DE10061359C2 - Kühleinrichtung für Schachtöfen - Google Patents

Kühleinrichtung für Schachtöfen

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DE10061359C2 DE2000161359 DE10061359A DE10061359C2 DE 10061359 C2 DE10061359 C2 DE 10061359C2 DE 2000161359 DE2000161359 DE 2000161359 DE 10061359 A DE10061359 A DE 10061359A DE 10061359 C2 DE10061359 C2 DE 10061359C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühleinrichtung für Schachtöfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kühlsysteme mit unterschiedlichen Kühlelementen für Stahlpanzer von Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, sind aus einer Vielzahl von Literaturhin­ weisen und Schutzrechten bekannt. In der Fachliteratur ist hierbei z. B. "Hütte" (Taschenbuch für Eisenhüttenleute), Verlag Stahl und Eisen, Seiten 530 und 531; "Stahl und Eisen", 106 (1986) Nr. 5, Seiten 205 bis 210 und "Iron and Steel Engineer", Band 69, Nr. 12, Dezember 1992, Seiten 26 bis 29 zu nennen. Hin­ sichtlich der Patentliteratur sei insbesondere auf DE 198 01 425 A1, WO 98 32 883 A1, EP 0 926 247 A1, DE 198 06 788 A1, DE 198 16 867 A1, EP 0 887 428 A1, EP 0 950 722 A1 und EP 0 705 906 B1 verwiesen.
Alle zuvor genannten Vorschläge beziehen sich auf Kupfer-Kühlelemente zum Schutz des Schachtpanzers von Schachtöfen, insbesondere von Hochöfen und ihrer feuerfesten Auskleidung. Der Schutz entsteht im Wesentlichen durch das Vermögen des Kupferelements, im breiigen und schmelzflüssigen Bereich Schutzschichten (Krusten) aus der Möllerung an seine inneren Oberflächen an­ zufrieren. Diese Schutzschichten, bestehend aus breiigem/schmelzflüssigem Möllermaterial, haben sehr geringe Wärmeleitfähigkeit, weshalb bereits dünne Schichten von wenigen Zentimetern Stärke als gute Wärmeisolation angesehen werden können. Diese Schutzschicht-Isolationen lassen den Wärmestrom vom Inneren des Schachtofens bis zum Kühlmedium beachtlich absinken. Sie tragen somit zur Energieersparnis von Schachtöfen bei. Kupfer-Kühlelemente (soge­ nannte Kupfer-Staves) zeigen auch bei kurzzeitigem Verlust der Schutzschicht und hoher thermischer Belastung im Gegensatz zu klassischen Guss-Stave- Konzeptionen keine Rissbildung und haben einen vernachlässigbar geringen Materialverschleiß. Versuche an Kupfer-Staves zeigen bspw. nach etwa 10jährigem Einsatz im Schachtofen (Hochofen) einen Materialverschleiß von nur 3 bis 4 mm.
Aus der DE-PS 280 043 ist ein kühlbarer Tragring für gemauerte Hochofen­ schächte bekannt, welcher eine sich nach oben erweiternde einfach oder abge­ stuft schräge Auflagefläche für das Schachtgemäuer besitzt. Der Tragring stützt Schacht und Panzer gemeinsam ab. Die Kühlung erfolgt mit Hilfe einer offenen Außenrieselkühlung. Der Tragring besteht aus einer niedrig-wärmeleitfähigen Stahlguss- oder Stahlblechkonstruktion. Somit hat dieser Tragring lediglich sta­ tische Stützfunktion für den Schacht. Für eine wirksame und schützende Küh­ lung der Blasform-Kühlringe ist er weder gedacht noch geeignet, weil keine Schutzschichten anfrieren.
