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Hintergrund
der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Feldeffekttransistor-(FET-)Vorrichtung,
die für
ein Transistorrelais verwendet wird, das keinen Kontakt hat und
das mechanisch betreibbar ist, und ein Transistorrelais daraus.
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Allgemein enthält eine FET-Vorrichtung des beschriebenen
Typs ein Paar von Eingangsanschlüssen
und ein Paar von Ausgangsanschlüssen.
In diesem Zustand führt
die FET-Vorrichtung eine Ein/Aus-Operation in Reaktion auf ein an
die Eingangsanschlüsse
angelegtes Steuersignal aus und führt ein Ausgangssignal in einen
integrierten Schaltkreis (IC) zu, der an die Ausgangsanschlüsse als Lastschaltung
angeschlossen ist. Somit wird die FET-Vorrichtung als Transistorrelais
für eine
IC-Testeinheit und ähnliches
verwendet.
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In einem solchen Transistorrelais
hat das Ausgangssignal, das vom Transistorrelais zugeführt wird,
oft eine hohe Frequenz bei einer hohen Dichte des IC. Dafür ist es
erforderlich, dass das Transistorrelais selbst eine solche Struktur
hat, dass ein Hochfrequenzsignal dort hindurch laufen kann.
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Daher ist der FET als Festkörper-Schaltvorrichtung,
die eine Schaltungsstruktur und das Transistorrelais bildet, allgemein
in einem solchen Transistorrelais verbessert worden, durch welches
das Hochfrequenzsignal als das Ausgangssignal geführt werden
muss.
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Ein herkömmliches Transistorrelais,
das aus kombinierten FETs mit einem Thyristor besteht, ist in der
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr.
Sho 63-2422 (die
hierin nachfolgend erste Referenz genannt wird) offenbart. In diesem
Fall offenbart die erste Referenz das Transistorrelais, das eine hohe
Geschwindigkeit durch Verbessern der Schaltungsstruktur erreicht.
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Weiterhin ist ein Beispiel eines
MOSFET, der für
das Transistorrelais verwendet wird, in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Sho 62-12167 (die hierin nachfolgend zweite Referenz genannt
wird) offenbart. Der MOSFET ist von einem vertikalen Typ und mit
einem Anreicherungsmode bzw. Verstärkungsmode betreibbar.
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Darüber hinaus ist ein weiteres
Transistorrelais in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-41653 (die hierin nachfolgend dritte Referenz genannt
wird) offenbart.
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Beim Transistorrelais kann ein Steuern
zweier Eingangssignale eine Polarität eines Stroms steuern, der
durch eine Lastschaltung fließt.
Weiterhin kann eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung zwischen zwei Eingangssignalen
als Ausgangssignal des Transistorrelais erhalten werden.
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In diesem Fall wird allgemein ein
Produkt (nämlich
ein CR-Produkt) zwischen einer Vorrichtungskapazität und einem
Ein-Widerstandswert als Faktor zum Bewerten einer Vorrichtung verwendet, die
als das Transistorrelais verwendet wird. In diesem Fall kann dann,
wenn das CR-Produkt klein ist, das Ausgangssignal hoher Frequenz
gesteuert werden.
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In diesem Fall läuft das Hochfrequenzsignal dann,
wenn das Festkörperrelais
bei der ersten Referenz zum Steuern des Hochfrequenzsignals verwendet
wird, zwischen einem Paar von Ausgangsanschlüssen. Es ist nötig, eine
Vorrichtung mit einem kleinen CR-Produkt beim Transistorrelais zum Durchlassen
des Hochfrequenzsignals zu verwenden. Dies ist deshalb so, weil
das Transistorrelais die hohe Frequenz durchlassen kann, wenn das
CR-Produkt zwischen den Ausgangsanschlüssen klein ist.
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Andererseits ist dann, wenn der MOSFET selbst
bei der zweiten Referenz verwendet wird, eine Vorrichtungs-Durchbruchspannung
(nämlich
eine Vorrichtungs-Durchbruchspannung
zwischen einem Drainanschluss und einem Sourceanschluss während eines
Aus-Zustands) etwa 50 V, ist der Ein-Widerstand etwa 10 Ω und ist
das CR-Produkt näherungsweise
20 pF·Ω. Diese
Werte sind verglichen mit den anderen Vorrichtungen extrem klein.
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Unter einem solchen Umstand wird
der MOSFET mit dem kleinen CR-Produkt allgemein im Transistorrelais
verwendet. In diesem Fall wird dann, wenn das Transistorrelais bei
der ersten Referenz durch Verwenden des MOSFET bei der zweiten Referenz
strukturiert ist, bestätigt,
dass das CR-Produkt zwischen einem Paar von Ausgangsanschlüssen näherungsweise
30 pF·Ω ist.
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Wie es zuvor angegeben ist, ist es
in letzter Zeit erforderlich, das Hochfrequenzsignal durch die Verwendung
des Transistorrelais auf dem Markt in Bezug auf Kommunikationstechniken
zu steuern. Jedoch hat das CR-Produkt des herkömmlichen Transistorrelais eine
Grenze von 30 pF·Ω (die Vorrichtungs-Durchbruchspannung
ist etwa 50 V und der Ein-Widerstand ist annähernd 10 Ω) unter einer Vorspannung von
Null. Nur ein Signal, das eine Frequenz hat, die kleiner als mehrere
MHz ist, kann durch das obige CR-Produkt gesteuert werden. Anders
ausgedrückt
ist herausgefunden worden, dass es schwierig ist, das oben angegebene
Transistorrelais zu verwenden, um das Hochfrequenzsignal zu steuern,
das mehrere MHz übersteigt.
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Darüber hinaus kann es möglich sein,
das CR-Produkt des Transistorrelais bei der ersten Referenz durch
Reduzieren des CR-Produkts des MOSFET selbst zu reduzieren. Jedoch
ist auch bestätigt, dass
es technisch schwierig ist, das CR-Produkt durch die Verwendung des MOSFET
selbst weiter zu reduzieren.
