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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Wegwert-Tragartikel, wie beispielsweise eine Wegwerfwindel,
eine Hygienebinde oder dgl., die nicht nur ausgezeichnet in ihrem äußeren Erscheinungsbild
sondern auch in Bezug auf ihre Passform ist.
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Als Wegwerfwindel hat bisher eine
Windel derjenigen Art, wie sie in der EP-A-623 330 beschrieben wurde,
weite Verbreitung, die eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage,
eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage
und ein absorbierendes Teil enthält,
das dazwischen angeordnet ist, wobei ein Taillenbereichs-Elastikteil
an einem Taillenbereich angeordnet ist, der im Gebrauch am Taillenbereich des
Trägers
angeordnet ist, wobei ein Beinbereichs-Elastikteil an jedem Beinbereich
angeordnet ist, der im Gebrauch rings um das Bein des Trägers angeordnet
ist, und wobei ein den Körper
umrundendes Elastikteil an einem Körperumrundungsbereich angeordnet
ist, der in Gebrauch am Körperumnandungsbereich
des Trägers
angeordnet ist.
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Bei einer derartigen Wegwerfwindel
ist das den Körper
umrundende Elastikteil ein Teil, das verwendet wird, um die Passfonn
im Bereich in Umfangsrichtung um den Körper des Trägers herum zu verbessern, um
dadurch die Passform im Gebrauch zu verbessern. Gewöhnlich ist
das den Körper
umrundende Elastikteil mit der rückwärtigen Lage
verbunden, so dass an der äußeren Oberfläche der
Windel Faltungen ausgebildet sind.
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Aus diesem Grund gibt bei der konventionellen
Wegwerfwindel, die das körperumrundende,
elastische Teil aufweist, dieses Veranlassung zu einem Problem im
Hinblick auf die Abwertung des äußeren Erscheinungsbildes
der Windel durch die Faltungen.
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Die WO93/21877 beschreibt ein Verfahren zum
Befestigen einzelner, unter Spannung stehender elastischer Beinbänder an
vorbestimmten, isolierten Bereichen der Beinöffnung von absorbierenden Wegwertprodukten.
Die Bändern
sind trotzdem dazu gedacht, an ihrer äußeren Oberfläche Faltungen
zu bilden. Die Windel ist von flacher Art und weist kein den Körper umrundendes
Elastikteil auf, sondern enthält nur
ein elastisches Taillenband, das ein elastisches Teil umfasst, das
an einer begrenzten Länge
des Umfangs der Taillenöffnung
befestigt ist. Das Taillenband soll an der Windel Faltungen verursachen.
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Die JP-03 224 559 beschreibt einen
Wegwert-Tragartikel, hergestellt aus einer Decklage und einer rückwärtigen Lage
mit unterschiedlichen elastischen Eigenschaften in Horizontal- und
Vertikalrichtung, so dass Faltungen am Taillenbereich verringert werden.
Keine den Körper
umrundende Elastikteile werden verwendet. Das elastische Taillenband scheint
jedoch in der gewöhnlichen
Weise befestigt zu sein und Faltungen an der äußeren Oberfläche des
Artikels zu bilden.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Wegwert-Tragartikel zu schaffen, der exzellent
in Bezug auf seine Passform in Gebrauch und ebenfalls exzellent
in seinem äußeren Erscheinungsbild
ist.
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Im Ergebnis einer intensiven Suche
und Entwicklung durchgeführt
durch die Erfinder, wurde gefunden, dass das obige Ziel erreicht
werden kann durch einen Wegwert-Tragartikel, gemäß Anspruch 1, bei dem ein den
Körper
umrundendes Elastikteil angeordnet wird ohne an der äußersten
Schichtlage angebunden zu sein.
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Die vorliegende Erfindung wurde verwirklicht basierend
auf der oben erwähnten
Feststellung und sie schafft einen Wegwer-Tragartikel mit einer
flüssigkeitsdurchlässigen Decklage,
einer äußersten Schichtlage,
die an einer äußeren Oberfläche des Wegwert-Tragartikels angeordnet
ist, und einem flüssigkeitsrückhaltenden,
absorbierenden Teil, wobei ein den Körper umrundendes elastisches
Teil an einem Körperumrundungsbereich
angeordnet ist, wobei das den Körper
umrundende elastische Teil an anderen Teilen als an der äußersten
Schichtlage in einem expandierten Zustand befestigt wird, um dadurch
Faltungen einwärts
der äußersten
Lage zu bilden, wobei ein nicht gebundener Bereich zwischen dem
den Körper
umrundenden elastischen Teil und der äußersten Schichtlage vorgesehen
ist, wobei keine Faltungen an einer äußeren Oberfläche des
Körperumrundungsbereiches
ausgebildet sind.
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Ein Wegwert-Tragartikel der vorliegenden Erfindung
ist exzellent in Bezug auf die Passform in Gebrauch und ist ebenfalls
exzellent im äußeren Erscheinungsbild.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Wegwertwindel als erstes Ausführungsbeispiel
eines Wegwert-Tragartikels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine entfaltete Darstellung der Wegwerfwindel des bevorzugten Ausführungsbeispiels
nach 1;
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3 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie III-III der 2;
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4 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV der 2;
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5 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der 2;
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6 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI der 2;
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7 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Wegwertwindel
nach 2;
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8 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer Wegwerfwindel,
die das zweite Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer Wegwertwindel,
die das dritte Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
eine aufgefaltete Draufsicht, die das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine schematische Schnittsdarstellung entlang der Linie XII-XII
der 10;
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12 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Wegwert
winde) der 10;
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13 ist
eine schematische Schnittdarstellung in Längsrichtung (entsprechend 11), die das fünfte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Windel nach 13;
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15 ist
eine schematische Schnittdarstellung in Längsrichtung (entsprechend 11), die das sechste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel der 15;
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17 ist
eine schematische Längsschnittdarstellung
(entsprechend 11), die
das siebente Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel der 17;
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19 ist
eine schematische Längsschnittdarstellung
(entsprechend 11), die
das achte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel der 19;
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21 ist
eine perspektivische Darstellung, die das neunte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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22 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XXIII-XXIII
der Wegwerfwindel der 21.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Wegwert-Tragartikels der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Das erste Ausführungsbeispiel einer
Wegwerfwindel als der Wegwert-Tragartikel der vorliegenden Erfindung
wird zunächst
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Wegwerfwindel als erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
eines Wegwert-Tragartikels gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine aufgefaltete Darstellung der Wegwerfwindel des Ausführungsbeispiels
in 1, 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang
der Linie III-III der 2, 4 ist eine Schnittdarstellung entlang
der Linie IV-IV der 2, 5 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie V-V der 2 und 6 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie VI-VI der 2. 7 ist eine auseinandergezogene,
perspektivische Darstellung der Wegwerfwindel gemäß 2.
