DE69814298T2 - Kugelgelenk zum dichten Verbinden zweier Rohrleitungselemente - Google Patents

Kugelgelenk zum dichten Verbinden zweier Rohrleitungselemente Download PDF

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kugelgelenk zur dichten Verbindung zweier Rohrleitungselemente der Art, bei der das Einsteckende eines ersten Rohrleitungselements einen kugelförmigen Wulst aufweist, der sich schwenkbar in einen passenden Sitz mit kugelförmigen Profil einfügen kann, mit dem die Einschiebmuffe eines zweiten Rohrleitungselements versehen ist, mit Zwischenfügung einer Ringdichtung aus einem Elastomermaterial, die in eine in der Innenwand der Einschiebmuffe ausgebildeten Ringkehle eingesetzt ist. Ein solches Gelenk ist aus der Druckschrift FR-A-2 596 492 bekannt.
  • Ein solches Kugelgelenk wird ebenfalls zur Verbindung zweier Rohrleitungselemente, insbesondere aus duktilem Gusseisen, beim Bau von Abwasserrohrleitungen verwendet.
  • Es findet hauptsächlich seine Verwendung, wenn. zwei Rohrleitungselemente, die eine Winkelabweichung aufweisen, miteinander zu verbinden sind, insbesondere für die Verbindung zweier versetzter Rohre oder auch beispielsweise, um den Anschluss des Ausgangsstutzens eines Abzweigkastens an einen Rohrleitungsabschnitt im Winkel anzupassen, der den Ausgangsstutzen mit einem tiefer im Boden angeordneten Sammelrohr verbindet. Das Kugeagelenk ermöglicht dann eine Nachstellung der Winkelabweichungen zwischen den zu verbindenden Rohrleitungselementen.
  • Solche Verbindungen müssen nicht nur dicht, sondern auch zugfest sein, damit sich die Gelenkverbindung nicht löst. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn die Rohrleitungen dem Innendruck des transportierten Fluids ausgesetzt sind oder wenn sie sich in einem lockerem, oder einem starkem Straßenverkehr ausgesetzten Boden befinden.
  • Die bekannten Lösungen die vorgesehlagen wurden, um das Problem des Herausspringens des Kugelgelenks zu beheben, sind komplexe und kostspielige Lösungen, da sie eine angebaute Blockiereinrichtung, wie eine Muffe oder eine Mutter verwenden, deren eines Ende am Einsteckende befestigt ist, während ein anderes Ende auf dem kugelförmigen Wulst des Einsteckendes aufliegt, um das Entkoppeln zu verhindern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und wirtschaftliche Lösung für dieses Problem des Herausspringens anzubieten, indem ein dichtes Kugelgelenk geschaffen wird, bei dem die Zugfestigkeit des Einsteckendes ohne Zuhilfenahme einer angebauten Blockiereinrichtung erhalten wird.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Kugelgelenk der oben beschriebenen Art zum Gegenstand, bei dem die Aufnahmekehle der Dichtung so angeordnet und gestaltet ist, dass sie beim Eindrücken des kugelförmigen Wulstes in die Einschiebmuffe eine Ausdehnungskammer für das Elastomermaterial der Dichtung bilde, und in der eingefügten Stellung die Auflage der Dichtung auf dem hinteren Bereich des Wulstes gewährleistet, der sich jenseits des inaximalen Durchmessers des Wulstes in eine Richtung senkrecht zur Achse der Einschiebmuffe befindet, wobei die Dichtung dann einer radialen Restverdichtung unterworfen ist, die die Dichtheit des Zusammenbaus gewährleistet und gleichzeitig die Rohrleitungselemente daran hindert, sich zu trennen.
  • Gemäß den Merkmalen weiterer Beispiele der Erfindung:
    • – ist die Aufnahmekehle der Dichtung in einer ringförmigen Ausweitung ausgebildet, die sich am Eingang der Ein schiebmuffe befindet, deren Innendurchmesser größer ist, als der maximale Durchmesser des kugelförmigen Wulstes, wobei diese Ausweitung an den Sitz mit kugelförmigen Profil der Einschiebmuffe anschließt und von zwei geneigten Seitenwände definiert wird, die nach außen zusammenlaufen und durch eine Rundung miteinander verbunden sind;
    • – bilden die beiden Seitenwände der Ausweitung miteinander einen Winkel, der ungefähr zwischen 45° und 70° liegt;
    • – ist die Dichtung torisch;
    • – weist das Kugelgelenk Anschlagseinrichtungen auf, die jeglichem Zusammenfügen der beiden zu verbindenden Rohrleitungselemente mit falscher Neigung entgegenwirken.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden, rein beispielhaft zu verstehenden Beschreibung deutlicher, die sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht, in der:
  • – die einzige Figur eine dichte Verbindung zweier Rohrleitungselemente mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Kugelgelenks im Längsschnitt darstellt.
