DE69821508T2 - Verbrauchseinheit für laseranheftung-mikrodissektion - Google Patents

Verbrauchseinheit für laseranheftung-mikrodissektion Download PDF

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    • G01N2001/284Collecting samples on a sticky, tacky, adhesive surface using local activation of adhesive, i.e. Laser Capture Microdissection

Description

  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Gebiet der Laser Mikrodissektion (LCM). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für das Aufnehmen von LCM-Abfragen, die einen LCM-Film beinhaltet, der auf zumindest einem Teil des Inneren eines Analysebehälters angebracht ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein LCM-Abfrageaufnahmegerät des Typs, der als ebene Kappe bezeichnet werden kann.
  • 2. Erörterung des relevanten Standes der Technik
  • Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs, wurde lange durch Untersuchen von Gewebebiopsien untersucht, um ungewöhnliche Zellen zu identifizieren. Das Problem bestand darin, daß es kein zufriedenstellendes Verfahren im Stand der Technik gab, um die interessierenden Zellen von dem Umgebungsgewebe zu extrahieren. Gegenwärtig müssen Versuchsleiter versuchen, die Zellen von Interesse manuell zu extrahieren oder mittels Mikrodissektion durch entweder Versuche, diese mit einem Handwerkzeug mechanisch zu isolieren, oder über einen verschachtelten Prozeß der Isolierung und Kultivierung der Zellen. Die meisten Versuchsleiter erachten beide Ansätze als mühsam, zeitraubend und ineffizient.
  • Eine neue Technik wurde entwickelt, die einen kleinen Zellcluster bzw. Zellhaufen von einer Gewebeprobe in Sekunden extrahieren kann. Diese Technik wird Laser Mikrodissektion (Lasereinfang einer Zellsektion (LCM) genannt. Die Laser Mikrodissektion ist eine Einschritt-Technik, die ein Standardlabormikroskop mit einem Niedrigenergielaser und einem transparenten Ethylen-Vinyl-Acetat-Polymer-Thermoplastfilm, wie er zum Beispiel für die Kunststoffversiegelung in Nahrungsmittelproduktverpackungen verwendet wird, zusammengefaßt.
  • Bei der Laser Mikrodissektion schaut der Benutzer durch ein Mikroskop auf einen Gewebebiopsieschnitt, der auf einem histo-pathologischen Standardglasobjektträger gehalten wird, der typischerweise Gruppen von unterschiedlichen Zelltypen enthält. Ein thermoplastischer Film wird oberhalb und in Kontakt mit dem Gewebebiopsieschnitt plaziert. Mit der Identifizierung einer Zellgruppe von Interesse innerhalb des Gewebeabschnitts zentriert der Benutzer diese in einem Zielgebiet des Mikroskopfeldes und erzeugt dann einen Puls von einem Laser, wie zum Beispiel einem Kohlendioxidlaser, mit einer Intensität von etwa 50 Milliwatt (mW) und einer Pulsdauer von zwischen etwa 50 bis etwa 500 Millisekunden (mS). Der Laserpuls verursacht eine lokale Aufheizung des Kunststofffilms, wenn er diesen durchdringt, was diesem eine haftende Eigenschaft verleiht. Die Zellen haften dann an dem lokalisierten Haftbereich des Kunststoffbandes direkt auf diesem, worauf die Zellen sofort extrahiert werden und für die Analyse bereit sind. Aufgrund des kleinen Durchmessers des Laserstrahls können extrem kleine Zellcluster aus einem Gewebeabschnitt mittels Mikrodissektion entnommen werden.
  • Durch Aufnehmen nur dieser Zielzellen direkt von der Gewebeprobe können Wissenschaftler sofort die Gen- und Enzymaktivität der Targetzellen unter Verwendung von anderen Untersuchungswerkzeugen analysieren. Solche Verfahren, wie die Polymerase-Kettenreaktionsverstärkung von DNA und RNA und die Enzymgewinnung von der Gewebeprobe wurden demonstriert. Keine Begrenzungen wurden in der Fähigkeit, DNA oder RNA von Tumorzellen, die mittels Laser Mikrodissektion entfernt wurden, zu verstärken, festgestellt.
  • Die Laser Mikrodissektion hat erfolgreich in allen Geweben Zellen extrahiert, in denen sie getestet wurde. Diese beinhalten Nierenkörperchen (Glomeruli), in situ Brustkrebs, atypische duktale Hyperblasie der Brust, prostatische epiteliale Neoplasie und lymphoide Follikel. Der direkte Zugriff auf Zellen, der durch die Laser Mikrodissektion bereitgestellt wird, wird wahrscheinlich zu einer Revolution beim Verständnis der molekularen Basis von Krebs und anderen Krankheiten führen, was dabei hilft, die Grundlage für eine frühere und präzisere Krankheitserfassung zu legen.
  • Eine andere wahrscheinliche Rolle für die Technik liegt in der Aufzeichnung der Muster von Genausdrücken in verschiedenen Zelltypen, was ein sich abzeichnendes Thema in der medizinischen Forschung ist. Beispielsweise versucht das Cancer Genome Anatomy Project des National Cancer Institute (CGAP), die Muster der Genausdrücke in den normalen, den vorkarzinomatösen und den bösartigen Zellen zu definieren. In Projekten, wie zum Beispiel CGAP ist die Laser Mikrodissektion ein wertvolles Werkzeug für das Beschaffen von reinen Zellproben aus Gewebeproben.
  • Die LCM-Technik wird allgemein beschrieben in dem kürzlich publizierten Artikel: Laser Capture Microdissection, Science, Band 274, Nr. 5289, Ausgabe 8, Seiten 998–1001, veröffentlicht im Jahr 1996. Das Ziel der LCM-Technik ist es, ein einfaches Verfahren für das Beschaffen von ausgewählten menschlichen Zellen aus einer heterogenen Population, die auf einem typischen histopathologischen Biopsieschnitt enthalten ist, bereitzustellen.
  • Eine typische Gewebebiopsieprobe besteht aus einem 5 bis 10 Mikrometer dicken Schnitt aus Gewebe, der auf einem Mikroskopglasobjektträger unter Verwendung von Techniken, die auf dem Gebiet der Pathologie gut bekannt sind, plaziert wird. Dieser Gewebeschnitt ist ein Querschnitt des Körperorgans, das untersucht wird. Das Gewebe besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Zelltypen. Häufig wünscht der Pathologe nur einen kleinen Teil des Gewebes für die weitere Analyse zu entfernen.
  • LCM setzt einen thermoplastischen Übertragungsfilm ein, der auf der Gewebeprobe plaziert wird. Dieser Film wird hergestellt und enthält organische Farbstoffe, die ausgewählt werden, um selektiv im nahen Infrarotbereich des Spektrums, das den Emissionsbereich von üblichen ALGaAs Laserdioden überlappt, zu absorbieren. Wenn der Film dem fokussierten Laserstrahl ausgesetzt wird, wird der ausgesetzte Bereich durch den Laser aufgeheizt und schmilzt, und haftet an dem Gewebe in der Region, die dem Laserstrahl ausgesetzt war. Der Film wird dann von dem Gewebe angehoben und der ausgewählte Abschnitt des Gewebes wird mit dem Film entfernt.
  • Thermoplastische Übertragungsfilme, wie zum Beispiel ein 100 Mikrometer dicker Ethyen-Vinyl-Acetatfilm (EVA), der von Electroseal Corporation aus Pompton Lakes, New Jersey (Typ E 540) erhältlich ist, wurde in LCM-Anwendungen verwendet. Der Film wird ausgewählt, so daß er einen geringen Schmelzpunkt von etwa 90°C hat.
  • Die thermoplastischen EVA-Filme, die in den LCM-Techniken verwendet werden, wurden mit Farbstoffen dotiert, wie zum Beispiel einem Infrarot-Napthalocyanin-Farbstoff, der von der Aldrich Chemical Company erhältlich ist (Farbstoff Nr. 4,296-2 oder 39317-7). Diese Farbstoffe haben eine starke Absorption in dem 800 nm Bereich, ein Wellenlängenbereich, der mit Laseremittern überlappt, die verwendet werden, um selektiv den Film zu schmelzen. Der Farbstoff wird mit der geschmolzenen Kunststoffmasse bei einer erhöhten Temperatur gemischt. Der gefärbte Kunststoff wird dann Verwendung von Standardfilmherstellungstechniken in einen Film umgearbeitet. Die Farbstoffkonzentration im Kunststoff beträgt etwa 0,001 M.
  • Während sich die Filme, die in LCM-Anwendungen eingesetzt werden, als für die Aufgabe ausreichend erwiesen haben, haben sie verschiedene Nachteile. Die optische Absorption eines farbstoffimprägnierten Films ist eine Funktion seiner Dicke. Diese Eigenschaft des Films kann mit einem Wunsch, die Filmdicke aus anderen Gründen auszuwählen, in Konflikt stehen.
  • Die organischen Farbstoffe, die verwendet werden, um die Absorptionscharakteristiken der Filme zu verändern, haben in manchen Fällen nachteilige photochemische Effekte. Dies kann zu einer Kontaminierung der LCM-Proben führen. Zusätzlich sind die organischen Farbstoffe, die heutzutage eingesetzt werden, empfindlich gegenüber der Wellenlänge des einfallenden Laserlichts und somit muß der Film auf den eingesetzten Laser angepaßt werden.
