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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Insbesondere ist die
vorliegende Erfindung auf eine Technik zum Entfernen von Luftblasen
gerichtet, welche in einem in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gebildeten Tintenkanal existieren, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ausgebildet ist, um Tintentröpfchen
durch Öffnungen
einer Düse
davon auszustoßen.
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Eine herkömmliche Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
umfasst einen Aufzeichnungskopf, welcher in einer solchen Weise
ausgebildet ist, dass ein Aktuator, einschließlich eines piezoelektrischen Vibrators
oder einer Heizvorrichtung oder dergleichen, Druck auf Tinte in
einer Druckerzeugungskammer ausübt,
um Tintentröpfchen
durch in einer Düse gebildete Öffnungen
auszustoßen.
Daher wird Tinte in einer Öffnung
in der Düse,
von welcher Tintentröpfchen
nicht in einer großen
Menge während
des Druckvorgangs ausgestoßen
werden, nicht erneuert. Somit wird die Viskosität der Tinte im Öffnungsabschnitt
in der Düse
in unerwünschter
Weise erhöht. Als
ein Ergebnis verschlechtert sich die Qualität des gedruckten Produkts.
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Um das oben genannte Problem zu lösen, wurde
ein Spülvorgang
durchgeführt,
wann immer der Druckvorgang durchgeführt wurde, und zwar für eine vorbestimmte
Zeit, das heißt
20 Sekunden. Daher wird der Aufzeichnungskopf zu einem Tintenaufnehmer
einer Abdeckeinheit bewegt, welche in einer Stand-by Position in
einem Nicht-Druckbereich angeordnet ist. Weiterhin werden Tintentröpfchen durch die Öffnungen
in der Düse
ausgestoßen,
ungeachtet der zu druckenden Daten. Ein anderer Vorgang wurde in
solch einer Weise durchgeführt,
dass die Öffnungen
in der Düse
durch die Abdeckeinheit abgedichtet werden, wobei dann negativer
Druck ausgeübt
wird, um Tinte gewaltsam durch die Öffnungen in der Düse auszustoßen.
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Der Vorgang zum gewaltsamen Ausstoßen von
Tinte durch die Öffnungen
in der Düse
ermöglicht,
dass Tinte mit erhöhter
Viskosität
und nahe den Öffnungen
in der Düse
in zuverlässiger
Weise entfernt werden kann. Weiterhin ermöglicht der obige Vorgang, dass
jede Luftblase entfernt wird, welche in dem Tintenkanal zum Beispiel
in dem Aufzeichnungskopf existiert.
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Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
welcher einen piezoelektrischen Vibrator benutzt, um als der Aktuator
zu dienen, ist in solch einer Weise ausgebildet, dass Tintentröpfchen durch
mechanisches Ändern
der Kapazität
der Druckerzeugungskammer unter Benutzung der Verschiebung des piezoelektrischen
Vibrators ausgestoßen
werden. Daher ermöglicht
die Steuerung des Niveaus eines Signals, welches dem piezoelektrischen
Vibrator zugeführt
wird, eine genaue Einstellung der das Tintentröpfchen bildenden Tintenmenge.
Somit kann eine Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet werden, welche
in der Lage ist ein Bild zu drucken, welches aus dicht nebeneinanderliegenden
Punkten gebildet sein muss.
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Um eine leichte Verschiebung des
piezoelektrischen Vibrators zu verursachen, um der ein Tintentröpfchen bildenden
Tintenmenge zu entsprechen, müssen
die Fluid-Eigenschaften der in dem Aufzeichnungskopf sich befindenden
Tinte und insbesondere konstante Kompressibilität und der Elastizitätsmodul
der Tinte aufrechterhalten werden. Falls eine große Luftmenge
in der flüssigen
Tinte gelöst
ist, ist die offensichtliche Kompresibilität der Tinte erhöht. In diesem
Fall kann die Verschiebung des piezoelektrischen Vibrators nicht
derart erzeugt werden, dass sie der Druckänderung der Tinte entspricht.
Als ein Ergebnis ist die Tintenausstoßeigenschaft in unerwünschter
Weise verändert.
Um das oben genannte Problem zu vermeiden, wurde eine Entgasung
der in der Tintenpatrone befindlichen Tinte und eine Anordnung der
Tintenpatrone in einem Luftabschlussbehälter durchgeführt, um
ein Anwachsen der gelösten Luftmenge
zu vermeiden.