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Eine Wegwerfwindel 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 enthält eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2,
eine äußerste Schichtlage 7,
die an einer äußeren Oberfläche der Wegwerfwindel 1 angeordnet
ist, und ein flüssigkeitsrückhaltendes,
absorbierendes Teil 4, wobei ein den Körper umrundendes elastisches
Teil 13 in einem Körperumrundungsbereich
E angeordnet ist.
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Das den Körper umrundende Elastikteil 13 ist in
seinem ausgedehnten Zustand mit anderen Teilen als der äußersten
Schichtlage 7 fest verbunden, um dadurch Faltungen zu bilden,
wobei ein nicht gebundener Bereich F zwischen dem den Körper umrundenden,
elastischen Teil 13 und der äußersten Schichtlage 7 vorgesehen
ist, wobei keine Faltungen an einer äußeren Oberfläche des
Körperumrundungsbereichs
E ausgebildet werden. Der Ausdruck "befestigt an anderen Teilen als der äußersten Schichtlage", wie er hier verwendet
wird, bedeutet den Zustand, dass das Teil 13 an Teilen
befestigt ist, die die Decklage, das absorbierende Teil usw. enthalten,
und anders als die äußerste Schichtlage
sind, jedoch nicht an der äußersten
Schichtlage befestigt ist.
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Eine Wegwerfwindel gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird im einzelnen beschrieben. Sie weist eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 3 auf.
Das Absorptionsteil 4 ist zwischen der Decklage 2 und
der rückwärtigen Lage 3 zwischengelegt.
Lagen 5 zum Befestigen eines Elastiksteils (nachfolgend
als "Befestigungslagen
für das
Elastikteil" bezeichnet)
sind an einer inneren Oberflächenseite
der rückwärtigen Lage 3 angeordnet.
Eine innere Schichtlage 6, auf der das absorbierende Teil 4 angeordnet
ist, ist an der inneren Oberflächenseite
der rückwärtigen Lage 3 angeordnet.
Das den Körper umrundende
Elastikteil 13 ist befestigend gehalten zwischen der inneren
Schichtlage 6 als das andere Teil als die äußerste Schichtlage 7,
und den Befestigungslagen 5 für das elastische Teil. Die
rückwärtige Lage 3 ist
nicht mit den Elastikteil-Befestigungslagen 5 verbunden,
die die Lagen sind, die unmittelbar an der inneren Oberfläche der
rückwärtigen Lage 3 angeordnet
sind, in einem Bereich, wo das den Körper umrundende elastische
Teil 13 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die rückwärtige Lage 3 nicht
an ihrer inneren Oberfläche
mit den Elastikteil-Befestigungslagen 5 verbunden ist,
sondern sie ist mit der inneren Lage 6 an ihrem Flächenbereich
verbunden, wo die Elastikteil-Befestigungslagen 5 nicht
verbunden sind. Die rückwärtige Lage 3 ist
im Wesentlichen über
ihre gesamte äußere Oberfläche mit
der äußersten Schichtlage 7 verbunden.
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Die Elastikteil-Befestigungslagen 5 sind
zwischen der rückwärtigen Lage 3 und
der inneren Lage 6 angeordnet.
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Bei der Wegwerfwindel 1 dieses
Ausführungsbeispiels
ist das Elastikteil 11 des Taillenbereichs am Taillenöffnungsbereich
C angeordnet, ein Elastikteil 12 des Beinbereichs ist am
Beinbereich D angeordnet, und das den Körper umrundende Elastikteil 13 ist
am Körperumrundungsbereich
E angeordnet, der unterhalb des Taillenöffnungsbereichs C vorgesehen
ist. Dies bedeutet, dass in diesem Ausführungsbeispiel der Körperumrundungsbereich
E ein Flächenbereich
ist, der unterhalb des Taillenöffnungsbereichs
sowohl am Bauchseitenbereich als auch am Rückenseitenbereich angeordnet
ist, wie in 2 gezeigt.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist die Wegwerfwindel 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine
Wegwerfwindel vom Höschentyp,
die sowohl linke und rechte Kantenberei che A1, A2 des bauchseitigen
Bereichs A als auch linke und rechte Kantenbereiche B1, B2 des Rückenseitenbereichs
B aufweist, die jeweils fest miteinander verbunden sind.
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Wie in den 2 bis 7 gezeigt,
ist die rückwärtige Lage 3 an
ihrer inneren Oberfläche
nicht mit den Elastikteil-Befestigungslagen 5 verbunden,
sondern ist mit der inneren Schichtlage 6 an demjenigen Bereich
verbunden, an dem die Elastikteil-Befestigungslagen 5 nicht
verbunden sind. Auch die rückwärtige Lage 3 ist
mit ihrer gesamten Oberfläche
an ihrer äußeren Oberflächenseite
mit der äußeren Schichtlage 7 verbunden.
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Dies bedeutet, dass die Wegwerfwindel 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in den 2 bis 7 gezeigt, wie folgt aufgebaut
ist.
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Bei der Wegwerfwindel 1 dieses
Ausführungsbeispiels
ist die rückwärtige Lage 3 gekrümmt geformt,
in eine konkave Stundenglasausbildung an ihrem Schrittbereich. Das
absorbierende Teil 4 weist eine T-förmige Ausgestaltung auf und
ist so angeordnet, dass es sich im Wesentlichen in der Mitte der rückwärtigen Lage 3 befindet.
Die Decklage 2 ist schmaler als die rückwärtige Lage 3. Die
Decklage 2 ist gekrümmt
geformt in eine konkave Stundenglasausbildung im Schrittbereich.
Die Decklage 2 ist so angeordnet, dass sie das absorbierende
Teil 4 bedeckt.