Aus der DE-AS 10 05 096 ist ein offener, in der Ofenwandung angeordneter Kühlkasten für metallurgische Öfen bekannt, dessen obere Innenfläche, von au­ ßen gesehen, zur Waagrechten fallend verläuft, wobei eine mit einer Abrundung von mehr als 30 mm Radius in den Ofenmantel übergehende obere Kühlkas­ tenwand, die bündig mit dem Mantel verschweißt ist und Kühlrippen trägt, ein Winkel zwischen der unteren Waagrechten und der oberen geneigten Kühlkas­ tenwand von mindestens 20°, ein in der waagrechten Ebene nach innen sich verjüngender Querschnitt und eine flache Ausbildung aller inneren Kühlkasten­ flächen vorgesehen sind. Auch dieser Kühlkasten besteht aus niedrig­ wärmeleitfähigem Stahlguss oder Stahlblech und ist deswegen nicht in der Lage, Schichten anzufrieren, so dass ein Einsatz in kritischen Bereichen, wie den­ jenigen der Blasformebene, ausschneidet.
Aus der EP 0 918 092 A1 ist eine parallelartige Hinterfüllung zwischen dem Kühlelement und dem Panzer eines Hochofens vorgesehen.
Nachteilig ist, dass auch alle der bekannten Kupfer-Stave-Systeme, installiert in wandnaher Stahlpanzeranordnung, nicht in der Lage sind, bspw. in der Rast oberhalb der Blasformebene von Hochöfen, die Kühlringe der Blasformen ver­ schleißstechnisch sicher zu gestalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Kühleinrichtung zu schaffen, wel­ che im Übergangsbereich der Rast von Schachtöfen, vorzugsweise von Hoch­ öfen, problemlos derart einsetzbar ist, dass eine sichere Beherrschung der in der Rast auftretenden Verschleißphänomene der Blasformebene erreicht wer­ den.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­ löst.
Mit Hilfe einer solchen flächendeckend anordenbaren Kühleinrichtung kann der Verschleiß der Kühlformen bzw. der einzelnen Kühlringe in der Blasformebene des Ofens durch abtropfendes schmelzflüssiges Metall und Schlacke oder ther­ momechanische bzw. thermochemische Zerstörung der Kühlformen bzw. der einzelnen Kühlringe, insbesondere bei Verlust des feuerfesten Mauerwerks in der oberen Blasformregion, vermieden oder zumindest stark reduziert werden.
Aufgrund der besonderen Material- und Oberflächenkontur von flächendeckend anordenbaren Kühlelementen wird dem notwendigen feuerfesten Auskleidungsmaterial in der Rast zusätzlich eine konstruktiv sichere und feuerfesttech­ nisch geeignete Auflage und Verankerung geschaffen, so dass eine span­ nungsarme, thermomechanisch günstige und somit langlebige Feuerfestkon­ struktion gewährleistet werden kann. Ein Schachtofen, insbesondere Hochofen, mit einer Kühleinrichtung der erfindungsgemäßen Art zeichnet sich also insbe­ sondere dadurch aus, dass die Kühlelemente, welche aus mehreren Einzelele­ menten bestehen können, in dem Rastbereich zum Schutz der Blasform- Kühlringe angeordnet sind und gleichzeitig einen verschleißarmen Rastwinkel bilden können. Es ist so die konstruktive Gestaltung eines möglichst günstigen Rastwinkels mit dem Vermögen einer stabilen Auflage der kohäsiven Zone im Schachtofen, insbesondere im Hochofen, erreichbar. Dem Schachtofenbetreiber wird eine in dem Bereich der Rast wesentlich verbesserte Verschleißtechnologie aufgrund der Verbindung von Kühlelementen und feuerfester Innenauskleidung angeboten, um die gewünschten langen Schachtofenbetriebskampagnen zu er­ reichen.
Dabei kann die Unterjochkontur des Kühlelements an die runde Form des Blas­ form-Kühlringes angepasst sein und ggf. dachförmig gerade oberhalb des Blas­ form-Kühlrings verlaufen, um einen besonders wirksamen Schutz des Blasform- Kühlringes zu erreichen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn eine über einen wesentlichen Teil horizon­ tale oder nach dem Ofeninneren abfallende Oberseite des jeweiligen Kühlele­ ments treppenförmig ausgebildet ist und/oder eine vertikale oder von oben nach unten schräg nach außen verlaufende Innenseite des jeweiligen Kühlelements sägezahnartig ausgebildet sind/ist, da auf diese Weise der Innenauskleidung des Ofens besonders günstig Halt geboten wird.
