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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Schubkarren, wie etwa einen von Hand zu schiebenden einrädrigen Wagen,
und insbesondere einen motorunterstützten Schubkarren, der einen
Elektromotor zum Unterstützen
der Bewegung des Schubkarrens aufweist.
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2. Relevante Technik
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Ein Schubkarren, wie etwa ein von
Hand zu schiebender einrädriger
Wagen, passt leicht durch einen schmalen Weg und wird weithin genutzt,
um Materialien, Teile, Ernte oder Dünger an Arbeitsstellen auf
dem Feld, in Obstfarmen, im Gebirge oder im Wald zu transportieren.
Da der Wagen von Hand geschoben wird, erfordert dies jedoch schwere
manuelle Arbeit auf Wegen, die mit Kieseln oder Steinen bedeckt
sind, oder auf Steigungen mit starkem Gefälle, sodass sein Anwendungsbereich
eingeschränkt
ist.
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Wie in den japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschriften
Nr. 3-100568 und 7-40354 offenbart, sind daher Wägen offenbart, in denen die manuelle
Arbeit reduziert wird, indem dem Rad eine Unterstützungskraft
eines Elektromotors gegeben wird, der durch von einer Batterie zugeführten elektrischen
Strom aktiviert wird.
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Bei den Wägen, die in den japanischen
Gebrauchsmuster Offenlegungsschriften Nr. 3-100568 und 7-40354 offenbart
sind, wird von dem Elektromotor auf das Rad eine konstante Unterstützungskraft ausgeübt, indem
ein Schalter eingeschaltet wird, der an dem hinteren Endabschnitt
der Griffe des von Hand zu schiebenden Wagens angebracht ist. Hierbei
muss die konstante Unterstützungskraft
auf einen relativ hohen Wert eingestellt werden, um zu vermeiden,
dass eine zu niedrige Unterstützungskraft
bereitgestellt wird. Wenn die Bewegung durch die Unterstützungskraft
fortgesetzt wird, erzeugt der Elektromotor eine größere Unterstützungskraft
als notwendig, sodass nachteilhaft die Batterie frühzeitig entleert
ist. Wenn die Kapazität
der Batterie vergrößert wird,
führt die
Gewichtszunahme des Wagens zu einem Bedienungsproblem, weil die
Funktion des Schubkarrens verschlechtert ist.
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Die US-A-2,253,288 offenbart einen
motorunterstützten
Schubkarren, umfassend: einen Trägerrahmen;
ein Rad, das an der Mitte eines unteren Abschnitts des Trägerrahmens
gelagert ist; ein Paar linker und rechter Griffstangen, die jeweils
von zwei Seiten des Trägerrahmens
nach hinten abstehen, wobei zu transportierendes Material auf dem
Trägerrahmen
angeordnet und durch Kombination des Rads und des Paars rechter
und linker Griffstangen gestützt
wird; einen Verbrennungsmotor, der an dem Trägerrahmen angebracht ist; ein
Kraftübertragungsmittel,
das zwischen dem Rad und dem Verbrennungsmotor angeordnet ist, um
Kraft zwischen dem Motor und dem Rad nur dann zu übertragen,
wenn der Motor aktiv ist; einen Griffschaft, der am hinteren Endabschnitt
einer der Griffstangen befestigt ist und sich nach hinten erstreckt;
sowie einen den Griffschaft abdeckenden zylindrischen Griff, der
in einem beschränkten
Bereich relativ zu dem Griffschaft drehbar ist, um die Kupplung
des Verbrennungsmotors zu aktivieren.
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Die EP-A2-0 691 232 offenbart einen
elektrischen Rollstuhl, worin ein Griff vorgesehen ist, der mit
Griffstangen verbunden und mit einer Mehrzahl von Stahlkugeln versehen
ist, die zwischen dem Griffschaft und dem Griff gehalten sind, sowie
ein elastisches Mittel, das zwischen dem Griffschaft und dem Griff
aufgenommen ist, um den Griff elastisch nach hinten vorzuspannen,
sowie Schubkrafterfassungssensoren und Steuermittel zum Steuern
des Betriebs eines Elektromotors.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung ist im Hinblick auf
den insoweit beschriebenen Hintergrund erdacht worden und hat zum
Ziel, einen motorunterstützten
Schubkarren anzugeben, in dem eine Unterstützungskraft durch einen Elektromotor
effizient auf ein Rad ausgeübt
wird, um die manuelle Arbeit zu reduzieren, während der Stromverbrauch einer
Batterie minimiert wird.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird
gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein motorunterstützter Schubkarren gemäß Anspruch
1 angegeben.
