlich werden, dass während der ersten 10 Minuten die meisten PEI-Maskierungsmittel vergleichbare Persauerstoffbleichstabilität zeigen, jedoch bei 20 Minuten oder darüber die meisten PEI-Maskierungsmittel bessere Persauerstoffbleichstabilität zeigen als EDTA und EDDS, jedoch weniger als Dequest 2066.
  • BEISPIEL 6 Persauerstoff-Bleichstabilität von verschiedenen PEI in Formulierung 3
    Figure 00790001
  • Aus der vorstehenden Tabelle kann ersichtlich werden, dass während der ersten 5 Minuten die meisten PEI-Maskierungsmittel vergleichbare Persauerstoffbleichstabilität zeigen, jedoch bei 10 Minuten oder darüber alle PEI-Maskierungsmittel bessere Persauerstoffbleichstabilität als EDTA und EDDS zeigen.

Claims (8)

  1. Nicht-Phosphat-aufgebaute Wäschewaschmittelzusammensetzung, umfassend: (a) 1–75 Gew.-% eines Waschmitteltensids, ausgewählt aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, zwitterionischen Tensiden, ampholytischen Tensiden, kationischen Tensiden und Gemischen davon; (b) 5 % bis 80 Gew.-% eines Waschmittelbuilders, (c) 0,001 % bis 5 Gew.-% eines Enzyms, (d) 0,001 % bis 5 Gew.-% von Polyethylenimin, Polyethyleniminsalz oder Gemischen davon; (e) 0,01 bis 60 Gew.-% einer Persauerstoffbleichmittelverbindung; (f) einen Bleichmittelaktivator, der eine N,N,N`,N`-tetraacetylierte Verbindung der Formel: (H3C-CO)2N-(CH2)x-N(OC-CH3)2 darstellt, worin x 0 oder eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 sein kann; und (g) Parfüm, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von Chlorbleichmittelverbindungen ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Waschmittelbuilderkomponente aus Zeolithen; Alkalimetallsilicaten; Alkalimetalkarbonaten; C10-C18-Alkylmonocarbonsäuren, Polycarbonsäuren und Alkalimetall-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalzen davon; und Gemischen davon, ausgewählt ist.
  3. Zusammensetzung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin die Polyethyleniminkomponente in der nichtprotonierten Nicht-Salzform vorliegt.
  4. Zusammensetzung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin die Persauerstoffbleichmittelverbindung aus Natriumpercarbonat, Natriumperboratmonohydrat, Natriumperborattetrahydrat und Gemischen davon ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin Komponente (d) 0,005 % bis 4,5 % von dem Polyethylenimin, Polyethyleniminsalz oder Gemisch davon umfasst.
  6. Zusammensetzung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin jedes von den Polyethyleniminen oder den Salzen davon ein Molekulargewicht von 300 bis 2500000 aufweist.
  7. Zusammensetzung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin die Tensidkomponente ein nichtionisches Tensid, ausgewählt aus C10-C20-Alkoholen, ethoxyliert mit im Durchschnitt 4 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, umfasst.
  8. Verfahren zum Waschen von Textilien, umfassend Bewegen der Textilien in einer wässrigen Lösung, die 0,01 % bis 5 Gew.-% einer wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 definierten Zusammensetzung enthält.
DE69823671T 1997-08-04 1998-07-24 Polyethyleneimin enthaltende waschmittelzusammensetzungen, um die peroxygen-bleichmittel zu verstärken Revoked DE69823671T2 (de)

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US905586 1997-08-04
US08/905,586 US5955415A (en) 1997-08-04 1997-08-04 Detergent compositions containing polyethyleneimines for enhanced peroxygen bleach stability
PCT/EP1998/005006 WO1999007816A1 (en) 1997-08-04 1998-07-24 Detergent compositions containing polyethyleneimines for enhanced peroxygen bleach stability

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DE69823671D1 DE69823671D1 (de) 2004-06-09
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