DE69822751T2 - Kommunikationssystem und Verfahren zur Übertragung von digitalen Multimediadaten - Google Patents

Kommunikationssystem und Verfahren zur Übertragung von digitalen Multimediadaten Download PDF

Info

Publication number
DE69822751T2
DE69822751T2 DE1998622751 DE69822751T DE69822751T2 DE 69822751 T2 DE69822751 T2 DE 69822751T2 DE 1998622751 DE1998622751 DE 1998622751 DE 69822751 T DE69822751 T DE 69822751T DE 69822751 T2 DE69822751 T2 DE 69822751T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packet
dif
data
frame
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998622751
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822751D1 (de
Inventor
Masaaki Katano-shi Higashida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE69822751D1 publication Critical patent/DE69822751D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69822751T2 publication Critical patent/DE69822751T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N21/00Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
    • H04N21/60Network structure or processes for video distribution between server and client or between remote clients; Control signalling between clients, server and network components; Transmission of management data between server and client, e.g. sending from server to client commands for recording incoming content stream; Communication details between server and client 
    • H04N21/63Control signaling related to video distribution between client, server and network components; Network processes for video distribution between server and clients or between remote clients, e.g. transmitting basic layer and enhancement layers over different transmission paths, setting up a peer-to-peer communication via Internet between remote STB's; Communication protocols; Addressing
    • H04N21/643Communication protocols
    • H04N21/64307ATM
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N21/00Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
    • H04N21/20Servers specifically adapted for the distribution of content, e.g. VOD servers; Operations thereof
    • H04N21/23Processing of content or additional data; Elementary server operations; Server middleware
    • H04N21/236Assembling of a multiplex stream, e.g. transport stream, by combining a video stream with other content or additional data, e.g. inserting a URL [Uniform Resource Locator] into a video stream, multiplexing software data into a video stream; Remultiplexing of multiplex streams; Insertion of stuffing bits into the multiplex stream, e.g. to obtain a constant bit-rate; Assembling of a packetised elementary stream

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zur Kommunikation von mit Komprimierung kodierten Bilddaten, Audiodaten und zusätzlichen Informationen über einen Übertragungsweg, so dass selbst nach Auftreten eines Fehlers auf dem Übertragungsweg eine zeitliche Sequenz der Daten korrekt rekonstruiert werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Entwicklung von Kommunikationssystemen, die optische Fasern und andere Hochgeschwindigkeitsübertragungswege nutzen, hat in großem Maße die Übertragungskapazität erhöht. Dies hat die Entwicklung digitaler Übertragungssysteme angespornt, die nun nicht nur für digitale Computerdaten verwendet werden, sondern auch zum Übertragen digitalisierter Bildsignale, Audiosignale und darauf bezogenen zusätzlichen Informationen.
  • Beispielsweise können Systeme mit asynchronem Transfermodus (ATM) bei Geschwindigkeiten im Extremfall von 155 MB/S betrieben werden und brauchbare ATM-Systeme zur Kommunikation digitaler Daten sind nun verfügbar.
  • Formale Standards für ATM-Systeme wurden angepasst durch die International Telecommunication Union – Bereich für Standardisierung der Telekommunikation (ITU-T) und beispielsweise dem ATM-Forum sowie eine Vielzahl von einschlägigen Veröffentlichungen wurden herausgegeben.
  • Die japanische Offenlegungsschrift JP-A-8-307,859 (im Weiteren als Stand der Technik Beispiel 1 bezeichnet) lehrt beispielsweise ein Mittel zum Übertragen von Bild-, Audio- und darauf bezogenen Daten, die zur kommerziellen Verwendung digitaler VCR über ein ATM-Netzwerk kodiert sind. Ein Verfahren zur Zuordnung der bewegten Bilddaten dieses digitalen VCR-Datenstroms auf ATM-Zellen ist in diesem Stand der Technik Beispiel 1 offenbart.
  • Wie in 10 etwas genauer gezeigt ist, ist ein 80-Byte-DIF(digitaler Schnittstellen)-Block in zwei 40-Byte-Teile aufgespaltet und der verbleibende 8-Byte-Teil des 48-Byte-ATM-Zellennutzinhalts wird beispielsweise zur Paritätsfehlerkorrektur verwendet. Alternativ wird ein 4-Byte-Abschnitt der verbleibenden 8 Bytes für einen Fehlererkennungscode verwendet. In einem anderen Verfahren des oben genannten Standes der Technik Beispiel 1 werden drei 80-Byte-DIF-Blöcke verbunden, um einen einzigen 240-Byte-Datenblock zu bilden, der dann in fünf 48-Byte-ATM-Zellen aufgespaltet wird.
  • Ein weiteres Verfahren zum Schreiben von bewegten Bilddaten in ATM-Zellen ist ein so genanntes „MPEG über ATM"-Verfahren, dass in der „Video-on-Demand Spezifikation 1.0, af-saa-0049.00" gezeigt ist, welche im Dezember 1995 durch das „ATM-Forum Technical Committee on Audiovisual Multimedia Services" (im Folgenden als Stand der Technik Beispiel 2 bezeichnet) herausgegeben wurde. Auch wurden zahlreiche Beschreibungen dieser Spezifikation veröffentlicht. Grundsätzlich ist MPEG über ATM ein Verfahren zum Verbinden von zwei kontinuierlichen jeweils 188 Oktetts langen MPEG2-Einzeltransportströmen (STPS) zu einem 376 Oktettstrom, zu dem ein 8-Byte-AAL-5-Nachsatz hinzugefügt wird und dann Zuordnen dieses in acht ATM-Zellen aufzuspaltenden 384-Byte-Stroms zur Datenübertragung, wobei zu jeder Zelle ein 48-Oktett-Nutzinhalt gehört.
  • Ein weiteres anderes Verfahren zum Schreiben bewegter Bilddaten in ATM-Zellen ist im US-Patent 5,533,021 (das im Folgenden als Stand der Technik Beispiel 3 bezeichnet wird) offen gelegt. In diesem Stand der Technik Beispiel 3 wird eine Paketstromsequenz eines Transportsystems (TS) in eine Vielzahl von Paketen in der ATM-Anpassungsschicht aufgespaltet und in eine Zellengröße von AAL-5 Protokolldateneinheiten (PDUs) abgebildet. In diesem Beispiel gibt es jedoch keine Anregung oder Lehre für ein Merkmal, Zeitinformationen an jedes Paket zur Identifikation seines Ortes anzuhängen.
  • Diese konventionellen Verfahren sind jedoch mit im Folgenden näher beschriebenen Problemen oder Nachteilen behaftet.
  • Insbesondere sind in diesen konventionellen Verfahren Zeitinformationen oder Zeitcodedaten, die anzeigen, wann jeder Nutzinhalt kodiert wurde, nicht in jedem Nutzinhalt enthalten. Demzufolge kann der Empfänger, wenn ein Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk auftritt, die Zeit der Fehlerkorrektur nicht bestimmen, was zu einer Unterbrechung der Wiedergabe von Bildern führt, die dem Nutzinhalt, in dem der Fehler auftrat, zugeordnet sind.
  • Dieses Problem wird mit Bezug auf die begleitende 11 etwas genauer beschrieben.
