DE69819942T2 - Drucker zum präzisen Erfassen von Daten bei einer Änderung in der Datenübertragungsgeschwindigkeit - Google Patents

Drucker zum präzisen Erfassen von Daten bei einer Änderung in der Datenübertragungsgeschwindigkeit Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zum Ausführen einer Druckverarbeitung in Übereinstimmung mit Druckdaten, die von einem Hostrechner, wie einem Personalcomputer, eingegeben werden, und insbesondere einen Drucker, dem Druckdaten vom Hostrechner synchron mit einem Synchronisiersignal eingegeben werden, das von dem Drucker an den Hostrechner ausgegeben wird.
  • Einige Drucker zum Ausführen einer Druckverarbeitung auf der Basis von Druckdaten, die von einem Hostrechner übertragen werden, verwenden ein synchrones, serielles Zweiweg-Schnittstellensystem, wobei der Drucker ein Synchronisiersignal zum Hostrechner leitet und Druckdaten, die mit dem Synchronisiersignal synchronisiert sind, vom Hostrechner empfängt. Der Drucker, der ein solches Schnittstellensystem verwendet, empfängt Druckdaten, die vom Hostrechner übertragen werden, bei derselben Taktung wie ein Synchronisiersignal, das zum Hostrechner geleitet wird, wodurch die Druckverarbeitung ausgeführt wird.
  • Ein erster herkömmlicher Drucker, der ein solches Schnittstellensystem verwendet, tastet Druckdaten, die von einem Hostrechner übertragen werden, bei derselben Taktung ab wie ein Synchronisiersignal, das zu dem Hostrechner geleitet wird, wodurch Druckdaten erfasst werden. Insbesondere tastet der Drucker ein Start-Bit ab und erfasst dieses, das am Anfang der Daten an der ansteigenden oder abfallenden Flanke eines Synchronisiersignals steht, wodurch Druckdaten bestimmt werden.
  • Der erste herkömmliche Drucker kann jedoch Druckdaten nicht korrekt erfassen, wenn sich der Kanal zwischen dem Drucker und dem Hostrechner, zum Beispiel die Länge eines Druckerkabels, ändert oder die Übertragungsgeschwindigkeit höher wird als die Anfangsgeschwindigkeit. Daher kann der erste herkömmliche Drucker unfähig werden, die erforderliche Druckverarbeitung auszuführen. Das heißt, eine Verzögerung auf einem Kanal, wie dem Druckerkabel, zwischen dem Drucker und dem Hostrechner oder einer Übertragungsschaltung des Hostrechners kann bewirken, dass die ansteigende oder abfallende Taktung eines Synchronisiersignals, wenn der Drucker Druckdaten abtastet, sich von der ansteigenden oder abfallenden Taktung eines Druckdatensignals vom Hostrechner unterscheidet. Wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit hoch wird und die Synchronisiersignalfrequenz auch hoch wird, wird die Auswirkung der Differenz an der Synchronisiersignalbreite relativ größer, so dass der Drucker ein Start-Bit in den Druckdaten nicht erkennen kann.
  • Ein zweiter herkömmlicher Drucker ist ein Drucker in einem System, in dem ein Hostrechner an einen anderen Computer und periphere Geräte angeschlossen ist, zum Beispiel durch ein LAN (lokales Netz – "local area network"). Wenn in dem System der Hostrechner Druckdaten an den Drucker ausgibt, kann er die Datenübertragungsgeschwindigkeit zu dem Drucker ändern, da der Hostrechner gleichzeitig eine andere Verarbeitung ausführen muss.
  • In einem solchen Fall sendet der Hostrechner normalerweise einen Änderungsbefehl zur Änderung der Taktrate eines Synchronisiersignals zu dem Drucker als Daten, und der Drucker, der den Befehl empfängt, ändert das Synchronisiersignal auf die entsprechende Taktrate.
  • Im Allgemeinen ist der zweite herkömmliche Drucker jedoch dazu ausgebildet, die vom Hostrechner übertragenen Daten einmal in einem Empfangspufferspeicher zu speichern und die gespeicherten Daten der Reihe nach zur Verarbeitung auszulesen. Wenn daher ein Datenübertragungsgeschwindigkeitsänderungsbefehl, wie zuvor beschrieben, übertragen wird, wird der Änderungsbefehl verarbeitet, sobald die zuvor gespeicherten Daten verarbeitet sind. In der Zwischenzeit muss der Hostrechner die Datenübertragung anhalten und eine bestimmte Zeit nach der Übertragung des Änderungsbefehls in Bereitschaft sein.
  • Das heißt, es kommt zu einer vorübergehenden Warteperiode im Hostrechner, da der Hostrechner keine folgenden Daten senden kann, bis der Drucker bei der neu eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit Daten empfangen kann oder bis eine "Geschwindigkeitsänderung vollendet"-Mitteilung, die vom Drucker ausgeht, empfangen wird. In diesem Fall muss der Hostrechner mit einem Protokoll ausgestattet sein, um die Warteverarbeitung durchzuführen, und der Drucker muss mit einem Protokoll ausgestattet sein, um eine "Geschwindigkeitsänderung vollendet"-Mitteilung zurückzusenden.
  • Wenn der Hostrechner dazu ausgebildet ist, Daten nach dem Änderungsbefehl zu senden, muss der Drucker mit einer Schaltung ausgestattet sein, die imstande ist, zuverlässig Daten nach Änderung der Datenübertragungsgeschwindigkeit zu empfangen, und der Hostrechner muss auch mit einer Schaltung ausgestattet sein, die imstande ist, in einem solchen Fall Daten zuverlässig zu übertragen.
  • Ein dritter herkömmlicher Drucker ist ein Drucker zum Übertragen eines Statussignals einer aktuellen Status-Mitteilung des Druckers, wie "Drucken", "Druck vollendet", oder "kein Papier", bei Bedarf an einen Hostrechner. In diesem Fall informiert der Hostrechner den Hostrechner-Benutzer über den aktuellen Status des Druckers. Zur Übermittlung von Daten zwischen dem Drucker und dem Hostrechner auf der Basis eines Synchronisiersignals, das vom Drucker zum Hostrechner wie zuvor beschrieben übertragen wird, wird eine Art von Statussignal vom Drucker zum Hostrechner synchron mit dem Synchronisiersignal übertragen.
