DE69814603T2 - Gerät und Verfahren zum Bearbeiten von Innenoberflächen eines Schiffsladeraumes - Google Patents

Gerät und Verfahren zum Bearbeiten von Innenoberflächen eines Schiffsladeraumes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung beim Bearbeiten von Innenwandoberflächen eines Schiffsladeraums.
  • Ein normales Massengutfrachtschiff ist ein Schiff mit einem Schiffskörper, in dem zumindest im Hauptbereich von zumindest seinem Mittelschiff das Innenvolumen durch die Seitenwände und den Boden des Schiffskörpers begrenzt und in eine Vielzahl von Laderäumen (manchmal auch als Tanks bezeichnet) unterteilt ist. In Abhängigkeit von der Breite und der Länge des Schiffes sind die Laderäume in einer Reihe oder in mehreren seitlich nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet, die sich in Längsrichtung des Schiffes erstrecken und durch Längsschotte und durch eine Vielzahl in Längsrichtung benachbarter Querschotte unterteilt sind. Die oberen Enden der Längsschotte und der Seitenwände des Schiffskörpers mit den zugehörigen Verbänden bilden jeweilig, von vorn nach achtern verlaufende Laufgänge auf dem Schiffsdeck und die oberen Enden der Querschotte bilden von Backbord nach Steuerbord verlaufende Laufgänge auf dem Deck. Die Böden der einzelnen Laderäume sind durch jeweilige Abschnitte der Oberflächen der Innenseite des Schiffskörperbodens gebildet. Die Abschnitte der Seitenwände der einzelnen Laderäume, gleich ob durch die Seitenwand des Schiffes, die Seitenflächen der Längsschotte oder die Seitenflächen der Querschotte gebildet, verlaufen allgemein vertikal, können jedoch geneigte, abgeschrägte oder gekrümmte Bereiche aufweisen. Die Laderäume sind normalerweise über einen Flächenbereich oben offen, der im wesentlichen so groß ist, wie ihr maximaler horizontaler Querschnittsbereich.
  • Diese Öffnungen, die allgemein als Ladeluken bezeichnet werden, sind normalerweise während der Transport-, Lager- und Warteperioden durch zu öffnende Ladelukenabdeckungen verschlossen. Die Ladelukenabdeckungen können ausgestaltet sein, dass sie körperlich aus ihrer Position als eine Einheit herausgehoben werden, oder dass sie aus ihrer Position gefaltet, in Zeltform bewegt oder gerollt werden.
  • Ein normales Massengutfrachtschiff wird für den Transport von fließfähiger oder pumpbarer Ware ohne Verwendung von irgendwelchen Behältern oder irgendwelchem Verpackungsmaterial, außer den Laderaumbegrenzungen, verwendet. Manchmal begrenzen jedoch Kisten, Säcke, Trommeln, Container und andere Verpackungen die Waren, die in einem Laderaum transportiert werden und die von der Menge her kleiner als das Volumen eines einzelnen Laderaums sind.
  • Ein Massengutfrachtschiff kann durchgehend ein Einhüllenschiff, durchgehend ein Doppelhüllenschiff oder partiell ein Doppelhüllenschiff (zum Beispiel mit Doppelboden) und der Rest als Einhüllenschiff ausgebildet, sein.
  • Die Wände jeder Seite, des Bodens und der Decke eines Massengut-Laderaums sind normalerweise aus Stahlblech, das an den Kanten und Schnittstellen geschweißt ist.
  • Die Innenwandoberflächen des Massengutladeraums sind zumindest einigen derselben harten Umweltbedingungen ausgesetzt, wie die Außenfläche des Schiffskörpers. Es ist tatsächlich so, dass durch die Art ihrer Reaktion und durch die korrosive Eigenschaft einiger transportierter Massengüter, z. B. Steinsalz, und wegen des eingeschränkten Raums, die Umweltbelastung auf die Wandflächen eines Massengutladeraums eine Oberflächenzerstörung mit einer größeren Rate bewirken. kann, als sie das Äußere des Schiffskörpers erleidet. Daher sind zur Verlängerung der ökonomischen Lebensdauer des Frachtschiffes und zum Halten des Schiffes in einem guten Reparaturzustand die Innenflächen jedes Mas sengutladeraums am besten zu reinigen und zu beschichten, wenn das Schiff neu ist und das Reinigen und Beschichten ist dann regelmäßig zu wiederholen.
  • Beim Bau eines neuen Massengutfrachtschiffes ist es möglich, einige der Platten, welche jeweilige Teile des Schiffskörpers und des Laderaumes bilden, vor dem Zusammenschweißen der Bleche zu den jeweiligen Wänden zu reinigen und zu beschichten und dann, nach dem Schweißen, an den Schweißnähten und angrenzend daran einfacher zu reinigen oder erneut zu reinigen und zu beschichten oder erneut zu beschichten. Es ist eine besonders attraktive Arbeitsform, wenn das Beschichten ein reaktives Beschichten ist (zum Beispiel mit Epoxydharz), gleich ob durch Tauchen, Rollen oder Aufsprühen aufgetragen.
  • In vielen Fällen werden jedoch die Laderaumwandflächen, wie auch die Außenflächen eines neuen Schiffes, das im Bau ist, nach dem Zuschneiden, Schweißen, Schrauben und der Installation zumindest einiger Armaturen vollständig gereinigt und beschichtet.
  • Sowohl im letzteren Fall eines solchen Neubaus als auch bei der Schiffsreparatur und Rekonstruktion war es bisher übliche Praxis, die Laderaumwände (ein Ausdruck der hierin verwendet wird, um die Innenwände einzubeziehen, gleich ob sie durch die Schiffskörperflächen, die Längsschottflächen, die Querschottflächen, die Oberseiten des Schiffsbodens und die Unterseiten der Ladelukenabdeckungen gebildet werden) unter Verwendung transportabler Stellagen zu reinigen und zu beschichten, die in dem Laderaum errichtet wurden, möglicherweise ergänzt oder ersetzt durch die Verwendung eines mobilen "Kirschpflücker"-Typs eines Arbeits-Aufzugs, der zeitweilig in den Laderaum abgesenkt wurde.
  • Die Oberflächenreinigung umfasst normalerweise kräftig auf die zu reinigende- Oberfläche aufprallende Partikel eines abschleifenden Materials ("Schleifkorn"). In einigen Fällen werden die Partikel einfach in einem Druckluftstrom versprüht, der durch einen Schlauch und aus einer Düse austritt, die durch eine Bedienungsperson auf die Arbeitsfläche gerichtet ist, die verschleiflfeste Bekleidung und Atemschutzausrüstung trägt. In anderen Fällen verwendet die gleichermaßlen bekleidete Bedienungsperson ein pneumatisch oder durch Schwerkraft gespeistes Zentrifugalgebläse, dessen Auslassöffnung direkt gegen die Arbeitsfläche gerichtet ist.
  • Wenn das Schleifkorn gegen die zu reinigende Oberfläche prallt, schleift es das ab, was gegenüber seinem Angriff am verwundbarsten ist, hauptsächlich Zunder, Rost, festgebackte Reste früherer Ladungen und Reste von früher aufgetragenen Beschichtungen, beeinflusst durch die Umgebung seit der Auftragung. Es liegt in der Verantwortung einer Bedienungsperson beim Abstrahlen, in einem örtlichen Bereich der Fläche weiterzuarbeiten, bis alles "Schlechte" beseitigt ist, jedoch ohne das "Gute" wesentlich anzugreifen, und sich dann zum Reinigen eines benachbarten oder des nächsten Bereichs der Oberfläche zu bewegen.
  • Das verbrauchte Schleifkorn enthält daher nicht nur das gegen die Arbeitsfläche geschleuderte Material, wie es durch den Aufprall beeinflusst ist, sondern auch das entfernte Material, alles miteinander vermischt. In einigen Fällen enthält der Arbeitskopf einen Wiedergewinnungs-Mechanismus für das verbrauchte Schleifkorn, wie zum Beispiel ein darunterliegendes Auffangbekken oder einen Trichter und eine Saugleitung, so dass das Abstrahlen als eine Reinigungsoperation nach dem Motto "Reinigen dort wo du gehst" erfolgt. In anderen Fällen fällt das verbrauchte Schleifkorn einfach auf den Fußboden, d. h. auf die obere Fläche der Bodenwand und auf die vorwiegend nach oben weisenden Flächen der Stellagen und der Ausrüstung und wird zusammengefegt, aufgesaugt oder in anderer Weise durch Arbeiter, die mit den Strahl-Bedienungspersonal zusammenarbeiten, beseitigt.