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Der motorunterstützte Schubkarren umfasst: einen
Trägerrahmen,
ein Rad, das an einer Mitte eines unteren Abschnitts des Trägerrahmens
gelagert ist; ein Paar rechter und linker Griffstangen, die sich jeweils
von zwei Seiten des Trägerrahmens
nach hinten erstrecken; einen einzigen Elektromotor, der an dem
Trägerrahmen
angebracht ist; ein Kraftübertragungsmittel,
das zwischen dem Rad und dem Elektromotor angeordnet ist, um Kraft
zwischen dem Elektromotor und dem Rad nur dann zu übertragen, wenn
der Elektromotor aktiv ist; ein Paar von Griffschäften, die
an hinteren Endabschnitten der Griffstangen befestigt sind und sich
nach hinten erstrecken; zylindrische Griffe, die einzeln die Griffschäfte abdecken
und relativ zu den Griffschäften
innerhalb eines begrenzten Bereichs koaxial und axial bewegbar sind;
mehr als eine Stahlkugel, die zwischen jedem der Griffschäfte und
jedem der Griffe gehalten sind; ein elastisches Mittel, das zwischen
jedem Griffschaft und jedem Griff aufgenommen ist, um jeden Griff
elastisch nach hinten vorzuspannen; linke und rechte Schubkrafterfassungssensoren,
die einzeln an den Griffen oder Griffstangen angebracht sind, um
axiale Bewegungen der Griffe relativ zu den Griffschäften entsprechend
den auf die Griffe ausgeübten Schubkräften
zu erfassen; ein Steuermitttel zum Steuern/Regeln des Betriebs des
einzigen Elektromotors auf der Basis zumindest eines der linken und
rechten erfassten Werte der linken und rechten Schubkrafterfassungssensoren;
und ein Drehbegrenzungsmittel zum Begrenzen der relativen Drehung
jedes Griffs in Bezug auf jeden Griffschaft um die Achse des Griffschafts
herum.
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Gemäß der Konstruktion dieses ersten
Aspekts werden die auf die Griffe wirkenden Schubkräfte durch
das elastische Mittel auf die Griffschäfte und die Griffe übertragen.
Die axialen Bewegungen der Griffe relativ zu den Griffschäften entsprechend
den Schubkräften
werden als die einzeln auf die Griffe wirkenden Schubkräfte durch
die Schubkrafterfassungssensoren erfasst, sodass der Betrieb des
Elektromotors durch das Steuermittel auf der Basis der von den Schubkrafterfassungssensoren
erfassten Werten gesteuert/geregelt wird. Im Ergebnis wird die Unterstützungskraft
durch den Elektromotor auf das Rad entsprechend den Schubkräften auf
das Rad ausgeübt,
sodass die manuelle Arbeit beim Schieben eines voll beladenen Schubkarrens
auf rauem Boden oder über
Kieselboden reduziert werden kann. Bei leerem Träger oder in einem leicht beladenen
Zustand auf einer flachen Fläche
kann der Stromverbrauch der Batterie auf einen geringen Wert gedrückt werden,
ohne den Elektromotor zu aktivieren. Darüber hinaus wird der Schubkarren
geschoben, indem die Griffe angehoben werden, um die Schubkräfte auf die
Griffe auszuüben.
Mit den zwischen die Griffe und die Griffschäfte eingesetzten Stahlkugeln
können
jedoch die axialen Bewegungen der Griffe relativ zu den Griffschäften geglättet werden,
auch wenn Hublasten auf die Griffe ausgeübt werden. Insbesondere, wenn
eine Last auf rauem Grund oder einer Steigung befördert werden,
besteht die Neigung, dass die Lage des Trägerrahmens unstabil wird. Der
Balanceverlust wird häufig
durch den Griff der Griffstange an einer Seite stark abgestützt. Auch
in diesem Fall können
axiale Relativbewegungen dere Griffe durchgeführt werden, die akkurat zu
den Schubkräften
passen. Somit können
die auf die Griffe auszuübenden Schubkräfte durch
die Schubkrafterfassungssensoren erfasst werden, um eine richtige
Unterstützungskraft
auf das Rad auszuüben.
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Bevorzugt sind, gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung, in den Außenumfängen der Griffschäfte und
in den Innenumfängen
der Griffe individuell eine Mehrzahl von Nuten ausgebildet, die
in zumindest drei Abschnitten der Griffschäfte und der Griffe mit Umfangsabstand
angeordnet sind. Die Mehrzahl von Nuten erstreckt sich axial in
gegenseitiger Entsprechung, sodass mehr als eine Stahlkugel zwischen
den Griffschäften
und den Griffen gehalten werden, während sie entlang den Nuten
rollen können.
Im Ergebnis wird verhindert, dass sich die Griffe drehen, während die
Achsen der Griffschäfte
und der Griffe koaxial gehalten werden, und daher die axialen Bewegungen
der Griffe relativ zu den Griffschäften sichergestellt werden.
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Bevorzugt sind, gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung, zwischen den Außenumfängen der Griffschäfte und
den Innenumfänge
der Griffe zylindrische Stützelemente
koaxial angeordnet, die einzeln mit einer Mehrzahl von Stützlöchern in
Positionen versehen sind, die einzeln den Nuten entsprechen. Die
Stützelemente
sind mit axialem Abstand angeordnet, sodass die Stahlkugeln einzeln
rollbar in den Lagerlöchern
gehalten sind. Im Ergebnis können
die Positionen der einzelnen Stahlkugeln in den axialen Richtungen
der Griffschäfte
und der Griffe fixiert werden, sodass die Griffe durch die Griffschäfte an den vorbestimmten
Positionen gestützt
werden können, die
axial der Griffschäfte
und der Griffe verteilt sind.
