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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entwicklerbehälter, der
eine zylindrische Form hat und in einen Vorsprung passt, der auf
einem Behälter-Aufnahmeabschnitt
ausgebildet ist, der dadurch in einem Bilderzeugungsgerät aufgenommen wird.
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Ein
Entwicklerbehälter
ist ein Konsumgut, das in ein Bilderzeugungsgerät eingesetzt wird, und der
einen Toner an das Bilderzeugungsgerät liefert. 10A stellt einen herkömmlichen zylinderförmigen Entwicklerbehälter dar,
wenn er in das Bilderzeugungsgerät
eingesetzt wird. 10B ist
eine teilweise Schnittansicht eines Behälter-Aufnahmeabschnitts.
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Ein
zylinderförmiger
Entwicklerbehälter 100 enthält einen
nicht dargestellten Entwicklungstoner und liefert diesen Toner an
ein Bilderzeugungsgerät, wenn
der Entwicklerbehälter 100 in
einem Behälter-Aufnahmeabschnitt
des Bilderzeugungsgerätes 200 eingesetzt
wird. Der Behälter 100 weist
eine Nut 100a in einer longitudinalen Endoberfläche auf.
Ein Behälter-Aufnahmeabschnitt 200a hat
einen abgeschrägten
Vorsprung 200b.
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Wenn
der Behälter 100 in
den Behälter-Emfpangsabschnitt 200a eingesetzt
wird, dann wird der Behälter 100 in
Richtung des Pfeiles A eingeführt,
so dass der Vorsprung 200b in die Nut 100a eingreift. Die
abgeschrägte
Form des Vorsprungs 200b dient der geeigneten Führung des
Vorsprungs 200b in die Nut 100a, so dass der Behälter 100 stoßfrei in
dem Behälter-Aufnahmeabschnitt 200a aufgenommen wird.
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Die
Breite der Nut 100a ist nur etwas größer als der Vorsprung 200b.
Wenn deshalb der Behälter 100 in
den Behälter-Aufnahmeabschnitt
mit der von dem Vorsprung 200b lateral verschobenen Nut 100a eingeführt wird,
dann ist die abgeschrägte
Form des Vorsprungs 200b nicht effektiv genug für die Führung des
Behälters 100 in
dem Behälter-Aufnahmeabschnitt 200a.
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EP 0786706 A1 offenbart
einen Tonerbehälter,
der ein äußeres Rohr,
ein inneres Rohr, das in dem äußeren Rohr
eingesetzt ist, und eine Abschlusskappe enthält, die über das innere Rohr geschoben
ist. Das äußere Rohr
und das innere Rohr sind von einer langen, hohlen Zylinderform und
sind mit einer Vielzahl von ersten bzw. zweiten Öffnungen ausgebildet. Das innere
Rohr hat an einem Ende eine Tonereinfüllöffnung und einen ringförmigen Flanschexzenter
in Bezug auf den hohlen Zylinder und am anderen Ende der Form einen
Knopf der das longitudinale Ende des hohlen Zylinders abschließt und am äußeren Rohr
anliegt. Die ersten Öffnungen
sind nicht mit den zweiten Öffnungen
ausgerichtet, wenn sich das innere Rohr an einer ersten Drehposition
befindet, und sind miteinander ausgerichtet, wenn das innere Rohr sich
bei einer zweiten Drehposition befindet. Ein Abdichtelement ist
an dem inneren Rohr angebracht, das die zweiten Öffnungen umgibt, und hat dritte Öffnungen,
die mit den zweiten Öffnungen
ausgerichtet sind. Das Dichtelement dichtet nicht nur die Lücke zwischen
dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr
ab, sondern hält
auch das innere Rohr exzentrisch in Bezug auf das äußere Rohr.
Das äußere Rohr
hat wenigstens einen Flansch, der sich von dem äußeren Rohr radial nach außen und
entlang dem äußeren Rohr
longitudinal erstreckt. Der Flansch hat eine Vielzahl von Rippen
auf einer Seite. Die Tonereinfüllöffnung hat
denselben Durchmesser wie der hohle Zylinder.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Entwicklungsbehälter und
ein Bilderzeugungsgerät
zur Verfügung
zu stellen, wo der Entwicklungsbehälter ohne Schwierigkeit eingesetzt
werden kann.