  • Wenn hier zum Beispiel der Hostrechner eine geringe Datenempfangskapazität hat, das heißt, einen kleinen Eingangspuffer oder eine geringe Empfangsdatenverarbeitungskapazität hat, besteht die Gefahr, dass unvollständige oder fehlende Daten beim Hostrechner auftreten. In einem solchen Fall verwendet der dritte herkömmliche Drucker eine Technik zur Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit von Daten, die zwischen dem Hostrechner und dem Drucker übertragen werden, auf eine geringe Geschwindigkeit in einem solchen Ausmaß, dass der Hostrechner Daten verarbeiten kann.
  • Der Hostrechner überträgt einen Datenübertragungsgeschwindigkeitsänderungsbefehl an den Drucker, der den Drucker auffordert, die Datenübertragungsgeschwindigkeit des Synchronisiersignals, das vom Drucker ausgegeben wird, in einem solchen Maß zu senken, dass der Hostrechner Daten verarbeiten kann, wodurch die Datenübertragungsgeschwindigkeit des Synchronisiersignals, das vom Drucker ausgegeben wird, vorübergehend geändert wird. In diesem Fall empfängt der Hostrechner ein Synchronisiersignal bei einer neu eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Drucker, macht sich für den Datenempfang bei der Geschwindigkeit bereit, und überträgt nach Abschluss der Vorbereitung ein Vollendungssignal (zum Beispiel, "Ready"-Signal) an den Drucker, und empfängt dann Daten vom Drucker. Nach Empfang der Daten vom Drucker führt der Hostrechner eine ähnliche Verarbeitung durch, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf die vorherige Geschwindigkeit zu ändern.
  • Zur Durchführung einer Datenübertragungsgeschwindigkeitsänderungsverarbeitung, wie zuvor beschrieben, ist der Hostrechner mit einem Protokoll zur Ausführung einer solchen Steuerung ausgestattet, und sendet einen vorbestimmten Befehl zum Drucker, der auf dem Protokoll beruht, und ein Protokoll, das diesem entspricht, ist auch im Drucker eingerichtet.
  • Wenn jedoch im dritten herkömmlichen Drucker die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Hostrechner und dem Drucker nieder eingestellt ist, wird die notwendige Zeit zum Übertragen von Druckdaten vom Hostrechner länger und es braucht Zeit, bis eine Druckverarbeitung fertig ist, da die Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Hostrechner zu dem Drucker herabgesetzt ist. Zur vorübergehenden Änderung der Datenübertragungsgeschwindigkeit muss der dritte herkömmliche Drucker eine komplizierte Verarbeitung, wie zuvor beschrieben, durchführen; die Steuerung wird kompliziert und es ist zusätzliche Zeit zur Ausführung der Verarbeitung notwendig.
  • US 5542071 offenbart ein System zum Bestimmen der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit eines parallelen Druckerports eines Computers unter Verwendung von Start- und Stopp-Taktgeberbefehlen innerhalb von Daten, die mit einem eingebetteten Hinweissignal kombiniert sind.
  • EP 0596752A offenbart eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die imstande ist, die Rate, mit der sie Daten von einer externen Vorrichtung empfängt, von einer parallelen Übertragung normaler Geschwindigkeit zu einer parallelen Direktspeicherzugriffs-Übertragung hoher Geschwindigkeit umzuschalten, abhängig von Bezeichnungsinformationen, die in den Daten enthalten sind, die von der externen Vorrichtung empfangen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung; einen Drucker bereitzustellen, der Druckdaten von einem Hostrechner korrekt erfassen kann, selbst wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit hoch oder ein Kanal lang wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der die Datenübertragungsgeschwindigkeit leicht ändern kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der zuverlässig notwendige Daten zum Hostrechner übertragen kann, selbst wenn der Hostrechner eine niedere Datenverarbeitungskapazität hat.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervor.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker bereitgestellt, umfassend: einen Schnittstellensteuerungsabschnitt zum Übermitteln von Daten mit einem Hostrechner; einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt, der in dem Schnittstellensteuerungsabschnitt zur Ausgabe eines Synchronisiersignals an den Hostrechner bereitgestellt ist; und einen Erfassungsabschnitt, der in dem Schnittstellensteuerungsabschnitt zum Erfassen von Daten bereitgestellt ist, die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner übertragen werden, um Bilddaten auf der Basis der erfassten Daten zu erzeugen, wobei die Daten unter Verwendung eines Abtastsignals mit einer Frequenz, die höher als eine Frequenz des Synchronisiersignals ist, erfasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schnittstellensteuerverfahren in einem Drucker bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte: Ausgeben eines Synchronisiersignals mit einer ersten Frequenz an einen Hostrechner; Empfangen von Daten, die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner synchron mit dem Synchronisiersignal übertragen werden, unter Verwendung eines Abtastsignals mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das ein Druckersteuerprogramm zum Lesen und Ausführen durch einen Hostrechner speichert, wobei das Druckersteuerprogramm die folgenden Schritte ausführt: Ausgeben eines Synchronisiersignals mit einer ersten Frequenz von einem Drucker an den Hostrechner; Empfangen von Daten, die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner synchron mit dem Synchronisiersignal übertragen werden, unter Verwendung eines Abtastsignals mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucksystem bereitgestellt, umfassend: einen Hostrechner; einen Drucker, der an den Hostrechner angeschlossen ist; ein Synchronisiersignalübertragungsmittel, das in dem Drucker bereitgestellt ist, zum Übertragen eines Synchronisiersignals mit einer ersten Frequenz; Datenübertragungsmittel, die in dem Hostrechner bereitgestellt sind, zum Übertragen von Daten, die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, zu dem Drucker synchron mit dem Synchronisiersignal; Datenempfangsmittel, die in dem Drucker bereitgestellt sind, zum Erfassen der Daten, die vom Hostrechner übertragen wurden, unter Verwendung eines Abtastsignals mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Datenerzeugungsmittel, die in dem Drucker bereitgestellt sind, zum Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Drucker gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration des Druckers von 1 zeigt;