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Wenn die Tintenpatrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung
befestigt worden ist, wird Luft durch eine mit der Atmosphäre in Verbindung
stehende Öffnung
eingeführt,
welche zulässt,
dass Tinte in den Aufzeichnungskopf eingeführt wird. Daher ist eingeführte Luft
in der Tinte gelöst.
Die in der Tinte gelöste
Luftmenge wächst
zeitlich an. Daher verursacht eine Änderung in dem in der Druckerzeugungskammer
auftretenden Druck zum Ausstoßen
von Tintentröpfchen
Kavitation. Als ein Ergebnis verschlimmert sich die Zuverlässigkeit
eines erzeugten Tintentröpfchens
in Vergleich zu der Zuverlässigkeit
eines Tintentröpfchens,
welches durch die Tinte in einer Tintenpatrone erzeugt worden ist,
sofort nach Ausstoßen
von einem Luftabschlussbehälter.
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Wenn Luftblasen, welche in der Druckerzeugungskammer
und dem Fluidkanal erzeugt worden sind, nachdem die Vorrichtung
für eine
lange Zeit benutzt worden ist, entfernt werden, wird Tinte in der Tintenpatrone
gewaltsam gegen Tinte er setzt, welche sich in der Druckerzeugungskammer
befindet, falls eine kleine Luftmenge in der Tintenpatrone gelöst ist.
Daher kann Luft in der Tinte gelöst
sein, wobei die Luft leicht entfernt werden kann. Falls sich jedoch
die Luftmenge, welche in der Tinte in der Tintenpatrone gelöst ist,
erhöht,
können
die Luftblasen nicht in der Tinte gelöst werden. In diesem Fall gibt
es ein Problem dahingehend, dass eine große Tintenmenge erfordert ist,
um die Luftblasen zu entfernen, da die Struktur in solch einer Weise
angeordnet ist, dass die Luft durch die Düse entlang der Tintenströmung ausgestoßen wird.
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Druckschrift GB 2 184 066A offenbart
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer Betriebsart,
bei welcher ein Aufzeichnungskopf mit einer Saugpumpe in Verbindung
steht, wobei ein negativer Druck auf den Aufzeichnungskopf von einer
Zufuhrseite davon ausgeübt
wird.
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Druckschrift
US 5,343,228 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und einer Tintenpatrone zum
Zuführen
von Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf. Die Tintenpatrone
weist eine Öffnung
auf, welche das Innere der Tintenpatrone mit der Atmosphäre in Verbindung
stellt. Die Abdeckmittel sind ausgebildet, um den Aufzeichnungskopf
abzudichten, und Saugmittel sind ausgebildet, um negativen Druck auf
die Abdeckmittel auszuüben.
Patronen-Abdichtmittel sind ausgebildet, um eine Öffnung der
Tintenpatrone abzudichten, welche das Innere der Tintenpatrone mit
der Atmosphäre
in Verbindung setzt. Negativer Druck wird auf den Aufzeichnungskopf
ausgeübt,
um einen Tintenausstoßzustand
wiederherzustellen.
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Im Hinblick auf das vorangegangene
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verfahren zum
Entfernen von Luftblasen in einem Tintenzufuhrkanal vorzuschlagen,
mit welchem Luftblasen, welche in den Fluidkanal eines Aufzeichnungskopfes oder
dergleichen eingeführt
worden sind, zuverlässig mit
einer kleinen Tintenmenge entfernt werden können, wobei das Maß an Entgasung
in der Tinte in einer Tintenpatrone, welche auf einem Aufzeichnungskopf
befestigt ist, widerhergestellt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
mit welcher das Verfahren zum Entfernen von Luftblasen in ausreichender
Weise erzielt werden kann.
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Um diese Aufgabe zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein wie in Anspruch 1 definiertes Verfahren
und eine wie in Anspruch 5 definierte Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereit. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Um die oben genannten Probleme zu
lösen, ist
die vorliegende Erfindung derart strukturiert, dass sie einen Schritt
des Verhinderns der Tintenströmung von
einem mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf verbundenen Tintenvorrat
zu dem Aufzeichnungskopf umfasst; und einen Schritt des Ausübens von negativem
Druck auf den Aufzeichnungskopf, um das negative Druckniveau des
Aufzeichnungskopfes zu erhöhen.
