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Hintergrund und Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat für die Unterstützung eines
Patienten gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
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Krankenhausliegen,
die Kopfstützen
für die
Unterstützung
des Kopfes eines Patienten während
eines chirurgischen Eingriffs an Kopf und Hals aufweisen, sind bekannt.
Siehe beispielsweise US-Patent 4,882,797 für Failor u. a. Krankenhausliegen,
die Handgelenkauflagen aufweisen, welche die Handgelenke eines Operateurs
während
eines chirurgischen Eingriffs an dem Kopf und Hals des Patienten
unterstützen,
sind ebenfalls bekannt. Siehe beispielsweise das Patent für Failor
u. a. '797 und US-Patent
4,390,011 für
Evans.
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Einige
Kopfstützen
sind so einstellbar, dass der Chirurg den Kopf des Patienten zu
einer gewünschten Position
bewegen kann und einige Handgelenkauflagen sind so einstellbar,
dass der Chirurg die Handgelenkauflage zu einer gewünschten
Position in Bezug auf den Kopf des Patienten bewegen kann. Siehe
beispielsweise das Patent '797
für Failer
u. a., das am Fußende
der Liege einen Knopf zeigt, der gedreht werden kann, um eine Vielzahl
hohler und geschlitzter Verbindungsröhren, eine Verlängerungswelle,
eine Einstellstange, eine Vielzahl Wellengelenke sowie eine Schiebewelle
zu drehen, welche alle durch ein Schneckengetriebe in Betrieb sind,
um die Position einer Kopfunterstützungsplatte, welche an einem
Kopfende einer Liege angeordnet ist, einzustellen. Das Patent '797 für Failor
u. a. zeigt ebenfalls eine einstellbare Handgelenkauflagenbaugruppe,
welche eine sich in Längsrichtung
erstreckende vierkantige Röhre
aufweist, welche in eine leicht größere sich in Längsrichtung
erstreckende vierkantige Röhre
passt, die mit Bezug auf die Seiten der Kopfunterstützungsplatte
zentral positioniert und an dem Boden einer mit der Kopfunterstützungplatte
verbundenen Hauptunterstützungsplatte
verschweißt
ist.
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Für Kopf-
und Halschirurgie benutzte Kopfstützen auf Liegen weisen typischerweise
geringere Breiten auf als der Rest der Fläche, die den Patienten unterstützt, um
dem Operateur den Zugang zu dem Kopf des Patienten zu erleichtern.
Einige Liegen wie die gemäß dem Patent '797 für Failor
u. a. können
Erweiterungsbaugruppen aufweisen, die neben der Kopfstütze an der
Liege befestigt sind, um die Gesamtbreite der Unterstützungsfläche in der
Umgebung des Kopf und der Schultern des Patienten zu erhöhen. Siehe
beispielsweise das Patent '797
für Failor
u. a., das eine Kopfstützenerweiterung
zeigt, die unmittelbar an der Kopfstütze befestigt ist. Die Kopfstützenerweiterungsbaugruppe
gemäß dem Patent '797 für Failor
schließt
eine U-förmige Platte
sowie eine sich in Längsrichtung
erstreckende vierkantige Röhre
ein, die in die zentral positionierte an der Hauptunterstützungsplatte
befestigten Röhre
passt, wenn die Handgelenkauflagenbaugruppe aus der zentral positionierten
Röhre entfernt
wird. Siehe auch die Verkaufsliteratur über das 'Stryker Model 1068 Head and Neck Surgery
Stretcher' (Kopf-
und Hals-Operationsliege Modell Stryker 1068), in der ein Paar gepolsterte Kopferweiterungen
gezeigt wird, welche biegefest an einer Bahre der Liege befestigt
sind und an einer einzigen Position neben einem Kopfteil verbleiben,
wenn an der Bahre befestigt.
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Armbretter,
welche an den Seiten einer Liege befestigt werden und so angeordnet
werden, dass sie die Arme des Patienten unterstützen, sind bekannt. Siehe beispielsweise
US-Patent 2,972,505 für
Weickgenannt. Einige Armbretter können relativ zu der Liege geschwenkt
werden, sodass ein Arm des Patienten zu einer gewünschten
Position bewegt werden kann, um intravenös Flüssigkeiten zu erhalten.
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Liegen
mit Fußpedalen,
die benutzt werden können,
um einen zentralen Radmechanismus und Bremsmechanismen der Liege
zu betätigen,
sind auch nach dem Stand der Technik bekannt. Liegen, die eine Kopfstütze aufweisen,
können
solche Fußpedale
unterhalb der Kopfstütze
einschließen.
Siehe beispielsweise das Patent '797
für Failer
u. a. sowie die Verkaufsliteratur für das 'Stryker Model 1068 Head and Neck Surgery Stretcher' (Kopf- und Hals-Operationsliege
Modell Stryker 1068). Manchmal können
diese Fußpedale
in den Weg von fußbedienter
Operationsausrüstung
gelangen, die der Operateur während
einer Kopf- und Halsoperation benutzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Apparat für
die Unterstützung
eines Patienten vorgesehen, wobei der Apparat einen Rahmen, eine
Patientenunterstützungsfläche, welche
einen Rückenabschnitt einschließt, der
mit dem Rahmen verbunden ist, sodass ein Schwenken um eine quer
verlaufende Schwenkachse möglich
ist, ein Erweiterungsbrett, welches mit einer der Seiten des Rückenabschnitts
verbunden ist, wobei das Erweiterungsbrett von dem Rückenabschnitt
abnehmbar ist, sowie zumindest ein Stellglied, das mit dem Rückenabschnitt
verbunden und mit dem Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das zumindest eine Stellglied verriegelbar ist, um eine Schwenkbewegung
des Rückenabschnitts
im Verhältnis
zu dem Rahmen zu verhindern und dass das zumindest eine Stellglied
lösbar
ist, um eine Schwenkbewegung des Rückenabschnitts in Bezug auf
den Rahmen zu ermöglichen,
und dadurch, dass der Apparat weiter eine erste Freigabevorrichtung,
verbunden mit dem Rückenabschnitt,
aufweist, wobei Betätigung
der ersten Freigabevorrichtung (310) das Stellglied freigibt,
um die Schwenkbewegung des Rückenabschnitts
in Bezug auf den Rahmen zu ermöglichen,
sowie eine zweite Freigabevorrichtung, welche mit dem Erweiterungsbrett
verbunden ist, wobei das Erweiterungsbrett eine erste Position aufweist,
in der Betätigung
der zweiten Freigabevorrichtung (330), während das
Erweiterungsbrett mit dem Rückenabschnitt
verbunden ist, die erste Freigabevorrichtung betätigt, um das Stellglied freizugeben,
um ein Schwenken des Rückenabschnitts
in Bezug auf den Rahmen (32) zu ermöglichen.
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Im
Vergleich mit dem Apparat gemäß dem Patent '797 für Failor
u. a. erlaubt die vorliegende Erfindung sofortiges Schwenken des
Rückabschnitts,
sogar wenn das Erweiterungsbrett daran befestigt ist.
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Der
Apparat kann die Form einer chirurgischen Liege haben. In eine bevorzugten
Ausführung
ist eine Kopfstütze
mit der Patientenunterstützungsauflage
verbunden. Die Kopfstütze
schließt
ein Paar in Längsrichtung
getrennt angeordneter Aufnahmerohre sowie eine Bodenplatte ein,
die sich quer zwischen den Aufnahmerohren erstreckt. Eine Seitenplatte
neigt sich von jedem der Aufnahmerohre nach oben, sodass ein Raum für die Aufnahme
eines Kopfkissens zwischen den Seitenplatten definiert wird. Jedes
der Aufnahmerohre weist einen Innenbereich auf und jedes Aufnahmerohr
ist offen, sodass Anteile einer Handgelenkauflagenbaugruppe in den
Innenbereich der Aufnahmerohre eingeführt werden kann.
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Eine
Handgelenkauflagenbaugruppe schießt eine erste Stange ein, die
in dem Innenbereich eines des Paares Aufnahmerohre aufgenommen werden
kann, sowie eine zweite Stange, die in dem Innenbereich des anderen
des Paares Aufnahmerohre aufgenommen werden kann. Die Handgelenkauflagenbaugruppe schließt ein Endrohr
ein, das mit der ersten Stange verbunden ist, und einen Knopf, der
an dem zweiten Rohr befestigt ist und mit dem Endrohr verbunden
ist. Der Knopf kann in eine erste Richtung gedreht werden, um die
erste Stange und die zweite Stange gegen die entsprechenden Aufnahmerohren
zu binden, um zu verhindern, dass die erste und die zweite Stange
im Verhältnis
zu der Kopfstütze
verschieben, und der Knopf kann in eine zweite Richtung gedreht
werden, um die erste und die zweite Stange von den entsprechenden
Aufnahmerohren zu lösen,
um eine Bewegung der ersten und der zweiten Stange in Bezug auf
die Kopfstütze
zu erlauben.
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Die
Liege schließt
eine Halterung ein, die die Kopfstütze mit dem Rückenabschnitt
verbindet. Die Halterung ist so mit der Patientenunterstützungsauflage
verbunden, dass eine Bewegung um eine quer verlaufende erste Schwenkachse
möglich
ist. Die Kopfstütze
ist so mit der Halterung verbunden, dass eine Bewegung um eine quer
verlaufende zweite Schwenkachse möglich ist. Ein Handgriff ist
mit der Kopfstütze
verbunden, und der Griff weist einen seitlichen Griffanteil auf,
der sich entlang der Kopfstütze
in einer getrennt angeordneten Beziehung damit erstreckt, sodass
der Handgriff angefasst werden kann, um die Schwenkbewegung der Kopfstütze und
der Halterung in Bezug auf die Patientenunterstützungsauflage zu steuern.
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Die
zweite Liege schließt
einen ersten Verriegelungsmechanismus ein, der die Halterung in
Bezug auf den Rückenabschnitt
verriegelt und einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der die Kopfstütze in Bezug auf
die Halterung verriegelt. Ein Freigabeknopf ist mit dem ersten und
mit dem zweiten Verriegelungsmechanismus verbunden. Der Freigabeknopf
kann gedrückt
werden, um den ersten und den zweiten Freigabemechanismus gleichzeitig
zu lösen,
damit die Kopfstütze
händisch
in Bezug auf den Rückenabschnitt
und in Bezug auf die Halterung neu positioniert werden kann. Der
Freigabeknopf ist so angeordnet, dass er zwischen dem seitlichen
Handgriffanteil des Griffes und der Kopfstütze liegt, sodass der Freigabeknopf
gedrückt
werden kann, während
der seitliche Griffanteil des Griffes angefasst wird.
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Die
Patientenunterstützungsauflage
schließt
einen Rückenabschnitt
ein, der so mit dem Rahmen verbunden ist, dass eine Schwenkbewegung
um eine quer verlaufende Achse möglich
ist. Der zweite Rückenabschnitt
weist erste und zweite Längsseiten
sowie quer angeordnete Enden auf, die sich zwischen den Seiten erstrecken.
Außerdem
weist der Rückenabschnitt
eine im Wesentlichen flache Rückenunterstützungsfläche auf.
Ein Erweiterungsbrett, das eine mit der Rückenunterstützungsfläche im Wesentlichen koplanare
Erweiterungsfläche
aufweist, kann mit jeder Seite des Rückenabschnittes so verbunden
werden, dass eine Schwenkbewegung in Bezug auf den Rückenabschnitt
möglich
ist.
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Ein
Stellglied verbindet den Rückenabschnitt
mit dem Rahmen der Liege. Das Stellglied ist verriegelbar, um eine
Schwenkbewegung des Rückenabschnittes
in Bezug auf den Rahmen zu verhindern und das Stellglied kann freigegeben
werden, um eine Schwenkbewegung des Rückenabschnitts in Bezug auf
den Rahmen zu ermöglichen.
Eine erste Freigabeeinrichtung ist mit dem Rückenabschnitt verbunden und
mit dem Stellglied verbunden. Betätigung der ersten Freigabeeinrichtung
gibt das Stellglied frei, sodass der Rückenabschnitt händisch in
Bezug auf dem Rahmen geschwenkt werden kann.
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Der
Rückenabschnitt
schießt
ein Paar Eckanteile ein, die angefasst werden können, um den Rückenabschnitt
händisch
zu bewegen, wenn das Stellglied freigegeben ist. Die erste Freigabeeinrichtung
schließt eine
Paar Handgriffanteile ein, welche jeweils neben den entsprechenden
Eckanteilen des Rückenabschnitts sind.
Einer oder der andere der Handgriffanteile und zugehörigen Eckanteile
können
gleichzeitig angefasst werden und der Handgriffanteil kann zu dem
Eckanteil hin zusammengekniffen werden, um das Stellglied freizugeben.
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Eine
zweite Freigabeeinrichtung ist mit dem Erweiterungsbrett verbunden.
Das Erweiterungsbrett weist eine erste Position auf, in der Betätigung der
zweiten Freigabeeinrichtung die erste Freigabeeinrichtung betätigt, um
das Stellglied freizugeben, sodass der Rückenabschnitt händisch in
Bezug auf den Rahmen geschwenkt werden kann.
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Das
Erweiterungsbrett ist durch eine Verbindungsbaugruppe mit dem Rückenabschnitt
verbunden, der so gestaltet ist, dass ein Eckanteil des Erweiterungsbrettes
erfasst werden kann, um den Rückenabschnitt händisch zu
bewegen, wenn das Erweiterungsbrett in der ersten Position und das
Stellglied freigegeben ist. Die zweite Freigabeeinrichtung schließen einen
Handgriffanteil ein, der neben dem Eckanteil der Erweiterungsbrettes
ist.
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Der
Handgriffanteil der zweiten Freigabeeinrichtung und der zweite Eckanteil
des Erweiterungsbrettes können
gleichzeitig ergriffen werden, und der Griffanteil des zweiten Stellgliedes
kann zu dem Eckanteil des Erweiterungsbrettes hin zusammengekniffen
werden, um das Stellglied freizugeben, wenn das Erweiterungsbrett
in der ersten Position ist.
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Der
Patientenunterstützungsapparat
schließt
ebenfalls eine Pedalvorrichtung für das Drehen einer Brems-Lenk-Welle des Patientenunterstützungsapparates
um eine Achse ein. Die Pedalvorrichtung schließt ein Gabelstück ein,
welches mit der Brems-Lenk-Welle verbunden ist. Die Pedalvorrichtung
schließt
auch ein Umklapppedal ein, welches ein proximales Ende, das mit
dem Gabelstück
verbunden ist, und ein distales Ende aufweist, das von dem proximalen
Ende getrennt angeordnet ist. Das Umklapppedal ist in Bezug auf
das Gabelstück
um eine Umklappachse schwenkbar. Das Umklapppedal weist eine erste
Ausrichtung auf, in der sich das Umklapppedal weg von dem Gabelstück in eine
erste Richtung erstreckt, sodass das distale Ende des Umklapppedals
erfasst werden kann, um die Brems-Lenk-Welle in eine erste Richtung
zu drehen. Das Umklapppedal weist eine zweite Ausrichtung auf, in
der sich das Umklapppedal weg von dem Gabelstück in eine zweite Richtung
erstreckt, sodass das distale Ende des Umklapppedals erfasst werden
kann, um die Brems-Lenk-Welle in eine zweite Richtung zu drehen.
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Die
bevorzugte Ausführung
sieht eine chirurgische Liege vor, die eine Kopfstütze aufweist,
die von einer Pflegekraft oder einem Chirurgen bequem in Bezug auf
einen Rückenabschnitt
der Liege eingestellt werden kann, während diese Person am Kopfende
der Liege steht. Die Liege sollte eine einstellbare Handgelenkauflagenbaugruppe
einschließen,
die an der Kopfstütze
befestigt und davon abgenommen werden kann. Die Liege sollte ebenfalls
ein Paar Erweiterungsbretter einschließen, die jeweils mit den Seiten
des Rückenabschnitts
verbunden werden können
und zwischen einer ersten Position, in der die Erweiterungsbretter
als Kopfstützenerweiterung
fungieren, und einer zweiten Position, in der die Erweiterungsbretter
als Armbretter fungieren, schwenken können. Außerdem sollte die Position
des Rückenabschnitts
der Liege händisch
einstellbar sein, wenn die Erweiterungsbretter in entweder der ersten
oder der zweiten Position sind. Eine Liege, die ein Fußpedal aufweist,
welches zu einer Position bewegt werden kann, wo es aus dem Weg
ist, um Behinderung durch das Pedal bei der fußbedienten chirurgischen Ausrüstung zu
vermeiden, würde
den Chirurgen ebenfalls viele Vorteile bieten.
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Zusätzliche
Zwecke, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann
bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführung,
die derzeit für
die beste Ausführungsart
der Erfindung gehalten wird, ersichtlich werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die begleitenden
Abbildungen; es zeigen:
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1 eine Perspektive der chirurgischen
Liege gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der eine Patientenunterstützungsauflage gezeigt wird,
die ein Kopf- und ein Fußende
aufweist, wobei eine Kopfstütze
mit der Patientenunterstützungsauflage
verbunden ist und Erweiterungsbretter an Seiten der Patientenunterstützungsauflage
befestigt sind, wobei jedes der Erweiterungsbretter zwischen einer
ersten Position neben der Kopfstütze
und einer zweiten Position, die sich zu dem Fußende der Patientenunterstützungsauflage
erstreckt, schwenkbar ist;
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2 eine Obenansicht der chirurgischen
Liege gemäß 1, in der beide Erweiterungsbretter
in ihrer jeweiligen ersten Position neben der Kopfstütze gezeigt
werden und in der eine der Erweiterungen durch eine Durchgangsposition
(gestrichelt dargestellt) in die zweite Position (gestrichelt dargestellt)
schwenkt, um als Armbrett zu fungieren.