  • Die obere Zeile 111 in 11 stellt drei kontinuierliche zu übertragende Datenrahmen dar, wobei die Rahmen als Rahmen n, Rahmen n + 1 und Rahmen n + 2 bezeichnet sind. Die Stellen, an denen während der Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk ein Fehler auftritt, sind mit Schraffierungen in den Zeilen 112, 113 und 114 angezeigt.
  • Wenn beispielsweise eine Übertragungslast bis zu einen Punkt ansteigt, der die Verarbeitungskapazität eines ATM-Switch in einem ATM-Kommunikationsnetzwerk überschreitet, tritt ein Problem auf, dass Zellen verloren gehen. Wenn Zellen verloren gehen, tritt, wie in 11 gezeigt, ein Fehler in nachfolgenden Übertragungsblöcken auf.
  • Der Fehler steht im Zusammenhang mit dem Rahmen n + 1 in Zeile 112, aber breitet sich auf den Rahmen n und n + 1 in Zeile 113 aus und außerdem beginnt er in Zeile 114 im Rahmen n, setzt sich durch Rahmen n + 1 fort und erstreckt sich bis in den Rahmen n + 2. Wenn ein Fehler, wie in 11 gezeigt, auftritt und der Fehler korrigiert wurde, sind keine Mittel verfügbar, um anzuzeigen, an welcher Stelle in diesen aufeinander folgenden Rahmen die Fehlerbehebung stattgefunden hat. Etwas genauer, falls eine Fehlerbehebung stattfindet in Rahmen n + 1 in der Zeile 112, im Rahmen n + 1 in der Zeile 113 oder im Rahmen n + 2 in der Zeile 114, dann gibt es kein Verfahren zum Feststellen, zu welchem Rahmen die unmittelbar nach der Fehlerbehebung empfangenen Daten gehören. Demzufolge könnten die Daten für die Rahmen n und n + 1 in Zeile 113 in einen Rahmen von Daten zusammengefügt werden und könnten die Daten für die Rahmen n und n + 2 in Zeile 114 zusammengefügt werden. Zusätzlich könnte eine Fehlerbehebung in demselben Rahmen auftreten, in welchem beispielsweise der Fehler in Zeile 112 aufgetreten ist, aber es gibt keine Mittel zum Feststellen, dass die Daten vor und nach der Fehlerbehebung verarbeitet werden können, als wenn sie von demselben Rahmen stammten, weil es keine Mittel zum Erfassen dafür gibt, dass der Fehler und die Fehlerbehebung im selben Rahmen auftraten.
  • Wenn der Abschnitt, in dem ein Fehler auftrat, wiederholt übertragen wird, ist es notwendig zu bestimmen, wo der Fehler auftrat. Diese Fehlerbestimmung ist jedoch mit dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik Beispiel 1 nicht möglich. Daher ist es notwendig, den gesamten Datenblock wiederholt zu übertragen. Es ist anzumerken, dass die oben beschriebenen Probleme mit dem Stand der Technik Beispiel 1 unabhängig von der Länge des Fehlers auftreten.
  • Das oben beschriebene Problem tritt auf in dem konventionellen Verfahren in Ermangelung eines Zeitcodedatums oder einer Zeitinformation in jedem Zellennutzinhalt zum Kennzeichnen, wo oder zu welcher Periode in dem Bildsignalstrom die in einem gegebenen Zellennutzinhalt enthaltene Bildinformation gehört.
  • In dem konventionellen Verfahren, das MPEG2-Kodierung, eine Kombination von prädiktiver Zwischenrahmenbewegungskompensations-Kodierung und diskreter Kosinustransformations(DCT)-Kodierung, verwendet, breitet sich der Fehler bis zu einer Makroblockkodierungseinheit aus, wenn in Folge eines Fehlers in dem Kommunikationsnetzwerk ein Fehler in dem Datenstrom auftritt. Das bedeutet, dass der Fehler sich wegen der prädiktiven Zwischenrahmenkodierung entlang der Zeitbasis ausbreitet.
  • Das Problem tritt mit der MPEG2-Kodierung gleichermaßen deshalb auf, weil relative große Makroblöcke als Kodierungseinheit verwendet werden und weil prädiktive Zwischenrahmenkodierung verwendet wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme gibt es Bedarf für eine Kommunikationsvorrichtung, die es erlaubt, selbst wenn ein Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk auftritt, eine Zeitperiode oder eine Rahmennummer in dem Bildsignalstrom zu bestimmen, zu dem jedes erfolgreich empfangene Paket gehört. Es gibt weiter Bedarf für eine Kommunikationsvorrichtung, die die Ausbreitung der Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk sicher verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um den oben beschriebenen Bedarf zu befriedigen, ist es ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ein neues Kommunikationssystem und Verfahren zum Übertragen von einem digitalen Multimediadatenstrom über ein Verteilungskommunikationsnetzwerk über einen Übertragungsweg mittels eines Senders entsprechend den beigefügten Ansprüchen bereitzustellen.
  • Demzufolge kann ein Empfänger die zeitlichen Informationen von jedem übertragenen Paket erfassen, welche üblicherweise ein Zeitcode sind, und dadurch die Zeit bestimmen, zu der ein Paket in dem Strom kodiert wurde. Daher sind die zeitlichen Informationen, die nach der Behebung eines Fehlers empfangenen Daten zugeordnet sind, dem Empfänger sofort bekannt, selbst wenn ein Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk auftritt, über das ein Bilddaten, Audiodaten und andere Informationen enthaltender Datenstrom übertragen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
  • Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden leicht verständlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, genommen in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsbeispielen, unten Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind und in denen:
  • 1 ein typisches Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein typisches Format einer Untersequenz, die durch die in 1 gezeigte Kommunikationsvorrichtung verarbeitet wird, zeigt;
  • 3 ein typischer DIF-Blockbezeichner (ID) in der in 1 gezeigten Kommunikationsvorrichtung ist;
  • 4 eine Ansicht einer Packkopftabelle ist, zur Erläuterung des Verfahrens zur Lokalisierung der Zeitinformationen;
  • 5 eine Ansicht einer Packanordnungstabelle ist, zum Erläutern des Verfahrens zur Anordnung der Zeitinformationen;
  • 6 eine erläuternde Ansicht ist, die eine Abbildung des Zeitcodepackens in dem 525/60-System ist;
  • 7 eine schematische Ansicht ist, zum Erläutern eines Verfahrens zur Bestimmung der Zeitinformationen in einem Rahmen;
  • 8A eine schematische Ansicht ist, die einen typischen Aufbau zum Erzeugen von Übertragungspaketen und ATM-Zellen zeigt;
  • 8B eine erläuternde Ansicht ist, die einen Ablauf der üblichen Übertragungspaketerzeugung und ATM-Zellenaufteilung zeigt;
  • 9 eine erläuternde Ansicht ist, die ein Verfahren zum Erzeugen von DIF-Paketen aus den DV-Daten für einen einzelnen Rahmen zeigt;
  • 10 eine erläuternde Ansicht ist, die eine Byte-Zuordnung der Nutzinhalte im Stand der Technik zeigt; und
  • 11 eine konzeptionelle Ansicht zum Erläutern der Probleme im Stand der Technik ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezug nehmend auf die begleitenden Zeichnungsfiguren wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel
  • Bevor die Beschreibung fortgeführt wird, soll angemerkt werden, dass eine Kommunikationsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben wird, die angepasst ist an die ATM-Kommunikation von Bild-, Audio- und darauf bezogener, zusätzlicher Informationen in Übereinstimmung mit DVCPRO-Komprimierung und einem zum SMPTE(Society of Motion Picture & Television Engineers)-Standard (einschließlich einer sich unter Standardisierung befindlichen Version), im Folgenden allgemein als „DVCPRO" bezeichnet, konformen Übertragungssystem.
