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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzen
einer Beschichtung auf ein Substrat, wie zum Beispiel einer Lackschicht
auf eine Innenfläche
einer Dose, während
Teile des Systems vor Übersprühung geschützt werden,
und insbesondere zum Reinigen der Beschichtungsspritzdüse der im
Spritzbeschichtungsverfahren verwendeten Beschichtungsspritzpistole.
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In
einem konventionellen Spritzbeschichtungsverfahren zum Spritzbeschichten
von Flächen, wie
die Innenflächen
von Dosen, haften kleine Partikel vom gespritzten Beschichtungsmaterial
an der zu spritzenden Oberfläche
und bilden einen Beschichtungsfilm. Einige der feinen Partikel des
Beschichtungsmateriales haften jedoch nicht an der zu beschichtenden
Oberfläche
und bilden einen Sprühnebel
(hierin Übersprühung („Overspray") genannt), der in
die Nähe
der Spritzvorrichtung treibt. Etwas von der Übersprühung haftet an der Spritz-
oder Beschichtungspistole und an ihrer Spritzdüse und sammelt sich allmählich an,
so dass daran eine Schicht aus Beschichtungsmaterial gebildet wird.
Manchmal fallen Zusammenballungen des angesammelten Materials in
die Sprühwolke
und werden Teil der Beschichtung auf der zu spritzenden Oberfläche. Diese Zusammenballungen
des Beschichtungsmaterials beeinträchtigen das Aussehen der beschichteten Oberfläche und
können
auch einen Defekt an der Dose verursachen, wenn die Zusammenballungen nicht
in der vorgesehenen Zeit härten.
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Ein
anderes, durch das sich an der Spritzdüse ansammelnde übersprühte Beschichtungsmaterial
verursachtes Problem ist die teilweise Verstopfung der Spritzdüsenöffnung und
eine daraus resultierende Verzerrung im Sprühmuster, so dass ein Teil der gespritzten
Oberfläche
im Wesentlichen unbeschichtet bleibt.
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Um
diese mit dem übersprühten Beschichtungsmaterial
verbundenen Probleme zu vermeiden, muss der Maschinenbediener den
Beschichtungsprozess periodisch stoppen und die Spritzdüse reinigen.
Zusätzlich
zum periodischen Reinigen der Düse ist
es für
die Bediener üblich,
die ausgesetzten Oberflächen
der Spritzpistole mit Ausnahme der Spritzdüse mit Schmierfett oder tierischem
Fett abzudecken, um zu ermöglichen,
dass die Pistole leichter mit einem Lappen von der Übersprühung gereinigt
werden kann. In einigen Fällen
wurden auch Pappspritzschirme am Spritzpistolenkörper angeordnet, um das Ansammeln
eines Teils der Übersprühung an
der Spritzpistole zu verhindern. Diese Spritzschirme sind jedoch
nicht nur simpel, sondern werden durchnässt und verlieren schnell ihre
Effektivität.
Darüber
hinaus schützen
diese Pappschirme nicht die Düse
und den Teil des Pistolenlaufes oder der Pistolenverlängerung,
der sich am dichtesten an der Düse
befindet und von besonderer Wichtigkeit ist.
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In
einem bekannten System zum Reinigen von Spritzdüsen, wie es in der japanischen
Schrift Nr. 62-42688 offenbart ist, die auf die Nordson Corporation übertragen
wurde, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Spritzdüsen beschrieben, bei
dem am Boden der Spritzbeschichtungsdüse eine Haube installiert ist.
Diese Haube ist jedoch von der Spritzdüse beabstandet und verhindert
nicht das Ansammeln von Übersprühung an
der Spritzdüse selbst
oder an dem Teil des Pistolenlaufes oder der Pistolenverlängerung,
der sich am dichtesten an der Düse
befindet. Dieses Dokument zum Stand der Technik zeigt auch eine
Lösungsmittelspritzdüse, die über oder
entlang der Spritzbeschichtungsdüse
angeordnet ist, um unmittelbar nachdem eine bestimmte Anzahl von
Beschichtungsvorgängen
beendet wurde, ein Lösungsmittel
auf die Spritzbeschichtungsdüse
zu spritzen, um übersprühtes Beschichtungsmaterial
wegzuspülen.
Wenn jedoch weniger als die bestimmte Anzahl von Beschichtungsvorgängen beendet
sind, typischerweise am Ende eines Fertigungslaufes, wird das Lösungsmittel
nicht auf die Spritzdüse
gespritzt und das Beschichtungsmaterial kann trocknen oder sich über die
Oberfläche
der Düse
verbreiten und diese verstopfen.
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Ein
anderes bekanntes Spritzpistolensystem, das Mittel zum Reinigen
einer Beschichtungsspritzpistole eines Spritzpistolensystems besitzt,
wird nachfolgend beschrieben.
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Das
US-Patent 4,979,677 offenbart eine Spritzpistolenreinigungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 mit einer Reinigungsdüse, die von ei nem Kolben getragen
wird, der durch einen Lösungsmittelstrom
bewegt wird, um die Düse in
eine Reinigungsposition vor der Spritzpistole vorzuschieben.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen
einer Spritzpistole und zum Verhindern des Ansammelns von übersprühtem Beschichtungsmaterial
an der Spritzpistole und an einer zugehörigen Düsenreinigungspistole vorzusehen.
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Es
ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Reinigen einer Beschichtungsspritzpistole vorzusehen, bei der
Wegwerfkunststoffhülsen
an der Beschichtungsspritzpistole angeordnet werden, um den Aufbau
von übersprühtem Beschichtungsmaterial
an der Beschichtungsspritzpistole als auch einer Reinigungsspritzpistole
des Systems zu verhindern.
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Es
ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Vermeiden des Heraustropfens einer restlichen Reinigungslösung (z.
B. Wasser) aus der Reinigungsspritzdüse auf die zu beschichtende
Oberfläche
vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Spritzpistolensystem zur Verfügung, umfassend
eine Beschichtungsspritzpistole mit einer Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
und einer ersten Spritzdüse,
die an einem Ende der Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
angeordnet ist, eine Reinigungslösungsspritzdüse, die
eine Reinigungsmittelspritzverlängerung
und eine zweite Spritzdüse
besitzt, die an einem Ende der Reinigungsmittelspritzverlängerung angeordnet
ist, ein Zuführungsventil,
das abwechselnd einen Reinigungslösungsstrom von einer Zuführung für die druckbeaufschlagte
Reinigungslösung
zur Reinigungslösungsspritzdüse zulässt oder verhindert,
und einen Rückschlagventilmechanismus,
der innerhalb der Reinigungsmittelspritzverlängerung angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Spritzdüse während der Anwendung in einer
Sollposition und -ausrichtung in Bezug auf die erste Spritzdüse befestigt
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das System ein elektromagnetisch betätigtes Zuführungsventil und eine Steuerung,
die die Arbeitsweise der Spritzkomponenten koordiniert. Eine Fluidleitung,
die flexibel, starr oder ein rostfreies Stahlrohr sein kann, ist
zwischen dem Zuführungsventil
und der Reini gungsmittelspritzverlängerung angeschlossen. In der
Reinigungsmittelspritzverlängerung
ist ein Rückschlagventilmechanismus
angeordnet. Eine Halterung befestigt die Beschichtungsmittelspritzverlängerung
und die Reinigunsmittelspritzverlängerung in einer gewünschten
Position und Ausrichtung in Bezug aufeinander. Ein Spritzschirm
hat ein rohrförmiges
Teil, das so dimensioniert ist, dass es fest auf der Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
sitzt, und ein radiales Flanschteil, das sich im Wesentlichen zu einer
Außenfläche der
Reinigungsmittelspritzverlängerung
oder mindestens teilweise um die Außenfläche der Reinigungsmittelspritzverlängerung
erstreckt. Der Spritzschirm verhindert das Ansammeln von Übersprühung auf
den Spritzpistolensystemkomponenten.