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Die vorgenannten und andere Ziele,
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
ersichtlich, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail
aufgeführt
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 bis 8 zeigen eine erste Ausführung der
Erfindung:
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1 ist
eine Seitenansicht, die einen manuellen einrädrigen Schubkarren zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht in Richtung von Pfeil 2 in 1;
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3 ist
eine Vorderansicht in Richtung von Pfeil 3 in 1;
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4 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion eines Kraftübertragungsmittels zeigt;
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5 ist
ein vergrößertes Diagramm,
das einen wesentlichen Abschnitt von 1 zeigt;
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6 ist
ein vergrößerter Abschnitt
entlang Linie 6-6 in 2;
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7 ist
ein vergrößertger
Abschnitt entlang Linie 7-7 in 6;
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8 ist
ein Diagramm, das eine Konstruktion eines Steuermittels einer ersten
Ausführung
zeigt; und
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9 ist
ein Diagramm, das eine Konstruktion eines Steuermittels einer zweiten
Ausführung zeigt.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGEN
DER ERFINDUNG
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Eine erste Ausführung der Erfindung wird in Bezug
auf die 1 bis 8 beschrieben. In den 1 bis 3 ist ein Trägerrahmen 11, der
zu einem von Hand zu schiebenden einrädrigen Schubkarren gehört, so aufgebaut,
dass er enthält:
ein Paar paralleler Rahmenabschnitte 12 und 12,
die sich allgemein parallel in einer Längsrichtung erstrecken; einen
Verbindungsrahmenabschnitt 13, der sich nach oben und vorne
erstreckt, um in die Vorderenden der zwei parallelen Rahmenabschnitte 12 und 12 zu
münden,
und allgemein zu einer U-Form
ausgebildet ist, die an dem vorderen Endabschnitt geschlossen ist;
ein Paar vorderer und hinterer Querrahmenabschnitte 14 und 15,
die die zwei parallelen Rahmenabschnitte 12 und 12 queren;
ein Paar rechter und linker Tragrahmenabschnitte 16 und 16,
die sich zwischen den zwei parallelen Rahmenabschnitten 12 und 12 nach
unten und vorne erstrecken, um in den vorderen Querrahmenabschnitt 14 zu
münden;
einen Radtragrahmenabschnitt 17, der allgemein zu einer
U-Form gebildet ist, die an der Vorderseite geschlossen ist, um
in die zwei Tragrahmenabschnitte 16 und 16 zu
münden; ein
Paar rechter und linker Verstärkungsrahmenabschnitte 18 und 18,
die sich zwischen dem vorderen Abschnitt des Verbindungsrahmenabschnitts 13 und dem
vorderen Querrahmenabschnitt 14 erstrecken; sowie ein Paar
rechter und linker Verstärkungsrahmenabschnitte 19 und 19,
die sich zwischen dem vorderen Abschnitt des Verbindungsrahmenabschnitts 13 und
dem Radtragrahmenabschnitt 17 erstrecken.
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An den Hinterenden der zwei parallelen
Rahmenabschnitte 12 und 12 sind die Vorderenden
eines Paars rechter und linker Griffstangen 20 und 20 vorgesehen,
wobei sich die Griffstangen 20 und 20 nach oben
und hinten erstrecken. Ein Verstärkungsrahmen 21 quert
die zwei Griffstangen 20 und 20. Darüber hinaus
sind die zwei parallelen Rahmenabschnitte 12 und 12,
der Verbindungsrahmenabschnitt 13 und die Griffstangen 20 und 20 durch
Biegen eines Metallrohrs integral ausgebildet.
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Andererseits sind die Tragrahmenabschnitte 16 und 16 und
der Radtragrahmenabschnitt 17 durch Biegen eines Metallrohrs
integral ausgebildet. Eine Achse 24 eines einzigen Rads 23 ist
durch ein Paar rechter und linker Lagerabschnitte 22 und 22 drehbar gelagert,
die an dem Radtragrahmenabschnitt 17 befestigt sind.
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Zwischen den hinteren Abschnitten
der zwei parallelen Rahmenabschnitte 12 und 12 und
den Zwischenabschnitten der zwei Griffstangen 20 und 20 sind
die Oberenden von Beinabschnitten 25 und 25 befestigt.
Die Beinabschnitte 25, 25 sind allgemein dreieckförmig ausgebildet.
Diese Beinabschnitte 25 und 25 sind so ausgebildet,
dass sie die Lage des Trägerrahmens 11 derart
halten, dass die zwei parallelen Rahmenabschnitte 12 und 12 allgemein
parallel zum Boden 26 sind, wenn die Beinabschnitte 25 und 25 und
das Rad 23 auf dem Boden 26 stehen.
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Ein wannenförmiger Träger 27 ist auf den zwei
parallelen Rahmenabschnitten 12 und 12, dem Verbindungsrahmenabschnitt 13 und
den vorderen Abschnitten der Griffstangen 20 und 20 angeordnet.