Des Weiteren bietet eine konstruktiv günstig ausgeführte Auflage mit Nut- bzw. Federausbildung oder Aussparungen, wie Kerben, im Treppenbereich sehr gute Bedingungen zur gewünschten Ansatzbildung und dessen Verankerung und somit zum gewünschten Verschleißschutz des Rastpanzers und der Blasformrin­ ge.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist der Hohlraum des jeweiligen Kühlelements panzerseitig offen und mit einer gegen Gashinterströmung kompakten, dichten, vorzugsweise selbstfließenden und selbstentlüftenden feuerfesten Hinterfüllmasse, z. B. einer 35- bis 98%igen hoch­ tonerdhaltigen feuerfesten Masse auf Korundbasis ausgekleidet.
Diese Hinterfüllmasse kann bspw. 15- bis 30%igen Zusatz an SiC- Anteilen enthalten, um ihre Standfestigkeit und Abriebfestigkeit zu sichern. Die Abriebfestigkeit der Hinterfüllmasse sollte in den Grenzen zwischen 15 bis 25 cm3 nach ASTM C-704 liegen, um Betriebsbedingungen der Schachtöfen zu genügen. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Einsatzes sollte die Hinterfüll­ masse bis zu 1800°C temperaturbeständig sein und eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen, welche bspw. durch einen Stahlnadelzusatz erreicht werden kann.
Um eine einfache Montage und sichere Funktion des jeweiligen Kühlelements zu sichern, ist es vorzugsweise panzerseitig dem Radius der Ofenwandung, insbesondere des Schachtes bzw. der Rast des Ofens, angepasst.
Ferner ist es von Vorteil, wenn das jeweilige Kühlelement mit inneren Stegen zur panzerseitigen Befestigung bzw. zur Verstärkung der Wandungen des jewei­ ligen Kühlelements ausgestattet ist.
Die Wandungen des jeweiligen Kühlelements können bspw. lediglich von einem Oberjoch und einem Unterjoch oder einem Oberjoch und einer Innenwand, so­ wie ggf. den Stegen, gebildet sein, wodurch die Kühlelemente einfach und kos­ tengünstig herstellbar sind.
Auf konstruktiv einfache Weise können Wandungen des jeweiligen Kühlele­ ments, z. B. des Oberjochs, aus mehreren gleich- oder verschiedenartigen, z. B. treppenbildenden Modulen zusammengefügt sein.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Kühlelemente oder dessen Module gegos­ sen, stranggepresst oder gewalzt sind.
Wie bereits erwähnt, kann das jeweilige Kühlelement aus mehreren mechanisch miteinander verbundenen Teilen bestehen, welche Herstellung und Montage erleichtern und verbilligen.
Mit Hilfe des jeweiligen Kühlelements kann vorzugsweise der Rastwinkel auf einen möglichst günstigen Wert, welcher dem natürlichen Verschleißbild ent­ spricht, eingestellt werden.
Das jeweilige Kühlelement kann auch so eingesetzt sein, dass mit seiner Hilfe der feuerfesten Innenauskleidung des Ofens eine glatte innere prozesstechnisch günstige Kontur gegenüber der absinkenden Schüttung (Möllerung) gegeben ist.
