DE2114812C3 - Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelagscheibenbremse

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DE2114812C3 DE19712114812 DE2114812A DE2114812C3 DE 2114812 C3 DE2114812 C3 DE 2114812C3 DE 19712114812 DE19712114812 DE 19712114812 DE 2114812 A DE2114812 A DE 2114812A DE 2114812 C3 DE2114812 C3 DE 2114812C3
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Takeo Itami Noguchi
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Description

lüge beim Bremsen sofort mit ihrer gesamten Fläche gleichzeitig auf die Bremsscheibe aufgelegt werden, weil es damit zu Schwingungen der Bremsbacken um eine parallel zur Bremsscheibenebene urd in der radialen Mittelebene der Bremsbacken verlaufende Achse kämmen kann.
Diese Gefahr besteht insbesondere bei einer anderen bekannten Niederhaltefeder der eingangs erwähnten Art, welche als kreuzförmige Blaitfeder mit einem sich in Umfangsrichtung der Bremsscheibe erstreckenden Längssteg, der mit seinen Enden an den Fiihrungsstiften für die Bremsbacken gehalten ist, sowie mit einem in der Mittclebcne der Bremsbacken verlaufenden Quersteg ausgebildet ist, welcher federnd auf den Außenrändern der Trägerplatlen aufliegt. Auch diese bekannte Niederhaltefeder gestattet eine Verschiebung der Bremsbacken in der Hauptdn.'hrichtung der Bremsscheibe beim Anlegen der Bremsbacken an die Scheibe, bis die Trägerplatte!! an der das BreniMiioment aufnehmenden Stirnfläche der Aussparung des Bremssatlels anschlagen. Eine solche Bewegungsfreiheit der Bremsbacken in Umfangsricliiung der Bremsscheibe kann darüber hinaus zu Klappergeräiischen durch das Anschlagen der Trägerplatten gegen deren Führungen auf Grund von I:ischütterungen fülnen.
Bei einer bekannten, allerdings für eine Schwimmrahmen-Scheibenbremse vorgesehenen Niederhaltefeder der eingangs erwähnten Art werden über den Quersteg die Bremsbacken nicht nur radial niedergehalten, sondern auch in Umfangsrichtung gegen ihre Führungsfläehen gedruckt, damit durch ein Anschlagen der Trägerplatten an den Führungsfläehen erzeugte Klappergeräusche vermieden werden. Da jedoch der Längssteg an beiden Stiften vorn bzw. hinten eng anliegt, muß für beide Arme des Längssteges vor und hinter dem Quersteg eine in Längsrichtung entsprechend weit federnde Krümmung geschaffen werden, damit die Trägerplatten tatsächlich mit ausreichender Andrückkraft gegen die Führungs- +0 flächen gedrückt werden können. Außerdem ist der Quersteg aus der radialen Mittelebene der Bremsbacken nach hinten versetzt, wodurch beim Bremsen die Bremsbeläge zunächst an der Auslaufseite zurückgehalten und an der Einlaufseite zuerst an die ;5 Bremsscheibe angelegt werden, was zu Flatterschwingungen und den damit verbundenen Geräuschen führt.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, mit Hilfe der Niederhaltefeder neben störenden Geräuschen bei gelöster Bremse auch solche Geräusche beim Betätigen der Bremse auf einfache Weise zu verhindern.
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Niederhaltefeder der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß, in der Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe gesehen, der Quersteg vor der radialen Mittelebene der Bremsbacken angeordnet ist, daß der hinter dem Quersteg verlaufende Arm des Längssteges die in dessen Längsrichtung federnde Krümmung aufweist e0 und daß das vordere Ende des Längssteges mit Spiel in Umfangsrichtung der Bremsscheibe an dem vorderen Stift gehalten ist.
