DE69813435T2 - Walzenwechselvorrichtung für Arbeitswalzen oder Zwischenwalzen von Walzgerüsten und Einlagerungsvorrichtung - Google Patents

Walzenwechselvorrichtung für Arbeitswalzen oder Zwischenwalzen von Walzgerüsten und Einlagerungsvorrichtung

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DE69813435T2
DE69813435T2 DE69813435T DE69813435T DE69813435T2 DE 69813435 T2 DE69813435 T2 DE 69813435T2 DE 69813435 T DE69813435 T DE 69813435T DE 69813435 T DE69813435 T DE 69813435T DE 69813435 T2 DE69813435 T2 DE 69813435T2
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    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren für das Auswechseln von Walzen bzw. Zylindern in einem Walzwerksgestell, und sie erstreckt sich speziell auf ein Gestell vom Typ Sechser oder "Z-High", in welchem zwischenliegende bzw. intermediäre Walzen bzw. Zylinder zwischen die Arbeitswalzen bzw. -zylinder und die Stützwalzen bzw. -zylinder zwischengefügt sind.
  • Es ist bekannt, dass ein Walzwerk in einer allgemeinen Art und Weise ein ortsfestes Gestell umfasst, das zwei voneinander beabstandete Walzenständer hat, zwischen denen mehrere übereinander liegende Walzen bzw. Zylinder mit parallelen Achsen angeordnet sind, jeweils zwei Arbeitswalzen bzw. -zylinder, die einen Spalt für den Durchgang des Produkts begrenzen, und eine oder mehrere Stützwalzen bzw. -zylinder, wobei eine Druck- bzw. Pressungskraft zwischen den Walzen bzw. Zylindern durch mechanische oder hydraulische Stellantriebe bzw. Schraubenspindeln angewandt wird.
  • Um die Anwendung der Druck- bzw. Pressungskraft und die Steuerung bzw. Regelung des Spalts zu ermöglichen, ist jede Walze bzw. jeder Zylinder an ihren bzw. seinen beiden äußeren Enden im Allgemeinen durch zwei Lager getragen, die in Halteblöcken untergebrecht sind, die Einbauteile genannt werden, welche verschiebbar längs Führungsflächen montiert sind, die jeweils auf den beiden Walzenständern des Gestells und parallel zu einer Druck- bzw. Pressungsebene, welche durch die Achsen der Arbeitswalzen bzw. -zylinder hindurchgeht, angeordnet sind.
  • In den Walzwerken vom Typ Vierer ist jede Arbeitswalze bzw. jeder Arbeitszylinder mit einer Stützwalze bzw. einem Stützzylinder verbunden.
  • In den Walzwerken vom Typ Sechser ist eine zwischenliegende Walze bzw. ein zwischenliegender Zylinder zwischen jede Arbeitswalze bzw. jeden Arbeitszylinder und eine Stützwalze bzw. einen Stützzylinder zwischengefügt.
  • Außerdem ist es, wenn der Durchmesser der Arbeitswalzen bzw. -zylinder besonders vermindert sein soll, vorteilhaft, Walzwerke zu benutzen, die als "mehrwalzig" bzw. "multizylindrisch" bezeichnet werden, in welchen jede Arbeitswalze bzw. jeder Arbeitszylinder mit einem Aufbau bzw. einer Gesamtheit von Stützwalzen bzw. -zylindern verbunden ist, die beiderseits der Druck- bzw. Pressungsebene angeordnet sind, welche durch die Achsen der Arbeitswalzen bzw. -zylinder hindurchgeht.
  • Um das laterale Zurückhalten von jeder Arbeitswalze sicherzustellen, ohne die Anzahl der Stützwalzen übermäßig zu erhöhen, hat man außerdem vorgeschlagen, das Walzwerk vom Typ Sechser einfach dadurch zu perfektionieren, dass man mit jeder Arbeitswalze zwei Gesamtheiten von Führungsrollen bzw. -walzen mit lateraler Anlage verbindet, die jeweils beiderseits der Arbeitswalze angeordnet sind und von denen jede eine Führungsrolle bzw. -walze umfasst, welche sich lateral entlang der Arbeitswalze erstreckt und sich ihrerseits auf wenigstens zwei Führungsrollen bzw. -walzen abstützt.
  • In einer solchen Anordnung, die im Englischen als "Z- High" bezeichnet wird und zum Beispiel in dem Dokument US-A-4 270 377 beschrieben ist, wird jede Gesamtheit bzw. jeder Aufbau für die laterale Anlage bzw. Abstützung von wenigstens drei verbundenen Führungsrollen bzw. -walzen gebildet, die auf einem Chassis montiert sind, das in dem Raum angeordnet ist, der zwischen der Ebene des Durchgangs des gewalzten Bands, der Arbeitswaize und der zwischenliegenden Walze enthalten ist, und durch Arme getragen ist, die jeweils auf den beiden Einbauteilen der zwischenliegenden Walze angelenkt sind.
  • Es ist in einem Walzwerk notwendig, die Walzen, im Besonderen die Arbeitswalzen, wegen ihrer Abnutzung oder auch zum Anpassen an das Pogramm des Walzens periodisch zu ersetzen bzw. auszutauschen.
  • Normalerweise muß das Walzen während dieser Operationen angehalten werden, und man versucht mithin diese Zeit des Stillstands so weit wie möglich zu reduzieren.
  • Darüber hinaus muß in den modernen Anlagen, die ein forlaufendes Walzen verwirklichen, die Demontage und das Austauschen der Walzen oft bewirkt werden, indem man das metallische Band, das also während der Operationen des Austauschens beschädigt werden kann, in Eingriff mit dem Walzwerk hält.
  • Ebenso besteht die Gefahr, dass die Walze, die ausgetauscht werden soll, und die neue Walze durch Kontakt mit den anderen Walzen oder den ortsfesten Teilen des Gestells beschädigt werden. Es ist mithin wünschenswert, dass die Walzen im Verlauf ihres Austauschs mit Präzision mit Bezug auf das Gestell geführt werden.
  • Um die Zeitdauer des Austauschs und die Gefahren der Beschädigung der Walzen zu vermindern, ist es vorteilhaft, diese Operationen automatisch oder halbautomatisch mittels einer Einrichtung für das Auswechseln zu bewirken, die oft ein Organ für das Herausziehen enthält, das mit beweglichen bzw. auswechselbaren Mitteln für das Aufhängen bzw. die Montage der Walzen ausgerüstet ist und in Translation beweglich gemäß einer Richtung, die parallel zu den Achsen der Walzen ist, im Inneren eines lateralen Chassis für die Aufnahme montiert ist, das mit Mitteln für das Halten und die Führung der Walzen versehen ist.
  • Um eine präzise Führung sicherzustellen, wird jede Walze im Allgemeinen durch ihre beiden Einbauteile getragen, die mit Rollen versehen sind, welche auf ortsfesten Schienen laufen, die jeweils abgefluchtet auf dem Gestell und auf dem Chassis für die Aufnahme angeordnet sind.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenigstens zwei laterale Chassis zu benutzen, die nebeneinander auf einem Hilfswagen bzw. -schlitten montiert sind, der senkrecht zu den Achsen der Walzen in der Art und Weise verlagerbar ist, dass das eine oder das andere der beiden Chassis in einer Position des Auswechselns platziert werden kann, wofür die Schienen des Chassis mit den ortsfesten Schienen des Gestells abgefluchtet werden.
  • Auf diese Art und Weise können die neuen Walzen im Voraus auf einem Chassis der Hilfswagens bzw. -schlittens platziert werden, während das andere Chassis für die abgenutzten bzw. gebrauchten Walzen frei bleibt. Dieselben werden mithin anfangs aus dem Gestell herausgezogen, um auf den Hilfswagen bzw. -schlitten zu kommen, und durch Verlagerung desselben werden die neuen Walzen auf die Achse des Gestells eingestellt und in dasselbe eingeführt.
  • Eine Einrichtung dieser Art, die im Englischen als "side-shifter" bezeichnet wird, ist zum Beispiel in dem Dokument EP-A-0 112 981 beschrieben.
  • In einer solchen Anordnung wird das Herausziehen oder das Einführen der Walzen relativ zu dem Gestell des Walzwerks im Allgemeinen mittels eines gleichen Organs für das Herausziehen bewirkt, das permanent auf der Achse des Gestells des Walzwerks bleibt. Diese Herauszieheinrichtung muss mithin von dem Einfluss des lateralen Laufwerks während des Vorgangs der Translation dieses Wagens bzw. Schlittens parallel zur Richtung des Walzens entkuppelt sein, um eine störende Beeinflussung zu vermeiden. Dieses trägt zur Erhöhung der Zeitdauer bei, die für ein Auswechseln von Walzen notwendig ist.
  • Indessen ist es, wenn die Arbeitswalzen einen zu großen Durchmesser haben, schwierig, sie mit den Einbauteilen zu verbinden.
  • Jede Arbeitswalze ist dann an ihren beiden äußeren axialen Enden mit Verlängerungen in der Form von zylindrischen Drehzapfen versehen, die sich mit ihren Enden auf axialen Anschlägen zum Halten der Walze in Position im Verlauf des Walzens abstützen.
  • Um eine solche Arbeitswalze, die frei von Einbauteilen ist, aus dem Gestell herauszuziehen oder um dieselbe in das Gestell einzuführen, ist es nicht mehr möglich, sie auf den Schienen gleiten zu lassen bzw. hin- und herzubewegen.
  • Im Allgemeinen benutzt man eine Übernahmeeinrichtung, die gebildet ist von einer Betätigungsstange, die an einer rollenden Brücke aufgehängt und an einem Ende mit einer zylindrischen Aussparung versehen ist, welche als "Kanone" bezeichnet wird. Mittels der rollenden Brücke platziert man die Stange in der Abfluchtung mit der auszuwechselnden Walze, und man bringt die "Kanone" über den Drehzapfen in Eingriff. Die Stange ist mit einem Gegengewicht verbunden, das es gestattet, das Gewicht der Walze auszugleichen, die so in die Höhe gehoben und aus dem Gestell herausgezogen werden kann.
  • Wegen der Benutzung einer rollenden Brücke ist eine solche Einrichtung weniger präzise, und es ist, um jedes Risiko einer Beschädigung zu vermeiden, mithin notwendig, dass die auszuwechselnde Walze relativ isoliert von anderen Walzen und von ortsfesten Teilen des Gestells ist.
  • Man hat schon in dem Dokument US-A 3 866 455 vorgeschlagen, ein Übernahmeorgan mit "Kanone" auf einer Einrichtung zum Auswechseln von dem Typ "side-shifter" zu entwickeln.
  • In dieser bekannten Anordnung ist die Einrichtung zum Herausziehen wie üblich, auf einem parallel zu den Achsen der Walzen auf ortsfesten Schienen verlagerbaren Wagen bzw. Schlitten montiert und sie arbeitet mit zwei Hilfswagen bzw. -schlitten zusammen, die quer verlagerbar sind. Die Einrichtung zum Herausziehen ist mit zwei Übernahmeorganen mit Kanone versehen, die vertikal beweglich sind, welche auf das Niveau von jeder Arbeitswalze reguliert werden können, um sich auf dem Drehzapfen derselben einzufädeln, wobei die Arbeitswalze dann freitragend in die Höhe gehoben werden kann.
  • Eine solche Anordnung, in welcher jede Arbeitswalze freitragend durch ein Halteorgan mit variablem Niveau gehalten wird, gestattet es nicht, eine präzise Positionierung der Walze zu garantieren und ist mithin schwierig auf die weiter oben erwähnten Walzwerke vom Typ Z-High anwendbar, in denen jede Arbeitswalze zwischen zwei Gruppen von Führungsrollen bzw. -walzen für die seitliche Abstützung zusammengedrückt gehalten wird.
  • Gewöhnlich bildet in den Walzwerken von diesem Typ jede Arbeitswalze zusammen mit der verbundenen zwischenliegenden Walze und den beiden Gesamtheiten von Führungsrollen bzw. -walzen für die seitliche Abstützung einen "Einsatz", der im Block demontiert werden kann, wobei die Gesamtheit durch die beiden Einbauteile der zwischenliegenden Walze gehalten wird, die mit Rollen, welche auf den Führungsschienen laufen, versehen sein können.