Andererseits ist es auch möglich, dass dem äußeren Panzer des Ofens mit Hilfe des jeweiligen Kühlelements in dem Übergangsbereich dünner zu dicker Aus­ kleidung eine glatte äußere Kontur gegeben ist. Damit hat das Hochofengefäß eine vorteilhafte Ausgestaltung als Innendruck führendes Aggregat.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stege des jeweiligen Kühlelements aus zu dem Material des Panzers artverwandtem oder artgleichem Material beste­ hen, so dass eine gegen hohe thermomechanische Beanspruchung zuverlässi­ ge Verankerung möglich ist, insbesondere wenn das Kühlelement mittels der Stege an dem Panzer angebracht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberer Teil eines Hochofens mit einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung im Rastbereich,
Fig. 2A und 2B Vertikalschnitte durch den unteren/mittleren Schachtbereich eines Hochofens mit erfindungsgemäßen Kühleinrichtungen in zwei un­ terschiedlichen Ausführungsformen,
Fig. 3A bis 3C in Seitenansicht und in einem Vertikalschnitt A-B und in dem Detail "C" ein anderes erfindungsgemäßes Hohlkörper-Kühlelement,
Fig. 4A und 4B Darstellungen entsprechend Fig. 3A und 3B für eine weitere Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt in Höhe Blasformebene,
Fig. 6A und 6B Ansichten gemäß Fig. 3A und 3B für eine noch weitere Ausgestal­ tung der Erfindung,
Fig. 7 eine weitere alternative Ausgestaltung des Hohlkörper- Kühlelements nach Fig. 6 in Modulbauweise, und
Fig. 8A und 8B eine noch weitere alternative Ausgestaltung des Hohlkörper- Kühlelements gemäß den Fig. 6 und 7 mit Innenaufhängung und Innenbefestigung an dem Schachtofenpanzer mit zusätzlichem De­ tail "B".
Der Hochofen gemäß Fig. 1 hat eine Blasform a, eine Rast b, einen Kohlensack c und einen unteren Schacht d. Ein als Hohlkörper ausgebildetes Kühlelement 1 ist aus gegossenen oder stranggepressten Profilen mit ein oder mehreren innen verlaufenden, runden oder von der Kreisform abweichenden Kühlmittelkanälen 2 gebildet. Das Kühlelement 1 ist auf der Oberseite seines Oberjoches 11 mit ei­ ner treppenförmigen Kontur 4 zur sicheren und stabilen Aufnahme der Mauer­ werks-Zustellung 4' im Rastbereich ausgestattet. Bei Verschleiß der feuerfesten Auskleidung 4' kann sich an den Treppen sofort eine Schutzschicht (Kruste) aus Möllermaterial bilden. Das Kühlelement 1 hat ferner vorzugsweise eine glatte Unterseite 5 des Unterjochs 20, welche mit einer Unterjochkontur 6 an den Blas­ form-Kühlring 3 (vgl. Fig. 3A) angepasst ist.
Ein Hohlraum 10 des Kühlelements 1 ist über eine schlitzförmige Vergussöff­ nung 14 (vgl. Fig. 4A) auf der Oberseite des Kühlelements 1 mit einer selbstflie­ ßenden und selbstentlüftenden feuerfesten Hinterfüllmasse 10' einfach vergieß­ bar.
Zur Befestigung des Kühlelements 1 an dem metallenen Panzer i des Schacht­ ofens dienen neben den konstruktiv kräftig ausgebildeten Oberjoch 11 und Un­ terjoch 20 in radiale Richtung verlaufende Stege 9, welche gleichzeitig zur Ver­ stärkung der Statik des Kühlelements 1 dienen.
Der Rastwinkel α des Schachtofens, insbesondere Hochofens, kann ersichtlich durch die nach innen vorspringende, bspw. im Wesentlichen dreieckige Form­ gebung des Kühlelements 1 einerseits und der zugehörigen feuerfesten Aus­ kleidung andererseits auf verschleißgünstige Winkel und/oder ansatzfördernde natürliche Rastwinkel eingestellt werden, und zwar unabhängig von dem Winkel und der Geometrie der jeweiligen Rastpanzerschüsse des Schachtofens, insbe­ sondere Hochofens.
Aus den Fig. 2A und 2B ist der untere/mittlere Schachtbereich des Hochofens mit unterem/mittlerem Schacht f, herkömmlichen Kupfer-Flachstave e und Kup­ fer-Kühlplatte (Kühlkasten) k erkennbar. Auch dieser Vertikalschnitt zeigt ein Kühlelement 1 im unteren/mittleren Schachtbereich aus gegossenen oder stranggepressten Profilen bzw. gewalzten Profilsegmenten mit innenverlaufen­ den ein oder mehreren runden oder von der Kreisform abweichenden Kühlmit­ telkanälen 2. Das Kühlelement 1 hat in diesem Fall an der Oberseite 13 seines Oberjochs 11 eine glatte horizontale Fläche zur Aufnahme der Schachtmauer­ werkszustellung 4' entsprechend einer einzigen Stufe. Zur feuerfestmäßig güns­ tigen Ausgestaltung der Auflage kann die horizontale Fläche des Oberjochs mit einer zusätzlichen metallischen Nut- oder Federanordnung versehen sein.
