DE69724593T2 - Langwirkendes parfüm enthaltende reinigungsmittelzusammensetzungen - Google Patents

Langwirkendes parfüm enthaltende reinigungsmittelzusammensetzungen Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Detergenszusammensetzungen, welche dauerhafte Parfüme enthalten. Diese Zusammensetzungen enthalten natürliche oder synthetisch derivatisierte Parfüme, welche sich gegenüber Fasern substantiv verhalten. Diese Zusammensetzungen sorgen für eine bessere Parfümabscheidung auf den behandelten Textilien, um so den Parfümverlust während des Waschvorgangs zu vermindern. Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen können als Flüssigkeit, Granulat oder stückige Wäschewaschzusammensetzungen formuliert werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Reinigungsprodukten sorgen Parfüme für vorteilhaften ästhetischen Geruch und dienen als Zeichen für Reinheit. Dies sind besonders wichtige Funktionen dieser Produkte. Es werden laufend Anstrengungen unternommen, um sowohl bezüglich der Wirksamkeit der Abscheidung als auch der Langlebigkeit auf Textilien Verbesserungen zu erzielen. US-A 5,500,154, welche eine Druckschrift zum Stand der Technik unter A. 54(3)EPÜ darstellt, beschreibt Detergenszusammensetzungen, welche eine Parfümzusammensetzung enthalten, umfassend mindestens 70% eines dauerhaften Parfüms mit einem Siedepunkt vom 250°C oder höher und einem berechneten log Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten P von 3 oder größer. EP-A 0 545 556 gibt eine Detergenszusammensetzung mit ausgewählten Klassen von Parfümen an. EP-A 0 332 260 gibt Parfümteilchen, die durch Adsorbieren einer Parfümzusammensetzung auf Siliciumdioxidteilchen gebildet werden, zur Verwendung in Weichmacherzusammensetzungen an.
  • Während eines Reinigungsvorgangs geht eine beträchtliche Parfümmenge mit dem Waschwasser und/oder Spülwasser und/oder bei der anschließenden Trocknung verloren. Es ist außerordentlich wichtig, dass jedes Parfüm mit einer minimalen Materialmenge eine maximale Wirkung liefert, und dass das Material so sicher und nicht reizend wie möglich ist.
  • Fachleute auf dem Parfümgebiet haben üblicherweise aufgrund der Erfahrung einige Kenntnisse über einige wichtige Parfümbestandteile, die „substantiv" und/oder nicht-reizend sind. Substantive Parfümbestandteile sind jene riechenden Verbindungen, welche sich beim Reinigungsvorgang wirksam auf Textilien abscheiden und die von Leuten mit normalem Geruchsvermögen auf den anschließend getrockneten Textilien feststellbar sind. Die Kenntnis darüber welche der Parfümbestandteile substantiv sind, ist lückenhaft und unvollständig.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es Reirugungszusammensetzungen bereitzustellen, welche dauerhafte Parfüms enthalten, die wirksam zurückgehalten werden und zum lang anhaltenden ästhetischen Vorteil bei einer Mindestmenge an Material auf der Wäsche bleiben, und die nicht verloren gehen und/oder in den Reinigungs-, Spül- und/oder Trockenschritten vergeudet werden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls nicht-reizende Parfüms bereitzustellen, soweit als dies möglich ist.
  • Zusammeafassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wäschewaschmittelzusammensetzungen, umfassend Parfüms, die einen lang anhaltenden ästhetischen Vorteil mit einer minimalen Materialmenge bereitstellen („dauerhaftes Parfüm"). Die vorliegende Erfindung ist in ihrer breitesten Auslegung auf Detergenszusammensetzungen gerichtet, welche eine wirksame Menge an einer dauerhaften Parfümzusammensetzung, wie vorstehend definiert, zusammen mit einem Tensidsystem enthalten, welches Waschvorteile bietet. Es können zahkeiche, zur Verwendung im erfindungsgemäßen Waschmittel geeignete Parfümformulierungen aus bekannten Parfümen oder Duftstoffbestandteilen hergestellt werden, wie hierin nachstehend offen gelegt.
  • Prozente, Verhältnisse und Anteile beziehen sich, wie hierin verwendet, auf das Gewicht, sofern nicht anderweitig spezifiziert, und alle Zahlenwerte sind Näherungen.
  • Die Erfindung umfasst Detergenszusammensetzungen, welche ein dauerhaftes Parfüm enthalten und ein Verfahren zum Waschen verschmutzter Textilien. Das Verfahren umfasst den Schritt des in Berührungbringens der verschmutzten Textilien mit einem wässrigen Medium, welches eine wirksame Menge einer, wie hierin beschriebenen, Detergenszusammensetzung enthält. Bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden Granalien, Flüssigkeit und stückige Wäschewaschzusammensetzungen bereitgestellt, welche zum Waschen von ver schmutzten Textilien mit der Hand geeignet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Detergenszusammensetzungen, vorzugsweise umfassend an der Zusammensetzung:
    • (A) 0,001% bis 10, %, vorzugsweise 0,005% bis 5%, weiter vorzugsweise 0,01% bis 3 Gew.-% einer dauerhaften Parfümzusammensetzung, umfassend mindestens mindestens 70% dauerhafte Parfümbestandteile, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP von mindestens 3; cis-Jasmonat; Dimethylbenzylcarbinylacetat; Ethylvanillin; Geranylacetat; alpha-Ionon; beta-Ionon, gamma-Ionon; Koavon; Laurinaldehyd; Methyldihydrojasmonat; Methylnonylacetaldehyd; gamma-Nonalacton; Phenoxyethylisobutyrat; Phenylethyldimethylcarbinol; Phenylethyldimethylcarbinylacetat; alpha-Methyl-4-(2-methylpropyl)benzolpropanal; 6-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahydronaphthalin, Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,5,5-Trimethyl-2-pentyl-cyclopentanon; 2-tert-Butylcyclohexanol; Verdox; paratert-Butylcyclohexylacetat; und Mischungen hiervon, wobei der Anteil an Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP von mindestens 3 weniger als 70%, vorzugsweise weniger als 65%, und weiter vorzugsweise weniger als 60% beträgt, so dass die Zusammensetzung aus nur diesen Bestandteilen kein dauerhaftes Parfüm ist; und
    • (B) 0,01% bis 95%, vorzugsweise 5% bis 85%, weiter vorzugsweise 3% bis 30%, und sogar weiter vorzugsweise 5% bis 22% eines Tensidsystems.
  • A. Dauerhafte Parfümzusammensetzung
  • Wäschewaschmittelzusammensetzungen enthalten auf dem Fachgebiet üblicherweise Parfüms, um der Atmosphäre während des Waschvorgangs und insbesondere der sauberen Wäsche einen guten Geruch zu verleihen. Diese herkömmlichen Parfümzusammensetzungen werden normalerweise hauptsächlich nach ihrer Duftqualität mit etwas Rücksicht auf die Substantivität ausgewählt.
  • Wir haben eine Klasse von dauerhaften Parfümbestandteilen gefunden, welche in eine Detergenszusammensetzung hinein formuliert werden können und im Wesentlichen abgeschieden werden und die Spül- und Trockenschritte hindurch auf den Textilien bleiben. Diese dauerhaften Parfümbestandteile werden gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: cis-Jasmon; Dimethylbenzylcarbinylacetat; Ethylvanillin; Geranylacetat; alpha-Ionon; beta-Ionon, gamma-Ionon; Koavon; Laurinaldehyd; Methyldihydrojasmonat; Methylnonylacetaldehyd; gamma-Nonalacton; Phenoxyethylisobutyrat; Phenylethyldimethylcarbinol; Phenylethyldimethylcarbinylacetat; alpha-Methyl-4-(2-methylpropyl)-benzolpropanal (Suzaral T); 6-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahydronaphthalin (Tonalid), Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,5,5-Trimehtyl-2-pentylcyclopentanon (Veloutone), 2-tert-Butylcyclohexanol (Verdol); Verdox; para-tert-Butylcyclohexylacetat (Vertenex); und Mischungen hiervon können in dauerhafte Parfümzusammensetzungen hinein formuliert werden, die z. B. zu Wäschewaschmittelzusammensetzungen zugegeben werden können und die im Wesentlichen abgeschieden werden und die Spül- und Trockenschritte hindurch auf der Wäsche bleiben. Dauerhafte Parfümzusammensetzungen können unter Verwendung dieser dauerhaften Parfümbestandteile vorzugsweise in einer Menge von mindestens 5%, weiter vorzugsweise mindestens 10%, und sogar weiter vorzugsweise mindestens 20% der dauerhaften Parfümzusammensetzung formuliert werden, wobei die Gesamtmenge an dauerhaften Parfümbestandteilen, wie hierin offenbart, mindestens 70% des Gewichts der dauerhaften Parfümzusammensetzung beträgt. Diese dauerhaften Parfümbestandteile minimieren das vergeudete Material, während sie immer noch für die gute Ästhetik sorgen, welche die Verbraucher schätzen.
  • Andere dauerhafte Parfümbestandteile, welche zusammen mit den oben genannten dauerhaften Parfümbestandteilen verwendet werden können, können durch ihren Siedepunkt (Kp) und ihren Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P) gekennzeichnet werden. Der Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient eines Parfümbestandteils ist das Verhältnis zwischen seinen Gleichgewichtskonzentrationen in Octanol und Wasser. Diese anderen geeigneten, erfindungsgemäßen Parfümbestandteile besitzen, gemessen unter dem Nonmalstandarddruck einen Kp von 250°C oder höher, vorzugsweise von mehr als 260°C; und einen Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten P von 1.000 oder größer. Weil die Verteilungskoeffizienten dieser anderen erfindungsgemäßen Parfümbestandteile hohe Werte aufweisen, werden sie der Bequemlichkeit halber in Form ihrer dekadischen Logarithmen, logP, angegeben. Demzufolge weisen einige der erfindungsgemäßen Parfümbestandteile logPs von 3 oder höher, vorzugsweise von mehr als 3,1 und sogar weiter vorzugsweise von mehr als 3,2 auf.
  • Die Siedepunkte vieler Parfümbestandteile sind z. B. in "Perfume and Flavor Chemicals (Aroma Chemicals)", Steffen Arctander, verlegt vom Autor, 1969, angegeben.
  • Der logP vieler Parfümbestandteile ist angegeben worden: zum Beispiel enthält die Pomona92 Datei, erhältlich von Daylight Chemical Information Systems, Inc. (Daylight CIS), Irvine, Kalifornien deren viele, zusammen mit Zitaten der Originalliteratur. Die logP-Werte werden jedoch der Einfachheit halber meistens mithilfe des „CLOGP"-Programms berechnet, das ebenfalls von Daylight CIS erhältlich ist. Dieses Programm führt auch experimentelle logP-Werte auf, wenn sie in der Pomona92 Datei verfügbar sind. Der „berechnete logP" (ClogP) wird nach der Bruchstücksnäherung von Hansch und Leo (zit. A. Leo, in Comprehensive Medicinal Chemistry, Band 4, C. Hansch, P. G. Sammens, J. B. Taylor und C. A. Ramsden, Hrsg., S. 295, Pergamon Press, 1990, bestimmt. Diese Bruchstücksnäherung beruht auf der chemischen Struktur eines jeden Parfümbestandteils und berücksichtigt die Zahl und An von Atomen, die Atombindigkeit und chemische Bindung. Die ClogP-Werte, welche die am meisten zuverlässigen und weit verbreitet verwendeten Schätzungen für diese physikalisch-chemische Eigenschaft sind, werden anstellte der experimentellen logP-Werte bei der Auswahl von Parfümbestandteilen zur erfindungsgemäßen Verwendung vorzugsweise verwendet.
  • Wird demzufolge eine Parffümzusammensetzung, welche aus den oben genannten Bestandteilen zusammengesetzt ist, und wahlweise einen Gehalt von weniger als 70% an Bestandteilen mit einem Kp von 250°C oder höher und einen ClogP oder experimentellen logP von 3 oder größer aufweist in einer Wäschewaschzusammensetzung verwendet, wird das Parfüm hoch wirksam auf den Textilien abgeschieden und bleibt nach den Spül- und Trockenschritten substantiv. Überraschenderweise verhalten sich diese gleichen Parfümzusammensetzungen auch gegenüber der Haut sehr mild und sind vergleichsweise nicht-reizend.
  • Tabelle 1 gibt einige Beispiele der anderen dauerhaften Parfümbestandteile an, die zusammen mit den oben genannten Parfümbestandteilen verwendet werden können, um dauerhafte Parfümzusammensetzungen zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Wäschewaschmittelzusammensetzungen zu bilden, jedoch ohne Beschränkung darauf. Die erfmdungsgemäßen dauerhaften Parfümzusammensetzungen enthalten mindestens 3 unterschiedliche Parfümbestandteile, weiter vorzugsweise mindestens 4 unterschiedliche dauerhafte Parfümbestandteile, und sogar weiter vorzugsweise mindestens 5 unterschiedfiche Parfümbestand teile. Weiterhin enthalten die erfimdungsgemäßen dauerhaften Parfümzusammensetzungen mindestens 70 Gew.-% dauerhafte Parfümbestandteile, vorzugsweise mindestens 75 Gew.-% dauerhafte Parfümbestandteile, weiter vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% dauerhafte Parfümbestandteile und sogar noch weiter vorzugsweise mindestens 85 Gew.-% dauerhafte Parfümbestandteile. Der Anteil von Bestandteilen mit einem Kp von mindestens 250°C und einem ClogP von mehr als 3 beträgt weniger als 70%, vorzugsweise weniger als 65% und weiter vorzugsweise weniger als 60%, so dass die Zusammensetzung aus ausschließlich diesen Bestandteilen kein dauerhaftes Parfüm ist. Die erfindungsgemäßen Wäschewaschmittelzusammensetzungen enthalten 0,001% bis 10%, vorzugsweise 0,005% bis 5%, weiter vorzugsweise 0,01% bis 5%, und sogar weiter vorzugsweise 0,02% bis 2% einer dauerhaften Parfümzusammensetzung.
  • Auf dem Parfümfachgebiet werden einige Materialien, welche keinen Geruch oder einen sehr schwachen Geruch aufweisen als Verdünnungsmittel oder Streckmittel verwendet. Beispiele dieser Materialien sind ohne Beschränkung darauf Dipropylenglykol, Diethylphthalat. Triethylcitrat, Isopropylmyristat und Benzylbenzoat. Diese Materialien werden z. B. zum Solubilisieren und/oder Formulieren verwendet, oder zum Stabilisieren flüchtiger Bestandteile, z. B. durch Vermindern ihres Dampfdrucks. Diese Materialien werden bei der Definition/Formulierung der erfindungsgemäßen dauerhaften Parfümzusammensetzungen nicht mitgezählt.
