DE69816657T2 - Steuerung einer klemmpulserzeugungsschaltung - Google Patents

Steuerung einer klemmpulserzeugungsschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE69816657T2
DE69816657T2 DE69816657T DE69816657T DE69816657T2 DE 69816657 T2 DE69816657 T2 DE 69816657T2 DE 69816657 T DE69816657 T DE 69816657T DE 69816657 T DE69816657 T DE 69816657T DE 69816657 T2 DE69816657 T2 DE 69816657T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
signal
clamping
clamping pulse
deflection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69816657T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69816657D1 (de
Inventor
Basil Jeffery LENDARO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomson Licensing SAS
Original Assignee
Thomson Licensing SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson Licensing SAS filed Critical Thomson Licensing SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69816657D1 publication Critical patent/DE69816657D1/de
Publication of DE69816657T2 publication Critical patent/DE69816657T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/18Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Videodisplaytechnologie und insbesondere die Bereitstellung eines gesteuerten Klemmbetriebs.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Konvergenz von Video- und Computertechnologie erfordert, daß ein Video- oder Fernsehdisplay als Datenmonitor verwendet wird. Ein derartiger Gebrauch, der oftmals als Multisync-Betrieb bezeichnet wird, erfordert beispielsweise, daß horizontale oder vertikale Synchronisationsimpulse mit entweder positiver oder negativer Polarität verarbeitet werden, um die Verwendung durch das Video- oder Fernsehdisplay zu erleichtern. Eine derartige Synchronisationsimpulsverarbeitung ist wohlbekannt. Außerdem muß das Videodisplay die Eingabeauswahl zwischen Quellen mit mehreren Signalformaten ermöglichen, zum Beispiel NTSC, DTV, VGA usw. Diese Fähigkeit zur Eingangsauswahl kann jedoch versehentlich zur Auswahl einer nicht anwesenden Signalquelle führen. Wenn keine Synchronisationssignale vorliegen, kann ein an eine Kathodenstrahlröhre angekoppeltes Videotreibersignal einen Pegel annehmen, der zu einem zu großen Strahlstrom führt. Dieser Betrieb mit zu großem Strahlstrom kann zu einer größeren Stromteilverlustleistung, einer Erhitzung der Röhrenmaske mit einhergehender Verformung und einer möglichen Aktivierung einer Röntgenstrahlungsschutzschaltung führen. Diese unerwünschten Konsequenzen können bewirken, daß das Display in einen Standby-Modus übergeht, was einen Einschaltbefehl durch den Benutzer nötig macht und in extremen Umständen sogar zu einem Ausfall des Geräts führen kann. Wenn Video- und/oder Synchronisationssignale fehlen, ist es somit wünschenswert, daß ein Videodisplaymonitor weiterhin in einem stabilen, nicht schädigenden Modus arbeitet und die Fähigkeit der Statusanzeige oder des Warndisplays behält.
  • Aus der Literaturstelle D1 (Patent Abstracts of Japan, Veröffentlichung Nr. 56 047 189 A) ist eine Schaltung zur Sicherstellung eines stabilen Betriebs gegenüber Rauschen bekannt, indem eine Schaltung zum Zählen von Taktimpulsen eines örtlichen Zwischenträgersignals für eine festgelegte Zeit ab der abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisationssignals bereitgestellt wird. An einem ersten Eingangsanschluß von D1 wird ein örtliches Chrominanzsignal und an einem zweiten Eingangsanschluß von D1 ein Horizontalsynchronisationssignal als Rücksetzimpulse eingegeben. Die Schaltung zum Zählen zählt eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen und setzt bei Erreichen eines eingestellten Werts einen Flipflop zurück. Ein Rücklaufimpuls wird einem Eingangsanschluß einer Kein-Signal-Entscheidungsschaltung zugeführt. Das Rücklaufsignal und die Impulse von der Zählschaltung werden zusammen mit der Ausgabe einer Logikschaltung in einen Zwischenspeicher eingegeben. Der Zwischenspeicher sendet dann einen der Ausgangsimpulse der Logikschaltung oder die Rücklaufimpulse an den Ausgang von D1.
