DE69815629T2 - Vorrichtung zum Jäten zwischen in Reihen gepflantztes Gewächs - Google Patents

Vorrichtung zum Jäten zwischen in Reihen gepflantztes Gewächs Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Jäten zwischen eingepflanzten oder eingesäten Pflanzenreihen, versehen mit Schuffeln, die in einem Gebrauchszustand in einer zumindest im wesentlichen horizontalen Position unter der Bodenoberfläche an einer Pflanzenreihe entlang gezogen werden, welche Schuffeln einzeln mit Hilfe von einem Schuffelstiel mit Armen verbunden sind, welche Arme über ein Scharniergelenk mit einem Gestell verbunden und mit Führungsmitteln versehen sind, zur Begrenzung der Bewegungen der Schuffeln in Richtung der Pflanzenreihe.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist von DE 36 18 064 A her bekannt. Die bekannte Vorrichtung hat den Zweck, zwischen Rebstöcken zu pflügen und ist mit Führungsmitteln versehen, die so ausgeführt sind, dass eine Pflugschar exakt rund um einen individuellen Rebstock geführt wird. Dabei wird von einem Sensor Gebrauch gemacht, der individuelle Rebstöcke wahrnehmen kann, welcher Sensor an ein hydraulisches Servosystem gekoppelt ist, mit dem die Pflugschar verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, zwischen eingepflanzten oder eingesäten Pflanzenreihen mit dicht zusammenstehenden Pflanzen zu jäten. In dem Falle ist es praktisch unmöglich, rund um individuelle Pflanzen zu jäten. Die Vorrichtung zum Jäten gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zumindest im wesentlichen stabförmigen Objekte umfassen, die in einem Gebrauchszustand der Pflanzenreihe entlang gezogen und dabei von einer Anzahl Pflanzen in dieser Pflanzenreihe unterstützt werden, wodurch ein kostspieliges hydraulisches Servosystem nicht länger erforderlich ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich im Besonderen für das Jäten zwischen Reihen von Pflanzen mit ziemlich kräftigen Stängeln, beispielsweise Mais oder junge Bäume, weil die Pflanzen zumindest einem geringen Druck der Führungsmittel standhalten müssen können. Dieser für die Steuerung der Schuffel erforderliche Druck wird über eine Anzahl Pflanzen verteilt, wodurch die Vorrichtung für das Jäten zwischen Reihen relativ junger Pflanzen sehr geeignet ist.
  • Eine Vorrichtung für das Pflügen zwischen Rebstöcken ist ebenfalls von FR 389 550 her bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Pflugschar mit einer Spitze versehen, die mit einem Rebstock in Berührung kommt, sobald sich die Pflugschar dem Rebstock nähert, und die die Pflugschar zur Seite drückt, damit die Pflugschar den Rebstock nicht berühren kann. Auf diese Weise wird die Pflugschar von den Führungsmitteln rund um die individuellen Rebstöcke gesteuert.
  • Eine Vorrichtung zum Jäten, versehen mit Führungsmitteln, ist ebenfalls von US 2 633 790 her bekannt. Bei dieser Vorrichtung jedoch haben die Führungsmittel den alleinigen Zweck, die Pflanze hochzuheben, und zwar so, dass sich die entlang den Führungsmitteln bewegenden Schuffeln die Pflanze nicht beschädigen können. Dabei wird die Position der Schuffeln ausschließlich durch die Geschicklichkeit des Fahrers bestimmt.
  • Eine günstige Ausführungsform, die möglicherweise sehr gut in einem unebenen Gelände eingesetzt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel der stabförmigen Objekte mit Scharniermitteln versehen sind, die eine Bewegung der stabförmigen Objekte in vertikaler Richtung erlauben.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform, wobei versucht wird, die Belastung für die Pflanzen weiterhin auf ein Minimum zu senken ist dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel vorgesehen sind, wie Ketten oder Nocken, für das in einem Gebrauchszustand Aufrechterhalten eines Mindestabstands zwischen zwei stabförmigen, auf beiden Seiten einer Pflanzenreihe positionierten Objekten. Weil sich die von beiden Schuffeln erzeugten Kräfte praktisch ausgleichen, genügt es, die Schuffeln nur gelegentlich, falls notwendig, mit Hilfe der stabförmigen Objekte zu korrigieren.