  • Ein beispielhafter ATM-Standard entspricht irgendeinem der Folgenden, aber soll nicht darauf beschränkt werden: ITU-T, Q.2931; ITU-T, I.363 und der Spezifikati on der ATM-Anwendernetzwerkschnittstellen in der Version 3.0 (UNI3.0), Version 3.1. (UNI3.1) oder Version 4.0 (UNI4.0) des ATM-Forums.
  • Im Hinblick auf den DVCPRO-Standard ist ein beispielhafter Standard für die Datenstruktur und Videokomprimierung offen gelegt in „Vorgeschlagener SMPTE Standard SMPTE xx für eine Fernsehdatenstruktur für DV-basierendes Audio, Daten und komprimiertes Video, 25 Mb/s" (PT20.03A 4. Entwurf 31 Juli 1998; zur abschließenden Überarbeitung) im Folgenden als „Referenz 1" bezeichnet. Ein beispielhaftes Datenstromformat davon ist offen gelegt in „Vorgeschlagener SMPTE-Standard SMPTE xxx für ein Fernsehdatenstromformat für den Austausch von DV-basierendes Audio, Daten und komprimiertes Video über eine serielle Datentransportschnittstelle (SDTI)" (PT20.04A 4. Entwurf 28. Februar 1998, im Folgenden als „Referenz 2" bezeichnet).
  • Gemäß dem DVCPRO-Standard bestehen Daten für eine Rahmenperiode aus einer Vielzahl von DIF-Sequenzen, wobei jede komprimierte Bilddaten, Audiodaten und zugeordnete zusätzliche Informationen wie beispielsweise Zeitcodedaten enthält. In diesem Verfahren kann eine Technik zur Zwischenrahmenkomprimierung angewendet werden derart, dass DCT-Verarbeitung auf kleine Bildkomprimierungsblöcke angewendet wird, wodurch eine Fehlerfortpflanzung innerhalb eines Rahmens verhindert wird. Weiter wird Bildkomprimierung innerhalb eines Rahmens abgeschlossen und da es bei der Bildkomprimierung keine Abhängigkeit zwischen Rahmen gibt, gibt es keine Zeitbasis-Fehlerfortpflanzung (Rahmen zu Rahmen-Fortpflanzung).
  • 1 zeigt einen typischen Aufbau eines Kommunikationssystems, dass eine Kommunikationsvorrichtung 102 entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält, wobei es zwischen einer Kodierungseinrichtung 101 und einem Netzwerk 107 zur Datenkommunikation angeordnet ist.
  • In der Kodierungseinrichtung 101 wird ein Datenstrom in Rahmeneinheiten, beispielsweise gemäß einem DVCPRO-Standard kodiert, wobei die kodierten Daten der Kommunikationsvorrichtung 102 zugeführt werden. Die Kommunikationsvorrichtung 102 enthält eine Paketierereinheit 103, eine Paketkopfhinzufügeeinrichtung 104, einen Zellengenerator 105 und einen Sender 106. Die mittels der Kodierungseinrichtung 101 kodierten Daten werden in die Kommunikationsvorrich tung 102 an dem Eingabepunkt EINGANG eingegeben. Der Paketierer 103 empfängt den kodierten Datenstrom und erzeugt basierend auf dem kodierten Datenstrom Pakete und dann bringt die Paketkopfhinzufügeeinrichtung 104 an jedem Paket einen Paketkopf an. Der Paketkopf enthält beispielsweise Zeitcodeinformationen, die einen zeitlichen Ort eines zugeordneten Pakets anzeigen.
  • Der Zellengenerator 105 empfängt dann die Pakete mit dem hinzugefügten Kopf und erzeugt basierend auf den Paketen ATM-Zellen. Der Sender 106 empfängt die ATM-Zellen von dem Zellengenerator 105 und wendet dann zur Übertragung der ATM-Zellen über das Netzwerk 107 die Verarbeitung der physikalischen Schicht an. Als ein Beispiel für ein Netzwerk 107 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein ATM-Netzwerk verwendet.
  • 2 zeigt das Format einer typischen Untersequenz, die von der Kodierungseinrichtung 101 ausgegeben wird, um durch die Kommunikationseinrichtung 102, gezeigt in 1, bearbeitet zu werden. Das Format der Untersequenz wird Bezug nehmend auf 2 im Folgenden kurz beschrieben.
  • In dem in der 2 gezeigten Format enthält die Untersequenz im Kopf einen DIF(digitalen Schnittstellen)-Block H0; Untercode DIF-Blöcke SC0 und SC1; Video-AUXDIF-Blöcke (im Folgenden „VAUX" genannt) VA0, VA1 und VA2; und Audio-DIF-Blöcke A0, A1, ... A8, die in die Video-DIF-Blocksequenz eingefügt sind. Die Video-DIF-Blöcke sind bezeichnet als V0, V1, ... V134. Jeder DIF besitzt eine Struktur, die in der Größe 80 Bytes lang ist, einschließlich einem 3-Byte-Bezeichner ID und einem 77-Byte-Datenblock.
  • Der Kopf-DIF-Block H0 enthält auch Untersequenz-Kontrollinformationen; jeder der Audio-DIF-Blöcke A0–A8 enthält Audiodaten und Hilfsdaten, die sich auf die Audiodaten beziehen; jeder der Video-DIF-Blöcke V0–V134 enthält Videodaten; jeder der Video-AUXDIF-Blöcke VA0–VA2 enthält Hilfsdaten, die sich auf die Videodaten beziehen und die Untercode-DIF-Blöcke SC0 und SC1 enthalten andere zusätzliche Informationen.
  • Wie aus 2 bekannt ist, enthält jede Sequenz (im Folgenden als „Untersequenz" bezeichnet) 150 DIF-Blöcke, die enthalten einen Kopf-DIF-Block H0, zwei Untercode-DIF-Blöcke SC0 und SC1, drei Video-AUXDIF-Blöcke VA0–VA2, neun Audio-DIF-Blöcke A0–A4 und 135 Video-DIF-Blöcke V0–V134. Da jeder DIF-Block 80 Bytes lang ist, enthält folglich eine Untersequenz 80 × 150 = 12.000 Bytes.
  • In einem 525/60-System (d. h. einem typischen NTSC-System) bestehen die Daten jedes Rahmens aus 10 Untersequenzen. In einem 625/50-System (d. h. einem typischen PAL-System) bestehen die Daten jedes Rahmens aus 12 Untersequenzen. Es ist anzumerken, dass das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung lediglich im Wege eines Beispiels in Übereinstimmung mit einem 525/60-System beschrieben wird und daher nicht nur darauf beschränkt sein soll.