  • Die Literaturstelle D2 (Patent Abstracts of Japan, Veröffentlichung Nr. 08 191 405 A) stellt einen Klemmimpulsgenerator zum Erzeugen eines Klemmimpulses auf der Basis eines externen Synchronisationsimpulses mit einer gewünschten Breite bereit. D2 liefert einen Steuereingangsanschluß für den Empfang eines Steuersignals und einen Synchronisationsdiskriminator, um zu bestimmen, ob ein externer Impuls anliegt. Ein Impulsgenerator erzeugt einen Klemmimpuls auf der Basis der Vorderkante und Hinterkante eines von Synchronisationsseparatoren ausgegebenen Horizontalsynchronisationsimpulses. Ein Klemmimpuls auf der Basis der Vorderkante des Horizontalsynchronisationsimpulses wird mit einem Schalter ausgewählt, wenn ein externer Synchronisationsimpuls anliegt, und ein Klemmimpuls wird auf der Basis der Hinterkante des Horizontalsynchronisations impulses mit einem Schalter ausgewählt, wenn kein externer Synchronisationsimpuls anliegt. Wenn das vom Steuereingangsanschluß empfangene Steuersignal einen Pegel "L" aufweist, wird der Klemmimpuls auf der Basis der Hinterkante des Horizontalsynchronisationssignals ausgegeben.
  • Die Literaturstelle D3 (US-Patent 5,140,421) stellt einen Videosignalverarbeitungsimpuls erzeugende Schaltung für ein Videodisplaygerät bereit. D3 empfängt ein im Videosignal enthaltenes Synchronisationssignal und enthält ein Videosignalverarbeitungselement, das auf einen Impuls vorbestimmter Periode reagiert. Eine Erzeugungsschaltung erzeugt als Reaktion auf den Empfang des Synchronisationssignals einen Impuls zum Steuern des Signalverarbeitungselements. Eine Kompensationsschaltung erzeugt einen äquivalenten Impuls mit der vorbestimmten Periode, wenn der Empfang des Synchronisationssignals durch die Impulserzeugungsschaltung unterbrochen wird, damit eine anhaltende Steuerung des Videosignalverarbeitungselements beibehalten wird.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Unerwünschte Konsequenzen, die sich aus fehlenden Signalen ergeben, werden durch eine erfindungsgemäße Anordnung ausgeschlossen, die den fortgesetzten Betrieb der Monitorvorrichtung gestattet, die Displayfähigkeit auf dem Schirm aufrechterhält und eine zu große Verlustleistung in der Schaltung und in der Bilddisplayeinrichtung verhindert. Die Erfindung schlägt deshalb verbesserte Klemmimpulserzeugungssysteme gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 4 vor. Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Unteransprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1A ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das einen Teil eines Videodisplaymonitors mit erfindungsgemäßen Steueranordnungen veranschaulicht.
  • 1B zeigt Impuls- und Zeitsteuerungsbeziehungen, die während des Betriebs bei NTSC- und DTV-Ablenkfrequenzen in der erfindungsgemäßen Anordnung von 1A auftreten.