Während
einer Zeitdauer bis der innere Druck in dem Tintenvorrat in einem
Gleichgewichtszustand mit dem Saugdruck einer Tintensaugpumpe gebracht
ist, werden Luftblasen in dem Aufzeichnungskopf und dergleichen
ausgestoßen,
während die
Luftblasen in der Tinte gelöst
werden. Nach Erzielung des Gleichgewichts wird nur in der Tinte
in dem Tintenvorrat gelöste
Luft in einer dem negativen Druck entsprechenden Menge freigesetzt,
um so in die Atmosphäre
ausgestoßen
zu werden. Auf diese Weise wird die Tinte entgast.
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Die Ansprüche sollen als ein erster nicht
begrenzender Versuch zur Definition der Erfindung im Allgemeinen
verstanden werden.
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Weitere Details und Vorteile der
Erfindung werden von der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
in Bezug auf die Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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1 ein
Diagramm ist, welches eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ein
Beispiel einer Tintenpatrone der oben genannten Vorrichtung darstellt;
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3 ein
Diagramm ist, welches ein Beispiel für Tintenpatronenabdichtmittel
der oben genannten Vorrichtung darstellt.
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4(a) und 4(b) sind Diagramme, welche einen
Zustand darstellen, in welchem die Abdichtmittel von der Tintenpatrone
entfernt worden sind und einen Zustand, in welchem die Abdichtmittel
die Tintenpatrone abdichten; und
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5 ist
ein Diagramm, welches eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
in Bezug auf die Zeichnungen beschreiben,
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1 zeigt
eine Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, an welcher die vorliegende
Erfindung angewendet wird. Ein Schlitten 1 ist mit einem
Motor 3 über
einen Synchronriemen 2 verbunden. Der Schlitten 1 wird
mittels eines Führungsgliedes 4 geführt, so
dass der Schlitten
1 in der Lage ist, in der axialen Richtung
einer Platte 5 sich hin- und herzubewegen.
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Ein Aufzeichnungskopf 7 ist
an einem Abschnitt des Schlittens 1 gegenüber einem
Aufzeichnungspapier 6 angeordnet. Weiterhin ist eine Tintenpatrone 8 zum
Zuführen
von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 7 auf dem Schlitten 1 befestigt.
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Eine Abdeckeinheit 10 zum
Abdichten von Öffnungen
in der Düse
des Aufzeichnungskopfes 7 ist in einem Nicht-Druckbereich angeordnet,
so dass die Abdeckeinheit als Abdichtmittel dienen, um zu vermeiden,
dass die Öffnungen
in der Düse
während einer
Unterbrechung des Druckvorganges ausgetrocknet werden. Weiterhin
dient die Abdeckeinheit 10 als ein Glied zum Aufnehmen
von Tinte, wenn ein Spülvorgang
durchgeführt
wird. Zusätzlich
dient die Abdeckeinheit 10 als Tintensaugmittel, um von
einer Saugpumpe 11 erzeugten negativen Druck auszuüben, welcher
auf den Aufzeichnungskopf 7 ausgeübt werden soll, um Tinte gewaltsam
von dem Aufzeichnungskopf 7 auszustoßen.
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2 stellt
ein Beispiel der Tintenpatrone 8 dar. Ein Behälter 9,
welcher an einem Patronen-Aufnahmebereich 1a angebracht
beziehungsweise von dem Patronen-Aufnahmebereich 1a abgenommen werden
kann, welcher für
den Schlitten 1 bereitgestellt ist, ist durch eine Trennplatte 9a in
zwei Kammern 18 und 19 unterteilt, welche miteinander über ein
Verbindungsloch 9b in Verbindung stehen. Tinte ist direkt
in der Kammer 18 untergebracht, während ein elastisches und poröses Glied 12 in
der anderen Kammer 19 untergebracht ist. Weiterhin ist
eine in dem Behälter 9 gebildete Öffnung durch
eine Abdeckung 17 mit einer mit Luft in Verbindung stehenden Öffnung 8a abgedichtet.
Daher kann Tinte in der Tintenkammer 18 zu dem Aufzeichnungskopf 7 durch das
poröse
Glied 12 und die Tintenzufuhröffnung 13 hinzugefügt werden.
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Andererseits weist der Aufzeichnungskopf 7 eine
Tintenzufuhrnadel 15 auf, welche mit dem Tintenzufuhrkanal 14 in
Verbindung steht. Daher ist der Aufzeichnungskopf 7 hermetisch
mit der Tintenpatrone 8 durch Abdichtmittel 16 verbunden,
welche an der Tintenzufuhröffnung 13 angebracht
sind.
