DE698192C - Schweroelbrennkraftturbine - Google Patents

Schweroelbrennkraftturbine

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DE698192C
DE698192C DE1937U0014020 DEU0014020D DE698192C DE 698192 C DE698192 C DE 698192C DE 1937U0014020 DE1937U0014020 DE 1937U0014020 DE U0014020 D DEU0014020 D DE U0014020D DE 698192 C DE698192 C DE 698192C
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DE
Germany
Prior art keywords
runner
chambers
rotor
channel
chamber
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Expired
Application number
DE1937U0014020
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bergmeier
Dr Jur Hans Ulrich-Kerwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUR HANS ULRICH KERWER DR
Original Assignee
JUR HANS ULRICH KERWER DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schwerölbrennkraftturbine Bei bekannten Brennkraftmaschinen handelt es sich um Kolbenmaschinen, die trotz hohen Treibstoffverbrauchs nur etwa 6o0/0 effektive Energie- abgeben, hohes Eigengewicht aufweisen und einem schnellen Verschleiß unterworfen sind. Zudem sind die bekannten Brennkraftmaschinen verhältnismäßig hoch im Anschaffungspreis und den Unterhaltungskosten. Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Brennkraftinaschine in Form einer Schwerölbrennkraftturbine zu schaffen, die einfach in ihrer Bauart und Arbeitsweise ist, alle Treibstoffe verarbeiten kann, geringes Eigengewicht aufweist, wenig Treibstoff verbraucht, dabei hohe Kraft entwickelt, einem geringen Verschleiß unterliegt und billig in der Anschaffung und Unterhaltung ist.
  • Von vornherein muß darauf hingewiesen werden, daß Brennkraftturbinen an sich in der Technik bekannt sind. Sie weisen aber Mängel auf, die ihre praktische Einführung erschweren. Dies liegt zum Teil in .der Treibstoffzuführung, der Anordnung der Brennkammern und Zündvorrichtung und auch in der Wärmedehnung des Baustoffes infolge der Explosionshitze, die bei der begrenzten Abmessung zwischen Läufer und Gehäuse zu Betriebsstörungen führen kann.
  • Eine Schwerölbrennkraftmaschine gemäß der Erfindung weist derartige Mängel nicht auf, unterscheidet sich vielmehr in wesent lichenPunkten der Bauart von bekanntgewordenen Brennkraftturbinen. Bei einer Schwerölbrennkraftturbine mit feststehender Brennkammer und mit im Läufer angeordneten Zubringer- und Treibkammern für das Arbeitsmittel besteht die Erfindung darin, daß eine an jeder Zubringerkammer vorgesehene Abdeckung im Augenblick der Zündung einen zur Brennkammer führenden Kanal schließt, so daß eine Rückwirkung der L'xplosion auf die Zubringerkammer verhindert wird. - -In der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Verbrennungskraftturbine besitzt ein Zwillingsra.da, welches einen Schaufelkranzb und einen ' Schaufelkranz c aufweist. Die Schaufelkränze sind an den Seiten d zu Bechern oder Kammern geformt, die nach dem Umfang hin offen sind. Die Schaufeln c sind an ihrer Oberseite bis etwa über Kam-' inermitte überdacht.
  • Der Zweck dieser Anordnung ist der, daß die an jeder Zubringerkammer c angebrachte Abdeckung im Augenblick der Zündung einen zur Brennkammer führenden Kanal p schließt und dadurch eine Rückwirkung der Explosion auf die Zubringerkammer verhindert. Die Schaufeln c sind axial gerichtet und bilden mit den Wandungen d die Kammern, welche die Ladung der Brennkammer vollziehen. Die Schaufeln b sind gewölbt und bilden mit den Wandungen d die Kammern des Treibkranzes und des Turbinenrades a.. Das Turbinenrad dreht sich dabei in Pfeilrichtung. Das Turbinenrad ist zum Zwecke der'Luftkühlung finit Lüfterflügeln e versehen, deren Anstellwinkel in Drehrichtung ist. Das Turbinenrad oder der Läufer zeigt bei A wiederum die Kammern des Treibkranzes und bei B die Kammern des Ladekranzes. Der Läufer sitzt auf der Welle f, welche bei g gelagert ist.