  • Die WO-A-9713838 beschreibt eine LCM-Technik, in der eine Übertragungsfläche, die eine Klebeschicht aufweist, verwendet wird, um Zellmaterial von einem Trageglied zu übertragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, die Geschwindigkeit der Laser Mikrodissektionstechnik zu verbessern. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Genauigkeit der Laser Mikrodissektionstechnik zu verbessern. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Reproduzierbarkeit der Laser Mikrodissektionstechnik zu verbessern. Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Kontaminationsmenge, die mit der Laser Mikrodissektionstechnik einhergeht, zu reduzieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Laser Mikrodissektionsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche, und
    einen Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion zumindest ein einstückig ausgebildetes strukturelles Merkmal beinhaltet, das vorsteht bzw. übersteht und einen kontrollierbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe zur Verfügung stellt.
  • Eine Ausführungsform des ersten Aspekts der Erfindung beinhaltet einen Laser Mikrodissektionsaufbau, der aufweist: eine Platte mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche und zumindest einer Laser Mikrodissektionskappe, die mit der im wesentlichen ebenen oberen Fläche der Platte verbunden ist, wobei die Laser Mikrodissektionskappe einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche und einen im wesentlichen planarisierten Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist, aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein integraler Abschnitt eines biologischen Reaktionsgefäßes bereitgestellt, der aufweist:
    einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche und
    einen Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren bzw. steuerbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Aufbau zur Laser Mikrodissektion bereitgestellt, der aufweist:
    eine Platte mit einer oberen Fläche und der gekennzeichnet ist durch:
    zumindest einer Kappe zur Laser Mikrodissektion, die mit der oberen Fläche der Platte verbunden ist, wobei die zumindest eine Kappe zur Laser Mikrodissektion
    einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche und
    einen Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beinhaltet, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abbilden einer Probe mit einem Mikroskop bereitgestellt, das aufweist:
    Bereitstellen des Mikroskops und
    Positionieren eines Streumediums innerhalb einem Strahlpfad, der von dem Mikroskop definiert wird,
    gekennzeichnet durch Positionieren des Streumediums innerhalb von wenigen Millimetern einer Probe und
    Abbilden der Probe durch das Streumedium mit dem Mikroskop, wobei das Streumedium optisch mit einem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion gekoppelt ist, der zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal hat, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und der Probe bereitstellt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Mikroskop bereitgestellt, das aufweist:
    ein Streumedium, das in einem Strahlpfad lokalisiert ist, der von dem Mikroskop definiert wird, und innerhalb von wenigen Millimetern einer Probe lokalisiert ist, und
    einen Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, der optisch mit dem Streumedium gekoppelt ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  • Entsprechend einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Brauchbarmachen einer Laser Mikrodissektion bereitgestellt, das aufweist:
    Bereitstellen eines Übertragungsfilmträgers mit einer Substratfläche und
    Herstellen eines Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion durch Verbacken des Übertragungsfilms zur Laser Mikrodissektion mit der Substratfläche unter Vakuum, wobei das Herstellen das im wesentlichen Glätten zumindest eines Abschnittes des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem strukturellen Merkmal auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das vorspringt bzw. vorsteht, beinhaltet.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anfertigen eines integralen Abschnitts eines biologischen Reaktionsgefäßes bereitgestellt, das aufweist:
    Bereitstellen eines Übertragungsfilmträgers mit einer Substratfläche und
    Herstellen eines Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion auf der Substratfläche, wobei das Herstellen das im wesentlichen Glätten von im wesentlichen einem Abschnitt des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem vorstehenden bzw. vorspringenden Merkmal auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beinhaltet.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus für die Laser Mikrodissektion bereitgestellt, das aufweist:
    das zur Verfügungstellen einer Platte mit einer oberen Fläche,
    das zur Verfügungstellen zumindest einer Kappe für die Laser Mikrodissektion, wobei die zumindest eine Kappe für die Laser Mikrodissektion einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche beinhaltet,
    das zur Verfügungstellen eines Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist,
    Positionieren der zumindest einen Kappe für die Laser Mikrodissektion in Kontakt mit der Platte und
    Verbacken unter Vakuum von sowohl der zumindest einen Kappe für die Laser Mikrodissektion als auch der Platte, so daß der Aufbau für die Laser Mikrodissektion erzeugt wird, wobei das Verbacken unter Vakuum das im wesentlichen Glätten von zumindest einem Abschnitt des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem strukturellen Merkmal auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das vorsteht bzw. vorspringt, beinhaltet.
  • Eine Ausführungsform des fünften Aspekts der Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen des Laser Mikrodissektionsaufbaus, das aufweist: Bereitstellen einer Platte mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche, Bereitstellen von zumindest einer Kappe für die Laser Mikrodissektion, wobei die zumindest eine Kappe für die Laser Mikrodissektion einen Übertragungsfilmträger mit einer Substratfläche, das Bereitstellen eines Laser Mikrodissektionsübertragungsfilms neben der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers und das Verbacken unter Vakuum von der zumindest einen Laser Mikrodissektionskappe und der Platte, um den Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm im wesentlichen zu glätten, beinhaltet.
  • Es ist daher möglich, ein brauchbares LCM bereitzustellen, das den LCM-Film in das Innere eines Analysebehälters integriert. Eine ebene Kappe beinhaltet einen im wesentlichen geglätteten Ethylen-Vinyl-Acetat-Polymer-LCM-Film (EVA), der unter Vakuum auf dem Boden einer Kappe einer Mikrozentrifugenröhre verbacken ist. Wobei die Laser Mikrodissektionskappen verbacken versendet werden können (d. h. verpackt ohne eine Nachverpackungsverarbeitung), um den Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm zu schützen und die Kontaminierung zu minimieren. Die Kappe und die Konfiguration, in der sie versendet wird, stellt die zusätzlichen Vorteile der schnellen und leichten Verwendung zur Verfügung. Es wird somit möglich gemacht, gleichzeitig die Anforderungen an die Geschwindigkeit, die Genauigkeit und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Kontaminierung zu erfüllen, die sich im Fall des Standes der Technik gegenseitig ausschließen und nicht gleichzeitig erfüllt werden können.
  • Eine bevorzugte Implementierung der vorliegenden Erfindung betrifft einen im wesentlichen geglätteten Ethylen-Vinyl-Acetat-(EVA)-LCM-Polymerfilm, der unter Vakuum mit dem Boden einer Kappe einer Mikrozentrifugenröhre verbacken ist.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden besser gewürdigt und verstanden, wenn sie in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnung betrachtet werden. Es sollte sich jedoch verstehen, daß die folgende Beschreibung, während sie bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zahllose spezifische Details hiervon anzeigt, nur als Illustrierung und nicht als Beschränkung gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ein klares Konzept der Vorteile und Merkmale, die die vorliegende Erfindung bilden, und der Komponenten und des Betriebs von Modellsystemen, die mit der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, werden leichter verständlich durch Bezug auf die beispielhaften und daher nicht beschränkenden Ausführungsformen, die in den begleitenden Figuren dargestellt werden und einen Teil dieser Beschreibung bilden, wobei gleiche Bezugszahlen (falls sie in mehr als einer Ansicht auftreten) dieselben Elemente bezeichnen.
  • Es soll erwähnt werden, daß die dargestellten Merkmale in den Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind.
  • Die 1A1C zeigen drei Ansichten einer Laser Mikrodissektion (LCM) Probenplatte, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die 2A2C zeigen drei Ansichten der Probenplatte, die in den 1A1C gezeigt ist, nach der Beschichtung mit einem Lösemittel, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • die 3A3D zeigen vier Ansichten eines Probenträgers, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • die 4A4D stellen vier Ansichten des in den 3A3D gezeigten Probenträgers dar, nachdem ein LCM-Film hinzugefügt wurde, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • die 5A5D stellen drei Ansichten eines Aufbaus dar, der vier der in den 4A4D und eine der in den 2A2C dargestellten Platten beinhaltet, dar und der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 6A6C stellen drei Ansichten eines komplettierten Aufbaus nach der Vakuumheißformung dar, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • die 7A7B stellen zwei sequentielle Ansichten eines Laser Mikrodissektionsfilms mit ausgeformten Merkmalen dar, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 8 stellt eine Ansicht von unten eines Laser Mikrodissektionsfilms mit ausgeformten Merkmalen dar, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 stellt eine Seitenansicht eines Laser Mikrodissektionsgeräts dar, das eine Ausführungsform der Erfindung repräsentiert;
  • 10 stellt eine Seitenansicht einer Kappe einer Mikrozentrifugenröhre dar mit einer negativen Konizität, die eine Ausführungsform der Erfindung repräsentiert, und
  • die 11A11D zeigen verschiedene Ansichten eines biologischen Reaktionsgefäßes, das eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung und die verschiedenen Merkmale und vorteilhaften Details hiervon werden nun vollständiger unter Bezug auf die nicht beschränkenden Ausführungsformen erklärt, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung detailliert ausgeführt werden. Beschreibungen von bekannten Komponenten und Prozeßtechniken werden ausgelassen, um die vorliegende Erfindung nicht unnötigerweise im Detail zu verdecken und sind bekannt von der US-Anmeldung Nr. 60/037,864, eingereicht am 7. Februar 1997 (Dokument Nr. ARC-002), der US-Anmeldung Nr. 08/797,026, eingereicht am 7. Februar 1997, der US-Anmeldung Nr. 08/800,882, eingereicht am 14. Februar 1997, der US-Anmeldung Nr. 60/060,731, eingereicht am 1. Oktober 1997 und der US-Anmeldung Nr. 60/060,732, eingereicht am 1. Oktober 1997.
  • In den 1A1C ist eine Platte 100 dargestellt. Die Platte 100 kann aus Metall, Glas, Keramik oder irgendeinem anderen für die nachfolgenden Verarbeitungsschritte, die unten beschrieben werden, geeigneten Material hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte 100 ein Mikroskopglasobjektträger. Es ist wichtig, daß die obere Fläche 101 der Platte 100 flach ist. Obgleich die dargestellte Ausführungsform einen bloßen Mikroskopobjektträger zeigt, kann die Platte beschichtet sein oder auf andere Weise oberflächenbehandelt sein in einem vorherigen Verarbeitungsschritt.