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Andererseits offenbart die oben angegebene dritte
Referenz das Transistorrelais zum Erhalten des Ausgangssignals gemäß den zwei
Eingangssignalen. Das bedeutet, dass, obwohl die dritte Referenz das
Transistorrelais offenbart, das das Ausgangssignal entsprechend
den zwei Eingangssignalen über die
zwei Ausgangsanschlüsse
erhält,
keine Aufmerksamkeit auf einen derartigen Fall gerichtet ist, dass das
Ausgangssignal, das ungeachtet der Eingangssignale direkt zum Ausgangsanschluss
gegeben wird, und das Ausgangssignal ein- und ausgeschaltet wird.
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Zusätzlich schlägt die dritte Referenz keine Maßnahmen
für den
Fall vor, dass das Ausgangssignal, das ein- und ausgeschaltet wird,
die hohe Frequenz hat.
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Aus Kim Gauen "Boost MOSFETs Drive Current" in Electronic Design,
Vol. 38, No. 10, 24. Mai 1990, Seiten 73 bis 74 ist ein Fotokoppler
bekannt, der ein Paar von MOSFETs aufweist, die zwischen den Ausgangsanschlüssen angeschlossen
sind, und für
jeden MOSFET ein Paar von Bipolartransistoren als Treiberschaltungen.
Zum Vermeiden einer isolierten Spannungszufuhr für die Gateanschlüsse der MOSFETs
wird die Spannung, die beim Drainanschluss der MOSFETs verfügbar ist, über eine
1 N914-Diode und die Treiberschaltung zum Antreiben ihres Gateanschlusses
verwendet.
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Aus JP-A-03-046410 und Patent Abstracts
of Japan, Vol. 15, No. 185, 30. Mai 1991 ist eine Halbleiter-Relaisvorrichtung
bekannt, wobei der Gate- und der Sourceanschluss eines Paars von
Ausgangs-MOSFETs direkt an die Anoden- und Kathodenanschlüsse einer Vielzahl von Fotodetektor-Dioden
angeschlossen sind, die in Reihe geschaltet sind.
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US
4,859,875 offenbart einen Optokoppler für einen Leistungs-FET, der
einen Schalter mit zwei in Reihe geschalteten FETs aufweist. Die
Source- und Gate-Kontakte
der FETs sind miteinander verbunden.
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Zusammenfassung der Erfindung: Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Transistorrelais zu
schaffen, das ein Hochfrequenzsignal von mehreren MHz oder darüber steuern
kann, das als Ausgangssignal gegeben ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser
Erfindung, eine FET-Vorrichtung zu schaffen, die ein CR-Produkt
hat, das kleiner als dasjenige der FET-Vorrichtung selbst ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser
Erfindung, eine FET-Vorrichtung zu schaffen, die ein kleines CR-Produkt
realisieren kann.
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Gemäß dieser Erfindung enthält eine FET-Vorrichtung
ein Paar von Eingangsanschlüssen, ein
Paar von Ausgangsanschlüssen,
eine Vielzahl von FETs und Treiberschaltungen.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine FET-Vorrichtung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine FET-Vorrichtung zeigt, die herkömmlich als
Transistorrelais verwendet wird;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen MOSFET vom vertikalen Typ zeigt,
der bei einem herkömmlichen
Transistorrelais verwendet wird;
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Erklären
eines Prinzips, das durch diese Erfindung verwendet wird;
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine erste FET-Vorrichtung zeigt;
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5A ist
eine perspektivische Ansicht einer FET-Vorrichtung gemäß 4;
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5B ist
eine Querschnittsansicht einer FET-Vorrichtung gemäß 4;
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6A ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren FET-Vorrichtung;
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6B ist
eine Querschnittsansicht der FET-Vorrichtung gemäß 6A.
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine dritte FET-Vorrichtung zeigt; und
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine FET-Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung zeigt.
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Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird für ein besseres Verstehen dieser
Erfindung zuerst eine herkömmliche
FET-Vorrichtung (nämlich
ein Transistorrelais) beschrieben. Die FET-Vorrichtung ist äquivalent
zu den herkömmlichen
FET-Vorrichtungen
in der in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung angegebenen
ersten Referenz.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird das in der ersten Referenz offenbarte
Transistorrelais beschrieben.
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Ein in 1 dargestelltes
Transistorrelais hat ein Paar von Eingangsanschlüssen 1a und 1b und
ein Paar von Ausgangsanschlüssen 2a und 2b. Weiterhin
sind zwei MOSFETs 3a und 3b (die hierin nachfolgend
als FET abgekürzt
sind) zwischen einem Paar von Ausgangsanschlüssen 2a und 2b angeschlossen.
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In diesem Fall enthält jeder
der FETs 3a und 3b eine Gateelektrode G, eine
Drainelektrode D und eine Sourceelektrode S. Hierbei ist zu beachten, dass
eine Lastschaltung (nicht gezeigt), die durch das Transistorrelais
ein- und ausgeschaltet wird, außen
an die Ausgangsanschlüsse 2a und 2b angeschlossen
ist.
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Die dargestellten Gateelektroden
G der FETs 3a und 3b sind miteinander verbunden,
d.h. miteinander kurzgeschlossen. Weiterhin sind die Drainelektrode
D des FET 3a und die Drainelektrode D des FET 3b jeweils
an die Ausgangsanschlüsse 2a und 2b angeschlossen.
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Darüber hinaus sind die Sourceelektroden
S von beiden FETs 3a und 3b gemeinsam angeschlossen.
Somit sind die Sourceelektroden S von beiden FETs 3a und 3b auch
kurzgeschlossen.