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Vorzugsweise
hat die Reinigungsmittelspritzverlängerung eine Einlassendenöffnung,
die sich in ein Einlassende der Reinigungsmittelspritzverlängerung
erstreckt, wobei sich ein Fluidkanal in Längsrichtung in der Reinigungsmittelspritzverlängerung von
der Einlassendenöffnung
teilweise zu einer Auslassendenöffnung
des Reinigungsmittelspritzverlängerungselementes
zu einer länglichen
zylindrischen Kammer in der Reinigungsmittelspritzverlängerung erstreckt.
Die längliche
zylindrische Kammer hat ein Einlassende nahe einem Auslassende des
Fluidkanales und ein Auslassende, das die Auslassendenöffnung der
Reinigungsmittelspritzverlängerung
bildet. Das Einlassende der länglichen
zylindrischen Kammer ist konisch, so dass es als ein Ventilsitz wirkt,
gegen den eine Kugel durch eine Feder gedrückt wird. Dieses bildet einen
Rückschlagventilmechanismus,
der das Strömen
des Fluids vom Fluidkanal zur länglichen
zylindrischen Kammer nur dann erlaubt, wenn der Fluiddruck in dem
Fluidkanal eine durch die Feder auf die Kugel ausgeübte Schließkraft überschreitet,
wodurch das Ansammeln der Reinigungslösung und das Heraustropfen
oder Auslaufen aus der Reinigungsspritzdüse verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist die Reinigungsmittelspritzverlängerung außerdem in Bezug auf die Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
durch eine Halterung positioniert und ausgerichtet, die ein unteres Teil,
ein mittleres Teil und ein oberes Teil besitzt. Das untere Teil
der Halterung besitzt eine Bohrung, die so dimensioniert ist, dass
sie um eine Außenfläche der Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
passt, und das obere Teil der Halterung besitzt eine Bohrung, die
so dimensioniert ist, dass sie um eine Außenfläche der Reinigungsmittelspritzverlängerung passt. Durch
die Gewindebohrungen in den unteren und oberen Teilen der Halterung
erstrecken sich Stellschrauben, um die Beschichtungsspritzpistolenverlängerung
bzw. Reinigungsmittelspritzverlängerung fest
zu positionieren und auszurichten.
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Eine
Steuerung koordiniert auf geeignete Art und Weise die Arbeitsweise
der Beschichtungs- und Reinigungskomponenten für die Spritzbeschichtung der
Innenflächen
von Dosen, die an der Beschichtungspistole vorbeigeführt werden.
Die Steuerung hat mehrere Betriebsarten.
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Die
Erfindung wird nun mittels eines Beispiels und unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine seitliche, teilweise
schematische Ansicht eines Spritzpistolensystems zum Beschichten
des Inneren einer Dose ist, umfassend eine Düsenreinigungspistole, die zum
Spritzen einer Reinigungslösung
auf die Düse
der Beschichtungspistole gemäß dem Stand
der Technik verstellbar an einer Beschichtungspistole befestigt
ist;
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2 eine seitliche, teilweise
schematische Ansicht eines Spritzpistolensystems- zum Beschichten
des Inneren einer Dose ist, umfassend eine Düsenreinigungspistole, die zum
Spritzen einer Reinigungslösung
auf die Düse
der Beschichtungspistole gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verstellbar an einer Beschichtungspistole befestigt
ist;
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3A eine Vorderansicht einer
Halterung für
das erfindungsgemäße Spritzpistolensystem
ist;
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3B eine seitliche Schnittansicht
der Halterung der 3A ist;
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4A eine Vorderansicht eines
Spritzschildes für
das erfindungsgemäße Spritzpistolensystem ist;
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4B eine seitliche Schnittansicht
des Spritzschildes der 4A ist;
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4C eine Vorderansicht einer
alternativen Ausführungsform
eines Spritzschildes für
das erfindungsgemäße Spritzpistolensystem
ist; und
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5 eine seitliche Schnittansicht,
teilweise auseinandergezogen, einer Reinigungsmittelspritzverlängerung
ist, die eine Reinigungsspritzdüse
und zugehörige
erfindungsgemäße Verlängerung
umfasst.
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Vorteilhafterweise
werden für
das vorliegende Spritzsystem eine Reihe einzelner Elemente bekannter
Spritzsysteme verwendet, von denen ein Beispiel unmittelbar anschließend beschrieben
wird. Das gewohnheitsrechtlich übernommene
US-Patent Nr. 5,344,073 mit dem Titel NOZZLE CLEANING SYSTEM INCLUDING
SPRAY GUN COVER FOR CAN COATING SYSTEM offenbart eine Vorrichtung zum
Reinigen einer Beschichtungspistolendüse, die zum Spritzen der Innenfläche von
Dosen mit einem Beschichtungsmaterial verwendet wird. Eine Reinigungspistole
hat eine Verlängerung,
die in einer Reinigungsdüse
endet, und ist zum Spritzen einer Reinigungslösung auf die Beschichtungspistolendüse durch
eine Gelenkhalterung an einem Ende einer Beschichtungspistolenverlängerung
angeordnet. Sowohl an der Reinigungspistolenverlängerung als auch an der Beschichtungspistolenverlängerung
sind Abdeckhülsen
vorgesehen, um die Reinigungs- und Beschichtungspistolen vor übersprühtem Beschichtungsmaterial
abzuschirmen. Ein Steuerungssystem steuert die Arbeitsweise der
Beschichtungs- und Reinigungspistolen.
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1 zeigt ein beispielhaftes
bekanntes Spritzpistolensystem 10 von der Art, wie es in
dem zuvor genannten US-Patent Nr. 5,344,073 beschrieben ist, das
durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Das
Spritzpistolensystem 10 wird zum Spritzbeschichten einer
Fläche
mit einer Spritz- oder Beschichtungspistole 16 verwendet,
wie zum Beispiel der inneren Bodenfläche 12 einer Dose 14.