  • Bei bekannten Wärmekraft- oder Verbrennungskraftturbinen ist derLäufer (alsoTreib-oder Turbinenrad) so ausgebildet, daß der Umfang desselben mit aneinandergereihten Kammern versehen ist, welche die ganze Breite des Radkranzes ausfüllen. In diese Kammern treten durch mechanische Vorrichtungen verdichtete Gasgemische ein und werden durch .den Druck der Verdichtung infolge ihrer schräg zur Achse liegenden Anordnung nach vorwärts geschoben, d. h. in Drehung- versetzt. Hierdurch fallen jeder Kammer drei- Arbeitsleistungen zu, nämlich die-Aufnahme des verdichteten Gasgemisches, .die Drehung des Läufers und die Zubringung des Gasgemisches zur Zündung. In vorliegender Erfindung sind am -Umfang des Radkranzes die Becher oder Kammern zweireihig, und zwar zueinander versetzt, angeordnet-Durch',diese Anordnung fällt die Abdeckung der gasgefüllten Kammern im Gehäuse -mit ihren Nachteilen weg,, und es genügt eine Abdeckung jeweils nur auf einer Zubringer-und Ladekammer, = welche eine im Gehäuse beweglich angeordnete Brennkammer aufladen. -Hierdurch- kann der Wärmedehnung des Läufers völlig Rechnung getragen und die Gefahr des durch die Hitze bedingten Festlaufens am Gehäuse beseitigt werden. Durch die Anordnung der Zündung an jeder Treibkammer an jedem Punkt des Läuferumfanges kann die volle Arbeitskraft entfaltet werden, was bei den bekannten Vorschlägen nicht möglich ist, da dort bei jeder Explosion :des Treibstoffes immer eine ganze Umdrehung -des Läufers erforderlich wird und sich somit die Kraftauswirkung bis zur nächstfolgenden Explosion vermindert.
  • Mit h ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Turbine, der Zündsatz, bezeichnet. .Fig: r zeigt den Zündsatz im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt. Der Zündsatz h zeigt die Öffnung i vom Vergaser V, welcher bei Fig. 2 sichtbar und bei Fig. r durch punktierte Linien kenntlich gemacht ist.. Die Offnung i vom Vergaser V mündet in eine Brennstoffvorwärmekammer k. Von dort führt ein Kanal L in eine zweite Vorwärmekaminer na, die durch einen Kanal za zu den Kammern des Läufers B führt.
  • In den Vorwärmekammern k und in sind mantelförmige elektrische Heizkörper o1 und 02 angebracht, welche den Treibstoff, .der vom Vergaser V zugeführt wird, an der Innen- und Außenseite vorbeistreichen lassen. Da der Zündsatz h der Rundung am Läuferumfang genau angepaßt ist, werden die Kammern stellenweise ganz. abgeschlossen, so daß der in die Kammern B gefüllte Treibstoff nicht entweichen kann.
  • Mit der Drehung des Läufers in Pfeilrichtung werden die gefüllten Kammern unter den Zündkanal p gebracht, der an der Seite ,des Ladekranzes axial in die Kammern mündet" in in einen Bogen abbiegt und an der Seite des Treibkranzes A in schräger Richtung, und zwar in Drehrichtung des Läufers, in die Kammern des Treibkranzes A mündet.
  • Durch diese Anordnung ist erreicht, daß der Kanal p die Verbindung zwischen den Zubringer und Treibkammern im Läufer herstellt. Der Kanal p ist mit einer ZündkerzeZ ausgerüstet. Er ist an seiner Innenseite ebenfalls etwas über die Hälfte durch einen Lappen überdeckt, wie dies in Fig. r durch punktierte Linien kenntlich gemacht ist.
  • Der zur Entzündung gebrachte Treibstoff gibt seinen Verpuffungsdruck auf den Läufer ab, da im Augenblick der Zündung die Überdachung der Ladekammer und der Verschlußlappen des Zündkanals übereinanderliegen und so die Ladekammern abschließen, so daß der Vei:puffungsdruck auf beiden Verschlußlappen lastet. Der Verpuffungsdruck wirkt infolge der Schrägstellung des Zündkanals auf- die Schaufeln b des Treibkranzes A und bewegt den Läufer in Pfeilrichtung. Die Kammern des Läufers sind nun mit verbranntem Gas gefüllt und werden mit der Drehrichtung des Läufers den beiden Auspuffkanälen q1 und q2 zugeführt, wo sie-in Pfeilrichtung entweichen können.