  • Diese Figur zeigt ein Kugelgelenk zwischen dem Einsteckende 1 mit einer Achse X-X, das einen Ausgangsstutzen eines Abzweigkastens 2 bildet, und der Einschiebmuffe 3 mit einer Achse Y-Y eines Rohrabschnitts 4 von im Wesentlichen gleichmäßiger Stärke. Dieser Abschnitt 4 ist entweder direkt oder mit Hilfe anderer Rohrsegmente (nicht abgebildet) mit einem Sammelrohr (nicht abgebildet) verbunden.
  • Im beschriebenen Beispiel wird in durchgezogenen Linien der Fall dargestellt, bei dem das Einsteckende 1 und die hinschiebmuffe 3 koaxial sind, wobei die Achse X-X des Einsteckendes 1 und die Achse Y-Y der Einschiebmuffe 3 zusammenfallen.
  • Das Einsteckende 1 besitzt einen kugelförmigen, radial nach außen überstehenden Endwulst 5, der somit eine kugelabschnittförmige Außenfläche 6 aufweist und mit einem radialen Endabschnitt 7 endet.
  • Die Einschiebmuffe 3 weist einen kugelförmigen Bereich 8 auf, dessen erweitertes Ende an eine ringförmige, am Eingang der Einschiebmuffe befindliche Ausweitung 9 anschließt, während das verengte Ende des kugelförmigen, am Boden der Einschiebmuffe befindlichen Bereichs 8 am zylindrischen Schaft 10 des Rohrabschnitts 4 anschließt. Die Innenfläche 11 des kugelförmigen Bereichs 8 begrenzt somit einen Sitz mit kugelförmigem Profil, durch dessen Abmessungen der kugelförmige Wulst dort schwenkbar eindringen kann, um ein in alle Richtungen ausrichtbares Gelenk zu bilden.
  • Deshalb ist der Radius der Innenfläche 11, die die kugelförmige Aufnahme-Lagerfläche bildet, größer oder gleich dem Radius der Außenfläche 6 des Wulstes 5, der die kugelförmige Einsteck-Lagerfläche bildet.
  • Die Ausweitung 9 weist zwei Seitenwände 12 und 13 auf, die zueinander geneigt sind und durch eine abgerundete Spitze 14 miteinander verbunden sind, wobei die beiden Wände 12 und 13 miteinander einen Winkel a zwischen etwa 45° und 70° bilden. Die innerste Seitenwand 13 ist durch eine leichte Rundung mit dem kugelförmigen Bereich 8 verbunden, während die am Eingang der Einschiebmuffe befindliche Seitenwand 12 einen inneren Mindestdurchmesser aufweist, der größer ist, als der Durchmesser der kugeförmigen äußeren Lagerfläche 6 des Wulstes, so dass die Einführung des Einsteckendes 1 in die Einschiebmuffe 3 ermöglicht wird.
  • In dem beschriebenen Beispiel hat die ringförmie Ausweitung 9 ein meridionales Profil in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit abgerundeter Spitze.
  • Somit begrenzt die Ausweitung 9 eine Ringkehle 15, die als Sitz für eine torische Dichtung 16 aus elastomerem Material dient, das die Dichtheit zwischen der Einschiebmuffe 3 und dem eingeführten Einsteckende 1 gewährleistet.
  • Diese Dichtung 16 ist so beschaffen, dass im freien Zustand der Innendurchmesser des Torus einerseits kleiner als der Durchmesser der kugelförmigen, äußeren Lagerfläche 6 des Wulstes 5 ist und andererseits größer oder gleich dem Außendurchmesser des Endabschnitts 7 des Wulstes 5, so dass das Einschieben des Einsteckendes 1 in die Einschiebmuffe 3 ermöglicht wird.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Kugelgelenks erfolgt durch Einschieben unter Krafteinwirkung des Einsteckendese 1 in die Einschiebmuffe 3, mit Hilfe mechanischer Einrichtungen wie eine Presse oder Ähnliches.