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3 eine rückseitige Draufsicht des Rückenabschnitts
der Patientenunterstützungsauflage
der Liege gemäß 1 in einer im Wesentlichen
senkrechten Position, in welcher der Rückenabschnitt gezeigt wird,
der ein röhrenförmiges Rahmenglied
aufweist, das den äußeren Umfang
des Rückenabschnitts
definiert und wobei eine erste Freigabevorrichtung an dem Rückenabschnitt
befestigt ist, wobei die erste Freigabevorrichtung betätigt werden
kann, um den Rückenabschnitt
zwecks Schwenkbewegung in Bezug auf einen Rahmen der Liege zu entriegeln;
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4 eine Ansicht des Rückenabschnitts ähnlich 3, wobei Anteile weggebrochen
sind, in der eines der Erweiterungsbretter in der ersten Position
gezeigt wird und eine zweite Freigabevorrichtung mit dem Erweiterungsbrett
verbunden ist, wobei die zweite Freigabevorrichtung betätigt werden
kann, um den Rückenabschnitt
zwecks Schwenkbewegung in Bezug auf den Rahmen der Liege zu entriegeln;
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5 eine Querschnittsansicht
entlang Linie 5-5 von 4,
in der eine Verriegelung, die an dem Erweiterungsbrett befestigt
ist, gezeigt wird, für
Bewegung zwischen einer Verriegelungsposition, in der das Erweiterungsbrett
in der ersten Position verriegelt ist, und einer Freigabeposition
(gestrichelt dargestellt), in der das Erweiterungsbrett entriegelt
ist und in Bezug auf den Rückenabschnitt
schwenken kann;
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6 eine Querschnittsansicht
einer Verbindungsbaugruppe in einer ersten Ausführung, die jedes der Erweiterungsbretter
mit einer von einem Paar am Rahmenglied des Rückenabschnitts befestigter
Schienen verbindet, in der gezeigt wird, dass die Verbindungsbaugruppe
zwei Kupplungsscheiben einschließt, die über der Kupplungsbaugruppe
liegen, welche die Kupplungsscheiben in reibschlüssigem Eingriff miteinander
vorspannt;
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7 eine perspektivische Explosionsansicht
einer Verbindungsbaugruppe in einer zweiten Ausführung, die jedes der Erweiterungsbretter
mit der entsprechenden Schiene verbindet, in der gezeigt wird, dass die
Verbindungsbaugruppe in einer zweiten Ausführung zwei gezahnte Kupplungsscheiben
einschließt,
die über
einer Baugruppe zum Zusammenklemmen der Kupplungsscheiben liegen;
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8 eine seitliche Draufsicht
der chirurgischen Liege gemäß 1, in welcher der Rückenabschnitt, der
durch eine erste Gasfeder, die den Rückenabschnitt mit dem Rahmen
der Liege verbindet, in einer flachen Tischposition verreiegelt
ist, eine Halterung, welche die Kopfstütze mit dem Rückenabschnitt
verbindet, wobei die Halterung in Bezug auf Rückenabschnitt durch eine zweite
Gasfeder, welche die Halterung mit dem Rückenabschnitt verbindet, verriegelt
ist, und die Kopfstütze,
welche in einem im Allgemeinen koplanaren Bezug auf den Rückenabschnitt
durch eine Federkupplung, die den Kopfabschnitt mit der Halterung
verbindet, verriegelt ist, gezeigt werden;
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9 eine Ansicht ähnlich 8, in der die Halterung
in Bezug auf den Rückenabschnitt
nach unten geneigt, die Kopfstütze
in Bezug auf die Halterung nach hinten geneigt gezeigt wird, wobei
die Halterung in Bezug auf den Rückenabschnitt
um eine erste waagerechte Schwenkachse schwenkbar ist, wenn die
zweite Gasfeder entriegelt ist, und die Kopfstütze in Bezug auf die Halterung
um eine zweite waagerechte Schwenkachse schwenkbar ist, wenn die
Federkupplung entriegelt ist;
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10 eine Ansicht ähnlich 9, in der die Halterung
in Bezug auf den Rückenabschnitt
nach oben geneigt und die Kopfstütze
in Bezug auf die Halterung nach vorne geneigt gezeigt wird;
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11 eine perspektivische
Ansicht der Kopfstütze
und der Halterung gemäß 10, in der ein Kopfkissenfüller oberhalb
der Kopfstütze,
ein Anteil einer vorübergehenden
Handgelenkauflagenbaugruppe neben der Kopfstütze und verbindbar mit der
Kopfstütze
sowie Freigabeteile verbunden mit der Kopfstütze und der Halterung gezeigt
werden, wobei die Freigabeteile beweglich sind, um gleichzeitig
die zweite Gasfeder und die Federkupplung zu entriegeln, sodass
die Kopfstütze
und die Halterung in Bezug auf den Rückenabschnitt neu positioniert
werden können.
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12 eine perspektivische
Ansicht der Kopfstütze
gemäß 11, in der die Kopfstütze gezeigt
wird, die eine flache Bodenplatte aufweist, ein sich in Längsrichtung
erstreckendes Aufnahmerohr, das jeder Seite angehängt ist,
eine Seitenplatte, die von jedem Aufnahmerohr aus nach oben neigt,
sowie eine sich quer erstreckende vorübergehende Handgelenkauflagenbaugruppe,
die unter der Handgelenkauflage vorspringt;
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13 eine Ansicht ähnlich der
in 12, in der eine Handgelenkauflage
gezeigt wird, welche durch sich in Längsrichtung erstreckende Stangen
mit der Kopfstütze
verbunden ist, wobei jede Stange von einem entsprechenden Aufnahmerohr
der Kopfstütze
aufgenommen wird, einen Draht-Handgriff, der unterhalb der Kopfstütze mit
dieser verbunden ist, sowie einen Freigabeknopf, welcher gedrückt werden
kann, um die zweite Gasfeder und die Federkupplung zu lösen, wobei
der Freigabeknopf so positioniert ist, dass er zwischen einem seitlichen
Handgriffanteil des Draht-Handgriffs und der Kopfstütze liegt;
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14 eine flache Untenansicht
eines Anteils der Handgelenkauflagenbaugruppe, wobei Teile weggebrochen
sind, in der ein sich quer erstreckendes Endrohr gezeigt wird, welches
einen Anteil aufgenommen im Innenbereich eines End-Aufnahmerohres
und eine Drehschraube, die sowohl mit dem Endrohr als auch mit dem
End-Aufnahmerohr verbunden ist, aufweist;
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15 eine perspektivische
Ansicht der Kopfstütze,
in der eine Luftverteilerbaugruppe, welche mit der U-förmigen Handgelenkauflage
der Handgelenkauflagenbaugruppe verbunden ist, gezeigt wird, wobei
die Handgelenkauflage und die Luftverteilervorrichtung weg vom Kopf
eines Patienten zu einer Position geschwenkt werden können, wo
diese aus dem Weg sind (gestrichelt dargestellt);
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16 eine seitliche Aufsicht
der Kopfstütze
gemäß 15, in der die Luftverteilerbaugruppe
und die Handgelenkauflagenbaugruppe gezeigt werden, wobei diese
ein Abdecktuch über
dem Kopf des Patienten unterstützen,
um eine zeltähnliche
Umgebung herzustellen;
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17 eine perspektivische
Ansicht der Kopfstütze
gemäß 1, in der ein Vakuumpolster
gezeigt wird, welches zwischen dem Kopf des Patienten und der Kopfstütze eingesetzt
werden kann, wobei das Vakuumpolster Seitenwandungen mit spitzen
Ecken aufweist, welche als Handgelenkauflage dienen;
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18 eine flache Obenansicht
des Vakuumpolsters gemäß 17 in einer flachen, nicht
eingedrückten
Konfiguration, in der das Vakuumpolster gezeigt wird, das ein Band
einschließt,
das sich von einer Seite davon erstreckt;
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19 eine Querschnittsansicht
des Vakuumpolsters entlang Linie 19-19 von 18, in der Schaumstoff-Wülste gezeigt
werden, welche einen Innenbereich des Vakuumpolster füllen;
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20 eine perspektivische
Ansicht eines unteren Anteils des Kopfendes der chirurgischen Liege
gemäß 1, in der ein Umklapppedal,
das durch ein Gabelstück
mit einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Brems-Lenk-Welle verbunden ist, gezeigt wird, wobei
das Gabelstück
in einer aufrechten neutralen Position ist, und wobei das Umklapppedal
in der Richtung des Doppelpfeils in Bezug auf das Gabelstück schwenkbar ist;
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21 eine End-Draufsicht der
chirurgischen Liege gemäß 20, in der das Gabelstück in einer
aufrechten neutralen Position gezeigt wird, das Umklapppedal in
einer ersten Ausrichtung in Bezug auf das Gabelstück gezeigt
werden, und wobei das Gabelstück
in der Richtung des einzelnen Pfeiles beweglich ist, um die Brems-Lenk-Welle
um eine sich in Längsrichtung
erstreckende Achse in der Richtung des einzelnen Pfeiles zu schwenken;
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22 eine Ansicht ähnlich der
in 21, in der das Umklapppedal
und das Gabelstück
in einer Lenk-Position gezeigt werden und wobei das Umklapppedal
in Bezug auf das Gabelstück
von einer ersten Ausrichtung zu einer zweiten Ausrichtung (gestrichelt
dargestellt) bewegt werden kann; und
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23 eine Ansicht ähnlich der
in 22, in der das Umklapppedal
und das Gabelstück
in einer Brems-Position gezeigt werden und wobei das Umklapppedal
in Bezug auf das Gabelstück
von einer zweiten Ausrichtung zurück zu einer ersten Ausrichtung
(gestrichelt dargestellt) bewegt werden kann.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Eine
chirurgische Liege 30 gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt
einen Rahmen 32 und eine Patientenunterstützungsauflage 34,
welche von Rahmen 32 unterstützt wird, ein, wie in 1 gezeigt. Patientenunterstützungsauflage 34 weist
ein Kopfende 36, ein Fußende 36 sowie erste
und zweite Längsseiten 40, 42, welche
sich zwischen Kopfende 36 und Fußende 38 erstrecken,
auf. Liefe 30 schließt
eine Matratze 44, welche von Patientenunterstützungsauflage 34 unterstützt wird,
ein. Matratze 34 weist eine nach oben weisende Patientenunterstützungsfläche 46,
auf welcher ein Patient ruhen kann, auf.
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Liege 30 schließt eine
Kopfstütze 48 neben
Kopfende 36 von Patientenunterstützungsauflage 34 ein. Kopfende 48 ist
mit einem Rückenabschnitt 50 von
Patientenunterstützungsauflage 34 verbunden
und die Position von Kopfstütze 48 kann
in Bezug auf Rückenabschnitt 50 eingestellt
werden. Außerdem
kann die Position von Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 wird in Bezug auf den Rest von Patientenunterstützungsauflage 34 eingestellt
werden. Kopfstütze 48 schließt ein Kopfkissen 52 ein,
das den Kopf des Patienten unterstützt.
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Liege 30 schließt ebenfalls
ein Paar Erweiterungsbretter 54 ein, welche jeweils an
der entsprechenden ersten und zweiten Seite 40, 42 von
Rückenabschnitt 50 von
Patientenunterstützungsauflage 34 befestigt
sind. Jedes Erweiterungsbrett 54 unterstützt ein
Kissen 56, welches eine Erweiterungsoberfläche 58 aufweist.
Erweiterungsbretter 54 sind unabhängig in Bezug auf Rückenabschnitt 50 zwischen
einer ersten Position neben Kopfstütze 48, wie in 1 und 2 dargestellt, und einer zweiten Position,
die sich weg von Rückenabschnitt 50 zum
Fußende 38 von
Patientenunterstützungsauflage 34 hin
erstreckt, wie in 1 und 2 (gestrichelt) dargestellt,
schwenkbar. Liege 30 schließt ein Paar Seitenschutzvorrichtungen 61 ein,
welche, wenn zu einer heruntergelassen Position bewegt, wie in 1 dargestellt, vollständige Bewegung
von Erweiterungsbrettern 34 zwischen der ersten und der
zweiten Position ermöglichen.
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Liege 30 schließt einen
unteren Rahmen (nicht dargestellt), welcher von einer Ummantelung 60 abgedeckt
ist, wie in 1 dargestellt,
ein. Rollen 62 sind an dem unteren Rahmen befestigt und
erstrecken sich von diesem nach unten, um in Eingriff mit einem
Boden 64 zu sein, auf dem Liege 34 steht. Rahmen 32 und Patientenunterstützungsauflage 34 werden
oberhalb des unteren Rahmens und Ummantelung 60 von einem Paar
in Längsrichtung
getrennt angeordneter Hebemechanismen (nicht dargestellt) unterstützt, wie
es dem Fachmann bekannt ist. Die Hebemechanismen werden jeweils
von einer Manschette 66 abgedeckt, wie in 1 dargestellt. Liege 30 schließt eine
Vielzahl Pedale 68 auf, welche mit den Hebemechanismen
verbunden sind. Verschiedene Pedale 68 können gedrückt werden,
um die Hebemechanismen zu betätigen,
um Rahmen 32 und Patientenunterstützungsauflage 34 in
Bezug auf Boden 64 zu heben, abzusenken oder zu neigen.
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Liege 30 schließt ebenfalls
eine sich in Längsrichtung
erstreckende Brems-Lenk-Welle 70 ein. Brems- Lenk-Welle 70 ist
mit einem konventionellen Rollenbremsmechanismus 71 verbunden,
der schematisch in 20 dargestellt
ist und dem Fachmann bekannt ist. Rollenbremsmechanismus 71 bremst
Rollen 62, um zu verhindern, dass diese drehen und schwenken,
wenn Brems-Lenk-Welle 70 zu einer Bremsposition gedreht
wird. Brems-Lenk-Welle 70 ist ebenfalls mit einem konventionellen
Mitten-Rollenmechanismus 73 verbunden, der schematisch
ebenfalls in 20 dargestellt
ist und der dem Fachmann ebenfalls bekannt ist. Mitten-Rollenmechanismus 73 lässt eine
Mitten-Rolle (nicht dargestellt) herunter zum Eingriff mit Boden 64,
wenn Brems-Lenk-Welle 70 zu einer Lenkposition gedreht
wird.
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Ein
Bremspedal 72 ist mit Brems-Lenk-Welle 70 unterhalb
Fußende 38 von
Patientenunterstützungsauflage 34 verbunden,
und eine Pedalvorrichtung 74 ist mit Brems-Lenk-Welle 70 unterhalb
Kopfende 36 von Patientenunterstützungsauflage 34 verbunden.
Bremspedal 72 kann in Eingriff gebracht werden, um Brems-Lenk-Welle 70 zu
der Bremsposition zu drehen und dabei Rollen 62 zu bremsen.
Pedalvorrichtung 74 schließt ein Gabelstück 76 sowie
ein Umklapppedal 78 ein, welches mit Gabelstück 76 so
verbunden ist, dass eine Schwenkbewegung möglich ist. Umklapppedal 78 ist
in Bezug auf Gabelstück 76 zwischen
einer ersten Ausrichtung, in der ein distaler Endanteil 80 in
Eingriff gebracht werden kann, um Brems-Lenk-Welle 70 zu
der Lenkposition zu drehen, und einer zweiten Ausrichtung, in der
Endanteil 80 in Eingriff gebracht werden kann, um Brems-Lenk-Welle 70 zu
der Bremsposition zu drehen, beweglich, wie nachstehend detailliert
unter Bezugnahme auf 20–23 beschrieben werden wird.
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Liege 30 eignet
sich gut für
Kopf- und Halschirurgie, und insbesondere für ambulante Kopf- und Halschirurgie.
Vor dem chirurgischen Eingriff, beispielsweise wenn der Patient
in einem präoperativen
Wartebereich auf Liege 30 liegt, können Erweiterungsbretter 54 zu
der ersten Position neben der Kopfstütze 48 bewegt werden,
sodass Erweiterungsoberflächen 58 mit
Patientenunterstützungsoberfläche 46 zusammenwirken,
um den Unterstützungsflächenbereich
nahe dem Kopf und den Schultern des Patienten zu erweitern. Liege 30 kann
verwendet werden, um den Patienten von dem präoperativen Wartebereich zu
einem Operationssaal zu befördern,
wo der chirurgische Eingriff an dem Patienten vorgenommen werden
soll.
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Während der
Beförderung
kann Rückenabschnitt 50 in
einer abhängig
von der Präferenz
der Pflegekraft oder des Patienten gewünschten Position platziert
werden. Beispielsweise kann Rückenabschnitt 50, wenn
der Patient nicht bei Bewusstsein ist, in einen waagerechten Stand
bewegt werden, in welcher der Patient in einer liegenden Lage unterstützt wird.
Alternativ kann Rückenabschnitt 50,
wenn der Patient bei Bewusstsein ist und aufrecht sitzen kann, in
einen geneigten Stand bewegt werden, in welcher Rückenabschnitt 50 ungefähr siebzig
Grad (70°)
in Bezug auf Rahmen 32 geneigt ist, wodurch der Patient
in einer aufrechten Sitzposition gebracht wird. Außerdem kann
Rückenabschnitt 50,
falls erwünscht,
in jegliche einer unendlichen Anzahl Zwischenstände zwischen den waagerechten
und den geneigten Lagen bewegt werden.
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Während der
Beförderung
des Patienten zu dem Operationssaal kann Pedalvorrichtung 70 verwendet werden,
um Brems-Lenk-Welle 70 in die Lenkposition zu bewegen,
wobei das Lenkrad mit Boden 64 in Eingriff gerät, um das
Lenken von Liege 30 zu erleichtern, indem dieses einen
Reibberührungsbereich
mit Boden 64 vorsieht, über
welchen sich Liege 30 bequem drehen lässt. Nachdem Liege 30 den
gewünschten
Standort im OP-Saal
erreicht hat, kann Pedalvorrichtung 74 benutzt werden,
um Brems-Lenk-Welle 70 in die Bremsposition zu bewegen,
damit Rollen 62 am Drehen und Schwenken gehindert werden,
wodurch verhindert wird, dass sich Liege 30 über Boden 64 bewegt.
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Vor
einem chirurgischen Eingriff kann Rückenabschnitt 50 in
die waagerechte Position bewegt und kann eines der oder können beide
Erweiterungsbretter 54 weg von Kopfstütze 48 in ihre jeweilige
zweite Position bewegt werden. Das Platzieren jedes Erweiterungsbrettes 54 in
der zweiten Position resultiert in erweiterten Zugang für den Operateur
zu dem Kopf des Patienten. Außerdem
können
Erweiterungsoberflächen 58 von
Kissen 56 die Arme des Patienten außerhalb der Seiten 40, 42 von
Patientenunterstützungsauflage 34 unterstützen, sodass
dem Patienten während
der Operation intravenöse
Fluids und Anästhetika
verabreicht werden können.