Die Spritzpistole 16 könnte
eine beliebige bekannte Konstruktion besitzen, einschließlich jener, die
in dem US-Patent Nr. 5,078,325 gezeigt ist, die durch Bezugnahme
in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist. Die Dosen werden vor
der Spritzpistole angeordnet und durch eine Antriebsvorrichtung
(nicht gezeigt), wie zum Beispiel die Vorrichtung in J62-42688,
anforderungsgemäß gedreht.
Das Spritzpistolensystem 10 umfasst eine Spritz- oder Beschichtungspistole 16,
die an einer Auflagergrundplatte 18 befestigt ist. Die
Spritzpistole 16 umfasst eine Spritzdüse 20, die zum Richten
eines Spritzbeschichtungsmateriales 23 in die Dose 14 an
einem Ende einer Spritzpistolenverlängerung 22 befestigt ist.
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Eine
Düsenreinigungspistole 24 ist
durch eine Befestigungshalterung 26 verstellbar neben der Beschichtungspistole 16 befestigt.
Die Reinigungsspritzpistole 24 hat eine Reinigungsmittelspritzdüse 28,
die zum Spritzen einer flüssigen
Reinigungslösung 29,
wie zum Beispiel Wasser oder Lösungsmittel,
auf die Spritzdüse 20 der
Spritzpistole 16 an einem Ende befestigt ist, um die Spritzdüse von übersprühtem Beschichtungsmaterial
sauber zu halten. Unter der Spritzdüse 20 ist eine Sammelrinne 30 angeordnet,
um die Reinigungsmittellösung
und das abgewaschene Beschichtungsmaterial von der Spritzdüse aufzufangen.
Ein Zeitsteuerungssystem 31 ist durch Leitungen 27 und 29,
vorzugsweise elektrische, an die Beschichtungspistole 16 bzw.
die Reinigungspistole 24 angeschlossen, um sie an und aus zu
schalten.
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Die
Spritzbeschichtungspistole 16 hat eine Einlassöffnung (nicht
gezeigt), die durch beliebige konventionelle Mittel, wie zum Beispiel
einen Schlauch, an eine Beschichtungsmaterialzuführung angeschlossen ist. Die
Beschichtungspistole 16 kann durch beliebige gewünschte Mittel,
wie zum Beispiel das Zeitsteuerungssystem 31, zu jeder
vorgegebenen Zeit an und aus geschaltet werden. Zum Beispiel kann
die Spritzpistole immer dann eingeschaltet werden, wenn eine Dose
vor der Spritzdüse 20 positioniert
ist.
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Die
Beschichtungspistole 16 umfasst eine Spritzdüsenverlängerung 22,
die in einer Spritzdüse 20 endet.
Zu Zwecken der Erläuterung
hat die Spritzdüsenverlängerung 22 außerdem ein
Befestigungsmittel 38 (wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf,
eine Sechskantmutter) und die Spritzdüse 20 ist am Auslassende 40 durch
eine Düsenmutter 42 (wie zum
Beispiel, jedoch nicht beschränkt
auf, eine Sechskantmutter) dichtend befestigt.
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Die
Spritzbeschichtungspistole 16 und die Spritzdüse 20 sind
durch eine Abdeckhülse 48 vor Übersprühung geschützt, die
ein rohrförmiges
Hauptkörperteil
besitzt, das dicht und lösbar
auf der Düsenmutter 42 sitzt.
Ein Vorderende der Abdeckhülse 48 ist
mit einer Öffnung
versehen, durch die sich die Düse 20 erstreckt.
Ein hinteres Ende der Abdeckhülse 48 erstreckt
sich als ein Ringflansch 49 radial nach außen, der
ein Außenmaß (Durchmesser)
besitzt, der vorzugsweise mindestens so groß wie der Durchmesser der Dose 14 ist.
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Die
Abdeckhülse 48 hat
eine annähernd gleichmäßige Wanddicke
von ungefähr
0,020 bis ungefähr
0,040 Inches (0,051 bis 0,102 cm). Noch bevorzugter beträgt die Wanddicke
ungefähr
0,027 bis ungefähr
0,033 Inches (0,069 bis 0,084 cm). Die Wanddicke ist ausreichend,
um eine stabile Hülse vorzusehen,
die den mit dem Spritzen von Beschichtungen während der Herstellung von Dosen
verbundenen Härten
widerstehen kann, und dünn
genug ist, so dass die Abdeckhülse
billig und wegwerfbar ist. Vorzugsweise ist die Abdeckhülse 48 aus
einem Material hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt wird,
die Polyethylene und Polypropylene umfasst.
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Insbesondere
umfasst die Abdeckhülse 48 ein
rohrförmiges
Körperteil,
das ein längliches,
ringförmiges
Einlassteil besitzt, das einen Innendurchmesser besitzt, der etwas
größer als
das Maß über gegenüberliegende
Kanten der Befestigungsmutter 38 an der Spritzverlängerung 22 ist,
um dazwischen einen geringen Zwischenraum vorzusehen.
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In
dem zuvor genannten US-Patent Nr. 5,344,073 könnte die in 1 dargestellte Düsenreinigungsspritzpistole 24 eine
beliebige konventionelle Konstruktion haben, die zum Spritzen einer
flüssigen Reinigungslösung 29 auf
die Spritzdüse 20 geeignet ist,
um übersprühtes Beschichtungsmaterial
von dieser abzuwaschen und jegliche Ansammlung desselben zu verhindern.
Wenn das Beschichtungsmaterial 23 auf Wasser basiert, kann
die Reinigungslösung 29 Wasser
sein. Wenn das Beschichtungsmaterial auf Lösungsmittel basiert, ist die
Reinigungslösung
ein geeignetes Lösungsmittel.
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Die
Reinigungspistole 24 hat eine Einlassöffnung (nicht gezeigt), die
durch irgendein konventionelles Mittel, wie zum Beispiel einen Schlauch,
an eine Zuführung
der flüssigen
Reinigungslösung (nicht
gezeigt) angeschlossen ist. Die Reinigungsmittelspritzpistole 24 umfasst
eine Sprühdüsenverlängerung 73,
die mit der Spritzdüsenverlängerung 22 der Beschichtungsspritzpistole 16 vergleichbar ist.
Gleichermaßen
sind zwei Muttern 38' und 42' vorgesehen
wie auch eine Düse 28 (vergleiche 20).
In der Beschreibung werden Striche verwendet, um gleiche Elemente
anzugeben, die Zahlen ohne Striche haben, wenn Elemente im Wesentlichen
identisch sind. Die Reinigungsspritzpistole 24 ist mit
einer Abdeckhülse 48' versehen, die
in Form, Passung und Material mit der Abdeckhülse 48 der Beschichtungsspritzpistole 16 vergleichbar
ist.
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Die
Reinigungsspritzpistole 24 ist nahe der Spritzpistole 16 mit
Hilfe einer Befestigungshalterung 26 verstellbar befestigt.