  • Nicht-dauerhafte Parfümbestandteile, welche in den erfindungsgemäßen Wäschebehandlungszusammensetzungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden sollten, sind jene anderen als die genannten und anderen als jene mit einem Kp von weniger als 250°C, oder mit einem logP (oder ClogP)) von weniger als 3,0, oder mit sowohl einem Kp von weniger als 250°C und einem logP (oder ClogP) von weniger als 3,0. Tabelle 2 gibt ohne Beschränkung darauf einige Beispiele von nicht-dauerhaften Parfümbestandteilen an. Bei manchen besonderen Waschmittelzusammensetzungen können manche nicht-dauerhaften Parfümbestandteile in geringen Mengen verwendet werden, um z. B. den Geruch des Produkts zu verbessern. Um jedoch die Verschlechterung auf ein Mindestmaß zu beschränken, enthalten die erfindungsgemäßen dauerhaften Parfümzusammensetzungen weniger als 30 Gew.-% nicht-dauerhafter Parfümbestandteile, vorzugsweise weniger als 25 Gew.-% nicht-dauerhafter Parfümbestandteile, weiter vorzugsweise weniger als 20 Gew.-% nicht-dauerhafter Parfümbestandteile und sogar noch weiter vorzugsweise weniger als 15 Gew.-% nicht-dauerhafter Parfüm bestandteile. Tabelle 1 Beispiele anderer dauerhafter Parfümbestandteile
    Figure 00070001
    Figure 00080001
  • (a)
    Fp = Schmelzpunkt; Diese Bestandteile weisen einen Kp von höher als 250°C auf.
  • Tabelle 2 Beispiele von nicht-dauerhaften Parfümbestandteilen
    Figure 00090001
  • Die zur Verwendung in der Detergenszusammensetzung geeigneten Parfüme können aus bekannten Duftstoffbestandteilen formuliert werden, und das Parfüm ist zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit vorzugsweise im Wesentlichen frei von halogenierten Duftstoffmaterialien und Nitromoschus.
  • B. Waschtenside
  • Die Detergenszusammensetzung umfasst 0,01% bis 95%, vorzugsweise 5% bis 85%, weiter vorzugsweise 3% bis 30%, und sogar weiter vorzugsweise 5% bis 22% eines Tensidsystems. Die verwendeten Waschtenside können vom anionischen, nichtionischen, zwitterionischen, ampholytischen oder kationischen Typ sein oder können verträgliche Mischungen dieser Typen umfassen. Waschtenside zur Verwendung hierin sind in US-A 3,664,961, Norris, erteilt am 23. Mai 1972, US-A 3,919,678, Laughlin et al., erteilt am 30. Dez. 1975, US-A 4,222,905, Cockrell, erteilt am 16. Sept. 1980 und in US-A 4,239,659, Murphy, erteilt am 16. Dez. 1980, beschrieben.
  • Von den Tensiden sind die anionischen und nichtionischen bevorzugt und die anionischen am meisten bevorzugt. Solche anionischen Tenside können ihrerseits von mehreren unterschiedlichen Arten sein. Wasserlösliche Salze höherer Fettsäuren, d. h. „Seifen", sind zum Beispiel in den Zusammensetzungen hierin nützliche anionische Tenside. Diese schließen Alkalimetallseifen wie die Natrium-Kalium-, Ammonium- und Alkylammoniumsalze höherer Fettsäuren ein, welche 8 bis 24 Kohlenstoffatome, und vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome, enthalten. Seifen können durch direkte Verseifung von Fetten und Ölen oder durch Neutralisation freier Fettsäuren hergestellt werden. Besonders nützlich sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze der Fettsäuregemische, die sich von Kokosnussöl und Talg ableiten, d. h. die Talg- und Kokosnussseifen von Natrium und Kalium. Wird ein höheres Schäumvermögen gewünscht, können die verzweigten C10-C16-Seifen verwendet werden.
  • Weitere zur Verwendung hierin geeignete anionische Tenside schließen die wasserlöslichen Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkylammoniumsalze organischer Sulfurierungsreaktionsprodukte ein, die in ihrer Molekülstruktur eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine Sulfonsäure- oder eine Schwefelsäureestergruppe enthalten. (Im Ausdruck „Alkyl" ist auch der Alkylteil von Acylgruppen eingeschlossen). Beispiele dieser Gruppe von synthetischen Tensiden sind a) die Natrium-, Kalium- und/oder Ethanolaminalkylsulfate, insbesondere jene, die durch Sulfatierung der höheren Alkohole (C8-C18-Kohlenstoffatome) erhalten werden, wie jene, die durch Reduzie rung der Glyceride von Talg und Kokosnussöl hergestellt werden, einschließend primäre, verzweigt-kettige und/oder ungeordnete C10-C20-Alkylsulfate („AS") [wie Alkylsulfate, einschließend sekundäre C10-C18-(2,3)-Alkylsulfate mit der Formel CH3(CH2)x(CHOSO3-M+)(CH2)mCH3 und CH3(CH2)y(CHOSO3-M+)CH2CH3, worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens 7, vorzugsweise mindestens 9 sind und M ein wasser-solubilisierbares Kation und/oder insbesondere Natrium ist: ungesättigte Sulfate wie Oleylsulfat]; b) die Natrium-, Kalium- und Ethanolaminalkylpolyethoxylatsulfate, z. B. die C10-C22-Alkylalkoxysulfate („AExS"), insbesondere jene , in denen die Alkylgruppe 10 bis 18, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatome enthält, und worin die Polyethoxylatkette 1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 7 Ethoxylateinheiten enthält; und c) die Natrium- und Kaliumalkylbenzolsulfonate, in denen die Alkylgruppe 9 bis 18 Kohlenstoffatome in gerad-kettiger oder verzweigt-kettiger Konfiguration enthält, z. B. jene, die in US-A 2,220,099 und 2,477,383 beschrieben sind. Andere Beispiele von Tensiden zur Verwendung hierin schließen ohne Beschränkung darauf die C10-C18-Alkylalkoxycarboxylate (insbesondere die EO 1-5 Ethoxycarboxylate), die C10-C18-Glycerolether, die C10-C18-Alkylpolyglykoside und ihre entsprechenden sulfatisierten Polyglykoside, und alpha-sulfonierten C12-C18-Fettsäureester ein. Besonders nützlich sind lineare, geradkettige Alkylbenzolsulfonate, in denen die durchschnittliche Kohlenstoffzahl in der Alkylgruppe 11 bis 13 beträgt, abgekürzt als C11-13 LAS.
  • Es können die herkömmlichen nichtionischen Tenside wie die C12-C18-Alkyl-ethoxylate („AE"), einschließend die so genannten eng gepackten Alkylethoxylate und C6-C12-Alkylphenolalkoxylate (insbesondere Ethoxylate und gemischte Ethoxylate/Propoxylate) verwendet werden. Bevorzugte nichtionische Tenside sind jene mit der Formel R1(OC2H4)nOH, worin R1 eine C10-C16-Alkylgruppe oder eine C8-C12-Alkylphenylgruppe ist, und n 3 bis 80 beträgt. Besonders bevorzugt sind Kondensationsprodukte eines C12-C15-Alkohols mit 5 bis 20 Molen Ethylenoxid pro mol Alkohol, z. B. ein C12-C13-Alkohol, der mit 6,5 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkohol kondensiert ist. Weitere geeignete nichtionische Tenside schließen Polyhydroxyfettsäureamide gemäß der Formel
    Figure 00110001
    ein, worin R ein C9-C17-Alkyl oder Alkenyl, R1 eine Methylgruppe und Z Glycityl ist, abgeleitet von einem reduzierten Zucker oder alkoxyliertem Derivat davon. Beispiele sind N-Methyl-N-1-deoxyglucitylkokosamid, N-Methyl-N-1-deoxyglu cityloleamid, C10-C18-N-(3-methoxypropyl)glucosamid und die C12-C18-N-nethyl glucosamide. Vergleiche WO 92/06154. Für geringes Schaumvermögen können die N-Propyl- bis N-Hexyl-C12-C18-glucosamide verwendet werden. Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden sind bekannt und finden sich in Wilson, US-A 2,965,576 und Schwanz, US-A 2,703,798. Mischungen von anionischen und nichtionischen Tensiden sind besonders nützlich.
  • Auf Wunsch können auch die herkömmlichen amphoteren Tenside wie die C12-C18-Betaine und Sulfobetaine („Sultaine"), C10-C18-Aminoxide und dergleichen in die Gesamtzusammensetzung eingeschlossen werden. Andere herkömmliche nützliche Tenside sind in Standardwerken aufgeführt.
  • Die C10-C18-Alkylakoxysulfate („AExS"); insbesondere EO 1-7 Ethoxysulfate) und C12-C18-Alkylethoxylate („AE") sind für die hierin beschriebenen Waschmittel die m meisten bevorzugten. Das Tensidsystem umfasst vorzugsweise ein anionisches Waschtensid, weiter vorzugsweise in einer Menge von mindestens 50 Gew.-%.
  • Das Tensidsystem umfasst vorzugsweise eine Mischung aus anionischen und nichtionischen Waschtensiden, weiter vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30%, am meisten vorzugsweise in einer Menge von 12% bis 25%, und sogar am meisten vorzugsweise, worin die Zusammensetzung 0,05% bis 20% eines Tensids enthält, das zusätzlich zum Waschmittel Schaum bildet.
  • Die Zusammensetzung kann weiterhin wahlweise 1% bis 55% eines Tensids umfassen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Alkylbenzolsulfonaten, Alkyl-estersulfonaten, Alkylethoxylaten, Alkylphenolalkoxylaten, Alkylpolyglucosiden, Alkylsulfaten, Alkylethoxysulfaten, sekundären Alkylsulfaten und Mischungen hiervon.
  • C. Detergensbuilder
  • In die Zusammensetzungen hierin können wahlweise Detergensbuilder eingeschlossen werden, um bei der Kontrolle der Mineralhäne zu helfen. Es können sowohl anorganische als auch organische Builder verwendet werden. Builder werden typischerweise in Textilwäschezusammensetzungen verwendet, um bei der Entfernung von teilchenförmigem Schmutz zu helfen.
  • Der Buildergehalt kann je nach der Endanwendung der Zusammensetzung und ihrer gewünschten physikalischen Form in weiten Grenzen schwanken. Sofern vorliegend, umfassen die Zusammensetzungen typischerweise mindestens 1% Builder. Flüssige Formulierungen umfassen typischerweise 5% bis 50%, noch typischer 5% bis 30% des Gewichts an Detergensbuilder. Garunläre Formulierungen umfassen typischerweise 10% bis 80%, noch typischer 15% bis 50% des Gewichts an Detergensbuilder. Niedrigere oder höhere Buildergehalte sollen jedoch nicht ausgeschlossen sein.
  • Anorganische P-haltige Detergensbuilder schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (beispielhaft vertreten durch Tripolyphosphate, Pyrophosphate und glasige polymere Metaphosphate) und/oder Phosphonate ein. In Fällen, in denen Phosphor-basierende Builder verwendet werden können, und insbesondere bei der Formulierung von Stücken für Handwaschvorgänge, können die verschiedenen Alkalimetallphosphate wie die wohlbekannten Natrium- und/oder Kaliumtripolyphospahate, -pyrophosphate und/oder -orthophosphate verwendet werden. Es können auch Phosphonatbuilder wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat und andere bekannte Phosphonate (vergl. zum Beispiel die US-Patente 3,159,581; 3,213,030; 3,422,021; 3,400,148 und 3,422,137) verwendete werden. An manchen Orten sind jedoch Nicht-Phosphat-Builder erforderlich.
  • Beispiele geeigneter phosphorfreier anorganischer Builder schließen die Silikate, Borate, Phytinsäure, Carbonate (einschließend Bicarbonate und Sesquicarbonate), Sulfate und Aluminiumsilikate ein. Besonders bevorzugt sind Natriumund Kaliumcarbonat, Bicarbonat, Sesquicarbonat, Tetraboratdecahydrat und Silikate mit einem Gewichtsverhältnis von SiO2 zu Alkalimetalloxid von 0,5 bis 4,0, vorzugsweise von 1,0 bis 2,4. Beispiele von Silikatbuildern sind die Alkalimetallsilikate, insbesondere jene mit einem SiO2 : Na2O-Verhältnis im Bereich von 1,6 : 1 bis 3,2 : 1. Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen sind auch kristalline Schichtsilikate geeignet, wie die in Corkill et al., US-A 4,605,509, erörterten. Andere Natriumschichtsilikate sind in US-A 4,664,839, erteilt am 12. Mai 1987 an H. P. Rieck, beschrieben. NaSKS-6 ist das Warenzeichen für ein kristallines Schichtsilikat, das von Hoechst vermarktet wird (hierin üblicherweise als „SKS-6" abgekürzt). Anders als Zeolith-Buildern enthält NaSKS-6 kein Aluminium. NaSKS-6 besitzt die delta-Na2SiO5-Morpho logieform von Schichtsilikaten. Es kann nach Verfahren hergestellt werden, wie die in DE-A 3 417 649 und DE-A 3 742 043 beschriebenen. SKS-6 ist ein hoch bevorzugtes Schichtsilikat zur Verwendung hierin, aber es können auch solche Schichtsilicate verwendet werden, wie jene mit der allgemeinen Formel NaMSixO2x+i·yH2O, worin M Natrium oder Wasserstoff ist, x eine Zahl von 1,9 bis 4, vorzugsweise 2, und y eine Zahl von 0 bis 20, vorzugsweise 0 ist. Verschiedene andere Schichtsilicate von Hoechst schließen NaSKS-5, NaSKS-7 und NaSKS-11 als die alpha-, beta- und gamma-Formen ein. Die delta-Na2SiO5- (NaSKS-6)-Form ist, wie vorstehend ausgeführt, zur Verwendung hierin am meisten bevorzugt. Es können auch andere Silikate brauchbar sein, wie zum Beispiel Magnesiumsilikat, das als Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichmittel und als Komponente von Schaumregulierungssystemen dienen kann.
  • Beispiele für Carbonat-Builder sind die Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate, wie in der DE-A 2 321 001, veröffentlicht am 15. Nov. 1973, angegeben.