  • Die Operationen des Auswechselns der Walzen sind also ziemlich kompliziert und machen sperrige bzw. unhandliche Einrichtungen nötig, weil es notwendig ist, die Gesamtheit des Einsatzes zu demontieren, selbst wenn man lediglich die Arbeitswalze austauschen muss. Darüber hinaus ist nach der Demontage des Einsatzes das Auswechseln der Arbeitswalze ziemlich schwierig schnell und in automatischer Art und Weise ohne gegenseitige Störung mit den anderen Teilen des Einsatzes zu realisieren.
  • Aber man ist in den modernen Anlagen veranlasst, ziemlich oft die Arbeitswalzen auszuwechseln, zum Beispiel für eine Änderung des Programms, und dieser Vorgang muss daher so schnell wie möglich durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es in den neusten Anlagen, die mit kontinuierlichem Walzen arbeiten, interessant, die Möglichkeit zu haben, das gewalzte Band während der Vorgänge des Auswechselns im Eingriff mit dem Gestell zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Gesamtheit dieser Probleme dank einer Einrichtung für das Auswechseln von Walzen zu lösen, die es gestattet, alle die Vorgänge des Auswechselns der Arbeitswalzen schnell und einfach zu verwirklichen, wenn dieselben an ihren Enden frei von Einbauteilen sind, indem die Risiken von Störungen zwischen den unterschiedlichen mechanischen Organen, die es erfordern sich zu verlagern, vermindert oder beseitigt werden. Eine solche Einrichtung kann in sehr funktionssicherer Art und Weise funktionieren, während sie bei einem relativ ökonomischen Aufbau bleibt.
  • Die Erfindung ist speziell für ein Walzwerk vom Typ Z- High geeignet, weil sie es gestattet, einerseits die beiden Arbeitswalzen herauszuziehen, sei es allein, sei es die Gesamtheit des Einsatzes mit den zwischenliegenden Walzen und den verbundenen Gesamtheiten für die Abstützung, und andererseits aus dieser Gesamtheit die Arbeitswalze ohne irgendeine Gefahr der gegenseitigen Störung mit der zwischenliegenden Walze oder den Führungsrollen bzw. -walzen für die Abstützung herauszuziehen. Darüber hinaus gestattet es die Erfindung auch im Bedarfsfall eine einzige Arbeitswalze oder eine einzige zwischenliegende Walze herauszuziehen.
  • Die Erfindung erstreckt sich daher in einer allgemeinen Art und Weise auf ein Walzwerk, umfassend im Inneren eines ortsfesten Gestells und beiderseits einer Durchlaufebene eines zu walzenden Bands:
  • - zwei Arbeitswalzen bzw. -zylinder mit parallelen Achsen, jeweils eine obere und untere bzw. einen oberen und unteren, die einen Spalt für den Durchgang des Bands begrenzen, wobei jede Arbeitswalze bzw. jeder Arbeitszylinder an wenigstens einem Ende durch einen Dreh- bzw. Lagerzapfen verlängert ist,
  • - zwei Halte- bzw. Unterstützungsaufbauten, jeweils für jede Arbeitswalze bzw. jeden Arbeitszylinder, von denen jeder wenigstens eine intermediäre bzw. zwischenliegende Walze bzw. einen intermediären bzw. zwischenliegenden Zylinder hat,
  • - Mittel für die Regulierung der relativen Niveaus der Achsen von jeder der Walzen bzw. jedem der Zylinder mit Bezug auf das Gestell, welche vier Niveaus der Demontage, jeweils der beiden Arbeitswalzen bzw. -zylinder und der beiden intermediären Walzen bzw. Zylinder bestimmen, für welche jede Arbeitswalze bzw. jeder Arbeitszylinder von der entsprechenden intermediären Walze bzw. dem entsprechenden intermediären Zylinder beabstandet ist,
  • - zwei Paare von zu den Achsen der Walzen bzw. Zylinder parallelen Schienen, die auf dem Gestell auf zwei konstanten Niveaus angeordnet sind, auf denen jeweils, jede bzw. jeder auf ihrem bzw. seinem Niveau der Demontage, die beiden intermediären Walzen bzw. Zylinder, jeweils die bzw. der obere und die bzw. der untere, jede bzw. jeder mit Hilfe von verschiebbaren bzw. hin- und hergehenden Auflageorganen für die Demontage der entsprechenden intermediären Walze bzw. des entsprechenden intermediären Zylinders, abgelagert wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Einrichtung für das Auswechseln der Walzen bzw. Zylinder:
  • - eine Transportier- bzw. Handhabungseinrichtung, die auf einer Seite des Gestells platziert ist und wenigstens ein Führungschassis für das Transportieren bzw. die Handhabung umfasst, auf welchem zwei Paare von Schienen angeordnet sind, die jeweils mit den beiden Paaren von Schienen des Gestells abgefluchtet sind,
  • - wenigstens eine Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung, die auf einem konstanten Niveau auf dem Führungschassis parallel verschiebbar bzw. hin- und hergehend zu den Achsen der Walzen bzw. Zylinder angebracht und zwischen einer dem Gestell nahen Position für die Demontage und die Wiedermontage der Walzen bzw. Zylinder und einer entfernten Position für das Zurückziehen der Walzen bzw. Zylinder in das Innere des Chassis verlagerbar ist,
  • - Mittel für die Übernahme von jeder der Arbeitswalzen bzw. von jedem der Arbeitszylinder, umfassend ein Halte- bzw. Trägerorgan, das auf der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung angebracht und mit zwei Aufnahme- bzw. Lagerstellen versehen ist, die jeweils auf die beiden Achsen zentriert sind, beabstandet um eine konstante Entfernung, die gleich dem Abstand der Demontageniveaus der beiden Arbeitswalzen bzw. -zylinder ist, wobei das Niveau des Halte- bzw. Trägerorgans in der Art und Weise reguliert wird, dass in der nahen Position der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung jede Aufnahme bzw. Lagerstelle auf der Achse von jeder Arbeitswalze bzw. jedem Arbeitszylinder auf ihrem bzw. seinem Demontageniveau zentriert ist und in lösbarer Art und Weise auf bzw. mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen der entsprechenden Arbeitswalze bzw. des entsprechenden Arbeitszylinders durch axiale Verlagerung der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung in Eingriff tritt, wobei die Mittel für die Regulierung des Niveaus von jeder Arbeitswaize bzw. jedem Arbeitszylinder für die freitragende Übernahme der genannten Arbeitswalze bzw. des genannten Arbeitszylinders durch das Halte- bzw. Trägerorgan nach dem Eingriff mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen eine relative vertikale Verlagerung des letzteren mit Bezug auf die entsprechende Aufnahme- bzw. Lagerstelle bestimmen,
  • - lösbare Mittel für das Ankuppeln bzw. die Mitnahme von jeder der beiden intermediären Walzen bzw. jedem der beiden intermediären Zylinder, die auf der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung angeordnet sind und selektiv betätigt werden für die Steuerung bzw. Regelung der Demontage und der Wiedermontage von jeder intermediären Walze bzw. jedem intermediären Zylinder durch axiale Verlagerung der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung in der entsprechenden Richtung, und zwar durch Verschieben auf den abgefluchteten Schienen.
  • In besonders vorteilhafter Art und Weise umfasst das Halte- bzw. Trägerorgan ein einziges bzw. einzigartiges Teil, in dem zwei zylindrische Bohrungen angeordnet sind, von denen jede eine Aufnahme bzw. Lagerstelle bildet, mit welcher ein Endteil des Dreh- bzw. Lagerzapfens in Eingriff tritt, wobei jede Bohrung an ihrem unteren Teil auf der Seite der Walze bzw. des Zylinders durch einen vorspringenden Teil in der Form eines halbzylindrischen Betts bzw. einer halbzylindrischen Halterung verlängert ist, und auf welchem bzw. welcher sich in der Position der Übernahme der übrige Teil des Dreh- bzw. Lagerzapfens lagert.
  • Im Fall eines Walzwerks Z-High, wo jede Arbeitswalze in einem Einsatz platziert ist, der zwei Gesamtheiten bzw. Aufbauten für die seitliche Abstützung enthält, die durch die Einbauteile einer intermediären Walze getragen sind, kann die Herauszieheinrichtung selektiv durch bewegliche bzw. lösbare Mittel für das Ankuppeln bzw. die Mitnahme die Demontage und die Wiedermontage, sei es der Arbeitswalzen allein, sei es der Gesamtheit bzw. des Aufbaus von jedem Einsatz bestimmen, wobei jede Arbeitswalze durch das Halte- bzw. Trägerorgan getragen und auf einem bestimmten Niveau von der entsprechenden intermediären Walze und der entsprechenden Gesamtheit bzw. dem entsprechenden Aufbau für die seitliche Abstützung beab standet gehalten wird, die über die Führungsschienen der intermediären Walze hin- und herbewegt werden bzw. gleiten.
  • Im Allgemeinen ist das Gestell mit beweglichen bzw. lösbaren Mitteln der Halterung bzw. Abstützung wenigstens der oberen Arbeitswalze ausgerüstet, die zwei Positionen haben, jeweils eine Position der Halterung bzw. Abstützung der genannten Walze auf ihrem Niveau der Demontage und eine eingezogene bzw. zurückgenommene Position. In diesem Falle wird die Übernahme der genannten Arbeitswalze durch das Halte- bzw. Trägerorgan bewirkt durch Zurücktreten der genannten Mittel der Halterung bzw. Abstützung nach dem Eingriff der entsprechenden Unterbringung mit dem Drehzapfen der Arbeitswalze.
  • Außerdem ruht die untere Arbeitswalze nach der Öffnung des Gestells auf der unteren intermediären Walze, die mit Mitteln für die Steuerung bzw. Regelung ihres Niveaus mit Bezug auf das Gestell verbunden ist. In diesem Fall werden die genannten Mittel für die Steuerung bzw. Regelung zunächst in der Art und Weise reguliert, dass die untere Arbeitswalze auf ihrem Niveau der Demontage für den Eingriff der unteren Aufnahme des Halteorgans mit dem Drehzapfen der genannten unteren Arbeitswalze platziert wird, und um durch Absenken der unteren intermediären Walze, die Übernahme der unteren Arbeitswalze durch das Halteorgan zu bestimmen.
  • In einer bevorzugten Art und Weise der Realisierung wird eine Einrichtung vom Typ "side-shifter" verwendet, die wenigstens zwei Führungschassis enthält, welche nebeneinander auf einem Wagen bzw. Schlitten montiert ist, der senkrecht zu den Achsen der Walzen verlagerbar ist. In diesem Falle sind, anstatt dass, wie üblich, eine einzige Herauszieheinrichtung verwendet wird, die beiden Führungschassis je mit einer Herauszieheinrichtung verbunden und können der Reihe nach in der Position des Auswechselns angebracht werden, wobei das eine der Chassis für die Aufnahme von gebrauchten bzw. abgenutzten Walzen anfänglich vollständig leer ist und das andere Chassis mit wenigstens einem Paar von Arbeitswalzen beladen ist, die von der entsprechenden Herauszieheinrichtung getragen sind, um ein quasi sofortiges Auswechseln der genannten Walzen sicherzustellen.
  • Außerdem kann der Hilfswagen bzw. -schliffen, der die beiden Führungschassis trägt, von denen jedes mit einer Herauszieheinrichtung verbunden ist, vorteilhafterweise auf einem Hauptwagen bzw. -schlitten für die Handhabung montiert sein, der parallel zu den Achsen der Walzen verlagerbar ist zwischen eines Position des Auswechselns in Kontakt mit dem Walzwerksgestell und einer abseits gelegenen Position der Wartung und das an seinem Ende, das nach dem Walzwerksgestell zu gewandt ist, einen Verbindungsteil hat, der zwei laterale Pfosten enthält, auf denen Abschnitte von Schienen montiert sind, die in Abfluchtung mit den Schienen des Gestells angeordnet sind und mit denen die Schienen jedes Führungschassis durch transversale Verlagerung des Hilfswagens bzw. - schlittens zur Abfluchtung kommen.
  • Gemäß einer anderen, besonders vorteilhaften Charakteristik ist die Einrichtung mit einem mechanisierten Lagerungsgestell verbunden, das mit der Einrichtung für das Auswechseln der Walzen verbunden ist und ausgehend von welchem sich in automatischer Art und Weise die Beladung mit oder die Entladung von neuen oder erneuerten Arbeitswalzen und von benutzten Arbeitswalzen vollziehen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Lagerungsgestell wenigstens einen Tragrost, auf dem wenigstens zwei Deponierungsplätze für Arbeitswalzen angeordnet sind, von denen jeder mit einem Paar von beanstandeten Betten bzw. Halterungen versehen ist, die auf eine zu den Walzen des Walzwerks parallele Achse zentriert sind, für die Deponierung von einer Arbeitswalze auf dem genannten Tragrost, der mit zwei Dreh- bzw. Lagerzapfen an seinen beiden Enden versehen ist, die auf den genannten beabstandeten Betten bzw. Halterungen ruhen, wobei der eine der genannten Plätze für die Deponierung einer gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitswalze frei ist, und der andere der genannten Plätze durch eine Austauschwalze besetzt ist.