  • Bei mechanisch eingepflanzten oder eingesäten Pflanzenreihen sind die Abstände zwischen den Pflanzenreihen in einer Gruppe oder zwischen Gruppen von Reihen gewöhnlich exakt gleich. Eine günstige Ausführungsform, bei der von dieser Tatsache Gebrauch gemacht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit zwei Gruppen von Schuffeln versehen ist, wobei eine erste Gruppe in einem Gebrauchszustand einer ersten Seite einer Anzahl Pflanzenreihen und eine zweite Gruppe in einem Gebrauchszustand einer zweiten Seite der Pflanzenreihen entlang gezogen wird, und dass jede Gruppe mit zumindest einem stabförmigen Objekt versehen ist, das in einem Gebrauchszustand einer Pflanzenreihe entlang gezogen und dabei von einer Anzahl Pflanzen in dieser Pflanzenreihe unterstützt wird. Es gibt beispielsweise eine erste aus vier Schuffeln bestehende Gruppe für das Jäten an der linken Seite von vier Pflanzenreihen und eine zweite aus vier Schuffeln bestehende Gruppe für das Jäten an der rechten Seite.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, von denen
  • 1A eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten darstellt;
  • 1B eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten darstellt;
  • 2 eine Draufsicht einer zusammengestellten Vorrichtung zum Jäten darstellt;
  • 3A eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten darstellt;
  • 3B eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten darstellt.
  • 1A zeigt eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten, welche Vorrichtung ein Gestell 1 umfasst, an welchem Gestell mit Hilfe von zwei Klemmen 2a, 2b und zwei Lagern 4a, 4b zwei Arme 3a, 3b befestigt sind. Die Arme 3a, 3b sind jeweils an der anderen Seite mit zwei in der Figur nicht dargestellten, vertikal verlaufenden Schuffelstielen 5a, 5b versehen, an deren unteren Seiten sich zwei Schuffeln 6a, 6b befinden. Im Gebrauchszustand wird das Gestell 1 auf eine an sich bekannte Weise von einem Traktor vorwärts gezogen, und zwar so, dass die Arme 3a, 3b im wesentlichen horizontal verlaufen und sich die Schuffeln 5a, 5b gerade unter der Bodenoberfläche befinden. Damit wird bezweckt, dass die Schuffeln 6a, 6b dicht an den in Reihen eingepflanzten oder eingesäten Pflanzen 7a, 7b, 7c, ... entlang schuffeln. Um das zu bewerkstelligen sind einerseits Mittel vorgesehen, die dafür sorgen, dass die Arme sich 3a, 3b aufeinander zu bewegen und andererseits Führungsmittel, die verhindern, dass die Schuffeln 6a, 6b die Pflanzen berühren. Für die Bewegung, wobei sich die Arme 3a, 3b aufeinander zu bewegen, können diese beispielsweise gegenseitig mit einer Feder verbunden werden; in dieser Ausführungsform jedoch kommt die Kraft für die Bewegung, bei der sich die Arme aufeinander zu bewegen, von den Schuffeln 6a, 6b selbst her, die zu diesem Zweck asymmetrisch ausgeführt werden. Die Führungsmittel bestehen aus zwei stabförmigen Objekten 8a, 8b, die im Gebrauchszustand an den Pflanzenreihen entlang gleiten, und die mit den Armen 3a, 3b verbunden sind. Dabei ist es von Vorteil, dass die stabförmigen Objekte 8a, 8b präzise über die Bodenoberfläche geführt werden, weil an dieser Stelle die Pflanzen gewöhnlich am kräftigsten sind. Um das zu bewerkstelligen sind die Verbindungen zwischen den stabförmigen Objekten 8a, 8b und den Armen mit im wesentlichen horizontalen Verbindungsmitteln 9a, 9b, Scharnieren 10a, 10b sowie mit hier nicht sichtbaren im wesentlichen vertikalen Verbindungsmitteln 11a, 11b versehen. Die stabförmigen Objekte 8a, 8b bleiben dadurch dicht an der Bodenoberfläche. Eine weitere Verbesserung ist möglich, indem die Vorderseiten der stabförmigen Objekte 8a, 8b leicht nach oben und nach außen hin gerichtet werden. Hierdurch wird verhindert, dass sich die stabförmigen Objekte 8a, 8b in einer Unebenheit festhaken, oder dass durch sie eine ein wenig außerhalb der Pflanzenreihe eingepflanzte Pflanze beschädigt wird.
