DE102021211913A1 - Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug - Google Patents

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DE102021211913A1 DE102021211913.1A DE102021211913A DE102021211913A1 DE 102021211913 A1 DE102021211913 A1 DE 102021211913A1 DE 102021211913 A DE102021211913 A DE 102021211913A DE 102021211913 A1 DE102021211913 A1 DE 102021211913A1
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vegetation
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Gesina Schwalbe
Thiemo Buchner
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Continental Automotive Technologies GmbH
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Continental Automotive Technologies GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B76/00Parts, details or accessories of agricultural machines or implements, not provided for in groups A01B51/00 - A01B75/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/001Steering by means of optical assistance, e.g. television cameras

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug mit einem Fahrwerk zur Fortbewegung auf einem Untergrund, mindestens einer Kamera zur Beobachtung des Untergrunds und/oder von auf dem Untergrund wachsendem Bewuchs und mindestens einer Bewuchsbiegeeinrichtung zum Verbiegen des Bewuchses. Dadurch kann eine Sicht der mindestens einen Kamera auf den Untergrund und/oder auf Teile des Bewuchses verbessert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug.
  • Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge werden typischerweise für unterschiedliche Arten von Aufgaben bei der Bestellung von Feldern oder anderen landwirtschaftlichen Nutzflächen verwendet. Sie können insbesondere entweder von Zugmaschinen gezogen werden oder selbstfahrend ausgebildet sein.
  • Zunehmend wird von landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen gefordert, dass diese Aufgaben bei der Bestellung von Feldern möglichst selbsttätig ausführen können, so dass eine möglichst effiziente Arbeitsweise und eine Minimierung von manuellen Eingriffen erreicht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug bereitzustellen, welches im Vergleich zu bekannten Ausführungen alternativ oder besser ausgeführt ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug. Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug weist ein Fahrwerk zur Fortbewegung auf einem Untergrund auf. Es weist mindestens eine Kamera zur Beobachtung des Untergrunds und/oder von auf dem Untergrund wachsendem Bewuchs auf. Ferner weist es mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung zum Verbiegen des Bewuchses auf.
  • Mittels eines solchen landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs ist es möglich, Bewuchs gezielt zu verbiegen, um der Kamera eine bessere oder gute Sicht auf den Untergrund und/oder auf den Bewuchs oder auf Teile des Bewuchses, insbesondere auf Unterbewuchs oder Oberbewuchs, zu ermöglichen. Dies erlaubt eine bessere Steuerung des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs und seiner Funktionalitäten durch die Kamera und somit auch eine bessere Ausführung von Funktionen, welche auf Kamerabildern basieren.
  • Bei dem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug kann es sich beispielsweise um ein selbstfahrendes landwirtschaftliches Nutzfahrzeug handeln. Es kann sich jedoch auch um einen Anhänger handeln, welcher von einer Zugmaschine gezogen wird. Das Fahrwerk liegt dabei typischerweise auf dem Untergrund auf.
  • Bei dem Untergrund kann es sich beispielsweise um den Boden eines Ackers, einer Wiese oder einer anderen landwirtschaftlichen Nutzfläche handeln, wobei von diesem Untergrund aus typischerweise Bewuchs nach oben wächst. Bei diesem Bewuchs kann es sich insbesondere um typische landwirtschaftliche Pflanzen wie Getreide, Gras oder Gemüse handeln. Grundsätzlich kann das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug jedoch bei jeder Art von Bewuchs verwendet werden, wobei typischerweise landwirtschaftlich gewünschter Bewuchs auch mit unerwünschtem Bewuchs versetzt sein kann, welcher beispielsweise durch natürlichen Samenflug entsteht.
  • Die Bewuchsbiegeeinrichtung ist grundsätzlich so ausgebildet, dass sie zumindest in bestimmten Konstellationen einen Bewuchs verbiegen kann. Bewuchs wächst typischerweise nach oben oder leicht zur Seite und hat somit einen Ausgangszustand, welcher beispielsweise bei Windstille bzw. allgemeiner ausgedrückt ohne darauf einwirkende äußere Kräfte eingenommen wird. Von diesem Ruhezustand aus kann die Bewuchsbiegeeinrichtung insbesondere den Bewuchs verbiegen, so dass insbesondere ein besserer Blick der Kamera auf den Untergrund möglich wird.
