DE69818072T2 - Vorrichtung zum Drucken, Lagern und Ausgeben von Gutscheinen - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken, Lagern und Ausgeben von Gutscheinen Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/006Winding articles into rolls
    • B65H29/008Winding single articles into single rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • B65H15/004Overturning articles employing rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Ausdrucken und Handhaben von Rezepten und insbesondere einen Mechanismus zum Drucken, Lagern und Darbieten von Quittungen, um mehrere Vorgänge auf einer kontinuierlichen Bahn auszudrucken, die Quittungsbahn vorübergehend zu lagern und die Quittungsbahn daraufhin in einem Winkel zur normalen Ausgaberichtung auszugeben.
  • HINITERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Einzelhandel werden Verkaufsvorgänge für gewöhnlich auf einer Papierzufuhrrolle ausgedruckt. Oftmals kommt es aufgrund von mehreren Vorgängen zum Ausdruck eines langen Quittungsdokuments. Das lange Dokument stellt eine unpraktische und unhandliche Papierbahn dar und ist sowohl unübersichtlich als auch nur mühsam handzuhaben. Die lange Quittungsbahn wirft lästige Falten beim Heraustreten aus dem Kassendrucker und behindert die Eingabe weiterer Vorgänge und das Erstellen der Endsumme der Quittung.
  • Es wäre erstrebenswert, eine Vorrichtung anzugeben, durch welche die lange Bahn so lange vorübergehend zurückgehalten werden kann, bis das Drucken und Abschneiden der Quittung abgeschlossen ist.
  • Es wäre ferner vorteilhaft, eine Vorrichtung anzugeben, in der eine lange Quittung, mehrere Tickets, Etiketten, Formulare, usw. vor deren Darbietung aufgenommen oder zurückgehalten (i. e. "gepuffert") werden können.
  • Es wäre weiterhin von Vorteil, einen Mechanismus anzugeben, durch den eine lange Quittung vorübergehend gelagert und daraufhin ausgegeben werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, welche eine fange Quittungsbahn aufnimmt und lagert, während die Vorgänge gedruckt und summiert werden und die Bahn sich bereits außerhalb befindet. Sodann gibt die Vorrichtung die Quittung aus.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hierzu ist erfindungsgemäß ein Darstellungsmechanismus angegeben, der eine gedruckte Quittung lagert und dann ausgibt, wobei dieser als gleichzeitige Quittungsausgabevorrichtung umfaßt:
    Haltemittel zum Aufnehmen des Aufzeichnungsträgermaterials;
    Zumindest eine Transportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsträgermaterials entlang einer Transportrichtung zu dem Haltemittel;
    Und wobei dieser ferner umfaßt:
    einen Getriebezug zum drehenden Bewegen der zumindest einen Transportrolle von einer Trägeraufnahmeposition zu einer Trägerdarbietungsposition; und
    ein Aufzeichnungsträger-Puffermittel zum temporären Aufnehmen des Aufzeichnungsträgers vor seiner Ausgabe.
  • Genauer gesagt umfaßt der Mechanismus einen Überlaufbehälter, der allgemein oval geformt ist und angrenzend an den Ausgangsschlitz eines Quittungsdruckers angeordnet ist. Der Überlaufbehälter ist an einer drehbaren Anordnung angeordnet. Die Quittung wird als kontinuierliche Bahn aus dem Ausgangsschlitz des Quittungsdruckers ausgegeben. Sodann tritt sie durch eine Eintrittsführung in den Überlaufbehälter ein. Ein Sensor, der nahe der Eintrittsführung angeordnet ist, erfaßt die Papierbahn und löst den Betrieb eines Motors aus, der ein Transportrollen-Paar antreibt, das über einen Getriebezug mit diesem verbunden ist. Derselbe Sensor wird verwendet, um den hinteren Rand der Quittung zu erfassen, um einen Papierstau zu erkennen und festzustellen, daß die Quittung erfolgreich ausgegeben wurde. Die Transportrollen schieben das Papier auf einen gekrümmten Rippenkäfig, der in dem Überlaufbehälter angeordnet ist. Der gekrümmte Rippenkäfig trägt das Papier, während es in dem Behälter lagert und ermöglicht, daß die Bahn sanft darauf gleitet. Bei der Ausgabe aus dem Überlaufbehälter kehrt sich die Bewegungsrichtung der Transportrollen um und sie drücken das Papier zurück durch die Eintrittsführung. Die Transportrollen sind auf einem Zahnrad angeordnet, das sich dreht und dazu führt, daß das Papier in einer zweiten Stellung abgegeben wird, die oberhalb der Eingangsposition liegt. Ferner wird auch das Drehen der drehbaren Anordnung, in welcher sich der Überlaufbehälter befindet, selbst im rechten Winkel zur Richtung, in der die Quittung den Drucker verläßt, bewirkt. Auf diese Weise wird die Quittung in einer oberen Position und im rechten Winkel zur Eintrittsposition abgegeben.
