DE69817066T2 - Exothermo Reaktionen und Verfahren dazu - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/14Spark initiators

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf exotherme Reaktionen und Methoden und genauer auf eine Methode zur Zündung exothermen Materials, einen elektrischen Zünder und eine Kombination des Zünders mit einer Ladung exothermen Materials.
  • Beispiele von sich selbst ausbreitenden exothermen Reaktionen findet man im
  • CADWELD® – Verfahren und im Thermit® – Verfahren. CADWELD® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Erico international Inc., Solon, Ohio, USA und Thermit® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Th. Goldschmidt AG, Essen, Deutschland. Exotherme Mischungen sind im Wesentlichen eine Kombination aus einem reduzierenden Metall und üblicherweise einem Übergangsmetalloxid. Ein Beispiel ist Aluminium und Kupferoxid, welches nach der Zündung genug Hitze liefert, um innerhalb der Mischung eine Reaktion fortzuführen und zu unterhalten. Im Allgemeinen ist es das geschmolzene Metallprodukt oder die Reaktionswärme, welche dann gebraucht werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das CADWELD® – Verfahren produziert zum Beispiel eine Mischung von geschmolzenem Kupfer und Aluminiumoxid oder Schlacke. Das geschmolzene Kupfer hat eine höhere Dichte als die Schlacke und wird üblicherweise durch eine Form geleitet, um Kupfer mit Kupfer oder Stahl mit Stahl zu verbinden oder zu verschweißen. Die Aluminiumoxidschlacke wird von der Schweißoder Verbindungsstelle entfernt und verworfen. Eine andere übliche Mischung ist Eisenoxid und Aluminium. Wenn nur die Reaktionswärme benötigt wird, kann die Wärme genutzt werden, um zum Beispiel Hartlötmaterial zu schmelzen.
  • Mischungen dieses Typs reagieren nicht spontan und benötigen eine Methode, mit welcher die Reaktion gestartet wird. Diese Startmethode beinhaltet, dass genügend lokalisierte Energie erzeugt wird, damit die Reaktion beginnen kann. Wenn die Reaktion einmal begonnen hat, wird sie selbstunterhaltend und erfordert keine weitere Energie um vollständig abzulaufen. Es gibt eine Vielzahl von Kombinationen von reduzierenden Metallen und Übergangsmetalloxiden, welche exotherm reagieren können. Diese Reaktionen und die Energie, welche benötigt wird, diese Reaktionen zu starten, variieren stark in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Reaktanten und von den lokalen Randbedingungen. Zwei übliche Mischungen sind Kombinationen von Kupferoxid und Aluminium und Eisenoxid und Aluminium. Diese Erfindung befasst sich mit dem Starten exothermer Reaktionen und der Vorrichtung und der Anordnung zur Anwendung solcher Reaktionen.
  • Die derzeit am meisten verbreitete Art Schweißnähte oder Verbindungen mit dem CADWELD® – Verfahren herzustellen, umfasst die Verwendung von geteilten Graphitformen. Die Leiter oder die verbindenden Stücke werden sorgfältig gereinigt und dann in die geeignete Position gebracht und reichen in die Schweißkammer in der Graphitform hinein. Die Formen können einen Tiegel über der Schweißkammer umfassen, welcher mit der Schweißkammer durch ein kleines Loch verbunden ist. Die Form wird dann sicher geschlossen und normalerweise mit einer Knebelklammer verschlossen. Eine Metallplatte wird im Tiegel über das kleine Loch gelegt. Eine geeignete Menge exothernen Materiale wird in den Tiegel auf die Metallplatte gegeben und das herkömmliche Startpulver oder Startmaterial, welches ein wesentlich feineres exothermes Material ist, wird über den oberen Teil des Schweißmaterials gestreut. Der Abdeckung der Form wir dann geschlossen und die Reaktion wird mit einem Feuersteinzünder gestartet.
  • Das Startpulver oder Starmaterial, welches auf den oberen Teil des exothermen Materials gestreut wird, hat eine niedrigere Zündtemperatur und wird leicht durch den Feuersteinzünder gezündet, während der Feuersteinzünder normalerweise das exotherme Material nicht direkt zünden kann. Wenn das exotherme Material gezündet ist, trennt sich die Metallschmelzenphase von der Schlacke und schmilzt durch die Metallplatte. Die Metallschmelze wird dann durch das kleine Loch in die Schweißkammer geleitet und die Leiter werden verbunden. Wenn das Metall erstarrt ist, wird die Form geöffnet und die Schlacke wird von der Schweißverbindung abgetrennt. Die Form wird gereinigt und für den erneuten Einsatz für die nächste Verbindung vorbereitet.
  • Wegen der niedrigen Zündtemperatur des Startpulvers und wegen Mängeln bei der Handhabung und beim Transport wurden viele Anstrengungen unternommen, ein zuverlässiges und preisgünstiges alternatives Zündsystem für das exotherme Material zu finden. Eine Anzahl elektrischer Systeme wurde bisher entworfen, welche von einfachen Funkenentladungsgeräten über Brückendrähte oder -folien bis zu eher ausgefallenen Vorrichtungen wie Raketenzündern reichen. Solche Bemühungen sind zum Beispiel in den früheren U.S.-Patenten 4.881.677, 4.879.952, 4.885.452, 4.889.324 und 5.145.106 niedergelegt. Aus einer Vielzahl von Gründen, insbesondere wegen Energiebedarf, Zuverlässigkeit und Kosten konnten solche Vorrichtungen den Standard des Startens mit Pulver- oder Feuersteinzündung für die Initialisierung der sich selbst ausbreitenden exothermen Reaktionen nicht ersetzen.
  • Aus dem U.S.-Patent 4.885.452, welches als das dem aktuellsten Stand der Entwicklung entsprechende angesehen werden kann, ist ein elektrisch betriebener Zünder für exotherme Reaktionen bekannt, welcher einen Spalt zwischen Drähten in einer Matrix einer solchen Mischung und Mittel zur Bildung eines Hochenergiefunkens über den Spalt zwischen den Drähten mithilfe von Elektrizität aus einer Kapazitätsentladungseinheit umfasst. Der Funkenspalt braucht viel elektrische Energie, um das exotherme Material zu zünden. Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, den oben erwähnten Zünder und die Zündmethode zu verbessern.
  • Die Anordnung des Systems ist ebenfalls wichtig. Viele solcher Anwendungen werden draußen im Feld durchgeführt und die Transportierbarkeit und Einfachheit beim Gebrauch sind wichtig. Niemand möchte zum Beispiel eine Autobatterie zum Gebrauch als Zündsystem mit sich herumtragen. Darüber hinaus sollte das System im gebrauchsfertigen Zustand wenig Gewicht haben, leicht handhabbar und zu reinigen sein oder noch besser Wegwerfbestandteile haben.