  • Insbesondere kann der Bewuchs eine Höhe von 0,2 m bis 1,5 m aufweisen. Dementsprechend kann die Bewuchsbiegeeinrichtung insbesondere bevorzugt dazu ausgebildet sein, bei Auflage des Fahrwerks auf dem Untergrund einen Bewuchs in einer Höhe von 0,2 m bis 1,5 m zu verbiegen. Auch andere Höhen sind jedoch möglich.
  • Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug kann eine Kamera aufweisen, es kann jedoch auch mehrere Kameras aufweisen. Ebenso kann es eine Bewuchsbiegeeinrichtung aufweisen, es kann jedoch auch mehrere Bewuchsbiegeeinrichtung aufweisen.
  • Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug kann beispielsweise zum Ausbringen von Saat, zum Pflügen, zum Düngen oder zur Kontrolle einer landwirtschaftlichen genutzten Fläche ausgebildet sein.
  • Die Bewuchsbiegeeinrichtung kann insbesondere zum Verbiegen von Bewuchs derart ausgebildet sein, dass mindestens eine Kamera zumindest teilweise freies Sichtfeld auf den Untergrund und/oder auf untere Teile des Bewuchses hat. Insbesondere kann also der Bewuchs so verbogen werden, dass er die Sicht der Kamera auf den Untergrund zumindest in einem bestimmten Bereich nicht mehr stört oder zumindest weniger stört, als wenn er nicht verbogen wäre, oder dass eine Sicht oder eine bessere Sicht auf Unterbewuchs, Oberbewuchs oder den Bewuchs insgesamt ermöglicht wird.
  • Die Kamera kann insbesondere vertikal nach unten blicken. Dies entspricht einer einfachen Ausführung mit einer definierten Blickrichtung der Kamera. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten denkbar, beispielsweise kann die Kamera auch nach vorne, nach hinten oder zur Seite blicken. Insbesondere kann sie also einen Winkel zum Untergrund einnehmen, welcher größer ist als 0° und kleiner ist als 90°. Dies gilt insbesondre bei typischer Stellung des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs auf einer Fläche.
  • Insbesondere kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung unterhalb von mindestens einer Kamera angeordnet sein. Dies erlaubt ein vorteilhaftes Verbiegen des Bewuchses, welcher ansonsten den Blick der Kamera auf den Untergrund stören würde.
  • Insbesondere kann mindestens eine Kamera bezogen auf eine Fahrtrichtung schräg nach vorne blicken. Die Fahrtrichtung kann dabei beispielsweise anhand einer typischen Bewegungsrichtung des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs im Betrieb definiert werden. Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug kann auch mehrere Fahrtrichtungen haben, und für jede dieser Fahrtrichtungen kann grundsätzlich eine solche Kamera vorhanden sein. Eine solche Kamera erlaubt insbesondere das Beobachten des Untergrunds noch bevor das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug darüberfährt. Damit kann die Bearbeitung des Untergrunds durch das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug in vorteilhafter Weise gesteuert werden.
  • Insbesondere kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung bezogen auf eine Fahrtrichtung zumindest teilweise vor mindestens einer Kamera angeordnet sein. Dadurch kann die Bewuchsbiegeeinrichtung den Bewuchs wegbiegen, um der Kamera eine freie Sicht oder eine zumindest teilweise freie Sicht auf den Untergrund zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführung kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung als Stange ausgeführt sein. Dies erlaubt eine einfache und wirkungsvolle Ausführung, wobei eine solche Stange beispielsweise allein durch die ohnehin erfolgende Bewegung des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs auf dem Untergrund eine Verbiegung des Bewuchses ausführt. Die Stange kann gerade oder gebogen sein.
  • Insbesondere kann sich mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung parallel zur Fahrtrichtung erstrecken und/oder mindestens quer zur Fahrtrichtung horizontal bewegbar sein. Dies erlaubt ein aktives Verbiegen des Bewuchses durch eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Bewuchsbiegeeinrichtung. Beispielsweise kann das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug über eine zu beobachtende Stelle gefahren werden und anschließend kann die Bewuchsbiegeeinrichtung horizontal bewegt werden. Dabei verbiegt sich ein Bewuchs und eine Kamera bekommt bessere Sicht auf den Untergrund oder auf Teile des Bewuchses.
