DE69817733T2 - Quietschverhindernde Unterlageplatte - Google Patents

Quietschverhindernde Unterlageplatte Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte für eine Scheibenbremse eines Autos und besonders eine Verbesserung einer Vibrationen verhindernden Unterlageplattenkonstruktion für die Reduzierung von hochfrequenten Geräuschen (Quietschphänomen), die beim Bremsen produziert werden.
  • Bisher ist als eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte für eine Scheibenbremse eines Autos eine Unterlageplatte bekannt, die eine Unterlageplattenkonstruktion A verwendet, in der ein mit Gummi überzogenes Metall (RCM, rubber coat metal) als ein Ausgangsmaterial benutzt wird, das aus einer dünnen Metallplatte 1 wie etwa einer Stahlplatte (kaltgepresste Platte), einer Kupferplatte u. s. w. besteht, auf deren beiden Seiten dünne Gummischichten durch eine Überzug mit Gummi aufgebracht sind, und ein Schmiermittel 7 auf einer Rückplatte 4 eines Scheibenbremsenbelags aufgebracht ist, welcher aus der Rückplatte 4 und einem Reibungsteil 5 besteht, wie in 7 angezeigt wird, oder einer Unterlageplatte mit einer Fähigkeit der Haltung des Schmiermittels 7, die durch Anordnung eines Schlitzes 9 in dem RCM und durch Überlagerung einer Metall-(SUS)-Platte 10 auf seiner Rückseite erhöht ist, wie in 8 angezeigt wird.
  • Eine Bremsbacke für eine teilweise verkleidete Scheibenbremse wird in DE 4142196C offengelegt. Während des Bremsens zwingen sehr kleine Kontaktdrücke die Bremsbacke, sich an die Scheibenbremse relativ zum Kolben anzulegen, um Pfeifgeräusche zu verhindern.
  • Ferner ist eine andere Unterlageplatte bekannt, bei der die Unterlageplattenkonstruktion A durch Anordnung einer Klebschicht 3 auf der Oberfläche einer der Gummischichten des RCM gebildet ist, und eine Vibrationen verhindernde Konstruktion vom Beschränkungstyp, die aus der RCM-Klebschicht 3 - Rückplatte 4 besteht, produziert wird durch Anhaften der Unterlageplattenkonstruktion A an der Rückplatte 4 des Bremsbelags, die aus der Rückplatte 4 und dem Reibungsteil 5 an der Oberfläche der Klebschicht 3 besteht, wie in 9 angezeigt wird, und wobei dadurch eine Scherverformung zwischen der Rückplatte 4 und dem RCM erzeugt wird und ein Vibrationen dämpfender Effekt (eine Quietschen verhindernde Wirkung) aufgrund dieser Scherverformung erreicht wird. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Bremskolben.
  • Hochfrequentes Quietschen der Scheibenbremse kann verursacht werden durch Vibrationen in einer hinsichtlich der Unterlageplatte parallelen Richtung. Falls das Überzugsgummi einen hohen Elastizitätsmodul in Querrichtung hat, ist die Fähigkeit zur Vibrationsdämpfung verringert, so dass ein Quietschverhinderungseffekt kaum erreicht wird. Falls im Gegensatz dazu bei einer Unterlageplatte, in der das Gummi eine niedrige Steifigkeit hat, der Elastizitätsmodul in der Querrichtung niedrig ist, ist der Elastizitätsmodul in Längsrichtung damit zusammenhängend ebenfalls verringert. Deshalb kann es einem Kolbendruck einer Sattelscheibenbremse nicht standhalten und so genanntes Stauchen, Fließen oder Ablösen der Gummischicht wird an seiner Oberfläche leicht produziert, so dass der Quietschverhinderungseffekt nicht auf Dauer erhalten werden kann.
  • Aus solch einem Blickwinkel wird in der in 7 angezeigten Konstruktion, die aus einem RCM und einem Schmiermittel besteht, bei Aufbringen von einem Schmiermittel auf Dauer keine Schmierwirkung erhalten, und Stauchen, Fließen oder Ablösen der Gummischicht wird an der Oberfläche leicht produziert.