Die Halterung 26 umfasst einen Befestigungsarm 102,
der um das erste Teil 34 der Spritzverlängerung 22 herum einstellbar
befestigt ist. Der Befestigungsarm 12 kann zum Beispiel
eine zylindrische Bohrung besitzen, die sich dort hindurch erstreckt,
und das Drehen des Armes um das zylinderförmige Teil 34 in jede
gewünschte
Position erlaubt. Darüber
hinaus kann der Befestigungsarm 102 in einer Längsrichtung
zum Mittelteil 36 der Spritzverlängerung 22 oder von
dieser weg bewegt werden. Befestigungsmittel 105, wie zum
Beispiel ein Satz Schrauben, befestigen den Arm 102 am
Teil 34 an der gewünschten
Stelle und in der gewünschten
Ausrichtung. Die Halterung 26 umfasst auch einen Reinigungspistolenbefestigungsarm 104,
der an einem Ende am Befestigungsarm 102 durch irgendein
gewünschtes
Mittel, wie zum Beispiel eine Schraube 101, drehbar befestigt
ist. Der Befestigungsarm 404 kann eine im Wesentlichen
halbkreisförmige,
nach oben zeigende Fläche
umfassen, auf der das Mittelteil 76 der Düsenverlängerung 73 getragen
wird. Um das Teil 76 herum kann eine Lasche 106,
die eine halbkreisförmige,
nach innen zeigende Fläche
besitzt, angeordnet und am Befestigungsarm 104 mittels
einer Schraube 109 befestigt sein, um die Reinigungspistole 24 in
einer gewünschten
Position und Ausrichtung in Bezug auf die Beschichtungspistole 16 anzuordnen.
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Auf
diese Art und Weise kann die Reinigungsspritzpistole 24 über oder
entlang der Seite der Spritzpistole 16 durch Einstellen
der Halterung 26 positioniert werden. Das richtige Positionieren
ermöglicht
das Spritzen der flüssigen
Reinigungslösung 29 aus
der Reinigungsspritzdüse 28,
so dass es auf die Spritzdüse 20 der
Beschichtungspistole 16 gerichtet wird. Die Reinigungslösung reinigt
die Spritzdüse 20 und
hält sie
von jeglichem übersprühten Beschichtungsmaterial
sauber.
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Das
Spritzbeschichtungssystem 10 umfasst eine Sammelrinne 30,
die unter der Spritzdüse 20 angeordnet
ist, um die Reinigungslösung 29 und
alles Beschichtungsmaterial 23, das während des Spritzens der Spritzdüse 20 mit
Reinigungslösung 29 aus der
Reinigungsdüse 28 abgewaschen
wurde, aufzufangen. Die Sammelrinne 30 ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Beschichtungsspritzpistole 16 in Bezug auf die
Düsenreinigungspistole 24 angeordnet,
so dass die gesamte Flüssigkeit,
die aus der Düse 20 läuft, darin
aufgefangen wird.
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In
Bezug auf 6 des zuvorgenannten US-Patents
Nr. 5,344,073 ist eine beispielhafte Düsenreinigungssystemsteuerung
(Zeitsteuerungssystem) 31 ausführlich beschrieben. Die Steuerung 31 koordiniert
allgemein die Arbeitsweise der Beschichtungsspritzpistole 16,
der Reinigungsspritzpistole 24 und eines Mechanismus (nicht
gezeigt) zum Übergeben
der zu beschichtenden (spritzenden) Dosen. Zum Beispiel wird die
Anzahl der Dosen, die gespritzt wurden, durch die Steuerung 31 gezählt, und
ein Bediener kann einen Reinigungsspritzzyklus auswählen, der
nach jeder Dose oder bis zu jeder fünfzehnten Dose oder mehr stattfindet.
Wenn die Beschichtungsspritzdüse 20 gereinigt
wird, ist es wichtig zu gewährleisten,
dass keine Dose der Reinigungsmittelsprühwolke ausgesetzt wird. Die
Steuerung 31 kann zum Beispiel eine Verzögerung nach
dem Initiieren eines Reinigungszyklus vor dem Aktivieren der Reinigungsspritzpistole 24 umfassen,
zum Beispiel von 1–15
Millisekunden oder mehr, vorzugsweise 5 bis ungefähr 15 Millisekunden.
Durch diese Zeitverzögerung
kann das Spritzbeschichten vollständig beendet werden, bevor
das Reinigungsspritzen beginnt. Nach dem Initiieren des Reinigens
wird die Reinigungsspritzpistole 24 für einen vorgegebenen Zeitraum
betrieben, zum Beispiel für
ungefähr
1 bis ungefähr
255 Millisekunden oder mehr, vorzugsweise ungefähr 5 bis 35 Millisekunden und
noch bevorzugter ungefähr
10 bis 15 Millisekunden. Auf diese Art und Weise wird übersprühtes Beschichtungsmaterial,
das sich an der Spitze der Düse 20 ansammelt, kontinuierlich
abgewaschen und die Düse 20 sauber gehalten.
Dieses vermeidet alle nachteiligen Wirkungen des sich an der Düse ansammelnden
Beschichtungsmateriales. Zusätzlich
zum automatisch gesteuerten periodischen Reinigen der Beschichtungsdüse 20 besteht
ein zweiter Weg zum Initiieren des Reinigungszyklus darin, eine
manuelle „Korrektur"-Funktion („override"-Funktion) in der
Steuerung 31 vorzusehen. Zusätzlich zu den automatischen
und manuellen Einleitungen des Reinigungszyklus kann ein „Watchdog"-Zeitgebermechanismus
vorgesehen werden, um zu gewährleisten,
dass der Reinigungszyklus initiiert wird, wenn es innerhalb eines
dritten vorgegebenen Zeitraumes, wie zum Beispiel 5 Sekunden, keine
Reinigungssprühwolke
gab. Dieses ist insbesondere am Ende eines Fertigungszyklus wichtig,
wenn weniger als die vorgegebene Anzahl von Dosen beschichtet wurde.
Der Watchdog-Modus zum Initiieren eines Reinigungszyklus verhindert
dadurch, dass irgendwelches Beschichtungsmaterial an der Spritzdüse 20 trocknet
und sich mit dem Sprühmuster
des nächsten
Arbeitszyklus überlagert. Der
Watchdog-Zeitgeber wird jedes Mal zurückgesetzt, wenn sich die Beschichtungspistole
anschaltet. Eine entsprechende Schaltkreislogik und Sperren werden
vorgesehen, um zu gewährleisten,
dass die Reinigungsspritzpistole 24 nicht aktiv wird, während eine
Dose beschichtet wird.
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Es
wurde nun ein vollständiges
Spritzpistolensystem nach dem Stand der Technik beschrieben. Es
ist offensichtlich, dass das System 10 zwei Schirme 48 und 48' erfordert,
um zu verhindern, dass sich Übersprühung an
den Beschichtungs- und
Reinigungspistolen ansammelt, dass zwischen den beiden Schirmen 48 und 48' eine erkennbare
Lücke besteht,
die Reinigungsspritzpistole 24 etwas sperrig ist und dass
die Gelenkverbindung 26 es einem Anwender gestattet, die
Reinigungsspritzpistole 24 und die Beschichtungsspritzpistole 16 aus
Versehen zu verschieben und/oder erlaubt, dass sich die Reinigungsspritzpistole 24 infolge
von mechanischen, mit der normalen Arbeitsweise des Spritzpistolensystems verbundenen
Spannungen zu verschieben.