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Unter dem Trägerrahmen 11 sind
nicht nur erste und zweite Batterien 28 und 29 angebracht, sondern
auch a) ein Elektromotor 30, der durch elektrische Energie
von den Batterien 28 und 29 aktiviert wird; und
b) ein Kraftübertragungsmittel 31,
das zwischen dem Elektromotor 30 und dem Rad 23 angeordnet
ist. Das Kraftübertragungsmittel 31 dient
zur Übertragung
einer Unterstützungskraft,
die durch Betrieb des Elektromotors 30 erzeugt wird, auf
das Rad 23.
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Die erste Batterie 28 ist
unter dem Trägerrahmen 11 an
einer der rechten und linken Seiten des Rads 23 angebracht,
d. h. in dieser Ausführung
an der rechten Seite des Rads 23, wenn man nach vorne blickt.
An der rechten Seite des Verbindungsrahmenabschnitts 23 ist
ein Batterieträger 32 befestigt. Die
erste Batterie 28 ist auf dem Batterieträger 32 angebracht.
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Die zweite Batterie 29 ist
unter dem Trägerrahmen 11 an
der Rückseite
des Rads 23 angebracht. An den vorderen und hinteren Querrahmenabschnitten 14 und 15 ist
ein Batterieträger 33 befestigt,
auf dem die zweite Batterie 29 angebracht ist. Darüber hinaus
ist der Batterieträger 33,
d. h. die zweite Batterie 29, angeordnet, um die Balance
quer zum Rad 23 einzuhalten. Die Anordnung ist so bestimmt,
dass zumindest ein Abschnitt, besonders bevorzugt der zweiten Batterie 29,
in einem virtuellen Dreieck 34 angeordnet werden kann,
da, wenn man den Trägerrahmen 11 nach
unten hin betrachtet, dadurch definiert ist, indem man den Aufstandsabschnitt
des Rads 23 und die hinteren Endabschnitte der zwei Griffstangen 20 verbindet.
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Wie in 4 gezeigt,
ist das Kraftübertragungsmittel
so aufgebaut, dass es enthält:
eine Antriebswelle 37, die koaxial mit einer Ausgangswelle 36 des
Elektromotors 30 verbunden ist; ein erstes Zahnrad 38,
das an der Antriebswelle 37 befestigt ist; eine erste Zwischenwelle 39,
deren Achse parallel zu der Antriebswelle 37 ist; ein zweites
Zahnrad 40, das koaxial zu der ersten Zwischenwelle 39 ist
und mit dem Antriebszahnrad 38 kämmt; eine Einwegkupplung 41,
die zwischen der ersten Zwischenwelle 39 und dem zweiten
Zahnrad 40 angeordnet ist; ein drittes Zahnrad 42,
das auf der ersten Zwischenwelle 37 befestigt ist; eine
zweite Zwischenwelle 43, deren Achse parallel zu der ersten
Zwischenwelle 39 ist; ein viertes Zahnrad 44,
das auf der dritten Zwischenwelle 43 befestigt ist, während es
mit dem dritten Zahnrad 42 kämmt, ein fünftes Zahnrad 45,
das als Kegelrad ausgebildet und auf der zweiten Zwischenwelle 43 befestigt
ist; eine Abtriebswelle 46, deren Achse orthogonal zur
zweiten Zwischenwelle 43 ist; ein sechstes Zahnrad 47,
das als Kegelrad ausgebildet und an der Abtriebswelle 46 befestigt
ist, während
es mit dem fünften
Zahnrad 45 kämmt;
ein Ritzel 48, das auf der Antriebswelle 46 befestigt
ist; ein Ritzel 49, das auf der Achse 24 des Rads 23 befestigt
ist; und ein Endloskette 50, die um die zwei Ritzel 48 und 49 herumgelegt
ist.
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In diesem Kraftübertragungsmittel 31 sind die
Antriebswelle 37, das erste Zahnrad 38, die erste Zwischenwelle 39,
das zweite Zahnrad 40, die Einwegkupplung 41,
das dritte Zahnrad 42, die zweite Zwischenwelle 43,
das vierte Zahnrad 44, das fünfte Zahnrad 45, ein
Abschnitt der Abtriebswelle 46 und das sechste Zahnrad 47 in
einem Getriebegehäuse 51 untergebracht,
mit dem der Elektromotor 30 gekoppelt ist. Die einzelnen
Wellen 37, 39, 43 und 46 sind
in dem Getriebegehäuse 51 drehbar
gelagert. Das Ritzel 48 ist an dem Endabschnitt der Abtriebswelle 46 befestigt
und steht von dem Getriebegehäuse 51 vor.
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Die Einwegkupplung 41 überträgt die Kraft von
dem zweiten Zahnrad 40 auf die erste Zwischenwelle 39,
unterbindet jedoch die Kraftübertragung von
der ersten Zwischenwelle 39 auf das zweite Zahnrad 40.
Somit ist das Kraftübertragungsmittel 31 so
aufgebaut, dass es eine Kraftübertragung
zwischen dem Elektromotor 30 und dem Rad 23 nur dann
erlaubt, wenn der Elektromotor 30 aktiv ist.