Nachdem der Patient anästhetisch
behandelt worden ist, kann der Chirurg den Kopf des Patienten durch
Einstellen der Position der Kopfstütze 48 in eine gewünschte chirurgische
Lage bewegen.
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Nach
dem chirurgischen Eingriff können
Erweiterungsbretter 54 in ihre jeweilige erste Position
neben der Kopfstütze 48 zurückgedreht
werden. Pedalvorrichtung 74 kann benutzt werden, um Brems-Lenk-Welle 70 aus
der Bremsposition und in die Lenkposition zu bewegen, und sodann
kann Liege 30 verwendet werden, um den Patienten zu einem
postoperativen Bereich zu befördern,
wo sich der Patient von der Operation erholen kann. Somit kann der
Patient vor, während
und nach der Operation auf der Patientenunterstützungsfläche 46 von Liege 30 ruhen.
Außerdem
können
Erweiterungsbretter 54 zwischen ersten und zweiten Positionen
bewegt werden, um als Kopfteilerweiterungen bzw. Armbretter zu fungieren.
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Wie
oben beschrieben kann Rückenabschnitt 50 zwischen
waagerechten und geneigten Positionen bewegt werden. Rückenabschnitt 50 schließt ein röhrenförmiges Rahmenglied 82 ein,
welches eine Basisstrebe 84 aufweist, ein, wie in 3 dargestellt. Ein Paar
in Querrichtung getrennt angeordneter Flanschen 86 erstreckt
sich von Basisstrebe 84 aus und ist mit entsprechenden
sich in Längsrichtung
erstreckenden Flanschen 88, die einer Querstrebe 91 von
Rahmen 32 angehängt
sind, verbunden. Flanschen 86 sind in Flanschen 88 verstiftet,
sodass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 um eine quer verlaufende, beispielsweise
in 1–3 dargestellte,
Schwenkachse 92 schwenken kann.
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Rückenabschnitt 50 schließt ein Paneel 94 ein,
das dem Rahmenelement 82 angehängt. Paneel 94 von
Rückenabschnitt 50 schließt eine
im Wesentlichen planare Oberfläche 96 ein,
die einen Teil von Matratze 44 unterstützt, wie in 2 dargestellt. Der von Oberfläche 96 von
Paneel 94 unterstützte
Teil von Matratze 44 schließt eine Rückenunterstützungsoberfläche 47 ein,
welche mit dem oberen Torso des auf Matratze 44 liegenden
Patienten in Eingriff ist.
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Rahmenglied 82 schließt ein Paar
getrennt angeordnete Längsseitenstreben 98,
eine quer angeordnete Endstrebe 100 sowie ein Paar Anteile 110 mit
angewinkelten Ecken ein, welche die Seitenstreben 98 mit Endstrebe 100 verbinden,
wie am besten in 3 dargestellt.
Seitenstreben 98, Endstrebe 100 und Anteile 110 mit
angewinkelten Ecken sind so gestaltet, dass sie eine Fläche definieren,
in der Rückenabschnitt 50 angeordnet
ist. Eine Schiene 112 ist mit jeder Seitenstrebe 98 verbunden
durch ein Paar Abstandshalter 114, welche letzteren die
Schienen 112 in getrennt angeordneter Relation in Bezug
auf Seitenstreben 98 positionieren.
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Eine
Verbindungsbaugruppe 116 ist an jedem Erweiterungsbrett 54 befestigt.
Verbindungsbaugruppen 116 können mit Schienen 112 verbunden
werden, wodurch Erweiterungsbretter 54 mit Rückenabschnitt 50 verbunden
werden. Wenn mit Rückenabschnitt 50 verbunden,
können
Erweiterungsbretter 54 um eine entsprechende Schwenkachse 118 schwenken,
wie in 1 und 2 dargestellt. Jede Schwenkachse 118 ist
im Wesentlichen senkrecht auf Oberfläche 96 von Paneel 94 von
Rückenabschnitt 50 angeordnet.
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Jedes
Erweiterungsbrett 54 schließt einen Rahmen 120 sowie
ein an Rahmen 120 befestigtes Paneel 122 ein.
Paneel 122 jedes Erweiterungsbretts 54 schließt eine
obere Oberfläche 124 ein,
welche Kissen 56 unterstützt. Wenn Erweiterungsbretter 54 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50,
beispielsweise in einer in 1 und 2 gezeigten Richtung 126,
schwenken, werden Oberflächen 124 von
Paneelen 122 in im Wesentlichen koplanarer Relation zu
Oberfläche 96 von
Paneel 94 gehalten und werden Erweiterungsoberflächen 58 von Kissen 56 in
im Wesentlichen koplanarer Relation zu Rückenunterstützungsfläche 47 von Matratze 44 gehalten.
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Rahmen 120 eines
jeden Erweiterungsbrettes 54 schließt einen langen Seitenanteil 128,
einen Eckanteil 130, welcher integral an Anteil 128 befestigt
ist, einen distalen Endanteil 132, der integral in senkrechter Relation
zu Anteil 128 an Eckanteil 130 befestigt ist,
einen mittelgroßen
Seitenanteil 134, der in paralleler Relation zu Anteil 128 an
Eckanteil 132 befestigt ist, einen angewinkelten Anteil 136,
der sich von Anteil 134 hin zu Anteil 128 erstreckt,
sowie einen kurzen Seitenanteil 138, der integral in paralleler
Relation zu Anteil 128 an Anteil 136 befestigt
ist, ein, wie am besten in 4 dargestellt.
Anteile 128, 130, 132, 134, 136, 138 von
Rahmen 120 definieren den Umfang von Erweiterungsbrettern 54.
Paneele 122 erstrecken sich zwischen 128, 130, 132, 134, 136, 138 der
entsprechenden Rahmen 120.
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Kopfstütze 48 weist
erste und zweite sich in Längsrichtung
erstreckende Seiten 140, 142, sowie eine Ende 144 auf,
welches Seiten 140, 142 verbindet. Seiten 140, 142 von
Kopfstütze 48 werden
auf einem Abstand voneinander getrennt angeordnet, welcher geringer
ist als ein Abstand, um welchen Seiten 40, 42 von Patientenunterstützungsauflage 34 getrennt
angeordnet sind. Wenn Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen ersten
Position sind, sind mittelgroße
Seitenanteile 134 der Rahmen 120 neben der jeweiligen
Seite 140, 142 von Kopfstütze 48, sind angewinkelte
Anteile 136 der Rahmen 120 neben dem jeweiligen
Eckanteil 110 von Rahmenglied 82 und sind kurze
Seitenanteile 138 der Rahmen 120 neben der entsprechenden
Seitenstrebe 110 von Rahmenglied 82. Außerdem schließt mittelgroßer Seitenanteil 134 jedes
Rahmens 120 einen Kopplungsanteil 146 ein, welcher
sich hin zu Endstrebe 100 von Rahmenglied 82 von
Rückenabschnitt 50 erstreckt und
daneben angeordnet ist, wenn das entsprechende Erweiterungsbretter 54 in
der ersten Position ist.
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Wenn
Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen ersten Position
sind, verlaufen distale Endanteile 132 jedes Rahmens 120 im
Wesentlichen quer und fluchten im Allgemeinen mit Ende 144 von
Kopfstütze 48,
wie in 2 gezeigt. Außerdem sind
Seitenanteile 128, 134 und 138, wenn
Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen ersten Position
sind, alle im Wesentlichen parallel zu Seitenstreben 98 von
Rahmenglied 82 von Rückenabschnitt 50.
Somit sehen Erweiterungsoberflächen 58,
wenn Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen ersten Position
neben Kopfstütze 48 sind,
zusätzlichen
Oberflächenbereich
vor, auf welchem der Kopf und die Schultern des Patienten ruhen
können.
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Jedes
Erweiterungsbrett 54 kann um entsprechende Achsen 118 von
der ersten Position zu einer zweiten Position schwenken, in welcher
Anteil 134 von Rahmen 120 nicht mehr neben den
entsprechende Seite 140, 142 von Kopfstütze 48 ist.
Erweiterungsbretter 54 erstrecken sich mehr zu Fußende 38 von
Patientenunterstützungsauflage 34 als
zu Kopfende 38 von Patientenunterstützungsauflage 34,
wenn sie in der zweiten Position sind, wie in 1 und 2 dargestellt.
Somit können
Erweiterungsoberflächen 58,
wenn Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen zweiten
Position sind, die Arme des Patienten außerhalb Seiten 40, 42 von Patientenunterstützungsauflage 34 unterstützen.
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Wie
vorstehend beschrieben verbinden Verbindungsbaugruppen 116 jedes
Erweiterungsbrett 54 mit einer zugehörigen Schiene 112 und
ermöglichen
sie das Schwenken jedes Erweiterungsbrettes 54 um eine entsprechende
Achse 118. Die nachfolgende Beschreibung einer der Verbindungsbaugruppen 116 trifft
ebenfalls auf den anderen der Verbindungsbaugruppen 116 zu.
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Verbindungsbaugruppe 116 schließt einen
Schiebeblock 148 ein, der einen schienenumgreifenden Anteil 150 und
eine Kupplungsplatte 152 aufweist, welcher sich von dem
schienenumgreifenden Anteil 150 weg erstreckt, wie in 6 dargestellt. Der schienenumgreifende
Anteil 150 von Schiebeblock 148 ist im Allgemeinen
C-förmig,
um einen Kanal 154 zu definieren, der Schiene 112 aufnimmt.
Kanal 154 von Anteil 150 ist so ausgeformt, dass
er in Längsrichtung
schiebende Bewegung von Verbindungsbaugruppe 116 sowie
des zugehörigen
Erweiterungsbrettes 54 in Bezug auf Schiene 112 zulässt.
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Verbindungsbaugruppe 116 schließt einen
gewindegängigen
Zylinder 156 ein, der an einem Boden eckanteil von schienenumgreifendem
Anteil 150 befestigt ist. Drehschraube 158 ist
durch Gewinde mit Zylinder 156 verbunden. Drehschraube 158 kann
gedreht werden, um Schiebeblock 148 gegen Schiene 112 festzusetzen,
um ein Verschieben von Verbindungsbaugruppe 116 in Bezug
auf Schiene 112 zu verhindern. Drehschraube 158 kann
auch gedreht werden, um Schiebeblock 148 von Schiene 112 zu
lösen,
um ein Verschieben von Verbindungsbaugruppe 116 in Bezug
auf Schiene 112 zu ermöglichen.
Somit können
Verbindungsbaugruppe 116 und Erweiterungsbrett 54 zu
einer gewünschten
Position entlang Schiene 112 bewegt werden, und sodann
kann Drehschraube 158 gedreht werden, um Verbindungsbaugruppe 116 an
der gewünschten
Position zu verriegeln.
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Kupplungsplatte 152 erstreckt
sich waagerecht von ihrem zugehörigen
schienenumgreifenden Anteil 150, wie in 6 dargestellt. Eine zweite Kupplungsplatte 160 von
Verbindungsbaugruppe 116 ist an Erweiterungsbrett 54 befestigt
und wird von Kupplungsplatte 152 unterstützt. Außerdem ist
Kupplungsplatte 160 durch einen Bolzen 162 mit
Kupplungsplatte 152 verbunden, welcher sich durch in Kupplungsplatten 152, 160 ausgeformte Öffnungen 164 bzw. 166 erstreckt.
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Wenn
Erweiterungsbrett 54 um Achse 118 schwenkt, schwenkt
Kupplungsplatte 160 in Bezug auf Kupplungsplatte 152.
Bolzen 162 schießt
einen vierkantigen Ansatz 168 ein und Kupplungsplatte 160 schließt eine
vierkantige Ausnehmung 170 ein, welche Ansatz 168 aufnimmt,
sodass Bolzen 162 zusammen mit Kupplungsplatte 160 dreht,
wenn Kupplungsplatte 160 in Bezug auf Kupplungsplatte 152 gedreht
wird. Bolzen 162 wirkt mit Öffnungen 164, 166 von
Platten 152, 160 zusammen, um Schwenkachse 118 zu
definieren.
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Bolzen 162 erstreckt
sich durch Kupplungsplatte 152 nach unten, und eine Kupplungsbaugruppe 172 ist
an dem sich nach unten erstreckenden Anteil von Bolzen 162 befestigt,
wie in 6 dargestellt.
Kupplungsbaugruppe 172 schließt eine untere selbstschmierende
Scheibe 176, eine flache Scheibe 174 sowie einen Satz
von drei Tellerscheiben 178 ein, welcher flache Scheibe 174 gegen
untere selbstschmierende Scheibe 176 vorspannt. Eine Mutter 180 ergreift
gewindegängig
Bolzen 162, sodass Kupplungsplatten 152, 160 und Kupplungsbaugruppe 172 zusammengeklemmt
werden, wodurch Scheiben 178 belastet werden. Eine obere selbstschmierende
Scheibe 177 ist zwischen Kupplungsplatten 152, 160 geschichtet.
Die Belastung von Scheiben 178 bewirkt, dass eine obere
Fläche 182 von
Kupplungsplatte 152 und eine untere Fläche von Kupplungsplatte 160 obere
selbstschmierende Scheibe 177 mit ausreichender Kraft in
Eingriff nehmen, um Erweiterungsbrett 54, unabhängig von
der Position des Rückenabschnitts 50,
in jeglicher gewünschten
Position zwischen der ersten und der zweiten Position zu halten,
und es dabei auch zuzulassen, Erweiterungsbrett 54 händisch von
einer Position um Achse 118 in eine andere zu bewegen.
Obere und untere selbstschmierende Scheiben 176, 177 können beispielsweise ölimprägnierte
Kupferbuchsen sein, wie sie von OILITETM geliefert werden.
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Eine
alternative Ausführung
der Verbindungsbaugruppe 186 wird in 7 dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung
einer der Verbindungsbaugruppen 186 trifft ebenfalls auf
die andere der Verbindungsbaugruppen 186 zu. Verbindungsbaugruppe 186 schließt einen
Schiebeblock 188 ein, der einen schienenumgreifenden Anteil 190 und
eine Platte 192 aufweist, welcher sich von dem schienenumgreifenden
Anteil 190 weg erstreckt, wie in 6 dargestellt. Der schienenumgreifende
Anteil 190 von Schiebeblock 188 ist im Allgemeinen
C-förmig,
um einen Kanal 194 zu definieren, der Schiene 112 aufnimmt.
Kanal 194 von Anteil 190 ist so ausgeformt, dass
er in Längsrichtung
schiebende Bewegung von Verbindungsbaugruppe 186 sowie
des zugehörigen
Erweiterungsbrettes 54 in Bezug auf Schiene 112 zulässt.
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Verbindungsbaugruppe 186 schließt einen
gewindegängigen
Zylinder 196 ein, der an einem Bodeneckanteil von schienenumgreifendem
Anteil 190 befestigt ist, und eine Drehschraube 198 ist
gewindegängig mit
Zylinder 196 verbunden. Drehschraube 198 von Verbindungsbaugruppe 186 dient
zum Verhindern und Zulassen einer Schiebebewegung von Verbindungsbaugruppe 186 in
Bezug auf Schiene 112 in einer Art und Weise ähnlich der
Art und Weise, in der Drehschraube 158 von Verbindungsbaugruppe 116 fungiert,
um eine Schiebebewegung von Verbindungsbaugruppe 116 in
Bezug auf Schiene 112 zu verhindern und zuzulassen.
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Eine
Vielzahl sich radial erstreckender, nach oben vorspringender Zähne 210 ist
an Platte 192 angebracht, wie in 7 dargestellt. Verbindungsbaugruppe 186 schließt eine
zweite Platte 212 ein, die an Erweiterungsbrett 54 befestigt
ist. Eine Vielzahl sich radial erstreckender, nach unten vorspringender
Zähne 214 ist an
Platte 212 angebracht. Verbindungsbaugruppe 186 schließt eine
Klemmbaugruppe 216 ein, welche zwischen einer Verriegelungsposition,
in welcher Zähne 210 mit
Zähnen 214 in
Eingriff sind, um eine Schwenkbewegung von Erweiterungsbrett 54 um
Schwenkachse 118 zu verhindern, und einer Freistellposition,
in welcher Zähne 210 nicht
mit Zähnen 214 in
Eingriff sind, um eine Schwenkbewegung von Erweiterungsbrett 54 um
Achse 118 zuzulassen, beweglich ist.
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Platte 192 ist
so ausgeformt, dass sie eine Öffnung 218 einschließt, und
Platte 212 ist so ausgeformt, dass sie eine gewindegängige Öffnung 220 einschließt, wie
in 7 dargestellt. Klemmbaugruppe 216 schließt einen
Bolzen 222 ein, welcher einen Endanteil einschließt, der
von Öffnung 220 aufgenommen
wird und gewindegängig
mit Platte 212 verbunden ist, sodass Bolzen 222 zusammen
mit Kupplungsplatte 212 dreht, wenn Kupplungsplatte 212 relativ
zu Kupplungsplatte 192 um Achse 118 schwenkt.
Bolzen 222 schließt ebenfalls
einen Anteil ein, der von Öffnung 218 zwecks
Drehbewegung aufgenommen wird. Bolzen 222 wirkt mit Öffnungen 218, 220 von
Platten 192, 212 zusammen, um Schwenkachse 118 zu
definieren.
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Bolzen 222 schließt einen
Blockanteil 224 ein, der so angeordnet ist, dass er unterhalb
Platte 192 liegt, wie in 7 dargestellt.
Verbindungsbaugruppe 186 schließt eine zylindrische Distanzscheibenunterbaugruppe 226 zwischen
Blockanteil 224 und Platte 192 ein. Außerdem schließt Verbindungsbaugruppe 186 einen
Hebel 228 ein, welcher eine Gabel 232, einen Knopf 234 sowie
eine Stange 236 aufweist, welcher Gabel 232 mit Knopf 234 verbindet.
Gabel 232 von Hebel 228 ist durch einen Schwenkzapfen 230 mit
Blockanteil 224 von Bolzen 222 verbunden ist,
sodass Handgriff 228 in Bezug auf Bolzen 222 und
Platte 192 schwenken kann. Gabel 232 schließt ein Paar
getrennt angeordneter U-förmiger
Verriegelungskanten 238 sowie ein Paar gekrümmte Kanten 240 ein,
wie in 7 dargestellt.