  • 1C zeigt Impuls- und Zeitsteuerungsbeziehungen, die bei Fehlen von Synchronisationsimpulsen in der Anordnung von 1A auftreten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1A zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Videodisplaymonitors, der bei mehreren synchronisierenden Signalfrequenzen arbeiten kann. Ein Horizontalsynchronisationsimpulsquellenwahlschalter ist als Block 100 gezeigt. Ähnliche Wahlschalter existieren zur Auswahl von Vertikalsynchronsisationsimpulsen, Wahlschalter 110, und Videoquellen, Wahlschalter 120. Die Wahlschalter 100, 110 und 120 werden als Reaktion auf von einem Benutzer erzeugte Steuerbefehle (nicht gezeigt) durch einen Steuermikroprozessor 600 gesteuert. Horizontalsynchronisationsimpulse vom Wahlschalter 100 und Vertikalsynchronisationsimpulse vom Wahlschalter 110 werden jeweils zur Umwandlung an positiv werdende Signale gekoppelt. Das Horizontalsynchronisationssignal ±Hs vom Wahlschalter 100 ist an einen Synchronisationspolaritätswahlschalter 200 gekoppelt gezeigt, der mit Hilfe eines Integrierers R1, C1 und eines Exclusive-OR-Funktionselements ein Horizontalsynchronisationsausgangssignal +Hs positiver Polarität für beide Polaritäten des Eingangssignals ±Hs bereitstellt. Das verarbeitete Horizontalsynchronisationssignal +HS 201 wird an ein Synchronisationssystem 700 gekoppelt, das einen Horizontalablenkverstärker 710, einen Vertikalablenkverstärker 720 und einen Austastgenerator 715 enthält. Der Horizontalablenkverstärker und der Vertikalablenkverstärker sind zur Erzeugung eines gescannten Rasters an an einer Kathodenstrahlröhre 900 montierte Ablenkjoche gekoppelt. Das Horizontalsynchronisationssignal 201 ist an einen Synchronisationsdetektor 250 und einen Impulswahlschalter 300 gekoppelt, der die Quelle bestimmt, von der die Klemmimpulse CP erzeugt werden sollen. Der Klemmimpulsgenerator 400 enthält einen Verzögerungsgenerator mit einer Verzögerungszeit von t1, der den Klemmimpuls CP relativ zum Auslöseimpuls Cpt positioniert. Außerdem bestimmt der Generator 400 die Länge des Klemmimpulses CP. Um den Betrieb bei mehreren Horizontalfrequenzen zu erleichtern, die sich um mehr als 2 : 1 unterscheiden, ist eine andere Klemmimpulsverzögerung und/oder -dauer erforderlich, weshalb der Klemmimpulsgenerator 400 durch das Mikroprozessorsystem 600 dahingehend gesteuert wird, Klemmimpulse zu erzeugen, die für Horizontalfrequenzen der auswählbaren mehreren spezifisch sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung funktioniert wie folgt. Wenn das Horizontalsynchronisationssignal +HS positiver Polarität ohne Unterbrechung anliegt, wird das Signal 201 über eine Diode D1 angekoppelt und lädt einen Kondensator C250 auf ein positives Potential Vhs. Die positive Spannung Vhs wird an einen Steuereingang eines analogen Schalters 300 angelegt, was zur Auswahl des Horizontalsynchronisationssignals +HS 201 als Klemmimpulsauslösesignal Cpt führt. Der Klemmimpulsgenerator 400 wird durch eine negativ werdende Kante des Signals Cpt ausgelöst, und er erzeugt einen Impuls DP mit einer Länge t1 von etwa 0,5 Mikrosekunden. 1B zeigt die relative Zeitsteuerung der Eingangs- und Ausgangssignale des Impulsgenerators 400 während des Betriebs mit einem NTSC-Signal mit einer Scanfrequenz von etwa 15 734 kHz und einem hochauflösenden DTV-Signal mit einer Frequenz von etwa 33 670 kHz. Die negativ werdende Kante des Impulses DP wird dazu verwendet, die Erzeugung des Klemmimpulses CP mit einer Länge t2 von etwa 1 Mikrosekunde mit einem NTSC-Signal und etwa 1/2 Mikrosekunde mit einem DTV-Signal einzuleiten. Der kombinierte Effekt der Verzögerungszeit t1 und der Impulsbreite t2 wird so gewählt, daß die Klemmwirkung im Videoprozessor 500 so positioniert wird, daß sie in einem hinteren Schwarzschultergebiet des Horizontalaustastintervalls jedes Videosignals auftritt. Während der ununterbrochenen Zufuhr von Horizontalsynchronisationssignalen wird das von Ablenksignalen abgeleitete Austastsignal BLK nicht zum Ableiten von Klemmimpulsen verwendet. Das Austastsignal BLK läuft dem Signal +HS um ein Intervall t0 von etwa 0,5 Mikrosekunden voraus, was einer Horizontalphasenoder zentrierenden Einstellung des Rasters entspricht.