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Mit Bezug auf 1 ist ein Tintenpatronenabdichtmechanismus 20 derart
strukturiert, dass er in der Lage ist, die mit der Luft in Verbindung
stehende Öffnung 8a der
Tintenpatrone 8 abzudichten, wenn der Aufzeichnungskopf 7 während einer
Unterbrechung des Druckvorgangs zu einem Abdeckzustand gebracht
worden ist.
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3 zeigt
ein Beispiel des Tintenpatronenabdichtmechanismuses. Ein Arm 21 ist
in rotierbarer Weise durch eine Welle 22 unterstützt. Der
Arm 21 weist ein Abdichtglied 23, welches aus
einem elastischen Glied hergestellt ist, wie zum Beispiel Gummi, an
einem Ende davon in solch einer Weise auf, dass das Abdichtglied 23 der
mit Luft in Verbindung stehenden Öffnung 8a der Tintenpatrone 8 gegenübersteht.
Weiterhin weist der Arm 21 an einem anderen Ende davon
eine Feder 24 auf, um gewöhnlich das Abdichtglied 23 in
eine Richtung zu drücken,
in welcher das Abdichtglied 23 in elastischer Weise gegen die
mit Luft in Verbindung stehende Öffnung 8a der Tintenpatrone 8 gepresst
wird. Weiterhin ist ein Antriebsglied 25 ausgebildet, welches
ein Antriebssignal empfängt,
um die Druckkraft der Feder 24 zu überwinden, um so das Abdichtglied 23 von
einem Bewegungsdurchgang zu entfernen.
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Falls ein Vorgang zum Wiederherstellen
des Aufzeichnungskopfes 7 erforderlich ist, um Tinten auszustoßen, da
ein Druckvorgang für
eine vorbestimmte Zeit fortgesetzt worden ist, wird der Schlitten 1 hin
zu der Abdeckeinheit 10 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Antriebsglied 25 aktiviert, wodurch der Arm 21 des
Patronenabdichtmechanismus 20 durch das Antriebsglied 25 gedrückt wird,
wobei der Arm 21 von dem Bewegungsbereich für die Tintenpatronen 8 entfernt
wird, wie in 4(a) dargestellt
ist. Daher können
der Schlitten 1 und der Aufzeichnungskopf 7 zu
den Positionen bewegt werden, bei denen sie der Abdeckeinheit ohne
irgendein Hindernis gegenüberstehen.
In dem vorgenannten Zustand wird ein Antriebssignal ähnlich dem
Antriebsignal, welches angelegt wird, wenn der Druckvorgang durchgeführt wird,
an den Aufzeichnungskopf 7 angelegt. Daher werden Tröpfchen von
allen Öffnungen der
Düse ausgestoßen. Als
ein Ergebnis kann Tinte, welche nahe den Öffnungen in der Düse existiert
und welche eine erhöhte
Viskosität
aufweist, hin zu der Abdeckeinheit 10 ausgestoßen werden.
Dann können
Tintentröpfchen
in normaler Weise ausgestoßen werden.
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Falls der Unterbrechungszustand für eine lange
Zeit fortgesetzt wird, oder falls ein Tintentröpfchen nicht während des
Druckvorgangs in normaler Weise ausgestoßen werden kann, wird der Schlitten 1 zu
der Position der Abdeckeinheit 10 bewegt. Daher wird der
Aufzeichnungskopf 7 durch die Abdeckeinheit abgedichtet.
Dann wird die Feder 24 gedrückt, so dass der Arm 21 in
der in 3 dargestellten Richtung
im Gegenuhrzeigersinn rotiert wird. Als ein Ergebnis wird das Abdichtglied 23 in
elastischer Weise gegen die mit Luft in Verbindung stehende Öffnung 8a der
Tintenpatrone 8 gedrückt,
wie in 4(b) dargestellt
ist.
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In dem vorangegangenen Zustand wird
die Saugpumpe 11 betrieben, um negativen Druck auf die
Abdeckeinheit 10 auszuüben,
so dass in der Tintenpatrone 8 untergebrachte Tinte mit
einer relativ kleinen Menge an gelöster Luft in den Aufzeichnungskopf 7 eingeführt wird.