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Die äußerste Schichtlage 7,
die an der äußeren Oberflächenseite
(äußere Oberflächenseite
der Windel) der rückwärtigen Lage 3 angeordnet
ist, weist im allgemeinen die gleiche Ausbildung wie die rückwärtige Lage 3 auf,
ist jedoch an beiden vorderen und rückwärtigen Endbereichen 7a, 7b länger als
die rückwärtige Lage 3.
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Die innere Schichtlage 6,
die an der inneren Oberflächenseite
(die Oberflächenseite,
die sich an der Seite des absorbierenden Teils 4 befindet)
der rückwärtigen Lage 3 angeordnet
ist, weist ebenfalls im allgemeinen die gleiche Ausgestaltung wie
die rückwärtige Lage 3 auf.
Die innere Schichtlage 6 ist an beiden vorderen und rückwärtigen Endbereichen 6a, 6b länger als
die rückwärtige Lage 3,
jedoch kürzer
als die äußerste Schichtlage 7.
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Die rechtwinkligen Elastikteil-Befestigungslagen 5 sind
an jenem Bereich (sowohl am bauchseitigen Bereich A als auch am
rückenseitigen
Bereich B) angeordnet, der am Körperumrundungsbereich
E der Windel liegt.
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Die Wegwerfwindel 1 ist
an ihren beiden linken und rechten Seiten in Längsrichtung mit nicht gewebten
Textilmaterialien versehen, um dadurch jeweils kubische (dreidimensionale)
Schutzeinrichtungen 8 zu bilden. Ein elastisches Teil 14 der
kubischen Schutzeinrichtung ist an einem freien Ende 81 jeder kubischen
Schutzeinrichtung 8 angeordnet, um dadurch eine kubische
Faltung zu bilden.
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Die äußerste Schichtlage ist sowohl
an ihren vorderen als auch ihren rückwärtigen Endbereichen 7a, 7b an
beiden vorderen und rückwärtigen Endkanten
der Windel zurückgefaltet
und daran fest gesichert derart, dass beide vorderen und rückwärtigen Endkantenbereiche
des absorbierenden Teils, die Decklage 2 und die kubische
Schutzeinrichtung 8 abgedeckt sind.
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Das Elastikteil 11 des Taillenbereichs
und die Elastikteile 12 der Beinbereiche zum Anpassen des Taillenöffnungsbereichs
C und der Beinbereiche D an den Träger in Gebrauch, sind jeweils
am Taillenöffnungsbereich
C und den Beinbereichen D an dem Umfangskantenbereich des absorbierenden
Teils 4 angeordnet. Das Taillenbereich-Elastikteil 11 besteht aus
einer Vielzahl von geradlinig angeordneten elastischen Bändern (drei
Bänder
in diesem Ausführungsbeispiel),
und die Beinbereich-Elastikteile 12 bestehen jeweils aus
einer Vielzahl von U-förmigen elastischen
Streifen (zwei Streifen in diesem Ausführungsbeispiel), die sowohl
am bauchseitigen Bereich B als auch am rückenseitigen Bereich A vorgesehen sind.
Das Taillenbereich-Elastikteil 11 ist fest zwischen der äußersten
Schichtlage 7 und der inneren Schichtlage 6 gehalten,
wobei die Beinelastikteile 12 fest zwischen der äußersten
Schichtlage 7 und der rückwärtigen Lage 3 gehalten
sind.
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Das den Körper umrundende Elastikteil 13 ist fest
zwischen den Elastikteil-Befestigungslagen 5 und der inneren
Schichtlage 6 gehalten.
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Das absorbierende Teil 4 ist
mit der inneren Schichtlage 6 über ein Klebemittel 61 verbunden,
das geradlinig und rechtwinklig darauf aufgebracht ist.
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Die Elastikteil-Befestigungslagen 5,
deren im Wesentlichen gesamte innere Oberfläche (jene Oberfläche, die
an der Seite des absorbierenden Teils 4 angeordnet ist)
mit einem Klebemittel (die Fläche,
die durch Phantomlinien der 7 bezeichnet ist)
versehen ist, ist mit der inneren Schichtlage 6 verbunden.
Die durch Phantomlinien in der auseinandergezogenen, perspektivischen
Darstellung bezeichnete Fläche
zeigt an, dass darauf ein Klebstoffmittel aufgebracht ist. Die Fläche, die
durch gestrichelte Phantomlinien gezeigt ist, zeigt an, dass ein Klebstoffmittel
auf die rückwärtige Fläche derjenigen Seite,
die in den Darstellungen gezeigt wurde, aufgebracht ist. Die gleiche
Erläuterung
ist anwendbar, auf jedes unten beschriebene Ausführungsbeispiel. Die rückwärtige Lage 3,
die mit einem Klebstoffmittel versehen ist (die durch Phantomlinien
der 7 bezeichnete Fläche) ist
mit ihrer nicht die Elastikteil-Befestigungslagen 5 kontaktierenden
Fläche
mit der inneren Schichtlage 6 verbunden. Dies bedeutet,
dass die Elastikteil-Befestigungslagen 5 und
die rückwärtige Lage 3 nicht
miteinander verbunden sind. Die äußerste Schichtlage,
deren im Wesentlichen gesamte Oberfläche mit einem Klebstoffmittel
versehen ist (die durch Phantomlinien der 7 bezeichnete Fläche) ist mit der gesamten Oberfläche der
rückwärtigen Lage 3 verbunden
und ist ebenfalls an ihren beiden vorderen und rückwärtigen Endkantenbereichen 7a, 7b mit
den beiden vorderen und rückwärtigen Endkantenbereichen 6a, 6b der
inneren Schichtlage 6 verbunden. Auch ist die äußerste Schichtlage 7 an
ihrem zurückgefalteten
Bereich an den beiden vorderen und rückwärtigen Endkantenbereichen der
Decklage 2 und der kubischen Schutzeinrichtung 8 befestigt.
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Da die Wegwerfwindel 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
fest an seinem den Körper
umrundenden elastischen Teil 13 zwischen den Elastikteil-Befestigungslagen 5 und
der inneren Schichtlage 6 gehalten ist, und nicht, direkt
oder indirekt, an der rückwärtigen Lage 3 und
demzufolge an der äußersten
Schichtlage 7 befestigt ist, ist die nicht gebundene Fläche F zwischen
dem den Körper
umrundenden Elastikteil 13 und der äußersten Schichtlage vorgesehen
und es werden keine Faltungen im den Körper unrundenden Bereich E
in der äußeren Oberfläche der
Windel durch das den Körper
umrundende Elastikteil 13 ausgebildet. Demgemäss wird
durch die Wirkung des den Körper
umrunden den Elastikteils 13 die Anpassbarkeit des Körperumrundungsbereichs
E und demzufolge die Anpassbarkeit der Windel als Ganzes im Gebrauch
verbessert werden, ohne das äußere Erscheinungsbild
der Windel zu verschlechtern.