  • Während dieses Vorgangs wird die Dichtung 16 zunächst immer mehr zusammengedrückt, je tiefer das Ende eingefügt wird und zwar solange, bis der maximale Durchmesser des kugelförmigen Wulstes 5 eneicht ist, dieser maximale Durchmesser wir d in senkrechter Richtung zur Achse der Einschiebmuffe 3 gemessen. Während dieser ersten Phase wird der Torus 16 zwischen den beiden Seitenwänden 12 und 13 der Ausweitung 9 und des Wulstes 5 zusammengedrückt, wobei die Dichtung 16 auf dem vorderem Teil des Wulstes 5 aufliegt, das heißt auf dem Segment der kugelförmigen Lagerfläche 6, das sich zwischen dem Endabschnitt 7 und dem maximalen Durchmesser des Wulstes 5 befindet.
  • Der maximale Druck ist dann eneicht, wenn die Dichtung 16 mit dem maximalen Durchmesser des Wulstes 5 in Kontakt tritt, wo- bei der Wert des maximalen Durchmessers dem Durchmesser der kugelförmigen Fläche 6 des Wulstes entspricht.
  • Es ist anzumerken, dass das Zusammendrücken. der Dichtung 16 gleichzeitig ein Ausdehnen des Elastomermaterials in der ihm als Sitz dienenden Ringkehle 15 bewirkt. Die Kehle 15 bildet somit eine Ausdehnungskammer, dessen Volumen ausreicht, um während der Montage des Gelenks eine solche Ausdehnung zu ermöglichen.
  • Schließlich führt das weitere Einfügen des Einsteckendes 1 dazu, dass die Dichtung 16 über den maximalen Durchmesser des Wulstes 5 hinausgeht und auf dem hinteren Teil des Wulstes aufliegt, das heißt, auf dem Segment der kugelförmigen Lagerfläche 6, das sich über dem maximalen Durchmesser und entgegengesetzt zum Endabschnitt 7 des Wulstes befindet. Während dieser zweiten Phase wird der Druck auf die Dichtung 16 vermindert, diese drückt automatisch den Wulst 5 zurück, bis sie ihn in Anschlag gegen die Einschiebmuffe 3 gebracht hat.
  • Diese Stellung, bei der der Endabschnitt 7 des Wulstes 5 im Anschlag an der kugelförmigen Lagerfläche 11 der Einschiebmuffe 3 liegt, bildet die Endeinfügstellung. In dieser eingefügten Stellung bleibt die Dichtung 16 zwischen den beiden Seitenwänden 12 und 13 und dem hinteren Teils der kugelförmigen Wulst 5 zusammengedrückt, wobei die Restverdichtung, der sie unterworfen ist, ausreicht, um die Dichtheit der Verbindung zu gewährleisten.
  • Außerdem erzeugt der Kontaktdruck in Höhe der beiden Seitenwände 12 und 13 eine Reaktion in Schrägrichtung, deren waagerechte Komponente dem Herausspringen entgegenwirkt.
  • Folglich erlaubt das erfindungsgemäße Kugelgelenk der Dichtung, dass gleichzeitig die Dichtheit der Verbindung sowie das Halten des Einsteckendes in der eingefügten Stellung gewährleistet wird.
  • Somit erübrigt sich auf einfache und wirtschaftliche Weise die Verwendung eines angebauten Organs zum Blockieren des Gelenks in eingefügter Stellung.
  • Es ist außerdem anzumerken, dass das erfindungsgemäße Kugelgelenk die Herstellung einer Verbindung von Rohrleitungselementen ermöglicht, die Winkelabweichungen bilden, die ungefähr bis zu 20° gehen können. Auf der Figur ist daher ebenfalls strichpunktiert die Montagestellung des Gelenks abgebildet, wenn die Längsachse X-X des Einsteckendes 1 und die Achse Y-Y des Rohrabschnitts 4 nicht koaxial sind.
  • Außerdem erfolgt der Anschlag des Einsteckendes 1 am Boden der Einschiebmuffe entlang einer kreisförmigen Linie, in Höhe des Außenumfangs des Endabschnitts 7 des Wulstes 5, was die Winkelabweichung in alle Richtungen erlaubt und gleichzeitig die der Dichtheit abträgliche Exzentrizität verhindert.