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Andererseits ist beim dargestellten
Beispiel eine Gate-Treiberschaltung (nämlich eine Treiberschaltung)
zwischen den FETs 3a, 3b und den Eingangsanschlüssen 1a und 1b angeschlossen.
Wie es zuvor angegeben ist, sind die Gateelektroden G und die Sourceelektroden
S jeweils gemeinsam angeschlossen.
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In diesem Fall ist die Gate-Treiberschaltung zusammengesetzt
aus einer Eingangsschaltung, die zwischen einem Paar von Eingangsanschlüssen 1a und 1b angeschlossen
ist, und einem Gate-Schaltungsabschnitt, der zwischen der Eingangsschaltung und
den Gateelektroden G angeordnet ist.
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Die Eingangsschaltung hat eine lichtemittierende
Vorrichtung 10, die ein eingegebenes elektrisches Signal,
das als Steuersignal gegeben ist, in ein optisches Signal umwandelt.
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Andererseits ist der Gate-Schaltungsabschnitt
durch eine Fotodiodenanordnung 12 strukturiert, die einen
Lichtstrahl von der lichtemittierenden Vorrichtung 10 empfängt oder
erfasst und den Lichtstrahl in ein Spannungssignal umwandelt, und
einen Entladekurzschluss 17, der in den Gates G gesammelte
Träger
schnell entlädt,
wenn jeder der FETs 3a und 3b in einem Aus-Zustand
ist.
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Bei der dargestellten Fotodiodenanordnung 12 ist
eine Vielzahl von Fotodiodenvorrichtungen in Reihe geschaltet. Beim
dargestellten Beispiel hat die Fotodiodenanordnung 12 eine
Anode A und eine Kathode K der Fotodioden an beiden Enden.
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Andererseits enthält der dargestellte Entladungskurzschluss
einen Thyristor 171, der aus einer Anode A, einer Kathode
K und zwei Gates zusammengesetzt ist, die aus einem P-Pol-Gate G1
und einem N-Pol-Gate G2 bestehen. In diesem Fall ist der P-Pol-Gate
G1 des dargestellten Thyristors 171 an die Kathode K der
Fotodiodenanordnung 12 angeschlossen, während der N-Pol-Gate G2 an
die Anode A der Fotodiodenanordnung 12 angeschlossen ist.
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Weiterhin sind die Kathode K und
der P-Pol-Gate G1 des Thyristors 171 jeweils an eine Anode
und eine Kathode der Diode 172 angeschlossen. Andererseits
sind die Anode A und der N-Pol-Gate G2 des Thyristors 171 jeweils
an eine Kathode und eine Anode einer Diode 173 angeschlossen.
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Die Anode A des Thyristors 171,
der den dargestellten Gate-Schaltungsabschnitt bildet, ist an die Gates
G der FETs 3a und 3b angeschlossen, die gemeinsam
angeschlossen sind. Andererseits ist die Kathode K des Thyristors 171 an
die Sourceelektroden S der FETs 3a und 3b angeschlossen,
die gemeinsam angeschlossen sind.
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Nachfolgend wird ein Betrieb des
dargestellten Transistorrelais beschrieben.
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Ein Strom fließt als Steuersignal zwischen der
Anode A und der Kathode K der lichtemittierenden Vorrichtung 10,
die die Eingangsschaltung bildet. Folglich emittiert die lichtemittierende
Vorrichtung 10 den Lichtstrahl und wird der Lichtstrahl
durch die Fotodiodenanordnung 12 erfasst.
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Wenn die Fotodiodenanordnung 12 den Lichtstrahl
von der lichtemittierenden Vorrichtung 10 erfasst, wird
eine positive Spannung auf der Anodenseite der Fotodiodenanordnung 12 erzeugt.
Als Folge davon werden die FETs 3a und 3b durch
die erzeugte Spannung eingeschaltet.
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Als Ergebnis wird jeder der FETs 3a und 3b in
einen Betriebszustand versetzt. Während des Betriebs beider FETs 3a und 3b werden
die Fotodiodenanordnung 12 und der Entladungs-Kurzschluss 17 (d.
h. der Thyristor 171) in einem Aus-Zustand gehalten.
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Als nächstes wird dann, wenn kein
Strom an die lichtemittierende Vorrichtung 10 angelegt
ist, die Spannung der Fotodiodenanordnung 12 eliminiert. Zu
dieser Zeit beginnt ein Entladen der Träger, die in den Gateelektroden
G des FET 3a und des FET 3b gesammelt sind. Jedoch
wird das Entladen der Träger
durch die Diode 173 im Entladungs-Kurzschluss 17 verhindert,
weil die Diode 173 gegenüber der Gateelektrode G in
Sperrrichtung angeschlossen ist. Weiterhin wird der Thyristor 171 selbst
im Entladungs-Kurzschluss 17 in den Aus-Zustand versetzt. In
einem solchen Zustand wird nur ein Leckstrom über die Diode 173 und
den Thyristor 171 entladen.
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Daher wird dann, wenn der Thyristor 171 nicht
arbeitet, ein Gatepotential jedes FET 3a, 3b mit einer
Dauer zwischen mehreren hundert msek und mehreren sek reduziert.
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Jedoch geht eine Rekombination der
Träger innerhalb
der Fotodiodenanordnung 12 weiter, welche den emittierten
Lichtstrahl verlor. Folglich wird das Potential der Anode A der
Fotodiodenanordnung 12 im Vergleich mit einer Reduktion des Gatepotentials
der Gateelektrode G jedes FET 3a, 3b bezüglich der
Spannung schnell reduziert.
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In diesem Zustand gelangt der Thyristor 171 dann,
wenn eine Potentialdifferenz zwischen der Anode A der Fotodiodenanordnung 12 und
dem Gatepotential der Gateelektrode G jedes FETs 3a, 3b eine Schwellenspannung
(etwa 0,6 V) des Thyristors 171 im Entladungs-Kurzschluss 17 übersteigt,
in einen Ein-Zustand, um zu arbeiten.