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Ein
Entwicklungsbehälter
(1, 51) wird in einem Bilderzeugungsgerät benutzt.
Der Behälter
(1, 51) hat die Form eines Zylinders. Der Zylinder
erstreckt sich in einer longitudinalen Richtung und hat eine Nut
(3, 52), die in einer longitudinalen Endoberfläche (2A, 51A)
des Zylinders ausgebildet ist. Die Nut (3, 52)
erstreckt sich im Allgemeinen in einer Einführungsrichtung des Zylinders,
in den der Behälter
in das Bilderzeugungsgerät
eingesetzt wird, und nimmt einen Vorsprung auf, der in dem Bilderzeugungsgerät ausgebildet
ist, wenn der Behälter
in das Bilderzeugungsgerät
eingesetzt wird. Der Vorsprung (22, 62) verläuft in longitudinaler
Richtung und erstreckt sich in Richtung der Einführung (A). Die Nut (3, 52) führt den
Vorsprung (22, 62) zu einer vorbestimmten Position
relativ zu dem Behälter,
wenn der Behälter (1, 51)
vollständig
in das Bilderzeugungsgerät
eingesetzt wird. Zwei erste Wände
bilden die Nut (3, 52) zwischen sich, so dass
die Nut (3, 52) sich zu einem Umfang des Zylinders öffnet. Die
ersten Wände
liegen einander gegenüber
und befinden sich unter einem Winkel zu der Einführungsrichtung des Behälters, so
dass die Nut mit zunehmendem Abstand vom Mittelpunkt des Zylinders
zunehmend breiter wird. Eine zweite Wand (4a, 54a)
befindet sich an der longitudinalen Endoberfläche des Behälters und setzt sich kontinuierlich
mit einer der zwei ersten gegenüberliegenden
Wänden
fort.
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Der
Behälter
(1, 51) hat eine über den Umfang gebogene Wand.
Der Vorsprung (62) verläuft
in Einführungsrichtung
und hat ein vorderes Ende und ein hinteres Ende. Das hintere Ende
ist im wesentlichen auf die innere Oberfläche der über den Umfang gebogenen Wand
angepasst.
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Der
Behälter
(1, 51) enthält
eine dritte Wand, die sich an der longitudinalen Endoberfläche befindet und
sich kontinuierlich mit der zweiten Wand fortsetzt. Die dritte Wand
erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Einführungsrichtung
und gleitet entlang dem Vorsprung, wenn der Behälter vollständig in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt
wird.
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Der
Vorsprung (22, 62) schrägt sich an seiner vorderen
Hälfte
mit abnehmendem Abstand vom Mittelpunkt des Zylinders ab. Der Vorsprung
(22, 62) ragt mit abnehmendem Abstand vom Mittelpunkt
des Zylinders weniger vor.
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Die
Nut (3, 52) hat eine geneigte Bodenfläche, so
dass die Nut mit zunehmendem Abstand vom Mittelpunkt des Zylinders
oder, wenn der Umfang angenähert
wird, zunehmend tiefer wird.