  • Obwohl das Synchronisationssystem 700 so ausgelegt sein kann, daß es bei fehlenden Synchronisationssignalen frei läuft und folglich eine ununterbrochene Quelle für die Ableitung von Klemmimpulsen bereitstellen kann, kann diese Verwendung von von der Ablenkung abgeleiteten Videoklemmimpulsen unerwünschte Videoartefakte erzeugen, die aus den Anforderungen der Mehrfachfrequenzsynchronisation von System 700 resultieren. Beispielsweise werden horizontale Rücklaufimpulse verarbeitet, um eine Horizontalratenkomponente des Austastsignals zu bilden, da die Ablenkrücklaufzeit im allgemeinen bestimmt wird, um den Betrieb bei der höchsten eingegebenen Scanfrequenz zu genügen. Von einem derartigen, mit Rücklauf zusammenhängenden Signal abgeleitete Klemmimpulse führen jedoch dazu, daß Klemmimpulse mit anderer Zeitsteuerung oder Positionierung für die anzuzeigenden mehreren verschiedenen Scanfrequenzsignale erzeugt werden. Außerdem kann die horizontale Komponente des Austastsignals durch Änderungen der Form des Horizontalrücklaufimpulses als Reaktion auf den Strahlstrom der Kathodenstrahlröhre gestört werden. Zudem kann durch eine Ablenkverzerrungskorrektur auch eine Rücklaufimpulsformmodulation eingeführt werden. Somit können derartige Rücklaufimpulsvariationen zu unerwünschten Änderungen der Klemmimpulsposition und/oder einer Phasenmodulation relativ zu dem zu klemmenden Video führen, was bewirkt, daß in das Videosignal eine störende Referenz- oder Schwarzpegelkomponente eingeführt wird. Während des normalen Betriebs werden daher unerwünschte Änderungen der Zeitsteuerung der Klemmimpulse vermieden, indem die Klemmimpulse von der Eingangssignalquelle abgeleitet werden.
  • Der Klemmimpuls CP ist an den Prozessor 500 angekoppelt, um die verstärkten Videosignale im Videoprozessor auf einem vorbestimmten Potential zu halten, um beispielsweise ein hinteres Schwarzschultergebiet jedes Videosignals auf einem spezifischen Referenzpotential zu halten. Wenn das Referenzpotential der Videotreibersignale im Prozessor 500 nicht gesteuert wird, kann dies dazu führen, daß individuelle RGB-Treiberverstärker unerwünschte Potentiale annehmen, was den Stromverbrauch des Geräts erhöhen kann. Derartige störende RGB-Signalpotentiale, die sich aus dem Verlust des Klemmens ergeben, können eine Verzerrung jedes Schirmbilds oder jeder Displaymeldung auf dem Schirm verursachen, die bis zur Unleserlichkeit gehen kann. Zusätzlich zur Verzerrung eines beliebigen Displaybilds können diese störenden RGB-Signale zu potentiell ernstzunehmenden Konsequenzen führen, und beispielsweise kann es zu einem Weißraster mit größter Helligkeit kommen, was bei Kathodenstrahlröhren für Projektionsdisplays zum Einbrennen des Leuchtstoffs führen kann. Zudem vergrößert dieses störende maximale Weißraster den CRT-Stromverbrauch, was von einem vergrößerten Strahlstrom begleitet wird, der eine zusätzliche Maskenerhitzung mit möglicher mechanischer Verformung bewirkt, was zu Strahlkonvergenzfehlern führt. Somit kann das Display durch verlorene oder fehlende Klemmimpulse unfähig werden, Warnungen oder Statusinformationen darzustellen, wie sie beispielsweise durch Displaymeldungen auf dem Schirm bereitgestellt werden. Diese unerwünschten Konsequenzen werden vorteilhafterweise durch die erfindungsgemäße Anordnung vermieden, die die Auswahl der Klemmimpulsauslösequelle automatisch durch die Erfassung einer Synchronisationsimpulsunterbrechung durch einen Synchronisationsdetektor 250 steuert.