  • Andererseits sammelt sich in der in 8 angezeigten Konstruktion Schmiermittel um den Schlitz an, so dass es kaum gleichförmig zwischen der Unterlageplatte und der Rückplatte verteilt wird. Da es einen Schlitz gibt, der die Kontaktfläche des RCM mit der Rückplatte verringert, kann zusätzlich die Wirkung des Gummis zur Dämpfung von Vibrationen kaum befriedigend zur Geltung kommen.
  • In der in 9 angezeigten Konstruktion werden Verschlechterungsverhinderungsmittel oder Mittel zur Verhinderung einer Verschlechterung aufgrund von Ozon, die in dem Inneren der Gummischicht 2 enthalten sind, abgetrennt und bewegen sich ferner aufgrund der Reibungshitze und des von dem Kolben ausgeübten Drucks zu der Oberfläche der Gummischicht (Ausblühphänomen genannt). Auf diese Weise wird eine Schicht abgetrennter Materie an der Schnittstelle zwischen der Gummischicht 2 und der Klebschicht 3 gebildet. Da die Verschlechterungsverhinderungsmittel und die Mittel zur Verhinderung einer Verschlechte rung aufgrund von Ozon (Wachskomponente), die sich auf diese Weise zu der Schnittstelle zwischen der Gummischicht und der Klebschicht bewegt haben, bei Temperaturen von 60 °C bis 70°C schmelzen, wird ein Ablösen zwischen dem RCM und der Klebschicht produziert. Da die Klebschicht nicht zwischen der Rückplatte und dem RCM gehalten wird, wird in diesem Zustand keine Scherverformung produziert, so dass der Vibrationsverhinderungseffekt (Quietschverhinderungseffekt) abnimmt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Mängel der ein Quietschen verhindernden Unterlageplatte nach dem Stand der Technik zu beseitigen, die aus eine Unterlageplattenkonstruktion unter Verwendung eines mit Gummi überzogenen Metalls und einer Schicht von Schmiermittel oder einer Klebschicht besteht.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, hat eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte eine Unterlageplattenkonstruktion, die aus einer Metallplatte und einer Gummischicht besteht, die auf mindestens einer Oberfläche der Metallplatte aufgebracht ist, und es ist da eine Vielzahl von gänzlich innerhalb der Gummischicht enthaltenen Rillen vorhanden.
  • Eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte nach einem weiteren Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schmierung zwischen einer der Gummischichten in der Unterlageplattenkonstruktion und einer Rückplatte eines Bremsbelags gibt.
  • Eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte nach einem weiteren Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten oder der dritten Erfindung eine Metallplatte auf einer Rückseite einer der Gummischichten in der Unterlageplattenkonstruktion gibt, und dass es Schmierung zwischen der Metallplatte und der Gummischicht gibt.
  • Eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte kann eine Unterlageplattenkonstruktion haben, die aus einer Metallplatte besteht, wobei eine Gummischicht nur auf einer Oberfläche der Metallplatte und eine Klebschicht auf der anderen Oberfläche der Metallplatte aufgebracht sind, und wobei die Klebschicht als ein Anhaftabschnitt an den Bremsbelag dient, und dass eine Vielzahl von Rillen oder Vertiefungen in der Gummischicht ausgebildet ist.
