-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil eines Ofengestells, welches
einen Kühlmechanismus
aufweist, der zum Aufbau einer Ofenwand oder eines Bodens eines
Ofens eines metallurgischen Schachtofens verwendet wird.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Bei
einem metallurgischen Schachtofen, beispielsweise einem Hochofen,
ist es erforderlich, die Feuerfeststeine der Ofenwand und des Bodens
des Ofens zu kühlen,
um Abbrand an der Innenseite des Ofens zu verringern, und die Lebensdauer
des Ofengestells zu verlängern.
Es wurden bereits verschiedene Einrichtungen zum Kühlen eines
Ofengestells eines Hochofens und dergleichen vorgeschlagen, und
wurden in der Praxis eingesetzt. Ein Kühlbecken weist bessere Eigenschaften
in bezug auf die gleichförmige
Kühlung
der Feuerfeststeine in dem Ofen auf, so dass es im allgemeinen bei
Hochöfen
eingesetzt wird. Üblicherweise
weist das Kühlbecken
einen derartigen Aufbau auf, dass Feuerfeststeine (feuerfeste Steine)
an einer Innenseite eines Ofens eines Metallgussabschnittes befestigt
sind, in welchem sich Gusskühlrohre
befinden.
-
In
bezug auf das Kühlbecken
ist es wesentlich, dass Feuerfeststeine (feuerfeste Steine) gleichmäßig gekühlt werden,
und nicht von dem Metallgussabschnitt herunterfallen. Um die voranstehend
geschilderten Eigenschaften zu erreichen, wird eine Kühleinrichtung
für ein
Ofengestell in der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patentes
Nr. 7-90334 beschrieben, bei welcher ein Metallgussabschnitt, in welchem
sich Gusskühlrohre
und innere Ofenfeuerfeststeine befinden, die so angeordnet sind,
dass sie durch ein Wärmeisolationspufferteil
eingelagert sind, und die inneren Ofenfeuerfeststeine dadurch gehaltert
werden, dass ein Halteteil zur Verbindung in ein Loch hinein vorgesehen
ist, das zur Montage dient, und an den inneren Ofenfeuerfeststeinen
vorgesehen ist, wobei das zur Verbindung dienende Halteteil aus
Feuerfeststeinen besteht, die vorspringend an einem Metallgussabschnitt
vorgesehen sind. Hierbei wird das Halteteil zum Verbinden der inneren
Ofenfeuerfeststeine durch Feuerfeststeine gebildet, die ein hohes
Wärmeleitvermögen aufweisen,
und eine hohe Festigkeit bei hoher Temperatur, und deren Hauptbestandteil
Molybdän
oder Molybdän/Zirkondioxid ist,
oder dergleichen. Ein Wärmeaustausch
findet zwischen den Kühlrohren
an dem Metallgussabschnitt und den inneren Ofenfeuerfeststeinen über das
Halteteil zum Verbinden statt, so dass die inneren Ofenfeuerfeststeine
ausreichend gekühlt
werden.
-
Allerdings
ist klar, dass bei einem herkömmlichen
Bauteil eines Ofengestells in der Hinsicht das Problem auftritt,
dass innere Ofenfeuerfeststeine einfach herunterfallen, obwohl ein
Ziel beim Stand der Technik darin besteht, ordnungsgemäß zu kühlen, und
zu verhindern, dass die inneren Ofenfeuerfeststeine herunterfallen.
-
Die
ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. 60-140089, aus welcher sämtliche
Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt sind, beschreibt
eine Ofenwandanordnung, welche Steine mit Halteplatten durch eine
konkave/konvexe Passung vereinigt. Mehrere Steine werden an der
Halteplatte dadurch befestigt, dass ein konkaver Abschnitt, der
im Zentrum jedes Steins vorgesehen ist, in dem halternden, konvexen
Abschnitt auf der Halteplatte angeordnet wird. Ein sich unter Wärmeeinwirkung
verformender Absorber, der aus Steinwolle besteht, wird in dem konkaven
Abschnitt und auf der Oberfläche
des Steins angeordnet, um Verformungen abzufangen, die durch die
unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
bei dem Stein und der Halteplatte hervorgerufen werden. Daraufhin
wird eine Sandform hergestellt, und geschmolzener Stahl in die Form
gegossen, um die Halteplatte auszuformen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung des
Bauteils eines Ofengestells, welches ordnungsgemäß innere Ofenfeuerfeststeine
kühlt,
und auch wirksam deren Herunterfallen verhindert.
-
Dieses
Ziel wird durch ein Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen
mit der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 erreicht. Wahlweise
oder bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis
7 angegeben.