  • Aluminiumsilikat-Builder sind bei der vorliegenden Erfindung brauchbar. Aluminiumsilikat-Builder sind von großer Wichtigkeit für die meisten der derzeit vermarkteten granulären Hochleistungsdetergenszusammensetzungen, und können auch bedeutende Builderbestandteile in flüssigen Waschmittelformulierungen sein. Aluminiumsilikat-Builder schließen jene mit der empirischen Formel: Mz[(zA1O2)Y]·xH2O ein, worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 bis 0,5 liegt, und x eine ganze Zahl von 15 bis 264 ist.
  • Verwendbare Aluminiumsilikat-Ionenaustauschermaterialien sind im Handel erhältlich. Diese Aluminiumsilikate können eine kristalline oder amorphe Struktur besitzen und natürlich vorkommende Aluminiumsilikate oder synthetische Derivate sein. Ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumsilikat-Ionenaustauschermaterialien ist in US-A 3,985,669, Krummel et al., erteilt am 12. Okt. 1976, angegeben. Bevorzugte synthetische kristalline Aluminiumsilikat-Ionenaustauschermaterialien zur Verwendung hierin, sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith P (B), Zeolith MAP und Zeolith X erhältlich. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das kristalline Aluminiumsilikat-Ionenaustauschermaterial die Formel: Na12[(A1O2)12(SiO2)12]·xH2O worin x 20 bis 30, insbesondere 27, ist. Dieses Material ist als Zeolith A bekannt.
  • Es können hierin auch dehydratisierte Zeolithe (x = 0–10) verwendet werden. Das Aluminiumsilikat besitzt vorzugsweise eine Teilchengröße von 0,1–10 Mikron im Durchmesser.
  • Wasserlösliche phosphorfreie organische Builder zur Verwendung hierin schließen die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und/oder substituierten Ammoniumpolyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate und Polyhydroxysulfonate ein. Es ist eine breite Vielfalt von Polycarboxylatverbindungen geeignet. „Polycarboxylat" bezieht sich, wie hierin verwendet, auf Verbindungen mit einer Vielzahl von Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylate. Polycarboxylat-Builder können Zusammensetzungen generell in der Säureform zugesetzt werden, können jedoch auch in Form eines Neutralsalzes zugegeben werden. Bei der Verwendung in der Salzform sind die Alkalimetalle, wie Natrium-, Kalium- und Lithium- oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
  • Besonders bevorzugte Polycarboxylat-Builder sind die Ethercarboxylat-Builder. Die Etherpolycarboxylate, einschießend Oxydisuccinate, sind z. B. in Berg, US-A 3,128,287, erteilt am 7. April 1964 und Lamberti et al., US-A 3,635,830, erteilt am 18. Jan. 1972, angegeben. Vergleiche auch „TMS/TDS"-Builder der US-A 4,663,071, erteilt an Bush et al., am 5. Mai 1987. Geeignete Etherpolycarboxylate schließen auch cyclische Verbindungen ein, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie die in den US-Patenten 3,923,679; 3,835,163; 4,158,635; 4,120,874 und 4,102,903 beschriebenen.
  • Andere verwendbare Detergensbuilder schließen die Etherhydoxypolycarboxylate, Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethyl-ether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze der Polyessigsäuren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, ebenso wie Polycarboxylate wie Mellithsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-txicarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und wasserlösliche Salze hiervon, ein.
  • Citrat-Builder, z. B. Zitronensäure und lösliche Salze davon (insbesondere die Natriumsalze) sind aufgrund ihrer Verfügbarkeit aus erneuerbaren Quellen und ihrer biologischen Abbaubarkeit als Polycarboxylat-Builder für flüssige Hochleistungsdetergensformulierungen von besonderer Wichtigkeit. Citrate können auch in granulären Zusammensetzungen eingesetzt werden, insbesondere in Verbindung mit Zeolith und/oder Schichtsilikat-Buildern. Oxychsuccinate sind in solchen Zusammensetzungen und Kombinationen ebenfalls besonders nützlich.
  • In den erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen sind auch die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und verwandte Verbindungen geeignet, wie in US-A 4,566,984, Bush, erteilt am 28. Jan. 1986, angegeben. Brauchbare Bernsteinsäure-Builder schließen die C5-C20-Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren und deren Salze ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Spezielle Beispiele von Succinat-Buildern schließen ein: Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und ähnliche. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe und in EP-A 86 200 690.5/0 200 263, veröffentlicht am 5. Nov. 1986, beschrieben.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind in US-A 3,308,067, Diehl, erteilt am 7. März 1967, angegeben. Vergleiche auch Diehl US-A 3,723,322. Noch andere geeignete Polycarboxylate zur Verwendung hierin sind die Polyacetalcarboxylate, beschrieben in US-A 4,144,226, erteilt am 13. März 1979 an Crutchfield et al. und US-A 4,246,495, erteilt am 27. März 1979 an Crutchfield et al.
  • Fettsäuren, z. B. C12-C18-Monocarbonsäuren, können ebenfalls in die Zusammensetzungen, allein oder in Kombination mit den vorerwähnten Buildern, insbesondere Citrat- und/oder Succinat-Buildern, inkorporiert werden, um eine zusätzliche Builderwirkung zu liefern. Eine solche Verwendung von Fettsäuren führt im Allgemeinen zu einer Verminderung des Schäumens, was vom Formulierer berücksichtigt werden sollte.
  • D. Fakultative Bestandteile
  • Die Zusammensetzungen hierin können gegebenenfalls ein oder mehrere andere Detergenszusatzmaterialien oder andere Materialien zur Unterstützung oder Verstärkung der Reinigungsleistung, Behandlung des zu reinigenden Substrats oder zur Modifizierung der Ästhetik der Detergenszusammensetzung (z. B. Färbemittel, Farbstoffe, etc.) einschließen. Solche Zusätze sind typischerweise gewählt aus Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Schaumunterdrückern, Enzymen, Enzymstabilisatoren, polymeren Dispergiermitteln, Farbstoffübertragungsinhibitoren, Schmutzabweisungsmitteln, Tonschmutz-Entfernungs/Antiwiederablagerungs mitteln, Chelatbildner, Aufhellern, Textilweichmachern und Mischungen hiervon. Die Folgenden sind Anschauungsbeispiel für solche Zusatzmaterialien.
  • 1. Cellulase Enzyme
  • Die in der vorliegenden Detergenzusammensetzung wahlweise verwendeten Cellulase-Enzyme werden, sofern sie vorliegen, in Mengen inkorporiert, welche ausreichen, um bis zu 5 mg Gewicht, weiter vorzugsweise 0,01 mg bis 3 mg aktives Enzym pro Gramm Zusammensetzung bereitzustellen. Wie anderweitig festgestellt, umfassen die Zusammensetzungen hierin vorzugsweise 0,001% bis 5%, vorzugsweise 0,01% bis 1% des Gewichts an einer kommerziellen Enzympräparation.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Cellulasen schließen sowohl bakterielle als auch pilzartige Cellulasen ein. Sie werden vorzugsweise ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 haben. Geeignete Cellulasen sind in US-A 4,435, 307, Barbesgoard et al., erteilt am 6. März 1984, angegeben, die eine pilzartige Cellulase angibt, die von Humicola insolens und dem Humicola Stamm DSM 1800 oder einem Cellulase 212-produziereden Filz, der zur Gattung Aeromonas gehört, produziert wird, und aus der Hepatopancreas einer Meeresschnecke (Dolabella Auricula Solander) extrahierte Cellulase. Geeignete Cellulasen sind auch in GB-A 2,075,028; GB-A 2,095,275; DE-OS 2 247 832 angegeben. Darüber hinaus sind zur Verwendung hierin besonders geeignete Cellulasen in WO 92/13057 (Procter & Gamble) offen gelegt. Die in den vorliegenden Detergenszusammensetzungen am meisten bevorzugten Cellulasen werden von NOVO Industries A/S unter den Produktbezeichnungen CAREZYME↓ und CELLUZYME↓ käuflich erworben.
  • 2. Andere Enzyme
  • In die Formulierungen hierin können für eine breite Vielfalt von Textilwaschzwecke, einschließend zum Beispiel die Entfernung von Protein-basierenden, Kohlenhydrat-basierenden oder Triglycerid-basierenden Flecken, und zur Verhinderung des Transfers von flüchtigen Farbstoffen sowie zur Textilwiederherstellung zusätzliche Enzyme eingeschlossen werden. Die zusätzlichen Enzyme, welche inkorporiert werden können, schließen Proteasen, Amylasen, Lipasen und Peroxidasen, ebenso wie Mischungen hiervon ein. Andere Arten von Enzymen können ebenfalls eingeschlossen werden. Sie können von jedem beliebigen Ursprung sein, wie pflanzlichem, tierischem, bakteriellem, pilzartigem oder hefeartigem Ursprung. Ihre Wahl wird jedoch von verschiedenen Faktoren bestimmt, wie der pH-Aktivität und/oder dem Stabilitätsoptimum, der Thermostabilität, der Stabilität gegenüber Waschmittelwirkstoffen, Buildern ebenso wir ihrem Potential während der Verwendung schlechte Gerüche zu verursachen. Unter diesem Gesichtspunkt sind bakterielle und pilzartige Enzyme wie bakterielle Amylasen und Proteasen bevorzugt.
  • Enzyme werden normalerweise in Mengen inkorporiert, die ausreichen, um bis zu 5 mg Gewicht, noch typischer 0,01 mg bis 3 mg aktives Enzym pro Gramm Zusammensetzung bereitzustellen. Wie an anderer Stelle ausgeführt, umfassen die Zusammensetzungen hierin typischerweise 0,001% bis 5%, vorzugsweise 0,01% bis 1 Gew.-% an kommerziellen Enzympräparaten. In solchen kommerziellen Präparaten liegen Protease-Enzyme üblicherweise in Mengen vor, die ausreichen, um 0,005 bis 1 Anson Einheit (AU) Aktivität pro Gramm Zusammensetzung zu liefern.
  • Geeignete Beispiele von Proteasen sind die Subtilisine, welche von besonderen Stämmen von B. subtilis und B. licheniforms erhalten werden. Eine andere geeignete Protease wird vom Stamm Bacillus erhalten, welche eine maximale Aktivität über den pH-Bereich von 8–12 besitzt, und von Novo Industries A/S unter dem eingetragenen Warenzeichen ESPERASE® entwickelt wurde und vermarktet wird. Die Herstellung dieses Enzyms und analoger Enzyme ist in BP-A 1,243,784 von Novo beschrieben. Im Handel erhältliche proteolytische Enzyme, die geeignet sind, Protein-basierende Flecken zu entfernen, schließen jene ein, die unter den Warenzeichen ALCALASE® und SAVINASE® von Novo Industries A/S (Dänemark) und MAXATASE® von International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande) vermarktet werden. Andere Proteasen schließen Protease A (vgl. EP-A 130 756, veröffentlicht am 9. Jan. 1985) und Protease B (vgl. EP-A Serien-Nr. 87 303 761.8, angemeldet am 28, April 1987 und EP-A 130 756, Bott et al., veröffentlicht am 9. Jan. 1985); und Proteasen, hergestellt von Genencor International, Inc. nach einem oder mehreren der folgenden Patente: Caldwell et al., US-A 5,185,258; 5,204,015 und 5,244,791.
  • Amylasen schließen zum Beispiel α-Amylasen ein, die in GB-A 1,296,839 (Novo), RAPIDASE®; International Bio-Synthetics, Inc., und TERMAMYL®; Novo Industries, beschrieben sind.
  • Geeignete Lipase-Enzyme für Waschmittelzwecke schließen jene ein, die von Microorganismen der Pseudomonas-Gruppe, wie Pseudomonas stuizeri ATCC 19.154, wie in GB-A 1,372,034 angegeben, erzeugt werden. Vergleiche auch Lipasen in JP-A 53/20487, offen gelegt zur öffentlichen Einsichtnahme am 24. Feb. 1978. Diese Lipase ist von Amano Pharmaceutical Co., Ltd., Nagoya, Japan unter dem Warenzeichen Lipase P „Amano", hierin nachstehend als „Amano-P" bezeichnet, erhältlich. Andere kommerzielle Lipasen schließen Amano-CES, Lipasen aus Chrombacter viscosum, z. B. Chromobacter viscosum var. lipolyticum NRRLB 3673, kommerziell erhältlich von Toyo Jozo Co., Tagata, Japan; und weiterhin Chromobacter viscosum Lipasen von der U.S. Biochemical Corp., USA, und Diosynth Co., Niederlande, sowie Lipasen aus Pseudomonas gladioli, ein. Das von Humicola lanuginosa abgeleitete und kommerziell von Novo (vgl. auch EPO 341,947) erhältliche LIPOLASE®-Enzym ist eine bevorzugte Lipolase zur Verwendung hierin.
  • Peroxidase-Enzyme werden in Verbindung mit Sauerstoffquellen, z. B. Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid etc. verwendet. Sie werden zum „Lösungsbleichen" verwendet, d. h. um den bergang von Farbstoffen oder Pigmenten, die aus dem Substrat während des Waschvorgangs entfernt werden, auf andere Substrate in der Waschlösung zu verhindern. Peroxidase-Enzyme sind auf dem Fachgebiet bekannt und schließen zum Beispiel Meerrettichperoxidase, Ligninase und Haloperoxidase wie Chlor- und Bromperoxidase ein. Peroxidase-haltige Detergenszusammensetzungen sind zum Beispiel in der PCT/WO 89/099813, veröffentlicht am 19. Okt. 1989, von 0. Kirk, erteilt an Novo Industries A/S, angegeben.
  • Eine breite Reihe von Enzymmaterialien und Mittel zu ihrer Inkorporierung in synthetische Detergenszusammensetzungen sind in US-A 3,553,139, erteilt am 5. Jan. 1971, an McCarty et al., angegeben. Enzyme sind ferner in US-A 4,101,457, Place et al., erteilt am 18. Juli 1978, und in US-A 4,507,219, Hughes; beide erteilt am 26. März 1985, angegeben. Enzymmaterialien, welche für flüssige Waschmittelformulierungen nützlich sind und ihre Inkorporierung in solche Formulierungen sind in US-A 4,261,868, Hora et al., erteilt am 14. April 1981 angegeben. Enzyme zur Verwendung in Waschmitteln können nach verschiedenen Methoden stabilisiert werden. Techniken zur Enzymstabilisierung sind in US-A 3,600,319, erteilt am 17. Aug. 1971 an Gedge et al., und EP-A-Veröffentlichung 0 199 405, Anmeldungs-Nr. 86 200 586.5, veröffentlicht am 29. Okt. 1986, Venegas, angegeben und beispielhaft erläutert. Enzyrnstabilisierungssyteme sind zum Beispiel auch in US-A 3,519,570 beschrieben.