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Gemäß der Wegwerfwindel dieses
Ausführungsbeispiels
können
die folgenden Wirkungen weiterhin dargestellt werden.
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Sie hat ein textilähnliches,
ansprechendes äußeres Erscheinungsbild
und ist vorteilhaft in der Passform.
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Das Tragen der Windel ist nicht auffällig selbst
nicht unter engen Hosen oder Röcken.
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Wenn die Windel und eine Hose nach
oben gezogen werden, können
sie einfach nach oben gezogen werden ohne sich zu verfangen. Wenn
ein Muster oder ein Druck aufgebracht wird, erscheint das aufgedruckte
Muster nicht verschoben durch das Schrumpfen.
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Wenn ein Band zum Wegwerfen verwendet wird,
kann die Verbindung in der Herstellung leicht durchgeführt werden
und die Produktivität
wird verbessert.
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Ein Band zum Wegwerfen wird daran
gehindert, durch Mitnahme mit den Falten zusammengezogen oder an
seinen Kanten abgelöst
zu werden. Beim Wegwerfen ist weiterhin die Bindungsfläche des
Bandes flach und eben, und demzufolge ist das Wegwerfen einfach.
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Wenn ein Blatt mit hoher Abschirmfähigkeit (insbesondere
ein wasserdichter Film) als eine Lage verwendet wird, die außerhalb
des den Körper
umrundenden Elastikteils angeordnet ist, kann ein vorteilhafterer
Effekt erreicht werden.
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Nachfolgend wird das Material zum
Ausbilden der Bestandteile, die die Wegwerfinrindel 1 bilden,
beschrieben.
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Die Decklage 2 ist bevorzugt
eine flüssigkeitsdurchlässige Lage,
um dem Ausscheidungsmaterial zu gestatten, zum absorbierenden Teil 4 hindurchzutreten,
und fühlt
sich bevorzugt etwa wie Unterwäsche
an. Beispiele derartiger flüssigkeitsdurchlässiger Lagen
sind bevorzugt gewebte Textilmaterialien, nicht gewebte Textilmaterialien,
perforierte Filme oder dgl. Das durchdringende Austreten von Ausscheidungsmaterial,
wie Urin oder dgl., aus dem Kantebereich der Decklage 2 kann
verhindert werden, indem man eine wasserabweisende Behandlung auf den
Umfangskantenbereich der Decklage 2 durch ein Verfahren
zum Aufbringen einer hydrophoben Komponente, wie beispielsweise Öllösungen auf
Silikonbasis, Paraffinwachs oder dgl. auf den Umfangskantenbereich
der Decklage 2 aufbringt oder durch ein Verfahren zum Aufbringen
einer hydrophilen Komponente, wie beispielsweise ein Alkylphosphorester vorab
auf die Gesamtheit und dann die Umfangskante mit heißem Wasser
reinigt.
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Die rückwärtige Lage 3 ist bevorzugt
eine flüssigkeitsundurchlässige und
dampfdurchlässige Lage,
hergestellt aus einem thermoplastischen Kunststoff und einem zugefügten Füllstoff,
und nachfolgend gedehnt, oder aus einer Laminatlage, hergestellt
aus einer Faserzusammenstellung und der Filmlage.
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Das absorbierende Teil 4 ist
bevorzugt zusammengesetzt aus einer Flockenpulpe als Hauptkomponente
und einem hochmolekularem, wasserabsorbierendem Polymer als Sekundärmaterial.
Das hochmolekulare, wasserabsorbierende Polymer kann in einer oberen
Schicht, einer Zwischenschicht oder einer unteren Schicht des absorbierenden
Teils 4 angeordnet sein oder es kann mit der Pulpe gemischt
werden. Das hochmolekulare, absorbierende Polymer hat bevorzugt
eine Fähigkeit
für eine
Flüssigkeitsrückhaltung
von mehr als dem 20-Fachen seines Grundgewichts und liegt in Körnertorm
vor, die leicht gelieren. Beispiele eines derartigen hochmolekularen,
wasserabsorbierenden Polymer sind bevorzugt Stärke-Acryl(Salz)-Pfropf-Copolymer,
ein verseiftes Material eines Stärke-Acrynitrilcopolymer,
ein überbrücktes Material
aus Natriumcarboxylmethylzellulose, Acryl(Salz)-Polymer und dgl.
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Das Taillenbereich-Elastikteil 11,
die Beinbereich-Elastikteile 12, das den Körper umrundende elastische
Teil 13 und das kubische elastische Teil 14 bestehen
bevorzugt aus fadenförmigem
Gummi, einem flachen Gummi, einem filmähnlichen Gummi oder ein Polyurethan,
oder einem elastischen Film, einem fadenförmigen Gummi, einem flachen
Gummi, einen geschäumten
Teil aus Äthylen-α-Olefin-Copolymer,
hergestellt unter Ver wendung eines Metallocen-Katalysator, und besonders
bevorzugt mit 40 bis 150 g Spannung unter eine Dehnung von 50%.
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Als nicht gewebtes Textilmaterial
zum Ausbilden der kubischen Schutzeinrichtung 8, können jene verwendet
werden, die gewöhnlich
in Windeln verwendet werden, ohne besondere Beschränkung.
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Als die äußerste Schichtlage 7,
die innere Schichtlage 6 und die Elastikteil-Befestigungslage 5 können weiterhin
nicht gewebte Textilmaterialien, Kunststofffilme, wie beispielsweise
Polyäthylen,
Urethan oder dgl. und Laminierungen daraus verwendet werden, die
durch unterschiedliche Verfahren hergestellt werden und gewöhnlich als
Sanitärmaterial
verwendet werden.