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Ein
weiterer Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der
folgenden detaillierten Beschreibung klar werden. Es sollte jedoch
so verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und die
spezifischen Beispiele, die der Darstellung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung dienen, nur zum Zwecke der Darstellung angegeben werden,
da verschiedene Veränderungen und
Modifikationen innerhalb dem Bereich der Erfindung vom Fachmann
anhand dieser detaillierten Beschreibung erkannt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
und der begleitenden Figuren, die nur zum Zwecke der Darstellung angegeben
werden, besser verstanden werden, und sind deshalb für die vorliegende
Erfindung nicht einschränkend,
und worin:
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1 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Entwicklungsbehälters
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht
eines Bilderzeugungsgerät
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel;
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3A ist ein beispielhaftes
Diagramm, das einen Aufbau des Entwicklungsbehälters des ersten Ausführungsbeispieles
darstellt;
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3B ist eine Schnittansicht
des Aufbaus entlang den Linien K-K von 3A;
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4A–4B stellen
den Vorgang beim Einsetzen des Entwicklungsbehälter des ersten Ausführungsbeispieles
dar;
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5 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Entwicklungsbehälters
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 ist ein beispielhaftes
Diagramm mit einer teilweisen Schnittansicht, welche das Einsetzten des
Behälters
in ein Bilderzeugungsgerät
darstellt;
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7A ist eine teilweise perspektivische
Ansicht eines Aufbaus entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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7B ist eine teilweise Schnittansicht
des Aufbaus und des Bilderzeugungsgerätes entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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7C ist ein beispielhaftes
Diagramm, das einen Aufbau eines Entwicklungsbehälters entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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8A–8C sind
beispielhafte Diagramme, die den Vorgang beim Einsetzen des Entwicklungsbehälters des
zweiten Ausführungsbeispieles
darstellen;
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9 stellt Beispiele von Nachteilen
dar, wenn ein nicht geeigneter Entwicklungsbehälter zufällig in das Bilderzeugungsgerät entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird;
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10A stellt einen herkömmlichen
Entwicklungsbehälter
dar, wenn er in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt wird; und
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10B ist eine teilweise Schnittansicht
des Behälter-Empfangsabschnitts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird detailliert in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Entwicklungsbehälters
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsgerätes entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ein
Entwicklungsbehälter 1 hat
im allgemeinen die Form eines Zylinders und enthält einen nicht dargestellten
Entwicklertoner. Der Entwicklungsbehälter 1 hat einen Aufbau 2,
mittels dem der Entwicklungsbehälter 1 in
ein Bilderzeugungsgerät 20,
das in 2 dargestellt
ist, eingesetzt wird. Der Aufbau 2 ist mit einer Nut 3 in
einer longitudinalen kreisförmigen Endoberfläche 2A ausgebildet,
wobei sich die Nut 3 zu einer Umfangskante 3a des
zylinderförmigen
Entwicklungsbehälters 1 radial
erstreckt und dahin öffnet.
Das Bilderzeugungsgerät 20 hat
einen Behälter-Aufnahmeabschnitt 21,
in welchem der Entwicklungsbehälter 1 aufgenommen
wird. Der Behälter-Aufnahmeabschnitt 21 hat
einen streifenähnlichen
Vorsprung, der eine nach oben abgeschrägte Spitze hat.
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Die
Form der Nut 3 wird in den 3A–3B und 4A–4B beschrieben. Die Nut 3 wird
durch zwei gegenüberliegende
Wandoberflächen 3c und 3d und einen
geneigten Boden 3a gebildet. Eine der Wandoberflächen 3c und 3d setzt
sich kontinuierlich mit einer Führungswand 4 fort,
die sich an der longitudinalen Endoberfläche 2A befindet und
die Oberflächen 4a und 4b hat.
Die Oberfläche 4b erstreckt
sich in einer Einführungsrichtung
des Behälters 1,
während sich
die Oberfläche 4a sich
in solch einer Richtung erstreckt, bei der sich mit zunehmendem
Abstand vom Mittelpunkt der Endoberfläche 2A sich die Nut 3 verbreitert.
Mit anderen Worten fällt
die Nut 3 in Richtung des Mittelpunkts der Endoberfläche 2A ab,
so dass die Nut 3 zunehmend enger in Richtung des Mittelpunkts
der kreisförmigen
longitudinalen Endoberfläche 2A wird.
Die Oberfläche 4a schließt einen
Winkel von θ1
mit der Einführungsrichtung
A des Vorsprungs 22 ein. Der Winkel θ1 ist vorzugsweise größer als
der Neigungswinkel der Spitze 22a des Vorsprungs 22a und
kleiner als der Neigungswinkel der Spitze 22a plus 30°.
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Nachdem
der Behälter
vollständig
in den Behälter-Empfangsabschnitt
eingesetzt worden ist, wird der Behälter 1 um einen vorgegebenen
Winkel θ2
gedreht, wobei der Vorsprung 22 in die longitudinale Endoberfläche 2A eingreift
und dadurch vollständig in
den Behälter-Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt wird.