  • Ein Zündsystem für solche Materialien sollte in der Lage sein, etwa dreißig (30) Joule Energie zu erzeugen. Das System sollte keine spezielle Transportklassifikation oder – Kennzeichnung benötigen, wie sie heute in einigen Rechtsprechungen für bestimmte Startpulver oder Startmaterialien vorgeschrieben ist. Die Systembestandteile sollten verbaucherfreundlich sein, insbesondere sollten sie leicht zu tragen und einhändig bedienbar sein. Das System sollte leicht zu schwierigen Arbeitsfeldern oder in begrenzte oder beengte Räumen zu transportieren sein. Die Bestandteile sollten weniger als 1,5 kg oder etwa soviel wie ein zum Teil gefüllter Aktenkoffer wiegen. Genauso wichtig ist es, dass die Zündung zuverlässig und wiederholbar sein soll, ohne dass öfter neue Batterien oder eine wiederholte Aufladung notwendig sind, sie soll wirtschaftlich herzustellen und zu gebrauchen sein.
  • Es wäre ebenfalls von Vorteil, wenn das Zündsystem keine Drähte oder hervorstehende Drähte benötigen würde, an welche eine Stromquelle angeschlossen werden muss. Die Stromverbindung zu solchen Drähten kann mittels Krokodilklemmen, zum Beispiel eine pro Draht erfolgen. Diese Drähte neigen dazu, verbogen zu werden, sich abzulösen, an anderen Dingen hängenzubleiben oder abzubrechen und sie verursachen leicht einen Kurzschluss. Oft liegt ein Mangel an Zuverlässigkeit lediglich an einer defekten Klemme oder einer defekten Klemmenverbindung. Das erfordert üblicherweise einige Untersuchungen oder Tests oder eine Neupositionierung der Klemmen, bevor das Problem überhaupt erst lokalisiert ist. Es wäre wünschenswert; dass keine Drähte gebraucht würden und eine geeignete Verbindung mit einer einzigen Klemme hergestellt werden könnte.
  • Dieses Problem wird mit einer Zündmethode, wie sie in Anspruch 1 beschrieben wird, und mit einem Zünder, wie er in Anspruch 18 beschrieben wird, gelöst.
  • Das Zündsystem für die Reaktion von exothermen Materialien, ein elektrischer Zünder, umfasst eine Stromquelle zur Erzeugung einer Spannungsspitze oder -welle und eine Zündanordnung, welche zwei Metallfolien umfasst, die durch eine Isolationsschicht getrennt sind. Die Zündanordnung umfasst eine oder mehr Verformungen, die wohl geplant geformt und angeordnet werden, am besten haben sie die Form von einem oder mehreren gestanzten Löchern. Man hat herausgefunden, dass eine relativ niedrige Spannungsspitze; welche man an die Metallfolien anlegt, ein Funkenplasma erzeugt, das eine ausreichende Form und Richtung aufweist, um wirklich das umliegende exotherme Material zu entzünden und die Reaktion dazu bringt vollständig abzulaufen. Das Loch wird durch mit einer kleinen Spitze eingestanzt. Die konische Spitze formt das Loch wie ein Horn und der Durchlass am kleineren Ende des Horns wirkt wie ein Zündloch.
  • Die Stromquelle kann eine batteriegetriebene Kapazitätsentladungseinheit sein, welche die Spannung erzeugt, die auf die Metallfolienzündanordnung aufgebracht werden soll. Dazu dienen zwei Elektroden, die die gegenüberliegenden Greifoberflächen einer wäscheklammerartigen Federklemme darstellen. Die Federklemme wird einfach an ein herausstehendes Ende des Metallfolienstreifens angeklemmt, indem eine Metallfolie mit einer Elektrode in Kontakt gebracht wird. Dies erhält die erforderliche Polarisierung aufrecht. Die Batterie oder die Batterien kann oder können recht klein, leicht zu ersetzen und wieder aufladbar sein. Die Kapazitätsentladungseinheit braucht nur eine Spannung für etwa dreißig (30) Joule für die meisten Anwendungen zu erzeugen und das ist ausreichend, um ein geformtes und geführtes Funkenplasma am Durchlass oder am Loch zu erzeugen.
  • Die Zündanordnung besteht vorzugsweise aus dünnen Streifen leitfähiger Folie, die durch eine dünne Schicht Papierisolation voneinander getrennt sind. Die Papierisolationsschicht wird durch dünne Haftkleberschichten an die Folie angeklebt, so dass die Schichten sich nicht leicht voneinander ablösen und weder Luftspalte noch Blasen auftreten. Vorzugsweise ragt die Isolierung über die Folie hinaus, besonders an den Enden, so dass keine Funkenübertritte an den Kanten oder an irgendeinem Ort außer am geplant angelegten Durchlass stattfinden. Der Haftkleber kann leitfähig sein, um den Stromfluss durch die Metallfolie zu begrenzen. Die gesamte Anordnung einschließlich der leitfähigen Folie, des Haftklebers und der Isolierung können eine Dicke von nur wenigen Millimetern haben und die Streifenanordnung kann gebogen, gefaltet oder sogar etwas verdreht sein, ohne beschädigt zu werden oder in ihrer Funktion eingeschränkt zu sein.
  • Die Auswahl des Metalls oder des Folientyps hängt in gewissem Grad von der Anwendung ab. Da die Funkenentladung, welche das geformte und geführte Funkenplasma erzeugt, beim Durchlass etwas kontrolliertes Metallspritzen und Folienverschweißen mit sich bringt und da der Zünder in einigen Anwendungen vollständig oder ganz durch die Reaktion verbraucht wird, ist es wichtig, dass das Folienmetall mit der Reaktion kompatibel ist. Für Kupferschweißen wäre daher Kupfer ein geeignetes Folienmetall. Das Papier und der Haftkleber werden ebenfalls so ausgewählt, dass sie den exothermen Prozess nicht kontaminieren.
  • Auch wenn für die Zündanordnung viele Anwendungen in Verbindung mit wiederverwendbaren Tiegeln und Formen bekannt sind, die entsprechend gestaltet sind, um die Reaktion und die Reaktionsprodukte zu beinhalten und zu leiten, ist eine besonders günstige Form die, bei welcher sie selbst aus einer verbrauchbaren Anordnung aus exothermem Material besteht. Die Anordnung kann in eine wiederverwendbare oder in eine verbrauchbare Form positioniert werden, und die Zündanordnung kann auseinanderzogen oder gebogen werden, um aus der Anordnung hervorzustehen oder herausragen. Die Zündanordnung wird mit der Stromquelle verbunden und die Reaktion wird gestartet. Eine Scheibe am Boden der Anordnung wird durch die Reaktion geschmolzen, und das geschmolzene Metall fließt in eine wiederverwendbare oder verbrauchbare Form. Die Stromquelle wird dann abgeklemmt und die Anordnung verworfen, sobald sie abgekühlt ist.
  • Bei einigen Ausführungen umfasst die Zündanordnung zwei oder mehr Löcher oder Funkenplasma erzeugende Durchlässe. Wenn die Löcher gleich groß sind, zünden sie im Wesentlichen gleichzeitig. Solche Zündanordnungen können für große Volumina exothermen Materials eingesetzt werden, um eine gleichzeitige Zündung an vielen Punkten zu erhalten. Wenn die Löcher sich in der Größe unterscheiden, kann eine nacheinander ablaufende Zündung erreicht werden. Zündanordnungen mit vielen Löchern können auch für größere Ladungen oder bei Überladung eingesetzt werden.
  • Über den Zünder und die Methode zur Herstellung des Zünders hinaus bezieht sich die Erfindung auch auf die bekannten Methoden der Zündung wie auch auf die Anwendungen und Anordnungen zum Gebrauch des Zünders, wobei bei allen immer das Startpulver, die Startmaterialien und der Feuersteinzünder eingespart werden.