  • Insbesondere kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung höhenverstellbar sein. Dies erlaubt eine Anpassung der Höhe, an welcher Bewuchs verbogen werden soll. Die Höhenverstellung kann insbesondere relativ zu einem Hauptkörper des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs, relativ zu einer anderen Komponente des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs und/oder relativ zum Untergrund ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung mit einer weiteren Komponente des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs über einen ersten Stab und einen zweiten Stab verbunden. Der erste Stab kann insbesondere an der weiteren Komponente schwenkbar befestigt sein. Der zweite Stab kann insbesondere an dem ersten Stab schwenkbar befestigt sein. Die Bewuchsbiegeeinrichtung kann insbesondere an dem zweiten Stab befestigt sein. Eine solche Ausführung ermöglicht eine besonders einfache Realisierung von sowohl einer horizontalen wie auch einer vertikalen Beweglichkeit. Die vertikale Beweglichkeit kann dabei insbesondere eine Höhenverstellung realisieren. Die horizontale Beweglichkeit kann ein Verbiegen des Bewuchses bewirken.
  • Der erste Stab und der zweite Stab können insbesondere in einer Ebene ausgerichtet sein. Dies erlaubt eine einfache Ausführung. Insbesondere können der erste Stab und der zweite Stab mittels Elektromotoren oder mittels Hydraulikzylinder relativ zueinander und/oder relativ zu weiteren Komponenten des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs bewegt werden. Auch andere Ausführungen sind hier jedoch möglich.
  • Die Bewuchsbiegeeinrichtung kann sich insbesondere quer zur Ebene erstrecken. Auch dies erlaubt eine einfache Ausführung, wobei sich die Ebene typischerweise vertikal erstreckt und sich die Bewuchsbiegeeinrichtung beispielsweise bei einer Ausführung als Stange horizontal erstreckt. Die erwähnte Ebene kann sich insbesondere quer zu einer Fahrtrichtung erstrecken.
  • Insbesondere kann sich also die Ebene, in welcher der erste Stab und der zweite Stab ausgerichtet sind und sich bewegen können, quer zur Fahrtrichtung erstrecken und die Bewuchsbiegeeinrichtung kann beispielsweise als Stab ausgeführt sein, welcher sich quer zu dieser Ebene insbesondere in Fahrtrichtung und insbesondere horizontal erstreckt.
  • Insbesondere kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung an einer Aufhängung oder Halterung befestigt sein, welche relativ zum Fahrwerk und/oder zum Untergrund höhenverstellbar ist. Dies erlaubt eine einfache Realisierung einer Höhenverstellbarkeit, wodurch beispielsweise das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug für unterschiedliche Bewuchshöhen gleichermaßen vorteilhaft verwendet werden kann.
  • Vorteilhaft kann mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung als Frontbügel zum Wegbiegen von Bewuchs in einer Fahrtrichtung gesehen vorne am landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug ausgebildet sein. Die Bewuchsbiegeeinrichtung kann auch einen solchen Frontbügel aufweisen. Ein solcher Frontbügel kann insbesondere starr ausgeführt sein, er kann jedoch beispielsweise auch höhenverstellbar oder auf sonstige Art beweglich sein. Ein solcher Frontbügel kann insbesondere derart ausgeführt sein, dass bei Fahrt des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs in Fahrtrichtung der Bewuchs automatisch weggebogen wird und somit die Kamera automatisch eine verbesserte Sicht auf den Untergrund erhält.
  • Der Frontbügel kann insbesondere in Fahrtrichtung nach vorne gesehen in horizontaler Richtung verjüngend ausgeführt sein. Dadurch wird Bewuchs vorteilhaft bei Fahrt des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs in seiner Fahrtrichtung weggeschoben. Beispielsweise kann der Frontbügel nach vorne spitz zulaufend ausgeführt sein. Der Frontbügel kann auch vollständig oder zumindest annähernd halbkreisförmig ausgeführt sein. Dies erlaubt eine weniger spitze Ausführung, wodurch beispielsweise das Verletzungsrisiko bei Kollision des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs mit Menschen oder Tieren verringert wird. Der Frontbügel kann insbesondere in einer horizontalen Ebene liegen. Dies erlaubt eine einfache Ausführung und ein gleichmäßiges Wegbiegen von Bewuchs. Die Ebene kann insbesondere höhenverstellbar sein, so dass auch der Frontbügel höhenverstellbar ist.