  • 3 zeigt einen beispielhaften Inhalt des 3-Byte-Bezeichners ID, der in jedem DIF-Block in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten ist. Wie in 3 gezeigt, sind die ersten 3 Bytes ID0–ID2 in jedem DIF-Block der Bezeichner ID-Teil, wobei SCT einen Abschnittstyp anzeigt, Arb ein Hilfsbit repräsentiert, dass eine Sequenznummer anzeigt, Dseq eine DIF-Sequenznummer anzeigt, DBN eine DIF-Blocknummer anzeigt und Res ein reserviertes Datenbit für eine zukünftige Verwendung darstellt. Ein bestimmtes Bit wird gekennzeichnet durch die Nummer, die zu den vorhergehenden Einheiten SCT, Dseq und DBN hinzugefügt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die DIF-Sequenznummer „Dseq" und die DIF-Blocknummer „DBN".
  • Die DIF-Sequenznummer „Dseq" kennzeichnet die Nummer einer Untersequenz. Da in einem 525/60-System die Daten in jedem Rahmen aus 10 Untersequenzen bestehen, können die Untersequenznummern 0–9 in jedem Rahmen mittels 4 Bits der DIF-Sequenznummer Desq3 bis Desq0 gekennzeichnet werden.
  • Die DIF-Blocknummer „DBN" kennzeichnet die Nummer eines bestimmten DIF-Blöcke in jeder Untersequenz durch Verwendung der 8 Bits der DIF-Blocknummern DBN7–DBN0.
  • Unter Verwendung der DIF-Sequenznummer Dseq und der DIF-Blocknummer DBN ist es möglich, einen Ort eines bestimmten DIF-Block in einem Rahmen zu bestimmen. Allein anhand dieser Definition ist es jedoch nicht möglich, die Zeitinformation (zeitlicher Ort) eines zugeordneten Rahmens, der per se hierzu gehörende Untersequenzen aufweist, zu bestimmen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jedem Übertragungspaket ein Zeitcode als eine zeitliche Information hinzugefügt, die die chronologische Sequenz des Übertragungspakets anzeigt. Daher kann der Empfänger, basierend auf der in jedem korrekt empfangenen Paket enthaltenen zeitlichen Information, die übertragenen Bildinformationen ohne Fehler in der Zeitbasis-Sequenz des Bildes genau wieder herstellen. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt nämlich in der Tatsache, zu erreichen, dass jedem Übertragungspaket eine Zeitsequenzinformation hinzugefügt wird.
  • Um die Zeitinformation (zeitlicher Ort) eines Rahmens festzustellen, wird im Folgenden unter Bezug auf die 4 bis 6 ein Verfahren zur Lokalisierung eines Zeitcodes beschrieben.
  • 4 zeigt eine Packkopftabelle (PC0 Byteorganisation), wo ein Zeitcode einem durch obere 0001 und untere 0100 definierten Blockabschnitt zugewiesen wird.
  • 5 zeigt eine Packanordnung in SSYB-Daten für jeden Kanal, wo TC ein Zeitcodepacken ist, BG ein binärer Gruppenpacken ist und RESERVIERT anzeigt, dass ein voreingestellter Wert von allen Bits auf „1" gesetzt werden sollte. Die Daten des TC und BG sind innerhalb eines einzelnen Videorahmens gleich und die Zeitcodedaten sind vom LCT-Typ.
  • 6 zeigt eine Abbildung eines Zeitcodepackens in dem 525/60-System; wo CF ein Farbrahmen ist, wobei 0 einen unsynchronisierten Modus anzeigt und 1 einen synchronisierten Modus anzeigt, DF zeigt ein Rahmenverlust-Flag an, wobei 0 keinen Rahmenverlust-Zeitcode anzeigt und 1 einen Rahmenverlust-Zeitcode anzeigt, PC zeigt eine Zweiphasenpolaritätsmarkierungskorrektur an, wobei 0 gerade anzeigt und 1 ungerade anzeigt und BGF gibt ein binäres Gruppen-Flag an, deren detaillierte Informationen im SMPTE12M definiert ist. Die Zeitcodedaten, die auf die Zeitcodepacken abgebildet sind, verbleiben innerhalb jedes Videorahmens gleich.
  • 7 zeigt ein Verfahren zur Ortsbestimmung in einem Rahmen, d. h. Zeitinformationen oder zeitlicher Ort, zu dem innerhalb eines Rahmens ein zugeordneter DIF-Block gehört.
  • In 7 bezeichnet 701 eine DIF-Sequenz, d. h. eine Untersequenz, die einen Originalzeitcode TC enthält, der bezeichnend für einen zugeordneten Rahmen ist. Der Zeitcode TC ist in dem Untercode DIF-Blöcke SC0 und SC1 enthalten (siehe 2). In diesem Beispiel ist nur ein Zeitcode TC für 4 Bytes gezeigt.
  • Die Untersequenz 701 ist passend in eine Vielzahl von AAL-Blöcken aufgespaltet zur Anwendung auf eine ATM-Anpassungsschicht zur Datenübertragung, die später beschrieben werden soll. Jeder AAL besteht aus einer Vielzahl DIF-Blöcke, aber nicht alle der AAL-Blöcke enthalten den Zeitcode TC. In diesem Beispiel enthält lediglich einen ersten AAL-Block 1 den Zeitcode, die anderen AAL-Blöcke enthalten den Zeitcode nicht. Daher werden die durch Kopieren des Originalzeitcodes TC, die in der Untersequenz 701 enthalten sind, erhaltenen Zeitcodedaten TC als ein Kopf zum beginnenden Teil jedes AAL-Blöcke hinzugefügt, um dadurch eine Vielzahl von Übertragungsblöcken 702 (im Folgenden als „Übertragungspaket(e)" bezeichnet) zu erzeugen. Daher kann die Zeitinformation, die jedem der DIF-Blöcke in jedem AAL-Block zugeordnet ist, bestimmt werden, es kann nämlich ein zeitlicher Ort in einem Rahmen festgestellt werden.
  • Als Nächstes wird im Folgenden ein Verfahren zum Erzeugen des Übertragungsblocks unter Bezug auf die 8A und 8B beschrieben.
  • Die 8A und 8B zeigen einen typischen Aufbau und Ablauf zum Erzeugen von Übertragungspaketen und ATM-Zellen. In der 8A zeigt AAL eine ATM-Anpassungsschicht an, die beinhaltet eine Konvergenzunterschicht CS und eine Segmentations- und Reassemblierungs-Unterschicht SAR, und wobei ATM die ATM-Schicht kennzeichnet.
  • Es ist anzumerken, dass im Folgenden das vorliegende Ausführungsbeispiel beschrieben wird als Übertragungspakete erzeugend, die jeweils 25 DIF-Blöcke beinhalten, jedoch soll die vorliegende Erfindung auf diese Anzahl von DIF-Blöcke nicht beschränkt sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 8B sind in Schritt 801 25 DIF-Blöcke sequenziell nummeriert als DIF0 bis DIF24 für ein Übertragungspaket, wobei jeder DIF-Block 80 Bytes lang ist.