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Hebel 228 kann
in eine senkrechte Freigabeposition bewegt werden, in welcher gekrümmte Flächen 240 im
Wesentlichen aufwärts
zu einer Unterseitenfläche 242 von
Distanzscheibenunterbaugruppe 226 zeigen, wie in 7 dargestellt Wenn Hebel 228 in
der Freigabeposition ist, kann Erweiterungsbrett 54 ein
wenig nach oben angehoben werden, sodass Zähne 210 von Platte 192 nicht
mit Zähnen 214 von
Platte 212 in Eingriff sind, und sodann kann Erweiterungsbrett 54 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50 um
Achse 118 geschwenkt werden. Somit ist Verbindungsbaugruppe 186,
wenn Hebel 228 in der Freigabeposition ist, in der Freigabeposition
und kann die Position von Erweiterungsbrett 54 eingestellt
werden.
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Hebel 228 kann
von der Freigabeposition in eine erste Richtung, welche durch in 7 dargestellten Pfeil 244 angezeigt
wird, zu einer ersten Verriegelungsposition geschwenkt werden, in
welcher eine der Verriegelungskanten 238 auf Unterseitenfläche 242 von
Distanzscheibenunterbaugruppe 226 stößt. Hebel 228 kann
von der Freigabeposition in eine zweite Richtung, welche durch in 7 dargestellten Pfeil 246 angezeigt wird,
zu einer zweiten Verriegelungsposition geschwenkt werden, in welcher
die andere der Verriegelungskanten 238 auf Unterseitenfläche 242 von
Distanzscheibenunterbaugruppe 226 stößt. Ist Hebel 228 entweder
in der ersten Verriegelungsposition oder in der zweiten Verriegelungsposition,
so wird Platte 212 gegen Platte 192 geklemmt,
sodass Zähne 210 mit
Zähnen 214 in
Eingriff sind, wodurch verhindert wird, dass Erweiterungsbrett 54 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50 schwenkt.
Somit ist, wenn Hebel 228 entweder in der ersten oder in der
zweiten Verriegelungsposition ist, Verbindungsbaugruppe 186 in
der Verriegelungsposition und ist Erweiterungsbrett 54 in
Bezug auf Erweiterungsbrett 54 arretiert.
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Distanzscheibenunterbaugruppe 226 schließt einen
Zylinder 248 unterhalb Kupplungsplatte 192, eine Unterlegscheibe 250 unterhalb
Zylinder 248 sowie eine Hartgummi-Unterlegscheibe 252 zwischen
Unterlegscheibe 250 und Zylinder 248 geschichtet
ein. Wird Hebel 228 zwischen der Freigabeposition und entweder der
ersten oder der zweiten Verriegelungsposition bewegt, so wird Gummischeibe 252 zusammengedrückt, da Unterlegscheibe 250 durch
Handgriff 228 an Zylinder 252 gepresst wird. Ist
Hebel 228 in entweder der ersten oder der zweiten Verriegelungsposition,
wird Gummi-Unterlegscheibe 252 zusammengedrückt gehalten,
sodass Unterlegscheibe 250 durch Handgriff 228 und
Bolzen 222 wirkt, um Platte 212 gegen Platte 192 vorzuspannen.
Das Zusammendrücken
von Gummi-Unterlegscheibe 252 spannt ebenfalls Unterlegscheibe 250 gegen
die eine oder die andere der Kanten 238 von Gabel 232.
Das Vorspannen einer der Kanten 238 mit Unterlegscheibe 250 hält Hebel 228 in
der jeweiligen ersten oder zweiten Verriegelungsposition.
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Wie
vorstehend beschrieben schließt
Rahmen 120 von jedem Erweiterungsbrett 54 einen
Kopplungsanteil 146 ein. Liege 30 schließt ein Paar
mit Endstrebe 100 von Rahmenglied 82 von Rückenabschnitt 50 verbundener
Ständer 254 ein.
Ständer 254 erstrecken
sich in Längsrichtung
weg von Endstrebe 100, wie beispielsweise in 3 dargestellt. Jeder Kopplungsanteil 146 ist
im Wesentlichen ein vierkantiges Rohr, welches ein Fenster 256 aufweist,
welches aus einer der Seiten ausgeschnitten ist, sodass Ständer 254 innerhalb Kopplungsanteile 146 aufgenommen
werden können.
Werden Erweiterungsbretter 54 in ihre jeweilige erste Position
geschwenkt, passieren Ständer 254 durch
Fenster 256, sodass eine Seitenwand 258 jedes
Kopplungsanteils 146 eine erste Seite 253 der
jeweiligen Ständer 254 in
Eingriff nehmen kann, um Erweiterungsbretter 54 in ihrer
jeweiligen ersten Position zu festzusetzen.
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Werden
Erweiterungsbretter 54 durch Verbindungsbaugruppen 116 mit
Rückenabschnitt 50 verbunden,
kann Liege 30 eine Verriegelungsbaugruppe 260 einschließen, welche
mit einer Unterseitenfläche 262 von
Paneel 122 von Erweiterungsbrettern 54 verbunden
ist, wie in 4 und 5 dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung
einer der Verriegelungsbaugruppen 260 ist beschreibend
für beide
Verriegelungsbaugruppen 260.
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Verriegelungsbaugruppe 260 schließt eine
Halterung 264 ein, welche an Unterfläche 262 von Paneel 122 befestigt
ist, sowie eine Verriegelungsplatte 266, welche ein Paar
zentraler Flansche 268 aufweist, die mit Halterung 264 verstiftet
sind. Verriegelungsbaugruppe 260 schließt ebenfalls eine Torsionsfeder 270 ein,
welche Unterseitenfläche 262 von
Paneel 122 und Verriegelungsplatte 266 in Eingriff
nimmt, um Verriegelungsplatte 266 in eine Verriegelungsposition
vorzuspannen, wie in 5 dargestellt.
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Verriegelungsplatte 266 schließt eine
nach oben gedrehte Lasche 272 ein, welche eine Verriegelungskante 274 und
eine Nockenkante 276 aufweist, wie in 5 dargestellt. Ist Verriegelungsplatte 266 in
der Verriegelungsposition und ist Erweiterungsbrett 54 in
der ersten Position, so greift Verriegelungskante 274 von
Lasche 272 in eine zweite Seite 255 von Ständer 254,
sodass Erweiterungsbrett 54 in der ersten Position verriegelt
wird. Verriegelungsplatte 266 schließt einen Hand-Verriegelungsanteil 278 neben
langem Seitenanteil 128 von Rahmen 120 ein, wie
in 4 dargestellt. Hand-Verriegelungsanteil 278 von
Verriegelungsplatte 266 kann in eine durch einen in 5 dargestellten Doppelpfeil 280 angezeigte
Richtung zu Unterseitenfläche 262 von Paneel 122 bewegt
werden, um Verriegelungsplatte 266 von der Verriegelungsposition
zu einer (gestrichelt) in 5 dargestellten
Freigabeposition zu bewegen. Wenn Verriegelungsplatte 266 in
der Freigabeposition ist, ist Verriegelungskante 274 getrennt
von zweiter Seite 255 von Ständer 254 angeordnet,
wodurch Erweiterungsbrett 54 aus der ersten Position zu
der zweiten Position bewegt werden kann.
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Wird
Erweiterungsbrett 54 von der zweiten Position zurück zu der
ersten Position bewegt, flankt Nockenkante 276 von Lasche 272 gegen
Ständer 254,
um automatisch Verriegelungsplatte 266 von der Verriegelungsposition
zu der Freigabeposition zu bewegen, wodurch Erweiterungsbrett 54 den
ganzen Weg bis in die erste Position bewegt werden kann. Sobald
Erweiterungsbrett 54 die erste Position erreicht hat, wobei
Seitenwand 258 von Kopplungsanteil 146 erste Seite 253 von
Ständer 254 in
Eingriff hat, zwingt Torsionsfeder 270 Verriegelungsplatte 266 zurück in die
Verriegelungsposition, sodass Erweiterungsbrett 54 in der
ersten Position verriegelt wird. Somit verhindert erste Seite 253 von
Ständer 254 mit
Seitenwand 258 von Kopplungsanteil 146, dass Erweiterungsbrett 54 weiter
als die erste Position zu Kopfstütze 48 schwenkt
und verhindert Einrücken
von Verriegelungskante 274 von Verriegelungsplatte 266 verhindert,
dass Erweiterungsbrett 54 aus der ersten Position von Kopfstütze wegschwenkt.
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Eine
Positionierstütze 281 ist
verbunden mit und erstreckt sich von jeder der Schienen 112,
wie 2 dargestellt. Wenn
jede Verbindungsbaugruppe 116 durch Schieben von schienenumgreifendem
Anteil 150 von Schiebeblock 148 auf Schiene 112 in
eine Richtung zum Fußende 38 von
Patientenunterstützungsauflage 34 an
der entsprechenden Schiene 112 befestigt wird, platziert
Eingriff von Schiebeblock 148 mit Stütze 281 Verbindungsbaugruppe 116 an
der richtigen Stelle, sodass Kopplungsanteil 146 von Rahmen 120 von
Erweiterungsbrett 54 Ständer 254 in
Eingriff nehmen wird, wenn Erweiterungsbrett 54 in die
erste Position bewegt wird. Lokalisierungsstütze 281 dient derselben
Funktion, wenn Erweiterungsbretter 54 durch Verbindungsbaugruppen 186 statt
durch Verbindungsbaugruppen 116 mit Schienen 112 verbunden
werden. Schienen 112 haben jeweils ausreichende Länge, um
sonstige medizinische Gerätschaften
wie Intravenösständer an
Schienen 112 zu befestigen, selbst wenn Erweiterungsbretter
an Schienen 112 befestigt sind.
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Wie
vorstehend beschrieben kann Rückenabschnitt 50 um
Achse 92 zwischen waagerechten und geneigten Lagen schwenken
und kann er in einer unendlichen Anzahl Zwischenlagen zwischen den
waagerechten und geneigten Lagen situiert werden. Liege 30 schließt ein Stellglied 282 ein,
welches ein erstes Ende 284 aufweist, das schwenkbar mit
einem Paar Flanschen 286 verbunden ist, wie in 3 dargestellt. Flanschen 286 sind
mit Querstreben 90 von Rahmen 32 verbunden und
erstes Ende 284 von Stellglied 282 ist durch einen Zapfen 290 mit
Flanschen 286 verbunden. Stellglied 282 weist
ein zweites Ende 292 auf, welches mit Schwenkblock 294 verbunden
ist, welches durch einen Zapfen 297 schwenkbar mit einem
Paar Flanschen 295 verbunden ist, die sich von Endstrebe 100 von
Rahmenglied 82 erstrecken, wie in 3 und 4 dargestellt. Stellglied 282 kann
freigegeben werden, sodass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 um Achse 92 schwenken kann,
und Stellglied 282 kann verriegelt werden, um zu verhindern,
dass Rückenabschnitt 50 in Bezug
auf Rahmen 32 um Achse 92 schwenkt.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist Stellglied 282 eine Gasfeder (auf die nachfolgend als
Gasfeder 282 Bezug genommen wird), obwohl es im Umfang
der vorliegenden derzeit betrachteten Erfindung liegt, dass Stellglied 282 irgendeinen
Verriegelungsmechanismus einschließt, der aus- und einziehen
und der verriegelt werden kann, um ein Bewegen des Stellgliedes
zu verhindern. Somit schließt
der Begriff "Stellglied", wie er in dieser
Spezifikation und in den Ansprüchen
verwendet wird, eine Gasfeder, eine Federkupplung, ein Kugelgewinde,
einen hydraulischen Zylinder oder irgendeinen anderen passenden
Mechanismus ein, der verriegelt werden kann, um zu verhindern, dass
Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 schwenkt, und der freigegeben werden
kann, um ein Anfassen und händisches
Schwenken von Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 zuzulassen.
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Gasfeder 282 schließt ein Gehäuse 296,
einen Kolben (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 296 sowie
eine Kolbenstange 298, die mit dem Kolben verbunden ist
und sich aus dem Gehäuse 296 erstreckt,
ein. Gehäuse 296 ist
mit Flanschen 286 verbunden und Kolbenstange 298 ist
mit Schwenkblock 294 verbunden. Gasfeder 282 kann
verriegelt werden, sodass der Kolben und die Kolbenstange 298 im
Allgemeinen in Bezug auf Gehäuse 296 fixiert
sind, sodass Kolbenstange 298 weder sich weiter aus Gehäuse 296 erstrecken
noch sich in Gehäuse 296 zurückziehen
kann, wodurch verhindert wird, dass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 um Achse 92 schwenkt. Gasfeder 282 kann
ebenfalls freigegeben werden, sodass der Kolben bewegen kann und
Kolbenstange 298 aus Gehäuse 296 ausgestreckt
und in es zurückgezogen
werden kann, wodurch ermöglicht
wird, dass Rückenabschnitt 50 angefasst
und in Bezug auf Rahmen 32 um Achse 92 geschwenkt
werden kann.
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Gasfeder 282 schließt einen
Tauchkolben 300 ein, der aus Kolbenstange 298 herausragt,
wie in 3 und 4 dargestellt. Tauchkolben 300 weist
eine ausgezogene Verriegelungsposition auf, in der Gasfeder 282 verriegelt
ist, um zu verhindern, dass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 schwenkt. Tauchkolben 300 weist
eine eingetauchte Freigabeposition auf in der Gasfeder 282 freigegeben
ist, um zuzulassen, dass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 schwenkt. Tauchkolben 300 ist
in der ausgezogenen Verriegelungsposition vorgespannt, sodass Gasfeder 282 im
Normalfall verriegelt ist.
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Liege 30 schließt eine
Freigabestange 310 ein, welche betätigt werden kann, um Tauchkolben 300 von der
Verriegelungs- in die Freigabeposition zu bewegen. Schwenkblock 294 ist
so ausgeformt, dass er einen Kanal 312 einschließt und Freigabestange 310 schließt einen
mittleren Anteil 314 ein, der innerhalb Kanal 312 aufgenommen
wird. Kanal 312 erstreckt sich im Allgemeinen quer durch
Schwenkblock 294 entlang einem Vförmigen Pfad, der von ersten
und zweiten angewinkelten Wänden 316, 318 sowie
einem Unterseitenwand 320 definiert wird, welcher abgeschrägte Eckanteile
aufweist. Freigabestange 310 von mittlerem Anteil 314 ist gebogen,
sodass mittlerer Anteil 314 innerhalb Kanal 312 von
Seitenwänden 316, 318, 320 von
Schwenkblock eingefasst ist, wodurch verhindert wird, dass Freigabestange 310 quer
in Bezug auf Rückenabschnitt 50 bewegt.
Eine Platte 321 ist an Schwenkblock 294 befestigt,
um Kanal 312 abzudecken, wodurch verhindert wird, dass
Freigabestange 310 aus Kanal 312 herausfällt.
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Freigabestange 310 schließt gerade
Anteile 322 ein, welche sich quer von mittlerem Anteil 314 an Schwenkblock 294 vorbei
hin zu entsprechenden ersten und zweiten Seiten 40, 42 von
Rückenabschnitt 50 erstrecken.
Freigabestange 310 schließt ebenfalls erste und zweite
Handgriffanteile 324, 326 ein, welche jeweils
in der Ebene von Rückenabschnitt 50 neben
entsprechenden Eckanteilen 110 von Rahmen 82 situiert sind,
wie in 3 dargestellt.
Handgriffanteile 324, 326 winkeln ab von geraden
Anteile 332, sodass Handgriffanteile 324, 326 im
Allgemeinen parallel zu Eckanteilen 110 von Rahmenglied 82 angeordnet
sind. Eine weiche Handgriffummantelung 328 ist an jedem
der Handgriffanteile 324, 326 angebracht, um ein
komfortables Gefühl
an Handgriffanteilen 324, 326 vorzusehen.
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Paneel 94 ist
im Bereich neben Eckanteilen 110 und Handgriffanteilen 324, 326 ausgeschnitten,
um Zugang zu Handgriffanteilen 324, 326 von oberhalb
Rückenabschnitts 50 und
von unterhalb Rückenabschnitts 50 zu
gewähren.
Handgriffanteile 324, 326 sind in direkter Nähe zu entsprechenden
Eckanteilen 110 von Rahmenglied 82, sodass die
Pflegekraft oder der Operateur einen der Eckanteile 100 und
einen der Handgriffanteile 324, 326 gleichzeitig
erfassen kann.
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Handgriffanteil 324 kann
zu dem neben liegenden Eckanteil 110 von Rahmenglied 82 gekniffen
werden, um Tauchkolben 300 von der Verriegelungsposition
zu der Freigabeposition zu bewegen, oder alternativ kann Handgriffanteil 326 zu
dem neben liegenden Eckanteil 110 von Rahmenglied 82 gekniffen
werden, um Tauchkolben 300 von der Verriegelungsposition
zu der Freigabeposition zu bewegen Somit wirken Freigabestange 310 und
Schwenkblock 294 zusammen, um Liege 30 mit einer
Freigabebaugruppe zu versehen, welche betätigt werden kann, um die Position
von Rückenabschnitt 50 einzustellen.
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Wenn
Handgriffanteil 324 zu neben liegendem Eckanteil 110 gekniffen
wird, schwenkt Freigabestange 310 um eine Ecke einer ersten
angewinkelten Wand 316 herum in eine erste Freigabeposition,
wie in 3 (gestrichelt)
dargestellt. Wenn Freigabestange 310 zu der ersten Freigabeposition
schwenkt, bewegt sich Handgriffanteil 326 von dem neben
liegenden Eckanteil 110 weg, und Mittelanteil 314 trennt
sich von zweiter angewinkelter Seitenwand 318, um Tauchkolben 300 hin
zu der Freigabeposition zu bewegen.
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Wenn
alternativ Handgriffanteil 326 zu neben liegendem Eckanteil 110 gekniffen
wird, schwenkt Freigabestange 310 um eine Ecke einer zweiten
angewinkelten Wand 318 herum in eine zweite Freigabeposition. Wenn
Freigabestange 310 zu der zweiten Freigabeposition schwenkt,
bewegt sich Handgriffanteil 324 von dem neben liegenden
Eckanteil 110 weg, und Mittelanteil 314 trennt
sich von erster angewinkelter Seitenwand 316, um Tauchkolben 300 hin
zu der Freigabeposition zu bewegen.