  • Der Frontbügel kann insbesondere an einer ersten Führungsstange und einer zweiten Führungsstange angebracht sein. Die Führungsstangen können insbesondere an einer weiteren Komponente des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs befestigt sein, von welcher aus sie nach unten abstehen und zweckmäßig in einer Ebene schwenkbar sind. Dies erlaubt ein gleichzeitiges Verstellen von Höhe und Ausdehnung des Frontbügels. Die Ebene kann vertikal sein, oder sie kann zur Vertikalen geneigt sein, beispielsweise mit einem Winkel von höchstens 45°. Insbesondere können die Führungsstangen so verschwenkt werden, dass sie einen größeren Winkel zueinander einnehmen, wobei in diesem Fall die Führungsstangen dafür sorgen, dass der Frontbügel angehoben wird und gleichzeitig breiter wird. Dies entspricht einer vorteilhaften Ausführung für hohen Bewuchs. Werden die beiden Führungsstangen dagegen nach unten geschwenkt, so wird auch der Frontbügel mit nach unten genommen und verkleinert, so dass niedriger Bewuchs vorteilhaft weggebogen werden kann.
  • Insbesondere kann das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug ein autonomes und/oder selbstfahrendes Fahrzeug sein. Dies ermöglicht eine automatisierte Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug kann jedoch beispielsweise auch als Anhänger einer Zugmaschine ausgebildet sein.
  • Das Fahrwerk kann insbesondere mehrere Räder zur Auflage auf dem Untergrund aufweisen. Derartige Räder können vorteilhaft auf dem Untergrund fahren. Insbesondere können eines oder mehrere Räder angetrieben sein, um das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug anzutreiben. Es können auch eines oder mehrere Räder gelenkt sein, um eine Fahrtrichtung des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs festzulegen.
  • Mit anderen Worten werden künftig vermehrt leichtgewichtige, autonome Agrarroboter für verschiedene Tätigkeiten auf Feldern eingesetzt. Insbesondere können solche Agrarroboter bzw. beispielsweise ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug wie hierin beschrieben für gezielte Eingriffe in die Bepflanzung eingesetzt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Düngung, Aussaat, eine Setzlingseinbringung, eine Unkrautvernichtung (chemisch oder mechanisch) oder eine gezielte Auslichtung handeln. Dies kann und soll insbesondere auf Feldern mit niedrigem bis mittelhohem Bewuchs (Höhe von ausgewachsenem Getreide) stattfinden können. Für die Umgebungswahrnehmung sind die Roboter beispielsweise mit Kameras ausgestattet, um beispielsweise Pflanzenreihen zu identifizieren, Pflanzensorten zu klassifizieren („Unkraut/kein Unkraut“) oder Wurzelbereiche bestimmten Pflanzen zuzuordnen („Hier wird das erkannte Unkraut gekappt“).
  • Die kamerabasierten, bodennahen (beispielsweise 5 cm über Boden) Funktionen kleiner Roboter wie beispielsweise Unkrautjäten brauchen typischerweise freie Sicht auf den bodennahen Bereich des Bewuchses. Diese kann in jeder Kameraposition durch zu hohen Bewuchs beeinträchtigt werden. Beispielsweise kann eine Top-Down- oder schräge Kamerasicht verwendet werden. Der Oberbewuchs verdeckt dann beispielsweise den bodennahen Bereich im Kamerabild oder verdeckt die Kamera vollständig. Bei Verwendung einer bodennahen Kamera kann der Oberbewuchs die Kamera beschatten.
  • Um dem oben beschriebenen Problem vorzubeugen, kann ein Mechanismus bereitgestellt werden, der die freie Sicht des Roboters auf bodennahe Bereiche ermöglicht. Dazu kann insbesondere die Verdeckung durch Oberbewuchs im Kamerabild verhindert werden. Dabei soll der Bewuchs nicht oder möglichst wenig beschädigt werden.
  • Der Oberbewuchs kann insbesondere durch einen vor- oder untergebauten Bügel gezielt und schonungsvoll aus dem Sichtfeld der Kamera herausgezogen werden. Dabei ist das Gestell typischerweise an mindestens einem Gelenk verstellbar, so dass es sich an die aktuelle Bewuchshöhe anpassen kann.
  • Beispielsweise kann ein Biegen zur Seite vorgesehen sein. Dazu kann beispielsweise ein Bügel parallel zur Fahrtrichtung unterhalb des Roboters oder eines Hauptkörpers angebracht sein, der mithilfe von Motoren seitlich zur Fahrtrichtung ausgeschwenkt werden kann. Es kann auch eine Höhenanpassbarkeit realisiert werden, wobei beispielsweise der Bügel über zwei Gelenke für das seitliche Schwenken, beispielsweise wie bei einem Doppelpendel, bezüglich der Höhe über dem Boden justiert werden kann.