  • 1B zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten mit Gestell 1, Klemme 2b, Arm 3b, Lager 4b, Schuffelstiel 5b und Schuffel 6b. Im Gebrauchszustand ist das Gestell 1 mit Rädern versehen, von denen ein Rad 12 sichtbar ist. Gestell 1 ist mit einer an sich bekannten Höheneinstellung an einen Traktor gekoppelt, mit welcher Höheneinstellung die Tiefe der Schuffeln 6a, 6b eingestellt werden kann. Dabei bleiben die stabförmigen Objekte 8a, 8b durch die horizontalen, zusammenarbeitenden Verbindungsmittel 9a, 9b, die Scharniere 10a, 10b und die im wesentlichen vertikalen Verbindungsmittel 11a, 11b genau über der Bodenoberfläche.
  • Vor dem Jäten einer neuen Pflanzenreihe werden die Arme 3a, 3b auseinander gedrückt. Sobald sich der Traktor in Bewegung setzt, wird auf die Schuffeln wegen der Asymmetrie eine in Richtung der Pflanzenreihe gerichtete Kraft ausgeübt, wodurch sich die Arme auf die Pflanzenreihe 7a, 7b, 7c,... zu bewegen; diese Bewegung wird unterbrochen, sobald die stabförmigen Objekte 8a, 8b die Pflanzenreihe berühren.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer zusammengestellten Vorrichtung zum Jäten, welche Vorrichtung sich in dieser Ausführungsform für das gleichzeitige Jäten von zwei Pflanzenreihen mit Hilfe der beweglich angeordneten Schuffeln 6a, 6b, 6c, 6d und mit einer fest angeordneten Schuffel 13 eignet, mit der die restliche Oberfläche zwischen den Pflanzenreihen gejätet wird. Die Schuffeln 6a, 6b, 6c, 6d sind wiederum über die Arme 3a, 3b, 3c, 3d, Scharniere 4a, 4b, 4c, 4d und Klemmen 2a, 2b, 2c, 2d mit einem von einem Traktor gezogenen Gestell 1 verbunden. Die Steuerung der Schuffeln findet wiederum über die stabförmigen Objekte 8a, 8b, 8c, 8d statt.
  • Durch die Form der Schuffeln 6a, 6b, 6c, 6d werden die stabförmigen Objekte 8a, 8b, 8c, 8d kontinuierlich gegen die Pflanzen 7a, 7b, 7c,... gedrückt. Die Bewegung aufeinander zu kann auf andere Weise begrenzt werden, zum Beispiel mit Hilfe von Anschlagnocken zwischen den Armen 3a,3b und zwischen 3c, 3d oder, wie hier, mit Hilfe von zwischen den nach vorne gerichteten Verlängerungen der Arme 3a, 3b, 3c, 3d angebrachten Spannketten 14a, 14b. Damit kann dann beispielsweise ein Mindestabstand von fünf Zentimetern zwischen den stabförmigen Objekten 8a, 8b eingestellt werden. Der Vorteil davon ist, dass der Pflanzenreihe nicht kontinuierlich eine Gegenkraft abverlangt wird, und die Pflanzen auf diese Weise weniger zu leiden haben.
  • Es versteht sich, dass mehrere Kombinationen realisiert werden können, je nach Bodenbeschaffenheit und Pflanzensorte. So können beispielsweise die Schuffeln 6a, 6d, einschließlich der zugehörigen Teile weggelassen werden. Man bekommt dann eine Vorrichtung zum Jäten, die den Raum zwischen den Pflanzenreihen jätet. Auch können, wenn die Stängel der Pflanzen kräftig genug sind, die stabförmigen Objekte 8c, 8d weggelassen werden, und anstelle davon können die Arme 3a und 3c sowie die Arme 3b und 3d miteinander verbunden werden. Die Steuerung der vier Schuffeln erfolgt dann ausschließlich über die stabförmigen Objekte 8a, 8b. Auch das Jäten von beispielsweise fünf Pflanzenreihen zur gleichen Zeit ist möglich, nämlich unter Verwendung von einem Paar stabförmiger Objekte 8a, 8b, die der Pflanzenreihe in der Mitte folgen. Wichtig ist dann, dass die Vorrichtung zum Jäten in Leichtbauweise ausgeführt ist, und die Reibung in den Scharnieren minimal ist, damit die Pflanzenstängel geschont werden.