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Wenn der Thyristor 171 in
den Ein-Zustand versetzt wird, werden die Träger, die in den Gates G der
FETs 3a und 3b gesammelt sind, über den
Thyristor 171 schnell entladen.
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Andererseits werden eine p-Schicht
eines Sperrbereichs und eine n+-Schicht
eines Sourcebereichs elektrisch kurzgeschlossen, um einen Betrieb eines
Transistors zu verhindern, der durch eine n-Schicht eines Drainbereichs,
die p-Schicht und die n+-Schicht in jedem
der FETs 3a und 3b gebildet ist.
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Somit wird dann, wenn der Sperrbereich
und der Sourcebereich elektrisch kurzgeschlossen werden, unvermeidbar
eine parasitäre
Diode 18 zwischen der Sourceelektrode S und der Drainelektrode D
jedes FETs 3a, 3b gebildet.
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Beim Transistorrelais ist oft ein
derartiger Zustand (nämlich
ein bidirektionaler Rückwärtssperrungszustand)
erforderlich, dass ein Wechselsignal zwischen dem Ausgangsanschluss 2a und
dem Ausgangsanschluss 2b läuft. Dafür wird eine solche Struktur,
dass jede Sourceelektrode S jedes FETs 3a, 3b miteinander
kurzgeschlossen ist, angenommen, wie es in 1 dargestellt ist.
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Beim Transistorrelais mit der oben
angegebenen Schaltungsstruktur wird der Thyristor 171 für den Entladungs-Kurzschluss 17 verwendet.
Folglich kann der Schaltbetrieb mit hoher Geschwindigkeit stabil
ausgeführt
werden.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 2 ein Beispiel des
MOSFET beschrieben, der bei dem Transistorrelais verwendet wird,
das in der zweiten Referenz beschrieben ist.
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Der dargestellte MOSFET ist vom vertikalen Typ
und ist mit einem Anreicherungsmode bzw. Verstärkungsmode betreibbar. Weiterhin
enthält
der MOSFET ein n+-Typ-Halbleitersubstrat
21, eine n-Typ-Halbleiterschicht 22, erste p-Typ-Halbleiterschichten 23 und
zweite n+-Typ-Halbleiterschichten 24.
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Hierin sind die ersten p-Typ-Halbleiterschichten
23 auf der n-Typ-Halbleiterschicht 22 mit einem vorbestimmten Abstand
ausgebildet, während
die zweiten n+-Typ-Halbleiterschichten 24 in
der ersten Halbleiterschicht 23 ausgebildet sind.
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In diesem Fall ist das n+-Typ-Halbleitersubstrat
21 als der Drainanschluss betreibbar, während die zweite Halbleiterschicht 24 als
der Sourceanschluss betreibbar ist.
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Darüber hinaus sind Vertiefungen
eines U-förmigen
Typs oder eines V-förmigen
Typs zwischen den ersten p-Typ-Halbleiterschichten 23 ausgebildet.
In diesem Zustand wird ein Gate-Oxidfilm 25 vorgesehen,
um die Vertiefung und einen Teil der zweiten Halbleiterschicht 24 zu
bedecken.
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Zusätzlich werden ein Polysilizium 26 und ein
CVD-SiO2-Film 27 aufeinander folgend
auf dem Gate-Oxidfilm 25 abgelagert. Weiterhin wird eine
Aluminiumelektrode 28 auf dem SiO2-Film 27 ausgebildet.
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In einem solchen MOSFET vom vertikalen Typ
hat ein Abschnitt, der zum Gate-Oxidfilm 25 benachbart
ist, die U-Form oder die V-Form. Dadurch kann eine Schar von Strömen, welche
zwischen dem Sourceanschluss und dem Drainanschluss fließt, reduziert
werden. Weiterhin kann sowohl ein Bereich zum Fließenlassen
eines konstanten Stroms als auch ein Ein-Widerstand durch Verbessern
einer Effizienz zum Verwenden des Gatebereichs reduziert werden.
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Bei dem in 2 dargestellten MOSFET vom vertikalen
Typ kann der Ein-Widerstand
praktisch ohne ein Erhöhen
einer Vorrichtungskapazität reduziert
werden.
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In diesem Fall wird ein Produkt (nämlich das CR-Produkt)
zwischen der Vorrichtungskapazität
und dem Ein-Widerstand allgemein als ein Faktor zum Bewerten einer
Vorrichtung verwendet, welche als das Transistorrelais verwendet
wird. Wenn das CR-Produkt klein ist, kann das Ausgangssignal hoher Frequenz
gesteuert werden.
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In diesem Fall wird ein derartiger
Fall untersucht, dass das in 2 dargestellte
Transistorrelais zum Steuern eines Hochfrequenzsignals verwendet wird.
In diesem Fall verläuft
das Hochfrequenzsignal zwischen den in 1 dargestellten Ausgangsanschlüssen 2a und 2b.
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Es ist nötig, eine Vorrichtung mit einem
kleinen CR-Produkt beim Transistorrelais zu verwenden, um das Hochfrequenzsignal
durchzulassen. Dies ist deshalb so, weil das Transistorrelais die
hohe Frequenz durchlassen kann, wenn das CR-Produkt zwischen dem Ausgangsanschluss 2a und
dem Ausgangsanschluss 2b klein ist.
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Andererseits ist dann, wenn der in 2 dargestellte MOSFET verwendet
wird, eine Vorrichtungs-Durchbruchspannung (nämlich eine Vorrichtungs-Durchbruchspannung
zwischen einem Drainanschluss und einem Sourceanschluss während eines
Aus-Zustands) etwa 50 V, ist der Ein-Widerstand etwa 10 Ω und ist
das CR-Produkt näherungsweise 20
pF·Ω. Diese
Werte sind verglichen mit den anderen Vorrichtungen extrem klein.
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Unter einem solchen Umstand wird
der MOSFET, der in 2 dargestellt
ist und das kleine CR-Produkt hat, allgemein beim Transistorrelais
verwendet. In diesem Fall wird dann, wenn das in 1 dargestellte Transistorrelais durch
Verwenden des in 2 dargestellten
MOSFET strukturiert ist, bestätigt,
dass das CR-Produkt
zwischen einem Paar von Ausgangsanschlüssen 2a, 2b näherungsweise
30 pF·Ω ist.
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Wie es oben angegeben ist, ist es
in letzter Zeit erforderlich, das Hochfrequenzsignal durch die Verwendung
des Transistorrelais auf dem Markt in Bezug auf Kommunikationstechniken
zu steuern. Jedoch hat das CR-Produkt des herkömmlichen Transistorrelais eine
Grenze von 30 pF·Ω (ist die
Vorrichtungs-Durchbruchspannung
etwa 50 V und ist der Ein-Widerstand näherungsweise 10 Ω) unter
einer Vorspannung von Null. Nur ein Signal, das eine Frequenz hat,
die kleiner als einige MHz ist, kann durch das obige CR-Produkt
gesteuert werden.
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Anders ausgedrückt ist herausgefunden worden,
dass es schwierig ist, das oben angegebene Transistorrelais zu verwenden,
um das Hochfrequenzsignal zu steuern, das einige MHz übersteigt.
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Darüber hinaus kann es möglich sein,
das GR-Produkt des in 1 dargestellten
Transistorrelais durch Reduzieren des CR-Produkts des MOSFET selbst
zu reduzieren. Jedoch wird auch bestätigt, dass es technisch schwierig
ist, das CR-Produkt durch
die Verwendung des MOSFET selbst weiter zu reduzieren.
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Unter Berücksichtigung des oben angegebenen
Problems stellt diese Erfindung ein Transistorrelais zur Verfügung, das
ein Hochfrequenzsignal von mehr als einigen MHz steuern kann, das
als Ausgangssignal gegeben ist, und eine FET-Vorrichtung, die ein kleines CR-Produkt
realisieren kann.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird zuerst ein Prinzip beschrieben,
das durch diese Erfindung verwendet wird.
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Hierbei ist zu beachten, dass dieselben
Bezugszeichen für
Teile bzw. Abschnitte gelten, die dieselbe Operation wie in 1 durchführen. Das bedeutet, dass eine
FET-Vorrichtung, die als in 3 dargestelltes
Transistorrelais betreibbar ist, ein Paar von Eingangsanschlüssen 1a und 1b,
ein Paar von Ausgangsanschlüssen 2a und 2b und
zwei MOSFETs 3a und 3b (die hierin nachfolgend
als FET abgekürt
sind), die zwischen den Ausgangsanschlüssen 2a und 2b angeschlossen
sind, enthält.
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Beim dargestellten Beispiel sind
Sourceelektroden S bei den FETs 3a und 3b gemeinsam angeschlossen,
was bedeutet, dass sie kurzgeschlossen sind. Weiterhin sind Drainanschlüsse D der
FETs 3a und 3b jeweils an die Ausgangsanschlüsse 2a und 2b angeschlossen.
Darüber
hinaus sind die Sourceelektroden, die gemeinsam angeschlossen sind,
an die vorbestimmte Anschlussstelle 30 angeschlossen.
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Wie es in 3 gezeigt ist, sind Gateelektroden G
der FETs 3a und 3b unterschiedlich von 1 nicht elektrisch kurzgeschlossen.
Anders ausgedrückt
ist ein Gate-Schaltungsabschnitt unabhängig an die Gateelektrode jedes
der FETs 3a, 3b als Teil einer Gate-Treiberschaltung
angeschlossen.
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Eine lichtemittierende Vorrichtung 10 mit
einer Anode A und einer Kathode K ist zwischen den Eingangsanschlüssen 1a und 1b als
Eingangsschaltung angeschlossen. In diesem Fall wandelt die lichtemittierende
Vorrichtung 10 ein eingegebenes elektrisches Signal in
ein optisches Signal um. Das umgewandelte optische Signal wird zu
den zwei Gate-Schaltungsabschnitten gegeben.
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Beim dargestellten Beispiel hat jeder
der zwei Gate-Schaltungsabschnitte eine Anode A und eine Kathode
K und enthält
zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b, die das
optische Signal von der lichtemittierenden Vorrichtung 10 in
ein elektrisches Signal umwandeln.
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In diesem Zustand ist die Anode A
der Fotodiodenanordnung 12a eine Gateelektrode G des FET 3a,
während
die Kathode K der Fotodiodenanordnung 12a an die vorbestimmte
Anschlussstelle 30 angeschlossen ist.
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Andererseits ist die Anode A der
Fotodiodenanordnung 12b an die Gateelektrode G des FET 3b angeschlossen,
während
die Kathode K auch an die vorbestimmte Anschlussstelle 30 angeschlossen
ist.
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Somit hat der dargestellte Gate-Schaltungsabschnitt
eine derartige Schaltungsstruktur, dass unterschiedliche FETs 3a und 3b jeweils
durch unterschiedliche Fotodiodenanordnungen 12a und 12b betrieben
werden.
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Hierbei ist zu beachten, dass das
Produkt (nämlich
das CR-Produkt) zwischen der Vorrichtungskapazität zwischen den Ausgangsanschlüssen 2a und 2b und
dem Ein-Widerstand nahe einer Vorspannung von Null auf 20 pF·Ω reduziert
werden kann, wenn jeder der FETs 3a und 3b, die
in 3 gezeigt sind, eine
Struktur hat, die in 2 dargestellt
ist, und der FET mit dem CR-Produkt von 20 pF·Ω bei einer Vorspannung von
Null verwendet wird.
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Der Grund dafür wird im Vergleich mit dem
in 1 dargestellten herkömmlichen
Transistorrelais erklärt.
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Bei dem in 1 dargestellten Beispiel sind die Gateanschlüsse G des
FET 3a und des FET 3b kurzgeschlossen, und sie
werden durch die einzige Fotodiodenanordnung 12 betrieben.
Daher ist jede Kapazität
(Cdg) zwischen einem Drainanschluss und einem Gateanschluss jedes
FETs 3a, 3b durch Kurzschließen der Gateanschlüsse miteinander
verbunden. Dies bedeutet, dass zwei Kapazitäten (Cdg) im Wesentlichen parallel
zwischen den Ausgangsanschlüssen 2a, 2b und
den kurzgeschlossenen Gateelektroden G hinzugefügt sind.
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Andererseits sind die Gateelektroden
G der FETs 3a und 3b bei dem in 3 dargestellten Beispiel nicht elektrisch
miteinander verbunden und sind nicht kurzgeschlossen. Daher kann
die Kapazität (Cdg)
zwischen der Gateelektrode G und der Drainelektrode D im Vergleich
mit dem in 1 dargestellten
Transistorrelais reduziert werden.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird eine erste FET-Vorrichtung beschrieben.
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Hierbei ist zu beachten, dass dieselben
Bezugszeichen für
Abschnitte entsprechend 1 bei der
dargestellten FET-Vorrichtung angebracht sind.
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Drainelektroden D von FETs 3a und 3b sind wie
in 1 an Ausgangsanschlüsse 2a und 2b angeschlossen.
Weiterhin ist ein Gate-Schaltungsabschnitt unabhängig an eine Gateelektrode
G jedes FET 3a und 3b angeschlossen. In diesem
Fall hat jeder Gate-Schaltungsabschnitt eine jeweilige Fotodiodenanordnung 12a, 12b,
wie es in 4 dargestellt ist.
Weiterhin ist jeder der Entladungs-Kurzschlüsse 17a und 17b an
eine Anode A und eine Kathode K einer jeweiligen Fotodiodenanordnung 12a und 12b angeschlossen.
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Jeder der Entladungs-Kurzschlüsse 17a und 17b hat
dieselbe Struktur wie der in 1 dargestellte
Entladungs-Kurzschluss 17. Das bedeutet, dass jeder der
Entladungs-Kurzschlüsse 17a und 17b eine Anode
A, eine Kathode K und zwei Gateanschlüsse, die aus einem P-Pol-Gateanschluss
G1 und einem N-Pol-Gateanschluss
G2 bestehen, enthält,
wie es in 4 dargestellt
ist.
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Der P-Pol-Gateanschluss G1 des dargestellten
Thyristors 171 ist an die Kathode K jeder Fotodiodenanordnung 12a, 12b angeschlossen.
Andererseits ist der N-Pol-Gateanschluss
G2 an die Anode A jeder Fotodiodenanordnung 12a, 12b angeschlossen.
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Weiterhin sind eine Anode und eine
Kathode der Diode 172 jeweils an die Kathode K und den P-Pol-Gateanschluss
G1 des Thyristors 171 in jedem Gate-Schaltungs-abschnitt angeschlossen.
Darüber hinaus
sind die Kathode und die Anode der Diode 173 jeweils an
die Anode A und den N-Pol-Gateanschluss G2 des Thyristors 171 angeschlossen.
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Weiterhin wird ein optisches Signal
unabhängig
zu beiden Fotodiodenanordnungen 12a und 12b von
einer lichtemittierenden Vorrichtung 10 gegeben und wird
unabhängig
in ein elektrisches Signal umgewandelt.
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Die FET-Vorrichtung mit dieser Struktur
ist als das Transistorrelais betreibbar und hat das niedrige CR-Produkt
von etwa 20 pF·Ω in einem
Vorspannungszustand von Null, wie in 1.
Dadurch kann die FET-Vorrichtung eine hohe Frequenz steuern, die größer als
6 MHz ist.
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Darüber hinaus ist jeder der Entladungs-Kurzschlussabschnitte 17a und 17b an
einen jeweiligen Gate-Schaltungsabschnitt angeschlossen. Folglich
kann in jeder Gateelektrode akkumulierte Ladung schnell entladen
werden.
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Nachfolgend werden Detailbeispiel
der in 4 dargestellten
ersten FET-Vorrichtung unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben.
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Die lichtemittierende Vorrichtung 10 ist
an einer Leiterbahn 1b angebracht, die ein Kathodenanschluss
(1b) sein wird, und mit einem Draht mit dem Anodenanschluss
und der Leiterbahn 1a verbunden, um elektrisch angeschlossen
zu sein. Dadurch wird eine lichtemittierende Seitenstruktur 32 strukturiert.
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Weiterhin sind der FET 3a und
der FET 3b, die Fotodiodenanordnung 12a und die
Fotodiodenanordnung 12b durch die Verwendung einer Montageverbindung
an einer Fotodetektor-Seitenstruktur angebracht. In diesem Fall
werden der Ausgangsanschluss 2a, ein Ausgangsanschluss 2b und
der Sourceanschluss 2c aus der Fotodetektor-Seitenstruktur herausgenommen.
Hierbei ist der Sourceanschluss 2c an die vorbestimmte
Anschlussstelle 30 angeschlossen.
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Wie es in 5B gezeigt ist, sind Oberflächen, auf
welchen ein Chip, der aus der lichtemittierenden Seitenflamme und
der Fotodetektor-Seitenflamme besteht, angebracht ist, gegenüberliegend zueinander überlagert.
Darauf folgend wird ein transparentes Harz 32, wie beispielsweise
Silikonharz, welches ein optisch gekoppelter Abschnitt werden wird,
injiziert und wird mit Gussharz 34, wie beispielsweise
Epoxyharz, vollständig
abgedichtet.
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Nachfolgend wird ein Betrieb der
in den 4 und 5 dargestellten FET-Vorrichtung
beschrieben.
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Die lichtemittierende Vorrichtung 10 emittiert einen
Lichtstrahl durch Anlegen eines Stroms zwischen dem Anodenanschluss 1a und
dem Kathodenanschluss 1b. Wenn die Fotodiodenanordnung 12a und
die Fotodiodenanordnung 12b einen Lichtstrahl erfassen
oder empfangen, wird eine positive Spannung auf der Anodenseite
jeder Fotodiodenanordnung 12a, 12b erzeugt. Jeder
von dem FET 3a und dem FET 3b wird durch diese
Spannung eingeschaltet und wird in einen Betriebszustand versetzt.
In diesem Zustand hält
jeder der Entladungs-Kurz-Schlüsse 17a und 17b einen
Aus-Zustand.
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Als nächstes beginnen die Träger, die
in den Gateelektroden G des FET 3a und des FET 3b gesammelt
werden, wenn kein Strom durch die lichtemittierende Vorrichtung 10 fließt, ein
Entladen. Jedoch verhindern die Dioden 173 in den Entladungs-Kurzschlüssen 17a und 17b das
Entladen. Dadurch werden nur Leckströme der Dioden 173 und der
Thyristoren 171 entladen, weil der Thyristor 171 in
jeder Gate-Schaltung in einen Aus-Zustand versetzt wird.
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In einem solchen Zustand, in welchem
der Thyristor nicht arbeitet, wird das Gatepotential jedes des FET 3a und
des FET 3b mit einer Dauer zwischen einigen hundert msek
bis zu einigen sek reduziert.
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Andererseits fährt eine Rekombination der Träger innerhalb
der Fotodiodenanordnung 12a und der Fotodiodenanordnung 12b fort,
die den emittierten Lichtstrahl verloren. Dadurch wird die Spannung im
Vergleich zu einer Reduzierung des Gatepotentials schnell reduziert.
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In diesem Fall wird dann, wenn Potentialdifferenzen
zwischen dem Anodenpotential der Fotodiodenanordnung 12a und
dem Gatepotential des FET 3a und zwischen dem Anodenpotential
der Fotodiodenanordnung 12b und dem Gatepotential des FET 3b eine
Schwellenspannung (etwa 0,6 V) des Thyristors 171 im Entladungs-Kurzschluss 17a und
im Entladungs-Kurzschluss 17b übersteigt, der Thyristor 171 in
einen Ein-Zustand versetzt, um zu arbeiten.
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Folglich werden die Träger, die
in den Gates gesammelt werden, über
den Thyristor 171 schnell entladen.
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Weiterhin werden eine p-Schicht eines Sperrbereichs
und eine n+-Schicht eines Sourcebereichs elektrisch kurzgeschlossen,
um einen Betrieb eines Transistors zu verhindern, der durch eine n-Schicht
eines Drainbereichs, die p-Schicht und die n+-Schicht in jedem der
FETs 3a und 3b gebildet ist.
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Daher wird, obwohl parasitäre Dioden 18 ausgebildet
werden, jede Sourceelektrode S jedes FET 3a und 3b kurzgeschlossen
und wird in Reihe geschaltet. Folglich kann der Rückwärtssperrungszustand
in den zwei Richtungen im Ausgangsanschluss 2a und im Ausgangsanschluss 2b gehalten
werden.
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Beim dargestellten Beispiel ist Cdg
(eine Kapazität
zwischen dem Drainanschluss und dem Gateanschluss) nicht zwischen
dem Ausgangsanschluss 2a und dem Ausgangsanschluss 2b hinzugefügt, weil
die Gateelektrode jedes FET 3a, 3b nicht elektrisch
kurzgeschlossen wird. Folglich ist die Vorrichtungskapazität zwischen
den Ausgangsanschlüssen 2a und 2b gleich
einem Wert (Cds/2), bei welchem eine Einzelvorrichtungskapazität Cds (eine
Kapazität
zwischen dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss in Reihe geschaltet
ist. Weiterhin ist der Ein-Widerstand
gleich einem Wert (2Rein), der das Zweifache des Einzelvorrichtungswiderstands
(Rein) ist. Daher ist das CR-Produkt gleich Cds/2 × 2Rein
= Cds x Rein. Somit kann derselbe Wert wie das CR-Produkt eines
Einzelteils realisiert werden.
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In diesem Fall ist dann, wenn der
FET vennrendet wird, der die Vorrichtungskapazität des Einzelteils von 2,4 pF
durch eine Vorspannung von Null, den Ein-Widerstand von 8,5 Ω und die Vorrichtungs-Durchbruchspannung
von etwa 50 V hat, das CR-Produkt zwischen dem Ausgangsanschluss 2a und
dem Ausgangsanschluss 2b gleich etwa 30 pF bei der in 1 dargestellten herkömmlichen
Schaltungsstruktur.
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Gegensätzlich dazu ist es möglich, dass
bei den in den 4 und 5 dargestellten ersten Ausführungsformen
das CR-Produkt 20 pF·Ω nahe der
Vorspannung von Null wird.
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Unter Bezugnahme auf die 6A und 6B wird eine zweite FET-Vorrichtung dargestellt.
Diese FET-Vorrichtung wird auch als Transistorrelais verwendet.
In der Zeichnung sind dieselben Bezugszeichen an Abschnitte entsprechend
der 5 angebracht.
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Bei der in den 4 und 5 dargestellten
ersten Vorrichtung sind zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b angeordnet.
Folglich wird die Kapazität des
optisch gekoppelten Abschnitts, der aus dem Silikonharz besteht,
groß.
Als Ergebnis ist es oft schwierig, eine Stabilität bezüglich der Form einzuhalten.
Weiterhin ist eine optische Transmissionseffizienz von der lichtemittierenden
Vorrichtung 10 in den zwei Fotodetektorschaltungen stark
unterschiedlich, die aus zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b bestehen.
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Unter diesem Gesichtspunkt ist die
in den 6A und 6B dargestellte FET-Vorrichtung
so entworfen, dass der oben angegebene Nachteil gelöst wird.
Dieses Beispiel ist durch eine einzelne Fotodiodenanordnung 12 strukturiert,
die die zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b integriert,
die in 5 dargestellt
sind. In diesem Fall hat die einzelne Fotodiodenanordnung 12 drei
Anschlüsse
und ist wie beim in 5 dargestellten
Beispiel mit Verdrahtungsleitungen verbunden.
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Darüber hinaus ist die Fotodiodenanordnung 12 entsprechend
jedem FET 3a, 3b bei diesem Ausführungsbeispiel
benachbart. Folglich wird die Differenz einer Fotodetektorempfindlichkeit
bei den zwei Fotodioden 12 gering. Als Ergebnis ist es
möglich,
einen Simultanbetrieb der zwei FETs zu verstärken. Dies zeigt, dass eine
Variation der Betriebszeitdifferenz der zwei FETs durch Integrieren
in einem Chip verglichen mit der FET-Vorrichtung gemäß der ersten Vorrichtung
auf die Hälfte
reduziert werden kann.
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Weiterhin kann der Chipanbringprozess
zum Anbringen der Fotodiodenanordnung 12 bei der in 6 dargestellten FET-Vorrichtung
reduziert werden. Zusätzlich
kann der gesamte Chipbereich auch reduziert werden, um niedrige
Kosten zu erreichen.
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Nachfolgend wird eine dritte FET-Vorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die dargestellte FET-Vorrichtung wird auch als Transistorrelais
verwendet.
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Bei der in 7 dargestellten FET-Vorrichtung wird
die optische Transmissionseffizienzdifferenz in zwei Fotodetektorschaltungen
reduziert, die aus zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b bestehen.
Wie es in 7 gezeigt
ist, werden die zwei Fotodiodenanordnungen 12a und 12b durch
unterschiedliche lichtemittierende Vorrichtungen 10a und 10b unabhängig betrieben.
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Mit einer solchen Struktur kann eine
Kapazität
eines optisch gekoppelten Abschnitts reduziert werden. Folglich
wird die optische Transmissionseffizienz stabil. Daher wird eine
Operationssimultanität der
zwei FETs verstärkt.
Dadurch kann eine Schwingung der Betriebszeitdifferenz im Vergleich
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
auf die Hälfte
reduziert werden.
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Unter Bezugnahme auf 8 wird eine FET-Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung beschrieben.
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Obwohl die Fotodiodenanordnungen 12, 12a und 12b bei
den in den 3 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen
als die FET-Treiberschaltung verwendet werden, wird die Fotodiodenanordnung
bei dem in 8 dargestellten
Beispiel nicht verwendet.
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Genauer gesagt enthält die dargestellte FET-Vorrichtung
Abschnitte 41 und 42 zum Erzeugen elektrischer Signale,
die unabhängig
elektrische Signale erzeugen, als eine Eingangsschaltung. In diesem
Fall wird das elektrische Signal, das eine Frequenz, eine Amplitude
und eine Phase hat, die identisch zueinander sind, von den Abschnitten 41 und 42 zum
Erzeugen eines elektrischen Signals zugeführt.
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Diese elektrischen Signale werden
zu MOSFETs 43a und 43b zum jeweiligen Antreiben
gegeben. Wie es in 8 dargestellt
ist, wird eine Leistungsversorgungsspannung Vcc zu Drainelektroden D
der Treiber-MOSFETs 43a und 43b gegeben. Weiterhin
sind die Sourceelektroden S an die vorbestimmte Anschlussstelle
(nämlich
eine Endungsstelle) über
Widerstände 44a und 44b angeschlossen und
sind an Gateelektroden G der FETs 3a und 3b für eine Ausgabe
angeschlossen.
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Beim dargestellten Beispiel sind
die Sourceelektroden S der FETs 3a und 3b miteinander
kurzgeschlossen. Weiterhin sind die Drainelektroden D jeweils an
Ausgangsanschlüsse 2a und 2b angeschlossen.
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In diesem Fall wird eine jeweilige
der Gateelektroden G nicht elektrisch kurzgeschlossen und wird durch
den jeweiligen Gate-Schaltungsabschnitt betrieben. Wie es oben angegeben
ist, ist dann, wenn die Sourceelektrode S jedes FET 3a, 3b kurzgeschlossen
ist, das CR-Produkt zwischen den Ausgangsanschlüssen 2a und 2b im
Wesentlichen identisch zum Einzel-FET. Als Ergebnis kann derselbe
Effekt erhalten werden, wie bei den 4 bis 7.
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Bei den oben angegebenen Ausführungsbeispielen
ist der Verstärkungsmode-MOSFET vom vertikalen
Typ beschrieben worden. Jedoch selbst dann, wenn der FET von einem
anderen Typ verwendet wird, kann das CR-Produkt reduziert werden.
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Weiterhin ist der Fall beschrieben
worden, bei welchem zwei FETs vennrendet werden, jedoch kann diese
Erfindung auf eine Schaltung mit mehreren FETs angewendet werden
und kann auch auf Schaltungen angewendet werden, die andere als
das Transistorrelais sind.
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Darüber hinaus ist beim dargestellten
Beispiel der Fall beschrieben worden, bei welchem die Sourceelektroden
von zwei FETs miteinander kurzgeschlossen werden. Jedoch kann die
Sourceelektrode von einem FET von der Drainelektrode des benachbarten
FET kurzgeschlossen werden. Zusätzlich können zwei
FETs über
eine Impedanz elektrisch verbunden werden.