  • Die Vorrichtung kann so ausgerichtet sein, daß sie ein Drehen nach links oder rechts ermöglicht, wodurch ein Präsentationsfeld von 180° erzielt ist. Auf diese Weise wird die Vorderseite einer Kasse nicht von einer langen, herunterhängenden Quittungsbahn verdeckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung erschließt sich aus den angefügten Zeichnungen, die in Zusammenhang mit der folgenden detaillierten Beschreibung zu betrachten sind und wie folgt zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lagern und Darbieten einer Quittung und eines zugehörigen Druckers;
  • 2a eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lagern und Darbieten einer Quittung, die eine Quittung aus einem typischen Druckmechanismus in einer ersten Quittungsaufnahmeposition aufnimmt;
  • 2b die schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lagern und Darbieten einer Quittung der 2a, wobei hier die Antriebsrollen umgekehrt angeordnet sind und die Quittungsbahn von der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung in einer zweiten Position ausgegeben wird, die über der ersten Aufnahmeposition liegt;
  • 3 eine Seitenansicht von rechts auf den Zahnradantrieb der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung in der ersten Position, wie diese in 2a zu sehen ist;
  • 4 eine Seitenansicht von rechts auf den Zahnradantrieb der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung in der zweiten Position, wie diese in 2b zu sehen ist;
  • 5a eine vergrößerte Ansicht der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung der 1;
  • 5b eine isolierte Perspektivansicht der Anordnung des gekrümmten Rippenkäfigs der 1 und 5; und
  • 6 eine weitere Perspektivansicht der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung der 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im allgemeinen ist die Erfindung auf eine Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung gerichtet. Die Vorrichtung ermöglicht das Lagern unterschiedlicher Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise Quittungen, Scheine, Formulare, Etiketten, Tickets, Schilder, usw.. Die Qittungen werden durch einen daneben angeordneten Drucker in die Vorrichtung eingeführt. Die Bahn der Quittung tritt in die Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung ein und wird im Innern eines gekrümmte Rippenkäfigs gelagert. Die Vorrichtung kann unterschiedlich lange Aufzeichnungsträger mit Längen von bis zu 20 Fuß lagern. Die Vorrichtung wird sodann veranlaßt, sich in einem Winkel senkrecht zur Druckerausgaberichtung zu drehen, wobei dieser Winkel vorzugsweise 90° beträgt. Zum Zwecke der Verkürzung und des besseren Verständnisses tragen in den Figuren ähnliche Elemente und Bestandteile die gleiche Numerierung und Bezeichnung.
  • In 1 ist eine Perspektivansicht auf die Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung 10 und den zugehörigen Drucker 9 zu sehen.