  • Es kann auch ein Biegen nach vorne realisiert sein. In diesem Fall kann beispielsweise ein Drahtbügel in etwa parallel zum Boden an zwei Befestigungsstangen vor dem Roboter angebracht sein. Der Bügeldraht ist dabei nicht notwendigerweise gerade, sondern kann auch halbkreisförmig sein (nach außen in Fahrtrichtung). Der Bügel kann dann beispielsweise während der Vorwärtsfahrt wie ein Schneeschieber hohen Bewuchs in einem Halbkreis vor dem Roboter nach vorne umbiegen. Eine Höhenanpassung kann beispielsweise realisiert sein, indem der Winkel zwischen den Aufhängestangen bzw. zwischen den Aufhängestangen und dem Boden, beispielsweise mittels eines Motors, verändert wird. Bei einem flachen Winkel sind die Enden weit auseinander und höher über dem Boden, wodurch nur höherer Bewuchs weggebogen wird. Bei einem steileren Winkel sind die Enden nah beieinander und dicht über dem Boden, wodurch auch niedrigerer Bewuchs weggebogen wird.
  • Insbesondere kann eine Anpassung an die Bewuchshöhe erfolgen. Die hierin beschriebene Ausführung ist insbesondere pflanzenschonend, da Bewuchs typischerweise gleichmäßig und schonend weggebogen wird. Außerdem ist die Ausführung einfach, da wenige zusätzliche Gelenke, Motoren oder andere Komponenten benötigt werden. Dies ermöglicht auch eine kostengünstige Ausführung und eine robuste, einfache Wartung. Die hierin beschriebene Ausführung ist auch nachrüstbar für bestehende Fahrzeuge.
  • Insbesondere kann bei einer Beobachtung des Untergrunds auch untere Bereiche des Bewuchses bzw. Unterbewuchs beobachtet werden. Hierzu kann beispielsweise Oberbewuchs weggebogen werden. Die Maßnahmen, die hierin zur Beobachtung des Untergrunds beschrieben sind, können ebenso zur Beobachtung des Unterbewuchses bzw. bodennaher Teile des Bewuchses verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile wird der Fachmann den nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen entnehmen. Dabei zeigen:
    • 1: ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug gemäß dem Stand der Technik,
    • 2: ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 3: das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug von 2 in einer anderen Ansicht,
    • 4: ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
    • 5: das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug von 4 in einer anderen Ansicht.
  • 1 zeigt ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug 10 gemäß dem Stand der Technik. Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 ist dazu ausgebildet, sich in einer Fahrtrichtung 12 auf einem Untergrund 14 zu bewegen. Von dem Untergrund 14 aus wächst ein Bewuchs 15 nach oben, welcher in einen Unterbewuchs 16 und einen Oberbewuchs 17 aufgeteilt werden kann. Dabei handelt es sich zwar um die gleichen Pflanzen, jedoch ist der Oberbewuchs 17 typischerweise leichter zu biegen als der Unterbewuchs 16.
  • Das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 weist ein Fahrwerk 20 auf, welches mehrere Räder 22 aufweist. Die Räder 22 liegen auf dem Untergrund 14 auf und dienen dazu, das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 zu bewegen.
  • Oberhalb des Fahrwerks 20 weist das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 einen Hauptkörper 30 auf. In diesem sind nicht dargestellte Komponenten untergebracht, welche beispielsweise einer Bodenbewirtschaftung wie einer Düngung oder einer Aussaat dienen. Des Weiteren weist das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 eine erste Kamera 41 und eine zweite Kamera 42 auf. Die erste Kamera 41 blickt wie gezeigt senkrecht nach unten. Die zweite Kamera 42 blickt schräg nach vorne in Fahrtrichtung 12.
  • Bei bekannten Ausführungen wird nicht dafür gesorgt, dass die Kameras 41, 42 bezüglich ihres Blicks auf den Untergrund 14 verbessert werden.