  • Zur Vervollständigung des Vorhergehenden und der darauf bezogenen Ziele, umfasst die Erfindung die Merkmale, die im Folgenden vollständig beschrieben und im Einzelnen in den Ansprüchen ausgeführt sind. Die folgende Beschreibung und die anhängenden Skizzen stellen detailliert bestimmte veranschaulichende Ausführungen der Erfindung vor, die nur als Beispiel einiger weniger von verschiedenen Arten dienen sollen, bei welchen die Prinzipien der Erfindung angewendet werden können.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Stromquelle und der Zündanordnung,
  • 2 ist eine schematische Darstellung der Metallstreifen des Zünders, angeordnet mit der zwischen ihnen liegenden Isolierung,
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Zündanordnung, wie sie zusammengesetzt ist, aber vor dem Stanzen und Formen des Lochs,
  • 4 ist eine Seitenansicht, welche die Kanten hervorhebt. Sie zeigt die konische Spitze kurz vor dem Stanzen der Zündanordnung,
  • 5 ist eine ähnliche schematische Darstellung, die zeigt, wie die Stanze das Loch ausformt,
  • 6 ist eine ähnliche schematische Darstellung, die das fertig geformte Loch zeigt,
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer Zündanordnung, bei welcher das Loch mehr in der Mitte positioniert ist,
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Verschmelzens, welches rund um das Loch herum während einer Übergangsphase der Zündung stattfindet,
  • 9 ist eine schematische Darstellung der erzeugten Funkenplasmaenergie, die die konische Form des Energieplasmas auf der einen Seite und das ausstreuende Plasma auf der anderen Seite zeigt,
  • 10 ist eine andere etwas größere Ansicht, die die Form des Funkenplasmas, das streuende Plasma und die stattfindende Verschmelzung darstellt, wie sie insgesamt in eine exotherme Reaktionsmischung eingetaucht sind,
  • 11 ist eine Explosionsansicht des Zünders der vorliegenden Erfindung, welcher sich quer durch einen Wegwerfbehälter oder Wegwerftiegel erstreckt und auf eine wiederverwendbare Form aufgesetzt werden kann,
  • 12 ist ein Querschnitt durch die zusammengefügte Anordnung von 11,
  • 13 ist eine Ansicht der Zündanordnung, wie sie durch die Wand einer wiederverwendbaren Form und eines wiederverwendbaren Tiegels herausragt,
  • 14 zeigt die Zündanordnung, wie sie unter einem Scharnierdeckel einer wiederverwendbaren Form und eines wiederverwendbaren Tiegels positioniert ist,
  • 15 zeigt die Zündanordnung, wie sie zwischen dem Deckel des Typs mit einem oder mehr Rauch- und Partikelfiltern positioniert ist,
  • 16 zeigt die Zündanordnung im Einsatz mit einer Wegwerfform und einem Wegwerftiegel,
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines feuerwerkskörperähnliche Behälters für exothermes Material, bei welchem die Zündanordnung am Rand heraussteht,
  • 18 ist ein Querschnitt des Behälters der 17,
  • 19 ist eine Darstellung eines kleineren Feuerwerkskörpers, der benutzt wird, eine größere Ladung zu zünden,
  • 20 ist eine Ansicht einer verbrauchbaren Anordnung, bei welchem aber die Zündanordnung nicht in das exotherme Material eingetaucht ist, sondern im Allgemeinen parallel zum oberen Teil oder Deckel liegt und das Funkenplasma erzeugende Loch im Wesentlichen auf der oberen Oberfläche des Materials liegt,
  • 21 ist eine Teilansicht eines anderen Typs einer verbrauchbaren Anordnung, die mit einem anderen Typ einer Wegwerfform benutzt wird,
  • 22 ist eine Darstellung eines großen Tiegels mit drei Zündanordnungen, welche über und im Wesentlichen benachbart zur oberen Oberfläche des exothermen Materials positioniert sind,
  • 23 ist eine Darstellung wie 22, aber mit einer einzigen Zündanordnung mit mehreren Löchern,
  • 24 ist eine schematische Darstellung einer mehrlöchrigen Zündanordnung, wobei die Löcher dieselbe Größe haben,
  • 25 ist eine ähnliche schematische Darstellung einer mehrlöchrigen Zündanordnung, wobei die Löcher eine zunehmende Größe haben,
  • 26 ist eine schematische Illustration einer anderen Form einer Zündanordnung, welche ebenfalls eingesetzt werden kann, wenn Überschuss erforderlich ist.
  • Wenn man sich zunächst einmal auf 1 bezieht, so ist dort ganz allgemein bei 30 eine Kapazitätsentladungseinheit zur Erzeugung der Spannungs-/Joule-Welle oder -Spitze zum Zünden der Zündanordnung 32 für das exotherme Material dargestellt. Die Kapazitätsentladungseinheit 30 umfasst eine oder mehr Batterien 33, die mit einem Umwandler oder Oszillator 34 verbunden sind, welcher den Gleichstrom der Batterien in einen hochfrequenten Wechselstrom umwandelt. Der Strom aus dem Wandler durchläuft einen Transformator 35, welcher die Spannung erhöht. Der Wechselstrom höherer Spannung durchläuft dann einen Gleichrichter 36, der ganzwellig oder halbwellig arbeiten kann und den Wechselstrom wieder in Gleichstrom umwandelt. Der Gleichstrom lädt dann den Kondensator 37. Sobald der Schalter 38 geschlossen wird, tritt eine Spannungswelle oder -spitze zwischen den Leitungen 39 und 40 auf. Der Schalter 38 kann ein mechanischer oder Halbleiter-Schalter sein, im Falle von letzterem kann er vom Schaltkreis 41 geschlossen werden. Die Leitungen 39 und 40, die schematisch abgebildet sind, werden mit den halbrunden herausragenden Elektroden 43 und 44 verbunden, beziehungsweise ragen sie senkrecht auf die inneren Seiten einer mit einer Feder offengehaltenen Wäscheklammer- oder Krokodilklemme, wie sie allgemein bei 46 abgebildet ist.
  • Wenn man sich zusätzlich auch auf die Figuren 2-6 bezieht, kann gezigt werden, dass die Zündanordnung 32 zwei leitfähige Metallfolienstreifen 50 und 51 umfasst, die Schichten sind, welche durch eine Isolationsschicht 52 voneinander getrennt werden. Die Methode, nach welcher die Zündanordnung hergestellt wird, ist darauf folgend in den 2-5 dargestellt. Da die Zündanordnung normalerweise bei der exothermen Reaktion verbraucht wird, ist es wichtig, für die Zündanordnung Materialien auszuwählen, die mit den exothermen Reaktionsmaterialien kompatibel sind. Im CADWELD® – Verfahren, bei welchem Kupferleiter geschweißt werden, ist das bevorzugte Metallfolienmaterial Kupfer. Das bevorzugte Isolierungsmaterial kann Papier sein, und die Gesamtdicke der Zündanordnung kann nur einige Millimeter betragen. Es ist aber hervorzuheben, dass für andere Anwendungen andere Metalle oder leitfähige Folien zusammen mit anderen Isolationsstreifen eingesetzt werden können.
  • Die dünne Schicht der Papierisolierung dient zwei Zwecken. Sie bietet eine Isolationsbarriere zwischen den beiden Kupferfolienstreifen und bietet auch eine ableitende Barriere für Hitze als auch Energie, sobald der Zünder gezündet ist oder die Reaktion gestartet ist. Die äußeren Folienschichten 50 und 51 werden mit der zwischenliegenden Isolationsschicht aus dünnem Papier mit einer möglichst kleinen Menge leitfähigen Adhäsivklebers verbunden, welche auf die Innenseiten der Kupferfolien aufgebracht werden kann. Der Adhäsivkleber ermöglicht es, dass die Kupferstreifen fest an dem Papier befestigt werden und dass Luftspalte ausgeschlossen werden können, und die Leitfähigkeit des Adhäsivklebers begrenzt den Stromfluss in Längsrichtung der Metallfolienstreifen. Die Folienschichten und die Isolierung können zum Beispiel durch eine Rollenpresse geführt werden, um eine richtige Haftung und das Vermeiden von Luftspalten abzusichern, wie in 2 gezeigt ist. Wenn die Schichten so angeordnet werden, wie in 3 gezeigt, steht die Isolierung 52 am besten leicht über die Enden der Folienstreifen über, diese Überstände sind bei 55 und 56 gezeigt. Die Überstände sind in den schematischen Darstellungen etwas übertrieben dargestellt und können nur einen kleinen Bruchteil eines Zolls oder wenige Millimeter betragen.
  • Wenn der Zünder einmal zusammengebaut ist, wie in 3 dargestellt ist, wird ein Durchlass im Zünder angebracht, um eine Energieentladungsquelle zu erhalten. Dieser Durchlass hat die Form eines konischen Loches, welches durch die Stanze 58 geformt wird, die eine ziemlich scharfe konische Spitze 59 hat.
  • Wie in 5 gezeigt, tritt die Stanze in die Zündanordnung ein und die Spitze 59 reicht durch die Zündanordnung hindurch und ragt ein wenig an der anderen Seite heraus, wie bei 60 zu sehen ist. Wie in 6 gezeigt, ist ein Loch 62 in dem Folienzünder ausgebildet, wenn die Stanze zurückgezogen wird. Das Loch hat die konische Form der Stanze. Das Loch hat an der einen Seite eine große Öffnung 63 und auf der anderen Seite eine kleine Öffnung oder ein Zündloch 64. Das Loch durchquert die gesamte Zündanordnung und das Loch ist hornförmig und öffnet sich zum weiteren Ende 63 hin.
  • Das Loch kann an jedem gewünschten Punkt entlang der Zündanordnung angebracht werden und in der Ausführung in 6 ist es an einem Ende angebracht. In den 7,8 und 9 ist das Loch, welches bei 66 abgebildet ist, in der Mitte der Zündanordnung zwischen den beiden Enden und mitten zwischen den beiden seitlichen öder am Rand befiridlichen Kanten angebracht. Ebenso kann, wie im Folgenden beschrieben, mehr als ein Loch genutzt werden und die Größe des Loches kann variieren. Das dargestellte Loch soll nicht als Maßstab dienen und der Durchmesser des großen Endes des Loches kann von einem Bruchteil eines Millimeters bis zu zwei Millimetern variieren. Der Kegelwinkel kann ebenso von dem abgebildeten abweichen, um eine konische oder hornförmige Form zu erhalten, die ein geformtes Funkenplasma erzeugt. Da es sich um eine gestanzte Perforation handelt, zeigt das Loch die Merkmale des Stanzens, wodurch die lineare Natur der Anordnung verzerrt wird. Die Kanten werden geringfügig geknickt oder ausgezackt, wodurch die Isolation beim Loch geschwächt wird.
  • Wenn die Reaktion gestartet werden soll und die Zündstreifenanordnung 32 gezündet werden soll, wird sie mit der Kapazitätsentladungseinheit 34 einfach an dem hervorstehenden Ende der Zündanordnung über die Klemme 46 verbunden. Sobald die Kondensatorenergie übertragen wird, findet die exotherme Reaktion innerhalb von Millisekunden statt. Wenn auch die genauen Mechanismen der Phänomene nicht bekannt sind, ist anzunehmen, dass die Phänomene durch den folgenden Ablauf der Geschehnisse erklärt werden können, wie sie im Einzelnen in den 7,8,9 und 10 dargestellt sind.
  • Bei der Zündungsabfolge, wird die Energie vom Kondensator auf die beiden Kupferstreifen 50 und 51 übertragen, wobei jeder Streifen einen Pol der Entladung erhält, d.h. einen negativen und einen positiven.
  • Das konische Loch 66 in der Folien- und Papieranordnung wirkt wie eine Unterbrechung oder ein Widerstandspunkt und heizt sich schnell auf, so schnell, dass die Zeit überhaupt nicht ausreicht, dass die Wärmeenergie in die umliegenden Materialien dissipieren kann. Schließlich, steht ausreichend Wärmeenergie zur Verfügung, um ein schnelles Schmelzen entlang des 360°-Folienrandes an der Kante des konischen Loches zu bewirken. Dies passiert gemäß I2R, wobei I der Stromstoß und R der Widerstand ist. Die geschmolzene Kante, wie bei 68 in der 8 und 10 gezeigt, vergrößert in der Übergangsphase den Widerstand und erhöht damit die Geschwindigkeit des weiteren Schmelzvorgangs. Das Schmelzen von Kupfer findet bei 1083° C statt.
  • Das Phänomen lauft in so kurzer Zeit ab, dass die geschmolzene Phase sich nicht fortbewegen kann und das fortlaufende Aufheizen zwingt das Kupfer zum Verdampfen. Dies geschieht bei Kupfer beim Überschreiten von 2571°C. Die Gasphase erhöht den Widerstand in der lokalen Umgebung noch mehr.
  • Der Dampf beginnt sich auszudehnen, zieht aber weiter Strom, bis er beginnt einen elektrischen Bogen zu bilden. Der Bogen oder das Funkenplasma kann Temperaturen über 5000°C erreichen. Der elektrische Bogen oder das Funkenplasma bringt die Gasphase bis zum Punkt der Ionisierung, was den Widerstand sehr schnell herabsetzt, was wiederum den Stromfluss in den Bereich vergrößert. Die Zunahme des Stromflusses in den Dampfbereich verursacht ein zunehmendes Aufheizen oder Überhitzen des sich ausdehnenden Dampfes, so dass der Dampf sich schnell ausdehnen muss, indem er im Ergebnis eine Schockwelle von Funkenplasma hervorruft, wie es schematisch als oberer Kegel 70 in den 9 und 10 dargestellt ist. In diesen Figuren, ist der Zünder in das exotherrme Material eingetaucht, welches als Granulat vorliegen kann, wie es bei 72 an beiden Seiten des Zünders dargestellt ist. Die konische Schockwelle aber dehnt sich mit verringerter Kraft aus, da am gegenüberliegenden Ende des Zünders das kleinere oder Zünd-Loch vorhanden ist. Dieses Zündloch oder kleinere Ende des Loches erzeugt eine etwas kleineres Funkenplasma, wie es bei 74 gezeigt wird, und verringert das Ausmaß und die Kraft der Schockwelle des Kegels 70, und damit wird die Störung von jedem umgebenden oder nahe bei liegendem exothermen Material 72 vor der Zündung der exothermen Reaktion verringert. Eine zu ausgedehnte oder zu plötzliche Kraft könnte buchstäblich einige Arten exothermen Materials von der Hitze des Funkenplasmas wegblasen oder entfernen.
  • Die Schockwelle trägt geschmolzenes Kupfer wie bei 76 in 10 gezeigt aus der geschmolzenen Kreislinie 68 des konischen Loches heraus. Das geschmolzene Kupfer 76 verteilt sich von der Kreislinie des konischen Loches aus nach außen, während das Zündloch das Funkenplasma 74 und den Energietransfer in die entgegengesetzte Richtung ermöglicht. Die Kombination des überhitzten Dampfes, das Freisetzen von geschmolzenem Kupfer in der Schockwelle und das Entstehen des elektrischen Bogens verursachen eine erhebliche Energieübertragung und eine Zündung des exothermen Materials 72 an vielen Punkten.
  • Wenn man sich nun auf die 11 und 12 bezieht, ist dort der Gebrauch des Zünders der vorliegenden Erfindung dargestellt, wie er in einer exothermen Schweißvorrichtung wie etwa dem CADWELD® – Verfahren zum Beispiel zum Verschweißen von Stäben oder Kabeln eingesetzt wird. Die Vorrichtung, welche in den 11 und 12 dargestellt ist, umfasst einen verbrauchbaren Tiegel oder ein verbrauchbares Behältnis 80 und eine zweiteilige wiederverwendbare Form die allgemein bei 81 gezeigt wird. Der Formenaufbau 81 ist in horizontaler Richtung in die oberen und unteren Formteile 83 und 84 geteilt, wie bei 82 gezeigt. Sie sind aus hitzebeständigem Material hergestellt, wie etwa Graphit. Die gemeinsamen Oberflächen haben Aussparungen, welche tunnelartige Durchlässe 85 und 86 bilden, die zu einer vergrößerten Schweißkammer 87 führen. Die Teile der Formanordnung können an der zusammenliegenden Ebene zusammengeklemmt werden und mit einer geeigneten Knebelklemme wieder geöffnet werden, dies ist nicht gezeigt.
  • Der obere Formenteil 83 ist mit einer runden Aussparung 89 versehen, die in einer Achse mit einem engeren und vertikalen Zündloch 90 liegt, welches in Verbindung zur Schweißkammer 87 steht. Die tunnelartigen Durchlässe sind geeignet, Kabel oder Stabenden aufzunehmen, welche in die Schweißkammer hineinragen und welche in der dargestellten Anordnung und mit dem dargestellten Verfahren zusammengeschweißt werden sollen.
  • Das verbrauchbare Behältnis 80 umfasst eine richtige Menge an exothermem Material, wie bei 92 in 12 gezeigt. Das exotherme Material wird auf einer Metallscheibe 93 gelagert, welche das Loch 94 am Boden des Behältnisses verschließt, wobei das Loch in einer Linie mit dem Zündloch 70 liegt, wenn das Behältnis und die Form zusammengebaut sind. Die verbrauchbare Form hat die Form eines hitzebeständigen zylindrischen Behälters 95 und ein Deckel oder ein Aufsatz 96 hat ein zentrales Loch 97. Das Innere des Behältnisses hat eine Tiegelkammer 99, welche in konischen Einpassungen am Boden endet, die unterste von ihnen trägt die Metallscheibe 93.
  • Quer durch den oberen Teil der im Allgemeinen zylindrischen Anordnung oder des Behältnisses führt eine Zündanordnung 32, welche das geformte Loch 62 in der oberen Mitte der exothermen Ladung 92 umfasst. Die Zündanordnung ragt durch vertikale Schlitze 101 und 102, in der Behältniswand heraus, und das Ende 103 ragt deutlich über die Außenseite des Behältnisses heraus. Das obere Niveau der exothermen Ladung, wie bei 104 gezeigt, liegt über der Zündanordnung 32, so dass das Loch 62 in den oberen Teil des exothermen Materials eingetaucht ist. Das verbrauchbare Behältnis 80 in den 11 und 12 enthält eine präzis abgemessene Menge exothermen Materials und die Teile des Behältnisses können aus einer Vielzahl von hitzebeständigen Materialien hergestellt sein, etwa zum Beispiel aus Feuerkeramik, geschmolzenem Sand oder Glas. Das Behältnis ist nach dem Gebrauch verwerfbar. Das Behältnis kann mit der plazierten Zündanordnung hergestellt, mit der erforderlichen Menge exothermen Materials gefüllt und dann mit dem Deckel 96 verschlossen werden, um das vollständige Behältnis zu bilden. Das herausragende Ende des Zünders 103 kann einfach flach gegen die Wandung des Behältnisses abgeknickt und die ganze Anordnung verpackt werden.
  • Wenn das Behältnis gebraucht wird, wird es einfach ausgepackt und in die Einpassung 89 eingesetzt und das Ende der Zündanordnung 103 wird wieder so ausgerichtet, dass es radial herausragt. Die Klemme 46 der 1 wird dann mit dem herausragenden Ende 103 verbunden. Wenn die exotherme Reaktion gestartet wird, beginnt sie am oberen Teil der Ladung des Materials und bewegt sich nach unten, wobei die Scheibe 93 geschmolzen wird, so dass die gebildete Metallschmelze in die Metallschweißkammer 87 fließen kann, wo dann die Enden der Kabel oder Stäbe zusammengeschweißt werden. Jede Schlacke, die bei der Reaktion gebildet wird, steigt hoch und kann von der Schweißstelle entfernt werden. Wenn das Behältnis abkühlt, wird es einfach verworfen und die Formteile 83 und 84 werden geöffnet, um die geschweißten Kabel oder Stäbe zu entfernen. Die Formteile werden zum weiteren Gebrauch mit einem anderen Wegwerfbehältnis gereinigt.
  • In der Ausführung der 12, erstreckt sich die Zündanordnung komplett quer durch die Ladung mit exothermem Material und ist vollständig darin eingetaucht. Es gibt aber mehrere Arten, wie die Zündanordnung bezüglich des exothermen Materials, welches im Tiegel enthalten ist, positioniert werden kann, sei er ein Wegwerfbehältnis oder eine wiederverwendbare Form.
  • Bezieht man sich nun auf die 13 bis 15, so ist dort eine Anzahl von Arten dargestellt, in welchen die Zündanordnung bezüglich des exothermen Materials angebracht werden kann, wobei das exotherme Material in einem Tiegel enthalten ist, der Teil einer wiederverwendbaren Form ist. In den 13 bis 15 sind die Formen senkrecht geteilt und jede Hälfte der Form enthält die Aushöhlung und die Anordnung der Durchlässe, wie sie als allgemein halbkreisförmige Aussparungen dargestellt sind. Wenn die Formhälften zusammengeklemmt werden, wird die vollständige Formanordnung gebildet. Jede Formanordnung umfasst eine Schweißkammer 106, tunnelartige Durchlässe 107 und 108, eine Steigkammer 109 oben über der Schweißkammer, ein Spundloch 110, welches mit dem Boden des Tiegels 111 und der Steig- oder Schweißkammer in Verbindung steht, wobei das Spundloch eine konische Einpassung für die Metallscheibe 112 am Boden hat, die den Boden des Tiegels beim Spundloch verschließt, welcher die Ladung exothermen Materials 114 enthält. In den 13 und 14 ist der obere Teil der Anordnung mit einem hitzebeständigen Scharnierdeckel 116 versehen.
  • In 13 ragt die Zündanordnung, die allgemein bei 32 abgebildet ist, nur durch eine Wandung der Tiegelkammer und durch einen Isolator, der mit 118 gekennzeichnet ist und der aus Papier hergestellt sein kann. Der Zünder hat ein herausragendes Ende 119, welches am Äußeren des Isolators herausragt. Das Loch oder der Durchlass 62 befindet sich unter dem Niveau 120 des exothermen Materials 114. Das Zündloch ist auf jeden Fall in der Mitte im oberen Teil des exothermen Materials positioniert.
  • In 14 ragt der Zünder 32 durch den Isolator 122 hindurch, der Isolator kann ein Papier auf dem Tiegelrand unter dem Scharnierdeckel 116 sein. Die Zündanordnung ragt über den Isolator hinaus, wie bei 123 gezeigt wird, und ist bei 124 gebogen, so dass der Durchlass oder das Loch 62 unter der Oberfläche 120 des exothermen Materials liegt. In dieser Ausführung nimmt die Zündanordnung bei Austritt eher eine horizontale als eine vertikale Ebene ein, wie in 13 gezeigt. Die Folienzündanordnung ist aber so gebogen, so dass sich beim Loch oder beim Durchlass 62 die Hauptfläche vertikal erstreckt.
  • In der wiederverwendbaren Form 15 wird ein Deckel 128 über die Zündanordnung geschoben und trägt dabei einen oder mehr Filter 129, die dazu geeignet sind, jedweden Rauch oder andere unerwünschte Nebenprodukte der exothermen Reaktion aufzunehmen. Die Ladung des exothermen Materials 114 kann dennoch mit dem Zünder 32 gezündet werden, welcher durch einen Isolator 131 zwischen dem filterbestückten Deckel 128 und dem oberen Rand des Tiegels hindurchläuft. Der Isolator 131 ist stufig gebogen und hat die gezeigte Zickzackform, damit er zwischen Form und Deckel hindurchpasst. Die Zündanordnung kann fertig gebogen sein, um durch den Isolator zu passen und umfasst den herausragenden horizontalen Teil 132 und den gebogenen Teil 133 an der inneren Seite des Isolators, so dass das innere Ende in einer anderen Ebene herunterragen kann, so dass das Loch oder der Durchlass 62 unter dem Niveau 120 der exothermen Ladung liegt. Filtereinheiten zur Aufnahme von Rauch werden von Erico International Corporation aus Solon, Ohio unter dem Warenzeichen EXOLON® verkauft, damit kann exothermes Schweißen in empfindlichen oder sauberen Umgebungen durchgeführt werden.
  • In jedem Fall kann die Zündanordnung der vorliegenden Erfindung leicht angepasst werden, um durch die Wandungen von wiederverwendbaren Formen oder zwischen den Deckeln und den Rändern der Tiegel herauszuragen. Die Isolatoren oder Anordnungen, die dargestellt sind, sind nicht nur leicht bei den Zündanordnungen handhabbar, indem sie durch die Wandungen hindurch gesteckt werden können, wie in 13 gezeigt wird, oder indem sie gebogen vom Deckel in die exotherme Mischung hineinragen. Immer kann durch das Befestigen der Klemme 46 an die herausragenden Enden 119, 123 oder 132 die Zündung erreicht werden.
  • Wie in 16 dargestellt, zeigt die Zündanordnung 32 durch die Wandung 138 einer verbrauchbaren oder Wegwerf-Form 139. Der Formenkörper kann aus hitzebeständigem Material wie etwa zum Beispiel Keramik, Sandmischung öder Glasl hergesfellt sein. Er umfasst eine obere Tiegelkammer 140 und eine untere Schweißkammer 141 mit einer Schulter 142 zwischen diesen Kammern, auf welchen eine Metallscheibe 143 ruht, die eine Ladung 144 an exothermem Material in der Tiegelkammer trägt. Die verbrauchbare Kammer ist mit einem Deckel 146 versehen. Der Boden der Form hat einen schlüssellochartigen Durchlass 148. Der Durchlass kann die Spitze eines Stabes 149 und ein Kabel 150 aufnehmen, welches daran angeschweißt werden soll.
  • Die Zündanordnung kann schon während der Herstellung der verbrauchbaren Form in sie eingebaut werden oder später durch einen ausgebildeten Schlitz eingefügt werden. Das Innere der Zündanordnung mit dem Loch oder dem Durchlass 62 wird in der Mitte im oberen zentralen Bereich der exothermen Ladung positioniert und das äußere Ende der Zündanordnung steht radial nach außen, wie bei 152 gezeigt. Zum Verpacken oder Transportieren kann die Zündanordnung entlang der gepunkteten Linie, wie bei 153 gezeigt, gefaltet oder gebogen werden, um dann flach am Äußeren der Formwandung anzuliegen. Die Zündanordnung kann leicht gebogen werden, ohne dass ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Wenn die Verpackung geöffnet wird, kann die Zündanordnung einfach wieder zurückgebogen werden, um in der Art wieder hervorzustehen, wie es dargestellt ist. Die Anordnung wird auf Stab und Kabel positioniert und die Klemme 46 wird an das herausragende Ende der Zündanordnung angeklemmt. Die Kapazitätsentladungseinheit startet bei ihrer Zündung die exotherme Reaktion, indem die oben beschriebene Funkenplasmazündung hervorgerufen wird. Die Zündung des exothermen Materials führt zum Schmelzen der Platte 143 und die gebildete Metallschmelze tropft in die Schweißkammer, wo die beiden Teile zusammengeschweißt werden. Nach dem Schweißvorgang kann die Form einfach verbleiben oder mit einem Hammer abgeklopft werden.
  • Die Zündanordnung der vorliegenden Erfindung kann auch mit etwas benutzt werden, was allgemein als eine Art Feuerwerkskörper bezeichnet werden kann. Als solche werden manchmal kleine Ladungen exothermen Materials bezeichnet, mit denen größere Ladungen entzündet werden. Der Feuerwerkskörper kann Metallschmelze als Spray auf die Oberfläche der größeren exothermen Ladung sprühen, was dann ausreicht, die exotherme Hauptreaktion zu starten. Ein solcher Feuerwerkskörper ist in den 17 und 18 bei 160 abgebildet.
  • Der Feuerwerkskörper 160 umfasst einen hitzebeständigen tassenförmigen Behälter 161 mit einer zylindrischen Wandung 162 und einer Begrenzungswand 163. Der Behälter beinhaltet eine Ladung 164 exothermen Materials und der Rand oder das offene Ende der Tasse ist durch eine dünne Metallfolienkappe 165 verschlossen. Die Zündanordnung 32 ragt durch die Begrenzungswand 163 hindurch und das Loch oder der Durchlass 62 ist in die Ladung exothermen Materials eingebettet. Das freie oder Verbindungs-Ende 167 ragt einfach axial aus dem Behältnis durch die Wand 163 heraus, und die Klemme 46 kann einfach mit dem herausragenden Ende 167 verbunden werden. Sobald das exotherme Material gezündet ist, wird es schnell die Kappe 165 durchbrennen, wobei dann Metallschmelze und andere Reaktionsprodukte ausgestrahlt und ausgesprüht werden, welche dann wiederum genutzt werden können, um eine größere Ladung exothermen Materials zu zünden.