  • In einigen Fällen besteht das Schleifkorn aus scharfkörnigen Partikeln von wärmebeständigem Material, wie zum Beispiel aus Karborund oder Achat. In anderen Fällen besteht es aus harten, scharfen Bruchstücken von ferromagnetischem Material, einschließlich kleinen Stücken oder Kugeln aus Stahl. In solchen Fällen ist das Sammeln der ferromagnetischen Komponente des verbrauchten Schleifkorns getrennt von den Bruchstücken der Beschichtung und anderen Trümmerstücken möglich, indem magnetische oder elektromagnetische Sammelvorrichtungen oder Trennvorrichtungen verwendet werden.
  • Das verbrauchte Schleifkorn kann fraktioniert werden und die verschiedenen. Fraktionen können verschiedenen nutzbringenden Anwendungs-, Entsorgungs- und Wiederverwendungs-Prozeduren unterzogen werden.
  • Beschichtungen nach dem Reinigen werden normalerweise durch Aufsprühen aufgetragen. Allgemein wird das von einem Nicht-Techniker durchgeführt und oft von einer Person, die man im Gewerbe umgangssprachlich als "Anstreicher" bezeichnen würde.
  • Der derzeitige Trend bei Beschichtungen geht dahin, dass eine bewegliche Vorrichtung oder ein Mittel einbezogen wird, welches das Auftragen, die Verteilung und die Kontinuität der Schichtbildung, auch noch nach Beendigung ihres Beitrages an dem Prozess, erleichtert, ein Minimum von flüchtigen organischen Verbindungen erzeugt, die in die Luft entweichen können und die daher in Behälter aufgenommen, abgebaut, verbrannt oder in anderer Weise behandelt werden müssen.
  • Die Stellagen, die herkömmlicherweise in Laderäumen für das Tragen der Arbeiter bei der Durchführung der Reinigungs- und Anstricharbeiten verwendet werden, sind normalerweise herkömmliche Baugerüste, die viele nach dem Baukastensystem konstruierte Bestandteile des Gestells und der Beplankung aufweisen. In einer Hinsicht ist es zweckdienlich, solche Stellagen zu verwenden, weil ein Satz von Komponenten in vielen Kombinationen zusammengesetzt werden kann, um Arbeiten in Laderäumen zu ermöglichen, die unterschiedliche Längen, Breiten, Höhen und Ein bauten haben. Das Aufstellen und Abbauen ist jedoch zeitaufwendig und Fehler der Arbeiter bei der Befestigung der Beplankung, das Klettern auf den Stellagen und das Herabfallen von Teilen führen unglücklicherweise zu Unfällen und Verletzungen. Jede Arbeitsverlagerung und jedes Aufstellen und Abbauen schließt ein Klettern auf den Stellagen ein, oft sogar, beim Tragen schwerer Ausrüstung. Die Strahl- und Beschichtungsausrüstung muss zusammengebaut und abgenommen werden, einschließlich von Luft- und Flüssigkeits-Versorgungsschläuchen und elektrischer Verkabelung.
  • GB 1151793 offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Außenflächen eines Schiffes, aufweisend einen vertikalen Turm auf einer verschiebbaren Plattform und einen drehbaren Arbeitskopf, der auf einer sich vertikal verschiebenden Plattform angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem ersten Aspekt eine Vorrichtung zur Verwendung beim Bearbeiten von Innenwandoberflächen eines Laderaums eines Massengutfrachtschiffs zur Verfügung gestellt, mit einem vertikalen Turm mit einem Sockel, einer verschiebbaren Trägerstruktur, die den Turmsockel trägt und dazu ausgelegt ist, den Turm in jede von zwei zueinander senkrechten horizontalen Richtungen auf einem im wesentlichen horizontalen Deck eines Laderaums zu verschieben, einem vertikalen Wagen, der an dem vertikalen Turm angebracht ist und vertikal daran beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten vertikalen Höhenlagen einnehmen und beibehalten zu können, einem horizontalen Wagen, der an dem vertikalen Wagen angebracht ist und in zwei Richtungen horizontal darauf beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten horizontalen Richtungen relativ zu dem vertikalen Turm einnehmen und beibehalten zu können, einschließlich einer ersten extremen Ausstellung in eine Richtung zu einer Seite des vertikalen Turms und einer zweiten extremen Ausstellung zu einer gegenüberliegenden Seite des vertikalen Turms, und einer Bestückung mit Versorgungssystemen zur Verwendung bei der Bearbeitung der Oberfläche, wobei die Systeme an dem vertikalen Turm vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Form wird die Bearbeitung durch ein oder mehrere Bedienungspersonen ausgeführt, die von einem Laufweg für Bedienungspersonal aus arbeiten, der an dem horizontalen wagen vorgesehen ist.
  • In einer anderen bevorzugten Form ist der horizontale Wagen in Draufsicht im wesentlichen rechteckig und wenigstens eine Seite des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens ist mit einer Schiene oder mit mehreren Schienen versehen, die sich entlang der betreffenden Seite erstrecken, und wobei die Vorrichtung eine fernbedienbare Bearbeitungsmaschine umfaßt, die auf der Schiene oder den Schienen gelagert ist und zum motorisierten Vortrieb entlang der Schiene oder den Schienen bei Bearbeitung der Oberfläche ausgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung in einigen Anordnungen eine eigenständige Vorrichtung sein und die verschiebbare Trägerstruktur, die den Turmsockel trägt, kann dazu ausgelegt sein, den Turm nahe an jede der vier Ecken in Position zu bringen, wo jeweils Paare von Seitenwänden des Laderaums aufeinandertreffen.
  • In bevorzugten Formen kann ein Laufweg für Bedienungspersonal an jedem horizontalen Wagen vorgesehen sein.
  • Wenigstens eine Seite des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens kann mit einem jeweiligen Satz von horizontalen Schienen versehen sein, die sich entlang der jeweiligen Seite erstrecken und die Vorrichtung kann eine fernbedienbare Bearbeitungsmaschine aufweisen, die auf dem Satz von Schienen gelagert ist und für motorisierte Fortbewegung entlang des Schienensatzes ausgelegt ist, während sie die Oberfläche bearbeitet, wobei die Bearbeitungsmaschine eines von einem Schleifkorn-Anwendungsgerät und einem Beschichtungssprühgerät aufweist.
  • Es ist zu erkennen, daß dort, wo die Merkmale der Erfindung hierin in Bezug auf die Vorrichtung der Erfindung ausgeführt sind, diese Merkmale auch hinsichtlich des Verfahrens der Erfindung vorgesehen sein können und umgekehrt.