  • In 2a ist eine schematische Seitenansicht eines Druckermechanismus 9 dargestellt. Der Drucker 9 gibt in dieser Darstellung eine Quittung (Pfeile 8) an die erfindungsgemäße Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung 10 aus. Die Vorrichtung 10 verfügt über einen Überlaufbehälter 11, der zwei Transportrollen "A" bzw. "B" umfaßt, welche die Quittung 8 in den Überlaufbehälter 11 führen. Die Transportrollen "A" und "B" sind miteinander in Druckkontakt und werden von einem Getriebezug 20 und einem Motor 30 angetrieben, die im Folgenden in Bezug auf die 3 bis 6 näher erläutert sind. Der Schein oder die Bahn, welche die Quittung 8 darstellt, wird von dem Drucker 9 in den Walzenspalt der Rollen "A" und "B" abgegeben und sodann in einem gekrümmten Rippenkäfig 22 aufgewickelt, der, wie in den 1, 5a und 6 dargestellt, in dem Überlaufbehälter 11 angeordnet ist. Der gekrümmte Rippenkäfig ist in 5b näher dargestellt. Ein Sensor 15, der vor den Transportrollen "A" und "B" angeordnet ist, erfaßt die Quittung 8 beim Eintreten der Vorrichtung 10 und erzeugt ein Signal, das den Motor 30 dazu veranlaßt, den Getriebezug 20 und somit die Transportrollen "A" und "B" anzutreiben.
  • In der Darstellung der 2b wird die Quittung 8 aus der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung 10 heraus dargeboten (abgegeben), nachdem sie darin gelagert war. Es ist zu erkennen, daß die Rollen "A" und "B" ihre Positionen getauscht haben. Das bedeutet Rolle "B" ist nun oberhalb der Rolle "A" angeordnet.
  • Die Rollen "A" und "B" sind jeweils an entsprechenden Zahnrädern "A" und "B" befestigt und werden von diesen angetrieben (3 und 4). Die Zahnräder "A" bzw. "B" lagern drehbar an Wellen 12a bzw. 12b. Die Zahnräder "A" und "B" sind ferner derart an einer Zahnradscheibe 14 angeordnet, daß sie sich umeinander drehen, wobei sich Zahnrad "B" und somit Transportrolle "B" im Uhrzeigersinn um Zahnrad "A" bzw. Transportrolle "A" dreht, wodurch Zahnrad "B" für den Ausgabevorgang über Zahnrad "A" angeordnet wird, und wobei Zahnrad "B" entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Ausgangsposition zurück gedreht wird, um die nächste Quittung aufzunehmen. Zweck dieses Drehvorgangs ist es, die Quittung 8 weiter oben auszugeben, als die Ausgabe durch den Drucker 9 erfolgt. Durch diese weiter oben erfolgende Ausgabe aus der Vorrichtung 10 wird verhindert, daß die Quittung 8 versehentlich wieder in den Drucker 9 gelangt. Es ist zu erkennen, daß sich auch die Position des Sensors 15 ändert, wenn die Zahnräder "A" und "B" ihre Positionen tauschen. Dies wird dadurch erzielt, daß der Sensor 15 an der Eintritts-/Austrittsführungsplatte 18 (6) angeordnet ist, die hinsichtlich der Drehbewegung mit den Transportrollen "A" und "B" nachgeschaltet ist. Somit kann der Sensor 15 dazu verwendet werden, zuerst den vorderen Rand der Quittung 8 und sodann ihren hinteren Rand zu erfassen.
  • In 3 ist eine Zahnradscheibe 14 in der Lagerungsposition "C" dargestellt, in der das Zahnrad "A" oberhalb des angrenzenden Zahnrads "B" angeordnet ist. In dieser Position wird die Quittung 8 in den Überlaufbehälter 11 transportiert.
  • In 4 ist die Zahnradscheibe 14 in der Darbietungsposition "D" dargestellt, wobei das Zahnrad "B" oberhalb des Zahnrads "A" angeordnet ist.