  • 2 zeigt rein schematisch ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht von vorne. Im Unterschied zum Stand der Technik ist dabei eine Bewuchsbiegeeinrichtung 50 angeordnet. Diese ist vorliegend als Stange ausgeführt, welche sich quer zur Papierebene von 2 erstreckt. Die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 ist an einer Haltevorrichtung 60 angebracht. Diese weist einen ersten Stab 61 auf und weist ferner einen zweiten Stab 62 auf. Der erste Stab 61 ist über ein erstes Gelenk 63 an dem Hauptkörper 30 befestigt. Der zweite Stab 62 ist über ein zweites Gelenk 64 an dem ersten Stab 61 befestigt. Die beiden Gelenke 63, 64 sind jeweils mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen, so dass die Stäbe 61, 62 relativ zueinander und relativ zum Hauptkörper 30 verschwenkt werden können. Dies erlaubt insbesondere auch ein seitliches Verschwenken und auch eine Höhenverstellung der Bewuchsbiegeeinrichtung 50. Dadurch kann die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 zur Seite geschoben werden, wodurch ein Teil des Bewuchses 15 zur Seite gebogen wird. Hierbei handelt es sich um einen gebogenen Bewuchs 18, welcher gezeigt ist. Durch diese Maßnahme erhält die erste Kamera 41 einen erheblich besseren Blick auf den Untergrund 14 und auf Teile des Bewuchses 15.
  • 3 zeigt das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 von 2 in einer anderen Ansicht von der Seite. Dabei ist zu sehen, dass sich die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 in Form eines Stabs entlang der Fahrtrichtung 12 nach hinten erstreckt. Dieser Stab dient somit zum seitlichen Verbiegen eines Bewuchses 15.
  • 4 zeigt rein schematisch ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 dabei nicht als Stab, sondern als gebogener Draht ausgeführt, der einen Frontbügel bildet. Die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 ist dabei an einer alternativen Haltevorrichtung 70 befestigt, welche eine erste Führungsstange 71 und eine zweite Führungsstange 72 aufweist. Diese sind in einer etwas nach vorne geneigten Ebene schwenkbar ausgeführt, so dass ein Abstand von unteren Enden der beiden Führungsstangen 71, 72, an welchen die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 befestigt ist, variiert werden kann. Gleichzeitig wird auch die Höhe der Bewuchsbiegeeinrichtung 50 variiert.
  • 4 zeigt einen Zustand, in welchem die beiden Führungsstangen 71, 72 einen verhältnismäßig spitzen Winkel zueinander einnehmen, so dass die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 weit unten und relativ spitz zulaufend ist. Dies kann insbesondere verwendet werden, um bodennahen Bewuchs zu verbiegen. Beispielsweise kann dies bei kleinen Bewuchshöhen verwendet werden.
  • 5 zeigt das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Frontansicht. Dabei sind zwei Zustände der beiden Führungsstangen 71, 72 und damit auch der Bewuchsbiegeeinrichtung 50 gezeigt. In dem durchgezogenen Zustand nehmen die beiden Führungsstangen 71, 72 einen großen Winkel zueinander ein, so dass die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 einen großen Radius hat und hoch angeordnet ist. In dem gepunktet gezeigten Zustand nehmen die Führungsstangen 71, 72 einen spitzen Winkel zueinander ein, so dass die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 spitzer nach vorne zuläuft und niedriger angeordnet ist. Dies erlaubt eine einfache Anpassung der Bewuchsbiegeeinrichtung 50 an unterschiedliche Bewuchshöhen und unterschiedliche Verwendungen.
  • In 5 ist auch zu sehen, dass ein Anbringungspunkt der beiden Führungsstangen 71, 72 am Hauptkörper 30 höhenverstellbar ist. Dies erlaubt eine zusätzliche Funktionalität zur Höhenverstellung.
  • Die Bewuchsbiegeeinrichtung 50 bei dem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann insbesondere als Frontbügel verstanden werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in den Ansprüchen und in der Beschreibung Merkmale in Kombination beschrieben sein können, beispielsweise um das Verständnis zu erleichtern, obwohl diese auch separat voneinander verwendet werden können. Der Fachmann erkennt, dass solche Merkmale auch unabhängig voneinander mit anderen Merkmalen oder Merkmalskombinationen kombiniert werden können.