-
Die
Erfinder haben die Ursachen für
das Herunterfallen innerer Ofenfeuerfeststeine und entsprechende
Gegenmaßnahmen
in bezug auf die voranstehend geschilderte, herkömmliche Kühleinrichtung für ein Ofengestell
(ein Bauteil eines Ofengestells) untersucht. Hierbei stellte sich
heraus, dass bei der herkömmlichen
Kühleinrichtung
für das
Ofengestell ein Halteteil zum Verbinden speziell für Feuerfeststeine
ausgebildet ist, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, und aus Molybdän
oder dergleichen als Hauptbestandteil bestehen, wobei die inneren
Ofenfeuerfeststeine von der Innenseite aus gekühlt werden, infolge von Kühleigenschaften,
die auf dem hohen Wärmeleitvermögen des
Halteteils zum Verbinden beruhen. Allerdings wird deutlich, dass
diese Haltekonstruktion der inneren Ofenfeuerfeststeine selbst einen
Hauptfaktor für
das Herunterfallen der inneren Ofenfeuerfeststeine darstellt.
-
Die
grundlegenden Probleme bei der herkömmlichen Konstruktion sind
folgende. Das Halteteil zum Verbinden, das aus Feuerfestmaterial
besteht, bei welchem ein Hauptbestandteil Molybdän oder dergleichen ist, weist
eine niedrige Biegefestigkeit auf, was dazu führt, dass es leicht bei Stoßbeanspruchungen
und dergleichen bricht. Weiterhin sind Inhomogenitäten in bezug
auf die Wärmeverteilung
innerhalb der Feuerfeststeine vorhanden, infolge der Kühlung des
Inneren der Feuerfeststeine durch das Halteteil zum Verbinden, wodurch
einfach Beschädigungen
wie beispielsweise eine Rissbildung bei den Feuerfeststeinen hervorgerufen werden.
Es wird deutlich, dass der Bruch des Halteteils zum Verbinden und
die Beschädigung
der inneren Ofenfeuerfeststeine infolge der Kühlung durch das Halteteil zum
Verbinden die Hauptursachen für
das Herunterfallen der inneren Ofenfeuerfeststeine darstellt.
-
Daher
wird deutlich, dass die inneren Feuerfeststeine wirksam daran gehindert
werden können,
herunterzufallen, da ein Material, das nicht brechen kann, für das Halteteil
zum Verbinden eingesetzt wird, und dass es an der Innenseite der
inneren Ofenfeuerfeststeine möglich
ist, maximal eine Kühlung
durch das Halteteil zum Verbinden zu vermeiden, im Gegensatz zum
Stand der Technik, damit so verhindert wird, dass die Innenseite
der Feuerfeststeine Inhomogenitäten
in bezug auf die Wärmeverteilung
erzeugt. Andererseits wird ebenfalls deutlich, dass die inneren
Ofenfeuerfeststeine ordnungsgemäß nur durch
eine hintere Oberfläche gekühlt werden,
die in Berührung
mit der Seite eines Kühlbeckens
gebracht wird, obwohl die Innenseite der inneren Ofenfeuerfeststeine
durch das Halteteil zum Verbinden gekühlt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung beruht auf den voranstehend geschilderten
Erkenntnissen, und ihre Merkmale werden nachstehend beschrieben.
-
- [1] Bauteil eines Ofengestells für einen
metallurgischen Schachtofen, wobei vorgesehen sind: ein metallisches
Bauteil, in welchem ein Flussweg für ein Kühlmittel vorgesehen ist; innere
Ofenfeuerfeststeine, die auf einer Kühloberfläche des metallischen Bauteils
vorgesehen sind; metallische Halteteile zum Verbinden, welche die
inneren Ofenfeuerfeststeine auf dem metallischen Bauteil dadurch
halten, dass sie vorspringend auf der Kühloberfläche des metallischen Bauteils
vorgesehen sind, und in Nuten zur Montage oder Löcher zur Montage eingeführt sind,
die an der Seite der hinteren Oberfläche der inneren Ofenfeuerfeststeine
vorgesehen sind; und Wärmeisolierteile,
die zwischen die Halteteilen zum Verbinden und innere Oberflächen der
Nuten zur Montage oder der Löcher
zur Montage eingeführt
sind.
Das Bauteil ist gekennzeichnet durch hintere Steine,
die vorspringend zwischen benachbarten Halteteilen zum Verbinden
an einer hinteren Oberfläche
der inneren Ofenfeuerfeststeine vorgesehen sind, um das Auftreten
eines steilen Wärmegradienten
in den inneren Ofenfeuerfeststeinen zu verhindern, und eine Isolierwirkung
zu erzielen, selbst wenn die inneren Ofenfeuerfeststeine herunterfallen.