  • 3A zeigt eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten, wobei die Arme durch Paare parallel verlaufender Arme 15a, 15b und 15c, 15d ersetzt worden sind. Die Arme 15a, 15b wurden an einer Seite mittels der Scharniere 16a, 16b an Klemme 2a und an der anderen Seite mittels der Scharniere 18a, 18b an einem Schuffelhalter 17a befestigt. Die Arme 15c, 15d wurden auf völlig identische Weise mittels der Scharniere 19a, 19b an Klemme 2b und an der anderen Seite mittels der Scharniere 20a, 20b an einem Schuffelhalter 17b befestigt. Diese an sich bekannte Konstruktion bewerkstelligt, dass sich die Arme 15a, 15b und die Arme 15c, 14d drehen können, während sich die Schuffelhalter 17a, 17b und die Schuffeln 6a, 6b parallel bewegen und somit immer dieselbe Position einnehmen. Außerdem können nun auch die stabförmigen Objekte 8a, 8b über die horizontalen Verbindungsmittel 9a, 9b, die Scharniere 10a, 10b und die vertikalen Verbindungsmittel 11a, 11b an den Schuffelhaltern 17a, 17b befestigt werden. Hiermit wird erreicht, dass die Vorrichtung zum Jäten der Pflanzenreihe 7a, 7b, 7c,... exakt folgt, und dass dabei die stabförmigen Objekte 8a, 8b parallel zur Pflanzenreihe gehalten werden.
  • 3B zeigt eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Jäten. Sichtbar sind der Arm 15b, die horizontalen Verbindungsmittel 9b, das Scharnier 10b und die vertikalen Verbindungsmittel 11b, die eine Verbindung mit dem Schuffelhalter 17b herstellen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung für das Jäten zwischen eingepflanzten oder eingesäten Pflanzenreihen, versehen mit Schuffeln (6), die in einem Gebrauchszustand in einer zumindest im wesentlichen horizontalen Position unter der Bodenoberfläche an einer Pflanzenreihe (7) entlang gezogen werden, welche Schuffeln (6) einzeln mit Hilfe von einem Schuffelstiel (5) mit Armen (3, 15) verbunden sind, welche Arme (3, 15) über ein Scharniergelenk mit einem Gestell (1) verbunden und mit Führungsmitteln (8) versehen sind, zur Begrenzung der Bewegungen der Schuffeln (6) in Richtung der Pflanzenreihe (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (8) zumindest im wesentlichen stabförmigen Objekte umfassen, die in einem Gebrauchszustand der Pflanzenreihe (7) entlang gezogen und dabei von einer Anzahl Pflanzen in dieser Pflanzenreihe (7) unterstützt werden.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (9) der stabförmigen Objekte (8) mit Scharniermitteln (10) versehen sind, die eine Bewegung der stabförmigen Objekte in vertikaler Richtung ermöglichen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel (14) vorgesehen sind, wie Ketten oder Nocken, für das in einem Gebrauchszustand Aufrechterhalten eines Mindestabstands zwischen zwei stabförmigen, auf beiden Seiten einer Pflanzenreihe (7) positionierten Objekten (8).
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit zwei Gruppen von Schuffeln (6) versehen ist, wobei eine erste Gruppe in einem Gebrauchszustand einer ersten Seite einer Anzahl Pflanzenreihen (7) und eine zweite Gruppe in einem Gebrauchszustand einer zweiten Seite der Pflanzenreihen entlang gezogen wird, und dass jede Gruppe mit zumindest einem stabförmigen Objekt (8) versehen ist, das in einem Gebrauchszustand einer Pflanzenreihe (7) entlang gezogen und dabei von einer Anzahl Pflanzen in dieser Pflanzenreihe (7) unterstützt wird.
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