  • Insbesondere wird gemäß der Erfindung ein Verfahrens zum Bearbeiten der Innenwandoberflächen eines Laderaums eines Massengutfrachtschiffes zur Verfügung gestellt, bei dem eine Bedienungsperson oder mehrere Bedienungspersonen von einer eigenständigen Vorrichtung aus arbeiten, wobei bei dem Verfahren:
    • (a) eine eigenständige Vorrichtung in den Laderaum abgesenkt wird, so daß sie von dem Deck des Laderaums getragen wird, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Gerüst, das einen vertikalen Turm mit einem Sockel bildet; eine verschiebbare Trägerstruktur, die den Sockel trägt und dazu ausgelegt ist, den Turm in jede von zwei zueinander senkrechten horizontalen Richtungen auf einem im wesentlichen horizontalen Deck des Laderaums zu verschieben, um den Turm in der Nähe von jeder der vier Ecken positionieren zu können, wo jeweils Paare von Seitenwänden des Laderaums aufeinandertreffen, einen vertikalen Wagen, der an dem vertikalen Turm angebracht und daran vertikal beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten vertikalen Höhenlagen einnehmen und beibehalten zu können, einen horizontalen Wagen, der an dem vertikalen Wagen angebracht ist und in zwei Richtungen horizontal daran beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten horizontalen Positionen relativ zu dem vertikalen Turm einnehmen und beibehalten zu können, einschließlich einer ersten extremen Ausstellung in eine Richtung zu einer Seite des vertikalen Turms und einer zweiten extremen Ausstellung zu einer gegenüberliegenden Seite des vertikalen Turms, eine Bestückung mit Versorgungssystemen zur Verwendung bei der Bearbeitung der Oberfläche, wobei die Systeme an dem vertikalen Turm vorgesehen sind; und einen Laufweg für Bedienungspersonal, der auf dem horizontalen Wagen vorgesehen ist,
    • (b) von dem Laufweg, wobei die Vorrichtung in einer ersten Position auf dem Deck positioniert ist, die inneren Oberflächen von zwei Seitenwänden des Laderaums bearbeitet werden, die sich an einer ersten Ecke treffen, wobei von den Systemen zugeführte Versorgungen verwendet werden,
    • (c) die Vorrichtung in eine zweite Position auf dem Deck verschoben wird, indem die verschiebbare Trägerstruktur betrieben wird,
    • (d) von dem Laufweg, wobei die Vorrichtung in der zweiten Position auf dem Deck positioniert ist, die inneren Oberflächen von zwei Seitenwänden des Laderaums bearbeitet werden, die sich in einer zweiten Ecke treffen, wobei von den Systemen zugeführte Versorgungen verwendet werden, und
    • (e) die Vorrichtung aus dem Laderaum herausgehoben wird.
  • Es wird nun eine Anzahl von bevorzugten und optionalen Merkmalen und Kombinationen der Merkmale der Erfindung beschrieben. Es ist insbesondere zu erkennen, daß die folgenden Feststellungen sich auf bevorzugte oder optionale Beispiele von Merkmalen beziehen und nicht notwendigerweise wesentliche Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung versucht die Funktionalität des bisherigen, herkömmlichen Verfahrens und der Vorrichtung für dass Reinigen und Beschichten der inneren Oberflächen von Laderäumen von Massengutfrachtschiffen zu bewahren, während die Mängel und Nachteile überwunden werden, die in folgender Hinsicht auftreten:
    Zeit, Kosten und Gefahr für die Sicherheit der Arbeiter von vollständig mit Stellagen versehenen Laderäumen, einschließlich Aufbau und Abbau der aufrechtstehenden Komponenten und der Beplankung der Stellagen;
    Zeit, Kosten und Gefahr für die Sicherheit der Arbeiter des Beschichtungspersonals, die auf die Stellage klettern müssen, während sie die Beschichtungsausrüstung tragen, um Zutritt zu den zu beschichtenden Oberflächen zu erlangen;
    Zeit und Kosten des Installierens und des Aufhängens der Reinigungs- und Beschichtungsausrüstung, einschließlich Schläuche und elektrische Kabel; und
    Kosten für den Erwerb, die Handhabung und Entsorgung von mineralischem Schleifmittel in einigen Fällen, wogegen ein Verfahren und ein System zur Verfügung gestellt wird, das erschwinglich in der Herstellung und Verwendung ist und leicht an die Verwendung in Laderäumen angepaßt werden kann, die einen weiten Bereich von Größen und Formen aufweisen.
  • Die eigenständige Vorrichtung für das Reinigen und Beschichten von Laderaumoberflächen in einem Massengutfrachtschiff umfaßt vier Hauptkomponenten, nämlich einen horizontal beweglichen, vertikalen Turm (z. B. mit Hubbalken, die es gestatten, die Vorrichtung in die vier Ecken des Laderaums zu bewegen, in die sie abgesenkt wurde), einen vertikalen Wagen, um es den Arbeitern zu gestatten, mit ihrer Ausrüstung alle Höhenlagen in dem Laderaum zu erreichen, einen horizontalen Wagen, um es den Arbeitern zu gestatten, die optimale Nähe zu einer Wandoberfläche zu erreichen und Reinigungs- und Beschichtungshilfsausrüstungen und Hilfssysteme. Vorzugsweise kann die Vorrichtung in den Laderaum in einem Stück oder maximal in zwei Sektionen hinein- und her ausgehoben werden, einschließend eine Sockelsektion (welche den Sockel des vertikalen Turms, die Hubbalken, alle erforderlichen Systeme für das Reinigen und Beschichten, die Luftversorgung und die Stromversorgung für die Arbeiter sowie die unteren Teil e. von Verteilungssystemen einschließlich der Steckverbindungen einschließt) und eine obere Sektion (welche den höhenverstellbaren oberen vertikalen Turm, den vertikalen. Wagen, den ausfahrbaren horizontalen Wagen, den Hebemechanismus für den vertikalen Wagen, den Ausfahrmechanismus für den horizontalen Wagen und die oberen Teile von Verteilungssystemen mit Steckverbindungen einschließt). Die obere Sektion ist auf dem Sockel stapelbar. Der Laufweg auf dem horizontalen Wegen erstreckt sich an allen vier Seiten, um das Arbeiten von wenigstens zwei Seiten gleichzeitig für jede der vier Positionen des Sockels auf dem Boden des Laderaums zu gestatten. Für das Reinigen und Beschichten ist automatische Schleifkorn-Strahlausrüstung und automatisierte Beschichtungs-Sprühausrüstung für die horizontale Bewegung entlang jeder der vier Seiten des horizontalen Wagens, z. B. auf der Sicherheitsschiene, vorgesehen.
  • Die Prinzipien der Erfindung werden ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen bevorzugte Ausführungen dargestellt sind. Die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten sind als beispielhafte, jedoch nicht einschränkende, Aspekte der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, anzusehen.
  • Ausführungen der Erfindung werden nun in beispielhafter Form unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen in
  • 1 eine Aufrißansicht der eigenständigen Vorrichtung für das Reinigen und den Farbanstrich von Laderaumoberflächen in einem Massengutfrachtschiff von vorn, wobei die Vorrichtung in einem Laderaum stehend dargestellt ist und der vertikale Wagen auf halbe Höhe angehoben und der horizontale Wagen maximal in Richtung zu der Seitenwand des Schiffskörpers ausgefahren ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht der in 1 dargestellten Strukturen;
  • 3 eine schematische Draufsicht, ähnlich der von 2, welche jedoch den horizontalen Wagen in einer Mittelstellung zeigt;
  • 4 eine seitliche Aufrißansicht der Vorrichtung, dargestellt mit einer ersten Ausführung eines Belüftungssystems;
  • 5 eine Aufrißansicht davon von vorn;
  • 6 eine Aufrißansicht einer Modifikation von vorn, in welcher das Belüftungssystem mit einem angehobenen und drehbaren Einlaß versehen ist; und
  • 7 eine Draufsicht auf die mit einem Belüftungssystem versehene Vorrichtung von 6;
  • 8 eine Perspektivansicht der Vorrichtung, gesehen von oben auf eine Ecke, wobei der horizontale Wagen maximal nach rechts vorgeschoben ist und mit einer automatischen Strahleinrichtung zum Reinigen versehen gezeigt ist;
  • 9 eine seitliche Aufrißansicht der Vorrichtung von 8, dargestellt. in einem Laderaum stehend;
  • 10 eine Perspektivansicht, ähnlich der von 8, die. jedoch die Vorrichtung mit einer automatischen Beschichtungs-Auftragungsmaschine darstellt;
  • 11 eine partielle, vergrößerte Perspektivansicht eines Teils der Vorrichtung von 10; und
  • 12 eine seitliche Aufrißansicht, ähnlich der von 9, die jedoch die Vorrichtung mit einer automatischen Beschichtungs-Auftragungsmaschine versehen zeigt, wie es auch in 10 und 11 der Fall ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Massengutfrachtschiff 10 schematisch und in Fragmenten einschließlich von Wänden, die einen Laderaum 12 definieren, dargestellt. In dem dargestellten Beispiel ist das Deck 14 (Bodenwand) des Laderaums der Boden des Schiffskörpers (welcher im Fall eines Doppelboden-Schiffskörpers die Innenbodenbeplattung sein würde), eine Seitenwand 16 wird durch den Schiffskörper gebildet, eine gegenüberliegende Seitenwand 18 wird durch den Schiffskörper auf der gegenüberliegenden Seite oder durch ein Längsschott gebildet, ein anderer Satz von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 20 wird durch zwei aufeinanderfolgende Querschotte und die obere Wand 22 durch die Unterseite einer entfernbaren, verschiebbaren Lukenabdeckung oder einen Satz von Lukenabdeckungen für den Laderaum gebildet. Es sind diese Wände 14 bis 22, welche die inneren Oberflächen 24 des Laderaums 12 darstellen und die zu reinigen und zu beschichten sind.