Dadurch werden bei gelöster Bremse die Bremsbacken nicht nur radial zur Bremsscheibe niedergehalten, sondern sie werden dabei auch bereits federnd in Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe gegen die zur Aufnahme des Bremsmomentes dienenden und die Bremsbacken quer zu ihrer Verschieberichtung führenden Stirnflächen angedrückt, so daß bei gelöster Bremse neben einem Quietschen auch Klappergeräusche weitgehend vermieden sind. Dieses federnde Andrücken der Bremsbacken gegen die Führungsfläehen in Hauptdrehrichiung der Bremsscheibe wird im Zusammenwirken der federnden Krümmung des Längssteges mit den abgewinkelten hinteren Rändern der Arme des Quersteges, welche in Hauptdrehrichtung an den nach außen vorstehenden Vorsprüngen an den Trägerplauen angreifen, und dem am vorderen Ende des Längssieges vorgesehenen Umfangsspiel zwischen dem Längssteg und dem vorderen Führungsstift bewerkstelligt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Versetzung des Qutrsleges aus der Mittelebene der Bremsbacken zu deren Einlaufseite hin wird außerdem erreicht, daß der Quersteg der Niederhaltefeder nur an der Einlaufseite, nicht dagegen an der Auslaufseite an den Außenrändern der Trägerplatten unler Druck anliegt. Beim Betätigen der Bremse werden daher die Bremsbeläge durch die Brenisbelätigungseinrichtungen zuerst an der Auslaufseite gegen die Bremsscheibe gedruckt, weil sie dort im wesentlichen frei beweglich sind, wohingegen sie an der Einlaufseite durch den Quersteg der Niederhaltefeder abgebremst werden. Diese Bremskraft zwischen dem Quersieg der Niederhaltefeder und den Außenrändem der Trägerplatten ist größer als die oben erläuterte, in Hauptdrchrichtung der Bremsscheibe auf die Bremsbacken wirkende Andrückkraft auf Grund der ledernden Krümmung des Längssteges, so daß hierdurch die größere Beweglichkeit der auslaufseitigen Bereiche der Bremsbeläge nicht beeinträchtigt wird. Beim Bremsen verringert sich also der gegenseitige Abstand der zu beiden Seiten der Bremsscheibe befindlichen Bremsbeläge von der Einlaufseite in Drehrichtung der Bremsscheibe fortlaufend, so daß die an der Auslaufseite liegenden Teile der Bremsbeläge früher in reibschlüssiger Anlage an der Bremsscheibe kommen, als die an der Einluufscite liegenden Durch dieses allmähliche Anlegen der Bremsbeläge an die Scheibe und durch die bereits vorhandene Abstützung der Bremsbeläge in Drehrichtung der Scheibe werden Schwingungen der Bremsbacken um eine parallel zur Bremsscheibenebene verlaufende Achse, die die Ursache des Kreischens sind, weitgehend ausgeschaltet. Durch das anfängliche Anlegen der Bremsbacken an deren Auslaufseite an die Bremsscheibe werden diese außerdem von der Bremsscheibe in die vollständige reibschlüssige Anlage hineingezogen, so daß hier keine Flatterschwingungen erzeugt werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden des Querstegs radial nach innen abgewinkelt und bilden so Anschläge für die einander abgekehrten Seiten der Trägerplatten. Es wird hierdurch nicht nur ein übermäßiges Auswandern der Trägerplatten unter dem Quersteg vermieden, sondern ein Anlegen der Trägerplatte an die so gebildeten Anschläge trägt zusätzlich zur Schwingungsverhinderung bei gelöster Bremse bei.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Niederhaltefeder und
F i u. 2 eine Schräuansicht eines Teiles einer mit
der crfindungsgcmäßcn Niederhaltefeder ausgerüsteten Scheibenbremse.