  • Die Zahnräder "A" und "B" des Getriebezugs 20 werden drehbar von dem angrenzenden Antriebsrad 16 angetrieben, wenn sich der Getriebezug 20 in der Lagerungsposition "C" befindet. Das Antriebsrad 16 greift direkt in das Zahnrad "B" ein, um die Transportrollen "A" und "B", wie in 3 dargestellt, anzutreiben. In der Darbietungsposition "D" der 4 kehrt sich die Laufrichtung des Antriebsrads 16 um, wodurch dieses über eine Gleitkupplung 19 und Zwischenräder 23 und 24 auch die Zahnradscheibe 14 antreibt. Die Umkehr der Laufrichtung des Antriebsrads 16 wird durch die Umkehr der Laufrichtung des Motors 30 erzielt.
  • Das Umkehren der Laufrichtung des Motors 30 und der Eingriff mit der Gleitkupplung 19 wird durch den Sensor 15 ausgelöst, der den vorderen und den hinteren Rand der Quittung 8 erfaßt. Die Quittung 8 wird vom Sensor 15 erfaßt, wenn sie in den Überlaufbehälter 11 eintritt. Der Sensor 15 kann ein lichtempfindlicher Sensor sein, der den vorderen Rand der eintretenden Quittung 8 erfaßt und bewirkt, daß der Motor 30 das Rad 16 antreibt. Der Motor 30 kann dazu veranlaßt werden, seine Drehrichtung umzukehren, wenn der Sensor 15 den hinteren Rand der Quittungsbahn 8 erfaßt. Das Erfassen des hinteren Endes der Quittung 8 eignet sich dazu, einen Papierstau zu erkennen oder ermöglicht ein Signal, das anzeigt, daß die Quittung an die Bedienperson herausgegeben wurde. Der Sensor 15 gibt ein Signal ab, um die Laufrichtung des Motors 30 umzukehren und die Gleitkupplung 19 mit dem Zwischenrad (Räder 23 und 24) in Eingriff zu bringen. Durch den Eingriff mit der Gleitkupplung 19 beginnt die Zahnradscheibe 14 sich zu drehen, wodurch die Position der Zahnräder "A" und "B" umgedreht wird. Die Zahnräder "A" und "B" drehen sich nun in die Darbietungsposition "D", wie in den 2b und 4 dargestellt.
  • Eine nicht dargestellte Tür kann betätigt werden, wenn die Eintrittsführung derart gedreht wird, daß das Quittungsformular, das Ticket, usw. ausgegeben wird. Diese Türe wäre bis zum Zeitpunkt der Ausgabe der Quittung geschlossen, um den Blatteingang zur Darbietungsvorrichtung zu blockieren, wodurch ein Eindringen von Fremdkörpern in die Vorrichtung verhindert wird.
  • In 6 ist der Bereich des Überlaufbehälters 28 der Lagerungs- und Darbietungsvorrichtung 10 dargestellt. Der Bereich des Überlaufbehälters 28 ermöglicht mehrere Darbietungsvarianten. Dabei ist zu erwähnen, daß in Abhängigkeit der Anordnungsausrichtung der Darbietungsvorrichtung gegenüber dem Druckmechanismus mehrere Quittungsausgangspunkte vorgesehen sein können. Bei spielsweise kann die Darbietungsvorrichtung derart aufgebaut sein, daß sie keine Mittel zum Lagern der Quittung oder der Bahn umfaßt. Falls die Quittung nicht von der Bedienperson aufgenommen wird, könnte diese zurückgezogen und nach unten in einen Behälter oder Eimer geführt werden. Somit wäre die Darbietungsvorrichtung frei von Bahnmaterial und eine nächste Quittung könnte folgen. Ein Müllbehälterbereich kann zur Aufnahme von nicht angenommenen Quittungen im unteren Bereich vorgesehen sein.