  • Die eigenständige Vorrichtung 26 für das Reinigen und Beschichten der Schiffskörperoberflächen 24 ist, im horizontalen Querschnittsumriß ausreichend klein, so daß sie durch die kleinste Luke eines Laderaums des Schiffes mit dem kleinsten Laderauminhalt, auf dem sie voraussichtlich verwendet werden soll abgesenkt und aus ihr herausgehoben werden kann, wobei sie im horizontalen Querschnittsumriß noch ausreichend groß und ausfahrbar ist, dafl vorzugsweise Arbeiter, die von ihr aus arbeiten, alle inneren Seitenwandflächen des Laderaums mit nicht mehr als vier Bewegungen der Vorrichtung erreichen können (d. h. in die vier Ecken des Laderaums). Mit anderen Worten, ihre Breite (einschließlich ihrer Ausfahrbarkeit) ist vorzugsweise etwas gröber als die Hälfte der Backbord-Steuerbord-Abmessung des breitesten Laderaums, in welchem sie verwendet werden soll und ihre Tiefe (einschliefllich der Ausfahrbarkeit) ist vorzugsweise etwas grö ßer als die Hälfte der Längsabmessung des längsten Laderaums (in Bug-Heck-Richtung des Schiffes), in welchem sie verwendet werden soll. Die Höhe (einschließlich der Austauschbarkeit der Turmsektionen) ist vorzugsweise ausreichend groß, um es Arbeitern zu gestatten, die oberen Bereiche der Seitenwände zu erreichen, die Unterseite der Lukenabdeckung oder der Lukenabdeckungen, wenn es gewünscht wird, zu reinigen und zu beschichten und sie sind dabei ausreichend kurz, um es zu gestatten die Lukenabdeckung (en) zu schließen, wenn die Reinigung und Beschichtung fortschreitet, um den Luftraum, in welchem die Reinigungs- und Beschichtungsarbeitsgänge ausgeführt werden, zu beschränken und dadurch die Luftqualitätssteuerung zu erleichtern.
  • Die Vorrichtung 26 ist bestehend aus vier Hauptkomponenten dargestellt, nämlich aus einem vertikalen Turm 28 mit Hubbalken oder angetriebenen Flurförderwagen 30 an seinem Sockel, aus einem vertikalen Wagen 32, der an dem vertikalen Turm getragen und der auf jede Höhe an dem vertikalen Turm angehoben und abgesenkt und in Position gebracht werden kann, aus einem horizontalen Wagen 34, der an dem vertikalen Wagen getragen wird, um in eine Mittelstellung gebracht zu werden und um in zwei Richtungen (normalerweise maximal in Steuerbordrichtung und maximal in Backbordrichtung) verschoben, werden kann, obwohl die gesamte Vorrichtung, wenn sie in den Laderaum abgesenkt und um neunzig Grad um eine vertikale Achse in die dargestellte Ausrichtung gedreht ist, auch das Verschieben des horizontalen Wagens maximal nach vorn und maximal nach achtern erlauben würde, und aus Versorgungs- und Hilfssystemen für das Reinigen, Beschichten, die Atemluftversorgung der Arbeiter und elektrischen Strom 36.
  • Der vertikale Turm 28 ist vorzugsweise eine vierseitige Konstruktion aus Baustahlelementen, die verschraubt, geschweißt oder in anderer Weise verbunden sind, möglicherweise in zwei Modulen, die stapelbar verbunden sind (um das Arbeiten in Laderäumen mit sich verändernder Höhe zu gewährleisten).
  • Der vertikale Turm ist im Querschnitt im Aufriß und Draufsicht vorzugsweise rechteckig und ist zum Beispiel 13 bis 19 Meter hoch, 8 bis 12 Meter breit und 3 Meter tief (in vorn-achtern-Richtung des Schiffes). In Fuß betragen diese bevorzugten Maße 40 bis 60 Fuß hoch, 25 bis 35 Fuß breit und 10 Fuß tief.
  • Der vertikale Turm ist an seinem Sockel gelagert, d. h. die Turmfüße werden durch Strukturen gebildet, welche es dem Turm (und damit auch der gesamten Vorrichtung 26) gestatten, horizontal in wenigstens zwei zueinander senkrechten Richtungen (in Richtung der Breite und der Länge des Schiffes) verschoben zu werden. In der bevorzugten Ausführung sind diese Strukturen herkömmliche Hubbalken 30.
  • Weiterhin ist an dem vertikalen Turm 28 oder nahe seinem Sokkel,(d. h. an der unteren Sektion, wenn der Turm aus stapelbaren Modulen besteht) eine vollständige Bestückung mit Versorgungsund Hilfssystemen 36 vorhanden, die normalerweise ein elektrisches Verteilungssystem, ein Versorgungs-, Speicher- und Wiedergewinnungssystem für Schleifkorn, Versorgungsbehälter für Schleifkornstrahlmittel und Beschichtungsmittel, eine Farbmischstation, einen Luftkompressor, Verteilungsrohrleitungen für Druckluft, Atemluft, Schleifkorn und Farbe umfassen. Die elektrischen Stromversorgungskabel und die Verteilungsrohrleitungen erstrecken sich von den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 in die Nähe der Positionen an der Vorrichtung 26, an denen der Service benötigt wird. Wenn der Turm aus modularen Sektionen aufgebaut ist, weisen die Versorgungskabel und die Verteilungsrohrleitungen vorzugsweise Steckverbindungen auf, die an den Schnittstellen der. Module leicht hergestellt und getrennt werden können. Die Module weisen vertikal leicht herzustellende und vertikal leicht zu trennende mechanische Steckverbindungen für die jeweiligen Turmgestellelemente auf (z. B. komplementäre Kegelzapfen und aufgeweitete Hülsen), so daß das Stapeln, das Auflösen der Stapel, das Anheben und Absenken mit dem Kran leicht auszuführen ist. Das gegenseitige Verriegeln der jeweiligen Turmgestellelemente von gestapelten Modulen kann vorgesehen sein, um eine zusätzliche Sicherheit gegen ein teilweises Trennen und Kippen eines oberen Moduls zu gewährleisten, wenn der vertikale Wagen relativ hoch angehoben und der horizontale Wagen relativ extrem ausgefahren ist und schwere Arbeiter und Ausrüstung auf dem horizontalen. Wagen relativ weit von dem vertikalen. Turm entfernt getragen werden.
  • Wenn der vertikale Turm 28 aus Stapelmodulen gebildet wird, ist es gegenwärtig bevorzugt, daß die Vorrichtung 26 insgesamt in zwei Sektionen ausgeführt ist, nämlich aus einer unteren Sektion 38 mit einem Sockelmodul des vertikalen Turms 28, einschließend die Hubbalken 30, die Versorgungs- und Hilfssysteme 36 und die unteren Abschnitte der elektrischen Kabel und Rohre, und aus einer oberen Sektion 40, einschließend ein oberes Modul (oder ein Zwischenmodul und ein oberes Modul) des vertikalen Turms 28, den vertikalen Wagen 32, einen Hebemechanismus 42 für den vertikalen Wagen 32, den horizontalen Wagen 34, einen Ausfahr-Rückziehmechanismus 44 für den horizontalen Wagen und den oberen Abschnitten der elektrischen Kabel und Rohre.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die elektrischen Verteilungskabel und die Rohrleitungen für Schleifkorn, Luft und Beschichtungen von dem Sockel durch die Innenseite des vertikalen Turms 28 bis zu seiner Oberseite, wobei Abzweigungen (d. h. Steckverbindungen für ein leichtes und trennbares Herstellen und Unterbrechen der Verbindungen) in regelmäßigen Abständen, wie zum Beispiel jede 2,5 Meter (jede 8 Fuß) angeordnet sind.