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des Druckers von 1 erklärt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das einen Drucker gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration des Druckers von 4 zeigt;
  • 6 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des Druckers von 4 erklärt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration eines Druckers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das einen Drucker gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration des Druckers von 8 zeigt; und
  • 10 ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration eines Druckers gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme nun auf die beiliegenden Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Drucker gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt, ist der Drucker 20 an einen Hostrechner 10, wie einen Personalcomputer, durch ein Druckerkabel (nicht dargestellt) usw. angeschlossen. Der Drucker 20 besteht aus einem Schnittstellensteuerungsabschnitt (I/F) 21 zur Übertragung von Daten zwischen dem Hostrechner 10 und einem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 22, der an den Schnittstellensteuerungsabschnitt 21 angeschlossen ist.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Schnittstellensteuerungsabschnitt 21 einen Datenempfangsabschnitt 21A für den Empfang von Daten S2 vom Hostrechner 10, einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B zum Ausgeben eines Synchronisiersignals S3, und einen Datenübertragungsabschnitt 21C zum Ausgeben eines Statussignals S4. Die Daten S2 vom Hostrechner 10 enthalten Druckdaten, einen Steuerbefehl usw. Der Datenempfangsabschnitt 21A besteht aus einem Abtastsignalerzeugungsabschnitt 211, einem Start-Bit-Erfassungsabschnitt 212, und einem Datenerfassungsabschnitt 213. Der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B besteht im Wesentlichen aus einem Frequenzteilungsabschnitt 214. Der Start-Bit-Erfassungsabschnitt 212 und der Datenerfassungsabschnitt 213 bilden einen Druckdatenerfassungsabschnitt (nicht dargestellt).
  • Der Abtastsignalerzeugungsabschnitt 211 erzeugt ein Abtastsignal S1 zum Abtasten von Druckdaten von den Daten, die vom Hostrechner 10 bei einer vorbestimmten Frequenz übertragen werden. Der Start-Bit-Erfassungsabschnitt 212 tastet Druckdaten von den Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, bei der Taktung ab, bei der das Abtastsignal S1 steigt oder fällt, und erfasst ein Start-Bit, das an der Oberseite der Druckdaten angeordnet ist. Der Datenerfassungsabschnitt 213 erfasst einen Datenteil der Daten S2 nach dem Start-Bit und überträgt den Datenteil zum Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 22. Der Frequenzteilungsabschnitt 214 teilt das Abtastsignal S1 von dem Abtastsignalerzeugungsabschnitt 211 und überträgt das geteilte Signal zum Hostrechner 10 als Synchronisiersignal S3.
  • Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 22 besteht aus einem Empfangspufferspeicherabschnitt 221, einem Datenleseabschnitt 222, einem Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223, einem Datenerweiterungsabschnitt 224, einem Druckverarbeitungsabschnitt 225, einem Statuserfassungsabschnitt 226 usw.
  • Der Empfangspufferspeicherabschnitt 221 speichert vorübergehend Daten, die über den Datenerfassungsabschnitt 213 des Schnittstellensteuerungsabschnittes 21 eingegeben werden. Der Datenleseabschnitt 222 liest der Reihe nach die Daten, die im Empfangspufferspeicherabschnitt 221 gespeichert sind. Der Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 analysiert die Daten, die vom Datenleseabschnitt 222 gelesen werden und wandelt die Daten in ein vorbestimmtes Datenformat um. Der Datenerweiterungsabschnitt 224 erweitert die vom Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 bereitgestellten Daten zu Druckbilddaten.
  • Der Druckverarbeitungsabschnitt 225 führt eine Druckverarbeitung auf der Basis der Druckbilddaten aus, die vom Datenerweiterungsabschnitt 224 bereitgestellt werden. Der Statuserfassungsabschnitt 226 gibt das Statussignal S4 aus, das den aktuellen Zustand des Druckers 20 angibt, wie "Drucken", "Druck vollendet", oder "kein Papier". Das Statussignal S4 wird vom Datenübertragungsabschnitt 21C des Schnittstellensteuerungsabschnittes 21 an den Hostrechner 10 synchron mit dem Synchronisiersignal S3 bei einer vorbestimmten Taktung ausgegeben. Zusätzlich zu dem Synchronisiersignal S4 wird zum Beispiel ein Kodesignal, das das Modell des Druckers 20 anzeigt, vom Drucker 20 zum Hostrechner 10 übertragen.
  • Der Betrieb der Abschnitte des Druckers 20 wird normalerweise von einer zentralen Verarbeitungseinheit ("central processing unit" – CPU) gesteuert, die in dem Drucker 20 installiert ist, um die erforderliche Verarbeitung in Übereinstimmung mit Befehlen (einem Computerprogramm und notwendigen Daten) auszuführen, die in einer Befehlsspeichereinheit, wie einem ROM, die im Drucker 20 installiert ist, gespeichert sind.
  • Anschließend wird ein Beispiel des Betriebs des Druckers 20 unter Bezugnahme auf 3 besprochen, die die Taktgebung des Abtastsignals S1, das im Drucker 20 erzeugt wird, des Synchronisiersignals S3, das vom Drucker 20 zum Hostrechner 10 übertragen wird, der Daten S2, die in den Drucker 20 eingegeben werden, und dergleichen zeigt.
  • Die Daten S2 beginnen mit einem Start-Bitteil B1, auf den ein Datenteil B2 folgt, auf den ein Paritäts-Bitteil B3 für den Datenteil B2 folgt, auf den ein Stopp-Bitteil B4 folgt. Das Format der Daten S2 ist im Grunde dasselbe wie jenes, das von einem UART ("universal asynchronous receiver transmitter") einer bekannten Steuerung verwendet wird. Zum Beispiel bestehen der Start-Bitteil B1 und der Paritäts-Bitteil B3 jeweils aus einem Bit, der Datenteil B2 besteht aus acht Bits und der Stop-Bitteil B4 besteht aus zwei Bits.