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Somit
weist erste angewinkelte Seitenwand 316 eine Ecke auf,
welche einen ersten Drehpunkt vorsieht, um den Freigabestange 310 schwenken
kann, und weist zweite angewinkelte Seitenwand 318 eine
Ecke auf welche einen ersten Drehpunkt vorsieht, um den Freigabestange 310 schwenken
kann, wobei es ermöglicht
wird, einen der Handgriffanteile 324, 326 zu betätigen, um
Rückenabschnitt 50 für eine Bewegung
in Bezug auf Rahmen 32 zu entriegeln. Außerdem kann
die Pflegekraft oder der Operateur gleichzeitig einen der Eckanteile 110 von
Rahmenglied 82 und den entsprechenden Handgriffanteil 324, 326 von
Freigabestange 310 anfassen, sodass die Pflegekraft oder
der Operateur nach Betätigung
von Handgriffanteilen 324, 326 Rückenabschnitt 50 von
hand in Bezug auf Rahmen 32 von Liege 30 schwenken
kann.
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Eine
weitere Freigabebaugruppe 330 ist mit jeden Erweiterungsbrett 54 verbunden,
sodass, wenn Erweiterungsbretter 54 in ihrer jeweiligen
ersten Position sind, eine der Freigabebaugruppen 330 betätigt werden kann,
um Freigabestange 310 zu betätigen, wodurch Gasfeder 282 freigegeben
wird, was es ermöglicht,
dass Rückenabschnitt 50 in
Bezug auf Rahmen 32 schwenkt. Die nachfolgende Beschreibung
einer der Freigabebaugruppen 330 ist beschreibend für beide
Freigabebaugruppen.
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Freigabebaugruppe 330 schließt einen
Freigabehebel 332 und eine Druckstange 334 ein,
wie in 4 dargestellt.
Eine Platte 336 ist an distalem Endanteil 132 und
mittelgroßem
Seitenanteil 134 von Rahmen 120 von Erweiterungsbrett 54 befestigt.
Freigabehebel 332 schließt einen mittleren Anteil 338 ein,
welcher durch Schwenkzapfen 340 mit Platte 336 verbunden
ist. Freigabehebel 332 schließt ebenfalls ein Ende 334 ein,
welches Druckstange 334 in Eingriff nimmt und einen Handgriffanteil 342,
der so angeordnet ist, dass er in direkter Nähe zu Eckanteil 130 von
Rahmen 120 liegt, sodass Eckanteil 130 und Handgriffanteil 342 gleichzeitig
ergriffen werden können,
wenn Freigabebaugruppe 330 betätigt wird. Eine weiche Handgriffummantelung 343 ist an
Handgriffanteil 342 angebracht, um ein komfortables Gefühl an Handgriffanteilen 342 vorzusehen.
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Mittelgroßer Seitenanteil 134 von
Rahmen 120 ist so ausgeformt, dass er eine inner Kammer 346 einschließt, und
Druckstange 334 wird für
eine Schiebebewegung in Kammer 346 aufgenommen Außerdem ist mittelgroßer Seitenanteil 134 von
Rahmen 120 so ausgeformt, dass er einen Schlitz 348 einschließt, der
Zugang zu Kammer 346 verschafft. Freigabehebel 332 erstreckt
sich durch Schlitz 348, sodass Ende 344 von Freigabehebel 332 in
Kammer 346 ausgenommen wird.
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Druckstange 334 schließt ein erstes
Ende 350 ein, das in Ende 344 von Freigabehebel 332 innerhalb Kammer 346 greift.
Druckstange 334 schließt
ebenfalls ein zweites Ende 352 ein, das getrennt von erstem Ende 350 angeordnet
ist, wie in 4 dargestellt.
Rahmen 120 schließt
einen Endblock 354 ein, der durch Schraube 355 mit
mittelgroßem
Anteil 134 verbunden ist. Endblock 354 ist so
ausgeformt, dass er eine Öffnung 356 einschließt, und
zweites Ende 352 von Druckstange 334 erstreckt
sich durch Öffnung 356 in
Kopplungsanteil 146 von Rahmen 120. Druckstange 334 ist
so ausgeformt, dass sie eine Kröpfung 358 und
Schraubenfeder 360 ist so positioniert, dass sie zwischen
Kröpfung 358 und
Endblock 354 angeordnet ist. Schraubenfeder 360 wird
in einem zusammengedrückten
Zustand gehalten, sodass Druckstange 334 gegen distalen
Endanteil 132 von Rahmen 120 und in Eingriff mit
Ende 344 von Freigabehebel 332 vorgespannt wird.
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Mittelgroßer Anteil 134 von
Rahmen 120 schließt
eine Kante 362 ein, welche ein erstes Ende von Schlitz 348 definiert.
Solange Freigabehebel 332 nicht betätigt wird, wirkt Feder 360 durch
Druckstange 334, um Freigabehebel 332 in Eingriff
mit Kante 362 vorzubelasten. Eingriff von Freigabehebel 332 mit
Kante 362 verhindert, dass sich Druckstange 334 weiter
als die in 4 dargestellte
Position hin zu distalem Endanteil 132 von Rahmen 120 bewegt.
Wenn Freigabehebel 332 in Eingriff mit Kante 362 ist,
ist Freigabebaugruppe 330 in einer Verriegelungsposition.
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Bewegen
von Handgriffanteil 342 von Freigabehebel 332 zu
Eckanteil 130 von Rahmen 120 in eine durch Pfeil 364 in 4 angezeigte Richtung bewirkt,
dass sich Ende 344 von Freigabehebel 332 in eine
durch Pfeil 366 angezeigte Richtung bewegt. Bewegung von
Ende 344 in Richtung 366 drückt Druckstange 334 in eine
durch Pfeil 368 angezeigte Richtung, was bewirkt, dass
sich zweites Ende 352 von Druckstange weiter in Kopplungsanteil 146 von
Rahmen 120 bewegt. Außerdem
wird Feder 360 durch Bewegung von Druckstange 334 in
Richtung 368 weiter zusammengedrückt.
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Anteil 134 von
Rahmen 120 schließt
eine Kante 370 ein, welche ein zweites Ende von Schlitz 348 definiert.
Handgriffanteil 342 kann in Richtung 364 bewegt
werden, bis Freigabehebel 332 mit Kante 372 in
Eingriff ist. Durch Eingriff von Freigabehebel 332 mit
Kante 370 wird verhindert, dass sich Druckstange 334 weiter als
die in 4 (gestrichelt)
dargestellten Position bewegt. Wenn Freigabehebel 332 in
Eingriff mit Kante 370 ist, ist Freigabebaugruppe 330 in
einer Freigabeposition.
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Wie
vorstehend beschrieben ist Kopplungsanteil 146, wenn Erweiterungsbrett 54 in
der ersten Position ist, in Eingriff mit Ständer 254, um Erweiterungsbrett 54 in
der ersten Position festzusetzen. Außerdem fluchtet mittelgroßer Seitenanteil 134,
wenn Erweiterungsbrett 54 in der ersten Position ist, im
Allgemeinen mit Ständer 254,
wie in 4 dargestellt.
Ständer 254 ist
ein hohles Rohr, das sich durch eine in Endstrebe 100 ausgeformte Öffnung erstreckt,
sodass Anteile von Ständer 254 so
positioniert sind, dass sie auf gegenüber liegenden Seiten von Endstrebe 100 angeordnet
sind. Somit sieht Ständer 254 einen
Durchgang durch Endstrebe 100 vor.
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Zwecks
schiebender Bewegung in Bezug auf Ständer 254 wird ein
Tauchkolben innerhalb Ständer 254 aufgenommen,
wie in 4 dargestellt.
Tauchkolben 372 schließt
ein erstes Ende 374 an einem Ende von Endstrebe 100 und
ein gebördeltes
zweites Ende 376 auf dem gegenüber liegenden Ende von Endstrebe 100 ein.
Eine Schraubenfeder 378 ist auf Tauchkolben 372 zwischen
Ständer 254 und
gebördeltem
zweitem Ende 376 von Tauchkolben 372 befestigt.
Feder 378 spannt zweites Ende 376 von Tauchkolben 372 in
Eingriff mit geradem Anteil 322 von Freigabestange 310 vor.
Wenn Erweiterungsbrett 54 in der ersten Position ist und Handgriffanteil 342 von
Freigabehebel 332 in Richtung 364 zu Eckanteil 130 von
Rahmen 120 von Erweiterungsbrett 54 bewegt wird,
bewegt sich Druckstange 334 in Richtung 368 und
nimmt zweites Ende 352 von Druckstange 334 erstes
Ende 374 von Tauchkolben 372 in Eingriff, um Tauchkolben 372 in
einer von dem in 4 dargestellten
Pfeil 380 angezeigten Richtung zu bewegen.
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Wenn
sich Tauchkolben 372 in Richtung 380 bewegt, bewegt
Tauchkolben 372 aufgrund der Betätigung von Freigabebaugruppe 330 Freigabestange 310 in
eine ihrer Freigabepositionen, wodurch Gasfeder 282 freigegeben
wird, sodass die Position von Rückenabschnitt 50 eingestellt
werden kann. Betätigung
von Freigabebaugruppe 330, die mit Erweiterungsbrett 54 verbunden
ist, welches an erster Seite 40 von Rückenabschnitt 50 befestigt
ist, bewirkt, dass sich erster Handgriffanteil 324 von
dem neben liegenden Eckanteil 110 von Rahmenglied 82 weg
in eine durch Pfeil 382 angezeigten Richtung bewegt, wie
in 4 dargestellt. Bewegung
des ersten Handgriffanteils 324 in Richtung 382 bewirkt,
dass Freigabestange 310 um den zweiten Drehpunkt, der von
dem Eckanteil von zweiter angewinkelter Seitenwand 318 vorgesehen
wird, schwenkt. Wenn Freigabestange 310 um den zweiten
Drehpunkt schwenkt, wird Mittelanteil 314 von Freigabestange 310 von
erster angewinkelter Seitenwand 316 von Schwenkblock 294 wegbewegt,
um Tauchkolben 300 zu der Freigabeposition zu bewegen.
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Betätigung von
Freigabebaugruppe 330, welche mit dem Erweiterungsbrett 54,
das an zweiter Seite 42 von Rückenabschnitt 50 befestigt
ist, verbunden ist, bewirkt eine Bewegung von Freigabestange 310,
welches ein Spiegelbild der Bewegung von Freigabestange 310 ist,
welche vorstehend unter Bezugnahme auf Betätigung von Freigabestange 330,
welche mit dem Erweiterungsbrett 54, das an erster Seite 40 von
Rückenabschnitt 50 befestigt
ist, verbunden ist. Beispielsweise bewirkt Betätigung von Freigabebaugruppe 330,
welche mit dem Erweiterungsbrett 54, das an zweiter Seite 42 von
Rückenabschnitt 50 befestigt
ist, verbunden ist, dass Freigabestange 310 um den ersten
Drehpunkt schwenkt, der von dem Eckanteil von erster angewinkelter
Seitenwand 316 vorgesehen wird, und Mittelanteil 314 von
Freigabestange 310 trennt sich von zweiter angewinkelter
Seitenwand 318 von Schwenkblock 294, um Tauchkolben 300 hin
zu der Freigabeposition zu bewegen.
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Somit
schließt
Liege 30 Schwenkblock 294 und Freigabestange 310 ein,
welche zusammenwirken, um Liege 30 mit einer ersten Freigabebaugruppe
zu versehen, welche betätigt
werden kann, um Rückenabschnitt 50 zwecks
Schwenkbewegung um Achse 192 zu entriegeln, und schließt Liege 30 ein
Paar zweiter Freigabebaugruppen 330 ein, welche jeweils
betätigt
werden können,
um die erste Freigabebaugruppe zu betätigen. Außerdem kann die Pflegekraft
oder der Operateur gleichzeitig Eckanteil 130 des entsprechenden
Rahmengliedes 120 und den Handgriffanteil 342 des
entsprechenden Freigabehebels 332 anfassen, sodass die
Pflegekraft oder der Operateur nach Betätigung von Handgriffanteilen 330 Rückenabschnitt 50 händisch in
Bezug auf Rahmen 32 von Liege 30 schwenken kann.
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Wie
vorstehend beschrieben schließt
Liege 30 eine Kopfstütze 48 ein,
die mit Rückenabschnitt 50 verbunden
ist. Liege 30 schließt
eine mit Rückenabschnitt 50 verbundene
Befestigungshalterung 384 ein, um Schwenkbewegung um eine
quer verlaufende erste Schwenkachse 386 zu ermöglichen,
und Kopfstütze 48 ist mit
Befestigungshalterung 384 verbunden, um eine Schwenkbewegung
um eine quer verlaufende zweite Schwenkachse 388 zu ermöglichen,
wie in 8–10 dargestellt. Ein erster
Verriegelungsmechanismus 390 verbindet einen ersten Ellbogenanteil 392 von
Halterung 394 mit Rückenabschnitt 50 und
ein zweiter Verriegelungsmechanismus 394 verbindet einen
zweiten Ellbogenanteil 396 von Halterung 384 mit
Kopfstütze 48.
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Erster
Verriegelungsmechanismus 390 kann verriegelt werden, um
zu verhindern, dass Halterung 384 in Bezug auf Rückenabschnitt 50 um
Achse 386 schwenkt, und zweiter Verriegelungsmechanismus 394 kann verriegelt
werden, um zu verhindern, dass Kopfstütze 48 in Bezug auf
Halterung 384 um Achse 388 schwenkt. Somit ist
die Position von Kopfstütze 48,
wenn erster und zweiter Verriegelungsmechanimus 390, 394 beide verriegelt
sind, in Bezug auf Rückenabschnitt 50 fixiert.
Erster Verriegelungsmechanismus 390 kann freigegeben werden,
um händisches
Einstellen von Halterung 384 in Bezug auf Rückenabschnitt 50 um
Achse 386 zuzulassen, und zweiter Verriegelungsmechanismus 394 kann
freigegeben werden, um händisches
Einstellen von Kopfstütze 48 in
Bezug auf Halterung 384 um Achse 388 zuzulassen.
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Ein
Draht-Handgriff 398 ist mit Kopfstütze 48 verbunden,
wie beispielsweise in 2 und 8–14 dargestellt.
Griffhebel 398 schließt
ein Paar seitlicher Handgriffanteile 400 ein, welche sich
in Längsrichtung
entlang jeder Seite 140, 142 von Kopfstütze 48 in
getrennter Anordnung in Bezug darauf erstrecken. Seitliche Handgriffanteile 400 können angefasst
werden, um die Bewegung von Kopfstütze 48 zu führen, wenn
die Position von Kopfstütze 48 händisch eingestellt
wird. Griffhebel 398 schließt ebenfalls einen Endhandgrifffanteil 410 ein,
der mit seitlichen Handgriffanteilen 400 verbunden ist.
Endanteil 410 des Handgriffs kann angefasst werden, um
das Führen
der Bewegung von Liege 30 über Boden 64 zu unterstützen.
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Kopfstütze 48 schließt eine
Bodenplatte 412 ein, welche eine nach unten gerichtete
Bodenfläche 414 aufweist,
und Handgriff 398 schließt eine rückseitige Mittelverzweigung 416 ein,
welche sich von Endhandgriffanteil 412 erstreckt und mit
Bodenfläche 414 von
Bodenplatte 412 verbunden ist, wie in 11 dargestellt. Handgriff 398 schließt ebenfalls
ein Paar vordere Verzweigungen 418 ein, welche mit Bodenfläche 414 von Bodenplatte 412 verbunden
sind. Obwohl seitliche Handgriffanteile 400, Endhandgriffanteile 410 und
Verzweigungen 416, 418 von Draht-Handgriff 398 dargestellt
werden, als seien Sie ein einziges integrales Teil, liegt es innerhalb
des Umfanges der derzeit betrachteten Erfindung, dass jeder seitliche
Handgriffanteil 400 und Endhandgriffanteil 410 jeweils
separate Teile sind, welche so konfiguriert sind, um separat mit
Kopfstütze 48 verbunden
zu werden.
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Liege 30 schließt ein Paar
Freigabeknöpfe 420 ein,
welche mit Kopfstütze 48 verbunden
sind und mit erstem und zweitem Verriegelungsmechanismus 390, 394 verbunden
sind. Freigabeknöpfe 420 können von einer
Verriegelungsposition in eine Freigabeposition bewegt werden, um
ersten Verriegelungsmechanismus 390 und zweiten Verriegelungsmechanismus 394 gleichzeitig
zu entriegeln. Jeder Freigabeknopf 420 ist so positioniert,
dass er zwischen einem der seitlichen Handgriffanteile 400 von
Handgriff 398 und einer entsprechenden Seite 140, 142 von
Kopfstütze 48 angeordnet
ist. Außerdem
schließt
jeder Freigabeknopf 420 eine mit Daumen bediente Oberfläche 422 ein.
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Während der
Anwendung kann die Pflegekraft oder der Chirurg seitliche Handgriffanteile 400 von Handgriff 398 mit
ihren bzw. seinen Fingern ergreifen, und sie oder er kann Freigabeknöpfe 420 durch
Drücken mit
den Daumen auf mit Daumen bedienten Oberflächen 422 betätigen, um
Freigabeknöpfe 420 in
die Freigabeposition zu bewegen, wodurch erster und zweiter Verriegelungsmechanismus 390, 394 jeweils
entriegelt werden. Wenn erster und zweiter Verriegelungsmechanismus 390, 394 entriegelt
sind, kann die Pflegekraft oder der Chirurg seitliche Handgriffanteile 400 von
Handgriff 398 verwenden, um Kopfstütze 48 händisch in eine
in Bezug auf Rückenabschnitt 50 gewünschte Position
zu bewegen.
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Nachdem
die Pflegekraft oder der Operateur Kopfstütze 48 in die gewünschte Position
bewegt hat, kann die Pflegekraft oder der Operateur ihre bzw. seine
Daumen von der mit Daumen bedienten Oberflächen 422 wegnehmen
und sodann werden Freigabeknöpfe 420 selbsttätig in die
Verriegelungsposition zurückkehren,
sodass erste und zweite Verriegelungsmechanismen 390, 394 gleichzeitig
verriegelt werden, wodurch Kopfstütze 48 in einer gewünschten
Position fixiert wird. Somit erleichtern die Positionierung seitlicher
Handgriffanteile 400 entlang Kopfstütze 48 in Abstand
dazu getrennt angeordnet sowie die Positionierung von Freigabeknöpfen 420 zwischen
seitlichen Handgriffanteilen 400 und Kopfstütze 48 das
bequeme Entriegeln und händische
Neupositionieren von Kopfstütze 48 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50.