- [2] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen,
wie im Absatz [1] beschrieben, wobei das metallische Bauteil ein
Kühlrohr
aufweist, welches den Flussweg für
das Kühlmittel
bildet, und einen Metallgussabschnitt, der um das Kühlrohr herum
gegossen ist.
- [3] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen,
wie im Absatz [1] oder [2] beschrieben, wobei weiterhin ein Wärmeisolierpufferteil
zwischen der Kühloberfläche des
metallischen Bauteils und der hinteren Oberfläche der inneren Ofenfeuerfeststeine
angeordnet ist.
- [4] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen
wie in einem der Absätze
[1] bis [3] beschrieben, wobei weiterhin mehrere Feuerfeststeine
als die inneren Ofenfeuerfeststeine vorgesehen sind; sowie Nuten
zur Montage, die an beiden Seitenabschnitten einer hinteren Oberfläche jedes
Feuerfeststeins zum Einführen
der Halteteile zum Verbinden vorgesehen sind.
- [5] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen
wie im Absatz [4] beschrieben, bei welchem eine Länge a der
Nut zur Montage in Richtung der Breite des Feuerfeststeins und eine
Entfernung L zwischen der Nut zur Montage und einer oberen Endoberfläche des
Feuerfeststeins die Beziehung L > a erfüllen.
- [6] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen
wie in einem der Absätze
[1] bis [5] beschrieben, bei welchem das Halteteil zum Verbinden
eine metallische, zylindrische Stange aufweist.
- [7] Bauteil eines Ofengestells für einen metallurgischen Schachtofen,
wie in einem der Absätze
[4] bis [7] beschrieben, bei welchem weiterhin Wärmeisolierteile zwischen den
benachbarten Feuerfeststeinen angeordnet sind.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Längsschnittansicht
von Bauteilen eines Ofengestells gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II
von 1.
-
3 ist eine vergrößerte Längsschnitt-Teilansicht
eines Halteteils zum Verbinden und eines hinteren Steins.
-
4 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie IV-IV
von 1.
-
5 ist eine isometrische
Ansicht eines Feuerfeststeins, der innere Ofenfeuerfeststeine bildet,
wie in 1 gezeigt.
-
6 ist eine schematische
Darstellung, in Querschnittsansicht, einer Halteanordnung innerer
Ofenfeuerfeststeine, die durch Halteteile zum Verbinden verbunden
sind, gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, entsprechend 2.
-
7 ist eine schematische
Darstellung, in Querschnittsansicht, einer Halteanordnung innerer
Ofenfeuerfeststeine, die durch Halteteile verbunden sind, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, entsprechend 2.
-
8 ist eine teilweise weggeschnittene
Seitenansicht eines Bauteils eines Ofengestells gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
9 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie IX-IX
von 8.
-
10 ist eine vergrößerte Längsschnitt-Teilansicht
eines Montageabschnitts eines Halteteils zum Verbinden.
-
11A, 11B, 11C und 11D sind schematische Darstellungen
eines Beispiels für
ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen eines Ofengestells gemäß der vorliegenden
Erfindung, dargestellt in der Reihenfolge der Bearbeitungsschritte.
-
12E, 12F und 12G sind
schematische Darstellungen des Beispiels für das Verfahren zur Herstellung
von Bauteilen eines Ofengestells gemäß der vorliegenden Erfindung,
dargestellt in der Reihenfolge der Verarbeitungsschritte.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die 1 bis 5 zeigen Bauteile eines Ofengestells
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist
eine entsprechende Längsschnittansicht. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II–II
von 1. 3 ist eine vergrößerte Längsschnitt-Teilansicht eines
Halteteils zum Verbinden und eines hinteren Steines. 4 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie IV–IV
von 1. 5 ist eine isometrische Ansicht eines
Feuerfeststeins, welcher innere Ofenfeuerfeststeine bildet.
-
In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein metallisches
Bauteil, in welchem Flusswege für
ein Kühlmittel
vorgesehen sind. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet innere
Ofenfeuerfeststeine (vordere Steine), die auf einer Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 vorgesehen sind. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
ein Halteteil zum Verbinden, welches vorspringend an mehreren Bereichen
auf der Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 vorgesehen ist, und welches innere
Ofenfeuerfeststeine 2 dadurch haltert, dass es in eine
Nut 8 eingeführt
ist, die an der Seite der hinteren Oberfläche der inneren Ofenfeuerfeststeine
vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Wärmeisolierteil,
das zwischen das Halteteil zum Verbinden 3 und die innere
Oberfläche
der Nut 8 eingeführt
ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Wärmeisolierpufferteil, welches
zwischen die Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils und die hintere Oberfläche der inneren Ofenfeuerfeststeine 2 eingeführt ist.
