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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Hydraulikzylinder, der beispielsweise an einem Gabelstapler
für das
Anheben und Absenken von Gütern befestigt
ist.
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Die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift
Nr. 56-40211 beschreibt einen Hydraulikzylinder, wie er in 4 gezeigt ist, bei dem ein
Boden 2 und ein Deckel 3 an beiden Endabschnitten
eines Zylinders 1 bereitgestellt wird, wobei ein Kolben 4 bewegbar
in den Zylinder 1 eingesetzt ist, wobei eine hohle Kolbenstange 5 ebenso
bewegbar durch den Deckel 3 in den Zylinder 1 eingesetzt
ist, wobei der Kolben 4 eine stangenseitige Kammer 6 und
eine kolbenseitige Ölkammer 7 innerhalb
des Zylinders 1 festlegt, wobei die stangenseitige Ölkammer 6 in Kommunikationsverbindung
mit einem Reservoir 9 in der Kolbenstange 5 durch
ein Ölloch 8 steht,
das in dem unteren Abschnitt der Kolbenstange 5 ausgebildet
ist, wobei ein Rohr 10, das sich in das Reservoir 9 erstreckt,
senkrecht an dem oberen Endabschnitt des Kolbens 4 montiert
ist, wobei ein Rückschlagventil 12 für das Öffnen und
Schließen
des Reservoirs 9 und der kolbenseitigen Ölkammer 7 in
einem Durchgangsloch 11, das in dem Kolben 4 ausgebildet
ist, angeordnet ist, und wobei die kolbenseitige Ölkammer 7 wahlweise
mit einer Pumpe oder einem Tank über
eine Ölpassage 13 in
Kommunikationsverbindung steht.
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In dem obigen Hydraulikzylinder ist
in dem oberen Ende des Kolbens 4 eine Ausnehmung 14 ausgebildet,
wobei das untere Ende der Kolbenstange 5 mittels eines
Gewindes mit dem inneren Umfang der Ausnehmung 14 in Kontakt
tritt und wobei innerhalb der Ausnehmung 14 das untere
Ende des Rohres 10 zentral an dem oberen Ende des Kolbens 4 angeschweißt ist.
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Obgleich der obige konventionelle
Hydraulikzylinder keine speziellen Problempunkte der Funktion beinhaltet,
gibt es die folgenden Unbequemlichkeiten.
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Als erstes ist, da das Rohr innerhalb der Ausnehmungsnut angeschweißt ist,
die Arbeitseffizienz des Schweißens
niedrig und es ist schwierig, Spritzer und Zunder, die vom Schweißen herrühren, zu
entfernen. Verbleibende Spritzer und Zunder können schwerwiegende Probleme
verursachen.
- 2 Zweitens fließt
das Öl,
das in der stangenseitigen Ölkammer 6,
und das in dem Reservoir 9 ist durch die Ölbohrung 8 aus,
die während
der Ausdehnung bzw. Streckung der Kolbenstange allmählich mit
dem Deckel 3 gedrosselt ist, um einen Dämpfungseffekt zu zeigen. Da
jedoch das Basisende der Kolbenstange 5 in der Aussparung 14 befestigt
ist, verbleibt das Öl,
das nicht für
den Dämpfungseffekt
verwendet werden kann, in einem Totraum A, der zwischen dem äußeren Umfang
des unteren Endes des Rohres 10 und dem inneren Umfang
des unteren Endes der Kolbenstange 5 ausgebildet wird,
mit dem Ergebnis, daß das Öl nirgendwo
hinkommt. In dem oben erwähnten
konventionellen Hydraulikzylinder ist es darüber hinaus möglich, da
der Dämpfungseffekt nicht
in der Nähe
des komprimiertesten Zustandes gezeigt ist, daß es einen plötzlichen
Stoß zur Zeit
der Komprimierung gibt und dadurch Güter fallen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Hydraulikzylinder zur Verfügung gestellt, in dem ein Boden
an einem Ende eines Zylinders bereitgestellt wird, wobei eine Kappe
an dem entgegengesetzten Ende des Zylinders bereitgestellt wird,
wobei ein hohler Kolben bewegbar in den Zylinder eingesetzt ist, wobei
eine Kolbenstange ebenso bewegbar durch die Kappe in den Zylinder
eingesetzt ist, wobei der Kolben eine stangenseitige Ölkammer
und eine kolbenseitige Ölkammer
innerhalb des Zylinders festlegt, wobei die stangenseitige Ölkammer
mit einem Reservoir in der Kolbenstange durch ein Ölloch, das in
dem unteren Abschnitt der Kolbenstange ausgebildet ist, in Kommunikation
steht, wobei eine Rohrleitung, die sich in das Reservoir erstreckt,
aufrecht an dem unteren Endabschnitt des Kolbens montiert ist, wobei
ein Überdruckventil
für das Öffnen und
Schließen
eines Öldurchgangs
zwischen dem Reservoir und der kolbenseitigen Ölkammer in dem hohlen Abschnitt