  • Vorzugsweise verlaufen zwei Leitern über die volle Höhe des vertikalen Turms, die an der Vorder- und an der Rückseite des Turmgestells vorgesehen sind (das in den Zeichnungen nur rudimentär dargestellt ist) und sie sind durch einen Sicherheitskäfig rund um die Umhüllende der Bewegung eines kletternden Benutzers komplettiert.
  • In jedem Fall ist der vertikale Turm so ausgestaltet, zusammengebaut und getragen, daß er stabil und freistehend ist, selbst dann, wenn der horizontale Wagen in einer extremen Position und voll beladen ist. Der vertikale Wagen 32 ist ebenfalls vorzugsweise ein rechtwinkliges parallelepiped-förmiges Gestell, hergestellt aus hochfesten Stahlelementen, die verschraubt, geschweißt oder in anderer Weise verbunden sind, und die Rollenelemente 46 aufweisen, die angeordnet sind, um rollend mit jeweiligen vertikalen Elementen des vertikalen Turms 28 einzugreifen. Der vertikale Wagen kann auf das obere Ende des vertikalen Turms abgesenkt und davon abgehoben werden, wenn er angehoben werden soll. Der Hebemechanismus 42 kann mit den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 auf dem Sockel der unteren Sektion 38 angeordnet oder am oberen Ende des vertikalen Turms 28 aufgesetzt und gelagert sein.
  • Die Rollen 46 des vertikalen Wagens umfassen sowohl innere als auch äußere Rollen in oberen und unteren Sätzen an allen vier Ecken des Turms, um die Kräfte in Backbord-Steuerbord- und Vorwärts-Rückwärts-Richtung aufzunehmen, die wirken, wenn Ausrüstung und Personal. sich auf der Vorrichtung bewegen und die Hubbalken oder angetriebenen Flurförderwagen 30, die Hebeeinrichtung 42 und das Hebeeinrichtungs-Ausfahr- und Rückziehsystem 44 betätigt werden.
  • Die Wahl, welches der Untersysteme der Vorrichtung 26 unter Verwendung von Druckkluft, möglicher hydraulischer Energie oder elektrischer Energie betrieben wird, kann in Abhängigkeit von den örtlichen vorteilhaften Gegebenheiten, Forderungen und Verfügbarkeiten variiert werden. So könnte zum Beispiel der Motor der Winde für die Kabel, welche den vertikalen Wagen des Hebemechanismus tragen, ein Elektromotor, ein druckluftbetätigter Motor oder ein Hydraulikmotor sein.
  • Der horizontale Wagen 34 ist ebenfalls ein rechteckiges Gestell, hergestellt aus hochfesten Baustahl. Er wird auf dem vertikalen Wagen 32 für eine rollende oder gleitende Bewegung in einer horizontalen Ebene zwischen einer neutralen Position (3) und zwei entgegengesetzten Extrempositionen (von denen eine in 1 und 2 dargestellt ist) durch ein geeignetes Ausfahr-Rückziehsystem 44 getragen (das einen Zahnstangen-Zahnrad-Antrieb, einen Kette-Kettenrad-Antrieb, hydraulisch oder pneumatische betätigte ausfahrbare und rückziehbare Zylinder oder ähnliches umfassen kann), die (wie auch der vertikale Wagen) mit geeigneten Einrichtungen versehen sind, um den Wagen in jeder erreichten Position zu verriegeln, trotzdem ein Versorgungsschlauch geplatzt ist oder andere Störungen des Systems für das Verändern der Position des Wagens aufgetreten sind.
  • Der horizontale Wagen 34, weist, gesehen von oben, einen Laufweg 48 aus einem offenen Gitterwerk oder Streckmetall zum Abdecken auf, der sich um alle vier Seiten des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens erstreckt. Der Laufweg 34 ist durch ein erhöht angebrachtes Sicherheitsgeländer 50 eingefaßt.
  • Die Metallgestellelemente der Vorrichtung 26 brauchen nicht alle aus demselben Typ einer Stahllegierung hergestellt zu sein. Der horizontale Wagen kann zum Beispiel, weil er am dichtesten an der stärksten Schleifaktivität, die bei Anwendung auftritt, angeordnet ist, insgesamt oder teilweise aus Stahl mit hoher Fließgrenze hergestellt, der einen größeren Widerstand aufweist, um eine hohe Lebensdauer bei geringem Gewicht zu sichern, während andere Teile aus einer billigeren Legierung hergestellt sind.
  • Bei der Anwendung wird ein Laderaum 12 geleert und von losem und leicht entfernbaren Trümmerstücken gereinigt. Er könnte unter Verwendung eines Hochdruckschlauches zum Waschen vorgereinigt und das verbrauchte Waschwasser könnte ausgepumpt werden.
  • Eine Vorrichtung 26 wird in den Laderaum abgesenkt, um durch die Hubbalken oder Flurförderwagen 30 auf dem Deck 14 des Laderaums getragen zu werden. Wenn der Kranfahrer und seine Beobachtungsperson besonders geschickt sind, kann die Anfangsanordnung der Vorrichtung 26 in einer der vier Ecken des Laderaums, die einer ersten Anwendungsposition entsprechen, erfolgen.
  • Wenn die Vorrichtung 26 in Sektionen in den Laderaum gehoben wird, die durch Stapeln und Verriegeln zusammengefügt werden (d. h. miteinander zusammengebaut werden), werden die verschiedenen jeweiligen Steckverbindungen der Sektionen für die elektrischen Kabel und/oder Versorgungs-/Hilfsrohrleitungen miteinander verbunden und die Hilfsleistungen werden dem System 36 über die jeweiligen Leitungen, die daran angeschlossen sind und die sich nach oben aus der Luke heraus erstrecken, zur Verfügung gestellt. Die Beleuchtung, die an zweckdienlichen Positionen an dem Turm 28 angebracht ist, wird eingeschaltet, das Bedienungspersonal nimmt seine Position ein und schließt seine Beatmungseinrichtung an und die Lukenabdeckung(en) wird (werden) im möglichen Ausmaß geschlossen (vorgegeben durch das Eintreten und Austreten der elektrischen und Fluid-Zuführungsleitungen zu und von dem System 36). Wenn erforderlich, werden die Hubbalken 30 betätigt, um die relative Position der Vorrichtung 26 in einer ersten Ecke des Laderaums einzustellen. Dann beginnt das Strahlreinigen der beiden Seitenwände an der jeweiligen Ecke des Laderaums. Davor oder danach führt dasselbe oder anderes Bedienungspersonal mit den Hilfseinrichtungen der Vorrichtung 26 das Strahlreinigen eines Quadranten des Decks 14 und, wenn es erwünscht ist, eines Quadranten der Unterseite der Lukenabdeckung aus. Im Verlauf dieser Arbeiten senkt das Bedienungspersonal (eine oder mehr Personen) den vertikalen Wagen 34 ab oder hebt ihn an (in Abhängigkeit davon, ob das Bedienungspersonal von oben nach unten oder von unten nach oben arbeitet) und fährt den horizontalen Wagen aus oder zieht ihn ein, um nahezu, oder mehr oder weniger als ein Viertel der Reinigungsarbeiten erreichen und ausführen zu können. Das Bedienungspersonal arbeitet normalerweise an beiden Seitenwänden, die sich an der jeweiligen Ecke treffen. Wenn diese Reinigung abgeschlossen ist, wird die Vorrichtung 26 unter Verwendung der Verlagerungseinrichtungen für die horizontale Position (die Hubbalken 30) in jede der anderen drei Ecken verschoben, wonach nach jedem Bewegen das Reinigen so durchgeführt wird, wie es vorher erläutert ist.