Der Aufbau 2 hat eine Wand 5, die sich an der longitudinalen
Endoberfläche 2A befindet
und sich radial erstreckt. Die Wand 5 hat eine Stopperoberfläche 5a,
die an dem Vorsprung 22 anliegt, um die Drehung des Entwicklungsbehälters 1 zu
begrenzen, wenn der Behälter 1 um
die vorgegebene Drehung gedreht wird. Der Aufbau 2 hat
auch eine über
den Umfang verlaufende Wand 6, die in Richtung ihres freien
Endes in der Nähe
der Nut 3 sich zuspitzt. Wenn der Behälter 1 vollständig in
den Behälter-Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt
worden ist, dann erstreckt sich der Spitzenabschnitt 22a des
Vorsprungs 22 in einen Raum zwischen der Oberfläche 4b und der
Stopperoberfläche 5a.
Ein Teil der Nut 3 in der Nähe der Oberfläche 4a ist
breiter als die Breite W des Vorsprungs 22, so dass ein
ausreichender Abstand zwischen dem Vorsprung 22 und der
Oberfläche 4a für eine glatte
Bewegung des Vorsprungs 22 in den Raum zwischen der Oberfläche 4a und
der Stopperoberfläche 5a vorhanden
ist.
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Die
Oberfläche 4b erstreckt
sich über
einen Abstand, der größer ist
als die Breite W des Vorsprungs 22. Der Abstand ist ein
experimentell bestimmter Wert, so dass, wenn der Vorsprung 22 die Nut 3 im
Eingriff mit der longitudinalen Endoberfläche 2A passiert hat,
dann die Oberfläche 4b in
den Vorsprung 22 eingreift, um den Behälter 1 in einer stabilen Position
zu halten. Der Abstand, der größer ist
als die Breite W, ist notwendig, um den Vorsprung 22 zu halten,
wenn der Behälter 1 mit
dem Vorsprung 22 an die in 3A gezeigten
Position gedreht wird.
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Der
Vorgang des Einsetzens des Entwicklungsbehälters 1, der dem ersten
Ausführungsbeispiel
entspricht, in den Behälter-Aufnahmeabschnitt 20 wird
in den 3A–3B und 4A–4B beschrieben.
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Der
Benutzer hält
den Entwicklungsbehälter 1 mit
dem Ausbau 2 direkt über
den Vorsprung 22. Dann wird der Behälter 1 in Richtung
der Einführungsrichtung,
die durch den Pfeil A dargestellt wird, eingeführt. Wenn der Behälter 1 leicht
von dem Vorsprung 22 lateral verschoben ist, dann liegt
die Oberfläche 4a an
der Spitze 22a des Vorsprungs 22 an. Der Behälter 1 wird
dann durch die Spitze 22a in solch einer Art und Weise
geführt,
dass die Spitze 22a sich in Richtung des Raumes bewegt,
der zwischen der Oberfläche 4b und
der Stopperoberfläche 5a liegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Boden 3a der Nut 3 auch
hilfreich bei der Führung
des Behälters 1. Wenn
die Spitze 22a in den Raum zwischen der Oberfläche 4b und
der Stopperoberfläche 5a eintritt, dann
wird die Einführung
des Behälters
abgeschlossen.
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Dann
dreht der Benutzer den Entwicklungsbehälter 1 in einer Richtung,
welche durch einen Pfeil C in 3A dargestellt
wird. Nach einer Drehung um den vorgegebenen Winkel θ2 liegt
der Vorsprung 22 an der Stopperoberfläche 5a an, um eine
weitere Drehung des Behälters 1 zu
verhindern. Dies schließt den
Ladevorgang des Behälters 1 ab.
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Wenn
der Entwicklungsbehälter 1 aus
dem Bilderzeugungsgerät
entfernt wird, dann kann der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter
Reihenfolge ausgeführt
werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Der
Entwicklungsbehälter
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
hat eine Oberfläche,
welche die Position eines Entwicklungsbehälters korrigiert, wenn der
Entwicklungsbehälter
mit einer von der korrekten Position verschobenen Position eingeführt wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
wird anhand der 5, 6 und 7A–7B beschrieben.