des Kolbens angeordnet ist und die kolbenseitige Ölkammer
wahlweise mit einer Pumpe oder einem Tank verbindbar ist,
dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Zapfenabschnitt integral aufrecht im Zentrum des oberen Endabschnitts des
Kolbens montiert ist, wobei ein Basisende der Kolbenstange an dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts angepaßt
ist, wobei ein anderer Ölpfad, der
eine Kommunikationsverbindung zwischen der kolbenseitigen Ölkammer
und dem Reservoir zur Verfügung
stellt, in der Nähe
des unteren Endabschnitts der Kolbenstange und in dem Zapfenabschnitt
gebildet wird, und der äußere Umfang
des Basisendes des Rohres mittels Preßfitting an einem oberen Teil
des hohlen Abschnitts des Zapfenabschnitts angepaßt ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
einen Hydraulikzylinder zur Verfügung,
der für
die Verwendung in einem Gabelstapler oder dergleichen geeignet ist
und bei dem die Schweißarbeit
entbehrlich ist, um die Rohrbefestigungsleistung zu verbessern und die
Kontamination zu verhindern, die durch das Schweißen verursacht
wird, und der frei von Ölverschmutzungen
ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
wird eine hohle Ölbohrstange
senkrecht integral in dem Zentrum des oberen Endes des Bodens montiert, und
ein Pufferring wird an dem inneren Umfang des unteren hohlen Abschnitts
des Kolbens bereitgestellt, so daß er an dem äußeren Umfang
der Ölbohrstange angepaßt wird.
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Dies stellt einen Dämpfungseffekt
während der
Komprimierung zur Verfügung.
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Vorzugsweise wird ein Schnappring
zwischen dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts und dem inneren Umfang des Basisendes der Kolbenstange
angeordnet und der äußere Umfang
des oberen Endes des Zapfenabschnitts läuft in einer konischen Form
spitz zu.
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Das Überdruckventil kann an einem
unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts des Kolbens oder innerhalb
des hohlen Abschnitts des Zapfenabschnitts angeordnet sein. Vorzugsweise
dient der Dämpfungsring
ebenso als Rückschlagventil
für das Öffnen und
Schließen
der kolbenseitigen Ölkammer
und des hohlen Abschnitts des Kolbens.
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BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine teilweise vergrößerte Vorderansicht
im Vertikalschnitt eines Hydraulikzylinders gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht des Hydraulikzylinders,
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Frontansicht
im Vertikalschnitt eines Hydraulikzylinders gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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4 ist
eine Frontansicht im Vertikalschnitt eines konventionellen Hydraulikzylinders.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird unten
anhand von Ausführungsformen
unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 und 2 zeigen einen Hydraulikzylinder
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Hydraulikzylinder wird wie
in dem konventionellen Hydraulikzylinder ein Boden 15 an
einem Ende des Zylinders 14 bereitgestellt und ein Deckel 27 wird
an dem entgegengesetzten Ende des Zylinders bereitgestellt. In den
Zylinder 14 ist bewegbar ein Kolben 17 eingesetzt
und ebenso ist eine Kolbenstange 18 bewegbar durch ein
Lager 16, das innerhalb des Dekkels 27 angeordnet
ist, eingesetzt. Der Kolben 17 legt eine stangenseitige Ölkammer 19 und
eine kolbenseitige Ölkammer 20 innerhalb
des Zylinders 14 fest. Durch ein Ölloch 21, das in dem
unteren Abschnitt der Kolbenstange 18 gebildet wird, ist die
stangenseitige Ölkammer 19 in
Kommunikationsverbindung mit einem Reservoir 22, das innerhalb der
Kolbenstange 18 ausgebildet ist. Innerhalb einer zentralen
Passage 23 des Kolbens 17 ist ein Überdruckventil 24 angeordnet,
das sich öffnen
und schließen
kann, um das Reservoir 22 und die kolbenseitige Ölkammer 20 zu öffnen und
zu schließen. Weiterhin
wird die kolbenseitige Ölkammer 20 wahlweise
mit einer Pumpe oder einem Tank über
ein äußeres Umschaltventil
und über Ölpfade 25 und 26, die
in dem Boden 15 ausgebildet sind, in Kommunikation gebracht.