  • Nachdem das verbrauchte Schleifkorn gereinigt und Luftqualität, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit eingestellt sind, wenn es erforderlich ist, sprüht (en) eine oder mehrere derselben oder anderen Bedienungspersonen, erneut schrittweise in den vier Ecken vorgehend die Beschichtung auf die Oberflächen 24, wobei sie die Wagen-Intervallbewegungen nutzen und von Positionen auf den Laufwegen arbeiten, wobei viele der Arbeitsvorgänge dieselben sind, die vorher in Bezug auf das Reinigen erläutert wurden. Nach Fertigstellung und Ermittlung, daß Emissionen von flüchtigen organischen Chemikalien infolge der Luftqualitätssteuerung ausreichend verringert sind, wird (werden) die Lukenabdekkung(en) geöffnet, die verschiedenen Kabel und Versorgungsleitungen zu und von den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 von dem Laderaum nach außen werden getrennt und die Vorrichtung 26 wird aus dem Laderaum 10 herausgehoben (als ganze oder aufeinanderfolgend in z. B. zwei Sektionen, wenn sie modular aufgebaut ist) und in einen anderen Laderaum abgesenkt und ist dann bereit für einen nächsten Reinigungs- und Beschichtungsarbeitsvorgang in diesem anderen Laderaum.
  • Bei besonders langen oder breiten Laderäumen kann es erforderlich sein, die Vorrichtung als Ganzes in mehr als vier Positionen zu verschieben (z. B. in sechs oder acht Positionen, die z. B. eine Zwischenposition an jeder der zwei oder vier Seiten einschließen), um die gesamte Reinigung auszuführen und dasselbe auszuführen, um wiederum alle Beschichtungsarbeiten auszuführen.
  • Es ist möglich, daß die Vorrichtung 26 verwendet werden kann, um einige andere Aufgaben als die Strahlreinigung oder das Beschiehten auszuführen, z. B. Hochdruckwaschen oder Inspektionen. Es ist, auch möglich, daß nur eine Aufgabe in Bezug auf einen speziellen Laderaum in einem speziellen Fall unter der Verwendung der Vorrichtung 26 ausgeführt wird, z. B. das Reinigen, jedoch nicht das Beschichten und umgekehrt.
  • Weiterhin ist es möglich, eine oder mehrere horizontale Verlängerungen an dem horizontalen Wagen anzubringen, um es den Arbeitern, welche die Vorrichtung 26 verwenden, zu erlauben, an Positionen zu arbeiten, die besonders weit von dem vertikalen Turm 28 entfernt sind.
  • In 4 und 5 und in 6 und 7 ist die Vorrichtung 26 mit einem Lüftungssystem bzw. mit einer Modifikation dieses Lüftungssystems dargestellt.
  • Zunächst auf 4 und 5 Bezug nehmend, weist das Lüftungssystem 52, das von dem vertikalen Turm 28 getragen und von den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 angetrieben und bedient wird, einen vertikalen Kanal 54 an seinem oberen Ende auf, das (in dem vorliegenden ersten Fall) nicht höher als die Oberseite des Turms 28 angeordnet ist, wobei ein Lufteinlaß 56 vorgesehen ist, der von oben durch eine kuppelförmige Abdeckung 58 geschützt ist, welche einen Staubfilter (nicht dargestellt) für die eintretende Luft umschließt. Der Staubfilter ist entfernbar zum Reinigen, zum Auswechseln wenn er verbraucht ist oder früher, um ihn an einem anderen Ort zu reinigen oder er kann an Ort und Stelle gereinigt werden.
  • Der Kanal 54 ist mit einem an seinem unteren Ende vorgesehenen Luftauslaß 60 versehen dargestellt, der auch durch ein Sieb abgedeckt sein kann, um zu verhindern, daß große Gegenstände in den Lufteinlaß eintreten oder daraus austreten. Der Luftauslaß 60 ist vorzugsweise nahe, jedoch oberhalb des Sockels des vertikalen Turms 28 angeordnet, um, zum Beispiel, außerhalb der Versorgungs- und Hilfssysteme 36 zu liegen.
  • Zwischen dem Lufteinlaß 56 und dem Luftauslaß 60 ist ein Gebläse 62, das durch einen Motor 64 angetrieben wird, in den Kanal 54 eingesetzt, um zu bewirken, daß die Lüftungsluft in den Kanal 54 gesaugt, bei 58 gefiltert und bei 60 aus dem Auslaß ausgeblasen wird.
  • Der Motor 64 wird von den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 mit Strom versorgt.
  • Obwohl die Arbeiter von dem Lüftungssystem 52 mit Luft von außerhalb des Laderaums versorgt werden könnten (d. h. durch teilweises Öffnen der Lukenabdeckung), wird es empfohlen, daß Arbeiter in dem Laderaum wenigstens bei der Strahlreinigung und beim Aufsprühen der Beschichtung Ventilatoren, Atemschutzmasken oder andere Versorgungs- oder Filtereinheiten tragen. Das Lüftungssystem 52 unterstützt beim Verhindern einer solchen intensiven Luftstaubbildung; daß die Sicht für die Arbeiter zu gering ist, es unterstützt bei Trocknen/Aushärten von gesprühten Beschichtungen und gestattet, dafl Temperatur und Feuchtigkeit im Laderaum günstig beeinflußt werden. In der in 6 und 7 dargestellten Variante ist alles so, wie es in Bezug auf 4 und 5 dargestellt und beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die kuppelförmige Abdeckung 58 auf einer drehbaren Verlängerung 66 des Kanals 54 angebracht ist. Die Verlängerung 66 bewirkt, daß der Einlaß 56 oberhalb der Luke des Laderaums 12 angeordnet wird und der seitliche Versatz, der durch die drehbare Verlängerung erreicht wird, erlaubt, daß der dadurch gebildete, sich aus dem Laderaum heraus erstreckende Kanalabschnitt Behinderungen durch Begrenzungen des Lukenbereichs vermeidet. Die Umhüllende der möglichen Bewegung und die sich ergebende Anordnung der drehbaren Verlängerung sind in 7 dargestellt. Es gibt Situationen, in denen es durch die rauhe Arbeitsumgebung beim Reinigen oder Beschichten oder durch Forderungen der örtlich geltenden Gesetze oder Vorschriften, oder durch Arbeitskräftemangel erwünscht ist, wenigstens einen Teil der Reinigungsund/oder Beschichtungsarbeitsgänge unter Verwendung von automatisierten Arbeitsvorrichtungen auszuführen, die von einer Arbeitsstation gesteuert sind, die sich entweder in dem Laderaum oder außerhalb davon befinden kann.
  • Ausrüstungen für das Ausführen des automatischen Reinigens und Farbanstrichs werden nun unter Bezug auf 8 bis 12 beschrieben.
  • In 8 bis 12 ist ein Satz von horizontalen Schienen 6–8 auf einem horizontalen Wagen 34, z. B. auf dem Sicherheitsgeländer 50 montiert, angebracht ist, um sich so von Ecke zu Ecke entlang einer jeweiligen Seite zu erstrecken. In der Praxis sind vorzugsweise vier Sätze solcher Schienen 6.8 vorgesehen, ein Satz für jede Seite des horizontalen Wagens. Die Schienen für jede Seite können die jeweiligen Abschnitte eines Schienensystems sein, das sich um jede Ecke herum erstreckt, so daß automatische Arbeitsvorrichtungen auch um die Ecken herum von einer auf die andere Seite vorwärtsbewegt werden können. Es können 4 Sätze von Schienen, wie der dargestellte Satz vorgesehen sein. Als gegenwärtig weniger bevorzugte Alternative ist oder sind nur ein oder zwei Sätze von Schienen vorgesehen. In diesem Fall ist jeder Satz dazu ausgestaltet, um leicht an der horizontalen Plattform montiert oder von dieser demontiert werden zu-können (das kann mit Hilfe eines Krans oder durch Arbeiter erfolgen, während der vertikale Wagen 32 in seiner untersten Stellung angeordnet ist). Im letzteren Fall werden Kapitalkosten für die Investitionen eingespart. Es treten jedoch zusätzliche Kosten hinsichtlich der Zeit und des Arbeitskräfteaufwandes für das Verlagern des Schienensatzes oder der Schienensätze von einer Seite des horizontalen Wagens zur anderen auf. Vorzugsweise ist jede Seite mit einem Satz von Schienen ausgestattet, wie er bei 68 dargestellt ist.