Auf der mehr oder weniger schräg von oben innen nach unten außen abfallen­ den Innenwand 26 ist eine dem Ofeninnenraum l zugekehrte sägezahnähnliche Kontur 8 vorgesehen. Diese dient einerseits einer vorteilhaften Verankerung ei­ ner torkretierten oder mittels Shotkast-Verfahren aufgebrachten, der Ausklei­ dung dienenden feuerfesten Masse 8', welche vornehmlich zum Anfahrschutz des Schachtofens vorgesehen wird, andererseits der vorteilhaften Verankerung der sich bildenden Schutzschichten (Krusten) aus schmelzflüssigem Möllerma­ terial. Auch hier ist der Hohlraum 10 mit einer dichten, selbstfließenden und selbstlüftenden feuerfesten Hinterfüllmasse 10' vergossen. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind auch hier Stege 9 zur Befestigung, Verstärkung und Verbesserung der Statik vorgesehen.
Während gemäß Fig. 2A der metallene Panzer i des Schachtofens im unte­ ren/mittleren Schachtbereich f zur Schaffung einer druckgünstigen Konzeption im Wesentlichen glatt durchläuft und die Innenkontur der Wandauskleidung auf­ grund des Kühlelements 1 abgewinkelt ist, ist es bei der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 2B gerade umgekehrt. Dort ist eine übergangslose glatte feuerfeste Mauerwerkskontur 25 zum Ofeninnenraum l im unteren/mittleren Schachtbe­ reich f vorgesehen. Hierdurch ist eine prozessgünstige, verschleißhemmende Konzeption gegen absinkende Schüttung (Möllerung) verwirklicht. Der notwen­ dige Mauerwerkssprung (Dickenänderung) im Bereich unterer/mittlerer Schacht kann demnach konstruktiv problemlos mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kühl­ elements 1 nach außen verlegt werden. Der sich sonst zwangsläufig einstellen­ de hohe Verschleiß der Feuerfestauskleidung nach klassischer Konstruktion im Übergangsbereich der verschiedenen Kupfer-Stave-Kühlelement-Konzeptionen, auf Kühlplatten oder Grauguss-Stave-Konzeptionen, kann hierbei erfindungs­ gemäß stark verringert oder ganz vermieden werden. Speziell beim Neubau von Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, kann der Radius des metallenen Panzers i bei gleichen spezifischen Roheisen-Erzeugungsraten um den erforderlichen Dickensprung des Feuerfestmauerwerks im Bereich Rast, Kohlensack, unte­ rer/mittlerer Schacht kleiner ausgelegt werden. Dies führt zu erheblichen Sen­ kungen der Investitionskosten beim Neubau von Schachtöfen oder bei deren Generalumbaumaßnahmen.
Aus den Fig. 3A und 3B ist ersichtlich, dass das Kühlelement 1, von welchen um den Umfang des Schachtofens herum mehrere vorgesehen sein können, vor­ zugsweise einteilig oder mehrteilig gegossen oder einteilig bzw. mehrteilig stranggepresst bzw. walztechnisch hergestellt werden kann. Mittels mechani­ scher Verbindungstechniken, wie Schweißen, Löten, Kleben bzw. Schrauben, Stiften und dgl. Verbindungsstücke 12 lassen sich bspw. mehrteilige Kühlele­ ment-Module zu kompakten Kühlelement-Einheiten zusammensetzen.
Aus Fig. 3A sind insbesondere die Kühlringe g und die Blasformspitzen h und die angepasste Unterjochkontur 6 der Kühlelemente 1 zu erkennen.