Daher werden Luftbla sen, welche in den Aufzeichnungskopf 7 eingeführt sind,
in Tinte gelöst,
so dass die Luftblasen kontrahiert werden. Weiterhin werden die
Luftblasen entlang der Tintenströmung
zu der Abdeckeinheit 10 durch die Öffnungen in der Düse zusammen
mit Tinte ausgestoßen.
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In dem vorangegangenen Zustand wird
die mit Luft in Verbindung stehende Öffnung 8a der Tintenpatrone 8 durch
das Abdichtglied 23 abgedichtet, so dass eine Verbindung
mit der Atmosphäre
unterbrochen ist. Daher stößt die Tintenpatrone 8 nicht
in exzessiver Weise Tinte aus und der Druck in der Tintenpatrone
ist reduziert, bis der Druck in einen Gleichgewichtszustand mit
der Saugkraft der Tintensaugpumpe 11 gebracht worden ist.
Als ein Ergebnis der Druckreduktion wird in der Tine in der Tidenpatrone 8 gelöste Luft
zu Luftblasen gebildet und freigesetzt, wonach die Luftblasen in
einen Raum in der Tintenpatrone 8 und dann nach außen durch
die mit Luft in Verbindung stehende Öffnung 8a ausgestoßen werden.
Daher kann das Maß an
Entgasung der Tinte in der Tintenpatrone wiederhergestellt werden. Daher
kann die Fluid-Eigenschaft, welche die Tintenausstoßleistung
bestimmt, wiederhergestellt werden.
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Wenn ein erforderliches Maß an Entgasung realisiert
worden ist, wird die Aktivierung des Antriebsgliedes 25 für eine kurze
Zeitdauer durchgeführt.
Daher wird der Arm 21 durch die Druckkraft des Antriebsgliedes 25 rotiert,
so dass das Abdichtglied 23 von der Tintenpatrone 8 getrennt
wird.
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Als ein Ergebnis kann Tinte in der
Tintenpatrone 8 mit der Atmosphäre durch die mit Luft in Verbindung
stehende Öffnung 8a in
Verbindung gesetzt werden. Daher wird ein großer Differenzialdruck zwischen
dem an die Öffnungen
in der Düse
angrenzenden Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 7 und dem an
die Patronen 8 angrenzenden Abschnitt des Aufzeichnungskop fes 7 erzeugt.
Als ein Ergebnis strömt Tinte
in dem Aufzeichnungskopf mit einer hohen Geschwindigkeit für eine kurze
Zeit, wodurch Luftblasen in dem Aufzeichnungskopf verursacht werden,
welche nicht vollständig
entfernt worden sind, um zu der Abdeckeinheit 10 ausgestoßen zu werden.
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Nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitdauer wird das Antriebsglied 25 wieder deaktiviert, um
die Verbindung zwischen Tinte in der Tintenpatrone 8 und
der Atmosphäre
aufzuheben. In dem vorangegangen Zustand wird die Saugpumpe 11 für eine vorbestimmte
Zeitdauer betrieben, wobei dann der Betrieb der Pumpe 11 unterbrochen
wird. Wenn der Ausstoß von
Tinte von dem Aufzeichnungskopf 7, was einem Restdruck
nach Unterbrechen des Betriebs der Pumpe zuzuordnen ist, gestoppt
worden ist, wird das Antriebsglied 25 in den energielosen
Zustand versetzt, um die Tintenpatrone 8 in eine Verbindung
mit der Atmosphäre
zu setzen. Daher wird die Tintenpatrone 8 zunächst auf
atmosphärischen Druck
zurückgebracht,
und dann wird der Aufzeichnungskopf 7 von der Abdeckeinheit 10 getrennt.
Als ein Ergebnis wird jeglicher Rückfluss von Tinte von dem Aufzeichnungskopf 7 zu
der Tintenpatrone 8 vermieden. Dann ist der Betrieb zum
Wiederherstellen des Tintenausstoßes vervollständigt.
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Nachdem Tinte in der Tintenpatrone
in ausreichender Weise wie oben beschrieben entgast worden ist,
könne Luftblasen
leicht in der Tinte gelöst werden,
um so zu verschwinden. Wenn nur Tinte, welche keine Luftblasen aufweist,
ausgestoßen
wird, können
Luftblasen in dem Fluid-Kanal ausgestoßen werden. Als ein Ergebnis
kann die zum Entfernen von Luftblasen erforderliche Tintenmenge
reduziert werden. Fall eine große
Menge an Luft in der Tinte in den Tintenpatronen gelöst ist,
ist eine große
Menge an Tinte erforderlich, um die Luftblasen entlang der Strömung von
Tinte auszustoßen, wie
bei den herkömmlichen
Vorrichtungen diskutiert worden ist.