  • In 8 und 9 ist die Vorrichtung 26 aufgestellt für das automatische Strahlen dargestellt und weist eine automatische Strahlmaschine 70 auf, die auf den Schienen 68 angebracht ist. In der Praxis werden während eines Reinigungsarbeitsgangs wenigstens die beiden Seiten, die den Laderaumoberflächen 24 zugewandt sind, die sich an einer Ecke treffen und die beide bearbeitet werden, mit automatischen Strahlmaschinen 70 versehen (es sei denn, daß eine ausreicht, weil die Schienen um die jeweilige Ecke herum gekrümmt verlaufen, so daß eine Maschine 70 Reinigungsarbeit an zwei Seiten des Schiffskörper ausführen kann.
  • Jede Strahhmaschine 70 weist eine Aufbringungseinrichtung, die ein Schleuderrad oder eine Spritzvorrichtung 72 für das Schleudern von Schleifkorn (wie zum Beispiel Stahlkies) durch eine nach außen gerichtete Gehäuseöffnung, die gegenüber der Laderaumoberfläche 24 angeordnet ist, sein kann und einen Mechanismus 74 auf, um die Maschine entlang den Schienen 68 zu ziehen oder zu schieben (wie zum Beispiel ein motorisiertes Zahnrad, das mit einer auf den Schienen vorgesehenen Zahnstange in Eingriff ist, oder ein motorisiertes, gummiertes Rad oder ein Satz von solchen Rädern, das (die) mit den Schienen ziehend in Eingriff steht (en). Der Motor kann durch ein Druckfluid oder elektrisch angetrieben sein, wobei die Speisung über Kabel (nicht dargestellt) von den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 an dem Sockel geleistet wird. In einer bevorzugten Ausführung ist das verwendete Strahlmittel Stahlkies und das verbrauchte Strahlmittel fällt zusammen mit den gelösten Trümmerstücken auf den Boden des Gehäuses der Aufbringungseinrichtung 72, wo es durch eine Rückführleitung (nicht dargestellt) gesammelt und zu einer Regenerierungsstation transportiert wird (die an dem Sockel bei 36 oder außerhalb des Laderaums angeordnet seien kann). An der Regenerierungsstation erfolgen Trennvorgänge, z. B. basierend darauf, ob das gemischte Material ferromagnetisch ist, nach Größe und Form der Partikel, wobei das wiederverwendbare Schleifkorn zu den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 zur Wiederverwendung durch die Strahlausrüstung zurücktransportiert wird.
  • Es können Standardtechnologien für das Fernbetätigen des Strahlmittelaufbringens, das Verschieben der Strahlmittelaufbringungs- einrichtung entlang den Schienen, das Anheben und Absenken des vertikalen Wagens, das Ausfahren und Zurückziehen des horizontalen Elevators und das Verschieben der Vorrichtung 26 entlang dem Deck des Laderaums verwendet werden, zum Beispiel unter Verwen dung einer Steuertafel, die über Kabel oder durch ein Funk-Sender-Empfänger-Paar mit den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 verbunden ist.
  • Das Reinigen des Decks und von nach unten gewandten oberen Oberflächen kann durch manuelle Ausrüstungen, die von menschlichem Bedienungspersonal betätigt werden, ausgeführt werden, wie es vorher in Bezug auf die Ausführung gemäß 1 bis 7 beschrieben ist, wenn die Aufbringungsvorrichtung 72 nicht neu ausgerichtet werden kann (z. B. durch Drehen oder erneute Montage), um diese Oberflächen automatisch zu erreichen.
  • Wenn das Reinigen abgeschlossen ist (für einen Laderaum, der sowohl zu reinigen als auch zu beschichten ist), läuft jede Aufbringungsvorrichtung 72 auf ein äußeres Ende des jeweiligen Schienensatzes 68 und wird geparkt oder körperlich aus dem, Weg bewegt (z. B. demontiert, oder zu einem anderen Schienensatz bewegt, der gegenwärtig nicht an einer Ecke angelagert ist, die weiterbearbeitet werden soll).
  • Für das Beschichten, entweder nach dem Reinigen oder in einem Fall, wenn das Reinigen nicht benötigt wird oder bereits in anderer Weise durchgeführt worden ist, wird eine Beschichtungsmaschine 76 auf dem Schienensatz montiert, (eine oder mehrere auf jeden von zwei oder mehr Schienensätzen).
  • Die Beschichtungsmaschine weist gleichfalls eine Aufbringungsvorrichtung 78 auf (z. B. einen Spritzkopf, der durch einen Versorgungsschlauch oder durch Versorgungsschläuche (nicht dargestellt) mit den Versorgungs- und Hilfssystemen 36 verbunden ist) und einen Schienen-Verschiebungsmechanismus 80 auf.
  • Sowohl beim Reinigen als auch beim Beschichten wird bewirkt, daß die jeweiligen Aufbringungsvorrichtungen an den jeweiligen Seiten des horizontalen Wagens verfahren werden, wobei sie von dem System 36 versorgt werden und der Wagen 32 betätigt wird, um die Aufbringungsvorrichtung an einem neuen Arbeitsabschnitt zu posi tionieren, der horizontale Wagen betätigt wird, um eine Ecke zu erreichen oder weiter von einer Ecke entfernt zu sein, als es ansonsten für eine gegebene Position der Vorrichtung 26 zu erreichen ist und die Vorrichtung 26 unter Verwendung der angetriebenen Verlagerungseinrichtungen 30 neu positioniert wird, um die Vorrichtung 26 nacheinander in relative Nähe jeder der vier Ecken des Laderaums zu bringen.
  • Weitere Einzelheiten darüber, wie die Turmmodule zu stapeln sind und wie sie entstapelt werden können, sind unter Bezugnahme auf die Beschreibung gemäß 21 bis 26 des US-Patents 5,398,632, ausgegeben am 21.März 1995 an Goldbach u. a., zu erkennen. Die Vorrichtung für das Ausfahren und Einziehen des horizontalen Wagens kann ähnlich der sein, wie sie für das Ausfahren und Einziehen der Arbeitsplattform unter Bezugnahme auf 29 bis 32 in diesem Patent beschrieben ist. Die Reinigungs- und Beschichtungsmaschine kann ähnlich der sein, die unter Bezugnahme auf 33 bis 41 und 49 dieses Patents beschrieben ist. Der vertikale Wagen kann in einer Art und Weise betrieben werden, die in Relation auf 7 und 8 dieses Patents beschrieben ist und die Versorgungs- und Hilfssysteme können so aufgebaut und betätigt werden wie die Ausrüstung, die unter Bezugnahme auf 17 und 18 dieses Patents beschrieben ist. Das Auffangen, Fraktionieren und die Wiederverwendung von verbrauchtem Schleifkorn kann durchgeführt werden, wie es in US-Patent 5,353,729, ausgegeben am 11. Oktober 1994 an Goldbach u. a. und in US-Patent 5,540,172, ausgegeben am 30.Juli 1996 an Goldbach u. a., offenbart ist. Die Vorrichtung kann durch die Vorrichtungen 30 in einer Weise bewegt werden, die der Bewegung der Ausrüstung ähnlich ist, wie sie in dem letzteren US-Patent beschrieben ist.