  • Rückbezüge in Unteransprüchen können bevorzugte Kombinationen der jeweiligen Merkmale kennzeichnen, schließen jedoch andere Merkmalskombinationen nicht aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    landwirtschaftliches Nutzfahrzeug
    12
    Fahrtrichtung
    14
    Untergrund
    15
    Bewuchs
    16
    Unterbewuchs
    17
    Oberbewuchs
    18
    gebogener Bewuchs
    20
    Fahrwerk
    22
    Räder
    30
    Hauptkörper
    41
    erste Kamera
    42
    zweite Kamera
    50
    Bewuchsbiegeeinrichtung
    60
    Haltevorrichtung
    61
    erster Stab
    62
    zweiter Stab
    63
    erstes Gelenk
    64
    zweites Gelenk
    70
    Haltevorrichtung
    71
    erste Führungsstange
    72
    zweite Führungsstange

Claims (18)

  1. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10), aufweisend - ein Fahrwerk (20) zur Fortbewegung auf einem Untergrund (14), - mindestens eine Kamera (41, 42) zur Beobachtung des Untergrunds (14) und/oder von auf dem Untergrund (14) wachsendem Bewuchs (15), und - mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) zum Verbiegen des Bewuchses (15).
  2. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 1, - wobei die Bewuchsbiegeeinrichtung (50) zum Verbiegen von Bewuchs (15) derart ausgebildet ist, dass mindestens eine Kamera (41, 42) zumindest teilweise freies Sichtfeld auf den Untergrund (14) und/oder auf untere Teile des Bewuchses (15) hat.
  3. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Kamera (41) vertikal nach unten blickt.
  4. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) unterhalb von mindestens einer Kamera (41, 42) angeordnet ist.
  5. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Kamera (42) bezogen auf eine Fahrtrichtung (12) schräg nach vorne blickt.
  6. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) bezogen auf eine Fahrtrichtung (12) zumindest teilweise vor mindestens einer Kamera (41, 42) angeordnet ist.
  7. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) als Stange ausgeführt ist.
  8. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei sich mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) parallel zur Fahrtrichtung (12) erstreckt und mindestens quer zur Fahrtrichtung (12) horizontal bewegbar ist.
  9. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) höhenverstellbar ist.
  10. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) an einer weiteren Komponente des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs (10) über einen ersten Stab (61) und einen zweiten Stab (62) verbunden ist, - wobei der erste Stab (61) an der weiteren Komponente schwenkbar befestigt ist, - wobei der zweite Stab (62) an dem ersten Stab (61) schwenkbar befestigt ist, und - wobei die Bewuchsbiegeeinrichtung (50) an dem zweiten Stab (62) befestigt ist.
  11. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 10, - wobei der erste Stab (61) und der zweite Stab (62) in einer Ebene ausgerichtet sind.
  12. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 11, - wobei sich die Bewuchsbiegeeinrichtung (50) quer zur Ebene erstreckt.
  13. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) an einer Aufhängung befestig ist, welche relativ zum Fahrwerk (20) und/oder zum Untergrund (14) höhenverstellbar ist.
  14. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens eine Bewuchsbiegeeinrichtung (50) als Frontbügel zum Wegbiegen von Bewuchs (15) in einer Fahrtrichtung (12) gesehen vorne am landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug (10) ausgebildet ist.
  15. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 14, - wobei der Frontbügel in Fahrtrichtung (12) nach vorne gesehen in horizontaler Richtung verjüngend ausgeführt ist, und/oder - wobei der Frontbügel vollständig oder zumindest annähernd halbkreisförmig ausgeführt ist, und/oder - wobei der Frontbügel in einer horizontalen Ebene liegt.
  16. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, - wobei der Frontbügel an einer ersten Führungsstange (71) und einer zweiten Führungsstange (72) angebracht ist, - wobei die Führungsstangen (71, 72) an einer weiteren Komponente des landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs (10) befestigt sind, von welcher aus sie nach unten abstehen und in einer Ebene schwenkbar sind.
  17. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug (10) ein autonomes und/oder selbstfahrendes Fahrzeug ist.
  18. Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Fahrwerk (20) mehrere Räder (22) zur Auflage auf dem Untergrund (14) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028522A1 (de) 1980-07-28 1982-02-11 Deere & Co., Niederlassung Deere & Co. European Office 6800 Mannheim, Moline, Ill. Halmteiler fuer erntebergungsmaschinen
DE10011499A1 (de) 2000-03-09 2001-09-20 Case Harvesting Sys Gmbh Vorrichtung zur Bodenkopierung für Vorsatzgeräte an Erntemaschinen
DE102008032191A1 (de) 2008-07-09 2010-01-14 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Selbstfahrende Erntemaschine

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