  • 3. Enzymstabilisatoren
  • Die hierin eingesetzten Enzyme können durch die Anwesenheit von wasserlöslichen Quellen für Calcium- und/oder Magnesiumionen in den fertigen Zusammensetzungen stabilisiert werden, welche den Enzymen solche Ionen liefern. (Calciumionen sind im Allgemeinen etwas wirksamer als Magnesiumionen und sind hierin bevorzugt, wenn nur eine Art von Kation verwendet wird). Zusätzliche Stabilität kann durch die Anwesenheit verschiedener auf dem Fachgebiet angegebener Stabilisatoren bereitgestellt werden, insbesondere Borat-Spezies. Vergleiche Severson, US-A 4,537,706. Typische Detergentien, insbesondere Flüssigkeiten, umfassen 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 20, weiter vorzugsweise 5 bis 15 und am meisten vorzugsweise 8 bis 12 milliMol Calciumionen pro Liter fertige Zusammensetzung. Dies kann in Abhängigkeit von der vorliegenden Enzymmenge und ihr Ansprechen auf die Calcium- oder Magnesiumionen, etwas schwanken. Die Konzentration an Calcium- oder Magnesiumionen sollte so gewählt werden, dass nach der Komplexbildung mit Buildern, Fettsäuren, etc für das Enzym immer eine Minimalkonzentration in der Zusammensetzung verfügbar ist. Es kann irgendein wasserlösliches Calcium- oder Magnesiumsalz als Quelle für Calcium- oder Magnesiumionen verwendet werden, einschließend, jedoch ohne Beschränkung darauf, Calciumchlorid, Calciumsulfat, Calciummalat, Calciummaleat, Calciumhydroxid, Calciumformiat und Calciumacetat sowie die entsprechenden Magnesiumsalze. Eine geringe Menge Calciumionen von in 0,05 bis 0,4 miliMol pro Liter liegt in der Zusammensetzung auch oft aufgrund von Calcium in der Enzymaufschlämmung und im Formulierungswasser vor. In festen Detergenszusammensetzungen kann die Formulierung eine ausreichende Menge an wasserlöslichen Quellen für Calciumionen einschließen, um solche Mengen in der Waschlauge bereitzustellen. Fallweise kann auch die natürliche Wasserhärte ausreichen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden Konzentrationen an Calcium- und/oder Magnesiumionen ausreichen, um für die Enzymstabilität zu sorgen. Den Zusammensetzungen können mehr Calcium und/der Magnesiumionen zugesetzt werden, um einen zusätzlichen Beitrag zur Fettentfernungsleistung zu leisten. Demzufolge umfassen die Zusammensetzungen hierin als allgemeine Richtschnur typischerweise 0,05% bis 2 Gew.-% einer wasserlöslichen Quelle für Calciumoder Magnesiumionen, oder für beide. Die Menge kann natürlich mit der Menge und der Art des in der Zusammensetzung eingesetzten Enzyms schwanken.
  • Die Zusammensetzungen hierin können gegebenenfalls auch. und zwai bevorzugt, verschiedene zusätzliche Stabilisatoren, insbesondere Stabilisatoren vom Borat-Typ enthalten. Solche Stabilisatoren werden in den Zusammensetzungen typischerweise in Konzentrationen von 0,25% bis 10%, vorzugsweise 0,5% bis 5%, weiter vorzugsweise 0,75% bis 3 Gew.-% Borsäure oder anderen Boratverbindungen, die in der Zusammensetzung Borsäure bilden können, verwendet (berechnet auf Borsäure-Basis). Borsäure ist bevorzugt, obwohl auch andere Borverbindungen, wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (z. B. Natriumortho-, -meta- und -pyroborat, sowie Natriumpentaborat) geeignet sind. Substituierte Borsäuren (z. B. Phenylboronsäure, Butanboronsäure und p-Bromphenylboronsäure) können anstelle von Borsäure ebenfalls verwendet werden.
  • 4. Bleichverbindungen – Bleichmittel und Bleichaktivatoren
  • Die Detergenszusammensetzungen hierin können gegebenenfalls Bleichmittel oder Bleichmittelzusammensetzungen enthalten, welche ein Bleichmittel und einen oder mehrere Bleichaktivatoren enthalten. Bleichmittel liegen, sofern vorhanden, typischerweise in Mengen von 1% bis 30%, noch typischer 5% bis 20% der Detergenszusammensetzung vor, insbesondere zum Waschen von Textilien. Die Menge an Bleichaktivator beträgt, sofern vorhanden, typischerweise 0,1% bis 60%, noch typischer 0,5% bis 40% der Bleichzusammensetzung, welche das Bleichmittel plus den Bleichaktivator umfasst.
  • Die Bleichmittel zur Verwendung hierin können irgendwelche Bleichmittel sein, die in Detergenszusammensetzungen bei der Textilreinigung, Trockenreinigung oder bei andren Reinigungszwecken nützlich sind, welche derzeit bekannt sind oder bekannt werden. Diese schließen sowohl Sauerstoffbleichmittel als auch andere Bleichmittel ein. Es können hierin Perboratbleichmittel, z. B. Natriumperborat (z. B. Mono- oder Tetrahydrate) verwendet werden.
  • Eine andere Klasse von Bleichmitteln, die hierin ohne Einschränkung verwendet werden kann, beinhaltet die Percarbonsäurebleichmittel und die Salze hiervon. Geeignete Beispiele für diese Klasse von Mitteln schließen Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat, das Magnesiumsalz von meta-Chlorperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybutersäure und Diperoxydodecandionsäure ein. Solche Bleichmittel sind in US-A 4,483,781, Hartman, erteilt am 20. Nov. 1984, der US-Patentanmeldung 740,446, Burns et al., angemeldet am 3. Juni 1985, der EP-A 0 133 354, Banks et al., veröffentlicht am 20. Feb. 1985 und US-A 4,412,934, Chung et al., erteilt am 1. Nov. 1983, angegeben. Noch bevorzugte Bleichmittel schließen auch 6-Nonylamino-6-oxoperoxycapronsäure ein, wie in US-A 4,634,551, erteilt am 6. Jan. 1987 an Burns et al., beschrieben.
  • Es können auch Persauerstoffbleichmittel verwendet werden. Geeignete Persauerstoffbleichmittelverbindungen schließen Natriumcarbonatperoxyhydrat und gleichwertige „Percarbonat"-Bleichmittel, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat und Natriumperoxid ein. Es können auch Persulfatbleichmittel (z. B. OXONE® kommerziell von DuPont hergestellt) verwendet werden.
  • Ein bevorzugtes Percarbonatbleichmittel umfasst trockene Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 500 Mikrometer bis 1.000 Mikrometer, wobei nicht mehr als 10 Gew.-% der Teilchen kleiner als 200 Mikrometer und nicht mehr als 10 Gew.-% der Teilchen größer als 1.250 Mikrometer sind. Das Percarbonat kann gegebenenfalls mit Silikat, Borat oder wasserlöslichen Tensiden beschichtet sein. Percarbonat ist von verschiedenen kommerziellen Quellen wie FMC, Solvay und Tokai Denka erhältlich. Mischungen von Bleichmitteln können ebenfalls verwendet werden.
  • Persauerstoffbleichmittel, die Perborate, die Percarbonate, etc. werden vorzugsweise mit Bleichaktivatoren kombiniert, welche in wässriger Lösung (d. h. während des Waschvorgangs) zur in situ Erzeugung der dem Bleichaktivator entsprechenden Peroxysäure führen. Verschiedene Beispiele von Aktivatoren sind ohne Beschränkung darauf in US-A 4,915,854, erteilt am 10. April 1990 an Mao et al., und US-A 4,412,934 angegeben. Die Nonanoyloxybenzolsulfonat-(NOBS-) und Tetraacetylethylendiamin-(TAED)-Aktivatoren sind typisch, wobei auch Mischungen hiervon verwendet werden können. Vergleiche auch US-A 4,634,551 bezüglich anderer typischer Bleichmittel und Aktivatoren zur Verwendung hierin.
  • Hoch bevorzugte Amido-derivatisierte Bleichaktivatoren sind jene mit den Formeln: R1N(R5)C(O)R2C(O)L oder R1C(O)N(R5)R2C(O)L worin R1 eine Alkylgruppe ist, enthaltend 6 bis 12 Kohlenstoffatome, R2 ein Alkylen ist, enthaltend 1 bis 6 Kohlenstoffatome, R5 H, oder Alkyl, Aryl oder A1karyl ist, enthaltend 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und L irgendeine geeignete Abgangsgruppe ist. Eine Abgangsgruppe ist irgendeine Gruppe, die aus dem Bleichaktivator als Folge des nukleophilen Angriffs auf den Bleichaktivator durch das Perhydrolyseanion entfernt wird. Eine bevorzuge Abgangsgruppe ist Phenylsulfonat.
  • Bevorzugte Beispiele von Bleichaktivatoren mit den vorstehenden Formel schließen (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen hiervon ein, wie in US-A 4,634,551 beschrieben.
  • Eine andere Klasse von Bleichaktivatoren umfasst die Aktivatoren vom Benzoxazin-Typ, angegeben von Hodge et al. in US-A 4,966,723, erteilt am 30. Okt. 1990.
  • Hoch bevorzugte Lactamaktivatoren schließen Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, Benzoylvalerolactam, Octanoylvalerolactam, Decanoylvalerolactam, Nonanoylvalerolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylvalerolactam und Mischungen hiervon ein. Vergleiche auch US-A 4,545,784, erteilt an Sanderson, B. Okt. 1985, das Acylcaprolactame angibt, einschließlich von in Natriumperborat adsorbiertem Berizoylcaprolactam.
  • Auf dem Fachgebiet sind auch andere Bleichmittel als Sauerstoffbleichmittel bekannt und können hierin verwendet werden. Eine andere Art von Nicht-Sauerstoffbleichmitteln von besonderem Interesse sind lichtaktivierte Bleichmittel wie sulfonierte Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanine. Vergleiche US-A 4,033,718, erteilt am 5. Juli 1977 an Holcombe et al. Detergenszusammensetzungen enthalten typischerweise 0,025% bis 1,25 Gew.-% solcher Bleichmittel, sofern verwendet, insbesondere sulfonierte Zinkphthalocyanine.
  • Auf Wunsch können Bleichmittelverbindungen mithilfe von Manganverbindungen katalysiert werden. Solche Verbindungen sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt und schließen zum Beispiel die in US-A 5,246,621; US-A 5,244,594; US-A 5,194,416; US-A 5,114,606 und den Europäischen Patentveröffentlichungsnummern 549271A1; 549272A1; 544440A2 und 544490A1 angegebenen Mangan-basierenden Katalysatoren ein; Bevorzugte Beispiele dieser Katalysatoren beinhalten MnIV 2(u-O)3(1,4,7-trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(PF6)2, MnIII 2(u-O)1(u-OAc)2(1,4,7-trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(ClOa)2, MnIV 4(u-O)6- (1,4,7-triazacyclononan)4-(ClO4)4, MnIIIMnIV(u-O)1(u-OAc)2(1,4,7-trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(ClO4)3, MnIV(1,4,7-trimethyl-1,4,7-triazacylononan)-(OCH3)3 (PF6) und Mischungen davon. Andere Metall-basierende Beichkatalysatoren schließen die in US-A 4,430,243 und US-A 5,114,611 angegebenen ein. Über die Verwendung von Mangan mit unterschiedlichen Komplexliganden zur Verstärkung des Bleichens wir auch in den folgenden US-Patenten berichtet: 4,728,455; 5,284,944; 5,246,612; 5,256,779; 5,280,117; 5,274,147; 5,153,161; 5,227,084.
  • Aus praktischen Gründen und nicht aus Gründen der Beschränkung können die Zusammensetzungen und Verfahren hierin so ausgelegt werden, dass aktive Bleichkatalysatorspezies in der Größenordnung von mindestens einem Teil pro zehn Millionen Teile in der wässrigen Waschlauge bereitgestellt werden und vorzugsweise 0,1 ppm bis 700 ppm, weiter vorzugsweise 0,1 ppm bis 500 ppm der Katalysatorspezies in der Waschlauge bereitgestellt werden.
  • 5. Polymere Schmutzabweisungsmittel
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren kann gegebenenfalls jedes beliebige, dem Fachmann bekannte, polymere Schmutzabweisungsmittel eingesetzt werden. Polymere Schmutzabweisungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl hydrophile Segmente aufweisen, um die Oberfläche von hydrophoben Fasern wie Polyester und Nylon zu hydrophilisieren, als auch hydrophobe Segnente aufweisen, um sich auf hydrophoben Fasern abzuscheiden und darauf während der vollständigen Wasch- und Spülzyklen haften zu bleiben und so als Anker für die hydrophilen Segmente zu dienen. Dies kann Flecken dazu befähigen, dass sie im Anschluss an die Behandlung mit dem Schmutzabweisungsmittel bei späteren Waschvorgängen leichter entfernt werden.