  • Eine das Quietschen verhindernde Unterlageplatte kann eine Unterlageplattenkonstruktion haben, die aus einer Metallplatte besteht, wobei Gummischichten auf beiden Oberflächen der Metallplatte und eine Klebschicht auf der Oberfläche einer der Gummischichten aufgebracht sind, und wobei die Klebschicht als ein Anhaftabschnitt an den Bremsbelag dient, und dass eine Vielzahl von Rillen oder Vertiefungen in der Gummischicht ausgebildet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielsweise nur mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer das Quietschen verhindernden Unterlageplatte für eine Scheibenbremse ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Zustands ist, in dem eine in 1 angezeigte Unterlageplattenkonstruktion auf einem Scheibenbremsbelag montiert ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer quietschverhindernden Unterlageplatte für eine Scheibenbremse ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Zustands ist, in dem eine in 3 angezeigte Unterlageplattenkonstruktion auf einem Scheibenbremsbelag montiert ist;
  • 5 ein Diagramm ist, das ein Beispiel der Quietschproduktionsrate zeigt, wenn eine Unterlageplatte nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hinsichtlich derjenigen, die erreicht wird, wenn eine Unterlageplatte nach dem Stand de Technik verwendet wird;
  • 6 eine Perspektivdarstellung ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Schnittdarstellung ist, die ein Beispiel das Quietschen verhindernder Unterlageplatten nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 8 eine Schnittdarstellung ist, die ein anderes Beispiel das Quietschen verhindernder Unterlageplatten nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 9 eine Schnittdarstellung ist, die ein noch anderes Beispiel das Quietschen verhindernder Unterlageplatten nach dem Stand der Technik zeigt; und
  • 10 eine Schnittdarstellung einer das Quietschen verhindernden Unterlageplatte für eine Scheibenbremse ist, die eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine Unterlageplattenkonstruktion wird gebildet unter Verwendung eines mit Gummi überzogenen Metalls, das aus einer Metallplatte 1 besteht, deren eine oder beide Oberflächen eine oder zwei Gummischichten aufgebracht sind, und durch Ausbildung einer Vielzahl von Rillen 11 oder Vertiefungen 12 in einer oder in beiden der Gummischichten. Schmiermittel braucht nicht verwendet zu werden.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Unterlageplattenkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung. In der Unterlageplattenkonstruktion, die ein mit Gummi überzogenes Metall verwendet, in der zwei Oberflächen einer Metallplatte 1 mit Gummischichten 2 überzogen sind, ist eine Vielzahl von Rillen 11 in beiden (oder in einer) der Gummischichten ausgebildet. Statt der Rillen 11 kann z. B. eine Vielzahl von halbkugelförmigen Vertiefungen ausgebildet sein, wie in 6 angezeigt.
  • 2 zeigt einen Zustand, in dem die Unterlageplattenkonstruktion auf einer Rückplatte 4 eines Scheibenbremsbelag montiert ist.
  • Da Rillen oder Vertiefungen in der das Quietschen verhindernden Unterlageplatte nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, nimmt in einer Scheibenbremse, welche sie verwendet, der wirksame Elastizitätsmodul der Gummischichten in Querrichtung ab, und deshalb ist es möglich, den das Quietschen verhindernden Effekt zu erzielen hinsichtlich Quietschen aufgrund von Vibrationen in einer parallelen Richtung zur Unterlageplatte, selbst wenn kein Schmiermittel verwendet wird. Da sich der Elastizitätsmodul der Gummischichten in Längsrichtung nur geringfügig verändert, ist es ferner möglich, auch eine Verringerung der Haltbarkeit wie etwa durch Stauchen, Fließen u. s. w. zu verhindern. Beispielsweise ist das Verhältnis der Elastizitätsmodule (Querrichtung/Längsrichtung) bei einer Unterlageplatte nach dem Stand der Technik 3, während es für eine Unterlageplatte nach dieser Erfindung etwa 1 ist.
  • Bei einer Unterlageplatte nach der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Schmiermittel verwendet werden. Da die Rillen oder Vertiefungen in diesem Fall als ein Aufnahmeraum für Schmiermittel dient, wird die Kapazität für die Haltung des Schmiermittels vergrößert.