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Der Deckel 27 ist mit dem
oberen Endabschnitt des Zylinders 14 über Gewinde und Dichtung verbunden.
In dem inneren Umfang des Deckels 27 wird das Lager 16,
eine Öldichtung 29 und
eine Staubdichtung 30 bereitgestellt, um die Kolbenstange 18 zu
führen.
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Durch ein Lager 31 und eine
Dichtung 32, die beide in dem äußeren Umfang des Kolbens 17 ausgebildet
sind, gleitet der Kolben an dem inneren Umfang des Zylinders 14.
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Der Kolben 17 weist einen
Kolbenkörper 33 auf.
Ein Zapfenabschnitt 34 ist senkrecht integral im Zentrum
des oberen Endes des Kolbenkörpers 33 montiert.
Ein axialer Hohlabschnitt wird als Ölpassage 23 zentral
von sowohl dem Kolbenkörper 33 als auch
dem Zapfenabschnitt 34 gebildet.
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Ein hohles Ventilgehäuse 35 ist
durch eine Dicht- und Halteeinrichtung an dem unteren hohlen Abschnitt
des Kolbens 17 fixiert, d. h. an dem inneren Umfang des
Kolbenkörpers 33.
Das Ventilgehäuse 35 ist
mit einem gestuften Abschnitt an dem oberen Abschnitt seiner inneren
Umfangsseite ausgebildet. In das Ventilgehäuse 35 wird das Überdruckventil 24 eingesetzt,
das einen Ventilkörper 36 und
eine Feder aufweist für
das Drücken
des Ventilkörpers 36 in Richtung
der gestuften Abschnittsseite. In dem Fall, daß sich die Ölmenge in der stangenseitigen Ölkammer 19 beispielsweise
aufgrund eines Ölverlusts
von der Dichtung 32 erhöht,
und falls die Kolbenstange 18 sich in diesem Zustand erweitert,
erhöht
sich der innere Druck der stangenseitigen Ölkammer 19 mit der
resultierenden Kontraktion derselben Kammer, was eine abnormale
Erhöhung
des inneren Drucks der stangenseitigen Ölkammer 19 und dem
Reservoir 22 verursachen kann. Dieser erhöhte innere Druck
veranlaßt,
daß sich
der Ventilkörper 36 gegen die
Vorspannkraft der Feder öffnet,
wodurch der Druck in dem Reservoir 22 in die kolbenseitige Ölkammer 22 entweichen
kann.
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Der untere Abschnitt der Kolbenstange
ist für das
Festlegen des Reservoirs 22, das eine Ölkammer und eine Gaskammer
in dem unteren Abschnitt der Kolbenstange 18 aufweist,
in einer zylindrischen Form ausgebildet und der innere Umfang des
unteren, zylindrischen Basisendabschnitts der Kolbenstange ist an
dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts 34 angepaßt.
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Gegenüberliegende Nuten sind zwischen dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts 34 und einer Basisendaussparung 18a der
Kolbenstange 18 ausgebildet, die das Reservoir 22 festlegt,
und ein Schnappring 37 oder irgendeine andere Halteeinrichtung
ist in den Nuten eingepaßt,
um das Basisende der Kolbenstange 18 mit dem Zapfenabschnitt 34 zu fixieren.