-
Das
metallische Bauteil 1 weist Kühlrohre 6 auf, welche
Flusswege für
ein Kühlmittel
darstellen, und einen Metallgussabschnitt 7, der um die
Kühlrohre 6 herum
gegossen ist. Üblicherweise
bestehen die Kühlrohre 6 aus
hohlen Stahlrohren, und besteht der Metallgussabschnitt 7 aus
Gusseisen.
-
Die
inneren Ofenfeuerfeststeine 2 sind auf der Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 so angeordnet, dass sie in das
Wärmeisolierpufferteil 5 eingelagert
sind. Die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 bestehen aus mehreren
Feuerfeststeinen 20, die in Vertikalrichtung und in Horizontalrichtung
auf der Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 angeordnet sind. Ein zusammendrückbares
Wärmeisolierteil 11 ist
zwischen die benachbarten Feuerfeststeine 20 eingeführt, um
die Wärmeausdehnung
abzufangen. Das Wärmeisolierteil 11 besteht
aus Glaswolle, Steinwolle, oder dergleichen.
-
Jeder
Feuerfeststein 20 weist mehrere Nuten 8 auf seiner
rückseitigen
Oberfläche
auf, zum Einführen der
Halteteile 3 zum Verbinden, die vorspringend auf der Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 vorgesehen sind. Der Feuerfeststein 20 gemäß dieser
Ausführungsform
weist zwei Nuten 8 an einem oberen und einem unteren Bereich
beider Seitenabschnitte auf seiner rückseitigen Oberfläche auf,
wie in den 2 und 5 gezeigt. Die Tiefe dieser
Nut 8 ist nicht gleich der Gesamtdicke des Feuerfeststeins 20,
und die Nut 8 ist so ausgebildet, dass sie eine ausreichende
Tiefe gegenüber
der rückseitigen
Oberfläche
aufweist (die Tiefe beträgt
10 bis 50% der Gesamtdicke des Steins).
-
Wie
in 5 gezeigt, ist die
Nut 8 vorzugsweise so ausgebildet, dass eine Länge a der
Nut 8 in Richtung der Breite des Feuerfeststeins und eine
Entfernung L zwischen der Nut 8 und der oberen Endoberfläche des
Feuerfeststeins der Bedingung L > a
genügen
(wenn zwei Nuten 8 an einem oberen und einem unteren Bereich
der Oberfläche
an der Rückseite
des Feuerfeststeins gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
vorhanden sind, erfüllt
die obere Nut 8 vorzugsweise die voranstehend erwähnte Beziehung).
Wenn L und a die Beziehung L < a
erfüllen,
wird ein Teil des Steins an einem oberen Abschnitt der Nut leicht
beschädigt,
infolge von Zugspannungen, die durch eine äußere Kraft hervorgerufen werden,
die durch Reibung zwischen dem Eigengewicht des Steins und dem in
den Ofen eingefüllten
Material hervorgerufen wird, so dass diese Beziehung nicht vorgezogen
wird. Weiterhin ist, aus dem selben Grund, die untere Nut 8 vorzugsweise
so ausgebildet, dass eine Länge
a' der Nut 8 in
Richtung der Breite des Feuerfeststeins und eine Entfernung L' zwischen der Nut 8 und
der unteren Oberfläche
des Feuerfeststeins die Bedingung L' > a' erfüllen.
-
Weiterhin
besteht der Feuerfeststein 20 vorzugsweise aus einem Material
auf Grundlage von SiC (beispielsweise SiC: 70 bis 100 Gew.-%, SiO2: 0 bis 30 Gew.-%), oder dergleichen, unter
dem Gesichtspunkt der Lebensdauer.
-
Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein hinterer Stein 9 vorspringend zwischen den benachbarten
Halteteilen 3 zum Verbinden an einer hinteren Oberfläche der
inneren Ofenfeuerfeststeine 2 vorgesehen, und ist an den
inneren Ofenfeuerfeststeinen unter Verwendung von Mörtel 10 wie
in 3 befestigt, um zu
verhindern, dass ein steiler Wärmegradient
in den inneren Ofenfeuerfeststeinen 2 (vorderen Steinen)
auftritt, und um eine gewisse Isolierwirkung selbst dann zu erzielen,
wenn die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 herunterfallen.
Eine Querschnittsansicht dieses hinteren Steins 9 ist annähernd trapezförmig, und
dessen erhöhter
Boden ist an der hinteren Oberfläche
der inneren Ofenfeuerfeststeine befestigt.
-
Daher
ist eine Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 entlang der konkaven/konvexen hinteren Oberfläche der
inneren Ofenfeuerfeststeine 2 vorgesehen, einschließlich einer äußeren Oberfläche des
hinteren Steins 9.