Die in F i μ. 2 dargestellte Scheibenbremse weis! eine in Richtung des Pfeiles als Hniipldrehriehtung umlaufende Bremsscheibe 1 und einen feststehenden Brcmssattcl 2 mit einem Paar hydraulischer Betätigungseinrichtungen zum Abbremsen der Bremsscheibe 1 auf. Die Bclätigungscinrichlungcn umfassen ein Paar Bremsbacken 3, 3' mit Bremsbelägen 4, 4' und Trägerplattcn 5, 5'. An ihren oberen Rändern weisen die Trägcrplatten 5, 5' Vorsprünge 6, 6' auf. Zur Führung der Triigcrplallcn 5, 5' sind ein Paar mit gegenseitigem Abstand angeordneter Stifte 16, 17 vorgesehen. Der Stift 16 erstreckt sich durch, in der Hauptdrehrichtimg der Bremsscheibe 1 gesellen, an der liinlaulscite der Bremsbacken angeordnete, einander gegenüberstehende Bohrungen in den Trägerplatten 5, 5'. Der Stift 17 erstreckt sich durch entsprechende, an der Auslaufseitc der Bremsbacken angeordnete, einander gegenüberstehende Bohrungen in den Trägcrplatten 5, 5'.
Zur Halterung der Bremsbacken 3, 3' und damit zur Verhinderung von unerwünschtem Kreischen und Quietschen ist eine insgesamt kreuzförmig ausgebildete Niederhaltefeder 9 in Form einer Blattfeder vorgesehen (Fig. 1). Die Niederhaltefeder9 weist einen Längssteg mit den Armen 10, 10' und einen rechtwinklig dazu verlaufenden Quersteg mit den Armen
12, 12' auf. Am Arm 10 des Längssteges ist das vordere freie Ende 11 zu einem Haken gebogen, welcher zum Einhängen am an der Einlaufseite der Bremsbacken angeordneten Stift 16 bestimmt ist. Der andere hintere Arm 10' des Längssteges bildet an seinem freien hinteren Ende 1Γ einen zum Einhängen am an der Auslaufseile der Bremsbacken befindlichen Stift 17 bestimmten Haken aus. Die Arme 12, 12' des Quersteges erstrecken sich in einander entgegengesetzten Richtungen an einer dem vorderen Ende 11 des Armes 10 näher liegenden, also näher an der Einlaufscite der Bremsbacken angeordneten Stelle des Längssteges 10, 10', an welcher sich dieser unter Vorspannung befindet. Die Arme 12, 12' liegen axial außen bei 14, 14' auf den Außenrändern der Trägcrplatten 5, 5' auf und belasten diese senkrecht zur Achse der Bremsscheibe 1. Die in Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe gesehen hinteren Ränder
13, 13' der Arme 12, 12' des Quersteges verlaufen schräg nach außen und liegen an der Vorderseite der Vorsprünge 6, 6' der Trägerplatten 5, 5' an, so daß diese gegen eine zur Aufnahme des Bremsmomentes an der Auslaufseite der Bremsbacken vorgesehene Stirnfläche8 der Aussparung des Bremssattcls gedruckt werden. Die Enden 15, 15' des Quersteges sind radial nach innen abgewinkelt und bilden Anschläge für die Außenflächen der Trägerplatten 5, 5', so daß deren Abgleiten unter den Armen 12,12' hervor verhindert ist.
Wenngleich die Haken an den Enden 11 und 11' des Längssteges 10, 10' der Niederhaltefeder 9 so dargestellt sind, daß sie von oben her an den Führungsstiften 16, 17 der Trägerplatten einhaken, können sie auch so ausgebildet sein, daß sie von unten her an den Stiften einhaken oder mit festen Teilen des Bremssattels 2 im Eingriff sind. In jedem Falle muß das an der Einlaufseite gelegene Ende 11 mit Spiel in Umfangsrichtung der Bremsscheibe eingehängt sein.
Beim Betätigen der Bremse werden die Bremsbakken 3, 3' zum Abbremsen der in Pfeilrichlung umlaufenden Bremsscheibe 1 an die Seitenflächen dci Bremsscheibe angelegt und gegen die zur Aufnahme des Bremsmomentes an der Auslaufseitc der Brems backen angeordnete Stirnfläche 8 an der Aussparung des Brcmssaltcls 2 gedruckt.