  • Weil die eigenständige Vorrichtung für das Reinigen und Beschichten von Laderaumoberflächen in einem Massengutfrachtschiff, wie sie hierin vorher beschrieben ist, in einem gewissen Maße modifiziert werden kann, ohne von ihren Prinzipien abzuweichen, wie sie in der vorliegenden Beschreibung angeführt und erläutert sind, sollte die vorliegende Erfindung so verstanden werden, daß sie alle solche Modifikationen als in den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche fallend einschließt.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zur Verwendung beim Bearbeiten von Innenwandoberflächen eines Laderaums eines Massengutfrachtschiffs, mit: einem vertikalen Turm (28) mit einem Sockel, einer verschiebbaren Trägerstruktur (30), die den Turmsockel trägt und dazu ausgelegt ist, den Turm in jede von zwei zueinander senkrechten horizontalen Richtungen auf einem im wesentlichen horizontalen Deck (14) eines Laderaums (12) zu verschieben, einem vertikalen Wagen (32), der an dem vertikalen Turm (28) angebracht ist und daran beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten vertikalen Höhenlagen einnehmen und beibehalten zu können, einem horizontalen Wagen (34), der an dem vertikalen Wagen angebracht ist und in zwei Richtungen horizontal darauf beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten horizontalen Positionen relativ zu dem vertikalen Turm einnehmen und beibehalten zu können, einschliefllich einer ersten extremen Ausstellung in eine Richtung zu einer Seite des vertikalen Turms und einer zweiten extremen Ausstellung zu einer gegenüberliegenden Seite des vertikalen Turms, und einer Bestückung mit Versorgungssystemen (36) zur Verwendung bei der Bearbeitung der Oberfläche, wobei die Systeme an dem vertikalen Turm vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Laufweg (48) für Bedienungspersonal, der auf dem horizontalen Wagen (34) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der horizontale Wagen (34) in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ist und der Laufweg (48) für Bedienungspersonal entlang aller vier Seiten des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens (34) verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei: wenigstens eine Seite des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens mit einem jeweiligen Satz von horizontalen Schienen (68) versehen ist, die sich entlang der jeweiligen Seite erstrecken, und wobei die Vorrichtung aufweist: eine fernbedienbare Bearbeitungsmaschine (70, 76), die auf dem Satz Schienen gelagert ist und für motorisierte Fortbewegung entlang des Schienensatzes ausgelegt ist, während sie die Oberfläche bearbeitet, wobei die Bearbeitungsmaschine eines von einem Schleifkorn-Anwendungsgerät (70) und einem Beschichtungssprühgerät (76) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei: ein Satz der Schienen (68) auf jeder der Seiten des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens (34) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei: wenigstens eine der Bearbeitungsmaschinen ein Schleifkorn-Anwendungsgerät (70) ist, das dazu ausgelegt ist, Stahlkugeln zentrifugal vorzutreiben und abgeprallte Stahlkugeln und abgelöstes Material in einem Gehäuse zur Klassifizierung und zur Wiederverwendung von wenigstens einem Teil der Stahlkugeln zu sammeln.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der horizontale Wagen in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ist, und wobei wenigstens eine Seite des äußeren Umfangs des horizontalen Wagens mit einer oder mehreren Schienen versehen ist, die sich entlang der betreffenden Seite erstrekken, und wobei die Vorrichtung eine fernbedienbare Bearbeitungsmaschine umfaßt, die auf der Schiene oder den Schienen gelagert ist und zum motorisierten Vortrieb entlang der Schiene oder den Schienen bei Bearbeitung der Oberfläche ausgelegt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine eigenständige Vorrichtung ist und die verschiebbare Trägerstruktur (30), die den Turmsockel trägt, dazu ausgelegt ist, den Turm nahe an jede der vier Ecken in Position zu bringen, wo jeweils Paare von Seitenwänden (16, 18, 20) des Laderaums aufeinandertreffen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der vertikale Turm (28) modular ist, mit wenigstens einem unteren Modul und einem oberen Modul, die übereinandergestellt lösbar verbunden sind, und die Vorrichtung zwei Abschnitte (38, 40) aufweist, von denen einer das untere Modul, den Sockel und die Systeme umfaßt und der andere das obere Modul und die vertikalen und horizontalen Wagen umfaßt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: die verschiebbare Trägerstruktur durch Hubbalken (30) gebildet wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bestückung mit Versorgungssystemen (30) aufweist: einen Apparat (52) zum Liefern von Atemluft für die Bedienungsperson oder die Bedienungspersonen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bestückung mit Versorgungssystemen aufweist: einen Apparat (70) zum Versorgen der Schleifkorn-Strahlanlage.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bestückung mit Versorgungssystemen aufweist: einen Apparat (76) zum Versorgen der Beschichtungssprühanlage.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter aufweist: eine von dem vertikalen Turm (18) getragene Belüftungsleitung (54) wobei die Belüftungsleitung einen Lufteinlaß (56), der an ihrem oberen Ende vorgesehen ist, und einen Luftaus-laß (60) hat, der an ihrem unteren Ende vorgesehen ist, einen der Belüftungsleitung zugeordneten Filter zum Filtern von in die Belüftungsleitung eingesogener Luft, und ein Gebläse (62), das in die Leitung eingebaut ist, um zu bewirken, daß Luft in die Leitung durch den Einlaß eingesogen und durch den Auslaß in den Laderaum ausgestoßen wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Leitung einen seitlich versetzten oberen Endbereich hat, der sich über den vertikalen Turm hinaus ausdehnt und sich um eine vertikale Achse drehen kann, um den Einlaß in einer aus einer Vielzahl von seitlich versetzten Positionen innerhalb einer kreisförmigen Einhüllenden der Bewegung und Versetzung zu positionieren.
  16. Verfahren zum Bearbeiten der Innenwandoberflächen eines Laderaums eines Massengutfrachtschiffs, bei dem:
  17. (a) eine eigenständige Vorrichtung in den Laderaum abgesenkt wird, so daß sie von dem Deck des Laderaums getragen wird, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Gerüst, das einen vertikalen Turm (28) mit einem Sockel bildet, eine verschiebbare Trägerstruktur (30), die den Sockel trägt und dazu ausgelegt ist, den Turm in jede von zwei zueinander senkrechten horizontalen Richtungen auf einem im wesentlichen horizontalen Deck (14) des Laderaums (12) zu verschieben, um den Turm in der Nähe von jeder der vier Ecken positionieren zu können, wo jeweils Paare von Seitenwänden des Laderaums aufeinandertreffen. einen vertikalen wagen (32), der an dem vertikalen Turm (28) angebracht ist und daran beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten vertikalen Höhenlagen einnehmen und beibehalten zu können, einen horizontalen Wagen (34), der an dem vertikalen Wagen angebracht ist und in zwei Richtungen horizontal daran beweglich ist, um jede aus einer Vielzahl von ausgewählten horizontalen Positionen relativ zu dem vertikalen Turm einnehmen und beibehalten zu können, einschließlich einer ersten extremen Ausstellung in eine Richtung zu einer Seite des vertikalen Turms und einer zweiten extremen Ausstellung zu einer gegenüberliegenden Seite des vertikalen Turms, eine Bestückung mit Versorgungssystemen (36) zur Verwendung bei der Bearbeitung der Oberfläche, wobei die Systeme an dem vertikalen Turm vorgesehen sind, und einen Laufweg (48) für Bedienungspersonal, der auf dem horizontalen Wagen (34) vorgesehen ist,
  18. (b) von dem Laufweg (48), wobei die Vorrichtung in einer ersten Position auf dem Deck positioniert ist, die inneren Oberflächen von zwei Seitenwänden des Laderaums bearbeitet werden, die sich an einer ersten Ecke treffen, wobei von den Systemen zugeführte Versorgungen verwendet werden,
  19. (c) die Vorrichtung in eine zweite Position auf dem Deck verschoben wird, indem die verschiebbare Trägerstruktur (30) betrieben wird,
  20. (d) von dem Laufweg, wobei die Vorrichtung in der zweiten Position auf dem Deck positioniert ist, die inneren Oberflächen von zwei Seitenwänden (16, 18, 20) des Laderaums bearbeitet werden, die sich in einer zweiten Ecke treffen, wobei von den Systemen zugeführte Versorgungen verwendet werden, und
  21. (e) die Vorrichtung aus dem Laderaum herausgehoben wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem weiterhin:
  23. (f) die Schritte (c) und (d) zweimal wiederholt werden, um die Vorrichtung zu einer dritten und vierten Position zu verschieben und die Innenoberflächen (24) von zwei Seitenwänden (16, 18, 20) des Laderaums (12) zu bearbeiten, die sich an der dritten Ecke und an der vierten Ecke treffen, bevor Schritt (e) durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, wobei: die Bearbeitung wenigstens eines von Säubern und Beschichten der Oberf lächen (24) umfaßt.
  25. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem: Schritte (1)-(d) und (f) zweimal in Aufeinanderfolge, einmal zum Säubern und ein zweites mal zum Beschichten, durchgeführt werden, bevor Schritt (e) ausgeführt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei: das Beschichten das Strahlen mit Schleifkorn und das Beschichten das Besprühen mit einer Beschichtungszusammensetzung umfaßt.
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