  • Die Erfindung deckt ebenfalls andere vorteilhafte Charakteristika, die den Gegenstand der Unteransprüche bilden und mehr im Detail unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden sollen, das durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, die in keiner Weise beschränkend sind.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Auswechseln von Walzen bzw. Zylindern, wie es durch den Anspruch 17 definiert ist.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht im Vertkalschnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2 von einem Walzwerksgestell vom Typ Sechser mit lateraler Abstützung und der Einrichtung für das Auswechseln von Walzen gemäß der Erfindung.
  • Die Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 mit einer Einrichtung für das Auswechseln von Walzen, die zwei Herauszieheinrichtungen enthält, welche auf einem lateralen Wagen bzw. Schlitten montiert sind.
  • Die Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Variante der Ausführung in welcher drei Herauszieheinrichtungen auf einem lateralen Wagen bzw. Schlitten montiert sind.
  • Die Fig. 4 ist ein Vertikalschgnitt senkrecht zu den Achsen der Walzen eines Walzwerksgestells vom Typ Sechser mit seitlicher Abstützung, in größerem Maßstab.
  • Die Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf eine Einrichtung mit lateralem Wagen bzw. Schlitten, der mit zwei Herauszieheinrichtungen ausgerüstet ist.
  • Die Fig. 6 ist eine Aufrissansicht eines mechanisierten Lagerungsgestells für Arbeitswalzen.
  • Die Fig. 7 stellt schematisch im Transversalschnitt die Gesamtheit einer Walzwerkshalle dar, die mit einer Einrichtung für das Auswechseln von Walzen gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch ein Gestell 1 eines Walzwerks vom Typ Sechser oder Z-High, das zwei Gesamtheiten von Walzen E1, E2, jeweils eine obere und untere, enthält, die mit Bezug auf die Mittelebene P des Walzens oder die Linie des Durchgangs symmetrisch sind. Jede Gesamtheit umfasst eine Stützwalze 2, eine intermediäre bzw. zwischenliegende Walze 3 und eine Arbeitswalze 4 von abnehmenden Durchmessern, wobei die Achsen dieser Walzen parallel und im wesentlichen in einer Druck- bzw. Pressungsebene P', die senkrecht zur Walzebene P ist, platziert sind.
  • Die Stützwalzen 2 und die intermediären Walzen 3 sind drehbar um ihre Achse montiert und sind vertikal in den Pfeilern 1a, 1b des Gestells 1 in der Art und Weise geführt, dass sie sich vertikal unter der Wirkung von Einspannungsmitteln 17 (Fig. 4), die weiter unten beschrieben sind, verlagern. In der Position, die in der Fig. 1 dargestellt ist, ist das Gestell in geöffneter Position, wobei die Walzen leicht voneinander entfernt sind, um die Montage und die Demontage zu ermöglichen. In der Arbeitskonfiguration sind die Stützwalzen 2, 2' in Kontakt mit den intermediären Walzen 3, 3', die ihrerseits in Kontakt mit den Arbeitswalzen 4, 4' sind, zwischen denen das zu walzende Band 5 unter der Wirkung von Spindeln oder Stellantrieben 17 zusammengedrückt wird.
  • Außerdem sind nicht dargestellte Motormittel auf einer Seite des "Antriebs" des Gestells 1 platziert, das heißt links in der Fig. 1, die es gestatten, die intermediären Walzen 3 in Rotation anzutreiben, welche ihrerseits die Ar beitswalzen antreiben, um das Vorschieben des Bands 5 zu bestimmen, das zwischen den genannten Walzen zusammengedrückt wird.
  • Auf der Seite der "Bedienungsperson", rechts von dem Gestell 1 gemäß der Fig. 1, ist eine Einrichtung C für das Auswechseln von Arbeitswalzen 4 und von intermediären Walzen 3 platziert.
  • Die Stützwalzen 2, 2' und die intermediären Walzen 3, 3' sind an jedem äußersten Ende mit einem Einbauteil ausgerüstet, das in üblicher Weise von einem Kasten bzw. Gehäuse gebildet ist, in dem ein Lager für die Zentrierung eines Drehzapfens montiert ist, der an dem entsprechenden äußersten axialen Ende der Walze angeordnet ist.
  • In der Art und Weise des Standes der Technik ist jedes Einbauteil in einem Fenster aufgereiht, das in dem entsprechenden Pfeiler 1a, 1b des Gestells 1 angebracht ist, und kann sich vertikal längs Führungsflächen verschieben, die auf den Seiten des Fensters angeordnet sind, oder für die Einbauteile 6 der intermediären Walzen 3, 3', auf massiven Teilen, die auf dem Gestell befestigt sind und Hydraulikblöcke B bilden, die hydraulische Stellantriebe 61, 61' tragen (in der Figur durch Pfeile symbolisiert), welche es gestatten, die Einbauteile voneinander zu entfernen oder einander anzunähern, um die Biegung, jeweils positiv oder negativ, der intermediären Walzen und infolgedessen der Arbeitswalzen zu bestimmen.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die beiden Pfeiler des Gestells 1 mit Mitteln für die Einspannung versehen, wie zum Beispiel mit Spindeln 17a, die sich auf den Einbauteilen 2a der oberen Stützwalze 2 abstützen, welche ihrerseits auf Ausgleichsspindeln bzw. -steilantrieben 2b ruhen, die auf den Hydraulikblöcken B montiert sind. Auf der anderen Seite des Bands ruhen die Einbauteile der unteren Stützwalze 2' auf hydraulischen Schraubenspindeln bzw. Stellantrieben 17b, die regulierbare Keile bzw. Unterlageklötze bilden.
  • Auf diese Weise bestimmen die Einspann- bzw. Pressungsspindeln 17a im Verlauf eines Walzdurchgangs das allgemeine Niveau der Durchgangslinie, während es die hydraulischen Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 17b gestatten, die Druck- bzw. Pressungskraft und die Größe des Walzenspalts zwischen den Arbeitswalzen 4 zu regeln bzw. zu steuern.
  • Um die Demontage der intermediären Walzen 3, 3' zu ermöglichen, sind ihre Einbauteile 6, 6' außen mit Laufrollen 7,7' versehen, die durch vertikale Verlagerung der Walze zum Aufliegen auf den Schienen 8, 8' kommen, welche auf den Hydraulikblöcken des Gestells 1 vorgesehen sind und durch die Schienen 9, 9' verlängert werden, die auf der Handhabungs- bzw. Trannsportiereinrichtung C angebracht sind. Jedes Einbauteil 6, 6', das sich auf der Seite der Bedienungsperson befindet, ist mit einem Ankupplungsorgan 10 ausgerüstet, das die Handhabung gestattet.
  • Die Steuerung bzw. Regelung des Niveaus der intermediären Walzen kann durch die Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 61 für die Biegung bewirkt werden. Indessen kann das Niveau der unteren, intermediären Walze 3', die auf der Stützwalze 2' ruht, auch durch die unteren Keile bzw. Unterlageklötze 17b bestimmt werden, wenn dieselben regulierbar sind.
  • In bekannter Weise können, um die vertikalen Verlagerungen der Walzen zu ermöglichen, die Teile 8a der Schienen 8, 8', die den beiden Pfosten des Gestells 1 entsprechen, eingezogen werden, um nicht vorspringend über die Führungsflächen im Verlauf des Walzens hinauszugehen. Diese einziehbaren Teile werden nur nach der Öffnung der Walzen an Ort und Steile zurückgesetzt, um den Einzug derselben zu ermöglichen.
  • Im gegebenen Fall kann das Gestell 1 auch mit nicht dargestellten Schienen versehen sein, die die Demontage der Stützwalzen, jeweils der oberen 2 und der unteren 2' gestatten. Wie dargestellt ist, haben die Arbeitswalzen 4, 4', die einen verminderten Durchmesser haben, keine Einbauteile und sind an jedem äußersten axialen Ende mit Verlängerungen in der Form von zylindrischen Drehzapfen 11 versehen, die in der Position der Demontage in Anlage auf den beweglichen Haltemitteln 62, 62' kommen, die schematisch in der Fig. 1 dargestellt sind.
  • Die Erfindung läßt sich insbesondere auf ein Walzwerk vom Typ Z-High anwenden, in dem jede intermediäre Walze 3, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, mit zwei lateralen Abstützungsaufbauten 13 verbunden ist, die auf jeder Seite der Arbeitswalze platziert sind und sich über ihre gesamte Länge erstrecken.
  • Jeder laterale Auflage- bzw. Abstützungsaufbau 13 umfaßt wenigstens drei Führungsrollen bzw. -walzen mit Achsen, die zu jenen der Walzen parallel sind, jeweils eine Führungswalze 15, die sich entlang der Arbeitswalze erstreckt und ihrerseits auf zwei anderen Führungswalzen bzw. -rollen zur Anlage kommt. Die Gesamtheit der Führungsrollen bzw. -walzen ist auf einem Längsträger 14 montiert, der an seinen beiden äußersten Enden durch Arme getragen wird, die jeweils auf den beiden Einbauteilen 6 der intermediären Walze 3 angelenkt sind. Dieselben sind in bekannter Weise verschiebbar zwischen vertikalen Führungsflächen montiert, die auf den beiden Hydraulikblöcken B abgebracht sind, welche auf den Pfosten des Gestells 1 befestigt sind und die hydraulischen Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 61, 61' für die Biegung tragen. Dieselben kommen auf lateralen Ohren (nicht dargestellt) des Einbauteils 6 zur Anlage und können überdies die Steuerung bzw. Regelung der Höhe der intermediären Walzen sicherstellen, insbesondere für die Öffnung des Gestells.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die als Beispiel in der Fig. 4 dargestellt ist, sind die beiden lateralen Abstützungsaufbauten 13 von jeder Arbeitswalze 4, 4' jeweils mit zwei horizontalen Trägern 16 verbunden, die symmetrisch beiderseits der Druck- bzw. Pressungsebene P' platziert und horizontal in der Weise verlagerbar sind, dass ihre laterale Position mit Bezug auf die Arbeitswalze reguliert wird. Jeder Träger 16 erstreckt sich zwischen den beiden Pfosten 1a, 1b entlang dem Längsträger 14 für das Halten der entsprechenden lateralen Führungsrollen- bzw. -walzen 15 und definiert demgemäß für den lateralen Abstützungsaufbau 13 eine Bezugsfläche, deren Position durch horizontale Verschiebung des Trägers 16 gesteuert bzw. geregelt werden kann, zum Beispiel unter der Aktion von Steuer- bzw. Regeleinrichtungen mit Mutterschraube 16a, die auf dem Gestell 1 montiert sind und von denen jede durch einen autonomen Motor gesteuert wird. Man vermeidet es indessen, eine horizontale Druck- bzw. Pressungskraft der Arbeitswalze 4 zwischen den beiden Auflageaufbauten 13 auszuüben, um nicht vertikale Verlagerungen der intermediären Walze 3 mit ihren Einbauteilen 6 zu erzeugen, zum Beispiel unter der Wirkung der Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe für die Biegung. Ein leichtes Spiel wird demgemäß zwischen den Längsträgern 14 und den entsprechenden Flächen der Träger 16 gelassen, die einer auf dem anderen gleiten können, indem sie einfach die laterale Zurückhaltung der Arbeitswalze 4 sicherstellen, insbesondere, um es ihr zu gestatten, horizontalen Biegekräften während des Durchgangs des Produkts zu widerstehen.
  • Die lateralen Abstützungsaufbauten 13, 13' von jeder Arbeitswalze 4, 4' werden durch die Einbauteile 6, 6' der entsprechenden intermediären Walze 3, 3' gehalten. Darüber hinaus kann jede Arbeitswaize 4, 4' mit Hilfe ihrer Drehzapfen 11 auf den beweglichen Trägern bzw. Haltern 62, 62' ruhen, die in der Fig. 1 nur schematisch dargestellt sind, und die von einzieh- bzw. einrastbaren Gabeln gebildet sind, welche zum Beispiel auf den Hydraulikblöcken montiert sind und sich unter den Drehzapfen 11 der Arbeitswalze platzieren, um dieselbe zu halten, wobei die genannten Gabeln lateral eingezogen werden können, um die Arbeitswalze freizugeben, wenn dieselbe in Kontakt mit dem Produkt kommt.
  • Wenn man eine Auswechselung vornehmen muß, wird das Walzen angehalten, aber es ist in vorteilhafter Weise möglich, das Band zwischen den Arbeitswalzen in Eingriff zu lassen, die einfach voneinander entfernt werden, nach oben und nach unten, und zwar um eine Strecke von dem Band, die genügt, um die Handhabungen zu gestatten.
  • Zu diesem Zweck wird mittels der hydraulischen Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 17b die untere Stützwalze 2 abgesenkt, deren Einbauteile in der unteren Position auf Anschlägen oder auch mit Hilfe von Rollen auf nicht dargestellten Schienen zur Auflagerung kommen, was die Zurücknahme der unteren Walze 2 gestattet.
  • Gleichfalls heben die Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 2b für den Ausgleich, die auf den Hydraulikblöcken B zur Auflage kommen, die obere Stützwalze 2 in die obere Position hoch, wobei die Spindeln 17a angehoben werden.
  • Die beiden Einsätze, jeweils der untere und der obere, werden dann durch die Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 61, 61' für die Biegung gehalten.
  • Die Arbeitswalzen 4, 4' ruhen dann auf den Gabeln 62, 62', und das Niveau derselben wird in der Weise bestimmt, dass zwischen jeder Arbeitswalze 4, 4' und der entsprechenden intermediären Walze 3, 3' ein leichtes Spiel gelassen wird, das die axialen Verlagerungen ohne das Risiko eines Kontakts zwischen den Walzen gestattet.
  • Nach der Öffnung der Walzen bringt man die einziehbaren Teile 8a der Laufschienen 8 an Ort und Stelle, und man senkt die beiden Einsätze mittels der Schraubenspindeln bzw. Stellantriebe 61, 61' für die Biegung ab, wobei die Einbauteile 6, 6' der intermediären Walzen 3, 3' durch ihre Rollen 7, 7' zur Ablage auf den Schienenabschnitten 8a kommen, die in der Verlängerung der ortsfesten Schienen 8, 8' platziert sind, deren Niveau in der. Weise reguliert wird, dass ein Zwischenraum zwischen den Erzeugenden gegenüber jeder intermediären Walze 3, 3' und der entsprechenden Stützwalze 2, 2' gelassen wird. In Anbetracht dessen, dass, wie dargestellt ist, jede Arbeitswalze 4, 4' durch die Haltegabeln, die von den Einbauteilen der intermediären Walze getragen sind, jede Arbeitswalze 4, 4' leicht beabstandet von der intermediären Walze 3, 3' gehalten wird, sind alle die Walzen voneinander beabstandet und können frei verlagert werden.
  • Die Einrichtung C für das Auswechseln der Walzen umfasst einen Hauptwagen bzw. -schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren, der in Translation gemäß einer Richtung relativ zu dem Gestell 1 beweglich ist, die parallel zu den Achsen der Walzen 3 und 4 ist. Der Wagen bzw. Schlitten 18 läuft mittels Rädern 19 auf Schienen R (Fig. 2), die am Boden befestigt sind. Zum Beispiel ist, wie das schematisch die Fig. 7 zeigt, der Wagen bzw. Schlitten 18 so vorgesehen, dass er sich aus der Arbeitszone, die sich in der Nähe des Walzwerkgestells 1 befindet, bis zu einer Wartungsposition verlagern kann, die von dem Gestell 1 beabstandet und in einer Halle 20 für die Rektifizierung bzw. das Schleifen oder für die Renovierung der Arbeitswalzen und der intermediären Walzen platziert ist, welche auf der Seite des Hauptgebäudes 21, wo sich das Walzwerk 1 befindet, gelegen ist.
  • Die Mittelebene des Wagens bzw. Schlittens 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren ist auf die Druck- bzw. Pressungsebene P' des Walzwerksgestells zentriert.
  • Um die Handhabungen bzw. das Transportieren zu reduzieren und die Operationen zu beschleunigen, ist der Hauptwagen bzw. -schlitten 18 in der bevorzugten Ausführungsform, welche in der Fig. 1 dargestellt ist, mit einem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 verbunden, der in Translation auf dem Wagen bzw. Schlitten 18 gemäß einer Richtung verlagerbar ist, die parallel zur Richtung der Vorwärtsbewegung in dem Walzwerk 1 ist, das heißt, senkrecht zu den Achsen der Walzen. Zum Beispiel kann der Wagen 25 durch Räder 26 (Fig. 2) getragen sein, die auf Schienen 27 laufen, welche auf dem Hauptwagen bzw. -schlitten 18 befestigt und parallel zu der Richtung der Vorwärtsbewegung in dem Walzwerk sind.
  • Auf dem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 können wenigstens zwei Chassis 29 platziert sein, von denen jedes mit einer Herauszieheinrichtung 28 für Walzen ausgerüstet ist, die in Translation auf dem Chassis 29 gemäß einer Richtung verlagerbar ist, welche parallel zu den Achsen der Walzen 3 und 4 ist. Die beiden Herauszieheinrichtungen 28 verlagern sich demgemäß mit dem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 senkrecht zu den Achsen der Walzen, um sich der Reihe nach in Abfluchtung mit dem Gestell zu platzieren.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils im Querschnitt Anlagen mit zwei und drei Herauszieheinrichtungen.
  • Jedes Chassis 29, das mit einer Herauszieheinrichtung 28 verbunden ist, wird durch zwei vertikale Tragwände begrenzt, die auf ihrem oberen Niveau und im unteren Teil mit zwei Paaren von Schienen 9, 9' versehen sind, welche jeweils in die Verlängerung der Paare von ortsfesten Schienen 8 und 8' kommen, wenn die betroffene Herauszieheinrichtung 28 mit ihrer vertikalen Mittelebene mit der Druck- bzw. Pressungsebene P' des Gestells 1 zusammenfällt.
  • Um die Kontinuität zwischen dem Gestell 1 und jedem Chassis 29 sicherzustellen, ist der Wagen bzw. Schlitten an seinem äußersten Ende, das nach dem Gestell 1 zu gewandt ist, mit einem Verbindungsteil 22 versehen. Dasselbe weist im Querschnitt eine U-Form auf, die zwei beabstandete laterale Pfosten 22 hat, die in der angenäherten Position des Wagens bzw. Schlittens 18 die Kupplungsorgane 10 der Einbauteile 6 umrahmen. Auf den beiden Pfosten 22 sind Schienenabschnitte 23, 23' befestigt, die auf dem Niveau der Schienen 8, 8' des Gestells 1 und der Schienen 9, 9' des Wagens bzw. Schlittens 25 platziert und um die gleiche Strecke beabstandet sind.
  • So kann sich, wenn sich der Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren in seiner dem Gestell 1 angenäherten Position befindet, jedes Chassis 29 durch Verlagerung des Wagens bzw. Schlittens 25 auf der Mittelebene P' des Gestells 1 zentrieren, wobei die beiden Paare von Schienen 9, 9' mit den beiden Paaren von ortsfesten Schienen 8, 8' durch die Abschnitte 23, 23' verbunden werden, um zwei kontinuierliche Laufwege zu bilden. Jedes Chassis 29 bildet so ein Fach für die Aufnahme oder die Unterbringung von Walzen.
  • Vorteilhafterweise können die vertikalen Wände 29, die jedes Aufnahmefach begrenzen, an ihrem äußersten Ende, das nach dem Gestell 1 zu gewandt ist, je einen Vorsprung 30 in der Form einer trapezförmigen Nase haben, die im wesentlichen in halber Höhe in der Weise angeordnet ist, dass sie in Eingriff mit einem Ausschnitt 31 von entsprechender Form tritt, der in der entsprechenden lateralen Wand des äußersten Endes 22 des Wagens bzw. Schlittens 18 vorgesehen ist.
  • Jede Herauszieheinrichtung 28 wird auf dem Hilfswagen bzw. -schlitten 25 mit Hilfe von zwei Führungsschienen 32 geführt, die im Wesentlichen in halber Höhe der tragenden Wände 29 befestigt sind und auf dem vorspringenden Teil 30 unterhalb der Schienen 9, 9' in der Weise verlängert werden bzw. sein können, dass sie auf dem Niveau der Schienen 23, 23' zwischen den Ankupplungsorganen 10, 10' der intermediären Walzen 3, 3' in der angenäherten Position des Wagens bzw. Schlittens 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren hindurchdringen.
  • Die Verlagerung der Herauszieheinrichtung 28 auf den Schienen 32 wird durch ein Ritzel- und Zahnstangen-System gesteuert, das mittels eines elektrischen Getriebemotors angetrieben ist, der auf der Herauszieheinrichtung 28 montiert ist und der die Rotation eines Ritzels 33a steuert, das auf einer Zahnstange 33b kämmt, die entlang den Schienen 32 ( Fig. 5) auf dem Wagen bzw. Schlitten 25 befestigt ist.
  • In Anbetracht dessen, dass die Arbeitswalzen frei von Einbauteilen sind und einfach an ihren äußersten Enden mit vorstehenden Drehzapfen versehen sind, ist die Herauszieheinrichtung mit einem Halte- bzw. Trägerorgan 34 versehen, das in der Weise eingerichtet ist, dass es jede Arbeitswalze durch den Drehzapfen, der auf der Seite der Bedienungsperson platziert ist, fassen kann, indem es die Arbeitswalze in freitragender Weise in einer Aufnahme bzw. Lagerstelle 35 des Halte- bzw. Tragerorgans hält. Darüber hinaus ist das Halte- bzw. Trägerorgan 34, um gleichzeitig das Auswechseln von zwei Arbeitswalzen zu bewirken, indem es diese, voneinander beabstandet, jede auf einem bestimmten Niveau, hält, auf einem konstanten Niveau auf der Herauszieheinrichtung 28 befestigt, und es ist von einem massiven Teil gebildet, das zwei Lagerstellen bzw. Aufnahmen in der Form von Blindbohrungen 35 mit parallelen Achsen hat, die vertikal um eine Entfernung beabstandet sind, welche gleich jener ist, die die geometrischen Achsen der Walzen 4, 4' trennt, wenn dieselben in der Position des Auswechselns auf dem Haltegabeln 62, 62' ruhen. Der Durchmesser der Blindbohrungen 35 ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Drehzapfen 11 mit einem einfachen Spiel, das es gestattet, die Drehzapfen 11 leicht mit den Bohrungen 35 durch eine Translationsbewegung der Herauszieheinrichtung 28 gemäß der Richtung der geometrischen Achsen der Walzen 4, 4' in Eingriff zu bringen.
  • Dank dieser Anordnung werden alle die Verlagerungen der Herauszieheinrichtung 28 dadurch bewirkt, dass als Bezug für die Führung die Schienen 9 des Chassis 29, die mit den Schienen 8 des Gestells 1 abgefluchtet sind, genommen werden. Daraus resultiert eine ausgezeichnete Präzision und eine große Schnelligkeit der Operationen des Auswechselns der Arbeitswalzen.
  • In einer allgemeinen Weise sind in der Tat die relativen Niveaus der Walzen variabel, weil sie von ihrer Abnutzung abhängen. Indessen geschieht in der Anordnung gemäß der Erfindung die Übernahme der Arbeitswalze immer auf einem gut bestimmten Niveau mit Bezug auf die Bezugsniveaus der ortsfesten Führungsschienen 8, 8', wobei die beiden Aufnahmen 35 auf einem einzigen bzw. einzigartigen Teil platziert sind, das verschiebbar auf einem konstanten Niveau montiert ist, welches durch die Schienen 32 des Chassis 29 definiert ist.
  • In der Praxis sind für jedes Walzgestell, und wie auch die Abnutzung der Walzen sein möge, die Niveaus für das Auswechseln der intermediären Walzen durch die Schienen 8, 8' definiert, und die Niveaus für das Auswechseln der Arbeitswalzen sind durch die Positionen der Halte- bzw. Trägerorgane 62, 62' bestimmt, wobei die Achsen der Arbeitswalzen in dieser Position um eine konstante Strecke beabstabdet sind. Es genügt demgemäß im gegebenen Fall eine Steuerung bzw. Regelung der Höhe des massiven Teils 34 mit Bezug auf den Wagen bzw. Schlitten 28 für das Herausziehen vorzusehen, um mit Präzision die Achsen der Aufnahmen 35 mit den Achsen der Ar beitswalzen abzufluchten. Diese Steuerung bzw. Regelung kann in Voraus auf allen den Herauszieheinrichtungen 28, die mit dem Gestell 1 verbunden sind, in der Weise bewirkt werden, dass nach dem Anordnen der Herauszieheinrichtung in der Mittelebene des Gestells die Aufnahmen 35 direkt in Eingriff mit den Drehzapfen 11 der Arbeitswalzen 4, 4' treten, die in der Position der Demontage platziert sind.
  • Es ist indessen zu bevorzugen, die Tiefe des Eingriffs von jeder Aufnahme 35 zu begrenzen, um alle Risiken des Versatzes der beiden Achsen zu vermeiden.
  • Um dessentwillen ist in der bevorzugten Anordnung, die in den Figuren dargestellt ist, die Tiefe von jeder Bohrung 35 kleiner als die Länge des Drehzapfens 11, von dem allein der extreme bzw. äußerste Teil mit der Aufnahme, die so gebildet ist, in Eingriff tritt, und dieselbe ist in ihrem kleineren Teil durch einen im Wesentlichen zylindrischen Teil verlängert, der ein Bett bzw. eine Halterung 36 bildet und sich vorspringend in Richtung der Walzen 4, 4' erstreckt.
  • Der Eingriff der äußersten Enden der Drehzapfen 11 mit den Aufnahmen 35, 35' geschieht demgemäß über eine Strecke, die ziemlich gering ist, um die Reibungen und die Risiken des Versatzes der beiden Achsen zu vermeiden. In diesem Moment genügt es, die Gabeln 62, 62' für die Halterung der Arbeitswalzen 4, 4' zurückzunehmen, weil diese letzteren auf den niedrig gelegenen vorspringenden Teilen, die das Bett bzw. die Halterung 36 bilden, zum Auflagern kommen und freitragend durch die Drehzapfen 11 gehalten werden, die auf dem Halteorgan 24 in zwei voneinander beabstandeten Zonen zur Anlage kommen, jeweils nach oben durch die äußere Seite und nach unten durch die innere Seite.
  • Die relative Absenkung, die so realisiert wird, ist einfach gleich einem Spiel, das zwischen den Aufnahmen 35 und den Drehzapfen 11 gelassen wird, um eine leichte Einfädelung derselben zu gestatten. Die Länge der Einfädelung, die gleich der Tiefe der Aufnahme 35 ist, muß einfach genügend sein, um das freitragende Zurückhalten der Walze ohne die Gefahr einer Mattierung der in Anlage bzw. Abstützung befindlichen Teile zu ermöglichen.
  • Man kann außerdem andere Anordnungen vorsehen, um das Übernehmen der Walzen durch ein doppeltes Halte- bzw. Trägerorgan und mit konstantem Niveau zu realisieren.
  • Zum Beispiel kann das Halte- bzw. Trägerorgan 34 für jede Arbeitswalze mit einem Einspannungs- bzw. Pressungsorgan versehen sein, das zwei Paare von Klemmbacken enthält, jeweils ein unteres und ein oberes, die zum Einfädeln auf dem bzw. über den Drehzapfen 11 von jeder Arbeitswalze 4, 4' durch axiale Verlagerung der Herauszieheinrichtung 28 offen gehalten werden, wobei jedes Paar von Klemmbacken auf eine Achse zentriert ist, die in Fluchtung mit der Achse der Arbeitswalze auf dem Niveau der Demontage derselben platziert ist.
  • Nach dem Einfädeln des Drehzapfens werden die beiden Klemmbacken auf denselben gespannt und die Walze A wird so freitragend durch ihren Drehzapfen 11 des äußersten Endes gehalten.
  • In jedem Fall gestattet die sehr präzise Führung der Herauszieheinrichtung 28 auf ihren Schienen 32 die Zurücknahme der beiden Arbeitswalzen 4, 4' ohne das Risiko der Beschädigung, wobei jede Walze durch einen Halter bzw. Träger von konstantem Niveau getragen wird und sich in Translation parallel zu ihrer Achse verlagert.
  • Außerdem ist jede Herauszieheinrichtung 28 in der Weise ausgerüstet, dass man gemäß den Bedürfnissen, seien es die beiden Arbeitswalzen 4, 4', seien es die beiden Einsätze, von denen jeder eine intermediäre Walze mit der Arbeitswalze, verbunden mit ihren beiden lateralen Abstützungsaufbauten, herausziehen kann.
  • In der Tat ist, wie weiter oben angegeben ist, der laterale Wagen bzw. Schlitten 25, auf dem die Herauszieheinrichtung 28 montiert ist, in der Weise eingerichtet, dass die letztere in den Raum eindringen kann, der zwischen den Einbauteilen 6, 6' der intermediären Walzen 3, 3' enthalten ist, und zwar in einer Position, in der die Schienen 8, 8' des Gestells 1 mit den Schienen 23, 23' des Wagens bzw. Schlittens 18 für die Halterung bzw. das Transportieren und den Schienen 9, 9' des lateralen Wagens bzw. Schlittens 29 abgefluchtet sind.
  • Die Herauszieheinrichtung 28, die sich auf den Schienen 32 verlagert, ist mit beweglichen Organen des Erfassens bzw. Ergreifens versehen, die in einem Fall des Bedarfs mit den Kupplungsmitteln 10, 10' der Einbauteile 6, 6' der intermediären Walzen 3, 3' in Eingriff treten können, um die Gesamtheit von jedem Einsatz mit der entsprechenden Arbeitswalze zurückzuziehen.
  • Zum Beispiel ist in der bevorzugten Ausführungsart, die in der Fig. 1 dargestellt ist, die Herauszieheinrichtung 28 im oberen Teil und im unteren Teil mit vertikalen Fingern bzw. Zapfen 37 für die Ankupplung bzw. Mitnahme versehen, die in entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind. Diese Finger 37 sind vertikal beweglich und werden zum Beispiel durch einen elektrischen oder hydraulischen Stellantrieb 38 mit horizontaler Achse gesteuert, die mit den Fingern 37 durch ein System von Schwingarmen zum Steuern ihrer vertikalen Verlagerung verbunden ist. Zu diesem Zweck kann man auch ein Nockensteuerungssystem anwenden.
  • Wenn die Herauszieheinrichtung 28 in der Position des Ladens ist, die dem Eingriff der Drehzapfen 11 mit den Bohrungen 35 entspricht, wird der Austritt der Finger 37 befoh len, die mit den entsprechenden Öffnungen außer Eingriff treten, welche auf den Kupplungsorganen 10 der intermediären Walzen 3 angeordnet sind.
  • Wie vorher angegeben worden ist, tragen die Einbauteile 6, 6' von jeder intermediären Walze die lateralen Abstützungsaufbauten, die mit den entsprechenden Arbeitswalzen verbunden sind. Indem man die Organe 10 durch die Finger 37 ankuppelt, kann man demgemäß die Gesamtheit des Einsatzes, der durch die Herauszieheinrichtung 28 in Translation nach rechts gemäß der Darstellung der Fig. 1 angetrieben wird, zurückziehen.
  • Die Arbeitswalze 4 wird durch das Halteorgan 34 getragen, während die intermediäre Walze 3 sowie die lateralen Abstützungsaufbauten durch die Einbauteile 6 getragen werden, die mit Hilfe der Rollen 7 aufeinanderfolgend auf den Schienen 8, 23, 9 laufen, bis der Aufbau bzw. die Gesamtheit des Einsatzes auf dem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 platziert ist.
  • Indessen können die Operationen der Translation in Anbetracht dessen, dass die Aufnahmen 35 durch Verschiebung des Halteorgans 34 auf einem Niveau gehalten werden, das mit Bezug auf die Niveaus der Schienen 8, 8', 9, 9' konstant ist, in voller Sicherheit bewirkt werden, ohne dass die Gefahr einer Störung zwischen den Walzen vorhanden ist.
  • Es ist so möglich, die Walzen aus dem Gestell zurückzuziehen und sie mittels des Handhabungs- bzw. Transportierungswagens bzw. -schlittens 18 nach der Wartungszone zu zu transportieren, wo sie durch neue Walzen ersetzt werden. Dieselben werden danach durch Verlagerung des Handhabungs- bzw. Transportierungswagens bzw. -schlittens 18 und der Herauszieheinrichtung 28 im umgekehrten Sinn in das Gestell eingeführt. Alle die Verlagerungen sind mit Bezug auf das Bezugs niveau, das durch die Schienen 8, 8', 9, 9' definiert ist, perfekt geführt.
  • Wie angegeben worden ist, kann das Auswechseln quasi- sofort erfolgen, wenn der Handhabungs- bzw. Transportierungswagen bzw. -schlitten 18 mit einem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 versehen ist, der wenigstens zwei Aufnahmefächer 29 trägt, von denen jedes mit einer Herauszieheinrichtung versehen ist.
  • Zu diesem Zweck ist, wie das in der Fig. 5 gezeigt ist, das eine der Fächer 29a leer und kann im Voraus in Abfluchtung mit dem Gestell platziert werden. Nach dem Herausziehen der abgenutzten bzw. gebrauchten Walzen in das leere Fach 29a, verlagert sich der Wagen bzw. Schlitten 25 lateral, um das benachbarte Fach 29b, in dem im Voraus die Walzen für das Auswechseln platziert worden sind, in der Mittelebene P' des Gestells zu zentrieren, wobei diese Walzen so sofort in das Gestell 1 eingeführt werden können.
  • Es ist zu bemerken, dass die Einrichtung gemäß der Erfindung außerdem den Vorteil aufweist, das selektive Auswechseln, sei es der Arbeitswalzen allein, sei es des Aufbaus von jedem Einsatz, jeweils die bzw. den oberen oder unteren, zu ermöglichen.
  • Wenn der laterale Wagen bzw. Schlitten 25 zwei Aufnahmefächer 29 hat, von denen jedes mit einer Herauszieheinrichtung 28 verbunden ist, wie in der Fig. 2 veranschaulicht ist, ist das erste Fach 29a vollständig leer, um den Austritt gemäß den Bedürfnissen, sei es der Arbeitswalzen 4, 4' allein, sei es des Aufbaus von jedem Einsatz, welcher eine intermediäre Walze 3, die lateralen Abstützungsaufbauten und die Arbeitswalze enthält, zu gestatten. Man kann selbst in exceptioneller Weise eine einzige Arbeitswalze herausziehen. In der Tat kann man nach dem Eingriff der Aufnahmen 35, 35' mit den Drehzapfen der beiden Arbeitswalzen 4, 4' das Einzie hen der Halte- bzw. Trägergabeln für nur eine einzige der beiden Arbeitswalzen befehlen bzw. steuern, zum Beispiel für die obere Walze 4, die in diesem Fall allein auf dem Bett 36, das mit der Aufnahme 35 verbunden ist, zum Aufliegen kommt. Die andere Walze, zum Beispiel die untere Walze 4' wird immer noch durch ihre Halte- bzw. Trägergabeln 62' gehalten und ruht demgemäß in dem Inneren des Gestells 1, wenn man die Herauszieheinrichtung 28 entfernt.
  • Ebenso können die Finger bzw. Zapfen 37 selektiv in der Weise gesteuert werden, dass das Zurückziehen von der einen oder der anderen der intermediären Walzen, die mit den lateralen Abstützungsaufbauten verbunden sind, mit der Herauszieheinrichtung 28, bestimmt wird.
  • Man platziert so in dem anfänglich leeren Aufnahmefach 29a des Wagens bzw. Schlittens 25 ausschließlich die zu ersetzenden Walzen.
  • Wenn man eine einzige Arbeitswalze aus dem Gestell herausgenommen hat, stellt der Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren dann die Herauszieheinrichtung in die Wartungsposition für das Auswechseln der Walze ein.
  • Indessen ist dieser Fall ziemlich selten, und im Allgemeinen geht man so vor, dass man die beiden Arbeitswalzen zur gleichen Zeit auswechselt.
  • Deswegen wird, wenn man die Einrichtung vom Typ "side- shifter" benutzt, die in den Figuren dargestellt ist, das zweite Fach 29b des Wagens bzw. Schlittens 25 im Voraus mit zwei vollständigen Einsätzen, jeweils einem oberen und einem unteren, ausgerüstet, von denen jeder eine Arbeitswalze, eine intermediäre Walze, und deren laterale Abstützungsaufbauten umfaßt. Jedoch werden, in Anbetracht dessen, dass jedes Aufnahmefach mit ein er Herauszieheinrichtung ausgerüstet ist, die Arbeitswalzen und die intermediären Walzen jeweils sepa rat durch das Halte- bzw. Trägerorgan 34 und durch die Schienen 9, 9' des Chassis 29b getragen bzw. geführt.
  • Durch transversale Verlagerung des Hilfswagens bzw. -schlittens 25 wird dann das zweite Aufnahmefache 29b in der Mittelebene P' des Gestells zentriert. Wenn man aus demselben allein die Arbeitswalzen 4, 4' herausgenommen hat, werden die Kupplungsfinger 37 in der Weise eingezogen, dass die intermediären Walzen und die lateralen Abstützungsaufbauten in dem Chassis 29b an Ort und Stelle bleiben, wobei die Herauszieheinrichtung 28 nur die, beiden Arbeitswalzen 4, 4' in das Gestell einführt. Die Gabeln 62, 62' werden dann angebracht, indem sie die Arbeitswalzen leicht anheben, welche daher die Halteorgane 34 entlasten, und die Herauszieheinrichtung 28 kann zurückgezogen werden.
  • Dagegen genügt es, wenn man die vollständigen Einsätze zurückgezogen hat, die Kupplungsfinger 37 oder einen einzigen unter ihnen zu betätigen, um in das Gestell, seien es die beiden Einsätze, sei es ein einziger Einsatz, einzuführen, indem man durch denselben denjenigen ersetzt, der herausgenommen worden ist.
  • In einer mehr perfektionierten Anordnung, die in der Fig. 3 veranschaulicht ist, ist der laterale Wagen bzw. Schlitten 25 mit drei Herauszieheinrichtungen 28 versehen; in diesem Falle werden zwei Herauszieheinrichtungen mit neuen Walzen beladen, während die andere leer ist, um einen ersten Satz von be- bzw. abgenutzten Walzen aus dem Gestell herauszubringen. Es ist dann möglich, zwei aufeinanderfolgende Auswechselungen von Walzen zu bewirken, ohne die Gesamtheit des Hautwagens und des lateralen Wagens 25 in die Werkstatt 20 für das Schleifen bzw. die Oberflächenverbesserung zurückzubringen.
  • Nach der ersten Auswechselung läßt man das so frei gemachte Fach des Wagens 25, das für das Zurückbringen von Wal zen dienen kann, in der Abfluchtung mit dem Gestell. Eine einfache Verlagerung des Wagens 25 gestattet es dann, das dritte Fach vor dem Gestell 1 zu zentrieren, um eine zweite Auswechselung auszuführen.
  • Es ist auf diese Weise möglich, das Programm des Walzens sehr schnell zu wechseln bzw. zu verändern, indem man das Band im Eingriff läßt.
  • Wohlverstanden, ist die Einrichtung in den Figuren nur in schematischer Weise dargestellt, aber sie hat alle die Hilfsorgane, die zum Funktionieren der Wagen bzw. Schlitten 18, 25 und der Herauszieheinrichtung 28 notwendig sind, im Besonderen für das Aufrollen und das Entrollen der elektrischen Kabel und/oder hydraulischen Kanalisationen bzw. Rohrleitungsanlagen, die mit den unterschiedlichen beweglichen Organen verbunden sind.
  • Andererseits können die Verlagerungen der Wagen bzw. Schlitten in unterschiedlichen Weisen gesteuert werden. Zum Beispiel kann, um die Verlagerung der Herausziehwagen bzw. -schlitten 28 in Translation sicherzustellen, die Getriebemotorgruppe 33, die sich entlang einer Zahnstange 33b verlagert, durch eine Mitnehmerkette ersetzt werden, die mittels eines Motors betätigt wird, der direkt auf dem Wagen bzw. Schlitten 25 angebracht ist.
  • Wie es die Fig. 7 zeigt, wird das Laden/Entladen der neuen/gebrauchten Walzen auf die bzw. von den Herauszieheinrichtungen 28 des lateralen Wagens bzw. Schlittens in einer Werkstatt 20 für das Schleifen bzw. die Oberflächenverbesserung ausgeführt, die auf der Seite der Halle 21 des Walzwerks platziert ist.
  • In Anbetracht dessen, dass selbst im Falle der Demontage von vollständigen Einsätzen die Arbeitswalzen 4, 4' freitragend durch das Halteorgan 34 gehalten werden, ist es besonders vorteilhaft für das Auswechseln, eines oder mehrere me chanisierte Lagerungsgestelle 40 zu verwenden, die vor dem Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren platziert werden können, wenn sich derselbe in seiner am meisten zurückgenommenen Position im Inneren der Werkstatt 20 für das Schleifen bzw. die Oberflächenverbesserung befindet.
  • Die Fig. 6 ist eine Ansicht im Transversalschnitt von einer solchen Einrichtung, die auf einem unteren Gestell 42 montiert ist, das durch Räder 43 getragen ist, die auf Schienen 44 laufen, welche parallel zur Richtung der Vorwärtsbewegung des zu walzenden Bands sind, das heißt, senkrecht zu den Achsen der Walzen an Ort und Stelle in dem Gestell 1.
  • In dem Beispiel, das in der Fig. 6 dargestellt ist, umfasst die Einrichtung zwei Gestelle 40, 40', die nebeneinander auf einem Rahmen 47 angeordnet sind, der auf dem Gestell 42 mit Hilfe von vier Trägern 51 von einstellbarer Höhe ruht, die zum Beispiel von Stellantriebsspindeln gebildet sein können, welche synchron mit der Hilfe von Verbindungsstäben 52 und von Winkelgetrieben 53 durch eine Gruppe von Getriebemotoren 56 betätigt werden, was eine aufwärtige und abwärtige vertikale Bewegung des Rahmens 47 gestattet, der die Gestelle 40, 40' trägt.
  • Jedes Gestell ist von einem Chassis 46 in der Form eines U gebildet, das zwei übereinander liegende Tragroste, jeweils einen oberen 48 und einen unteren 49, trägt, von denen jeder mit einer Reihe von Betten bzw. Halterungen 50 ausgerüstet ist, die parallel sind und zwei Niveaus für die Aufnahme definieren.
  • Die Betten bzw. Halterungen 48 des oberen Niveaus sind rechts von denen 49 des unteren Niveaus, und der vertikale Abstand zwischen den beiden Aufnahmeniveaus ist gleich dem vertikalen Abstand zwischen den Achsen der Blindbohrungen 35 des Halteorgans 34.
  • In dem betrachteten Beispiel hat jedes Niveau fünf Betten bzw. Halterungen 50, so dass jedes Gestell 40 folglich fünf Paare von Arbeitswalzen 4 aufnehmen kann.
  • Die Tragroste 46 sind auf der rechten Seite in der Figur in der Weise geöffnet, dass durch eine longitudinale Translationsbewegung der Herauszieheinrichtung 28 nach links die beiden Arbeitswalzen 4, 4', die durch das Halteorgan 34 getragen werden, über den beiden übereinander liegenden Betten bzw. Halterungen 50 platziert werden können, die auf den beiden Tragrosten 48 und 49 freigelassen worden sind.
  • Mittels der Halte- bzw. Trägerorgane 51 kann man dann den Rahmen 47 in der Weise anheben, dass die beiden Tragroste 48, 49 dahin kommen, dass sie die beiden Arbeitswalzen 4, 4' übernehmen, die sich leicht von den vorspringenden Teilen 36 des Halteorgans 34 abheben bzw. lösen und auf diese Art auf den beiden freien Plätzen des Gestells 40 abgelagert werden.
  • Das Halteorgan 34 ist entladen worden, man kann die Herauszieheinrichtung 28 zurücksetzen, um die Drehzapfen der be- bzw. abgenutzten Walzen außer Eingriff zu bringen, danach eine transversale Verlagerung des Gestells 40, um in Abhängigkeit von dem zu realisierenden Programm ein Paar von neuen Walzen auf der Mittelebene der Herauszieheinrichtung zu ordern bzw. zu disponieren. Dieselbe wird dann in der Weise vorwärts bewegt, dass die Aufnahmen 35 des Halte- bzw. Tragerorgans 34 mit den Drehzapfen der beiden Austauschwalzen in Eingriff treten.
  • Nach dem Eingriff wird der Rahmen 47 mittels der Spindeln 51 abgesenkt, und die beiden Austauschwalzen werden auf diese Art durch das Halteorgan 34 in einem Fach des Wagens bzw. Schlittens 35 freitragend gehalten, während das andere Fach frei ist.
  • Das Gestell 40 kann auf diese Art entfernt werden, um die axiale Verlagerung des Schlittens bzw. Wagens 18 für die Handhabung bzw. den Transport zu gestatten, der in Wartestellung auf der Seite des Gestells 1 platziert wird, wobei das freie Fach des Wagens bzw. Schlittens 25 auf die Druck- bzw. Pressungsebene P' zentriert wird. Die Einrichtung wird auf diese Art bereit zum Vornehmen des Zurückziehens der Walzen im Service und zu ihrem Austausch durch die neuen Walzen, die aus dem Gestell 40 in dem Moment genommen werden, der durch das Walzprogramm angegeben wird.
  • Es ist zu bemerken, dass dank der unabhängigen Halterung der Arbeitswalzen 4, 4' diese letzteren aus dem Einsatz zurückgezogen und auf dem Gestell 40 ohne die Gefahr eines Kontakts mit den anderen Walzen platziert werden konnten.
  • Man kann folglich die Inspektion und die Wartung des Rests des Einsatzes vornehmen, der die intermediäre Walze, ihre Einbauteile und ihre beiden lateralen Abstützungsaufbauten enthält, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Arbeitswalze besteht. Im Bedarfsfall kann die Gesamtheit des Einsatzes zurückgezogen und mittels einer rollenden Brücke ausgetauscht werden, wobei Seilschlingen leicht über die Einbauteile jeder intermediären Walze angekuppelt werden können.
  • Wie man in der Fig. 7 sieht, befindet sich der Hauptwagen bzw. -schlitten 18 während der Operation der Deponierung oder des Übernehmens der Walzen auf der Seite des Gestells 40 entgegengesetzt zu dem Walzwerkgestell 1.
  • In dem Fall eines Tandemwalzwerks würde jedes Walzwerksgestell mit einem Hauptwagen bzw. -schlitten 18, mit einem lateralen Wagen bzw. Schlitten 25 und einer Herauszieheinrichtung 28 ausgerüstet sein, wobei jedes Lagerungsgestell 40 für Arbeitswalzen 4 mehrere Walzwerksgestelle bedienen kann.
  • Dank den beschriebenen Anordnungen kann das Auswechseln von Walzen eines Walzwerks, im Besonderen vom Typ "Z-High" sehr schnell und ohne irgend ein Risiko der Beschädigung von Walzen realisiert werden, wobei das gewalzte Band im Eingriff sein kann und sogar weiter durchlaufen kann.
  • Wenn die Arbeitswalzen oder eventuell die vollständigen Einsätze zur Inspektion und zum Austausch zurückgenommen werden müssen, wird das Walzwerksgestell in der weiter oben angegebenen Weise geöffnet, und alle die Walzen werden voneinander gelöst.
  • Der Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren wird dann von dem Gestell 1 in die bzw. der Position, die durch die Fig. 1 veranschaulicht ist, herangebracht, wobei die Herauszieheinrichtung 28 in der Figur nach rechts zurückgesetzt wird.
  • Das eine der Fächer des Wagens bzw. Schlittens 25 ist leer und wird auf die Mittelebene P' des Walzwerksgestells durch laterale Verlagerung des Wagens bzw. Schlittens 25 zentriert.
  • Die Herauszieheinrichtung 28 wird dann vorwärts bewegt und gestattet es, wie es angegeben worden ist, seien es die beiden Arbeitswalzen allein, seien es die beiden Einsätze, durch Zurücksetzen der Herauszieheinrichtung 28 zurückzunehmen, wobei die Walzen auf dem Wagen bzw. Schlitten 25 platziert werden. Dieser letztere wird dann verlagert, um die Austauschwalzen, die in das Walzwerksgestell eingeführt werden, zu zentrieren, indem die umgekehrten Operationen gesteuert werden.
  • Nach dem Schließen des Walzwerksgestells kann das Walzen wieder aufgenommen werden, und während dieser Zeit wird der Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren in die Werkstatt 20 für das Schleifen bzw. die Oberflächenverbesserung zurückgefahren.
  • Wenn die Gesamtheit des Einsatzes herausgezogen worden ist, wird die Herauszieheinrichtung 28 von den Einbauteilen der intermediären Walzen gelöst, und kann vorwärts bewegt werden, um die Arbeitswalzen allein auf zwei leeren Betten bzw. Halterungen des Gestells 40, die vorher auf die Mittelebene der Herauszieheinrichtung 28 zentriert sind, zu platzieren, wobei der Rest des Einsatzes in dem Fach 29 des lateralen Wagens 25 bleibt. Aufgrund dieser Tatsache kann man die Inspektion und eventuell den Austausch der Einsätze ohne Risiko der Beschädigung der Arbeitswalzen durchführen.
  • Die Herauszieheinrichtung 28 kehrt auf dem Wagen 25 hinten zurück und wird nach der Entladung zurückgefahren, um das Gestell 40 frei zu machen.
  • Dieselbe wird dann verlagert, um die neuen Arbeitswalzen auf der Mittelebene der Herauszieheinrichtung 28 zu zentrieren, und wird dann vorwärts bewegt, um die neuen Walzen zu übernehmen.
  • Nach der Entfernung von dem Gestell 40 kann der Wagen. 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren von neuem bis zu dem Walzwerksgestell vorwärts bewegt werden, um für eine neue Operation des Auswechselns bereit zu sein.
  • Wohlverstanden, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform, die beschreiben worden ist, und die modifiziert werden kann, ohne sich von dem Rahmen des Schutzes zu entfernen, der durch die Ansprüche definiert ist.
  • Im Besonderen werden in der Ausführungsform, die beschrieben ist und die ein Walzwerk vom Typ "Z-High" betrifft, die Abeitswalzen in der Position der Demontage durch die Gabeln 62, 62' getragen, aber andere Halte- bzw. Trageinrichtungen können benutzt werden, um die Arbeitswalzen von den intermediären Walzen auf einem konstanten Niveau beabstandet zu halten. Zum Beispiel können in einem Walzwerksgestell, das Stellantriebe bzw. Schraubenspindeln für die Biegung der Arbeitswalzen hat, diese Stellantriebe bzw. Schraubenspindeln dazu benutzt werden, das Niveau der Achsen der Arbeitswalzen auf das Niveau der Achsen der Aufnahmen 35 des Halte- bzw. Trägerorgans 34 zu regulieren, und danach die Absenkung der einen oder der anderen der Arbeitswalzen zu bestimmen, um ihre Übernahme durch das Halte- bzw. Trägerorgan 34 zu ermöglichen.
  • Außerdem kann man, in Anbetracht dessen, dass bei der Öffnung des Walzwerksgestells die untere Abeitswalze 4' auf der unteren intermediären Walze 3' ruht, Mittel für die Regulierung des Niveaus derselben benutzen, um die Übernahme der unteren Arbeitswalze 4' zu steuern. Im Besonderen können, wenn sich der untere Stützaufbau E2 auf den regulierbaren Keilen bzw. Unterlageklötzen 17b abstützt, dieselben in der Weise benutzt werden, dass die Achse der unteren Arbeitswalze 4' auf dem Niveau der Achse der Aufnahme 35' des Halte- bzw. Trägerorgans 34 platziert wird, wobei das Niveau der oberen Arbeitswalze 4 wie vorher durch die Gabeln 62 bestimmt wird.
  • Man bewegt dann die Herauszieheinrichtung 28 in der Weise vorwärts, dass die beiden Aufnahmen 35, 35' mit den Drehzapfen der beiden Arbeitswalzen 4, 4' in Eingriff treten, und mittels der Keile bzw. Unterlageklötze 17b bestimmt man die Absenkung des Aufbaus E2, wobei die Einbauteile der intermediären Walze 3' und der unteren Stützwalze 2' auf ihren jeweiligen Schienen zur Auflage kommen, während die untere Arbeitswalze 4' auf dem gleichen Niveau gehalten und durch die Aufnahme 35' des Tragerorgans 34 übernommen wird.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, die Herauszieheinrichtung auf einem Hilfswagen bzw. -schlitten 25 zu platzieren, was es gestattet, eine sofortige Auswechselung der Walzen sicherzustellen, aber in einer vereinfachten Anordnung, kann der Wagen bzw. Schlitten 18 für die Handhabung bzw. das Transportieren eine einzige Herauszieheinrichtung 28 tragen, die axial verlagerbar ist.
  • Andererseits ist es, wenn man einen Hilfswagen bzw. -schlitten mit mehreren bzw. vielen Fächern benutzt, zu bevorzugen, dass jedes derselben mit einer Herauszieheinrichtung versehen ist. Jedoch wäre es möglich, auf dem Wagen bzw.. Schlitten für die Handhabung bzw. das Transportieren eine einzige Herauszieheinrichtung zu platzieren, die in einer nach rechts in der Fig. 1 entfernten bzw. versetzten Position angeordnet, ist, um die Verlagerung des Hilfswagens bzw. -schlittens zu ermöglichen, und welche der Reihe nach mit dem einen oder dem anderen, der. Fächer, des lateralen. Wagens bzw. Schlittens zusammenarbeiten kann.
  • Jedoch wäre eine solche Einrichtung sperriger und ihre Funktion langsamer.
  • Außerdem trägt der Wagen bzw. Schlitten 42 in dem dargestellten Beispiel zwei Gestelle 40, 40', die einfach auf den Rahmen 47 gestellt sind. Man kann folglich mittels eines Steuerhebels das eine der Gestelle zurückziehen, um die Gesamtheit der Walzen zu ersetzen, wobei es das andere Gestell gestattet, die Operationen gemäß dem Walzprogramm zu verfolgen. Aber man kann auch ein einziges Gestell benutzen, das mit einer Anzahl von genügenden Plätzen für die Arbeitswalzen versehen ist.
  • Darüber hinaus ist es, wie weiter oben angegeben worden ist, möglich, im Bedarfsfall eine einzige Arbeitswalze oder einen einzigen Einsatz zu demontieren und auszuwechseln.
  • In diesem Fall würde man ein Lagerungsgestell benutzen, das einen einzigen Tragrost mit regulierbarem Niveau hat, um das Auswechseln einer einzigen Arbeitswalze sicherzustellen.
  • Andererseits ist die Erfindung speziell für das Austauschen von Arbeitswalzen allein oder von vollständigen Einsätzen in einem Walzwerk des Typs "Z-High" angepasst, aber sie kann auch in jedem Walzwerk benutzt werden, das Walzen verwendet, die von Einbauteilen frei sind.
  • Die Bezugszeichen, die nach den technischen Merkmalen eingefügt sind, welche in den Ansprüchen erwähnt sind, haben allein den Zweck, das Verständnis dieser letzteren zu erleichtern und beschränken in keiner Weise den Bereich.

Claims (19)

1. Einrichtung zum Auswechseln von Zylindern in einem Walzwerksgestell (1), das beiderseits einer Ebene des Durchlaufs eines zu walzenden Bands folgendes hat:
- zwei Arbeitszylinder mit parallelen Achsen, jeweils einen oberen (4) und unteren (4'), die einen Spalt für den Durchgang des Bands begrenzen, wobei jeder Arbeitszylinder (4, 4') an wenigstens einem Ende durch einen Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) verlängert ist,
- zwei Halte- bzw. Unterstützungsaufbauten, jeweils für jeden Arbeitszylinder (4), von denen jeder wenigstens einen intermediären Zylinder (3, 3') hat,
- Mittel für die Regulierung der relativen Niveaus der Achsen von jedem der Zylinder mit Bezug auf das Gestell (1), welche vier Niveaus der Demontage, jeweils der beiden Arbeitszylinder (4, 4') und der beiden intermediären Zylinder (3, 3') bestimmen, für welche jeder Arbeitszylinder (4, 4') von dem entsprechenden intermediären Zylinder (3, 3') beabstandet ist,
- zwei Paare von zu den Achsen der Zylinder parallelen Schienen (8, 8'), die auf dem Gestell (1) auf zwei konstanten Niveaus angeordnet sind, auf denen jeweils, jeder auf seinem Niveau der Demontage, die beiden intermediären Zylinder, jeweils der obere (3) und der untere (3'), jeder mithilfe von verschiebbaren bzw. hin- und hergehenden Auflageorganen (7, 7') für die Demontage des entsprechenden intermediären Zylinders (3, 3'), abgelagert wird,
- wobei die Einrichtung für das Auswechseln der Zylinder folgendes umfasst:
- eine Transportier- bzw. Handhabungseinrichtung (C), die auf einer Seite des Gestells (1) platziert ist und wenig stens ein Führungschassis (29) für das Transportieren bzw. die Handhabung umfasst, auf welchem zwei Paare von Schienen (9, 9') angeordnet sind, die jeweils mit den beiden Paaren von Schienen (8, 8') des Gestells (1) abgefluchtet sind,
- wenigstens eine Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28), die auf einem konstanten Niveau auf dem Führungschassis (29) parallel verschiebbar bzw. hin- und hergehend zu den Achsen der Zylinder angebracht und zwischen einer dem Gestell (1) nahen Position für die Demontage und die Wiedermontage der Zylinder und einer entfernten Position für das Zurückziehen der Zylinder in das Innere des Chassis (29) verlagerbar ist,
- Mittel (35) für die Übernahme von jedem der Arbeitszylinder (4, 4'), umfassend ein Halte- bzw. Trägerorgan (34), das auf der Herauszieh- bzw. Forderungseinrichtung (28) angebracht und mit zwei Aufnahme- bzw. Lagerstellen (35, 35') versehen ist, die jeweils auf den beiden Achsen zentriert sind, beabstandet um eine konstante Entfernung, die gleich dem Abstand der Demontageniveaus der beiden Arbeitszylinder (4, 4') ist, wobei das Niveau des Halte- bzw. Trägerorgans (34) in der Art und Weise reguliert wird, dass in der nahen Position der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) jede Aufnahme bzw. Lagerstelle (35, 35') auf der Achse von jedem Arbeitszylinder auf seinem Demontageniveau zentriert ist und in lösbarer Art und Weise auf bzw. mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) des entsprechenden Arbeitszylinders (4, 4') durch axiale Verlagerung der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (38) in Eingriff tritt, wobei die Mittel für die Regulierung des Niveaus von jedem Arbeitszylinder (4, 4') für die freitragende Übernahme des genannten Arbeitszylinders durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34) nach dem Eingriff mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) eine relative vertikale Verlagerung des letzteren mit Bezug auf die entsprechende Aufnahme- bzw. Lagerstelle (35, 35') bestimmen,
- lösbare Mittel (37) für das Ankuppeln bzw. die Mitnahme von jedem der beiden intermediären Zylinder (3, 3'), die auf der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) angeordnet sind und selektiv betätigt werden für die Steuerung bzw. Regelung der Demontage und der Wiedermontage von jedem intermediären Zylinder (3, 3') durch axiale Verlagerung der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) in der entsprechenden Richtung, indem sie sich auf den abgefluchteten Schienen (8, 9) verschieben lassen.
2. Einrichtung gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte- bzw. Trägerorgan (34) ein einziges Teil umfasst, in dem zwei zylindrische Bohrungen (35) angeordnet sind, von denen jede eine Aufnahme bzw. Lagerstelle bildet, in welcher ein Endteil des Dreh- bzw. Lagerzapfens (11) in Eingriff tritt, wobei jede Bohrung (35) an ihrem unteren Teil auf der Seite des Zylinders durch einen vorspringenden Teil in der Form eines halbzylindrischen Betts bzw. einer halbzylindrischen Halterung verlängert ist, und auf welchem bzw. welcher sich in der Position der Übernahme der übrige Teil des Dreh- bzw. Lagerzapfens (11) lagert.
3. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitszylinder (4, 4') in einem Einsatz platziert ist, der zwei laterale Auflageaufbauten (13) umfasst, die durch den intermediären Zylinder (3) getragen bzw. gehalten sind, wobei die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) selektiv mithilfe von losbaren Ankupplungs- bzw. Mitnahmemitteln (37) die Demontage und die Wiedermontage von jedem Einsatz bestimmt, wobei der Arbeitszylinder (4, 4') auf seinem Niveau der Demontage durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34) übernommen wird, und der intermediäre Zylinder (3, 3') sich mit dem entspre chenden lateralen Auf lageauf bau (13, 13') auf den abgefluchteten Schienen (8, 9) (8', 9') verschiebt.
4. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) mit lösbaren Unterstützungs- bzw. Haltevorrichtungsmitteln (62), wenigstens des oberen Arbeitszylinders (4), versehen ist, die zwischen einer Position der Unterstützung bzw. des Haltens des genannten Zylinders (4) auf seinem Demontageniveau und einer zurückgezogenen Position verlagerbar sind, und dass die Übernahme des genannten Arbeitszylinders (4) durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34) ausgeführt wird, indem die Unterstützungs- bzw. Haltevorrichtungsmittel (7) nach dem Eingriff der entsprechenden Aufnahme- bzw. Lagerstelle (35) mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) des Arbeitszylinders (4) in ihrer zurückgezogenen Position platziert werden.
5. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arbeitszylinder (4') in der Position der Demontage auf dem unteren intermediären Zylinder (3') ruht und dass dieser letztere mit Mitteln (17b, 61') für die Regulierung seines Niveaus mit Bezug auf das Gestell (1) verbunden ist und dass die Regulierung des Niveaus des Arbeitszylinders (4') für die Zentrierung seiner Achse auf der Achse der entsprechenden Aufnahme- bzw. Lagerstelle (35') und seine Übernahme durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34) durch Regulierung des Niveaus des unteren intermediären Zylinders (3') bewirkt wird.
6. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) mit lösbaren Ankupplungs- bzw. Mitnahmemitteln (37) versehen ist, die mit Teilen (10) zusammenwirken, welche axial mit jedem intermediären Zylinder (3, 3') fest verbunden sind, um selektiv das Verschieben des genannten intermediären Zylinders (3, 3') auf den entsprechenden Schienen (8, 9) (8', 9') unter der Aktion der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) zu steuern bzw. zu regeln.
7. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankupplungs- bzw. Mitnahmemittel zwei Finger bzw. Klauen (37) umfassen, die transversal zu den Achsen der Zylinder auf der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) verschiebbar angebracht sind, welche zwischen die beiden intermediären Zylinder (3, 3') eingeführt werden kann, sowie Mittel (38) für die Steuerung bzw. Regelung des Abstands von wenigstens einem Finger bzw. einer Klaue (37) für das Ankuppeln bzw. die Mitnahme von wenigstens einem intermediären Zylinder (3, 3') durch Eingriff des genannten Fingers bzw. der genannten Klaue in einem zugeordneten Loch, das auf einem Ankupplungs- bzw. Mitnahmeteil angeordnet ist, welches axial mit dem entsprechenden intermediären Zylinder (3, 3') fest verbunden ist.
8. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Führungschassis (29) umfasst, von denen jedes mit einer Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) verbunden ist und die nebeneinander auf einem Hilfswagen bzw. -schlitten (25) angebracht sind, der senkrecht zu den Achsen der Zylinder für das Aufstellen von dem einen oder dem anderen der genannten Chassis (29) in der Position des Auswechselns mit Abfluchtung der entsprechenden Schienen (9, 9') mit den Schienen (8, 8') des Gestells (1) verlagerbar ist, wobei das eine der Chassis (29a) anfänglich für die Aufnahme von gebrauchten bzw. abgenutzten Zylindern vollständig leer ist, und wenigstens die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (29b), die mit dem anderen Chassis (29b) verbunden ist, vorher mit neuen Zylindern zum Sicherstellen eines quasi sofortigen Auswechselns beladen ist.
9. Einrichtung gemäß dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Chassis (29a) für die Aufnahme von wenigstens gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitszylindern, die durch die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28a), welche mit dem genannten ersten Chassis (29a) verbunden ist, aus dem Gestell herausgezogen werden, anfänglich vollständig leer ist, und dass ein zweites Chassis (29b) mit zwei neuen Arbeitszylindern, welche durch die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (29b) getragen sind, und mit zwei intermediären Zylindern, welche durch die Schienen (9, 9') des genannten zweiten Chassis (29b) getragen sind, für das selektive Ersetzen der aus dem Gestell (1) durch die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28b) herausgezogenen Zylinder anfänglich beladen ist.
10. Einrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Hauptwagen- bzw. -schlitten (18) für die Handhabung bzw. das Transportieren umfasst, der wenigstens ein Führungschassis (29) trägt, welches mit wenigstens einer Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) verbunden und verlagerbar mit Bezug auf das Walzwerksgestell (1) auf festen Schienen (44), die parallel zu den Achsen der Zylinder sind, zwischen einer Position des Auswechselns in Kontakt mit dem Walzwerksgestell (1) und einer von dem Gestell (1) entfernten Wartungsposition angebracht ist.
11. Einrichtung gemäß dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Führungschassis (29) umfasst, von denen jedes mit einer Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) verbunden und durch einen Hilfswagen bzw. -schlitten (25) getragen ist, welcher auf dem Hauptwagen bzw. -schlitten (18) für die Handhabung bzw. das Transportieren senkrecht zu den Achsen der Zylinder verschiebbar zwischen wenigstens zwei Positionen angebracht ist, und zwar jeweils der Abfluchtung der Schienen (9) von jedem der Führungschassis (29) mit den Schienen (8) des Gestells (1) , wobei das andere Führungschassis (29) von dem Gestell entfernt ist.
12. Einrichtung gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptwagen bzw. -schlitten (18) für die Handhabung bzw. das Transportieren eine Plattform umfasst, auf welcher verschiebbar der Hilfswagen bzw. -schlitten (25) angebracht ist, und einen Verbindungsteil (22), der an einem Ende des Hauptwagens bzw. -schlittens (18) nach dem Walzwerksgestell (1) zu gewandt platziert ist und seitliche Ständer umfasst, auf welchen Schienenabschnitte (23, 24) montiert sind, die in Abfluchtung mit Schienen (8) des Gestells (1) angeordnet sind und über welche sich die Schienen (9) von jedem Führungschassis (29) durch Verlagerung des Hilfswagens bzw. -schlittens (25) abfluchten.
13. Einrichtung für das Auswechseln von Zylindern gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Lagerungsgestell (40) verbunden ist, das wenigstens einen Tragrost (46) umfasst, auf dem wenigstens zwei Deponierungsplätze für Arbeitszylinder angeordnet sind, von denen jeder mit einem Paar von beabstandeten Betten bzw. Halterungen versehen ist, die auf eine zu den Zylindern des Walzwerks parallele Achse zentriert sind, für die Deponierung von einem Arbeitszylinder auf dem genannten Tragrost (46), der mit zwei Dreh- bzw. Lagerzapfen an seinen beiden Enden versehen ist, die auf den genannten beabstandeten Betten bzw. Halterungen ruhen, wobei der eine der genannten Plätze für die Deponierung eines gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitszylinders frei ist, und der andere der genannten Plätze durch einen Austauschzylinder besetzt ist.
14. Einrichtung gemäß dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (40) auf einem Wagen bzw. Schlitten (42) angebracht ist, der auf Schienen (44) senkrecht zu den Achsen der Zylinder verlagerbar ist und vor dem Wagen bzw. Schlitten (18) für die Handhabung bzw. das Transportieren in von dem denselben beabstandeter Position in der Art und Weise vorbeigeht, dass selektiv jeder Deponierungsplatz der Zylinder in einer Position des Beladens oder Entladens, die auf die Mittelebene der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung zentriert ist, angeordnet wird.
15. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei übereinander liegende Tragroste (46, 46') umfasst, von denen jeder wenigstens zwei Deponierungsplätze trägt, die auf zwei Niveaus zusammengefügt und platziert sind, welche um eine Strecke entfernt sind, die der Distanz zwischen den Achsen der Arbeitszylinder des Walzwerks entspricht, wobei die Deponierungsplätze der beiden Tragroste (46) immer zu zweit bzw. paarweise für die gleichzeitige Aufnahme eines Satzes von zwei Arbeitszylindern (4, 4') überlagert sind.
16. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (40) angebracht ist auf einem Chassis (47), das in der Höhe beweglich ist und mit Mitteln (51) für das Anheben des Chassis (7) mit Bezug auf das Halte- bzw. Trägerorgan (34) verbunden ist, für das Übernehmen von wenigstens einem gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitszylinder durch das Gestell (40) und das Absenken des Chassis (47) für das Übernehmen von wenigstens einem Austauschzylinder, der sich auf dem Gestell (40) befindet, durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34).
17. Verfahren für das Auswechseln von Zylindern in einem Walzwerksgestell von der Art, in welchem jeder Arbeitszylinder in einem Einsatz platziert ist, umfassend einen intermediären Zylinder (3), der sich auf zwei Einbauteilen (6) dreht und zwei laterale Auf lageauf bauten (13), die durch die genannten Einbauteile (6) getragen sind, wobei diese letzteren mit Mitteln (62) für das lösbare Tragen bzw. Halten des Arbeitszylinders (4) versehen sind, wobei das Auswechseln der Zylinder durch eine Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) bewirkt wird, die auf einem Halte- bzw. Trägerorgan angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28) selektiv die Demontage und die Wiedermontage bestimmt, sei es der beiden Arbeitszylinder (4, 4'), sei es des Aufbaus von jedem Einsatz mit dem entsprechenden Arbeitszylinder, wobei die Zylinder auf einem festen Niveau der Demontage gehalten durch das Halte- bzw. Trägerorgan der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung getragen werden und der Rest des Einsatzes durch die Schienen (8, 9, 8', 9') getragen wird und sich über diese letzteren unter der Aktion der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung verschiebt.
18. Verfahren für das Auswechseln von Zylindern mittels einer Auswechseleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zurückziehen der gebrauchten bzw. abgenutzten Zylinder auf den Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) und der Verlagerung dieses letzteren bis zu der Position der Wartung, man ein Lagerungsgestell (40) vor den Wagen bzw. Schlitten (18) bringt, man das Halte- bzw. Trägerorgan (34) allein zum Platzieren der gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitszylinder über dem Gestell (40) vorwärts bringt, man das Gestell (40) mit Bezug auf das Halte- bzw. Trägerorgan (34) anhebt, um die gebrauchten bzw. abgenutzten Arbeitszylinder, welche mit ihrem Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) auf zwei von dem Gestell (40) entfernten Betten bzw. Halterungen ruhen, zu übernehmen, man das Halte- bzw. Trägerorgan (34), um es von dem Gestell (40) freizusetzen, zurückzieht, man das Gestell (40) seitlich verlagert, um in der Mittelebene der Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung einen Platz des genannten Gestells (40) zu zentrieren, welcher Austauschzylinder im voraus trägt, man das Halte- bzw. Trägerorgan (34) vorwärtsbringt, damit das Mittel der Übernahme (35) über bzw. mit dem Dreh- bzw. Lagerzapfen (11) von wenigstens einem Arbeitszylinder (4) in Eingriff tritt, man das Gestell (40) absenkt für die Übernahme des genannten Austauschzylinders (4) durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34), man das genannte Halte- bzw. Trägerorgan (34) zurückzieht, um den genannten Austauschzylinder (4) auf den Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) zu transferieren, man das Gestell (40) seitlich entfernt und den Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) bis zu der dem Gestell (1) nahen Position für das Einführen des Austauschzylinders (4) in dasselbe vorwärtsbringt.
19. Verfahren gemäß dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass man, nachdem die Herauszieh- bzw. Förderungseinrichtung (28), welche den Aufbau von wenigstens einem Einsatz, der einen Arbeitszylinder (4), einen entsprechenden intermediären Zylinder (3) und zwei seitliche Auflageaufbauten (13) umfasst, auf den Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) transferiert hat, und der Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) in seine Wartungsposition zurückgezogen worden ist, das Halte- bzw. Trägerorgan (34) allein zum Ablagern des Arbeitszylinders (34) auf das Gestell (40) vorschiebt, indem man den Rest des Einsatzes auf dem Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) lässt, man mit der Wartung fortfährt und, im Bedarfsfall, mit dem Ersetzen des intermediären Zy linders und der seitlichen Auflageaufbauten (13) auf dem Wagen bzw. Schlitten (18) dann, nach Übernahme von wenigstens einem Arbeitszylinder (9) durch das Halte- bzw. Trägerorgan (34), man denselben in das Innere des entsprechenden Einsatzes durch Verlagerung des Halte- bzw. Trägerorgans (34) wieder einführt, und man nach dem Entfernen des Gestells (40) den Transportier- bzw. Handhabungswagen bzw. -schlitten (18) in seiner dem Gestell (1) nahen Position für das gleichzeitige Einführen des Aufbaus des Einsatzes mit dem neuen Arbeitszylinder wieder in dasselbe platziert.
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