-
Das
Wärmeisolierpufferteil 5 ist
zum Abfangen von Wärmebeanspruchungen
bei dem Feuerfeststein 20 beim Gießen des Metallgussabschnittes 7 vorgesehen,
und ist zwischen die hintere Oberfläche der inneren Ofenfeuerfeststeine 2 einschließlich der äußeren Oberfläche des
hinteren Steins 9 und die Kühloberfläche x des metallischen Bauteils 1 eingefüllt. Dieses
Wärmeisolierpufferteil 5 besteht
aus Glaswolle, Steinwolle, oder dergleichen.
-
Das
Halteteil 3 zum Verbinden ist vorspringend auf der Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 vorgesehen, durch Befestigen eines
Endes einer zylindrischen Stange an dem Metallgussabschnitt 7,
der zur Ausbildung des metallischen Bauteils 1 verwendet
wird (die Befestigung erfolgt durch Guss eines Endes der zylindrischen
Stange in dem Metallgussabschnitt 7, wenn der Metallgussabschnitt 7 gegossen
wird), und ist in die Nut 8 in den inneren Ofenfeuerfeststeinen 2 eingefügt, um die
inneren Ofenfeuerfeststeine 2 an dem metallischen Bauteil 1 zu
haltern. Normalerweise ist die Länge
des Halteteils 3 zum Verbinden (die Länge des Vorspringens gegenüber der
Kühloberfläche x) auf
10 bis 50% der Dicke des Feuerfeststeins 20 festgelegt.
-
Da
dieses Halteteil 3 zum Verbinden als zylindrische Stange
bei der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet
ist, wird die Festigkeit des Halteteils zum Verbinden selbst besonders
einfach sichergestellt. Weiterhin ist diese Konstruktion auch am
ehesten vorzuziehen in bezug auf die Festigkeit des Feuerfeststeins,
infolge der Möglichkeit,
dass die Abmessungen der Nut 8 klein gewählt werden
können.
Allerdings ist die Konstruktion nicht hierauf beschränkt, und
kann das Halteteil 3 zum Verbinden auch als Platte ausgebildet
sein, wie dies nachstehend bei einer anderen Ausführungsform
beschrieben wird. Das Halteteil 3 zum Verbinden besteht
vorzugsweise aus einem Metall mit hoher Wärmebeständigkeit und hoher Festigkeit
bei hoher Temperatur. Obwohl es keine speziellen Einschränkungen
für dieses
Material gibt, umfasst das Material insbesondere einen Edelstahl
wie SUS-310S, einen wärmebeständigen Stahl
wie beispielsweise SS-400 und HA-230, oder dergleichen.
-
Das
Halteteil 3 zum Verbinden weist vorzugsweise eine ausreichende
Zugfestigkeit und Biegefestigkeit auf, um die Feuerfeststeine bei
einer hohen Temperatur von 300 bis 400°C zu haltern.
-
Das
Wärmeisolierteil 4 ist
zwischen das Halteteil 3 zum Verbinden und die innere Oberfläche der
Nut 8 eingefügt,
um maximal eine Wärmeleitung
dazwischen zu unterdrücken.
Steinwolle, Glaswolle oder dergleichen kann als das Wärmeisolierteil 4 eingesetzt
werden. Normalerweise wird das Wärmeisolierteil 4 zwischen das
Halteteil 3 zum Verbindung und die Nut 8 eingefüllt oder
eingefügt,
durch Herumwickeln oder durch Anbringen in geschichteter Form an
die Außenseite
des Halteteils 3 zum Verbinden, durch Einfügen in die
Nut 8 mit dem Halteteil 3 zum Verbinden in diesem
Zustand, und durch Einfüllen
mit einem Wärmeisoliermaterial
in einen Spalt innerhalb der Nut, je nach Erfordernis. Weiterhin
hat das Wärmeisolierteil 4 die
Aufgabe, einen Abstand (normalerweise 1 bis 5 mm bei Zimmertemperatur)
zwischen dem Halteteil 3 zum Verbinden und der Nut 8 sicherzustellen,
um die Wärmeausdehnung
des metallischen Halteteils 3 zum Verbinden aufzufangen.
-
Die 6 und 7 sind Querschnittsansichten anderer
Ausführungsformen
einer Haltekonstruktion innerer Ofenfeuerfeststeine 2 durch
ein Halteteil 3 zum Verbinden, entsprechend 2. Bei der Anordnung, wie sie
in 6 gezeigt ist, ist
die Höhe
jedes Feuerfeststeins 20 klein gewählt, welcher die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 bildet,
ist eine Nut 8 an jedem Bereich beider Seitenabschnitte
der rückwärtigen Oberfläche des
Feuerfeststeins 20 vorgesehen, und ist das Halteteil 3 zum
Verbinden in die Nut 8 eingefügt.