Die BrciVibeläge 4. 4' kommen dabei zunächst ar ihrer Auslaufscite in Anlage an der Bremsscheibe 1 und erst dann an der Hinlaufscile. wodurch das sonsi bei Betätigung der Bremse auftretende Kreischer vermieden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß dii Trägerplattcn 5, 5' näher an der Kinlaufscitc bei 14 14' durch die Arme 12, 12' des Quersteges dci Niederhaltefeder 9 niedergehalten werden, so daß sie ,5 hier gebremst werden, während sie an der Auslaufseile beweglich sind. Die an der Auslaul'scitc liegenden Teile der Bremsbeläge 4. 4' gelangen daher früher in reibschlüssige Anlage mit der Bremsscheibe als die an der Einlaufscite liegenden Brcmsbclagtcilc. Es verringert sich also der gegenseitige Abstand dci zu beiden Seiten der Bremsscheibe 1 befindlichen Bremsbeläge 4, 4' von der Einlaufscite in Drehrichtung der Bremsscheibe fortlaufend. Durch dieses allmähliche Anlegen der Bremsbeläge von der Auslauf-
»5 scitc her werden im Zusammenwirken mit der zur Auslaufseitc hin auf sie einwirkenden Rcibungskrafi der Bremsscheibe Schwingungen der Bremsbacken um eine parallel zur Brcmsscheibencbcne verlaufende Achse und damit das Kreischen der Bremser verhindert.
Zwischen dem zu einem Haken gebogenen freier Ende 11' und dem Quersteg weist der in Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe 1 hintere Arm 10' de; Längssteges eine Krümmung 7 auf. Diese Krümrnung7 bewirkt, daß die schräg aufwärts abgewinkelten hinteren Ränder 13, 13' der Arme 12, 12' de« Quersteges gegen die Vorsprünge 6, 6' der Trägerplatten 5, 5' und dadurch die Bremsbacken 3, 3' gegen die das Bremsmoment aufnehmende Stirnfläche 8 des Bremssatlcls drücken. Die Bremsbacke! liegen somit mit ihren Trägerplatten bereits an dci Stirnfläche 8 an, bevor sie nach Betätigung de; Bremse von der Bremsscheibe 1 mitgenommen unc weiter gegen die Stirnfläche 8 gepreßt werden. Hier durch ist eine weitere Geräuschquelle beim Betätiger der Bremse ausgeschaltet. Um das Andrücken de Bremsbacken 3, 3' gegen die Stirnfläche 8 durch da: Andrücken der abgewinkelten hinteren Ränder 13 13' der Arme 12, 12' an den Vorsprüngen 6, 6' de Trägerplatten 5, 5' zu ermöglichen, muß das obci bereits erwähnte Umfangsspiel zwischen dem haken förmigen Ende 11 des sich zu der Einlaufseite hin er streckenden Armes 10 des Längssteges und dem dor angeordneten Führungsstift 16 vorhanden sein, dami der Arm 10 in Hauptdrehrichtung der Brems scheibe 1 frei beweglich ist, wie durch den oberhall des Stiftes 16 eingezeichneten Pfeil angedeutet.
Das bei gelöster Bremse sonst auftretende Quiet sehen ist durch die Beschränkung der ungeführtci Bewegungen der an der Einlaufseite liegenden Teil) der Bremsbacken 3, 3' vermieden, da die Arme 12 12' des Quersteges auf die Außenränder der Träger platten 5, 5' an der Einlaufseite der Bremsbacken 3 3' drücken und diese somit in Anlage mit dem vorde ren Stift 16 niederhalten.
Außerdem sind die Trägerplatten mittels der abge winkelten hinteren Ränder 13, 13' des Quersteges in Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 6 auch bc
gelöster Bremse gegen die Stirnfläche 8 gedruckt, so daß ein sonst bei gelöster Bremse auf einer Straße mit unebener Oberfläche durch senkrecht zum Fahrzeug verlaufende Schwingungen entstehendes Klappergeräusch durch wiederholtes Aufschlagen der Triigcrplatten 5, 5' auf der Stirnfläche 8 ebenfalls unterdrückt ist.