  • Die polymeren Schmutzabweisungsmittel zur Verwendung hierin schließen insbesondere jene Schmutzabweisungsmittel ein mit: (a) einer oder mehreren nichtionischen hydrophilen Komponenten, bestehend im Wesentlichen aus (i) Polyoxyethylensegmenten mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2, oder (ii) Oxypropylen- oder Polyoxypropylensegmenten mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 10, worin das hydrophile Segment keinerlei Oxypropyleneinheit beinhaltet, es sei denn sie sind an jedem Ende durch Etherbindungen an benachbarte Einheiten gebunden, oder (iii) einer Mischung von Oxyalkyleneinheiten, umfassend Oxyethylen- und 1 bis 30 Oxypropyleneinheiten, worin die Mischung eine ausreichende Menge Oxyethyleneinheiten enthält, derart, dass die hydrophile Komponente eine Hydrophilie aufweist, die groß genug ist, um die Hydro philie der Oberflächen herkömmlicher synthetischer Polyesterfasern nach der Abscheidung des Schmutzabweisungsmittels auf einer solchen Oberfläche, zu erhöhen, wobei die hydrophilen Segmente mindestens 25% Oxyethyleneinheiten, und weiter vorzugsweise, insbesondere für solche Komponenten mit 20 bis 30 Oxypropyleneinheiten, mindestens 50% Oxyethyleneinheiten; oder (b) eine oder mehrere hydrophobe Komponenten, umfassend (i) C3-Oxyalkylenterephthalatsegmente, worin, wenn die hydrophoben Komponenten auch Oxyethylenterephthalat umfassen, das Verhältnis von Oxyethylenterephthalat- : C3-Oxyalkylenterephthalateinheiten 2 : 1 oder niedriger ist, (ii) C4-C6-Alkylen- oder C4-C6-Oxyalkylensegmente, oder Mischungen davon, (iii) Poly(vinylester)segmente (vorzugsweise Polyvinylacetat) mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 2, oder (iv) C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylethersubstituenten, oder Mischungen davon, worin die Substituenten in Form von C1-C4-Alkylether- oder C4-Hydroxyalkylethercelluolosederivate oder Mischungen davon vorliegen, und derartige Cellulosederivate amphiphil sind, wobei sie einen ausreichenden Anteil an C1-C4-Alkylether- und/oder C4-Hydroxyalkylethereinheiten aufweisen, um sich auf den Oberflächen herkömmlicher synthetischer Polyesterfasern abzuscheiden und die eine ausreichende Menge an Hydroxylen beinhalten, nachdem sie einmal auf der Oberfläche einer solchen herkömmlichen synthetischen Faser haften, um die Hydrophilie der Faseroberfläche zu erhöhen, oder einer Kombination von (a) und (b).
  • Die Polyoxyethylensegmente von (a) (i) besitzen typischerweise einen Polymerisationsgrad von 200, obwohl höhere Grade verwendet werden können, vorzugsweise 3 bis 150, weiter vorzugsweise 6 bis 100. Geeignete hydrophobe C4-C6-Oxyalkylensegmente schließen Endkappen von polymeren Schmutzabweisungsmitteln, wie MO3S(CH2)nOCH2CH2O- ein, worin M Natrium und n eine ganze Zahl von 4–6 ist, wie in US-A 4,721,580, erteilt am 26. Jan. 1988 an Gosselink, angegeben.
  • Polymere Schmutzabweisungsmittel zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung schließen auch Cellulosederivate wie Hydroxyether von Cellulosepolymeren, Blockcopolymere von Ethylenterephthalat oder Fropylenterephthalat mit Polyethylenoxid oder Polypropylenoxidterephthalat und dergleichen ein. Solche Mittel sind im Handel erhältlich und schließen Celluloseether wie METHOCELL® (Dow) ein. Cellulosische Schmutzabweisungsmittel zur Verwendung hierin schließen auch jene ein, die aus der Gruppe, bestehend aus C1-C4-Alkyl- und C4- Hydroxyalkylcellulose ausgewählt sind; vergleiche US-A 4,000,093 erteilt am 28. Dez. 1976 an Nicol et al.
  • Schmutzabweisungsmittel, welche durch hydrophobe Poly(vinylester)segmente gekennzeichnet sind, schließen Pfropfpolymere von Poly(vinylestern), z. B. C1-C6-Vinylesternein, vorzugsweise Poly(vinylacetat), das auf Polyalkylengrundgerüste, wie Polyethylenoxidgrundgerüste aufgepfropft ist. Vergleiche EP-A 0 219 048, veröffentlicht am 22. April 1987 von Kud et al. Im Handel erhältliche Schmutzabweisungsmittel dieses Typs schließen die Materialien vom SOKALAN®-Typ ein, z. B. SOKALAN® HP-22, erhältlich von der BASF (Westdeutschland).
  • Eine andere Art von bevorzugtem Schmutzabweisungsmittel ist ein Copolymer mit ungeordneten Blöcken aus Ethylenterephthalat und Polyethylenoxid(PEO)terephthalat. Das Molekulargewicht dieser polymeren Schmutzabweisungsmittels liegt im Bereich von 25.000 bis 55.000. Vergleiche US-A 3,959,230 an Hays, erteilt am 25 Mai 1976 und US-A 3,893,929 an Basadur, erteilt am B. Juli 1975.
  • Ein anderes bevorzugtes polymeres Schmutzabweisungsmittel ist ein Polyester mit sich wiederholenden Einheiten von Ethylenterephthalateinheiten, der 10–15 Gew.-% Ethylenterephthalateinheiten zusammen mit 90–80 Gew.-% Polyoxyethylenterephthalateinheiten enthält, die von einem Polyoxyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 300–5.000 abgeleitet ist. Beispiele dieses Polymers schließen die im Handel erhältlichen Materialien ZELCON® 5126 (von DuPont) und MILEASE® T (von ICI) ein. Vergleiche auch US-A 4,702,857, erteilt am 27. Okt. 1987 an Gosselink.
  • Ein anderes bevorzugtes polymeres Schmutzabweisungsmittel ist ein sulfoniertes Produkt aus einem im Wesentlichen linearen Esteroligomer, eingeschlossen von einem oligomeren Estergrundgerüst aus wiederkehrenden Terephthaloyl- und Oxyalkylenoxyeinheiten und an das Grundgerüst kovalent gebundene endständige Einheiten. Diese Schmutzabweisungsmittel sind in US-A 4,968,451, erteilt am 6. Nov. 1990 an J. J. Scheibel und E. P. Gosselink, vollständig beschrieben. Andere geeignete polymere Schmutzabweisungsmittel schließen die Terephthalatpolyester von US-A 4,711,730, erteilt am B. Dez. 1987 an Gosselink et al., die Oligomerester mit anionischen Endkappen von US-A 4,721,580, erteilt am 26. Jan. 1988 an Gosselink und die oligomeren Blockpolyesterverbindungen von US-A 4,702,857, erteilt am 27. Okt. 1987 an Gosselink, ein.
  • Bevorzugte polymere Schmutzabweisungsmittel schleßen auch die Schmutzabweisungsmittel von US-A 4,877,896, erteilt am 21. Okt. 1989 an Maldonaldo et al. ein, welche anionische, insbesondere Sulfoaroyl-endgekappte Terephthalatester offen legen. Ein noch anderes Schmutzabweisungsmittel ist ein Oligomer mit wiederkehrenden Terephthaloyleinheiten, Sulfoisoterephthaloyleinheiten, Oxyethylenoxy- und Oxy-1,2-propyleneinheiten. Ein besonders bevorzugtes Schmutzabweisungsmittel dieses Typs umfasst etwa eine Sulfoisophthaloyleinheit, 5 Terephthaloyleinheiten, Oxyethylenoxy- und Oxy-1,2-propylenoxyeinheiten im Verhältnis von 1,7 bis 2,8, und zwei endgekappte Einheiten von 2-(2-Hydoxyethoxy)ethansulfonat. Schmutzabweisungsmittel umfassen auch 0,5% bis 20% des Oligomergewichts an eine m Kristallisation reduzierenden Stabilisator, vorzugsweise gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Xylolsulfonat, Cumolsulfonat, Toluolsulfonat und Mischungen hiervon.
  • Schmutzabweisungsmittel umfassen, sofern verwendet, im Allgemeinen 0,01% bis 10,0 Gew.-% der Detergenszusammensetzungen hierin, typischerweise 0,1% bis 5%, vorzugsweise 0,2% bis 3,0%.
  • 6. Chelatbildner
  • Die Detergenszusammensetzungen hierin können gegebenenfalls auch einen oder mehrere Eisen- und/oder Manganchelatbildner enthalten. Solche Chelatbildner können gewählt werden aus der Gruppe, bestehend aus Aminocarboxylaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell substituierten aromatischen Chelatbildner und Mischungen hiervon, wie sie hierin alle nachstehend defmiert sind. Ohne durch die Theorie gebunden sein zu wollen wird angenommen, dass der Nutzen dieser Materialien zum Teil auf ihre außerordentliche Fähigkeit zurückgeht, Eisen und Mangan durch Bildung löslicher Chelate aus den Waschlösungen zu entfernen. Es versteht sich, dass manche der hierin vorstehend beschriebenen Detergensbuilder als Chelatbildungsmittel fungieren können und dass ein solcher Detergensbuilder, wenn er in ausreichender Menge vorliegt, beide Funktionen erfüllen kann.
  • Aminocarboxylate, die als fakultative Chelatbildner verwendbar sind, schließen Ethylendiamintetraacetate, N-Hydroxyethylethylendiamintriacetate, Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetrapropionate, Triethylentetraminhexaacetate, Diethylen triaminpentaacetate und Ethanoldiglycine, Alkalimetall-; Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze hiervon und Mischungen hiervon, ein.
  • Aminophosphonate sind in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ebenfalls zur Verwendung als Chelatbildner geeignet, wenn in den Detergenszusammensetzungen zumindest geringe Gesamtphosphorgehalte zugelassen sind, und schließen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonat) in Form von DEQUEST ein. Es ist bevorzugt, dass diese Aminophosphonate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • polyfunktionell substituierte aromatische Chelatbildner sind in den Zusammensetzungen hierin ebenfalls verwendbar. Vergleiche US-A 3,812,044, erteilt am 21. Mai 1974 an Connor et al. Bevorzugte Verbindungen dieses Typs in Säureform sind Dihydroxydisulfobenzole wie 1,2-Dihydroxy-3,5-disulfobenzol.
  • Ein bevorzugter, biologisch abbaubarer Chelatbildner zur Verwendung hierin ist Ethylendiamindisuccinat („EDDS"), insbesondere das [SS]-Isomer, wie in US-A 4,704,233, 3. Nov. 1987 an Hartman und Perkins, beschrieben.
  • Diese Chelatbildner umfassen, sofern verwendet, im Allgemeinen 0,1% bis 10 Gew.-% der Detergenszusammensetzung hierin. Weiter vorzugsweise umfassen die Chelat bildenden Mittel, sofern verwendet, 0,1% bis 3,0 Gew.-% solcher Zusammensetzungen.
  • 7. Tonschmutz-Entfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gegebenenfalls wasserlösliche ethoxylierte Amine mit Tonschmutz-Entfernungs- und Antiwiederablagerungseigenschaften enthalten. Granuläre Detergenszusammensetzungen, welche diese Verbindungen enthalten, enthalten typischerweise 0,01% bis 10 Gew. % der wasserlöslichen ethoxylierten Amine; flüssige Detergenszusammensetzungen enthalten 0,01% bis 5%.
  • Das am meisten bevorzugte Tonschmutz-Entfernungs- und Antiwiederablagerungsmittel ist ethoxyliertes Tetraethylenpentamin. Beispielhafte ethoxylierte Amine sind weiterhin in US-A 4,597,898, VanderMeer, erteilt am 1. Juli 1986, beschrieben. Eine andere Gruppe von bevorzugten Tonschmutz-Entfernungs-Antiwiederablagerungsmitteln sind die in EP-A 111 965, Oh und Gosselink, ver öffentlicht am 27 Juni 1984, angegebenen kationischen Verbindungen Andere Tonschmutz-Entfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel, die verwendet werden können, schließen die in EP-A 111 984, Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984, angegebenen ethoxylierten Aminpolymere; die in EP-A 112 592, Gosselink, veröffentlich am 4 Juli 1984 angegebenen zwitterionischen Polymeren; und die in US-A 4,548,744, Connor, erteilt am 22. Okt. 1985, angegebenen Aminoxide ein. Andere, auf dem Fachgebiet bekannte, Tonschmutz-Entfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel können in den Zusammensetzungen hierin ebenfalls verwendet werden. Eine andere An von bevorzugten Antiwiederablagerungsmitteln schließen die Carboxymethylcellulose(CMC)materialien ein. Diese Materialien sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt.
  • 8. Polymere Dispergierungsmittel
  • Polymere Dispergierungsmittel können in den Zusammensetzungen hierin vorteilhaft in Mengen von 0,1% bis 7 Gew.-% verwendet werden, insbesondere in Anwesenheit von Zeolith- und/oder Schichtsilikat-Buildern. Geeignete polymere Dispergiermittel schließen polymere Polycarboxylate und Polyethylenglykole ein, obwohl andere auf dem Fachgebiet bekannte ebenfalls verwendet werden können. Es wird angenommen, obwohl dies nicht durch die Theorie darauf beschränkt werden soll, dass polymere Dispergierungsmittel bei Verwendung in Kombination mit anderen Buildern (einschießend niedermolekulare Polycarboxylate) durch Inhibierung des Kristallwachstums, Peptisierung von freigesetztem teilchenförmigen Schmutz und Antiwiederablagerung die Gesamtleistung von Detergensbuildern verstärken.
  • Polymere Carboxylatmaterialien können durch Polymerisieren oder Copolymerisieren von geeigneten ungesättigten Monomeren, vorzugsweise in ihrer Säureform, hergestellt werden. Ungesättigte monomere Säuren, welche unter Bildung geeigneter polymerer Polycarboxylate polymerisiert werden können, schließen Acrylsäure, Maleinsäure (oder Maleinsäureanhydrid), Fumarsäure, Itaconsäure, Aconitinsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure ein. Es wird in geeigneter Weise dafütr Sorge getragen, dass bei Anwesenheit in den polymeren Polycarboxylaten hierin oder monomeren Segmenten, welche keine Carboxylatreste enthalten, wie Vinylmethylether, Styrol, Ethylen etc., solche Segmente nicht mehr als 40 Gew.-% betragen.
  • Besonders geeignete polymere Polycarboxylate können von Acrylsäure abgeleitet werden. Solche Acrylsäure-basierenden Polymere zur Verwendung hierin sind die wasserlöslichen Salze von polymerisierter Acrylsäure. Das mittlere Molekulargewicht von solchen Polymeren in der Säureform reicht vorzugsweise von 2.000 bis 10.000, weiter vorzugsweise von 4.000 bis 7.000, und am meisten vorzugsweise von 4.000 bis 5.000. Wasserlösliche Salze solcher Acrylsäurepolymeren können zum Beispiel die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze einschließen. Lösliche Polymere dieses Typs sind bekannte Materialien. Die Verwendung von Polyacrylaten dieses Typs in Detergenszusammensetzungen ist zum Beispiel in Diehl, US-A 3,308,067, erteilt am 7. März 1967, angegeben worden.