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Der Elektromotor 30 und
das so aufgebaute Kraftübertragungsmittel 31 sind
an der von der ersten Batterie 28 in Bezug auf das Rad 23 abgelegenen Seite
angebracht, d. h. in dieser Ausführung
an der linken Seite des Rads 23, wenn man von vorne blickt, und
unter dem Trägerrahmen 11.
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In Bezug auf 5 ist ein Tragarm 52 mit seinem
Vorderende an dem Getriebegehäuse 51 befestigt.
Mit dem Getriebegehäuse 51 ist
ein Tragarm 53 integriert, der sich nach oben erstreckt.
Das Hinterende des Tragarms 52 ist an dem Querrahmenabschnitt 14 befestigt,
und das Oberende des Tragarms 53 ist an dem Verbindungsrahmenabschnitt 13 befestigt.
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Mit den hinteren Endabschnitten der
zwei Griffstangen 20 sind, wie in den 6 und 7 gezeigt, die
Vorderenden von Griffschäften 55 befestigt,
die sich nach hinten erstrecken, und der Großteil der Griffschäfte 55,
außer
ihre Vorderabschnitte, sind einzeln mit Griffen 56 abgedeckt.
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Jeder Griff 56 ist so aufgebaut,
dass er enthält:
eine metallische zylindrische Lagerhülse 57, die den Griffschaft 55 koaxial
abdeckt; ein Deckelement 58, das an der Lagerhülse 57 befestigt
ist, um die hintere Endöffnung
der Lagerhülse 57 zu
verschließen; und
ein Deckelement 59, das aus Kunstharz hergestellt ist und
den Großteil
der Lagerhülse 57 integral abdeckt,
außer
an dem vorderen Abschnitt der Hülse 57.
An dem Deckelement ist axial vorwärts und rückwärts bewegbar ein Einstellschaft 60 angeschraubt, der
an seinem Außenende
einen Eingriffssteuerabschnitt 60a aufweist und dessen
Innenende in die Lagerhülse 57 eingesetzt
ist. Eine Kontermutter 61 ist auf die Einstellwelle 60 geschraubt,
um mit der Außenseite
des Deckelements 58 in Eingriff zu kommen. Darüber hinaus
ist eine Öffnung 82,
um das Drehen der Mutter 61 zu ermöglichen, in dem Hinterende
des Deckelements 59 ausgebildet. Ein Flanschabschnitt 59a,
der sich radial nach außen
erstreckt, ist integral mit dem Vorderende des Deckelements 59 ausgebildet.
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In dem Außenumfang des Griffschafts 55 sind
Nuten 63 ausgebildet, die sich axial erstrecken und mit
Umfangsabstand des Griffschafts 55 in zumindest drei Abschnitten
angeordnet sind, d. h. in dieser Ausführung mit gleichmäßigem Abstand
an drei Abschnitten in der Umfangsrichtung. In dem Innenumfang des
Griffs 56, d. h. in dem Innenumfang der Lagerhülse 57,
sind drei sich axial erstreckende Nuten 64 ausgebildet,
die den einzelnen Nuten 63 des Griffschafts 55 entsprechen.
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Zwischen dem Griffschaft 55 und
dem Griff 56 sind eine Mehrzahl von Stahlkugeln 65 angeordnet,
die so in die entsprechenden Nuten 63 und 64 eingesetzt
sind, dass sie entlang den zwei Nuten 63 und 64 rollen.
Im Ergebnis kann der Griff 56 in Bezug auf den Griffschaft 55 axial
bewegt werden, indem die einzelnen Stahlkugeln 65 rollen.
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Zwischen dem Außenumfang des Griffschafts 55 und
dem Innenumfang jedes Griffs 56 ist ein zylindrisches Stützelement 66 koaxial
angeordnet. Das Stützelement 66 enthält eine
Mehrzahl von Stützlöchern 67,
die mit axialem Abstand an Postionen entsprechend den entsprechenden
Nuten 63 und 64 angeordnet sind, um die einzelnen
Stahlkugeln 65 so zu halten, dass sie in diesen Stützlöchern 67 einzeln
rollen.
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In dem hinteren Endabschnitt des
Griffschafts 55 ist koaxial ein Einsetzloch 68 ausgebildet, das
ein geschlossenes Innenende aufweist, um den vorderen Endabschnitt
der Einstellwelle 60 verschiebbar aufzunehmen. Zwischen
dem geschlossenen inneren Endabschnitt des Einsetzlochs 68 und dem
vorderen Endabschnitt der Einstellwelle 60 ist eine Schraubenfeder 69 aufgenommen,
um den Griff 56 in Bezug auf den Griffschaft 55 elastisch
nach hinten vorzuspannen.
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In dem vorderen Abschnitt des Griffschafts 55 ist
ein Schlitz 70 ausgebildet, der axial des Griffschafts 55 langgestreckt
ist und der an seinen zwei Seiten zum Außenumfang des Griffschafts 55 hin
offen ist. In dem Griff 56 ist ein Regulierstift 71 eingesetzt,
der sich entlang einem Durchmesser des Griffs 56 erstreckt
und der in den Schlitz 70 eingesetzt ist. Der Stift 71 reguliert
die axiale Bewegung des Griffs 56 relativ zu dem Griffschaft 55 in
einem Bereich, in dem sich der Regelregulierstift 71 gegen
die zwei Enden des Schlitzes 70 abstützt.