Zu bemerken ist noch, daß die vorstehend beschriebene kreuzförmige Niederhaltefeder 9 zur Verwendung sowohl mit einer Scheibenbremse mit festem Sattel und zwei an gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe angeordneten Bremskolben als auch mit einem schwimmend gelagerten Bremssattel geeignet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche· Kreischen und das bei gelöster Scheibenbremse auf tretende Geräusch als Quietschen bezeichnet. Die im
1. Niederhaltefeder aus Blech für die Brems- folgenden verwendeten Angaber, ,vorn« und »hinbacken einer Festsattel-Teilbelagsscheibenbremsc, tenK beziehen sich auf eine Ansicht der Scheibenbei der die aus Trägerplatte und Bremsbelag be- 5 1^f indcr mlt der Haupidrehnchtung der Bremsstehenden Bremsbacken an parallel zu ihrer Ver- *cheibe übereinstimmenden Umfangsr.chtung der Schieberichtung verlaufenden Stirnflächen einer in Bremsscheibe. Die Einlaufscite der Bremsbacken beradialer Richtung im Bremssattel gebildeten Aus- f'ndfl sJch. an dere" Sl) definierten vorderen Seite, die sparung axial verschiebbar geführt und gegen Auslaufseile der Bremsbacken liegt an deren hintcradiales Verschieben durch zwei im Bremssattel 10 re". , ,. , , ., ,
gehaltene, quer zur Bremsscheibenebene ver- . «yl™ulisc,i betätigte Scheibenbremsen können laufende Stifte gesichert sind, wobei die Nieder- derart ausgeführt sein daß die Bremsbacken be. der haltefeder einen sich in Umfangsrichtung der Rückwärtsbewegung der hydraulischen Bctatigungs-Bremsscheibe erstreckenden Längssteg, der in £?lbe". md){ zwangsläufig zurückgezogen werden, seiner Längsrichtung federnd gekrümmt mit sei- ·5 Hlerbei ^,^ Bremsbacken am Bremssattel mit nen Enden an den Stiften gehalten ist, sowie Spiel angeordnet und daher Schwingungen unterworeinen quer zum Längssteg verlaufenden Quersteg 'en- Bel fluster Bremse neigen schwingende Bremsauiweist, der aus der radialen Mittelebene der backt>n /u "τ1"^η Kontakten mit der umlaufenden Bremsbacken versetzt federnd auf den (Außen- Bremsscheibe, wodurch em unangenehmes Quieträndern der) Trägerplatten aufliegt und mit sei- schc" cnl:il<-'hl· h>" niches Geräusch kanu weiigenem abgewinkelten hinteren Rand an der vorderen hend dulch kannte Niederhaltefedern verhindert Seite von an den Trägerplatten radial nach außen werden, welche die Bremsbacken radial zur Bremsvorstehenden Vorsprüngen anliegt, dadurch scheibe ge-en die zur Führung der Bremsbacken diegekennzeichnet, daß, in der Hauptdreh- nendcn Stllle ^Irücken und so Schwingungen vorrichtung der Bremsscheibe (1) gesehen, der '5 h"^m. Durch eine derartige /wischen dem Brems-Qucrsteg (12, 12') vor der radialen Mittelcbene sattcl llnd de,n Γ "gerplatten der Bremsbacken verder Bremsbacken (3, 3') angeordnet ist, daß der spreizte Niederhaltefeder wird außerdem erreicht, hinter dem Quersteg (12, 12') verlaufende Arm dat dic, Bremsbacken beim Lösen der Bremse nicht (10') des Längssteges (10, 10') die in dessen mcnr als «--rlorderhch von der Bremsscheibe zurück-Längsrichtung federnde Krümmung (7) aufweist 3<> f"'^11 werden, so daß der Bremshub der Brenis- und daß das vordere Ende (11) des Längssteges backen «"abhängig vom Verschieß der Bremsbeläge (10, 10') mit Spiel in Umfangsrichtung der stcls etwa Slcich lsi- Fenlcr Wlrd dadurch verhindert, Bremsscheibe an dem vorderen Stift (16) ge- daß, dlc cinc Bremsbacke beim Lösen der Bremse halten ist starker auswandert als die andere Bremsbacke und
2. Niederhaltefeder nach Anspruch 1, dadurch 35 dann beide Bremsbacken bei einem erneuten Brcmgekennzcichnet, daß die Enden (15, 15') des sen mclu gte'chzeitig an die Bremssche.be angelegt Querstegs (12, 12') radial nach innen abgewinkelt werden.