  • Acryl/Malein-basierende Copolymere können auch als eine bevorzugte Komponente des Dispergier-/Antiwiederablagerungsungsmittels verwendet werden. Solche Materialien schließen die wasserlöslichen Salze von Copolymeren aus Acrylsäure und Maleinsäure ein. Das mittlere Molekulargewicht von solchen Copolymeren in der Säureform reicht vorzugsweise von 2.000 bis 100.000, weiter vorzugsweise von 5.000 bis 75.000, und am meisten vorzugsweise von 7.000 bis 65.000. Das Verhältnis von Acrylat- zu Maleatsegmenten in solchen Copolymeren reicht im Allgemeinen von 30 : 1 bis 1 : 1, weiter vorzugsweise von 10 : 1 bis 2 : 1. Wasserlösliche Salze von solchen Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymeren können zum Beispiel die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze einschließen. Lösliche Acrylat/Maleat-Copolymere dieses Typs sind bekannte Materialien, welche sowohl in EP-A 66 915, veröffentlicht am 15 Dez. 1982, als auch in EP-A 193 360, veröffentlicht am 3. Sept. 1986, welche auch solche, Hydroxypropylacrylat umfassende Polymere beschreibt, angegeben sind. Noch andere verwendbare Dispergiermittel schließen die Malein/Acryl/Vinylalkohol-Terpolymeren ein. Solche Materialien sind ebenfalls in EP 193 360 angegeben, einschießend zum Beispiel das 45/45/ 10-Terpolymer aus Acryl/Malein/Vinylalkohol.
  • Ein anderes polymeres Material, welches eingeschlossen werden kann, ist Polyethylenglykol (PEG). PEG kann sowohl eine Dispergiermittelwirkung ausüben als auch als Tonschmutz-Entfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel fungieren. Typische Molekulargewichtsbereiche für diese Zwecke reichen von 500 bis 100.000, vorzugsweise von 1.000 bis 50.000, weiter vorzugsweise von 1.500 bis 10.000.
  • Polyasparginat- und Polyglutamat-Dispergierungsmittel können gleichfalls ver wendet werden, insbesondere in Verbindung mit Zeolith-Buildern. Dispergie rungsmittel wie Polyasparaginate besitzen vorzugsweise ein (durchschnittliches) Molekulargewicht von 10.000.
  • 9. Aufheller
  • In die Detergenszusammensetzungen hierin kann jeder auf dem Fachgebiet bekannte optische Aufheller, andere Aufheller oder Weißmacher, typischerweise in Mengen von 0,05% bis 1,2 Gew.-% inkorporiert werden. Kommerzielle optische Aufheller, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sein können, können in Untergruppen eingeordnet werden, welche Derivate von Stilben, Pyrazolin, Cumarin, Carbonsäuren, Methincyanine, Dibenzothiophen-5,5-dioxid, Azole, 5und 6-gliedrige Ringheterocyclen und andere verschiedenartige Mittel einschließen, ohne jedoch notwendigerweise darauf beschränkt zu sein. Beispiele solcher Aufheller sind in „The Production and Application of Fluorescent Brightening Agents", M. Zahradnik, veröffentlicht von John Wiley & Sons, New York (1982), angegeben.
  • Spezielle Beispiele optischer Aufheller, welche in den vorliegenden ZusammenSetzungen nützlich sind, sind die in US-A 4,790,856, erteilt an Wixon am 13. Dez. 1988, identifizierten. Diese Aufheller schließen die PHORWHITE®-Aufhellerserie von Verona ein. Andere in dieser Quelle angegebenen Aufheller schließen ein: Tinopal® UNPA, Tinopal CBS und Tinopal 5BM, erhältlich von Ciba-Geigy; Artic White® CC und Artic White CWD, erhältlich von Hilton-Davis mit Sitz in Italien; die 2-(4-Styrylphenyl)-2H-naphthol[1,2-d]triazole; 4,4'-Bis-(1,2,3-triazol-2-yl)stilbene; 4,4'-Bis(styryl)biphenyle; und die Aminocumarine. Spezielle Beispiele dieser Aufheller schließen 4-Methyl-7-diethylaminocumarin; 1,2-Bis-(benzimidazol-2-yl)ethylen; 1,3-Diphenylpyrazoline; 2,5-Bis-(benzoxazol-2-yl)thiophen; 2-Styrylnaphtho-[ 1,2-d]oxazol; und 2-(Stilben-4-yl)-2H-naphtho[ 1,2-d]triazvl ein. Vergleiche auch US-A 3,646,015, erteilt am 29. Feb. 1972 an Hamilton. Aninische Aufheller sind hierin bevorzugt.
  • 10. Farbstofftransferinhibitoren
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein oder mehrere Materialien einschließen, welche als Inhibitoren für die Übertragung von Farbstoff von einer Textilie auf eine andere während des Waschvorgangs wirken. Im Allgemeinen schließen solche Farbstofftransferinhibitoren N-Vinylpyrrolidone und N-Vinylimidazole, Manganphthalocyanine, Peroxidasen und Mischungen hiervon ein. Diese Mittel umfassen, sofern verwendet, typischerweise 0,001% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,01% bis 5%, und weiter vorzugsweise 0,05% bis 2%.
  • Genauer gesagt, enthalten die zur Verwendung hierin bevorzugten Polyamin-Noxidpolymeren Einheiten mit der folgenden Strukturformel: R-Ax-P, worin P eine polymerisierbare Einheit ist, an die eine N-O-Gruppe gebunden werden kann, oder die N-O-Gruppe einen Teil der polymerisierbaren Einheit bilden kann, oder die N-O-Gruppe an beide Einheiten gebunden sein kann; A ist eine der folgenden Strukturen: -NC(O)-, -C(O)O-, -S-, -O-, -N=; x ist 0 oder 1; und R sind aliphatische, ethoxylierte aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen oder irgendeine Kombination davon, an die der Stickstoff der N-O-Gruppe gebunden werden kann oder die N-O-Gruppe ist Teil dieser Gruppen. Bevorzugte Polyamin-N-oxide sind jene, in denen R eine heterocyclische Gruppe ist, wie Pyridin, Pyrrol, Imidazol, Pyrrolidin, Piperidin und Derivate davon.
  • Die N → O-Gruppe kann durch die folgenden allgemeinen Strukturen wiedergegeben werden: (R1)x-N[(R2)Y][(R3)z] → O und =N[(R1)x→O] worin R1, R2, R3 aliphatische, aromatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen sind oder Kombinationen hiervon; x, y und z 0 oder 1 sind; und der Stickstoff der N → O-Gruppe daran gebunden oder Teil von irgendeiner der vorerwähnten Gruppen ist. Die Aminoxideinheit der Polyamin-N-oxide weist einen pKa< 10, vorzugsweise einen pKa<7, weiter vorzugsweise einen pKa<6 auf.
  • Es kann jedes Polymergrundgerüst verwendet werden, so lange das gebildete Aminoxidpolymer wasserlöslich ist und Farbstofftransferinhibitoreigenschaften besitzt. Beispiele für geeignete Polymergrundgerüste sind Polyvinyle, Polyalkylene, Polyester, Polyether, Polyamide, Polyimide, Polyacrylate und Mischungen hiervon. Diese Polymeren schließen ungeordnete oder Blockcopolymere ein, in denen eine Monomerart ein Aminoxid ist und die andere Monomerart ein N-Oxid ist. Die Amin-N-oxidpolymeren weisen typischerweise ein Amin/Amin-N-oxid-Verhältnis von 10 : 1 bis 1 : 1.000.000 auf. Die Zahl der im Polyaminoxidpolymer vorliegenden Amirioxidgruppen kann jedoch durch geeignete Copolymerisation oder durch einen geeigneten Grad der N-Oxidation variiert werden. Die Polyaminoxide können in beinahe jedem Polymerisationsgrad erhalten werden. Das mittlere Molekulargewicht liegt typischerweise im Bereich von 500 bis 600.000,weiter vorzugsweise von 1.000 bis 500.000, am meisten vorzugsweise von 5.000 bis 100.000. Diese bevorzugte Klasse von Materialien kann als „PVNO" bezeichnet werden.
  • Das am meisten bevorzugte Polyamin-N-oxid zur Verwendung in den Detergenszusammensetzungen hierin ist Poly(4-vinylpyridin-N-oxid), das ein mittleres Molekulargewicht von 50.000 und ein Amin/Amin-N-oxid-Verhältnis von 1 : 4 aufweist.
  • N-Vinylpyrrolidon-Copolyrnere und N-Vinylimidazol-Polymere (als Klasse mit „PVPVI" bezeichnet) sind ebenfalls zur Verwendung hierin bevorzugt. Das PVPVI weist vorzugsweise einen mittleren Molekulargewichtsbereich von 5.000 bis 1.000.000 auf, weiter vorzugsweise von 5.000 bis 200.000, und am meisten vorzugsweise von 10.000 bis 20.000. (Der Bereich des Molekulargewichtsmittels wird mithilfe der Lichtstreuung bestimmt, wie in Barth et al., Chemical Analysis, Band 113, „Modern Methods of Polymer Characterization" beschrieben ist. Die PVPVI-Copolymeren besitzen typischerweise ein molares Verhältnis von N-Vinylixnidazol zu N-Vinylpyrrolidon von 1 : 1 bis 0,2 : 1, weiter vorzugsweise von 0,8 : 1 bis 0,3 : 1, am meisten vorzugsweise von 0,6 : 1 bis 0,4 : 1. Diese Copolymeren können entweder linear oder verzweigt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein Polyvinylpyrrolidon („PVP") mit einem mittleren Molekulargewicht von 5.000 bis 400.000, vorzugsweise von 5.000 bis 200.000, und weiter vorzugsweise von 5.000 bis 50.000 enthalten. PVP's sind dem Fachmann auf dem Detergensgebiet wohlbekannt; Vergleiche zum Beispiel EP-A 262 897 und EP-A 256 696. Zusammensetzungen, die PVP enthalten, können auch Polyethylenglykol („PEG") mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 100.000, vorzugsweise von 1.000 bis 10.000 enthalten. Das PEG/PVP-Verhältnis auf ppm-Basis, welches an Waschlösungen abgegeben wird, beträgt vorzugsweise 2 : 1 bis 50 : 1 und weiter vorzugsweise 3 : 1 bis 10 : 1.
  • Die Detergernszusammensetzungen hierin können gegebenenfalls auch 0,005% bis 5 Gew.-% bestimmte Typen von hydrophilen optischen Aufhellern enthalten, die auch fitr eine Farbstoffübertragungsinhibitorwirkung sorgen. Sofern verwendet, umfassen die Zusammensetzungen hierin, vorzugsweise 0,01% bis 1 Gew.-% an derartigen optischen Aufhellern. Es versteht sich, dass wenn die hierin vorste hend erörterten optischen Aufheller diesen Vorteil bieten sie dann die hierin nachstehend erörterten optischen Aufheller ersetzen können.
  • Die hydrophilen optischen Aufheller zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung sind jene mit der Strukturformel:
    Figure 00340001
    worin R1 gewählt ist aus Anilino, N-2-Bis-hydroxyethyl und NH-2-hydroxyethyl; R2 gewählt ist aus N-2-Bis-hydoxyethyl, N-2-Hydroxyethyl-N-methylamino, Morpholino, Chlor und Amino; und M ein salzbildendes Kation wie Natrium oder Kalium ist.
  • Ist in der vorstehenden Formel R1 Anilino, R2 N-2-Bis-hydroxyethyl und M ein Kation wie Natrium, ist der Aufheller 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-bis-hydoxyethyl)s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure und das Dinatriumsalz. Diese besondere Spezies von Aufheller wird von der Ciba-Geigy Corporation unter dem Warenzeichen Tinopal-UNPA-GX® vermarktet. Tinopal-UNPA-GX ist der bevorzugte hydrophile optische Aufheller zur Verwendung in den Detergenszusammensetzungen hierin.
  • Ist in der vorstehenden Formel R1 Anilino, R2 N-2-Hydroxyethyl-N-2-methylamino und M ein Kation wie Natrium, ist der Aufheller das Dinatriumsalz der 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-hydoxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)-amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure. Diese besondere Spezies von Aufheller wird von der Ciba-Geigy Corporation unter dem Warenzeichen Tinopal 5BM-GX® vermarktet.
  • Ist in der vorstehenden Formel R1 Anilino, R2 Morpholino und M ein Kation wie Natrium, ist der Aufheller das Dinatriumsalz der 4,4'-Bis[(4-anilino-6-morpholino-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure. Diese besondere Art von Aufheller wird von der Ciba-Geigy Corporation unter dem Warenzeichen Tinopal AMS-GX® vermarktet.
  • Die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ausgewählten, speziellen Arten von optischen Aufhellern bieten eine besonders wirksame Leistung bei der Farbstoffübertragungsinhibierung, wenn sie in Verbindung mit den hierin vorangehend beschriebenen, ausgewählten polymeren Farbstoffübertragungsinhibitormitteln verwendet werden. Die Kombination solcher ausgewählter polymerer Materialien (z. B. PVNO und/oder PVPVI) mit derartigen ausgewählten optischen Aufhellern (z. B. Tinopal UNPA-GX, Tinopal 5BM-GX und/oder Tinopal AMS-GX) sorgt für eine beträchtlich bessere Farbstoffübertragungsinhibierung in wässrigen Waschlösungen, wie dies jede dieser zwei Komponenten in Detergenszusammensetzungen bei alleiniger Verwendung tut. Es wird ohne Bindung an die Theorie angenommen, dass solche Aufheller auf die Weise wirken, dass sie in der Waschlösung eine hohe Affinität zu Textilien haben und sich daher relativ schnell auf diesen Textilien abscheiden. Das Ausmaß, zu dem sich Aufheller in der Waschlösung auf Textilien abscheiden, kann anhand eines als „Ausnutzungskoeffizient" („exhaustion coefficient") bezeichneten Parameters definiert werden. Dieser Ausnutzungskoeffizient ist allgemein als das Verhältnis von a) dem auf der Textilie abgeschiedenen Auihellermaterial zu b) der Aufhelleranfangskonzentration in der Waschlauge defniert. Aufheller mit relativ hohen Ausnutzungskoeffizienten sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur Inhibierung der Farbstoffübertragung am besten geeignet.
  • Es versteht sich natürlich, dass andere, herkömmliche Arten von optischen Aufhellerverbindungen in den vorliegenden Zusammensetzungen gegebenenfalls verwendet werden können, um primär für übliche „Helligkeits"-Vorteile bei Textilien als für eine echte Farbstoffübertragungsinhibitorwirkung zu sorgen. Ein solcher Gebrauch ist üblich und bei Detergensformulierungen wohlbekannt.