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Bezugnehmend
auf 2 ist nun ein neues Spritzpistolensystem 60 dargestellt,
das vorteilhafterweise die in 1 dargestellte
Beschichtungspistole 16 oder eine vergleichbare, zum Spritzen
eines Spritzbeschichtungsmaterials 23 auf eine Oberfläche, wie
zum Beispiel die Innenbodenfläche 12 einer Dose 14,
geeignete Beschichtungspistole verwenden kann. Das System umfasst
ein neues Reinigungsmittelspritzsystem 62, das ein Reinigungsmittelspritzmagnetventil 64,
eine Reinigungslösungs-
(Wasser-) spritzdüse 66,
die eine Reinigungsmittelspritzverlängerung 68 und eine
Reinigungsspritzdüse 70 umfasst,
und eine flexible Leitung 72 umfasst, die zwischen dem
Magnetventil 64 und der Reinigungsmittelspritzverlängerung 68 der
Wasserspritzdüse 66 verbunden
ist. Während
des Betriebes wird dem Magnetventil 64 unter Druck stehende
Reinigungslösung
zugeführt,
die geeigneterweise Wasser von einer Zuführung (Quelle) 65 ist.
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Das
Spritzpistolensystem 60 hat viele Elemente mit dem zuvor
beschriebenen Spritzpistolensystem 10 gemeinsam. Insbesondere
hat das Spritzpistolensystem 60 eine Beschichtungsspritzpistole 16,
eine Düsenverlängerung 22 und
eine am Ende der Düsenverlängerung 22 angeordnete
Spritzdüse 20 zum
Spritzen eines Beschichtungsmaterials 23 auf eine Oberfläche eines
Substrates, wie zum Beispiel die Innenfläche 12 einer Dose.
Dieses Spritzpistolensystem 60 umfasst auch eine Steuerung 31', die mit der
Steuerung 31 des Spritzpistolensystems 10 vergleichbar
ist, um die Steuerung der Arbeitsweise der Beschichtungsspritzpistole 16,
des Magnetventils 64 (vergleiche die Reinigungsspritzpistole 24)
und das Weitertakten der Dosen 14 im System zum Beschichten
auszuführen.
Das Spritzpistolensystem 60 umfasst auch eine Rinne 30 zum
Auffangen der Reinigungslösung
und des von der Beschichtungsspritzdüse 20 abgewaschenen
Beschichtungsmaterials.
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Das
Spritzpistolensystem 60 umfasst eine starre Halterung 74,
die die Wasserspritzdüse 66 in einer
feststehenden Position in Bezug auf die Beschichtungsspritzpistolenverlängerung 22 befestigt.
Wie in 2 dargestellt
ist, ist die Halterung 74 so ausgebildet, dass die Längsachse
der Wasserspritzdüse 66 entsprechend
parallel zur Längsachse der
Beschichtungsspritzpistolendüse 22 ist.
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Die
Halterung 74 selbst ist in 3A und 3B dargestellt. Die Halterung 74 hat
ein unteres Teil 76, ein Mittelteil 78 und ein
oberes Teil 80. Das untere Teil 76 hat die Form
eines Ringes, der eine Bohrung 82 mit einem Innendurchmesser „d1" besitzt, der es
erlaubt, dass das untere Teil 76 über die Laufverlängerung 22 der
Beschichtungsspritzpistole 16 gleitet. Das obere Teil 80 hat
die Form eines Ringes, der eine Bohrung 84 mit einem Innendurchmesser „d2" besitzt, der erlaubt,
dass das obere Teil 80 über
die Reinigungsmittelspritzverlängerung 68 der Wasserspritzdüse 66 gleitet.
Der Mittelpunkt des oberen Teiles 80 ist um einen Abstand „d3" vom Mittelpunkt
des unteren Teiles 76 beabstandet, um einen geeigneten
Zwischenraum zwischen der Beschichtungsspritzpistole 16 und
der Wasserspritzdüse 66 zu
bilden. Das mittlere Teil 78 verbindet das obere Teil 80 mit
dem unteren Teil 76, und die gesamte Halterung 74 kann
als eine einstückige
Konstruktion ausgebildet sein, zum Beispiel durch Herstellen eines Blockes
aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke „d4", dem Maß der Halterung 74,
das parallel zu den Längsachsen
der Verlängerungen 22 und 66 ist.
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Die äußere Form
und Größe der Halterung 74 ist
weniger wichtig als die Maße
und der Abstand der Bohrungen 82 und 84, und hat
annähernd
die Form einer Kraftfahrzeugverbindungsstange. Zum Beispiel ist
das untere Teil 76 zylindrisch, wobei es eine Außenfläche mit
einem Durchmesser „d5" (und eine „Höhe" „d4") besitzt, das obere Teil 80 zylindrisch
ist, wobei es eine Außenfläche mit
einem Durchmesser „d6" (und eine „Höhe" „d4") besitzt, und das Mittelteil 78 ein
rechteckiger Körper
ist , der eine Höhe „d7" besitzt, die gleich „d3" minus die Hälfte von „d5" (der Außenradius
des unteren Teiles) minus der Hälfte
von „d6" (der Außenradius
des oberen Teiles) ist und geeigneterweise (jedoch nicht notwendigerweise)
eine Länge
von „d6" und eine Breite
von „d4" besitzt. Die unteren
und oberen Teile 76 bzw. 80 sind dort, wo sie
mit dem Mittelteil 78 zusammentreffen, passend abgerundet.
Die Halterung 74 ist passend aus einem Block aus rostfreiem
Stahl hergestellt.
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Beispielhafte
geeignete Maße
für die
Halterung sind: „d1" liegt im Bereich
von 1,005–1,010
Inches (2,553–2,565
cm), „d2" liegt im Bereich
von 0,285–0,290
Inches (0,724–0,737
cm), „d3" ist ungefähr 1,437
+/– 0,010
Inches (3,65 +/– 0,025
cm), „d4" ist ungefähr 0,500
+/– 0,010
Inches (1,27 +/– 0,025 cm), „d5" ist ungefähr 1,250
+/– 0,010
Inches (3,178 +/– 0,025
cm) und „d6" ist ungefähr 0,500
+/– 0,010 Inches
(1,27 +/– 0,025
cm).