  • Darüber hinaus ist es in dem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf eine Unterlageplattenkonstruktion mit Verwendung von Schmiermittel und eine Metall-(SUS)-Platte auf der rückwärtigen Oberfläche des RCM angewendet wird, nicht notwendig, einen Schlitz in dem RCM auszubilden, und die Wirkung des Schmiermittels und die Wirkung der Rillen in den Gummischichten ergänzen sich gegenseitig, um ein befriedigendes Ergebnis auszuweisen. In diesem Fall existiert Schmiermittel zwischen eine der Gummischichten in dem RCM und der Rückplatte oder der Metallplatte, die auf der rückwärtigen Oberfläche angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Unterlageplattenkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung, in der eine Gummischicht 2 auf nur einer Oberfläche der Metallplatte 1 aufgebracht ist, und eine Klebschicht direkt auf der anderen Oberfläche der Metallplatte 1 angeordnet ist, auf der keine Gummischicht aufgebracht ist. Eine Vielzahl von Rillen 11 (oder Vertiefungen) ist in der Gummischicht 2 ausgebildet.
  • 4 zeigt einen Zustand, in dem die in 3 angezeigte Unterlageplattenkonstruktion an der Rückplatte 4 eines Scheibenbremsbelags anhaftet. Entsprechend der Zusammensetzung dieser Unterlageplattenkonstruktion ist es möglich, nicht nur den das Quietschen verhindernden Effekt aufgrund der oben beschriebenen Rillen zu erreichen, sondern es findet auch eine Abführung von Materie nicht statt, die von der Gummischicht abgelöst ist, was die Stärke der Schnittstelle der Klebschicht in einer Unterlageplatte nach dem Stand der Technik absenkt, weil die Klebschicht direkt auf der Metallplatte anhaftet, und die Klebschicht sich deshalb nicht von dem RCM ablöst, so dass der Vibrationsdämpfungseffekt beibehalten wird.
  • Ob die Rillen in den Gummischichten auf beiden Oberflächen der Metallplatte oder in welcher ihrer Oberflächen sie ausgebildet sind, wird in Abhängigkeit von der Konstruktion des Bremssystems und dem Mode der Vibrationsdämpfung für die Verhinderung von Quietschen entschieden.
  • In dem Fall, in dem jede der Gummischichten 0,1 mm dick ist, sind die Rillen etwa 0,01 bis 0,1 (mm) tief, und der Abstand zwischen ihnen ist etwa 0,01 bis 50,000 (mm). Beispielsweise ist eine Vielzahl von halbkugelförmigen Vertiefungen mit einer Tiefe von 0,05 mm in einem Oberflächenabschnitt der Gummischicht mit einem Abstand von 0,45 mm ausgebildet.
  • In dem Fall, in dem Schmiermittel auf den Gummischichten angewendet wird, in denen die Rillen ausgebildet sind, die an der oberen und der unteren Oberfläche der Metallplatte angeordnet sind, können neben der Schmiermittelerhaltungsfunktion der unteren Oberfläche Schwankungen in der Vibrationsübertragung erwartet werden wegen der Tatsache, dass die Grenzbedingungen an den Kontaktabschnitten der Greifbremse (Kolben) mit der oberen Oberfläche schwanken, und deshalb ist der das Quietschen verhindernde Effekt weiter vergrößert.
  • 10 zeigt eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Rillen 11 (oder Vertiefungen) sind in einer der Gummischichten des RCM ausgebildet, und die Klebschicht 3 ist auf ihrer Oberfläche aufgebracht, und diese Oberfläche dient als ein Anhaftabschnitt an den Bremsbelag. Da sie so konstruiert ist, dass die Klebschicht 3 tiefer in die Gummischicht als bei der in 9 gezeigten Unterlageplatte nach dem Stand der Technik einschneidet, ist auf diese Weise die Unterlageplatte nach der vorliegenden Erfindung wirkungsvoller bei der Verhinderung einer Ablösung der Klebschicht von dem RCM. Zusätzlich ist das Fließen von Kleber aufgrund des Drucks durch eine Greifbremse auch kleiner als bei der Unterlageplatte nach dem Stand der Technik.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Rate X (%) der Produktion von Quietschen für eine Unterlageplatte (a) nach dem Stand der Technik und einer Unterlageplatte (b) nach der vorliegenden Erfindung.