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Kopfstütze 48 kann
bewegt werden zu und verriegelt werden in einer unendlichen Anzahl
Positionen in Bezug auf Rückenabschnitt 50.
Beispielsweise können
Halterung 384 und Kopfstütze 48 in einer Position verriegelt
werden, in der Kopfstütze 48 im
Wesentlichen mit Rückenabschnitt 50 fluchtet,
wie in 8 dargestellt.
Halterung 384 kann um Achse 386 von der in 8 dargestellten Position
zu einer herabgelassenen, wie beispielsweise in 9 dargestellten Position nach unten schwenken.
Alternativ kann Halterung 384 um Achse 386 von
der in 8 dargestellten
Position zu einer angehobenen, wie beispielsweise in 10 dargestellten Position
nach oben schwenken. Außerdem
kann Kopfstütze 48 um
Achse 388 von der in 8 dargestellten
Position zu einer nach hinten geneigten, in 9 dargestellten Position nach hinten
gekippt werden oder kann Kopfstütze 48 alternativ
um Achse 388 von der in 8 dargestellten
Position zu einer nach vorne geneigten, in 10 dargestellten Position gekippt werden.
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Rahmenglied 82 von
Rückenabschnitt 50 schließt eine
erste Zwischenstrebe 424 ein, welche Seitenstreben 98 zwischen
Endstrebe 100 und Basisstrebe 84 verbindet, wie
in 3 dargestellt. Ein
Paar in Querrichtung getrennt angeordneter Flanschen 426 erstrecken
sich weg von Zwischenstrebe 424. Halterung 384 schließt ein Paar
Seitenplatten 428 ein eine Distanzplatte 430 ein,
welche Seitenplatten 428 verbindet, wie beispielsweise
in 11 dargestellt. Jede
Platte 428 von Halterung 384 schließt einen
ersten Abschluss-Endanteil 432 ein,
der durch einen Schwenkzapfen 434, welcher sich quer zwischen
Flanschen 426 erstreckt, mit einem entsprechenden Flansch 426 verbunden
ist. Schwenkzapfen 434 wirkt mit Flanschen 426 zusammen, um
Schwenkachse 386 zu definieren, um die Halterung 384 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50 schwenkt.
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Kopfstütze 48 schließt ein Paar
getrennt angeordneter Flanschen 436 ein, welche sich von
Bodenfläche 414 von
Bodenplatte 412 nach unten erstrecken, wie in 11 dargestellt. Jede Platte 428 von
Halterung 384 schließt
einen zweiten Abschluss-Endanteil 438 ein, welcher durch
Schwenkzapfen 440 mit einem entsprechenden Flansch 436 verbunden
ist, der sich quer zwischen Flanschen 436 erstreckt. Schwenkzapfen 440 wirkt
mit Flanschen 436 zusammen, um Schwenkachse 388 zu
definieren, um die Kopfstütze 48 in
Bezug auf Halterung 384 schwenkt.
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Erster
Abschluss-Endanteil 432 von Halterung 384 ist
zwischen Endstrebe 100 von Rahmen 82 und Achse 92 mit
Rückenabschnitt 50 verbunden,
wie in 8–10 dargestellt. Seitenplatten 428 von
Halterung 384 sind gekrümmt,
sodass ausreichend Freiraum zwischen Halterung 384 und
Endstrebe 100 von Rahmen 82 von Rückenabschnitt 50 belassen
wird, um Halterung 384 Kopfstütze 48 an einer oberhalb
Matratze 44 angehobenen Position unterstützen zu
lassen. Der Freiraum zwischen Halterung 384 und Endstrebe
ermöglicht
es auch, dass sich Gasfeder 282 von Flanschen 286 zu
Schwenkblock 294 zwischen Seitenplatten 428 von
Halterung 384 erstreckt, wie beispielsweise in 3 dargestellt. Somit ist
Freigabestange 310, welche mit Schwenkblock 294 neben
Endstrebe 100 von Rahmenglied 82 verbunden ist,
in einer Position zwischen Abschluss-Endanteilen 432, 438 von
Halterung 384 mit Rückenabschnitt 50 verbunden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
von Liege 30 ist erster Verriegelungsmechanismus 390 eine
Gasfeder (auf die nachfolgend als Gasfeder 390 Bezug genommen
wird), obwohl es im Umfang der vorliegenden derzeit betrachteten
Erfindung liegt, dass Verriegelungsmechanismus 390 irgendeinen
des Verriegelungsmechanismen einschließt, die vorstehend unter Bezugnahme
auf Stellglied 282 genannt wurden. Gasfeder 390 schließt ein Gehäuse 442,
einen Kolben (nicht dargestellt) innerhalb Gehäuse 442 sowie eine
Gewindestange 444 auf, welche mit dem Kolben verbunden
ist und aus Gehäuse 442 herausragt.
Gasfeder 390 kann verriegelt werden, sodass Kolbenstange 444 weder
weiter aus Gehäuse 442 herausragen
noch in Gehäuse 442 eingezogen
werden kann, wodurch verhindert wird, dass Halterung 384 um
eine Achse 386 in Bezug auf Rückenabschnitt 50 schwenkt.
Gasfeder 390 kann ebenfalls freigegeben werden, sodass
der Kolben und Kolbenstange 444 in Bezug auf Gehäuse 442 ausgezogen
und eingezogen werden können,
wodurch Halterung 384 ermöglicht wird, um Achse 386 in
Bezug auf Rückenabschnitt 50 zu
schwenken.
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Rahmenglied 82 von
Rückenabschnitt 50 schließt eine
zweite Zwischenstrebe 446 ein, die Seitenstreben 98 neben
Basisstrebe 84 verbindet, wie in 3 dargestellt. Ein Paar Flanschen 448 erstreckt
sich von Zwischenstrebe 446 zur Endstrebe 100 hin.
Gehäuse 442 von
Gasfeder 390 schließt
ein Ende 450 ein, welches mit Flanschen 448 so
verbunden ist, dass diese um einen Schwenkzapfen 452 schwenken
können.
Flanschen 448 sind an einer leicht außermittigen Stelle mit Zwischenstrebe 446 verbunden,
sodass Gasfeder 390 nicht Gasfeder 282 stört, wenn
eine der Gasfedern 390, 282 betätigt werden.
Wie beispielsweise in 11 dargestellt
schließt
Kolbenstange 444 ein Ende 454 ein, das zwecks
Schwenkbewegung durch einen Schwenkzapfen mit Ellbogenanteil 392 einer
der Platten 428 verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
von Liege 30 ist ein zweiter Verriegelungsmechanismus 394 eine
Federkupplung (auf die nachfolgend als Federkupplung 394 Bezug
genommen wird), obwohl es im Umfang der vorliegenden derzeit betrachteten
Erfindung liegt, dass Verriegelungsmechanismus 394 irgendeinen
der Verriegelungsmechanismen einschließt, welche vorstehend mit Bezug
auf Stellglied 282 genannt wurden. Federkupplung 394 schließt ein Kupplungsgehäuse 458 sowie
eine Stange 460 ein, welche schiebend von Kupplungsgehäuse 458 aufgenommen
wird. Federkupplung 394 schließt ebenfalls eine Spulengreiffeder
(nicht dargestellt) ein, welche in Kupplungsgehäuse 458 aufgenommen
wird und einen inneren Bereich, in dem ein Anteil von Stange 460 aufgenommen
wird, definiert. Federkupplung 394 kann verriegelt werden,
sodass die Greiffeder rund um Stange 460 einschnürt, sodass
Stange 460 daran gehindert wird, in Bezug auf die Greiffeder und
das Kupplungsgehäuse 458 zu
verschieben. Federkupplung 394 kann ebenfalls freigegeben
werden, sodass die Greiffeder ihren Griff auf Stange 460 löst, sodass
Stange 460 in Bezug auf die Greiffeder und das Kupplungsgehäuse 458 kann
schieben.
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Ein
Paar Flanschen 462 ist an Gehäuse 458 von Federkupplung 394 befestigt,
wie in 11 dargestellt.
Flanschen 462 sind durch einen Schwenkzapfen 464,
der sich zwischen Ellbogenanteilen 396 erstreckt, mit Ellbogenanteilen 396 von
Seitenplatten 428 verbunden. Kopfstütze 48 schließt ein Paar
getrennt angeordneter Flanschen 466 ein, welche sich von
Bodenfläche 414 von
Bodenplatte 412 nach unten erstrecken, wie in 11 dargestellt. Ein Ende 468 von
Stange 460 ist durch einen Schwenkzapfen 470 mit
Flanschen 466 verbunden. Somit kann Stange 460,
wenn Federkupplung 394 verriegelt ist, nicht in Bezug auf
Gehäuse 458 bewegen,
wodurch verhindert wird, dass Kopfstütze 48 in Bezug auf
Halterung 384 schwenkt, und wenn Federkupplung 394 freigegeben
ist, kann Stange 460 in Bezug auf Gehäuse 458 bewegen, wobei
ein Schwenken von Kopfstütze 48 in
Bezug auf Halterung 384 ermöglicht wird.
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Wie
vorstehend beschrieben schließt
eine Liege Freigabeknöpfe 420 ein,
welche betätigt
werden können,
um erste und zweite Verriegelungsmechanismen 390, 394 gleichzeitig
zu verriegeln. Freigabeknöpfe 420 sind
jeweils durch einen Arm 472 mit einander gegenüber liegenden
Enden von Schwenkzapfen 440 verbunden. Arme 472 werden
jeweils auf Schwenkzapfen 440 fixiert, um damit um Achse 338 zu
drehen. Somit schwenken Arme 472 und Kopfstütze 48 beide
um Achse 388 in Bezug auf Halterung 384. Indem
sowohl Armen 472 und Kopfstütze 48 ermöglicht wird,
um Achse 388 zu schwenken, können Freigabeknöpfe 420 in
derselben Ausrichtung in Bezug auf Kopfstütze 48 gehalten werden,
da Kopfstütze 48 in
Bezug auf Halterung 384 um Achse 388 bewegt wird.
Außerdem
bewegen beide Freigabeknöpfe 420,
wenn nur einer der Freigabeknöpfe 420 gedrückt wird,
aufgrund der starren Kupplung von Armen 472 zu Schwenkzapfen 440.
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Eine
sich quer erstreckende Lasche 474 ist an einem der Arme 472 befestigt
und eine Platte 476 ist an Bodenplatte 412 von
Kopfstütze 48 befestigt,
wie in 11 dargestellt.
Platte 476 ist so gebogen, dass ein Anteil von Platte 476 so
positioniert ist, dass sie in entgegengesetzer Relation zu Lasche 474 ist.
Ein erstes Bowdenzugkabel 478 schließt eine Ummantelung 480 ein,
welche sich von Platte 476 zu Gasfeder 390 erstreckt,
und ein Kabel 482, welches sich von Lasche 474 zu
Gasfeder 390 durch Ummantelung 480 erstreckt. Ein
zweites Bowdenzugkabel 484 schließt eine Ummantelung 486 ein,
welche sich von Platte 476 zu Federkupplung 394 erstreckt
sowie ein Kabel 488, welches sich von Lasche 474 durch
Ummantelung 486 bis zur Federkupplung erstreckt.
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Wenn
Freigabeknöpfe 420 in
die Freigabeposition gedrückt
werden, wodurch Schwenkarme 472 und Schwenkzapfen 440 um
Achse 388 schwenken, wird Lasche 474 von Platte 476 weg
bewegt, sodass Kabel 482, 488 in Bezug auf Ummantelungen 480 bzw. 486 in
die durch in 11 dargestellten
Pfeile 490 angezeigte Richtung gezogen werden. Bewegen
von Kabeln 482, 488 in entsprechende Richtungen 490 betätigt Mechanismen
(nicht dargestellt) innerhalb Gasfeder 390 und Federkupplung 394 in
einer dem Fachmann bekannten Art und Weise, um gleichzeitig Gasfeder 390 und
Federkupplung 394 zu entriegeln, damit die Position von Kopfstütze 48 eingestellt
werden kann. Werden Freigabeknöpfe 420 nicht
mehr gedrückt,
verriegeln Gasfeder 390 und Federkupplung 394 selbsttätig, Kabel 482, 488 in
Bezug auf Ummantelungen 480 bzw. 486 in eine der
Richtung 490 entgegengesetzte Richtung zu ziehen, sodass
Lasche 474 hin zu Platte 476 bewegt wird, und
Freigabeknöpfe 420 werden
zurück
in ihre Verriegelungspositionen neben seitlichen Handgriffanteilen 400 von
Handgriff 398 bewegt.
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Ein
sich quer erstreckendes Aufnahmerohr 492, das eine vierkantige
Seitenwand 494 aufweist, welche einen inneren Bereich 496 definiert,
ist mit Bodenfläche 414 von
Bodenplatte 412 von Kopfstütze 48 verbunden,
wie in 11 dargestellt.
Aufnahmerohr 492 weist getrennt angeordnete offene Enden 498 auf,
welche Zugang zu innerem Bereich 496 vorsehen. Aufnahmerohr 492 ist
vorbereitet für
die Befestigung einer vorübergehenden
Handgelenkauflage 500, von der ein Anteil in 11 dargestellt ist, an Kopfstütze 48.
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Vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 schließt eine sich quer erstreckende
Stange 510 und eine erste senkrechte Stange 512,
die an einem Ende von Stange 510 befestigt ist, ein, wie
in 11 und 12 dargestellt. Vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 schließt ebenfalls eine zweite senkrechte
Stange 514 ein, die mit der ersten senkrechten Stange 512 so
verbunden ist, dass eine teleskopische Bewegung ermöglicht wird,
sowie eine vorübergehende
Handgelenkauflage 516, die mit einem oberen Ende 518 von
zweiter senkrechten Stange 514 so verbunden ist, dass eine
Schwenkbewegung ermöglicht
wird.
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Die
sich quer erstreckende Stange 510 kann in inneren Bereich 496 von
Aufnahmerohr 492 eingesetzt werden, sodass vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 an Kopfstütze 48 befestigt
wird. Stange 510 kann durch eines der offenen Enden 498 von
Aufnahmerohr 492 in inneren Bereich 496 eingesetzt
werden, sodass vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 neben Seite 140 von
Kopfstütze 48 ist
oder dass vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 neben Seite 142 von
Kopfstütze
[48] ist. Stange 510 erstreckt sich oberhalb eines
der seitlichen Handgriffanteile 400 und unterhalb Bodenplatte 412 von
Kopfstütze 48,
wenn Handgelenkauflagenbaugruppe 500 an Kopfstütze 48 befestigt
ist. Der Querschnitt von sich quer erstreckender Stange 510 ist
vierkantig, sodass Seitenwand 494 von Aufnahmerohr 492 mit
Stange 510 in Eingriff ist, um zu verhindern, dass Stange 510 in
Bezug auf Aufnahmerohr 492 schwenkt.
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Ein
gewindegängiger
Zylinder 520 ist mit einem Bodeneckanteil von Aufnahmerohr 492 verbunden und
eine Drehschraube 522 ist gewindegängig mit Zylinder 520 verbunden.
Drehschraube 522 kann gedreht werden, um Stange 510 fest
gegen Aufnahmerohr 492 zu drehen, um eine Querbewegung
von vorübergehender
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 in Bezug auf Kopfstütze 48 zu
verhindern. Drehschraube 522 kann ebenfalls gedreht werden,
um Stange 510 von Aufnahmerohr 492 zu lösen, um
eine quergerichtete Bewegung von vorübergehender Handgelenkauflagenbaugruppe 500 in
Bezug auf Kopfstütze 48 zu
ermöglichen.
Somit kann die Querposition von Handgelenkauflage 516 in
Bezug auf Kopfstütze 48 durch
Bewegen von Stange 510 in Aufnahmerohr 492 in
einer gewünschten
Position eingestellt werden und sodann kann Drehschraube 522 festgedreht
werden, um vorübergehende
Handgelenkauflagenbaugruppe 500 in der gewünschten
quergerichteten Position zu verriegeln.
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Ein
gewindegängiger
Zylinder 524 ist an einem Eckanteil eines ersten senkrechten
Rohres 512 befestigt und eine Drehschraube 526 ist
gewindegängig
mit Zylinder 524 verbunden. Drehschraube 526 kann
gedreht werden, um zweite senkrechte Stange 514 fest gegen
erste senkrechte Stange 512 zu drehen, um teleskopierende
Bewegung von zweiter senkrechter Stange 514 in Bezug auf
erste senkrechte Stange 512 zu verhindern. Drehschraube 526 kann
ebenfalls gedreht werden, um Stange 514 von Stange 512 zu
lösen,
um teleskopierende Bewegung von Stange 514 in Bezug auf
Stange 512 zu ermöglichen.
Somit kann die senkrechte Position von Handgelenkauflage 516 in
Bezug auf Kopfstütze 48 durch
Bewegen von Stange 514 in Bezug auf Stange 512 in
einer gewünschten
Position eingestellt werden, und sodann kann Drehschraube 526 festgezogen
werden, um Handgelenkauflage 516 in der gewünschten
senkrechten Position zu verriegeln.
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Eine
Halterung 528 ist an Handgelenkauflage 516 befestigt
und verbindet Handgelenkauflage 516 mit zweiter senkrechter
Stange 514. Halterung 528 schließt ein Paar
Schwenkanteile 530 sowie einen Anschlaganteil 532 ein,
der Schwenkanteile 530 verbindet. Schwenkanteile 530 sind
durch Schwenkzapfen 533 mit oberem Ende 518 von
zweiter senkrechter Stange 514 verbunden. Handgelenkauflage 516 kann
um Zapfen 533 in Bezug auf zweite senkrechte Stange 514 zwischen
einer ersten in 12 dargestellten
Position, in der Anschlaganteil 532 von Halterung 528 in
Eingriff mit einer Seite von Stange 514 ist, um Handgelenkauflage 516 in
der ersten Position zu unterstützen,
und einer zweiten Position (nicht dargestellt), in der Anschlaganteil 532 von
Halterung 528 in Eingriff mit einer gegenüber liegenden
Seite von Stange 514 ist, um Handgelenkauflage 516 in
der zweiten Position zu unterstützen,
schwenken. Wenn Handgelenkauflage 516 in der ersten Position ist,
kann der Operateur sein Handgelenk auf Handgelenkauflage 516 abstützen, während er
den chirurgischen Eingriff am Patienten vornimmt. Wenn Handgelenkauflage 516 in
der zweiten Position ist, wird Handgelenkauflage 516 von
der Kopfstütze 48 weg
bewegt, sodass der Operateur breiteren Zugang zu dem Kopf des Patienten
hat.