Aus den Fig. 4A und 4B ist insbesondere gezeigt, wie über schlitz- oder trichter­ förmige Vergussöffnungen 14 auf der Oberseite des Oberjochs 11 der Hohlraum 10 mit einer dichten, selbstfließenden und selbstentlüftenden feuerfesten Masse 10' vergossen werden kann. Die Aufhängung und Befestigung des Kühlelements 1 erfolgt durch eingegossene oder mechanisch eingearbeitete Profilvertiefungen oder Aufhängeöffnungen 15 in dem Oberjoch 11 bzw. dem Unterjoch 20 des Kühlelements 1. In den Stegen 9 können Gewindelöcher 16 der mechanischen Befestigung an dem metallenen Panzer i des Schachtofens dienen.
Der Horizontalschnitt gemäß Fig. 5 in Höhe Blasformebene des Schachtofens veranschaulicht die Kühlringe g, die Blasformspitzen h und dem Panzer i, wobei der Außenradius 7 und der Innenradius 7' des jeweiligen Kühlelements 1 an die radial verlaufende Form des Panzers i sowie der Innenkontur der feuerfesten Auskleidung angepasst sind.
Die Besonderheit des in den Fig. 6A und 6B dargestellten erfindungsgemäßen Kühlelements 1 besteht darin, dass es im Wesentlichen aus dem Oberjoch 11 mit den radialen Stegen 9 besteht, wobei das Unterjoch 20 ganz entfallen oder durch ein gesondertes Bauteil in Modulbauweise vorgesehen sein kann, letzte­ res ggf. mit eigenen Kühlmittelkanälen 2.
Die Kühlelemente 1 gemäß den Fig. 7 und 8 sind vollständig in Modulbauweise gefertigt, und zwar mittels gleichartiger Treppenmodule 17 und verschiedenarti­ ger Treppenmodule 18 sowie den Rippen 9 und ggf. dem Unterjoch 20. Dabei sind die Treppenmodule 17, 18 entweder selbst schon treppenförmig ausgebil­ det oder so zueinander versetzt, dass sie eine Art Treppe bilden. Zur feuerfest­ mäßig günstigen Ausgestaltung der Auflage sind auf den Treppenabsätzen me­ tallische Nut- oder Federelemente 28 angeordnet (Fig. 3C und 8B). Ebenso ver­ ankern Stege oder Aussparungen 29 nach dem Verschleiß des feuerfesten Ma­ terials die angefrorenen Schutzschichten. Derartige einfache Module aus Kupfer oder niedrig legierter Kupferlegierung sind einfach herstellbar und bei 19 durch bekannte Fügetechniken, wie bspw. Schweißen, Löten, Kleben und/oder andere mechanische Verbindungstechniken, wie Schrauben, Stiften oder ähnlichem zu dem Kühlelement 1 zusammensetzbar.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 ist eine vorteilhafte Innenaufhängung mittels der Stege 9, Befestigungslaschen 22 und Schweißungen 23 vorgesehen. Das Unterjoch 20 bildet mit weiteren Plattenelementen 27, welche mittels Befesti­ gungselementen 21 an den Treppenmodulen 17, 18 angebracht sind, ein Kas­ tenblech 24, welches den Hohlraum 10 umschließt.
Die Treppenmodule 17, 18 aus Kupfer oder niedrig legierten Kupferlegierungen können bevorzugt mittels Strangpressen, aber auch walztechnisch hergestellt werden. Letzteres hat den Vorteil, dass die Treppenmodule 17, 18 dichter, frei von Einschlüssen und Gießfehlern und mit höherer Wärmeleitfähigkeit ausges­ tattet sind. Bekanntlich fördert die höhere Wärmeleitfähigkeit das Vermögen zum Anfrieren von verschleißhemmenden Schutzschichten (Krusten) aus teigi­ gen bzw. schmelzflüssigen Möllerprodukten im Schachtofen. Die kräftige und robust ausgeführte Konstruktion der gleich- oder verschiedenartigen Treppen­ module 17, 18 und Stege 9 tragen den rauhen Beanspruchungen des Schacht­ ofenbetriebes Rechnung und gewährleisten eine lange Haltbarkeit des Kühlele­ ments 1.