  • Eine Unterbrechung des Signals 201 beendet das Laden des Kondensators C250 über die Diode D1 und gestattet dem Widerstand R250, die am Kondensator hergestellte positive Spannung Vhs zu entladen. Die Werte für den Kondensator 0250 und den Widerstand R250 werden derart gewählt, daß die Spannung Vhs in etwa 200 Millisekunden auf einen unter einem Schaltschwellwert des Impulswahlschalters 300 liegenden Wert abklingt, wobei dann der Eingang 2 gewählt wird. Durch die Wahl des Eingangs 2 wird ein von der Ablenkung abgeleitetes Austastsignal BLK an den Klemmimpulsgenerator 400 angelegt. Da das Synchronisationssystem 700 während der Synchronisationsunterbrechung weiterhin Ablenksignale erzeugt, wird durch die Verwendung des BLK-Signals 701 sichergestellt, daß die vom Prozessor 500 ausgegebenen Videosignale R, G, B auf einem vorbestimmten Potential gehalten werden, was die Fähigkeit zur Meldungsanzeige auf dem Schirm gestattet. Die vom BLK-Signal abgeleiteten Impulswellenformen sind in 1C dargestellt, die den innerhalb der Breite des Austastimpulssignals BLK auftretenden Klemmimpuls CP zeigt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können durch Einsatz digitaler Signalverarbeitung das Fehlen von Synchronisationsimpulsen erfaßt und von der Ablenkung abgeleitete Austastimpulse gewählt werden. Beispielsweise wird ein Zähler mit decodierten Ausgängen mit einem geeigneten Hochfrequenzsignal getaktet, beispielsweise einem zeilensynchronisierten Takt oder einem zum Farbzwischenträger in Beziehung stehenden Takt, und kann während der Breite des Austastimpulssignals BLK zählen. So kann der Zähler eine Reihe decodierter Impulse erzeugen, beispielsweise Impulse 0–9 innerhalb der Austastimpulsdauer. Es wird ein decodierter Ausgangsimpuls, beispielsweise der neunte Zählwert, gewählt, um während der Unterbrechung des Signals 201 als ein alternatives Klemmimpulsauslösesignal Cpt gekoppelt zu werden. Das Horizontalsynchronisationssignal 201 wird an einen Rücksetzeingang des Zählers angelegt, weshalb während der Austastimpulsdauer das Zählen eingeleitet wird, bis der Zähler durch das Auftreten des Signals 201 zurückgesetzt wird, bevor der beispielhafte neunte Zählwert erzeugt oder decodiert wird. Während einer Unterbrechung des Signals 201 jedoch wird der Zähler nicht zurückgesetzt, und zur Erzeugung des Klemmimpulses wird der beispielhafte neunte Zählwert ausgegeben.