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Die Wegwerfwindel gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann in gleicher Weise wie die normalen Wegwerfwindeln vom Höschentyp
verwendet werden, und sie kann auf die folgende Weise hergestellt
werden:
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Wie insbesondere in 7 gezeigt, werden das absorbierende Teil 4,
die Decklage 2 und die kubische Schutzeinrichtung 8 in
dieser Reihenfolge auf die innere Oberfläche der inneren Schichtlage 6 platziert
und die Elastikteil-Befestigungslagen 5 mit dem den Körper umrundenden
elastischen Teil 13, das daran befestigt ist, werden an
der Seite beider vorderen und rückwärtigen Endbereiche 6a, 6b der äußeren Oberflächenseite
(Seite der rückwärtigen Lage)
der inneren Lage 6 vorgesehen, und dann wird die rückwärtige Lage 3,
deren die Elastikteil-Befestigungslagen 5 kontaktierende
Fläche
nicht mit einem Klebemittel versehen ist, und deren Fläche, die
direkt die inneren Schichtlage 6 kontaktiert, nicht mit
einem Klebemittel versehen ist, daran befestigt. Dann wird die äußerste Schichtlage 7,
die mit einem Klebemittel über
ihre gesamte Oberfläche
versehen ist und das Taillenbereich-Elastikteil 11 aufweist,
und die Beinbereich-Elastikteile 12 in vorbestimmten Bereichen
angeordnet und mit der rückwärtigen Lage 3 und
demzufolge der inneren Schichtlage 6 verbunden. Danach
werden beide vorderen und rückwärtigen Endkantenbereiche 7a, 7b der äußersten
Schichtlage 7 in durch die Pfeile angedeuteten Richtungen
zurückgefaltet,
und mit der Decklage 2 und der kubischen Schutzeinrichtung
8 fest
verbunden. Auf diese Weise kann die Wegwerfwindel gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hergestellt werden.
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Obwohl die Wegwerfwindel der vorliegenden Erfindung
vorstehend in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben
wurde, ist die Wegwerfwindel der vorliegenden Erfindung nicht auf das
obige Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern es können
viele Abwandlungen vorgenommen werden.
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Beispielsweise könnte im obigen Ausführungsbeispiel
das Taillenbereich-Elastikteil 11 und die Beinbereich-Elastikteile 12 durch
die rückwärtige Lage 3,
die als die äußerste Schichtlage
verwendet wird, und die innere Schichtlage 6 befestigt
werden, ohne dass die äußerste Schichtlage 7 vorgesehen wird;
das den Körper
umrundende Elastikteil 13 kann durch das absorbierende
Teil 4 und die Decklage 2 und die Elastikteil-Befestigungslagen 5 befestigt
werden, ohne dass die innere Schichtlage 6 vorgesehen ist;
und das den Körper
umrundende Elastikteil 13 kann durch das absorbierende
Teil 4 und die Decklage 2 und die Ealstikteil-Befestigungslagen 5 unter Verwendung
der rückwärtigen Lage 3 als äußerste Schichtlage
befestigt werden, ohne dass die innere Schichtlage 6 und
die äußerste Schichtlage 7 vorgesehen
sind.
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Während
die Erläuterung
des den Körper umrundenden
elastischen Teils in den obigen Ausführungsformen vorgenommen wurde,
indem man beispielhaft den Fall heranzog, wo es über die gesamte Umfangsfläche im den
Körper
umrundenden Bereich vorgesehen ist, kann das den Körper umrundende
elastische Teil nicht nur über
die gesamte Umfangsfläche
sondern auch an einem Teil des den Körper umrundenden Bereichs vorgesehen
sein.
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Die zweiten und dritten Ausführungsbeispiele
werden nunmehr unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
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8 ist
hier eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer
Windel, die das zweite Ausführungsbeispiel
zeigt, und 9 ist eine auseinandergezogene,
perspektivische Darstellung einer Windel, die das dritte Ausführungsbeispiel zeigt.
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In der Beschreibung der nachfolgenden
Ausführungsbeispiele
werden verschiedene Punkte des Ausführungsbeispiels gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
besonders im Einzelnen beschrieben. In Bezug auf jene Punkte, die
nicht besonders im Einzelnen beschrieben wurden, ist die Beschreibung
bezüglich
der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
anwendbar, wenn dies geeignet ist.
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Eine Wegwerfwindell gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
gezeigt in 8, enthält eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 3,
ein absorbierendes Teil 4, das zwischen der Decklage 2 und
der rückwärtigen Lage 3 zwischengelegt
ist, eine innere Schichtlage 6, an der das absorbierende
Teil 4 angeordnet ist, ist an einer inneren Oberfläche der rückwärtigen Lage 3 angeordnet,
und ein den Körper umrundendes
Elastikteil 13 ist an einer inneren Oberflächenseite
der rückwärtigen Lage 3 vorgesehen.
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Das den Körper umrundende Elastikteil 3 ist an
einer inneren Oberflächenseite
(der Seite zur Decklage 2) der rückwärtigen Lage 3 angeordnet, und
keine Faltungen sind an der äußeren Oberfläche des
Körperumrundungsbereichs
E ausgebildet.
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Insbesondere ist die rückwärtige Lage 3 über ihre
gesamte Oberfläche
mit der inneren Schichtlage 6 verbunden.
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Die den Körper umrundenden elastische
Teile 13 sind am Körperumrundungsbereich
E ihres Rückenseitenbereichs
B und des Bauchseitenbereichs A vorgesehen. Das den Körper umrundende
Elastikteil 13 ist fest zwischen der rückseitigen Lage 3 und der
inneren Schichtlage 6 an einer Stelle zwischen der rückwärtigen Lage 3 und
der Decklage 2 gehalten.
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Der Körperumrundungsbereich E, an
dem die den Körper
umrundenden Elastikteile 13 der rückwärtigen Lage 3 angeordnet
sind, ist nicht mit der äußersten
Schichtlage 7 (der Bereich, der nicht durch Phantomlinien
der 8 bezeichnet ist)
verbunden. Dadurch wird eine Nichtbindungsfläche F zwischen dem den Körper umrundenden
elastischen Teil 13 und der äußersten Schichtlage geschaffen,
so dass keine Faltungen im Körperumrundungsbereich
E der äußeren Oberfläche der
Windel ausgebildet werden.
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Die Wegwerfwindel gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
in 9 enthält eine
flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 3,
wobei das absorbierende Teil 4 zwischen der Decklage 2 und
der rückwärtigen Lage 3 zwischengelegt
ist, und es ist keine innere Schichtlage 6 vorgesehen.