  • In Schritt 802 wird ein DIF-Paket (DIFP) erzeugt, das aus 25 DIF-Blöcken besteht, d. h. 80 × 25 = 2000 Bytes lang ist und dann wird ein Zeitcode beispielsweise als ein Paketkopf an den Anfang von jedem DIF-Paket (DIFP) hinzugefügt. Dieser Zeitcode als der Paketkopf gewährleistet die Zeitinformation, die benötigt wird, um den Zeitbasis-Ort eines DIF-Pakets (DIFP) zu bestimmen, dadurch wird ein Übertragungspaket erzeugt, dass zu jedem in 7 gezeigten Übertragungsblock 702 korrespondiert.
  • Ein typischer Zeitcode ist 4 Bytes lang mit beispielsweise einem Format HH:MM:SS:FF; wobei HH eine Stunde ist, MM eine Minute ist, SS eine Sekunde ist und FF eine Rahmennummer ist. Falls daher z. B. der Zeitcode für den Rahmen n 01:02:03:00 ist, ist der Zeitcode für den Rahmen n + 1 01:02:03:01, für Rahmen n + 2 01:02:03:02 und so weiter. Es ist folglich möglich, den Zeitbasisort jedes Übertragungspakets durch Erhöhung der Rahmennummer zu bestimmen. In diesem Format haben Übertragungspakete, die zu demselben Rahmen gehören, alle denselben Zeitcode.
  • Es soll weiter angemerkt werden, dass der 4-Byte-Kopf 1 Byte beinhaltet, das die Stunde anzeigt, 1 Byte, das die Minute anzeigt, 1 Byte, das die Sekunde anzeigt und 1 Byte, das die Rahmennummer anzeigt.
  • In Schritt 803 ist zu bemerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für die ATM-Kommunikation ein AAL-Protokoll 5 (AAL-5) als die ATM-Anpassungsschicht verwendet wird. Die AAL-5-Protokolldateneinheit (PDU) in Schritt 803 enthält 4 Bytes des Kopfs und 1 DIF-Paket (DIFP) von 2000 Bytes + 4 Bytes eines Füll-Pads zusammen mit 8 Bytes eine CRC-32 oder anderen zusätzlichen Informationen. Die 4 Füll-Bytes werden verwendet, um sicher zu stellen, dass die Bytegröße von jedem Übertragungspaket ein ganzzahliges Vielfaches des 48-Bytes-Nutzinhalts in jeder ATM-Zelle ist. Jedes AAL-5-PDU ist daher in der Größe insgesamt 2016 Bytes lang.
  • In Schritt 804 der Segmentations- und Reassemblierungs-Unterschicht SAR wird jedes AAL-5-PDU mit 2016 Bytes in 42 ATM-Zellen-Nutzinhaltblöcke unterteilt (gekennzeichnet durch Zelle 0–41), wobei jede die feste Länge von 48 Bytes besitzt.
  • In Schritt 805 der ATM-Schicht wird zu jedem ATM-Zellennutzinhalt ein ATM-Zellenkopf aus 5 Bytes hinzugefügt, um die 42 ATM-Zellen zu vervollständigen (gekennzeichnet durch ATM0–ATM41), wobei jede ATM-Zelle 53 Bytes lang ist.
  • 9 zeigt ein Verfahren zu Erzeugen von DIF-Paketen aus den DV-Daten für einen einzigen Rahmen in der in 1 gezeigten Kommunikationsvorrichtung.
  • Wie in 9 gezeigt, besteht ein Rahmen von DV-Daten aus 10 Untersequenzen DIFS-0 bis DIFS-9 in Schritt 901, wo die Nummer (0 bis 9) zu jeder Untersequenz DIFS hinzugefügt wird, die die Ordnung oder den Ort von jeder Untersequenz in den DV-Datenstrom für jeden Rahmen anzeigt.
  • Jede Untersequenz DIFS-0 bis DIFS-9 ist unterteilt in 6 DIF-Pakete in Schritt 902 (gekennzeichnet durch DIFP-0 bis DIFP-5, ..., DIFP-54 bis DIFP-59). Ein Rahmen von DV-Daten besteht folglich aus 60 DIF-Paketen DIFP-0 bis DIFP-59.
  • Wie oben beschrieben besteht jede Untersequenz aus 150 DIF-Blöcken während jedes DIF-Paket, wie in 8B gezeigt, aus 25 DIF-Blöcken besteht. 6 DIF-Pakete (DIFP) werden daher aus einer Unterfolge erzeugt.
  • 9 zeigt die Unterteilung jeder Untersequenz DIFS in 6 DIF-Pakete (DIFP) (d. h. von DIFS-0 in 6 DIF-Pakete DIFP-0 bis DIFP-5). Jede der folgenden Untersequenzen DIFS ist gleichermaßen unterteilt in 6 aufeinander folgend nummerierten DIF-Pakete DIFP und ein Rahmen der DV-Daten ist folglich in insgesamt 60 DIF-Pakete (DIFP-0 bis DIFP-59) unterteilt.
  • Jedes DIF-Paket (DIFP) in Schritt 902 der 9 entspricht einem in Schritt 802 in der 8B gezeigten DIF-Paket (DIFP).
  • Als Nächstes wird die Funktion der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen der Pakete und Zellen im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bezogen auf die 8A und 8B und 9 beschrieben.
  • Die in 1 gezeigte Kodierungseinrichtung 101 kodiert Bilddaten, Audiodaten und andere zusätzliche Informationen, um DV-Daten zu erzeugen, die aus 10 Untersequenzen pro Rahmen bestehen. Diese Untersequenzdaten werden dann nacheinander in den Eingabepunkt EINGANG der Kommunikationsvorrichtung 102 eingegeben. Die 10 Untersequenzen für jeden Rahmen sind in Schritt 901 in der 9 (gekennzeichnet als DIFS-0 bis DIFS-9) gezeigt.
  • In dem Paketierungsschritt 902 erzeugt der Paketierer 103 aus jeder Untersequenz des Schritts 901 6 DIF-Pakete (DIFP). Dieser Ablauf umfasst einfaches Erzeugen jedes DIF-Pakets (DIFP) aus einer Assemblierung von 25 DIF-Blöcken, wobei die Operation mittels einfacher Unterteilung der Daten einer Untersequenz (DIFS) in sechs Abschnitte erreicht wird und kann daher mittels eines einfachen Schaltkreises erreicht werden. Wie oben schon beschrieben, entspricht jedes der in Schritt 902 erhaltenen DIF-Pakete (DIFP) den in Schritt 802 der 8B erhaltenen DIF-Pakete (DIFP).
  • Ein Kopf wie beispielsweise Zeitcodedaten wird dann zu jedem DIF-Paket (DIFP) mittels der Paketkopfhinzufügeeinrichtung hinzugefügt, wodurch die Übertragungspakete, wie in Schritt 802 in der 8B gezeigt, erzeugt werden. Die Zeitcodedaten als die zeitlichen Informationen werden regelmäßig basierend auf einem Aktualisierungszyklus von beispielsweise einem Rahmen der Bilddaten mittels eines Timers o. ä. (nicht gezeigt) aktualisiert.