-
Bei
der Anordnung, wie sie in 7 gezeigt
ist, ist eine Nut 8 an einer ähnlichen Position wie in 2 vorgesehen, und ist ein
Halteteil 3 zum Verbinden als Plattenteil ausgebildet,
so dass beide Endabschnitte des Halteteils 3 zum Verbinden,
welches plattenförmig
ist, in beide Nuten 8 der benachbarten Feuerfeststeine 20 in
Richtung der Breite eines Bauteils eines Ofengestells eingefügt sind.
-
Ein
Halteteil 3 zum Verbinden und eine Halteanordnung innerer
Ofenfeuerfeststeine 2 können
verschiedene Konfigurationen aufweisen, über die voranstehend geschilderten
Ausführungsformen
hinaus. Zwar ist bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
die Nut 8 für
die Montage auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Feuerfeststeins 20 vorgesehen, um die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 durch
das Halteteil 3 zum Verbinden zu haltern, jedoch kann anstatt
der Nut 8 auch ein Montageloch vorgesehen sein.
-
Die 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher ein
Montageloch 8a auf einer hinteren Oberfläche eines
Feuerfeststeins 20 zum Einführen eines Halteteils 3 zum
Verbinden vorgesehen ist. 8 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, 9 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie IX–IX von 8, und 10 ist eine vergrößerte Längsschnitt-Teilansicht eines
Halteteils 3 zum Verbinden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
weist jeder Feuerfeststein 20, welcher innere Ofenfeuerfeststeine 2 bildet, mehrere
Löcher 8a für die Montage
zum Einführen
des Halteteils 3 zum Verbinden an der Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Feuerfeststeins auf. Diese Löcher 8a zur
Montage sind in vier Bereichen vorgesehen, nämlich dem oberen, unteren,
rechten und linken Bereich jedes Feuerfeststeins 20, wie
in 9 gezeigt. Bei dieser
Ausführungsform
sind die Löcher 8a zur
Montage vorzugsweise so ausgebildet, dass eine Entfernung a " zwischen der inneren
Endoberfläche
des Lochs 8a zur Montage innerhalb des Feuerfeststeins
und der Seitenendoberfläche
des Feuerfeststeins sowie eine Entfernung L " zwischen der oberen Endoberfläche der
Löcher 8a zur
Montage und der oberen Endoberfläche
des Feuerfeststeins die Bedingung L " > a " erfüllen (wenn die
Löcher 8a zur
Montage an einem oberen und einem unteren Bereich der Seite der
rückwärtigen Oberfläche des
Feuerfeststeins vorgesehen sind, ist das obere Loch 8a zur
Montage vorzugsweise so ausgebildet, dass es die voranstehend geschilderte
Beziehung erfüllt).
Die Beziehung L " < a " ist nicht vorzuziehen,
da ein Teil des Feuerfeststeins leicht bricht, infolge von Zugspannungen,
die durch eine externe Kraft hervorgerufen werden, die durch Reibung
zwischen dem Eigengewicht des Steins und dem in dem Ofen eingefüllten Material hervorgerufen
wird.
-
Das
Halteteil 3 zum Verbinden, das vorspringend auf einer Kühloberfläche x eines
metallischen Bauteils 1 vorgesehen ist, besteht aus einer
zylindrischen Stange aus Metall. Die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 werden
an dem metallischen Bauteil 1 dadurch gehaltert, dass das
Halteteil 3 zum Verbinden in das Montageloch 8a durch
das Wärmeisolierteil 4 eingeführt wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Halteteil 3 zum Verbinden nach oben schräg ausgebildet,
mit einem Neigungswinkel θ1 oder θ2, damit verhindert wird, dass der Feuerfeststein 20 von
dem Halteteil 3 zum Verbinden herunterfällt, wie in 10 gezeigt, wobei die Neigungswinkel θ1 und θ2 oberhalb bzw. unterhalb von Halteteilen 3 zum
Verbinden voneinander verschieden sind. Da benachbarte Halteteile 3 zum
Verbinden oberhalb und unterhalb einen unterschiedlichen Neigungswinkel θ1 oder θ2 aufweisen, passiert es kaum, dass der Feuerfeststein 20 von
dem Halteteil 3 zum Verbinden herunterfällt. Normalerweise wird der Neigungswinkel
je nach Wahl aus dem Bereich von 5 bis 25° ausgewählt.
-
Ein
hinterer Stein 9 ist ebenfalls auf der Seite der hinteren
Oberfläche
innerer Ofenfeuerfeststeine 2 bei der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet, ebenso wie bei den in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen.
-
Da
im übrigen
die Konstruktion und die Materialien anderer Teile ebenso sind wie
bei den in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen,
werden die selben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt keine detaillierte
Beschreibung.