  • In den 2A2C ist die Platte 100 mit einem Lösemittel 210 gezeigt. Das Lösemittel 210 wird auf die obere Fläche 101 aufgebracht. Es sei bemerkt, daß die obere Fläche 101 von dem Lösemittel 210 in den AB verdeckt ist, jedoch als eine Zwischenfläche in 2C klar zu erkennen ist.
  • Das Lösemittel kann irgendein geeignetes, nicht haftendes Material sein, wie zum Beispiel Silikon oder Teflon (d. h. Polytetrafluorethylen). Mit Vorteil kann das Lösemittel ein oberflächenaktiver Stoff sein, der den Kontaktwinkel in der Flüssigkeit, mit der es in Kontakt kommt, erhöht. Es ist wichtig, daß das Lösemittel 210 die Ebenheit, die ursprünglich mit der oberen Fläche 101 bereitgestellt wird, beibehält und erweitert. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Lösemittel 210 ein Silikon beinhalten, das einen oberflächenaktiven Stoff, wie zum Beispiel RIAN-X, enthält.
  • In den 3A3D ist ein Probenträger 300 dargestellt. Der Probenträger 300 hat einen oberen Abschnitt 310 und einen unteren Abschnitt 320. Der obere Abschnitt 310 beinhaltet eine obere Fläche 315 und einen äußeren Umfang 317 und eine Schulter 319. Der untere Abschnitt 320 beinhaltet eine Aufweitung 322, einen inneren Umfang 324, eine Abfasung 326 und eine Substratfläche 128.
  • Der Probenträger 300 kann eine Polymerkappe sein, die aus optisch transparenter Qualität ist. Beispielsweise könnte die Kappe aus Polycarbonat oder einem anderen geeigneten optisch transparenten Kunststoff hergestellt sein. Die Kappe muß jedoch nicht optisch transparent sein, vorausgesetzt, die Absorptionscharakteristiken des Polymers, aus der sie hergestellt ist, sind kompatibel mit der geeigneten Transmission der Laserenergie auf dem Aufnahmefilm.
  • In den 4A4D ist ein Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm 400 (LCM) gezeigt, der auf den Probenträger 300 aufgebracht wird. Es versteht sich, daß der LCM-Übertragungsfilm 400 aus Gründen der Klarheit nicht maßstabsgetreu dargestellt ist. Der Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm 400 kann auf den Boden einer kreisförmigen Kappe durch Ausstanzen eines kreisförmigen Abschnitts aus einer freistehenden Schicht aus Ethylen-Vinyl-Acetat aufgebracht werden. Alternativ kann der LCM-Übertragungsfilm 400 auf den Boden der Kappe gepreßt werden. Der LCM-Übertragungsfilm 400 kann auf der Kappe durch Verwendung eines Verfahrens, wie zum Beispiel Spritzbeschichtung, das Eintauchen oder das Besprühen, abgelagert werden. In jedem Fall sollte die Herstellung des Verbrauchsartikels in einer sterilen Umgebung durchgeführt werden.
  • Es ist von Vorteil, daß der LCM-Übertragungsfilm 400 dünn ist. Beispielsweise ist ein 50 Mikrometer dicker Film einem 100 Mikrometer dicken Film vorzuziehen. Der Film kann jedoch mit Vorteil in Dicken von näherungsweise 500, 400, 300, 200, 100, 50 Mikrometern oder weniger hergestellt werden.
  • In den 5A5C sind eine Mehrzahl von kombinierten Probenträgern 300 zusammen mit ihren entsprechenden LCM-Übertragungsfilmen 400 gezeigt, die in Richtung des Lösemittels 210, mit dem die Oberfläche der Platte 100 beschichtet ist, abgesenkt werden. Die LCM-Übertragungsfilme 400 können ein Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) Polymermaterial sein. Es versteht sich, daß 5A den Zusammenbauprozeß zu einem früheren Zeitpunkt, verglichen mit 5C, zeigt, bei der die Lücke bzw. der Abstand zwischen dem LCM-Übertragungsfilm 400 und dem Lösemittel 210 nahezu geschlossen ist.
  • In den 6A6C wird der Zusammenbau von vier Probenträgern 300 aus der Platte 100 während des Verfahrensschrittes des Verbackens unter Vakuum dargestellt. Der Prozeß des Verbackens unter Vakuum bewirkt, daß das EVA weicher wird, schmilzt und fließt, wodurch es sich an die im wesentlichen ebene Oberfläche angleicht, die von dem Lösemittel 210 präsentiert wird. Auf diese Art und Weise wird die Flachheit, welche die Platte 100 besitzt, auf den LCM-Übertragungsfilm 400 übertragen. Dies eliminiert ebenso eingeschlossene Luft.
  • Das Verbacken unter Vakuum des Films kann unter moderatem Vakuum erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform findet der Heizschmelzprozeß bei 133 Pa (1 Torr) und 95°C für näherungsweise eine Stunde statt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann statt des Befestigens des LCM-Films an der Basis der Kappe vor ihrer Plazierung auf der mit Lösemittel beschichteten Platte der LCM-Film auf dem Lösemittel als eine Filmschicht beschichtet werden. Ein Probenträger kann dann auf dem LCM-Film plaziert werden. Ein Aufbau aus einem oder mehreren solcher Kombinationen kann dann einem Heizvakuumschmelzprozeß ausgesetzt werden, um zumindest den Abschnitt des LCM-Films, der an der Schnittstelle zwischen dem Probenträger und dem Lösemittel lokalisiert ist, zu ebnen. Auf diese Art und Weise wird ein Teil des ebenen LCM-Films, der zu der unteren Fläche des Probenträgers korrespondiert, von dem Aufbau weggebrochen, wenn der Probenträger zusammen mit der Kappe von der Platte entfernt wird. Diese Teile des LCM-Films, die nicht neben dem Boden der Kappe, die entfernt wird, sind, verbleiben auf der Platte. In einer bevorzugten Ausführungsform wird, wenn der Probenträger von der Platte weggezogen wird, eine Drehbewegung auf den Probenträger ausgeübt, entweder vor und/oder während der linearen Trennung der beiden Hauptkomponenten, um eine Scherkraft sowohl innerhalb des LCM-Films als auch zwischen dem LCM-Film und der Löseschicht auszuüben.
  • Die Lösebeschichtung kann ein Silikon sein. Alternativ kann die Lösebeschichtung Polytetrafluorethylen sein.
  • Innerhalb dieser Beschreibung kann der beschreibendere Ausdruck „Übertragungsfilmträger" den Ausdruck „Probenträger" ersetzen. Im allgemeinen trägt der Übertragungsfilmträger den Übertragungsfilm. Nur der Teil der Probe, der zu dem Übertragungsfilm übertragen wird, wird von dem Träger getragen.
  • Das Ethylen-Vinyl-Acetat kann aus den verfügbaren Materialien, basierend auf den folgenden Kriterien, ausgewählt sein. Das Ethylen-Vinyl-Acetat sollte einen hohen Schmelzindex haben. Ein hoher Schmelzindex wird durch eine niedrige Viskosität und ein niedriges Molekulargewicht angezeigt.
  • Es ist wichtig, daß das Ethylen-Vinyl-Acetat oder das andere Material, das für den LCM-Übertragungsfilm verwendet wird, eine mittlere Klebrigkeit hat. Der Übertragungsfilm wird etwas klebrig, wird jedoch nicht alles binden, mit dem er in Kontakt kommt.
  • Die Kappen können aus klarem Plexiglas G (d. h. Polymethylmethacrylat) hergestellt sein. Durch Behandeln des Glasobjektträgers mit einem grenzflächenaktiven Stoff bevor die Kappen an ihrem Ort Vakuum heißgeschmolzen werden, können die komplettierten Kappen von dem Glasobjektträger hervorgeholt werden, bevor sie für die Erfassung des Probenmaterials benötigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kappe in der Größe dimensioniert, so daß sie in eine standardisierte Mikrozentrifugenröhre paßt. Der LCM-Übertragungsfilm kann an der Kappe unter Verwendung von Kleber oder durch Verschweißen des thermoplastischen Materials oder durch irgendeine andere mechanische Einrichtung, die den Film an seinem Ort hält, befestigt sein.
  • Die Seitenwände der Kappe können eine negative Konizität haben. Diese negative Konizität kann innerhalb des Werkzeugs, mit der die Kappen hergestellt werden, gefertigt werden.
  • Nach dem Aufnehmen des zu analysierenden Gewebes auf dem Boden der Kappe wird die Kappe auf der Mikrozentrifugenröhre plaziert, die Proteinase (d. h. Protease, zum Beispiel Trypsin)-Lösung enthält, und die Röhre wird umgedreht. Das Gewebe wird dann aufgelöst, und die DNA wird frei, um in die Lösung einzutreten. Die Lösung wird dann aus dem Rohr und in die PCR-Mischung pipettiert.
  • Es wird angenommen, während dies nicht durch die Theorie gestützt ist, daß sich der EVA-Film sowohl nach oben als auch nach unten ausdehnt, wenn er der Laserenergie ausgesetzt ist. Als eine Näherung wird angenommen, daß sich der EVA-Film näherungsweise 12–15% nach oben und unten ausdehnt, wenn er der LCM-Ladung von dem Laser ausgesetzt wird. Die Ausdehnung nach oben wird durch die Plastikkappe begrenzt.