  • Es ist anzumerken, dass, da der Zeitcode als der Kopf geschrieben ist, dort beispielsweise ein Zeitcode verwendet werden kann, der die chronologische Abfolge der Datenkodierungsoperation anzeigt, ausgeführt durch die Kodierungseinrichtung 101, und das Schreiben des Zeitcodes in jedes DIF-Paket (DIFP) kann erreicht werden durch Übertragung des Zeitcodes zur Paketkopfhinzufügeeinrichtung 104 zum selben Zeitpunkt wie dem der Übertragung der DV-Daten.
  • Der Zellengenerator 105 leistet die Konvertierung der Übertragungspakete, die die DIF-Pakete (DIFP) enthalten, in Schritt 802 bis 803, wobei die AAL-5-PDU erhalten wird, die Konvertierung der AAL-5-PDU in Schritt 803 zum Schritt 804, wobei die Zellen (Zelle 0–Zelle 41) erhalten werden und Konvertierung von den Zellen (Zelle 0–Zelle 41) in Schritt 804 zu 805, wobei die ATM-Zellen ATM0– ATM41 erhalten werden.
  • Der Sender 106 konvertiert dann die ATM0 bis ATM41, die in Schritt 805 erhalten wurden in die physikalische Schicht und gibt die physikalische Schicht an das Netzwerk 107 aus.
  • Es sei angemerkt, dass der Zellengenerator 105 zu AAL-5-Verarbeitung und der Sender 106 zur Verarbeitung der physikalischen Schicht und Ausgabe an das Netzwerk 107 leicht mittels einer Vielzahl aktuell verfügbarer dafür vorgesehener LSI (ASIC) Vorrichtungen implementiert werden kann.
  • Wie auch vorhergehend in Schritt 802 der 8B beschrieben, wird derselbe Kopf (d. h. der Zeitcode) zu allen Übertragungspaketen in der Untersequenz für einen einzelnen Rahmen hinzugefügt. Der Zeitcode wird dann für den nächsten Rahmen erhöht und derselbe Ablauf wird wiederholt.
  • Es wird somit verständlich, dass es möglich ist, mittels des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu jedem Übertragungspaket zeitliche Informationen für die gemeinsame Übertragung hinzuzufügen, die bezeichnend für die zeitliche Sequenz des zugeordneten Übertragungspakets sind. Demzufolge kann der Empfänger basierend auf den in jedem korrekt empfangenen Paket enthaltenen zeitlichen Informationen die übertragenen Bildinformationen ohne einen Fehler in der Zeitbasis-Sequenz des Bildes genau rekonstruieren.
  • Es sei angemerkt, dass ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung in der Tatsache des Hinzufügens einer Zeitsequenzinformation zu jedem Übertragungspaket liegt, wobei jedes Paket als eine Datenstruktur mit variabler Größe definiert werden kann. Somit kann, insofern diese Anforderung erfüllt ist, die vorliegende Erfindung in vieler Weise abgeändert werden, ohne von dem beabsichtigten Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • Darüber hinaus, obgleich das obige bevorzugte Ausführungsbeispiel unter Bezug auf ATM-Übertragungen beschrieben worden ist, soll die Erfindung nicht darauf beschränkt werden und kann insbesondere auf andere Kommunikationsverfahren und Protokolle einschließlich Ethernet angewendet werden.
  • Zusätzlich, obgleich AAL-5 als eine beispielhafte ATM-Anpassungsschicht für ATM-Kommunikation verwendet worden ist, soll die ATM-Anpassungsschicht nicht hierauf beschränkt werden. Es ist auch möglich, DIF-Pakete direkt in ATM-Zellen zu konvertieren, ohne eine ATM-Anpassungsschicht zu verwenden.
  • Ein Standardverfahren zur DVCPRO-Komprimierung und -Übertragung wurde auch als ein beispielhaftes Komprimierungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, jedoch können auch andere Komprimierungsverfahren, die frei von Fehlerfortpflanzung zwischen Komprimierungseinheiten sind, verwendet werden.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann anstelle der ATM-Kommunikation von Bild, Audio und darauf bezogenen zusätzlichen Informationen ein anderes Komprimierungs- und Übertragungssystem, das dem kommerziellen digitalen VCR-Standard entspricht, verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann der DV-Standard, angepasst durch die HD digital VCR-Konferenz, als ein beispielhafter kommerzieller digitaler VCR-Standard verwendet werden. Der DV-Standard lehrt eine Zwischenrahmenkomprimierungstechnik, wobei eine DCT-Verarbeitung auf kleine Bildkomprimierungsblöcke angewendet wird, wodurch eine Fehlerfortpflanzung innerhalb eines Rahmens verhindert wird. Weiter wird die Bildkomprimierung in einem Rahmen abgeschlossen und weil es keine Abhängigkeit der Bildkomprimierung zwischen Rahmen gibt, gibt es keine Fortpflanzung der Fehler in der Zeitbasis (Rahmen zu Rahmen Fortpflanzung).
  • Ein Zeitcode wird auch als das Mittel zur Darstellung des zeitlichen Orts eins Übertragungspaket in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet. Die Erfindung betrifft jedoch insbesondere das Hinzufügen der gleichen zeitlichen Informationen zu allen Übertragungspaketen, die einer Kodierungseinheit (Bildsignalperiode) zu einem diskreten Zeitpunkt zugeordnet sind, derart, dass die Bildsequenz korrekt reproduziert werden kann, selbst wenn Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk auftreten. Demzufolge kann auch beispielsweise eine einfache ansteigende Folge von Nummern beginnend mit 0 als die Zeitcodedaten verwendet werden.
  • Es ist auch ersichtlich, dass obgleich Fehlerkorrektur-Kodierung und Fehlerkorrektur der Daten oben nicht diskutiert wurde, diese leicht in den Bereich der Erfindung implementiert werden können und dass die Hinzufügung solcher Kodierung und Korrektur folglich nicht von dem Bereich der Erfindung abweichen soll.
  • Weiter ist ersichtlich, dass ein Füll-Bit (Pad) während der AAL-5-PDU-Erzeugung eingefügt wird, um sicher zu stellen, dass die Länge der AAL-5-PDU in Schritt 803 in der 8B ein ganzzahliges Vielfaches der Größe des ATM-Zellennutzinhalts ist. Es ist jedoch alternativ möglich, andere Informationen an stelle der Füll-Bytes einzufügen, einschließlich Textinformationen oder HTML(Hypertext Mark-up Language)-Code zur Übertragung mit den Bilddaten und anderer kodierter Informationen. Dies kann durch Bereitstellung eines Mittels zum Einfügen dieser Informationen zwischen der Paketkopfhinzufügeeinrichtung 104 und dem Zellengenerator 105, gezeigt in der 1, erreicht werden.
  • Es ist daher möglich, mittels der vorliegenden Erfindung, Zeitinformationen, die die Zeit angegeben, zu der das Übertragungspaket kodiert worden ist, hinzuzufügen und mit jedem Übertragungspaket zu übertragen. Der Empfänger kann folglich sofort die Zeitinformationen jedes Übertragungspakets von jedem normal empfangenen Paket erfassen und dadurch Bilder ohne Fehler in der Zeitsequenz der Bilder genau rekonstruieren. Es ist daher möglich, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, durch die eine hohe Bildqualität aufrechterhalten wird.