  • Bei dem Drucker 20 und dem Hostrechner 10, die durch ein Druckerkabel verbunden sind, wird das Synchronisiersignal S3 vom Schnittstellensteuerungsabschnitt 21 des Druckers 20 an den Hostrechner 10 ausgegeben. Wenn der Hostrechner 10 das Synchronisiersignal S3 empfängt, erzeugt er Daten S2, die mit dem Synchronisiersignal S3 synchronisiert sind und überträgt die Daten S2 über das Druckerkabel usw. zu dem Drucker 20.
  • Die Daten S2 sind mit dem Synchronisiersignal S3 synchronisiert, das vom Drucker 20 ausgegeben wird. Daher trifft das Start-Bit B1 der Daten S2 beim Drucker 20 bei der Taktung ein, die in dem Maße der hin- und wegführenden Kanälen zwischen dem Drucker 20 und dem Hostrechner 10 und des Kanals in der Übertragungsschaltung des Hostrechners 10 verzögert ist. Der Start-Bit-Erfassungsabschnitt 212 erfasst das Start-Bit B1 der empfangenen Daten S2 bei der Taktung, bei der das Abtastsignal S1 zum Beispiel ansteigt, und sendet das Erfassungsergebnis zum Datenerfassungsabschnitt 213. Bei Empfang des Erfassungsergebnisses vom Start-Bit-Erfassungsabschnitt 212 gibt der Datenerfassungsabschnitt 213 den Datenteil B2 der Daten S2 nach dem Start-Bit B1 an dem Empfangspufferspeicherabschnitt 221 des Druckverarbeitungsausführungsabschnittes 22 aus. Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 22 führt die notwendige Druckverarbeitung auf der Basis des Datenteils B2 aus.
  • In 3 stellen die Daten S2' ein Beispiel dar, in dem ein langes Druckerkabel zwischen dem Drucker 20 und dem Hostrechner 10 angeordnet ist. In diesem Fall ist das Start-Bit B1 usw. der Daten S2' im Vergleich zu den Daten S2 weiter verzögert.
  • In der ersten Ausführungsform wird das Abtastsignal geteilt, um das Synchronisiersignal zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, der Drucker der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Synchronisiersignals unabhängig von dem Abtastsignal haben. In dem Drucker der vorliegenden Erfindung muss die Frequenz des Abtastsignals höher eingestellt sein als jene des Synchronisiersignals. Wenn die Frequenz des Abtastsignals etwa 4- bis 16-mal so hoch eingestellt ist wie die Frequenz des Synchronisiersignals, wird bei praktischer Verwendung ein ausreichender Effekt erzielt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht unbedingt darauf beschränkt. Ferner kann die Frequenz des Abtastsignals unabhängig von der Frequenz des Synchronisiersignals eingestellt sein. In diesem Fall ist die Flexibilität der Frequenz des Synchronisiersignals erhöht und das Synchronisiersignal kann nach Wunsch entsprechend den Spezifikationen des Druckers geändert werden.
  • Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, erfasst der Drucker gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Druckdaten vom Hostrechner durch das Abtastsignal mit einer höheren Frequenz als die Frequenz des Synchronisiersignals. Selbst wenn daher die Datenübertragungsgeschwindigkeit hoch oder der Kanal lang wird, kann der Drucker gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Druckdaten zuverlässig erfassen. Mit anderen Worten, der Drucker ermöglicht, dass der Kanal lang und die Datenübertragungsgeschwindigkeit hoch sein kann, solange die Wellenform stumpf wird, so dass der Drucker in einem großen Bereich von Anwendungen verwendet werden kann.
  • Anschließend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 bis 6 besprochen. Teile, die mit den zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie in 4 dargestellt, ist ein Drucker 30 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einen Hostrechner 10 durch ein Druckerkabel (nicht dargestellt) angeschlossen, wodurch der Drucker 30 und der Hostrechner 10 ein Drucksystem bilden. Der Drucker 30 besteht aus einem Schnittstellensteuerungsabschnitt 31, der an den Hostrechner 10 angeschlossen ist, und einem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 32, der an den Schnittstellensteuerungsabschnitt 31 angeschlossen ist.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst der Schnittstellensteuerungsabschnitt 31 einen Datenempfangsabschnitt 21A, einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B, einen Datenübertragungsabschnitt 21C und einen Steuerabschnitt 21D. Der Datenempfangsabschnitt 21A empfängt Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, und überträgt die Daten, die Druckdaten, Steuerbefehle usw. enthalten, zu dem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 32. Der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B gibt ein Synchronisiersignal S3 an den Hostrechner 10 aus. Wenn der Steuerabschnitt 21D einen Änderungsbefehl zum Ändern der Taktrate des Synchronisiersignals vom Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 32 empfängt, gibt er ein Taktratenänderungssignal an den Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B aus, wodurch der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B aufgefordert wird, die Taktrate des Synchronisiersignals zu der Taktrate zu ändern, die in dem Änderungsbefehl spezifiziert ist. Wenn das Taktratenänderungssignal vom Steuerabschnitt 21D empfangen wird, ändert der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B das Synchronisiersignal S3 zu der Taktrate, die dem Taktratenänderungssignal entspricht.
  • Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 32 hat einen Empfangspufferspeicherabschnitt 221, einen Datenleseabschnitt 222, einen Befehlserfassungsabschnitt 227, einen Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223, einen Datenerweiterungsabschnitt 224, einen Druckverarbeitungsabschnitt 225 und einen Statuserfassungsabschnitt 226.
  • Der Empfangspufferspeicherabschnitt 221 speichert vorübergehend Daten, die über den Datenempfangsabschnitt 21A des Schnittstellensteuerungsabschnittes 31 eingegeben werden. Der Datenleseabschnitt 222 liest der Reihe nach die Daten, die im Empfangspufferspeicherabschnitt 221 gespeichert sind. Wenn der Befehlserfassungsabschnitt 227 den Änderungsbefehl in den Daten erfasst, die vom Datenleseabschnitt 222 gelesen werden, sendet er den Änderungsbefehl zu dem Steuerabschnitt 21D. Der Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 analysiert Druckdaten in den Daten, die vom Datenleseabschnitt 222 gelesen werden, und "wandelt die Druckdaten in ein vorbestimmtes Datenformat um. Der Datenerweiterungsabschnitt 224 erweitert die vom Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 bereitgestellten Daten zu Druckbilddaten. Der Druckverarbeitungsabschnitt 225 führt eine Druckverarbeitung auf der Basis der Druckbilddaten durch, die vom Datenerweiterungsabschnitt 224 bereitgestellt werden.
  • Wie in der ersten Ausführungsform wird der Betrieb der Abschnitte des Druckers 30 von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) gesteuert, um die erforderliche Verarbeitung in Übereinstimmung mit Befehlen (einem Computerprogramm und notwendigen Daten) auszuführen, die in einer Befehlsspeichereinheit, wie einem ROM, die im Drucker 30 installiert ist, gespeichert sind.
  • Anschließend wird der Betrieb des Druckers 30 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 besprochen, die ein Ablaufdiagramm ist, das eine Datenübertragungssequenz zwischen dem Hostrechner 10 und dem Drucker 30 zeigt. In der folgenden Beschreibung bezeichnen T1 bis T8 Verarbeitungsschritte.
  • Der Hostrechner 10 und der Drucker 30 sind durch ein Druckerkabel usw. zur Bildung eines Drucksystems verbunden. In diesem Zustand wird ein erstes Synchronisiersignal S3 bei einer vorgegebenen Taktrate vom Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B des Schnittstellensteuerungsabschnitts 31 im Drucker 30 dem Hostrechner 10 in Schritt T1 eingegeben. Danach gibt der Drucker 30 in Schritt T2 ein Stopp-Anforderungssignal, zum Beispiel ein "BUSY-Signal", als Signal S5 an den Hostrechner 10 aus oder gibt Stopp-Anforderungsdaten, zum Beispiel einen "XOFF-Kode", als Statussignal S4 vom Datenübertragungsabschnitt 21C an den Hostrechner 10 aus, um den Hostrechner 10 aufzufordern, die Datenübertragung an den Drucker 30 zu stoppen. Nach Vollendung der notwendigen Initialisierungsverarbeitung und Warmlaufverarbeitung gibt der Drucker 30 in Schritt T3 ein Stopp-Freigabesignal, zum Beispiel ein "READY-Signal", als Signal S5 an den Hostrechner 10 aus oder gibt Stopp-Freigabedaten, zum Beispiel einen "XON-Kode", als Statussignal S4 vom Datenübertragungsabschnitt 21C an den Hostrechner 10 aus. Danach beginnt der Hostrechner 10 in Schritt T4 Daten S2 zu dem Drucker 30 zu übertragen.
  • Danach überträgt der Hostrechner 10 Daten S2, wie gefordert, zu dem Drucker 30 und der Drucker 30 empfängt die Daten S2 am Datenempfangsabschnitt 21A des Schnittstellensteuerungsabschnittes 31. Der Datenempfangsabschnitt 21A überträgt die Daten S2 zu dem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 32, der dann eine Befehlserfassung und notwendige Druckverarbeitung auf der Basis der empfangenen Daten ausführt. Zur Ausgabe eines Änderungsbefehls zum Ändern der Taktrate des Synchronisiersignals S3 vom Hostrechner 10 zum Drucker 30 wird der Änderungsbefehl mit Daten S2 zum Drucker 30 in Schritt T5 übertragen.
  • Der Änderungsbefehl wird durch den Datenempfangsabschnitt 21A des Schnittstellensteuerungsabschnitts 31 geleitet und wird vom Befehlserfassungsabschnitt 227 des Druckverarbeitungsausführungsabschnittes 32 erfasst. Der Befehlserfassungsabschnitt 227 teilt dem Steuerabschnitt 21D das Erfassen des Änderungsbefehls mit. Beim Empfang der Mitteilung gibt der Steuerabschnitt 21D in Schritt T6 ein Stopp-Anforderungssignal, das den Hostrechner auffordert, die Übertragung von Daten zu stoppen, als ein Signal S5 an den Hostrechner 10 aus oder gibt Stopp-Anforderungsdaten als Statussignal S4 vom Datenübertragungsabschnitt 21C an den Hostrechner 10 aus. Ferner weist der Steuerabschnitt 21D den Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B an, das Synchronisiersignal S3 zu der Taktrate zu ändern, die durch den Änderungsbefehl spezifiziert ist.
  • Wenn der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B die Änderung der Taktrate des Synchronisiersignals S3 beendet, überträgt er das Synchronisiersignal S3 bei der neu eingestellten Taktrate zum Hostrechner 10 in Schritt T7. Der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B teilt dem Steuerabschnitt 21D mit, dass die Änderung der Taktrate vollendet ist. In diesem Fall überträgt der Steuerabschnitt 21D in Schritt T8 ein Stopp-Freigabesignal als ein Signal S5 zum Hostrechner 10 oder gibt Stopp-Freigabedaten S4 als Statussignal S4 vom Datenübertragungsabschnitt 21C an den Hostrechner 10 aus.
  • Danach überträgt der Hostrechner 10 Daten S2 auf der Basis des Synchronisiersignals S3 bei der neu eingestellten Taktrate, und der Datenübertragungsabschnitt 21C des Druckers 30 überträgt ein Statussignal S4 auf der Basis des Synchronisiersignals S3 bei der neu eingestellten Taktrate.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Betrieb der Abschnitte des Druckers 30 von der CPU gesteuert, um die notwendige Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Computerprogramm usw., das im ROM usw. gespeichert ist, der im Drucker 30 installiert ist, auszuführen. Wie jedoch durch die gestrichelte Linie in 6 dargestellt ist, kann ein Programm zum Steuern des Druckers 30 auf einem Aufzeichnungsmedium 12 gespeichert sein, und der Hostrechner 10 kann das Programm, das auf dem Aufzeichnungsmedium 12 gespeichert ist, lesen und ausführen.
  • Wie durch die gestrichelte Linie in 4 dargestellt ist, kann der Hostrechner 10 zum Beispiel einen Datenübertragungsgeschwindigkeitssteuerabschnitt 16 zur Steuerung haben, so dass Druckdaten, die bei einer vorbestimmten Datenerstellungsgeschwindigkeit durch Anwendungssoftware 14 erstellt werden, synchron mit der Taktrate des Synchronisiersignals S3 übertragen werden können.
  • Eine Verarbeitung ähnlich jener, die von dem Datenübertragungsgeschwindigkeitssteuerabschnitt 16 ausgeführt wird, kann auf einem Aufzeichnungsmedium 12' als Programm gespeichert sein, und der Hostrechner 10 kann das Programm lesen und ausführen.
  • Anschließend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 besprochen. Teile, die mit den zuvor unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Ein Drucker 30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Schnittstellensteuerungsabschnitt 33, der an einen Hostrechner 10 angeschlossen ist, und einem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 34, der an den Schnittstellensteuerungsabschnitt 33 angeschlossen ist.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst der Schnittstellensteuerungsabschnitt 33 einen Datenempfangsabschnitt 21A, einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B, einen Datenübertragungsabschnitt 21C und einen Steuerabschnitt 21D. Der Datenempfangsabschnitt 21A besteht aus einem Druckdatenerfassungsabschnitt 211 und einem Befehlserfassungsabschnitt 212. Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 34 hat einen Empfangspufferspeicherabschnitt 221, einen Datenleseabschnitt 222, einen Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223, einen Datenerweiterungsabschnitt 224, einen Druckverarbeitungsabschnitt 225 und einen Statuserfassungsabschnitt 226.
  • Im Schnittstellensteuerungsabschnitt 33 erfasst der Druckdatenerfassungsabschnitt 211 Druckdaten in Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, und überträgt die erfassten Druckdaten zum Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 34. Wenn ein Taktraten-Änderungsbefehl in den Daten S2 erfasst wird, teilt der Befehlserfassungsabschnitt 212 dem Steuerabschnitt 21D das Erfassen des Änderungsbefehls mit. Bei Empfang der Mitteilung, die das Erfassen des Änderungsbefehls vom Befehlserfassungsabschnitt 212 anzeigt, weist der Steuerabschnitt 21D den Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B an, die Taktrate eines Synchronisiersignals zu der Taktrate zu ändern, die dem Änderungsbefehl entspricht. Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 34 ist derselbe wie jener, der in 2 dargestellt ist, und wird daher nicht erneut besprochen.
  • Wie in der ersten und zweiten Ausführungsform wird der Betrieb der Abschnitte des Druckers 30 von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) gesteuert, um die notwendige Verarbeitung in Übereinstimmung mit Anweisungen (einem Computerprogramm und notwendigen Daten), die in einem Befehlsspeichermittel, wie einem ROM, gespeichert sind, das im Drucker 30 installiert ist, auszuführen.
  • Der Drucker 30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet auf dieselbe Weise wie der Drucker 30 gemäß der zweiten Ausführungsform (siehe 4), mit der Ausnahme dass der Befehlserfassungsabschnitt 212 des Schnittstellensteuerungsabschnitts 22 einen Taktraten-Änderungsbefehl vom Hostrechner 10 erfasst, dass der Befehlserfassungsabschnitt 212 dem Steuerabschnitt 21D die Erfassung des Änderungsbefehls mitteilt, und dass der Druckdatenerfassungsabschnitt 211 die Druckdaten erfasst, die in dem Datensignal S2 enthalten sind, und die erfassten Druckdaten zu dem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 34 überträgt.
  • Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, kann die Datenübertragungsgeschwindigkeit leicht bei den Druckern 30 der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geändert werden.
  • Anschließend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 und 9 besprochen. Teile, die mit den zuvor unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie in 8 dargestellt, besteht ein Drucker 40 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem Schnittstellensteuerungsabschnitt 41, der an einen Hostrechner 10 angeschlossen ist, und einem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 42, der an den Schnittstellensteuerungsabschnitt 41 angeschlossen ist.
  • Wie in 9 dargestellt, umfasst der Schnittstellensteuerungsabschnitt 41 einen Datenempfangsabschnitt 21A, einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B, einen Datenübertragungsabschnitt 21C und einen Steuerabschnitt 21D.
  • Der Datenempfangsabschnitt 21A empfängt Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, und gibt die Daten S2 an den Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 42 aus. Der Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B gibt ein Synchronisiersignal S3 an den Hostrechner 10 aus, und der Hostrechner 10 gibt Daten an den Drucker 40 synchron mit dem Synchronisiersignal S3 aus. Der Steuerabschnitt 21D erfasst den Ablauf des Zählwertes in einem Taktgeberabschnitt 228 des Druckverarbeitungsausführungsabschnitts 42 und gibt beim Erfassen des Ablaufens ein Datenausgabebefehlssignal an den Datenübertragungsabschnitt 21C aus. Der Datenübertragungsabschnitt 21C speichert vorübergehend Daten, die vom Drucker 40 zum Hostrechner 10 übertragen werden, wie ein Statussignal, das von einem Statuserfassungsabschnitt 226 übertragen wird. Bei Empfang des Datenausgabebefehlssignals vom Steuerabschnitt 21D gibt der Datenübertragungsabschnitt 21C die Daten in einer Länge gleich einer vorbestimmten Länge in den gespeicherten Daten an den Hostrechner 10 als Signal S4 aus. Das heißt, er gibt die Daten in einer Länge gleich der vorbestimmten Länge in den gespeicherten Daten bei einem vorbestimmten Zeitintervall, das durch den Zählwert im Taktgeberabschnitt 228 bestimmt ist, an den Hostrechner 10 als Signal S4 aus.
  • Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 42 hat einen Empfangspufferspeicherabschnitt 221, einen Datenleseabschnitt 222, einen Befehlserfassungsabschnitt 227, einen Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223, einen Datenerweiterungsabschnitt 224, einen Druckverarbeitungsabschnitt 225, einen Taktgeberabschnitt 228 und den Statuserfassungsabschnitt 226.