Ein den Körper
umrundendes Elastikteil 13 ist an einer inneren Oberflächenseite
(die Seite zur Decklage 2) der rückwärtigen Lage 3 angeordnet,
und keine Faltungen sind im Körperumrundungsbereich
E in einer äußeren Oberfläche der
Windel ausgebildet.
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Insbesondere wird bei der Wegwerfwindel 1 gemäß dem in 9 gezeigten, dritten Ausführungsbeispiel,
das den Körper
umrundende elastische Teil 13 fest zwischen der rückwärtigen Lage 3 und
der Decklage 2 gehalten. Die rückwärtige Lage 3 und die äußerste Schichtlage
sind miteinander über
ein Klebstoffmittel (der Bereich, der durch die Phantomlinien der 9 gekennzeichnet ist) verbunden,
nur ausschließend
den Körperumrundungsbereich
E, wo das den Körper
umrundende Elastikteil 13 angeordnet ist. Demgemäss sind
die rückwärtige Lage 3 und
die äußerste Schichtlage 7 nicht
miteinander an derjenigen Fläche
(dem Körperumrundungsbereich
E) verbunden, wo das den Körper
umrundende elastische Teil angeordnet ist. Dadurch wird eine nicht
gebundene Fläche
F vorgesehen zwischen dem den Körper
umrundenden elastischen Teil 13 und der äußersten Schichtlage 7,
so dass an der äußeren Oberfläche der
Windel keine Faltungen ausgebildet sind.
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Eine Wegwerfwindel 1 gemäß dem in 10 gezeigten, vierten Ausführungsbeispiel,
enthält
eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 3,
ein absorbierendes Teil 4, das zwischen der Decklage 2 und
der rückwärtigen Lage 3 zwischengelegt
ist, eine innere Schichtlage 6, auf der das absorbierende
Teil 4 angeordnet ist, ist an einer inneren Oberfläche der rückwärtigen Lage 3 angeordnet,
und ein den Körper umrundendes,
Elastikteil 13 ist an einer inneren Oberflächenseite
der rückwärtigen Lage 3 angeordnet.
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Keine äußerste Schichtlage ist vorgesehen, und
die rückwärtige Lage 3 wird
als die äußerste Lage
verwendet. Das den Körper
umrundende elastische Teil 13 ist an einer inneren Oberflächenseite (Seite
der Decklage 2) der rückwärtigen Lage 3 angeordnet,
es werden jedoch keine Faltungen im Körperumrundungsbereich E an
der äußeren Ober fläche der
Windel gebildet. Auf diese Weise kann die äußerste Schichtlage durch die
rückwärtige Lage
ersetzt werden, ohne dass ein spezielles Teil verwendet werden muss.
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Bei den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen
kann die Wegwerfwindel ebenfalls hergestellt und verwendet werden
in etwa der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel. Und die gleiche Wirkung
wie im ersten Ausführungsbeispiel
kann gezeigt werden.
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Die vierten bis achten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 10 bis 20 beschrieben.
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Hierbei ist 10 eine aufgefaltete Draufsicht, die
das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 11 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII der 10 und 12 ist eine auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung der Wegwerfwindel nach 10. 13 ist eine Längsschnittdarstellung
(entsprechend 11) des
fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und 14 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel der 13. 15 ist eine Längsschnittdarstellung (entsprechend 11) des sechsten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung und 16 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel nach 15. 17 ist eine Längsschnittdarstellung (entsprechend 11) des siebenten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung und 18 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel nach 17. 19 ist eine Längsschnittdarstellung (entsprechend 11) des achte Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und 20 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung (entsprechend 12) der Wegwerfwindel nach 19.
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Das vierte Ausführungsbeispiel wird zunächst beschrieben.
In der Beschreibung des vierten bis achten Ausführungsbeispiels, die nachfolgend beschrieben
werden, sind die gleichen Teile wie jene im oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel jeweils
mit einer Nummer zwischen ein- und zweihundert bezeichnet und die
gleichen Bereiche sind nicht besonders beschrieben. Jene Bereiche,
die nicht besonders beschrieben sind, wird die Beschreibung bezüglich des
ersten Ausführungsbeispiels
angewandt, wenn dies erforderlich ist.
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Eine Wegwerfwindel 101 nach
dem vierten Ausführungsbeispiel
gemäß 10 bis 12 enthält eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 103,
ein absorbierendes Teil 104, das zwischen die Decklage 102 und
die rückwärtige Lage 103 zwischengelegt
ist, eine äußere Schichtlage 109,
die zwischen der rückwärtigen Lage 103 und
einer äußersten
Schichtlage 107 zwischengelegt ist, und ein körperumrundendes,
elastisches Teil 113 ist direkt an der äußeren Schichtlage 109 befestigt.
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Wie insbesondere in den 10 und 12 gezeigt, haben die rückwärtige Lage 103 und
die Decklage 102 eine rechtwinklige Ausbildung und das
absorbierende Teil 104 ist gekrümmt in eine konkave, sanduhrähnliche
Ausgestaltung an dem Schrittbereich geformt. Kubische Schutzeinrichtungen 108 sind
an beiden linken und rechten Seitenkantenbereichen oberhalb der
Decklage 102 angeordnet.
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Die äußerste Schichtlage 107 und
die äußere Schichtlage 109 sind
ebenfalls in einer im Wesentlichen gleichen Ausgestaltung, die gekrümmt in eine konkave
stundenglasähnliche
Ausbildung im Schrittbereich geformt ist. Beide vorderen und rückwärtigen Endbereiche 107a, 107b der äußersten
Schichtlage 107 sind jedoch länger als die äußere Schichtlage 109.
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Rechtwinklige innere Lagen 121 sind
an einer äußeren Oberflächenseite
der äußeren Schichtlage 109 derart
angeordnet, dass sie die Endkanten der Decklage bedecken.
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Beide vorderen und rückwärtigen Endbereiche 107a, 107b der äußerste Schichtlage 107 sind zurückgefaltet
an den beiden vorderen und rückwärtigen Endkanten
der Windel und fest gesichert in einer Weise, dass sie die Endkantenbereiche
der äußeren Schichtlage 109 und
der inneren Lage 121 bedecken.
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Das Taillenbereich-Elastikteil 101 und
das Beinbereich-Elastikteil 112 sind fest zwischen der äußersten
Schichtlage 107 und der äußeren Schichtlage 109 gehalten.