  • Weiter werden Fehler nicht verbreitet und die hohe Bildqualität kann aufrechterhalten werden, aufgrund einer Komprimierungstechnik in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kommunikationsvorrichtung, wodurch die Komprimierungskodierung in einer in sich abgeschlossenen Dateneinheit abgeschlossen wird.
  • Daher können in der vorliegenden Erfindung dem Empfänger zeitliche Informationen, die bezogen sind auf die Daten, die nach einer Behebung eines Fehlers empfangen werden, sofort bekannt sein, selbst wenn ein Fehler in dem Kommunikationsnetzwerk auftritt, über das ein Datenstrom aus Bilddaten, Audiodaten und andere Informationen enthält, übertragen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungsfiguren beschrieben worden ist, sollte angemerkt werden, dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sind. Solche Abänderungen und Modifikationen sind als in dem Bereich der vorliegenden Erfindung enthaltend zu verstehen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, solange sie nicht davon abweichen.

Claims (13)

  1. Kommunikationssystem zum Übertragen eines digitalen Multimediadatenstroms über ein Verteilungskommunikationsnetzwerk über einen Übertragungsweg mittels eines Senders, wobei das System umfasst: einen Datenstromgenerator (101) zum Kodieren von Bilddatenrahmen in eine Bilddatengruppeneinheit und zum Erzeugen eines kontinuierlichen Datenstroms daraus zusammen mit einer zeitlichen Information, die einen zeitlichen Ort der Bilddatengruppe anzeigt; einen Paketierer (103) zum Unterteilen des kontinuierlichen Datenstroms in eine Vielzahl von Datenpaketen; und eine Paketkopfhinzufügeeinrichtung (104) zum Hinzufügen der zeitlichen Information als Paketkopf zu jedem Datenpaket, um dadurch jeweils ein Übertragungspaket (802) für jedes Datenpaket herzustellen, wobei die zeitliche Information regelmäßig auf Basis eines Aktualisierungszyklus der Bilddatengruppe aktualisiert wird; und wobei jedes Übertragungspaket innerhalb eines Rahmens die gleiche zeitliche Information aufweist.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die zeitliche Information die chronologische Sequenz des Übertragungspakets anzeigt.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 2, wobei der durch den Datenstromgenerator (101) erzeugte, kontinuierliche Datenstrom einen ersten Bilddatenrahmen enthält, der eine vorbestimmte Anzahl von Untersequenzen enthält.
  4. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 3, wobei der durch den Datenstromgenerator erzeugte, kontinuierliche Datenstrom weiter einen zweiten Bilddatenrahmen enthält, und wobei die zeitliche Information des zweiten Bilddatenrahmens um eins erhöht ist, um anzuzeigen, dass der zweite Rahmen nach dem ersten Rahmen zu bearbeiten ist.
  5. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, weiter mit einem Zellengenerator (105) zum Aufteilen jedes Übertragungspakets in eine Vielzahl von Zellen (804, 805), die zu dem Übertragungsweg zu übertragen sind.
  6. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 5, wobei der Zellengenerator (105) die Übertragungspakete (802) in eine AAL-5-PDU (803) umwandelt, die AAL-5-PDU in ATM-Zellen-Nutzinhaltblöcke umwandelt und die ATM-Zellen-Nutzinhaltblöcke (804) in ATM-Zellen (805) umwandelt.
  7. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Datenstromgenerator (101) zusätzlich Audiodaten und zusätzliche Informationen in die Bilddatengruppeneinheit kodiert.
  8. Verfahren zum Übertragen eines digitalen Multimediadatenstroms über ein Verteilungskommunikationsnetzwerk über einen Übertragungsweg mittels eines Senders, mit den Schritten: Kodieren von Bilddatenrahmen in einer Bilddatengruppeneinheit und Erzeugen eines kontinuierlichen Datenstroms daraus zusammen mit einer zeitlichen Information, die einen zeitlichen Ort der Bilddatengruppe anzeigt; Unterteilen des Datenstroms in eine Vielzahl von Datenpaketen; und Hinzufügen der zeitlichen Information als Paketkopf zu jedem Datenpaket, um dadurch jeweils ein Übertragungspaket für jedes Datenpaket herzustellen; wobei die zeitliche Information regelmäßig auf Basis eines Aktualisierungszyklus der Bilddatengruppe aktualisiert wird; und wobei jedes Übertragungspaket innerhalb eines Rahmens die gleiche zeitliche Information besitzt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter mit den Schritten des Bestimmens einer zeitlichen Information in einem Rahmen für einen zeitlichen Ort, zu dem in einem Rahmen ein zugeordneter Block im digitalen Schnittstellenformat (DIF) gehört.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, weiter enthaltend die Schritte: Aufspalten einer Untersequenz (701) in eine Vielzahl von AAL-Blöcken (702) zur Anwendung auf eine ATM-Anpassungsschicht zur Datenübertragung; Erhalten der zeitlichen Information (TC) durch Kopieren der in einer DIF-Untersequenz enthaltenen, originalen zeitlichen Information; Hinzufügen der zeitlichen Information als Kopf an den Anfangsbe reich jedes AAL-Blocks, um dadurch eine Vielzahl von Über-tragungs-paketen (702) herzustellen; und Bestimmen der zeitlichen Information, die dem DIF-Blöcken in jedem AAL-Block zugeordnet ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Herstellens eines Übertragungspakets (802) weiter umfasst die Schritte: sequenzielles Nummerieren einer vorbestimmten Anzahl von DIF-Blöcken (801) für ein Übertragungspaket; Erzeugen eines DIF-Pakets (802) durch Zusammensetzen der Vielzahl von DIF-Blöcken; und Hinzufügen eines Zeitcodes als Paketkopf an den Anfang des DIF-Pakets, wobei der Zeitcode als Paketkopf die zeitliche Information bereitstellt, die notwendig ist, um den zeitlichen Ort des DIF-Pakets (DIFP) zu bestimmen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter mit den Schritten: Unterteilen des Übertragungspakets in eine Vielzahl von Zellen (804, 805), die zu dem Übertragungsweg zu übertragen sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Kodierens ein Kodieren von Audiodaten und zusätzlicher Informationen in die Bilddatengruppeneinheit enthält.