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Der äußere Umfang des oberen Endes
des Zapfenabschnitts 34 läuft konisch zu, wie bei 38 angezeigt
wird. Für
das Einpassen des Schnapprings 37 in die vorerwähnte Nut
wird vorher der Schnappring 37 in die Nut der Kolbenstange 18 eingesetzt
und dann wird das Basisende der Kolbenstange 18 mit Kraft
nach unten auf den Zapfenabschnitt 34 angepaßt, wodurch
der Schnappring 37 durch den Konus 38 geführt wird
und mit der Nut in Eingriff gebracht werden kann, die in dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts 34 ausgebildet ist, während er
seinen Durchmesser langsam erweitert.
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Ebenso ist in dem untersten Endabschnitt der
Kolbenstange 18 ein Drosselloch 39 ausgebildet, das
in Kommunikation mit einem Ölpfad 40 steht,
der in dem Zapfenabschnitt 34 ausgebildet ist. Der untere Abschnitt
der stangenseitigen Ölkammer 19 steht
in Kommunikation mit dem Reservoir 22 über das Drosselloch 39 und
den Ölpfad 40.
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Das obere Ölloch 21, das in der
Kolbenstange 18 gebildet wird, stellt eine Kommunikationsverbindung
zwischen der stangenseitigen Ölkammer 19 und
dem Reservoir 22 zur Verfügung. Das Ölloch 21 erbringt
einen Drosseleffekt für
den Fluß von
der stangenseitigen Ölkammer 19 zu
dem Reservoir 22, es sei denn, das Ölloch 21 wird von
dem Lager 16 mit der Ausdehnung der Kolbenstange verschlossen. Das
Drosselloch 39 verursacht, daß das Öl in der stangenseitigen Ölkammer 19 nach
außen
in das Reservoir 22 fließt, während es gedrosselt wird, selbst wenn
das Ölloch 21 durch
das Lager 16 geschlossen ist, wodurch es dem Kolben 17 erlaubt
wird, sich in seinen vollständig
ausgefahrenen Zustand zu bewegen, in der der Kolben an den Deckel 27 anschlägt.
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Ein Rohr 41 ist senkrecht
in dem oberen Endabschnitt des inneren Umfangs des Zapfenabschnitts 34 befestigt.
Durch die Höhe
des Rohres 41 wird die Ölmenge
in der stangenseitigen Ölkammer 19,
die für
die Dämpfung
notwendig ist, gesteuert, mit anderen Worten wird das Ölniveau
auf das obere Ende des Öllochs 21 gesteuert.
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Der untere Abschnitt des Rohres 41 ist
mittels Preßfitting
in dem hohlen Abschnitt des Zapfenabschnitts 34 entlang
des inneren Umfangs des Zapfenabschnitts eingepaßt, bis ein gestufter Abschnitt, der
an dem äußeren Umfang
des Rohrs 41 ausgebildet ist, von dem oberen Ende des Zapfenabschnitts 34 gehalten
wird.
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Das Zentrum des Rohres 41 stellt
eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Reservoir 22 und
der Ölpassage 33 bereit.
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Der oben erwähnte hydraulische Zylinder, der
wie oben beschrieben konstruiert ist, wird beispielsweise an einem
Gabelstapler befestigt, um Güter
anzuheben und herabzulassen. In diesem Fall steigen sowohl der Kolben 17 als
auch die Kolbenstange 18 an, wenn ein Hochdrucköl zu der
kolbenseitigen Ölkammer 20 zugeführt wird,
so daß Güter, die
von einem äußeren Ende
der Kolbenstange 18 getragen werden, sich nach oben bewegen.
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In der Nähe der maximalen Ausdehnung
wird das obere Ölloch 21 graduell
durch das Lager 16 gedrosselt und das Öl in der stangenseitigen Ölkammer 19 fließt durch
den gedrosselten Ölpfad
in das Reservoir 22, so daß der Dämpfungseffekt graduell in Kraft tritt.
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Obgleich das obere Ölloch 21 bei
der maximalen Ausdehnung der Kolbenstange verschlossen ist, kann
sich der Kolben 17 bis zu dem Anschlag mit dem Deckel 27 ausdehnen,
da das untere Drosselloch 39 offen ist.