  • Wenn das zu transportierende Fluid durch die Schwerkraft fließt, kann es vorteilhaft sein, das erfindungsgemäße Kugelgelenk mit Einrichtungen auszustatten, die dazu bestimmt sind, jeglichem Zusammenfügen der beiden zu verbindenden Rohrleitungselemente mit falscher Neigung entgegenzuwirken, damit der Fluss nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein solches Zusammenfügen mit falscher Neigung, bei der das Einsteckende 1 und der Rohrabschnitt 4 miteinander einen nach oben offenen Winkel bilden, kann sich insbesondere aus einer Montage des Gelenks ergeben oder aus einer nachträglichen Senkung des Bodens, in dem sich diese Rohrleitungselemente befinden.
  • Um dieses Risiko auszuschließen, können beispielsweise Einrichtungen (nicht abgebildet) vorgesehen werden, die fest mit dem Einsteckende verbunden sind, und die als Anschläge an der Einschiebmuffe dienen, um jeglichem Zusammenfügen mit falscher Neigung entgegenzuwirken. Diese Anschlagseinrichtungen, die radial nach außen über den oberen Bereich des Einsteckendes überstehen, sind in dem Teil angebracht, der die Einschiebmuffe des Einsteckendes 1 mit dem kugelförmigen Wulst verbindet, ohne jedoch die Montage des Kugelgelenks zu behindern, und erstrecken sich längs eines oberen Umfangssegments, das nach beiden Seiten zur Senkrechten einen Winkel definiert, der ungefähr 60° eneichen kann. Die Anschlagseinrichtungen können somit unter der Form einer Rippe erscheinen, wobei sie sich über die Gesamtheit dieses Umfangssegment erstrecken, oder sie können aus mehreren Anschlagsrliefs gebildet sein, die regelmäßig längs dieses Segments aufgeteilt sind.

Claims (5)

  1. Kugelgelenk zur dichten Verbindung zweier Rohrleitungselemente (2, 4), von der Art, wo das Einsteckende (1) eines ersten Rohrleitungselements (2) einen kugelförmigen Wulst (5) aufweist, der sich schwenkbar in einen passenden Sitz mit kuglförmigem Profil (11) einfügt, mit dem die Einschiebmuffe (3) mit einer Achse Y-Y eines zweiten Rohrleitungselements (4) versehen ist, mit Zwischenfügung einer Ringdichtung (16) aus Elastomermaterial, die in einer in der Innenwand der Einschiebmuffe (3) angeordneten Ringkehle (15) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekehle (15) der Dichtung (16) so angeordnet und gestaltet ist, dass sie, während des Einfügens des Wulstes (5) in die Einschiebmuffe (3), eine Ausdehnungskammer für das Elastomermaterial der Dichtung (16) bildet, und in eingefügter Stellung gewährleistet, dass die Dichtung (16) auf dem sich über dem maximalen Durchmesser des Wulstes (5), in senkrechter Richtung zur Achse Y-Y der Einschiebmuffe (3) gemessen, befindlichen hinteren Teil des Wulstes (5) aufliegt, wobei die Dichtung (16) einer radialen Restverdichtung unterworfen ist, der die Dichtheit der Verbindung gewährleistet und gleichzeitig verhindert, dass sich die Rohrleitungselemente (2, 4) trennen.
  2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekehle (15) der Dichtung (16) in einer ringförmigen Ausweitung (9) am Eingang der Einschiebmuffe ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser größer ist, als der maximale Durchmesser des kugelförmigen Wulstes (5), wobei diese Ausweitung (9) an den Sitz mit kugelförmigem Profil (11) der Einschiebmuffe (3) anschließt und von zwei geneigten Seitenwänden (12, 13) definiert wird, die außen zusammenlaufen und durch eine Rundung (14) miteinander verbunden sind.
  3. Kugelgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (12, 13) der Ausweitung (9) einen Winkel α zwischen etwa 45° und 70° bilden.
  4. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (16) torisch ist.
  5. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gkennzeichnet durch Anschlagseinrichtungen, die jeglichem Zusammenfügen der beiden zu verbindenden Rohrleitungselemente mit falscher Neigung entgegenwirken.
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