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Ein
Entwicklungsbehälter 50 enthält nur in dem
ersten Ausführungsbeispiel
einen nicht dargestellten Entwicklertoner. Der Behälter 50 hat
einen Ausbau 51 über
dem Behälter 50,
der in das Bilderzeugungsgerät 60 eingesetzt
wird. Der Aufbau 51 hat eine darin ausgebildete Nut 52,
die sich radial nach außen
erstreckt und sich zu der umlaufenden Kante 52b des Aufbaus 51 öffnet. Die
Nut 52 hat einen geneigten Boden 52a, so dass
die Nut 52, in Bezug auf eine longitudinale kreisförmige Endoberfläche 51A des
Behälters 50 als
die den Umfang umlaufende Kante 52b, zunehmend tiefer wird.
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Das
Bild erzeugende Gerät 60 hat
einen Behälter-Aufnahmeabschnitt 61,
der dem Behälter-Aufnahmeabschnitt 21 des
ersten Ausführungsbeispieles ähnlich ist.
Der Behälter-Aufnahmeabschnitt 61 hat
einen Vorsprung 62 (8A)
anstatt dem Vorsprung 22 des ersten Ausführungsbeispiels.
Der Vorsprung 62 unterscheidet sich von dem Vorsprung 22 dadurch,
dass der Vorsprung 62 eine Basis 62b hat, die
eine gewölbte
Endoberfläche 62f hat.
Die Basis 62b hat eine Breite W', die größer ist als die Breite W des
Vorsprungs 62. Der Vorsprung 62 und die Basis 62b stehen
von dem Behälter-Empfangsabschnitt 61 vor,
der eine geneigte Oberfläche 62e hat,
welche im wesentlichen komplementär ist zu der Oberfläche 52a einer
gewölbten
Wand 53.
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7A ist eine teilweise perspektivische
Ansicht des Aufbaus 51.
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7B ist eine Schnittansicht
des Behälter-Aufnahmeabschnitts
und des Behälters 50.
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Die
Nut 52 des Aufbaus 51 wird in 7A beschrieben. Der Aufbau 51 hat
eine Führungswand 54,
die sich an der longitudinalen Endoberfläche 51A erhebt und
die Oberflächen 54a, 54b und 54c enthält, und
eine Stopperwand 55, die sich von der longitudinalen Endoberfläche 51A erhebt.
Die Oberfläche 54c und
die Oberfläche 54a erstrecken
sich in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu einer durch
den Pfeil A dargestellten Einführungsrichtung
ist, die aber voneinander verschoben sind. Die Oberfläche 54c erstreckt
sich über
einen Abstand, der größer ist
als die Breite W des schmäleren
Vorsprungs 62 aus demselben Grund, wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Die Oberfläche 54b schließt einen
Winkel α mit der
durch den Pfeil A dargestellten Einführungsrichtung des Behälters in
solch einer Weise ein, dass die Oberfläche 54b die Nut 52 mit
zunehmendem Abstand von dem Mittelpunkt der kreisförmigen longitudinalen
Endoberfläche 51A des
Behälters 50 verbreitert.
Mit anderen Worten verjüngt
sich die Nut 52 radial nach innen. Der Winkel α ist im wesentlichen
derselbe, wie der Winkel θ1
im ersten Ausführungsbeispiel.
Die um den Umfang verlaufende Wand 53 erhebt sich auch
von der Endoberfläche 51A und
verjüngt
sich in Richtung ihres freien Endes in der Nähe der Nut 52.
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Der
Behälter 50 ist
in dem Behälter-Aufnahmeabschnitt 61 mit
dem Vorsprung 62 in der Nut 52 plaziert. Dann
wird der Behälter
in Richtung des Pfeiles C gedreht. Dies schließt das Einsetzen des Behälters 61 ab.
Die gewölbte
Oberfläche 62f gleitet weich
auf der inneren Oberfläche
der um den Umfang verlaufenden Wand 53, was dem Behälter 50 erlaubt,
sich leicht zu drehen. Wenn der Behälter 50 um einen vorgegebenen
Winkel θ2
gedreht wird, dann liegt die Stopperoberfläche 55a an dem Vorsprung 62 an,
um eine weitere Drehung des Behälters 50 zu verhindern.