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Für
das Absenken der Güter
oder für
das Herunterbringen der Kolbenstange 18 von dem ausgedehnten
Zustand wird die kolbenseitige Ölkammer 20 mit
einem Tank durch ein Wechselventil verbunden. In diesem Fall sinken
die Güter
oder die Kolbenstange 18 zu ihrer komprimiertesten Position
ab aufgrund ihres eigenen Gewichts.
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In dem oben beschriebenen Hydraulikzylinder
gibt es, da der Zapfenabschnitt senkrecht auf dem Kolben montiert
ist und das Basisende der Kolbenstange an dem Zapfenabschnitt befestigt
ist, keinerlei Totraum zwischen dem Zapfenabschnitt und der Kolbenstange,
so daß hier
kein nicht notwendiges Öl
steht und somit Öl
effektiv benutzt werden kann.
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Abgesehen davon wird, da das Rohr 41 mittels
Preßfitting
in dem Zapfenabschnitt 34 befestigt ist, die keine Schweißarbeit
benötigt
und die Arbeitseffizienz für
das Befestigen des Rohres wird befestigt. Da weiterhin Schweißen nicht
erforderlich ist, besteht keine Gefahr von Spritzern usw., die mit
dem Öl vermischt
werden.
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3 zeigt
einen Hydraulikzylinder gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Hydraulikzylinder wird ein
Dämpfungsring 42 in
dem unteren inneren Umfangsabschnitt eines Kolbens 17 bereitgestellt,
wobei eine Ölbohrstange 53 senkrecht
in dem oberen Ende eines Bodens 15 montiert ist und wobei
ein Überdruckventil 24 an
der inneren Umfangsseite des Zapfenabschnitts 34 angeordnet
ist, was es erlaubt, daß während der
Komprimierung ein Dämpfungseffekt
durch sowohl den Dämpfungsring 42 als
auch die Ölbohrstange 53 gezeigt
wird. Die anderen Punkte betreffend die Struktur, die Funktion und
den Effekt sind die gleichen wie bei dem Hydraulikzylinder der vorherigen
Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist. Daher sind dieselben strukturellen Abschnitte durch dieselben
Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet
und die detaillierte Erklärung
hiervon wird ausgelassen.
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Der Kolben 17 weist einen
Kolbenkörper 33 auf.
Ein hohler Zapfenabschnitt 34 wird senkrecht im Zentrum
des unteren Endes des Kolbenkörpers 33 montiert
und ein Ventilgehäuse 35 wird
in dem Zapfenabschnitt 34 entlang des inneren Umfangs des Zapfenabschnitts 34 befestigt.
In das Ventilgehäuse 35 wird
das Rückschlagventil 24 in
einer sich in vertikaler Richtung bewegbaren Art und Weise eingesetzt,
um eine Ölpassage 23 zu öffnen und
zu schließen,
wie in der in 1 dargestellten
Ausführungsform.
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Der Dämpfungsring 42 wird
in einem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts des Kolbenkörpers 33 mit
großem
Durchmesser angeordnet, der zylindrisch ist und in axialer Richtung
hiervon bewegbar ist. Der Dämpfungsring 42 ist
bewegbar, so daß er
mit einem gestuften oberen Endabschnitt 43 des Abschnitts
großen
Durchmessers anschlägt
und ist von diesem bewegbar. Ein Ausschnitt 42a ist axial
in dem äußeren Umfang
des Dämpfungsrings 42 ausgebildet.
Wenn sich der Dämpfungsring 42 nach
unten in der Figur bewegt, wird eine Passage 26 in Kommunikationsverbindung
mit einer kolbenseitigen Ölkammer 20 über den
Ausschnitt 42a gebracht. Auf der anderen Seite wird, wenn
der Dämpfungsring 42 sich nach
oben bewegt und an den gestuften Abschnitt 43 anschlägt, die
Kommunikationsverbindung der Passage 26 mit der kolbenseitigen Ölkammer 20 durch den
Ausschnitt 42a abgeschnitten und es verbleibt nur eine
Kommunikationsverbindung über
den kreisförmigen
Freiraum zwischen dem Dämpfungsring und
der Ölbohrstange 53.