  • Die Transportrollen "A" und "B", die Eintrittsführung 18 und der Getriebezug 20 sind gemeinsam von einem drehbaren Rahmen 32 getragen. Der Rahmen 32 ist schwenkbar an einer Welle 34 befestigt. Die Welle 34 ist mit einem Zahnsegment 33 verbunden, das von einem Stirnrad 35 angetrieben ist. Das Stirnrad 35 ist über eine Verbindungswelle 36 drehbar von einem Antriebsmotor 37 angetrieben. Durch das Schwenken des Rahmens 32 kann die Quittung 8, wie in 2a dargestellt, in einem Winkel zu der Quittungseintrittsrichtung abgegeben werden. Der bevorzugte Winkel beträgt 90°, wobei der Rahmen 32 jedoch in einem Winkel von null bis 90° gedreht werden kann. Ferner erzielt man ein Präsentationsfeld von 180°, wenn die Vorrichtung um jeweils 90° nach links oder nach rechts gedreht werden kann. Der Sensor 15 treibt den Motor 37 an, wenn der hintere Rand der Bahn erfaßt wird.
  • Es versteht sich, daß die Darbietungsvorrichtung derart konstruiert sein kann, daß sie sich für verschieden breite Aufzeichnungsträger eignet. Diese Eigenschaft wird durch Anwenden des Baukastenprinzips erzielt, bei dem manche Bauteile und Baueinheiten verwendet werden, um Darbietungsvorrichtungen für unterschiedliche Breiten zu erhalten. Eine Darbietungsvorrichtung kann auch mit verschiedenen Druckmechanismen konstruiert und verwendet werden, oder aber mit zwei ähnlichen Mechanismen, um wechselweise unterschiedliche Aufzeichnungsträger darzubieten (beispielsweise zweifarbige Quittungen aus der einen Einheit und Tickets oder Etiketten aus der anderen).
  • Da dem Fachmann weitere auf die jeweiligen Arbeitsbedürfnisse abgestimmte Modifikationen und Veränderungen ersichtlich sind, ist die Erfindung als nicht auf die zu Verdeutlichungszwecken gewählten Ausführungsformen beschränkt anzusehen, sondern umfaßt vielmehr jede Veränderung und Modifikation, die im Bereich des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Nach Beschreibung der Erfindung ist das Patentbegehren nun den beigefügten Ansprüchen zu entnehmen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern, umfassend: Haltemittel (11, 32) zum Aufnehmen des Aufzeichnungsträgermaterials (8); zumindest eine Transportrolle (A) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgermaterials (8) entlang einer Transportrichtung zu dem Haltemittel (11, 32), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt: einen Getriebezug (23, 24, 14) zum drehbaren Bewegen der zumindest einen Transportrolle (1) von einer Trägeraufnahmeposition zu einer Trägerdarbietungsposition; und ein Aufzeichnungsträger-Puffermittel (11) zum temporären Aufnehmen des Aufzeichnungsträgers (8) vor seiner Ausgabe.
  2. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern nach Anspruch 1, wobei das Aufzeichnungsträger-Puffermittel (11) ein gekrümmter Rippenkäfig (22) ist, in dem der Aufzeichnungsträger aufgewickelt und gelagert ist.
  3. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern nach Anspruch 1, ferner umfassend einen nahe der zumindest einen Transportrolle (1) angeordneten Sensor (15) zum Erfassen eines vorderen und eines hinteren Rands des Aufzeichnungsträgermaterials (8).
  4. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern nach Anspruch 3, ferner umfassend nahe der zumindest einen Transportrolle (1) angeordnete Eintrittsführungsmittel (18) zum Tragen des Sensors (15).
  5. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern nach Anspruch 1, wobei der Getriebezug (23, 24, 14) ferner ein Zahnrad (14) zum Tragen der einen Transportrolle (1) umfaßt, um diese drehbar zu bewegen, sowie eine Gleitkupplung (19), die mit dem Zahnrad (14) über die drehbaren Antriebsmittel (16, 20) in Eingriff kommt, um eine Höhenposition der zumindest einen Transportrolle (A) zu verändern.
  6. Vorrichtung zum Lagern und Darbieten von Aufzeichnungsträgern nach Anspruch 1, ferner umfassend Schwenkantriebsmittel (35, 36, 37), die betriebsmäßig mit den Haltemitteln (11, 32) verbunden sind, um die Haltemittel (11, 32) von etwa 0 bis 180 Grad relativ zur Transpartrichtung zu schwenken.
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