  • Die Dicke des LCM-Übertragungsfilms sollte innerhalb einer Schwankung von 20%, vorzugsweise von 5%, gehalten werden. Die untere, ausgesetzte Fläche des LCM-Übertragungsfilms kann als Aufnahmefläche bezeichnet werden. Die Flachheit des LCM-Übertragungsfilms sollte innerhalb näherungsweise 5 Mikrometern, vorzugsweise näherungsweise 1 Mikrometer gehalten werden. Die Flachheit des Films kann leicht charakterisiert werden, basierend auf der Anzahl von Ringen, multipliziert mit λ/2. Die Ebenheit bzw. Flachheit des LCM-Übertragungsfilms sollte vorzugsweise innerhalb von zwei Wellen gehalten werden, was näherungsweise ¼ Mikrometer pro Streifen ist bei einer gegebenen Wellenlänge λ von 540 nm.
  • Der Farbstoff in dem Ethylen-Vinyl-Acetat ist es, der die Laserenergie absorbiert. Das Ethylen-Vinyl-Acetat geht in eine flüssige Phase über, infundiert in die interessierenden Zellstrukturen und härtet dann aus.
  • Der bestimmte Herstellungsprozeß, der für die Herstellung des Aufbaus verwendet wird, soll günstig und reproduzierbar sein. Bequemerweise kann die Herstellung der vorliegenden Erfindung durch Verwendung irgendeines Beschichtungs- und Verbackungsverfahrens ausgeführt werden. Es ist bevorzugt, daß der Prozeß in einer kontaminationsfreien Umgebung durchgeführt wird. Für den Herstellungsbetrieb ist es darüber hinaus von Vorteil, ein automatisiertes Verfahren einzusetzen.
  • Der bestimmte Herstellungsprozeß, der für das Herstellen des Aufbaus verwendet wird, ist jedoch nicht für die vorliegende Erfindung wesentlich, so lange er den beschriebenen Aufbau zur Verfügung stellt. Normalerweise werden diejenigen, die die Erfindung herstellen oder verwenden, den Herstellungsprozeß, basierend auf den Werkzeug- und Energieanforderungen, den erwarteten Anwendungsanforderungen des Endprodukts und den Anforderungen des Gesamtherstellungsprozesses auswählen.
  • Das bestimmte Material, das für die Kappe verwendet wird, sollte biologisch und chemisch inert sein. Bequemerweise kann die Kappe der vorliegenden Erfindung aus irgendeinem Material mit einem Schmelzpunkt höher als der von EVA hergestellt werden. Es ist bevorzugt, daß das Material kostengünstig ist. Für den Herstellungsbetrieb ist es darüber hinaus ein Vorteil, ein transparentes thermoplastisches Material einzusetzen, das mittel Spritzguß hergestellt oder verarbeitet werden kann. Beispielweise kann die Kappe Polymethylmethacrylat beinhalten. Durch die geeignete Auswahl des Polymermaterials kann die Kappe fest sein. Es besteht keine Notwendigkeit für ein Durchgangsloch durch die zentrale Achse der Kappe.
  • Das bestimmte Material, das für die Kappe ausgewählt wird, ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, solange sie die beschriebene Funktion bereitstellt. Normalerweise werden diejenigen, die die Erfindung herstellen oder verwenden, das beste kommerziell verfügbare Material auswählen, basierend auf den wirtschaftlichen Kosten und der Verfügbarkeit, der erwarteten Anwendungsanforderungen des Endprodukts und basierend auf den Anforderungen des gesamten Herstellungsprozesses.
  • Der LCM-Übertragungsfilm kann irgendein geeignetes thermoplastisches Material sein. Beispielsweise kann der LCM-Übertragungsfilm ein oder mehrere EVAs, Polyurethan (PU), Polyvinylacetat, Ethylen-Methylacrylat (EMAC), Polycarbonat (PC), Ethylen-Vinylalkoholkopolymere (EVOH), Polypropylen (PP) und expandierbares oder Allzweck-Polystyren (PS) aufweisen. ELVAX 410, 200 und 205 sind geeignete Harze von EVA, die kommerziell von DuPont erhältlich sind, in denen die wirksame Variante die Menge an Vinyl ist.
  • Der LCM-Übertragungsfilm kann eine absorptionsfähige Substanz beinhalten. Die absorptionsfähige Substanz kann einen absorptionsfähigen Farbstoff beinhalten. Diese Farbstoff kann entweder ein breitbandabsorptionsfähiger Farbstoff oder ein frequenzspezifischer absorptionsfähiger Farbstoff sein. Beispielsweise können die absorptionsfähigen Farbstoffe ein oder mehrer der folgenden Stoffe beinhalten: Zinn (IV), 2,3-Naphthalocyanindichlorid; Silizium (IV) 2,3-Naphthalocyanindihydrocid, Silizium (IV) 2,3-Naphthalocyanindioctyloxid und Vanadyl 2,11,20,29-Tetra-tert-butyl-2,3-naphthalocyanin. Ebenso kann die absorptionsfähige Substanz eine Mehrzahl von Fullerenen (zum Beispiel Bucky Balls, z. B. C60) enthalten.
  • Der LCM-Übertragungsfilm kann ebenso ein Streumedium beinhalten. Da der LCM-Übertragungsfilm sehr nahe an der Probe ist, reduziert das Streumedium Schatten, wodurch das Verfahren der Abbildung verbessert wird. Das Streumedium kann ein diffuses Material beinhalten. Beispielsweise kann der LCM-Übertragungsfilm mit kleinem partikulärem Material beladen sein, welches das Beleuchtungslicht streut, so daß Schatten minimiert werden und das Abbilden verbessert wird, ohne nachteilige Effekte auf den LCM-Strahl. Alternativ kann der Übertragungsfilm eine dichromatische Gelatine (DCG) beinhalten, um dieselben Funktionen durchzuführen. Die DCG kann belichtet und entwickelt werden, um spezifische Diffusoreigenschaften innerhalb des Übertragungsfilms bereitzustellen, wie zum Beispiel das Shaping bzw. die Modellierung.
  • Es gibt eine Vielzahl von Techniken für das Aufbauen eines nichtkontaktierenden LCM-Übertragungsfilms und/oder Trägers. Der Zweck des LCM Nichtkontaktansatzes ist es, ein Verfahren für die Eliminierung der Probleme bereitzustellen, die mit der nicht spezifischen Bindung von Gewebe an einem LCM-Film verknüpft sind. Genauer gesagt können diese Abschnitte der Probe irrtümlicherweise von dem Schnitt aufgrund einer nicht spezifischen Befestigung an dem LCM-Film abgehoben werden, wenn ein Probenschnitt Bereiche mit lose befestigten Zellen hat. D. h., diese Bereiche kleben an dem Film, obwohl sie nicht von dem Laser beleuchtet wurden. Wenn diese Abschnitt zu dem Reagenzgefäß übertragen werden, werden sie von dem Reagenz aufgelöst und erscheinen als Kontaminationsstoffe in der Probe. Es ist wichtig, die lose befestigten Gewebebereiche daran zu hindern, den Film zu kontaktieren.
  • Ein Verfahren für das Verhindern des Kontaktes zwischen dem Film mit Gewebebereichen, die eine nicht spezifischen Transfer durchführen könnten, ist es, den Filme wenige Mikrometer von der Gewebeprobe zu beabstanden (Distanz). In dem Bereich, der von dem Laser beleuchtet wird, dehnt sich der Film ungefähr um 10% seiner Dicke (etwa 5–10 Mikrometer, basierend auf einer typischen Dicke von 50–100 Mikrometern) aus und kontaktiert das Gewebe, wodurch eine Übertragung in dem beleuchteten Bereich erlaubt wird. Außerhalb dieses Bereichs kommen der Film und das Gewebe nie in Kontakt, da der Film von dem Gewebe beabstandet ist. Der Film darf jedoch nicht zu weit von dem Gewebe entfernt sein (mehr als ein paar Mikrometer), da der Film das Gewebe kontaktieren muß, nachdem er sich aufgrund der Laserbeleuchtung ausdehnt.
  • Eine Technik, einen nichtkontaktierenden LCM-Übertragungsfilm herzustellen, der wenige Mikrometer Abstand einhält, ist es, eine Reihe von Sockeln zu erzeugen, die wenige Mikrometer hoch sind, so daß eine Reihe von Abstandsbolzen für die Kappe bereitgestellt wird, um hierauf zu ruhen. Diese Sockel können durch Belichten der Kante des Übertragungsfilms mit dem fokussierten Laserstrahl erzeugt werden. Der Laserstrahl deformiert den normalerweise flachen Film in dem Brennbereich, was die Oberfläche in diesem Bereich erhöht. Durch Plazieren dieser Sockel an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks mit Punkten, die am Rand des Übertragungsfilmträgers lokalisiert sind, wird eine gute Dreipunktmontage bereitgestellt. Die Höhe dieser Sockel kann durch Verändern der Leistung und der Pulslänge des fokussierten Laserstrahls eingestellt werden. Der Durchmesser kann durch Verändern des Durchmessers des Laserstrahls eingestellt werden. Die Belichtungsgrade sind ähnlich den Graden, die für die Gewebeübertragung verwendet werden: näherungsweise 10–900 mW für näherungsweise 10–90 Millisekunden (um die Sockel zu erzeugen, kann es hilfreich sein, den Film zu belichten, wenn er mit einem Glasobjektträger in Kontakt ist). Das Reagenzfläschchen kann derart konstruiert sein, so daß es einen inneren Rand hat, der die Sockel kontaktiert, und sie von dem Reagenz abschottet, wodurch verhindert wird, daß Gewebe, das auf den Sockeln sein könnte, die Probe verunreinigt.
  • In den 7A7B wird ein LCM-Film 700 mit Merkmalen 710 ausgestattet. Die Merkmale 710 können einen erhöhten Abschnitt 720 (Sockel) und ein vorstehendes Merkmal 730 (zum Beispiel Rand) beinhalten. Die Merkmale 710 können in dem LCM-Film 700 geformt sein (zum Beispiel repliziert) oder auf andere Weise gebildet sein (zum Beispiel durch Laser). Solche Merkmale geben dem LCM-Film 700 eine Arbeitsfläche, die eine Topographie bestimmt.