  • 11. Schaumunterdrücker
  • In die erfindungsgemäßen Formulierungen können Verbindungen zur Verminderung oder Unterdrückung der Schaumbildung inkorporiert werden. Die Schaumunterdrückung kann beim so genannten „Hochkonzentrations-Waschverfahren" und bei der Frontbeschickung von Waschmaschinen Europäischer Bauan von besonderer Wichtigkeit sein.
  • Es kann eine breite Vielfalt von Schaumunterdrückern verwendet werden, und Schaumunterdrücker sind dem Fachmann wohlbekannt. Vergleiche zum Beispiel Kirk Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Ausgabe, Band 7, Seiten 430–447 (John Wiley & Sons, Inc., 1979). Eine Klasse von Schaumunterdrückern von besonderem Interesse hierin beinhaltet einwertige Fettsäuren und lösliche Salze. Vergleiche US-A 2,954,347, erteilt am 27. Sept. 1960 an Wayne St. John. Die als Schaumunterdrücker verwendeten einwertigen Fettsäuren und deren Salze weisen typischerweise Hydrocarbylketten mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen auf. Geeignete Salze schließen die Alkalimetallsalze wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze sowie die Ammonium- und Alkanolammoniumsalze ein.
  • Die Detergenszusammensetzungen hierin können auch nicht-oberflächenaktive Schaumunterdrücker enthalten. Diese schließen zum Beispiel ein: hochmolekularen Kohlenwasserstoffe wie Paraffin, Fettsäureester (z. B. Fettsäuretriglyceride), Fettsäureester einwertiger Alkohole, aliphatische C18-C40-Ketone (z. B. Stearon), etc. Andere Schauminhibitoren schließen N-alkylierte Aminotriazine wie Tri- bis Hexaalkylmelamine oder Di- bis Tetraalkyldiaminchlortriazine, gebildet als Produkt aus Cyanurchlorid mit zwei oder drei Molen eines primären oder sekundären Amins, das 1 bis 24 Kohlenstoffatome enthält; Propylenoxid und Monostearylphosphate wie Monostearylalkoholphosphatester und Monostearyldialkalimetall(z. B. K, Na und Li)-phosphate und -phosphatester ein. Die Kohlenwasserstoffe, wie Paraffin und Halogenparaffin, können in flüssiger Form verwendet werden. Die flüssigen Kohlenwasserstoffe sind bei Raumtemperatur unter Atmosphärendruck flüssig und haben einen Stockpunkt im Bereich von –40°C und 50°C und einen untere Siedegrenze von nicht weniger als 110°C (Atmosphärendruck). Es ist auch bekannt, wachsartige Kohlenwasserstoffe zu verwenden, vorzugsweise solche mit einem Schmelzpunkt unterhalb von 100°C. Diese Kohlenwasserstoffe stellen eine bevorzugte Klasse von Schaumunterdrückern für Detergenszusammensetzungen dar. Kohlenwasserstoffchaumunterdrücker sind zum Beispiel in US-A 4,265,779, erteilt am 5. Mai 1982 an Gandolfo et al., beschrieben. Die Kohlenwasserstoffe schließen danach aliphatische, alicyclische, aromatische und heterocyclische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen ein. Der Ausdruck „Paraffin", wie er bei dieser Erörterung der Schaumunterdrücker verwendet wird, soll Mischungen echter Paraffine und cyclischer Kohlenwasserstoffe einschließen.
  • Eine andere bevorzugte Klasse von nicht-oberflächenaktiven Schaumunterdrückern umfasst Siliconschaumunterdrücker. Diese Klasse schließt die Verwendung von organischen Polysiloxanölen ein wie Polydimethylsiloxan, Dispersionen oder Emulsionen von organischen Polysiloxanölen oder harzen, und Kombinationen von organischen Polysiloxanen mit Siliciumdioxidteilchen, in denen die Polysiloxane chemisorbiert oder auf das Siliziumdioxid aufgeschmolzen sind.
  • Siliconschaumunterdrücker sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt und zum Beispiel in US-A 4,265,779, erteilt am 5. Mai 1981 an Gandolfo et al. und EP-A 89 307 851.9, veröffentlicht am 7. Feb. 1990, von Starch, M. S., angegeben.
  • Andere Siliconschaumunterdrücker sind in US-A 3,455,839 angegeben, welche Zusammensetzungen und Verfahren zur Entschäumung wässriger Lösungen durch Inkorporierung geringer Mengen von Polydimethylsiloxan-Fluids, betrifft.
  • Mischungen von Siliconen und silanisiertem Siliziumdioxid sind zum Beispiel in der Deutschen Patentanmeldung DOS 2 124 526 beschrieben. Siliconentschäumer und Mittel zur Schaumkontrolle in granulären Detergenszusammensetzungen sind in US-A 3,933,672, Bartolotta et al. und US-A 4,652,392, Baginski et al., erteilt am 24. März 1987, angegeben.
  • Ein beispielhafter Schaumunterdrücker aus Silicon-Basis zur Verwendung hierin besteht in einer Schaum unterdrückenden Menge eines Schaumregulierungsmittels, im Wesentlichen bestehend aus:
    • (i) Polydimethylsiloxan Fluid mit einer Viskosität von cst. bis cst. Bei 25°C;
    • (ii) 5 bis 50 Tl. pro 100 Gew.-Tl. aus (i) Siloxanharz, zusammengesetzt aus (CH3)3SiO1/2-Einheiten und SiO2-Einheiten in Verhältnis von (CH3)3SiO1/2-Einheiten zu SiO2-Einheiten von 0,6 : 1 bis 1,2 : 1; und
    • (iii) 1 bis 20 Tl. pro 100 Gew.-Tl. (i) eines festen Silicagels.
  • Bei den bevorzugten Siliconschaumunterdrückern zur Verwendung hierin besteht das Lösungsmittel für die kontinuierliche Phase aus bestimmten Polyethylenglykolen oder Polyethylen-Polypropylenglykol-Copolymeren oder Mischungen hiervon (bevorzugt), oder Polypropylenglykol. Der primäre Siliconschaumunterdrücker ist verzweigt/vernetzt und vorzugsweise nicht linear.
  • Um diesen Punkt eingehender zu veranschaulichen, besitzen typische Wäschewaschmittelzusammensetzungen mit kontrolliertem Schaum gegebenenfalls 0,001 bis 1, vorzugsweise 0,01 bis etwa 0,7 am meisten vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-% Siliconschaumunterdrücker, umfassend (1) eine nichtwässrige Emulsion eines primären Antischaummittels, welches aus einer Mischung von (a) Polyorganosiloxan, (b) einem harzartigen Siloxan oder einer ein Siliconharz erzeugenden Siliconverbindung, (c) einem feinteiligen Füllstoff, und (d) einem Katalysator zur Förderung der Reaktion der Mischungsbestandteile (a), (b) und (c) besteht, um Silanolate zu bilden; (2) ein nichtionisches Snicontensind; und (3) Polyethylenglykol oder ein Copolymer von Polyethylen-Polypropylenglykol mit einer Wasserlöslichkeit von mehr als 2 Gew.-% bei Raumtemperatur; und kein Polypropylenglykol. Vergleiche auch US-A 4,978,471, Starch, erteilt am 18. Dez. 1990, und 5,983,316, Starch, erteilt am B. Jan. 1991, 5,288,431, Huber et al., erteilt am 22. Feb. 1994 und US-A 4,639,489 und 4,749,740, Aizawa et al. in Spalte 1, Zeile 46 bis Spalte 4, Zeile 35.
  • Die Sililconschaumunterdrücker hierin umfassen vorzugsweise Polyethylenglykol und ein Copolymer aus Polyethylenglykol/Polypropylenglykol, welche alle ein mittleres Molekulargewicht von weniger als etwa 1.000, vorzugsweise zwischen 100 und 800 besitzen. Die Polyethylenglykol/Polypropylenglykol-Copolymeren hierin besitzen eine Löslichkeit in Wasser bei Raumtemperatur von mehr als 2 Gew.-%, vorzugsweise von mehr als 5 Gew.-%.
  • Das bevorzugte Lösungsmittel hierin ist Polyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 1.000, weiter vorzugsweise zwischen 100 und 800, und am meisten vorzugswe4ise zwischen 200 und 400, und ein Copolymer aus Polyethylenglykol/Polypropylenglykol, vorzugsweise PPG200/-PEG300. Bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis von Polyethylenglykol : Polyethylen-Polypropylenglykol-Copolymer zwischen etwa 1 : 1 und 1 : 10, am meisten bevorzugt zwischen 1 : 3 und 1 : 6.
  • Die bevorzugten Siliconschaumunterdrücker zur Verwendung hierin enthalten kein Polypropylenglykol, insbesondere keines mit einem Molekulargewicht von 4.000. Sie enthalten vorzugsweise auch keine Blockcopolymeren aus Ethylenoxid und Propylenoxid, wie PLURONIC® L 101.
  • Andere Schaumunterdrücker zur Verwendung hierin umfassen die sekundären Alkohole (z. B. 2-Alkylalkanole) und Mischungen solcher Alkohole mit Siliconölen, wie den in US-A 4,798,679; 4,075,118 und EP-A 140 872 angegebenen Silicone. Die sekundären Alkohole schließen die C6-C16-Alkylalkohole mit einer C1-C16-Kette ein. Ein bevorzugter Alkohol ist 2-Butyloctanol, der von Condea unter dem Warenzeichen ISOFOL® 12 erhältlich ist. Mischungen sekundärer Alkohole sind unter dem Warenzeichen ISALCHEM® 123 von Enichem erhältlich. Gemischte Schaumunterdrücker umfassen typischerweise Gemische von Alkohol + Silicon im Gewichtsverhältnis von 1 : 5 bis 5 : 1 Bei irgendwelchen Detergenszusammensetzungen zur Verwendung inautomatischen Wäschewaschmaschinen sollten sich Schäume nicht in einem solchen Ausmaß bilden, dass sie aus der Waschmaschine quellen. Schaumunterdrücker liegen, sofern verwendet, vorzugsweise in einer „schaumunterdrückenden Menge" vor. „Schaumunterdrückende Menge" bedeutet, dass der Formulierer der Zusammensetzung eine Menge dieser Schaumregulierungsmittel wählen kann, die den Schaum ausreichend kontrolliert, um wenig schäumenden Wäschewaschmittel zur Verwendung in automatischen Wäschewaschmaschinen zu formulieren.
  • Die Zusammensetzungen hierin umfassen in der Regel 0% bis 5% Schaumunterdrücker. Werden darin einwertige Fettsäuren und deren Salze als Schaumunterdrücker verwendet, liegen sie typischerweise in Mengen bis zu 5 Gew.-% der Detergenszusammensetzung vor. Siliconschaumunterdrücker werden typischerweise in Mengen bis zu 2,0 Gew.-% der Waschmittelzusammensetzung verwendet, obwohl größere Mengen verwendet werden können. Die Obergrenze ist ihrer Natur nach praktisch bedingt, in der Hauptsache im Hinblick darauf, die Kosten so gering wie möglich zu halten und die Mengen zur wirksamen Schaumkontrolle gering zu halten. Vorzugsweise werden 0,01% bis 1% Siliconschaumunterdrücker verwendet, weiter vorzugsweise 0,25% bis 0,5%. Diese Gewichtsprozentwerte schließen, wie hierin verwendet, irgendein Siliziumdioxid ein, das in Kombination mit Polyorganosiloxanen verwendet werden kann, ebenso wie irgendwelche Zusatzmaterialien die verwendet werden können. Monostearylphosphat-Schaumunterdrücker werden in der Regel in Mengen verwendet, die von 0,1% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung reichen. Kohlenwasserstoff-Schaumunterdrücker werden typischerweise in Mengen verwendet, die von 0,01% bis 0,5% reichen, obwohl größere Mengen verwendet werden können. Die Alkohol-Schaumunterdrücker werden typischerweise mit 0,2–3 Gew.-% der fertigen Zusammensetzung verwendet.
  • 12. Textilweichmacher
  • In den vorliegenden Zusammensetzungen können gegebenenfalls verschiedene Durchwasch-Textilweichmacher, insbesondere die unfühlbaren smektischen Tone von US-A 4,062,647, Storm und Nirschl, erteilt am 13. Dez. 1977, aber auch andere auf dem Fachgebiet bekannte Weichmachertone verwendet werden, typischerweise in Mengen von 0,5% bis 10 Gew.-%, um gleichzeitig mit der Textilreinigung die Textilweichmachung zu nutzen. Tonweichmacher können, wie zum Beispiel in US-A 4,375,416, Crisp et al, 1. März 1983 und US-A 4,291,071, Harris et al, erteilt am 22. Sept. 1981, angegeben,in Kombinathion mit aminischen und kationischen Weichmachern verwendet werden.
  • 13. Andere Bestandteile
  • In die Zusammensetzungen hierin kann eine breite Vielfalt anderer, in Detergenszusammensetzungen nützliche Bestandteile eingeschlossen werden, einschließend andere aktive Bestandteile, Träger, Hydrotope, Verarbeitungshilfsmittel, Farbstoffe oder Pigmente, Lösungsmittel für flüssige Formulierungen, feste Füllstoffe für stückige Zusammensetzungen, etc. Ist ein hohes Schaumvermögen erwünscht, können in die Zusammensetzungen Schaumverstärker wie die C10-C16-Alkanolamide, typischerweise in Mengen von 1%–10%, inkorporiert werden. Die C10-C14-Monoethanol- und -diethanolamide repräsentieren eine typische Klasse solcher Schaumverstärker. Es ist auch die Verwendung von solchen Schaumverstärkern mit stark schäumenden Zusatztensiden, wie die vorgenannten Aminoxide, Betaine und Sultaine vorteilhaft. Wenn erwünscht, können lösliche Magnesiumsalze wie MgCl2, MgSO4 und dergleichen in Mengen von typischerweise 0,1%–2% zugegeben werden, um für zusätzlichen Schaum und ein verstärktes Fettlösevermögen zu sorgen.
  • Verschiedene, in den vorliegenden Zusammensetzungen eingesetzte waschaktive Bestandteile, können durch Absorption dieser Bestandteile in einem porösen hydrophoben Substrat und anschießendem Beschichten des Substrats mit einer hydrophoben Beschichtung weitergehend stabilisiert werden. Der waschaktive Bestandteil wird vorzugsweise mit einem Tensid vermischt, ehe er im porösen Substrat absorbiert wird. Bei der Verwendung wird der waschaktive Bestandteil aus dem Substrat in die wässrige Waschlauge freigesetzt, wo er seine vorgesehene Waschfunktion ausübt.