  • Der Zündsatz lt ist im Raum I<h wasser-! gekühlt, während sich bei L nur Luft befindet, um die Vorwärmung des Treibstoffes nicht zu beeinträchtigen. Der Zündsatz k selbst ist :durch die im Gehäuse eingepaßte Auflage nur lose auf den Läufer aufgesetzt, um der Dehnung- des Läufers infolge der Erwärmung nachgeben zu können. -Um nun zwischen dem Läufer und den beiden Enden des in der Auflage angeordneten Kanals p eine dichte Verbindung herstellen zu können, wird das eingepaßte Gehäuse mittels Hebelarmen durch regelbare Zugfedern in seiner Lage gehalten, d. h. die Spannvorrichtung r schließt den Läufer ab. Mit den Stellschrauben s kann der Auflagedruck geregelt werden. Das Gehäuse t der Turbine besteht aus zwei Hälften, welche die Lagerung g aufnehmen und dichtet den Zündsatz h, welcher das Gehäuse nach oben abschließt, bei tt mit Lederscheiben ab. Bei v sind im Gehäuse Öffnungen gezeigt, durch die in Pfeilrichtung die Kühlluft für den Läufer, welche durch den Lüfter des Läufers angesaugt und ausgeblasen wird, streicht.
  • Da der Zündsatz zum Zwecke der guten Abdichtung der Auflage auf den Läufer mit Rillen w versehen ist, die voll Fett gepreßt werden, ist eine Fettpresse x erforderlich. Dieselbe wird am besten 'mechanisch durch die Turbine angetrieben, ist aber auf der Zeichnung der Einfachheit halber für Handbetrieb gezeigt.
  • Fig.3 zeigt den Zündsatz im Schnitt von oben. Tl ist der Vergaser, durch welchen in Pfeilrichtung Luft und Treibstoffgemisch durch die Öffnung i in die Vorwärmekamniei-n la eingesaugt wird, von dort durch den Kanal l in die Kammer m gelangt; die Kammer m ist in punktierten Linien gezeigt, von welcher wieder der Kanal n in den Läufer, mündet. Bei o1 und- o@ sind die mantelförmigen elektrischen Heizkörper sichtbar. Der Läufer a ist in punktierten 'Linien in seiner Oberfläche kenntlich gemacht. p zeigt einen waagerechten Schnitt vom Ziiedkanal, wobei der Schenkel B radial in die Kammern üe`s Ladekranzes mündet, - während der Schenkel A schräg in die Kammern des Treibkranzes mündet. q2 zeigt den Auspuff für die Ladekammern und q1 für die Kammern des Treibkranzes. x ist die Schmierpresse, r die Aufspannvorrichtung für den. Zündsatz, und s sind die Stellschrauben für die Federspannung.
  • Fig. 4 zeigt den Läufer von der Seite, wovon bei A die Schaufeln des Treibkranzes und bei B die Schaufelform des Ladekranzes gezeigt ist. Fig.5 zeigt den Läufer von oben, wobei: deutlich erkennbar ist, daß die Kammern -der beiden Kammerkränze zueinander versetzt sind. A Treibkranz, B Ladekranz.. f zeigt die Welle.. In Fig. 6 ist der Läufer im Querschnitt dargestellt. Mit e ist der Lüfter gekennzeichnet. - A bezeichnet- die Treibkammer, B die Ladekammer. Bei y sieht man eine Nut im Läuferumfang, welche bezweckt, daß Sumpföl von dem in-die Nut gepreßten Fett herangeholt wird.
  • Fig. 7 zeigt. den. Zündsatz -allein im Längsschnitt. p ist der Zündkanal, k die erste Vorwärmekammer, i die Öffnung zum Vergaser., l der Kanal zur zweiten Vorwärmekammer in und 7t, durch punktierte Linien gezeigt, - die Mündung zur Laelekammer, qa und q2 die beiden Auspuffleitungen. Bei W ist der Zündsatz wassergekühlt, und bei L: ist ein Luftraum.
