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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Verfahren zur Herstellung von Acrylprodukten. Die Erfindung
umfasst die Verwendung einer neuen Zusammensetzung, die einen Acrylsirup
mit darin dispergierten vorgeformten Teilchen enthält. Die
Zusammensetzung umfasst auch Hervorhebungsteilchen, die eine von
der Dichte der Matrix verschiedene Dichte haben können. Beide
Typen von Teilchen verbleiben vor und nach der Polymerisation in
der Matrix gleichmäßig dispergiert.
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Acrylsirupe sind in weitem Umfang
in der Technik des kontinuierlichen Gießens und des Zellgießens verwendet
worden. So beschreiben z. B. Hellsund in der US-Patentschrift Nr.
3,337,383 und Opel in der US-Patentschrift Nr. 3,376,371 das kontinuierliche
Gießen
von breiten Acrylfolien zwischen zwei nicht rostenden Stahlbändern. Andere
Verfahren zur Herstellung von Acrylprodukten sind im Stand der Technik
bekannt und umfassen Verfahren, wie Formungs- und Zellgießvorgänge.
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Die Zugabe von vorgeformten Teilchen
ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt. So beschreiben z. B.
Minghetti et al. in der US-Patentschrift 5,530,041 ein Verfahren
zum Herstellen einer acrylgefüllten,
wärmeformbaren
Acrylfolie. Dort werden vorgeformte Acrylteilchen oder Chips in
einen Acrylsirup eingemischt, der reich an Monomer ist. Die vorgeformten
Teilchen umfassen ein vernetztes Acrylprodukt. Wenn sie in den Sirup
eingemischt werden, neigen die Teilchen zum Quellen mit Monomer
auf wenigstens 200% ihres ursprünglichen
Volumens. Nachdem der mit Teilchen gefüllte Sirup vergossen und ausgehärtet ist,
ist die Matrix durch die Endfolie hindurch kontinuierlich. Das heißt, die
Matrix geht durch die Teilchen hindurch. Die Teilchen werden ein Teil
der Matrix und sind kein getrennter Teil der Endfolie. Dies ist
im Gegensatz zu Füllstoffen,
wie Polyesterharzchips oder Glaskugeln, die kein Monomer absorbieren,
und somit ein unterscheidbarer Teil des Endprodukts bleiben.
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Die vorstehenden Literaturstellen
beschreiben Teilchen, die in einer Menge zugesetzt werden, worin
sie ein beträchtliches
Volumen der Vorpolymerisationsmischung einnehmen. Aufgrund der Geometrie
der Teilchen verbleibt jedoch ein beträchtlicher Raum zwischen den
Teilchen. Die vorliegende Erfindung arbeitet Hervorhebungsteilchen
in diese Räume
ein.
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Die Zugabe von Hervorhebungsteilchen
ist in ähnlicher
Weise im Stand der Technik bekannt. Diese Teilchen können löslich, teilweise
löslich
oder nicht-löslich
in der Matrix sein. Sowohl lösliche
als auch teilweise lösliche
Teilchen neigen zum Quellen mit Monomer, wenn sie der Matrix zugesetzt
werden. Lösliche
Teilchen lösen
sich jedoch auf, wenn sie zu dem Sirup zugesetzt werden. Daher ist
ihre Anwesenheit oder Abwesenheit im Zusammenhang der vorliegenden
Erfindung nicht wichtig. Die vorliegende Erfindung arbeitet speziell
solche Typen von Hervorhebungsteilchen ein, die entweder nicht-löslich oder teilweise
löslich
sind, und die nicht mit Monomer in einem solchen Ausmaß quellen,
dass die Integrität
des Teilchens verloren ist.
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Die meisten Möglichkeiten für Hervorhebungsteilchen
haben eine Dichte, die verschieden ist von der Dichte der Acrylmatrix.
Zusätzlich
werden diese Teilchen typischerweise in niedrigen volumetrischen
Mengen im Gegensatz zu den vorgeformten Teilchen zugesetzt. Dies
trägt zu
der ungleichmäßigen Dispersion
bei, der man bei Zusammensetzungen des Standes der Technik begegnet.
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Wenn Hervorhebungsteilchen zu dem
Sirup zugesetzt werden, neigen sie zur Migration aus der gleichmäßigen Dispersion,
die durch anfängliches Vermischen
erhalten wird. Diese Situation kann durch die Änderungen der Viskosität des Sirups
verschlimmert werden, von denen bekannt ist, dass sie während der
Temperaturanstiege eintreten, welche der Polymerisationsphase des
Vorgangs vorausgehen. Wenn ein kontinuierlicher Gießvorgang,
wie derjenige, der von Hellsund und Opel et al. beschrieben wurde,
angewendet wird, neigt zusätzlich
die durch die nicht-rostenden Stahlbänder hervorgerufene Schwingung
und Turbulenz dazu, die Migrationsrate der Teilchen zu erhöhen.