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Die oben genannte Aufrührungsform
weist die Struktur auf, dass die Patrone in zwei Kammern unterteilt
ist, und Tinte durch das elastische und poröse Glied zugefügt wird.
Natürlich
kann eine Struktur, wobei nur Tinte untergebracht ist, oder eine Struktur,
wobei nur das poröse
Glied untergebracht ist, einen ähnlichen
Effekt erzielen.
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Die oben genannte Ausführungsform
wird mit Bezug auf die Aufzeichnungsvorrichtung mit der auf dem
Schlitten befestigten Tintenpatrone 8 beschrieben. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung an einer Aufzeichnungsvorrichtung
einer weiteren Ausführungsform,
wie in 5 dargestellt
ist, angewendet werden, wobei eine Tintenpatrone 30 auf
einer Basis befestigt ist und ein untergeordneter Tank 31 mit
einer Dämpffunktion,
welche in der Lage ist, eine Änderung
im Druck zu dämpfen,
auf dem Schlitten befestigt ist. Weiterhin stellt ein Tintenschlauch 32 die Verbindung.
zwischen der Tintenpatrone 30 und dem untergeordneten Tank 31 her,
um so Tinte zu einem Aufzeichnungskopf 33 durch den untergeordneten Tank 31 zuzuführen. In
diesem Fall kann eine Struktur verwendet werden, in welcher ein
Ventil 34 an einer Zwischenposition des Tintenschlauches 32 angeordnet
ist. Das Ventil 34 hebt die Verbindung mit der Tintenpatrone
auf, um negativen Druck auf das Ventil 34 auszuüben, um
so nur Tinte- in dem untergeordneten Tank 31 und dem Tintenschlauch 32 zu
entgasen, in welchem für
das Durchführen
eines Druckvorgangs erforderliche Tinte gespeichert ist.
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Als ein Ergebnis können in
einem tiefen Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 33 existierende Luftblasen
entfernt werden. Weiterhin kann in dem untergeordneten Tank 31 und
dem Tintenschlauch 32 in einer ausreichenden Menge existierende Tinte, welche
erforderlich ist, um einen Druckvorgang für den Moment durchzuführen, in
ausreichender Weise entgast werden.
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Wie oben beschrieben, umfasst das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung den Schritt des Verhinderns der Tintenströmung in
dem Tintenvorrat, welcher mit dem Tintenaufzeichnungskopf verbunden
ist, und einen Schritt des Ausübens
von negativen Druck auf den Aufzeichnungskopf, um das Niveau des
negativen Druckes in dem Aufzeichnungskopf zu erhöhen. Daher
kann in der Tinte in dem Tintenvorrat gelöste Luft ausgestoßen werden, während Luftblasen
in dem Aufzeichnungskopf und dergleichen in der Tinte gelöst sind
und zusammen mit der Tinte ausgestoßen werden, bis der interne Druck
in den Tintenspeichermitteln in ein Gleichgewichtszustand mit dem
Saugdruck der Saugmittel gebracht worden ist. Daher kann das Maß an Entgasung
der Tinte verbessert werden. Weiterhin kann ein ausreichend hohes
Maß an
Entgasung der Tinte aufrechterhalten werden, ungeachtet der Zeitdauer,
in welcher die Tintenpatrone befestigt wird. Daher kann eine ausreichende
Leistung zum Ausstoßen
von Tintentröpfchen
aufrechterhalten werden, und die Tintenmenge, welche erforderlich,
um Luftblasen zu entfernen, kann reduziert werden.
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Während
illustriert und beschrieben worden ist, was als bevorzugte Ausführungsform
in der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, erkennen Fachleute,
dass verschiedene Änderungen
gemacht und Äquivalente
für Elemente
davon ersetzt werden können,
ohne den wahren Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart zu
verlassen. Zusätzlich
können
viele Änderungen gemacht
werden, um eine besondere Situation der Lehre der vorliegenden Erfindung
anzupassen, ohne den zentralen Schutzumfang zu verlassen. Daher
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfin dung nicht auf die bevorzugte
Ausführungsform
begrenzt ist, welche als die zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
als beste erachtete Ausführungsform
offenbart ist, sondern dass die vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen
umfasst, welche in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.