Claims (5)

  1. Klemmimpulserzeugungssystem, das folgendes umfaßt: einen Wahlschalter (300), der ein externes Horizontalratenimpulssignal (+HS) und ein intern erzeugtes, von der Ablenkung abgeleitetes Austastimpulssignal (BLK) empfängt, wobei der Wahlschalter als Reaktion auf ein Steuersignal (Vhs) zwischen dem externen Horizontalratenimpulssignal und dem von der Ablenkung abgeleiteten Austastimpulssignal wählt und ein Ausgangssignal (Cpt) erzeugt; einen Austastimpulssignalgenerator (715) zum Erzeugen des von der Ablenkung abgeleiteten Austastimpulssignals (BLK), gekennzeichnet durch einen Klemmimpulsgenerator (400) zum Erzeugen eines Klemmimpulses als Reaktion auf das Ausgangssignal (Cpt) und mit Mitteln zum Verzögern (um t1) des Klemmimpulses (CP) und Mittel zum Einstellen einer Dauer des Klemmimpulses, um Klemmimpulse gemäß dem empfangenen Horizontalratenimpulssignal zu erzeugen; und einen Detektor (250), der so gekoppelt ist, daß er das Horizontalratenimpulssignal (HS) empfängt, um das Steuersignal (Vhs) zu erzeugen, mit einem ersten Zustand als Reaktion auf das Vorliegen des Horizontalratenimpulssignals und einem zweiten Zustand als Reaktion auf eine Abwesenheit des Horizontalratenimpulssignals, wobei der erste Zustand des Steuersignals bewirkt, daß der Wahlschalter (300) das Horizontalratenimpulssignal zum Ankoppeln zum Erzeugen des Klemmimpulses (CP) wählt und wobei ein Übergang zum zweiten Zustand des Steuersignals bewirkt, daß der Wahlschalter das von der Ablenkung abgeleitete Austastimpulssignal zum Ankoppeln zum Erzeugen des Klemmimpulses wählt.
  2. Klemmimpulserzeugungssystem nach Anspruch 1, wobei der Klemmimpuls (CP) während des ersten Zustands des Steuersignals (Vhs) eine vorbestimmte Dauer (t1) nach einem Auftreten des Horizontalratenimpulssignals (HS) erzeugt wird.
  3. Klemmimpulserzeugungssystem nach Anspruch 1, wobei der Klemmimpuls während des zweiten Zustands des Steuersignals (Vhs) so erzeugt wird, daß er innerhalb einer Impulsbreite des Austastimpulssignals (BLK) auftritt.
  4. Videodisplay, das wählbar mit mehreren Synchronisationssignalfrequenzen betrieben werden kann, umfassend: einen Wahlschalter (100) zum Empfangen von mindestens zwei Displaysignalen mit entsprechenden Synchronisationskomponenten und Wahl zwischen diesen; einen Verstärker (120), der so gekoppelt ist, daß er vom Wahlschalter ein ausgewähltes Displaysignal zur Verstärkung enthält, um ein Videotreibersignal (Vd) zu bilden; eine Kathodenstrahlröhre (900) und Ablenkmittel, gekoppelt an den Verstärker zum Erzeugen eines rastermäßig abgetasteten Displays des ausgewählten Displaysignals; gekennzeichnet durch einen Klemmimpulsgenerator (400), der an den Wahlschalter und die Ablenkmittel gekoppelt ist, um einen Klemmimpuls zum Ankoppeln an den Verstärker zum Klemmen des ausgewählten Displaysignals zu erzeugen, wobei der Klemmimpulsgenerator Mittel zum Verzögern des Klemmimpulses (um t1) und Mittel zum Einstellen einer Dauer des Klemmimpulses enthält, um Klemmimpulse gemäß dem ausgewählten Displaysignal zu erzeugen, wobei der Klemmimpulsgenerator den Klemmimpuls als Reaktion auf die entsprechende Synchronisationskomponente des ausgewählten Displaysignals erzeugt und bei Fehlen der entsprechenden Synchronisationskomponente der Klemmimpulsgenerator ein Signal von den Ablenkmitteln zum Erzeugen des Klemmimpulses (CP) wählt.
  5. Videodisplay nach Anspruch 4, weiterhin mit einer Steuerung (600), die an den Klemmimpulsgenerator (400) und den Wahlschalter (100) gekoppelt ist, um die Auswahl zwischen entsprechenden Synchronisationskomponenten mit verschiedenen Scanfrequenzen zu steuern, wobei die Steuerung (600) den Klemmimpulsgenerator (400) dahingehend steuert, den Klemmimpuls so zu ändern, daß von dem Verstärker für jedes der mindestens zwei Displaysignale ein ähnlicher Teil des ausgewählten Displaysignals geklemmt wird.