  • Der Zweck der Merkmale 710 ist es, einen zusätzlichen Weg des Auswählens von einzelnen Zellen von einer Gewebeprobe unter Verwendung von LCM bereitzustellen, statt der nur einen sehr kleinen Laserspotgröße. Die Merkmale 710 können im LCM-Übertragungsfilm fabriziert werden, können näherungsweise die Größe einer gewünschten Zelle 740 haben. Die Merkmale 710 können sich von der Filmoberfläche mit einer Distanz von einigen Mikrometern erstrecken.
  • Der Film 700 kann von den Zellen mit einem Abstand von näherungsweise 5 bis näherungsweise 10 Mikrometern durch das vorstehende Merkmal 730, das um den Umfang der Kappe läuft, gehalten werden. Um die Ebene des Films zu stabilisieren, versteht es sich, daß das vorstehende Merkmal sich nur entlang zumindest drei Punkten eines Durchmessers des Films erstrecken muß und kein kontinuierlicher Rand sein muß.
  • Die Merkmale 710 können durch Heißschmelzformen des LCM-Films 700 gegenüber einer Form, die komplementäre Formen der Merkmale hat, die mittels Laser in die Formoberfläche eingebracht sind, hergestellt werden. Solch eine Form kann aus einer polierten Metallfläche oder einer Glasfläche unter Verwendung eines gütegeschalteten Lasers hergestellt werden, der auf einen Durchmesser von etwa 5 bis etwa 20 Mikrometer fokussiert ist. Die Merkmale 710 können ebenso durch Formen des Films gegenüber einer Formfläche, die mit einem Diamantstift mikroverarbeitet ist, hergestellt werden. Die Topographie wird von der Form auf den Film über die Replikation übertragen.
  • Eine Ausstülpung bzw. Protuberanz (erhöhter Abschnitt 720) für das Aufnehmen der gewünschten Zelle 740 kann einen kleinen erhöhten Bereich des LCM-Films mit einem Durchmesser von näherungsweise 5 bis 20 Mikrometern beinhalten. Wenn ein Laserstrahl 750 diesen Abschnitt des Films aufheizt, wird der erhöhte Abschnitt 720 das Gewebe als erstes kontaktieren und die Laserenergie kann derart eingestellt werden, so daß die umgebenden Nachbarfilmregionen das Gewebe nicht kontaktieren. Somit stellt der erhöhte Abschnitt 720 eine örtliche Diskriminierung zusätzlich zu der örtlichen Diskriminierung, die durch die Position, die Größe und die Mode des Laserstrahls bereitgestellt wird, zur Verfügung. Ein Vorteil des Merkmals 710 ist der, daß ein größerer Laserstrahl verwendet werden könnte und ein Forscher oder ein Labortechniker immer noch das Anheben einer einzelnen Zelle erreichen könnte. Der erhöhte Abschnitt des Films (erhöhter Abschnitt 720) wird auf eine höhere Temperatur aufgeheizt als der Umgebungsbereich des flachen Films. Das vorstehende Merkmal 730 (d. h. der Rand) wird nicht geheizt. Dies würde ebenso die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß eine Zelle in dem Bereich des Merkmals exklusiv aufgenommen würde. Natürlich ist es von Vorteil, wenn der erhöhte Abschnitt 720 nicht so weit vorsteht wie das vorstehende Merkmal 730.
  • Wie in 8 zu sehen ist, könnten mehrere Säulen 800 in einem LCM-Film 810 ausgebildet werden, um mehrere Einzelzellenanhebbereiche zu ermöglichen. Der LCM-Film 810 könnte erneut einen Rand 820 beinhalten. Mehrere Zellen könnten dann in einer einzelnen Mikrozentrifugenröhre analysiert werden.
  • Das strukturelle Merkmal (d. h. der Abstandshalter), der den Film von der Probe weghält, kann unter Vakuum in den Übertragungsfilm heiß verbacken werden. Entsprechend diesem Prozeß kann ein Negativ des strukturellen Merkmals in einer Platte ausgebildet werden. Das strukturelle Merkmal wird dann (als ein Positiv) in dem Film repliziert, wenn es aufgewärmt wird und in den Hohlraum des Merkmals fließt, der durch das Negativ festgelegt ist. Alternativ kann das strukturelle Merkmal in dem Übertragungsfilm mit Verwendung eines Lasers oder sogar mit einem Mikrobearbeitungsgerät ausgebildet sein.
  • Das strukturelle Merkmal oder der Abstandshalter wird integral in dem Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm ausgebildet. Das strukturelle Merkmal stellt eine Trennung zwischen dem Übertragungsfilm und der Probe zur Verfügung. Diese Trennung hält den Film von der Probe beabstandet, wodurch die nicht-kontaktierende Laser Mikrodissektion möglich wird.
  • Der Übertragungsfilm kann mit der Substratfläche durch einen im Brechungsindex angepaßten transparenten Fluid oder Klebstoff verbunden sein. Alternativ kann der Übertragungsfilm mit der Substratfläche durch Stanzen bzw. Lochen von sowohl dem Probenträger als auch dem Übertragungsfilm gleichzeitig mit dem Probenmaterial gekoppelt sein. Es ist sogar möglich, den Film am Träger mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen.
  • Der Laser Mikrodissektionsübertragungsfilm beinhaltet einen im wesentlichen geglätteten Niedriglandbereich. Dieser Niedriglandbereich wird mit strukturellen Merkmalen ausgestattet, die so hervorstehen, daß sie eine Laser Mikrodissektionserfassungzone definieren. Diese Vorsprünge können als Säulen bezeichnet werden. Das niedrige Land kann ebenso mit strukturellen Merkmalen ausgestattet sein, die den Großteil des Films von der Probe beabstandet halten. Um die Ebene des Films zu halten, ist es bevorzugt, zumindest drei solcher Stützmerkmale zu haben. Falls diese Stützmerkmale um den Großteil des Umfangs oder um den gesamten Umfang eines Übertragungsfilmslaufen, können sie als Rand bezeichnet werden.
  • Was immer das Gewebe kontaktiert, muß in gleichbleibendem Abstand von dem Gewebe sein, so daß die Dosimetrie über dem Übertragungsfilm konstant wird. Auf diese Art und Weise kann ein bekannter Abstand zwischen dem Gewebe und dem Übertragungsfilm errichtet werden. In vielen Fällen wird solch ein bekannter Abschnitt über wesentliche Abschnitte der Übertragsfilmfläche festgelegt. Es ist jedoch ausreichend, daß der Abschnitt bekannt ist und er muß nicht festgelegt werden. Der Abstand muß für die Zwecke des Einstellens der Laserenergie bekannt sein, um die Gewebeübertragung zu erzielen.
  • Wenn der Übertragungsfilm der elektromagnetischen Energie ausgesetzt wird, dehnt er sich (sowohl nach oben als auch nach unten) gegen die Substratfläche aus und kontaktiert das Gewebe, wodurch er sich selbst in die Probe injiziert. In dem Fall, wo es einen Abstand zwischen dem Übertragungsfilm und der oberen Fläche der Probe gibt (nichtkontaktierende Laser Mikrodissektion), wird der sich ausdehnende Film über diesen Raum projiziert, bevor er die obere Fläche der Probe zu Beginn der Injektionsphase kontaktiert.
  • In 9 ist eine Streubeleuchtungskonstruktion für ein LCM-Gerät dargestellt. Der Zweck der Streubeleuchtungskonstruktion ist es, eine geeignetere Beleuchtung für ein LCM-Mikroskop bereitzustellen, die eine gleichmäßigere Beleuchtung erzeugt, um Schatten zu verhindern, die innere Zellstrukturen verdecken.
  • Ein Laser Mikrodissektionsgerät beinhaltet einen oberen Abschnitt 920 und einen unteren Abschnitt 910. Der obere Abschnitt 920 beinhaltet eine obere Fläche, mit der ein Streumedium 930 gekoppelt werden kann. Der untere Abschnitt 910 beinhaltet eine Substratfläche, mit der ein Streumedium 940 gekoppelt werden kann. Eines oder beide der Streumedien 930 und 940 kann verwendet werden. Das Streumedium kann in den Übertragungsfilmträger und/oder den LCM-Übertragungsfilm aufgenommen sein.
  • Die Verwendung einer standardisierten invertierten Mikroskoplichtquelle und das Plazieren eines Streumediums (zum Beispiel ein Stück Papier) nahe des Gewebes, um das Licht zu streuen, führt zu einer drastisch verbesserten Beleuchtung der Probe und einer viel besseren Visualisierung. Ein Streumedium dieses Typs eliminiert die Notwendigkeit der Brechungsindexanpassung der Probe. Solch ein Streumedium kann die Visualisierung des Zellkerns und anderer subzellulärer Strukturen erlauben, die normalerweise durch normale Beleuchtungstechniken verdeckt werden.
  • Das Streumedium kann ein diffuses Material sein. Ein diffuses Material, das für die Verwendung als ein Streumedium geeignet ist, ist Milchglas, was sehr dicht und diffus ist und von Edmund Scientific als Teil Nr. P43.717 verfügbar ist. Standardlaserdrucker/Photokopierpapier kann sogar als Streumedium verwendet werden. Andere Typen von transparenten Streumedien können verwendet werden, wie zum Beispiel Mattglas, eine linsenförmige Schicht, ein Volumendiffusor und/oder ein Oberflächendiffusor. In jedem Fall sollte das Streumedium ein Material sein, das aggressiv das Beleuchtungslicht streut. Eine einzelne Schicht von typischem Mattglas ist im allgemeinen unzureichend und muß mit mehreren Schichten als serieller Stapel aus drei oder vier Schichten von Mattglas kombiniert werden, um das Beleuchtungslicht ausreichend zu streuen.
  • Das Streumedium kann direkt oder indirekt mit dem Übertragungsfilmträger und/oder dem LCM-Übertragungsfilm verbunden sein. Alternativ dazu kann das Streumedium auf einer Oberfläche oder im Inneren des Übertragungsfilmträgers und/oder des LCM-Übertragungsfilms ausgebildet sein. Das Streumedium kann derart hergestellt sein, daß es den LCM-Strahl und/oder den Beleuchtungsstrahl formt. Das Streumedium muß innerhalb weniger Millimeter der Probe angeordnet sein, um effektiv zu sein. Einige wenige Millimeter bedeutet weniger als ein Zentimeter, vorzugsweise weniger als fünf Millimeter.
  • In 10 ist ein Laser Mikrodissektionsgerät 1000 dargestellt. Die Vorrichtung 1000 beinhaltet einen oberen Abschnitt 1010 und einen unteren Abschnitt 1020. Der untere Abschnitt 1020 beinhaltet eine negative Konizität 1030. Die negative Konizität 1030 beträgt vorzugsweise näherungsweise 5°. Der untere Abschnitt 1020 beinhaltet ebenso eine abgeschrägte Kante 1040. Die abgeschrägte Kante 1040 beträgt vorzugsweise näherungsweise 20°. Der untere Abschnitt 1020 beinhaltet ebenso einen Gürtel 1050. Die Breite des Gürtels 1050 für einen Linienkontakt mit dem Inneren eines Analysegefäßes beträgt vorzugsweise näherungsweise 0,2 mm (0,01 Zoll). Kappen mit einer negativen Konizität können mit einem wegbrechbaren Kunststoffspritzgußformwerkzeug hergestellt werden. Alternativ dazu können Kappen mit negativer Konizität durch die Interpolation mit Schneidwerkzeugmaschinen mit numerischer Computerkontrolle hergestellt werden.
  • In den 11A11D beinhaltet ein biologisches Reaktionsgefäß 1100 für die Laser Mikrodissektion (LCM) ein Analysegefäß 1110 mit einer inneren Rippe und einer Kappe 1120 mit einem Übertragungsfilm 1130. Der Übertragungsfilm 1130 kann EVA beinhalten, und hat einen abstehenden Rand 1150. Der abstehende Rand 1150 kann ein 10–20 Mikrometer Rand sein, der einen Nichtkontaktbereich im Zentrum des Übertragungsfilms 1130 bereitstellt. Das Analysegefäß 1110 wird gebildet, um einen inneren vorstehenden Grat zu bilden. Der innere vorstehende Grat hat eine Steigung in Richtung einer Öffnung in dem Analysegefäß 1110, so daß er eine Abdichtung mit der Kappe 1120 zur Verfügung stellt, selbst wenn der vorstehende Rand nicht vorhanden ist. Der Zweck des Kombinierens des inneren vorstehenden Grats 1140 mit dem vorstehenden Rand 1150 in einer einzelnen Ausführungsform ist es, ein LCM-Analysegefäß und einen Filmträger bereitzustellen, der Merkmale hat, um ein nichtkontaktierendes Verfahren für das Positionieren des Übertragungsfilms oberhalb der Gewebeprobe zu erleichtern. Das nichtkontaktierende LCM-Verfahren reduziert die Wahrscheinlichkeit, daß Bereiche des Gewebes außerhalb des fokalen Adhäsionsbereichs übertragen werden. Falls jedoch der überstehende Rand 1150 später mit der Reaktion in Kontakt tritt, geht dieser Vorteil verloren. Das Analysegefäß 1110 mit seinem inneren Dichtmerkmal erlaubt es, daß der Übertragungsfilm 1130 mit seinem überstehenden Rand 1150 das Gewebe kontaktiert, jedoch nicht das Reaktionsfluid in dem Analysegefäß 1110 kontaktiert.
  • Das biologische Reaktionsgefäß 1100 beinhaltet die Kappe 1120 (Deckel), die entternbar mit dem Analysegefäß 1110 verbunden sein kann. Der Übertragungsfilm 1130 wird an der klaren Kunststoffkappe 1120 befestigt. Der Übertragungsfilm 1130 kann spritzgußgeformt sein, so daß er den überstehenden Rand 1150, der 10 Mikrometer dicker ist als der Zentralbereich der Kappe 1120, beinhaltet. Der überstehende Rand 1150 kann kreisförmiger Rand genannt werden. Der Übertragungsfilm 1130 erweitert sich in dem Bereich des fokussierten Laserstrahls und ist in der Lage, den 10 Mikrometer Abstand zu überbrücken, wodurch er das Gewebe kontaktiert und die Übertragung eines Teils des Gewebes zu dem Film erlaubt. Dieser überstehende Rand 1150 kann als überstehender Bereich bzw. Abstandsbereich bezeichnet werden und fungiert als ein Abstandelement, das den Zentralbereich des Übertragungsfilms 1130 erhöht über dem Gewebe hält und den Übertragungsfilm 1130 daran hindert, das Gewebe in diesem Zentralbereich zu kontaktieren, bis der LCM-Laser den Übertragungsfilm 1130 aktiviert. Dieses Merkmal des Abstandsbereichs kann in dem Übertragungsfilm 1130 durch Drücken bzw. Pressen des Übertragungsfilms 1130 auf eine geheizte Platte, die ein inverses Bild dieses Stufenmerkmals (Abstandsmerkmal) enthält, ausgeformt werden. Dieses Verfahren repliziert das Merkmal. Solch eine Form könnte unter Verwendung einer polierten Metallplatte und standardisierten chemischen Ätztechniken konstruiert werden. Sie könnte ebenso unter Verwendung von Glas oder Siliziumsubstraten und durch chemisches Ätzen hergestellt werden. Alternativ könnte ein Diamantmeißel verwendet werden, um dieses Merkmal maschinell auf einem geeigneten Metallsubstrat (zum Beispiel Kupfer, Aluminium, Stahl, usw.) zu bearbeiten.
  • Die Kappe 1120, die das Analysegefäß 1110 für das Reagenzliquid abdichtet, kann aus inertem Kunststoff sein, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyethylen. Das Analysegefäß 1110 hat den inneren Grat 1140 (Stufe), der derart konstruiert ist, daß er den kreisförmigen Rand der Kappe 1120 abdeckt und eine Abdichtung an diesem Punkt bereitstellt. Diese Abdichtung hindert Flüssigkeit in dem Analysegefäß 1110 daran, die untere Fläche des Randes der Kappe zu kontaktieren. Dieses Design eliminiert die nicht-spezifische Gewebeübertragung, da der abstehende Rand 1150 der einzige Bereich der Kappe 1120 ist, der das Gewebe kontaktiert (außer den gewünschten Übertragungsregionen, die von dem Laser beleuchtet werden) und Auszugsreagenzien in dem Analysegefäß 1110 kontaktieren niemals diesen Bereich (Abstandsrand 1150). Das Merkmal des inneren Wulstes bzw. Vorsprungs 1140 in dem Analysegefäß kann mit einem leichten Winkel konstruiert sein, so daß es teilweise in den Übertragungsfilm 1130 einschneidet, was eine sehr dichte Dichtung ähnlich den Vakuumflanschdichtungstechniken bereitstellt. Eine kleine Ausbauchung oder Vertiefung kann in dem Zylinder der Kappe 1120 oder in dem oberen Abschnitt des Analysegefäßes 1110 ausgeformt sein, um eine nach unten gerichtete Kraft bereitzustellen und eine positive Dichtung zwischen der Kappe 1120 und dem Analysegefäß 1110 bereitzustellen.
  • Beispiel
  • Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun durch das folgende nicht beschränkende Beispiel, das dazu dienen soll, verschiedene signifikante Merkmale detailliert darzustellen, weiter beschrieben. Das Beispiel ist lediglich dafür vorgesehen, ein Verständnis der Wege zu erleichtern, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt werden, und um die Fachleute weiterhin in die Lage zu versetzten, die vorliegende Erfindung auszuführen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird zunächst ein Glasmikroskopobjektträger gereinigt. Dann wird der Mikroskopglasobjektträger mit einer dünnen eines kommerziell erhältlichen Silikonlösemittels sprühbeschichtet, in diesem Beispiel ein Silikon enthaltendes oberflächenaktives Mittel, das leicht kommerziell verfügbar ist (zum Beispiel RAINEX). In der Zwischenzeit wird eine Zuführung von Probenträger in der Form von Kappen für Mikrozentrifugenröhren aus Plexiglas G geformt. Zylindrische Chips aus LCM-Film, die aus einer Schicht von Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) ausgestanzt sind, werden dann an die untere Fläche der Kappen, optional mit einem Epoxyklebstoff, befestigt. Die resultierenden Kappenunterzusammenbauten werden dann oberhalb des mit Lösemittel beschichteten Glassubaufbaus für die Vakuumverbackung plaziert. Die Vakuumverbackung wird bei einem Druck von näherungsweise einem Torr oder darunter bei einer Temperatur von 95°C für näherungsweise eine Stunde ausgeführt. Dies glättet den Übertragungsfilm. Dem verbackenen Aufbau wird dann gestattet, sich auf Raumtemperatur abzukühlen. Der resultierende Aufbau kann eine plankonkave Lücke haben, die zwischen jeder der Kappen und der darunterliegenden Platte lokalisiert ist. Auf diese Art und Weise ist nur der Umfang des Bodens der Kappe mit der Glasplatte in Kontakt. Dies stellt zwei signifikante Vorteile bereit. Als erstes ist die Arbeitsfläche des LCM-Films von dem Glasobjektträger in einem Vakuum beabstandet und bleibt frei von Oberflächenzerstörung und Kontaminierungen. Als zweites wird das Entfernen von jeder Kappe von dem Glasobjektträger vereinfacht durch die Tatsache, daß nur ein Bruchteil des Oberflächenbereichs des Bodens der Kappe an der Löseschicht befestigt ist, die auf dem Glasobjektträger beschichtet wurde. Daher erfordert das Entfernen der Kappe von dem Objektträger viel weniger Kraft, als notwendig wäre, wenn die gesamte unter Fläche der Kappe mit der Löseschicht in Kontakt wäre.