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Die Ergebnisse der Migration von
Hervorhebungsteilchen in der Matrix sind für das Endprodukt schädlich. Wenn
die Teilchen entweder zur Ober- oder Unterseite des Gießbandes
wandern, weist das Endprodukt sowohl ästhetische als auch physikalische
Mängel
auf. Wenn die Teilchen z. B. eine nicht-formbare Zusammensetzung
umfassen, wie metallisiertes Polyethylenglycolterephthalat (PET), das
gewöhnlich
in Schiffsrümpfen
verwendet wird, ist es schwierig, die erhaltene Folie warmzuformen.
Die Teilchen neigen dazu, zu der unteren Oberfläche abzusinken und sich dort
zusammenzuballen. Dies verhindert, dass ausreichende Mengen der
Matrix den unteren Teil der Folie erreichen. Zusätzlich ist es wahrscheinlich,
dass sich die erhaltene Folie beim Abkühlen verzieht, und sie kann
brüchig
werden und leicht zur Rissbildung neigen.
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EP-A-0639539 beschreibt ein Verfahren
zur Herstellung eines PMMA enthaltenden gefüllten Teilchens.
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EP-A-0731116 beschreibt ein Verfahren
zum Gießen
von hochgefüllten
Kunststoffen, die Polymethylmethacrylat (PMMA) enthalten.
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US-A-4,085,246 beschreibt einen nachgeahmten
Granitgegenstand.
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WO-A-9203497 beschreibt ein Verfahren
zur Herstellung eines wärmeformbaren
Acrylprodukts mit einer texturierten Oberfläche.
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Die vorliegende Erfindung schließt die vorstehenden
Konzepte ein und umfasst eine Verbesserung dieser Konzepte. Die
vorliegende Erfindung schließt
die Verwendung von vorgeformten Teilchen in die Acrylmatrix für einen
neuen Zweck ein. Die Zugabe dieser Teilchen schafft tatsächlich ein
Netzwerk, welches die Bewegung von anderen Teilchen beschränkt, die
zu dem Sirup zugesetzt werden. Das Ergebnis ist im Hinblick auf
den Stand der Technik unerwartet. Die Produkte der vorliegenden
Erfindung haben eine relativ gleichmäßige Verteilung von Hervorhebungsteilchen
durch das Endprodukt hindurch. Diese Teilchen sind relativ gleichmäßig verteilt,
selbst wenn sie eine Dichte besitzen, die verschieden ist von der
Dichte der Acrylmatrix. Zusätzlich
neigt die Orientierung dieser Hervorhebungsteilchen dazu, statistisch
und nicht gleichmäßig durch
das Endprodukt hindurch zu sein. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn
die Hervorhebungsteilchen eine asymmetrische dreidimensionale Geometrie,
wie flache Teilchen, haben.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer wärmeformbaren Acrylzusammensetzung,
umfassend die Schritte:
- (a) Bereitstellen einer
Zusammensetzung, umfassend:
- (i) eine klare Matrix, umfassend wenigstens etwa 60 Gew.-% Methylmethacrylat,
- (ii) etwa 3 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Matrix, einer Mehrzahl von Hervorhebungsteilchen,
- (iii) etwa 3 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Matrix, einer Mehrzahl von klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen,
die visuell in der polymerisierten Matrix nicht zu unterscheiden
sind, wobei die klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen in
der Zusammensetzung eine gleichmäßige Verteilung
der Mehrzahl von Hervorhebungsteilchen in der Matrix ergeben durch
Absorbieren von etwa 100 bis etwa 500% des Methylmethacrylats, bezogen
auf das ursprüngliche
Volumen der klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen, und
- (b) Polymerisieren der Zusammensetzung.
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Es ist bevorzugt, dass die klare
Matrix etwa 80 bis 95 Gew.-% (Methyl)methacrylat umfasst.
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Vorzugsweise umfasst die klare Matrix
zusätzlich
ein Co-Monomer.
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Weiter vorzugsweise ist das Co-Monomer Butylacrylat.
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Es ist weiter bevorzugt, dass die
klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen 300 bis 500% ihres
ursprünglichen
Volumens absorbieren.
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Es ist bevorzugter, dass die Hervorhebungsteilchen
metallisiertes PET umfassen.
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Es ist weiter bevorzugt, dass die
klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen eine mittlere Größe von etwa
10 bis etwa 500 Mikron haben.