DE69816657T 1997-12-08 1998-12-07 Steuerung einer klemmpulserzeugungsschaltung Expired - Lifetime DE69816657T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6780697P 1997-12-08 1997-12-08
US67806P 1997-12-08
PCT/US1998/025904 WO1999030487A1 (en) 1997-12-08 1998-12-07 Clamp pulse generator control

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69816657D1 DE69816657D1 (de) 2003-08-28
DE69816657T2 true DE69816657T2 (de) 2004-03-04

Family

ID=22078535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69816657T Expired - Lifetime DE69816657T2 (de) 1997-12-08 1998-12-07 Steuerung einer klemmpulserzeugungsschaltung

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1038391B1 (de)
JP (1) JP2001526499A (de)
KR (1) KR100518946B1 (de)
CN (1) CN1130070C (de)
AU (1) AU1806799A (de)
DE (1) DE69816657T2 (de)
WO (1) WO1999030487A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5647189A (en) * 1979-09-25 1981-04-28 Toshiba Corp Pedestal clamp keying pulse generating circuit
US5140421A (en) * 1986-09-11 1992-08-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Video signal processing pulse producing circuit
JP3057697B2 (ja) * 1989-11-13 2000-07-04 ソニー株式会社 映像信号処理装置と同期信号検知回路
JPH08191405A (ja) * 1995-01-12 1996-07-23 Sony Corp クランプパルス発生回路

Also Published As

Publication number Publication date
EP1038391A1 (de) 2000-09-27
WO1999030487A1 (en) 1999-06-17
CN1130070C (zh) 2003-12-03
KR100518946B1 (ko) 2005-10-06
CN1281614A (zh) 2001-01-24
KR20010052108A (ko) 2001-06-25
JP2001526499A (ja) 2001-12-18
EP1038391B1 (de) 2003-07-23
DE69816657D1 (de) 2003-08-28
AU1806799A (en) 1999-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3807739C2 (de)
DE3134703A1 (de) Flimmern verhindernde schaltung
US4709267A (en) Synchronizing circuit with improved interlace arrangement
DE2622829B2 (de) Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät
US6710781B1 (en) Image display apparatus having different display mode and method thereof
DE4117200B4 (de) Schutzanordnung für eine Kathodenstrahlröhre mit Erzeugung automatischer Gitterspannung
US4761586A (en) Linearity correction for multiple frequency video apparatus
DE4230829A1 (de) Schaltung zur anzeige auf einem bildschirm
DE69816657T2 (de) Steuerung einer klemmpulserzeugungsschaltung
DE3104248A1 (de) Anordnung zum einstellen einer service-betriebsart in einem fernsehempfaenger
JP3072900B2 (ja) テレビジョン受像機のブランキング回路
DE3715688C2 (de) Vertikalablenkschaltung für ein Videowiedergabegerät
DE2737552B2 (de) Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Strahlstromes einer Fernsehbildröhre
DE3911680C2 (de) Ablenkstrom-Korrekturschaltung
CN1043112C (zh) 自动显像管偏压控制系统
USRE28132E (en) Circuit arrangement including a colour display cathode-ray tube of the index type
DE3437732A1 (de) Interfaceschaltung fuer oszillatorfrequenzregelung
GB1595756A (en) Set-up arrangement for a colour television receiver
EP0358987B1 (de) Bildwiedergabegerät mit einer Kathodenstrahlröhre und einer Anordnung zur Messung des Strahlstromes
EP0259885A2 (de) Vorrichtung für die Aufnahme eines Bildschirmbildes
EP0512332B1 (de) Fernsehsystem mit Ultraschwarzvideosignalaustastpegel für eine auf Bildschirmzeichenanzeige
DE2459442B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur strahlstrombegrenzung einer farbbildroehre in einem videosichtgeraet
DE3242263C2 (de) Tastimpulsgenerator zur Erzeugung eines Tastimpulses während des Schwarzschulterintervalls einer Horizontalzeile in einem Fernsehempfänger
US5521468A (en) Synchronization pulse separation circuit for CRT device
US3795767A (en) High voltage protection circuit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition