DE69813679T2 - Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit einem Durchgang zum Einbringen von Stützelementen, und mit diesem Verfahren erhaltene Ware - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit einem Durchgang zum Einbringen von Stützelementen, und mit diesem Verfahren erhaltene Ware Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Strickwaren, insbesondere zum Herstellen von Unterwäsche, mit einem Durchgang zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen, in Rundstrickmaschinen zum Herstellen von Strümpfen oder Stumpfwaren, und mit diesem Verfahren erhaltene Ware.
  • Stützdrähte oder andere Einsetzelemente werden herkömmlicherweise bei Unterwäsche, zum Beispiel Bodys und Büstenhaltern, verwendet und manchmal auch bei Unterhosen und Unterhemden, wobei sie einen funktionellen oder rein dekorativen Zweck erfüllen. Solche Elemente werden in speziell hierfür vorgesehene Taschen oder tunnelförmige Durchgänge eingesetzt, die dadurch gebildet sind, dass für gewöhnlich nach Herstellung der Ware mittels Rundstrickmaschinen auf dem Rücken genähte Stoffbänder oder geeignete Säume angebracht werden.
  • Das Bereitstellen von Säumen oder das Anbringen von Bändern zum Bilden der Taschen oder tunnelförmigen Durchgänge zum Einsetzen von Drähten, Bändern oder anderem ist natürlich mit zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden, der sich auf die Produktionskosten dieser Waren auswirkt.
  • Des Weiteren können die auf dem Rücken der Ware angebrachten Bänder bei dem Träger zu Unbehagen führen, da diese Unterwäscheartikel direkt auf der Haut getragen werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das oben genannte Problem zu lösen, indem ein Verfahren vorgegeben ist, durch das Strickwaren, ins Besondere Unterwäscheartikel, hergestellt werden, bei dem der Durchgang zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen direkt in der Rundstrickmaschine oder Maschine zum Herstellen von Strumpfwaren vorgesehen ist, die für die Herstellung der Ware verwendet wird, um so einen Artikel bereitzustellen, bei dem das Bereitstellen des Durchgangs keine zusätzliche Arbeit erfordert.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das leicht in modernen Rundstrickmaschinen oder Maschinen zum Herstellen von Strumpfware durchgeführt werden kann, indem lediglich ein geeignetes Programm für die Betätigung der Maschine ausgearbeitet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren anzugeben, welches das Unbehagen beim Tragen, das durch Säume oder angebrachte Bänder auf dem Rücken des Artikels hervorgerufen wird, praktisch eleminiert, indem der Durchgang zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen direkt auf dem Artikel bereitgestellt wird.
  • Dieses Ziel, sowie diese und weitere Aufgaben, die im Folgenden deutlich werden, werden erreicht durch ein Verfahren zum Herstellen von Strickwaren, ins Besondere zum Herstellen von Unterwäsche, mit einem Durchgang zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen, in Rundstrickmaschinen oder Maschinen zum Herstellen von Stumpfwaren, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang zum Einsetzen des Drahts eines oder anderen Einsetzelements in einem Zwischenherstellungsschritt während des Strickens der Ware gebildet wird, indem zusätzliche Reihenabschnitte mit einer vorgegebenen Anzahl von Nadeln gestrickt werden, die sich mit Nadeln abwechseln, die während des Bildens der zusätzlichen Reihen vom Stricken ausgeschlossen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich gemacht anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels des Schlossteilsatzes gemäß der Erfindung und erläutert durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Ansicht des Rückens eines Artikels ist, der durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • 2 das Einsetzen eines Drahtes in dem Durchgang veranschaulicht, der auf dem Rücken des Artikels gebildet ist, wie in 1 gezeigt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details des Artikels ist, wobei der Durchgang zum Einsetzen des Drahtes gezeigt ist;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Stricks ist, der den Artikel an dem Durchgang für den Draht bildet, wobei die Vernetzung gestreckt ist, um die Strickmaschen an dem Drahtdurchgang deutlich zu zeigen.
  • In Bezug auf die oben genannten Figuren besteht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen aus dem Bilden des Durchgangs für den Draht oder ein anderes Einsetzelements während des Strickens der Ware, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, in einem Zwischenschritt beim Herstellen der Ware, indem zusätzliche Reihenabschnitte 2 mit einer vorgegebenen Anzahl von Nadeln gestrickt werden, die sich mit Nadeln abwechseln, die während des Bildens der zusätzlichen Reihen 2 vom Stricken ausgeschlossen sind.
  • Die Ware gemäß der Erfindung, mit Ausnahme des Bereichs, an dem der Durchgang 3 für den Draht 4 oder andere Elemente gebildet wird, wird ähnlich hergestellt wie herkömmliche Ware.
  • Genauer gesagt, wird ein Satz Nadeln des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine betrachtet, der einen Streifen 5 der Ware bilden soll, der durch die gestrichelten Linien 6 und 7 in 4 abgegrenzt wird, der senkrecht zu den Stickreihen verläuft und durch das Bilden des Durchgangs 3 beeinflusst wird. Vor dem Zwischenherstellungsschritt, während dessen der Durchgang 3 gebildet wird, werden alle Nadeln des Satzes Nadeln zum Stricken in Betrieb genommen, um so das Garn oder die Garne, die an einer Zuführung der Maschine zugeführt werden, aufzunehmen und somit einen Abschnitt 8 einer Strickreihe zu bilden, die im Wesentlichen vollständig ist, mit Ausnahme von eventuell besonderen Mustereffekten.
  • Am Anfang des Zwischenherstellungsschritts, während dessen der Durchgang 3 gebildet wird, wird eine vorgegebene Anzahl von Nadeln, die zu dem Satz gehören, die sich mit Nadeln abwechseln, die vom Stricken ausgeschlossen sind, betätigt, an den folgenden Garnzufuhren und für eine vorgegebene Anzahl von Zufuhren, um so die zusätzlichen Reihenabschnitte 2 zu bilden, während die anderen Nadeln vom Stricken ausgeschlossen sind. Beim Stricken des Streifens 5, wie in 4 gezeigt, stricken drei Nadeln zusätzliche Reihen 2, während die anderen Nadeln des Satzes während des Bildens der zusätzlichen Reihen 2 vom Stricken ausgeschlossen sind, wobei die zuletzt gebildete Strickmasche gehalten wird.
  • Am Ende des Zwischenherstellungsschritts werden die Nadeln des oben genannten Satzes Nadeln alle wieder zum Stricken eingesetzt, um den Faden oder die Fäden, die an einer nachfolgenden Zufuhr der Maschine zugeführt werden, aufzu nehmen, um somit wieder einen Abschnitt einer vollständigen Strickreihe 9 zu bilden, der mit den Maschen, die von den während des Zwischenherstellungsschritts vom Stricken ausgeschlossenen Nadeln gehalten werden, und mit den letzten Maschen der zusätzlichen Reihenabschnitte 2, die von der vorgegebenen Anzahl von Nadeln gestrickt wurden, vernetzt wird.
  • In der Praxis bildet die vorgegebene Anzahl von Nadeln, die während des Zwischenherstellungsschritts betätigt wird, zusätzliche Strickreihenabschnitte zu den Reihen, die von den Nadeln gebildet werden, die während des Zwischenherstellungsschritts vom Stricken ausgeschlossen sind.
  • Die überschüssigen Reihenabschnitte, die von der vorgegebenen Anzahl an Nadeln gebildet werden, die während des Zwischenherstellungsschritts zum Stricken eingesetzt werden, legen auf einer Seite des Artikels einen Überschuss an Vernetzung fest, der rohrförmig ist und den Durchgang 3 darstellt, in dem der Draht 4 oder andere Einsetzelemente eingesetzt werden.
  • Um das Verfahren deutlicher zu machen, ist in 4 die Vernetzung des Artikels in einem gestreckten Zustand gezeigt, wobei davon ausgegangen wird, dass der Artikel aus elastischem Garn hergestellt ist. Wie deutlich gezeigt wird, sind die Maschen des letzten Abschnitts der Strickreihe 8, die von den Nadeln gebildet wird, die dann während des Zwischenherstellungsschritts vom Stricken ausgeschlossen sind, mit den Maschen des ersten Reihenabschnitts 9 vernetzt, die nach dem Ende des Zwischenherstellungsschritts gebildet werden; ähnlich werden die letzten Maschen der zusätzlichen Reihenabschnitte 2 mit den Maschen vernetzt. Ist der Artikel nicht gestreckt, werden die Strickmaschen 10, die von dem letzten Reihenabschnitt 8 abstehen, der unter Verwendung aller Nadeln des oben genannten Satzes von Nadeln gebildet wird, und der Reihenabschnitt 9 kürzer, wobei die Maschen des Strickreihenabschnitts 8, der vor dem Zwischenherstellungsschritt gebildet wird, und die Maschen, die während des Herstellens des ersten Reihenabschnitts 9 nach dem Zwischenherstellungsschritt gebildet werden, näher zueinander hin bewegt werden.
  • Auf Grund dieses Ansatzes stehen die zusätzlichen Reihenabschnitte 2, eine rohrförmige Anordnung vorausgesetzt, auf einer Seite des Artikels, vorzugsweise auf dem Rücken, ab und bilden den Durchgang 3, in den dann der Draht 4 oder andere Einsetzelemente eingesetzt werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Anzahl von Nadeln, die die zusätzlichen Reihenabschnitte während des Zwischenherstellungsschritts bilden, bezüglich der Nadeln, die während des Zwischenherstellungsschritts vom Stricken ausgeschlossen sind, je nach Anforderung variieren kann. Die Auswahl der Nadeln, die die zusätzlichen Reihenabschnitte 2 bilden müssen, und der Ausschluss der anderen Nadeln vom Stricken während des Zwischenherstellungsschritts kann durch die Auswahlvorrichtungen erfolgen, mit denen moderne Strickmaschinen zur Herstellung von Strumpfwaren für gewöhnlich ausgestattet sind.
  • Wird eine gebogene Form für den Durchgang 3 unter den Körbchen eines Büstenhalters benötigt, wie es üblicherweise bei der Herstellung von Artikeln wie Büstenhaltern oder Bodys vorkommt, werden der Anfang und das Ende der zusätzlichen Reihenabschnitte für Sätze von nebeneinanderliegenden Nadeln reihenweise versetzt, wie ins Besondere in 4 gezeigt.
  • Vorzugsweise wird der Artikel mit elastisch ausdehnbaren Fäden gestrickt.
  • In der Praxis hat der Artikel, den man mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhält, einen Durchgang 3 zum Einsetzen von Stützdrähten 4 oder anderen Einsetzelementen, der aus Abschnitten von überschüssigen Strickreihen an einigen in Längsrichtung verlaufenden Strickreihen gebildet wird, die sich mit in Längsrichtung verlaufenden Strickreihen abwechseln, die von den überschüssigen Reihen nicht betroffen sind.
  • Auf diese Weise erhält man einen Artikel, der zum Schluss seiner Herstellung an einer seiner Seiten einen Durchgang 3 hat, in den der Stützdraht 4 oder andere Einsetzelemente ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand leicht eingesetzt werden können.
  • Beobachtungen aus der Praxis haben gezeigt, dass das Verfahren gemäß der Erfindung das gewünschte Ziel und die Aufgaben voll und ganz erreicht, da es das Bilden von Strickwaren ermöglicht, bei denen der Durchgang oder die Taschen zum Einsetzen der Stützdrähte oder anderer Einsatzelemente direkt in dem Körper des Artikels gebildet werden, ohne dass das Anbringen von Bändern oder das Bereitstellen von besonderen Säumen auf dem Rücken des Artikels zum Bilden des Durchgangs nötig ist.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ins Besondere zum Herstellen von Strickwaren mit einem Durchgang zum Unterbringen von Stützdrähten geschaffen, doch es kann auch dafür eingesetzt werden, Artikel mit Durchgängen oder Taschen zum Unterbringen von anderen Einsetzelementen zu versehen, wie beispielsweise Bändern zum Spannen des Artikels, stützende oder sichernde fischbeinartige Einsätze oder andere ähnliche Elemente. Der Durchgang für die Elemente kann je nach Anforderung auf der rechten oder auf dem Rücken des Artikels vorgesehen sein.
  • Zwar wurde das Verfahren gemäß der Erfindung mit besonderem Bezug auf die Bereitstellung eines Artikels der Büstenhalterart beschrieben und veranschaulicht, doch es kann in jedem Fall auch zum Herstellen anderer Artikel, wie beispielsweise Unterhemden, Unterhosen, Bodys und Badeanzügen verwendet werden, ohne dabei von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung weichen zu müssen.
  • Das so erdachte Verfahren kann auf vielfältige Weise im Rahmen ein und desselben Erfindungsgedankens abgeändert und variiert werden; ebenso können alle Detailteile durch andere technisch entsprechende Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien und Abmessungen je nach Anforderung und Stand der Technik verschieden sein.
  • Folgen in den Patentansprüchen auf technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren Verständlichkeit der Ansprüche und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen von Strickwaren, insbesondere zum Herstellen von Unterwäsche, mit einem Durchgang (3) zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen in Rundstrickmaschinen, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Durchgang (3) zum Einsetzen des Drahtes oder eines anderen Einsetzelementes (4) in einem Zwischenherstellungsschritt während des Strickens der Ware (1) ausgebildet wird, indem zusätzliche Reihenabschnitte (2) mit einer vorgegebenen Anzahl von Nadeln gestrickt werden, die sich mit Nadeln abwechseln, die während des Bildens der genannten zusätzlichen Reihen (2) vom Stricken ausgeschlossen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bildens der letzten Strickreihe (8) vor dem genannten Zwischenherstellungsschritt mindestens ein Satz von nebeneinanderliegenden Nadeln der Maschine zum Stricken eingesetzt wird, um so das Garn bzw. die Garne, die an einer Zuführung der Maschine zugeführt werden, aufzunehmen und somit einen Abschnitt einer vollständigen Strickreihe (8) zu bilden; während des genannten Zwischenherstellungsschrittes nur eine vorgegebene Anzahl von Nadeln des genannten Satzes zum Stricken eingesetzt und mit Nadeln abgewechselt wird, die vom Stricken ausgeschlossen sind, um das Garn bzw. die Garne, die an den nachfolgenden Zuführungen für eine vorgegebene Anzahl von Zuführungen zugeführt werden, aufzunehmen und somit die genannten zusätzlichen Reihenabschnitte (2) zu bilden, wobei die genannten vom Stricken ausgeschlossenen Nadeln die zuletzt gebildete Strickmasche halten; am Ende des genannten Zwischenherstellungsschrittes die Nadeln des genannten Satzes von Nadeln zum Stricken eingesetzt werden, um den Faden oder die Fäden, die an einer Zuführung der Maschine zugeführt werden, aufzunehmen und somit wieder einen Abschnitt einer vollständigen Strickreihe (9) zu bilden, der mit den Maschen, die von den während des genannten Zwischenherstellungsschrittes vom Stricken ausgeschlossenen Nadeln gehalten werden, und mit den letzten Maschen der genannten zusätzlichen Reihenabschnitte (2), die von der genannten vorgegebenen Anzahl von Nadeln gestrickt wurden, vernetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende der genannten zusätzlichen Reihenabschnitte (2) für Sätze von nebeneinanderliegenden Nadeln reihenweise versetzt werden, um entlang der Ware (1) eine gebogene Bahn des genannten Durchgangs (3) herzustellen.
  4. Strickware, insbesondere Unterwäsche (1), mit einem Durchgang (3) zum Einsetzen von Stützdrähten oder anderen Einsetzelementen (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (3) zum Einsetzen des Drahtes oder eines anderen Einsetzelementes (4) aus Abschnitten von überschüssigen Strickreihen (2) an einigen in Längsrichtung verlaufenden Strickreihen ausgebildet wird, die sich mit in Längsrichtung verlaufenden Strickreihen (8, 9) abwechseln, die von den genannten Abschnitten von überschüssigen Strickreihen (2) nicht betroffen sind.
  5. Ware nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang entlang der Ware eine gebogene Bahn hat.
  6. Ware nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindenstens die genannten Abschnitte von überschüssigen Strickreihen (2) aus elastischem Garn gebildet sind.
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