-
Weiterhin
kann die in 10 gezeigte
Anordnung, bei welcher benachbarte Halteteile 3 zum Verbinden
oberhalb und unterhalb nach oben schräg mit einem Neigungswinkel
von θ1 bzw. θ2 ausgebildet sind, ebenso bei den in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen eingesetzt werden,
bei denen ein Halteteil 3 zum Verbinden in eine Nut 8 eingefügt ist.
In diesen Fällen
erreicht man den selben Betriebsablauf und die selben Auswirkungen.
-
Ein
metallisches Bauteil 1, das dazu eingesetzt wird, ein Bauteil
eines Ofens gemäß der vorliegenden Erfindung
auszubilden, ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Metallgussabschnitt 7 um
ein Kühlrohr 6 herum
gegossen ist, wobei eine einfache Herstellung, eine vereinigte Konstruktion
und dergleichen wie bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
berücksichtigt
werden. Es können
allerdings auch andere Konfigurationen vorgesehen werden, beispielsweise
so, dass ein Körper
eines metallischen Bauteils durch Guss, Walzen oder dergleichen
hergestellt wird, und ein Kühlrohr
an dem metallischen Bauteil angebracht wird, oder ein Flussweg für ein Kühlmittel
durch einen Bohrvorgang oder dergleichen hergestellt wird.
-
Weiterhin
kann je nach Wahl ein Metallmaterial (ein Gussmaterial oder ein
Walzmaterial) wie beispielsweise Cu oder Cu-Legierungen, anstelle
von gegossenem Stahl, als Material für das metallische Bauteil 1 eingesetzt
werden.
-
Das
voranstehend geschilderte Bauteil eines Ofengestells gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zum Aufbau einer Wand und eines Bodens eines vertikalen
metallurgischen Ofens eingesetzt, beispielsweise bei einem Hochofen,
einem Schrottschmelzofen, oder dergleichen. In bezug auf eine Ofenwand
wird das Bauteil eines Ofengestells normalerweise innerhalb des
Ofenkörpermantels
eingebaut, und wird die Ofenwand so konstruiert, dass das metallische
Bauteil 1 an dem Ofengestellmantel befestigt wird.
-
In
bezug auf ein Bauteil eines Ofengestells gemäß der vorliegenden Erfindung
werden innere Ofenfeuerfeststeine 2 ordnungsgemäß durch
eine Kühloberfläche x eines
metallischen Bauteils 1 gekühlt, das ein Kühlrohr 6 aufweist.
Andererseits wird ein Halteteil 3 zum Verbinden, welches
die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 haltert, aus Metall wie
beispielsweise Edelstahl oder dergleichen hergestellt, so dass kaum
ein Bruch auftritt. Da ein Halteteil 3 zum Verbinden aus
Metall besteht, und auch ein Wärmeisolierteil
zwischen das Halteteil 3 zum Verbinden und eine Nut 8 zum
Montieren oder ein Loch 8a zum Montieren eingefügt wird,
wird auch eine Abkühlung
der Innenseite der inneren Ofenfeuerfeststeine ordnungsgemäß unterdrückt. Daher
treten keine Inhomogenitäten
der Wärmeverteilung
an der Innenseite der inneren Ofenfeuerfeststeine auf, infolge einer
Kühlung
durch das Halteteil 3 zum Verbinden, so dass keine Beschädigung der
Feuerfeststeine auftritt. Dies führt dazu,
dass wirksam verhindert wird, dass die inneren Ofenfeuerfeststeine 2 herunterfallen.
-
In
bezug auf ein Bauteil für
ein Ofengestell gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung von Edelstahl (SUS-310S), wie in 1 bis 5 gezeigt,
als Halteteil zum Verbinden, und in bezug auf ein Bauteil für ein Ofengestell gemäß einem
Vergleichsbeispiel unter Verwendung von Mo-ZrO2 als
Halteteil zum Verbinden (ein Bauteil für ein Ofengestell, das in der
japanischen Veröffentlichung
eines ungeprüften
Patentes Nr. 7-90334 beschrieben wird), wurden unter der Annahme,
dass diese an einer Wand eines Hochofens angebracht werden, die
Temperaturen auf vorderen Oberflächen
(den Innenoberflächen
der Öfen)
und hinteren Oberflächen
der inneren Ofenfeuerfeststeine gemessen, die dazu verwendet werden,
jedes Bauteil eines Ofengestells aufzubauen (wobei die Dicke eines
Steins 400 mm betrug). Die Ergebnisse sind nachstehend angegeben.