sind und Anschläge für die einander abgekehrten Dlc Niederhaltefeder bei einer bekannten Teilbe-
Seiten der Trägerplatten (5, 5') bilden. lagscheibenbremsc ist zu der parallel zur Brcmsschei-
40 benachsc verlaufenden Mittelebene der Scheibenbremse symmetrisch derart ausgebildet, daß die
Bremsbeliige radial zur Bremsscheibe niedergehalten
und außerdem in beide IJmfangsrichtungen der Bremsscheibe belastet werden. Hierzu ist die Nieder-
Die Erfindung betrifft eine Niederhaltefeder aus 45 haltefeder an einem in der Miltelebene der Scheiben Blech für die Bremsbacken einer Festsattel-Teil- bremse verlaufenden Querstift radial nach außen und belagsscheibenbremse, bei der die aus Trägerplatte in beiden IJmfangsrichtungen abgestützt. Es sollen und Bremsbelag bestehenden Bremsbacken an par- dadurch Bewegungen der Bremsbacken in Umfangsallel zu ihrer Verschieberichtung verlaufenden Stirn- richtung der Bremsscheibe und dadurch hervorgeru flächen einer in radialer Richtung im Bremssatte! ge- 50 fene Bremsgeräusche vermieden werden. Durch die bildeten Aussparung axial verschiebbar geführt und symmetrisch in beiden Umfangsrichtungen wirkcngegen radiales Verschieben durch zwei im Brems- den federnden Abstützungen der Bremsbelänge wersattel gehaltene, quer zur Bremsscheibenebene ver- den deren in Umfangsrichtung der Bremsscheibe verlaufende Stifte gesichert sind, wobei die Nieder- laufenden Schwingungen jedoch allenfalls bei gelöhaltefeder einen sich in Umfangsrichtung der Brems- 55 ster Bremse vermieden. Beim Anlegen der Bremsscheibe erstreckenden Längssteg, der in seiner backen an die Bremsscheibe gibt die Niederhaltcfe-Längsrichtung federnd gekrümmt mit seinen Enden der unter der Wirkung der in Hauptdrehrichtung der an den Stiften gehalten ist, sowie einen quer zum Bremsscheibe gerichteten Reibungskraft nach, so daß Längssteg verlaufenden Quersteg aufweist, der aus die Bremsbacken dabei in Hauptdrehrichtung der der radialen Mittelebene der Bremsbacken versetzt S0 Bremsscheibe so weit mitgenommen werden, wie es federnd auf den Außenrändern der Trägerplatten auf- das Führungsspiel der Bremsbacken erlaubt. Beim liegt und mit seinem abgewinkelten hinteren Rand Lösen der Bremse federn die Bremsbacken dann wiean der vorderen Seite von an den Trägerplatten nach der unter der Federkraft zurück. Solche insbesondere außen vorstehenden Vorsprüngen anliegt. beim Anlegen der Bremsbacken an die Bremsscheibe
Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit 6s schwingungserzeugendcn Verschiebungen der Bremsder Verhinderung störender Geräusche an der backen bilden jedoch die Ursache für das beim Bremse. In den folgenden Ausführungen ist das bei Bremsen auftretende Kreischen. Dieses unangenehme Betätiiiunn der Bremse entstehende Geräusch als Geräusch wird weiter begünstigt, wenn die Bremsbe-
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