  • In 19 befindet sich eine größere Ladung exothermen Materials, wie bei 170 gezeigt, in einem größeren Tiegel 171. Ein Feuerwerkszünder für solch eine Ladung ist allgemein bei 172 gezeigt und umfasst eine kleinere Ladung exothermen Materials in einem geformten verbrauchbaren Behältnis 174, dessen Boden mit einer dünnen Metallfolienkappe 175 verschlossen ist. Die Zündanordnung 32 ragt durch die Wand des verbrauchbaren Behältnisses, wobei das Loch oder der Durchlass 62 im Behältnis liegt. Mit dem herausragenden Ende 177 kann die Kapazitätsentladungseinheit mit der Klemme 46 verbunden werden. Wenn der Inhalt des geformten Feuerwerkskörpers die Kappe 175 zum Schmelzen bringt, beregnet er buchstäblich die obere Oberfläche der Hauptmenge des exothermen Materials 170 mit einem überhitzten Metallschmelzenregen, wie bei 178 gezeigt. Das wiederum startet dann die größere Menge exothermen Materials.
  • In 20 ist eine Ladung exothermen Materials abgebildet. Das exotherme Material ist mit 180 gekennzeichnet und befindet sich in einem verbrauchbaren Tiegel oder Behältnis 181, welcher von einer verbrauchbaren Scheibe 182 getragen wird. Das obere Niveau der Ladung 180 befindet sich bei 183. Die Zündanordnung 32 für das exotherme Material 180 wird grundsätzlich in einer horizontalen Ebene positioniert und ist in einer Zickzackform gefaltet, wie bei 185 und 186 gezeigt, um über den Rand des Behältnisses und unter den Deckel 187 hindurchzupassen. Die Zündanordnung ist dünn genug, um in der angedeuteten Art gefaltet zu werden, ohne entweder die Zündanordnung oder die Verbindung zwischen Behälter und Deckel in ihrer Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen. Der mittlere Teil der Zündanordnung kann leicht nach unten gebogen werden, wie bei 189 gezeigt, um das Loch 62 geringfügig über dem Niveau 183 und über der Mitte der Ladung zu positionieren. Es ist anzumerken, dass das größere Ende des Loches 62 nach unten zeigt und sich sehr nah über oder sehr nah anliegend an oder fast in Berührung mit dem oberen Niveau 183 der exothermen Ladung befindet. Die Zündanordnung 190 ragt über das Behältnis hinaus, damit die Kapazitätsentladungseinheit daran angeschlossen werden kann. Die Eigenschaften des Funkenplasmas bei der Funkenplasmaentladung reichen aus, das exotherme Material zu zünden, auch wenn das Loch oder der Durchlass nicht in das Material eingetaucht ist.
  • In 21 ist ein hitzebeständiger Wegwerfbehälter 192 dargestellt, welcher abgewinkelte Metallführungsdurchlässe 193 und 194 umfasst, die in die Schweißkammer 195 hineinragen. Die Durchlässe ermöglichen es, Kabel oder Stäbe verschiedener Größen zum Schweißen einzuführen, ohne auf den Verschluss mit Metallschmelze Rücksicht zu nehmen. Die Spitze der verbrauchbaren Form umfasst einen ringförmigen Rand 196 und der verbrauchbare Behälter 197. wird auf einen solchen Rand aufgesetzt. Der Behälter 197 ist im Allgemeinen dem Behälter 80 ähnlich, wie er in 12 abgebildet ist, aber er hat am Boden eine Mündung oder eine Tülle 198, welche in das obere Ende der Form 192 hineinpasst. Eine ringförmige Schulter 199 umgibt die Mündung, so dass der Behälter 197 wie gezeigt auf der Form positioniert werden kann. Wie beim Behälter 80 ragt die Zündanordnung 32 senkrecht durch die Wandung des Behälters und das Loch oder der Durchlass 62 ist in der Ladung mit exothermem Material in der oberen Mitte positioniert.
  • Bezieht man sich auf 22, so ist dort ein größer Tiegel 171 dargestellt, der eine große Ladung exothermen Materials 170 enthält. Die Zündanordnung, wie sie allgemein bei 200 dargestellt ist, umfasst drei Zündstreifenanordnungen 201, 202 und 203, die durch die Wand 204 der Form herausragen. Das Ende jeder Anordnung ist mit einem Loch oder Durchlass versehen, wie jeweils bei 205, 206 und 207 gezeigt. Die Zündstreifenanordnungen werden mit einem Verbindungsteil 209 miteinander verbunden, welches einen herausstehenden Stiel 210 hat, an welchen die Kapazitätsentladungseinheit angeschlossen werden kann. Die Durchlässe oder Löcher können sehr nahe an der oberen Oberfläche des Materials liegen oder können in das Material eingetaucht sein. Wenn sie oben auf dem Material liegen, sind die weiten Enden der Löcher nach unten gerichtet. Auf jeden Fall bietet der Zünder der 22 eine vielfache, im Wesentlichen gleichzeitig ablaufende Zündung für die größere Ladung exothermen Materials.
  • In den 23 und 24 ist eine andere Vielfachzündanordnung 212 dargestellt. Die Zündanordnung 212 erstreckt sich durch die gegenüberliegenden Wandungen 213 und 214 des Tiegels 171 und ragt aus beiden heraus, wie bei 215 und 216 jeweils gezeigt. Die Zündanordnung ist mit drei Löchern oder Durchlässen 218, 219 und 220 versehen, welche dieselbe Größe haben und die gleich weit voneinander entfernt angeordnet sind. In der Ausführung der 23 zeigt das weite Ende der Löcher nach unten oder zu der Ladung mit exothermem Material. Die Kapazitätsentladungseinheit wird an einem herausragenden Ende der Zündanordnung angeschlossen und erzeugt an drei Punkten eine im Wesentlichen gleichzeitige Zündung der exothermen Ladung 170.
  • Wenn man sich dann noch auf 24 bezieht, kann man sehen, dass durch geplantes Positionieren von mehr als einem Loch am Zündkörper und durch Herstellen von im Wesentlichen gleichen Merkmalen der Löcher einschließlich Form und Größe ausreichend . Energie aufgebracht werden kann, so dass sichergestellt wird, dass jedes Loch oder jede Stelle als eine geformte Funkenplasmaladung wirkt, indem diese im Wesentlichen gleichzeitig zünden. Immerhin werden aber bei Vielfachzündung, wie sie in den 23 und 24 dargestellt sind, höhere Energiemengen erforderlich, da jede Stelle oder jedes Loch einen gleichen Energieanteil benötigt.