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Kopfstütze 48 schließt ein Paar
sich in Längsrichtung
erstreckender Aufnahmerohre 534 ein, welche an Bodenplatte 412 befestigt
sind, wie in 11–13 dargestellt. Aufnahmerohre 534 schließen jeweils
eine Rohrwand 536 ein, welche einen inneren Bereich 538 definiert,
wie am besten in 12 dargestellt.
Aufnahmerohre 534 weisen jeweils ein offenes Ende 540 auf,
welches Zugang zu inneren Bereichen 538 von entsprechenden
Aufnahmerohren 534 vorsieht. Aufnahmerohre 534 sind
vorbereitet für
die Befestigung einer Handgelenkauflagenbaugruppe 542 an
Kopfstütze 48,
wie in 13 dargestellt.
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Handgelenkauflagenbaugruppe 542 schließt eine
sich in Längsrichtung
erstreckende Stange 544 sowie eine sich in Längsrichtung
erstreckende zweite Stange 546 ein. Eine sich in Querrichtung
erstreckende Endstange 548 ist integral mit erster Stange 544 verbunden
und ein sich in Querrichtung erstreckendes Endaufnahmerohr 550 ist
an einem Ende von zweiter Stange 546 befestigt. Handgelenkauflagenbaugruppe 542 schließt weiter
eine erste senkrechte Stange 560 ein, die mit einem Endanteil
von Stange 548 verbunden ist und sich von dort nach oben
erstreckt, ein, wie in 13 und 14 dargestellt. Ein Endrohr 549 von
Handgelenkauflagenbaugruppe 542 ist mit erster senkrechter
Stange 560 verbunden und erstreckt sich von dort in Querrichtung.
Handgelenkauflagenbaugruppe 542 schließt ebenfalls eine zweite senkrechte
Stange 562 ein, die mit erster senkrechter Stange 560 so
verbunden ist, dass eine teleskopische Bewegung ermöglicht wird,
sowie eine Uförmige
Handgelenkauflage 564, die mit einem oberen Ende 566 von
zweiter senkrechter Stange 562 so verbunden ist, dass eine
Schwenkbewegung ermöglicht
wird.
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Ein
Endaufnahmerohr 550 schließt eine Rohrwand 552 ein,
welche einen inneren Bereich 554 von Endaufnahmerohr 550 definiert,
und ein Anteil von Endrohr 549 ist in innerem Bereich 554 aufgenommen,
wie in 14 dargestellt.
Eine Drehschraube 556 verbindet Endrohr 549 mit
Endaufnahmerohr 550, sodass Stangen 544, 546 miteinander
verbunden sind. Drehschraube 556 kann um eine Achse 558 gedreht
werden, um Endrohr 549 in Bezug auf Endaufnahmerohr 550 zu
bewegen, wodurch erste senkrechte Stange 560 und Endstange 548 bewegt
werden, welche letztere Stange 544 in Bezug auf Stange 546 dreht.
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Sich
in Längsrichtung
erstreckende Stangen 544, 546 können durch
offene Enden 540 entsprechender Aufnahmerohre 534 in
innere Bereiche 538 eingesetzt werden, sodass Handgelenkauflagenbaugruppe 542 an
Kopfstütze 48 befestigt
wird. Handgelenkauflagenbaugruppe 542 kann in Längsrichtung
in Bezug auf Kopfstütze 48 zu
einer gewünschten
Position bewegt werden, und sodann kann an Drehschraube 556 gedreht werden,
um Stangen 544, 546 fest gegen Rohrwände 536 von
Aufnahmerohren 534 zu drehen, wodurch Handgelenkauflagenbaugruppe 542 durch
Bewegung in Längsrichtung
in Bezug auf Kopfstütze 48 verriegelt wird.
Drehschraube 556 kann ebenfalls gedreht werden, um Stangen 544, 546 von
den Rohrwänden 536 der Aufnahmerohre 534 zu
lösen,
sodass Handgelenkauflagenbaugruppe 542 in Längsrichtung
in Bezug auf Kopfstütze 48 bewegt
werden kann.
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Ein
gewindegängiger
Zylinder 568 ist an einem Eckanteil eines ersten senkrechten
Rohres 560 befestigt und eine Drehschraube 570 ist
gewindegängig
mit Zylinder 568 verbunden. Drehschraube 570 kann
gedreht werden, um zweite senkrechte Stange 562 fest gegen
erste senkrechte Stange 560 zu drehen, um vertikale teleskopierende
Bewegung von zweiter senkrechter Stange 562 in Bezug auf
erste senkrechte Stange 560 zu verhindern. Drehschraube 570 kann
ebenfalls gedreht werden, um Stange 562 von Stange 560 zu
lösen,
um vertikale teleskopierende Bewegung von Stange 562 in
Bezug auf Stange 560 zu ermöglichen. Somit kann die senkrechte
Position von Handgelenkauflage 564 in Bezug auf Kopfstütze 48 durch
Bewegen von Stange 562 in Bezug auf Stange 560 in
einer gewünschten
Position eingestellt werden, und sodann kann Drehschraube 570 festgezogen
werden, um Handgelenkauflage 564 in der gewünschten
senkrechten Position zu verriegeln.
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Eine
Halterung 572 ist an Handgelenkauflage 564 befestigt
und verbindet Handgelenkauflage 564 mit zweiter senkrechter
Stange 562. Halterung 572 schließt ein Paar
Schwenkanteile 574 sowie einen Anschlaganteil 576 ein,
der Schwenkanteile 574 verbindet. Schwenkanteile 574 sind
durch Schwenkzapfen 578 mit oberem Ende 566 von
zweiter senkrechter Stange 562 verbunden. Handgelenkauflage 564 kann
um Zapfen 578 in Bezug auf zweite senkrechte Stange 562 zwischen
einer ersten in 13 dargestellten
Position, in der Anschlaganteil 576 von Halterung 572 in
Eingriff mit einer Seite von Stange 562 ist, um Handgelenkauflage 564 in
der ersten Position zu unterstützen,
und einer zweiten Position (nicht dargestellt), in der Anschlaganteil 576 von
Halterung 572 in Eingriff mit einer gegenüber liegenden
Seite von Stange 562 ist, um Handgelenkauflage 564 in
der zweiten Position zu unterstützen,
schwenken.
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Handgelenkauflage 564 schließt ein Paar
Seitenanteile 580 sowie einen Endanteil 582 ein,
der Seitenanteile 580 verbindet. Wenn Handgelenkauflage 516 in
der ersten Position ist, erstrecken sich Seitenanteile 580 oberhalb
Seiten 140, 142 von Kopfstütze 48 von Endanteil 582 hin
zu Patientenunterstützungsauflage 34. Der
Chirurg kann seine Handgelenke auf Seitenanteile 580 und
Endanteile 582 von Handgelenkauflage 564 auflegen,
während
er den chirurgischen Eingriff am Patienten vornimmt, wenn Handgelenkauflage 564 in
der ersten Position ist. Ist Handgelenkauflage in der zweiten Position,
wird Handgelenkauflage 564 von Kopfstütze 48 weg bewegt,
sodass der Operateur breiteren Zugang zu dem Kopf des Patienten
hat.
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Wie
vorstehend beschrieben wird Endrohr 549 in innerem Bereich 554 von
Endaufnahmerohr 550 aufgenommen, und wird Drehschraube 556 mit
sowohl Endrohr 549 als auch Aufnahmerohr 550 verbunden.
Ein Endgewindestopfen 584 ist in inneren Bereich 586 von
Endrohr 549 eingesetzt und ist an Endrohr 549 fixiert, wie
in 14 dargestellt. Endaufnahmerohr 550 schließt eine
Endwand 588 neben Endstopfen 584 ein. Endwand 558 ist
so ausgeformt, dass sie eine Öffnung 590 einschließt, und
Endstopfen 584 ist so ausgeformt, dass er eine gewindegängige Öffnung einschließt.
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Drehschraube 556 schließt einen
Knopf 594 sowie einen sich von Knopf 594 aus erstreckenden Schraubenanteil 596 ein,
wie in 14 dargestellt.
Gewindegängiger
Schraubenanteil 596 erstreckt sich durch in Endwand 588 ausgeformte Öffnung 590 und
wird durch in Endstopfen 584 ausgeformte, gewindegängige Öffnung 592 aufgenommen,
sodass Schraubenanteil 596 von Drehschraube 556 gewindegängig mit
Endstopsel 584 in Eingriff ist. Wird Knauf 594 um
Achse 558 gedreht, dreht gewindegängiger Schraubenanteil 596 in Bezug
auf Endgewindestopfen 584 und Endwand 558 um Achse 588.
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Knauf 594 schließt eine
rohrumgreifende Oberfläche 598 ein,
welche zum Eingriff mit Endwand 588 von Endaufnahmerohr 550 bewegt
werden kann, wie in 14 dargestellt.
Werden Stangen 544, 546 in entsprechenden Aufnahmerohren 534 aufgenommen,
kann Knauf 594 in eine durch Pfeil 600 angezeigte,
in 13 dargestellte Festziehrichtung
gedreht werden, bis rohrumgreifende Oberfläche 598 von Knauf 594 Endwand 588 in
Eingriff nimmt. Weiterdrehen von Knauf 594 in Richtung 600 nach
erster Ineingriffnahme zwischen rohrumgreifender Oberfläche 598 und
Endwand 588 bewirkt, dass gewindegängiger Schraubenanteil 596 innerhalb
Gewindestopfen 584 dreht, aber Eingriff zwischen rohrumgreifender
Oberfläche 598 und
Endwand 588 verhindert eine axiale Bewegung von gewindegängigem Anteil 596 entlang
Achse 558. Somit zieht Drehen von Knauf 594 in
Richtung 600, nachdem rohrumgreifende Wand 598 Endwand 588 in
Eingriff genommen hat, Endstopfen 584 und Endrohr 549 hin
zu Endwand 588, was bewirkt, dass Stangen 544, 546 gegen Rohrenwand 536 von
Aufnahmerohren 534 gebunden werden, wodurch Handgelenkauflagenbaugruppe 542 aus
Bewegung in Längsrichtung
in Bezug auf Kopfstütze 48 verriegelt
wird.
-
Knauf 594 kann
in eine Richtung zum Lösen
gedreht werden, welche durch einen in 13 dargestellten,
gepunkteten Pfeil angezeigt wird, bis Stangen 544, 546 wieder
frei sind, in Bezug auf Aufnahmerohre 534 von Kopfstütze 48 zu
bewegen. nachdem Stangen 544, 546 von Aufnahmerohren 534 gelöst sind,
kann Handgelenkauflage 542 vollständig von Kopfstütze 48 abgenommen
werden. Endaufnahmerohr 550 schließt eine Kante 612 ein,
welche einen Schlitz definiert, wie in 14 dargestellt. Ein Stütze 616 ist
mit Endrohr 549 verbunden und ist in Schlitz 614 aufgenommen,
sodass, wenn Handgelenkauflagenbaugruppe 542 von Kopfstütze 48 abgenommen
ist, Stütze 616 in
Kante 612 greift, um die Menge, um die Endaufnahmerohr 550 und
Stange 546 in Bezug auf Endrohr 549 um Achse 558 schwenken
können,
zu begrenzen.
-
Jeder
der Seitenanteile 580 von Handgelenkauflage 564 kann
offene Enden 618 einschließen, welche die Befestigung
zusätzlicher
medizinischer Gerätschaften
an Handgelenkauflage 564 ermöglichen. Beispielweise kann
eine Luftverteilerbaugruppe 620, in 15 und 16 dargestellt,
an Handgelenkauflage 564 befestigt werden. Luftverteilerbaugruppe 620 schließt Endkappen 622 ein,
welche an entsprechenden offenen Enden 618 von Seitenanteilen 580 befestigt
werden. Luftverteilerbaugruppe 620 schließt ebenfalls
flexibles Rohr 624 ein, welches sich von jeder Endkappe 622 erstreckt.
Flexible Rohre 624 werden jeweils mit einem Ende eines zylindrischen
Verteilers 626 von Luftverteilerbaugruppe 620 verbunden.
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Luftverteiler 626 kann
eine Mittelwand 628 einschließen, die Luftverteiler 626 in
eine Sauerstoffzufuhrseite 630 und eine Kohlendioxidabfuhrseite 632 aufteilt.
Mittelwand 628 teilt einen inneren Bereich von Verteiler 626 in
zwei separate nebeneinander angeordnete innere Bereiche. Seiten 630, 632 von
Luftverteiler 626 sind jeweils so ausgeformt, dass sie
ein Vielzahl Poren 634 einschließen, die in entsprechenden
nebeneinander liegenden inneren Bereichen von Luftverteiler 626 münden. Somit
sind einige Poren 634 mit Sauerstoffzufuhrseite 630 von
Luftverteiler 626 verbunden und sind einige Poren 634 mit
Kohlendioxidabfuhrseite 632 von Luftverteiler 626 verbunden.
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Jede
Endkappe 622 schließt
einen Rohranschluss 640 ein, der von dort herunterhängt. Ein
Sauerstoffzufuhrschlauch 636 kann mit einem der Rohranschlüssen 640 verbunden
sein, und Kohlendioxidabfuhrschlauch 638 kann mit dem anderen
von Rohranschlüssen 640 verbunden
sein. Die dem Sauerstoffzufuhrschlauch 636 zugeordnete
Endkappe 622, Sauerstoffzufuhrseite 630 von Luftverteiler 626 und
das flexible Rohr 624 dazwischen schließen alle interne Durchführungen
(nicht dargestellt) in Fluidkommunikation miteinander ein, sodass
durch Sauerstoffzufuhrschlauch 636 zugeführter Sauerstoff
durch die internen Durchführungen
und aus den der Sauerstoffzufuhrseite 630 von Luftverteiler 626 zugeordneten
Poren 634 strömen
kann. Ähnlich
schließen
der Kohlendioxidabfuhrschlauch 638 zugeordnete Endkappen 622,
Kohlendioxidabfuhrseite 632 von Luftverteiler 626 sowie
das flexible Rohr 624 dazwischen alle interne Durchführungen
(nicht dargestellt) in Fluidkommunikation mit einander ein, sodass,
wenn Saugkraft auf Kohlendioxidabfuhrschlauch 638 angewandt
wird, die Luft in der Umgebung der der Kolhendioxidabfuhrseite 632 von
Luftverteiler 626 zugeordneten Poren 634 durch
die internen Durchführungen
und in Kohlendioxidabfuhrschlauch 638 strömen kann.
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Flexible
Rohren 624 können
in einer unendlichen Anzahl Ausrichtungen in Bezug auf Handgelenkauflage 564 manipuliert
werden, damit Luftverteiler 626 in einer gewünschten
Position in Bezug auf den von Kopfstütze 48 unterstützten Kopf
des Patienten ist. Beispielsweise kann es erwünscht sein, Luftverteiler 626 so
zu positionieren, dass dem Patienten durch Verteiler 626 zugeführter Sauerstoff
auf die Nase und den Mund des Patienten gerichtet wird, wie in 16 dargestellt. Handgelenkauflage 564 und
Luftverteiler 620 können
vom Kopf des Patienten weg geschwenkt werden, beispielsweise zu
einer vorübergehenden
Position, in der sie aus dem Weg sind, wie in 15 (gestrichelt) dargestellt, damit der
Zugang zu dem Kopf des Patienten erweitert wird.
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Flexible
Rohre 624 weisen ausreichend Steifigkeit für das Unterstützen eines
chirurgischen Abdecktuchs 642 über dem Kopf des Patienten
auf, um eine zeltähnliche
Umgebung zu kreieren, wie in 16 dargestellt.
Abdecktuch 642 kann eine "klebrige" Seite einschließen, welche an dem Kopf des
Patienten haftet und welche an den Anteilen von Luftverteilerbaugruppe 620 und
Handgelenkauflage 564, die Abdecktuch 642 oberhalb
des Kopfes des Patienten unterstützen,
haftet. Der Chirurg kann eine Öffnung
in Abdecktuch 642 schneiden, um das Teil des Kopfes des
Patienten, an dem die Operation durchgeführt werden soll, freizulegen.
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Kopfstütze 48 schließt ein Kopfkissen 52 ein,
das den Kopf des Patienten unterstützt. Kopfstütze 48 schließt ein Paar
seitlich getrennte Seitenplatten 644 ein, welche von entsprechenden
Aufnahmerohren 534 aufwärts
angewinkelt sind, um einen das Kopfkissen aufnehmenden Raum 646 dazwischen
zu definieren, wie am besten in 12 und 13 gezeigt. Obwohl Bodenplatte 412,
Aufnahmerohre 534 und Seitenplatten 644 von Kopfstütze 48 als
ein einziges integrales Teil abgebildet sind, liegt es innerhalb
des Umfangs der vorliegenden derzeit betrachteten Erfindung, dass
einige oder alle dieser Komponenten separate Teile sind, welche
aneinander befestigt sind. Beispielsweise könnten jedes Aufnahmerohr 534 und
die zugehörige
Seitenplatte 644 ein extrudiertes Teil sein, das an einer
entsprechenden Seite einer einzelnen Bodenplatte 412 befestigt
ist. Andere Teilungen von Kopfstütze 48 in
separate Teile, die miteinander verbunden werden, sind ebenfalls
möglich.
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Kopfkissen 52 schließt angewinkelte
Seitenflächen 648 und
eine Bodenfläche
(nicht dargestellt) ein. Wenn Kopfkissen 52 in dem für die Aufnahme
des Kopfkissens vorgesehenen Raum 646 aufgenommen wird, kommt
die Bodenfläche
des Kopfkissens 52 in Eingriff mit Bodenplatte 412 von
Kopfstütze 48 und
kommen Anteile von Seitenflächen 648 in
Eingriff mit zugehörigen
Seitenplatten 644, sodass Kopfkissen 52 sicher
in den für
die Aufnahme des Kopfkissens vorgesehenen Raum 646 vorgesehenen
Raum 646 von Kopfstütze 48 passt.