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Der Dämpfungsring 42 hat
eine kreisförmige Nut,
die in dem äußeren Umfang
hiervon ausgebildet ist. Eine Stützstange 44 wird
seitlich in den Kolbenkörper 33 eingesetzt
und das vordere Ende hiervon tritt mit der kreisförmigen Nut
in Eingriff, wodurch der Dämpfungsring
in vertikaler Richtung bewegbar gehalten wird.
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Die zylindrische Ölbohrstange 53 wird
aufrecht im Zentrum des oberen Endes des Bodens 15 montiert
und in der Nähe
des komprimiertesten Zustands wird der Dämpfungsring 42 an
dem äußeren Umfang
der Ölbohrstange 53 befestigt.
Genauer gesagt, wenn ein Hochdrucköl in die Ölpassage 26 eingeführt wird,
drückt
das Hochdrucköl
den Dämpfungsring 42 auf
in der Richtung nach unten und wird in die kolbenseitige Ölkammer 20 durch
den Freiraum zwischen dem Dämpfungsring
und dem gestuften Abschnitt 43 und über den Ausschnitt 42a eingeführt, wodurch
der Kolben 17 und die Kolbenstange 18 sich in
der gleichen Art und Weise wie in 1 ausdehnen.
Auf der anderen Seite fällt
während
der Komprimierung der Kolben 17 aufgrund seines eigenen
Gewichts oder sowohl aufgrund seines eigenen Gewichts als auch des
Gewichts der Güter
ab und in der Nähe
des komprimiertesten Zustands wird der Dämpfungsring an dem äußeren Umfang
der Ölbohrstange 53 befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt schlägt
der Dämpfungsring 52 an
dem gestuften Abschnitt 43 an und wird verschlossen, da
er aufgrund des inneren Druckes der kolbenseitigen Ölkammer 20 nach
oben gedrückt
wird, so daß das Öl in der
kolbenseitigen Ölkammer 20 aus
der Seite der Ölpassage 26 durch den
Freiraum zwischen dem äußeren Umfang
der Ölbohrstange 53 und
dem inneren Umfang des Dämpfungsrings 42 fließt. Der
resultierende Fließwiderstand
bietet einen Dämpfungseffekt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden die folgenden Effekte erreicht.
- 1 Da
ein Zapfenabschnitt senkrecht im Zentrum des oberen Endes des Kolbens
montiert ist und das Basisende der Kolbenstange an dem Zapfenabschnitt
befestigt ist, wird kein ringförmiger Raum
zwischen dem äußeren Umfang
des Zapfenabschnitts und dem inneren Umfang des Basisendes der Kolbenstange
gebildet, so daß keine Gefahr
besteht, daß nicht
notwendiges Öl
verbleibt. Das heißt,
die gesamte Ölmenge
kann effektiv benutzt werden.
- 2 Da das Rohr mittels Preßfitting
senkrecht in dem oberen inneren Umfangsabschnitt des Zapfenabschnitts
befestigt ist, wird die Rohrmontagearbeit verbessert und Schweißen wird
nicht benötigt. Folglich
ist es möglich,
die Unbequemlichkeit zu eliminieren, die besteht, wenn Kontaminationen verbleiben,
die vom Schweißen
herrühren.
- 3 Da ein Dämpfungsring,
der ebenso als Rückschlagventil
dient, in dem unteren inneren Umfangsabschnitt des Kolbens angeordnet
ist und eine Ölbohrstange
zentral zum oberen Ende des Bodens bereitgestellt wird, wird in
der Nähe
des komprimiertesten Zustands ein Dämpfungseffekt gezeigt, um einen
abrupten Stoß zu
absorbieren, wobei es möglich
wird, eine Beschädigung
des Hydraulikzylinders selbst zu verhindern und Güter daran
zu hindern, zu fallen, während
der Gabelstapler in Verwendung ist.
- 4 Selbst wenn ein Dämpfungsring
in dem unteren inneren Umfangsabschnitt des Kolbens bereitgestellt
wird, führt
dies nicht zu einem wesentlichen Anstieg in dem effektiven Hub des
Hydraulikzylinders, da ein Überdruckventil
innerhalb des Zapfenabschnitts angeordnet ist.