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Zusätzlich ist es bevorzugt, dass
die klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen eine mittlere
Größe von etwa
10 bis 500 Mikron haben.
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Weiter ist es bevorzugt, dass die
Hervorhebungsteilchen eine mittlere Größe von etwa 40 Mikron bis etwa
7 mm haben.
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Darüber hinaus ist es bevorzugt,
dass die Hervorhebungsteilchen eine mittlere Größe von etwa 60 bis etwa 5000
Mikron haben.
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Bevorzugt haben die Hervorhebungsteilchen eine
mittlere Größe von etwa
3000 bis etwa 5000 Mikron.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf
eine wärmeformbare
Zusammensetzung, umfassend:
- (a) eine klare
Matrix, umfassend wenigstens etwa 60 Gew.-% eines klaren, (Methyl)methacrylat
umfassenden Sirups,
- (b) etwa 3 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der klaren
Matrix, einer Mehrzahl von Hervorhebungsteilchen mit einer mittleren
Teilchengröße von etwa
40 bis etwa 5000 Mikron in ihrer längsten Abmessung und
- (c) etwa 3 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der klaren
Matrix, einer Mehrzahl von klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen, die
visuell in der polymerisierten Matrix nicht unterscheidbar sind
und eine mittlere Größe von etwa
10 bis etwa 5000 Mikron in ihrer längsten Abmessung haben, wobei
die klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen in der Zusammensetzung
eine gleichmäßige Verteilung
der Mehrzahl von Hervorhebungsteilchen ergeben durch Absorbieren
von etwa 10 bis 500% des (Methyl)methacrylats, bezogen auf das ursprüngliche
Volumen der klaren, vorgeformten, vernetzten PMMA-Teilchen.
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Die Erfindung bezieht sich ferner
auf ein Produkt, umfassend die Zusammensetzung, wie vorstehend definiert,
und auf eine Folie, umfassend die Zusammensetzung, wie vorstehend
definiert.
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Die Teilchen sind in der Acrylmatrix
vor und nach der Polymerisation relativ gleichmäßig dispergiert.
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Im Zusammenhang der vorliegenden
Erfindung beziehen sich vorgeformte Teilchen typischerweise auf
solche Teilchentypen, die zur Herstellung von Acrylfolien verwendet
worden sind. Diese Teilchen haben eine dreidimensionale Geometrie,
welche es ihnen erlaubt, ein beträchtliches Volumen einzunehmen,
jedoch Leerräume
in dem Raum zwi schen den Teilchen zurückzulassen. Dieser Raum ist ausreichend,
um den Hervorhebungsteilchen, wie nachstehend definiert, zu ermöglichen,
diesen Raum einzunehmen.
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Die vorgeformten Teilchen können acrylischer
Natur sein, wie diejenigen, die in der US-Patentschrift Nr. 5,530,041
beschrieben sind. Die vorgeformten Teilchen können auch nicht-acrylisch sein. Glaskugeln,
gemahlenes Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyesterharzteilchen, die
sämtlich
im Stand der Technik üblich
sind, können
verwendet werden. Die Bestimmung der verwendeten Teilchen hängt zu einem
großen
Ausmaß von
dem erwünschten
Endprodukt ab. Vernetzte Acrylteilchen sind insbesondere vorteilhaft
in Wärmeformungsvorgängen. So
sind z. B. die in der US-Patentschrift Nr. 5,530,041 beschriebenen
Teilchen verwendbar, da sie mit dem Matrixsirup bei der Polymerisation
integriert sind. Klare Teilchen werden vorteilhafterweise verwendet.
Dies gilt insbesondere, wenn die Matrix und die vorgeformten Teilchen
eine ähnliche
Zusammensetzung haben. Die Wirkung ist die Schaffung einer mit vorgeformten Teilchen
gefüllten
Matrix, worin diese Teilchen für
den Beobachter nicht leicht, falls überhaupt, unterscheidbar sind.
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Die vorgeformten Teilchen nehmen
ein beträchtliches
Gewicht und Volumen in der Matrix ein. Sie werden in Mengen von
etwa 0,1 bis etwa 80%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Produkts,
zugesetzt. Volumetrisch betragen die Teilchen etwa 0,1 bis etwa
95% des Volumens der Matrix bei 20°C.
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Wie hierin verwendet, beziehen sich
Hervorhebungsteilchen auf solche Typen, die kein beträchtliches
Volumen einnehmen, wenn sie zu der Matrix zugesetzt werden. Diese
Teilchen haben häufig
eine flache, dreidimensionale Geometrie. Diese Teilchen haben gewöhnlich eine
Dichte, die verschieden ist von der Dichte der Matrix, und als Ergebnis
neigen sie zum Absinken oder Aufschwimmen, wenn sie zugesetzt werden.