  • In 25 ist eine Zündanordnung 225 dargestellt, die drei verschiedene Stellen oder Löcher 226, 227 und 228 hat, wobei die Löcher nicht dieselbe Größe und dieselben Merkmale haben. Eine Zündanordnung wie in 25 kann aus Gründen der Zuverlässigkeit eingesetzt werden. Denn wenn die Lochgröße und Lochformen sich unterscheiden, dann entscheidet der elektrische Widerstand an jeder Stelle oder an jedem Loch darüber, welche Stelle die für die Zündung notwendige Energie an sich zieht. Wenn die Klemme am Ende 230 angeschlossen wird, würde normalerweise die engere Lochstelle zuerst zünden. Die anderen Formen oder Stellen auf der Zündanordnung werden intakt bleiben, ohne dass eine Energieentladung stattfindet. Daher reagiert die Zündanordnung normalerweise wie ein Zünder mit einer Zündstelle. Wenn aber die Entladung das exotherme Material nicht zur Zündung bringt, indem etwa das Material durcheinander gebracht wird, wie oben angedeutet, dann ist die entladene Stelle ausreichend zerstört und jeder Kontakt zwischen den beiden Kupferfolien unterbrochen.
  • Diese Stelle kann dann nicht ein zweites Mal als Entladungsstelle dienen. Aber die übriggebliebenen Stellen sind noch intakt und können entladen werden. Ein Wiederaufladen des Kondensators und der Stromfluss in die Zündanordnung führt beim zweiten Mal dazu, dass der Strom zu einer anderen Stelle auf derselben Zündanordnung fließt. Wiederum entscheidet der Widerstandswert an jeder Stelle darüber, welche als nächste entladen wird. Die Reihe kann fortgeführt werden, bis der Zünder zerstört ist oder die exotherme Reaktion gestartet ist.
  • In der 26 ist eine andere Form einer Zündanordnung dargestellt, wie bei 232 gezeigt. Sie umfasst zwei Löcher, die bei 233 und 234 zu sehen sind. Die Löcher 233 und 234 können identische Merkmale und Form haben. Aber die Folienschicht, auf welche der Betrachter schaut, ist mit einem Spalt versehen, wie bei 235 gezeigt. Die Klemme 46 der Kapazitätsentladungseinheit kann entweder am Ende 237 oder 238 positioniert werden, um eine Entladung an der Lochstelle zu erreichen. Wenn die Entladung an einem Loch nicht ausreicht, um das exotherme Material zu zünden, wird die Klemme einfach auf das andere Ende der Zündanordnung positioniert und die Kondensatorentladung erneut gestartet.
  • Man sieht jetzt, dass eine wirtschaftliche Folienstreifenzündanordnung für exothermes Material mit einem weiten Anwendungsbereich für exothermes Schweißen, Gießen oder andere Einsätze zur Verfügung gestellt wird. Der Zünder kann Teil von wiederverwendbaren Tiegeln oder Formen oder von verbrauchbaren Anordnungen, Behältern und Formen sein, oder er kann in kleineren Feuerwerkskörpern eingesetzt werden, um größere Ladungen zu entzünden. Die Zündanordnung kann in die Ladung mit exothermem Material eingetaucht sein oder nahe an der Oberfläche der Ladung liegen. Der Zünder macht den Einsatz von Startpulvern oder Startmaterialen und von Zündsteinzündern überflüssig.

Claims (36)

  1. Eine Methode zur Zündung exothermen Materials, welche die Schritte zur Herstellung einer Ladung (72,92) eines solchen Materials, zum Positionieren einer ein geformtes Funkenplasma bildenden Metallfolienzünderanordnung (32) in Zündungsbeziehung zu besagter Ladung und zum Aufbringen einer Spannung auf besagte Zünderanordnung umfasst, welche ausreicht, besagtes Funkenplasma (70) herzustellen und dann besagte Ladung zu zünden.
  2. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Zünderanordnung isolierte Folienstreifen (50,51) umfasst.
  3. Eine Methode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Metallfolienzünder eine oder mehrere Verformungen (62,66) umfasst, welche besagtes Funkenplasma herstellen.
  4. Eine Methode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verformung die Isolation (52) abschwächt.
  5. Eine Methode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Zünderanordnung eine Perforation (62,66) umfasst, die besagtes Plasma herstellt.
  6. Eine Methode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation gestanzt ist.
  7. Eine Methode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation hornförmig ist.
  8. Eine Methode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation im Allgemeinen konisch ist und ein kleines Loch hat.
  9. Eine Methode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation so geformt ist, dass auf beiden Seiten der Folienzünderanordnung (32) ein Funkenplasma entsteht.
  10. Eine Methode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation so geformt ist, dass das Funkenplasma in wenigstens eine Richtung über eine beträchtliche Entfernung ausgestrahlt wird.
  11. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienzünderanordnung die Ladung deutlich berührt.
  12. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienzünderanordnung in die Ladung eingetaucht ist.
  13. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung zylindrisch ist und besagte Zünderanordnung der Ladung gegenüberliegt.
  14. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung zylindrisch ist und besagte Zünderanordnung im Allgemeinen in Achsrichtung der Ladung liegt.
  15. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung sich in einem einmal benutzbaren Behältnis befindet.
  16. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung sich in einem mehrfach nutzbaren Behältnis befindet.
  17. Eine Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung sich in einem Feuerwerkskörper befindet.
  18. Ein elektrischer Zünder für exothermes Material (72,92), welcher eine Zünderanordnung (32) umfasst, die aus zwei Metallfolienstreifen besteht, welche Schichten (50,51) sind, die durch eine Isolationsschicht (52) voneinander getrennt sind, wobei sich eine oder mehr Verformungen (62,66) in besagter Anordnung (32) befinden, die dazu dienen, ein Funkenplasma (70) herzustellen, welches ausreicht, besagtes Material zu zünden und eine Stromquelle (30,46), mit welcher eine Spannung auf besagte Anordnung aufgebracht wird, um besagtes Funkenplasma an besagter Verformung herzustellen.
  19. Ein Zünder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verformung die Isolation abschwächt.
  20. Ein Zünder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verformung eine Perforation umfasst.
  21. Ein Zünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation gestanzt und geformt ist.
  22. Ein Zünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation im Allgemeinen eine konische Form hat.
  23. Ein Zünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation eine Öffnung von weniger als 2 mm in jeder Richtung hat.
  24. Ein Zünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation so geformt ist, dass auf beiden Seiten der Zünderanordnung ein Funkenplasma entsteht.
  25. Ein Zünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Perforation so geformt ist, dass das Funkenplasma in wenigstens eine Richtung über eine beträchtliche Entfernung ausgestrahlt wird.
  26. Ein Zünder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er eine einzige Stelle zum Herstellen besagten Funkenplasmas umfasst.
  27. Ein Zünder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er viele Stellen zum Herstellen besagten Funkenplasmas umfasst.
  28. Ein Zünder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass besagte viele Stellen Löcher sind, die im Wesentlichen gleiche Merkmale haben.
  29. Ein Zünder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass besagte viele Stellen Löcher sind, die im Wesentlichen ungleiche Merkmale haben.
  30. Eine Kombination eines Zünders nach Anspruch 18 und einer Ladung von exothermem Material, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verformung an der Ladung anliegt.
  31. Die Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Verformung in die Ladung eingetaucht ist.
  32. Die Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung zylindrisch ist und besagter Zünder der Ladung gegenüberliegt.
  33. Die Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung zylindrisch ist und besagter Zünder in Achsrichtung der Ladung liegt.
  34. Die Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung sich in einer wieder verwendbaren Form befindet.
  35. Die Kombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Ladung sich in einem einmal benutzbaren Behältnis befindet.
  36. Die Kombination nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Behältnis eine Form umfasst.
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