  • Man sieht ein, daß durch sowohl das Herstellen als auch das Versenden der Kappe auf demselben Glasobjektträger die Anzahl von Verarbeitungs- und Verpackungsschritten reduziert wird, während die Reproduzierbarkeit und die Reinheit verbessert werden.
  • Die vollständigen Einmalprodukte können sterilisiert werden (zum Beispiel mit Beta- oder Gammastrahlung). Schließlich sollten die komplettierten Wegwerfprodukte einer strengen Qualitätssicherungsinspektion ausgesetzt werden.
  • Es gibt eine Anzahl von Vorteilen, die Kappen auf dem Objektträger zu lassen, bis sie verwendet werden. Diese Vorteile beinhalten den Schutz der optisch flachen Oberfläche. Beispielsweise reduziert das Belassen der Kappe auf dem Objektträger die Hydroxyl-Kontamination des Übertragungsfilms. Diese Vorteile beinhalten ebenso das Verhindern, daß sich partikuläres Material auf der Oberfläche ablagert.
  • Praktische Anwendungen der Erfindung
  • Eine praktische Anwendung der vorliegenden Erfindung, die einen Wert innerhalb der technologischen Technik hat, ist das Sammeln einer größeren Datenbank von Genausdrucksmustern von sowohl gesundem als auch krankem Gewebe bei unterschiedlichen Krankheitsstufen. Diese Datenbank wird verwendet, um die Pathogenese von Krebs und infektiösen Krankheiten vollständiger zu verstehen. Die vorliegende Erfindung wird es Wissenschaftlern ermöglichen, Genmuster zu identifizieren und diese Information in die effektive Diagnose für Krankheiten aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung erlaubt es medizinischen Ärzten, tatsächliche Patientengewebeproben mit erhaltenen Daten von Patientenproben bei unterschiedlichen Krankheitsstufen zu vergleichen, wodurch ihnen erlaubt wird, eine effektivere Stufentherapie zu verordnen, was nicht notwendige Prozeduren eliminiert und das Patientenleiden reduziert. Andere Forschungsgebiete, wo die vorliegende Erfindung Anwendung findet, sind die Medikamentenentdeckung, die Entwicklungsbiologie, die Gerichtsmedizin, die Pflanzenkunde und das Studium von infektiösen Krankheiten, wie zum Beispiel medikamentenresistente Tuberkulose. Es gibt praktisch unzählige Verwendungen für die vorliegende Erfindung, die hier nicht detailliert zu werden brauchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Laser Mikrodissektion, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, kann kosteneffektiv und vorteilhaft aufgrund zumindest der folgenden Gründe sein. Die vorliegende Erfindung wird gegenwärtige Verfahren mit einer besseren Technologie ersetzen, die genauere und reproduzierbarere Ergebnisse erlaubt. Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um mit niedrigen Kosten mittels Spritzguß hergestellte Polymereinmalartikel bereitzustellen, die einen Laser Mikrodis sektionsfilm in eine innere Fläche eines Analysecontainers, wie zum Beispiel einem Mikrozentrifugenrohr, integriert.
  • Obgleich der beste Modus des Ausführens der Erfindung, so wie er von den Erfindern in Betracht gezogen wurde, oben beschrieben wurde, ist die Praxis der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es ist offenkundig, daß verschiedene Hinzufügungen, Modifikationen und Unordnungen der Merkmale der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne von dem zugrundeliegenden erfinderischen Konzept abzuweichen, so wie es durch die Ansprüche festgelegt wird.
  • Beispielsweise müssen die einzelnen Komponenten nicht in den beschriebenen Formen ausgebildet werden oder müssen nicht in den beschriebenen Konfigurationen zusammengesetzt werden, sondern könnten in nahezu jeglicher Form bereitgestellt werden und könnte in nahezu jeglicher Konfiguration, die innerhalb der Erfindung liegt, so wie sie beansprucht ist, zusammengesetzt werden. Weiterhin müssen die einzelnen Komponenten nicht aus den beschriebenen Materialien hergestellt werden, sondern könnten von nahezu jedem geeignetem Material hergestellt werden. Weiterhin ist es offensichtlich, daß obgleich die Kappen und Kappenaufbauten, die hier beschrieben sind, als physikalisch getrennte Module beschrieben sind, die Kappen und Kappenaufbauten in andere Vorrichtungen integriert sein können, mit denen sie verknüpft sind. Weiterhin können alle beschriebenen Elemente und Merkmale von jeder beschriebenen Ausführungsform mit den beschriebenen Elementen und Merkmalen von jeder anderen beschriebenen Ausführungsform kombiniert oder durch diese substituiert werden, außer wo solche Elemente oder Merkmale gegenseitig ausschließend sind.

Claims (65)

  1. Vorrichtung für die Laser Mikrodissektion (Lasereinfang einer Zellsektion), die aufweist: einen Übertragungsfilmträger (300) mit einer Substratfläche (328) und einen Übertragungsfilm (400) für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion zumindest ein einstückig ausgebildetes strukturelles Merkmal (710, 1150) beinhaltet, das vorsteht bzw. übersteht und einen kontrollierbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe zur Verfügung stellt.
  2. Ein integraler Abschnitt eines biologischen Reaktionsgefäßes (1100), der aufweist, einen Übertragungsfilmträger (300) mit einer Substratfläche (328) und einen Übertragungsfilm (1130) für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal (1150) beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  3. Kappe eines Mikrozentrifugenröhrchens, das die Vorrichtung für die Laser Mikrodissektion nach Anspruch 1 oder den integralen Abschnitt des biologischen Reaktionsgefäßes von Anspruch 2 aufweist.
  4. Aufbau zur Laser Mikrodissektion, der eine Platte mit einer oberen Fläche aufweist und gekennzeichnet ist durch: zumindest eine Kappe zur Laser Mikrodissektion, die mit der oberen Fläche der Platte verbunden ist, wobei die zumindest eine Kappe zur Laser Mikrodissektion beinhaltet: einen Übertragungsfilmträger (300) mit einer Substratfläche (328) und einen Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  5. Aufbau zur Laser Mikrodissektion nach Anspruch 4, der weiterhin eine Löseschicht, die auf der Platte aufgebracht ist, aufweist, wobei die Löseschicht zwischen der Platte und dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion von jeder der zumindest einen Kappe zur Laser Mikrodissektion angeordnet ist.
  6. Aufbau zur Laser Mikrodissektion nach Anspruch 5, wobei die Löseplatte zumindest ein nicht haftendes Material beinhaltet, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Silikonen und Polytetrafluorethylenen besteht.
  7. Aufbau zur Laser Mikrodissektion nach Anspruch 6, wobei das zumindest eine nicht haftende Material ein Silikon ist, das ein Detergensmittel enthält.
  8. Aufbau zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein plankonkaver Hohlraum zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion der zumindest einen Kappe für die Laser Mikrodissektion und der oberen Fläche der Platte lokalisiert ist.
  9. Aufbau zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 4 bis 8, der weiterhin zumindest einen Diffusor aufweist, der mit dem zumindest einen Übertragungsfilmträger verbunden ist.
  10. Satz von Mikrozentrifugenröhrchenkappen, die den Aufbau für die Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 4 bis 9 aufweist.
  11. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion ein Material beinhaltet, das sich bei Bestrahlung mit einer ausreichenden elektromagnetischen Energie ausdehnt und von selbst von der Substratfläche vorspringt.
  12. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin ein Streumedium (930, 940) in der Umgebung des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion aufweisen.
  13. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach Anspruch 12, wobei das Streumedium ein Diffusormaterial ist.
  14. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach Anspruch 13, wobei das Diffusormaterial Milchglas ist.
  15. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach Anspruch 12, wobei das Streumedium zumindest eines von: Papier, Mattglas, linsenförmiger Schicht, Volumendiffusor und Oberflächendiffusor aufweist.
  16. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach Anspruch 12, wobei das Streumedium ein partikuläres Material aufweist, das auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beladen ist.
  17. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach Anspruch 12, wobei das Streumedium eine dichromatische Gelatine bzw. Gallerte aufweist, die in dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion aufgenommen ist.
  18. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion eine absorbierende Substanz beinhaltet.
  19. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion mit der Substratfläche unter Vakuum heißverbacken worden ist.
  20. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion mit einem transparenten Kleber mit übereinstimmendem Brechungsindex mit der Substratfläche verbunden ist.
  21. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilmträger eine negative Konizität (1030) aufweist, so daß ein distaler Durchmesser, der von der Oberfläche des Übertragungsfilmträgers definiert wird, größer als ein proximaler Durchmesser, der von einem inneren Umfang des Übertragungsfilmträgers definiert wird, ist.
  22. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilmträger einen Gürtelabschnitt (1050) aufweist, der sich an die negative Konizität anschließt.
  23. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilmträger eine abgeschrägte Kante (1040), die an die Substratfläche angrenzt, aufweist.
  24. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion eine Dicke hat, die geringer als 500 μm ist.
  25. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion eine Dicke hat, die um weniger als 20% schwankt.