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Wenn eine Schubkraft auf jeden Griff 56 ausgeübt wird,
um den Schubkarren vorwärts
zu schieben, wird jeder Griff 56 in Bezug auf den Griffschaft 55 nach
vorne zu einer Position bewegt, wo die Federkraft der Schraubenfeder 69 und
die vorgenannte Schubkraft einander ausgleichen. Somit kann die Schubkraft
erfasst werden, indem der Vorwärtshub jedes
der Griffe 56 erfasst wird. Durch Einstellen der Vorwärts- und
Rückwärtspositionen
der Einstellwellen 60 ist es möglich, die Vorwärtshübe der Griffe 56 so
einzustellen, dass sie den Federkräften der Schraubenfedern 69 entsprechen,
d. h. den Schubkräften.
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Um die Vorwärtshübe der Griffe 56 zu
erfassen, d. h. die auf die Griffe 56 auszuübenden Schubkräfte, ist
ein Flansch 74 eines Schubkrafterfassungssensors 73,
der einen nach hinten weisenden Detektor 73a aufweist,
an einem Beschlag 72 befestigt, der an dem hinteren Endabschnitt
der Griffstange 20 fest angebracht ist. Eine Anlageplatte 75 zum Kontakt
mit dem Detektor 73 ist an dem vorderen Endabschnitt der
Lagerhülse 57 in
dem Griff 56 befestigt.
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Der Schubkrafterfassungssensor 73 ist
an dem hinteren Endabschnitt jeder der zwei Griffstangen 20 und 20 so
angebracht, dass die Schubkräfte, die
auf die zwei Griffe 56 und 56 wirken, die an den hinteren
Endabschnitten 20 und 20 angebracht sind, einzeln
erfasst werden können,
indem die Bewegungshübe
der Griffe 56 und 56 erfasst werden.
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Wie in 8 gezeigt,
ist jeder der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 mit
einem variablen Spannungsteilerwiderstand 78 ausgestattet,
um die Ausgangsspannung gemäß der axialen Bewegung
des Griffs 56 relativ zu dem Griffschaft 55 zu
verändern.
Auf der Basis der erfassten Werte der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73, 73,
d. h. der Ausgangsspannungen, werden die Wirkungen von Treibermitteln 79 zum
Aktivieren der Elektromotoren 30 durch ein Steuermittel 801 gesteuert/geregelt.
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Dieses Steuermittel 801 ist so aufgebaut, dass es enthält: einen
Regler 81 zum Regulieren des elektrischen Stroms der ersten und
zweiten Batterien 28 und 29 auf einen konstanten
Pegel; einen Spannungsteilerwiderstand 82, der in Serie
mit dem Regler 81 und in Serie mit einer Parallelschaltung
verbunden ist, die aus den zwei variablen Spannungsteilerwiderständen 78 und 78 zusammengesetzt
ist; Dioden 83 und 84, die einzeln mit den Ausgangsanschlüssen der
zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 verbunden
sind; einen A/D-Wandler 86 zum Umwandeln der Spannung,
wie sie an einem Knoten 85 erzeugt wird, der die Dioden 83 und 84 miteinander
verbindet, d. h. ein analoges elektrisches Signal in ein digitales
elektrisches Signal umzuwandeln; sowie eine Arithmetiksteuereinheit 87 zum
Bestimmen eines Steuersignals auf der Basis des digitalen Signals
als Ausgabe von dem A/D-Wandler 86 zum Steuern der Aktionen
des Treibermittels 79 in Antwort auf das Steuersignal.
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Gemäß dem so aufgebauten Steuermittel 801 wird der eine höhere der erfassten Werte, d.
h. der Ausgangsspannungen, wie sie von den zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 erhalten werden,
an der Verknüpfung 85 der
zwei Dioden 83 und 84 ausgewählt. Das Steuermittel 801 steuert/regelt den Betrieb des Elektromotors 30 auf
der Basis des vorgenannten einen höheren der Werte, die von den
zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 erfasst
sind, sodass der Elektromotor 30 eine Unterstützungskraft
entsprechend dem höheren
erfassten Wert erzeugen kann, wenn dieser Wert einen vorbestimmten
Pegel überschreitet.
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Nun werden die Wirkungen dieser ersten Ausführung beschrieben.
Die erste Batterie 28, die ein relativ großes Gewicht
hat, der Elektromotor 30, der ein relativ großes Gewicht
hat, und das Kraftübertragungsmittel 31 sind
an den rechten und linken Seiten des Rads 23 aufgeteilt
und unter dem Trägerrahmen 11 derart
angeordnet, dass zwischen den linken und rechten Seiten des Rads 23 eine
zufriedenstellende Balance eingehalten werden kann. Dies macht es
leicht, die Lage des Trägerrahmens 11 auch
während
des Transports auf rauem Boden oder einer Steigung stabil zu halten,
obwohl die Lage anderenfalls unstabil wäre.