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Das den Körper umrundende elastische
Teil 113 ist fest direkt an einer äußeren Oberflächenseite (hautkontaktierende
Oberflächenseite)
der äußeren Schichtlage 109 befestigt
und fest zwischen der äußeren Schichtlage 109 und
der inneren Lage 121 gehalten.
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Die rückwärtige Lage 103 ist
mit der äußeren Schichtlage 109 über ein
Klebemittel 161 verbunden, das linear und rechtwinklig
auf einen im Wesentlichen mittleren Bereich der äußere Schichtlage 109 aufgebracht
wurde.
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Ein Klebmittel ist auf die gesamte
Fläche
(die Fläche,
die durch Phantomlinien in 12 angedeutet
ist) der äußersten
Schichtlage 107 aufgebracht, nur ausschließend den
Körperumrundungsbereich
E, so dass die äußere Schichtlage 109 und
die äußerste Schichtlage 107 nicht
miteinander im Körperumrundungsbereich
E verbunden sind. Die äußere Schichtlage 109 und
die äußerste Schichtlage 107 sind
miteinander an den Flächen
mit einem Klebemittel verbunden, unter Ausnahme des Körperumrundungsbereichs
E. Dadurch wird eine ungebundene Fläche F zwischen dem den Körper umgebenden
elastischen Teil 113 und der äußersten Schichtlage 107 gebildet, so
dass an der äußeren Oberfläche der
Wegwerfwindel keine Faltungen ausgebildet werden.
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Als Material zum Ausbilden der äußeren Schicht 109 und
der inneren Schicht 121 kann ein nicht gewebtes Textilmaterial
oder ein Kunststofffilm, wie beispielsweise Polyäthylen, Urethan oder dgl., sowie
ein Laminat daraus verwendet werden, die hergestellt werden durch
unterschiedliche Verfahren und die gewöhnlich als Sanitärmaterial
verwendet werden.
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Im vierten Ausführungsbeispiel wird die gleiche
Wirkung wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel erzielt. Auch
kann eine Wegwerfwindel gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
im allgemeinen in gleicher Weise wie im oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel
hergestellt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Teil des
den Körper
umrundenden Elastikteils unter dem absorbierenden Teil angeordnet
werden.
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Der Ausdruck "direkt oder durch andere Lagen" bedeutet nicht,
dass das den Körper
umrundende Elastikteil vollständig
mit der äußeren Schichtlage verbunden
ist, sondern enthält
einen solchen Fall, in dem ein Teil des den Körper umrundenden elastischen
Teils oberhalb des absorbierenden Teils angeordnet ist.
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Das fünfte bis achte Ausführungsbeispiel wird
nachfolgend beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind nur
jene Punkte, die sich vom vierten Ausführungsbeispiel unterscheiden,
im einzelnen beschrieben. Jene Punkte, die nicht im Einzelnen beschrieben
wurden, sind die gleichen wie im ersten und vierten Ausführungsbeispiel,
und deren Beschreibung wird angewendet, wenn dies erforderlich ist.
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Bei einer Wegwerfwindel gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der 13 und 14, sind rechtwinklige Befestigungslagen 105 für das elastische Teil
zwischen der äußersten
Schichtlage 107 und der äußeren Schichtlage 109 angeordnet,
an den Flächen
(sowohl an der Seite des bauchseitigen Bereichs A als auch an der
Seite des rückenseitigen
Bereichs B), die an dem Körperumrundungsbereich
E der Windel angeordnet sind (d. h. ihm entsprechend).
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Das den Körper umrundende elastische
Teil 113 ist fest zwischen den Elastikteil-Befestigungslagen 105 und
der äußeren Lage 109 gehalten.
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Die Elastikteil-Befestigungslagen 105 sind jeweils über ihre
gesamte innere Oberfläche
(die Oberfläche
an der Seite des absorbierenden Teils) mit einem Klebemittel (den
Bereich, der durch Phantomlinien der 14 bezeichnet
wird) versehen und mit der äußeren Schichtlage 109 verbunden.
Die Elastikteil-Befestigungslagen 105 und die äußerste Schichtlage 107 sind
nicht miteinander verbunden. Da die Elastikteil-Befestigungslagen 105 und
die äußerste Schichtlage 107 nicht
miteinander verbunden sind, ist eine ungebundene Fläche F zwischen
dem den Körper
umrundenden Elastikteil 113 und der äußersten Schichtlage 107 vorgesehen,
so dass an einer äußeren Oberfläche der
Wegwerfwindel keine Faltungen ausgebildet sind.
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In einer Wegwerfwindel 101 nach
dem sechsten Ausführungsbeispiel,
wie in den 15 und 16 gezeigt, ist das den Körper umrundende
Elastikteil 113 mit einer inneren Lage
121 verbunden
und fest zwischen der inneren Lage 121 und der äußeren Schichtlage 109 gehalten.
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Die äußerste Schichtlage 107 ist über ihre gesamte
Fläche
(die Fläche,
die durch Phantomlinien der 12 bezeichnet
ist), nur unter Aussparung des Körperumrundungsbereichs
E, mit einem Klebemittel versehen. Die äußere Schichtlage 109 und
die äußerste Schichtlage 107 sind
nicht miteinander im Körperumrundungsbereich
E verbunden, sind jedoch miteinander verbunden an den Flächen außerhalb des
Körperumrundungsbereichs
E über
ein Klebemittel. Dadurch wird eine ungebundene Fläche F zwischen
dem den Körper
umrundenden elastischen Teil 113 und der äußersten
Schichtlage 107 vorgesehen, so dass an einer äußeren Oberfläche der
Wegwerfwindel keine Faltungen ausgebildet sind.
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Bei einer Wegwerfwindel gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel,
gezeigt in den 17 und 18, sind Elastikteil-Befestigungslagen 105 zwischen
einer inneren Lage 121 und einer äußeren Schichtlage 109 angeordnet.
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Ein den Körper umrundendes elastisches Teil 113 ist
fest zwischen den Elastikteil-Befestigungslagen 105 und
der inneren Lage 121 gehalten und dann auf der äußeren Lage 109 angeordnet.