Befestigungsmittel (nicht dargestellt) wie Klettebandstreifen können an
Kopfkissen 52 und Kopfstütze 48 befestigt werden,
sodass Kopfkissen 52 sicherer mit Kopfstütze 48 verbunden
werden kann.
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Kopfkissen 52 schließt eine
nach oben zeigende, hohle Oberfläche 650 auf,
welche eine Kopfschale 652, wie beispielsweise in 11 dargestellt, definiert.
Kopfschale 652 ist vorbereit für die Aufnahme des Kopfes des
Patienten und hohle Oberfläche 650 unterstützt während der
Operation beim Stabilisieren des Kopfes des Patienten. Eine Kopfschale 654 kann
mit Kopfstütze 48 verbunden
werden, um Kopfschale 652 zu füllen, wenn Liege 30 für die Beförderung
des Patienten vor und nach der Operation benutzt wird. Schaleneinlage 654 schließt eine
nach unten weisende, nach außen
gewölbte
Oberfläche 656 auf,
die mit hohler Oberfläche 650 von
Kopfkissen 52 in Eingriff ist, wenn Schaleneinsatz 654 in
Kopfschale 652 eingesetzt wird.
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Kopfkissen 52 schließt ein Paar
nach oben weisender im Wesentlichen planarer Oberflächen 658 ein, welche
sich jeweils zwischen einer entsprechenden oberen Kante 660 von
hohler Oberfläche 650 und
der entsprechenden Seitenfläche 648 erstreckt.
Schaleneinsatz 654 schließt ein Paar Befestigungsklappen 662 ein, welche
jeweils einen ersten Anteil 664 aufweisen, die sich über eine
der planaren Flächen 658 erstrecken, wenn
Schaleneinsatz 654 in Kopfschale 652 aufgenommen
wird, und welche jeweils einen zweiten Abschnitt 666 einschließen, welcher
von ihrem jeweiligen zugeordneten ersten Abschnitt 664 nach
unten gefaltet werden können,
bis sie in Eingriff mit Seitenplatten 644 von Kopfstütze 48 sind.
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Ein
Kletteband-Befestigungsband 668 ist an jedem zweiten Anteil 666 von
Befestigungsbändern 662 fixiert
und ein zugehöriges
Kletteband-Befestigungsband 670 ist an der äußeren Fläche 672 jeder
Seitenplatte 644 von Kopfstütze 48 fixiert. Wenn
Schaleneinsatz 654 in Kopfschale 652 eingesetzt
wird, können
Befestigungsbänder 662 in
Bezug auf Kopfstütze 52 und
Kopfstütze 48 gefaltet
werden, sodass Bänder 668 mit
zugehörigen
Bändern 670 in
Eingriff sind, sodass sie Schaleneinsatz 654 zuverlässig in
Kopfschale 652 sichern. Schaleneinsatz 654 schließt eine
nach oben weisende, im Wesentlichen planare Oberfläche 674 auf,
welche so positioniert ist, dass sie oberhalb nach außen gewölbter Oberfläche 656 angeordnet
ist. Oberfläche 674 unterstützt den
Kopf des Patienten, wenn Schaleneinsatz 654 in Kopfschale 652 von
Kopfstütze 48 aufgenommen
ist.
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Eine
alternative Ausführung
des Kopfkissens 676 wird in 17–19 dargestellt. Kopfkissen 52 kann aus
dem das Kopfkissen aufnehmenden Raum 646 entfernt werden,
und Kopfkissen 676 kann in den das Kopfkissen aufnehmenden
Raum 646 eingesetzt werden, um Kopfkissen 52 gemäß Anzeige
durch in 17 dargestellten
Doppelfeil 678 zu ersetzen. Verglichen mit Kopfkissen 52 sieht
Kopfkissen 676 erhöhte
Stabilisierung des Kopfes des Patienten vor, welches während einiger
Kopfoperationen wünschenswert
ist.
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Kopfkissen 676 ist
ein Zwei-Kammer-Vakuumpolster (nachfolgend wird hierauf als Vakuumpolster 676 verwiesen),
welches ein Schaumstoffpolster 680 in einer der Kammern
sowie eine Vielzahl Kunststoffwülste 682 in
der anderen der Kammern einschließt, wie in 19 dargestellt. Vakuumpolster 676 schließt einen
Beutel 684 ein, welcher drei Blätter aufweist, welche zusammengeschweißt sind,
um die Kammern zu definieren. In einer bevorzugten Ausführung schließt Beutel 684 eine
erste äußere Seite
ein, welche aus Penn Nyla P079 Material, eine zweite äußere Seite,
welche aus 15 mil (0,38 mm) Urethan, und eine mittlere Seite, welche
aus 6 mil (0,15 mm) Urethan hergestellt ist. Schaumstoffpolster 680 ist
so positioniert, dass es zwischen dem mittleren Blatt und dem ersten äußeren Blatt
angeordnet ist. Kunststoffwülste 682 sind
in einer Vielzahl Röhren 683 enthalten,
welche verbunden sind, um ein Wulstpolster zu bilden. Einige Röhren 683 sind
orthogonal zu anderen Röhren 683,
wie in 19 dargestellt.
Das Wulstpolster ist so positioniert, dass es zwischen dem mittleren
Blatt und dem zweiten äußeren Blatt
von Beutel 684 angeordnet ist.
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Vakuumpolster 676 schließt einen
Rohranschluss 686 und ein Überdruckventil 688 ein,
wie in 17 dargestellt.
Das Polsterwulst, welches Wülste 682 enthält, ist
luftdurchlässig
und das mittlere und das zweite Blatt von Beutel 684 sind
luftundurchlässig.
Ein Schlauch (nicht dargestellt) kann an Rohranschluss 686 befestigt
werden und Saugkraft kann auf den Schlauch angewandt werden, um
durch Schlauchanschluss 686 Luft aus der zweiten Kammer
und aus dem Wulstpolster zu ziehen. Das Herausziehen von Luft aus
der zweiten Kammer und dem Wulstpolster bewirkt, dass Wülste 682 zusammengedrückt werden,
wodurch Vakuumpolster 676 in einen starren Zustand versetzt
wird.
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Wenn
keine Saugkraft auf den Schlauch angewandt wird, wird zugelassen,
dass Luft in die zweite Kammer eintritt, sodass Wülste 682 nicht
zusammengedrückt
werden und Vakuumpolster 676 in einem nicht starren Zustand
ist. Außerdem
kann Überdruckventil 688 von
Hand gedrückt
werden, sodass zugelassen wird, dass Luft in die zweite Kammer eintreten
kann, wodurch Vakuumpolster 686 in den nicht starren Zustand
versetzt wird. Drücken
auf Überdruckventil 688 versetzt
Vakuumpolster 676 auch dann in den nicht starren Zustand,
wenn Saugkraft auf den mit Rohranschluss 686 verbundenen
Schlauch angewandt wird.
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Wenn
Vakuumpolster 676 in dem nicht starren Zustand ist, ist
Vakuumpolster 676 in eine unendliche Anzahl Konfigurationen
formbar. Beispielsweise kann Vakuumpolster 676 von einer
flachen, nicht eingebeulten Konfiguration, welche in 18 und 19 dargestellt wird, in eine gebeulte
Konfiguration, welche in 17 dargestellt
wird umgeformt werden. Vakuumpolster 676 hat getrennt angeordnete
Wandanteile 690 und einen Bodenanteil 692, welcher
mit Seitenwandanteilen 690 verbunden ist. Vakuumpolster 676 schließt ein Kletteband-Befestigungsband 694 ein,
dass sich von einem der Seitenwandanteilen 690 erstreckt
und Vakuumpolster schließt
ein Kletteband-Befestigungsband (nicht dargestellt) ein, welches
an dem anderen der Seitenwandanteile 690 fixiert ist. Ein
Anteil von Band 697 kann an dem zugehörigen Band befestigt werden,
um das Halten von Vakuumpolster 676 in der eingebeulten
Konfiguration zu unterstützen,
wie in 17 dargestellt.
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Wenn
Vakuumpolster 676 in der eingebeulten Konfiguration ist
und von Kopfstütze 48 getragen
wird, ruht Bodenanteil 672 von Vakuumpolster 676 auf
Bodenplatte 412 von Kopfstütze 48, und sind getrennt
angeordnete Seitenwandanteile 690 neben Seitenplatten 644 von
Kopfstütze 48.
Vakuumpolster 676 schließt Kanten 696 ein,
welche im Wesentlichen nach oben zeigen, wenn Vakuumpolster 676 in
der eingebeulten Konfiguration ist, um eine Handgelenkauflagenfläche 698 vorzusehen,
auf der die Handgelenke des Chirurgen während der Operation ruhen können. Kanten 696 von
Seitenwänden 697 sind
formbar, wenn Vakuumpolster 676 in dem nicht starren Zustand
ist. Wenn der Chirurg die Form der Handgelenkauflageflächen 698 während der Operation
zu ändern
wünscht,
wenn Vakuumpolster 676 in dem starren Zustand ist, kann
der Chirurg Überdruckventil 688 drücken, um
Vakuumpolster 676 in den nicht starren Zustand zu versetzten
und Kanten 686 dann formen, bis Handgelenkauflagenflächen 698 in
die gewünschte
Form geformt sind. Der Chirurg kann sodann Überdruckventil 688 loslassen
und Vakuumpolster 676 wird in den starren Zustand, der
Handgelenkauflagenflächen 698 in
der gewünschten
Form fixiert aufweist, zurückkehren.
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Wie
vorstehend beschrieben schließt
Liege 30 Pedalbaugruppe 74 ein, welche Gabel 76 und
Umklapppedal 78, welches mit Gabel 76 zwecks Schwenkbewegung
verbunden ist, einschließt,
wie in 20–23 dargestellt. Umklapppedal 78 weist
eine erste Ausrichtung in Bezug auf Gabel 76 auf, in der
distaler Endanteil 80 von Umklapppedal auf eine Seite von
Gabel 76 ist, wie in 20–22 dargestellt, und Umklapppedal 78 weist
eine zweite Ausrichtung in Bezug auf Gabel 76 auf, in der
distaler Endanteil 80 von Umklapppedal 76 auf der
anderen Seite von Gabel 76 ist, wie in 23 dargestellt und wie ebenfalls vorstehend
beschrieben.
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Ein
unteres Ende 700 von Gabel 76 ist an Brems-Lenk-Welle 70 fixiert
und ein oberes Ende 710 von Gabel 76 ist so ausgeformt,
dass es ein Paar getrennt angeordneter Schwenkanteile 712 einschließt, wie
in 20 dargestellt. Gabel 76 schließt einen
Anschlaganteil 714 ein, der Schwenkanteile 712 verbindet.
Umklapppedal 78 weist ein proximales Ende 716 auf,
welches durch einen Schwenkzapfen 718 mit Schwenkanteilen 712 von
Gabel 76 oberhalb Anschlaganteil 714 verbunden
ist. Schwenkzapfen 718 wirkt mit Schwenkanteilen 712 zusammen,
um eine Schwenkachse 720 in Bezug auf Gabel 76 zu
definieren, um welchen Umklapppedal 78 schwenken kann.
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Brems-Lenk-Welle 70 ist
mit dem unteren Rahmen von Liege 30 so verbunden, dass
dieser um eine Schwenkachse 722 schwenkend bewegen kann.
Achse 720 von Umklapppedal 78 ist getrennt angeordnet von,
und ist im Wesentlichen parallel zu, Achse 722 von Brems-Lenk-Welle 70.
Wenn eine Brems-Lenk-Welle 70 zwischen den Lenk- und Brems-Positionen
bewegt wird, ist Achse 720 immer auf eine höheren Ebene
oberhalb Bodens 64 als Achse 722, wie in 21–23 dargestellt.
Somit ist Gabel 76 zu Umklapppedal 78 nach oben
versetzt, um einen Bereich von Positionen zu besetzten, welcher
auf einer in Bezug auf Boden 76 höheren Ebene ist, als der Fall
wäre, wenn
Umklapppedal mit Brems-Lenk-Welle 70 verbunden wäre, um um
Achse 722 zu drehen. Die Anordnung von Umklapppedal 78 auf
dieser erhöhten
Ebene erhöht
die Menge auf dem Boden 64 in der Nähe von Pedalbaugruppe 74 für medizinische
Geräte
(nicht dargestellt) verfügbaren
Raum, wie beispielsweise Pedalsteuerungen, welche während der
Operation benutzt werden, um zugehörige medizinische Ausrüstung zu
bedienen.
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Brems-Lenk-Welle 70 weist
eine neutrale Position mitten zwischen den Brems- und Lenk-Positionen, welche
in 20 und 21 gezeigt werden, auf, in
der Gabel 76 in einer aufrechten vertikalen Ausrichtung
ist, welche Achse 720 über
Achse 722 hat. Wenn Brems-Lenk-Welle 70 in der
neutralen Position ist, ist die mittlere Rolle getrennt von Boden 64 angeordnet
und können
Rollen 62 frei drehen und schwenken.
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Umklapppedal 78 schließt eine
Stange 724 ein, welche distalen Endanteil 80 mit
proximalem Ende 716 verbindet. Stange 724 ist
in der Mitte so gebogen, dass distaler Endanteil 80 von
Umklapppedal 78 in ausreichendem Abstand von Ummantelung 60 getrennt
angeordnet ist, um es der Pflegekraft oder dem Operateur zu ermöglichen,
auf distalen Endanteil 80 zu treten, ohne von Ummantelung 60 gestört zu werden.
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Wenn
Umklapppedal 78 in der ersten Ausrichtung ist, ist eine
Seite von Stange 724 in Eingriff mit Anschlaganteil 714 von
Gabel 76, und wenn Umklapppedal 78 in der zweiten
Ausrichtung ist, ist gegenüber
liegende Seite von Stange 724 in Eingriff mit Anschlaganteil 714 von
Gabel 76 in Eingriff. Eingriff von Stange 724 in
Anschlaganteil 714 unterstützt Umklapppedal 78 in
den entsprechenden ersten und zweiten Ausrichtungen. Anschlaganteil 714 von
Gabel 76 ist so ausgeformt, dass Umklapppedal 78 um
Achse 720 in Bezug auf Gabel 76 durch einen Winkel
von einhundertachtzig Grad (180°)
dreht, wenn zwischen der ersten und der zweiten Ausrichtung geschwenkt
wird.
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Wenn
Umklapppedal 78 in der ersten Ausrichtung ist, kann Brems-Lenk-Welle 70 von
der in 21 dargestellten
neutralen Position im Uhrzeigersinn 726 durch Anwendung
einer nach unten wirkenden Kraft auf distalen Endanteil 80 von
Umklapppedal 78 zu der in 22 dargestellten
Lenkposition gedreht werden. Die nach unten wirkende Kraft auf distalen
Endanteil 80 wird durch Umklapppedal 78 und Gabel 76 auf Brems-Lenk-Welle 70 übertragen.
Gabel 76 ist in einer ersten Ausrichtung, Brems-Lenk-Welle 70 in
der Lenkposition ist.
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Wenn
Brems-Lenk-Welle 70 in der Lenkposition ist, wobei Gabel 76 in
der ersten geneigten Ausrichtung ist, kann Umklapppedal 78 von
der ersten in 22 (in
durchgehenden Linien) dargestellten Ausrichtung in die zweite in 22 (gestrichelt) dargestellte
Ausrichtung geschwenkt werden. Ist Brems-Lenk-Welle 70 in der
Lenkposition, ist distaler Endanteil 80 durch einen ersten
Abstand 725 getrennt von Boden 78 angeordnet, wenn
Umklapppedal 78 in der ersten Ausrichtung ist, und distaler
Endanteil 80 ist durch einen zweiten Abstand 730 von
Boden 64 getrennt angeordnet, wenn Umklapppedal in der
zweiten Ausrichtung ist. Zweiter Abstand 730 ist größer als
erster Abstand 728, sodass mehr Raum auf Boden 64 in
der Umgebung von Pedalbaugruppe 74 vorhanden ist, wenn
distaler Endanteil 80 durch zweiten Abstand 730 von
Boden 64 getrennt angeordnet ist.
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Wenn
Umklapppedal 78 in der zweiten Ausrichtung ist, während Brems-Lenk-Welle 70 in
der Lenkposition ist, kann Brems-Lenk-Welle 70 von der
in 22 dargestellten
Lenkposition im Gegenuhrzeigersinn 732 durch die neutrale
Position, durch Anwendung einer nach unten wirkenden Kraft auf distalen
Endanteil 80 von Umklapppedal 78, zu der in 23 dargestellten Bremsposition
gedreht werden. Die nach unten wirkende Kraft auf distalen Endanteil 80 wird
durch Umklapppedal 78 und Gabel 76 auf Brems-Lenk-Welle 70 übertragen.
Gabel 76 ist in einer zweiten Ausrichtung, Brems-Lenk-Welle 70 in
der Bremsposition ist.
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Wenn
Brems-Lenk-Welle 70 in der Bremsposition ist, wobei Gabel 76 in
der zweiten geneigten Ausrichtung ist, kann Umklapppedal 78 von
der in 23 (in durchgehenden
Linien) dargestellten Ausrichtung zurück zu der ersten in 23 (gestrichelt) dargestellten
Ausrichtung geschwenkt werden.
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Somit
kann Umklapppedal 78 selektiv zu der ersten und der zweiten
Ausrichtung in Bezug auf Gabel 76 bewegt werden, und es
kann eine nach unten wirkende Kraft auf distalen Endanteil 80 von
Umklapppedal 78 angewandt werden, um Brems-Lenk-Welle zwischen
der Lenk-, neutralen und Brems-Position zu bewegen, sodass das Bremsen
von Rollen 62 sowie die Position des mittleren Rolle in
einer gewünschten
Art und Weise gesteuert wird. Liege 30 schließt Indizes 378 ein,
welche zum Anzeigen der Position von Brems-Lenk-Welle 70 auf
Ummantelung 60 befestigt sind. Nachdem Brems-Lenk-Welle 70 in
die gewünschte
Position bewegt ist, kann Umklapppedal 78 zu einer Position
bewegt werden, welche die Verfügbarkeit
von Platz auf Boden 64 in der Nähe von Pedalbaugruppe 78 maximiert.
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Figures – Abbildungen
Fig.
20
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