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Um die Unterstützungskraft des Elektromotors 30 für eine relativ
lange Zeitdauer fortzusetzen, ist die zweite Batterie 29 an
dem Trägerrahmen 11 zusätzlich der
der ersten Batterie 28 angebracht. Diese zweite Batterie 29 ist
an der Rückseite
des Rads 23 und unter dem Trägerrahmen 11 angebracht
und so angeordnet, dass sie sich auf einem der Punkte des virtuellen
Dreiecks 34 befindet, das durch Verbinden des Aufstandsabschnitts
des Rads 23 mit den hinteren Endabschnitten der zwei Griffstangen 20 und 20 gebildet
ist, wenn man auf den Trägerrahmen 11 nach
unten sieht, um hierdurch die Balance an den rechten und linken
Seiten des Rads 23 einzuhalten. Im Ergebnis kann die Balance
des Trägerrahmens 11 zufriedenstellend
gehalten werden, während
die Stromspeicherkapazität
mittels der zweiten Batterie 29 erhöht werden kann.
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Darüber hinaus können die
Griffe 56, die einzeln die Griffschäfte 55 abdecken, die
an den hinteren Endabschnitten der zwei Griffstangen 20 und 20 befestigt
sind, axial in einem begrenzten Bereich in Bezug auf die Griffschäfte 55 bewegt
werden und werden einzeln elastisch nach hinten durch die Schraubenfedern 69 vorgespannt,
die zwischen den einzelnen Griffschäften 55 und den einzelnen
Griffen 56 aufgenommen sind. Im Ergebnis werden die auf die
Griffe 56 wirkenden Schubkräfte durch die Schraubenfedern 69 auf
die Griffschäfte 55 und
die Griffstangen 20 und 20 übertragen. Die axialen Bewegungen
der einzelnen Griffe 56 relativ zu den einzelnen Griffschäften 55 entsprechend
den auf die einzelnen Griffe 56 wirkenden Schubkräften werden durch
die Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 erfasst,
die einzeln an den Griffstangen 20 und 20 angeordnet
sind. Wenn der eine höhere
der Werte, die von diesen Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 erfasst
werden, einen vorbestimmten Pegel überschreitet, werden die Wirkungen
des Elektromotors 30 durch das Steuermittel 801 auf der Basis des höheren erfassten
Werts gesteuert/geregelt.
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Im Ergebnis kann die Unterstützung von
dem Elektromotor 30 auf das Rad 23 entsprechend
den auf die Griffstangen 20 und 20 ausgeübten Schubkräften ausgeübt werden.
Daher ist eine geringere manuelle Arbeit erforderlich, um den Wagen
auf rauem Boden zu bewegen oder über
Kiesboden zu fahren, auch wenn der Träger 27 voll geladen
ist. Wenn jedoch der Wagen über
eine flache Straße
bewegt wird, während
der Träger 27 leer
oder leicht beladen ist, kann der Stromverbrauch der Batterien 28, 29 auf einen
geringen Pegel gedrückt
werden, ohne den Elektromotor 30 zu aktivieren. Wenn ferner
eine Last auf rauem Boden oder einer Steigung transportiert wird,
kann die Lage des Trägerrahmens 11 unstabil werden
und bewirken, dass unterschiedliche Kräfte auf die Griffstangen 20 und 20 zum
Tragen der rechten und linken Seiten ausgeübt werden. Der Balanceverlust
aufgrund der unstabilen Lage würde
daher von einer der zwei Griffstangen 20 und 20 häufig abgestützt werden
müssen.
Jedoch wird die Aktivierung des Elektromotors 30 auf der
Basis des Lastzustands derjenigen Seite der rechten und linken Griffstangen 20 und 20 gesteuert/geregelt,
bei der die Schubkraft höher
ist oder die stärker
unterstützt
wird, sodass auf das Rad 23 eine richtige Unterstützungskraft
in einer Weise ausgeübt
werden kann, die den Balanceverlust überwinden kann, der von der
unstabilen Lage kommt.
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Der Wagen wird geschoben, indem die
Griffe 56 angehoben werden, um die Schubkräfte auf
die Griffstangen 20 und 20 auszuüben. Weil
die Stahlkugeln 65 zwischen den Griffen 56 und
den Griffschäften 55 gehalten
sind, können
die axialen Bewegungen der Griffe 56 relativ zu den Griffschäften 55 auch dann
geglättet
werden, wenn Hublasten auf die Griffe 56 ausgeübt werden.
Auch wenn der Balanceverlust durch den Griff 56 einer der
zwei Griffstangen 20 und 20 stark abgestützt wird,
kann der Griff 56 in akkurater Übereinstimmung mit der Schubkraft
relativ bewegt werden. Die auf den Griff 56 wirkende Schubkraft
kann durch dessen Erfassungssensor 53 erfasst werden, um
die richtige Unterstützungskraft
auf das Rad 23 auszuüben.
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Weil darüber hinaus die axial langgestreckten
Nuten 63 und 64 an den drei oder mehr Abschnitten
im Außenumfang
des Griffschafts 55 und Innenumfang des Griffs 56 ausgebildet
sind, erlauben die axial langgestreckten Nuten 63 und 64,
dass die mehreren Stahlkugeln 65 in jedem Paar der Nuten 63 und 64 rollen.