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Um
die Wasserspritzdüse 66 mit
der Beschichtungsspritzpistole 16 zu verbinden, wird das untere
Teil 76 der Halterung 74 auf die Verlängerung 22 der
Beschichtungsspritzpistole 16 geschoben, auf der es in
Längsrichtung
in jede gewünschte
Position entlang der Verlängerung 22 verschoben
und in jede gewünschte
Ausrichtung gedreht werden kann. Sobald es richtig positioniert
und ausgerichtet ist, kann die Halterung 74 mit einer Stellschraube 86 verriegelt werden,
die durch eine Gewindebohrung 88 im unteren Teil 76 eingesetzt
wird. Dieses positioniert und richtet die Beschichtungsspritzverlängerung 22 im unteren
Teil 76 der Halterung 74 sicher aus.
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Als
nächstes
kann die Wasserspritzdüse 66 durch
das obere Teil 80 der Halterung 74 eingesetzt werden,
wobei die Wasserspritzdüse 66 in
Längsrichtung
in jede gewünschte
Position verschoben und in jede gewünschte Ausrichtung in der Halterung 74 gedreht
werden kann. Wenn sie richtig positioniert und ausgerichtet ist,
kann die Wasserspritzdüse 66 mit
einer Stellschraube 90 verriegelt werden, die durch eine
Gewindebohrung 92 im oberen Teil 80 eingesetzt
wird. Die Stellschrauben 86 und 90 sind geeigneterweise
10–32er
Maschinenschrauben mit ausreichender Länge, zum Beispiel 0,5 Inch
(1,27 cm), so dass sie sich von ihrer Außenfläche durch die Halterung in
die Bohrungen 82 bzw. 84 und weiter zum Andrücken an
die Außenflächen der
Verlängerung 22 bzw.
der Wasserspritzdüse 66 erstrecken.
Die Stellschrauben 86 und 90 sind ausreichend
angezogen, um jegliche Änderungen
in der relativen Position und Ausrichtung der Verlängerung 22 und
der Wasserspritzdüse 66 während des
Betriebes des Spritzpistolensystems 60 zu verhindern.
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Bezugnehmend
auf 2 ist offensichtlich, dass
die Reinigungssprühwolke 29 an
der Wasserspritzdüse
in einem Winkel zur Längsachse
der Wasserspritzdüse 66 austreten
muss, da die Wasserspritzdüse 66 so
positioniert ist, dass sie parallel zur Beschichtungsspritzpistolendüsenverlängerung 22 ist.
Dieser Winkel kann irgendwo zwischen 90° (neunzig Grad) zur Längsachse
bis beispielsweise 45° zur
Längsachse
liegen und ist in 2 als
ein Winkel von 20° zur
Längsachse
dargestellt.
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Die
Steuerung 31' ist
in überwiegend
gleicher Art und Weise wie die Steuerung 31 des Spritzpistolensystems 10 betreibbar.
Insbesondere kann die Steuerung 31' in einem automatischen Modus arbeiten,
der die Reinigung der Beschichtungsspritzdüse 20 (beispielsweise)
alle 1–10
Zyklen der Dosenbeschichtung initiiert, kann die Steuerung 31' in einem manuellen
Modus arbeiten und kann die Steuerung in Reaktion auf einen Watchdog-Zeitgeber
arbeiten.
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Ein
wichtiger Aspekt des Systems 60 besteht darin, dass die
Reinigungsspritzpistole (Magnetventil) 64 nicht mehr an
der Beschichtungsspritzpistole 16 befestigt ist. Statt
dessen ist die Reinigungsspritzpistole 64 beabstandet von
der Beschichtungsspritzpistole 16 befestigt und ist entweder
durch ein flexibles Rohr oder ein rostfreies Stahlrohr 72 an
die Wasserspritzdüse 66 angeschlossen,
die durch die Halterung 74 an der Beschichtungsspritzpistole 16 befestigt
ist. Grundsätzlich
kann ein starres Rohr einem größeren Druck
widerstehen als ein flexibles Rohr. Für ein flexibles Rohr kann der
maximale Fluiddruck beispielsweise 300 psi (2,07 × 106 Pa) sein und für ein vergleichbares starres
Rohr kann der maximale Fluiddruck 500 psi (3,45 × 106 Pa)
sein. Dieses reduziert die Größe und das
Gewicht der Wasser- und Beschichtungsspritzelemente des Spritzpistolensystems 60.
Das Magnetventil 64 ist vorteilhafterweise ein beliebiges
konventionelles elektromagnetisch betätigtes Ventil, das einen Reinigungslösungsstrom von
einer Druckreinigungslösungszuführung (nicht gezeigt)
zur Spritzdüse 66 alternativ
zulassen (zuführen)
oder verhindern kann.
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Spritzschirm
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird
vorteilhafterweise für
das Spritzpistolensystem 60 nur ein einziger Spritzschirm
verwendet. Der Spritzschirm 110 ist in vieler Hinsicht
mit den Spritzschildern 48 und 48' des bekannten Spritzpistolensystems 10 vergleichbar,
d. h. in der Auswahl der Materialien und Dicken. Der Spritzschirm 110 unterscheidet
sich von den Spritzschilden 48 und 48' des bekannten
Spritzpistolensystems 10 hauptsächlich in seinen Maßen und demzufolge
vorteilhaften Funktionalität.
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Bezugnehmend
auf die 4A und 4B umfasst der Spritzschirm 110 ein
längliches
rohrförmiges
Körperteil 112 mit
einer Innenbohrung 114, das so angepasst ist, dass es dicht
(in flüssigkeitsundurchlässigem Eingriff)
auf dem Ende der Verlängerung 22 oder
irgendwelchen Muttern (vergleiche 42), die daran angeordnet
sein können,
unmittelbar hinter der und ganz nahe an der Beschichtungsspritzdüse 20 sitzt.
Um diesen dichten Sitz zu bewirken ist der Innendurchmesser (Bohrung) 114 des
rohrförmigen Körperteiles 112 demgemäß nicht
größer als
der Innendurchmesser „d1" der Bohrung 82 des
unteren Teiles 76 der Halterung 74. Dieses Merkmal
(d. h. der dichte Sitz des rohrförmigen
Teiles 112 auf dem Ende der Verlängerung 22) des Spritzschirmes 110 der
vorliegenden Erfindung ist mit entsprechenden Merkmalen der Spritzschirme 48 und 48' des bekannten Spritzpistolensystems 10 vergleichbar.
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Das
rohrförmige
Körperteil 112 des
Spritzschirmes erstreckt sich in Längsrichtung über die Länge der
Verlängerung 22 über einen
Abstand „d8", wo es sich mit
einem Flanschteil 116 vereinigt, das sich radial nach außen erstreckt,
um die hinteren Teile der Beschichtungsspritzpistole 16 vor
der Übersprühung abzuschirmen.
Das Flanschteil 116 hat eine Höhe gemessen von der Mitte des
rohrförmigen Teiles 112 von „d10". Das Maß „d10" ist der Radius des
Flanschteiles 116 und ist ausreichend, dass sich das Flanschteil 116 im
Wesentlichen zur Außenfläche der
Wasserspritzdüse 66 erstreckt.