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Die Elastikteil-Befestigungslagen 105 sind jeweils
nur an ihren in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endkantenbereichen
an der äußeren Schichtlage 109 befestigt,
sie sind jedoch nicht an ihrem Körperumrundungsbereich
E befestigt. Eine äußerste Schichtlage 107 und
die äußere Schichtlage 109 sind
fest miteinander an ihren gesamten Oberflächen befestigt. Da die Elastikteil-Befestigungslagen 105 und
die äußere Schichtlage 109 nicht
an dem Körperumrundungsbereich
E miteinander verbunden sind, ist eine ungebundene Fläche F zwischen
dem körperumrundenden
Elastikteil 113 und der äußersten Schichtlage 107 vorgesehen,
so dass an einer äußeren Oberfläche der
Wegwerfwindel keine Faltungen gebildet sind.
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Bei einer Wegwerfwindel gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
der 19 und 20, ist ein den Körper umrundendes
Elastikteil 113 mit einer einer äußersten Schichtlage
107 zugeordneten
Seite einer äußeren Schichtlage 109 verbunden.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch ein Klebemittel nur an der der äußeren Schichtlage 109 zugewandten
Seite des den Körper
umrundenden Elastikteils 113 aufgebracht, und das den Körper umrundenden
Elastikteil 113 ist nur mit der äußeren Schichtlage 109 verbunden.
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Durch diese Anordnung wird eine ungebundene
Fläche
F zwischen dem den Körper
umrundenden elastischen Teil 113 und der äußersten
Schichtlage 107 gebildet, so dass an einer äußeren Oberfläche der
Wegwerfwindel keine Faltungen gebildet werden.
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In den oben beschriebenen vierten
bis achten Ausführungsbeispielen
ist es ebenfalls möglich, dass
die äußerste Schichtlage 107,
die verlängerte, sich
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Endkantenbereiche aufweist, anstelle der inneren Lage verwendet
wird, und diese verlängerten
Bereiche an der innersten Oberfläche
angeordnet sind.
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Obwohl die Wegwerfwindel gemäß dem oben
beschriebenen vierten bis achten Ausführungsbeispiel die gleichen
Wirkungen wir die Wegwerfinrindel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, ist sie insbesondere geeignet zur Verwendung als Tragartikel
für Erwachsene.
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Das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 21 und 22 beschrieben.
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Hierbei ist 21 eine perspektivische Darstellung des
neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und 22 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie XXIII-XXIII der Wegwerfwindel
gemäß 21.
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In der nachfolgenden Beschreibung
sind den gleichen Punkten wie beim obigen ersten und vierten Ausführungsbeispiel
Bezugszahlen zwischen 200 bis 300 zugeordnet und ihre Beschreibung
wurde weggelassen. Bezüglich
jener Punkte, die nicht besonders im Einzelne beschrieben wurden,
ist die Beschreibung, die in der Beschreibung des ersten bis vierten
Ausführungsbeispiels
enthalten ist, anwendbar, wo dies erforderlich ist.
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Eine Wegwerfwindel 201 gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
in 21 und 22 umfasst einen Windelkörper 230,
der eine Decklage 202, eine flüssigkeitsundurchlässige, rückwärtige Lage 203 und
ein absorbierendes Teil (nicht gezeigt) aufweist, das dazwischen
angeordnet ist, und ein Paar von linken und rechten Taillenbandbereichen 240 zum
Verbinden eines vorderen Körpers
(bauchseitiger Bereich A) und eines Rückenkörpers (rückenseitiger Bereich B) des
Windelkörpers 230,
wobei der Taillenbandbereich 240 eine innere Oberflächenlage 241 enthält, die
an einem innersten Bereich angeordnet ist, die äußerste Schichtlage 207 an
einer äußersten Position
angeordnet ist und eine Zwischenlage 242 zwischen der innere
Oberflächenlage 241 und
der äußersten
Schichtlage 207 angeordnet ist, und ein den Körper umrundendes
Elastikteil 213 fest zwischen der inneren Oberflächenlage 241 und
der Zwischenlage 242 gehalten ist, die Zwischenlage 242 und
die äußerste Schichtlage 207 nicht
miteinander verbunden sind, und an der äußersten Schichtlage 207 keine
Faltungen ausgebildet sind.
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Insbesondere ist der Windelkörper 230 nicht besonders
auf eine bestimmte Konstruktion beschränkt, insofern als er die Decklage 202,
die rückwärtige Lage 203 und
das dazwischen liegende absorbierende Teil enthält. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst der Windelkörper 230 die
Decklage 202, die rückwärtige Lage 203 und
das absorbierende Teil, wobei in Längsrichtung gegenüberliegende Endkantenbereiche
in Vorwärtsrichtung
in ihrer Breite verringert sind.
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Wie in 22 gezeigt
ist im Taillenbereich 240 die inneren Oberflächenlage 241 und
die Zwischenlage 242 im Wesentlichen größengleich und halten zwischen
sich das den Körper
umrundende elastische Teil 213 fest. Die äußerste Schichtlage 207 ist
an einer äußeren Oberflächenseite
der Zwischenschicht 242 angeordnet. Gegenüberliegende
Seitenkantenbereiche der äußersten
Schichtlage 207 sind auf die Seite der inneren Oberflächenschicht 241 zurückgefaltet,
und die zurückgefalteten
Bereiche sind fest an der inneren Oberfläche der inneren Oberflächenlage 241 befestigt.
Die äußerste Schichtlage 207 ist
nicht mit der Zwischenlage 242 verbunden. Durch diese Anordnung
wird eine ungebundene Fläche
F zwischen dem den Körper
umrundenden Elastikteil 213 und der äußersten Schichtlage 207 vorgesehen,
so dass an einer äußeren Oberfläche der Wegwerfwindel
keine Faltungen gebildet werden.
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Als Material zum Ausbilden der inneren Oberflächenlage
und der Zwischenlage, kann ein nicht gewebtes Textilmaterial oder
ein Kunststofffilm wie beispielsweise Polyäthylen, Urethan oder dgl., und
ein Laminatmaterial daraus verwendet werden, die durch die verschiedenen
Verfahren hergestellt und gewöhnlich
als Sanitärmaterial
verwendet werden.
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Viele Abwandlungen und Modifikationen können ebenfalls
am neunten Ausführungsbeispiel vorgenommen
werden, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
ist es möglich,
dass das absorbierende Teil in einer rechtwinkligen Ausbildung hergestellt
und ein ringförmiges
Taillenband verwendet wird anstelle des oben beschriebenen Paars
von linken und rechten Taillenbändern.