Im Ergebnis kann verhindert werden, dass sich der Griff 56 um
seine eigene Achse dreht, während
der Griffschaft 55 und der Griff 56 in koaxialer
Beziehung gehalten werden, um hierdurch die axiale Bewegung des
Griffs 56 relativ zu dem Griffschaft 55 positiv
sicherzustellen.
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Weil darüber hinaus die einzelnen Stahlkugeln 65 einzeln
in den mehreren Stützlöchern 67 rollbar
gehalten sind, die in dem zylindrischen Stützelement 66 ausgebildet
sind, das zwischen dem Außenumfang
des Griffschafts 55 und dem Innenumfang des Griffs 56 angeordnet
ist, können
die Positionen der einzelnen Stahlkugeln 65 in der axialen
Richtung des Griffschafts 55 und des Griffes 56 fixiert
werden. Auch wenn einen Hublast auf den Griff 56 ausgeübt wird,
kann der Griff 56 durch den Griffschaft 55 an
der Mehrzahl fester Abschnitte abgestützt werden, die in der Achsrichtung
des Griffschafts 55 und dem Griff 56 verteilt
sind.
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9 zeigt
eine zweite Ausführung
der Erfindung, in der jene Abschnitte, die jenen der vorstehenden
ersten Ausführung
entsprechen, mit gemeinsamen Bezugszahlen bezeichnet sind.
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Das Steuermittel 802 zum
Steuern/Regeln der Wirkungen des Antriebsmittels 79 auf
der Basis der erfassten Werte der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73,
d. h. der Ausgangsspannungen, ist so aufgebaut, dass es enthält: den
Regler 81 zum Regulieren des elektrischen Stroms der ersten
und zweiten Batterien 28 und 29 auf einen konstanten
Pegel; den Spannungsteilerwiderstand 82, der in Serie mit
dem Regler 81 und in Serie mit der Parallelschaltung verbunden
ist, die aus den zwei variablen Spannungsteilerwiderständen 78 und 78 aufgebaut
ist; Widerstände 89 und 90,
die einzeln mit den Ausgangsanschlüssen der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 verbunden
sind; Verstärker 91 und
92, die
in einzeln in Serie mit den Widerständen 89 und 90 verbunden
sind; Widerstände 93 und 94,
die einzeln in Serie mit den Ausgangsanschlüssen der zwei Verstärker 91 und 92 und
an einer Verknüpfung 95 miteinander
verbunden sind; einen Verstärker 96 zur Aufnahme
der Spannung an der Verknüpfung 95;
den A/D-Wandler 86 zum Umwandeln der Ausgangsspannung des
Verstärkers 96,
d. h. Umwandeln des analogen elektrischen Signals in ein digitales
elektrisches Signal; sowie ein die Arithmetiksteuereinheit 87 zum
Bestimmen eines Steuersignals auf der Basis des digitalen Signals,
wie es von dem A/D-Wandler 86 ausgegeben
wird, um die Wirkungen des Treibermittels 79 in Antwort
auf das Steuersignal zu steuern/zu regeln.
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Gemäß dem so aufgebauten Steuermittel 802 wird eine Spannung entsprechend der
Summe der erfassten Werte der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73 von
dem Verstärker 96 ausgegeben.
Im Ergebnis steuer/regelt das Steuermittel 802 den
Betrieb des Elektromotors 30 auf der Basis der Summe der
erfassten Werte der zwei Schubkrafterfassungssensoren 73 und 73,
sodass die Unterstützungskraft
entsprechend der Gesamtlast auf den Trägerrahmen 11 noch
genauer gesteuert/geregelt werden kann.
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Die Erfindung kann auch auf einen
Schubkarren angewendet werden, der an der Rückseite des Rads 23 mit
einem Hilfsrad ausgestattet ist.
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Obwohl die Erfindung in Verbindung
mit diesen Ausführungen
im Detail beschrieben worden ist, sollte die Erfindung nicht darauf
beschränkt
sein, sondern kann in verschiedenen Konstruktionen modifiziert werden,
ohne von der in den Ansprüchen
definierten Erfindung abzuweichen.
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Ein motorunterstützter Schubkarren bietet eine
Unterstützungsfunktion
mittels eines Elektromotors. Griffschäfte, die mit den hinteren Endabschnitten
zweier Griffstangen verbunden sind, sind mit Griffen abgedeckt,
die sich axial relativ zu den Griffschäften bewegen können. Mehr
als eine Stahlkugel ist zwischen die Griffschäfte und die Griffe eingesetzt. An
den Seiten der Griffe oder Griffstangen sind Schubkrafterfassungssensoren
angeordnet, um die axialen Bewegungen der Griffe relativ zu den
Griffschäften
entsprechend den auf die Griffe ausgeübten Schubkräften zu
erfassen. Der Betrieb des Elektromotors wird auf der Basis der erfassten
Werte der zwei Schubkrafterfassungssensoren gesteuert/geregelt.
Im Ergebnis kann die Unterstützungskraft
durch den Elektromotor effizient auf das Rad des manuell zu schiebenden
einrädrigen
Wagens ausgeübt
werden, sodass die manuelle Arbeit reduziert werden kann, während der
Verbrauch einer Batterie minimiert wird.