Somit ist offensichtlich, dass das Maß „d10" ungefähr gleich, jedoch nicht größer als „d3" (der Abstand zwischen
den Bohrungen 82 und 84 der Halterung 74)
minus der Hälfte
von „d2" (der Durchmesser
der Wasserspritzdüse 66)
ist. Somit wird ein hoher Schutz gegen Übersprühung mit einem einzigen Spritzschirm 110 erreicht,
der nicht an dem zuvor erwähnten
Problem leidet, dass zwischen zwei Spritzschirmen (48 und 48') ein Zwischenraum
besteht.
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Der
Spritzschirm 110 hat eine annähernd gleichmäßige Wanddicke
von ungefähr
0,020 bis ungefähr
0,040 Inches (0,051–0,102
cm). Noch mehr bevorzugt beträgt
die Wanddicke ungefähr
0,027 bis ungefähr
0,033 Inches (0,069 bis 0,084 cm). Die Wanddicke ist ausreichend,
um einen stabilen Schirm vorzusehen, der den mit dem Spritzen von Beschichtungen
während
der Herstellung von Dosen verbundenen Härten widerstehen kann, und
ist dünn genug,
so dass die Abdeckhülse
billig und wegwerfbar ist. Vorzugsweise wird der Spritzschirm 110 aus einem
Material hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Polyethylene
und Polypropylene umfasst.
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Alternative
Ausführungsform
eines Spritzschirmes
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Unter
Bezugnahme auf 4C ist
nun eine alternative Ausführungsform
eines Spritzschirmes 120 gezeigt. Der Spritzschirm 120 ist
mit dem Spritzschirm 110 identisch mit Ausnahme der Größe und Form
seines Flanschteiles 122. In dieser Ausführungsform
ist das Flanschteil 122 scheibenförmig, ausgenommen an einem
oberen Teil 124 desselben, wo es sich weiter als die Außenfläche der
Wasserspritzdüse 66 (über diese
hinaus) erstreckt. Insbesondere erstreckt sich das obere Teil 124 über eine Strecke „d11", die ungefähr gleich
dem Durchmesser „d2" der Wasserspritzdüse 66 ist,
und ist mit einer halbkreisförmigen
Aussparung 126 versehen, so dass es in Kontakt mit der
Außenfläche der
Wasserspritzdüse 66 kommt
und diese mindestens teilweise, wie zum Beispiel 180°, umschlingt
(aufsitzt). Obwohl eine halbkreisförmige Aussparung dargestellt
ist, liegt es im Schutzbereich der Erfindung, eine Aussparung mit
irgendeiner gewünschten
Form zum Aufstecken auf die Außenfläche der
Wasserspritzdüse zu
verwenden. Auf diese Weise wird ein noch größerer Schutz vor Übersprühung erreicht.
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Wasser- (Reinigungslösungs-)
spritzdüse
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Eine
verallgemeinerte Reinigungsspritzdüse 66 wurde zuvor
in Bezug auf 2 beschrieben.
Wie unten beschrieben, wird jedoch vorteilhafterweise eine neue
Konstruktion einer Reinigungsspritzdüse verwendet.
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Bezugnehmend
auf 5 ist eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Wasserspritzdüse 66 für das Spritzpistolensystem 60 der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Wasserspritzdüse 66 umfasst zwei
Hauptkomponenten, ein Verlängerungselement 132 (68)
und ein Düsenelement 134 (70).
Diese beiden Elemente 132 und 134 sind annähernd zylindrisch
und koaxial. An einem Einlassende des Verlängerungselementes 132 ist
eine Öffnung 136 vorgesehen,
die sich in das Verlängerungselement 132 erstreckt
und so angepasst ist, dass sie über
die Druckleitung 72 Reinigungslösung vom Magnetventil 64 empfängt. Geeignete
Verbindungsstücke
(nicht gezeigt) werden vorgesehen, um einen druckdichten Sitz zwischen
der Fluidleitung 72 und dem Einlassende des Verlängerungselementes 132 zu
gewährleisten.
Eine Fluidkanal 138 erstreckt sich in Längsrichtung in dem Verlängerungselement 132 von
der Einlassendenöffnung 136 teilweise
zu einer Auslassendenöffnung 140 des
Verlängerungselementes 132. Der
Fluidkanal 138 hat im Vergleich mit dem Außendurchmesser „d2" des Verlängerungselementes
einen relativ geringen Durchmesser, zum Beispiel einen Durchmesser
von ungefähr
0,062 +/– 0,010
Inches (0,158 +/– 0,025
cm) im Vergleich mit 0,285–0,290
Inches (0,724–0,737
cm). Der Fluidkanal 138 erstreckt sich von der Einlassöffnung 136 zu einer
länglichen
zylindrischen Kammer 142 im Verlängerungselement 132.
Die Kammer 142 hat ein Einlassende 144 nahe dem
Auslassende 146 des Fluidkanales und ein Auslassende, das
die Auslassendenöffnung 140 des
Verlängerungselementes 132 ist.
Das Einlassende 144 der Kammer ist konisch, so dass es
als ein Ventilsitz für
eine Kugel 148 wirkt, die durch ein geeignetes Mittel,
wie zum Beispiel eine konventionelle Spiralfeder 150, an
den Ventilsitz 144 gedrückt
wird. Wie erkennbar ist, wirken die Spiralfeder 150, die
Kugel 148 und der Ventilsitz 144 in der Art eines
konventionellen Rückschlagventilmechanismus.
Wenn nämlich
der Fluiddruck im Fluidkanal 138 die durch die Feder 150 auf die
Kugel 148 ausgeübte
Schließkraft überschreitet, wird
die Kugel 148 vom Ventilsitz 144 weg bewegt, was
den Fluidstrom vom Fluidkanal 138 in die Kammer 142 erlaubt.
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Das
Auslassendenteil des Verlängerungselementes 132 ist
mit Gewinde versehen, um ein Gewindeendteil 152 des Düsenelementes 134 aufzunehmen.
Insbesondere ist mindestens ein Endteil der Kammer 142 mit
Innengewinde versehen und das Endteil 152 des Düsenelementes 134 ist
mit passendem Außengewinde
versehen.
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Die
Einlassendenfläche 154 des
Düsenelementes 134 ist
so dimensioniert und geformt, dass sie eine Schließkraft auf
die Feder 150 ausübt,
wenn das Düsenelement 134 in
das Verlängerungselement 132 geschraubt
ist. Das Maß,
mit dem das Düsenelement 134 in
das Verlängerungselement 132 geschraubt
ist, bestimmt die Größe der Schließkraft auf die
Kugel 148 gegen den Ventilsitz 144 und kann innerhalb
eines Bereiches verfügbarer
Kräfte
auf eine gewünschte
Kraft eingestellt werden. Wenn eine gewünschte Schließkraft eingestellt
ist, kann das Düsenelement 134 mit
einer optionalen Klemmmutter 156 (in gestrichelter Linie
gezeigt) festgestellt werden. Die Fluidspritzdüse 66 ist in 5 aus Gründen der darstellerischen Klarheit
mit dem Düsenelement 134 so
positioniert dargestellt, dass es in das Verlängerungselement 132 zu
schrauben ist.