DE1998622751 1997-09-16 1998-09-15 Kommunikationssystem und Verfahren zur Übertragung von digitalen Multimediadaten Expired - Lifetime DE69822751T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25022397 1997-09-16
JP25022397A JPH1188364A (ja) 1997-09-16 1997-09-16 通信装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822751D1 DE69822751D1 (de) 2004-05-06
DE69822751T2 true DE69822751T2 (de) 2005-02-10

Family

ID=17204677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998622751 Expired - Lifetime DE69822751T2 (de) 1997-09-16 1998-09-15 Kommunikationssystem und Verfahren zur Übertragung von digitalen Multimediadaten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6373856B1 (de)
EP (1) EP0909099B1 (de)
JP (1) JPH1188364A (de)
DE (1) DE69822751T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1164058C (zh) * 1997-05-13 2004-08-25 松下电器产业株式会社 分组传输装置
FR2785757B1 (fr) * 1998-11-10 2001-01-26 Canon Kk Procede et dispositif de compression, procede et dispositif de decompression de format numerique
US6748421B1 (en) * 1998-12-23 2004-06-08 Canon Kabushiki Kaisha Method and system for conveying video messages
JP4193297B2 (ja) * 1999-08-04 2008-12-10 ソニー株式会社 通信装置および方法、通信システム、並びに記録媒体
KR100376578B1 (ko) 1999-08-12 2003-03-17 엘지전자 주식회사 디지털 데이터 스트림 기록방법 및 그에 따른 표현제어정보 제공방법
US7020384B1 (en) * 1999-08-12 2006-03-28 Lg Electronics Inc. Method for creating and recording transport time information for data recorded on a disk
US7366402B2 (en) * 2000-06-02 2008-04-29 Lg Electronics Inc. Method and apparatus of recording a high definition digital television broadcast signal
TW540248B (en) * 2000-07-19 2003-07-01 Koninkl Philips Electronics Nv Method and device for generating a multiplexed MPEG signal
EP1187379B1 (de) * 2000-08-01 2005-03-16 Command Audio Corporation Verfahren und Signal zur Übertragung eines Rundfunkprogramms an einen drahtlosen Empfänger
KR100470025B1 (ko) * 2001-06-15 2005-02-04 엘지전자 주식회사 디지털 데이터 스트림 기록장치 및 방법과, 그에 따른기록매체
US8300619B2 (en) * 2007-11-12 2012-10-30 Motorola Solutions, Inc. System and method for providing scheduled data communications in a communication system
US9648072B2 (en) 2012-01-31 2017-05-09 Comcast Cable Communications, Llc System and method for data stream fragmentation with scalability
JP6110799B2 (ja) 2014-01-27 2017-04-05 株式会社東芝 入力回路

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0514408A (ja) * 1991-07-03 1993-01-22 Oki Electric Ind Co Ltd 画像パケツト処理装置
JP3390033B2 (ja) * 1992-10-14 2003-03-24 株式会社日立製作所 パケット通信方式
JPH0750818A (ja) * 1993-08-06 1995-02-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd 音声と映像のパケット同期転送制御方法
JPH0759053A (ja) * 1993-08-11 1995-03-03 Toshiba Corp 画像・音声パケット受信装置および送信装置とそれらを用いた画像・音声パケット伝送装置
US5467342A (en) * 1994-01-12 1995-11-14 Scientific-Atlanta, Inc. Methods and apparatus for time stamp correction in an asynchronous transfer mode network
JPH0832621A (ja) * 1994-07-12 1996-02-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd 画像音声符号化データ伝送装置
JPH0879252A (ja) * 1994-08-30 1996-03-22 Toshiba Corp 通信システム及び受信装置
US5652627A (en) * 1994-09-27 1997-07-29 Lucent Technologies Inc. System and method for reducing jitter in a packet-based transmission network
US5533021A (en) * 1995-02-03 1996-07-02 International Business Machines Corporation Apparatus and method for segmentation and time synchronization of the transmission of multimedia data
JPH08307859A (ja) 1995-04-27 1996-11-22 Hitachi Ltd 符号送出装置
JPH0923289A (ja) * 1995-07-10 1997-01-21 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> マルチメディアデータ同期方法
JP3834840B2 (ja) * 1995-07-26 2006-10-18 ソニー株式会社 Isdb用送受信システムおよびisdb用受信装置
JPH09168150A (ja) * 1995-10-09 1997-06-24 Fujitsu Ltd 固定長セル取扱式画像通信方法並びに固定長セル取扱式画像通信用送信装置及び固定長セル取扱式画像通信用受信装置
JPH09191314A (ja) * 1996-01-10 1997-07-22 Mitsubishi Electric Corp 連続データ伝送方法および連続データ伝送装置
US5892535A (en) * 1996-05-08 1999-04-06 Digital Video Systems, Inc. Flexible, configurable, hierarchical system for distributing programming
JPH10271482A (ja) * 1997-03-27 1998-10-09 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 符号化映像の同期再生制御方法およびシステム
US6246701B1 (en) * 1998-01-14 2001-06-12 Skystream Corporation Reference time clock locking in a remultiplexer for video program bearing transport streams

Also Published As

Publication number Publication date
DE69822751D1 (de) 2004-05-06
EP0909099A2 (de) 1999-04-14
US6373856B1 (en) 2002-04-16
EP0909099A3 (de) 2001-06-27
EP0909099B1 (de) 2004-03-31
JPH1188364A (ja) 1999-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4322356B4 (de) Einrichtung zum Steuern der Rücksetzung in einem Videosignalcodierer
DE69834045T2 (de) Verfahren zur einkapselung von daten in transportpakete konstanter länge
DE4325032B4 (de) Anordnung zur Aufteilung digitaler Fernsehdaten
DE69838869T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Spleißen von codierten Datenströmen sowie Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von codierten Datenströmen
DE69822751T2 (de) Kommunikationssystem und Verfahren zur Übertragung von digitalen Multimediadaten
DE69534750T2 (de) Umwandlungssystem für MPEG-Informationssignale
DE60131890T2 (de) Dynamische Delta-Kopierung für Kabelmodemkopffeldunterdrückung
DE69333982T2 (de) Verfahren zum Anordnen komprimierter Videodaten zur Übertragung über einen verrauschten Kanal
DE69634932T2 (de) Datenübertragungsvorrichtung, Datenempfangsgerät und Steuervorrichtung für die Datenübertragung
DE69535553T2 (de) Videokompression
DE69738061T2 (de) MPEG Paketenkopfkomprimierung für Fernsehmodems
DE69938094T2 (de) Paketwiederübertragungskontrolle mit Prioritätsinformationen
DE4205896B4 (de) Anordnung zur rangmäßigen Aufteilung von Daten z. B. für eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung
DE69628076T2 (de) Kodierung/Dekodierung von Untertiteln
EP0781051B1 (de) Übertragung von hierarchischen digitalen Bildsignalen
EP1112660B1 (de) Verfahren zur einbindung von audiovisueller codierter information in einen vorgegebenen übertragungsstandard sowie endgeräte hierzu
DE4205898A1 (de) Anordnung zum rekombinieren von fernsehdaten, die entsprechend einer rangordnung zerteilt sind
DE69737586T2 (de) Durchführung von verzögerungskritischen Diensten in einem Kabel-Fernseh-System
DE19882497B4 (de) Multimedia Multiplexverfahren
EP0946056A1 (de) Verfahren zum Erhöhen der Speicherkapazität für Serviceinformation in einem Empfäger für digitale TV-Sendungen
DE60119320T2 (de) Verzögerungsreduzierungsverfahren für telefonsysteme mit mehrpaketgeneratoren
DE69633808T2 (de) Interaktives Video-auf-Abrufsystem mit Paketübertragung über eine ATM-Fernmeldeleitung
DE10033110A1 (de) Verfahren, und System zur Übertragung digitalisierter Bewegtbilder von einem Sender zu einem Empfänger und zugehöriger Decoder
DE60128919T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur generierung von einem mulptiplex mpeg signal
EP0705507B1 (de) Verfahren zum umsetzen digitaler datenströme mit atm-zellenstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP