DE69815175T2 - Druckregler - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen Druckregler zur Verwendung mit einer Niederdruck-Kraftstoffpumpe.
- Niederdruckkraftstoffpumpen werden verwendet, um Kraftstoff mit relativ niedrigem Druck zum Einlass von Hochdruckkraftstoffpumpen und zu anderen Vorrichtungen zu befördern. Es ist üblich, den Einlass und den Auslass der Niederdruckpumpe mit einem Druckregler zu verbrücken, um den Druck, mit dem Kraftstoff von der Niederdruckpumpe abgegeben wird, zu steuern.
-
1 zeigt einen üblichen Druckregler, der einen innerhalb einer Bohrung2 bewegbaren Kolben1 umfasst, wobei ein Ende der Bohrung2 mit dem Kraftstoffeinlass3 einer Niederdruck-Rotationsflügelpumpe4 verbunden ist, während das andere Ende der Bohrung2 mit deren Kraftstoffpumpenauslass5 verbunden ist: Eine Feder6 spannt den Kolben1 gegen das Auslassende der Bohrung2 . In der Bohrung2 ist eine Öffnung7 angeordnet, und zwar so, dass dann, wenn der Druck am Pumpenauslass5 denjenigen am Einlass3 um mehr als einen vorgegebenen Wert übersteigt, sich der Kolben1 gegen die Wirkung der Feder6 bewegt, um die Durchflussmenge vom Auslass5 durch die Öffnung7 zum Einlass3 zu erhöhen. Solche großen Druckdifferenzen treten auf, wenn die Hochdruckpumpe8 Kraftstoff abgibt, während gleichzeitig der Hochdruckpumpe8 kein Kraftstoff zugeführt wird, obwohl die Pumpe4 weiterhin aktiv ist. Während eines nachfolgenden Befüllungsabschnitts im Arbeitszyklus der Hochdruckpumpe wird der Hochdruckpumpe8 vom Niederdruckpumpenauslass5 Kraftstoff zugeführt, und damit sinkt der Druck am Auslass5 . Das Absinken des Drucks am Auslass führt dazu, dass die Druckdifferenz fällt und der Kolben1 sich so bewegt, dass der Kraftstofffluss durch die Öffnung7 verringert wird. Der Kolben1 bewegt sich nach und nach, während der Druck fällt, und es fließt weiterhin Kraftstoff durch die Öffnung7 , und zwar selbst dann, wenn zu einer bestimmten Zeit Kraftstoff an die Hochdruckpumpe8 abgegeben wird. - Wenn das von der Hochdruckpumpe benötigt Kraftstoffvolumen groß ist und der Zeitraum, über den der Kraftstoff zugeführt werden kann, kurz ist, ist es schwierig, die Hochdruckpumpe mit einer ausreichenden Kraftstoffmenge zu versorgen. Es ist Gegenstand der Erfindung, einen Druckregler bereitzustellen, der es möglich macht, diesen Nachteil zu verringern.
- Erfindungsgemäß wird ein Druckregler zum Regeln des Drucks von durch eine Niederdruckpumpe zu einer Hochdruckpumpe geführtem Kraftstoff bereitgestellt, wobei der Druckregler ein durch eine Feder vorgespanntes Druckregelventil, das so angeordnet ist, dass es den Einlass und den Auslass der Pumpe überbrückt und zwischen einer offenen Stellung, in der es den Kraftstoffdurchflussweg vom Auslass zum Einlass bildet, wenn die Druckdifferenz zwischen diesen einen vorgegebenen Wert übersteigt, und einer geschlossenen Stellung, in der es verhindert, dass Kraftstoff durch den Regler vom Auslass zum Einlass fließt, geschaltet werden kann, und einen Druckspeicher umfasst, der unabhängig vom Druckregelventil ist und mit dem Auslass der Pumpe verbunden ist, wobei der Druckspeicher von einem Kolben begrenzt wird, der innerhalb einer Bohrung beweglich ist und in Richtung einer äußersten Stellung vorgespannt ist, in der das Volumen des Druckspeichers, der Kraftstoff mit einem Druck, wie er am Pumpenauslass herrscht, ausgesetzt ist, gering ist, und worin die Vorspannkraft, die zur Vorspannung des Druckspeicherkolbens in Richtung der äußersten Stellung einwirkt, und Parameter des Druckregelventils so ausgewählt sind, dass sie während des Betriebs eine Bewegung des Kolbens ermöglichen, um das Volumen des Druckspeichers vor dem Öffnen des Druckablassventils zu vergrößern.
- Die Feder des Druckspeichers und die Parameter des Druckregelventils sind so ausgewählt, dass sie eine Bewegung des Kolbens zur Vergrößerung des Druckspeichervolumens vor der Öffnung des Druckregelventils ermöglichen. Wenn der Auslassdruck fällt, wird Kraftstoff vom Druckspeicher abgegeben, wobei diese Abgabe die Abgabe direkt von der Kraftstoffpumpe ergänzt, wobei sich das Druckregelventil schnell schließt, da es unabhängig vom Druckspeicher ist, um den Rückfluss des Kraftstoffes vom Auslass zum Einlass zu beenden.
- Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, worin:
-
1 eine schematische Ansicht eines üblichen Druckreglers in Verbindung mit Niederdruck- und Hochdruckpumpen ist; -
2 eine ähnlich wie1 gestaltete Ansicht einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist und -
3 eine Ansicht einer alternativen Ausgestaltung ist. - Der in
2 dargestellte Druckregler ist zur Verbindung in Verbindung mit einer Niederdruck-Flügelpumpe oder -Zahnradpumpe10 mit im wesentlichen konstantem Ausstoß pro Umdrehung und einer Hochdruckpumpe12 vorgesehen. Die Niederdruckpumpe10 umfasst einen Einlass14 , der so angeordnet ist, dass er Kraftstoff von einem geeigneten Kraftstofftank aufnehmen kann. Die Niederdruckpumpe10 steht außerdem durch einen Auslass16 mit einer Einlassöffnung18 der Hochdruckpumpe12 in Verbindung. - Die Hochdruckpumpe umfasst ein Verteilerelement
20, das innerhalb einer Hülse22 drehbar ist, in der sich die Einlassöffnung18 und eine Mehrzahl von Auslassöffnungen24 befinden. Das Verteilerelement20 umfasst einen sich axial erstreckenden Kanal26 und sich radial erstreckende Einlass- und Auslasskanäle28 ,30 , die so angeordnet sind, dass sie bei einer Drehung des Verteilerelements20 relativ zur Hülse22 auf die Einlass- und Auslassöffnungen18 ,24 treffen. Das Verteilerelement20 umfasst einen vergrößerten Bereich, in dem sich eine durchgehende Bohrung32 befindet, wobei die Bohrung32 mit dem sich axial erstreckenden Kanal26 in Verbindung steht. Pumpenkolben34 können in der Bohrung32 hin- und herbewegt werden, wobei das äußere Ende jedes Pumpenkolbens34 an einer Druckfinger- und Druckrollen-Anordnung36 zur Anlage kommt, die mit der Nockenlauffläche oder -oberfläche eines Nockenrings38 zusammenwirkt, so dass sich bei Drehung des Verteilerelements20 die Kolben34 unter dem Einfluss der Nockenlauffläche oder -oberfläche innerhalb der Bohrung32 hin- und herbewegen. - Auch wenn die Zeichnung die Einlass- und Auslasskanäle
28 ,30 in Verbindung sowohl mit den Einlass- als auch mit den Auslassöffnungen18 ,24 zeigt, ist in der Praxis die Orientierung der Kanäle und der Öffnungen so, dass dann, wenn die Einlassöffnung18 mit einem der Einlasskanäle28 in Verbindung steht, der Auslasskanal30 nicht in Verbindung mit einer der Auslassöffnungen24 steht. Im Betrieb wird Kraftstoff vom Auslass16 der Niederdruckpumpe10 durch die Einlassöffnung18 und den Einlasskanal28 , der mit der Einlassöffnung18 in Verbindung steht, zugeführt, wobei der in die Bohrung32 einfließende Kraftstoff bewirkt, dass sich die Kolben34 radial nach außen bewegen. Eine Drehung des Verteilerelements20 führt dazu, dass die Verbindung zwischen dem Einlasskanal28 und der Einlassöffnung18 unterbrochen wird und dass der Auslasskanal30 mit einer der Auslassöffnungen24 in Verbindung kommt. Wenn eine solche Stellung erreicht ist, kommen die Rollen der Druckfinger- und Druckrollenanordnung36 mit auf der Nockenlauffläche des Nockenrings38 vorhandenen Nockenerhebungen zur Anlage, was bewirkt, dass die Kolben34 eine Bewegung nach innen beginnen. Die Bewegung der Kolben34 nach innen setzt den Kraftstoff innerhalb der Bohrung32 unter Druck, was bewirkt, dass Kraftstoff unter hohem Druck aus der Bohrung32 an die Auslassöffnung24 abgegeben wird, die sich in Verbindung mit dem Auslasskanal30 befindet. Fortgesetzte Drehung führt dazu, dass die Rollen über die Nockenerhebungen des Nockenrings38 hinweglaufen, und damit endet die Bewegung der Kolben34 nach innen. Anschließend bewegt sich der Auslasskanal30 aus der Verbindung mit der Auslassöffnung24 heraus, und schließlich tritt der nächste Einlasskanal28 in Verbindung mit der Einlassöffnung18 , bereit zum Beginn des nächsten Pumpenzyklus. - Obwohl nicht dargestellt, wird das Verteilerelement
20 mit einer Geschwindigkeit betrieben, die durch einen geeigneten Antriebsschaft mit der Betriebsgeschwindigkeit eines damit verbundenen Motors verbunden ist. Außerdem kann die Pumpe 12 vom Überström-Typ sein, statt dass die Abgabe dadurch beendet wird, dass die Kolben eine Bewegung nach außen beginnen. - Um den Kraftstoffdruck am Auslass
16 der Niederdruckpumpe10 zu steuern, ist ein Druckregler40 zwischen dem Auslass16 und dem Einlass14 angeordnet und verbindet diese beiden. Der Druckregler40 umfasst ein durch eine Feder vorgespanntes Druckregelventil42 , das im Regelfall geschlossen ist, das aber so angeordnet ist, dass es sich öffnet, um das Fließen von Kraftstoff vom Auslass16 zum Einlass14 zu ermöglichen, wenn die Druckdifferenz zwischen dem Auslass16 und dem Einlass14 eine vorgegebene Druckdifferenz überschreitet. Der Druckregler40 umfasst weiterhin einen Druckspeicher, der von einer den Auslass16 und den Einlass14 verbindenden Bohrung44 begrenzt wird, wobei ein Kolben46 innerhalb der Bohrung44 gegen die Wirkung einer Feder48 bewegt werden kann. Die Leistung der Feder48 wird so gewählt, dass eine Bewegung des Kolbens46 möglich ist, um das Volumen des dem am Auslass16 der Niederdruckpumpe10 herrschenden Druck ausgesetzten Druckspeichers zu vergrößern, bevor sich das Druckregelventil42 öffnet. Der Druck, bei dem sich das Druckregelventil42 öffnet, ist von seinem Sitzdurchmesser und der Leistung seiner Feder abhängig. Der Sitzdurchmesser des Druckregelventils42 ist üblicherweise groß, um die Empfindlichkeit des Druckregelventils42 gegenüber Druckänderungen zu steigern. Wenn die Hochdruckpumpe12 unter hohem Druck stehenden Kraftstoff abgibt und dabei keinerlei Kraftstoff von der Niederdruckpumpe10 erhält, steigt der Kraftstoffdruck innerhalb des Auslasses16 an, und der Druckanstieg ist ausreichend, um den Kolben46 gegen die Wirkung der Feder48 zu bewegen, und deshalb ist ein relativ großes Kraftstoffvolumen zwischen der Niederdruckpumpe10 und der Hochdruckpumpe12 vorhanden. Sollte der Kraftstoffdruck innerhalb dieses Volumens den Druck übersteigen, bei dem sich das Druckregelventil42 öffnet, wird sich das Ventil42 öffnen, um den Fluss von Kraftstoff vom Auslass16 zum Einlass14 zu ermöglichen. - Während eines nachfolgenden Füllabschnitts des Arbeitszyklus der Hochdruckpumpe
12 wird Kraftstoff vom Auslass16 zur Hochdruckpumpe12 gefördert, wobei die Kraftstoffversorgung von der Niederdruckpumpe10 durch Kraftstoff aus dem Druckspeicher ergänzt wird, indem sich der Kolben46 unter der Wirkung der Feder48 bewegt, um Kraftstoff aus der Bohrung44 herauszudrücken. Es sollte klar sein, dass die Geschwindigkeit oder Menge der Kraftstoffzufuhr zur Hochdruckpumpe12 die Geschwindigkeit oder Menge übersteigt, mit der Kraftstoff von der Niederdruckpumpe10 abgegeben wird, da die Abgabe von Kraftstoff an die Hochdruckpumpe12 sowohl aus dem Druckspeicher als auch von der Niederdruckpumpe10 stammt. Wenn das Druckregelventil42 offen wäre, würde das Absinken des darauf einwirkenden Druckes, das das Ergebnis der Kraftstoffabgabe an die Hochdruckpumpe12 ist, bewirken, dass sich das Druckregelventil42 sehr schnell schließt, was die durch das Druckregelventil42 zum Einlass14 rückgeführte Kraftstoffmenge auf einen Minimalbetrag reduziert. - Die in
3 dargestellte Anordnung ist der von2 ähnlich, wobei jedoch der Druckspeicher des Druckreglers40 nicht als Verbrückung zwischen dem Auslass16 und dem Einlass14 ausgestattet ist, sondern zwischen dem Auslass16 und dem Nockengehäuse (bezeichnet mit der gestrichelten Linie50 ), das den Nockenring38 der Hochdruckkraftstoffpumpe12 beherbergt, angeordnet ist und diese verbindet. Der Betrieb dieser Ausgestaltung ist demjenigen ähnlich, der unter Bezugnahme auf2 beschrieben wurde, wobei jedoch die Bewegung des Kolbens46 gegen die Wirkung der Feder48 bewirkt, dass Kraftstoff aus der Bohrung44 zum Nockengehäuse50 der Hochdruckpumpe12 verdrängt wird und nicht zum Einlass14 der Niederdruckpumpe10 , wie es in der Anordnung von2 der Fall ist. Eine solche Anordnung ist von Vorteil, weil im Betrieb die nach außen gerichtete Bewegung der Kolben der Hochdruckpumpe12 den Kraftstoffdruck innerhalb des Nockengehäuses50 erhöht. In der Anordnung der3 ermöglicht es die Bewegung des Kolbens46 in diesem Stadium des Pumpenzyklus, dass Kraftstoff in die Bohrung44 fließt, und dies verringert den Wert des Druckanstiegs im Nockengehäuse und unterstützt die Feder48 .
Claims (5)
- Druckregler zum Regeln des Drucks von durch eine Niederdruckpumpe (
10 ) zu einer Hochdruckpumpe geführtem Kraftstoff, wobei der Druckregler ein durch eine Feder vorgespanntes Druckregelventil (42 ), das so angeordnet ist, dass es sowohl mit dem Einlass (14 ) als auch mit dem Auslass (16 ) der Pumpe (10 ) verbunden ist und beide dabei verbrückt, und das zwischen einer offenen Stellung, in der es den Kraftstoffdurchflussweg vom Auslass (16 ) zum Einlass (14 ) bildet, wenn die Druckdifferenz zwischen diesen einen vorgegebenen Wert übersteigt, und einer geschlossenen Stellung, in der es den Kraftstoff daran hindert, durch den Regler vom Auslass (16 ) zum Einlass (14 ) zu fließen, geschaltet werden kann, und einen Druckspeicher umfasst, der unabhängig vom Druckregelventil ist und mit dem Auslass (16 ) der Pumpe (10 ) verbunden ist, wobei der Druckspeicher von einem Kolben (46 ) begrenzt wird, der innerhalb einer Bohrung (44 ) bewegbar ist und in Richtung einer äußersten Stellung vorgespannt ist, in der das Volumen des Druckspeichers, der Kraftstoff mit einem Druck, wie er am Pumpenauslass herrscht, ausgesetzt ist, gering ist, und worin die Vorspannkraft, die zur Vorspannung des Druckspeicherkolbens (46 ) in Richtung der äußersten Stellung einwirkt, und Parameter des Druckregelventils (42 ) so ausgewählt sind, dass sie während des Betriebs eine Bewegung des Kolbens (46 ) ermöglichen, um das Volumen des Druckspeichers zu vergrößern, bevor sich das Druckregelventil (42 ) öffnet. - Druckregler nach Anspruch 1, worin der Kolben (
46 ) durch eine Feder (48 ) vorgespannt ist. - Druckregler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der Kolben (
46 ) eine rückseitige Außenfläche besitzt, die dem Kraftstoffdruck am Einlass (14 ) der Pumpe (10 ) ausgesetzt ist. - Druckregler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der Kolben (
46 ) eine rückseitige Außenfläche besitzt, die dem Kraftstoffdruck innerhalb eines Nockengehäuses (50 ) einer damit verbundenen Hochdruck-Kraftstoffpumpe (12 ) ausgesetzt ist. - Druckregler nach einem der voranstehenden Ansprüche, worin das Druckregelventil (
42 ) ein kugelförmiges Ventilelement umfasst, das mit Hilfe einer Feder gegen einen Sitz gespannt ist.
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