  • In Fig. & sieht- man. die Untersicht des Zündsatzes, und zwar an der dem Läufer angepaßten Rundung. Bei n sieht man die an der Auflage angebrachten Rillen, die das Dichtungsfett aufnehmen. In. punktierten Linien sieht man bei i den Zugang zur Vorwärmekammer k sowie den Kanal. l,. der.. zur zweiten Vorwärmekammer m führt, und die Mündung yt, die auf die Kammern des Lade= kranzes spaßt. p zeigt in punktierten. Linien den Zündkanal mit dem Schenkel zu den Kammern B und den Schenkeln zu den Kammern A. q1 und q2 zeigen die Auspuffe für die beiden Kammerkränze: Fig.g zeigt den Zündsatz- im Querschnitt. p ist der . Zündkanal mit,dem Schenkel in die Kammer B des Läufers und. dem Schenkel (Schräg) in die Kammern A des Läufers. -q1 und q2 sind die beiden Auspuffe, w die Fettrillen und x der Kanal zur Fettzuführung in die Fettrillen.w von .der Fettpresse. -Die Arbeitsweise der Verbrennungskraftturbine Durch den Vergaser V wird Treibstoff und Luft, welches Gemisch durch die Schieber im Vergaser geregelt werden kann, durch den Kanal i in die Vorwärmekammer k gesaugt,. wird dort durch den elektrischen Heizkörper o1 vorgewärmt, gelangt dusch den Kanal l in die zweite Vorwärmekammer m und wird dort durch den zweiten Heizkörper o2 weiter erhitzt und dann durch. den Mündungskanal n in die Kammern des Läuferkranzes B eingesaugt. Das Einsaugen des Treibstoffes geschieht durch den bei der Drehung des Läufers erzeugten Sog. Der Treibstoff, der sich durch die Erhitzung stark ausdehnt, wind durch die Versetzung der Vorwärmekammern am Austreten durch den Vergaser verhindert und kann so einen starken Verdichtungsdruck auf die Ladekammern ausüben, Elektrische Heizkörper werden verwendet, um jeden Treibstoff nach Belieben zu erhitzen, ihn restlos zu vergasen und verbrennungsreif zu machen. Mit der Drehung des Läufers werden die mit erhitztem und verdichtetem Gas gefüllten Ladekammern unter den Zündkanal p. geführt, in welchen die Zündkerze Z mündet. Das erhitzte Gasgemisch wird dort zur Entzündung gebracht. Da der Zündkanal einerseits radial in die axial gerichteten Ladekammern mündet, würde an der Seite B ein Achsdruck ausgeübt, der aber in Folge der beiden Überdachungen der Ladekammern und des Zündkanals an der Seite 13 sich nur auf den Zündsatz auswirken kann und daher die Drehung -des Läufers nicht beeinflußt. Mit der Drehung des Läufers werden die mit verbranntem Treibstoff gefüllten Kammern des Läufers, also die Ladekammern, in welche unter Umständen verbranntes Gas gelangen kann, und die Treibkammern den beiden Auspuffen q1 und q2 zugeführt, wodurch der verbrannte Treibstoff ins Freie gelangt. Das in die Fettrillen w gepreßte Fett dichtet Läufer und Zündsatz gut ab und gewährleistet so eine gute Leistung der Turbine.
  • Schwellen Läufer und Zündsatz infolge Erhitzung an, so regelt -die Spannvorrichtungr die genaue Auflage des Zündsatzes auf dem Läufer. Da sich im Gehäuse der Turbine Sumpföl befindet, wird der Läufer fortwährend gut geschmiert. Das in den Fett-. rillen befindliche Fett kann nicht auslaufen, weil es durch die Fliehkraft des Sumpföles, welches der Läufer stets zuführt, daran gehindert wird. Durch den Lüfter e wird durch die Öffnungen v Frischluft geblasen, welche den Läufer einerseits kühlt, andererseits von Verbrennungsrückständen reinigt. Der Zündsatz ist bei W wassergekühlt, um eine zu große Hitze zu vermeiden, und weist bei L einen Luftraum auf, :der die Vorwärmung des Treibstoffes fördert. Leistung und Drehzahl werden durch den Vergaser geregelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwerölbrennkraftturbine mit feststehender Brennkammer und mit im Läufer angeordneten Zubringer- und Treibkammern für das Arbeitsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine an jeder Zubringerkammer vorgesehene Abdekkung im Augenblicke der Zündung einen zur Brennkammer führenden Kanal (p) schließt, so daß eine Rückwirkung der Explosion auf die Zubringerkammer verhindert wird.
  2. 2. Turbine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Brennkarnmer führende Kanal in einer im Gehäuse eingepaßten Auflage angeordnet ist, die auch die Brennkammer enthält, und die ;Verbindung zwischen den Zubringerkammern und den Treibkammern im Läufer herstellt.
  3. 3. Turbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse eingepaßte Auflage lose auf -den Läufer gesetzt ist, um der Dehnung des Läufers infolge Erwärmung nachgeben zu können, und mittels Hebelarmen, die durch eine regelbare Zugfeder in ihrer Lage festgehalten werden, derart an den Läufer angedrückt wird, daß zwischen dem Läufer und den beiden Enden des in der Auflage angeordneten Kanals (p) dichte Verbindungen hergestellt sind. q.. Turbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse eingepaßte Auflage an der dem Läufer zugekehrten Seite mit Rillen oder Näpfen versehen ist, die mit einer fetthaltigen Masse gefüllt oder überstrichen sind, wodurch der Spalt zwischen der Aufläge und dem Läufer abgedichtet wird.
DE1937U0014020 1937-10-05 1937-10-05 Schweroelbrennkraftturbine Expired DE698192C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520100A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Jean Kuhn Rotationsexplosionsmotor

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