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Das
Gewindeendteil 152 des Düsenelementes 134 erstreckt
sich von einem Hauptkörperteil 158 des
Düsenelementes 134 und
ist auf geeignete Weise integral ausgebildet, wie zum Beispiel aus
rostfreiem Stahl gefertigt. Das Verlängerungselement 132 ist
ebenfalls auf geeignete Weise aus rostfreiem Stahl gefertigt. Ein
Fluidkanal 160 erstreckt sich axial durch das Gewindeendteil 152 des
Düsenelementes 134 in
das Hauptkörperteil 158 des
Düsenelementes 134 und
hat entsprechend einen Durchmesser, der mit dem des Fluidkanals 138 im
Verlängerungselement 132 vergleichbar
ist.
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Eine
Düsenmündung 162,
die eine Öffnung 164 zum
Lenken des Stromes der Spritzreinigungslösung 29 besitzt, ist
an einer Außenfläche des
Körperteiles 158 des
Düsenelementes 134 angeordnet
und steht in Strömungsverbindung
mit einer Öffnung 166, die
sich in das Körperteil 160 des
Düsenelementes 134 erstreckt
und in Strömungsverbindung
mit einem Auslassende 168 des Fluidkanales 160 zusammentrifft.
Die Düsenmündung 162,
genauer gesagt die Öffnung 164 darin,
ist derart ausgebildet, dass Reinigungslösung 29 in einem relativ
engen (geradlinigen) Strom gelenkt wird, der annähernd radial vom Hauptkörperteil 158 des
Düsenelementes 134 ist.
Beim Einrichten des Spritzpistolensystems 60, wenn die Reinigungsmittelspritzverlängerung 66 in
der Halterung 74 befestigt wird, muss sie so positioniert
und ausgerichtet werden, dass der Strom der Reinigungslösung 29 in
der gewünschten
Art und Weise auf die Beschichtungsspritzdüse 20 auftrifft, um
das Reinigen der Beschichtungsspritzdüse 20 zu bewirken.
Die Düsenmündung 162 ist
vorzugsweise aus Karbid (Wolframkarbid) hergestellt, oder aus Weichstahl
oder rostfreiem Stahl mit einem Karbideinsatz (Scheibe), die an
diesem hartgelötet
ist. Das Hartlöten
von Karbideinsätzen
in Stahlwerkstücke
ist ein allgemein bekanntes Verfahren.
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Die
Spritzdüsenverlängerung 66 bildet
einen Schlüsselaspekt
der Erfindung. Das Düsenelement 134 ist
an dem Verlängerungselement 132 befestigt, das
eine Kugel 148 und Feder 150 enthält, um das Tropfen,
Tröpfeln
oder Auslaufen zu verhindern.
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Eine
Lackpistole spritzt typischerweise 300 Zyklen pro Minute. Die Reinigungsspritzpistole 24 ist ohne
Weiteres so einzustellen, dass sie in jedem Intervall arbeitet,
zum Beispiel genauso oft wie nach jedem Lackspritzzyklus bis so
selten wie einmal nach jedem fünfzehnten
Lackspritzzyklus. Ein typisches Protokoll wäre, die Reinigungsspritzpistole 24 einmal für jeweils
zehn Arbeitsvorgänge
der Lackspritzpistole 16 zu betreiben. Wie oben erwähnt wurde,
steht dies alles unter der Kontrolle einer Steuerung 31', und es wird
niemals Reinigungslösung
(Wasser) gespritzt, wenn die Lackpistole 16 spritzt. Das
Kugelventil (150, 148, 144) verhindert
das Ansammeln der Reinigungssprühwolke 29 als
ein Wasserfilm oder Wassertröpfchen
auf der Oberfläche
der Reinigungsspritzdüsenmündung 162.
Dieses ist wichtig, so dass der Tropfen beim nächsten Einschalten der Lackpistole 16 kein
Spritzen von Wasser in die Dose 14 bewirkt, bevor die auf
diese aufge tragene Lackschicht getrocknet ist. Es ist wesentlich,
zu verhindern, dass Wasser in die Dose gespritzt wird, da Wasser
Flecken auf der Lackschicht verursachen kann, die das Laufen des
Lackes verursachen können,
was zu nicht geschützten
(nicht beschichteten) Bereichen der Dosenoberfläche führen kann. Da die Seitenwände von
Getränkedosen
typischerweise nur wenige Tausendstel (0,004–0,006 Inches (0,10–0,15 mm)) dick
sind, können
Metallfreilegungen ermöglichen, dass
sich die Inhalte, wie zum Beispiel Softdrinks oder Fruchtsäfte, durch
das Aluminium der Dose fressen (korodieren) oder die Inhalte der
Dose mit Metall von der Dose selbst kontaminieren.
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Wie
bei dem Spritzbeschichtungssystem 10 ist das Reinigungsmittelspritzelement 24, 66 in
Bezug auf die Sammelrinne 30 auf der gegenüberliegenden
Seite der Lackspritzpistole 16 angeordnet.
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In
einer typischen Einstellung des erfindungsgemäßen Spritzpistolensystems 60 würde die Reinigungsspritzdüsenmündung 166 ungefähr 1,2–1,5 Inches
(3,05–3,51
cm) und am bevorzugtesten ungefähr
1,25 Inches (3,18 cm) von der Lackspritzdüse 20 angeordnet sein.
Dieses wird hauptsächlich
durch die Halterung 74 bestimmt, bei der das Maß „d3" ungefähr 1,437
+/– 0,010
Inches (3,65 +/– 0,025
cm) beträgt.
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Wie
nun aus der obigen Beschreibung erkennbar ist, wurde erfindungsgemäß eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Betreiben eines Spritzpistolensystems zur
Verfügung
gestellt, umfassend ein System zum Spritzen einer Reinigungslösung auf eine
Beschichtungspistolenspritzdüse
zum Erreichen der oben dargelegten Ziele und Vorteile. Die Erfindung
deckt nicht nur schnell, einfach und billig die vorderen Teile der
Beschichtungsspritzpistole mit einem einzelnen Spritzschirm zum
Schutz vor Übersprühung ab,
sondern reinigt zusätzlich
periodisch den vordersten Teil der Pistole, der nicht so abgedeckt
ist, nämlich
die Düse,
mit Reinigungslösung,
so dass das bereitgestellte Beschichtungssystem im geringstmöglichen
Umfang durch übersprühtes Beschichtungsmaterial
beeinträchtigt
wird, im Wesentlichen automatisch mit einem Minimum an Bedienereingriff
und erforderlichem Arbeitsaufwand. Außerdem umfasst der Reinigungsspritzteil
des Systems eine neue Rückschlagventilkonstruktion,
um die Möglichkeit
des Ansammelns oder Tropfens der Reinigungslösung (Wasser) auf eine frisch
beschichtete Oberfläche
eines Substrates, wie einer Dose, zu reduzieren.