Die Stopperoberfläche 55a ist
so an die Kontur oder den Verlauf des Vorsprungs 62 und
der Basis 62b angepasst und ist deshalb nicht flach, so dass
die Stopperoberfläche 55a komplementär zu dem
Vorsprung 62 ist.
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Ein
Raum zwischen der Oberfläche 54c und der
Stopperoberfläche 55a ist
so groß,
dass nur der schmale Vorsprung 62 mit einer Breite W lose
eingesetzt werden kann. Die Breite der Nut 52 in der Nähe des Umfangs
des zylinderförmigen
Behälters 50 ist etwas
größer als
die Breite der Basis 62b.
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Der
Rest des Aufbaus ist derselbe, wie der des ersten Ausführungsbeispiels
und deshalb wird die Beschreibung weggelassen.
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8A–8C sind
beispielhafte Diagramme, welche den Vorgang des Einsetzens des Entwicklungsbehälters des
zweiten Ausführungsbeispiels darstellen.
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Der
Lagevorgang des Entwicklungsbehälters wird
in den 8A–8B und 9 beschrieben.
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Der
Benutzer hält
den Behälter 50 mit
dem Aufbau 51 direkt über
den Vorsprung 62. Dann wird der Behälter in Richtung des Pfeils
A abgesenkt, so dass der Vorsprung 62 in die Nut 52 eingreift.
Die geneigte Oberfläche 62e kooperiert
mit der geneigten Oberfläche 52a des
Behälters 50 in
solch einer Art und Weise, dass eine Oberfläche über die andere für eine glatte
Einführung
des Vorsprungs 62 in die Nut 52 gleitet. Wem die
Spitze 62a des Vorsprungs 62 an der Oberfläche 54a oder 54b anliegt,
dann korrigiert die Oberfläche
die Einführungsrichtung
des Behälters 50 mittels
dem Vorsprung 62, so dass der Behälter durch den Vorsprung 62 geeignet
geführt
wird. Folglich gleitet die Spitze 62a glatt in den Raum
zwischen der Oberfläche 54c und
der Stopperoberfläche 55a.
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Wenn
die Spitze 62a in den Raum zwischen der Oberfläche 54c und
der Stopperoberfläche 55a eintritt
und die Basis 62b an der Oberfläche 54b anliegt, dann
ist der Behälter
vollständig
eingesetzt worden, so wie dies in 8B dargestellt
wird. Der Vorsprung 62 ist an die Form der Wand 54 angepasst.
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Dann
dreht der Benutzer den Behälter 50 in einer
durch den Pfeil C dargestellten Richtung, so wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Nachdem der Behälter
um einen vorgegebenen Winkel θ2
gedreht worden ist, liegt die Stopperoberfläche 55a an dem Vorsprung 62 an
und begrenzt dadurch die weitere Drehung des Behälters. Dies schließt das Einsetzen
des Behälters
ab.
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Wenn
der Entwicklungsbehälter 50 aus
dem Bilderzeugungsgerät
entnommen wird, dann kann das oben beschriebene Verfahren in der
umgekehrten Reihenfolge ausgeführt
werden.
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9 zeigt mittels einem Beispiel
einen Nachteil, wenn ein nicht geeigneter Entwicklungsbehälter zufällig in
das Bilderzeugungsgerät
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist dann vorteilhaft, wenn ein Benutzer versucht, einen Behälter mit
einer Nut einzusetzen, die schmäler
ist als die Nut 52, wobei dann der Behälter an der Basis 62b anliegt und
den Behälter
daran hindert, weiter eingeführt
zu werden. Dieser Aufbau hindert den Benutzer wirksam daran, einen
nicht geeigneten Behälter
einzusetzen und schützt
den Benutzer vor einer schlechten Druckerqualität infolge einer unbeabsichtigten Benutzung
eines nicht geeigneten Behälters.
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Die
Erfindung ist deshalb so beschrieben worden, dass es offensichtlich
ist, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Solche Variationen
sind nicht als ein Verlassen des Bereichs der Erfindung zu betrachten
und alle solche Modifikationen, so wie sie für den Fachmann offensichtlich
sind, sind im Bereich der Erfindung der folgenden Ansprüche enthalten.