  • Der Empfangspufferspeicherabschnitt 221 speichert vorübergehend die Daten S2, die über den Datenempfangsabschnitt 21A des Schnittstellensteuerungsabschnitts 41 eingegeben werden. Der Datenleseabschnitt 222 liest der Reihe nach die Daten, die im Empfangspufferspeicherabschnitt 221 gespeichert sind. Wenn der Befehlserfassungsabschnitt 227 den Änderungsbefehl in den Daten S2 erfasst, ändert er den eingestellten Zählwert im Taktgeberabschnitt 228. Der Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 analysiert gelesene Daten und wandelt die Daten in ein vorbestimmtes Datenformat um. Der Datenerweiterungsabschnitt 224 erweitert die Daten die vom Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223 bereitgestellt werden, zu Druckbilddaten. Der Druckverarbeitungsabschnitt 225 führt eine Druckverarbeitung auf der Basis der Druckbilddaten durch, die vom Datenerweiterungsabschnitt 224 bereitgestellt werden.
  • Im Taktgeberabschnitt 228 ist ein vorbestimmter Zählwert eingestellt, der der Reihe nach synchron mit einem Synchronisiersignal gezählt wird. Der Zustandserfassungsabschnitt 226 gibt ein Statussignal, das den aktuellen Zustand des Druckers 40 anzeigt, wie "Drucken", "Druck vollendet", oder "kein Papier", synchron mit dem Synchronisiersignal S3 bei einer vorbestimmten Taktung aus. Der Statussignalausgang vom Statuserfassungsabschnitt 226 wird in den Datenübertragungsabschnitt 21C eingegeben und vorübergehend in diesem gespeichert. Zusätzlich zum Statussignal wird zum Beispiel ein Kodesignal zur Anzeige des Modells des Druckers 40 im Datenübertragungsabschnitt 21C gespeichert. Jedes der Signale, die im Datenübertragungsabschnitt 21C gespeichert sind, wird vom Datenübertragungsabschnitt 21C an den Hostrechner 10 als Signal S4 bei einer vorbestimmten Taktung ausgegeben.
  • Anschließend wird der Betrieb des Druckers 40 besprochen. Zunächst wird bei dem Drucker 40 und dem Hostrechner 10, die durch ein Druckerkabel verbunden sind, das Synchronisiersignal S3 vom Schnittstellensteuerungsabschnitt 41 des Druckers 40 an den Hostrechner 10 ausgegeben. Wenn der Hostrechner 10 das Synchronisiersignal S3 empfängt, gibt er Daten S2, die mit dem Synchronisiersignal S3 synchronisiert sind, von einer Übertragungsschaltung (nicht dargestellt) über das Druckerkabel an den Drucker 40 aus. Im normalen Zustand werden Druckdaten in den Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, über den Datenempfangsabschnitt 21A an den Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 42 übertragen, der dann die Druckverarbeitung für die Druckdaten ausführt.
  • Wenn andererseits der Drucker 40 ein Signal, wie das Statussignal oder Kodesignal, an den Hostrechner 10 vor der Druckverarbeitung, während der Druckverarbeitung oder nach Beendigung der Druckverarbeitung ausgibt, wird das Signal vorübergehend im Datenübertragungsabschnitt 21C gespeichert.
  • Nach dem Ablauf des Zählwertes im Taktgeberabschnitt 228 sendet der Steuerabschnitt 21D ein Datenausgabebefehlssignal zu dem Datenübertragungsabschnitt 21C. Bei Empfang des Datenausgabebefehlssignals gibt der Datenübertragungsabschnitt 21C den Teil der vorübergehend gespeicherten Daten, dessen Länge einer vorbestimmten Länge entspricht, zum Beispiel, einem Byte, als Signal S4 an den Hostrechner 10 aus. Sobald der Datenübertragungsabschnitt 21C das Datenausgabebefehlssignal vom Steuerabschnitt 21D empfängt, gibt er das Signal S4 aus. Wenn keine Daten im Datenübertragungsabschnitt 21C bei Empfang des Datenausgabebefehlssignals gespeichert sind, gibt der Datenübertragungsabschnitt 21C das Signal S4 nicht aus.
  • Wenn andererseits in einem System, in dem das Modell des Hostrechners 10 geändert wird oder der Hostrechner 10 an einen anderen Computer und periphere Geräte durch ein LAN (lokales Netz) angeschlossen ist, der Hostrechner 10 Druckdaten an den Drucker 40 ausgibt, muss die Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Drucker 40 geändert werden, da der Hostrechner 10 jede andere Verarbeitung gleichzeitig ausführen muss. In einem solchen Fall enthalten die Daten S2 vom Hostrechner 10 einen Änderungsbefehl zur Änderung der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Der Änderungsbefehl wird über den Datenempfangsabschnitt 21A in den Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 42 eingegeben und vom Befehlserfassungsabschnitt 227 des Druckverarbeitungsausführungsabschnitts 42 erfasst.
  • Der Befehlserfassungsabschnitt 227 ändert den Zählwert, der im Taktgeberabschnitt 228 eingestellt ist entsprechend auf der Basis des Änderungsbefehls, wodurch die Ausgangstaktung des Signals S2 von dem Datenübertragungsabschnitt 21C geändert wird.
  • Wie in der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Betrieb der Abschnitte des Druckers 40 von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) gesteuert, um die erforderliche Verarbeitung in Übereinstimmung mit Befehlen (einem Computerprogramm und notwendigen Daten) auszuführen, die in einer Befehlsspeichereinheit, wie einem ROM, die im Drucker 40 installiert ist, gespeichert sind.
  • Wie durch die gestrichelte Linie in 8 dargestellt ist, kann ein Programm zum Steuern des Druckers 40 auf einem Aufzeichnungsmedium 18 gespeichert sein, und der Hostrechner 10 kann das Programm, das auf dem Aufzeichnungsmedium 18 gespeichert ist, lesen und ausführen.