-
-
Wie
aus den voranstehend angegebenen Ergebnissen hervorgeht, trat infolge
der Tatsache, dass die inneren Ofenfeuerfeststeine nicht nur durch
die Kühloberfläche gekühlt wurden,
sondern auch durch das Halteteil zum Verbinden, bei dem Bauteil
des Ofens gemäß Vergleichsbeispiel,
ein steiler Wärmegradient
in Richtung der Dicke der inneren Ofenfeuerfeststeine auf. Andererseits
wurde ein ordnungsgemäßer Wärmegradient in
Richtung der Dicke der inneren Ofenfeuerfeststeine bei dem Bauteil
des Ofens gemäß dem Beispiel
der vorliegenden Erfindung erreicht.
-
Nunmehr
wird ein Fall eines Verfahrens zur Herstellung eines Bauteils eines
Ofens gemäß der vorliegenden
Erfindung auf Grundlage der 11 und 12 beschrieben.
-
Zuerst
wird, wie in 11A gezeigt,
jeder Feuerfeststein 20, welcher zur Ausbildung innerer
Ofenfeuerfeststeine 2 dient, auf einer ebenen Basis 12 so
angeordnet, dass eine Nut 8 zum Montieren nach oben weist.
In diesem Fall wird ein Wärmeisolierteil 11 zwischen
benachbarte Feuerfeststeine 20 eingefügt.
-
Dann
wird, wie in 11B gezeigt,
eine metallische, zylindrische Stange 30, die dazu eingesetzt
wird, ein Halteteil 3 zum Verbinden auszubilden, in jede
Nut 8 eingefügt.
In diesem Fall wird ein Wärmeisoliermaterial
um die Außenseite
der zylindrischen Stange 30 herumgewickelt, und wird die
metallische, zylindrische Stange 30 in die Nut 8 eingefügt, an welcher
das Wärmeisoliermaterial
befestigt ist, so dass ein Wärmeisolierteil 4 (nicht
gezeigt) zwischen das Halteteil 3 zum Verbinden und die
innere Oberfläche
der Nut 8 eingefügt wird.
Weiterhin wird, wie in 11C gezeigt,
ein hinterer Stein 9 zwischen den benachbarten, zylindrischen Stangen 30 auf
der oberen Oberfläche
(der hinteren Oberfläche)
des Feuerfeststeins 20 unter Verwendung von Mörtel 10 angebracht.
-
Dann
wird, wie in 11D gezeigt,
ein Wärmeisolierungspufferteil 5 auf
der oberen Oberfläche
(der hinteren Oberfläche)
des Feuerfeststeins 20 befestigt, welcher den hinteren
Stein 9 enthält.
Dann wird, wie in 12E gezeigt,
ein Kühlrohr 6,
das dazu eingesetzt wird, ein Teil eines metallischen Bauteils 1 auszubilden, oberhalb
des Feuerfeststeins 20 angeordnet, unter Einsatz einer
geeigneten Haltevorrichtung. In diesem Zustand wird, wie in 12F gezeigt, eine Abdeckung
durch eine Form 13 der inneren Ofenfeuerfeststeine 2 und der
Kühlrohre 6 vorgenommen,
die oberhalb der inneren Ofenfeuerfeststeine 2 angeordnet
sind. Dann wird der Raum innerhalb der Form 13 einschließlich der
Kühlrohre 6 ausgegossen.
Auf diese Weise wird ein metallisches Bauteil 1 ausgebildet,
bei welchem ein Metallgussabschnitt 7 um die Kühlrohre 6 herum
gegossen wurde. Weiterhin ist der Endabschnitt jeder zylindrischen
Stange 30 vereinigt mit dem Metallgussabschnitt 7 ausgebildet,
und wird ein Halteteil 3 zum Verbinden, welches vorspringend
auf einer Kühloberfläche x des
metallischen Bauteils 1 vorgesehen ist, ausgebildet. Weiterhin
wird bei diesem Gussvorgang eine Wärmeschockbeanspruchung auf
den Feuerfeststein 20 infolge des Gussvorgangs durch das
Wärmeisolierpufferteil 5 abgefangen.
Nach beendetem Guss wird die Form 13 weggenommen, so dass
ein Bauteil eines Ofengestells erhalten wird, bei welchem das metallische
Bauteil 1 mit den inneren Ofenfeuerfeststeinen 2 durch
das Halteteil 3 zum Verbinden verbunden ist.
-
Wie
voranstehend geschildert werden bei einem Bauteil eines Ofens gemäß der vorliegenden
Erfindung innere Ofenfeuerfeststeine ordnungsgemäß gekühlt, und wird wirksam verhindert,
dass sich deren Eigenschaften verschlechtern. Zusätzlich wird
wirksam verhindert, dass die inneren Ofenfeuerfeststeine herunterfallen,
infolge einer Beschädigung
der inneren Ofenfeuerfeststeine und des Bruchs eines Halteteils
zum Verbinden, so dass die Lebensdauer eines metallurgischen Schachtofens,
beispielsweise eines Hochofens, in beträchtlichem Ausmaß verlängert werden
kann.