Die Dichte dieser Teilchen beträgt etwa
1,0 bis etwa 8,9, wenn Teilchen schwerer als die Matrix verwendet
werden, und etwa 0,1 bis etwa 1,0, wenn leichtere Teilchen verwendet
werden. Typischerweise dienen diese Teilchen zur Schaffung eines ästhetisch
erwünschten
Aussehens des Endprodukts. So werden z. B., wie vorstehend beschrieben, PET-Filmteilchen in weitem
Umfang bei der Herstellung von Schiffsrumpfmaterial verwendet.
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Die Hervorhebungsteilchen können von
jeder der folgenden allgemeinen Klassen von Teilchen sein, die typischerweise
in der Technik verwendet werden:
- – Pigmente
sämtlicher
Arten, insbesondere die anorganischen Pigmente, die häufig zu
schwer sind, um homogen in flüssigen
Mischungen von flüssigen
oder mittleren Viskositäten
zu verbleiben. Eisen- und Chromoxide sind besonders für ihre Neigung
zum Absetzen bekannt.
- – Metallische
Teilchen oder Whisker, die gewöhnlich
auf Aluminium- und Kupferlegierungen basieren. Aluminiumplättchen oder
-schuppen sind in vielen Größen erhältlich,
und ihre Glanzwirkung in dem Endprodukt steigt mit ihrer Teilchengröße an. Die
Kupferlegierungen sind gewöhnlich
Messingarten aus Kupfer- und Zinkmischungen mit geringen Mengen
von Aluminium. Ihre Farbe ändert sich
mit der Zusammensetzung und kann auch durch die Verarbeitungsbedingungen
und die Oxidation der Oberflächen
beeinflusst werden. Die längste
Abmessung dieser Plättchen
kann so groß wie
einige Millimeter sein.
- – Glimmerplättchen – die Glimmerteilchen
in ihrer natürlichen
Farbe oder mit gefärbter
Oberfläche haben
eine flache, blattartige Geometrie und können so groß wie einige Millimeter sein.
- – Perlmuttglänzende Pigmente,
die gewöhnlich aus
Glimmer hergestellt sind und mit Schichten mit hohem Brechungsindex
und einer Farbabsorptionsschicht überzogen sind, um zusätzliche reflektierende
Oberflächen
zu ergeben. Eine solche Schichtstruktur ergibt die perlmuttglänzende Wirkung,
indem das einfallende Licht von den mehreren parallelen Oberflächen reflektiert
wird. Wenn die geeigneten Dicken verwendet werden, kann auch Irisieren
erzeugt werden.
- – Glasmikrokugeln,
fest oder hohl. Hohle Mikrokugeln können eine Dichte von so niedrig
wie etwa 0,15 bis etwa 0,38 haben.
- – Fasern
und faserige Materialien, Glasfasern und andere Arten können für bestimmte
Anwendungen verwendbar sein. Unter diesen sind Fasern auf Polyesterbasis,
Kohlefasern und Fasern auf Aramidbasis.
- – Metallisierte
Kunststoffteilchen sind ebenfalls gut zur Verwendung in dieser Erfindung
geeignet. Sie werden aus PET-Filmen hergestellt, die zuerst metallisiert
und dann zu Teilchen geschnitten werden. Ihre Dichte von etwa 1,2
bis 1,4 macht sie schwerer als viele flüssige monomere Mischungen und
erhöht
ihre Neigung zum Absetzen, insbesondere wenn sie größer sind
als etwa 10 Mikron.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Acrylprodukten mit darin
dispergierten Hervorhebungsteilchen bereitzustellen. Eine andere
Aufgabe ist es, eine relativ gleichmäßige Verteilung dieser Teilchen
in der Matrix des Endproduktes bereitzustellen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine klare Matrix bereitzustellen, umfassend einen
Acrylsirup und ein Netzwerk von klaren, vorgeformten Teilchen, die
in dem Sirup dispergiert sind. Diese vorgeformten Teilchen sind
relativ gleichmäßig durch
die Matrix hindurch verteilt. Die vorgeformten Teilchen haben einen
ausreichenden Raum dazwischen, um zu ermöglichen, dass Hervorhebungsteilchen
darin gefangen werden. Die vorgeformten Teilchen wirken als Hindernis
für die
Migration der Hervorhebungsteilchen in dem Sirup.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, Acrylprodukte bereitzustellen, in welchen dispergiert
sind: (1) klare, vorgeformte, vernetzte Acrylteilchen, worin die
klare, ausgehärtete
Sirupmatrix zwischen die Teilchen eindringt und eine mehr oder weniger
gleichmäßige Matrix
durch die Teilchen erzeugt und (2) Hervorhebungsteilchen, die durch
die Matrix des Produkts hindurch dispergiert sind, worin die Bewegung
der Hervorhebungsteilchen durch die mit Acrylteilchen gefüllte Matrix
beschränkt
worden ist.
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Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Acrylprodukt bereitzustellen, umfassend eine klare Acrylmatrix
mit darin dispergierten (1) klaren, vorgeformten Teilchen, die bei
visueller Beobachtung des Endprodukts nicht unterscheidbar oder
annähernd
nicht unterscheidbar von der Acrylmatrix sind, und (2) gefärbten oder
metallisch erscheinenden Teilchen, die in der Matrix dispergiert und
bei Beobachtung des Endprodukts visuell unterscheidbar sind.
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Wie vorstehend ausgeführt, werden
vorgeformte Teilchen zu dem Matrixsirup zugesetzt. Die spezielle
Quelle der Teilchen ist nicht kritisch. Die Teilchen können nach
jedem im Stand der Technik allgemein bekannten Verfahren hergestellt
werden. So kann z. B. ein Acrylmonomer-Sirup in Folienform vergossen
werden. Die erhaltene Folie wird dann auf die gewünschte Teilchengröße vermahlen.
In einigen der folgenden Beispiele waren die vorgeformten Acrylteilchen
kleiner als eine Maschenzahl von 35 oder 500 Mikron.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die Acrylmatrix umfasst einen Sirup,
umfassend Methylmethacrylat („MMA"). MMA sollte etwa 60
Gew.-% oder mehr des Sirups ausmachen. Vorzugsweise umfasst der
Sirup 80 bis 95 Gew.-% MMA. Vorzugsweise umfasst der Sirup auch
etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% lineares PMMA. Die Matrix kann auch Co-Monomere,
wie Butylacrylat, in Mengen bis zu etwa 30 Gew.-% des Sirups umfassen.
Wenn ein Copolymer verwendet wird, beträgt es vorzugsweise 2 bis 20
Gew.-% des Sirups. Weiter vorzugsweise beträgt es 2 bis 10 Gew.-% und am
bevorzugtesten 3 bis 5 Gew.-%. Typischerweise hat der Sirup ein
gewichtsmittleres Molekulargewicht von etwa 50000 bis etwa 600000.
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Der Sirup kann auch ein Vernetzungsmittel enthalten.
Typischerweise umfasst das Vernetzungsmittel, falls es zugesetzt
wird, bis zu etwa 2 Gew.-% des Sirups. Vorzugsweise werden etwa
0,1 bis etwa 1 Gew.-% verwendet. In der bevorzugtesten Ausführungsform,
wenn ein Vernetzungsmittel verwendet wird, ist die Menge des Vernetzungsmittels
derart, dass die Zusammensetzung verwendet werden kann, um ein wärmeformbares
Produkt herzustellen.
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Der Sirup kann auch Farbstoffe und
Pigmente umfassen, wie es allgemein in der Technik bekannt ist.
Ein klarer Sirup wird verwendet, der, wenn er mit vorgeformten Teilchen
vermischt wird, die ebenfalls eine klare Farbe haben, eine klare
Matrix ergibt, worin die Acrylteilchen visuell nicht wahrnehmbar
sind.
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Die vorgeformten Teilchen umfassen
PMMA. Die Teilchen können
hier ebenfalls bis zu etwa 30 Gew.-% Copolymer, wie Butylacrylat,
umfassen. Falls Copolymer verwendet wird, ist es vorzugsweise Butylacrylat
und beträgt
etwa 2 bis 20 Gew.-% der Teilchen. Bevorzugter beträgt es 2
bis 10 Gew.-% und am bevorzugtesten 2 bis 5 Gew.-%. Die Teilchen sind
am bevorzugtesten vernetzt. Das heißt, ein Vernetzungsmittel wird
typischerweise zu dem vorpolymerisierten Teilchensirup zugesetzt.
Der Vernetzungsgrad der Teilchen kann in weitem Umfang variieren.
Der Ausdruck Vernetzungsgrad bedeutet die Anzahl von Polymerketten
mit wenigstens einer Vernetzungsstelle. Der Quellungsgrad ist umgekehrt proportional
zum Ausmaß der
Vernetzung. Der Ausdruck Aus maß der
Vernetzung bedeutet das Verhältnis
der Zahl von Vernetzungsstellen zu 100 Polymerketten.
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Die bevorzugten vorgeformten Teilchen
quellen, wenn sie zu der Matrix zugesetzt werden. Die Matrixmonomere
durchdringen die vorgeformten Teilchen und verursachen die beobachtete
Quellung. Wenn vernetzte Acrylteilchen verwendet werden, quellen
die Teilchen typischerweise auf das etwa Zwei- bis Zwanzigfache
ihres ursprünglichen
Volumens. Daher kann der Grad und das Ausmaß der Vernetzung in weitem
Umfang variieren, aber die Kombination der beiden muss derart sein,
dass die vorgeformten Teilchen flexibel genug sind, um dem Teilchen
zu ermöglichen,
auf das erwünschte
Volumen zu quellen, aber starr genug sind, um ihre Integrität in dem
Sirup und den erhaltenen Produkten zu behalten. Wenn die Vernetzung
unzureichend ist, brechen die Teilchen auseinander und lösen sich
im Wesentlichen in dem Sirup auf. Wenn die Vernetzung zu groß ist, werden
die Teilchen zu starr und absorbieren nicht wenigstens 50% ihres
ursprünglichen Volumens.
Typischerweise beträgt
der Quellungsgrad in den Teilchen etwa 50 bis 500% bei einem mäßigen Ausmaß der Vernetzung.
Bevorzugter absorbieren die vorgeformten Teilchen etwa 100 bis 500% ihres
ursprünglichen
Volumens des Sirups. Am bevorzugtesten absorbieren sie etwa 300
bis 500%. Vorzugsweise umfasst das Endprodukt zwischen etwa 0,1
und 80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Sirups, der vorgeformten,
vernetzten Acrylteilchen und weiter vorzugsweise etwa 3 bis etwa
35 Gew.-%. Diese Acrylteilchen umfassen vorzugsweise polymerisiertes
MMA. Das MMA in den Teilchen umfasst vorzugsweise etwa 60 Gew.-%
oder mehr der vorpolymerisierten Teilchenzusammensetzung. Am bevorzugtesten
werden die Teilchen aus einem Sirup hergestellt, der 80 Gew.-% oder
mehr MMA umfasst. Hier können
auch lineares PMMA, Co-Monomere, Additive, Füllstoffe und Pigmente zu der
vorpolymerisierten Zusammensetzung zugesetzt werden. Vorzugsweise
werden 5 bis 30 Gew.-% lineares PMMA verwendet. Ein Vernetzungsmittel
wird zu der vorpolymerisierten Teilchenzusammensetzung zugesetzt. Das
Vernetzungsmittel beträgt
bis zu etwa 2 Gew.-% der vorpolymerisierten Teilchenzusammensetzung. Vorzugsweise
beträgt
es bis zu etwa 1 Gew.-%, und am bevorzugtesten beträgt es etwa
0,1 bis etwa 0,7 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Monomere.
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Die vorgeformten Acrylteilchen haben
eine Größe von einigen
Mikron bis etwa 5 mm. Vorzugsweise haben die Acrylteilchen eine
Größe von etwa 10
bis etwa 500 Mikron. Die Teilchen können gefärbt oder farblos sein. In Kombination
mit einem klaren Matrixsirup sind die klaren Acrylteilchen in der
polymerisierten Matrix visuell nicht unterscheidbar.
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Die Hervorhebungsteilchen sollten
für das bloße Auge
sichtbar sein. Vorzugsweise haben sie eine mittlere Größe in der
längsten
Abmessung von etwa 40 Mikron bis etwa 7 mm. Die Hervorhebungsteilchen
können
gefärbt,
opak, metallisch im Aussehen sein oder ein anderes, visuell unterscheidbares Aussehen
besitzen. Vorzugsweise sind die Hervorhebungsteilchen PET. Wenn
sie in Kombination mit einer klaren Matrix verwendet werden, erscheint
das erhaltene Produkt als klares Acrylprodukt mit den gleichmäßig darin
dispergierten PET-Teilchen.
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Diese Teilchen haben eine mittlere
Größe (längste Abmessung)
von etwa 40 Mikron bis etwa 7 mm. Vorzugsweise haben die Teilchen
eine Größe von etwa
60 bis etwa 5000 Mikron, und am bevorzugtesten haben sie eine Größe von 60
bis 3000 Mikron. In einer Ausführungsform
sind die Teilchen größer als die
vorgeformten Teilchen und haben eine mittlere Größe von 3000 bis 5000 Mikron.
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Die Hervorhebungsteilchen können eine
höhere
oder niedrigere Dichte als die Dichte der Matrix haben. Vorzugsweise
beträgt
die Dichte der Nicht-Acrylteilchen etwa 0,15 bis etwa 8,9. Bevorzugter
sind die Teilchen ausgewählt
aus Materialien mit einer Dichte zwischen 1,0 und 3,0. Diese Teilchen nehmen
volumetrisch bis zu etwa 80% ein, bezogen auf das Volumen der Matrix
bei 20°C.
Sie werden in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 80 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht des Sirups, zugesetzt. Vorzugsweise betragen sie
etwa 3 bis etwa 25 Gew.-%.
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In der vorliegenden Erfindung sind
die vorgeformten Acrylteilchen mit dem Sirup und den Hervorhebungsteilchen
kombiniert. Diese Zusammensetzung wird dann in situ oder bevorzugter
als Teil eines vorstehend aufgeführten,
kontinuierlichen Gießvorgangs
polymerisiert. Das erhaltene Acrylprodukt kann wieder verarbeitet
werden, wenn die polymerisierte Mischung wärmeformbar ist. Das bevorzugte Produkt
ist eine wärmeformbare
Folie.
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Die Erfindung wird durch die folgenden
Beispiele erläutert,
aber nicht beschränkt.
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Beispiel 1 und 2
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Klare, gemahlene Teilchen wurden
durch ein Sieb mit einer Maschenzahl von 35 gesiebt und wurden dann
unter Rühren
zu einer Mischung von Acrylsirup und MMA zugesetzt. Der Acrylsirup
war aus der Teilpolymerisation einer monomeren Mischung von Methylmethacrylat
und Butylacrylat (97 Gew.-% bzw. 3 Gew.-%) gemäß einem im Stand der Technik
angewandten bekannten Verfahren hergestellt. Die Viskosität des Sirups
betrug 0,3 Pa·s
(3,0 Poise) und hatte einen Polymergehalt von 20 Gew.-%. Die klaren,
gemahlenen Matrixteilchen wurden aus einer klaren I-3-Folie erhalten,
hergestellt von Aristech Chemical Corporation, hergestellt aus dem
vorstehend beschriebenen Sirup, der in einer kontinuierlichen Gießmaschine
polymerisiert war, wie in der US-Patentschrift Nr. 3,371,383 von
O. H. Hellsund beschrieben.
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Nach etwa 1 Stunde nach der Zugabe
der vorgeformten Teilchen zu den Monomeren wurden die gleichmäßig in dem
Endprodukt verteilt zu haltenden Hervorhebungsteilchen zugesetzt.
Die Suspension, die seit Beginn dieses Verfahrens unter Rühren gehalten
wurde, wurde unter vermindertem Druck entlüftet, nachdem die für ein Zellgießen im Laboratorium
benötigten
Additive und Katalysatoren ebenfalls zugesetzt waren. Die flüssige Mischung
wurde verwendet, um den Hohlraum zwischen zwei Gießplatten
aus nicht-rostendem Stahl, die in einem Abstand von etwa 5 mm gehalten
wurden, zu füllen.
Der Zellguss wurde abgedichtet und in heißes Wasser von 82°C (180°F) in horizontaler
Position 60 Minuten eingetaucht. Schließlich wurde er in einem Luftgebläseofen bei
121°C (250°F) 30 Minuten
nachgehärtet.
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Im Beispiel 1 wurden 2% hexagonale
Silber-Hervorhebungsteilchen von 3,2 mm (1/8''),
hergestellt von Spectratek, vor der Entlüftung zugesetzt. Die silbrigen
Teilchen bestanden aus einem metallisierten Polyethylenterephthalatfilm,
der vom Hersteller geprägt
war. Die Dichte dieser Teilchen beträgt etwa 1,2, während die
der flüssigen
Matrix etwa 1,0 beträgt.
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Im Beispiel 2 wurden 2% der gleichen
Spectratek-Hervorhebungsteilchen einer geringeren Größe (0,4
mm) (1/64'') verwendet.
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Beide Acrylfolien zeigten eine gleichmäßige und
statistische Verteilung der Hervorhebungsteilchen durch die Breite,
Länge und
Dicke der Folie hindurch. Die Folie von Beispiel 1 zeigte sehr wirksam, wie
die großen
silbrigen Teilchen nicht in einer besonderen Richtung, sondern in
allen Richtungen orientiert waren. Die silbrigen Teilchen waren
so gut gleichmäßig in der
im Beispiel 1 und 2 hergestellten Folie verteilt, dass ein Beobachter
die Oberseite und die Unterseite der Folie nicht unterscheiden konnte. Dies
zeigte, dass die Hervorhebungsteilchen in statistischer Verteilung
und Orientierung gehalten waren und dass ihr Absetzen verhindert
war.