  • Anschließend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 besprochen. Teile, die mit den zuvor unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie in 10 dargestellt, besteht ein Drucker 40 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem Schnittstellensteuerungsabschnitt 43, der an einen Hostrechner 10 angeschlossen ist, und einem Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 44, der an den Schnittstellensteuerungsabschnitt 43 angeschlossen ist.
  • Der Schnittstellensteuerungsabschnitt 43 umfasst einen Datenempfangsabschnitt 21A, einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt 21B, einen Datenübertragungsabschnitt 21C, einen Steuerabschnitt 21D und einen Taktgeberabschnitt 21E. Der Datenempfangsabschnitt 21A besteht aus einem Druckdatenerfassungsabschnitt 211 und einem Befehlserfassungsabschnitt 212.
  • Der Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 44 hat einen Empfangspufferspeicherabschnitt 221, einen Datenleseabschnitt 222, einen Datenanalysier- und -umwandlungsabschnitt 223, einen Datenerweiterungsabschnitt 224, einen Druckverarbeitungsabschnitt 225 und einen Statuserfassungsabschnitt 226.
  • Der Druckdatenerfassungsabschnitt 211 erfasst Druckdaten in den Daten S2, die vom Hostrechner 10 übertragen werden, und überträgt die erfassten Druckdaten zum Druckverarbeitungsausführungsabschnitt 44. Der Befehlserfassungsabschnitt 212, der dieselbe Funktion wie der Befehlserfassungsabschnitt 223 in 9 hat, erfasst einen Änderungsbefehl in den Daten S2 und ändert den Zählwert, der im Taktgeberabschnitt 21E eingestellt ist, als Reaktion auf den Änderungsbefehl. Der Taktgeberabschnitt 21E, der dieselbe Funktion wie der Taktgeberabschnitt 228 in 9 hat, hat einen vorbestimmten Zählwert eingestellt, und zählt der Reihe nach synchron mit einem Synchronisiersignal. Der Steuerabschnitt 21D erfasst den Ablauf des Zählwertes im Taktgeberabschnitt 21E und gibt beim Erfassen des Ablaufs ein Datenausgabebefehlssignal an den Datenübertragungsabschnitt 21C aus.
  • Im Drucker 40 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst der Befehlserfassungsabschnitt 212 des Datenempfangsabschnitts 21A den Änderungsbefehl vom Hostrechner 10. Er ändert den eingestellten Zählwert im Taktgeberabschnitt 21E entsprechend auf der Basis des Änderungsbefehls zur Änderung der Ausgabetaktung des Signals S4 vom Datenübertragungsabschnitt 21C.
  • Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, können die Drucker 40 gemäß der vierten und fünften Ausführungsform notwendige Daten zuverlässig zum. Hostrechner übertragen, selbst wenn der Hostrechner eine geringe Datenverarbeitungskapazität hat.

Claims (8)

  1. Drucker (20), umfassend: einen Schnittstellensteuerungsabschnitt (21) zum Übermitteln von Daten mit einem Hostrechner (10); einen Synchronisiersignalausgabeabschnitt (21B), der in dem Schnittstellensteuerungsabschnitt (21) zur Ausgabe eines Synchronisiersignals (S3) an den Hostrechner bereitgestellt ist; und einen Erfassungsabschnitt (21A), der in dem Schnittstellensteuerungsabschnitt zum Erfassen von Daten (S2) bereitgestellt ist, die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner übertragen werden, um Bilddaten auf der Basis der erfassten Daten zu erzeugen, wobei die Daten unter Verwendung eines Abtastsignals (S1) mit einer Frequenz, die höher als eine Frequenz des Synchronisiersignals ist, erfasst werden.
  2. Drucker gemäß Anspruch 1, wobei der Synchronisiersignalausgabeabschnitt das Synchronisiersignal durch Teilen des Abtastsignals erzeugt.
  3. Schnittstellensteuerverfahren in einem Drucker (20), umfassend die folgenden Schritte: Ausgeben eines Synchronisiersignals (S3) mit einer ersten Frequenz an einen Hostrechner (10); Empfangen von Daten (S2), die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner synchron mit dem Synchronisiersignal übertragen werden, unter Verwendung eines Abtastsignals (S1) mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  4. Schnittstellensteuerverfahren gemäß Anspruch 3, des Weiteren umfassend einen Schritt des Teilens des Abtastsignals zum Erzeugen des Synchronisiersignals.
  5. Aufzeichnungsmedium, das ein Druckersteuerprogramm zum Lesen und Ausführen durch einen Hostrechner (10) speichert, wobei das Druckersteuerprogramm die folgenden Schritte ausführt: Ausgeben eines Synchronisiersignals (S3) mit einer ersten Frequenz von einem Drucker (20) an den Hostrechner (10); Empfangen von Daten (S2), die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, die vom Hostrechner synchron mit dem Synchronisierungssignal übertragen werden, unter Verwendung eines Abtastsignals (S1) mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  6. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 5, wobei das Druckersteuerprogramm des Weiteren einen Schritt des Teilens des Abtastsignals zum Erzeugen des Synchronisiersignals ausführt.
  7. Drucksystem, umfassend: einen Hostrechner (10); einen Drucker (20), der an den Hostrechner (10) angeschlossen ist; ein Synchronisiersignalübertragungsmittel (21B), das in dem Drucker bereitgestellt ist, zum Übertragen eines Synchronisiersignals (S3) mit einer ersten Frequenz; Datenübertragungsmittel, die in dem Hostrechner bereitgestellt sind, zum Übertragen von Daten (S2), die Befehlsdaten und Druckdaten umfassen, zu dem Drucker synchron mit dem Synchronisiersignal; Datenempfangsmittel (21A), die in dem Drucker bereitgestellt sind, zum Erfassen der Daten, die vom Hostrechner übertragen wurden, unter Verwendung eines Abtastsignals (S1) mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist; und Datenerzeugungsmittel (22), die in dem Drucker bereitgestellt sind, zum Erzeugen von Bilddaten aus den erfassten Daten.
  8. Drucksystem gemäß Anspruch 7, des Weiteren umfassend Teilungsmittel (214) zum Teilen des Abtastsignals zum Erzeugen des Synchronisiersignals.
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