  • Um diese Technik in größerem Detail zu veranschaulichen, wird poröses hydrophobes Siliziumdioxid (Warenzeichen SIPERNAT® D 10, DeGussa) mit einer proteolytischen Enzymlösung vermischt, welche 3%–5% eines nichtionischen, ethoxyliertem C13-C15-Alkohol (EO 7)-Tensids enthält. Die Enzym/Tensid-Lösung weist typischerweise das 2,5fache Gewicht des Siliziumdioxids auf. Das resultierende Pulver wird unter Rühren in Siliconöl (es können verschiedene Siliconölviskositäten im Bereich von 500–12.500 verwendet werden) dispergiert. Die resultierende Siliconöldispersion wird emulgiert oder der abschließenden Detergensmatrix anderweitig zugefügt. Auf diese Weise können Bestandteile, wie die vorerwähnten Enzyme, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, Lichtaktivatoren, Farbstoffe, Fluoreszenzmittel, Textilkonditioniermittel und hydrolysierbare Tenside für die Verwendung in Waschmitteln, einschließlich flüssiger Wäschewaschmittelzusammensetzungen, „geschützt" werden.
  • Flüssige Detergenszusammensetzungen können Wasser und/oder andere Lösungsmittel als Träger enthalten. Es sind flüssige niedermolekulare primäre und sekundäre Alkohole, beispielsweise einwertige Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol geeignet. Einwertige Alkohole sind zur Solubilisierung von Tensiden bevorzugt, aber es können auch Polyole, wie jene, die mehrwertige C1-C6-Alkohole , wie jene die 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthalten (z. B. 1,3-Propandiol, Ethylenglykol, Glycerin und 1,2-Propandiol) verwendet werden. Die Zusammensetzungen können 5% bis 90%, typischerweise 10% bis 50% solcher Träger enthalten.
  • Die Detergenszusammensetzungen hierin werden vorzugsweise so formuliert, dass das Waschwasser während der Verwendung bei wässrigen Reinigungsvorgängen einen pH zwischen etwa 6,5 und etwa 11, vorzugsweise zwischen etwa 7,5 und 10,5 aufweist. Flüssige Geschinspülproduktformulierungen haben typischerweise einen pH von 9–11. Methoden zur Kontrolle des pH-Werts bei den empfohlenen Verwendungsmengen schließen die Verwendung von Puffern, Alkalien, Säuren etc. ein und sind dem Fachmann wohlbekannt. Die Detergenszusammensetzung ist vorzugsweise frei von Agglomeraten. Die Dichte der Detergenszusammensetzung beträgt mindestens 650 g/l.
  • Um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen, wird auf die nachfolgenden Beispiele Bezug genommen, welche nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang beschränken sollen.
  • Parfüm A
    Figure 00410001
  • Parfüm B: Holzblüten – Jasmin Typ
    Figure 00420001
  • Parfüm C: Fruchtblüten
    Figure 00420002
  • Figure 00430001
  • Parfüim D: Rosenblüten
    Figure 00430002
  • Parfüm E: Holzmoschus
    Figure 00430003
  • Figure 00440001
  • Parfüm F: Fruchtblütenpulver
    Figure 00440002
    Figure 00450001
    Die folgenden Parfüme, welche große Mengen an anderen Parfümbestandteilen enthalten, können ebenfalls verwendet werden, unter Zusatz ausreichender Parfümbestandteile, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: cis Jasmon; Dimethylbenzylcarbinylacetat; Ethylvanillin; Geranylacetat; alpha-Ionon; beta-Ionon; gamma-Ionon; Koavon; Laurinaldehyd; Methyldihydrojasmonat; Methyl-nonylacetaldehyd; gamma-Nonalacton; Phenoxyethyl-iso-butyrat: Phenylethyldimethylcarbinol; Phenylethyldimethylcarbinylacetat; alpha-Methyl-4-(2-methyl-propyl)benzolpropanal; 6-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahyxdronaphthalin: Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,5,5-Trimethyl-2-pentyl-cyclopentanon; 2-tert-Butylcyclohexanol; Verdox; para-tert-Butylcycohexylacetat; und Mischungen hiervon, so dass der Anteil an Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP von mindestens 3 weniger als 70% der Zusammensetzung beträgt. Wenn folglich die vorangehenden anhaltenden Parfümbestandteile den folgenden Parfümzusammensetzungen zugesetzt werden, so dass der Anteil an Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP von mindestens 3 weniger als 70% beträgt, stellen die resultierenden Parfümzusammensetzungen, Parfümzusammensetzungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung dar. Parfüm G
    Figure 00450002
    Figure 00460001
  • (a)
    Eine 50% Lösung in Benzylbenzoa. Das Parfüm G enthält 80% dauerhafte Parfümzusammensetzungen mit Kp >250°C und ClogP >3,0.
    Parfüm H
    Figure 00460002
    (a)
    Verwendet als 50% Lösung in Isopropylmyristat, welches in der Zusammensetzung nicht mitgezählt ist. Das Parfüm H enthält 80% dauerhafte Parfümzusammensetzungen mit Kp >250°C und ClogP >3,0.
  • Parfüm I: Wieseafrüchte
    Figure 00460003
  • Figure 00470001
  • Parfüm J: Wiesenblumen
    Figure 00470002
  • Parfüm K: Rosenblüten
    Figure 00470003
  • Figure 00480001
  • Parfüm L: Holzmoschus
    Figure 00480002
  • Parfüm M: Wiesenblumenpulver
    Figure 00480003
  • Figure 00490001
  • Parfüm N: Holzblütenpulver
    Figure 00490002
  • Figure 00500001
  • Beispiel I
  • Dieses Beispiel veranschaulicht granuläre Hochleistungsdetergentien, welche die vorstehenden Parfümformulierungen enthalten. Die in den typischen granulären Detergentien hierin veranschaulichten Bestandteile sind in nachstehender Tabelle I aufgeführt. Tabelle I
    Figure 00500002
    Figure 00510001
  • Die hierin angegebene Basisformulierung kann über eine Vielfalt von bekannten Verfahren hergestellt werden, einschließend herkömmliche Sprühtrocknungsverfahren oder durch Agglomeration in Anlagen wie Pulvermischern und Wirbelschichtapparaten, erhältlich von Lödige bzw. Aeromatic. Die Agglomeration ist zur Herstellung moderner granulärer Kompaktwaschmittel besonders geeignet und beinhaltet die anfängliche Bildung einer Tensidpaste unter Verwendung von Standardmischern, wonach die Paste zu Agglomeraten agglomeriert und getrocknet wird. Solche Verfahrenstechniken sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt. Enzyme wie Cellulase werden in die Basisformulierung trocken eingemischt und die hierin verwendeten Parfüme anschließend auf die Basisformulierung aufgesprüht, um die hierin als Beispiel angegebenen granulären Detergensendzusammensetzungen zu bilden.
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt, welche die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel II
  • Dieses Beispiel veranschaulicht flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen, welche die vorstehend beschriebenen Parfüme enthalten. Tabelle II veranschaulicht die verschiedenen Bestandteile der flüssigen Wäschewaschmittelzusammensetzung. Tabelle II
    Figure 00520001
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt, welche die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel III
  • Dieses Beispiel veranschaulicht Wäschewaschstücke, welche ein erfindungsgemäßes Parfüm enthalten. Die Wäschewaschstücke hierin werden nach Standardextrusionsverfahren hergestellt, so dass sie zum Handwaschen verschmutzter Textilien geeignet sind. Tabelle III gibt die verschiedenen Bestandteile in den Wäschewaschstücken an. Tabelle III
    Figure 00530001
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt, welche die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel IV
  • Es werden verschiedene zusätzliche flüssige Detergenszusammensetzungen hergestellt. Die Formulierungen dieser Zusammensetzungen sind in Tabelle IV angegeben. Tabelle IV Flüssige Detergenszusammensetzungen
    Figure 00540001
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel V
  • Es werden konzentrierte flüssige Hochleistungsdetergenszusammensetzungen mit den in Tabelle V angegebenen Formulierungen hergestellt.
  • Tabelle V Flüssige Detergenszusammensetzungen
    Figure 00550001
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt, welche die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel VI
  • Es werden verschiedene kompakte granuläre Detergenszusammensetzungen hergestellt. Die Formulierungen dieser Zusammensetzungen sind in Tabelle VI angegeben.
  • Tabelle VI Granuläre Detergenszusammensetzungen
    Figure 00560001
  • Die gleiche Basisformulierung wird mit den Parfümen C-I hergestellt, welche die Parfüme A und B in allen Formulierungen ersetzen.
  • Beispiel VII
  • Es wird ein granuläres Hochleistungsdetergensprodukt mit der in Tabelle VII angegebenen Zusammensetzung hergestellt.
  • Tabelle VII
    Figure 00570001
  • Werden die dauerhaften Parfüme in den vorstehenden Zusammensetzungen durch die Parfüme G-N ersetzt, wie modifiziert, werden ähnliche Ergebnisse erzielt, insofern, als dauerhafte Parfümwirkungen erhalten werden. Die anionischen Bestandteile in den vorstehenden Beispielen liegen in ihrer Salzform, typischerweise Natrium, vor.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise im Detail beschrieben wurde, wird für den Fachmann klar sein, das verschiedene Änderungen gemacht werden können ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen und dass die Erfindung nicht als auf die beschriebene Spezifikation beschränkt betrachtet werden soll.

Claims (12)

  1. Detergenszusammensetzung, umfassend (A) 0,001 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-%, weiter vorzugsweise 0,01Gew.-% bis 3 Gew.-% einer dauerhaften Parfümzusammensetzung, umfassend mindestens 70% dauerhafte Parfümbestandteile, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP (berechneter log Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient P, wie bestimmt gemäß Fragment-Annäherung von Hansch und Leo) von mindestens 3; alpha-Ionon; beta-Ionon, gamma-Ionon; Koavon; Laurinaldehyd; Methyldihydrojasmonat; Methylnonylacetaldehyd; Phenylethyldimethylcarbinylacetat; alpha-Methyl-4-(2-methylpropyl)-benzolpropanal (Suzaral T), 6-Acetyl-1,1,3,4,4,6 -hexamethyltetrahydronaphthalin (Tonalid), Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,5,5-Trimehtyl-2-pentyl-cyclopentanon (Veloutone), 2-tert-Butylcyclohexanol (Verdol); para-tert-Butylcyclohexylacetat (Vertenex); und Mischungen hiervon, wobei der Anteil an Bestandteilen mit einem Siedepunkt von mindestens 250°C und einem ClogP von mindestens 3 weniger als 70% beträgt, so dass die Zusammensetzung mit nur diesen Bestandteilen kein dauerhaftes Parfüm ist; und (B) 0,01 Gew.-% bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-% bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, und weiter vorzugsweise 5 Gew.-% bis 22 Gew.-% eines Tensidsystems.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die dauerhafte Parfümzusammensetzung mindestens 70 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 75 Gew.-%, weiter vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% und noch weiter vorzugsweise mindestens 85 Gew.-% der dauerhaften Parfümbestandteile und weniger als 65% an Komponenten mit ClogP a 3,0 und einem Siedepunkt von ≥ 250°C aufweist.
  3. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1–2, wobei das Tensidsystem ein anionisches Tensidsystem umfasst, vorzugsweise in einem Anteil von mindestens 50 Gew.-%.
  4. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–3, wobai das Tensidsystem umfasst: eine Mischung aus anionischen und nichtionischen Detergenstensiden, vorzugsweise in einem Anteil von 1% bis 30%, weiter vorzugsweise in einem Anteil von 12% bis 25%, und wobei noch weiter bevorzugt die Zusammensetzung 0,05% bis 20% eines von dem Detergenstensid verschiedenen Tensids, das Schaum bildet, enthält.
  5. Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–4, wobei die dauerhafte Parfümzusammensetzung mindestens 5% Materialien enthält, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus cis Jasmon; Dimethylbenzylcarbinylacetat; Ethylvanillin; Geranylacetat; alpha-Ionon; beta-Ionon; gamma-Ionon; Koavon; Laurinaldehyd; Methyldihydrojasmonat; Methylnonylacetaldehyd; gamma-Nonalacton; Phenoxyethyl-iso-butyrat: Phenylethyldimethylcarbinol; Phenylethyldimethylcarbinylacetat; alpha-Methyl-4-(2-methylpropyl)-benzolpropanal; 6-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahyxdronaphthalin: Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,5,5-Trimethyl-2-pentyl-cyclopentanon; 2-tert-Butylcyclohexanol; Verdox; para-tert-Butylcycohexylacetat; und Mischungen hiervon.
  6. Detergenszusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–5, umfassend weiterhin 1% bis 55% eines Tensids, gewählt aus der Gruppe, bestehende aus: Alkylbenzolsulfonaten, Alkylestersulfonaten, Alkylethoxylaten, Alkylphenolalkoxylaten, Alkylpolyglucosiden, Alkylsulfaten, Alkylethoxysulfaten, sekundären Alkylsulfaten und Mischungen hiervon.
  7. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6, umfassend weiterhin mindestens 1 Gew.-% eines Waschmittelbuilders.
  8. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, umfassend weiterhin Zusatzbestandteile, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Schaumunterdrückern, Enzymen, Enzymstabilisatoren, polymeren Dispergiermitteln, Farbstoffübertragungsinhibitoren, Schmutzabweisungsmitteln, Tonschmutz-Entfernungs-/Antiwiederablagerungsmitteln, Chelatbildner, Aufhellern, Textilweichmachern und Mischungen hiervon.
  9. Detergenszusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–8, wobei die Zusammensetzung in Form von Agglomeraten vorliegt und die Dichte der Detergenszusammensetzung mindestens 650 g/l beträgt.
  10. Detergenszusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüch 1–8 wobei die Zusammensetzung in Form eines Wäschewaschmittelstücks vorliegt.
  11. Detergenszusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–8, wobei die Zusammensetzung in Form einer Flüssigkeit vorliegt, vorzugsweise umfassend einen Träger, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Wasser, einwertigen C1-C4-Alkoholen, mehrwertigen C2-C6-Alkoholen, flüssigen Polyalkylenglykolen und Mischungen hiervon.
  12. Verfahren zum Waschen von Textilien, umfassend den Schritt des Kontaktierens der Textilien mit einem wässrigen Medium, das eine wirksame Menge einer Detergenszusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1–11 enthält.
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