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Vergleichsbeispiele 3
und 4
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Für
die Vergleichsbeispiele 3 bzw. 4 wurde das gleiche Verfahren durchgeführt, wie
es für
die Beispiele 1 und 2 beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass keine
vorgeformten Teilchen verwendet wurden. 2% Spectratek-Hervorhebungsteilchen
von 3,2 mm (1/8'') wurden im Beispiel
3 und 2% der Spectratek-Hervorhebungsteilchen von 0,4 mm (1/64'') wurden im Beispiel 4 verwendet. In
beiden Fällen
wurden die silbrigen Teilchen in einer Schicht von etwa 0,2 bis
0,3 mm Dicke an der unteren Oberfläche der Gießfolie festgestellt. Die Dicke
der in den Beispielen 3 und 4 hergestellten Folien betrug etwa 5
mm.
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Beispiel 5 und 6
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Beispiel 5 wurde unter Verwendung
des gleichen Verfahrens von Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme,
dass die Hervorhebungsteilchen 2,0% Stoneware®-Glimmer,
hergestellt von Mearl, mit Teilchengrößen so groß wie 2 × 3 mm waren. In der Gießfolie waren
die flachen Glimmerteilchen statistisch in allen Richtungen orientiert.
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In Beispiel 6 wurden 2% purpurfarben
metallisierte Glitterex®-Hervorhebungsteilchen
verwendet. Ihre Größe war ein
Quadrat von etwa 0,5 × 0,5
mm. In den Gießfolien
der Beispiele 5 und 6 waren die gefärbten Hervorhebungsteilchen
statistisch in allen Richtungen dispergiert und insbesondere in
der senkrechten Richtung bis zu dem Ausmaß, dass ein Beobachter nicht
feststellen konnte, welches die oberen und unteren Oberflächen waren.
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Vergleichsbeispiel 7 und
8
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Das in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Verfahren
wurde für
die Vergleichsbeispiele 7 bzw. 8 wiederholt mit der Ausnahme, dass
keine vorgeformten Teilchen verwendet wurden. In Beispiel 7 wurden 15%
des in Beispiel 5 verwendeten Stoneware-Glimmers zugesetzt. Die
Glimmerteilchen wurden an der unteren Oberfläche der Gießfolie festgestellt und waren
sehr dicht gepackt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur verlor die Folie ihre Flachheit und war verzogen.
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Im Beispiel 8 wurden die gleichen
2% purpurfarbenen Glitterex-Hervorhebungsteilchen von Beispiel 6
verwendet. Sämtliche
purpurfarbene Teilchen setzten sich an der unteren Oberfläche der
Gießfolie in
einer 0,2 bis 0,3 mm dicken Schicht ab. Die Gesamtschichtdicke betrug
etwa 4,8 mm.
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Beispiel 9
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Nach dem Verfahren von Beispiel 1
wurden die vorgeformten Teilchen aus einer gefärbten Teal-13C-Folie, hergestellt
von Aristech Chemical Corporation, hergestellt. Die flüssige Matrix
war nicht pigmentiert, und 2% Spectratek mit einer Größe von 3,2 mm
(1/8'') wurden verwendet.
Die silbrigen Hervorhebungsteilchen waren wiederum gleichmäßig und
statistisch orientiert. Eine Anzahl von Spectratek-Teilchen war
auch unter der Oberfläche
sichtbar, zusätzlich
zu denjenigen, die klarer an den Oberflächen sichtbar waren.
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Beispiel 10
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Es wurde das gleiche Verfahren von
Beispiel 1 durchgeführt
mit 2% Spectratek-Hervorhebungsteilchen
von 3,2 mm (1/8'') mit der Ausnahme,
dass die vorgeformten Teilchen durch Teilchen ersetzt wurden, erhalten
durch Mahlen eines weichgemachten Polyvinylchloridrohrs (PVC-Rohrs), #93-A0181A-80,
hergestellt von Vytron Corporation®.
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Kurze Stücke des PVC-Rohrs wurden in
Trockeneis gekühlt
und durch eine Labormühle
verarbeitet. Mikroskopische Untersuchungen zeigten, dass die Teilchen
eine nichtflache, gerundete und längliche, eiartige Form haben.
Die meisten Teilchen, etwa 70 an der Zahl, hatten die längste Abmessung
unter 0,5 mm, wobei eine kleinere Menge, etwa 20% an der Zahl, eine
Länge und
Breite zwischen 0,5 und 1,0 mm und einige eine größere Größe, etwa
10% an der Zahl, hatten, worin die Länge und/oder Breite höher waren
als 1,0 mm und bis zu 2,0 mm betrugen. Die Acrylfolie des Beispiels
10 zeigte eine gleichmäßige und
statistische Verteilung der silbrigen Teilchen durch die Folie hindurch.
Einige der Teilchen lagen an der Oberfläche und in verschiedenen Tiefen
unter jeder Oberfläche
der Gießfolie.