Das Material der Rippen 9 ist veränderbar. Bei Anwendung artverwandtem oder artgleichem Material der Rippen 9 wie dem Panzer i können die Rippen 9 dau­ erhaft an dem Panzer i befestigt werden, wie dies mit der Schweißverbindung 23 angedeutet ist. Hierdurch entfällt die klassische aufwendige Außen- /Innenmontage zur Befestigung der Kühlelemente 1 ebenso wie das Einbringen von zusätzlichen Löchern oder Öffnungen zur Befestigung der Kühlelemente 1 in dem druckführenden Schachtpanzergefäß.
Die als Befestigungsrippen ausgebildeten Stege 9 haben zusätzliche Befesti­ gungselemente 21 und Befestigungslaschen 22, damit das Kühlelement 1 unab­ hängig von den Rippen 9 im Schachtofen an dem Panzer i montiert werden kann. Hierdurch wird der Zeitaufwand für die Montage aufgrund des Wegfalls gleichzeitiger Außen-/Innenmontage im Schachtofengefäß verringert. Außer­ dem werden Löcher oder Öffnungen zur Durchführung erforderlicher Befesti­ gungselemente durch den Druck tragenden Schachtofenpanzer i erspart. Auf diese Weise wird einem zusätzlichem Sicherheitsaspekt des drucktragenden Schachtofenpanzers durch die erfindungsgemäß vorteilhafte Montage des Kühl­ elements 1 Rechnung getragen.
Das Kastenblech 24 verhindert Durchgasungsstörungen zwischen der Blasform und dem Kühlelement 1.
Allen beschriebenen und dargestellten Kühlelementen 1 ist gemeinsam, dass bei unkontrolliertem, voreilendem Verschleiß und/oder Leckagen eines Kühl­ elements 1 dieses vom Wasserkreislauf abgetrennt und durch Injizieren (Muxen) mittels einer hochwärmeleitfähigen Kohlenstoff/Grafitmasse oder einer adäqua­ ten feuerfesten SiC-Masse stillgelegt werden kann. Der Schachtofen kann des­ halb bspw. bis zu einem geplanten längeren Stillstand weiter betrieben werden; ein sofortiger Stillstand ist somit nicht erforderlich.
Das Ausfüllen/Hinterfüllen des Kühlelements 1 mit Hilfe der roheisen- und schlackeresistenen hochtonerdigen feuerfesten Masse 10 mit anteiligen SiC- Zusätzen verhindert selbst bei weitgehendem Verlust des Kühlelements 1 durch voreilenden Verschleiß das Überhitzen des Blechpanzers bzw. die Bildung von heißen Stellen am Schachtofenpanzer.
Bezugszeichenliste
1
Kühlelement
2
Kühlmittelkanäle
3
Blasform-Kühlring
4
treppenförmige Kontur
4
' Zustellung
5
Unterjochseite
6
Unterjochkontur
7
Außenradius
7
' Innenradius
8
sägezahnähnliche Kontur
8
' Auskleidung, feuerfeste Masse
9
Stege
10
Hohlraum
10
' feuerfeste Hinterfüllmasse
11
Oberjoch
12
Verbindungsstück
13
Oberjochseite
14
Vergussöffnung
15
Aufhängeöffnung
16
Gewindeloch
17
Treppenmodule
18
Treppenmodule
19
Fügung
20
Unterjoch
21
Befestigungselemente
22
Befestigungslasche
23
Schweißverbindung
24
Kastenblech
25
Mauerwerkskontur
26
Innenwand
27
Plattenelemente
28
Nutanordnungen
29
Aussparungen, Kerben
α Rastwinkel
a Blasform
b Rast
c Kohlensack
d oberer Schacht
e Kupferschachtstave
f unterer/mittlerer Schacht
g Kühlringe
h Blasformspitzen
i Panzer
k Kupfer-Kühlplatte
l Ofeninnenraum

Claims (21)

1. Kühleinrichtung an einem Schachtofen, wie Hochofen, mit kühlbaren als Hohlkörper ausgebildeten Kühlelementen (1), wobei die Kühlelemente (1) eine im Vertikalschnitt zum Ofeninnenraum (l) vorgewölbte, dreieckförmig zum Ofe­ ninnenraum weisende Grundform haben und an wenigstens einer der feuerfes­ ten Innenauskleidung (4', 8') des Ofens zugewandten Fläche eine treppenförmig oder sägezahnähnlich strukturierte Oberflächenkontur (4, 8) aufweisen, da­ durch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kühlelement (1) innen verlaufende Kühlmittelkanäle (2) eines Kühlmittelkreislaufs aufweist, aus einem hoch­ wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise Kupfer oder Kupferlegierungen, be­ steht und zum Schutz eines Kühlrings (3) der Blasformebene angeordnet ist.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterjochkontur (6) des Kühlelements (1) an die runde Form des Blasform- Kühlringes (3) angepasst ist.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterjochkontur (6) des Kühlelements (1) dachförmig gerade oberhalb des Blasform-Kühlringes (3) verläuft.
4. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine über einen wesentlichen Teil horizontale oder nach dem Ofeninnenraum (l) abfallende Oberseite des Kühlelements (1) treppenförmig ausgebildet ist.
5. Kühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der treppenförmigen Ausbildungen des Kühlelements (1) Nut- oder Fe­ deranordnungen (28), Aussparungen oder ähnliche geometrische Arretierungs­ mittel, wie Kerben (29), vorgesehen sind.
6. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine vertikale oder von oben nach unten schräg nach außen verlaufende Innenseite des Kühlelements (1) sägezahnartig ausgebildet ist.
7. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) des Kühlelements (1) panzerseitig offen und mit einer gegen Gashinterströmung kompakten, dichten, vorzugswei­ se selbstfließenden und selbstentlüftenden feuerfesten Hinterfüllmasse (10'), z. B. einer 35- bis 98%igen hochtonerdehaltigen feuerfesten Masse auf Korund­ basis, ausgekleidet ist.
8. Kühleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterfüllmasse (10') einen 15- bis 30%-haltigen Zusatz an SiC-Anteilen enthält.
9. Kühleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterfüllmasse (10') bis zu 1800°C temperaturbeständig ist.
10. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hinterfüllmasse (10') hohe Abriebfestigkeit und ggf. einen Stahlnadelzusatz aufweist.
11. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (1) panzerseitig dem Radius der O­ fenwandung, insbesondere des Schachtes (d, f) bzw. der Rast (b) des Ofens angepasst ist.
12. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (1) mit inneren Stegen (9) zur panzer­ seitigen Befestigung bzw. zur Verstärkung der Wandungen (11, 20; 26) des Kühlelements (1) ausgestattet ist.
13. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (1) lediglich aus einem Oberjoch (11) und einem Unterjoch (20) oder einem Oberjoch (11) und einer Innenwand (26), sowie ggf. den Stegen (9), gebildet ist.
14. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (11, 20; 26) des Kühlelements (1), z. B. das Oberjoch (11), aus mehreren gleich- oder verschiedenartigen, z. B. Treppen bildenden Modulen (17, 18) zusammengefügt sind.
15. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (1) und/oder dessen Module (17, 18) gegossen, stranggepresst oder gewalzt sind.
16. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (1) aus mehreren mechanisch mitein­ ander verbundenen Teilen besteht.
17. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastwinkel (α) mit Hilfe des Kühlelements (1) auf einen verschleißtechnisch günstigen Wert, welcher dem natürlichen Verschleiß­ bild entspricht, eingestellt ist.
18. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feuerfesten Innenauskleidung (4', 8') mit Hilfe des Kühlelements (1) eine glatte innere Kontur gegeben ist.
19. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem äußeren Panzer (1) mit Hilfe des Kühlelements (1) in dem Übergangsbereich dünner zu dicker Innenauskleidung (4', 8') eine glatte äußere Kontur gegeben ist.
20. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) des Kühlelements (1) aus zu dem Material des Panzers (i) artverwandtem oder artgleichem Material bestehen.
21. Kühleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kühlelement (1) mittels der Stege (9) an dem Panzer (i) angebracht ist.
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