  • Für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung gibt es die folgenden Verfahren für die Ausbildung der Rillen oder Vertiefungen in den Gummischichten.
    • (i) ein Verfahren zum Beschichten ist erdacht, so dass Unebenheiten, die Rillen (oder Vertiefungen) ausbilden, bei dem Beschichten einer Metallplatte mit Gummi produziert werden.
    • (ii) ein filmförmiges Blatt (z. B. Tuch) mit einer willkürlichen Rillenform wird gleichzeitig mit dem Beschichten mit Gummi angeheftet, und das Blatt wird nach dem Trocknen und Vulkanisieren abgezogen, um die Rillenform zu übertragen.
    • (iii) trockenes Gummi, das noch nicht vulkanisiert ist, wird zwischen Walzen mit willkürlichem Relief gebracht, und nach der Druckübertragung vulkanisiert.
    • (iv) gewöhnliche Gummischichten in einem RCM werden durch ein Verfahren wie etwa Schneiden u. s. w. bearbeitet, so dass sie Rillen mit willkürlicher Form ausbilden.
    • (v) gewöhnliche Gummischichten in einem RCM werden bearbeitet, so dass sie zur gleichen Zeit wie das Stanzen mittels einer Presse Rillen mechanisch ausbilden.
  • Wie oben erläutert, wird nach der vorliegenden Erfindung der wirksame Elastizitätsmodul der Gummischichten in Querrichtung durch Ausbildung einer Vielzahl von Rillen oder Vertiefungen in mindestens einer Gummischicht gesenkt, die eine Unterlageplattenkonstruktion darstellt, und auf diese Weise ist es möglich, Quietschen aufgrund von Vibrationen in einer zu der Unterlageplatte parallelen Richtung wirksam zu verhindern, selbst wenn ein Schmiermittel nicht angewendet wird. Ferner dienen in dem Fall, in dem ein Schmiermittel angewendet wird, die Rillen oder Vertiefungen als ein Aufnahmeraum für Schmiermittel, und die Kapazität für sein Beibehalten wird vergrößert.

Claims (4)

  1. Quietschverhinderungs-Scheibe, die umfasst: eine Schwingungsdämpfungs-Scheibenkonstruktion, die eine Metallplatte (1), eine Gummischicht (2), die auf wenigstens einer Fläche der Metallplatte angeordnet ist, und eine Klebstoffschicht (3) enthält, die auf der anderen Fläche der Metallplatte oder auf der Gummischicht angeordnet ist und als ein Abschnitt zum Ankleben an einem Bremsbelag (4) dient, wobei die Scheibenkonstruktion dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Vielzahl von Nuten (11) an einer planen Fläche der Gummischicht (2) ausgebildet ist, wobei die plane Fläche eine erste plane Fläche umfasst und die Gummischicht eine zweite, gegenüberliegende plane Fläche in Flächenbeziehung zu der Metallplatte (1) enthält, wobei die Vielzahl von Nuten (11) vollständig in der Gummischicht (2) enthalten ist.
  2. Quietschverhinderungs-Scheibe nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Nuten (11) den Schubelastizitätsmodul der Gummischicht (2) verringert, um Quietschen aufgrund von Schwingung in paralleler Richtung zu der Scheibe zu verhindern.
  3. Quietschverhinderungs-Scheibe nach Anspruch 2, die Schmierung zwischen einer der Gummischichten (2) in der Scheibenkonstruktion und einer Trägerplatte des Bremsbelags (4) einschließt.
  4. Quietschverhinderungs-Scheibe nach Anspruch 3, wobei eine zweite Metallplatte (1) an einer Rückseite einer der Gummischichten (2) in der Scheibenkonstruktion angeordnet ist und Schmierung zwischen der zweiten Metallplatte (1) und der einen der Gummischichten (2) vorhanden ist.
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