  26. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion eine Fläche gegenüberliegend zur Substratfläche mit einer Ebenheit hat, die innerhalb von 5 μm gehalten wird.
  27. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion zumindest einen Sockel bzw. eine Basis (720) aufweist, der vorsteht und eine Erfassungszone für die Laser Mikrodissektion definiert.
  28. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion ein vorspringendes Merkmal (730) hat, das entlang zumindest drei Punkten eines Umfangs des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion verläuft.
  29. Vorrichtung, Gefäß, Aufbau, Kappe oder Kappen nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion ein transparentes Thermoplast beinhaltet.
  30. Verfahren zum Abbilden einer Probe mit einem Mikroskop, das aufweist: Bereitstellen des Mikroskops und Positionieren eines Streumediums (930, 940) innerhalb eines Strahlpfades, der von dem Mikroskop definiert wird, gekennzeichnet durch Positionieren des Streumediums innerhalb von wenigen Millimetern einer Probe und Abbilden der Probe durch das Streumedium mit dem Mikroskop, wobei das Streumedium optisch mit einem Übertragungsfilm (400) für die Laser Mikrodissektion gekoppelt ist, der zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal (710, 1150) hat, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und der Probe bereitstellt.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Streumedium ein Diffusormaterial ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Diffusormaterial Milchglas ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Streumedium zumindest eines der folgenden Dinge aufweist: Papier, mattiertes Glas, eine linsenförmige Schicht, einen Volumendiffusor und einen Oberflächendiffusor.
  34. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Streumedium ein partikuläres Material aufweist, das auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion abgeladen ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Streumedium eine dichromatische Gelatine, die in dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion aufgenommen ist, aufweist.
  36. Mikroskop, das aufweist: ein Streumedium (930, 940), das in einem Strahlpfad, der von dem Mikroskop definiert wird und in der Umgebung von wenigen Millimetern einer Probe positioniert ist, und einen Übertragungsfilm (400) für die Laser Mikrodissektion, der optisch mit dem Streumedium gekoppelt ist und zumindest ein integral ausgebildetes strukturelles Merkmal (710, 1150) beinhaltet, das vorsteht und einen beherrschbaren Abstand zwischen dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion und einer Probe bereitstellt.
  37. Mikroskop nach Anspruch 36, wobei das Streumedium ein Diffusormaterial ist.
  38. Mikroskop nach Anspruch 37, wobei das Diffusormaterial Milchglas ist.
  39. Mikroskop nach Anspruch 36, wobei das Streumedium zumindest eines der folgenden Dinge aufweist: Papier, mattiertes Glas, eine linsenförmige Schicht, einen Volumendiffusor und einen Oberflächendiffusor.
  40. Mikroskop nach Anspruch 36, wobei das Streumedium ein partikuläres Material aufweist, das auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion abgeladen ist.
  41. Mikroskop nach Anspruch 36, wobei das Streumedium eine dichromatische Gelatine aufweist, die im Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beinhaltet ist.
  42. Verfahren zum Herstellen eines Verbrauchsartikels für die Lasereinfangszellsektion, das aufweist: Bereitstellen eines Übertragungsfilmträgers (300) mit einer Substratfläche (328) und Herstellen eines Übertragungsfilms (400) für die Laser Mikrodissektion durch Verbacken des Übertragungsfilms zur Laser Mikrodissektion mit der Substratfläche unter Vakuum, wobei das Herstellen das im wesentlichen Glätten zumindest eines Abschnitts des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem strukturellen Merkmal (710, 1150) auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das vorspringt bzw. vorsteht, beinhaltet.
  43. Verfahren zum Anfertigen eines integralen Abschnitts eines biologischen Reaktionsgefäßes, das aufweist: Bereitstellen eines Übertragungsfilmträgers (300) mit einer Substratfläche (328) und Herstellen eines Übertragungsfilms (400) für die Laser Mikrodissektion auf der Substratfläche, wobei das Herstellen das im wesentlichen Glätten von im wesentlichen einem Abschnitt des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem strukturellen Merkmal (710, 1150) auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das vorsteht bzw. vorspringt, beinhaltet.
  44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, wobei das Ausbilden das Zurückschlagen bzw. Zurückbiegen des zumindest einen strukturellen Merkmals beinhaltet.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 44, wobei das Ausbilden das Induzieren einer Phasenumwandlung in dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion mit einem Laser beinhaltet.
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45, wobei das Herstellen das Verbinden des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion mit der Substratfläche mit einem transparenten Fluid mit übereinstimmendem Brechungsindex vor dem Verbacken unter Vakuum beinhaltet.
  47. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 46, wobei das zur Verfügung stellen das Herstellen des Übertragungsfilmträgers mit einer negativen Konizität aufweist, so daß ein distaler Durchmesser, der von der Oberfläche des Übertragungsfilmträgers definiert wird, größer als ein proximaler Durchmesser ist, der von einem inneren Umfang des Übertragungsfilmträgers gebildet wird.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 47, wobei das Herstellen das Ausbilden einer Einfangfläche auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beinhaltet, die der Substratfläche gegenüberliegt, wobei die Einfangfläche eine Ebenheit hat, die innerhalb von 5 μm liegt.
  49. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 48, das weiterhin das Bilden von zumindest einem Sockel (720) auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion aufweist, der vorspringt bzw. vorsteht und eine Erfassungszone für die Laser Mikrodissektion definiert.
  50. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 49, das weiterhin aufweist das Ausbilden eines vorstehenden Merkmals (730) auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das entlang zumindest dreier Punkte eines Umfang des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion verläuft.
  51. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus für die Laser Mikrodissektion, das aufweist: das zur Verfügung stellen einer Platte mit einer oberen Fläche, das zur Verfügung stellen zumindest einer Kappe für die Laser Mikrodissektion, wobei die zumindest eine Kappe für die Laser Mikrodissektionen einen Übertragungsfilmträger (300) mit einer Substratfläche (328) beinhaltet, das zur Verfügung stellen eines Übertragungsfilms (400) für die Laser Mikrodissektion, der mit der Substratfläche des Übertragungsfilmträgers verbunden ist, Stellen der zumindest einen Kappe für die Laser Mikrodissektion in Kontakt mit der Platte und Verbacken unter Vakuum von sowohl der zumindest einen Kappe für die Laser Mikrodissektion und der Platte, so daß der Aufbau für die Laser Mikrodissektion erzeugt wird, wobei das Verbacken unter Vakuum das im wesentlichen Glätten von zumindest einem Abschnitt des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion und das Bilden von zumindest einem strukturellen Merkmal auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das vorsteht bzw. vorspringt, beinhaltet.
  52. Verfahren zum Herstellen eines Aufbaus für die Laser Mikrodissektion nach Anspruch 51, das weiterhin das Beschichten der oberen Fläche der Platte mit einem Lösemittel vor dem Schritt des Verbackens unter Vakuum aufweist.
  53. Verfahren zum Herstellen eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach Anspruch 51 oder 52, wobei das Verbacken unter Vakuum das Umfalten bzw. Aufstellen des zumindest einen strukturellen Merkmals beinhaltet.
  54. Verfahren zum Herstellen eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach Anspruch 51, 52 oder 53, das weiterhin aufweist das Induzieren einer Phasenumwandlung in dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion mit einem Laser.
  55. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 51 bis 54, wobei das zur Verfügung stellen eines Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion das Verbinden des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion mit der Substratoberfläche mit Hilfe eines transparenten Klebers mit übereinstimmendem Brechungsindex beinhaltet.
  56. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 51 bis 55, wobei das zur Verfügung stellen der zumindest einen Kappe zur Laser Mikrodissektion das Herstellen des Übertragungsfilmträgers mit einer negativen Konizität aufweist, so daß der distale Durchmesser, der von der Oberfläche des Übertragungsfilmträgers definiert wird, größer als ein proximaler Durchmesser, der von einem inneren Umfang des Übertragungsfilmträgers gebildet wird, ist.
  57. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion gemäß einem der Ansprüche 51 bis 56, wobei das Verbacken unter Vakuum das Bilden einer Aufnahmefläche auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion beinhaltet, die der Substratoberfläche gegenüberliegt, wobei die Aufnahmefläche eine Flachheit hat, die innerhalb von 5 μm gehalten wird.
  58. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 51 bis 57, das weiterhin aufweist das Ausbilden von zumindest einem Sockel (720) auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, der vorspringt bzw. vorsteht und eine Aufnahmezone für die Laser Mikrodissektion definiert.
  59. Verfahren zur Herstellung eines Aufbaus zur Laser Mikrodissektion nach einem der Ansprüche 51 bis 58, der weiterhin aufweist das Ausbilden eines vorspringenden Merkmals (730) auf den Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion, das entlang zumindest drei Punkten eines Umfangs des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion verläuft.
  60. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 59, das weiterhin ein Streumedium in der Nähe des Übertragungsfilms für die Laser Mikrodissektion aufweist.
  61. Verfahren nach Anspruch 60, wobei das Streumedium ein Diffusormaterial ist.
  62. Verfahren nach Anspruch 61, wobei das Diffusormaterial Milchglas ist.
  63. Verfahren nach Anspruch 60, wobei das Streumedium zumindest eines der folgenden Elemente aufweist: Papier, mattiertes Glas, eine linsenförmige Schicht, einen Volumendiffusor und einen Oberflächendiffusor.
  64. Verfahren nach Anspruch 60, wobei das Streumedium ein partikuläres Material aufweist, das auf dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion abgeladen ist.
  65. Verfahren nach Anspruch 60, wobei das Streumedium eine dichromatische Gelatine beinhaltet, die in dem Übertragungsfilm für die Laser Mikrodissektion enthalten ist.
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